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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine biaxial orientierte Polyesterfolie zum thermischen Übertragungsdrucken.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine biaxial orientierte
Polyesterfolie zum thermischen Übertragungsdrucken,
welche eine geringere Ungleichmäßigkeit
in der Druckdichte verursacht und sehr präzise Bilder drucken kann.
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Stand der Technik
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Tinten- bzw. Druckfarbbänder für das thermische Übertragungsdrucken
sowohl vom Schmelz-Typ
als auch vom Sublimations-Typ tragen eine Druckfarbschicht auf einer
Oberfläche
einer Polyesterfolie als Basisfolie. Beim Übertragen wird die Folie mit
einem Wärmekopf
etc. auf einer der Druckfarbschicht gegenüberliegenden Oberfläche erwärmt und
die Wärme
wird auf die Druckfarbschicht übertragen,
um die Druckfarbe zu schmelzen oder sublimieren, so dass die Druckfarbe
selektiv auf ein zu bedruckendes Material übertragen wird. In diesem Fall
wird die auf die gegenüberliegende
Oberfläche
angewandte Wärme über die
Dicke der Folie übertragen
und erreicht die Druckfarbschicht. Folglich wird weniger Wärme übertragen,
wenn die Foliendicke größer ist,
während
Wärme leichter übertragen
wird, wenn die Foliendicke gering ist. D. h., wenn die Foliendicke
schwankt, ist die Druckdichte in einem Teil mit einer großen Dicke
gering, während
die Druckdichte in einem Teil mit einer geringen Dicke hoch ist.
Ein solches Phänomen
ist weniger störend
bei Anwertdungen, die keine Bildqualität erfordern, zum Beispiel das
Drucken von Schriftzeichen oder einfachen Farbbildern.
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Allerdings wurde auf dem Gebiet des
Druckens vom thermischen Übertragungs-Typ
die Qualität
von Bildern wesentlich verbessert im Zusammenhang mit der Verbreitung
von PCs, Digitalkameras etc. in jüngster Zeit. Insbesondere wenn
es erforderlich ist, hochpräzise
Vollfarbdrucke, zum Beispiel fotografische Bilder, zu erzeugen,
kanrt die Ungleichmäßigkeit
in der Druckdichte, die durch die Dickenfluktuation der Basisfolie
eines Druckfarbbandes verursacht wird, verschie dene Probleme verursachen,
so dass die Farbtöne
von Bildern unbeabsichtigt verändert
werden oder sich die Reproduzierbarkeit von Farbtönen verschlechtert.
Daher ist die Ungleichmäßigkeit
in der Druckdichte ein ernsthaftes Problem.
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Die Oberflächen von Polyesterfolien, die
in breitem Umfang als Basisfolien für thermische Übertragungsdruckbänder verwendet
werden, werden häufig
beschichtet zur Verleihung spezieller Funktionen für das thermische Übertragungsdrucken.
Eine solche Beschichtung wird durch ein sogenanntes In-Line-Beschichten aufgebracht,
umfassend das Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, welche organische
Polymerverbindungen in Wasser als Medium enthält auf die Folie, das Trocknen
der aufgebrachten Flüssigkeit,
das Recken der Folie und das anschließertde Kristallisieren der
Folie. Für
das In-Line-Beschichten wird ein Verfahren in breitem Umfang angewandt,
welches das Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die Wasser als Medium enthält, auf
eine Folie, die in Maschinenrichtung gereckt wurde, und das Trocknen
der aufgebrachten Flüssigkeit
in der Vorerwärmungszone
eines Reckschritts in Querrichtung umfasst, da ein solches Verfahren
vom Standpunkt der Einfachheit des Verfahrens und der thermischen
Effizienz bevorzugt ist.
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Da eine Beschichtungsflüssigkeit,
die eine große
Menge an Wasser enthält,
auf eine Polyesterfolie in einem solchen In-Line-Beschichtungsverfahren
aufgebracht wird, wird eine gewisse Menge der auf die Folie zum
Recken angewartdten Wärme
zuerst als latente Wärme
der Wasserverdampfung aufgebraucht: Nachdem Wasser vollständig aus
der Beschichtungsflüssigkeit
ver dampft ist, steigt die Temperatur der Folie an. Folglich fluktuiert
die Temperatur einer Folie leichter als in dem Fall, wo keine In-Line-Beschichtung
zum Einsatz kommt. Als ein Resultat davon nimmt die Dickertfluktuation
einer Folie zu.
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Wenn eine relativ dünne Folie
für das
thermische Übertragungsdrucken
hergestellt wird, nimmt das Verhältnis
der Dicke einer Beschichtungsflüssigkeit
zu der Dicke einer Folie, d. h. das Verhältnis der Menge an Wasser zu
dem Gewicht eirtes Polyesters, unvermeidlich zu, ünd somit
nimmt die Dickenflüktuation
der Folie weiter zu.
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Bekannte Maßnahmen zur Unterdrückung der
Dickenfluktüation
von Polyesterfolien, die nicht einem-In-Line-Beschichten unterworfert
werden, schließen
zum Beispiel die Verbesserung von Polyethylennaphtalatfolien (JP-A-63-60
730, JP-A-63-60 731 und JP-A-63-60 732), die Verbesserung von schrumpffähigen Polyesterfolien
(JP-A-63-146 940, entsprechend der US-A- 4 985 538), ein Herstellungsverfahren,
in welchem der Schalldruckpegel (sound pressure level) um eine Düse unterdrückt wird
(JP-A-63-162 215), eine Technik, welche das Verhältnis der Summe der Spektralintensitäten definiert,
wenn eine Wellenform der Dickenfluktuation einer Fourier-Transformation
unterzogen wird (JP-A-9-254 254) und dergleichen ein.
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Die
EP
0 707 979 beschreibt eine Polyesterfolie für die wärmeempfindliche Übertragung
vom Sublimations-Typ, umfassend eine Polyesterfolie mit einem Grad
der planaren Orientierung von 0,145 bis 0,169 und eine Überzugsschicht,
die gebildet wird durch Aufbringen einer Wasserlösung oder Wasserdispersion,
bestehend äus
mindestens einem wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harz, gewählt aus der Gruppe bestehend
aus Harzen auf Urethanbasis, Harzen auf Polyesterbasis und Harzen
auf Acrylbasis, auf mindestens eine Seite der Folie, bevor die orientierte
Kristallisation der Folie vollendet ist, und das Unterwerfen der
beschichteten Polyesterfolie einer Trocknungsbehandlung, einer Reckbehandlung
und Wärmefixierungsbehandlung.
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Die JP-A-5 077 374 beschreibt ein
thermisches Überträgungsmaterial
mit überlegenen
Laufeigenschaften, enthaltend eine Schicht, die hauptsächlich aus
einem Petroleum- oder pflanzlichen Wachs zusammengesetzt ist, welches
in Wasser gelöst,
emulgiert oder suspendiert werden kann und welches aüf eine Oberfläche einer
Polyesterfolie aufgebracht wird, bevor eine kristalline Orientierung
vervollständigt
wird, die im Anschluss getrockrtet, orientiert und thermisch behandelt
wird, um die Kristallisation zu vervollständigen.
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Die JP-A-9 239 931 betrifft eine
Beschichtungsflüssigkeit äus einem
Wachs, welches in Wasser dispergiert werden kann und einen Schmelzpunkt
von 40 – 90°C oder eine
höhere
aliphatische Säure
oder deren Derivat aufweist, und ein Polyorganosiloxan-Polyvinyl-Copolymer,
welches in Wasser löslich
oder dispergierbar ist. Die Beschichtungsflüssigkeit wird auf eine Seite
einer Polyesterfolie aufgebracht, gereckt und getrocknet, um so
eine biaxial orientierte Polyesterfolie für die thermische Übertragung
zu erhalten.
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Die DE-A-4 113 581 betrifft eine
Polyesterfolie zur thermischen Übertragurtgsaufzeichnung
und ein Verfahren zu deren Herstellung, umfassend das Mischen und
Kneten eines Polyesterharzes mit anorgartischen Teilchen mit einem
durchschnittlichen Durchmesser von 0,1 bis 3 μm, das Schmelzen der erhaltenen Mischung
und das Extrudieren zu einer Folie, das Aufbringen eirter wässrigen
Lösung
oder Dispersion aus einem wärmebeständigen Material
aüf eine
Seite der Folie, bevor eine Kristallisation durch Orientierung vervollständigt wurde,
und Trocknen und Re cken der Folie, gefolgt von einer Wärmebehandlung,
um eine wärmebeständige Beschichtung
zu erhalten.
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Die JP-A-4 041 297 beschreibt ein
Band für
die Wärmeübertragung
mit ausgezeichneter Druckleistung, welches erhalten wird durch Spezifizierung
der Veränderungsrate
in der Dimension bezüglich
einer Temperatur und einer ursprünglichen
Länge einer
biaxial ortentierten Polyesterfolie an einem Punkt, an welchem der
Gradient sich von negativ zu positiv in einer Horizontalen-Temperatur-Dimensions-Schwankungskurve
davon verändert.
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Allerdings sind Polyesterfolien,
die In-Line beschichtet werden und eine geringere Dickenfluktuation aufweisen,
sowie Verfahren für
die Herstellung solcher Polyesterfolien nicht bekannt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer Basisfolie für die Herstellung eines thermischen Übertragungsfarbbandes,
welches Bilder druckt und dabei eine geringere Ungleichmäßigkeit
in der Farbdichte verursacht und eine gute Reproduzierbarkeit des
Farbtones erzielt.
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Als ein Resultat umfassender Untersuchungen
zur Erreichung des oben genannten Zieles fand man heraus, dass,
wenn ein thermisches Übertragungsfarbband
hergestellt wird unter Verwendung einer Polyesterfolie, welche eine
Dickenfluktuation in einem spezifischen Bereich besitzt, die Ungleichmäßigkeit
der Druckdichte unterdrückt
werden kann, selbst wenn präzise
Vollfarbbilder gedruckt werden, und daher wurde die vorliegende
Erfindung bewerkstelligt.
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Folglich stellt die vorliegende Erfindung
eine biaxial orterttierte Polyesterfolie bereit, welche an der Maschinenrichtung
und der Querrichtung der Folie biaxial gereckt und orientiert ist,
für das
thermische Übertragungsdrucken,
welche erhalten wird durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit,
enthaltend ein wasserlösliches
oder wasserdispergierbares organisches Polymer, auf mindestens eine
Oberfläche
einer Polyesterfolie vor der Vervollständigung der Kristallisation
durch Oriertierung, Trocknen der Beschichtungsflüssigkeit, Recken der Folie
und thermisches Behandeln der Folie, und welche ein Dicke von 20 μm oder weniger
besitzt, wobei eine Dickenfluktuation, welche ein Wert ist, erhalten
durch Dividieren einer Differenz zwischen der maximalen Dicke und
der minimalen Dicke durch die durchschnittliche Dicke der Folie
in einem be liebigen 15 Meter Intervall in der Maschinenrichtung
der beschichteten Folie, 10 % oder weniger beträgt, und eine durchschnittliche
Oberflächenrauhigkeit
der Folie von 0,03 bis 0,2 μm
beträgt,
um gute Laufeigenschaften und präzise
Bilder zu erhalten.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Polyester von in der vorliegenden
Etfindung verwendeten Polyesterfolien bedeuten Polyester; wobei mindestens
80 Mol-%, vorzugsweise mindestens 90 Mol-% von deren Wiederholungsein-
heften von Ethylenterephthalat oder zumindest eine von Ethylen-2,6-naphthalat
und Cyclohexandimethylenterephthalat abgeleitet sind.
