DE69812066T2 - Wegschleuderbare Platte und Verfahren zum kontrollierten Wegschleudern - Google Patents

Wegschleuderbare Platte und Verfahren zum kontrollierten Wegschleudern

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Platten, die einen Trennaufbau zwischen einer im Wesentlichen geschlossenen inneren Umgebung und einer äußeren Umgebung ausbilden, wie in dem Oberbegriff von den Ansprüchen 1 und 13 beschrieben ist.
  • In der vorliegenden Erfindung und den beigefügten Ansprüchen ist beabsichtigt, dass der Ausdruck "Platte" jedes ebene oder sogar gekrümmte, im Wesentlichen bogenförmige Element bezeichnet, das als ein Trennelement zwischen einer inneren und einer äußeren Umgebung im Bereich von Gebäuden sowie Straßen- und Schienenfahrzeugen eingesetzt wird. Dem gemäß schließt der Ausdruck "Platte", wie er hier verwendet wird, Wände, Trennungen, Membranen, Architekturfassaden, Glasplatten, Fenster, Windabweiser und dgl. ein, die an ihren Stützen gesichert Sicherheit und Schutz von außen vorsehen, die insbesondere ein Eintreten von Personen, Gegenständen, Atmosphärenstoffen usw. verhindern.
  • Diese Platten werden jedoch im Fall eines Notfalls ein Hindernis für den Bedarf der Evakuierung von Personen und Gegenständen, bspw. aufgrund eines Feuers, eines Straßen- oder Schienenverkehrunfalls, eines Gasaustritts, einer unerwünschten Türverriegelung, von unzureichenden Fluchtwegen im Fall von Panik usw. Wenn die Platte aus einem Fenster eines gepanzerten Wagens besteht, die im allgemeinen zwei oder mehrere robuste Glasscheiben aufweist, die wechselseitig miteinander durch ein Fügemittel verbunden sind, gibt es ein ernsthaftes Problem für den Fall eines Unfalls oder einer Verriegelung der Wagentüren und von bewegbaren Fenstern, dass die Insassen innerhalb des Wagens ohne jede Fluchtmöglichkeit gefangen werden könnten. Im Hinblick auf Schienenfahrzeuge, wie bspw. Hochgeschwindigkeitszüge, sind die Fensterplatten fixiert gehalten und sind die Zugangstüren in kritischen Bereichen, insbesondere an den Enden der Fahrzeugskarosserien gelegen, die am meisten den Folgen von Zusammenstößen und somit dem Risiko einer Blockierung ausgesetzt sind. Die Gefahr des Einsperrens für den Fall eines Unfalls ist in diesem Fall beträchtlich höher.
  • Zum Vorsehen einer Lösung für die vorstehend genannten Probleme wurden schon gesteuerte Plattenselbstbeseitigungssysteme vorgeschlagen, die ein Plattenzerlegen mittels explosiver Mikroladungen vorsehen. Die gegenwärtig bekannten Vorschläge sehen mit spezifischer Bezugnahme auf Fenster für Fahrzeuge im allgemeinen die folgenden drei Lösungen vor:
  • - Die explosive Ladung, die an der Außenseite oder der Innenseite des Fensters positioniert ist, betätigt Schlagelemente, welche wiederum eine Versprödung des Fensters erzeugen (US-A-5,318,145; EP-A-13529 FR-A-2095188; FR-A- 2051580);
  • - Das Fenster oder ein Abschnitt davon ist durch ein ringförmiges explosives Band umgeben, dessen Detonation ein Fensterzerschneiden oder -zerreißen erzeugt. Diese Lösung ist insbesondere auf transparente Schutzdächer von Flugzeugen gerichtet, die mit einem Pilotenschleudersitz versehen sind (US- A-4,301,707, welche die Merkmale aufweist, die in dem Oberbegriff von Anspruch 1 genannt sind; FR-A-2140605; FR-A- 2125588; FR-A-2077846; US-A-3 670 998)
  • - Pyrotechnische Ladungen sind auf den Stützaufbau der Platte, bspw. einer Flugzeugnotausgangstüre angewendet, um ihre Trennung und ihren Auswurf nach außen vorzusehen (US-A-4,407,468);
  • - Die Sprengeinrichtung besteht aus einer oder mehreren konzentrierten explosiven Ladungen, die innerhalb von jeweiligen Aufnahmen einer Fensterplatte aufgenommen sind (US-A-3,741,853).
