DE69801422T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes

Info

Publication number
DE69801422T2
DE69801422T2 DE69801422T DE69801422T DE69801422T2 DE 69801422 T2 DE69801422 T2 DE 69801422T2 DE 69801422 T DE69801422 T DE 69801422T DE 69801422 T DE69801422 T DE 69801422T DE 69801422 T2 DE69801422 T2 DE 69801422T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light sources
light
arrangement
optical code
reading
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69801422T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69801422D1 (de
Inventor
Maurizio Bianchi
Marco Piva
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Datalogic SpA
Original Assignee
Datalogic SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Datalogic SpA filed Critical Datalogic SpA
Publication of DE69801422D1 publication Critical patent/DE69801422D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69801422T2 publication Critical patent/DE69801422T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/1092Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices sensing by means of TV-scanning
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10712Fixed beam scanning
    • G06K7/10722Photodetector array or CCD scanning
    • G06K7/10732Light sources

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Image Input (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Holo Graphy (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lesen eines optischen Codes. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Lesen eines optischen Codes innerhalb eines voreingestellten Abstandsbereichs.
  • Wie bekannt ist können optische Codes entweder durch stationäre oder tragbare Lesevorrichtungen gelesen werden. In beiden Fällen umfaßt die Vorrichtung ein Gehäuse mit einem Lesefenster, wobei ein Mittel zum Beleuchten eines zu lesenden Codes und ein Mittel zum Lesen des Bildes des zu lesenden Codes mittels eines Detektionslichts, das von diesem gestreut wird und das in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, so angeordnet sind, daß sie durch dieses wirken bzw. arbeiten. Das Detektionsmittel zum Umwandeln des Lichtsignals in ein elektrisches Signal kann auf unterschiedlichen Arten realisiert sein; im allgemeinen wird ein sogenanntes ladungsgekoppeltes Bauteil (CCD, Charge-Coupled Device) verwendet, das eine Anordnung einer großen Anzahl lichtempfindlicher bzw. lichtsensitiver Elemente umfaßt.
  • Die Lesevorrichtung der oben genannten Art hat den Nachteil, daß sie ein korrektes Auslesen des optischen Codes nur innerhalb eines beschränkten Abstandbereiches zur Verfügung stellen kann; dies schränkt seine Anwendbarkeit deutlich ein.
  • Ein zu lösendes Problem beim Auslesen eines Codes, das von einem menschlichen Bedienpersonal und bei automatischen Objektsortier- und Handhabungssystemen beeinflußt wird, ist das Identifizieren und das Klassifizieren von Objekten mit einer einzelnen Vorrichtung, wobei der Abstand zwischen der Lesevorrichtung und dem optischen Code deutlich variieren kann. In einer solchen Situation ist der Einsatz einer Vorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, nachteilig, weil die Vorrichtung nicht immer in der Lage ist, korrekt auf die zu identifizierenden Codes der Objekte zu fokussieren.
  • Die WO 97/19416 offenbart ein Beleuchtungssystem für eine Kamera zur optischen Zeichenerkennung (OCR, Optical Character Recognition) von Indizes auf einem Substrat, wie zum Beispiel einem Halbleiter-Wafer. Das Beleuchtungssystem umfaßt mehrere Lichtquellen; insbesondere umfaßt das Beleuchtungssystem lichtemittierende Dioden zum Beleuchten von Soft-Markierungen (soft marks) und eine Breitspektrum-Glühlampe zum Beleuchten von Hart-Markierungen (hard marks) auf dem Substrat. Das Beleuchtungssystem umfaßt ferner eine Lichtsteuereinheit zum Steuern der Lichtintensität der Lichtquellen und zur geeigneten Auswahl der zu aktivierenden Lichtquellen, so daß das Substrat in Abhängigkeit von der Art der zu lesenden Markierung korrekt beleuchtet wird.
  • Die WO 96/13799 offenbart eine tragbare Lesevorrichtung für einen optischen Code, die mit einer Anordnung von Beleuchtern, die drei unterschiedliche Funktionen aufweisen, und mit einer Anordnung von Sensorelementen ausgestattet ist, um Bildsignale zur Verfügung zu stellen. Insbesondere umfaßt die Anordnung der Beleuchter: Umfangsbeleuchter zum Zwecke der Beleuchtung des Zielbereichs des Sichtfeldes des Sensors mit einem breiteren oder auch Rahmen-Effekt, Fokussierbeleuchter zum Zwecke der Anzeige eines festen Fokussierabstandes und einen Belichtungsbeleuchter zum Zwecke des Lesens bzw. Auslesens des Codes. Der Umfangsbeleuchter und der Fokussierbeleuchter werden verwendet, um den richtigen Abstand zwischen der Lesevorrichtung und dem Strichcode (bar-code)(durch ein manuelles Bewegen der Lesevorrichtung relativ zu dem Code) zu bestimmen; zu diesem Zeitpunkt werden die Belichtungsbeleuchter eingeschaltet.
  • Die US 5,640,001, gegen die die Ansprüche abgegrenzt sind, offenbart ein tragbares Strichcode-Lesesystem, das in der Lage ist, Strichcodes, die innerhalb eines bestimmten Meßbereiches zugeführt werden, zu lesen. Ein Abstandsmeßsystem wird verwendet, um automatisch ein Fokussierlinsensystem abhängig von der gemessenen Distanz zwischen dem Code und der Lesevorrichtung einzustellen. Die Lesevorrichtung umfaßt ein Paar Markierlicht (marker light) emittiernde Dioden, die sichtbare Markierlichtstrahlen in das Sichtfeld des Reflexionslichtbildsensors richten, um die gewünschten Positionen für den Code in dem Sichtlesefeld aufzuzeigen, und zwei Beleuchter zum Beleuchten des Codes, die Blitze aussenden können.
  • Das dieser Erfindung zugrunde liegende technische Problem ist es, ein geeignete Lesen bzw. Auslesen eines optischen Codes zu ermöglichen, der in unterschiedlichen Abständen innerhalb eines breiten Abstandbereiches angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung verwendet wird, die eine einfache und kostengünstige Konstruktion aufweist.
  • Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, und ein Verfahren, wie es in Anspruch 24 definiert ist, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sind in den anhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Auf diese Weise wird eine Vorrichtung zum Lesen eines entfernt angeordneten optischen Codes zur Verfügung gestellt, die in der Lage ist, einen Code sowohl von einer festgelegten Position als auch innerhalb eines breiten Abstandbereiches auszulesen.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung der Erfindung eine Schärfentiefe auf, die deutlich größer ist als die einer konventionellen Lesevorrichtung, und ist deshalb insbesondere zum Auslesen optischer Codes innerhalb eines breiten Abstandbereiches geeignet. Die verbesserte Feldtiefe wird durch Bereitstellen einer Lesevorrichtung mit einer Vielzahl von Anordnungen von Lichtquellen erreicht, die selektiv aktiviert werden können, um eine Vielzahl von unterschiedlichen Beleuchtungskonfigurationen zu definieren, so daß der optische Code auf optimale Weise für jeglichen Abstandswert des Codes von der Lesevorrichtung beleuchtet und fokussiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die erste Anordnung von Lichtquellen eine Vielzahl von Lichtquellenpaaren, wobei jedes Paar wiederum entsprechende Lichtquellen umfaßt, die in Bezug auf die optische Achse der Objektivlinse symmetrisch angeordnet sind und längs einer im wesentlichen senkrechten Richtung zu dieser optischen Achse ausgerichtet sind, wobei die Lichtquellen in einer ersten Emissionsrichtung (emission lay)liegen, die die optische Achse und die lichtsensitiven Elemente des Detektionsmittels schneidet. Dies ermöglicht, daß jeder Teil eines optischen Codes, der von der ersten Anordnung von Lichtquellen beleuchtet wird, durch die Objektivlinse auf die lichtsensitiven Elemente projiziert wird, unabhängig von dem Abstand zwischen dem optischen Code und der Lesevorrichtung, wodurch das Licht, das von dem Code gestreut wird, detektiert und in elektrische Signale umgewandelt wird.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Vielzahl von Lichtquellen ein Paar äußere Qellen, die in einer Versatzposition (off-set position) von der optischen Achse der Objektivlinse um einen Winkel α versetzt angeordnet sind, und ein Paar innere Quellen, die in einer Versatzposition von der optischen Achse der Objektivlinse um einen Winkel β angeordnet sind, der kleiner ist als der Winkel α. Besonders vorteilhaft liegt der Winkel α in einem Bereich von etwa 15º bis etwa 18º, und der Winkel β liegt in einem Bereich von etwa 3º Grad bis etwa 6º. Auf diese Weise kann der gesamte optische Code über seine Ausdehnung auf geeignete Weise beleuchtet werden, selbst wenn er deutlich von der Lesevorrichtung entfernt positioniert ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung gemäß der Erfindung ferner ein Mittel zum Beschränken bzw. Begrenzen des Lichtstrahls von der ersten Anordnung der Lichtquellen innerhalb eines bzw. auf einen vorbestimmten Lesebereich. Insbesondere umfaßt dieses Mittel ein ringförmiges Maskenelement, das mit dem Gehäuse in einen Bereich des Lesefensters verbunden ist und eine im wesentlichen gerade innere Kante aufweist, die in einem Winkel angeordnet ist, der im wesentlichen dem Winkel α im Bezug auf die optische Achse der Objektivlinse entspricht. Auf diese Weise kann ein eingeschränkter bzw. eingeschnürter Lichtstrahl erzielt werden, der eine gut definierte Form und eine Ausdehnung aufweist, die im wesentlichen der des Sichtfeldes des Detektionsmittels entspricht; dies trägt dazu bei, eine optimale Beleuchtung des gesamten optischen Codes für jeden Wert des Abstandes zwischen Code und Lesevorrichtung sicherzustellen, wodurch die Lesezuverlässigkeit verbessert wird.
