DE69802289T2 - Airbag-steckverbinder - Google Patents

Airbag-steckverbinder

Info

Publication number
DE69802289T2
DE69802289T2 DE69802289T DE69802289T DE69802289T2 DE 69802289 T2 DE69802289 T2 DE 69802289T2 DE 69802289 T DE69802289 T DE 69802289T DE 69802289 T DE69802289 T DE 69802289T DE 69802289 T2 DE69802289 T2 DE 69802289T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ferrite
receiving cavity
electrical contacts
insulating housing
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69802289T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69802289D1 (de
Inventor
Hiroshi Kitamura
Katsumi Shiga
Toshio Shinohara
Hidehisa Yamagami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP22724697A external-priority patent/JP3247932B2/ja
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69802289D1 publication Critical patent/DE69802289D1/de
Publication of DE69802289T2 publication Critical patent/DE69802289T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/10Initiators therefor
    • F42B3/18Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents
    • F42B3/188Safety initiators resistant to premature firing by static electricity or stray currents having radio-frequency filters, e.g. containing ferrite cores or inductances
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C19/00Details of fuzes
    • F42C19/06Electric contact parts specially adapted for use with electric fuzes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/719Structural association with built-in electrical component specially adapted for high frequency, e.g. with filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zündverbinder, die in Airbag-Anlagen von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
  • Kraftfahrzeugkollisionsschutzsysteme, die Airbags aufweisen, sind bekannt. In derartigen Systemen werden Airbags, die in einem Lenkrad oder an anderen Stellen des Fahrzeuges montiert sind, sofort durch Gas aufgeblasen, das von einem Gaserzeuger erzeugt wird, der aktiviert wird, wenn ein Aufprall durch einen Kollisionsdetektor nachgewiesen wird, wodurch der Fahrer und die Insassen des Fahrzeuges geschützt werden. Das Gas, das vom entsprechenden Gaserzeuger erzeugt wird, d.h., durch ein elektrisches Signal aktiviert wird, das vom Kollisionsdetektor an ein Zündrohr angelegt wird, und der Kollisionsdetektor und das Zündrohr sind mittels der Zündverbinder verbunden.
  • Das Dokument DE 29604891 offenbart einen elektrischen Verbinder der allgemeinen Ausführung, der bei Airbags zur Anwendung kommt, und der aufweist: ein isolierendes Gehäuse und elektrische Kontakte, die im Gehäuse montiert sind; und ein zweiteiliges Abdeckkappenelement am Gehäuse. Ein dazwischenliegendes Abdeckkappenelement befindet sich zwischen dem Drahtanschlußabschnitt der Kontakte und einer äußeren gelenkigen Abdeckkappe. Dieser Verbinder scheint jedoch nicht ausreichend Platz für ein Ferritrundelement zu haben, das die Kontakte umgibt. Ferritrundelemente werden oftmals benutzt, um Fremdsignale zu verhindern.
  • Das U.S. Patent 5616045 offenbart einen Zündkapselverbinder dieser Ausführung, bei dem ein Ferritrundelement die Drahtanschlußabschnitte der zwei Kontakte, die in einem Gehäuse montiert sind, und Drähte umgibt, die sich in das Gehäuse hinein erstrecken. Das Ferritrundelement umgibt nicht die Buchsenabschnitte dieser Kontakte.
  • Ein weiteres Beispiel für einen derartigen Verbinder wird in Fig. 10 gezeigt und in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-105027 offenbart.
  • Ein Zündrohrverbinder 100, wie er in Fig. 10 gezeigt wird, weist auf ein isolierendes Gehäuse 110; ein Ferntrundelement 120, das im isolierenden Gehäuse 110 für einen Schutz vor einer Hochfrequenzstörung und einer elektromagnetischen Störung angeordnet ist; und zwei elektrische Kontakte 130, 132, die in Öffnungen 121, 122 im Ferritrundelement 120 angeordnet sind. Elektrische Drähte 140, die mit Drahtverbindungsabschnitten 131, 133 der elektrischen Kontakte 130, 132 verbunden sind, verbinden sie mit einem Kollisionsdetektor (nicht gezeigt). Das isolierende Gehäuse 110, das Ferritrundelement 120, die elektrischen Kontakte 130, 132 und die elektrischen Drähte 140 sind zu einem zusammenhängenden Körper mittels des Zweistufen-Spritzgießverfahrens zusammengefügt.
  • Außerdem ist der Zündrohrverbinder 100 auf einer Basis 153 eines Gaserzeugers (nicht gezeigt) montiert, und Stiftklemmen 151 eines Zünders 150 erstrecken sich durch die Löcher des isolierenden Gehäuses 110 des Zündverbinders 100 und sind elektrisch mit den elektrischen Kontakten 130, 132 in der Art und Weise einer Steckverbindung verbunden. Ein Zünderelement 152, das die Zündung des Materials bewirkt, das Gas im Erzeuger erzeugt, ist im Zünder 150 angeordnet.
  • Die Position der elektrischen Kontakte 130, 132 im isolierenden Gehäuse 110 des Zündverbinders 100 wird durch das Hindurchgehen der Verbindungsabschnitte 131, 133 der elektrischen Kontakte 130, 132 durch die Öffnungen 121, 122 des Ferritrundelementes 120 bestimmt. Das Ferritrundelement 120 ist im isolierenden Gehäuse 110 mittels des Zweistufen-Spritzgießverfahrens gesichert.
  • In bestimmten Fällen kann jedoch beim Vorgang des Zweistufen-Spritzgießens des Zündverbinders 100 die Position des Ferritrundelementes 120 relativ zum isolierenden Gehäuse 110 durch den Auswerfdruck verschoben werden, oder die Position der elektrischen Kontakte 130, 132 in den Öffnungen 121, 122 des Ferritrundelementes kann verzogen werden, wodurch veranlaßt wird, daß die Position der elektrischen Kontakte 130, 132 relativ zum isolierenden Gehäuse 110 verschoben wird. Im Ergebnis dessen wird es in bestimmten Fällen unmöglich sein, daß die Stiftklemmen 151 des Zünders 150 mit den elektrischen Kontakten 130, 132 verbunden werden.