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Polyester können Copolyester sein, die
andere Wiederholungseinheiten umfassen, insoweit der Prozentanteil
der oben stehenden Wiederholungseinheiten 80 Mol-% oder mehr beträgt Beispiele
für Comonomere,
welche die anderen Wiederholungseinheiten bilden, schließen als
Glykolkomponenten Diole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol,
Neopentylglykol, 1,4-Butylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethylenglykol, Polyalkylenglykol
etc.; und als Dicarbonsäurekomponenten
Terephthalsäure,
Isophthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure,
Adipinsäure,
Hydroxycarboxylsäuren,
wie Hydroxybenzoesäure
etc. ein.
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Unter Polyestern ist Polyethylenterephthalat
am stärksten
bevorzugt, wenn man die Qualität
und Kosten insgesamt betrachtet. Die Verwendung von Polyethylennaphthalat
mit einer guten Wärmebeständigkeit kann
die Wellenbildung von Druckfarbbändern
wirksam vermindern.
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In der vorliegenden Erfindung verwendete
Polyesterfolien könne
Additive wie anorganische Teilchen, organische Gleitmittel, Antistatikmittel,
Stabilisatoren, Farbstoffe, Pigmente, organische Polymere etc. bei
Bedarf enthalten. insbesondere sind zur Einstellung des Glanzes
von dürch Überträgungsdruck
erzeugten Bildern oder zur Verbesserung der Laufeigenschaften der
Folien während
der Herstellung von Polyesterfolien oder von Druckfarbbändern anorganische
Teilchen oder organische Teilchen vorzugsweise in den Polyesterfolien
kompoundiert, um die Oberflächen
der Folie aufzurauen. Wenn die durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit
einer Folie 0,03 bis 0,2 μm,
vorzugsweise 0,04 bis 0,1 μm
beträgt,
werden sowohl gute Laufeigenschaften als auch hochpräzise Bilder
erhalten.
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Es spielt keine Rolle, ob Komponenten
einer Überzugsschicht
auf der Folienoberfläche,
die unten stehend erläutert
wird, kompoundiert werden können,
wenn Abfälle
von Folien, die im Verlaufe der Herstellung erzeugt werden, recycelt
werden.
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Vorzugsweise weisen die in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Polyesterfolien eine Struktur- bzw. Grenzviskosität von 0,45
bis 1,20 dl/g, weiter bevorzugt von 0,50 bis 0,80 dl/g auf, gemessen
unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels von Phenol und
Tetrachlor- ethan (Gewichtsverhältnis
von 50 : 50) bei 30°C,
um die Kontinuität
im Verlaufe der Folienherstellung aufrecht zu erhalten und die Dickenfluktuation in
einem spezifischen Bereich zu halten.
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Die Polyesterfolien der vorliegenden
Endung werden als Basisfolien von thermischen Über- tragungsmaterialen verwendet
und müssen
daher eine gute mechanische Festigkeit, ein thermisches Leitvermögen oder
gute Handhabungseigenschaften bei der Herstellung von thermischen Übertragungsmaterialien
aufweisen.
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Die Gesamtdicke einer beschichteten
Folie beträgt
vorzugsweise 20 μm
oder weniger, weiter bevorzugt 10 μm oder weniger, insbesondere
um hochpräzise
Bilder zu erhalten. Die Untergrenze der Gesamtdicke beträgt in der
Regel 0,5 μm,
vorzugsweise 1 μm.
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Die biaxial orientierte Polyesterfolie
der vorliegenden Erfindung ist in Maschinenrichtung und Querrichtung
der Folie biaxial gereckt und orientiert. Ungereckte oder uniaxial
gereckte Folien besitzen eine geringe mechanische Festigkeit oder
Dimensionsstabilität
und können
daher keine hochpräzisen Übertragungsbilder erzeugen.
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Die biaxial orientierte Polyesterfolie
der vorliegenden Erfindung ist eine beschichtete Folie, die erhalten
wird durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, enthaltend ein wasserlösliches
oder dispergierbares organisches Polymer, auf mindestens eine Oberfläche einer
Polyesterfolie vor der Vervollständigung
der Kristallisation durch Orientierung, Trocknen der Beschichtungs
flüssigkeit,
Recken der beschichteten Folie und thermisches Behandeln der Folie.
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Wasserlösliche organische Polymere
sind vorzugsweise Polymere, welche in kaltem oder warmen Wasser
löslich
sind oder durch die Einstellung des pH-Wertes solubilisiert werden önnen. Spezifische
Beispiele für
wasserlösliche
Polymere schließen
Polyalkylenglykol, Polyvinylalko hol, Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Polyacrylamid,
Polyvinylpyrrolidon, Polystyrolsulfonsäure, Gelatine, Kasein, Dextran,
Cellulose und deren Derivate ein.
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Wasserdispergierbare organische Polymere
sind Polymere, die in Wasser in einem stabilen Zustand fein verteilt
sind. Im Einzelfall liegt die durchschnittliche Teilchengröße einer
Suspension vorzugsweise im Bereich zwischen 0,001 bis 50 μm und die
Stabilität
ist eine solche, dass die Veränderungsrate
der durchschnittlichen Teilchengröße einer Suspension ±10% beträgt, wenn
die Suspension 3 Stunden lang auf 25°C gehalten wird.
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Die feine Dispersion eines organischen
Polymers kann eine aus einer Emulsionspolymerisation erhaltene sein
oder eine Suspension, die hergestellt wird durch Dispergieren eines
Polymers in Wasser unter Anwendung einer starken Scherung oder Hinzufügung von
Wasser zu einer Lösung
eines organischen Polymers und unter anschließender Entfernung eines Lösungsmittels.
Dispergiermittel können
verwendet werden, um organische Polymere in Wasser zu dispergieren.
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Spezifische Beispiel für organische
Polymere, die in Wasser fein dispergiert werden können schließen ein:
Polystyrol, Polypropylen, Polybutadien, Polystyrol, Polyacrylate,
Polymethancrylate, Polyacrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylbutyrat,
Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, aromatische oder aliphatische
Polyester, aromatische oder aliphatische Polyamide, aromatische
oder aliphatische Polyurethane, aromatische oder aliphatische Polyether,
aromatische oder aliphatische Polyimide, Polycarbonat, Polyarylketon,
aromatische oder aliphatische Epoxyharze, Phenolharze, Harnstoffharz,
Melaminharze, Cyanatharze, Polyfluorethylen, Polyorganosiloxane,
natürliche
und synthetische Wachse, Polyaminosäuren, und ihre Derivate.
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Solche organischen Polymere können Homopolymere
oder statistische, Block- oder Pfropfcopolymere sein, welche zwei
oder mehr Arten von Wiederholungseinheiten umfassen. Es dürfen von
Beginn an nicht nur die gewünschten
organischen Polymere in Wasser vorliegen, sondern auch reaktive
Monomere oder Polymere sind m einer -Dispersion enthalten, und vernetzt
oder polymerisiert nach der Aufbringung der Dispersion. In diesem
Fall können
Katalysatoren in Kombination mit reaktiven Monomeren oder Polymeren
verwendet werden.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit,
welche auf eine biaxial orientierte Polyesterfolie gemäß der vorliegenden
Erfundung aufgebracht wird, kann erforderliche Mengen an verschiedenen
Additiven, wie anorganischen feinen Teilchen, Antistatikmitteln,
Fungiziden, Antioxidantien, Stabilisatoren etc. enthalten.
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Das Medium einer Beschichtungsflüssigkeit,
welches ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes organisches
Polymer enthält,
ist vorzugsweise Wasser, obgleich wasserlösliche organische Lösungsmittel
in Kombination mit Wasser verwendet werden können, um das Dispergieren des
organischen Polymers zu beschleunigen oder die Flexibilität eines
beschichteten Films (die folgenden Eigenschaften in dem Reckschritt einer
Folie) zu verbessern. In einem solchen Fall wird die Obergrenze
des organischen Lösungsmittels
vorzugsweise so eingestellt, dass die Konzent- ration des verwendeten
Lösungsmittels
in Umgebungsatmosphäre weniger
als die Explosionsgrenze ist.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit,
welche das oben stehend beschriebene organische Polymer enthält, wird
auf mindestens eine der Oberflächen
einer Polyesterfolie aufgebracht, und dieser Beschichtungsschritt sollte
in dem Verfahren der Herstellung einer Polyesterfolie durchgeführt werden.
Das bedeutet, es sollte eines der folgenden Verfahren angewandt
werden: Ein Verfahren, welches die Schritte des Aufbringens einer
Beschichtungsflüssigkeit
auf eine ungereckte Polyesterfolie und das anschließende biaxiale
Recken der Folie nacheinander oder gleichzeitig umfasst, ein Verfahren,
welches die Schritte des Aufbringens einer Beschichtungsflüssigkeit
aüf eine
uniaxial gereckte Polyesterfolie und des anschließenden Reckens
der Folie in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des vorausgehenden
uniaxialen Reckens umfasst, oder ein Verfahren, welches die Schritte
des Aufbringens einer Beschichtungsflüssigkeit auf eine biaxial gereckte
Polyesterfolie und ferner des Reckens der Folie in Maschinenrichtung
und/oder Querrichtung umfasst. Unter diesen Verfahren ist das Verfahren,
welches das Aufbringen der Be- schichtungsflüssigkeit auf eine uniaxial
orientierte Polyesterfolie umfasst, am stärksten bevorzugt, da die Fluktuation
der Foliendicke unterdrückt
wird und die Produktivität
nicht abnimmt.
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Eine Beschichtungsflüssigkeit
kann mit einer beliebigen herkömmlichen
Beschichtungsvorrichtung, zum Beispiel einem Umkehrwalzenbeschichter,
einen Rasterwalzenbeschichter, einem Stabbeschichter,einem Luft-Streichbeschichter
etc. aufgebracht werden.
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Die oben stehend beschriebene, ein
organisches Polymer enthaltene Uberzugsschicht ist gebildet:
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- 1) als eine Zwischenschicht zwischen einer
Polyesterfolie und einer Druckfarbschicht, um zu erreichen:
a)
die Verbesserung der Haftungseigenschaften mit einem Bindemittel
in einer Druckfarbschicht für
das Übertragungsdrucken
von Sublimations-Typ, oder
b) die Verbesserung der Haftungs-
und Trenneigenschaften mit einer Druckfarbe für das Schmelzübertragungsdrucken;
- 2) als eine Zwischenschicht zwischen einer Polyesterfolie und
einer rückseitigen
Schicht, um die Verbesserung der Haftungseigenschaften mit der rückseitigen
Schicht eines Druckfarbbandes zu erreichen;
- 3) als eine rückseitige
Schicht eines Druckfarbbandes; oder
- 4) um einem Druckfarbband Antistatikeigenschaften zu verleihen.
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Die biaxial orientierte Polyesterfolie
für das
thermische Übertragungsdrucken
der vorliegenden Erfmdung sollte eine Dickenfluktuation von 10 %
oder weniger in einem beliebigen 15 m Intervall in Maschinenrichtung
der beschichteten Folie aufweisen. Die Dickenfluktuation ist ein
Wert, der erhalten wird, durch Dividieren einer Differenz zwischen
der maximalen Dicke und der minimalen Dicke durch die durchschnittliche
Dicke der Folie in einem beliebigen 15 m Intervall in der Maschinenrichtung
der Folie.
