DE69811524T2 - Modularer wärmetauscher und herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen modularen Wärmetauscher, bei dem jeder der Kernmodule aus einem einheitlichen Block des extrudierten Wärmetauschmaterials gebildet wird, und insbesondere einen Wärmetauscher, der eine verstärkte Wärmeableitung bewirkt, und ein Verfahren zur Herstellung des gleichen bei Anwendung einer vollständig geschweißten Konstruktion.
  • Typischerweise nutzen die konventionellen der Wärmetauscher für eine Verwendung in Kraftfahrzeugen Wärmtauschkernelemente, die eine Reihe von im allgemeinen parallelen rohrförmigen Kanälen umfassen, die sich dazwischen und befestigt an ihren entgegengesetzten Enden an Eintritts- und Austrittssammekohren erstrecken. Die rohrförmigen Kanäle sind mit wärmeleitenden und -ableitenden Rippen versehen, die entweder eine flache Platten- oder schlangenförmige Konstruktion sein können, und die an die rohrförmigen Kanäle gelötet oder hartgelötet werden. Die Kanäle sind wiederum an der Sammelrohren oder an gleichen Fluidspeicherbehältern angelötet oder hart angelötet.
  • Die starren gelöteten oder hartgelöteten Verbindungen bildeten immer eine übliche Quelle des Versagens des Wärmetauschers, und wenn die Wärmetauscher in Kraftfahrzeuganwendungen eingesetzt werden, erfordern sie im allgemeinen das Entfernen des gesamten Kühlers für die Reparatur, was zu einer Ausfallzeit für die Kraftfahrzeuggerätschaften führt. Daher besteht seit langem eine Forderung und ein Wunsch nach sowohl einem Wärmetauscher mit einheitlichen Kemelementen als auch nach einem, bei dem die hartgelöteten oder gelöteten Verbindungen minimiert und vorzugsweise vollständig eliminiert werden können.
  • Das U.S.Patent Nr. 5303770 offenbart einen modularen Wärmetauscher, der einheitliche mit Rippen versehene rohrförmige Kernelemente umfaßt, die zu einem Mehrmodulwärmetauscher zusammengebaut werden können, der Strömungsverteilungssammekohre oder Endbehälter ohne hartgelötete, gelötete oder geschweißte Verbindungen jeglicher Art umfaßt. Der Wärmetauscher ist bei einer Ausführung vollständig demontierbar, jedoch sind mechanische Verbindungsteile und eine wesentliche Anzahl von Runddichtringen für die Montage erforderlich. Bei einer weiteren Ausführung können geschweißte oder hartgelötete Verbindungen genutzt werden, um Einheiten zu liefern, die teilweise demontierbar sind. Diese Einheiten sind jedoch potentiell den Problemen der unangemessenen Verbindungsfesigkeit und der umweltmäßig weniger wünschenswerten Materialien des bisherigen Standes der Technik ausgesetzt.
  • Das U.S.Patent Nr. 5383517 offenbart einen modularen Wärmetauscher mit einheitlichen mit Rippen versehenen rohrförmigen Kernelementen, die ohne irgendwelche hartgelöteten, gelöteten oder geschweißten Verbindungen oder mechanische Verbindungsteile zusammengebaut werden können. Die Module werden aus extrudierten Aluminiumblöcken geformt, in die Wärmetauschrippen hineingeschnitten oder kaltgeformt werden. Strömungssammeldurchgänge sind in die Enden der Module gebohrt. Die Module werden mit einem hochfesten klebenden Dichtungsmittel zusammengebaut, das gleichzeitig die Module miteinander sichert und die Umfänge der Bohrungsdurchgänge an den Modulgrenzflächen abdichtet: Es wurde jedoch während bestimmter Anwendungen ermittelt; daß eine erhöhte Wärmeableitung durch die Wärmetauschrippen erforderlich ist.
  • Es ist ein Ziel und ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen modularen Wärmetauscher mit der Fähigkeit einer verstärkten Wärmeableitung zur Verfügung zu stellen.
  • Es ist ein weiteres Ziel und charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung, einen modularen Wärmetauscher zur Verfügung zu stellen, bei dem die Module aus extrudierten Aluminiumblöcken geformt werden können, in die Wärmetauschrippen eingeschnitten sind.
  • Es ist ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung, einen derartigen Wärmetauscher zur Verfügung zu stellen, der vollständig Aluminiumbauteile und eine vollständig geschweißte Konstruktion nutzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird ein modularer Wärmetauscher mittels der folgenden Schritte hergestellt: (1) Extrudieren eines Rohres mit rechteckigem Querschnitt, das eine Durchgangsbohrung in Längsrichtung und gegenüberliegende Flächen aufweist, die parallele Längsnuten aufweisen; (2) Schneiden von parallelen Schlitzen in den gegenüberliegenden Flächen, wobei die Schlitze quer zu den Längsnuten liegen und sich in diese hinein erstrecken, um ein Muster aus dünnen, gezahnten Rippen zwischen den gegenüberliegenden nicht mit Schlitzen versehenen genuteten Flächenabschnitten zu bilden; und (3) Zusammenschweißen von zwei der Rohre in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung, wobei die Schweißnähte den anstoßenden genuteten Flächenabschnitt ausfüllen Das Verfahren umfaßt vorzugsweise ebenfalls den Schritt des Schweißens eines Behälters an die verbundenen Rohre, um die Durchgangsbohrungen an den Enden der Rohre einzuschließen.