  • Daher ist der Zweck der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Zündverbinders, der die genaue Positionierung der elektrischen Kontakte relativ zum isolierenden Gehäuse möglich macht, wodurch eine genaue elektrische Verbindung der Stiftklemmen des Zünders und der elektrischen Kontakte auf diese Weise bewirkt wird.
  • Der Zündverbinder entsprechend der vorliegenden Erfindung weist auf ein isolierendes Gehäuse, mit einem Rundelementaufnahmehohlraum, der an einem Ende offen ist; eine Trennwand in der Mitte einer Bodenwand des Hohlraumes; ein Ferritrundelement, das im Rundelementaufnahmehohlraum angeordnet ist; und Löcher in der Bodenwand des Rundelementaufnahmehohlraumes für das Einsetzen der Stiftklemmen, wobei das Ferritrundelement in den Rundelementaufnahmehohlraum eingesetzt und im isolierenden Gehäuse gesichert wird, und wobei das Ferritrundelement eine mittlere Öffnung aufweist, durch die die Trennwand geführt wird, wenn das Ferritrundelement in den Rundelementaufnahmehohlraum eingesetzt wird; wobei ein Paar elektrische Kontakte mit Buchsenabschnitten für eine elektrische Verbindung mit den Stiftklemmen in den Kontaktaufnahmehohlräumen, die zwischen der Trennwand und dem Ferritrundelement angeordnet sind, das in den Rundelementaufnahmehohlraum eingesetzt ist, und Drahtverbindungsabschnitten für eine Verbindung mit elektrischen Drähten angeordnet sind; und wobei ein Abdeckkappenelement, das den Rundelementaufnahmehohlraum des isolierenden Gehäuses einschließt, am Gehäuse eingeklinkt ist und Stifte aufweist, die koaxial die Buchsenabschnitte der elektrischen Kontakte mit den Löchern für die Stiftklemmen ausrichten.
  • Das Abdeckkappenelement ist mit einer Druckvorrichtung ausgestattet, die einen Druck auf das Ferritrundelement ausübt, wodurch es gegen den Boden des Rundelementaufnahmehohlraumes nach unten gehalten wird.
  • Die elektrischen Kontakte weisen halbzylindrische Führungsabschnitte zwischen den Kontaktabschnitten und den Drahtverbindungsabschnitten auf, mit denen die Stifte am Abdeckkappenelement in Eingriff kommen, wenn das Abdeckappenelement auf dem isolierenden Gehäuse montiert wird, wodurch die Kontaktabschnitte mit den Stifteinsetzlöchern in einer Bodenwand des Rundelementaufnahmehohlraumes ausgerichtet werden.
  • Das Hin- und Herbewegen des Ferritrundelementes im Rundelementaufnahmehohlraum des isolierenden Gehäuses wird durch Ansätze an den Seitenwänden des Rundelementaufnahmehohlraumes verhindert, die mit den Außenwänden des Ferritrundelementes in Eingriff kommen.
  • Das Hin- und Herbewegen des Ferritrundelementes im Rundelementaufnahmehohlraum wird ebenfalls durch das Bereitstellen von Ansätzen verhindert, die zwischen den Führungsabschnitten und den Drahtverbindungsabschnitten der elektrischen Kontakte angeordnet sind, die mit den Halteansätzen am Abdeckkappenelement in Eingriff gebracht werden, wodurch die Bewegung der elektrischen Kontakte in der Richtung der Zugkräfte auf die elektrischen Drähte eingeschränkt wird, die mit den Drahtverbindungsabschnitten der elektrischen Kontakte verbunden sind.
  • Ein elektrischer Verbinder weist auf ein isolierendes Gehäuse mit einem Rundelementaufnahmehohlraum, in dem ein Ferritrundelement aufgenommen wird; elektrische Kontakte, die im Gehäuse montiert sind und Kontaktabschnitte aufweisen, die längs des Rundelementaufnahmehohlraumes angeordnet sind; und ein Abdeckkappenelement am Gehäuse, wobei Stifte am Abdeckkappenelement vorhanden sind, die mit den elektrischen Kontakten in Eingriff kommen und die Kontaktabschnitte mit den Stifteinsetzlöchern in einer Bodenwand des Rundelementaufnahmehohlraumes ausrichten.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zündverbinders entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Zündverbinders, der in Fig. 1 gezeigt wird;
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abdeckkappenelementes des Zündverbinders, der in Fig. 1 gezeigt wird;
  • Fig. 4A und 4B Schnittdarstellungen des in Fig. 1 gezeigten Zündverbinders längs der Linie 4A- 4A und bzw. 4B-4B in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Abdeckkappenelementes des Zündverbinders, der in Fig. 5 gezeigt wird;
  • Fig. 7 eine Draufsicht eines isolierenden Gehäuses des Zündverbinders, der in Fig. 5 gezeigt wird;
  • Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs der Linie 8-8 in Fig. 5 des in Fig. 5 gezeigten Zündverbinders, wobei das Ferritrundelement im isolierenden Gehäuse eingesetzt ist;
  • Fig. 9 eine Schnittdarstellung längs der Linie 9-9 des Zündverbinders, der in Fig. 5 gezeigt wird;
  • Fig. 10 eine Schnittdarstellung eines konventionellen Zündverbinders.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt wird, weist der Zündverbinder 1 auf: ein isolierendes Gehäuse 10; ein Ferritrundelement 30, das in einem Ferritrundelementaufnahmehohlraum 12 des isolierenden Gehäuses 10 aufgenommen wird; ein Paar elektrische Kontakte 41, 42, die in den Kontaktaufnahmehohlräumen 13a, 13b (Fig. 4B) angeordnet sind, die durch eine Trennwand 14 im isolierenden Gehäuse 10 und das im Ferritrundelementaufnahmehohlraum 12 aufgenommene. Ferritrundelement 30 gebildet werden; und ein Abdeckkappenelement 50, das den Ferritrundelementaufnahmehohlraum 12 des isolierenden Gehäuses 10 abdeckt.