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Wenn die Dickenfluktuation 10% überschreitet,
kann die Differenz im Farbton in Folge der Ungleichmäßigkeit
der Dichte mit dem Auge festgestellt werden, und die Bildqualität verschlechtert
sich, wenn hochpräzise
Vollfarbbilder unter Verwendung eines Druckfarbbandes gedruckt werden,
welches eine solche Folie als Basisfolie umfasst. Die Dickenfluktuation
beträgt
vorzugsweise 7% oder weniger, weiter bevorzugt 5% oder weniger,
da die Differenz im Farbton in einem solchen Dickenfluktuationsbereich
in vernachlässigender
Weise gering ist. Die Untergrenze für die Dickenfluktuation beträgt idealer
Weise 0%. Allerdings beträgt
die minimale Dickenfluktuation häufig
etwa 2% aufgrund verschiedener Faktoren.
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Für
eine beschichtete Polyesterfolie ist es bevorzugt, eine geringere
Dickertfluktuation auch in der Querrichtung der Folie zu haben.
In vielen Fällen
kann die tatsächliche
Breite einer Folie keine 15 m betragen. Daher wird die Dickenfluktuation
in einem Intervall von 3 m gemessen. Eine solche Dickenfluktuation
in der Querrichtung der beschichteten Folie beträgt vorzugsweise 10% oder weniger,
weiter bevorzugt 7% oder weniger, insbesondere 5% oder weniger.
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Die biaxial orientierte Polyesterfolie
für das
thermische Übertragungsdrucken
der vorliegenden Erfindung ist eine Laminatfolie, die hergestellt
wird durch eine sogenannte In-Line-Beschichtung, welche das Aufbringen
einer Beschichtungsflüssigkeit,
die wasserlösliche
oder dispergierbare organische Polymerverbindungen in Wasser als
Medium enthalten, auf eine Folie vor der Vervollständigung
der Kristallisation durch Orientierung, das Trocknen der aufgebrachten
Flüssigkeit,
Recken der Folie und das anschließende thermische Behandeln
der Folie umfasst und sollte eine geringe Dickenfluktuation in Maschinenrichtung
aufweisen. Allerdings leidet, wie oben stehend erläutert, im
Falle eines In-Line-Beschichtungsverfahrens, da eine eine große Menge
an Wasser enthaltende Beschichtungsflüssigkeit auf die Oberfläche einer
Polyesterfolie aufgebracht wird, die Folie leichter an einer Temperaturschwankung
in einem nachfolgenden Reckschritt leidet als eine Folie, welche
keinem In-Line-Beschichtungsverfahren unterworfen wurde, und daher
nimmt die Dickenfluktuation der Folie zu.
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung
führten
eine Untersuchung zur Lösung
eines derartigen Problems durch und kamen zu dem Schluss, dass eine
Beschichtungsflüssigkeitsschicht,
welche immer noch Fließvermögen besitzt,
eine ungleichmäßige Dickenverfeilung
infolge der Vibration einer Basisfolie als Substrat besitzt, und
als Folge davon wird die Temperaturverteilung der Basisfolie ungleichmäßig in dem
Verfahren, welches das Trocknen, Vorerwärmen und Recken in Querrichtung
umfasst, und eine solche ungleichmäßige Temperaturverteilung hat
einen sehr großen
Einfluss auf die Dickenfluktuation einer Folie in Maschinenrichtung.
D. h., man stellte fest, dass die Dickenfluktuation einer Folie
in Maschinenrichtung durch Verringern einer solchen Vibration der
Folie oder durch Vermeidung des Einflusses der möglichen Vibration unterdrückt werden kann.
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Der größte Teil der Vibration, die
in einer Folie aus dem Schritt des Aufbringens einer Beschichtungsflüssigkeit
auf die Folie bis zu dem Schritt der gründlichen Verdampfung von Wasser
(wobei ein Ziel 1 Gew.-% Wasser in der Schicht ist) von der beschichteten
Flüssigkeit,
nachdem sie in einem Trocknungsschritt zugeführt würde, erzeugt wird, wird durch
die Einwirkung erzeugt, wenn die Kanten einer Folie mit Spannrahmenklemmen
festgeklemmt werden, und das Flattern der Folie, das durch das Blasen
von Heißluft
von einem Spannrahmen erzeugt wird.
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Um eine solche Vibration zu unterdrücken, können die
nachstehenden Verfahren angewandt werden: ein Verfahren zur Unterdrückung der
Pulsierung einer Heißluft
von einem Spannrahmen durch Regulieren der Heißluft mit einem Inverter; ein
Verfahren zur Verminderung der Menge an Heißluft; ein Verfahren zur Verhinderung
des Durchhängens
im mittleren Teil einer Folie, deren beide Kanten durch allmähliches
Erhöhen
der Klemmenweite festgeklemmt werden, wenn die Folie durch Erwärmen gedehnt
wird; und ein Verfahren, welches Spannrahmenklemmen mit Dämpfungsmaterialien
vorsieht, um eine Einwirkung zu vermindern, wenn die Kanten einer
Fo- lie mit den Spannrahmenklemmen festgeklemmt werden.
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Selbst wenn eine Folie zum Vibrieren
gebracht wird, kanrt der Einfluss der Vibration durch die nachstehenden
Verfahren vermindert werden: ein Verfahren zur Verringerung der
Vibrationsamplitude durch Verringern des Abstandes von einem Beschichter
zu einer Position, wo die Kanten einer Folie mit Spannrahmenklemmen
so weit wie möglich
festgeklemmt werden; und ein Verfahren zum Blockieren der Fortpflanzung
der Vibration in einer kurzen Distanz, indem man eine oder mehrere
Antriebs- oder freie Walzen mit der gegenüberliegenden Oberfläche der
Folie zu der beschichteten Oberfläche in einem Trocknungsabschnitt
in Kontakt belässt,
wenn nur eine Oberfläche
der Folie beschichtet wird.
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Eine Kombination von zwei oder mehr
der oben stehenden Verfahren kann angewandt werden:
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Die Vibration einer Folie, insbesondere
die Vibration mit einer hohen Amplitude, kann durch das/die oben
stehend beschriebene(n) Verfahren unterdrückt werden. Als ein Resultat
kann die Erzeugung einer Dickenfluktuation in Maschinenrichtung
einer Folie, die biaxial orientiert und heiß fixiert wurde, gering gemacht werden.
In einem solchen Fall hängt
die Amplitude einer Folie, die durch die Vibration in einer Trocknungszone verursacht
wurde, von der Breite eines Spannrahmens, der Dicke der Folie und
der Dicke einer beschichteten Schicht ab und beträgt 5 cm
oder weniger, vorzugsweise 3 cm oder weniger.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es möglich,
ein beliebiges bekanntes Verfahren zur Unterdrückung der Dickenfluktuation
zusätzlich
zu den oben stehenden Verfahren zum Unterdrücken der Dickenfluktuation
infolge der In-Line-Beschichtung anzuwenden.
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Gemäß den Erfahrungen der Erfinder
der vorliegenden Anmeldung kann der Grad der Dickenfluktuation unter
dem Einfluss eines Verfahrens bestimmt werden, was die schlechtesten
Resultate liefert.
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Folglich sind, selbst wenn das In-Line-Beschichtungsverfahren
durch diese Erfindung verbessert werden kann, die Resultate möglicherweise
nicht notwendigerweise zufriedenstellend, und eine umfassende Gegenmaßnahme ist
erforderlich.
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Im Folgenden wird eine bevorzugte
Ausführungsform
eines Verfahrens, welches in erwünschter
Weise zur Herstellung der Folie der vorliegenden Erfindung angewandt
werden kann, erläutert.
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Wenn ein Polyester-Rohmaterial schmelzextrudiert
wird, wird eine Zahnradpumpe vorzugsweise in der Schmelzanlage eines
Extruders installiert, um die Pulsierung des Abflusses zu unterdrücken. Ferner
ist es bevorzugt, einen statischen Mischer zu installieren, um die
Temperaturverteileng in einer Schmelzanlage für einen geschmolzenen Polyester
zu nivellieren.
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Ein sogenanntes elektrostatischen
Klebeverfahren wird vorzugsweise in einem Verfahren zum Gießen und
Erstarren lassen eines geschmolzenen Polyesters angewandt, um eine
ungereckte Folie zu erhalten. Das elektrostatische Klebeverfahren
wird vorzugsweise durchgeführt,
indem man einen geschmolzen Polyester wirksam mit einer Kühltrommel
unter Verwendung, als eine Elektrode, einer amorphen Metallelektrode
mit einer Dicke von 50 μm
oder weniger in ihrem Kantenbereich (JP-A-1-152 031) oder einer
Elektrode aus einem laminierten Blatt mit einem elektrisch leitfähigen Dünnfilm mit
einer Dicke von 0,01 bis 10 μm
auf mindestens einer Ober- fläche
eines Isolierteils in Kontakt belässt.
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Um ein elektrostatisches Klebeverfahren
wirksam durchzuführen,
weist die Schmelze eines Polyesters vorzugsweise eine Resistivität von 1 × 1010 Ω·cm oder
weniger, insbesondere in einem Bereich zwischen 1 × 109 Ω·cm und
1 × 106 Ω·cm auf.
Für denselben
Zweck können
die Verfahren angewandt werden die beschrieben sind in der JP-A-57-190
040, JP-A-58-225 123; JP-A-59-911
21, JP-A-59-172 542, JP-A-59-182 840, JP-A-59-229 314, JP-A-60-141
751, JP-A-60-248
737, JP-A-62-218 416, JP-A-62-236 722, JP-A-62-236 722, etc.
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Wenn ein geschmolzener Polyester
durch eine Austrittsöffnung
abgeführt
wird, kann die Dickenfluktuation einer ungereckten Folie weiter
durch Einstellen des Verhältnisses
der Schlitzzwi schenraumdistanz einer Austrittsöffnung zur Dicke einer ungereckten
Folie, welche gekühlt
und erstarren gelassen wurde, in einem Bereich zwischen 5 und 20,
vorzugsweise zwischen 8 und 15, verringert werden.
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Ferner ist es möglich, eine Gegenmaßnahme anzuwenden,
so dass ein geschmolzener Polyester mit einer Kühltrommel in einem Gießschritt
in Kontakt belassen wird unter gleichzeitiger Unterdrückung der
Vibration soweit wie möglich
durch Verringern der Unregelmäßigkeit
in der Rotation einer Kühltrommel
oder Überprüfung bzw.
Screening eines geschmolzenen Polyesters von einem Fenster aus.
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Wenn ein geschmolzener Polyester
in Blattorm eine Kühltrommel
berührt,
während
eine derartige Gegenmaßnahme
angewandt wird, beträgt
die Amplitude der Drift bzw. Abweichung eines berührenden
Teils, welches sich linienförmig
in Richtung der Breite auf der Oberfläche einer, Kühltommel
erstreckt (im Folgenden als "Berührungslinie"
bezeichnet) vorzugsweise 1 mm oder weniger, weiter bevorzugt 0,5
mm oder weniger in einer der Breite eines tatsächlichen Produkts entsprechenden
Fläche.
