DE69804554T2 - Motorwerkzeug mit wechselbarem Werkzeugkopf - Google Patents

Motorwerkzeug mit wechselbarem Werkzeugkopf

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Motorwerkzeug und hat insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, für batteriebetriebene Werkzeuge Bedeutung.
  • Es ist bei Motorwerkzeugen üblich, dass sie für einen ganz bestimmten Zweck konstruiert und gebaut sind, wie beispielsweise eine Bohrmaschine, eine Stichsäge oder ein Schleifgerät. Wenn der Benutzer einen Schleifvorgang durchführen muss, verwendet er ein bestimmtes Schleifgerät. Wenn er dann ein Loch in ein Werkstück bohren muss, tauscht er das Schleifgerät gegen eine bestimmte Bohrmaschine aus, usw.
  • Obwohl ein solches Austauschen von bestimmten Werkzeugen nicht unbequem ist, bedeutet es, insbesondere für die Person, die dieses Motorwerkzeug relativ selten benützen muss, dass beträchtliche Kosten für die Anschaffung einer breiten Palette dieser bestimmten Motorwerkzeuge entstehen.
  • Bei sogenannten "kabellosen" oder batteriebetriebenen Werkzeugen muss der Benutzer außerdem entweder den Batteriesatz austauschen, wenn er zwischen bestimmten Werkzeugen wechselt, oder er muss mehrere fertiggeladene Batterien zur Verfügung haben, die zur Benutzung bereitstehen. Diese alternativen Optionen sind aufwendig bzw. teuer.
  • Lösungen für diese obigen Probleme wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen, und eine solche Lösung betrifft das Vorsehen eines Motorwerkzeugs mit einem motorischen Antrieb, das in der Lage ist, einen von einer Vielzahl von einzelnen Vorsätzen aufzunehmen, die den gewünschten Zweck erfüllen. Das bedeutet, dass der Benutzer lediglich einen bestimmten Vorsatz kaufen muss (der preiswerter als ein gewünschtes vollständiges Werkzeug ist), statt für jeden Zweck ein bestimmtes vollständiges Motorwerkzeug kaufen zu müssen, und diese nur dann untereinander austauscht, wenn es erforderlich ist.
  • Aber auch bei solchen Lösungen gibt noch einige Probleme. Bei einem System, wie zum Beispiel das mit den einzelnen Vorsätzen, wie vorstehend beschrieben, ist es wichtig, ein hohes Ausmaß an Ausrichtung zwischen dem Körper des Werkzeugs, das für den Antrieb sorgt, und dem Vorsatz zu gewährleisten, das den Antrieb aufnimmt. Bei einem Drehantrieb, wie beispielsweise eine Antriebsspindel, ist ein hohes Ausmaß an axialer Ausrichtung zwischen der antreibenden und der angetriebenen Spindel erforderlich, um so eine wirksame Übertragung von Energie zwischen diesen beiden zu erreichen, und um außerdem die Entstehung von unnötiger mechanischer Abnutzung an der Übergangsstelle zwischen den Spindeln zu verhindern.
  • In der US-3,772,542 ist ein Werkzeug mit einer äußeren Kunststoffschale gezeigt, die sich unter Druckeinwirkung verformt, wobei, um diese Schalenverformung zu verhindern, die eine Belastung oder Fehlausrichtung zwischen dem Motor und der Werkzeugausgangsspindel bewirkt, zwei diametral gegenüberliegende elastische Montageblöcke zwischen dem Stator des Motors und der Innenfläche der Schale vorgesehen sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden, indem ein Motorwerkzeug zur Verfügung gestellt wird, mit einem Körperbereich, durch den ein Handgriff gebildet ist, und einem Motor, der in dem Körperbereich angebracht ist, wobei der Motor dazu ausgestaltet ist, um eine Ausgangsspindel des Werkzeugs anzutreiben; wobei der Körperbereich außerdem eine Öffnung um die Ausgangsspindel herum bildet, wobei die Öffnung eines von einer Vielzahl von Vorsatzbauteilen akzeptiert, die darin eingesetzt werden, wobei das Motorwerkzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass der Motor durch eine Vielzahl von Halterungen in dem Gehäuse angebracht ist, die entlang der axialen Länge des Motors beabstandet sind, und wobei zumindest eine der Halterungen von der Vielzahl keinen starren Kontakt mit dem Motor hat, um dadurch zu ermöglichen, dass sich der Motor in seiner Anbringung bewegt. Daher, weil sich der Motor in dem Körperbereich des Werkzeugs bewegen kann, kann zwischen der Ausgangsspindel des Motors und dem Drehantrieb des Vorsatzbauteils ein hohes Ausmaß an axialer Ausrichtung und Positionsausrichtung erreicht werden, da durch dieses Ausmaß an Bewegung eine automatische koaxiale Ausrichtung zwischen diesen beiden Teilen ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise haben an einem Ende der axialen Länge des Motors eine Vielzahl von Halterungen starren Kontakt mit diesem, und an dem anderen Ende der axialen Länge des Motors hat zumindest eine der Halterungen von der Vielzahl keinen starren Kontakt mit dem Motor, um dadurch zu ermöglichen, dass der Motor um den Punkt schwenken kann, an dem er starren Kontakt mit diesen Halterungen hat. Durch Vorsehen einer Schwenkbewegung des Motors kann das Ausmaß an Bewegung oder das "Spiel", das der Motor hat, begrenzt werden, und eine unnötige Bewegung wird vermieden.