  • Das isolierende Gehäuse 10 besteht aus einem geeigneten Kunststoffmaterial als eine zusammenhängende Einheit, die einen Gehäusehauptkörper 11 mit einer zylindrischen Form und eine Verlängerung 16 umfaßt, die sich von einer Außenfläche an einer Seite des Gehäusehauptkörpers 11 aus erstreckt. Im Inneren des Gehäusehauptkörpers 11 ist ein Ferritrundelementaufnahmehohlraum 12 angeordnet, der an einem Ende offen ist und einen kleineren Durchmesser aufweist. Annähernd in der Mitte des Bodens des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 ist eine Trennwand 14 angeordnet, die sich in der Richtung des offenen Endes erstreckt. Auf beiden Seiten der Trennwand 14 erstrecken sich Stiftklemmeneinsetzlöcher 22, 23 durch eine Bodenwand des Hauptkörpers 11 längs einer Achse des Rundelementaufnahmehohlraumes 12; sie sind für das Einsetzen der Stiftklemmen des Zünders (nicht gezeigt) vorhanden. Die Ränder der Klemmeneinsetzlöcher 22, 23 sind abgefaste Ränder 22a, 23a, um das Einsetzen der Stiftklemmen dort hindurch zu erleichtern.
  • Auf einer Seite in der Richtung der kurzen Achse des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 (Richtung von links nach rechts in Fig. 4A) ist eine Halteklinke 15 für das Ferritrundelement vorhanden, um ein Einklinken an einem oberen Ende des Ferritrundelementes 30 zu bewirken. An einer Außenwand des Gehäusehauptkörpers 11 an einem entgegengesetzten Ende der kurzen Achse des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 ist eine Halteklinke 19 für das Abdeckkappenelement angeordnet, deren Zweck der ist, mit einem Halteansatz 61, der am Abdeckkappenelement 50 vorhanden ist, in Eingriff zu kommen, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird. Auf beiden Seiten der Verlängerung 16 ist ein Paar Einklinkansätze 21 für die Abdeckkappe vorhanden, die zusammen mit den Klinken 58, die am Abdeckkappenelement 50 vorhanden sind, das Abdeckkappenelement 50 an Ort und Stelle am Hauptkörper 11 einklinken. Außerdem sind an der Außenwand des Gehäusehauptkörpers 11 drei elastische Zungen 20 vorhanden, die sich nach außen erstrecken, deren Zweck es ist, den Verbinder in einer Halterung (nicht gezeigt) einzuklinken. Die Verlängerung 16 weist einen mittleren Teiler 17a auf, der die Nuten 17 für das Aufnehmen der Drahtverbindungsabschnitte 43 der elektrischen Kontakte 41, 42 abtrennt. Die Nuten 17 sind mit dem Rundelementaufnahmehohlraum 12 verbunden, und sie weisen Drahthalteelemente 18 auf, die die elektrischen Drähte 71, 72, die mit den Drahtverbindungsabschnitten 43 verbunden sind, innerhalb der Nuten 17 halten.
  • Der äußere Aufbau des Ferritrundelementes 30 ist so, daß er dem inneren Aufbau des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 des isolierenden Gehäuses 10 entspricht. Das Ferritrundelement 30 ist in der Form eines Rohres 31 mit einem im allgemeinen ovalen Querschnitt mit einer mittleren Öffnung 32 ausgebildet. Das Ferritrundelement 30 wird aus einem geeigneten Ferritmaterial durch Sintern hergestellt. Das Ferritrundelement 30 wird in den Rundelementaufnahmehohlraum 12 des isolierenden Gehäuses 10 so eingesetzt, daß die Trennwand 14 in die mittlere Öffnung 32 eingesetzt wird, und daß das obere Ende des Ferritrundelementes 30 im Hohlraum 12 mittels der Halteklinke 15 eingeklinkt wird. Wegen eines derartigen Aufbaus werden zwei Kontaktaufnahmehohlräume 13a, 13b zwischen der Trennwand 14 und dem Ferritrundelement 30 gebildet.
  • Da die elektrischen Kontakte 41, 42 identisch sind, wird eine Erklärung nur betreffs des elektrischen Kontaktes 41 vorgelegt.
  • Der elektrische Kontakt 41 umfaßt: einen Buchsenabschnitt 44, der dazu gedacht ist, daß eine Steckverbindung mit der Stiftklemme des Zünders gebildet wird; und einen Drahtverbindungsabschnitt 43, der mit dem elektrischen Draht 71 des Kollisionsdetektors verbunden ist. Der Buchsenabschnitt 44 ist im Kontaktaufnahmehohlraum 13a angeordnet. Der Buchsenabschnitt 44 umfaßt: einen Kontaktabschnitt 47 mit einer Anzahl federbelasteter Kontaktelemente 46, die sich elektrisch mit der Stiftklemme des Zünders verbinden; einen Führungsabschnitt 45, dessen Zweck das Führen der Ausrichtungsstifte 54 des Abdeckkappenelementes 50 ist (detaillierte Erklärungen werden nachfolgend vorgelegt); und eine Buchse 48, die als separates Bauteil hergestellt ist, das den Kontaktabschnitt 47 umgibt. Der Drahtverbindungsabschnitt 43 umfaßt: eine Drahthülse 43a für das Crimpen auf einen Kern des elektrischen Drahtes 71; und eine Isolierhülse 43b für das Crimpen auf eine Isolierbuchse des elektrischen Drahtes 71.