-
Danach wird die ungereckte Folie
eines Polyesters, welcher durch Gießen gebildet wird, vorzugsweise in
Maschinenrichtung durch ein Walz-Reckverfahren gereckt. Die Reckbedingungen
in diesem Schritt hängen von
der Zusammensetzung des verwendeten Polyesters ab. Im Fälle von
Polyethylentefephthalat (PET) wird das Recken in Maschinenrichtung
vorzugsweise in zwei Stufen durchgeführt, und die Temperatur in
der zweiten Stufe wird geringer gemacht, als dieje- nige in der
ersten Stufe. Zum Beispiel wird eine ungereckte Folie in dem ersten
Schritt bei einer Temperatur von 90 bis 110°C bei einem Ziehverhältnis von
2,0 bis 3,0 gereckt und danach in dem zweiten Schritt bei einer
Temperatur von 70 bis 90°C
bei einem Ziehverhältnis
von 1,2 bis 2,0. In einem solchen Fall wird die Folie vorzugsweise
durch Pressen der Folie gegen Wälzen
unter Verwendung von Presswalzen oder eines elektrostatischen Klebeverfahrens
an einer geeigneten Position gereckt, so dass Positionen, an welchen
die plastische Verformung einsetzt und endet, keiner Fluktuation
in einem Reckintervall zwischen einer Niedergeschwindigkeitswalze
und einer Hochgeschwirtdigkeitswalze unterworfert sind.
-
Eine Polyesterfolie, welche uniaxial
in Maschinenrichtung gereckt wurde, wird danach dem oben beschrieben
In-Line-Beschichtungsverfahren zugeführt.
-
Danach wird die Folie in Querrichtung
mit einem Spannrahmen gereckt. Die Reckbedingungen in Querrichtung
hängen
ebenfalls von der Zusammensetzung des verwendeten Polyesters ab.
Im Falle von PET beträgt
die Recktemperatur 85 bis 130°C,
und das Ziehverhältnis
beträgt
3,0 bis 5,0. In diesem Schritt wird die Pulsierung eines Luftstrom
für das
Erwärmen
oder das Kühlen
der Folie in dem Spannrahmen vorzugsweise so weit wie möglich durch
Regulierung des Luftstroms mit einem Inverter unterdrückt. Es
kann möglicherweise ein
Verfahren für
die Verbesserung der Dickenfluktuation einer Folie in Querrichtung
durch Verändern
des Winkels eines Gebläseauslasses
im Verlaufe der Zeit, wie in der JP-A-5-301 284 offenbart, angewandt
werden.
-
Eine biaxial orientierte Folie kann
nach dem Recken in Querrichtung in Maschinenrichtung und/oder Querrichtung
erneut gereckt werden. Vorzugsweise wird das erneute Recken in Maschinenrichtung
durch Walzrecken durchgeführt,
während
das erneute Recken in Querrichtung mit einem Spannrahmen durchgefiührt wird.
In dem Schritt für
das erneute Recken ist es möglich,
die gleichen Gegenmaßnahmen
gegen eine Dickenfluktuation anzuwenden, wie sie in dem oben beschriebenen
Walzreck- und Spannrahmen-Reckverfahren angewandt werden.
-
Eine biaxial orientierte Folie, welche
den ganzen Reckschritten unterworfen wurde, wird danach einem Heißfixierungsschritt
zugeführt.
Die Wärmefixierung
wird vorzugsweise durch ein Spannrahmenverfahren durchgeführt. In
diesem Schritt können
die gleichen Gegenmaßnahmen
gegen eine Dickenfluktuation wie die in dem Reckschritt in Querrichtung
angewandten angewandt werden. In dem Heißfixierungsschritt beträgt die Temperatur
vorzugsweise 180 bis 240°C,
und der Zeitraum ist 0,5 bis 60 Sekunden. In diesem Schritt kann eine
Folie um 1 bis 10% in Querrichtung in einem Bereich entspannt werden,
in welchem die maximale Temperatur erreicht ist, und/oder in einem
Kühlbereich,
um den Wärmeschrumpfungsfaktor
in Querrichtung zu verbessern.
-
Eine biaxial orientierte Polyesterfolie,
welche durch die oben stehend erläuterten Verfahren hergestellt wurde,
besitzt vorzugsweise eine Reißfestigkeit
von mindestens 245,3 mPa (25 kgf/mm2) sowohl
in Maschinen- als auch in Querrichtung und einen Schrumpfungsfaktor
von 5% oder weniger sowohl in Maschinen- als auch in Querrichtung,
wenn die Folie bei 180°C
3 Minuten lang erhitzt wird.
-
Die Laminatfolie der vorliegenden
Erfindung besitzt vorzugsweise eine Bindungsfestigkeit von 7,85 N/m
(100 gf/125 mm) oder weniger, weiter bevorzugt von 3,92 N/m (50
gf/125 mm), insbe sondere von 2,35 N/m (30 gf/125 mm), welche durch
ein in den nachstehend aufgeführten
Beispielen beschriebenes Verfahren gemessen wird. Eine solche Bindungsfestigkeit
bedeutet, dass, wenn eine Laminatfolie einmal in Rollenform aufgewickelt
wird und danach hohen Temperaturund hohen Feuchtigkeits-Bedingungen
in einem unter Druck gesetzten Zustand ausgesetzt wird, ein Teil
der Laminatfolie nicht an einem anderen Teil der Folie anhaftet, und
auf diese Weise kann die Laminatfolie leicht gezogen werden, wenn
die Folie zur weiteren Verarbeitung abgewickelt wird.
-
Die Bindungsfestigkeit einer Folie
kann beispielsweise durch Zusetzen eines Vernetzungsmittels oder eines
vernetzbaren Polymers zu einer Beschichtungsflüssigkeit und Bewirken eirter
intermolekularen oder intramolekularen Vernetzung der organischen
Polymere in den oben stehend beschriebenen thermischen Behandlungsschritt
der Folie eingestellt werden. Dadurch wird die Haftfestigkeit bzw.
Haftbeständigkeit
an einer Druckfarbe weiter erhöht,
wenn eine Überzugs-
schicht zur Erhöhung
der Haftfestigkeit an einer Druckfarbe vom Sublimationstyp gebildet
wird: Die Bindungsfestigkeit kann wirksam nach Auswahl der Art und
Menge von organischen oder anorganischen Teilchen, die in einer
Basisfolie enthalten sind, und Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit
der Basisfolie reguliert werden.
-
Die Laminatfolie der vorliegenden
Erfindung besitzt vorzugsweise einen F5-Wert von mindestens 127,5
mPa (13,0 kgf/mm2) sowohl in Maschinen-
als auch in Querrichtung. Wenn solche Bedingungen erfüllt sind,
kann die Dehnung eines Druckfarbbandes sowohl in Maschinen- als
auch in Querrichtung weiter verringert werden. Eine Folge davon
können
Kräuselungen
beim Drucken und Fehldrucke vermindert werden. Ein Verfahren zum
Messen des F5-Wertes wird in den nachstehenden Beispielen beschrieben.
-
Beispiele
-
Die vorliegende Erfmdung wird durch
die folgenden Beispiele erläutert,
welche den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken. In
den Beispielen sind "Teile" und "%" "Gewichtsteile" bzw. "Gew.-%",
wenn nichts anderes angegeben ist.
-
Die physikalischen Eigenschaften
und Wirkungen wurden wie folgt gemessen und bewertet:
-
(1) Foliendicke
-
Die Gesamtdicke eines Laminats, bestehend
aus einer Basisfolie und einer ein organisches Po- lymer enthaltenden
Uberzugsschicht, wurde mit einem Mikrometer gemessen und als "Foliendicke"
verwendet.
-
(2) Dickenfluktuation der
Folie
-
Zwanzig Bereiche mit jeweils einer
Länge von
15 m in Maschinenrichtung oder einer Länge von 3 m in Querrichtung
wurden statistisch aus einer biaxial orientierten Folie gewählt. Danach
wurden die maximale Dicke (μm)
und die minimale Dicke (μm)
jeder Probe unter Verwendung eines Dicken-Messgeräts für kontinuierliche
Folien (hergestellt von ANRITSU CORPORATION) gemessen, welches ein
elektronisches Mikrometer umfasst. Separat wurde die durchschnittliche
Dicke (μm)
in jedem Bereich mit demselben Bereich berechnet. Danach wurde die
Fluktuation der Foliendicke aus der maximalen und minimalen Dicke
und durchschnittlichen Dicke gemäß der nachstehenden
Formel:
Dickenfluktuation(%) [(maximale Dicke – minimale
Dicke)/durchschnittliche Dicke] × 100
errechnet.
-
Die durchschnittliche Foliendicke
wurde aus der Fläche,
dem Gewicht und der Dichte einer zu messenden Probe berechnet. Hier
betrug die Dichte fiir Polyethylenterephthalat 1,397, für Polyethylennaphthalat 1,354
und für
Polycyclohexandimethylenterephthalat 1,270.
-
(3) Durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit
-
Die Oberflächenrauhigkeit einer Polyesterbasisfolie
wurde gemessen und als durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit herangezogen.
Wenn eine Basisfolie eine Überzugsschicht
auf einer Oberfläche
aufwies, wurde die Oberilächenrauhigkeit
der unbeschichteten Oberfläche
bestimmt. Wenn eine Basisfolie auf beiden Oberflächen Überzugsschichten aufwies; wurde
die Beschichtungsschicht sorgfältig
mit Methylethylketon (MEK) oder Aceton entfernt, so dass die Oberflächenbedingungen
der Basisfolie sich nicht veränderten,
und die Oberflächenrauhigkeit
wurde auf der exponierten Oberfläche
gemessen.
-
SRa wurde ais Oberflächenrauhigkeit
mit einem Nicht-Kontakt-Oberflächenform-Messsystem
vom Zwei-Strahl-Interferenz-Typ (Micromap 512, hergestellt von MICROMAP;
Objektivlinse mit 20-facher Vergrößerung) gemessen. Die Messung
wurde mit 20 Ansichten durchgeführt
und der Durchschnittswert wurde als durchschnittliche Oberflächenrauhigkeit
herangezogen.
-
(4) Strukturviskosität von Polyesterfolie
-
Die Strukturviskosität einer
Polyesterfolie wurde wie folgt gemessen:
Überzugsschichten wurden vollständig von
einer Basisfolie mit einem organischen Lösungsmittel, wie MEK oder Aceton,
entfernt und die Folie wurde gründlich
getrocknet. Danach wurde die Folie in einem gemischten Lösungsmittel
von Phenol und Tetrachlorethan (Gewichtsverhältnis 50 : 50) gelöst und es
wurde die Strukturviskosität
bei 30°C
gemessen.
-
(5) Durchschnittliche Teilchengröße in Suspension
-
Die Teilchengrößenverteilung in einer Suspension,
die ein organisches Polymer enthielt, wurde mit einem Teilchengrößen-Analysengerät (UPA 9340,
Laser-Doppler/Frequenzanalyse-Typ, hergestellt von NIKKISO Co.,
Ltd.) bestimmt und danach wurde die durchschnittliche Teilchengröße berechnet.
-
(6) Grad der Farbdichte-Ungleichmäßigkeit
von gedruckten Bildern
-
Ein Druckfarbband wurde durch Bilden
einer Druckfarbschicht vom Sublimations-Typ auf einer Druckfarbe
aufnehinenden Uberzugsschicht, die auf einer Oberfläche einer
biaxial gereckten orientierten Polyesterfolienprobe gebildet wurde,
und Beschichten einer rückseitigen
Schicht auf die andere Außenoberfläche der Folienprobe
hergestellt.
-
Im Falle einer Folie ohne eine Überzugsschicht
wurde eine Druckfarbschicht auf einen Oberfläche der Folie gebildet, während eine
rückseitige
Schicht auf die andere Oberfläche
beschichtet wurde.
