DE69809251T2 - Verfahren zur herstellung von pulverförmigem material - Google Patents

Verfahren zur herstellung von pulverförmigem material

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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Technik der Herstellung trockener Feststoffe und insbesondere die Gewinnung von pulverförmigen dispersionskonditionierten Stoffen. Das Verfahren kann in der Bergbau- und Baustoffindustrie verwendet werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannt sind verschiedene Verfahren der physikalischen Einwirkung auf behandeltes Material. So z. B. ist ein Verfahren zur Gewinnung von dispersionskonditionierten Stoffen bekannt (1). Es umfasst die elektromagnetische Konditionierung des polyfraktionalen Gemisches des zu verarbeitenden Materials, seine Auftrennung und die Sammlung des fertiggestellten pulverförmigen Materials. Es ist festzustellen, dass bei dem als Prototyp gewählten Verfahren die elektromagnetische Auftrennung nach der Bildung des mechanischen polyfraktionalen Gemisches erfolgt, d. h. es kommt bei der Vermahlung zu keiner elektromagnetischen Konditionierung.
  • Eine derartige elektromagnetische Konditionierung verhindert eine effiziente Wirkung konzentrierter Feldkräfte, wobei es zu Strukturfehlern im behandelten Materialgemisch und insbesondere zu Punktfehlern kommt (2). Die Wirkung auf die Strukturfehler des behandelten Gemisches ist somit nicht groß genug und eine Erhöhung seiner Empfindlichkeit für die nachfolgende Auftrennung ist nicht möglich.
  • Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Erzeugung von vermahlenem Pulvermaterial (3), welches die elektromagnetische Konditionierung als Transfer elektrostatischer Ladung auf das Ausgangspulvermaterial und die Vermahlung des elektrostatisch aufgeladenen Pulvermaterials umfasst. Die elektrostatische Ladung wird unter Einsatz eines Hochspannungsgenerators mit Wechselstrom oder Gleichstrom bei einer Spannung von 10.000 bis 1.000.000 V und einer Frequenz von 1 bis 10.000 Hz transferiert, d. h. das Pulver wird vor dem Vermahlen durch Hochspannung aufgeladen bzw. polarisiert.
  • Bekannt ist eine Mühle (4), die auf der elektromagnetischen Konditionierung des behandelten Materials beruht. Das später zu vermahlende Material, wie z. B. Zement, wird aufgegeben, wonach an die beiden Elektroden eine hohe Spannung angelegt wird. Anschließend werden die Elektromagneten eingeschaltet, wonach eine stromleitende Turbine das Staub-Luft-Gemisch einem Ionisator zuführt, in dem die Teilchen elektrostatisch aufgeladen werden. Anschließend werden die aufgeladenen Teilchen vom elektromagnetischen Feld eines Beschleunigers eingefangen, wobei es aufgrund der Zusammenstöße mit neutralen Teilchen zu einer weiteren Vermahlung kommt. Dann gelangen die aufgeladenen Teilchen zu einem Neutralisator, der aus einer stromleitenden Turbine hergestellt ist, wobei es zur elektrischen Neutralisierung und zu einer weiteren Vermahlung aufgrund der Zusammenstöße unter nachfolgender Auftrennung in einer Vortexkammer kommt.
  • Die obigen bekannten Verfahren (3) und (4) umfassen somit die elektrische Aufladung bzw. Polarisierung des primären Pulvermaterials durch elektrostatische Aufladung der Teilchen durch Hochspannung unter Anlegen von zwei Elektroden, wodurch zusätzliche äußere mechanische Mahlkräfte die Mahlqualität verbessern. Die aufgeladenen Teilchen werden auf der Endstufe der Vermahlung durch Kontaktierung mit einem stromleitenden geerdeten Element passiv neutralisiert. Außerdem besteht keine Möglichkeit der Neutralisierung der elektrischen Gegenpotentiale an Rissen und Bruchspalten des zu bearbeitenden Materials während seiner Vermahlung. Die nicht neutralisierten Potentiale führen zu Teilrissen, die nach der mechanischen Behandlung miteinander in Verbindung stehen. Die aufgewandte Vermahlungsenergie wird nicht zum Zerbrechen der Teilchen sondern zum Abrieb und zum weiteren Abrollen bis zur Erzielung der Kugelform aufgewandt. Bei der Auftrennung, wenn die umgewälzten Teilchen bei ihrer Zentrifugalbewegung die Tendenz zeigen, sich von der abgetrennten Materialoberfläche (Wandschicht) zu lösen, wird der Hauptanteil an das Endprodukt darstellenden kleineren Teilchen mit dem Abscheiderstrom entfernt. Die kleineren ausgesiebten Teilchen scheinen somit keine ausreichende "close-cut-Fraktion" aufzuweisen.
