DE69802681T3 - Spender für fliessfähiges material mit schnapp-befestigungsring - Google Patents

Spender für fliessfähiges material mit schnapp-befestigungsring Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein Fluid, die einen Behälter mit einem Hals und ein Abgabeorgan wie z.B. eine Pumpe oder ein Ventil umfasst, das auf dem Hals montiert ist, um das Fluid aus dem Behälter zu entnehmen. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Befestigungsring für das besagte Abgabeorgan, der dazu bestimmt ist, letzteres auf einem Hals zu befestigen, der eine äußere Umfangsverdickung aufweist, die mit dem übrigen Hals eine nach unten weisende Schulter definiert. Diese Art von Behälter mit einem derartigen Hals ist für Pumpen oder Ventile weit verbreitet, die auf dem Hals durch Einrasten angebracht werden, wobei die nach unten weisende Schulter als Rückhalte-Oberfläche oder Anschlag Verwendung findet.
  • Die Druckschrift EP-A-0 704 251 beschreibt einen Befestigungsring, der Rastklauen umfasst, an deren Enden Rastvorsprünge ausgebildet sind, die dazu dienen, unterhalb der Schulter des Halses zum Eingriff zu kommen. Daraufhin wird der Ring mit einem Mantelring abgedeckt, um zu verhindern, daß die Vorsprünge aus ihrem Eingriff unterhalb der Schulter austreten. Es ist jedoch bei dieser Art von Befestigungsvorrichtung möglich, den Ring vom Hals abzuziehen, solange der Mantelring nicht montiert ist. Die Rastklauen sind elastisch, was es den Vorsprüngen ermöglicht, unter die Verdickung einzugreifen, um unter der Schulter die Rastposition einzunehmen. Folglich müssen sich bei der Montage des Rings auf einem solchen Hals die Klauen nach außen verbiegen, was den Arbeits-Durchmesser des Rings während der Bewegung über die Verdickung des Halses hinweg vergrößert. Im übrigen wird eine endgültige Befestigung erst erreicht, nachdem der Mantelring montiert ist: Die Befestigung erfordert somit zwei Teile.
  • Das Dokument US-A-4 773 553 beschreibt eine andere Befestigungsvorrichtung, bei der der Befestigungsring aus einem fließfähigen Material hergestellt ist und Klauen umfasst, die mit Köpfen versehen sind, die zunächst nach außen vorspringen. Somit ist es möglich, den Ring auf einem Hals zu montieren, ohne die Klauen nach außen zu verformen. Die endgültige Befestigung wird dadurch bewirkt, daß ein Mantelring auf den Ring derart aufgedrückt wird, daß die nach außen vorspringenden Köpfe nach innen unter die Schulter des Halses durch eine Fließverformung des Materials zurückgeführt werden. In diesem Fall sind ebenfalls zwei Teile erforderlich, um die Befestigung zu realisieren und darüber hinaus ist es erforderlich, eine gewisse Kraft auf den Mantelring auszuüben, damit die Köpfe nach innen fließen können.
  • Andererseits beschreibt die Druckschrift US-A-5 299 703 ein Befestigungssystem für eine Pumpe, bei dem ein Ring Klauen umfasst, die von einem Kopf abgeschlossen werden, der durch Einfassen nach innen hin gebildet worden ist. Vor der Montage werden die eingefassten Köpfe nach außen umgebogen, um das Hindurchtreten des Halses zu ermöglichen. Wenn sie sich in der richtigen Position auf dem Hals des Behälters befinden, wer den die Köpfe mit Hilfe eines Mantelrings nach innen hin verformt. Dieses System ist analog zu dem aus der Druckschrift US-A-4 773 553, außer daß der Ring aus Metall besteht und daß die Köpfe nach innen umgebogen und nicht fließverformt werden. Nimmt man an, daß es sich um Metall handelt, so ist dieses System mit einem Einfassvorgang vergleichbar, da das Metall derart verformt wird, daß eine Verengung erzeugt wird. Auch hier ist es erforderlich, ein Werkzeug zu verwenden, um den Ring auf dem Hals des Behälters zu befestigen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik dadurch zu überwinden, daß eine Befestigungsvorrichtung angegeben wird, deren Befestigungsring die endgültige Befestigung ohne die Hilfe eines Mantelringes, wie er oben beschrieben wurde, realisiert und bei dem die Montage des Rings keine Verformung des Rings über seine normalen Ruheabmessungen hinaus verursacht.