-
Ein Druckfarbvehikel vom Sublimations-Typ
und ein Vehikel für
die rückseitige
Schicht, welche die folgenden Zusammensetzungen hatten, wurden nacheinander
dürch Gravurbeschichtung
be schichtet, so dass das Trockenbeschichtungsgewicht 1 g/m
2 war, und getrocknet. Die beschichtete Folie
wurde danach geschnitten zur Bildung eines Druckfarbbandes. Zusammensetzungen
des Druckfarbenvehikels und des Vehikels für die rückseitige Schicht
Gelb:
MIKELEX
YELLOW 6G (Bayer AG) | 2 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 3 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 95 Teile |
Magenta:
BAYMICRON® VPSN2670
(Bayer AG) | 3 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Sekisui Chemical Co.; Ltd.) | 4 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 93 Teile |
Cyan:
KAYASET
BLUE 714 (NIPPON KAYAKU Co., Ltd.) | 4 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 4 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 92 Teile |
Rückseitige
Schicht:
Polyvinylbutyral,
ESLECK BX-1 (Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 2 Teile |
Polyisocyanat,
BARNOCK D 750-45 (DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INC.) | 9 Teile |
Phosphatester-Gleitmittel,
PLYSURF A208S (DAI-ICHI KOGYO SEIYAKU CO., LTD.). | 2 Teile |
Talk,
MICROACE L-1 (Nippon Talc Co., Ltd.) | 0,3 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 86,7 Teile |
-
Jedes Druckband wurde in einen auf
dem Markt befindlichen Farbdrucker vom Sublimations-Typ eingelegt und
es wurde ein Testdruck im Sublimations-Übertragungsmodus durchgeführt.
-
Das Druckpapier war ein Standardpapier
exklusiv für
den Drucker.
-
In dem Test wurde ein Photo eines
menschlichen Gesichts nacheinander auf fünf Blättern Druckpapier auf Basis
digitaler Daten (Datengröße: etwa
32 MB; Bildgröße A4) gedruckt
und die Reproduzierbarkeit des Farbtons wurde bewertet. Die Bewertung
erfolgte visuell durch sorgfältiges
Dergleichen der gesamten Farbtöne
von und gedruckten Bildern und durch Messen der Farbe von denselben
hautfarbenen Teilen der fünf
gedruckten Bilder mit einem Farbanalysiergerät (TC-1800 MKII, hergestellt
von TOKYO DENSHOKU Co., Ltd.) und Berechnen des maximalen Werts
für den
Farbunterschied (ΔE).
-
Was die Reproduzierbarkeit des Farbtons
angeht, wurden die Resultate der visuellen Bewertung entsprechend
den folgenden drei Kriterien eingestuft:
-
- A: Kein Unterschied im Farbton war bei den
Bildern festzustellen, und die Reproduzierbarkeit war gut.
- B: Der Unterschied im Farbton war nur durch sehr sorgfältige Beobachtung
festzustellen.
- C: Der Unterschied im Farbton war mit einem Blick festzustellen
(ungeeignet).
-
(7) Reißfestigkeit der Folie
-
Eine Probenfolie von 50 mm Länge und
15 mm Breite wurde mit einer Rate von 3,34 m/s (200 m/min) mit einem
Zugfester (Intesco, Modell 2001, hergestellt von INTESCO) in einem
Raum gezogen, welcher auf 23°C,
50% RH, konditioniert war. Danach wurde das Verhältnis der Bruchbelastung zum
ursprünglichen
Querschnittsbereich (mm2) der Probe anhand
der Zug- Beanspruchungs-Spannungs-Kurve berechnet, und als Reißfestigkeit
herangezogen.
-
(8) Wärmeschrumpfungsfaktor der Folie
-
Eine Probenfolie würde bei
180°C 3
Minuten lang erwärmt,
wobei an den freien Enden ein veran-Heizgerät vom Heißluft-Zirkulations-Typ eingesetzt
wurde, und es wurde die Dimensions derung (%) der Probenfolie vor
und nach der Wärmebehandlung
in Maschinen- und in Querrichtung berechnet.
-
(9) Bindungsfestigkeit
-
Zwei Teststücke einer Laminatfolie wurden
laminiert, wobei die beschichtete Oberfläche von einem Stück mit der
rückseitigen
Oberfläche
des anderen Stücks
in Kontakt stand und 24 Stunden in diesem Zustand gehalten wurde,
während
eine rechteckige Fläche
von 12,5 cm Breite und 10,0 cm Länge
unter einem Druck von 9,81.105 Pa (10 kgf/cm2) mit einer Presse in einem klimatisierten
Raum bei 40°C,
80% RH, gepresst wurde, und danach wurde der Druck weggenommen.
Anschließend
wurden die Bedingungen des klimatisierten Raums auf 23°C und 50
% o RH geändert,
und diese Bedingungen würden
24 Stunden lang aufrechterhalten.
-
Im Anschluss wurden die Teststücke aus
dem klimatisierten Raum entnommen. Ein gespannter Klavierdraht mit
einem Durchmesser von 0,8 mm wurde zwischen das Paar von laminierten
Stücken
eingeführt und
mit einer Rate von 8,33.10–3 m/s (50 cm/min) bewegt,
während
der Klavier- draht in paralleler Position zu der Seite mit einer
Länge von
1,5 cm der gepressten rechteckigen Fläche gehalten wurde. Auf diese
Weise wurde der gepresste Teil abgetrennt. Eine Durch- schnittslinie
wurde in dem Graphen der Ablösungsbelastung (0,078
N/m) (gf/125 mm) gezogen, welche auf den Klavierdraht während der
Ablösungsprozedur
angewandt wurde, und es wurde eine der Durchschnittslinie entsprechende
Belastung als Bindungsfestigkeit verwendet.
-
(10) F5-Wert
-
Eine Probenfolie mit einer Breite
von 15 mm wurde mit einem Einspannabstand von 50 mm eingespannt
und mit einer Rate von 3,3.10–3 m/s (200 mm/min) mit
einem Zugfester (Intesco, Modell 2001, hergestellt von INTESCO)
in einem auf 23°C,
50% RH konditionierten Raum gezögert.
Danach wurde die Belastung (kg), als die Probe um 5% der ursprünglichen
Länge gereckt
I wurde, dürch
die ursprüngliche
Querschnittsfläche
(mm2) geteilt, die mit Hilfe der oben stehend
beschriebenen Gesamtdicke der Laminatfolie berechnet wurde. Ein
derartige Belastung wurde an 5 Punkten gemessen und es wurde der
Mittelwert gebildet für
den Erhalt des F5-Wertes.
-
Beispiel 1
-
Pellets von Polyethylenterephthalat
mit einer Strukturviskosität
von 0,66 und die 0,3% Silicatteilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,2 μm enthielten,
wurden gründlich
durch Erwärmung
gtrockne und danach einem Extruder zugeführt und bei 290°C schmel
zextrudiert unter Erhalt einer ungereckten Fölie. In diesem Fall war der
Extruder mit einem Filter von 10 μm
Schnittgröße, um Fremdmaterialien
zu entfernen, und einer Zahnradpumpe ausgerüstet, um eine Schmelze zu dosieren
und abzuführen,
während
gleichzeitig die Pulsierung unterdrückt wurde, und es wurde ein
statischer Mischer in einer Schmelzanlage installiert, um die Temperaturverteilung
in der Polyesterschmelze zu nivellieren.
-
Die Schmelze wurde durch eine T-Düse in der
Form einer Folie extrudiert, und die Folie wurde um eine Kühltrommel
gewickelt, deren Oberflächentemperatur
durch ein elektrostatisches Kle- beverfahren auf 40°C gehalten
wurde, und bis zum Erstarren gekühlt.
Die Schlitzzwischenraumdistanz einer T-Düse war 1,1 mm und die Dicke
der ungereckten Folie, die gekühlt
und erstarren gelassen worden war, betrug 91 μm. Das Verhältnis der Schlitzzwischenraumdistanz
zu der un- gereckten Folie, die gekühlt und erstarren gelassen
worden war, betrug etwa 12,1. In dem elekt- rostatischen Klebeverfahren
wurde eine Spannung von 6 kV unter Verwendung einer amorphen Metallklinge
aus Kobalt-Chrom-Molybdän-Kohlenstoff
mit einer Dicke von 20 μm
und einer Breite von 2 mm angelegt. Eine Zone, in welcher das Gießen durchgeführt wurde,
wurde durch Wände
wie einem kleinen Raum umgeben, um den Einfluss von Wind von einer
Klimaanlage etc. zu vermeiden. Als Folge konnte die Fluktuation
einer Berührungslinie,
an welcher der geschmolzene Polyester die Kühltrommel berührte, im
Wesentlichen null (0) gemacht werden über die volle Breite eines
tatsächlichen
Produkts.
-
Die erhaltene ungereckte Folie wurde
einem Reckverfahren in Maschinenrichtung unterworfen. Die Folie
wurde durch ein Walzreckverfahren in ihrer Maschinenrichtung bei
100°C bei
einem Ziehverhältnis
von 2,70 in dem ersten Reckschritt und danach bei 87°C bei einem
Ziehverhältnis
von 1,60 in dem zweiten Reckschritt gereckt. In diesem Fall wurde
sowohl der erste als auch der zweite Reckschritt mit Zuführpresswalzen zu
den Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitswalzen durchgefihrt,
welche die Folie unter Ausnutzung des Unterschieds in den Um- fangsgeschwindigkeiten
recken, an Positionen, an welchen die Folie die jeweiligen Walzen
und verließ,
und an Positionen, an welchen die Folie zuerst die Walzen berührte, um
die Folie gegen die Walzen zu drücken,
so dass Positionen, an welchen die plastische Verformung der Folie
einsetzte und in dem Reckbereich endete, keinen Schwankungen unterworfen
wurden.
-
e EinOberfläche der erhaltenen Folie, die
uniaxial orientiert worden war, wurde durch Korona-Entladung in Luft
behandelt, und danach wurde eine Mischung; die durch Mischen wässriger
Dispersionen von Komponenten in der nachstehenden Zusammensetzung
hergestellt worden waren, auf die behandelte Oberfläche durch
Rasterwalzenbeschichtung aufgebracht. Die be- schichtete Menge der
wässrigen
Dispersion war 6 g/m
2, und der Feststoffgehalt
in der wässrigen
Dispersion war 10 Gew-%. Zusammensetzung
der wässrigen
Disperion
Polyesterharz | 40
Teile (feste Komponente) |
Acrylharz | 40
Teile (feste Komponente) |
Oxazolin-Vernetzungsmittel | 20
Teile (feste Komponente) |
-
Die oben stehende Dispersion des
Polyesterharzes, enthielt einen Polyester; bestehend aus - als Säurekomponenten
- 55 Mol-% Terephthalsäure,
40 Mol-% Isophthalsäure
und 5 Mol-% 5-Natriumsulfoisophthalsäure, und
- als Diol-Komponenten- 60 Mol-% Ethylenglyko1, 13 Mol-% Diethylenglykol
und 27 Mol-% 1,4-Butandiol. Die Dispersion des Acrylharzes enthielt
ein Acrylharz, bestehend aus 50 Mol-% Ethylacrylat, 35 Mol-% Isobutylmethacrylat,
10 Mol-% 2-Hydroxyethylmethacrylat
und 5 Mol-% Methacrylsäure.
Die Dispersion des Oxazolin-Vernetzungsmittels
enthielt ein Polymer, bestehend aus 58,2 Gew.-% Styrol, 21,8 Gew.-%
Bu- tylacrylat und 20 Gew.-% 2-Vinyl-2-oxazolin.
