DE69807326T2

DE69807326T2 - System zur förderung der rückgabe von dienstleistungswagen,z.b. einkaufswagen für den transport von artikeln in einem aktivitäten zentrum, z.b.einkaufzentren

Info

Publication number: DE69807326T2
Application number: DE69807326T
Authority: DE
Inventors: Aage Lenander
Original assignee: CATENA SYSTEMS APS HORSHOLM
Current assignee: CATENA SYSTEMS APS HORSHOLM
Priority date: 1997-05-13
Filing date: 1998-05-07
Publication date: 2003-03-27
Anticipated expiration: 2018-05-08
Also published as: ES2184255T3; CA2288618A1; EP0983009B1; ATE222470T1; EP0983009A1; DE69807326D1; WO1998051197A1; US6206165B1; AU7206098A

Description

Technisches Fachgebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rückgabesystem für Dienstleistungswagen, wobei das System eine elektronische Überwachung der Bewegung der Wagen durch einen Aktivitätenbereich aufweist.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere auf die Aufgabe ausgerichtet, die Rückgabe der Dienstleistungswagen, z. B. Einkaufswagen für den Transport von Artikeln in einem Aktivitätenbereich, z. B. Einkaufszentren, zu fördern, wobei die Wagen, nachdem sie von einer Sammelstation geholt und nachdem sie für den Transport von Artikeln verfügbar waren, zu einer Sammelstation zurückgebracht werden sollten, um wieder verwendet zu werden.

Hintergrund des Fachgebiets

Die Erfahrung hat gezeigt, daß es teuer und zeitaufwendig ist, Dienstleistungswagen, die verwendet wurden, von Personal einsammeln zu lassen. Aus diesem Grund wurde an vielen Orten die Sitte eingeführt, einen Dienstleistungswagen nur nach Bezahlen eines Pfands, das erstattet wird, wenn der Wagen zurückgebracht wurde, verfügbar zu machen. Diese Sitte wird jedoch von den Benutzern häufig als eine relativ komplizierte Vorgehensweise wahrgenommen.
Systeme, die sowohl eine elektronische Überwachung als auch das Bezahlen eines Pfands aufweisen, sind aus den internationalen Patentanmeldungen WO 84/04660 und WO 97/11441 bekannt.
WO 84/04660 offenbart ein System, in dem die elektronische Überwachung dazu dient, sicherzustellen, ob ein Dienstleistungswagen zu einer vorbestimmten Sammelstation gehört, nachdem ein Pfand bezahlt werden muß, um den Dienstleistungswagen für die Verwendung in einem Aktivitätenbereich frei zu bekommen.
US-A-5 119 087 offenbart ein pfandfreies System, bei dem jeder Wagen mit einem Ziel ausgestattet ist, während ein Sensor die Rückgabe eines Einkaufswagens zu einer Wagenrückgabestation feststellt. Gemäß einem Zählsystem wird für die Rückgabe des Einkaufswagens zu der Rückgabestation ein Preis ausgesetzt.
WO 97/11441 offenbart ein System, das speziell für das Leihen und Neuparken von Dienstleistungswagen von verschiedenen Geschäften geeignet ist. Das System basiert auf der Bezahlung einer Vergütung von mindestens einem Teil eines Ausleihpfands, wenn der Wagen zurückgebracht wird.