  • Die zuvor genannten Vorteile werden auch durch ein Bereitstellen eines Halteelementes in der Lesevorrichtung für die Vielzahl der Lichtquellenpaare erzielt, welches mit entsprechenden Aufnahmen für die Lichtquellen ausgebildet ist, wobei die Aufnahmen entsprechende Seitenwände aufweisen, die so geformt sind, daß sie den Lichtstrahl jeder Quelle innerhalb des vorbestimmten Lesebereiches einschränken bzw. einschnüren. Vorteilhafterweise dienen diese Seitenwände auch dem Abschirmen des Detektionsmittels, wodurch verhindert wird, daß jegliche Falsch- oder Fehlstrahlung, die von einer der Lichtquellen ausgestrahlt oder von einer Schutzglasplatte, die das Lesefenster in dem Gehäuse abschließt, reflektiert wird, mit dem gestreuten bzw. reflektierten Licht von dem Code interferiert und dadurch das Auslesen beeinträchtigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt das Detektionsmittel ein lineares ladungsgekoppeltes Bauteil CCD (Charge-Coupled Device). In diesem Fall wird der Ansprechbereich des Detektionsmittels durch eine Linie, die auf der zuvor genannten ersten Emissionsrichtung (emission lay) liegt, dargestellt.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung der Erfindung ferner ein Mittel zum Aufweiten des Emissionswinkels des Lichtstrahl von der ersten Anordnung der Lichtquellen längs der Richtung der Ausrichtung der ersten Anordnung der Lichtquellen und zum Einschnüren des Emissionswinkels des Lichtstrahls von der ersten Anordnung von Lichtquellen längs der senkrechten Richtung zu der ersten Emissionsrichtung. Bevorzugt umfaßt dieses Mittel ein paar Sammellinsen bzw. konvexe Linsen, die in dem Gehäuse in symmetrischen Positionen in Bezug auf die optische Achse der Objektivlinse zwischen der ersten Anordnung der Lichtquellen und dem Lesefenster angeordnet sind. Daher werden diese Linsen den Lichtstrahl von der ersten Anordnung der Lichtquellen weiten und abflachen, um ihm eine Form zu geben, die vergleichbar mit der des Reaktions- bzw. Ansprechbereiches des Detektionsmittels ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Auslesens verbessert wird.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die zweite Anordnung von Lichtquellen ein Vielzahl zweiter Lichtquellen, die eine niedrigere Lichtintensität aufweisen als die Quellen in der ersten Anordnung von Lichtquellen. Diese Quellen sind zur Beleuchtung des optischen Codes gedacht, wenn dieser näher an der Lesevorrichtung positioniert ist.
  • Vorteilhafterweise sind die zweiten Lichtquellen innerhalb des Gehäuses symmetrisch in Bezug auf die optische Achse der Objektivlinse so untergebracht, daß sie in einer zweiten Emissionsrichtung, die sich von der ersten unterscheidet, miteinander ausgerichtet sind. Bevorzugt liegt die zweite Emissionsrichtung niedriger als die erste Emissionsrichtung, und die zweiten Lichtquellen sind innerhalb des Gehäuses zentral in Bezug auf die erste Anordnung der Lichtquellen angeordnet. Die besondere Anordnung der zweiten Lichtquellen sichert eine optimale Beleuchtung des Codes selbst für den Fall, daß der Code von der Lesevorrichtung in einem Abstand nahe Null positioniert ist.
  • In diesem Fall würde der Lichtstrahl, der von der ersten. Anordnung der Lichtquellen ausgesendet wird, aufgrund der Lücke, die zwischen den zwei inneren Lichtquellen der ersten Anordnung der Lichtquellen existiert, in der die Objektivlinse angeordnet ist, ein Minimum der Lichtintensität in dem zentralen Bereich und ein Maximum der Lichtintensität an den Umfangbereichen aufweisen, wodurch eine saubere Erfassung des Codebildes beeinträchtigt wird. Dieses Problem wird durch ein Aktivieren der zweiten Anordnung der Lichtquellen gelöst; diese Lichtquellen werden, wenn sie aktiviert werden, im wesentlichen den oben genannten zentralen Bereich ausleuchten, wodurch die Gesamtausleuchtung längs des gesamten optischen Codes optimiert wird.
  • Bevorzugt umfaßt die erste Anordnung von Lichtquellen zwei Paare diskreter Kunststoff LEDs (plastics LEDs) und die zweite Anordnung von Lichtquellen umfaßt vier SMD Kunststoff LEDs.
  • Der Übergang von einer Beleuchtungskonfiguration zu der anderen (und daher das Aktivieren der Lichtquellen in der zweiten Anordnung) wird durch einen Operations- bzw. Betriesbsparameter beeinflußt, der den Zustand des Lesebetriebs anzeigt.
  • In einer ersten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung dieser Erfindung ein Mittel zum Messen des Abstandes des zu lesenden optischen Codes von der Lesevorrichtung und ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung von Lichtquellen entsprechend dem gemessenen Abstand.
  • Daher ist der Abstand zwischen dem zu lesenden optischen Code und der Lesevorrichtung der Betriebsparameter, wobei eine Entscheidung gefällt wird, ob die Beleuchtungskonfiguration geändert wird. Die Lesevorrichtung umfaßt bevorzugt eine Vorrichtung zum Messen des Abstandes (zum Beispiel der Art, die ein moduliertes Leserlicht ausstrahlt, wie es in der Patentanmeldung EP-A-0 652 530 desselben Anmelders offenbart ist), die operativ mit einem Mikroprozessor verbunden ist, der so ausgelegt ist, daß er das von dem beleuchteten Code gestreute bzw. reflektierte Licht verarbeitet, um den Abstandswert von dem Code zu berechnen, so daß eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von voreingestellten Beleuchtungskonfigurationen ausgewählt wird.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung der Erfindung ein Mittel zum Detektieren des Lichtintensitätsprofils des Lichts, das von dem optischen Code gestreut bzw. reflektiert wird, ein Mittel zum Vergleichen dieses Profils mit einem Referenzprofil und ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung der Lichtqellen gemäß dem Unterschied zwischen dem detektierten Profil und dem Referenzprofil. Der Betriebsparameter, gemäß dem eine Entscheidung gefällt wird, ob die Beleuchtungskonfiguration geändert wird, ist daher das Lichtintensitätsprofil des Codes. Die Lesevorrichtung umfaßt insbesondere einen Hüllkurvenextraktor (envelope extractor) der bekannten Art, der operativ mit einer Steuereinheit verbunden ist, die so angeordnet ist, daß sie das Lichtintensitätsprofil, das von dem Code reflektiert bzw. gestreut wird, mit dem Referenzprofil vergleicht und dementsprechend eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von voreingestellten Beleuchtungskonfigurationen auswählt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung dieser Erfindung ein Mittel zum Dekodieren des optischen Codes. Bevorzugt umfaßt die Vorrichtung ferner ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung von Lichtquellen gemäß den Ergebnissen der Dekodierversuche. Der Betriebsparameter, gemäß dem eine Entscheidung gefällt wird, ob die Beleuchtungskonfiguration geändert werden sollte, ist in diesem Falle die Anzahl der nicht erfolgreich durchgeführten Dekodierversuche.
  • Bevorzugt umfaßt das Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung der Lichtquellen einen Mikroprozessor, wobei die Vorrichtung ferner ein Mittel zum Verstärken der elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden, und ein Mittel zum Umwandeln der verstärkten elektrischen Signale in digitale Signale umfaßt, die dem Mikroprozessor zugeführt werden. Insbesondere überprüft der Mikroprozessor die Ablesungen, die nicht eine Dekodierung erzeugt haben, klassifiziert diese und wählt dementsprechend eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von voreingestellten Beleuchtungskonfigurationen aus.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung ein Mittel zum Variieren des Verstärkungsniveaus der elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden. Auf diese Weise können die elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden, selbst dann digitalisiert werden, wenn sie zu schwach sind (weil sie zum Beispiel von einem Code generiert wurden, der an einer weit entfernten Oberfläche positioniert ist und/oder einen schwachen Kontrast aufweist) oder zu stark sind (wenn sie zum Beispiel von einem Code erzeugt worden sind, der auf oder nahe der Oberfläche positioniert ist und/oder einen hohen Kontrast aufweist).
  • Bevorzugt umfaßt das Umwandlungs- bzw. Konvertierungsmittel einen Hauptdigitalisierer, der eine voreingestellte Sensitivität aufweist, und einen Hilfsdigitalisierer, dessen Sensitivität höher ist als die des Hauptdigitalisierers. Vorteilhafterweise sind die Digitalisierer komplementär; tatsächlich ist der Hauptdigitalisierer durch eine niedrige Signalverzerrung gekennzeichnet und insbesondere bei der Digitalisierung von Signalen effektiv, die einen großen Dynamikbereich aufweisen (zum Beispiel bei Strichcodes bzw. Barcodes, Signale, bei denen der Unterschied des Spannungsniveaus zwischen dem Strichelement und dem Zwischenraumelement groß ist), während der Hilfsdigitalisierer insbesondere effektiv bei der Digitalisierung von Signalen ist, die einen Dynamikbereich aufweisen, der ziemlich klein ist, trotz einer höheren Signalverzerrung. Daher können die elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel bei unterschiedlichen operativen Bedingungen, bei denen das Auslesen durchgeführt wird, erzeugt werden, korrekt digitalisiert werden, wodurch das Leistungsniveau der Lesevorrichtung verbessert wird.
  • Das Verfahren der Erfindung, wie es in Anspruch 24 definiert ist, ermöglicht auf vorteilhafte Weise eine Auswahl einer optimalen Beleuchtungskonfiguration, die auf die speziellen Betriebsbedingungen angepaßt ist, wodurch die Zuverlässigkeit des durchzuführenden Auslesens verbessert wird.