  • Vorzugsweise weisen die Längsnuten, die beim Schritt des Extrudierens gebildet werden, V-förmige Querschnitte auf. Der Schritt des Schneidens weist das Schneiden der Schlitze bis zu einer Tiefe auf, die mindestens gleich der Tiefe der Nuten ist, und vorzugsweise bis zu einer Tiefe, die größer ist als die Tiefe der Nuten. Beim Schnitt des Extrudierens wird die Durchgangsbohrung vorzugsweise mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen gebildet.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren ebenfalls die folgenden Schritte:
    Bereitstellen von Querbohrungen in den Rohrenden, die sich zwischen den gegenüberliegenden Flächenabschnitten und in Fluidverbindung mit der Durchgangsbohrung erstrecken;
    Anordnen der Rohre in einer anstoßenden Fläche-an-Fläche-Beziehung mit den Querbohrungen in axialer Ausrichtung, und wobei die Schlitze Luftstromdurchgänge durch die anstoßenden Rohre definieren; und
    Abdichten der anstoßenden Flächenabschnitte um den Umfang der ausgerichteten Querbohrungen herum.
  • Ein Wärmetauscher in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung weist auf
    eine Vielzahl von Rohren mit rechteckigem Querschnitt, von denen ein jedes eine sich in Längsrichtung erstreckende Durchgangsbohrung und gegenüberliegende Flächen aufweist, die mit parallelen Längsnuten versehen sind, wobei die Flächen parallele Schlitze aufweisen, die sich über die Flächen quer zu den und durch die Nuten erstrecken, um dünne, gezahnte Rippen zwischen den nicht mit Schlitzen versehenen genuteten Flächenabschnitten zu definieren;
    geschweißte Verbindungen, die Paare von Rohren in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung verbinden, wobei die geschweißte Verbindung das Ende der Nuten in den anstoßenden genuteten Flächenabschnitten ausfüllt; und
    einen Behälter, der an die verbundenen Rohre geschweißt wird, um die Durchgangsbohrungen am Ende der verbundenen Rohre einzuschließen.
  • Der Behälter umfaßt vorzugsweise einen peripheren Rand, längs dessen die geschweißten Nähte den Behälter am Umfang der Enden der verbundenen Rohre verbinden. Der Behälter umfaßt eine Fluidöffnung, und ein Fluidtransportrohr ist an der Öffnung mit einer geschweißten Verbindung befestigt. Bei der bevorzugten Konstruktion bestehen die Rohre und die geschweißten Verbindungen, die Nähte und die Verbindungen alle aus Aluminium.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eines Wärmetauschers bei Anwendung der modularen Konstruktion der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie 2-2 in 1;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie 4-4 in 1, die den Wärmetauscher der, vorliegenden Erfindung zeigt, der eine zweite Ausführung eines Wärmetauschermoduls enthält;
  • 5 deine isometrische Darstellung, teilweise im Schnitt, die Abschnitte eines Wärmetauschermoduls für eine Verwendung beim Wärmetauscher der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine isometrische Darstellung, teilweise im Schnitt, die die zweite Ausführung eines Wärmetauschermoduls für eine Verwendung im Wärmetauscher der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 eine Draufsicht, einer Fläche des extrudierten Rohres, das bei der Konstruktion einer gegenwärtig bevorzugten Ausführung der Erfindung verwendet wird;
  • 8 eine Draufsicht des extrudierten Rohres, das in 7 gezeigt wird, nachdem die Fläche aufgeschlitzt wurde, um dünne wärmeableitende Rippen zu bilden;
  • 9 eine Stirnseitenansicht, die die geschweißte Verbindung zeigt, die benutzt wird, um zwei der Rohre aus 8 zu verbinden, um ein Wärmetauscherkernelement zu bilden;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines Wärmetauschers, der Kernelemente aus 9 benutzt, und wobei die Befestigung der Behälter an deren Enden gezeigt wird;
  • 11 eine Vorderansicht gleich 1, die die gegenwärtig bevorzugte Konstruktion des Wärmetauschers der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 eine Schnittdetaildarstellung längs der Linie 12-12 in 11;
  • 13 eine Schnittdetaildarstellung längs der Linie 13-13 in 12;
  • 14 ein Detail einer Draufsicht eines Wärmetauschers einer modifizierten Ausführung;
  • 15 eine Schnittdarstellung längs der Linie 15-15 in 14; und
  • 16 eine Stirnseitenansicht längs der Linie 16-16 in 15.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Mit Bezugnahme auf 1 wird ein Wärmetauscher in Übereinstimmung mit. der vorliegenden Erfindung im allgemeinen mit der Bezugszahl 10 gekennzeichnet. Der Wärmetauscher 10 umfaßt eine Reihe von identischen Kernmodulen 12, die beim gezeigten Wärmetauscher eine Zahl von vier aufweisen.