Offenbarung der Erfindung

Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein System zur Verfügung zu stellen, das geeignet ist, die Rückgabe eines Dienstleistungswagens für den Benutzer attraktiv zu machen, ohne sie oder ihn in ein Pfandsystem zu verwickeln.
Diese Aufgabe wird mit einem System der Art, auf die anfänglich Bezug genommen wurde, das gemäß der vorliegenden Erfindung in der in dem kennzeichnenden Satz von Anspruch 1 dargelegten Art aufgebaut und angepaßt ist, gelöst.
Mit einem derartigen System ist es nicht nur möglich, die Rückgabe des Dienstleistungswagens aufzuzeichnen, sondern es ist über den Signalvorgeber und den Anzeiger und auf der Basis der für den Wagen durchgeführten Aufzeichnung auch möglich, eine Belohnung für die Rückgabe eines ausgeliehenen Dienstleistungswagens an Benutzer, Benutzergruppen oder sogar einzeln ausgewählte Benutzer zu vergeben, um es für die Benutzer attraktiv zu machen, die Dienstleistungswagen mit einer folglich verbesserten Ausnutzung der Kapazität des verfügbaren Wagenparks in einer ordentlichen Art und Weise zurückzubringen.
Ferner macht es die Verwendung eines zentralen Signalvorgebers möglich, in das System eine Gewinnerhäufigkeit aufzunehmen, die bestimmt, für wie viele der Dienstleistungswagen im Umlauf ein Belohnungspreis zu vergeben ist. Die gleiche Einrichtung kann verwendet werden, um die Zeitdauer zu berücksichtigen, während der der Dienstleistungswagen zwischen dem Abholzeitpunkt und dem Rückgabezeitpunkt in dem Aktivitätenbereich anwesend war. Es ist z. B. möglich, die Gewinnchancen für Wagen, für die nur kurze Aufenthaltsdauern aufgezeichnet wurden, zu verringern oder sogar ganz auszuschließen, und sie für Wagen, die z. B. selbst nach mehreren Stunden nicht zurückgebracht wurden und für die aus diesem Grund angenommen werden muß, daß sie z. B. auf dem Parkplatz zurückgelassen wurden, zu erhöhen. In diesem Fall, könnte eine erhöhte Gewinnchance eine dritte Person motivieren, den Dienstleistungswagen in einer ordentlichen Art und Weise zurückzubringen und so eine Belohnung in Form eines Preises zu bekommen.
Insbesondere in den Fällen, in denen das System eine Anzahl von Sammelstationen für Dienstleistungswagen, z. B. sowohl draußen als auch drinnen, aufweist, macht es das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung z. B. durch Vorgabesteuerung einer Anzahl von Anzeigern möglich, den Strom der Dienstleistungswagen derart zu beeinflussen, daß es möglich ist, örtliche Anhäufungen von Wagen und folglich notwendige manuelle Überführungen von einer Sammelstation zu einer anderen während des Tags zu beschränken oder sogar vollständig zu vermeiden.
Die Aufzeichnung von Dienstleistungswagen, auf der das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung basiert, kann auch verhindern, daß zu anderen Systemen gehörende Dienstleistungswagen ohne die erforderliche Basisregistrierung in das erfindungsgemäße System aufgenommen werden, selbst wenn derartige Wagen technisch gesehen auf die gleiche Weise ausgestattet wären wie erfindungsgemäße Wagen.
Es wird möglich, die Preissignale jederzeit, sowohl im Verlauf eines einzelnen Tages als auch im Verlauf längerer Zeitdauern, z. B. einer Woche, von dem Signalvorgeber zu verändern.
Ferner ermöglicht es das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die mit getätigten Einkäufen zusammenhängenden Daten sowohl unter Bezug auf die Art als auch auf die Menge von Waren für die Bewertung der Art und der Höhe einer Belohnung aufzunehmen, indem man eine ortsfeste elektronische Aufzeichnungsvorrichtung hat, die in der in Patentanspruch 2 dargelegten Art und Weise angepaßt und angeschlossen ist Weitere vorteilhafte Ausführungsformen, deren Auswirkungen im folgenden detaillierten Teils der vorliegenden Erfindung erklärt sind, sind in den Patentansprüchen 3 und 4 dargelegt.