  • Besondere Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 25 bis 35 aufgeführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen besser verstanden werden. In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer inneren Steckplatte einer Lesevorrichtung für einen optischen Code gemäß der Erfindung, wobei die Bauelemente der Vorrichtung auf dieser montiert sind;
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Steckplatte;
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Steckplatte;
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Steckplatte mit einem ringförmigen Maskenelement, das an deren einen Seite angeordnet ist, um einen Lichtstrahl auf einen vorbestimmten Lesebereich einzuschränken;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Explosionsdarstellung eines Teils der in Fig. 4 gezeigten Steckplatte;
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das das Verfahren zum Auslesen des optischen Codes gemäß dieser Erfindung erläutert.
  • Eine Schaltungsplatte bzw. Steckplatte zum Einbauen innerhalb eines Gehäuses (nicht gezeigt) einer Lesevorrichtung (nicht gezeigt) für einen optischen Code ist in den Abbildungen mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Das Gehäuse ist aus einer oberen und einer unteren Außenhaut bzw. Schale gebildet, die auf konventionelle Weise zu einem Gehäuse verbunden werden können, das in der Lage ist, sämtliche Lichtstrahlen, die nicht zu dem reflektierten Bild des optischen Codes gehören, abzuschirmen.
  • In dieser Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen wird der Begriff "optischer Code" verwendet, um einen Code (wie zum Beispiel einen Strichcode bzw. Bar-Code, einen zweidimensionalen Code oder Ähnliches) zu bezeichnen, der dazu ausgelegt ist, eindeutig die Objekte zu identifizieren, die ihn tragen. Insbesondere wird zur Verdeutlichung auf Strichcodes Bezug genommen werden.
  • Wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, umfaßt die Steckplatte einen vorderen Teil 1a, der dem zu lesenden optischen Code während des Betriebs der Lesevorrichtung zugewandt sein soll, und einen hinteren Teil 1b. Der vordere Teil 1a ist mit einem Beleuchtungsmittel 3 versehen, das so ausgelegt ist, daß es den optischen Code durch ein Lesefenster (nicht gezeigt) beleuchtet, welches in dem Gehäuse der Lesevorrichtung an dem freien Ende des vorderen Teils 1a der Steckplatte 1 ausgebildet ist. Der hintere Teil 1b ist mit einem Detektionsmittel 4 versehen, das so ausgelegt ist, daß es das Licht detektiert, das von dem beleuchteten optischen Code gestreut bzw. reflektiert wird und durch das Lesefenster in das Gehäuseinnere gelangt, so daß dieses Licht in elektrische Signale umgewandelt wird, die das Lichtbild darstellen.
  • Bevorzugt umfaßt das Detektionsmittel 4 einen CCD-Sensor 5 der linearen Art, der selbst eine Anordnung umfaßt, die aus einer großen Anzahl individueller, lichtempfindlicher Elemente 5a (Fig. 4) gebildet ist. Alternativ könnte das Detektionsmittel 4 eine Matrix oder CMOS Sensoren umfassen; in jedem Fall ist ein Reaktionsbereich 4a für das Licht, das von dem optischen Code gestreut bzw. reflektiert wird, auf dem Detektionsmittel 4 definiert (wobei dieser Bereich eine Linie sein wird, wenn ein lineares ladungsgekoppeltes Bauteil CCD verwendet wird).
  • Das Beleuchtungsmittel 3 umfaßt eine erste Anordnung von Lichtquellen 6 (nachfolgend als Hauptbeleuchter bezeichnet) und eine Anordnung von Lichtquellen 7 (die Hilfsbeleuchter), die zwischen der ersten Anordnung der Lichtquellen 6 und dem Lesefenster zwischengeschaltet sind. Die erste Anordnung von Lichtquellen umfaßt insbesondere vier diskrete Kunststoff LEDs, die eine hohe Lichtintensität und eine hohe Richtfähigkeit (directivity) aufweisen und die einen Durchmesser von etwa 5 mm haben und in entsprechenden Aufnahmen 6a aufgenommen sind, die in einem Steckplattenelement 8, das aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist und auf der Steckplatte 1 in dem vorderen Teil 1a montiert ist, ausgebildet sind.
  • Das Steckplattenelement 8 ist zentral mit einer Aufnahme 9a zur Aufnahme einer Objektivlinse 9 ausgebildet, die so angeordnet ist, daß sie Licht aufnehmen kann, das von dem beleuchteten optischen Code gestreut bzw. reflektiert wird, und dieses Licht auf das Detektionsmittel 4 richtet. Die Objektivlinse 9 weist eine optische Achse Z auf, die im wesentlichen mit einer Längsmittellinie der Steckkarte 1 übereinstimmt.
  • Die LEDs 6 sind an dem Halter 8 symmetrisch im Bezug auf die optische Achse Z der Objektivlinse 9 angeordnet; sie sind darüber hinaus längs einer Richtung X ausgerichtet, die senkrecht zu der optischen Achse Z verläuft, wodurch eine erste Emissionsrichtung (emission lay) X-Z definiert wird, die die optische Achse Z und den Reaktionsbereich 4a des lichtempflindlichen Elements 5a schneidet. Insbesondere umfassen die LEDs 6 ein Paar äußerer LEDs 61, die in einer Versatzposition (off-set position) von der optischen Achse Z der Objektivlinse 9 um einen Winkel α innerhalb des Bereiches von etwa 15º bis etwa 18º angeordnet sind, und ein Paar innerer LEDs 62, die in einer Versatzposition von der optischen Achse Z der Objektivlinse 9 um einen Winkel β innerhalb des Bereiches von etwa 3º bis etwa 6º angeordnet sind.
  • Die Aufnahmen 6a haben gegenüberliegende Seitenwände 10, die so geformt sind, daß sie den Lichtstrahl, der von jeder LED 6 abgegeben wird, innerhalb eines vorbestimmten Lesebereichs einschränken. Aus demselben Grund umfaßt die Lesevorrichtung der Erfindung ein ringförmiges Maskenelement 11 an dem vorderen Teil 1a der Steckplatte 1, welches üblicherweise aus Gummi hergestellt ist und dem Gehäuse zugeordnet wird und welches mit einer geraden inneren Kante 12 versehen ist, die in Bezug auf die optische Achse Z der Objektivlinse 9 in einem Winkel ausgerichtet wird, der im wesentlichen der Gleiche ist wie der Winkel α.
  • Das Steckplattenelement 8 ist ferner mit einem Paar konvexer Linsen bzw. Sammellinsen 13 versehen, die in entsprechen Aufnahmen 13a aufgenommen sind, die in dem Steckplattenelement 8 gebildet sind, zwischen den Aufnahmen 6a für die LEDs 6 und dem Lesefenster, in symmetrischen Positionen in Bezug auf die optische Achse Z; die Linsen 13 sind so ausgebildet, daß sie den Emissionswinkel des Lichtstrahls, der von den LEDs 6 in einer Richtung Y senkrecht zu der ersten Emissionsrichtung X-Z abgegeben wird, reduzieren und um ihn in der Richtung X zu vergrößern.
  • Die zweite Anordnung von Lichtquellen 7 umfaßt vier SMD Kunststoff LEDs mit einer geringeren Lichtintensität und Richtfähigkeit als die LEDs 6; diese LEDs 7 sind direkt an der Steckplatte 1 an zentralen und symmetrischen Positionen im Bezug auf die optische Achse Z der Objektivlinse 9 ausgerichtet und definieren eine zweite Emissionsrichtung, die niedriger ist und parallel zu der ersten verläuft.
  • Die Lesevorrichtung der Erfindung umfaßt ferner ein Mittel zum Erfassen eines Betriebsparameters, der besondere Bedingungen des Lesebetriebs anzeigt, wobei ein Mikroprozessor (nicht gezeigt) gemäß diesem Parameter über die zu aktivierenden Lichtquellen entscheiden wird. Bei einer ersten Ausführungsform, nicht gezeigt, umfaßt dieses Mittel eine Vorrichtung zum Messen des Abstandes des zu lesenden Codes von der Lesevorrichtung (wie die, die in der Patentanmeldung EP-A-0 652 530 des gleichen Anmelders beschrieben worden ist), die operativ mit dem Mikroprozessor verbunden ist, so daß das Licht, das von dem beleuchteten Code gestreut bzw. reflektiert wird, verarbeitet wird, um den Wert des Abstandes zu berechnen, in dem der Code angeordnet ist, und durch geeignete Schaltungen eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von vorausgewählten Beleuchtungskonfigurationen auszuwählen. Beispiele für optimale Beleuchtungskonfigurationen über den Abstand sind in der Tabelle 1 angegeben.
  • Tabelle 1
  • Bei einer zweiten Ausführungsform, die nicht gezeigt ist, ist der Operations-bzw. Betriebsparameter, der spezielle Bedingungen des Lesebetriebes anzeigt, das Codelichtintensitätsprofil, wobei die Lesevorrichtung hier einen Hüllkurvenextraktor (envelope extractor) der bekannten Art umfaßt, der operativ mit einem Mikroprozessor verbunden ist, der selbst so angeordnet ist, daß er das Profil der Lichtintensität, die von dem Code gestreut bzw. reflektiert wird, mit einem Referenzprofil vergleicht, um eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von voreingestellten Beleuchtungskonfigurationen auszuwählen. Insbesondere kann der Lesebereich, wenn der Emissionswinkel jeder LED bekannt ist, in n imaginäre Aktionsbereiche unterteilt werden, einen für jede LED; das durchschnittliche Niveau der Codelichtintensität wird in jedem der Bereiche erfaßt und mit einem Zieldurchschnittsniveau verglichen. Basierend auf den n unterschiedlichen Werten, die auf diese Weise erhalten werden, und wobei der Wert berücksichtigt wird, den jede LED dazu beitragen kann, auch angrenzende Aktionsbereiche zu beleuchten, wird der Mikroprozessor dann entscheiden, ob der Beitrag an Lichtintensität jeder der LEDs mittels Erhöhen oder Vermindern der Stromzufuhr erhöht bzw. vermindert werden soll.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Lesevorrichtung ein Mittel zum Verstärken des elektrischen Signals, das von dem Detektionsmittel 4 erzeugt wird, ein Mittel zum Umwandeln der verstärkten elektrischen Signale in digitale Signale und einen Mikroprozessor, der so ausgelegt ist, daß er die digitalen Signale verarbeitet und versucht, den Lesecode zu decodieren (all dies ist nicht gezeigt, da konventionell bekannt). Bei dieser Ausführungsform ist der Betriebsparameter, der spezielle Bedingungen des Lesebetriebes anzeigt, die Anzahl der nicht erfolgreichen Dekodierversuche; daher wird der Mikroprozessor basierend auf dieser Anzahl, entscheiden, welche der LEDs 6 und 7 aktiviert werden, um eine optimale Beleuchtungskonfiguration zu erzeugen.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungsmittel ein kontrolliertes Verstärkungsmittel, das in der Lage ist, das Verstärkungsniveau des elektrischen Signals zu variieren, und das Konvertierungs- bzw. Umwandlungsmittel umfaßt einen Hauptdigitalisierer, der eine voreingestellte Sensitivität aufweist, und einen Hilfsdigitalisierer, der eine höhere Sensitivität als der Hauptdigitalisierer aufweist.