  • Zu diesem Zweck sieht die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 und 10 vor. Ein Montageverfahren ist in Anspruch 12 niedergelegt.
  • Tatsächlich befinden sich bei der Bewegung über die Verdickung hinweg die Zungen in der Schürze, ohne über diese nach außen hin vorzuspringen und können danach gebogen werden oder ihre Einrastausrichtung unter der Schulter einnehmen. Vorteilhafterweise werden die Zungen bei der Herstellung des Befestigungsrings nach innen hin vorgespannt. In diesem Fall nehmen die Zungen ihre ursprüngliche, durch die Vorspannung definierte Ausrichtung nach innen automatisch wieder ein, nachdem sie sich über die Verdickung hinweg bewegt haben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Zungen nach innen hin vorgespannt werden, sobald sich der Ring an seinem Platz auf dem Hals befindet. In diesem Fall ist ein abschließender Arbeitsschritt erforderlich, um die Zungen unter die Schulter hinein zu biegen. In beiden Fällen wird die Befestigung allein durch den Ring sichergestellt, ohne daß es erforderlich ist, einen ergänzenden Mantelring hinzuzufügen. Die Enden der Zungen, die an der Schulter anliegen, garantieren einzig und allein die definitive Befestigung.
  • Vorzugsweise besitzen die Zungen eine Wandstärke, die gleich oder kleiner der Wandstärke der Schürze derart ist, daß die Zungen während ihrer Bewegung über die Umfangsverdickung des Halses hinweg nicht über die Schürze hinaus vorspringen. Somit ist es möglich, den Befestigungsring in einem dekorativen Zier-Mantelring vorzumontieren und danach diese Einheit auf dem Hals des Behälters zu befestigen. Während also beim Stand der Technik die Rastklauen sich nach außen hin verformen müssen, um sich über die Verdickung hinweg bewegen zu können, werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Zungen niemals nach außen hin verformt, wodurch eine Vormontage eines rein dekorativen Mantelrings möglich wird, wobei es darauf ankommt, daß dieser für die Befestigung des Rings auf dem Hals nicht erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung definiert auch eine Abgabevorrichtung, die eine derartige Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Abgabeorgans auf dem Hals des Behälters umfasst.
  • Die Erfindung wird jetzt noch genauer unter Bezugnahme auf die einzige Figur beschrieben, die als nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch eine Abgabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
  • In der Figur ist nur der obere Teil der Abgabevorrichtung wiedergegeben, die insgesamt einen Behälter 1, eine Befestigungseinrichtung 20 und ein Abgabeorgan 2 umfaßt.
  • Der Behälter 1, der aus Kunststoff oder Glas bestehen kann, ist mit einem Körper 13 ausgebildet, der dazu dient, ein Fluid zu enthalten und der an seinem oberen Teil einen Hals 10 besitzt. Man sieht, daß sich der Hals 10 ausgehend vom Körper 13 mit einem zylindrischen Querschnitt 14 erstreckt und dann eine nach außen vorspringende Schulter 12 bildet und dann in einem weiteren zylindrischen Querschnitt mit größerem Durchmesser endet, der eine sich über den Umfang erstreckende, äußere Verdickung 11 bildet. Die Schulter 13 bildet somit den Übergang zwischen der Verdickung 11 und dem Rest 14 des Halses, der eine Verbindung mit dem Körper 13 herstellt. Der obere Teil des Halses definiert eine ringförmige Oberfläche 15, die vorteilhafterweise mit einem ringförmigen Dichtvorsprung 16 versehen sein kann, der dazu dient, den dichten Verschluß mit einer Halsdichtung 24 zu verbessern, welche für eine dichte Verbindung zwischen dem Hals 10 und dem Abgabeorgan 2 sorgt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Abgabeorgan 2 eine Pumpe, doch kann hier auch ein Ventil zum Einsatz kommen. Der innere Aufbau der Pumpe wird nicht beschrieben, da er für die Erfindung ohne Bedeutung ist. Die Pumpe umfasst einen Pumpenkörper 25 und eine Betätigungsstange 26, auf der ein Betätigungskopf 27 montiert ist, der mit einer Düse 28 ausgestattet