  • Jeder Modul 12 wird vorzugsweise aus einem länglichen extrudierten Aluminiumblock hergestellt, der im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem Extrudiervorgang mit einer Reihe von vier parallelen Durchgangsbohrungen 14 mit abgeflachten oder ovalen Querschnitten gebildet wird.
  • Eine Reihe von parallelen Rippen 16 wird auf jeder der gegenüberliegenden Flächen 18 und 20 des Moduls 12 gebildet, um die Reihe der Durchgangsbohrungen 14 zu überdecken. Die Rippen 16 sind so ausgebildet, daß sie sich im allgemeinen quer zur Achse der Durchgangsbohrungen 14 erstrecken.
  • Wie am besten in 2-3 und 5 zu sehen ist, wird ebenfalls eine Reihe von parallelen V-förmigen Nuten oder Kanälen 22 in jeder der gegenüberliegenden Flächen 18 und 20 des Moduls 12 gebildet, um die Reihe der Durchgangsbohrungen 14 zu überdecken. Die V-förmigen Kanäle 22 werden so gebildet, daß sie sich im allgemeinen parallel zur Achse der Durchgangsbohrungen 14 so erstrecken, daß die Rippen 16 mit einer im allgemeinen Sägezahnform versehen sind. Die V-förmigen Nuten oder Kanäle 22, die in den Modulen 12 gebildet werden, versehen jede Rippe 16 mit einer zusätzlichen Oberfläche für eine verstärkte Wärmeübertragung. Außerdem gestatten die V-förmigen Kanäle 22 und Module 12 einen verstärkten Luftstrom durch den Wärmetauscher 10 und eine Erhöhung der Turbulenz der Luft, die dort hindurch strömt; um' eine verstärkte Wärmeübertragung zu bewirken. Die äußeren Ränder 24 einer jeden Rippe 16, liegen koplanar mit den entsprechenden Ebenen 18 und 20, in denen die Rippe gebildet wird.
  • Der Wärmetauscher 10 wird durch Stapeln der vier Module 12 miteinander in einem Fläche-an-Fläche-Kontakt so gebildet, daß die äußeren Ränder 24 einer jeden Rippe 16 mit den äußeren Rändern 24 eines benachbarten Moduls 12 in Eingriff kommen und daran anstoßen. Wie am besten in 1 zu sehen ist, definieren die Module 12 im montierten Wärmetauscher 10 innere Luftstromdurchgänge 26 zwischen benachbarten Modulen, die zweimal die Höhe der Rippen 16 betragen und so breit wie die Schlitze 28 zwischen benachbarten Rippen sind.
  • Der Wärmetauscher 10 wird zwischen einem Paar äußerer Montageplatten 32 und 34 eingeschlossen, die an entsprechende äußere Ränder 24 der Rippen 16 auf den Außenflächen der äußeren Module 12 anstoßen, um eine Reihe von äußeren Luftstromdurchgängen 36 zu definieren. Wie in 1 zu sehen ist, zeigen die äußeren Luftstromdurchgänge 36 annähernd die Hälfte der Höhe der inneren Luftstromdurchgänge 26 und sind so breit wie die Schlitze 28 zwischen benachbarten Rippen.
  • Mit Bezugnahme auf 2 definieren die Module 12 im zusammengebauten Wärmetauscher 10 ebenfalls innere Querluftstromdurchgänge 37 zwischen benachbarten Modulen. Die inneren Querluftstromdurchgänge 37 weisen einen im allgemeinen rhombenförmigen Querschnitt auf, der eine Höhe zeigt, die kleiner ist als die Höhe der inneren Luftstromdurchgänge 26.
  • Die äußeren Platten 32 und 34, die an die entsprechenden äußeren Ränder 24 der Rippen 16 auf den Außenflächen der äußeren Module 12 anstoßen, definieren ebenfalls eine Reihe von äußeren Querluftstromdurchgängen 39. Wie am besten in 2 zu sehen ist, zeigen. die äußeren Querluftstromdurchgänge 39 annähernd die Hälfte der Höhe der inneren Querluftstromdurchgänge 37.