  • Die Buchsenabschnitte 44 der Kontakte 41, 42 werden in die Kontaktaufnahmehohlräume 13a, 13b eingesetzt. Die Trennwand 14 isoliert die elektrischen Kontakte 41, 42 voneinander, und das Ferritrundelement 30 bewirkt einen Schutz vor einer Hochfrequenzstörung und einer elektromagnetischen Störung. Die Drahtverbindungsabschnitte 43 sind in den Drahtaufnahmenuten 17 der Verlängerung 16 angeordnet, und die elektrischen Drähte 71, 72, die mit den Drahtverbindungsabschnitten 43 verbunden sind, werden darin mittels der Drahthalteelemente 18 festgehalten.
  • Das Abdeckkappenelement 50 wird aus einem geeigneten Kunststoff geformt und umfaßt, wie in Fig. 3 gezeigt wird: einen Abdeckkappenhauptkörper 51; zwei bogenförmige Ausrichtungsvorsprünge 52, 53, die sich von einer Bodenfläche des Abdeckkappenhauptkörpers 51 aus nach unten erstrecken (die untere Fläche des Abdeckkappenelementes in Fig. 4B), und die mit den Innenwänden des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 des isolierenden Gehäuses 10 in Eingriff kommen, wodurch das Abdeckkappenelement 50 relativ zum isolierenden Gehäuse 10 ausgerichtet wird; ein elastisches Einklinkelement 61, das sich von der Bodenfläche des Abdeckkappenhauptkörpers 51 aus nach unten erstreckt und mit der Abdeckkappenhalteklinke 19 des isolierenden Gehäuses 10 in Eingriff kommt, wodurch das Abdeckkappenelement 50 am Gehäuse eingeklinkt wird; und zwei Einklinkelemente 58, die sich von beiden Seiten des Abdeckkappenhauptkörpers 51 aus nach unten erstrecken, und die mit den zwei Einklinkansätzen 21 für die Abdeckkappe am isolierenden Gehäuse 10 in Eingriff kommen. Die Klinken 58 weisen Öffnungen 59 auf, an deren unteren Seite nach innen liegende Arretierungen 60 vorhanden sind. Zwischen den Ausrichtungsvorsprüngen 52, 53 sind Ausrichtungsstifte 54, 55 angeordnet, deren Zweck die Positionierung der Buchsenabschnitte 44 der elektrischen Kontakte 41, 42 koaxial mit den Löchern 22, 23 für das Einsetzen der Stiftklemmen dort hindurch für eine elektrische Verbindung mit den Buchsenabschnitten 44 ist. Wenn das Abdeckkappenelement 50 am isolierenden Gehäuse 10 eingeklinkt wird, wobei der Rundelementaufnahmehohlraum 12 bedeckt wird, erstrecken sich die Ausrichtungsstifte 54, 55 durch die Führungsabschnitte 45 in die Buchsenabschnitte 44 der elektrischen Kontakte 41, 42, wodurch sich die Buchsenabschnitte 44 koaxial mit den Löchern 22, 23 für das Einsetzen der Stiftklemmen dort hindurch ausrichten. Daher werden die Stiftklemmen des Zünders durch die Löcher 22, 23 eingesetzt und bilden eine genaue und geeignete elektrische Stift- und Buchsenverbindung mit den Buchsenabschnitten 44 der elektrischen Kontakte 41, 42.
  • Wie in Fig. 3 und 4B gezeigt wird, weisen die Ausrichtungsvorsprünge 52, 53 Druckansätze 56, 57 auf, die sich von den Ausrichtungsvorsprüngen nach unten erstrecken, die einen Druck auf das Ferritrundelement 30 ausüben, wodurch es gegen den Boden des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 gedrückt wird. Die Druckansätze 56, 57 weisen C-förmige Grundkörper 56b, 57b auf, die aus den Ausrichtungsvorsprüngen 52, 53 herausragen, wobei ein jeder Druckköpfe 56a, 57a aufweist, die an den Enden der Grundkörper 56b, 57b angeordnet sind und Flächen aufweisen, die nach außen geneigt sind. Wie in Fig. 4B gezeigt wird, wenn das Abdeckkappenelement 50 am isolierenden Gehäuse 10 eingeklinkt ist, üben die Druckköpfe 56a, 57a der Druckansätze 56, 57 einen Druck auf das obere Ende des Ferritrundelementes 30 aus, wodurch es gegen den Boden des Rundelementaufnahmehohlraumes 12 gedrückt wird, wodurch das Ferritrundelement 30 im Ferritrundelementaufnahmehohlraum 12 zuverlässig gehalten wird.
  • Wie in Fig. 5 bis 9 gezeigt wird, weist der Zündverbinder 200 als eine alternative Ausführung der vorliegenden Erfindung auf ein isolierendes Gehäuse 210; ein Ferritrundelement 230, das in einem Ferritrundelementaufnahmehohlraum 212 eingesetzt wird; zwei elektrische Kontakte 241, 242, die in Kontaktaufnahmehohlräumen 213a, 213b angeordnet sind, die durch eine Trennwand 2I4 im isolierenden Gehäuse 210 getrennt werden, wobei das Ferritrundelement 230 im Rundelementaufnahmehohlraum 212 angeordnet ist; und ein Abdeckkappenelement 250, das den Rundelementaufnahmehohlraum 212 des isolierenden Gehäuses 210 abdeckt.