  • Die vorstehend aufgelisteten Lösungen werden alle durch den gleichen kritischen Nachteil beeinträchtigt: die Detonation der explosiven Ladung erzeugt eine im Wesentlichen unkontrollierte Plattendeflagration, wobei ein Auswurf von entweder Platte im Ganzen oder von Abschnitten oder Fragmenten davon normalerweise in Richtung nach außen von der Umgebung vorliegt, die durch die Platte selbst begrenzt wird. Eine Plattenversprödung mit einem Fragmentauswurf ist absolut gefährlich und unakzeptabel, und aufgrund dessen wurden die vorstehend offenbarten bekannten Lösungen bis heute in nicht bedeutendem Maße eingesetzt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden. Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu bewältigen und eine zerlegbare Platte und ein Verfahren für ihre kontrollierte Beseitigung auf eine sichere Weise und im wesentlichen ohne Gefahren von einem Austritt von Teilen oder Fragmenten davon in Richtung auf entweder die äußere oder die innere Umgebung zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe im wesentlichen durch ein Verfahren zum Beseitigen einer zerlegbaren Platte, wie es in Anspruch 1 vorgestellt ist, und durch eine zerlegbare Platte, wie sie in Anspruch 15 vorgestellt ist, und die zugehörigen Unteransprüche gelöst.
  • Die explosive Ladung kann verteilt über die Plattenebene angeordnet sein, oder sie kann ebenso entsprechend einem ihrer Schwachpunkte, insbesondere an einer Ecke konzentriert sein.
  • In jedem Fall sieht ein Bruch der Platte als Folge der Auslösedetonation der explosiven Ladung ein Öffnen eines Fluchtdurchgangs zwischen den inneren und äußeren Umgebungen prompt und wirksam vor, da die Platte in sehr kleine unzusammenhängende Bruchstücke verringert wird. Für den Fall, dass die Platte ein Element eines Gebäudeaufbaus bildet, ermöglicht die unmittelbare Erzeugung eines Durchgangs sogar mit einer großen Abmessung bspw. für den Fall von Supermärkten, Banken und öffentlichen Ämtern, nicht nur, dass jedes Hindernis verhindert wird, so dass die Menge nach außen strömen kann, sondern auch, dass raschere und einfachere Interventionen durch die Polizei und die Feuerwehr sicher gestellt werden, wenn dies nötig ist, wobei ebenso jegliche Agressoren freigesetzt werden, die dann, wenn sie einmal hereingekommen sind, diese "Barrieren" wie Barrikaden einsetzen könnten. Des Weiteren sieht für den Fall, dass die zerlegbare Platte durch ein Gebäudebauelement sogar mit einer großen Abmessung aufgebaut ist, wie bspw. eine Glaswand, eine Einbeziehung eines haltenden Fadenstrukturaufbaus innerhalb der Platte vor, um die Fragmente der Platte selbst infolge der Detonation der explosiven Ladung zu halten. In der Praxis führt dies die zerlegte Platte in eine Art von einem zusammenhanglosen Vorhang, der ein Aufschütten von Glassplittern und -schutt an dem Boden verhindert und durch den leicht hindurchgetreten werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Anwendungen der Platte gemäß der Erfindung können bspw. aus Feuerbarrieren bei Gebäudeblöcken bestehen, die durch große Anzahlen von Räumen bestehen, die auf verschiedenen Ebenen angeordnet sind, oder aus Straßengalerien. Bei dem Vorfall von Feuer kann ein Auslösen sogar mittels einer Fernbedienung und ebenso von verschiedenen Orten das Zerlegen einer ausgewählten Zusammensetzung von solchen Feuerbarrieren ein rasches Umschreiben des Feuers ermöglichen, wobei dadurch eine Sicherung von Menschen in einer kurzen Zeit innerhalb des in Rede stehenden Bereichs und die Garantie der Bewegung und der Flucht vorgesehen wird.