ist. Zur Befestigung der Pumpe auf dem Hals ist als Befestigungsvorrichtung ein Befestigungsring 20 vorgesehen, der eine Aufnahmeausnehmung umfasst, in welche der Pumpenkörper 25 mit Kraft eingerastet wird, sowie eine sich über den Umfang erstreckende Schürze 21, die sich nach unten erstreckt. Der Innendurchmesser der Schürze 21 ist gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser der Verdickung 11 des Halses derart, daß die Schürze 21 auf dem Hals mit einem minimalen Spiel zum Eingriff kommen kann, um die Stabilität der Pumpe sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Schürze 21 mit aus der Schürze freigestanzten Klappen bzw. Zungen 22 versehen, deren freie Enden in der Rastposition nach oben und innen derart weisen, daß sie an der Schulter 12 des Halses zur Anlage kommen. Die Zungen 22 sind mit der Schürze durch ihre unteren Enden verbunden und sind nach innen gebogen um sich bis zu einer Berührung mit der Schulter 12 zu erstrecken. An der Stelle einer jeden Zunge weist die Schürze ein Fenster auf, in welches die betreffende Zunge eintreten kann, während sie nach außen verformt wird. Die Dicke der Zungen ist vorteilhafter weise gleich oder kleiner als die Wanddicke der Schürze 21, so daß die Zungen sich so in die Fenster einfügen können, daß sie weder nach innen noch nach außen vorspringen. Die Zungen können somit vollständig in ihrem jeweiligen Fenster aufgenommen sein. Die Zungen können so vorgespannt sein, daß sie nach innen gerichtet sind, oder sie können anfangs in dem jeweiligen Fenster der Schürze aufgenommen sein und lediglich nachträglich in ihre endgültige Rastposition umgebogen werden. Vorzugsweise sind die Zungen von Anfang an mit ihrer nach innen gerichteten Ausrichtung ausgebildet, da es hierdurch möglich wird, einen nachfolgenden Biegevorgang der Zungen nach innen unter die Schulter 12 des Halses zu vermeiden. Die Zungen und damit auch der Ring selbst sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial in dem in der einzigen Figur gezeigten Zustand hergestellt. In diesem Fall umfasst der Ring 20 Fenster 201, die in senkrechter Verlängerung einer jeden Zunge 22 ausgebildet sind. Diese Fenster ermöglichen beim Formvorgang des Rings das Hindurchtreten von Formzapfen, die geeignet sind, die freien Enden der Zungen sowie die inneren Wandabschnitte der Schürze zu definieren, die sich oberhalb der Zungen befinden.
  • Um die Zielrichtung der Erfindung zu verdeutlichen, wird nun ein Montagevorgang für einen derartigen Ring 20 auf einem Hals 10 beschrieben. Der Ring 20 mit der in ihn eingerasteten Pumpe wird auf den Hals 10 des Behälters aufgesetzt. Der untere Teil der Schürze bedeckt dabei von oben her die Verdickung 11 des Halses. Setzt man das Hineindrücken der Verdickung 11 in die Schürze fort, so werden die Zungen 22 in ihr jeweiliges Fenster aufgrund des geringen Spiels hineingedrückt, das zwischen der Schürze und der Verdickung besteht. Die Zungen bleiben in ihr jeweiliges Fenster hineingedrückt, ohne nach außen vorzuspringen, bis sie sich an der Verdickung vorbei bewegt haben. Sie können dann ihre anfängliche Orientierung nach innen unterhalb der Schulter 12 wieder einnehmen. Ihre freien Enden liegen somit an dieser Schulter 12 an und realisieren eine Rastverbindung in Form einer Sperrklinke, da es dann nicht mehr möglich ist, den Ring abzuziehen. Es sei darauf hingewiesen, daß die endgültige Befestigung einzig und allein durch den Ring realisiert wird. Ein Zier-Mantelring 23 kann den Ring 20 abdecken, doch trägt er nicht zur Befestigung bei. Er erfüllt lediglich einen ästhetischen Zweck. Im übrigen kann aufgrund der Tatsache, daß die Zungen bei ihrer Bewegung über die Verdickung hinweg nicht nach außen vorspringen, der Mantelring auf dem Ring vor dem Aufrasten auf dem Hals montiert werden. Somit kann der Mantelring auf dem Ring vormontiert werden, worauf die gesamte Einheit auf dem Hals befestigt wird, wodurch sich die Montage der Abgabevorrichtung vereinfacht.