  • Die gegenüberliegenden Enden einer jeden Fläche 18 und 20 eines jeden Moduls 12 umfassen entsprechende flache Flächenabschnitte 18a und bzw. 20a, in denen keine Rippen vorhanden sind. Um den Wärmetauscher 10 zusammenzubauen, werden die Flächenabschnitte 18a und 20a mit einer Schicht eines geeigneten hochfesten Klebstoffes bedeckt, um die Module so miteinander zu sichern, daß die äußeren Ränder 24 einer. jeden Rippe 16 mit den äußeren Rändern 24 eines benachbarten Moduls 12 in Eingriff kommen und daran anstoßen. Gleichermaßen werden die Flächenabschnitte 18a und 20a der äußeren Module adhäsiv an den anstoßenden Oberflächen der entsprechenden Montageplatten 32 und bzw. 34 gesichert, um die Montage zum Abschluß zu bringen.
  • Erste und zweite Querbohrungen 38 und 40 erstrecken sich durch die Flächenabschnitte 18a und 20a in einer Richtung, die im allgemeinen senkrecht zur Achse der Durchgangsbohrungen 14 verläuft. Wie am besten in 1 zu sehen ist, ist jede Querbohrung 38 und 40 auf gegenüberliegenden Seiten. des Wärmetauschers 10 positioniert und so dimensioniert, daß alle vier Durchgangsbohrungen 14 in jedem Modul 12 geschnitten werden. Wie es beschrieben wird, gestatten die Querbohrungen 38 und 40 den Strom des Fluids zwischen dem Eintrittsende 42 und dem Austrittsende 44 des Wärmetauschers 10. Um ein Austreten des Fluids zu verhindern, das durch den Wärmetauscher 10 strömt, werden die Grenzflächen zwischen benachbarten Flächenabschnitten 18a und 20a und Querbohrungen 38 und 40, die dort hindurch verlaufen, um ihre Umfänge herum mittels einer Klebstoffschicht abgedichtet, die benutzt wird, um die Module 12 miteinander zu befestigen und bzw. zu sichern, wie es hierin vorangehend beschrieben wird.
  • Jede Querbohrung 38 und 40 ist als eine verdeckte Querbohrung vorhanden, indem eine Stirnfläche eines jeden äußeren Moduls 12 mit einem verdeckten Querbohrungsabschnitt 48 versehen wird, Gleichermaßen müssen die Enden aller Durchgangsbohrungen 14 an die Enden des Wärmetaüschers 10 gesteckt werden, wie in 1 gezeigt wird. Die Zapfen 52 können bleibende Schweißnähte, elastomere Zapfen oder vorzugsweise Aluminiumzapfen aufweisen, die an Ort und Stelle innerhalb eines Klebstoffes oder einer Schweißnaht gesichert werden.
  • Verschiedene Arten von adhäsiven Dichtungsmaterialien können genutzt werden, um die Module miteinander zu sichern, und um ebenfalls weitere adhäsive Verbindungen oder Dichtungen zu liefern, wie beispielsweise, um die Zapfen 52 an Ort und Stelle zu sichern. Verschiedene Arten von adhäsiven Dichtungsmaterialien werden vollständiger im U.S.Patent 5383517 an den Erfinder der vorliegenden Erfindung beschrieben, und man bezieht sich hierin darauf. Mit Bezugnahme auf 3 können die Durchgangsbohrungen 14 mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen 56 versehen werden. Die Rippen 56 liefern jeder Durchgangsbohrung 14 eine zusätzliche Oberfläche für eine verstärkte Wärmeübertragung. Wie es hierin nachfolgend detaillierter beschrieben wird, werden die gerippten Bohrungen 14 ebenso wie die V-förmigen Nuten oder Kanäle 22 zweckmäßigerweise in einem kontinuierlichen Extrusionsteil gebildet, aus dem rohrförmige Kernmodule 12 auf Länge geschnitten werden.
  • Mit Bezugnahme auf 4 und 6 ist es wünschenswert, daß die Turbulenz der Luft verstärkt wird, die durch den Wärmetauscher 10 strömt, um die Wärmetauschfähigkeit dieses zu verbessern. Um die Turbulenz der Luft zu erhöhen, die durch den Wärmetauscher 10 strömt, wird in Erwägung gezogen, jeden Kernmodul zu modifizieren, indem dessen Rippen 16 gebogen oder abgeschrägt werden. per in 4 abgebildete Tauscher und der in 6 abgebildete Kernmodul sind identisch mit jenen, die vorangehend beschrieben wurden, aber für das Biegen und/oder das Abschrägen der Rippen, und daher wird die vorangehende Beschreibung des Wärmetauschers 10, der detailliert beschrieben wird, so verstanden werden, daß der in 4 gezeigte Wärmetauscher beschrieben wird, wobei die üblichen Bezugszeichen zur Anwendung gebracht werden.