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Anwendung der zerlegbaren Platte gemäß der Erfindung besteht in Fahrzeugfenstern (Seitenfenster, Windschutzscheibe, Heckscheibe) von einem Motorfahrzeug und insbesondere von Panzerfahrzeugen. Es ist bekannt, dass ein Panzerwagenfahrzeug im wesentlichen durch zwei oder mehrere robuste Glasplatten besteht, die wechselseitig miteinander zusammengefügt sind: für den Fall eines Unfalls oder einer Türblockierung würden diese Fenster die Passagiere innerhalb des Wagens einschließen. Dagegen sieht das Zerlegen der Fenster gemäß den Prinzipien der Erfindung der Detonation von explosiven Ladungen möglicherweise synchron mit der Betätigung von passivem Trägheitssicherheitssystemen folgend, mit denen der Wagen ausgestattet sein kann, unmittelbar Durchgangswege für die Wageninsassen nach außen vor, insbesondere Durchgangswege für Sicherungskräfte in das Innere des Wagens. Bei dieser Anwendung hat das Fenster normalerweise einen geschichteten Aufbau mit zumindest einem Paar Glasscheiben, die typischerweise mittels eines transparenten Fügemittels miteinander verbunden sind. Für diesen Fall ist die explosive Ladung herkömmlicher Weise gemäß der Erfindung als eine dünne und ebenso transparente Schicht vorgesehen, die zwischen diese Scheiben zwischengesetzt ist und innerhalb des Fügemittels ausgeführt ist. Offensichtlich kann für den Fall, dass das Fenster durch, mehrere Scheiben ausgebildet ist, die wechselseitig miteinander gekoppelt sind, die explosive Schicht entsprechend den Fügebereichen zwischen jedem Paar von angrenzenden Scheiben ausgeführt werden. Die Detonation der explosiven Ladung, die durch einen zugehörigen Zünder und/oder Detonator gestartet wird, treibt sich unmittelbar zwischen die Fensterscheibenschichten, wobei eine Versprödung davon verursacht wird.
  • Für den Fall von gehärteten Panzerfenstern kann die Stoßwelle zum Zerlegen von durch eine explosive Mikroladung erzeugt werden, die an dem schwächsten Punkt der Platte konzentriert ist, insbesondere an einer Ecke, wie schon vorhergehend angemerkt wurde, an der ihre Kanten zusammenlaufen. Splittervorsprung soll in diesem Fall durch den herkömmlichen Polycarbonat- oder Polyesterfilm verhindert werden, der entsprechend der Glasfläche vorgesehen ist, die in Richtung auf das Innere des Fahrzeugs weist.
  • Explosivstoffe, die bei der zerlegbaren Platte gemäß der Erfindung eingesetzt werden können, können einfach sogar aus herkömmlich eingesetztem Schießpulver bestehen. Für den Fall von Fenstern und transparenten Platten im allgemeinen kann ein geeigneter Explosivstoff verwendet werden, der herkömmlicherweise von der "Wasser-Gel-Bauart" ist, der neben der Möglichkeit einer Aktivierung in Umgebungen ohne Luft und sogar in Feuchtigkeit und unter Wasser ebenso transparent und widerstandsfähig gegenüber Temperaturänderungen ist, der nämlich keine Instabilitätsprobleme aufgrund einer Isolierung, eines Treibhauseffekts und von Unfallstößen hat. Darüber hinaus unterliegt diese Bauart des Explosivstoffs weder einer Mattierung über die Zeit noch einer Detonation durch Funken, die durch Projektile verursacht werden, die dagegen auftreffen.
  • Die Erfindung, die in ihren wesentlichen Elementen in den beigeügten Ansprüchen definiert ist, ist außer auf die zerlegbare Platte auch auf das Verfahren für ihr kontrolliertes bzw. gesteuertes Zerlegen gerichtet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die lediglich durch ein nicht beschränkendes Beispiel vorgesehen sind, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die das Fahrgastabteil eines Panzerwagens zeigt, dessen Windschutzscheibe durch eine zerlegbare Platte gemäß der Erfindung gebildet ist,
  • Fig. 2 eine geschnittene und vergrößerte Ansicht entlang einer Linie II-II von Fig. 1 ist,
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht eines Seitenfensters eines Panzerwagens ist, das ebenso durch eine zerlegbare Platte gemäß der Erfindung gebildet ist,
  • Fig. 4 eine geschnittene und vergrößerte Ansicht entlang einer Linie IV-IV von Fig. 3 ist,
  • Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht eines Gebildestrukturelements ist und insbesondere eine Glaswand ist, die ebenso durch eine zerlegbare Platte gemäß der Erfindung gebildet ist.
  • Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 5 ist, die eine Glaswand gefolgt von ihrer Zerlegung zeigt, und
  • Fig. 7 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht eines Gebäudestrukturelements ist, das ebenso aus einer zerlegbaren Platte besteht, die nicht zu der Erfindung gehört.