  • Entsprechend den obigen Merkmalen besteht der Hauptnachteil des Standes der Technik bei den erwähnten Verfahren (1, 3 und 4) darin, dass es unmöglich ist, eine präzisere Auftrennung der bevorzugten metrischen Fraktion des hoher Qualität entsprechenden Endproduktes zu erzielen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das Wesen des vorgeschlagenen Verfahrens zur Gewinnung von dispersionskonditioniertem Material besteht in der elektromagnetischen Konditionierung des polyfraktionalen Gemisches, seiner elektrischen Neutralisation beim Vermahlen, Auftrennen und Sammeln des als Endprodukt erhaltenen Pulvermaterials. Die elektrische Neutralisation erfolgt durch die Wirkung des depolarisierenden elektrischen Potentials auf das polyfraktionale mechanische Gemisch. Das elektrische Potential liegt hier vorzugsweise in einem Bereich von 10,0 bis 60,0 V. Das Verfahren umfasst die Vermahlung des elektrisch nichtleitenden Materials. Liegt das Potential unter 10,0 V, kann das Gemisch nicht in den Zustand überführt werden, in dem es für die Auftrennung vollständig geeignet ist. Liegt andererseits das Potential bei über 60,0 V führt dies zu unerwünschten Nebenreaktionen der elektrochemischen Umwandlung des Stoffgemisches.
  • Das polyfraktionale mechanische Gemisch auf der Basis des elektrisch nichtleitenden Materials wird somit erfindungsgemäß entgegen den Verfahren (3) und (4), wie sie oben beschrieben wurden, behandelt, d. h. die beim Vermahlen erzielten elektrischen Ladungen werden entladen bzw. elektrisch neutralisiert, indem auf das Material über eine einzige Elektrode depolarisierendes Potential einwirkt.
  • Während des Aufeinandertreffens der Brechkörper auf das Materialgemisch ist die Brechgeschwindigkeit der Kontaktoberflächen erhöht und hohe elektrostatische Ladungen verbleiben auf der Rissoberfläche. Durch die Agglomeration der Teilchen gestalten sich die Vermahlung und Auftrennung schwierig, wodurch die Konditionierung des Produktes behindert wird. Bei der Initiierung der Vermahlung durch das depolarisierende elektrische Potential kommt es zur Druckluftionisierung während des Aufeinandertreffens der Mahlkörper, wodurch es zu einer Koronaentladung von hoher Kapazität kommt. Unter der Einwirkung des elektrischen Feldes bewegen sich die Ionen in Richtung der geladenen Materialteilchen, wodurch sie elektrisch neutralisiert werden.
  • Es werden daher Bedingungen geschaffen, unter denen die beim Vermahlen entstehenden oberflächlichen Risse der Teilchen nicht mit übermäßig hohem Potential abgesättigt werden. Dieses Phänomen hält die Rissbildung aufrecht, da eine Verbindung unter den Rissen nach dem Aufprall unter der Einwirkung polarisierter elektrischer Ladungen auf der Oberfläche vermieden wird. Es entstehen daher stärkere kantige Teilchen, der Energieverbrauch für die Teilchenvermahlung nimmt ab und man erhält kugelförmiges Teilchenmaterial. Die Auftrennung erfolgt unter Minimierung des Zurückprallens der konditionierenden kantigen Mahlteilchen. Bei diesem Verfahren ist die parasitische Rückpralldispersion des behandelten Materials auf die Unterkornfraktion gerichtet, die man zur Bildung des pulverförmigen Endproduktes verwendet. Die Tatsache, dass die minderwertigen Unterkornfraktionen ausgeschlossen werden, schafft die Bedingungen dafür, dass ein pulverförmiges Endprodukt erhalten wird, das einen höheren Gehalt an "close-cut-Fraktion" aufweist. Außerdem ist es möglich, die Auftrennung zusammen mit einer parallelen allgemeinen zusätzlichen elektrischen Neutralisierung des zu verarbeitenden Gemisches durchzuführen. Die Auftrennung wird durch triboelektrische, das elektrische Potential depolarisierende Ladungen initiiert, wodurch das pulverförmige Endprodukt mit der bevorzugten metrischen Fraktion erhalten wird. Auf diese Weise wird ein Produkt von hoher Qualität erzielt.
  • Großtechnische Anwendung Beispiele für die Verwendung des vorgeschlagenen Verfahrens Beispiel 1
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Rohmaterialgemisch der Bildung des polyfraktionalen mechanischen Gemisches bereitgestellt. Die Bereitstellung zielt dabei auf ein Endprodukt ab, und zwar ein hochwertiges Zementpulver von schmaler Fraktion für Mörtel mit 55 bis 65% günstiger metrischer Fraktion mit einem Teilchendurchmesser von 3 bis 30 um und insbesondere auf einen Zement der Marke 500 nach GOST 25238-82.
  • Das Materialgemisch bestand zu 95 Masse-% aus Ausgangsklinker und zu 5% aus Gips. Als Rückstrom aus dem Scheider zur Mühle gelangte Unterkorn mit einem Durchmesser von über 80 um.
