DE4224528C2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft eine Diagnose-Stecksockelanord
nung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
In mindestens einem US-Bundesstaat, nämlich Kalifornien, ist es mit Beginn des
Jahres 1994 Gesetz, daß alle Kraftfahrzeuge eine gemeinsame Schnittstelle bzw.
einen Stecksockel aufweisen, auf den ein buchsenartiger Verbinder aufgesteckt
werden kann, um den Schadstoffausstoß von dem Motor zu prüfen. Aus diesem
Grund wird nun die Schaffung eines Stecksockels zur Verwendung in Kraftfahr
zeugen vorgeschlagen, der die für die gemeinsame Schnittstelle festgelegten Spe
zifikationen erfüllt.
Aus der US-A-4 583 805 ist ein elektrischer Verbinder bekannt, bei dem zum Ver
riegeln eines Anschlusses in einem jeweiligen Anschlußaufnahmeraum ein Verrie
gelungsstopfen mit von einem Ringkörper axial abstehenden Verrastungsstücken
vorgesehen ist. Dieses Teil wird mit den Verrastungsstücken in einen Anschluß
aufnahmehohlraum eingeführt und mit dem Verbindergehäuse verrastet, wobei die
Verrastungsstücke durch Leitflächen des Verbindergehäuses verbogen werden,
so daß sie hinter einem in dem Aufnahmehohlraum befindlichen Anschluß greifen.
Aus der US-A-4 557 542 ist ein Verbinder mit zwei parallelen Reihen von An
schlußaufnahmehohlräumen bekannt, wobei zwischen die Hohlräume ein Verrie
gelungskeil geschoben wird, der an dem Gehäuse des Verbinders befindliche Ver
riegelungsarme aufspreizt. Die aufgespreizten Verriegelungsarme verriegeln dann
die in den Anschlußaufnahmehohlräumen befindlichen Anschlüsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder der ein
gangs genannten Art anzugeben, bei dem die in den Anschlußaufnahmehohlräu
men befindlichen Anschlüsse in einfacher Weise fixiert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer
Stecksockelanordnung gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite des Anschluß
positionssicherungselements der Stecksockel
anordnung;
Fig. 3 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Gehäuses sowie eine Seitenansicht des
Anschlußverriegelungsglieds der Stecksockel
anordnung;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, in der das
Verriegelungsglied in das Gehäuse eingeführt
ist;
Fig. 5 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
der Stecksockelanordnung, wobei sich das
Anschlußpositionssicherungselement in einer
ersten Position befindet;
Fig. 6 eine Ansicht der in Fig. 5 gezeigten Steck
sockelanordnung von außen;
Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht
der Stecksockelanordnung, wobei sich das
Anschlußpositionssicherungselement in seiner
Endposition befindet; und
Fig. 8 eine Ansicht der Stecksockelanordnung der
Fig. 7 von außen.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, beinhaltet die Steck
sockelanordnung 10 ein Gehäuse 12, ein Anschlußver
riegelungsglied 14, ein Anschlußpositionssicherungs
element 16 sowie Anschlüsse 18.
Generell gesehen wird das Anschlußverriegelungsglied
14 in einen Schlitz 22 des Gehäuses 12 eingeführt, und
das Anschlußpositionssicherungselement 16 wird in
einer ersten Position an der Rückseite 24 des Gehäuses
12 angebracht. Anschlüsse 18 werden durch das Element
16 hindurch in Anschlußhohlräume 26 in dem Gehäuse 12
eingeführt und durch das Verriegelungsglied 14 darin
festgehalten. Danach wird gegen das Anschlußpositions
sicherungselement 16 gedrückt, so daß dieses in einer
Endposition verriegelt wird, um dadurch die Anordnung
10 zu bilden, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist.
Das Gehäuse 12 kann aus einem geeigneten Kunststoffma
terial, wie z. B. Polybutylenterephthalat, geformt
sein.
Die äußere Konfiguration des Gehäuses 12 beinhaltet
parallele Flächen 30, 32 sowie komplexe Seitenflächen
34. Auf der Fläche 30 ist ein Ausrichtungs-Verriege
lungsblock 36 zentral angeordnet. Ein rückwärtiger
Bereich 38 des Gehäuses 12 ist in Ausrichtung mit den
Hohlräumen 26 geschlitzt, um dadurch Finger 40 zu
definieren. Dabei sind Finger 40a federnd nachgiebig
und besitzen nach vorne weisende Verriegelungsschul
tern 44. Nicht-federnde Finger 40b sind mit Verriege
lungsstiften 46 versehen. Der rückwärtige Bereich 38
der nicht zu sehenden Fläche 32 beinhaltet ebenfalls
Finger 40 mit Verriegelungsschultern 44 und Verriege
lungsstiften 46 an den Fingern 40a bzw. 40b.