  • Der Betrieb der Lesevorrichtung dieser Erfindung wird nun im Bezug auf seine bevorzugte Ausführungsform beschrieben werden.
  • Der optische Code wird beleuchtet, um eine erste Leseabtastung bzw einen ersten Lesescan zu definieren; Licht, das von dem Code gestreut bzw. reflektiert wird, wird durch die Objektivlinse 9 von dem Detektionsmittel 4 aufgenommen, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, das das Lichtbild darstellt, das von dem Code zurückgestreut bzw. reflektiert wird. Dieses Signal wird dann verstärkt und von dem Hauptdigitalisierer in ein digitales Signal umgewandelt; das digitalisierte Signal wird daraufhin dem Mikroprozessor für eine weitere Verarbeitung zugeführt.
  • Insbesondere ist der Mikroprozessor so ausgelegt, daß er einen Steuerungsalgorithmus verwendet, der eine Steuerung des Einschaltens der individuellen LEDs in der ersten und der zweiten Anordnung von Lichtquellen bewirkt, so daß eine optimale Beleuchtungskonfiguration aus einer Vielzahl von voreingestellten Beleuchtungskonfigurationen ausgewählt werden kann, so daß das System an besondere Bedingungen des Betriebs angepaßt wird und daher ermöglicht wird, daß der Strichcode decodiert wird. Der Algorithmus ist so aufgebaut, daß er die Tatsache berücksichtigt, daß eine entfernte Lesevorrichtung mit einbezogen ist, die zwei Anordnungen von Lichtquellen und zwei Digitalisierer umfaßt.
  • Zu diesem Zweck werden zwei vorausgewählte bzw. voreingestellte Konfigurationsmoden für die beiden Beleuchter zur Verfügung gestellt, und zwei Konfigurationsmoden für die beiden Digitalisierer. Die voreingestellten Konfigurationsmoden für die zwei Beleuchter sind wie folgt:
  • - ein erster Konfigurationsmodus, bei dem all die LEDs 6 des Hauptbeleuchters mit einem konstanten Strom versorgt worden, der dem nominalen Strom entspricht, und die LEDs 7 des Hilfsbeleuchters ausgeschaltet sind;
  • - ein zweiter Konfigurationsmodus, bei dem die äußeren LEDs 61 des Hauptbeleuchters mit einem konstanten Strom versorgt werden, der die Hälfte des nominalen Stroms beträgt, die inneren LEDs 62 ausgeschaltet sind und die LEDs 7 des Hilfsbeleuchters mit einem konstanten Strom versorgt werden, der dem nominalen Strom entspricht.
  • Während des Betriebs wird der Mikroprozessor entscheiden, ob die erste oder die zweite der Konfigurationsmoden aktiviert werden soll, wobei von der einen Stromzufuhr zur anderen umgestellt wird, gemäß der Anzahl der nicht erfolgreichen Versuche, die unternommen worden sind, um den Code zu decodieren. Sowohl der Haupt- als auch der Hilfsdigitalisierer sind beide immer aktiv und digitalisieren zu jeder Zeit das gleiche analoge Signal, das von dem Verstärkungsmittel zur Verfügung gestellt wird; der Mikroprozessor wird jedoch nur das Ausgangssignal von einem von diesen verarbeiten, wobei die Stromzufuhr von der einen zu der anderen umgeschaltet wird, gemäß der Anzahl der nicht erfolgreichen Versuche, die unternommen worden sind, um den Code zu decodieren.
  • Ausgehend von einem Standardkonfigurationsmodus, der in dem Diagramm der Fig. 6 als A bezeichnet ist (wobei davon ausgegangen wird, daß diese Konfiguration ein Optimum für Signale in einem hohen Dynamikbereich und für mittlere bis lange Distanzen darstellt), wobei der Hauptdigitalisierer und die Beleuchter in dem ersten Konfigurationsmodus verwendet werden, wird der Steuerungsalgorithmus, der auf dem Mikroprozessor programmiert ist, eine Betriebsstrategie für die Beleuchter und die Digitalisierer zur Verfügung stellen, die so gesteuert werden, daß ein korrektes Auslesen des Codes ermöglicht wird. Insbesondere umfaßt diese Strategie das Ausführen zweier Betriebszyklen, einem beschränkten Zyklus und einem Standardzyklus. Während des beschränkten Betriebszyklus wird der Betrieb von der Startkonfiguration A zu einem zweiten Konfigurationsmodus C umgeschaltet (von dem ausgegangen wird, daß er ein Optimum für Signale in einem kleinen Dynamikbereich und für mittlere bis lange Distanzen darstellt), wobei der Hilfsdigitalisierer und der Beleuchter in dem ersten Konfigurationsmodus betrieben werden, und umgekehrt. Während des Standardbetriebszyklus wird der Betrieb von der Startkonfiguration A auf einen dritten Konfigurationsmodus B umgeschaltet, der der zweiten Konfiguration C entspricht, und dann zu einem vierten Konfigurationsmodus D (von dem ausgegangen wird, daß er ein Optimum für Signale mit einem hohen Dynamikbereich und kurzen Distanz darstellt), wobei der Hauptdigitalisierer und der Beleuchter in dem zweiten Konfigurationsmodus betrieben werden, und abschließend zu einem fünften Betriebskonfigurationsmodus E (von dem ausgegangen wird, daß er ein Optimum für Signale mit einem niedrigen Dynamikbereich und für kurze Distanzen darstellt), wobei der Hilfsdigitalisierer und der Beleuchter in dem zweiten Konfigurationsmodus betrieben werden. Der Standardbetriebszyklus wird durch ein Zurückgehen auf den Startbetriebskonfigurationsmodus A abgeschlossen.
  • Die Betriebsstrategie für die Beleuchter und die Digitalisierer, die durch diese Erfindung zur Verfügung gestellt wird, so daß ein optischer Code geeignet ausgelesen wird, wird nachfolgend diskutiert werden.
  • Der Leseschritt beginnt mit dem Startkonfigurationsmodus A. Der optische Code wird daher mit den LEDs der ersten Anordnung der Lichtquellen 6 beleuchtet, und das erfaßte analoge elektrische Signal wird verstärkt und von dem Hauptdigitalisierer in ein digitales Signal umgewandelt. Das digitalisierte Signal wird dann dem Mikroprozessor zugeführt, der, bevor er versucht zu decodieren, überprüfen wird, ob die Anzahl der Übergänge, die in dem Signal erfaßt werden, größer oder kleiner ist als ein vorbestimmter Wert K (zum Beispiel acht).
  • Der Begriff "Übergang" wird in dieser Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen verwendet, um ein Schalten zwischen zwei unterschiedlichen Helligkeitsniveaus zu bezeichnen; ein Übergang würde zum Beispiel beim Wechseln von einem weißen Element zu einem schwarzen Element eines Strichcodes und umgekehrt auftreten.
  • Die oben genannte Überprüfung dient der Verifizierung, daß das verarbeitete Signal einen optischen Code darstellt. Falls herausgefunden wird, daß die Anzahl der Übergänge sehr klein ist, wird tatsächlich davon ausgegangen, daß der beleuchtete Lesebereich keinen optischen Code enthält, so daß anstelle eines Decodierversuches ein neuer Lesescan bevorzugt wird. Auf der anderen Seite wird, wenn die Anzahl der Übergänge einen vorbestimmten Wert K überschreitet, entschieden, daß der beleuchtete Lesebereich einen optischen Code enthält, und es wird ein Decodierversuch durchgeführt.
  • In dem früheren Fall würde der Mikroprozessor die Erfassung eines neuen Scans anordnen, wobei er iterativ die Überprüfung der Anzahl der erfaßten Übergänge auf dem Signal bis zu einer vorbestimmten Anzahl j von Wiederholungen wiederholt (zum Beispiel fünf). Falls die Überprüfung für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen nachfolgend zu einem negativen Ergebnis führt (und daher keine Decodierversuche durchgeführt werden), ordnet der Mikroprozessor einen Wechsel zu dem Konfigurationsmodus C an, wobei der beschränkte Operationszyklus durchgeführt wird. Auf der anderen Seit wird jedesmal, wenn die Überprüfung der Anzahl der Übergänge zu einem positiven Ergebnis führt, ein Decodierversuch durchgeführt, und falls dieser Versuch erfolgreich ist, wird die Codedecodierung angezeigt, und es werden Vorbereitungen zum Lesen eines anderen Codes durchgeführt; ansonsten ordnet der Mikroprozessor einen Wechsel zum Konfigurationsmodus B zum Ausführen des Standardbetriebszyklus an. Ein Wechsel zur Konfiguration B wird auch dann angeordnet, wenn in dem Konfigurationsmodus A eine Gesamtzahl von Decodierversuchen durchgeführt worden ist, die größer ist als eine vorbestimmte Anzahl p (zum Beispiel sechs).