  • Das isolierende Gehäuse 210 umfaßt einen zylindrischen Gehäusehauptkörper 211 und eine Verlängerung 216, die sich von einer Seite des Gehäusehauptkörpers aus erstreckt; beide aus einem geeigneten Kunststoffmaterial als eine zusammenhängende Einheit geformt. Im Inneren des Gehäusehauptkörpers 211 ist ein Hohlraum 212 ausgebildet, der an einem Ende offen ist, um ein ovales Ferritrundelement 230 aufzunehmen, und am Boden dieses erstreckt sich eine Trennwand 214 bis zur Öffnung. Auf beiden Seiten der Trennwand 214 erstrecken sich Klemmeneinsetzlöcher 222, 223 durch eine Bodenwand und sind mit dem Rundelementaufnahmehohlraum 212 verbunden, wobei die Löcher 222, 223 für das Einsetzen der Stiftklemmen des Zünders (nicht gezeigt) vorhanden sind. Auf einer Seite in der Richtung der kurzen Achse des Rundelementaufnahmehohlraumes 212 (Richtung von links nach rechts in Fig. 8) ist eine Halteklinke 215 vorhanden, um das Ferritrundelement 230 im Hohlraum 212 einzuklinken. An den unteren Abschnitten der Wände an den entgegengesetzten Enden der kurzen Achse des Rundelementaufnahmehohlraumes 212 sind mehrere Ansätze 21 2a vorhanden, die mit dem Ferritrundelement 230 in Eingriff kommen, um das Hin- und Herbewegen des Ferritrundelementes 230 zu verhindern, was anders ist als beim Zündverbinder 1, der in Fig. 1 bis 4 dargestellt wird. Selbst wenn die Abmessungen des Außendurchmessers des Ferritrundelementes 230 während des Sinterns etwas verzogen werden, kann es daher dennoch innerhalb des Rundelementaufnahmehohlraumes 212 ohne ein Hin- und Herbewegen gesichert werden. An der Außenwand auf der Seite, die der gegenüberliegt, an der sich die Klinke 215 für das Ferritrundelement befindet, ist eine Einklinkarretierung 219 für das Abdeckkappenelement vorhanden, die mit der Klinke 261 in Eingriff kommt, die am Abdeckkappenelement 250 vorhanden ist. Auf beiden Seiten der Verlängerung 216 ist ein Paar Einklinkansätze 221 für die Abdeckkappe vorhanden, die breiter sind als die Einklinkansätze 21 für die Abdeckkappe des Zündverbinders 1, der in Fig. 1 bis 4 dargestellt wird, und die zusammen mit den Klinken 258, die am Abdeckkappenelement 250 vorhanden sind, das Abdeckkappenelement 250 an Ort und Stelle einklinken, während sie eine festere Arretierung des Abdeckkappenelementes 250 am isolierenden Gehäuse 210 bewirken. Außerdem sind an der Außenwand des Gehäusehauptkörpers 211 drei elastische Zungen 220 vorhanden, die sich nach außen erstrecken, deren Zweck es ist, den Verbinder in der Halterung (nicht gezeigt) zu sichern. Die Verlängerung 216 weist zwei Nuten 217 auf, die für die Aufnahme der Drahtverbindungsabschnitte 243 der elektrischen Kontakte 241, 242 gedacht sind. Die Nuten 217 sind mit dem Rundelementaufnahmehohlraum 212 verbunden, und sie weisen Halteansätze 218 an den Austrittsenden auf, die die elektrischen Drähte 271, 272 halten, die mit den Drahtverbindungsabschnitten 243 verbunden sind, wenn die Drahtverbindungsabschnitte 243 mit den verbundenen Drähten 271, 272 in den Nuten 217 angeordnet sind.
  • Das Ferritrundelement 230, dessen äußerer Aufbau zum inneren Aufbau des Rundelementaufnahmehohlraumes 212 paßt, wird in der Form eines ovalen Rohres 231 mit einem mittleren Durchgang 232 hergestellt. Das Ferritrundelement 230 wird aus einem Ferritmaterial durch Sintern hergestellt. Wenn das Ferritrundelement in den Rundelementaufnahmehohlraum 212 eingesetzt wird, wird die Trennwand 214 in der mittleren Öffnung 232 angeordnet, und ein oberer Rand des Ferritrundelementes 230 wird im Hohlraum 212 durch die Klinke 215 gehalten. Daher werden die Kontaktaufnahmehohlräume 213a, 213b zwischen der Trennwand 214 und dem Ferritrundelement 230 angeordnet, wie in Fig. 9 gezeigt wird.
  • Da die Kontakte 241, 242 einen identischen Aufbau zeigen, wird eine Erklärung nur betreffs des Kontaktes 241 vorgelegt.
  • Der elektrische Kontakt 241 umfaßt einen Buchsenabschnitt 244, der dazu gedacht ist, daß eine Steckverbindung mit der Stiftklemme des Zünders gebildet wird, wobei sich ein Führungsabschnitt 245 in der Form eines halbzylindrischen Rohres vom Buchsenabschnitt 244 aus nach oben erstreckt, und wobei ein Drahtverbindungsabschnitt 243, der mit dem elektrischen Draht · 271 verbunden ist, senkrecht zum Führungsabschnitt 245 verläuft. Der Buchsenabschnitt 244 umfaßt: einen Kontaktabschnitt 247 mit einem federbelasteten Kontaktelement 246, das sich elektrisch mit der Stiftklemme des Zünders verbindet; und eine Buchse 248, die den Kontaktabschnitt 247 umgibt. Der Drahtverbindungsabschnitt 243 umfaßt: eine Drahthülse 243a, die auf den Kern des elektrischen Drahtes 271 gecrimpt ist; und eine Isolierhülse 243b, die auf die Isolierbuchse des elektrischen Drahtes 271 gecrimpt ist. Ein Paar Ansätze 249 befindet sich zwischen dem Führungsabschnitt 245 und dem Drahtverbindungsabschnitt 243. Der Zweck der Ansätze 249 ist, daß verhindert wird, daß der elektrische Kontakt 241 durch eine Kraft herausgezogen wird, die auf den elektrischen Draht durch einen Eingriff mit den Vorsprüngen 262 angewandt wird, die am Abdeckkappenelement 250 vorhanden sind.