Kurze Beschreibund der Zeichnungen

In dem folgenden detaillierten Teil der vorliegenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei
Fig. 1 einen Aktivitätenbereich mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems zeichnerisch zeigt,
Fig. 2 einen Wagenunterstand mit einem Bereitstellungsabteil und einem Gatter zur Annahme von Dienstleistungswagen in der Form einer ortsfesten elektronischen Vorrichtung, die sich an dem gleichen Ende des Bereitstellungsabteils befindet, zeichnerisch zeigt,
Fig. 3 einen für die Verwendung in dem Aktivitätenbereich gebauten Dienstleistungswagen zeigt,
Fig. 4 eine Ausführungsform von Bereitstellungsabteilen zeigt, die an einem Eingang zu einem Aktivitätenbereich plaziert werden sollen,
Fig. 5 einen von einem Anzeiger ausgedruckten Beleg zeichnerisch zeigt, und
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Anzeigers zeigt.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Fig. 1 zeigt ein Beispiel für einen Aktivitätenbereich, der Geschäftsräume 10 für einen Supermarkt, einen Parkplatz 12 für die Autos der Kunden, Wagenunterstände 14 für Dienstleistungswagen und ein Kassenterminal 16 am Ausgang des Supermarkts 10, aufweist.
Ferner weist das System ortsfeste elektronische Vorrichtungen 18 auf. In dem gezeigten Beispiel ist mindestens eine davon an einem Ende des Wagenunterstands 14, mindestens eine an den Kassen des Kassenterminals 16 und mindestens eine in den Rückgabestationen 14 für Dienstleistungswagen plaziert. Die an den Kassen plazierten ortsfesten Vorrichtungen 18 werden ebenso wie die an den Wagenunterständen 14 plazierten sind zur Kommunikation mit einem elektronischen Signalvorgeber 20 verbunden. Der Signalvorgeber 20 ist für die Aufzeichnungs- und Auswertungssignale ständig und/oder selektiv steuerbar.
Die Wagenunterstände 14 sind vorteilhafterweise auf die in Fig. 2 gezeigte Weise aufgebaut. Ortsfeste elektronische Vorrichtungen 18 sind neben Gattern plaziert, die aus Bereitstellungsabteilen 22 für Dienstleistungswagen (nicht gezeigt) gebildet werden. Ein Dienstleistungswagen wird diese Vorrichtungen notwendigerweise sowohl passieren, wenn er abgeholt als auch wenn er zurückgebracht wird.
Zur Verwendung innerhalb des Aktivitätenbereichs geeignete Dienstleistungswagen 24, vgl. Fig. 3, sind ebenfalls mit elektronischen Kommunikationsvorrichtungen 28 ausgerüstet, wobei die letzteren dafür gedacht und gebaut sind, auf den Dienstleistungswagen 24 plaziert zu werden, und die mobilen elektronischen Vorrichtungen 28 des Systems enthalten.
Die Vorrichtungen 18 sind ebenso geeignet, elektronische Signale zu empfangen, zu speichern, und auszuwerten als auch zu erzeugen. Die Vorrichtungen 28 sind geeignet, elektronische Identifikationssignale zu empfangen und zu erzeugen.
Das System weist auch einen ortsfesten elektronischen Vorgebergesteuerten Anzeiger 30 auf, vgl. Fig. 6, der geeignet ist, Informationen über Belohnungen zu liefern, die von dem Benutzer des Dienstleistungswagens 24 veranlaßt werden, indem er den letzteren durch das System voran schiebt.
Das System funktioniert auf die folgende Weise:
Wenn er den Supermarkt besucht, nimmt ein Kunde einen Dienstleistungswagen 24 von einer Übergabestelle, in dem gezeigten Beispiel einem Bereitstellungsabteil, das sich in einem Wagenunterstand 14 oder in der unmittelbaren Nachbarschaft eines Eingangs 15 befindet, in den Aktivitätenbereich. Es ist jedoch auch möglich, einen Dienstleistungswagen 24, der unerwarteterweise nicht zu einem Bereitstellungsabteil 22 zurückgebracht wurde, zu nehmen.
Der Kunde/Die Kundin erledigt seine/ihre Einkäufe auf herkömmliche Weise. Wenn der Dienstleistungswagen 24 nach der Beendigung der Einkäufe durch das Kassenterminal gebracht wird, sendet die an einer Kasse 16 angeordnete ortsfeste elektronische Vorrichtung 18 ein Aufzeichnungssignal an den Signalvorgeber 20, wobei dieses Signal möglicherweise in bezug auf die stattgefundenen Einkäufe um ein Auswertungssignal von der Kasse ergänzt wird.
Das Auswertungssignal der Kasse 16 kann nicht nur auf einer einfachen Addition der Preise der ausgewählten Produkte basieren, sondern kann aufgrund der Verbindung zwischen der ortsfesten elektronischen Vorrichtung 18 der Kasse und dem elektronischen Signalvorgeber 20 auch durch zusätzliche und veränderliche Faktoren, z. B. die Größe der Endsumme, Einkäufe von geförderten Produkten und Sonderangeboten, bestimmt werden; im Ermessen des Supermarkts können diese Faktoren mit Hilfe des einzelnen Vorgebers 20 verändert werden, um nur für ausgewählte Zeitspannen bis hin zu ausgewählten Tageszeiten gültig zu sein.