  • Um die Rippen 16 zu biegen oder abzuschrägen, kommt ein Rippenverformungswerkzeug mit den äußeren Rändern 24 einer jeden Rippe 16 in Eingriff um dadurch die Biegung oder Abschrägung zu bewirken. Im Ergebnis dessen liegt der Scheitel 60 eines jeden äußeren Randes 24, einer jeden Rippe 16 koplanar mit den entsprechenden Ebenen 18 und 20, in denen die Rippen 16 gebildet werden. Der Wärmetauscher aus 4 wird durch Stapeln der Module 12 miteinander in einem Fläche-an-Fläche-Kontakt so gebildet, daß der Scheitel 60 eines jeden äußeren Randes 24 einer jeden Rippe 16 mit einem entsprechenden Scheitel eines jeden äußeren Randes 24 eines benachbarten Moduls 12 in Eingriff kommt und daran anstößt. Wie am besten in 4 zu sehen ist, definieren die Module 12 im zusammengebauten Wärmetauscher 10 abgeschrägte innere Luftstromdurchgänge 62 zwischen benachbarten Modulen, um die Turbulenz der Luft zu verstärken, die daran vorbeiströmt, und um eine verstärkte Wärmeübertragung zu bewirken. Es wird als innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegend in Erwägung gezogen, daß eine jede Rippe 16 so abgeschrägt oder gebogen wird, daß sich ein erster äußerer Rand 24 von seinem entsprechenden Scheitel in einer entgegengesetzten Richtung zur Neigung eines benachbarten äußeren Randes 24 auf der gleichen Rippe neigt.
  • Mit Bezugnahme auf 7-12 wird ein modularer Wärmetauscher und das Verfahren zur Herstellung des gleichen gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführung beschrieben. Jeder der Kernmodule 61 gleicht dem entsprechenden Modul 12 der vorangehend beschriebenen Ausführungen. Insbesondere weist jeder Modul 61 ein Rohr 62 auf, das anfangs aus einem Aluminiumextrusionsteil mit einer Anfangskonfiguration, wie in 7 gezeigt wird, geschnitten wird. Das Extrusionsteil zeigt einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt, und die zwei breiteren gegenüberliegenden Flächen 63 werden mit einer Vielzahl von parallelen Längsnuten 64 extrudiert. Das Innere des Extrusionsteils ist mit einer kontinuierlichen Längsdurchgangsbohrungseinrichtung 65 versehen, die bei der bevorzugten Ausführung eine Anzahl von identischen Durchgangsbohrungen 66 mit länglichem Querschnitt aufweist, gleich der Konstruktion in 3.
  • Die Rohre 62 werden auf gleiche Längen aus dem Extrusionsteil geschnitten, und die gegenüberliegenden Flächen 63 werden so geschnitten, daß sie eine Reihe von parallelen Schlitzen 67 bilden, die quer über die volle Breite der Flächen verlaufen, wie in 8 gezeigt wird. Die Schlitze 67 werden vorzugsweise bis zu einer Tiefe geschnitten, die größer ist als die Tiefe der Nuten 64, was zu dünnen gezahnten Rippen 69 gleich den vorangehend beschriebenen Ausführungen führt. Die Schlitze 67 erstrecken sich nahezu über die gesamte Länge des Rohres 62, enden aber in einem ausgewählten Abstand von den Rohrenden, um genutete, aber nicht mit Schlitzen versehene Flächenabschnitte 68 zu definieren. Auf diese Weise sind vier identische Flächenabschnitte 68 an jedem Rohr vorhanden, wobei ein Flächenabschnitt an gegenüberliegenden Längsenden der Flächen 63 auf beiden Seiten des Rohres angeordnet ist.
  • Wie am besten in 9 zu sehen ist, werden Paare der Rohre 62 in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung angeordnet und mit Schweißnähten 70 verbunden, eine an jedem Längsende und quer zur vollständigen Breite der Rohre zwischen den Durchgangsbohrungen 66 verlaufend. Weil die anstoßenden Flächenabschnitte 68 kurze Notenabschnitte 71 umfassen, darf das Material der Schweißnähte 70 in die Notenabschnitte eindringen, um eine extrem fehlerfreie und feste geschweißte Verbindung zu bilden. Die geschweißte Verbindung 70 ist einer geradlinigen Schweißnaht weit überlegen. Zusätzliche Rohre 62 können an die anfangs geschweißten zwei Rohre in der gleichen Weise geschweißt werden, um einen Wärmetauscherkern 72 zu bilden.