  • Zunächst bezeichnet unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 das Bezugszeichen 1 das Fahrgastabteil eines Panzerwagens mit einer Windschutzscheibe 2, das durch zwei robuste Glasscheiben 3, 4 ausgebildet ist, die miteinander durch eine Zwischenschicht eines Fügemittels 5 herkömmlich gekoppelt sind. Ein transparenter Polycarbonat- oder Polyesterfilm 6 ist normalerweise auf die Fläche der inneren Glasscheibe 3 aufgebracht, die in Richtung auf das Fahrgastabteil 1 weist.
  • Gemäß der Erfindung realisiert die Windschutzscheibe 2 innerhalb ihrer Masse eine explosive Ladung: für den Fall des gezeigten Beispiels, insbesondere für den Fall von zwei wechselseitig gekoppelten Glasscheiben, ist diese explosive Ladung, die als 7 gezeigt ist, durch eine einheitliche und transparente dünne Schicht gebildet, die innerhalb der Fügemittelschicht 5 eingebaut ist, aus einem Wasser-Gel-Explosivstoff, bspw. einer Art, die durch NITROCHIMIE oder durch SARDA ESPLOSIVI INDUSTRIALI SPA. erzeugt und vermarktet wird.
  • Für den Fall einer Mehrschichtplatte, insbesondere für den Fall von Fenstern oder Glasabschnitten, die durch vielzählige Scheiben ausgebildet werden, die miteinander gekoppelt sind, kann die explosive Ladung 7 zwischen jeder Schicht von angrenzenden Schichten zwischengesetzt sein.
  • Für eine Aktivierung der explosiven Ladung 7 ist ein Zünder vorgesehen, der einen Detonatorauslöser einer herkömmlichen Art betätigt, der schematisch als 8 in Fig. 1 gezeigt ist, der mit einer manuell betätigbaren Steuervorrichtung 9 verbunden ist, die mit geeigneten Sicherheitsschutzeinrichtungen (nicht in den Zeichnungen gezeigt, da es innerhalb der Fähigkeit des Anwenders liegt) gegen eine versehentliche Betätigung versehen ist.
  • Für den Fall, dass der Wagen mit passiven Trägheitssicherheitssystemen ausgestattet ist,(Airbag; Sicherheitsgurtstraffvorrichtung) kann der Zünder 8 synchronisiert mit einem Betrieb dieser Trägheitssysteme automatisch betätigt werden. Für diesen Fall kann eine geeignete Verzögerungsvorrichtung für eine mögliche Gestattung einer Deaktivierung des Zünders 8 mittels der manuellen Steuerung 10 vorgesehen sein.
  • Für den Fall eines Zusammenstoßes oder einer Verriegelung der Wagentüren sieht die Windschutzscheibe 2 gemäß der Erfindung einen unmmittelbaren Fluchtweg infolge dieser gesteuerten Selbstzerstörung aufgrund einer Detonation der explosiven Ladung 7 vor. Für diesen Fall schreitet tatsächlich die Verbrennung der explosiven Ladung rasch zwischen den zwei Scheiben 3, 4 vor, was ein Mikrosplittern von diesen im wesentlichen innerhalb der Ebene des Fensters 2 verursacht, wie teilweise auf der oberen rechten Seite der Windschutzscheibe 2 in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Auswerfen von jeglichen Glassplittern oder Fragmenten in den Innenraum des Fahrgastabteils 1 wird durch die innere Folie 6 verhindert.
  • Die explosive Ladung 7 kann aus herkömmlichem Schießpulver bestehen, das bekanntlich auch unter Abwesenheit von Luft und somit ebenso in einer feuchten Umgebung sowie unter Wasser aktiviert werden kann. Die Volumenänderung, die durch Entzünden der explosiven Ladung verursacht wird und die Brenngeschwindigkeit sind beide eine Funktion von der Art des ausgewählten Explosivstoffs: in diesem Zusammenhang wird der Explosivstoff der "Wasser-Gel-Art" als bevorzugt insbesondere für den Fall erachtet, bei dem die zerlegbare Platte durch ein Fahrzeugfenster gebildet ist, da dieser Explosivstoff transparent und widerstandsfähig gegenüber Temperaturschwankungen ohne jegliche Instabilitätsprobleme aufgrund einer Isolation, des Treibhauseffekts und von Unfallstößen ist. Darüber hinaus wird ein derartiger Explosivstoff über die Zeit nicht matt und wird nicht durch Funken aktiviert, die durch einen Projektilaufprall erzeugt werden.