  • Zusätzlich oder alternativ hat der Motor an jedem Ende seiner axialen Länge einen kreisförmigen Querschnitt, und die Halterungen von der Vielzahl sind um diesen herum angeordnet. Diese Form ermöglicht ein Verfahren der Konstruktion des Motorwerkzeugs, das relativ einfach zu montieren ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Vielzahl von Halterungen aus dem Körperbereich selbst oder integriert mit diesem geformt.
  • Außerdem kann der Körperbereich aus zwei Hälften gebildet sein, wobei beide Hälften zusammenkommen und dadurch den Motor zwischen sich umschließen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun lediglich anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht von einem Körperbereich von einem Motorwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise weggebrochene Ansicht von dem Körperbereich aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, von dem Körperbereich aus Fig. 1 zeigt, wobei kein Vorsatzbauteil daran vorgesehen ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, von dem Körperbereich aus Fig. 1 zeigt, wobei ein Vorsatzbauteil daran vorgesehen ist;
  • Fig. 5 eine teilweise weggebrochene Endansicht aus Fig. 4 zeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht von einem der Vielzahl von Vorsätzen zeigt, die an dem Körperbereich angebracht sein können. Dieser ist ein Bohrer/Dreher-Mechanismus für eine Bohrmaschine;
  • Fig. 7 einen alternativen Vorsatz zu Fig. 6 zeigt, wobei dieser ein Stichsägen-Vorsatz ist; und
  • Fig. 8 noch einen weiteren Vorsatz zeigt, wobei dieser ein Schleifgerät ist.
  • Es wird zuerst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Motorwerkzeug, das allgemein mit 2 bezeichnet ist, einen Körperbereich 4 hat, der aus zwei Kunststoff-Gehäuseschalenhälften gebildet ist. Die beiden Hälften 6, 8 wirken zusammen, um den inneren Mechanismus des Motorwerkzeugs zu umschließen, der hier anschließend beschrieben wird. Der Körperbereich 4 bildet einen Handgriff 10, der bei Benutzung des Werkzeugs 2 von dem Benutzer gegriffen wird. Der Handgriff 10 ist so geformt, um dem Benutzer einen leichten Zugriff auf einen Betätigungsschalter 12 in Form von einem Pistolengriff zu ermöglichen, der auf dem Gebiet von Motorwerkzeugen üblich ist. Der Körperbereich 4 ist aus den beiden Gehäuseschalenhälften 6, 8 gebildet, um außerdem eine Öffnung zu definieren, die allgemein bei 14 gezeigt ist, durch die Batterien 16 zum Antreiben des Werkzeugs geführt werden können. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die Auswahl der Batterien zum Antreiben des Werkzeugs 2 von der Arbeit abhängt, die mit dem Werkzeug durchgeführt werden soll. Die Batterien an sich bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und werden daher hier nicht detailliert beschrieben.
  • An dem der Batterieöffnung 14 gegenüberliegenden Ende des Körperbereichs 4 bilden die beiden Gehäuseschalenhälften 6, 8 eine Öffnung 18, durch die eine Ausgangsspindel 20 von einem Motor 22, der in dem Gehäusebereich 4 (und in größerem Detail in Fig. 2 gezeigt) montiert ist.