  • In den Konfigurationsmoden C und B werden die Überprüfungsschritte für die Anzahl der Übergänge, die in dem Scan auftreten, iterativ wiederholt, zusammen mit den Decodierversuchen, falls solche vorhanden sind, wie oben beschrieben ist.
  • Die Wahl des durchzuführenden Zyklus hängt von der Tatsache ab, daß ein Schalten bezüglich der Beleuchtungskonfiguration einen Blendungseffekt (glare effect) umfaßt, der im allgemeinen als "Blitzen (flashing)" bekannt ist und der für den Benützer störend sein kann. Ausgehend von der Startkonfiguration A wird dementsprechend eine Entscheidung gefällt, ob ein beschränkter Zyklus oder ein Standardzyklus auf der Basis der kritischen Daten durchgeführt werden soll: Das Auftreten wenigstens eines nicht erfolgreichen Decodierversuches (ein Vorgang, der mit dem Begriff BAD DECODING (SCHLECHTES DEKODIEREN) bezeichnet wird) in dem Startkonfigurationsmodus A. Die Abwesenheit von BAD DECODING Ereignissen würde tatsächlich anzeigen, daß die Anzahl der Übergänge in dem erfaßten Signal unzureichend ist, und schließt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das Vorhandensein eines optischen Codes in der Nähe der Lesevorrichtung, der aufgrund unzureichender Beleuchtung undecodiert bleibt, aus; auf der anderen Seite ist es wahrscheinlich, daß dies eine Anzeige eines Codes ist, der weit entfernt liegt und/oder einen niedrigen Kontrast aufweist (eine Situation eines Signals mit einem niedrigen Dynamikbereich). Unter solchen Bedingungen ist das Durchführen des beschränkten Zyklus bevorzugt, wodurch die Notwendigkeit zum Wechseln des Beleuchters und der damit einhergehende Blitzeffekt vermieden werden.
  • Es soll angemerkt werden, daß die Detektion bzw. das Erfassen der kritischen Daten (das Auftreten von wenigstens einem BAD DECODING Ereignis), wenn die Entscheidung bezüglich des durchzuführenden Zyklus durchgeführt wird, nur für das Signal von dem Hauptdigitalisierer (Konfiguration A) durchgeführt wird, der viel zuverlässiger ist als der Hilfsdigitalisierer. Der Hilfsdigitalisierer, der sensitiver ist als der Hauptdigitalisierer, kann schneller unechte bzw. Scheinübergänge erfassen (d. h. Übergänge, die zum Beispiel eher aufgrund der Anwesenheit von Objekten in unterschiedlichen Farben oder unterschiedlich beleuchtet und/oder coloriert in dem Sichtfeld des Leseapparates auftreten, als aufgrund der Anwesenheit eines Strichcodes).
  • Die Wahl des Schaltens zwischen Digitalisierern vor den Beleuchtern wird durch die Tatsache vorgegeben, daß die Lesevorrichtung der Erfindung speziell für Lesen aus einer Entfernung ausgelegt ist, d. h. für das Lesen entfernt liegender Codes. Daher wird ein verfehltes Decodieren (BAD DECODING Ereignis) zuerst einem unzureichenden dynamischem Bereich des Signals zugeschrieben (aufgrund der Entfernung des Codes und der daraus folgenden schlechten Beleuchtung, oder aufgrund eines geringen Kontrastes des Drucks), welchem vorläufig durch die Verwendung eines sensitiveren Digitalisierers (dem Hilfsdigitalisierer) vorgebeugt wird; tatsächlich wird davon ausgegangen, daß in der oben genannten Situation ein Umschalten auf den Hilfsbeleuchter nicht von Nutzen ist. Dieser Wechsel würde nur dann wirksam sein, wenn das Schalten der Digitalisierer zu unzureichenden Ergebnissen führt, wobei es dann gerechtfertigt ist, darauf zu schließen, daß sich der Code in einer Position in der Nähe befindet. In diesem Fall wird der Hauptdigitalisierer gleichzeitig betrieben, unter der Vermutung, daß die Beleuchtung bei einem Code, der in der Nähe angeordnet ist, ausreichend ist; dementsprechend ist ein Decodierversuch auf einem Signal, welches das kleinstmögliche Ausmaß an Verzerrung aufweist (d. h. das Signal von dem Hauptdigitalisierer), bevorzugt.
  • Der Betrieb schaltet von der Konfiguration C zurück auf den Startkonfigurationsmodus A, wenn entweder:
  • - ein Decodierversuch erfolgreich gewesen ist;
  • - die Überprüfung der Anzahl der erfaßten Übergänge in dem Signal nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis führt, ohne daß ein Decodierversuch durchgeführt worden ist;
  • - die Gesamtanzahl der nicht erfolgreichen Decodierversuche größer ist als eine vorbestimmte Anzahl q (zum Beispiel vier).
  • Der Betrieb schaltet von der Konfiguration B auf den Startkonfigurationsmodus A zurück, wenn eine der folgenden Bedingungen gegeben ist:
  • - ein Decodierversuch ist erfolgreich gewesen;
  • - die Überprüfung der Anzahl der erfaßten Übergänge in dem Signal führt für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis, ohne daß ein Decodierversuch durchgeführt worden ist. Auf der anderen Seite leitet der Mikroprozessor einen Wechsel zu dem Konfigurationsmodus D des Betriebes ein, falls in dem Konfigurationsmodus B die Gesamtanzahl der nicht erfolgreichen Decodierversuche eine vorbestimmte Anzahl q (zum Beispiel vier) überschreitet.
  • Bevorzugt wird dem Wechsel zu dem Konfigurationsmodus D ein Schritt des Variierens des Signalverstärkungsniveaus vorgeschaltet (Schritt AGC PULS in dem Diagramm der Fig. 6). Insbesondere wird der Mikroprozessor eine Art Verstärkungsrückstellung (amplifier gain reset) dadurch durchführen, daß er einen Verstärkungswert gleich dem maximal erlaubten Wert setzt und diesem ermöglicht, sich auf den korrekten Wert natürlich zurück zu entwickeln. Dies wird auf der einen Seite einer inherent langsamen Reaktion des Verstärkers vorbeugen, wenn dieser angesprochen wird, den Verstärkungswert nach oben einzustellen, und auf der anderen Seite dem Bereitstellen sehr hoher Verstärkungsniveaus vorbeugen, die der Verstärker auf natürliche Weise nicht erreichen könnte, weil sie zu einer Signalsättigung führen können. Solche hohen Verstärkungswerte können eine angemessene Verstärkung des Signals in solchen Fällen zur Verfügung stellen, in denen es sehr gering ist, wodurch eine Digitalisierung ermöglicht wird.
  • Bei dem Konfigurationsmodus D werden die Schritte des Überprüfens der Anzahl der Übergänge in dem Scan und jeder Decodierversuch iterativ wiederholt, wie es oben beschrieben worden ist.
  • Von dem Konfigurationsmodus D schaltet der Betrieb zurück auf die Startkonfiguration A, wenn ein Decodierversuch erfolgreich gewesen ist. Falls in dem Konfigurationsmodus D die Gesamtanzahl der nicht erfolgreichen Decodierversuche eine vorbestimmte Anzahl p (zum Beispiel sechs) überschreitet oder falls die Überprüfung der Anzahl der in dem Signal erfaßten Übergänge nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis führt, ohne daß ein Decodierversuch durchgeführt wird, leitet der Mikroprozessor einen Wechsel zum Konfigurationsmodus E ein.
  • In dem Konfigurationsmodus E werden die Schritte des Überprüfens der Anzahl der Übergänge in dem Scan sowie jeglicher Decodierversuch iterativ wiederholt, wie es zuvor beschrieben worden ist.
  • Von dem Konfigurationsmodus E schaltet der Betrieb abschließend auf die Startkonfiguration A um (um einen neuen Zyklus zu starten), nach dem der AGC PULS Schritt durchgeführt worden ist, wenn eine der folgenden Bedingungen vorliegt:
  • - ein Decodierversuch ist erfolgreich gewesen;
  • - die Überprüfung der Anzahl der erfaßten Übergänge in dem Signal führt nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis, ohne daß ein Decodierversuch durchgeführt worden ist; oder
  • - die Gesamtanzahl der nicht erfolgreichen Decodierversuche ist größer als eine vorbestimmte Anzahl q (zum Beispiel vier).
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Übergänge von der Konfiguration A zu der Konfiguration B, und von D zu E nach sechs BAD DECODING Ereignissen in den Konfigurationen A und D entsprechend auftreten, wobei die Übergänge von B zu D und von E zu A nur nach vier BAD DECODING Ereignissen in B und E entsprechend auftreten. Dies wird abhängig von der Aktivierung oder der Deaktivierung des AGC PULS sein. Der Effekt einer plötzlichen, geschickten Modifikation des Verstärkungswerts der analogen Signalverstärkungsstufe macht sich über zwei oder drei Scans bemerkbar; um eine Stufe wieder zu ihrem normalen Verstärkungswert zurückzuführen, muß eine ausreichende Anzahl von Scans vervollständigt werden.
  • Im allgemeinen muß die Anzahl der Ereignisse K, j, p, q nicht für alle Konfigurationsmoden A, B, C, D, E die Gleiche sein; bevorzugt wird solch eine Anzahl individuell und unterschiedlich für jeden der Konfigurationsmoden sein.