Die Seitenflächen 34 beinhalten einen vorderen Bereich
50, der von der Fläche 32 sowie zueinander parallelen
rückwärtigen Bereichen 52 schräg in Richtung nach
innen verläuft. An der Verbindungsstelle der Bereiche
50 und 52 sind an beiden Seiten des Gehäuses 12 eine
nach vorne weisende Schulter 54 nahe der Fläche 30 und
eine nach hinten weisende Schulter 56 nahe der gegen
überliegenden Fläche 32 gebildet.
Der bereits genannte Schlitz 22 tritt in das Gehäuse
12 von deren Frontseite 62 her ein, so wie sich auch
in der Nähe der Fläche 32 befindliche Öffnungen 64 von
der Frontseite 62 her in das Gehäuse 12 hinein
strecken.
Die den Schlitz 22 definierenden Wände 168a (Fig. 3)
sind mit Öffnungen 66 versehen, die mit den jeweiligen
Hohlräumen 26 ausgerichtet sind und mit diesen kommu
nizieren. Außerdem führen Öffnungen 70 durch die
Vorderseite 62 in die Hohlräume 26.
Nachfolgend werden die innere Konfiguration sowie die
Rückseite 24 des Gehäuses 12 beschrieben.
Das Anschlußverriegelungsglied 14 kann ebenfalls aus
Polybutylenterephthalat geformt sein. Wie auch in Fig.
3 zu sehen ist, beinhaltet das Anschlußverriegelungs
glied 14 zwei Reihen von Federarmen 76, die sich von
einer Halterung 78 nach außen wegerstrecken. Jede
Reihe von Armen 76 ist derart positioniert, daß die
Arme in die jeweiligen Öffnungen 66 in dem Schlitz 22
sowie in die jeweiligen Anschlußhohlräume 26 eintre
ten, wie dies nachfolgend noch ausführlicher erläutert
wird. Jeder Arm 76 besitzt einen von der Halterung 78
in Richtung nach außen beabstandeten dickeren Bereich
82, der zur Schaffung einer Erhebung bzw. eines Vor
sprungs 84 sowie einer nach vorne weisenden Schulter
86 herabgestuft ausgebildet ist, wobei sich die Er
hebung 84 und die Schulter 86 jeweils an der nach
außen gerichteten Kante 88 befinden. Die Schulter 86
befindet sich zur Bildung von Kerben 92 unmittelbar
innerhalb von dem freien Ende 90 jedes Federarms 76.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, beinhaltet das Anschluß
positionssicherungselement 16 an seinen Seitenflächen
104 Plattenverriegelungsglieder 102. Die Plattenver
riegelungsglieder 102 besitzen je zwei voneinander
beabstandete, nach vorne ragende Federarme 106 mit
nach rückwärts weisenden Schultern 108 sowie einen
nach rückwärts ragenden Federarm 110 zwischen den
Armen 106, der eine nach vorne weisende Schulter 112
aufweist. Die Ränder einer nicht gezeigten Platten
öffnung werden zwischen den jeweiligen Schultern 108
und 112 aufgenommen, um die Anordnung 10 in der Öff
nung zu befestigen.
Schwenkverriegelungsglieder 114 sind in in Fig. 2
dargestellten Ausnehmungen 116 in einer oberen und
einer unteren Fläche 118, 120 vorgesehen und bein
halten Zusammendrück- oder Quetschstangen 122 sowie
Verriegelungsstangen 124. Die Verriegelungsstange 124
an dem Schwenkverriegelungsglied 114 auf der Fläche
118 trägt eine nach außen wegragende Erhebung 126. Die
Schwenkpunkte an den Schwenkverriegelungsgliedern 114
sind mit dem Bezugszeichen 128 bezeichnet. Schlitze
129 in den Flächen 118, 120 dienen zur Schaffung nach
rückwärts weisender Schultern 130.
Zwei Reihen federnd nachgiebiger Finger 132 erstrecken
sich durch die Frontöffnung 134 hindurch aus dem
Inneren des Hohlraums 136 des Anschlußpositionssicherungselement
16 heraus. Die Finger 132 sind in
demselben Muster wie die Anschlußhohlräume 26 sowie
in Ausrichtung mit diesen angeordnet, wie dies nach
folgend noch ausführlicher erläutert wird.