-
Nach der Beschichtungsbehandlung
wurde die Folie einem Trocknungs- und Vorerwärmungsverfahren zugeführt. In
diesem Schritt wurden die folgenden Gegenmaßnahmen angewandt, um die Vibration
der die beschichtete wässrige
Dispersion tragenden Folie so weit wie möglich zu unterdrücken.
-
In einem Abstand (2 m) von dem Rasterwalzenbeschichter
zum Eingang eines Spannrahmens wurden zwei freie Walzen auf gleiche
Intervalle eingestellt und wurden mit der gegenüberliegenden Oberfläche der
Folie zu der beschichteten Oberfläche in einem Umschlingungswinkel
der Folie von 2 Grad in Kontakt gelassen. Danach wurden die beiden
Kanten der Folie mit Spannrahmenklemmen festgeklemmt. Heißluft, deren
Pulsierung unter Inverterregulierung un- terdrückt wurde, wurde auf die Folie
geblasen, um Wasser von der wässrigen
Dispersion zu ent- fernen. Die Temperatur der Folie stieg allmählich an
in dem Maße
wie Wasser von der beschichteten Schicht entfernt wurde, und als
eine Folge wurde die Folie unter Erwärmung gedehnt und auf diese
Weise hing der Mittelteil der Folie durch. Auf diese Weise wurde
der Klemmenab- stand des Spannrahmens zum Ende des Spannrahmens
hin leicht erweitert, um das Durchhängen des mittleren Teils der
Folie zu beseitigen.
-
Aufgrund der oben stehenden Gegenmaßnahmen
betrug die maximale Vibrationsamplitude der Folie 1,5 cm in der
Trocknungszone vom Ausgang des Beschichters fiir eine Beschichtungsflüssigkeit
zu der Position, wo Wasser in der beschichteten Schicht völlig verdunstet
war.
-
Als Nächstes wurde die Folie in Querrichtung
bei 105°C
bei einem Ziehverhältnis
von 4,5 gereckt und dann in einem anschließenden Spannrahmen bei 230°C 2 Sekunden
lang wärmebehandelt.
Im Anschluss wurde die Folie bei 210°C entspannt durch Verringern
des Klemmenabstands um 5% und durch eine Kühlzone geführt, um eine biaxial orientierte
Polyesterfolie mit einer Gesamtdicke von 4,5 μm zu erhalten, die eine laminierte Überzugsschicht
mit einer Dicke von 0,1 μm
trug.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Die erhaltene Folie trug auf einer
Oberfläche
eine Überzugsschicht,
an welcher eine Druckfarbe vom Sublimations-Typ leicht anhaftet
und welche durch In-line-Beschichtung gebildet wurde, und wies eine
geringere Dickenfluktuation auf. Somit konnte ein Farbband, welches
unter Ver-wendung
dieser Folie hergestellt wurde, Bilder mit einer geringeren Ungleichmäßigkeit
bezüg-
dich der Farbdichte drucken.
-
Vergleichsbeispiel
1
-
Derselbe Polyester, wie er in Beispiel
1 verwendet wurde, wurde extrudiert, gegossen, gereckt in Maschinenrichtung
und der Korona-Entladungsbehandlung unterworfen, in derselben Weise
wie in Beispiel 1. Außerdem
wurde dieselbe wässrige
Dispersion in derselben Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht.
-
Im Anschluss wurden die Kanten der
Fölie mit
Spannklemmen festgeklemmt unter Vorsehung derselben Gegenmaßnahmen
wie die in Beispiel 1 angewandten, um die Folienvibration in der
Trocknungszone zu unterdrücken,
mit der Ausnahme, dass keine freie (hängende} Walze in dem Abstand
vom Rasterwalzenbeschichter bis zum Eingang des Spannrahmens vorgesehen
wurde. Danach wurde Heißluft,
deren Pulsierung durch Invertersteuerung unterdrückt wurde, auf die Fölie geblasen,
um Wasser vori der wässrigen
Dispersion zu entfernen. In diesem Schritt wurde der Klemmenabstand
des Spannrahmens nicht zum Ende des Spannrahmens hin erweitert,
und daher wurde die Folie, deren Mittelteil durchhing, dürch eine
Trocknungszone geführt.
Die maximale Amplitude der Vibration der Folie in der Trocknungszone
war 7 cm.
-
Danach wurde die Folie in Querrichtung
gereckt, heißfixiert
und in Querrichtung in derselben Weise wie in Beispiel 1 entspannt,
wodurch eine biaxial orientierte Polyesterfolie mit einer Gesamtdicke
von 4,5 μm erhalten
wurde, welche eine laminierte Überzugsschicht
mit einer Dicke von 0,1 μm
trug.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Die erhaltene Folie trug auf einer
Oberfläche
eine Überzugsschicht,
an welcher eine Druckfarbe vom Sublimations-Typ leicht anhaftete,
die aber eine hohe Dickenfluktuation aufwies. Auf diese Weise konnte
ein Druckfarbband, welches unter Verwendung dieser Folie hergestellt
wurde, Bilder mit einer hohen Ungleichmäßigkeit bezüglich der Farbdichte drucken
und eignete sich nicht für
das Drucken von Vollfarbbildern.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Derselbe Polyester wie er in Beispiel
1 verwendet wurde, wurde extrudiert, gegossen, gereckt in Maschinenrichtung
und der Korona-Entladungsbehandlung unterworfen, in derselben Weise
wie in Beispiel 1. Danach wurde die Folie durch einen Rasterwalzenbeschichter
geführt,
ohne die Aufbringung irgendeiner wässrigen Dispersion im Unterschied
zu Beispiel 1.
-
Im Anschluss wurden die Kanten der
Folie mit Spannrahmenklemmen festgeklemmt unter Vor- sehung derselben
Gegenmaßnahmen
wie die in Beispiel 1 angewandten, um die Folienvibration in der
Trocknungszone zu unterdrucken, mit der Ausnahme, dass keine freie
Walze in dem Zwischenraum vom Rastervyalzenbeschichter bis zum Eingang
des Spannrahmens vorgesehen wurde wie im Vergleichsbeispiel 1. Danach
wurde Heißluft,
deren Pulsierung durch Invertersteuerung unterdrück wurde, auf die Folie geblasen,
um Wasser von der wässrigen
Dispersion zu entfer- men. In diesem Schritt wurde der Klemmenabstand
des Spannrahmens nicht zum Ende des Spannrahmens hin erweitert,
und daher wurde die Folie, deren Zentrum durchhing, durch eine Trocknungszone
geführt.
Die maximale Amplitude der Vibration der Folie in der Trocknungszo-
ne war 7 cm.
-
Danach wurde die Folie in Querrichtung
gereckt, heißfixiert
und in Querrichtung in derselben Weise wie in Beispiel 1 entspannt,
wodurch eine biaxial orientierte Polyesterfolie mit einer Gesamtdicke
von 4,4 μm erhalten
wurde, welche aber keine Überzugsschicht
trug.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Der Grad der Dickenfluktuation war
gut, doch die Folie trug keine Überzugsschicht,
an welcher Druckfarbe vom Sublimations-Typ leicht anhaftete. Wenn
daher ein Druckfarbband unter Verwendung dieser Folie hergestellt
wurde, löste
sich eine Druckfarbschicht von der Folie ab, und auf diese Weise
konnte das Druckfarbband nicht beim Drucken verwendet werden.
-
Beispiel 2
-
Pellets von Polyethylennaphthalat
(PEN) mit einer Strukturviskosität
von 0,55 und die 0,3% Silicateilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,2 μm enthielt,
wurden gründlich
durch Erwärmung
getrocknet und danach einem Extruder zugeführt und bei 305°C schmelzextrudiert
unter Erhalt einer ungereckten Folie. In diesem Fall war der Extruder
mit demselben Filter und derselben Zahnradpumpe ausgerüstet, wie
sie in Beispiel 1 verwendet wurden, und der statische Mischer wie
der in Beispiel 1 verwendete wurde in einer Schmelzanlage installiert.
-
Die Schmelze wurde durch eine T-Düse in der
Form einer Folie extrudiert, und die Folie wurde um eine Kühltrommel
gewickelt, deren Oberflächentemperatur
durch eine elektrostatisches Klebeverfahren auf 60°C gehalten
wurde, und zum Erstarren gekühlt.
Die Schlitzzwischenraumdistanz einer T-Düse war 1,1 mm und die Dicke
der ungereckten Folie, die gekühlt
und erstarren gelassen worden war; betrug 107 μm. Das Verhältnis der Schlitzzwischenraumdistanz
zu der ungereckten Folie, die gekühlt und erstarren gelassen
wurde, betrug etwa 10,3. In dem elektrostatischen Klebeverfahren
wurde dieselbe Spannung unter Verwendung derselben amorphen. Metallklinge
wie in Beispiel 1 angelegt. Eine Zone, in welcher das Gießen durchgeführt wurde,
wurde durch Wände
wie einen kleinen Raum umgeben, um den Einfluss von Wind von einer
Klimaanlage etc. wie in Beispiel 1 zu vermeiden. Als Folge konnte
die Fluktuation einer Berührungslinie,
an welcher das geschmolzene Polyester die Kühltommel berührte, im
Wesentlichen null (0) gemacht werden in der vollen Breite eines tatsächlichen
Produkts.
-
Die erhaltene ungereckte Folie wurde
einem Reckverfahren in Maschinenrichtung zugeführt. Die Fölie wurde durch ein Walzreckverfahren
in Maschinenrichtung bei 130°C
bei einem Ziehverhältnis
von 2,70 in dem ersten Reckschritt und danach bei 123°C bei einem
Ziehverhältnis
von 1,80 in dem zweiten Reckschritt gereckt. In diesem Fall wurde
sowohl der erste als auch der zweite Reckschritt durchgeführt mit
Zuführpresswalzen
zu den Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitswalzen an
denselben Positionen wie in Beispiel 1, um die Folie gegen die Walzen
zu drücken,
so dass Positionen, an welchen die plastische Verformung der Folie
einsetzte und in dem Reckbereich endete, keiner Fluktuation unterworfen
wurden.
-
Eine Oberfläche der uniaxial gereckten
Folie wurde durch Korona-Entladung in Luft behandelt, und danach
wurde eine wässrige
Dispersion mit derselben Zusammensetzung wie die in Beispiel 1 verwendete
in der gleichen Menge auf die behandelte Oberfläche durch Rasterwalzenbeschichtung
aufgebracht, um die Folienfluktuation so weit wie möglich zu
unterdrücken.
-
Nach der Beschichtungsbehandlung
wurde die Folie einem Trocknungs- und Vorerwärmungsverfahren zugeführt. In
diesem Schritt wurden die gleichen Gegenmaßnahmen wie die in Bei- spiel
1 angewandten ebenfalls angewandt. Aufgrund solcher Gegenmaßnahmen
betrug die maximale Vibrationsamplitude der Folie 1,5 cm in der
Trocknungszone vom Ausgang des Be- schichters für eine Beschichtungsflüssigkeit
zu der Position, wo Wasser in der Überzugsschicht vollständig verdunstet
war.
-
Als Nächstes wurde die Folie in Querrichtung
bei 135°C
bei einem Ziehverhältnis
von 4,7 gereckt und dann in einem anschließenden Spannrahmen bei 230°C 2 Sekunden
lang wärmebehandelt.