  • Es wird nun auch auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, anhand derer der innere Mechanismus des Werkzeugs 2 in größerem Detail beschrieben wird.
  • In Fig. 2 ist offensichtlich, dass die Gehäusehalbschale 6 aus Gründen der Klarheit entfernt ist. Es kann gesehen werden, dass durch die Batterieöffnung 14 ein Paar Batterien eingesetzt ist und über Anschlüsse 24 und den Schalter 12 elektrisch mit dem Motor 22 verbunden sind. Die Batterien 16 sind in ihren Öffnungen 14 durch einen Einrastmechanismus 26 gehalten, der manuell betätigt werden kann, um das Herausnehmen der Batterien 16 aus dem Körperbereich 4 zu ermöglichen.
  • Der Motor 22 ist wahlweise mit den Batterien 16 über den Schalter 12 auf herkömmliche Weise gekoppelt. Bei Betätigung des Schalters 12 koppelt der Benutzer wahlweise den Motor 22 mit den Batterien 16, um dadurch den Motor 22 zu speisen, der wiederum ein Drehmoment auf die Ausgangsspindel 20 aufbringt. In dem gezeigten Beispiel ist die Ausgangsspindel 20 mit einem Zahnrad verbunden, und zwar aus Gründen, die später verdeutlicht werden.
  • Es ist auf dem Gebiet von Motorwerkzeugen üblich, dass der Motor 22 mit einem Vorwärts/Rückwärts-Schalter 28 versehen ist, durch dessen Betätigung die Drehrichtung der Ausgangsspindel 20 bestimmt wird.
  • Obwohl man sich natürlich daran erinnert, dass die Gehäusehalbschale 6 in Fig. 2 nicht gezeigt ist, obwohl der Motor 22 in dem Körperbereich 84 montiert ist, stellt eine Vielzahl von Rippen 30 eine Abstützung für den Motor 22 im Körperbereich 4 zur Verfügung. Die Rippen 30 können deutlicher in Fig. 2 und 3 gesehen werden. Es ist wichtig anzumerken, dass in dem in diesen Figuren gezeigten Beispiel die vorderste Rippe (bezeichnet mit 30(a)) mit dem Motor 22 selbst keinen richtigen Kontakt hat, sondern kurz davor aufhört.
  • Es ist offensichtlich, dass aufgrund der Tatsache, dass die vordersten Rippe 30(a) keinen direkten Kontakt mit dem Motor 22 selbst hat, der Motor 22 somit ein geringes Ausmaß an Bewegungsfreiheit in seiner Montageposition hat, die durch die Vielzahl von Rippen 30 bewirkt wird. Es ist für den Fachmann ebenfalls offensichtlich, dass irgendeine oder mehrere Kombinationen der Vielzahl von Rippen 30 kurz vor einem direkten Kontakt mit dem Motor 22 aufhören können. Der direkte Kontakt zwischen den Rippen 30 und dem Motor 22, wenn dieser stattfindet, muss starr sein, um dadurch ein gutes Ausmaß an Abstützung zu bewirken, um zu verhindern, dass sich der Motor 22 an diesem Kontaktpunkt bewegt. Wenn die Rippe 30(a) bewußt gestaltet ist, um kurz vorher aufzuhören und sie somit keinen direkten oder starren Kontakt mit dem Motor 22 bildet, wird dadurch eine Bewegung des Motors 22 relativ zu der Rippe 30 ermöglicht.
  • Da in dem gezeigten Beispiel die vorderste Rippe 30(a) ein geringes Ausmaß an Bewegung des Motors 22 benachbart dazu ermöglicht, ist es offensichtlich, dass die Ausgangsspindel 20 somit ein geringes Ausmaß an Bewegungsfreiheit oder an "Spiel" hat. Dieses Ausmaß an "Spiel" erfolgt in einer Ebene, die durch einen orthogonalen Satz von Achsen (üblicherweise als x-y gezeichnet) definiert ist. Die x-y-Achsen, innerhalb derer die Spindel 20 frei beweglich ist, um ein begrenztes Ausmaß an Bewegungsfreiheit zu haben, sind deutlicher in Fig. 5 gezeigt.
  • Es wird nun zusätzlich zu allen anderen Fig. 1 bis 3 und 5 insbesondere auf Fig. 4 und 6 Bezug genommen, in denen gesehen werden kann, dass an einem Motorwerkzeug 2 ein Vorsatzbauteil 32 vorgesehen ist, in diesem Fall ein Bohrer/Dreher- Mechanismus 32 zum Antreiben von einem Bohrereinsatz. Es kann gesehen werden, dass der Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 an dem Körperbereich 4 an der Öffnung 18 für die Ausgangsspindel 20 vorgesehen ist. Der äußere Umfang des Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 ist so geformt, um in der Öffnung zusammenzuwirken und um mit dem äußeren Umfang des Körperbereichs 4 zusammenzupassen. Ein Plattenbauteil 100, das ein kreisförmiges Loch definiert, ist von dem Körperbereich 4 ausgehend in der Öffnung 18 ausgebildet. Das Plattenbauteil 100 ist dazu ausgestaltet, um einen Durchmesser zu haben, der im wesentlichen gleiche dem Durchmesser von dem Außenumfang von des vordersten, sich verjüngenden, ringförmigen Flansch 102, der an dem Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 ausgebildet ist. Wegen der wesentlichen Übereinstimmung dieser Durchmesser beim Ansetzen des Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 an der Öffnung 18, wird beim Einsetzen des ringförmigen Flansches 102 in das Plattenbauteil 100 das erstere genau in dem letzteren angeordnet. Die Verjüngung an der vorderen Fläche des Flansches 102 dient dazu, um die erforderliche genaue Anordnung zu unterstützen. Wenn dann der Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 in Position gebracht ist, stößt ein spitz zulaufender Vorsprung 34 davon gegen einen schwenkbar bewegbaren Freigabemechanismus 36. Wenn dies stattfindet, bewegt sich die rechte Seite des schwenkbaren Freigabemechanismus 36 nach unten, wie man in Fig. 4 sieht, und die linke Seite bewegt sich nach oben, um dadurch zu ermöglichen, dass ein vorstehender Vorsprung 38 aus seiner zuvor vorgespannten Position herausbewegt wird, wodurch er den Schalter 12 permanent offen hält. Dadurch wird eine Art von Sicherheitsfreigabemechanismus zur Verfügung gestellt, der eine unbeabsichtigte Betätigung des Schalters 12 bis zu dem Zeitpunkt verhindert, an dem sich das Vorsatzbauteil, oder, wie in diesem Beispiel, der Bohrer/Dreher-Mechanismus 32, in seiner Position befindet.
  • Das Vorsatzbauteil 32 hat eine angetriebene Spindel 40, an deren Ende ein weibliches Zahnradbauteil 42 angebracht ist, das dazu ausgestaltet ist, um mit dem männlichen Zahnrad an der Ausgangsspindel 20 des Motors einzugreifen. Es ist offensichtlich, dass dann, wenn das männliche und das weibliche Zahnrad der Ausgangsspindel 20 und an der angetriebenen Spindel 40 zusammenpassen, eine Betätigung des Motors 22 eine gleichzeitige Drehung der Ausgangsspindel 20 und der angetriebenen Spindel 40 bewirkt, wodurch der Kopf 44 des Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 gedreht wird.
  • Es ist das Vorsehen des Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 an der Öffnung 18 des Körperbereichs 4, das eine detaillierte Beschreibung der Bewegung des Motors in dessen Vielzahl von montierten Rippen 30 erforderlich macht. Wenn die Achse des Motors 22 frei beweglich ist, um leicht konisch um ihren hinteren Montagebereich zu schwenken, der durch solche von der Vielzahl von Rippen 30 definiert ist, die in starrem direkten Kontakt mit dem Motor stehen, wird dadurch ermöglicht, dass eine automatische Ausrichtung zwischen der Drehachse der Motorspindel 20 und der Drehachse der angetriebenen Spindel 40 stattfindet. Wenn dies nicht der Fall wäre, d. h., wenn der Motor nicht für eine leichte Verlagerung frei beweglich wäre, dann gäbe es beim Anbringen des Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 an der Öffnung 18 nicht die Garantie einer genauen axialen Ausrichtung von sowohl dem Motor 22 als auch dessen Ausgangsspindel 20 mit dem Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 und dessen angetriebener Spindel 40.