  • Die Buchsenabschnitte 244 der Kontakte 241, 242 werden in die Kontaktaufnahmehohlräume 213a, 213b des isolierenden Gehäuses 210 eingesetzt. Gleichzeitig isoliert die Trennwand 214 die elektrischen Kontakte 241, 242 voneinander, und das Ferritrundelement 230 bewirkt einen Schutz vor einer Hochfrequenzstörung und einer elektromagnetischen Störung. Die Drahtverbindungsabschnitte 243 sind in den Nuten 217 angeordnet, und die elektrischen Drähte 271, 272, die mit den Drahtverbindungsabschnitten 243 verbunden sind, werden darin mittels der Drahthalteansätze 218 festgehalten.
  • Das Abdeckkappenelement 250 wird aus einem geeigneten Kunststoff geformt und umfaßt: einen Abdeckkappenhauptkörper 251; zwei bogenförmige Ausrichtungsvorsprünge 252, 253, die sich nach außen von einer Bodenfläche des Hauptkörpers 251 aus erstrecken und mit den Innenwänden des Rundelementaufnahmehohlraumes 212 des isolierenden Gehäuses 210 in Eingriff kommen, wodurch das Abdeckkappenelement 250 relativ zum isolierenden Gehäuse 210 ausgerichtet wird; eine elastische Klinke 261, die sich nach außen von der Bodenfläche des Körpers 251 aus erstreckt und mit dem Einklinkabsatz 219 für die Abdeckkappe am isolierenden Gehäuse 210 in Eingriff kommt; und Klinken 258, die sich von beiden Seiten des Abdeckkappenhauptkörpers 251 aus nach unten erstrecken und die mit den Einklinkabsätzen 221 für die Abdeckkappe am isolierenden Gehäuse 2I0 in Eingriff kommen. Zwischen den Ausrichtungsvorsprüngen 252, 253 erstrecken sich ein halbzylindrischer Stift 254, der sich von einer Trennwand 254a aus erstreckt, und ein zylindrischer Stift 255 nach außen von der Bodenfläche des Abdeckkappenhauptkörpers 251. Der Raum zwischen einer inneren teilzylindrischen Fläche des Ausrichtungsvorsprunges 252 und dem halbzylindrischen Stift 254 und der Raum zwischen einer inneren teilzylindrischen Fläche des Ausrichtungsvorsprunges 253 und dem zylindrischen Stift 255 sind dafür vorhanden, damit eine Anordnung in den Führungsabschnitten 245 der elektrischen Kontakte 241, 242 erfolgen kann, um die Buchsenabschnitte 244 mit den Stiftklemmenlöchern 222, 223 auszurichten, wenn das Abdeckkappenelement 250 am isolierenden Gehäuse 210 eingeklinkt wird. Daher bilden die Räume eine Ausrichtungseinrichtung für die Buchsenabschnitte 244. Der Zweck der Stifte 254, 255 ist die Sicherung einer bogenförmigen Ausrichtung der Buchsenabschnitte 244 der elektrischen Kontakte 241, 242 mit den Löchern 222, 223, damit sich die Zünderstifte, die durch die Löcher 222, 223 eingesetzt werden, leicht mit den Buchsenabschnitten 244 verbinden können. Daher bilden die Zünderstifte, die durch die Zünderstiftlöcher 222, 223 eingesetzt werden, eine bogenförmige Stift- und Buchsenverbindung mit den Buchsenabschnitten 244 der elektrischen Kontakte 241, 242. Die Stifte 254, 255 erstrecken sich von der Bodenfläche des Abdeckkappenhauptkörpers aus, aber sie erstrecken sich in geringerem Grad nach unten als die Stifte 54, 55 des in Fig. 1 bis 4 gezeigten Zündverbinders 1, und ihre Enden sind praktisch auf dem gleichen Niveau wie die Ausrichtungsvorsprünge 252, 253. Wenn das Abdeckkappenelement 250 am isolierenden Gehäuse 210 befestigt wird, erstrecken sich daher die Stifte 254, 255 nicht innnerhalb der Buchsenabschnitte 244 der elektrischen Verbinder 241, 242, wodurch das Anordnen des Abdeckkappenelementes 250 am Gehäuse 210 vereinfacht wird.
  • Auf der Bodenfläche des Abdeckkappenhauptkörpers 251 sind zwei Vorsprünge 262 vorhanden, die die Bewegung der elektrischen Kontakte 241, 242 durch Eingriff mit den Ansätzen 249 an den elektrischen Kontakten 241, 242 begrenzen, wenn das Abdeckkappenelement 250 am isolierenden Gehäuse 210 eingeklinkt wird. Nachdem das isolierende Gehäuse 210 durch das Abdeckkappenelement 250 verschlossen ist, wird die Bewegung der elektrischen Kontakte 241, 242 daher durch die Vorsprünge 262 begrenzt, selbst wenn die elektrischen Drähte gezogen werden, wodurch verhindert wird, daß konstruktiv schwache Führungsabschnitte 245 der elektrischen Kontakte 241 brechen oder verschoben werden.
  • Der Zündverbinder der vorliegenden Erfindung umfaßt: ein isolierendes Gehäuse, das mit einem Rundelementaufnahmehohlraum versehen ist, in dem ein Ferritrundelement aufgenommen wird; wobei eine Bodenwand des Rundelementaufnahmehohlraumes Stifteinsetzlöcher aufweist; durch die Stiftklemmen hindurch eingesetzt werden; elektrische Kontakte, die im Gehäuse montiert sind und Kontaktabschnitte aufweisen, die in Kontaktaufnahmehohlräumen angeordnet sind, die sich längs des Rundelementaufnahmehohlraumes erstrecken; ein Abdeckkappenelement, das einklinkbar am Gehäuse montiert ist und Stifte umfaßt, die sich in die Kontaktabschnitte der elektrischen Kontakte hinein erstrecken, wodurch die Kontaktabschnitte mit den Stifteinsetzlöchern so ausgerichtet werden, daß sich die Stiftklemmen einfach mit den Kontaktabschnitten verbinden können.