  • Der Wärmetauscherkern 72, der, wie gezeigt wird, so viele geschweißte Rohre 62 umfassen kann, wie es gewünscht wird, ist mit einem Fluidverteilungsbehälter 73 an jedem Ende des Kernes versehen, um alle Durchgangsbohrungen 66 an einem Ende des Kernes in einem gemeinsamen Behälter einzuschließen. Jeder der Behälter 73 kann eine identische Konstruktion zeigen und ein einzelnes Aluminiumgußteil aufweisen oder kann aus einem Aluminiumkanalabschnitt und einem Paar Endplatten hergestellt werden. Jeder Behälter 73 umfaßt eine obere Wand 74, ein Paar gegenüberliegende Seitenwände 75 und gegenüberliegende Stirnwände 76. Die Stirnwände können eine geeignete Eintritts- oder Austrittsöffnung 77 umfassen, an der ein Fluidtransportrohr 78 befestigt wird, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Die Seiten- und Stirnwände 75 und 76, entgegen der oberen Wand 74, definieren einen peripheren Rand 80, der zum Stirnflächenumfang des Kernes 72 paßt, wenn der Behälter in anstoßendem Kontakt damit angeordnet wird, um die offenen Enden der Durchgangsbohrungen 66 einzuschließen. Wenn der Behälter 73 so positioniert wird, wird er mit der Stirnfläche des Kernes 72 mit kontinuierlichen Schweißnähten längs des gesamten peripheren Randes 80 des Behälters verbunden. Beim zusammengebauten Kern 72 und unter Bezugnahme insbesondere auf 10-12 bilden die flachen Endabschnitte 81 der verbundenen Rohre 62 (wobei die flachen Endabschnitte nicht mit quer verlaufenden Schlitzen 67 eingeschnitten sind) eine flache Oberfläche über die gesamte Fläche des Kernes, und längs des Randes davon wird der anstoßende Rand der einen Seitenwand 75 des Behälters mit einer kontinuierlichen Schweißnaht 82 verbunden. An den Stirnflächen des Kernes 72 werden die Behälterseitenwände 75 mit den oberen Enden der Flächenabschnitte 68 der äußersten Rohre 62 im Kern verbunden. Die Nuten 64 in diesen Flächenabschnitten 68 liefern Öffnungen für den Aufbau und das Eindringen des Schweißmaterials, um geschweißte Seitennähte 83 von erhöhter Festigkeit zu liefern. Der Wärmetauscher wird durch Befestigen der Fluidtransportrohre 78 an den entsprechenden Eintritts- und Austrittsöffnungen 77 fertiggestellt. In der gezeigten Ausführung weist jedes der Rohre 78 ein gegossenes Aluminiumbogenstück mit einem kreisförmigen offenen Ende 84, das für eine Verbindung mit einem konventionellen Kühlerschlauch ausgelegt ist, und ein rechteckiges Behälterende 85 auf, die um ihren gesamten Umfang an die entsprechende Öffnung 77 in der Stirnwand 76 des Behälters geschweißt ist. Diese geschweißte Aluminiumverbindung 86, die benutzt wird, um jedes der Fluidtransportrohre 78 mit ihren entsprechenden Behältern 73 zu verbinden, komplettiert einen Wärmetauscher, der vollständig aus einer vollständig geschweißten Aluminiumkonstruktion besteht.
  • Die vollständige geschweißte Aluminiumkonstruktion eliminiert potentiell schwache gelötete und hartgelötete Verbindungen, die im wesentlichen für alle Wärmetauscher nach dem bisherigen Stand der Technik typisch sind. Außerdem tragen die geschweißten Verbindungen, insbesondere die Schweißnähte 70, die die Rohre verbinden, und die Seitenschweißnähte 83, die beide die Nutabschnitte 71 nutzen, um die Eindringung der Schweißnaht zu verstärken, beträchtlich zur Gesamtfestigkeit des Wärmetauschen bei. Die V-genuteten Rohrflächen 63 verringern ebenfalls im wesentlichen die Menge des Materials, die bei der Herstellung des Extrusionsteils erforderlich ist, zusätzlich dazu, daß sie gezahnte Rippen mit einer verbesserten Wärmeableitung bereitstellen, wie es vorangehend beschrieben wird. Gleichermaßen verringert diese Eliminierung von Material beträchtlich die Querschneidezeit, die für das Bilden der Schlitze 67 erforderlich ist. Ein weiterer sehr. bedeutender Vorteil beim Wärmetauscher der vollständig geschweißten Konstruktion, wie er hierin beschrieben wird, ist seine Temperaturwechselbeständigkeit. Im Fachgebiet ist es gut bekannt, daß Wärmetauscher, die mit zwei verschiedenen Metallen mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt werden, eine Rißbildung zeigen und brechen können, wenn sie plötzlichen Temperaturabweichungen unterworfen werden. Die vollständig geschweißte Aluminiumkonstruktion dieses Wärmetauschers ist vor den Problemen eines Wärmeschockes sicher.