  • Es ist offensichtlich, dass der Motor 22 einen kreisförmigen Querschnitt hat, wobei dies als vorteilhaft gewählt ist, um zu ermöglichen, dass die Vielzahl von Rippen 30 so geformt sein können, um den Motor 22 leichter aufzunehmen. Es besteht keine Notwendigkeit, dass der Motor 22 oder der Bohrer/Dreher-Mechanismus 32 oder deren jeweilige Spindeln 20, 40 einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • Die Vielzahl von Rippen 30 sind aus dem Kunststoffmaterial der Gehäuseschalenhälften 6, 8 gebildet. Falls gewünscht, können die Rippen 30 aus separaten Bauteilen geformt sein, wie zum Beispiel Metall oder andere Kunststoffteile, die an den Gehäuseschalenhälften 6, 8 angeklebt oder auf sonstige Weise befestigt sind.
  • Es wird nun kurz auf Fig. 6 bis 8 Bezug genommen, in denen einige der Vielzahl von Vorsatzbauteilen gezeigt sind.
  • Fig. 6 zeigt einen Bohrmaschinen-Vorsatz 46 zur Anbringung an dem Körperbereich 4 und zur Kopplung damit über die Öffnung 18. Fig. 7 zeigt einen Stichsägen-Vorsatz 48, und Fig. 8 zeigt einen Schleifgerät-Vorsatz 50. Obwohl für den Fachmann offensichtlich ist, dass der innere Mechanismus von jedem dieser Vorsatzbauteile 46, 48 und 50 verschieden ist und dazu ausgestaltet ist, um den Zweck von jedem Vorsatzbauteil zu genügen, ist dies für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und wird daher hier nicht beschrieben. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist es ausreichend, dass offensichtlich ist, dass jedes dieser Vorsatzbauteile 46, 48 und 50 an dem Körperbereich 4 vorgesehen und mit diesem gekoppelt werden können muss, wie hier bereits beschrieben wurde.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass der Begriff "starr" dazu gedacht ist, um eher einen festen statt einen elastischen Kontakt zu beinhalten. Es ist daher möglich, dass die Rippen 30 aus einem elastischen Material gebildet sind, das permanent mit dem Motor 22 Kontakt hat, oder dass der Motor mit einem elastischen Material beschichtet ist, wie beispielsweise Silikongummi, wobei dies ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt.

Claims (7)

1. Motorwerkzeug mit einem Körperbereich (4), durch den ein Handgriff (10) gebildet ist, und einem Motor (22), der in dem Körperbereich angebracht ist, wobei der Motor dazu ausgestaltet ist, um eine Ausgangsspindel (20) des Werkzeugs anzutreiben; wobei der Körperbereich außerdem eine Öffnung (18) um die Ausgangsspindel herum bildet, wobei die Öffnung eines von einer Vielzahl von Vorsatzbauteilen (46, 48, 50) akzeptiert, die darin eingesetzt werden, wobei das Motorwerkzeug dadurch gekennzeichnet ist, daß der Motor durch eine Vielzahl von Halterungen (30) in dem Gehäuse angebracht ist, die entlang der axialen Länge des Motors beabstandet sind, und wobei zumindest eine der Halterungen (30a) von der Vielzahl keinen starren Kontakt mit dem Motor hat, um dadurch zu ermöglichen, daß sich der Motor in seiner Anbringung bewegt.
2. Motorwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem an einem Ende der axialen Länge des Motors eine Vielzahl von Halterungen (30) einen starren Kontakt mit diesem haben, und an dem anderen Ende der axialen Länge des Motors zumindest eine der Halterungen (30) von der Vielzahl keinen starren Kontakt mit dem Motor hat, um dadurch zu ermöglichen, daß der Motor um den Schwenkpunkt geschwenkt wird, an dem er starren Kontakt mit den Halterungen hat.
3. Motorwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem das andere Ende der axialen Länge des Motors (22) das Ausgangsende des Motors ist.
4. Motorwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Motor (22) an jedem Ende von seiner axialen Länge mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist und die Halterungen von der Vielzahl darum herum vorgesehen sind.
5. Motorwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Vielzahl von Halterungen (30) aus dem Körperbereich (4) selbst oder integriert mit diesem ausgebildet sind.
6. Motorwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Körperbereich (4) aus zwei Hälften gebildet ist, wobei die beiden Hälften zusammengesetzt werden und dadurch den Motor (22) zwischen sich einschließen.
7. Motorwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Motor (22) mit der Ausgangsspindel (20) verbunden ist.
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