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung für einen Fluid-Spender, der an einem mit einem Hals (10) ausgebildeten Behälter (1) befestigt werden kann und ein Abgabeorgan (2) umfasst, das auf dem Hals (10) des Behälters (1) montiert ist, wobei der Hals (10) eine äußere umfangsmäßige Verdickung (11) bildet, die mit dem Rest des Halses eine untere Schulter (12) definiert, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsring (20) zur Befestigung des Abgabeorgans auf dem Hals umfasst und der Befestigungsring (20) eine in Umfangsrichtung verlaufende Schürze (21) aufweist, die sich bis unterhalb der Schulter (12) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürze (21) mit Zungen (22) versehen ist, deren freie Enden nach innen und oben weisen und an der Schulter (12) zur Anlage kommen, um auf diese Weise ein Einrasten des Befestigungsringes (20) auf dem Hals (10) des Behälters (1) zu realisieren.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zungen (22) während der Herstellung des Befestigungsringes (20) nach innen hin vorgespannt werden.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zungen nach innen hin vorgespannt werden, sobald sich der Ring (20) an seinem Platz auf dem Hals befindet.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zungen (22) eine Wandstärke besitzen, die gleich oder kleiner der Wandstärke der Schürze (21) derart ist, dass die Zungen während ihrer Bewegung auf der Umfangsverdickung (11) des Halses nicht über die Schürze hinaus vorspringen.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Zungen (22) in Umfangsrichtung über die Schürze (21) verteilt angeordnet sind.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Befestigungsring aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Befestigungsring Fenster (201) umfasst, die das Hindurchtreten von Gußansätzen ermöglichen, die geeignet sind, die freien Enden der Zungen zu bilden.
  8. Spender, der eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und ein Abgabeorgan umfasst.
  9. Spender nach Anspruch 8, der weiterhin einen mit einem Hals ausgebildeten Behälter umfasst, wobei der Hals eine umfangsmäßige Verdickung bildet, welche eine untere Schulter definiert.
  10. Befestigungsvorrichtung für einen Fluid-Spender, der einen mit einem Hals (10) ausgebildeten Behälter (1) und ein auf dem Hals (10) des Behälters (1) montiertes Abgabeorgan (2) umfasst, wobei der Hals (10) eine äußere umfangsmäßige Verdickung (11) bildet, die mit dem Rest des Halses eine untere Schulter (12) definiert, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Befestigungsring (20) zum Befestigen des Abgabeorgans auf dem Hals umfasst, wobei der Befestigungsring (20) eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Schürze (21) umfasst, die sich bis unterhalb der Schulter (12) erstreckt, und wobei diese Schürze mit unterhalb der Schulter des Halses einrastbaren Zungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung weiterhin einen Zier-Mantelring (23) umfasst, der auf dem Befestigungsring (20) vormontiert ist, wobei die Zungen beim Vorbeilaufen an der umfangsmäßigen Verdickung nach außen in Richtung des Rings verformbar sind und wobei die Schürze Fenster aufweist, die zwischen den Zungen und dem Ring gebildet sind, um es den Zungen zu ermöglichen, dort einzutreten, wenn sie beim Vorbeilaufen an der umfangsmäßigen Verdickung nach außen verformt werden.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, bei der sich der Zier-Mantelring in Kontakt mit der Schürze erstreckt.
  12. Verfahren zur Montage eines Fluid-Spenders, der einen mit einem Hals (10) versehenen Behälter (1) und ein Abgabeorgan (2) umfasst, das am Hals (10) des Behälters (1) montiert wird, wobei der Hals (10) eine äußere Umfangsverdickung (11) bildet, die mit dem Rest des Halses eine untere Schulter (12) definiert, wobei der Fluid-Spender weiterhin eine Befestigungsvorrichtung gemäß Anspruch 10 umfasst, und wobei das Verfahren den Schritt umfasst, den Ring mit seinem vormontierten Mantelring auf dem Hals (10) des Behälters zu montieren.
  13. Montageverfahren nach Anspruch 12, bei dem der Zier-Mantelring sich in Kontakt mit der Schürze über die gesamte Höhe der Schürze erstreckt.
  14. Montageverfahren nach Anspruch 12, bei dem die Zungen nach außen verformt werden während sie sich über die Verdickung des Halses hinwegbewegen.
  15. Montageverfahren nach Anspruch 12, bei dem die Zungen während ihrer Vorbeibewegung an der Verdickung des Halses in Fenstern zu liegen kommen, die vom Ring zwischen dem Mantelring und den Zungen gebildet werden.
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