  • Natürlich können für den Fall von nicht transparenten Platten herkömmliche und einfach verfügbare Explosivstoffe, wie z. B. Schießpulver, laminierter Plastiksprengstoff und dgl. verwendet werden.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die zerlegbare Platte gemäß der Erfindung transparent ist. Für diesen Fall ist die Platte durch ein panzerseitiges Fenster 11 eines Motorfahrzeugs, die durch drei robuste Glasscheiben 12, 13, 14 ausgebildet ist, die wechselseitig mittels zweier Zwischenschichten eines Fügemittels 15, 16 gekoppelt sind, bei dem jeweils dünne Schichten von transparentem Explosivstoff 17, 18 eingebaut sind, die ausgelegt sind, so dass beide gleichzeitig mittels eines Zünders und/oder eines Detonators aktiviert werden, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. In diesem Ausführungsbeispiel können Umfangsringkanäle 19, 20 zwischen den Scheiben 12, 13 und 13, 14 jeweils vorgesehen sein, die jeweilige Explosivladungen 21, 22 aufnehmen. Bei einer Explosion der Ladungen 17, 18 löst eine Detonation der ringförmigen Ladungen 21, 22 das Fenster 11, das so zerlegt wird, aus dem Fahrzeugaufbau zum Vorsehen eines vollständig offenen Durchgangwegs von dem Innenraum des Fahrgastabteils nach außen und umgekehrt.
  • Die gleiche Wirkung kann einfacher durch das Vorsehen einer größeren Dicke von der oder für jede Explosivladung 17, 18 entlang der Umgfangsgrenze des Fensters 11 erzielt werden, was - neben der Abtrennung des zerlegten Fensters von seiner Stütze - die Ausführung der Explosionsfortschrittsgeschwindigkeit regelmäßiger und schneller ermöglicht.
  • Es ist daraufhin zu weisen, dass für den Fall von gepanzerten gehärteten Glasplatten die Stoßwelle für ihr Zerlegen anstelle von einer explosiven Ladung, die durch die Plattendicke über ihre Ebene verteilt ist, durch eine Mikroladung erzeugt werden kann, die an dem schwächsten Punkt des Aufbaus, insbesondere an der Vereinigungszone von zwei von ihren Rändern konzentriert ist.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die zerlegbare Platte aus einer Glaswand 23 eines Gebäudeaufbaus, bspw. eines öffentlichen Amts besteht. Ebenso kann für diesen Fall das Zerlegen der Glaswand 23 einfach durch Betätigen einer verteilten (für den Fall eines Mehrschichtaufbaus) oder einer entsprechend einer Ecke (für den Fall der gehärteten Einzelschichtkonstruktion) konzentrierten explosiven Ladung betätigt werden, die transparent ist und ausgelegt ist, um durch einen Zünder und/oder einen Detonator 24 gezündet zu werden, der wiederum mittels eines Steuerungselements 25 betätigbar ist.
  • Die Glaswand 23 beinhaltet vorzugsweise einen Faseraufbau, der durch eine Vielzahl von vertikalen Fäden 29 ausgebildet ist, die vorzugsweise an dem Rahmen 27 der Glaswand 23 befestigt und in der Lage sind, die Glasfragmente nach der Detonation der explosiven Ladung zu halten, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt ist, um eine Art zusammenhanglosen Vorhang auszubilden, wobei somit das Aufschütten von Glassplittern am Boden vermieden wird.
  • Fig. 7 zeigt eine verstärkte nicht transparente Platte für eine Gebäudekonstruktion, die im allgemeinen mit 28 bezeichnet ist. Diese Platte 28 weist einen inneren Last tragenden Aufbau 29, der zweidimensional sein kann, oder wie für den Fall des gezeigten Beispiels dreidimensional mit Strukturknoten 30 sein kann, und wobei zwei Scheiben 31, 32 an dem Last tragenden Aufbau 29 fixiert sind. Auch für diesen Fall ist der Explosivstoff innerhalb der Masse der Platte 28 vorgesehen und ist insbesondere durch konzentrierte Ladungen 33 gebildet, die entsprechend den Strukturknoten 30 angeordnet sind. Die explosiven Ladungen 30 sollen ebenso durch einen oder mehrere Zünder/Detonatoren aktiviert werden, die wiederum mittels einer oder mehrerer manueller Steuerungen ausgelöst werden.