  • In dem in Fig. 6 gezeigten Diagramm sind die nachfolgend beschriebenen Schritte wie folgt bezeichnet:
  • - NULL: ist eine Variable, die jedesmal aktualisiert wird, wenn ein neuer Lesevorgang durchgeführt wird, ohne daß ein Decodierversuch durchgeführt wird (dementsprechend tritt ein NULL Ereignis auf, wenn der erfaßte Scan eine nicht ausreichende Anzahl von Übergängen zur Erkennung eines Strichcodes enthält);
  • BAD_DEC: ist eine Variable, die immer dann aktualisiert wird, wenn ein Decodierversuch durchgeführt worden ist (ein BAD DECODING Ereignis wird auftreten, wenn ein Versuch nicht erfolgreich gewesen ist);
  • - GOOD DECODING: ist ein Ereignis, das auftreten wird, wenn der Decodierversuch erfolgreich gewesen ist;
  • - Rechtecke mit durchgezogenen Linien stellen Schritte dar, in denen den Variablen NULL und BAD_DEC Werte zugeordnet werden;
  • - durchgezogene Linien stellen Schaltvorgänge zwischen den Konfigurationsmoden dar, die durch die BAD DECODING Ereignisse hervorgerufen sind;
  • - gestrichelte Linien stellen die Schaltvorgänge zwischen Konfigurationsmoden dar, die durch die NULL Ereignisse hervorgerufen sind.
  • Bei dem Verfahren dieser Erfindung wird die NULL Variable immer dann aktualisiert, wenn ein neuer Lesedurchgang ausgeführt wird, immer dann, wenn ein Decodierversuch durchgeführt wird (unabhängig davon, ob dieser erfolgreich oder nicht erfolgreich gewesen ist), und immer dann, wenn ein Schalten der Konfiguration auftritt. Die BAD_DEC Variable wird immer dann aktualisiert, wenn ein Decodierversuch durchgeführt wird, und sie wird immer dann zurückgesetzt, wenn der Betrieb zurückgeschaltet wird auf den Startkonfigurationsmodus A; der Wert dieser Variablen wird vor dem Schalten von einer Konfiguration zu einer anderen erhöht.

Claims (35)

  1. Vorrichtung zum Lesen optischer Codes, die in unterschiedlichen Abständen von der Vorrichtung positioniert sind, wobei die Vorrichtung umfaßt:
    - ein Gehäuse;
    - ein Lesefenster, das in das Gehäuse hinein geöffnet ist,
    - ein Beleuchtungsmittel (3), das in dem Gehäuse angeordnet ist und so ausgebildet ist, daß es durch das Lesefenster auf den zu lesenden optischen Code wirkt;
    - ein Detektionsmittel (4), das in dem Gehäuse angeordnet ist und das auf das Licht reagiert, das von dem beleuchteten optischen Code durch das Lesefenster in das Gehäuse gestreut wird, wobei das Detektionsmittel (4) eine Vielzahl von lichtsensitiven Elementen (Sa) aufweist, die geeignet sind, das Licht in elektrische Signale umzuwandeln, die das Lichtbild darstellen;
    - eine Objektivlinse (9), die eine optische Achse (Z) aufweisen, wobei die Objektivlinse zwischen dem Lesefenster und dem Detektionsmittel (4) innerhalb des Gehäuses aufgenommen ist und so angeordnet ist, daß sie Licht aufnehmen kann, das von dem beleuchteten optischen Code gestreut wird und das aufgenommene Licht auf das Detektionsmittel (4) richtet,
    dadurch gekennzeichnet daß,
    das Beleuchtungsmittel (3) eine erste Anordnung von Lichtquellen (6) und wenigstens eine zweite Anordnung von Lichtquellen (7) umfaßt, wobei die erste und die zweite Anordnung von Lichtquellen selektiv aktiviert werden, um eine erste Beleuchtungskonfiguration zum Beleuchten eines optischen Codes zu definieren, der in einem ersten Abstandsbereich positioniert ist, und wenigstens eine zweite Beleuchtungskonfiguration, die sich von der ersten unterscheidet, zum Beleuchten eines optischen Codes zu definieren, der wenigstens innerhalb eines zweiten Abstandsbereiches positioniert ist, wobei der zweite Abstandsbereich sich von dem ersten Abstandsbereich unterscheidet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Anordnung von Lichtquellen (6) eine Vielzahl von Lichtquellenpaaren (61, 62) umfaßt, wobei jedes Paar (61, 62) wiederum entsprechende Lichtquellen umfaßt, die in Bezug auf die optische Achse (Z) der Objektivlinse (9) symmetrisch angeordnet sind und längs einer im wesentlichen senkrechten Richtung zu dieser optischen Achse (Z) ausgerichtet sind, wobei die Lichtquellen in einer ersten Emissionsrichtung (X-Z) liegen, die die optische Achse (Z) und die lichtsensitiven Elemente (5a) des Detektionsmittels schneidet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl der Lichtquellenpaare (61, 62) ein Paar äußere Quellen (61), die in einer Versatzposition von der optischen Achse (Z) der Objektivlinse (9) um einen Winkel α versetzt angeordnet sind, und ein Paar innere Quellen (62) umfaßt, die in einer Versatzposition von der optischen Achse (Z) der Objektivlinse (9) um einen Winkel β versetzt angeordnet sind, der kleiner ist als der Winkel α.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Winkel α in einem Bereich von etwa 15º bis etwa 18º und der Winkel β in einem Bereich von etwa 3º bis etwa 6º liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Detektionsmittel (4) einen linearen CCD Sensor (5) umfaßt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Detektionsmittel (4) einen CCD Matrixsensor umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Detektionsmittel (4) einen CMOS Sensor umfaßt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner ein Mittel (10, 11) zum Beschränken des Lichtstrahls von der ersten Anordnung der Lichtquellen (6) innerhalb eines vorbestimmten Lesebereichs umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, wobei das Mittel (10, 11) zum Beschränken des Lichtstrahls von der ersten Anordnung von Lichtquellen ein ringförmiges Maskenelement (11) umfaßt, das mit dem Gehäuse in einem Bereich des Lesefensters verbunden ist und eine im wesentlichen gerade innere Kante (12) aufweist, die in einem Winkel angeordnet ist, der im wesentlichen dem Winkel α in Bezug auf die optische Achse (Z) der Objektivlinse (9) entspricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 8, die ferner ein Halteelement 8 für die Vielzahl der Lichtquellenpaare (61, 62) umfaßt, welches mit entsprechenden Aufnahmen (6a) für die Lichtquellen ausgebildet ist, wobei die Aufnahmen (6a) entsprechende Seitenwände (10) aufweisen, die so geformt sind, daß sie den Lichtstrahl jeder Quelle innerhalb des vorbestimmten Lesebereichs beschränken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, die ferner ein Mittel zum Aufweiten des Emissionswinkels des Lichtstrahls von der ersten Anordnung der Lichtquellen(6) längs der Richtung der Ausrichtung der ersten Anordnung der Lichtquellen und zum Einschnüren des Emissionswinkels des Lichtstrahls von der ersten Anordnung von Lichtquellen (6) längs der senkrechten Richtung zu der ersten Emissionsrichtung (X, Z) umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Mittel zum Aufweiten des Emissionswinkels des Lichtstrahls von der ersten Anordnung von Lichtquellen (6) längs der Richtung der Ausrichtung der ersten Anordnung der Lichtquellen und zum Einschnüren längs der Richtung senkrecht zu der ersten Emissionsrichtung (X-Z) ein Paar konvergierende Linsen (13) umfaßt, die innerhalb des Gehäuses in symmetrischen Positionen bezüglich der optischen Achse (Z) der Objektivlinse (9) zwischen der ersten Anordnung von Lichtquellen (6) und dem Lesefenster angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Anordnung von Lichtquellen (7) eine Vielzahl von zweiten Lichtquellen umfaßt, die eine niedrigere Lichtintensität aufweisen als die Quellen in der ersten Anordnung von Lichtquellen (6).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 13, wobei die zweiten Lichtquellen innerhalb des Gehäuses symmetrisch im Bezug auf die optische Achse (Z) der Objektivlinse (9) so untergebracht sind, daß sie in einer zweiten Emissionsrichtung, die sich von der ersten unterscheidet, miteinander ausgerichtet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die zweiten Lichtquellen innerhalb des Gehäuses zentral in Bezug auf die erste Anordnung der Lichtquellen (6) untergebracht sind und wobei die zweite Emissionsrichtung niedriger ist als die erste Emissionsrichtung (X-Z).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Anordnung von Lichtquellen (6) zwei Paare diskreter Kunststoff LEDs (plastics LEDs) und die zweite Anordnung von Lichtquellen (7) vier SMD Kunststoff LEDs umfaßt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, die entsprechend ein Mittel zum Messen des Abstandes des zu lesenden optischen Codes von der Lesevorrichtung und ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung von Lichtquellen (6, 7) entsprechend dem gemessenen Abstand umfaßt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, die entsprechend ein Mittel zum Detektieren des Lichtintensitätsprofils des Lichts, das von dem optischen Code gestreut wird, ein Mittel zum Vergleichen dieses Profils mit einem Referenzprofil und ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigsten zweiten Anordnung der Lichtquellen (6, 7) gemäß dem Unterschied zwischen dem detektierten Profil und dem Referenzprofil umfaßt.
  19. 19. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Mittel zum Dekodieren des optischen Codes umfaßt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die ferner ein Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung von Lichtquellen (6, 7) gemäß den Ergebnissen der Dekodierversuche umfaßt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei das Mittel zum Aktivieren der ersten und der wenigstens zweiten Anordnung von Lichtquellen (6, 7) einen Mikroprozessor umfaßt, wobei die Vorrichtung ferner ein Mittel zum Verstärken der elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden, und Mittel zum Konvertieren der verstärkten elektrischen Signale in digitale Signale umfaßt, die dem Mikroprozessor zugeführt werden.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die ferner ein Mittel zum Variieren des Verstärkungsniveaus der elektrischen Signale umfaßt, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Konvertierungsmittel einen Hauptdigitalisierer, der eine vorgewählte Sensitivität aufweist, und einen Hilfsdigitalisierer umfaßt, dessen Sensitivität höher ist als die des Hauptdigitalisierers.