Im Anschluss wurde die Folie bei 210°C entspannt durch Verringern
des Klemmenabstands um 5% und durch eine Kühlzone geführt, um eine biaxial orientierte
Polyesterfolie mit einer Gesamtdicke von 4,5 μm zu erhalten, die eine laminierte Überzugsschicht
mit einer Dicke von 0,1 μm
trug.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
In diesem Beispiel unter Verwendung
des PEN trug die erhaltene Fölie
auf einer Oberfläche
eine Überzugsschicht,
an welcher eine Druckfarbe vom Sublimations-Typ leicht anhaftete
und die durch In-Line-Beschichtung gebildet wurde und eine geringere
Dickenfluktuation wie in Beispiel 1 aufwies. Auf diese Weise konnte
ein Druckfarbband, das unter Verwendung dieser Folie hergestellt
wurde, Bilder mit einer geringeren Ungleichmäßigkeit bezüglich der Farbdichte drucken.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Derselbe Polyester wie der in Beispiel
2 verwendete wurde extrudiert, gegossen, in Maschinenrichtung gereckt
und der Korona-Entladungsbehandlung unterworfen in derselben Weise
wie in Beispiel 2. Darüber
hinaus wurde die gleiche wässrige
Dispersion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 aufgebracht.
-
Danach wurden die Kanten der Folie
mit Spannrahmenklemmen festgeklemmt, während die gleichen Gegenmaßnahmen
wie die in Beispiel 2 angewandten vorgesehen wurden, um die Folienvibration
in der Trocknungszone zu unterdrücken,
außer
dass keine freie Walze in den Zwischenraum von dem Rasterwalzenbeschichter
bis zum Eingang des Spannrahmens vorgesehen wurde. Danach wurde
Heißluft,
deren Pulsierung durch Inverterregulierung unterdrückt wurde,
auf die Folie geblasen, um Wasser von der wässrigen Dispersion zu entfernen.
In diesem Schritt wurde der Klemmenabstand des Spannrahmens nicht
zum Ende des Spannrahmens hin erweitert, und daher wurde die Folie,
deren Zentrum durchhing, durch eine Trocknungszone geführt. Die
maximale Vibrationsamplitude der Folie in der Trocknungszone war
7 cm.
-
Im Anschluss wurde die Folie in Querrichtung
gereckt, heißfixiert
und in Querrichtung in der- selben Weise wie in Beispiel 2 entspannt,
wodurch eine biaxial orientierte Polyesterfolie mit einer Gesamtdicke
von 4,5 μm
erhalten wurde, die eine laminierte Überzugsschicht mit einer Dicke
von 0,1 μm
trug.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Die erhaltene Folie trug auf einer
Oberfläche
eine Überzugsschicht,
an welcher eine Druckfarbe vom Sublimations-Typ leicht anhaftet,
die aber eine hohe Dickenfluktuation aufwies und die durch In-line-Beschichtung
gebildet wurde. Auf diese Weise druckte ein Druckfarbband, welches
unter Verwendung dieser Folie hergestellt wurde, Bilder mit einer
Hohen Ungleichmäßig- keit
bezüglich
der Farbdichte und eignete sich nicht für das Drucken von Vollfarbbildern.
-
-
Die folgenden Beschichtungsflüssigkeiten
wurden in den nachstehenden Beispielen 3–6 und dem Vergleichsbeispiel
4 verwendet:
-
Polyesterpolymer: A
-
Polyesterpolymer, bestehend aus 90
Mol-% Terephthalsäure
und 10 Mol-% 5-Natriumsulfo isophthalsäure als Dicarbonsäurekomponenten
und 73 Mol-% Ethylenglykol und 27 Mol-% Diethylenglkyol als Glykolkomponenten.
-
Acrylpolymer: B
-
Acrylpolymer, bestehend aus 35 Mol-%
Methacrylsäure,
35 Mol-% Alkylmethacrylat und 30 Mol-% Styrol.
-
Vernetzungsmittel oder vernetzbares
Polymer: C1
-
Eine wasserlösliche Epoxyverbindung, umfassend
Tetraglyceroltetraglycidylether.
-
Vernetzungsmittel oder vernetzbares
Polymer: C2
-
Eine wasserlösliche Melaminverbindung, umfassend
Mononukleinsäure-,
Dinukleinsäure-
und Trinukleinsäurematerialien
von im Wesentlichen tetrafunktionellem Methylol- und Methoxymethylolmelamin.
-
Beispiel 3
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Pellets von Polyethylennaphthat mit
einer Strukturviskosität
von 0,55 und enthaltend 0,7% Silicateilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,2 μm wurde gründlich durch
Erhitzen getrocknet und danach einem Extruder zugeführt und
bei 305°C
schmelzextrudiert unter Erhalt einer ungereckten Folie. In diesem
Fall wurde der Extruder mit einem Filter einer Größenklasse
von 10 μm
ausgerüstet,
um Fremdmaterialien zu entfernen, und einer Zahnradpumpe, um eine
Schmelzmasse zu dosieren und abzuführen unter gleichzeitiger Unterdrückung der
Pulsierung, und es wurde ein statischer Mischer in eirter Schmelzanlage
installiert, um die Temperatur- verteilung in der Polyesterschmelze
zu nivellieren.
-
Die Schmelze wurde durch eine T-Düse in der
Form einer Folie extrudiert, und die Folie wurde um eine Kühltrommel
gewickelt, deren Oberflächentemperatur
auf 60°C
gehalten wurde durch ein elektrostatisches Klebeverfahren, und zum
Erstarren gekühlt.
Die Schlitzzwischenraumdistanz einer T-Düse betrug 1,1 mm. In dem elektrostatischen
Klebeverfahren wurde eine Spannung von 6 kV unter Verwendung einer
amorphen Metallklinge äus
Kobalt-Chrom-Molybdän↔ Kohlenstoff
mit einer Dicke von 20 μm
und einer Breite von 2 mm angelegt. Eine Zone, in welcher das Gießen durchgeführt wurde,
wurde von Wänden
wie einem kleinem Raum umgeben, um den Einfluss von Wind von einer
Klimaanlage etc. zu vermeiden. Als eine Folge konnte die Fluktuation
einer Berührungslinie,
an welchen der geschmolzene Polyester die Kühltrommel berührte, im
Wesentlichen null (0) gemacht werden über die volle Breite eines
tatsächlichen
Produkts.
-
Die erhaltene ungereckte Folie wurde
einem Reckverfahren in Maschinenrichtung zugeführt. Die Folie wurde durch
ein Walzreckverfahren in Maschinenrichtung bei 130°C bei einem
Ziehver hältnis
von 2,70 in dem ersten Reckschritt und dann bei 123°C bei einem
Ziehverhältnis
von 1,90 in dem zweiten Reckschritt gereckt. In diesem Fall wurde
sowohl der erste als auch der zweite Reckschritt mit Zuführpresswalzen
zu den Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwindigkeitswalzen, welche
die Folie unter Ausnutzung des Unterschiedes in den Umfangsgeschwin-
digkeiten recken, an Positionen durchgeführt, an welchen die Folie die
jeweiligen Walzen verließ,
und an Positionen, an welchen die Folie zuerst die Walzen berührte, um
die Folie gegen die Walzen zu drücken,
so dass Positionen, an weichen die plastische Verformung der Folie
einsetzte ünd
in dem Reckbereich endete, keinen Schwankungen unterworfen wurden.
-
Eine Oberfläche der uniaxial gereckten
Folie wurde durch Korona-Entladung in Luft behandelt, und danach
wurde eine Mischung, welche durch Mischen wässriger Dispersionen oder Lösungen von
Komponenten, um die in Tabelle 2 gezeigten Feststoffgehalte zu erzielen,
auf die behandelte Oberfläche
durch Rasterwalzenbeschichtung aufgebracht.
-
Nach der Beschichtungsbehandlung
wurde die Folie einem Trocknungs- und Vorerwärmungs- verfahren zugeführt. In
diesem Schritt wurden die folgenden Gegenmaßnahmen angewandt, um die Vibration
der die aufgebrachte Beschichtungsflüssigkeit tragenden Folie so
weit wie möglich
zu unterdrücken.
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In einem Abstand (2 m) von dem Rasterwalzenbeschichter
zum Eingang eines Spannrahmens wurden zwei freie Walzen auf gleiche
Intervalle eingestellt und wurden mit der gegenüberliegenden Oberfläche der
Folie zu der beschichteten Oberfläche in einem Umschlingungswinkel
der Folie von 2 Grad in Kontakt gelassen. Danach wurden die beiden
Kantender Folie mit Spannrahmenklemmen festgeklemmt. Heißluft, deren
Pulsierung unter Inverterregulierung unterdrückt wurde, würde auf
die Fölie
geblasen, um Wasser von der wässrigen Dispersion
zu entfernen. Die Temperatur der Folie stieg allmählich an
in dem Maße,
wie das Wasser von der beschichteten Schicht entfernt wurde, und
als eine Folge wurde die Folie unter Erwärmung gedehnt und auf diese
Weise hing der Mittelteil der Folie durch. Auf diese Weise wurde
der Klemmenabstand des Spannrahmens zum Ende des Spannrahmens hin
leicht erweitert, um das Durchhängen
des mittleren Teils der Folie zu beseitigen.
-
Aufgrund der oben stehenden Gegenmaßnahmen
betrug die maximale Vibrationsamplitude der Folie 1,5 cm in der
Trocknungszone vom Ausgang des Beschichters für eine Beschichtungsflüssigkeit
zu der Position, wo Wasser in der beschichteten Schicht völlig verdunstet
war. Als Nächstes
wurde die Folie in Querrichtung bei 135°C bei einem Ziehverhältnis von
4,8 gereckt und dann in einem anschließenden Spannrahmen bei 230°C 2 Sekunden
lang wärmebehandelt.
Im Anschluss wurde die Folie bei 180°C entspannt durch Verringern des
Klemmenabstands um 3% und durch eine Kühlzone geführt, um eine biaxial orientierte
Polyesterfolie zu erhalten, die eine laminierte Überzugsschicht mit einer Gesamtdicke
von 0,09 μm
trug. Diese Überzugsschicht verbesserte
die Haftungsfestigkeit an einer Druckfarbe vom Sublimations-Typ.
-
Dreißigtausend (30.000) Meter dieser
Laminatfolie wurden in Rollenform um einen Kern mit einem Innendurchmesser
von 6 Inch und einer Wanddicke von 10 mm mit einer geeigneten Straffheit,
so dass kein Verweben bzw. keinen Wellung auftrat, gewickelt, während die
Folie auf eine Breite von 500 mm beschnitten wurde.
-
Die Eigenschaften der erhaltenen
Polyesterfolie wurden bestimmt und die Resultate sind in Tabelle
3 aufgeführt.
-
Nachdem die Folie in Rollenform bei
einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit wie unten stehend
beschrieben behandelt worden war, wurde ein Band für das thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations-Typ aus der behandelten gerollten Folie hergestellt,
und es wurden deren Eigenschaften bewertet.
-
Herstellung eines Bandes
für das
thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations-Typ nach der Hochtemperatur-/Hochfeuchtigkeits-Behandlung
-
Die Laminatfolie in Rollenform wurde
in einem klimatisierten Raum bei 40°C, 80% RH, 24 Stunden lang behandelt.
Nach der Behandlung wurden die Bedingungen des klimatisierten Raums
auf 23°C,
50% RH verändert
und die Folie wurde unter solchen Bedingungen 24 Stunden lang gehalten.