Die in Fig. 2 gezeigte Rückseite 140 des Anschluß
positionssicherungselements 16 ist mit in den Hohlraum
136 hineinführenden Öffnungen 142 versehen. Jede
Öffnung 142 besitzt an einer Ecke einen Polarisier
schlitz 144.
Der Anschluß 18, der in Fig. 1 dargestellt ist, bein
haltet eine um den Draht 150 gecrimpte Quetschzwinge
148 sowie eine rechteckige Aufnahmebuchse 152. An dem
hinteren Ende ragt auf einer Seite der Aufnahmebuchse
152 ein Polarisierfortsatz 154 nach außen weg. Wie in
Fig. 5 zu sehen ist, ist ein am Boden 158 der Auf
nahmebuchse 152 angebrachter erster Vorspannungs-
Federarm 156 derart umgefaltet, daß er durch die
Öffnung 160 des Anschlusses in die Aufnahmebuchse 152
hineinragt. Der Federarm 156 und das Innere der Auf
nahmebuchse 152 sind in Fig. 5 dargestellt, auf die
nachfolgend Bezug genommen wird. Wie darin zu sehen
ist, sind die Anschlüsse 18 in dem Gehäuse 12 derart
angeordnet, daß die in der oberen Gehäusereihe befind
lichen Anschlüsse mit ihrem Aufnahmebuchsenboden 158
nach unten weisen und die in der unteren Gehäusereihe
angeordneten Anschlüsse mit ihrem Aufnahmebuchsenboden
158 nach oben weisen. Wie weiterhin in Fig. 5 zu sehen
ist, liegt ein aus dem Boden 158 herausgeschnittener
oder herausgestanzter zweiter Federarm 162 unter dem
ersten Federarm 156 und stützt diesen (bei Betrachtung
des Anschlusses 18 in einer Lage, wie sie der in
Fig. 5 obere Abschluß einnimmt). Durch das Heraus
stanzen des Federarms 156 wird in dem Boden 158 eine
Öffnung 164 gebildet.
Der Anschluß 18 ist vorzugsweise auf vergütetem
Messing durch Stanzen und Formen gebildet und mit Zinn
plattiert.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der das
Innere des Gehäuses 12 zu sehen ist. Die Hohlräume 26
sind an der Rückseite 24 offen, wie dies durch das
Bezugszeichen 166 dargestellt ist. Die beiden Reihen
von Hohlräumen 26 sind durch eine längliche Plattform
168 voneinander getrennt, die zur Bildung des
Schlitzes 22 von ihrem vorderen Ende her ausgehöhlt
ist. Die Öffnungen 66 erstrecken sich durch die beiden
durch den Schlitz 22 definierten Wände 168a hindurch
in die jeweiligen Hohlräume 26 hinein. Die Begren
zungsflächen 172 der Hohlräume 26 beinhalten eine
Rampe 174, durch die die Dicke des vorderen Bereichs
reduziert ist. Die gegenüberliegende Fläche 176 bein
haltet ebenfalls eine Rampe 178 sowie einen sich in
den dickeren Wandbereich hineinerstreckenden Schlitz
180. Die vorstehend genannten Öffnungen 70 durch die
Frontseite 62 hindurch sind in Richtung nach innen
abgeschrägt, um für nicht gezeigte Flachsteckeran
schlüsse eine Führung zu schaffen. Ein wichtiger Vor
teil der Erfindung besteht darin, daß die Hohlräume 26
innerhalb von der Frontseite 62 gelegen sind, so daß
in der in Fig. 5 gezeigten Weise die Anschlüsse 18
vollständig geschützt sind.
Fig. 3 zeigt außerdem die Aussparung der Hohlraum
seitenwände 184 unterhalb der Finger 40a zur Schaffung
der Federmöglichkeit, so daß sich die Finger 40a
niederdrücken lassen, wie dies nachfolgend noch erläu
tert wird.
Fig. 4 zeigt das Anschlußverriegelungsglied 14 in den
Schlitz 22 in dem Gehäuse 12 eingeführt, wobei die
Halterung 78 an der Endwand des Schlitzes anliegt. Die
Federarme 76 haben sich durch die Öffnungen 66 hin
durchbewegt, so daß sich die Erhebungen 84 in den
Hohlräumen 26 befinden. Das Anschlußverriegelungsglied
14 ist dadurch in dem Gehäuse 12 festgehalten, daß die
Kerben 92 an der Innenfläche 62a der Frontseite 62
angreifen.