  • Bei bestimmten Anwendungen ist es wünschenswert, Flüssigkeiten zu behandeln, die korrosiv und nicht für einen direkten Kontakt mit Aluminium geeignet sind. Eine modifizierte Ausführung der vorliegenden Erfindung, die extrudierte und geschlitzte Rohre 62 nutzt, kann verwendet werden. Die Rohre können miteinander verschweißt werden, um eine Kerneinheit 72 zu bilden, wie es vorangehend beschrieben wird. Die Bohrungen 66 sind mit eng anliegenden Buchsen eines konosionsbeständigen Metalls ausgekleidet, wie beispielsweise nichtrostendem Stahl. Diese Buchsen erstrecken sich vollständig durch die Bohrungen 66 und an beiden Enden der Rohre 62 ein kurzes Stück darüber hinaus. Eine nichtrostende Stahlplatte, die mit Bohrlöchern gelocht ist, um genau über die verlängerten Enden der Buchsen zu passen, wird an jeder Stirnfläche des, Kernes 72 angeordnet. Die nichtrostende Stahlplatte kann Außenabmessungen aufweisen, die im allgemeinen zur Stirnfläche des Kernes passen. Die Platte liegt vorzugsweise direkt an der Stirnfläche des Kernes und ist an jede der Buchsenverlängerungen. mit einer, kontinuierlichen. Schweißnaht um deren Umfänge herum geschweißt. Ein nichtrostender Stahlbehälter mit geeigneten Flüssigkeitstransportrohren wird danach an die nichtrostende Stahlplatte geschweißt, um das Einschließen des Endbehälters fertigzustellen. Diese Konstruktion liefert einen vollständig geschweißten Wärmetauscher, der die Wärmeübertragbarkeit der extrudierten Aluminiumrohre nutzt, der aber ebenfalls eine korrosionsbeständige Flüssigkeitsübertragbarkeit umfaßt.
  • Mit Bezugnahme auf 14 bis 16 wird eine modifizierte Konstruktion des Wärmetauschers gezeigt, wobei modifizierte extrudierte Rohre 87 verwendet und die Endbehälter der vorangehend beschriebenen Ausführung eliminiert werden. Jedes der Rohre 87 ist aus einem Extrusionsteil geschnitten, das mit dem identisch sein kann, das in 7 gezeigt wird. Daher werden die gegenüberliegenden Flächen 88 mit V-förmigen parallelen Nuten 90 und inneren Durchgangsbohrungen 91 gebildet. Die gegenüberliegenden Flächen werden danach geschnitten, um die quer verlaufenden Schlitze 92 zu bilden, aber anders als bei der vorangehend beschriebenen Ausführung werden größere nicht mit Schlitzen versehene Enden bereitgestellt, was zu im wesentlichen längeren Flächenabschnitten 93 führt. Eine Querbohrung 94 wird gebildet, die sich durch jedes Rohr 87 erstreckt, wobei ihre Achse im allgemeinen im Flächenabschnitt 93 zentriert ist und sich senkrecht dazu erstreckt. Wie in 15 und 16 gesehen werden kann, ist die Querbohrung 94 so bemessen und positioniert, daß sie beide Durchgangsbohrungen 91 in jedem Rohr 87 schneidet. In einer zusammengebauten Kerneinheit, die eine Vielzahl von Rohren 87 aufweist, die Fläche an Fläche anstoßend befestigt sind, bewirken die Querbohrungen 94 an den gegenüberliegenden Enden des Wärmetauschen eine Speicherung des Betriebsfluids, das zwischen Eintritts- und Austrittsrohren 95 strömt.
  • Die Grenzflächen zwischen benachbarten anstoßenden Flächenabschnitten 93 an den Umfängen der Querbohrungen 94 müssen abgedichtet werden, um ein Austreten des Arbeitsfluids zu verhindern. Wie am besten in 14 und 15 zu sehen ist, ist jede Querbohrungsgrenzfläche mit einer gegenüberliegenden zylindrischen Senkbohrung 96 versehen, die sich mindestens bis zur Tiefe der V-Nut 90 erstreckt. Ein ringförmiger Einsatz mit rechteckigem Querschnit wird in eine der zylindrischen Senkbohrungen 96 hineingepreßt und befestigt. In die gegenüberliegende Senkbohrung 96 wird ein ringförmiger Einsatz 98 mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt eingesetzt und an Ort und Stelle gesichert: Ein Runddichtring 100 wird in den Einsatz 98 mit U-förmigem Querschnitt eingesetzt und, wenn zwei Rohre 87 in eine anstoßende Fläche-an-Fläche-Beziehung gebracht werden, dichtet der Runddichtring 100 an der angrenzenden Fläche des anderen ringförmigen Einsatzes 97 ab.