Danach wurde die Laminatfolie entrollt und über eine Vielzahl an rotierenden
Walzen geführt,
und die gegenüberliegende
Oberfläche
der Folie zu der beschichteten Oberfläche wurde einer Rasterwalzenbeschichtung
mit einer Beschichtungsflüssigkeit
unterworfen, die 2 Teile Polyvinylbutyral, ESLECK BX-1 (hergestellt
von Sekisui Chemical Co., Ltd.), 9 Teile Polyisocyanat, BARNOCK
D 750-45 (hergestellt von DAINIPPON INK AND CHEMICALS, INC.), 2
Teile eines Phosphatester-Gleitmittels, PLYSURF A208S (hergestellt
von DAI-ICHI KOGYO SEIYAKU CO., LTD.), 0,3 Teile Talk, MICROACE
L-1 (hergestellt von Nippon Talc Co., Ltd.) und 86,7 Teile Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) enthielt. Die beschichtete Flüssigkeit
wurde getrocknet, um eine hitzebeständige, leicht gleitende Schicht
mit einer Dicke von 1,0 μm
zu bilden.
-
Als Nächstes wurde die Folie, welche
die hitzebeständige,
leicht gleitende Schicht trug, über
eine Vielzahl an rotierenden Walzen geführt, und danach wurde jede
der Druckfarbenbeschichtungsflüssigkeiten
mit den nachstehenden Zusammensetzungen auf die beschichtete Schicht
gegenüberliegend
der hitzebeständigen,
leicht gleitenden Schicht durch Rasterwalzenbeschichtung aufgebracht
und getrocknet unter Bildung einer Druckfarbschicht vom Sublimations-Typ
mit einer Enddicke vn 1,0 μm.
Auf diese Weise wurde ein Druckfarbband erhalten. Zusammensetzungen
von Druckfarbbeschichtungszusammensetzungen: Gelb:
MACROLEX® YELLOW
6G (Bayer AG) | 2 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Seikisui Chemical Co., Ltd.) | 3 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 95 Teile |
Magenta:
BAYMICRON
VPSN2670 (Bayer AG) | 3 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Sekisui Chemical Co., Ltd.) | 4 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 93 Teile |
Cyan:
KAYASET
BLUE 714 (NIPPON KAYAKU Co., Ltd.) | 4 Teile |
Polyvinylacetoacetal
KS-5D (Sekisui Chemical Co. Ltd.) | 4 Teile |
Toluol/MEK
(1 : 1 auf Gewichtsbasis) | 92 Teile |
-
Beispiel 4
-
Eine Laminatfolie wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Dicke
einer ungereckten Folie verändert
wurde, so dass die Dicke einer Polyethylennaphthalatfolie als Endsubstrat
dieselbe war wie in Beispiel 3, das Ziehverhältnis in dem zweiten Schritt
des Reckens in Maschinenrichtung auf 1,6 geändert wurde, der Feststoffgehalt
einer Be schichtungsflüssigkeit
so eingestellt wurde, dass die Enddicke der Überzugsschicht dieselbe war
wie in Beispiel 3 und dass das Ziehverhältnis des Reckens in Maschinenrichtung
zu 4,3 geändert
wurde. Die Eigenschaften dieser Laminatfolie wurden bestimmt. Die
Resultate sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Darüber hinaus wurde ein Farbband
für das
thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations- Typ nach der Behandlung bei einer hohen Temperatur
und einer hohen Feuchtigkeit in derselben Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, und dessen Eigenschaften wurden bestimmt. Die Resultate
sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Derselbe Polyester wie der in Beispiel
3 verwendete wurde extrudiert, gegossen, in Maschinenrichtung gereckt
und der Korona-Entladungsbehandlung unterworfert in derselben Weise
wie in Beispiel 3. Darüber
hinaus wurde die gleiche wässrige
Dispersion auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 aufgebracht.
-
Danach wurden die Kanten der Folie
mit Spannrahmenklemmen festgeklemmt; während die gleichen Gegenmaßnahmen
wie die in Beispiel 3 angewandten vorgesehen wurden, um die Fo-
lienvibration in der Trocknungszone zu unterdrücken, außer dass keine freie Walze
in der Distanz von dem Rasterwalzenbeschichter bis zum Eingang des
Spannrahmens vorgesehen wurde Danach wurde Heißluft, deren Pulsierung durch
Inverterregulierung unterdrückt
wurde, auf die Folie geblasen, um Wasser von der wässrigen
Dispersion zu entfernen. In diesem Schritt wurde der Klemmenabstand
des Spannrahmens nicht zum Ende des Spannrahmens hin erweitert,
und daher wurde die Folie, deren Zentrum durchhing, durch eine Trocknungszone
geführt.
Die ma- ximale Vibrationsamplitude der Folie in der Trocknungszone
war 7 cm.
-
Im Anschluss wurde die Folie in Querrichtung
gereckt, heißfixiert
und in Querrichtung in derselben Weise wie in Beispiel 3 entspannt,
wodurch eine Laminatfolie erhalten wurde. Die Eigenschaften dieser
Polyesterfolie sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Darüber hinaus wurde ein Farbband
für das
thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations-Typ nach
der Behandlung bei einer hohen Temperatur und einer hohen Feuchtigkeit
in derselben Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, und dessen Eigenschaften
wurden bestimmt. Die Resultate sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Beispiel 5
-
Pellets von Polyethylenterephthalat
mit einer Strukturviskosität
von 0,66 und die 0,7% Silicateilchen mit einer durchschnittlichen
Teilchengröße von 1,2 μm enthielten,
wurden gründlich
durch Erhitzen getrocknet und danach einem Extruder zugeführt und
bei 290°C
schmelzextrudiert unter Erhalt einer ungereckten Folie. In diesem
Fall wurde der Extruder mit demselben Filter und der Zahnradpumpe
wie in Beispiel 3 verwendet ausgerüstet, und der statische Mischer
wie der in Beispiel 3 verwendete wurde in einer Schmelzanlage installiert.
-
Die Schmelze wurde durch eine T-Düse in der
Form einer Folie extrudiert, und die Folie wurde um eine Kühltrommel
gewickelt; deren Oberflächentemperatur
auf 40°C
gehalten wurde durch ein elektrostatisches Klebeverfahren, und zum
Erstarren gekühlt.
Die Schlitzzwischenraumdistanz einer T-Düse betrug 1,1 mm. In dem elektrostatischen
Klebeverfahren wurde die gleiche Spannung unter Verwendung derselben
amorphen Metallklinge wie in Beispiel 3 angelegt. Eine Zone, in
welcher das Gießen
durchgeführt
wurde, wurde von Wänden
wie einem kleinem Raum umgeben, um den Einfluss von Wind von der
Klimaanlage etc. zu vermeiden. Als eine Folge konnte die Fluktuation
einer Berührungslinie,
an welcher der geschmolzene Polyester die Kühltrommel berührte, im
Wesentlichen null (0) gemacht werden über die volle Breite eines
tatsächlichen
Produkts.
-
Die erhaltene ungereckte Folie wurde
einem Reckverfahren in Maschinenrichtung zugeführt. Die Folie wurde durch
ein Walzreckverfahren in Maschinenrichtung bei 100°C lieh einem
Ziehverhältnis
vori 2,70 in dem ersten Reckschritt und danach bei 87°C bei einem
Ziehverhältnis
von 1,60 in dem zweiten Reckschritt gereckt. In diesem Fall wurde
sowohl der erste als auch der zweite Reckschritt mit Zuführpresswalzen
zu den Niedergeschwindigkeits- und Hochgeschwin- digkeitswalzen
an denselben Positionen wie in Beispiel 3 durchgeführt, um
die Folie gegen die Walzen zu drücken,
so dass Positionen, an welchen die plastische Verformung der Folie einsetzte
und in dem Reckbereich endete, keinen Schwankungen unterworfen wurden.
-
Eine Oberfläche der uniaxial gereckten
Folie wurde durch Korona-Entladung in Luft behandelt, und danach
wurde eine Beschichtungsflüssigkeit
auf die behandelte Oberfläche
in derselben Weise wie in Beispiel 3 aufgebracht, mit der Ausnahme,
dass die Zusammensetzung wie in Tabelle 2 gezeigt geändert wurde
und der Feststoffgehalt der Beschichtungsflüssigkeit so verändert wurde,
dass die Enddicke der Überzugsschicht
dieselbe war wie in Beispiel 3.
-
Nach der Beschichtungsbehandlung
wurde die Folie einem Trocknungs- und Vorerwärmungsverfahren zugeführt. In
diesem Schritt wurden die gleichen Gegenmaßnahmen angewandt wie in Beispiel
3, um die Vibration der beschichteten Folie so weit wie möglich zu
unterdrücken.
Aufgrund solcher Gegenmaßnahmen betrug
die maximale Vibrationsamplitude der Folie 1,5 cm in der Trocknungszone
vom Ausgang des Beschichters für
eine Beschichtungsflüssigkeit
zu der Position, wo Wasser in der beschichteten Schicht völlig verdunstet war.
-
Als Nächstes wurde die Folie in Querrichtung
bei 105°C
bei einem Ziehverhältnis
von 4,4 gereckt und dann in einem anschließenden Spannrahmen bei 220°C 2 Sekunden
lang wärmebehandelt.
Im Anschluss wurde die Folie bei 180°C entspannt durch Verringern
des Klemmenabstands um 3% und durch eine Kühlzone geführt, um eine biaxial orientierte
Polyesterfolie zu erhalten, die eine laminierte Überzugsschicht mit einer Enddicke
von 0,09 μm
trug.
-
Die Eigenschaften der Laminatfolie
sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Darüber hinaus wurde ein Druckfarbband
für das
thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations-Typ nach der Behandlung bei einer hohen Temperatur
und einer hohen Feuchtigkeit in derselben Weise wie in Beispiel
3 hergestellt, und dessen Eigenschaften wurden bestimmt. Die Resultate
sind ebenfalls in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Beispiel 6
-
Eine Laminatfolie wurde in derselben
Weise wie in Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Zusammensetzung
einer Beschichtungsflüssigkeit
wie in Tabelle 2 gezeigt geändert
wurde. Die Eigenschaften der Laminatfolie sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Wenn ein Band für das thermische Übertragungsdrucken
vom Sublimations-Typ aus dieser Laminatfolie in derselben Weise
wie in Beispiel 3 hergestellt wurde, war es schwierig, eine Wicklung
der gewickelten Folie von der nächsten
Wicklung im Verlaufe des Abwickelns bzw. Ent- rollens der Folie
abzulösen,
um ein Druckfarbband herzustellen, und die Ausbeute nahm leicht
ab.
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Die Gesamtdicke jeder der in den
Beispielen 3–6
und dem Vergleichsbeispiel 4 erhaltenen Laminatfolien war 2,8 μm.
-
Tabelle
2
Feststoffzusammensetzungen von Beschichtungsflüssigkeiten
(Gew.-%) und Beschichtungsenddicke (μm)
-
-
-
Auswirkungen der Erfindung
-
Die biaxial orientierte Polyesterfolie
für das
thermische Übertragungsdrucken
der vorliegenden Erfindung trägt
eine Überzugsschicht,
die spezielle Funktionen für
das thermische Übertra-
gungsdrucken verleiht und eine geringere Dickenfluktuation aufweist,
obwohl eine solche Überzugsschicht
durch die Aufbringung einer Beschichtungsflüssigkeit, welche Wasser als
Medium beinhaltet, im Verlauf der Folienherstellung laminiert wird.
Als ein Resultat kann ein unter Ver- Wendung der Folie der vorliegenden
Erfindung hergestelltes Tintenband Bilder mit einer geringeren Ungleichmäßigkeit
bezüglich
der Farbdichte mit guter Reproduzierbarkeit des Farbtons drucken.