Das Gefühl der Spannung, ob die getätigten Einkäufe eine Belohnung erbringen, wird gelöst, wenn der Dienstleistungswagen 24, nachdem er auf dem Parkplatz 12 von den gekauften Waren entleert wurde, zu dem Wagenunterstand 14 zurückgebracht wird, in dem die Rückgabe durch eine elektronische Vorrichtung 18 am Eingang zu einem Bereitstellungsabteil aufgezeichnet wird. Dann kann diese Aufzeichnung über einen elektronischen Anzeiger 17 ein optisches und/oder akustisches Signal mit der Information auslösen, daß die Rückgabe des Dienstleistungswagens zu einer Belohnung Anlaß gibt.
Wenn eine Person den entleerten und signalauslösenden Dienstleistungswagen zu Bereitstellungsabteilen 22 zurückbringt, die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Eingang des Aktivitätenbereichs gelegen sind, ist es für die Person möglich, den in der unmittelbaren Nachbarschaft plazierten Anzeiger 30 zu verwenden, um ihre Belohung(en) auszuwählen, wobei die letztere(n) durch Drücken eines Knopfs auf dem Anzeiger 30 benachbart zu der ausgewählten Belohnung mit einem Gutschein belegt wird/werden.
Der Anzeiger 30 kann eine Anzahl von Möglichkeiten zur Vergabe einer Belohnung aufweisen, möglicherweise die Auswahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten, z. B. durch Drücken von Knöpfen, erlauben. Der Anzeiger kann, z. B. mit Hilfe von Gutscheinen, die nach der Rückgabe des Wagens 24 elektronisch ausgegeben werden, in die elektronischen Steuerungen des Systems eingebunden werden; ebenso kann die Überreichung einer abgeholten Belohnung ebenso wie die Rückerstattung eines Teils des Gutscheins in der Kasse in dem Verwaltungsabschnitt des Systems aufgezeichnet werden.
Der Anzeiger 30 kann auch daran angepaßt werden, in Intervallen von Tagen oder Wochen automatisch einen oder eine Anzahl größerer oder kleinerer Preise in eine Lotterie aufzunehmen, in der von dem Anzeiger 30 in einer gewissen vorangehenden Zeitspanne ausgegebene Gutscheine Lotteriescheine bilden. Diese größeren oder kleineren Preise können eine gewisse Geldsumme zum Kauf von Waren in dem betroffenen Supermarkt innerhalb einer gewissen Zeitbegrenzung, eine Fahrt oder Reise, ein Bargeldbetrag oder etwas anderes sein.
Von dem Anzeiger 30 ausgedruckte Gutscheine 40 können mit aufeinanderfolgenden Seriennummern versehen werden.
Der Anzeiger 30 kann daran angepaßt werden, die Gewinnummer einer gewissen Zeitperiode auf einer Anzeigetafel 31 darzustellen, wobei der Preis oder die Preise dem Kunden nach Übergabe seines Teils des Gutscheins mit der Gewinnummer an das Personal herausgegeben wird.
Neben der Anzeige des Namens des Supermarkts und des eingetragenen Systemwarenzeichens kann ein von dem Anzeiger 30 ausgedruckter Gutschein 40 den ausgewählten Preis, möglicherweise auch ein Datum, innerhalb dem der Preis abgeholt werden muß, anzeigen.
Die Abholung der Belohnung kann durch Übergeben des Gutscheins an der Kasse zusammen mit der abgeholten Belohnung stattfinden, wobei ein Barcode anzeigt, daß die Belohnung abgeholt wurde und nicht dem Konto des Kunden belastet werden soll. Aus diesem Grund ist der Barcode an das in dem betroffenen Supermarkt verwendete Barcodesystem angepaßt. Der untere Teil des Gutscheins wird abgerissen und in der Kasse behalten, während der obere Teil dem Kunden als ein "Lotterieschein" für eine mögliche regelmäßige Lotterie zurückgegeben werden kann.
Der Gutschein kann auch auf der Vorderseite ebenso wie auf der Rückseite mit einem Werbeplatz versehen werden.
Wagenunterstände 14, insbesondere, die in einiger Entfernung gelegenen, können mit einem Kartenausgeber und Leser 19 ausgestattet werden, welcher in der Lage ist, mit dem Kartenleser 21 in den Anzeiger 30 integriert zu werden, so daß es für eine Person, die nach Rückgabe eines Dienstleistungswagens eine Belohnung auslöst, möglich ist, auf einer Treuekarte oder über einen Automat Punkte zu sammeln, wobei der Automat eine magnetische Karte ausgibt, wobei die letztere, wenn sie in den Kartenleser 21 eingeführt wird, mit dem zugehörigen Gutschein in dem Anzeiger 30 eine Belohnung veranlaßt.