  • Nach Herstellung des Rohstoffgemisches erfolgte die elektromagnetische Konditionierung des polyfraktionalen mechanischen Gemisches. Das Gemisch wurde unter elektrischer Neutralisierung vermahlen und es erfolgte die obige Konditionierung. Für die Vermahlung bediente man sich einer Zementkugelmühle mit einem Durchmesser von 2,6 m und einer Länge von 13 m. Die Trommeldrehgeschwindigkeit betrug 16 U/min. Die spezifische Zementoberfläche lag bei 350,0 m²/kg und die Kapazität der Mühle betrug 26 t/h. Das depolarisierende elektrische Potential initiierte den Prozess der elektrischen Neutralisation. Um dies zu erreichen, ließ man auf das polyfraktionale mechanische Stoffgemisch depolarisierendes elektrisches Potential einwirken. Danach erfolgte die Auftrennung des erhaltenen polyfraktionalen mechanischen Stoffgemisches. Zur Auftrennung bediente man sich eines mechanischen pneumatischen Zentrifugierverfahrens und insbesondere gelangte ein Luftzentrifugierscheider zum Einsatz. Der Scheiderdurchmesser betrug 3,2 m und die Rotationsgeschwindigkeit 245 U/min. Die Scheiderkapazität lag bei 30 t/h.
  • Nach Durchführung der Trennung erfolgte die Sammlung des das Endprodukt darstellenden Pulvermaterials. Das Material stellt eine feine metrische Fraktion ohne grobe, unzureichend zerfallene Körner dar, die erneut vermahlen werden müssten.
  • Im Verlaufe der Durchführung des Verfahrens wurden die entsprechenden Parameter und die Transformationswerte gesteuert. Es wurde schließlich eine Einengung der Fraktionszusammensetzung des erhaltenen Zements erzielt. Der Anteil der Ausbeute an geeigneter Zementfraktion (3 bis 30 um) betrug 71 Masse-% und der der besonders geeigneten Zementfraktion (10 bis 30 um) 63 Masse-%.
  • Beispiel 2
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens arbeitete man wie in Beispiel 1 unter den entsprechenden Bedingungen und mit denselben Parametern, wobei jedoch das depolarisierende elektrische Potential einem Maximalwert (60 V) innerhalb des zulässigen Bereichs entsprach.
  • Die Ausbeute an geeigneter Zementfraktion (3 bis 30 um) betrug 74 Masse-% und die an besonders wertvoller Fraktion (10 bis 30 um) bis zu 65 Masse-%.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren wurde wie in Beispiel 1 mit den dort angegebenen Bedingungen und Parametern durchgeführt, das depolarisierende elektrische Potential hatte jedoch einen mittleren Wert von 40,0 V innerhalb des erwünschten Bereichs.
  • Die Ausbeute an geeigneter Zementfraktion (3 bis 30 um) betrug 78 Masse-% und die an besonders wertvoller Fraktion (10 bis 30 um) bis zu 69 Masse-%.
  • Die Tabelle illustriert die positiven Ergebnisse, die mit dem vorgeschlagenen Verfahren erzielt und durch die vorliegenden Beispiele belegt werden. Die Zahlenwerte werden mit jenen des Verfahrens zur Herstellung von Zement der Marke 500 nach GOST 25238-82 verglichen. Tabelle
  • Die beste Variante für die Durchführung der Erfindung
  • Aus der Tabelle geht hervor, dass die besten Ergebnisse bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens in Beispiel 3 erreicht werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren wurde während des Vermahlens unter den Bedingungen der elektrischen Neutralisierung bei einem Depolarisationspotential von 40,0 V eine Ausbeute an wertvoller Fraktion von 3 bis 30 um erreicht, wodurch bis zu 78 Masse-% Zement erzielt wurden und bei der besonders wertvollen Fraktion von 10 bis 30 um eine Zementproduktion von bis zu 69 Masse-%.
  • LITERATURQUELLEN
  • 1. SU-Urheberschein 1 431 864, Int. Kl. B07B 1/40, 1988
  • 2. Levich., "Theoretical physics", M. Nauka, 1969, S. 75
  • 3. US-PS 5 507 439
  • 4. SU-Urheberschein 1 724 369, Int. Kl. B02C 19/18, 1978.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen Stoffen durch elektromagnetische Konditionierung des gebildeten polyfraktionalen mechanischen Gemisches, seine elektrische Neutralisation unter Vermahlen, Auftrennen und Sammeln des als Endprodukt erhaltenen Pulvermaterials, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Neutralisierung durch Initiierung seiner Wirkung mit einem depolarisierenden elektrischen Potential durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das depolarisierende elektrische Potential in einem Bereich von 10,0 bis 60,0 V liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die pulverförmigen Stoffe elektrisch nichtleitend sind.
DE69809251T 1997-08-13 1998-07-13 Verfahren zur herstellung von pulverförmigem material Expired - Lifetime DE69809251T2 (de)

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