  • Eine Trennwand ist im Rundelementaufnahmehohlraum angeordnet, die die Kontaktabschnitte voneinander isoliert.
  • Das Abdeckkappenelement weist Druckelemente auf, die dazu gedacht sind, daß das Ferritrundelement gegen den Boden des Rundelementaufnahmehohlraumes gedrückt wird. Wenn das Abdeckkappenelement am isolierenden Gehäuse gesichert wird, wird daher zwangläufig das Ferritrundelement im Rundelementaufnahmehohlraum festgehalten.
  • Wenn das Abdeckkappenelement am Gehäuse angeordnet wird, werden die Stifte mit den Führungsabschnitten der elektrischen Kontakte in Eingriff gebracht, wodurch die Kontaktabschnitte der elektrischen Kontakte mit den Stifteinsetzlöchern ausgerichtet werden. Daher bilden die Stiftklemmen des Zünders, die durch die Stifteinsetzlöcher hindurchgehen, eine genaue Stift- und Buchsenverbindung mit den Kontaktabschnitten der elektrischen Kontakte.
  • An den Seitenwänden des Rundelementaufnahmehohlraumes sind Ansätze vorhanden, die durch einen Eingriff mit den äußeren Wänden des Ferritrundelementes zwangläufig verhindern, daß es im Inneren des Hohlraumes hin- und herbewegt wird. Das ermöglicht, daß kleine Abweichungen der äußeren Abmessungen des Ferritrundelementes ausgeglichen werden, die beim Vorgang des Sinterns dieses auftreten.
  • Zwischen den Führungsabschnitten und den Drahtverbindungsabschnitten der elektrischen Kontakte sind Ansätze vorhanden, die zusammen mit den Vorsprüngen, die am Abdeckkappenelement vorhanden sind, die Bewegung der elektrischen Kontakte begrenzen, wenn die elektrischen Drähte, die mit den Kontakten verbunden sind, gezogen werden. Wenn das isolierende Gehäuse durch die Abdeckkappe geschlossen wird, verhindern daher die Ansätze, daß die konstruktiv schwachen Führungsabschnitte eine Beschädigung erfahren, die durch Zugkräfte an den elektrischen Drähten hervorgerufen wird, indem die Bewegung der elektrischen Kontakte begrenzt wird.

Claims (9)

1. Elektrischer Verbinder, der aufweist: ein isolierendes Gehäuse (10, 210) mit einem Rundelementaufnahmehohlraum (12, 212), in dem ein Ferritrundelement (30, 230) aufgenommen wird; elektrische Kontakte (41, 42, 241, 242), die im Gehäuse montiert sind und Kontaktabschnitte (44, 244) aufweisen, die längs des Rundelementaufnahmehohlraumes angeordnet sind; und ein Abdeckkappenelement (50, 250) am Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
Stifte (54, 55, 254, 255) am Abdeckkappenelement vorhanden sind, die mit den elektrischen Kontakten in Eingriff kommen und die Konktabschnitte mit den Stifteinsetzlöchern (22, 23, 222, 223) in der Bodenwand des Rundelementaufnahmehohlraumes ausrichten, worin die Kontaktabschnitte (44) Buchsenelemente sind und sich die Stifte (54, 55) in die Buchsenelemente hinein erstrecken.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die elektrischen Kontakte Führungsabschnitte (45) für das Führen der Stifte (54, 55) in die Buchsenelemente aufweisen.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem die elektrischen Kontakte (251, 242) Führungsabschnitte (245) aufweisen und die Stifte (254, 255) in den Führungsabschnitten angeordnet sind, um die Kontaktabschnitte mit den Stifteinsetzlöchern auszurichten.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem eine Trennwand (14, 214) im Rundelementaufnahmehohlraum (12, 212) angeordnet ist, so daß Kontaktaufnahmehohlräume (13a, 13b, 213a, 213b) zwischen der Trennwand und dem Ferritrundelement (30, 230) gebildet werden, in denen die Kontaktabschnitte (44, 244) angeordnet werden.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem sich eine Verlängerung (16, 216) nach außen vom isolierenden Gehäuse (10, 210) erstreckt, wobei die Verlängerung Nuten (17, 217) umfaßt, längs der sich die Drahtverbindungsabschnitte (43, 243) der elektrischen Kontakte (41, 42, 241, 242) gemeinsam mit damit verbundenen elektrischen Drähten (71, 72, 271, 272) erstrecken.
6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem sich Druckanwendungselemente (56, 57, 252, 253) am Abdeckkappenelement (50, 250) für einen Eingriff mit einem oberen Ende des Ferritrundelementes befinden, um die Ferritrundelemente gegen die Bodenband des Rundelementaufnahmehohlraumes zu drücken.
7. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 5, bei dem Vorsprünge (262) am Abdeckkappenelement (250) und Ansätze (249) an den elektrischen Kontakten (241, 242) angeordnet sind, die mit den Vorsprüngen in Eingriff kommen, wenn das Abdeckkappenelement (250) am isolierenden Gehäuse (210) montiert wird, um zu verhindern, daß die elektrischen Kontakte aus dem Gehäuse herausgezogen werden, wenn eine Kraft an den elektrischen Drähten (271, 272) angewandt wird.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem eine Halteklinke (15, 215) am isolierenden Gehäuse (10, 210) vorhanden ist, die mit einem oberen Ende des Ferritrundelementes (30, 230) in Eingriff kommt, wodurch das Ferritrundelement im Rundelementaufnahmehohlraum (12, 212) gehalten wird.
9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, bei dem Einklinkelemente (19, 21, 58, 61, 219, 216, 258, 261) am isolierenden Gehäuse (10, 210) und Abdeckkappenelement (50, 250) für ein Einklinken des Abdeckkappenelementes am isolierenden Gehäuse vorhanden sind.