  24. 24. Verfahren zum Lesen von optischen Codes, die in unterschiedlichen Abständen von einer Vorrichtung positioniert sind, die ein Mittel zum Beleuchten eines zu lesenden optischen Codes und Mittel zum Detektieren von Licht umfaßt, das von dem beleuchteten optischen Code gestreut wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
    a) Beleuchten eines zu lesenden optischen Codes, so daß ein Lesescan definiert wird;
    b) Aufnehmen des von dem beleuchteten optischen Code auf das Detektionsmittel gestreuten Lichts;
    c) Konvertieren des aufgenommenen Lichts in elektrische Signale, die das Lichtbild darstellen;
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt a) des Beleuchtens des optischen Codes darüberhinaus die folgenden Schritte umfaßt:
    a1) Erfassen eines Betriebsparameters, der die spezifischen Bedingungen des Lesebetriebs anzeigt;
    a2) selektives Aktivieren einer ersten Anordnung und/oder wenigstens einer zweiten Anordnung von Lichtquellen gemäß den erfaßten Betriebsparametern, so daß eine erste Beleuchtungskonfiguration zum Beleuchten eines optischen Codes, der innerhalb eines ersten Abstandsbereiches positioniert ist, und wenigstens eine zweite Beleuchtungskonfiguration, die sich von der ersten unterscheidet, zum Beleuchten eines optischen Codes, der innerhalb wenigstens eines zweiten Abstandsbereiches positioniert ist, definiert wird, wobei der zweite Abstandsbereich sich von dem ersten Abstandsbereich unterscheidet.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei die erste Anordnung von Lichtquellen eine Vielzahl von Quellen umfaßt, die eine vorbestimmte Lichtintensität aufweisen, und wobei wenigstens eine zweite Anordnung von Lichtquellen eine Vielzahl von Quellen umfaßt, die eine geringeren Lichtintensität aufweisen als die Quellen in der ersten Anordnung.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 24, wobei Schritt a1) des Erfassens des Betriebsparameters einen Schritt zum Messen des Abstandes des zu lesenden Codes von der Lesevorrichtung umfaßt.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 24, wobei der Schritt a1) des Erfassens des Betriebsparameter die folgenden Schritte umfaßt:
    - Detektieren eines Lichtintensitätsprofils des Lichts, das von dem optischen Code gestreut wird;
    - Vergleichen des Profils mit einem Referenzprofil;
    - Steuern der Emission der Lichtquellen in der ersten und/oder zweiten Anordnung von Lichtquellen gemäß dem Unterschied zwischen dem detektierten Profil und dem Referenzprofil.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 24, das ferner die folgenden Schritte umfaßt:
    d) Verstärken der elektrischen Signale, die von dem Detektionsmittel erzeugt werden;
    e) Konvertieren des verstärkten Signals in digitale Signale mittels eines Digitalisierers;
    f) Durchführen von Versuchen zum Dekodieren des optischen Codes; und
    f1) Anzeigen des dekodierten Codes und Wiederholen der Schritte von a), um einen neuen Code zu lesen, falls der Versuch zu einem positiven Ergebnis geführt hat;
    f2) iteratives Wiederholen der Schritte von a) bis zu einer vorbestimmten Anzahl i von Wiederholungen, während bei jedem Mal die Beleuchtungskonfigurations geändert wird, fall der Versuch zu einem negativen Ergebnis geführt hat.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei dem Schritt f) des Durchführens eines Versuch zum Dekodieren des optischen Codes die folgenden Schritte vorgeschaltet sind:
    e) Überprüfen des digitalisierten Signals, um die Anzahl der Übergänge zu detektieren, die darin enthalten sind, und um zu prüfen, ob die Anzahl größer ist oder einem vorbestimmten Wert K entspricht, und:
    e1a) Ausführen des Schritts 0 falls solch eine Überprüfung zu einem positiven Ergebnis geführt hat;
    e1b) Abrechen des Scans beim Prüfen und iteratives Wiederholen der Schritte von a) an über eine vorgegebenen Anzahl i von Wiederholungen, falls solch eine Überprüfung zu einem negativen Ergebnis geführt hat.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 24, wobei dem Schritt a) des Beleuchtens des zu lesenden optischen Codes der folgende Schritt vorgeschaltet ist:
    i) Einstellen eines ersten Konfigurationsmodus durch Aktivieren eines Hauptdigitalisierers, der eine vorgewählte Sensitivität aufweist, und entsprechend der ersten Anordnung von Lichtquellen.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29 und 30, wobei der folgende Schritt ausgeführt wird, wenn die Überprüfung in Schritt e1) für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen nachfolgend zu einem negativen Ergebnis geführt hat:
    e1b1a) Umschalten auf einen zweiten Konfigurationsmodus durch Aktivieren eines Hilfsdigitalisierers anstelle des Hauptdigitalisierers, der eine höhere Sensitivität aufweist als der Hauptdigitalisierer, und iteratives Wiederholen der Schritte von a) an, um auf dem ersten Konfigurationsmodus zurückzuschalten, falls alternativ:
    - ein Dekodierversuch erfolgreich gewesen ist;
    - die Überprüfung in Schritt e1) nachfolgend für eine Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis geführt hat;
    - eine Anzahl von nicht erfolgreichen Dekodierversuchen durchgeführt wird, die höher ist als eine vorbestimmte Anzahl q.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 29 und 30, wobei der folgende Schritt durchgeführt wird, falls die Überprüfung in Schritt e1) nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis geführt hat und wenigstens ein Dekodierungsversuch nicht erfolgreich gewesen ist, oder eine Anzahl von nicht erfolgreichen Dekodierversuchen durchgeführt worden ist, die größer ist als eine vorbestimmte Anzahl p:
    e1b1b) Umschalten auf einen dritten Konfigurationsmodus durch Aktivieren eines Hilfdigitalisierers anstelle eines Hauptdigitalisierers, der einer höhere Sensitivität aufweist als der Hauptdigitalisierer, und iteratives Wiederholen der Schritte von a) an, um auf dem ersten Konfigurationsmodus zurückzuschalten, falls alternativ:
    - ein Dekodierversuch erfolgreich gewesen ist,
    - die Überprüfung in Schritt e1) nachfolgend für eine Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis geführt hat.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei der folgende Schritt durchgeführt wird, falls indem Schritt e1b1b) eine Anzahl von nicht erfolgreichen Dekodierversuchen durchgeführt worden ist, die größer ist als eine vorbestimmte Anzahl q:
    e1b1b1) Umschalten auf einem vierten Konfigurationsmodus durch Aktivieren des Hauptdigitalisierers und der zweiten Anordnung von Lichtquellen und Steuern der Emission der Quellen in der ersten Anordnung der Lichtquellen und interatives Wiederholen der Schritte von a) an, um auf den ersten Konfigurationsmodus zurückzuschalten, falls ein Dekodierversuch erfolgreich gewesen ist.
  34. 34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der folgende Schritt durchgeführt wird, wenn in Schritt e1b1b1) eine Anzahl von nicht erfolgreichen Dekodierversuch durchgeführt worden ist, die größer ist als eine vorbestimmte Anzahl p, oder die Überprüfung in e1) nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis geführt hat:
    e1b1b1a)Umschalten auf einen fünften Konfigurationsmodus durch Aktivieren des Hilfsdigitalisierers der zweiten Anordnung von Lichtquellen und iteratives Wiederholen der Schritte von a) an, um auf den ersten Konfigurationsmodus zurückzuschalten, falls alternativ:
    - ein Dekodierversuch erfolgreich gewesen ist;
    - die Überprüfung in Schritt e1) nachfolgend für eine vorbestimmte Anzahl j von Wiederholungen zu einem negativen Ergebnis geführt hat;
    - eine Anzahl von nicht erfolgreichen Dekodierversuchen durchgeführt worden ist, die größer ist als eine vorbestimmte Anzahl q.
  35. 35. Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, das ferner einen Schritt zum Variieren des Verstärkungsniveaus durch plötzliches Erzwingen eines vorbestimmten maximalen Werts umfaßt, bevor entsprechend von dem dritten Konfigurationsmodus zu dem vierten und von dem vierten und fünften Konfigurationsmodus zu dem ersten geschaltet wird.
DE69801422T 1998-06-01 1998-06-01 Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes Expired - Lifetime DE69801422T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP98830336A EP0962880B1 (de) 1998-06-01 1998-06-01 Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69801422D1 DE69801422D1 (de) 2001-09-27
DE69801422T2 true DE69801422T2 (de) 2002-05-16

Family

ID=8236671

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69829886T Expired - Lifetime DE69829886T2 (de) 1998-06-01 1998-06-01 Vorrichtung zum Lesen eines optischen Codes
DE69801422T Expired - Lifetime DE69801422T2 (de) 1998-06-01 1998-06-01 Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69829886T Expired - Lifetime DE69829886T2 (de) 1998-06-01 1998-06-01 Vorrichtung zum Lesen eines optischen Codes

Country Status (5)

Country Link
US (3) US6817525B2 (de)
EP (2) EP0962880B1 (de)
AT (2) ATE293813T1 (de)
DE (2) DE69829886T2 (de)
ES (2) ES2162409T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11170191B2 (en) 2019-10-22 2021-11-09 Sick Ag Code reader and method for reading of optical codes

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6275388B1 (en) * 1998-07-08 2001-08-14 Welch Allyn Data Collection, Inc. Image sensor mounting system
US20030209603A1 (en) * 1998-07-08 2003-11-13 Welch Allyn Data Collection, Inc. Optical assembly for barcode scanner
US7270274B2 (en) 1999-10-04 2007-09-18 Hand Held Products, Inc. Imaging module comprising support post for optical reader
DE10009493A1 (de) * 2000-02-29 2001-08-30 Sick Ag Scanner
US7090132B2 (en) * 2002-06-11 2006-08-15 Hand Held Products, Inc. Long range optical reader
US8596542B2 (en) 2002-06-04 2013-12-03 Hand Held Products, Inc. Apparatus operative for capture of image data
US20030222147A1 (en) 2002-06-04 2003-12-04 Hand Held Products, Inc. Optical reader having a plurality of imaging modules
JP2004042872A (ja) * 2002-07-10 2004-02-12 Aisin Engineering Kk 車両盗難防止装置
ATE376694T1 (de) * 2002-12-31 2007-11-15 Datalogic Spa Methode zum lesen von graphischer muster und erfassung seines bildes
GB2401678B (en) * 2003-01-14 2005-08-17 Qti Presstech Ltd Improvements to scanning heads
EP1606121A4 (de) 2003-03-27 2010-05-05 Graphic Security Systems Corp System und verfahren zur authentifizierung von objekten
WO2005006025A2 (en) * 2003-06-30 2005-01-20 Graphic Security Systems Corporation Illuminated decoder
US7021542B2 (en) * 2003-08-01 2006-04-04 Symbol Technologies, Inc. Imaging and illumination engine for an optical code reader
US20060027659A1 (en) * 2003-08-01 2006-02-09 Symbol Technologies, Inc. Integrated exit window and imaging engine
US7604174B2 (en) * 2003-10-24 2009-10-20 Cognex Technology And Investment Corporation Method and apparatus for providing omnidirectional lighting in a scanning device
US7823789B2 (en) 2004-12-21 2010-11-02 Cognex Technology And Investment Corporation Low profile illumination for direct part mark readers
US9536124B1 (en) 2003-10-24 2017-01-03 Cognex Corporation Integrated illumination assembly for symbology reader
US9070031B2 (en) 2003-10-24 2015-06-30 Cognex Technology And Investment Llc Integrated illumination assembly for symbology reader
US7874487B2 (en) * 2005-10-24 2011-01-25 Cognex Technology And Investment Corporation Integrated illumination assembly for symbology reader
US7823783B2 (en) 2003-10-24 2010-11-02 Cognex Technology And Investment Corporation Light pipe illumination system and method
US8316068B2 (en) 2004-06-04 2012-11-20 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Memory compression
US7729509B2 (en) * 2004-06-18 2010-06-01 Graphic Security Systems Corporation Illuminated lens device for use in object authentication
US7264169B2 (en) * 2004-08-02 2007-09-04 Idx, Inc. Coaligned bar codes and validation means
US7204420B2 (en) * 2004-08-31 2007-04-17 Symbol Technologies, Inc. Scanner and method for eliminating specular reflection
EP1828958B1 (de) * 2004-12-01 2012-05-16 Datalogic ADC, Inc. Auslösung der beleuchtung für einen datenleser
US7617984B2 (en) 2004-12-16 2009-11-17 Cognex Technology And Investment Corporation Hand held symbology reader illumination diffuser
US9292724B1 (en) 2004-12-16 2016-03-22 Cognex Corporation Hand held symbology reader illumination diffuser with aimer optics
US7398927B2 (en) * 2005-01-26 2008-07-15 Datalogic Scanning, Inc. Data reader and methods for imaging targets subject to specular reflection
US20090224053A1 (en) * 2008-01-30 2009-09-10 Tandberg Data Corporation Computer storage library barcode reader
US8371508B2 (en) * 2009-12-16 2013-02-12 Fujian Newland Auto-Id Technology Co., Ltd. Imaging module for optical reader
US9373016B2 (en) 2010-03-11 2016-06-21 Datalogic Ip Tech S.R.L. Image capturing device
WO2012051192A2 (en) 2010-10-11 2012-04-19 Graphic Security Systems Corporation Method for constructing a composite image incorporating a hidden authentication image
US8939374B2 (en) 2010-12-30 2015-01-27 Hand Held Products, Inc. Terminal having illumination and exposure control
US8561903B2 (en) 2011-01-31 2013-10-22 Hand Held Products, Inc. System operative to adaptively select an image sensor for decodable indicia reading
US8608071B2 (en) 2011-10-17 2013-12-17 Honeywell Scanning And Mobility Optical indicia reading terminal with two image sensors
USD737822S1 (en) 2014-03-10 2015-09-01 Datalogic Ip Tech S.R.L. Optical module
US9794462B2 (en) * 2015-03-31 2017-10-17 Microscan Systems, Inc. Illumination system with side-emitting illumination, targeting, and confirmation
USD805078S1 (en) 2015-05-07 2017-12-12 Datalogic Ip Tech S.R.L. Barcode reading module
US10198647B2 (en) 2015-09-25 2019-02-05 Datalogic IP Tech, S.r.l. Compact imaging module with range finder
ES2752656T3 (es) * 2017-08-01 2020-04-06 Fagor Automation S Coop Método de comprobación para un dispositivo optoelectrónico de medida, y dispositivo

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687282A (en) * 1985-04-25 1987-08-18 Ncr Corporation Method and apparatus for making and utilizing a holographic bifocal lens element
GB2183419B (en) * 1985-10-22 1990-08-29 Canon Kk Focusing state detection apparatus for objective lens
US5308966A (en) * 1986-08-08 1994-05-03 Norand Corporation Hand-held instant bar code reader having automatic focus control for operation over a range of distances
US5640001A (en) * 1986-08-08 1997-06-17 Norand Technology Corporation Hand-held instant bar code reader having automatic focus control for operation over a range of distances
JP2774892B2 (ja) * 1991-12-28 1998-07-09 株式会社ネオレックス バーコードリーダー
US5349172A (en) * 1992-02-27 1994-09-20 Alex Roustaei Optical scanning head
US5756981A (en) * 1992-02-27 1998-05-26 Symbol Technologies, Inc. Optical scanner for reading and decoding one- and-two-dimensional symbologies at variable depths of field including memory efficient high speed image processing means and high accuracy image analysis means
US5786582A (en) * 1992-02-27 1998-07-28 Symbol Technologies, Inc. Optical scanner for reading and decoding one- and two-dimensional symbologies at variable depths of field
US5291009A (en) * 1992-02-27 1994-03-01 Roustaei Alexander R Optical scanning head
US5737122A (en) * 1992-05-01 1998-04-07 Electro Scientific Industries, Inc. Illumination system for OCR of indicia on a substrate
US5347121A (en) * 1992-12-18 1994-09-13 Spectra-Physics Scanning Systems, Inc. Variable focus optical system for data reading
WO1995035506A2 (en) * 1994-06-17 1995-12-28 Kensington Laboratories, Inc. Scribe mark reader
US5815200A (en) * 1994-07-26 1998-09-29 Metanetics Corporation Extended working range dataform reader with reduced power consumption
US5521366A (en) * 1994-07-26 1996-05-28 Metanetics Corporation Dataform readers having controlled and overlapped exposure integration periods
US5783811A (en) * 1995-06-26 1998-07-21 Metanetics Corporation Portable data collection device with LED targeting and illumination assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11170191B2 (en) 2019-10-22 2021-11-09 Sick Ag Code reader and method for reading of optical codes

Also Published As

Publication number Publication date
US6631846B2 (en) 2003-10-14
DE69801422D1 (de) 2001-09-27
ES2162409T3 (es) 2001-12-16
ATE293813T1 (de) 2005-05-15
EP1164536A2 (de) 2001-12-19
US6817525B2 (en) 2004-11-16
EP0962880A1 (de) 1999-12-08
DE69829886D1 (de) 2005-05-25
DE69829886T2 (de) 2006-03-09
USRE41349E1 (en) 2010-05-25
EP1164536B1 (de) 2005-04-20
ES2240325T3 (es) 2005-10-16
US20020047046A1 (en) 2002-04-25
US20030080187A1 (en) 2003-05-01
ATE204661T1 (de) 2001-09-15
EP1164536A3 (de) 2002-01-02
EP0962880B1 (de) 2001-08-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69801422T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines optischen Kodes
DE69533491T2 (de) Automatische elektrische Kamera für Etikettenbildaufnahme
DE68919394T2 (de) System zum Detektieren eines biologischen Gegenstandes und dieses System verwendendes Fingerabdruckvergleichssystem.
DE69932250T2 (de) Optische symbolanzeige
DE69323532T2 (de) Leser von optischen Informationen
DE69128561T2 (de) Zeichenlesevorrichtung
DE3815375C5 (de) Vorrichtung zum Erkennen eines Dokuments
DE69418598T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur beleuchtung und abbildung einer oberflaeche
DE69524569T2 (de) Datenformleser und -verfahren
DE69228209T2 (de) Handgerät zum Lesen von Strichkodes
DE19622680B4 (de) Kontakt-Lesegerät für Datensymbole
DE69116270T3 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der position von mindestens einer anschlussfahne eines elektronischen bauelements
DE69522863T2 (de) Elektrooptische Abtastvorrichtung und Verfahren zum Lesen von Kennzeichen
EP1158460B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung
DE112015003527B4 (de) System und Verfahren zum Steuern einer Zielbeleuchtung für ein Abbildungs-Lesegerät
DE602004011145T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Lesen von optischen Informationen
DE19510258A1 (de) Beleuchtungssystem für ein Symbollesegerät
DE69225998T2 (de) Verfahren zum Erfassen und Analysieren defekter Halbleiterelemente
DE102004060957A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum optischen Lesen von an einem Ziel angebrachter Information
DE69814105T2 (de) Verfahren zur automatischen Regulierung der Eigenschaften eines optischen Codelesesystems
DE102005058740A1 (de) Vorrichtung zum Lesen eines optischen Datencodes
DE112019002006T5 (de) Dekodieren eines bestimmten strichcodes im sichtfeld eines strichcodelesers
DE112019006242T5 (de) Verfahren und vorrichtung zur dekodierung mehrerer symboltypen
DE60312815T2 (de) System zur kamerapositionierung und zur bestätigungsrückmeldung
DE60216888T2 (de) Feste optische Kamera mit Visiermittel