  • Speziell mit Bezugnahme auf 16, wobei ein Paar Rohre 87, die mit einem geeigneten Runddichtring 100 versehen sind, in einen Fläche-an-Fläche-Eingriff gepreßt wird, werden die Enden der Rohre zusammengeschweißt, wobei eine Schweißablauffolge zur Anwendung gebracht wird, die nicht die Enden der Rohre überhitzen wird. Wenn eine Schweißnaht von vollständiger Länge, die ausreichendes Material nutzt, um die Enden der Nuten 90 auszufüllen, zur Anwendung gebracht wird, wie beispielsweise eine Schweißnaht 70, die mit Bezugnahme auf die Ausführung in 9 beschrieben wird, würde die durch den Schweißvorgang erzeugte Wärme den Runddichtring zerstören. Daher werden die Enden. der Rohre, 87 heftgeschweißt, wobei ein Verfahren genutzt wird, das kurze Schweißnähte 101 an jedem Ende und eine Reihe von beabstandeten Heftschweißnähten 102 umfaßt, die die äußeren Enden der V-Nuten an benachbarten Rohren an beabstandeten Stellen zwischen den Schweißnähten 101 verbinden. Indem ausreichend Schweißmaterial für die Heftschweißnähte 102 genutzt wird, kann bewirkt werden, daß das Schweißmaterial in die Nuten 90 hineinfließt und sie etwas füllt, um Schweißnähte von im wesentlichen erhöhter Festigkeit zu liefern, im Gegensatz zu den einfachen Oberflächenheftschweißnähten. Die Enden der Durchgangsbohrungen 91 können mit Abdichtvorrichtungen 103 verschlossen oder abgedeckt werden, die geschweißt oder anderweitig gesichert werden können, um die Bohrungsenden gegen ein Austreten von Arbeitsfluid abzudichten.
  • Jede der hierin beschriebenen Wärmetauscherkonstruktionen ist für eine. Handhabung einer Anzahl unterschiedlicher Arten von Fluids geeignet. Beispielsweise kann der Wärmetauscher als ein konventioneller Kraftfahrzeugkühler für das Motorkühlmittel, ein Schmierölkühler oder ein luftgefüllter Kühler verwendet werden, wie er beispielsweise für einen Turboladermotor eingesetzt wird. Im wesentlichen kann die gleiche Wärmetauscherkonstruktion für jede der vorangegangenen Anwendungen genutzt werden. Diese Ausführung nutzt wie jede der vorangehend beschriebenen Ausführungen eine vollständig geschweißte Aluminiumkonstruktion mit allen dazugehörenden Vorteilen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines modularen Wärmetauschers, das die folgenden Schritte aufweist: (1) Extrudieren eines Rohres mit rechteckigem Querschnitt, das. eine Durchgangsbohrung in Längsrichtung und gegenüberliegende Flächen aufweist, die parallele Längsnuten aufweisen; (2) Schneiden von parallelen Schlitzen in den Flächen quer zu den und in die Längsnuten, um ein Muster aus dünnen, gezahnten Rippen zwischen den gegenüberliegenden nicht mit Schlitzen versehenen genuteten Flächenabschnitten zu bilden; und (3) Zusammenschweißen der Rohre in einer Fläche an Fläche-Beziehung, wobei die Schweißnähte die anstoßenden genuteten Flächenabschnitte ausfüllen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Schritt des Schweißens eines Behälters an die verbundenen Rohre, um die Durchgangsbohrungen an den Enden der Rohre einzuschließen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Extrudierens das Bilden einer Durchgangsbohrung mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Rippen aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Schweißens aufweist: (1) Auskleiden der Durchgangsbohrungen mit Buchsen aus einem Material, das von dem abweicht, das die extrudierten Rohre aufweisen; und (2) Schweißen des Behälters an die Platte.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: (1) Bereitstellen von Querbohrungen in den Rohrenden, die sich zwischen den gegenüberliegenden Flächenabschnitten und in Fluidverbindung mit der Durchgangsbohrung erstrecken; (2) Anordnen der Rohre in einer anstoßenden Fläche-an-Fläche-Beziehung mit den Querbohrungen in axialer Ausrichtung, und wobei die Schlitze Luftstromdurchgänge durch die anstoßenden Rohre definieren; und (3) Abdichten der anstoßenden Flächenabschnitte um den Umfang der ausgerichteten Querbohrungen herum.
  6. Geschweißter Wärmetauscher, der aufweist: eine Vielzahl von Rohren mit rechteckigem Querschnitt, von denen ein jedes eine sich in Längsrichtung erstreckende Durchgangsbohrung und gegenüberliegende Flächen aufweist, die mit parallelen Längsnuten versehen sind, wobei die Flächen parallele Schitze aufweisen, die sich über die Flächen quer zu den und durch die Nuten erstrecken, um dünne, gezahnte Rippen zwischen den nicht mit Schlitzen versehenen genuteten Flächenabschnitten zu definieren; geschweißte Verbindungen, die Paare von Rohren in einer Fläche-an-Fläche-Beziehung verbinden, wobei die geschweißte Verbindung das Ende der Nuten in den anstoßenden genuteten Flächenabschnitten ausfüllt; und einen Behälter, der an die verbundenen Rohre geschweißt wird, um die Durchgangsbohrungen am Ende der verbundenen Rohre einzuschließen.
  7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch geschweißte Nähte, die den Behälter längs eines peripheren Randes davon mit dem Umfang der Enden der verbundenen Rohre verbinden.
  8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre und die geschweißten Verbindungen und Nähte aus Aluminium bestehen.
  9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der Zähne einer jeden Rippe in einer Spitze enden.
  10. Modularer Wärmetauscher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn unter einem vorgegebenen Winkel zur Längsachse der Durchgangsbohrung gebogen ist.
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