Fig. 5 zeigt die Anordnung 10, wobei die Anschlüsse 18
in die Hohlräume 26 eingebracht sind und sich das
Anschlußpositionssicherungselment 16 in einer ersten
Position an dem Gehäuse 12 befindet. Die Drähte 150
sind zur Schaffung einer klareren Darstellung weg
gelassen worden. Beim Einbringen müssen die Anschlüsse
18 derart ausgerichtet werden, daß der Polarisierfort
satz 154 in den Schlitz 144 in der Öffnung 142 (Fig.
2) sowie in den Schlitz 180 in der Hohlraumfläche 176
eintritt. Beim Eintreten der Aufnahmebuchsen 152 in
die Hohlräume 26 werden die Federfinger 76 gebogen,
wobei diese zurückfedern, wenn die an den Federfingern
76 vorgesehenen Erhebungen bzw. Vorsprünge 84 in die
Öffnungen 164 im Boden 158 der Aufnahmebuchsen 152
eintreten. Die Anschlüsse 18 können nicht nach rück
wärts herausbewegt werden, ohne daß man die Arme 76
aus dem Weg schafft.
Das Anschlußpositionssicherungselement 16 wird an dem
Gehäuse 12 in einer ersten Position angebracht und
dort verriegelt, indem die Schulter 44 an dem federnd
nachgiebigen Finger 40a an der Schulter 130 angreift.
Die einzige Möglichkeit, das Element 16 zu entfernen,
besteht durch gleichzeitiges Niederdrücken aller vier
Finger 40a.
Die Finger 132 an dem Anschlußpositionssicherungs
element 16 befinden sich in den Hohlräumen 26 un
mittelbar rückwärts von den Rampen 178.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ansicht der Anordnung 10
unter Darstellung des Anschlußpositionssicherungs
elements 16 in der ersten Position. Diese Ansicht
zeigt, daß sich das Anschlußpositionssicherungselement
16 nicht weiter auf das Gehäuse 12 hinaufbewegen läßt;
d. h., die Stifte 46 blockieren die Verriegelungs
stangen 124 an den Verriegelungsgliedern 114, wenn die
Zusammendrückstangen 122 nicht zum Heben der Verrie
gelungsstangen 124 über die Stifte 46 hinweg zu
sammengedrückt werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen das Anschlußpositions
sicherungselement 16 in der zweiten, endgültigen Posi
tion an dem Gehäuse 12. Die Finger 132 sind die Rampen
178 steuerflächenartig hinab in eine Position bewegt
worden, in der sie an dem hinteren Ende der Aufnahme
buchse 152 an den Anschlüssen 18 anliegen. Die Fähig
keit, daß sich die Finger 132 vollständig nach innen
gegen die Aufnahmebuchsen 152 bewegen lassen, zeigt
der Bedienungsperson an, daß alle Anschlüsse 18
korrekt behandelt worden sind. Wie zu erkennen ist,
drücken die Finger 132 die Anschlüsse 18 in Position;
wenn sie jedoch auf einen Widerstand stoßen, sind ein
oder mehrere Anschlüsse 18 nicht korrekt in den jewei
ligen Hohlräumen 26 angeordnet.
Das Anschlußpositionssicherungsselement 16 wird da
durch in die endgültige Positionssicherungsstellung
gebracht, daß man die Zusammendrückstangen 122 in
Richtung aufeinander zu zusammendrückt, um die Verrie
gelungsstangen 124 über die Stifte 46 hinwegzuheben
und auf der anderen Seite derselben anzuordnen, wie
dies in Fig. 8 gezeigt ist. Auf diese Weise kann das
Element 16 nicht zurückbewegt werden, ohne daß man die
Stangen 124 über die Stifte 46 hinweghebt.
Gemäß der vorliegenden Beschreibung ist eine Stift
sockelanordnung offenbart worden. Diese Anordnung
beinhaltet ein Gehäuse, ein separates Anschlußverrie
gelungsglied, Anschlüsse sowie ein Anschlußpositions
sicherungselement. Ein Vorteil der Erfindung besteht
in dem Vorhandensein des Anschlußpositionssicherungs
elements, das in einer ersten Position an dem Gehäuse
vormontiert ist und nicht ohne spezielle Werkzeuge von
diesem entfernt werden kann und außerdem ohne positive
Wirkung durch eine Bedienungsperson nicht in eine
zweite, endgültige Position bewegt werden kann. Das
separate, im Inneren befindliche Anschlußver
riegelungsglied ist gegen Beschädigung geschützt und
umgeht die Notwendigkeit, daß die eigentlichen
Anschlüsse Verriegelungszungen aufweisen müssen. Die
dualen Anschlußfederarme schaffen eine geringe Ein
führkraft bei maximaler Normalkraft zur Erzielung
einer guten elektrischen Verbindung mit damit ver
bundenen Flachsteckeranschlüssen. Außerdem besitzen
das Gehäuse und die Anschlüsse Polarisierungsein
richtungen zur Verhinderung einer fehlerhaften Montage
und Plazierung in Kraftfahrzeugen.