  • Eine solche Platte kann vorteilhaft für die Herstellung von zerlegbaren Wandstrukturen, Türen, Trennwänden und dgl. eingesetzt werden, um für den Fall der Notwendigkeit große Durchgangswege zum sicheren Garantieren einer Flucht von der inneren Umgebung in Richtung auf die äußere Umgebung und für einen unmittelbaren Zugriff von außen in Richtung auf die innere Umgebung vorzusehen.
  • Es ist daraufhin zu weisen, dass die mit Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbarten Ausführungsbeispiele nur eine begrenzte Anzahl von möglichen Anwendungen in der Erfindung bilden, deren praktische Wirkung vorteilhaft auf jeden Trennaufbau zwischen und einer anderen Umgebung erweitert werden kann. Für den Fall der Anwendung auf ein Transportsammelfahrzeug, bspw. einen Bus oder einen Schienenwagen, können alle Fenster aus transparenten Platten gemäß der Erfindung bestehen, die in jeweiligen Metall- oder Plastikwerkstoffrahmen vormontiert sind, die wiederum an dem Fahrzeugaufbau befestigt werden, wobei jeder Rahmen eine Zündvorrichtung für die explosive Ladung trägt, die an den jeweiligen Fenstern realisiert sind. Diese Zündvorrichtungen können ebenso ausgelegt sein, um gleichzeitig sowohl von dem Innenraum als auch von außen von dem Fahrzeug mittels eines geeigneten Schlüsselwerkzeugs betätigt zu werden, das ausgelegt ist, um in eine gut sichtbare und zugreifbare Betätigungsfassung einsetzbar ist. Dem gemäß soll die Flucht der Fahrgäste nach außen und der Eintritt von Rettungspersonal nach innen von dem Fahrzeug unmittelbar und durch eine Anzahl von Durchgangswegen gleichzeitig vorgesehen sein.
  • Zusätzliche Beispiele von vorteilhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung können aus eintauchenden Schwingtüren und Membranen bestehen, die sich aufgrund einer piezometrischen Last nicht öffnen können, die zum Zerlegen ausgelegt sind, um die Möglichkeit einer raschen Öffnung von Sicherheitsventilen durchzuführen, um Schäden von Hydraulikeinrichtungen (bspw. einer hydroelektrischen Installation) für den Fall eines unnormalen Überdrucks zu verhindern. Weitere Ausführungsbeispiele können aus Wänden oder Fenstern oder großen Türen mit einer ausgelösten Funktion einer Anti-Panik-Zerlegung bestehen.
  • Natürlich können die Details der Konstruktion und der Ausführungsbeispiele in hohem Maße in Bezug auf das variiert werden, das offenbart und dargestellt ist, ohne dadurch von dem Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, die in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (27)

1. Verfahren zum Beseitigen einer zerlegbaren Platte (2, 11, 23), die einen Trennaufbau zwischen einer im Wesentlichen geschlossenen inneren Umgebung und einer äußeren Umgebung ausbildet, bestehend aus Vorsehen von zumindest einer explosiven Ladung (7, 17-18) innerhalb von zumindest einem Teil der. Masse der Platte (2, 11, 22) und Steuern einer Detonation der explosiven Ladung, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte einen geschichteten Aufbau mit zumindest einem Paar Blättern (3, 4; 12, 13, 14) hat, die miteinander verbunden sind, und wobei die zumindest eine explosive Ladung (7; 17, 18) als eine dünne Schicht über einer Ebene vorgesehen ist, die zwischen dem Paar der Blätter (3, 4; 12, 13, 14) zwischengesetzt ist, um auf die Detonation hin die Platte (2, 11, 22) im wesentlichen innerhalb der Ebene zu zersplittern, wobei somit im Wesentlichen ein Auswurf von Teilen oder Fragmenten der Platte (2, 11, 22) aus der Ebene vermieden wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladung ebenso an einem schwachen Punkt der Platte konzentriert ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Blätter (3, 4; 12, 13, 14) miteinander mittels eines Fügemittels (5; 15, 16) verbünden Sind, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht (7; 17, 18) innerhalb des Fügemittels (5; 15, 16) aufgenommen ist.
4. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren den Schritt des Einbauens eines fadenförmigen Halteaufbaus (26) innerhalb der Platte (23) aufweist, der ausgelegt ist, um die Plattenfragmente der Detonation der explosiven Ladung folgend zu halten.