Bezugszeichenliste

10 Geschäftsräume/Supermarkt
12 Parkplatz
14 Wagenunterstand/Rückgabestation
15 Eingang
16 Kassenterminal/Kasse
17 elektronischer Anzeiger
18 elektronische Vorrichtung
19 Kartenausgeber und Leser
20 elektronischer Signalvorgeber
21 Kartenleser
22 Bereitstellungsabteil
24 Dienstleistungswagen
28 elektronische Kommunikationsvorrichtung
30 Vorgeber-gesteuerte Anzeige
31 Anzeigetafel
40 Gutschein

Claims

1. Rückgabesystem für Dienstleistungswagen (24), wobei das System Elemente für die elektronische Überwachung der Bewegung der Wagen (24) durch einen Aktivitätenbereich (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet,

a) daß das Rückgabesystem ein in pfandfreier Weise betreibbares elektronisches System ist, wobei die Elemente des Systems von einer Sammelstation, an der die Wagen zur Abholung bereit stehen und über einen Aktivitätenbereich zurück zu einer Bereitstellungssammelstation gebracht werden, in einer obligatorischen Betätigungsweise miteinander verbunden werden,

b) daß das System einen elektronischen Signalvorgeber (20) aufweist, der steuerbar ist und/oder eine Steuerfunktion hat, die feste und veränderbare Funktionen aufweist,

c) daß das System ferner aufweist

c1) mobile Kommunikationsvorrichtungen (28), die für das Plazieren auf den Dienstleistungswagen (24) des Systems gedacht und gebaut sind, um die letzteren zu begleiten, wobei jede der Kommunikationsvorrichtungen (28) für die elektronische Identifikation des bestimmten Dienstleistungswagens geeignet ist, auf dem sie plaziert ist, und

c2) ortsfeste elektronische Vorrichtungen (18), die geeignet sind, die Identität des betroffenen Wagens aufzuzeichnen und zur Kommunikation mit dem Signalvorgeber (20) verbunden zu werden, wobei die ortsfesten Vorrichtungen (18) in einer gemeinsamen Folge derart plaziert sind, daß sie zusammenarbeiten, um einen fortschreitenden Weg zu bilden, der sich von einer Wagensammelstation (14, 15) durch den Aktivitätenbereich und zurück zu einer Wagensammelstation (14, 15) erstreckt, wobei die Dienstleistungswagen (24) für die Auslösung elektrischer Signale für die Betätigung des Signalvorgebers (20) dem Weg folgen sollen, und dadurch,

d) daß der Signalvorgeber (20) zur Kommunikation mit einem Anzeiger (17, 30) verbunden ist, welcher geeignet ist, die durch die Rückgabe eines Wagens bewirkte Zuerkennung einer Belohnung bekannt zu machen.

2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ortsfeste elektronische Vorrichtung (18), die geeignet ist, die Identität eines Dienstleistungswagens aufzuzeichnen und passend ist, an oder in einem Kassenterminal (16) gelegen zu sein, wobei das letztere geeignet ist, zur Kommunikation mit dem Signalvorgeber (20) verbunden zu werden und Aufzeichnungssignale mit von dem Kassenterminal (16) übertragenen Auswertungssignalen zu ergänzen und mit der Menge und/oder dem Wert und/oder der Art der von dem Dienstleistungswagen (24) beförderten Waren in Verbindung zu bringen.

3. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine ortsfeste elektronische Vorrichtung (18), die geeignet ist, die Identität des Dienstleistungswagens (24) aufzuzeichnen und passend für das Plazieren an einem Bereitstellungsabteil (22) ist, das an einer Sammelstation gelegen ist, wobei das Abteil (22) derart aufgebaut ist, daß ein Dienstleistungswagen (24) die Vorrichtung sowohl beim Abholen als auch beim Zurückbringen notwendigerweise passieren muß.

4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß der Anzeiger (30) geeignet ist, optisch, akustisch und/oder durch Ausgeben eines Gutscheins (40) Informationen für einen Benutzer zu liefern, dem eine Belohnung für das Zurückbringen seines Dienstleistungswagen zuerkannt wurde.