Zusätzlich zu den vorstehend genannten Vorteilen
besteht ein sehr wichtiger Vorteil darin, daß die
Frontseite 62 den Anschlußfederarm 156 gegen Beschädi
gung durch einen damit verbundenen Flachsteckerkontakt
schützt.
Claims (8)
1. Elektrischer Verbinder (10) mit einem Gehäuse (12)
mit einer Rückseite (24) und einer in die entgegen
gesetzte Richtung weisenden Frontseite (62), mit einer
Mehrzahl von in dem Gehäuse (12) vorgesehenen An
schlußaufnahmehohlräumen (26), die sich von einer
Stelle nahe der Frontseite (62) zu einer Stelle nahe
der Rückseite (24) erstrecken, und mit einer Mehrzahl
von in den Anschlußaufnahmehohlräumen (26) positio
nierten Anschlüssen (18),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsglied-
Aufnahmeschlitz (22) vorgesehen ist, der sich von der
Frontseite (62) in Richtung auf die Rückseite (24)
erstreckt und den Anschlußaufnahmehohlräumen (26)
benachbart positioniert ist, und daß ein separates
Verriegelungsglied (14) in dem Verriegelungs-Aufnahme
schlitz (22) positioniert ist, wobei das Verriege
lungsglied (14) einen Halterungsbereich (78) mit einer
Mehrzahl sich von diesem wegerstreckender, federnd
nachgiebiger Verriegelungsarme (76) aufweist, die sich
zur Verriegelung der Anschlüsse (18) in den jeweiligen
Anschlußaufnahmehohlräumen (26) in die Anschlußauf
nahmehohlräume (26) hineinerstrecken.
2. Elektrischer Verbinder (10) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verriegelungsglied-Aufnahmeschlitz (22)
definierenden Wände (168a) Öffnungen (66) aufweisen,
die sich von dem Verriegelungsglied-Aufnahmeschlitz
(22) zu den Anschlußaufnahmehohlräumen (26) er
strecken.
3. Elektrischer Verbinder (10) nach Anspruch 1 oder
2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die federnd nachgiebigen Verriegelungsarme
(76) von dem Verriegelungsglied-Aufnahmeschlitz (22)
durch die Öffnungen (66) hindurch sowie in die An
schlußaufnahmehohlräume (26) hineinerstrecken, so daß
ein Bereich der federnd nachgiebigen Verriegelungsarme
(76) in den Anschlußaufnahmehohlräumen (26) positio
niert ist und mit den Anschlüssen (18) derart zu
sammenwirkt, daß die Anschlüsse (18) relativ zu dem
Gehäuse (12) in Position festgehalten sind.
4. Elektrischer Verbinder (10) nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied (14) zwei Reihen federnd
nachgiebiger Verriegelungsarme (76) aufweist.
5. Elektrischer Verbinder (10) nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsarme (76) nahe der Frontseite
(62) des Gehäuses (12) positionierte freie Enden (90)
sowie von der Frontseite (62) in Richtung auf die
Rückseite (24) weg positionierte festgelegte Enden
aufweisen, und daß die festgelegten Enden an dem Hal
terungsbereich (78) angebracht sind.
6. Elektrischer Verbinder (10) nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnd nachgiebigen Verriegelungsarme (76)
sich von dem Halterungsbereich (78) wegerstreckende
dickere Bereiche (82) aufweisen und daß die dickeren
Bereiche (82) zur Schaffung von Vorsprüngen (84)
heruntergestuft ausgebildet sind.
7. Elektrischer Verbinder (10) nach Anspruch 5 oder
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß nahe der freien Enden (90) der federnd nachgiebi
gen Verriegelungsarme (76) Schultern (86) vorgesehen
sind, die mit dem Gehäuse (12) derart zusammenwirken,
daß sie das Verriegelungsglied (14) in dem Verriege
lungsglied-Aufnahmeschlitz (22) festhalten.
8. Elektrischer Verbinder (10) nach einem der
vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterungsbereich (78) des Verriegelungsglieds
(14) an einer Endwand des Verriegelungsglieds-Auf
nahmeschlitzes (72) anliegt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01R 13/436 |
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D2 | Grant after examination | ||
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