5. Verfahren gemäß dem einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, bei dem die Platte transparent ist, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht (7; 18, 18) ebenso transparent ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Platte eine Fahrzeugscheibe (2, 11) ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Fahrzeug mit einer passiven Trägheitssicherheitseinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Detonation der explosiven Ladung synchron mit einer Betätigung der passiven Sicherheitseinrichtung angesteuert wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Detonation der explosiven Ladung mit einer Verzögerung bezüglich eines Betriebs der passiven Sicherheitseinrichtung gesteuert wird, um eine manuelle Deaktivierung der explosiven Ladung zu ermöglichen.
9. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte ein Gebäudestrukturelement (23) ist.
10. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladung insbesondere ihre Dicke betreffend ungleichmäßig verteilt ist.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladung eine "Wassergel"-Bauart ist.
12. Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es des weiteren den Schritt des Vorsehens von zumindest einem Umfangsringkanal (19, 20) innerhalb der Masse der Platte (11) aufweist, der eine explosive Ladung (21, 22) aufnimmt.
13. Zerlegbare Platte (2, 11, 23), die einen Trennaufbau zwischen einer im wesentlichen geschlossenen inneren Umgebung und einer äußeren Umgebung ausbildet und zumindest eine explosive Ladung (7; 17, 18) innerhalb von zumindest einem Teil ihrer Masse aufnimmt, mit der ein Zünder und/oder eine Detonationseinrichtung (8, 24) betriebsfähig verknüpft, um eine Detonation der explosiven Ladung zu betätigen, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte einen geschichteten Aufbau mit zumindest einem Paar Blättern (3, 4; 12, 13, 14) aufweist, die miteinander verbunden sind, und die explosive Ladung (7; 17, 18) eine dünne Schicht aufweist, die über eine Ebene der Platte (2, 11, 22) vorgesehen ist, die zwischen dem Paar Blättern (3, 4; 12, 13, 14) zwischengesetzt ist, um auf eine Detonation hin die Platte (2, 11, 22) gesteuert im wesentlichen innerhalb der Ebene zu zersplittern, wobei somit ein Auswurf von Teilen oder Fragmenten der Platte (2, 11, 22) aus der Ebene im wesentlichen vermieden wird.
14. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladung ebenso an einem schwachen Punkt der Platte konzentriert ist.
15. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 13, wobei die Blätter (3, 4; 12, 13, 14) miteinander mittels eines Fügemittels (5; 15, 16) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht (7; 17, 18) innerhalb des Fügemittels (5; 15, 16) aufgenommen ist.
16. Zerlegbare Platte gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie des weiteren einen fadenförmigen Halteaufbau (26) aufweist, die innerhalb der Masse der Platte (23) eingebaut ist, um die Plattenfragmente der Detonation der explosiven Ladung folgend zu halten.
17. Zerlegbare Platte gemäß einem der Ansprüche 13, 15 oder 16, wobei die Platte transparent ist, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht (7; 17, 18) ebenso transparent ist.
18. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Fahrzeugscheibe (2, 11) besteht.
19. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 18, wobei das Fahrzeug mit einer passiven Trägheitssicherheitseinrichtung versehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder und/oder eine Detoniereinrichtung (8) synchron mit einem Betrieb der passiven Sicherheitseinrichtung angesteuert werden.
20. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder und/oder die Detoniereinrichtung (8) mit einer Verzögerung bezüglich einer Betätigung der passiven Sicherheitseinrichtung angesteuert werden, um eine manuelle Deaktivierung der explosiven Ladung (7) zu ermöglichen.
21. Zerlegbare Platte gemäß einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Gebäudestrukturelement besteht.
22. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladungsschicht eine einheitliche Dicke hat.
23. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht eine variable Dicke hat.
24. Zerlegbare Platte gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Schicht entsprechend einer ringförmigen Grenzfläche der Platte dicker ist.
25. Zerlegbare Platte gemäß einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die explosive Ladung eine "Wassergel"-Bauart ist.
26. Zerlegbare Platte gemäß einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie des weiteren innerhalb ihrer Masse zumindest einen ringförmigen Umfangskanal (19, 20) aufweist, der eine explosive Ladung (21, 22) aufnimmt.
27. Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mit zumindest einer zerlegbaren Platte gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 13-20 und 22-26 versehen ist.
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