DE69802289T 1997-08-08 1998-08-07 Airbag-steckverbinder Expired - Fee Related DE69802289T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP22724697A JP3247932B2 (ja) 1996-12-27 1997-08-08 点火管コネクタ
PCT/US1998/016508 WO1999008062A1 (en) 1997-08-08 1998-08-07 Air bag connector

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69802289D1 DE69802289D1 (de) 2001-12-06
DE69802289T2 true DE69802289T2 (de) 2002-06-27

Family

ID=16857816

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69802289T Expired - Fee Related DE69802289T2 (de) 1997-08-08 1998-08-07 Airbag-steckverbinder

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1002215B1 (de)
AU (1) AU8901298A (de)
DE (1) DE69802289T2 (de)
WO (1) WO1999008062A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118094A1 (de) 2021-07-13 2023-01-19 Te Connectivity Germany Gmbh Gehäusekappe und Gehäuse für eine elektrische Verbindungsanordnung sowie elektrische Verbindungsanordnung

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3396214B2 (ja) 1998-09-28 2003-04-14 ダイセル化学工業株式会社 エアバッグ用ガス発生器及びエアバッグ装置
US6412815B1 (en) 1998-09-28 2002-07-02 Daicel Chemical Industries, Ltd. Gas generator for air bag and air bag device
JP3220443B2 (ja) 1998-11-30 2001-10-22 ダイセル化学工業株式会社 エアバッグ用ガス発生器及びエアバッグ装置
US6152775A (en) * 1998-12-07 2000-11-28 Framatome Connectors Interlock, Inc. Filtered electrical connector with multiple ferrite members
EP1447285B1 (de) 1999-02-16 2008-05-14 Daicel Chemical Industries, Ltd. Mehrstufiger Gasgenerator für einen Airbag und eine Airbagvorrichtung
US6276943B1 (en) * 1999-02-22 2001-08-21 Amphenol Corporation Modular plug connector and improved receptacle therefore
DE19939407C2 (de) * 1999-08-20 2002-01-17 Framatome Connectors Int Kontaktgeschütztes Steckverbindersystem
US6547596B1 (en) * 2000-05-30 2003-04-15 Amphenol-Tuchel Electronics Gmbh Filtered electrical connector with ferrite member and coil
JP4047705B2 (ja) 2002-11-18 2008-02-13 日本圧着端子製造株式会社 スクイブのシャント
DE102005021375B4 (de) 2005-05-04 2007-02-01 Yazaki Europe Ltd., Hemel Hempstead Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5178547A (en) * 1991-09-13 1993-01-12 Trw Inc. Initiator assembly with connector interface element
DE9112098U1 (de) * 1991-09-27 1993-01-28 Siemens AG, 8000 München Filter-Stecker
US5275575A (en) * 1992-10-09 1994-01-04 Trw Inc. Electrical connection system with safety interlock
US5435742A (en) * 1994-02-14 1995-07-25 Molex Incorporated Electrical connector position assurance system
US5616045A (en) * 1995-07-14 1997-04-01 Augat Inc. Squib connector for automotive air bag assembly
US5609498A (en) * 1995-09-19 1997-03-11 Itt Corporation Secure connector system
DE69737246T2 (de) * 1996-08-12 2007-10-25 Thomas & Betts International Inc., Sparks Richtungsfreie Zündpille-Anschlusseinrichtung für Kraftfahrzeug-Luftsacksysteme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118094A1 (de) 2021-07-13 2023-01-19 Te Connectivity Germany Gmbh Gehäusekappe und Gehäuse für eine elektrische Verbindungsanordnung sowie elektrische Verbindungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
AU8901298A (en) 1999-03-01
EP1002215A1 (de) 2000-05-24
EP1002215B1 (de) 2001-10-31
WO1999008062A1 (en) 1999-02-18
DE69802289D1 (de) 2001-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125443T2 (de) Elektrisches Verbindungssystem
DE69307247T2 (de) Elektrische Verbindungsanordnung mit Sicherheitsverriegelung
DE3873861T2 (de) Elektrischer steckverbinder.
DE19500959C2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE69725423T2 (de) Richtungsfreie zündpille-anschlusseinrichtung für kraftfahrzeug-luftsacksysteme
DE69308450T2 (de) Elektrische Verbindungsanordnung mit Verriegelung
DE4224528C2 (de) Elektrischer Verbinder
EP0547443B1 (de) Elektrische Steckverbindung an einem mit elektrischem Zünder versehenen pyrotechnischen Gasgenerator
DE19813458B4 (de) Elektrischer Verbinder
DE69412696T2 (de) Verbinder mit selektiv aufhebbarem Kurzschluss der Anschlüsse
DE69413279T2 (de) Elektrischer Steckverbinder mit Kurzschlussglied
DE69802289T2 (de) Airbag-steckverbinder
DE69708196T2 (de) Zünder mit selbstklemmendem Zweileiter-Anschluss für pyrotechnische Gasgeneratoren
DE69505450T2 (de) Stecker
DE60304801T2 (de) Kurzschlusssteckverbindung für eine Zündpille
EP0711002A2 (de) Steckverbindergehäuse für einen Airbag-Stecker und Verfahren zum Kontaktieren eines Steckverbindergehäuses
DE3909912A1 (de) Vielpolige steckvorrichtung
DE69731821T2 (de) Zündpillen-steckdoseanordnung mit kurzschlussklemme für einen airbag eines fahrzeuges
DE19835606C2 (de) Abschirm-Steckverbinder
DE69906227T2 (de) Flachbau-Filterverbinder mit Ferrit
DE69803818T2 (de) Verbinderverriegelung
DE10202920A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE69811302T2 (de) Kurzschlusskontakt und Verbinder
DE10012324A1 (de) Steckverbindersystem
DE19840648C1 (de) Elektrischer Steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee