DE69800587T2 - Photochrome Zusammensetzungen mit verbessertem Ausbleichverhalten - Google Patents

Photochrome Zusammensetzungen mit verbessertem Ausbleichverhalten

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf thermoplastische Formmassen- Zusammensetzungen und insbesondere auf Zusammensetzungen mit photochromen Eigenschaften.
  • Eine thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung wird offenbart, umfassend (A) wenigstens eine harzartige Komponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus (i) einer homogenen Mischung eines Polycarbonatharzes und Polycaprolactons und (ii) einem Copoly- (carbonat-lacton)copolymer, und (8) wenigstens einer Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Benzopyranen, Naphthopyranen, Spirobenzopyranen, Spironaphthopyranen, Spirobenzoxazinen, Spironaphthoxazinen, Fulgiden und Fulgimiden. Die Zusammensetzung, welche die photochrome Verbindung in einer Menge vom 0,01 bis 1,0 Teilen pro 100 Gewichtsteile (A) enthält, weist gute photochrome Eigenschaften auf.
  • Photochrome Formmassen-Zusammensetzungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie bei der Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung oder Sonnenlicht eine reversible Änderung der Farbe und Lichtdurchlässigkeit aufweisen. Sobald die Einwirkung dieser Strahlung unterbrochen wird, kehrt die Zusammensetzung zu ihrer ursprünglichen Farbe oder ihrem farblosen Zustand zurück. Seit kurzem stehen photochrome Kunststoffmaterialien im Brennpunkt der maßgeblichen Fachgebiete, insbesondere solche Zusammensetzungen, die zur Herstellung von ophthalmischen Linsen, Folien und Kraftfahrzeugscheinwerferlinsen geeignet sind. Kunststoffmaterialien als Medium zur Herstellung solcher Linsen ermöglichen die Herstellung von leichteren und dünneren Linsen, als dies bei traditionell verwendetem Glas der Fall ist. Ebenfalls interessant sind die Anwendungen der photochromen Technologie auf lichtdurchlässige Materialien für Kraftfahrzeuge, Flugzeuge und die Gewächshaus-Konstruktion und andere Verglasungsanwendungen.
  • Es ist bekannt, dass man Glas und bestimmten Kunststoffmaterialien das photochrome Verhalten verleihen kann, indem man anorganische bzw. organische Farbstoffe verwendet. Wenn diese Farbstoffe jedoch in auf Bisphenol-A basierendes Polycarbonat eingefügt werden, ist die photochrome Änderung der Farbstoffe in Farbe sehr langsam. Da die Übergangsgeschwindigkeit langsam ist, können photochrome Polycarbonat- Produkte kommerziell nicht mit photochromem Glas und Allylharz-Kunststoffen konkurrieren und sind daher nicht bekannt.
  • Der Stand der Technik schließt das US Patent 3 567 605 ein, welches eine Reihe von Pyran- und Chromen-Derivaten offenbarte, die - wie verlautet - bei der Einwirkung dieser Strahlung einer Farbänderung unterliegen. Ebenfalls relevant sind die US Patente 5 451 344 und 5 552 090, welche photochrome Naphthopyrane offenbarten, die in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind. Das Dokument 5 552 090 offenbarte die Nützlichkeit solcher Verbindungen bei der Herstellung photochromer Gegenstände, die aus irgendwelchen polymeren Harzen geformt wurden, einschließlich thermoplastischer Polycarbonatharze. Ebenfalls relevant ist das US Patent 4 064 195, welches eine Formmassen-Zusammensetzung offenbarte, die Polycarbonat- und Polycaprolacton-Polymer enthält.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Formmassen-Zusammensetzung, die ein Polycarbonatharz, ein Polycaprolacton und eine photochrome Verbindung enthält. Die Zusammensetzung, welche transparent ist und sich durch eine erwünschte photochrome Kinetik auszeichnet, ist besonders zur Herstellung von Linsen und bei Verglasungsanwendungen brauchbar. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist bei der Belichtung mit der Strahlungsquelle und beim Entfernen von derselben einen schnellen Übergang zwischen Dunkel und Hell auf. Zusätzlich dazu wird die Lichtdurchlässigkeit des Polycarbonats, zusammen mit einer ausreichenden Schlagzähigkeit, beibehalten, worin es sich von den entsprechenden Zusammensetzungen unterscheidet, die auf Allylharz und Glas basieren, die derzeit bei kommerziellen, photochromen Anwendungen verwendet werden.
  • Die thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst (A) wenigstens eine harzartige Komponente, die eine homogene Mischung von Polycarbonatharz und Polycaprolacton (PCL) oder von Copoly(carbonat-lacton)copolymer sein kann, und (B) wenigstens eine photochrome Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Benzopyranen, Naphthopyranen, Spirobenzopyranen, Spironaphthopyranen, Spirobenzoxazinen, Spironaphthoxazinen, Fulgiden und Fulgimiden.
  • In der Ausführungsform, worin A eine Mischung ist, enthält die Zusammensetzung etwa 1 bis 50 Mol-% Polycaprolacton (die in der vorliegenden Beschreibung angegebenen Prozente beziehen sich auf Prozent in bezug auf das Gesamtgewicht der harzartigen Komponenten und der photochromen Komponente) und eine positive Menge der photochromen Verbindung, wobei die Menge ausreichend ist, um der Zusammensetzung Photochromie zu verleihen. Mehrbevorzugt enthält die Zusammensetzung etwa 5 bis 50% PCL, 95 bis 50% Polycarbonat und etwa 0,01 bis 1,0 Teile, vorzugsweise 0,03 bis 0,5 Teile pro 100 Teile Harz (pphr) der photochromen Verbindung. Polycaprolacton ist im Zusammenhang mit der Erfindung ein polymeres Harz mit einem Massenmittel der Molmasse von bis zu etwa 250 000, vorzugsweise von 25 000 bis 150 000, am meisten bevorzugt von 30 000 bis 100 000, dessen molekulare Struktur Einheiten gemäß
  • enthält.
  • Geeignete PCL sind teilweise kristalline Harze, die im Handel, wie von Union Carbide, unter dem Namen Tone Polymers P-767 und P-787 erhältlich sind. Das PCL hat vorzugsweise eine Viskositätszahl (gemessen mit 0,2 g Polymer in 100 ml Benzol bei 30ºC) von etwa 0,1 bis 1,5, mehr bevorzugt von etwa 0,5 bis 0,9.
  • Das PCL ist ein linearer Polyester, der durch Ringöffnungsreaktion von - Caprolacton gebildet wird.
  • Aromatische Polycarbonate im Bereich der vorliegenden Erfindung sind Homopolycarbonate, Copolycarbonate, verzweigtes Polycarbonat und deren Mischungen. Die Polycarbonate weisen im allgemeinen ein Massenmittel der Molmasse von 10 000 bis 200 000, vorzugsweise von 20 000 bis 80 000 auf, und ihre Schmelzflussrate gemäß ASTM D-1238 bei 300 C ist etwa 1 bis etwa 65 g/10 min. vorzugsweise 2 bis 15 g/10 min. Sie können z. B. durch das bekannte, Zweiphasen-Grenzflächenverfahren aus einem Kohlensäure-Derivat, wie Phosgen, und Dihydroxy- Verbindungen durch Polykondensation hergestellt werden (siehe Deutsche Offenlegungsschriften 2 063 050; 2 063 052; 1 570 703; 2 211 956; 2 211 957 und 2 248 817; Französisches Patent 1 561 518; und die Monographie: H. Schnell, "Chemistry and Physics of Polycarbonates", Interscience Publishers, New York, New York, 1964; auf die alle hierin Bezug genommen wird).
  • Im vorliegenden Kontext stimmen Dihydroxy-Verbindungen, die zur Herstellung der Polycarbonate der Erfindung geeignet sind, mit den Strukturformeln (1) oder (2):
  • überein, worin
  • A eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylidengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, eine Carboxylgruppe, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, -SO- oder -SO&sub2;- oder einen Rest gemäß:
  • bezeichnet, sowohl e als auch g die Zahlen 0 bis 1 bezeichnen; Z F, Cl, Br oder C&sub1;-C&sub4;-Alkyl bezeichnet, und wenn verschiedene Z-Reste Substituenten in einem Arylrest sind, dann können dieselben gleich oder voneinander verschieden sein; d eine ganze Zahl von 0 bis 4 bezeichnet, und f eine ganze Zahl von 0 bis 3 bezeichnet.
  • Von den Dihydroxy-Verbindungen, die in der Praxis der Erfindung brauchbar sind, sind zu erwähnen: Hydrochinon, Resorcin, bis(Hydroxyphenyl)alkane, bis(Hydroxyphenyl)ether, bis(Hydroxyphenyl)ketone, bis(Hydroxyphenyl)sulfoxide, bis(Hydroxyphenyl)sulfide, bis(Hydroxyphenyl)sulfone, 2,2,4-Trimethylcyclohexyl-1,1-diphenol und α,α-bis- (Hydroxyphenyl)diisopropylbenzole sowie deren kernalkylierte Verbindungen. Diese und weitere geeignete aromatische Dihydroxy-Verbindungen werden z. B. in den US Patenten 3 028 356; 2 999 835; 3 148 172; 2 991 273; 3 271 367 und 2 999 846 beschrieben, auf die alle hierin Bezug genommen wird.
  • Weitere Beispiele geeigneter Bisphenole sind 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)- propan (Bisphenol A), 2,4-bis(4-Hydroxyphenyl)-2-methylbutan, 1,1-bis- (4-Hydroxyphenyl)cyclohexan, α,α'-bis(4-Hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2-bis(3-Methyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-bis(3-Chlor- 4-hydroxyphenyl)propan, bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan, bis(3,5-Dimethyl-4- hydroxyphenyl)sulfid, bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfoxid, bis(3,5- Dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, Dihydroxybenzophenon, 2,4-bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)cyclohexan, α,α'-bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol, 2,2,4-Trimethylcyclohexyl-1,1-diphenol und 4,4'-Sulfonyldiphenol.
  • Beispiele besonders bevorzugter aromatischer Bisphenole sind 2,2-bis(4- Hydroxyphenyl)propan, 2,2-bis(3,5-Dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan, 2,2,4-Trimethylcyclohexyl-1,1-diphenol und 1,1-bis(4-Hydroxyphenyl)- cyclohexan.
  • Das am meisten bevorzugte Bisphenol ist 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A).
  • Die Polycarbonate der Erfindung können in ihrer Struktur Einheiten aufweisen, die sich von einem oder mehreren der geeigneten Bisphenole ableiten.
  • Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung wird durch eine Zusammensetzung dargestellt, worin harzartige Komponenten Copoly- (carbonat-lacton)block- oder statistische -copolymere umfassen. In dieser Ausführungsform der Erfindung enthält das Copolymer 1 bis 50 Mol-% Einheiten gemäß
  • Die Herstellung solcher Copolycarbonate ist in der Technik wohlbekannt.
  • In den in der Praxis der Erfindung geeigneten Harzen sind Polycarbonate auf Phenolphthalein-Basis, Copolycarbonate und Terpolycarbonate eingeschlossen, wie solche, die in den US Patenten 3 036 036, 4 210 741 beschrieben werden, auf die beide hierin Bezug genommen wird.
  • Die Polycarbonate der Erfindung können auch verzweigt werden, indem man in dieselben geringe Mengen, z. B. 0,05 bis 2,0 Mol-% (in bezug auf Bisphenole), Polyhydroxyl-Verbindungen kondensiert.
  • Polycarbonate dieses Typs werden z. B. in den Deutschen Offenlegungsschriften 1 570 533; 2 116 974 und 2 113 374; den Britischen Patenten 885 442 und 1 079 821 und dem US Patent 3 544 514 beschrieben. Im folgenden werden einige Beispiele von Polyhydroxyl-Verbindungen aufgeführt, die für diesen Zweck verwendet werden können: Phloroglucin; 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan 1,3,5-tri(4-Hydroxyphenyl)benzol; 1,1,1-tri(4-Hydroxyphenyl)ethan; tri(4-Hydroxyphenyl)- phenylmethan; 2,2-bis[4,4-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)]cyclohexylpropan; 2,4-bis(4-Hydroxy-1-isopropylidin)phenol; 2,6-bis(2'-Dihydroxy-5'- methylbenzyl)-4-methylphenol; 2,4-Dihydroxybenzoesäure; 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)propan und 1,4-bis(4,4'-Dihydroxytriphenylmethyl)benzol. Einige der anderen polyfunktionalen Verbindungen sind 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid und 3,3- bis(4-Hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
  • Zusätzlich zu dem oben erwähnten Polykondensationsverfahren sind andere Verfahren zur Herstellung der Polycarbonate der Erfindung die Polykondensation in homogener Phase und die Umesterung. Die geeigneten Verfahren werden in den US Patenten 3 028 365; 2 999 846; 3 153 008 und 2 991 273 offenbart, auf die hierin Bezug genommen wird.
  • Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten ist das Grenzflächen-Polykondensationsverfahren.
  • Andere Syntheseverfahren zur Herstellung der Polycarbonate der Erfindung, wie solche, die im US Patent 3 912 688 offenbart werden - auf das hierin Bezug genommen wird - können verwendet werden.
  • Geeignete Polycarbonatharze, z. B. Makrolon FCR 2400, Makrolon CD 2005, Makrolon 2600, Makrolon 2800 und Makrolon 3100, sind im Handel erhältlich, die alle auf Bisphenol basierende Homopolycarbonatharze sind, welche sich in ihren entsprechenden Molmassen unterscheiden und dadurch gekennzeichnet sind, dass ihre Schmelzfluss-Indizes (MFR) gemäß ASTM D-1238 etwa 16,5-24, 13-16, 7,5-13,0 bzw. 3,5-6,5 g/10 min betragen. Ein verzweigtes Polycarbonat, wie Makrolon 1239 m kann auch verwendet werden. Dies sind Produkte der Bayer Corporation, of Pittsburgh, Pennsylvania.
  • Ein in der Praxis der Erfindung geeignetes Polycarbonatharz ist bekannt und seine Struktur und Verfahren zu seiner Herstellung werden z. B. in den US Patenten 3 030 331; 3 169 121; 3 395 119; 3 729 447; 4 255 556; 4 260 731; 4 369 303 und 4 714 746 offenbart, auf die alle hierin Bezug genommen wird.
  • Die Farbstoffe, die im Zusammenhang mit der Erfindung geeignet sind, sind photochrome Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, bestehend aus Benzopyranen, Naphthopyranen, Spirobenzopyranen, Spironaphthopyranen, Spirobenzoxazinen, Spironaphthoxazinen, Fulgiden und Fulgimiden. Solche photochromen Verbindungen werden in der Literatur beschrieben, einschließlich der US Patente 4 826 977; 4 931 221; 5 106 998; 5 552 090; 5 628 935 und 5 565 147 (auf die alle hierin Bezug genommen wird).
  • Der Farbbereich der in der vorliegenden Erfindung geeigneten Naphthopyrane beträgt 410 bis 500 nm; somit ergeben sie im verdunkelten Zustand eine gelbe oder orangefarbene Färbung. Im verblassten oder gebleichten Zustand sind die Materialien farblos und blass. Die vorliegende Erfindung kann in einer Mischung oder in Kombination mit geeigneten organischen, photochromen Verbindungen verwendet werden, um nach der Aktivierung die Bildung einer neutralen Färbung, wie grün, braun oder grau, zu erhalten. Für diesen Zweck sind photochrome Verbindungen besonders brauchbar, die zur Gruppe der Naphthopyrane, Spiroindolinooxazine und Spiroindolinopyrane gehören, welche bekannt und im Handel erhältlich sind. Diese weisen einen hohen Quantenwirkungsgrad für die Färbung, eine gute Empfindlichkeit und eine gesättigte optische Dichte sowie eine annehmbare Bleich- oder Verblassungsgeschwindigkeit auf. Diese Verbindungen können durch die folgenden graphischen Formeln IA1, IA2 und IA3 dargestellt werden, in denen die Buchstaben a bis n die Seiten des Naphthopyranrings darstellen, und die Zahlen die Nummerierung der Ringatome der Naphthopyrane darstellen:
  • In den graphischen Formeln IA1, IA2 und IA3 ist die durch A dargestellte Gruppe ein substituierter oder unsubstituierter, fünf- oder sechsgliedriger, heterocyclischer Ring, der an die Seite g, i oder I des Naphthopyrans kondensiert ist und durch die folgenden graphischen Formeln IIA bis IIF dargestellt wird;
  • In den graphischen Formeln IIA bis IID, kann X ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom sein, wobei das Stickstoffatom mit Wasserstoff oder einem C&sub1;-C&sub4;-Alkyl substituiert sein kann. R&sub1; kann Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl, Carboxy oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxycarbonyl sein. Vorzugsweise ist R&sub1; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl, Carboxy oder C&sub1;-C&sub3;-Alkoxycarbonyl. R&sub2; kann Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl sein. Vorzugsweise ist R&sub2; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl oder substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl. R&sub3; und R&sub4; können jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder Phenyl sein. Vorzugsweise sind R&sub3; und R&sub4; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;- Alkyl oder Phenyl. R&sub5; und R&sub6; können jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, Phenyl, Hydroxy, C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy oder Acetoxy sein. Vorzugsweise sind R&sub5; und R&sub6; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, Phenyl, Hydroxy, C&sub1;-C&sub3;-Alkoxy oder Acetoxy. R&sub7;, R&sub8; und R&sub1;&sub0; können jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder Phenyl sein, mit der Maßgabe, dass, wenn R&sub7; Phenyl ist, dann ist R&sub8; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, und wenn R&sub8; Phenyl ist, dann ist R&sub7; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl. Vorzugsweise sind R&sub7;, R&sub8; und R&sub1;&sub0; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl oder Phenyl. Am meisten bevorzugt sind R&sub1;, R&sub2;, R&sub3;, R&sub4;, R&sub5;, R&sub6;, R&sub7;, R&sub8; und R&sub1;&sub0; jeweils Wasserstoff oder Methyl. R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, R&sub1;&sub3;, R&sub1;&sub4;, R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; können jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy oder Phenyl sein. Vorzugsweise sind R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, R&sub1;&sub3;, R&sub1;&sub4;, R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, C&sub1;-C&sub3;-Alkoxy oder Phenyl. Am meisten bevorzugt sind R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, R&sub1;&sub3;, R&sub1;&sub4;, R&sub1;&sub5; Und R&sub1;&sub6; jeweils Wasserstoff, Methyl oder Methoxy.
  • In den graphischen Formeln IIE und IIF kann R&sub1;&sub7; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder Halogen sein. Vorzugsweise ist R&sub1;&sub7; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl oder Halogen. Am meisten bevorzugt ist R&sub1;&sub7; Wasserstoff, Methyl oder Chlor. R&sub1;&sub8; kann Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, Phenyl, Carboxy, C&sub1;-C&sub6;- Alkoxycarbonyl oder C&sub1;-C&sub6;-Haloalkoxycarbonyl sein. Vorzugsweise ist R&sub1;&sub8; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, Phenyl, Carboxy, C&sub1;-C&sub3;-Alkoxycarbonyl oder C&sub1;-C&sub3;-Haloalkoxycarbonyl. R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; können jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;- Alkyl oder Phenyl sein. Vorzugsweise sind R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl oder Phenyl. Am meisten bevorzugt sind R&sub1;&sub8;, R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; jeweils Wasserstoff oder Methyl. In R&sub1;-R&sub2;&sub0; können die Phenyl-Substituenten C&sub1;-C&sub3;-Alkyl sein, und die Halogen- oder (Halo)-Gruppen können Chlor oder Brom sein.
  • In den graphischen Formeln IA1, IA2 und IA3, können B und B' jeweils aus der Gruppe ausgewählt sein, bestehend aus (i) den substituierten oder unsubstituierten Arylgruppen Phenyl und Naphthyl; (ii) den substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen, aromatischen Gruppen Pyridyl, Furyl, Benzofuryl, Thienyl und Benzothienyl; und (iii) B und B', die zusammen genommen die Adamantylgruppe bilden. Die Aryl-Substituenten und heterocyclischen Substituenten von B und B' können jeweils aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus Hydroxy, C&sub1;- C&sub3;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Haloalkyl, welches Mono-, Di- und Trihalogen-Substituenten einschließt, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy(C&sub1;-C&sub4;)-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Dialkylamino, Acryloxy, Methacryloxy und Halogen, wobei die Halogen- oder (Halo)- Gruppen Fluor, Chlor oder Brom sind.
  • Vorzugsweise werden B bzw. B' durch die folgenden graphischen Formeln:
  • dargestellt.
  • In den graphischen Formel, IIIA und IIIB können Y&sub1; und Z&sub1; jeweils aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus Wasserstoff, C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;- C&sub5;-Alkoxy, Fluor und Chlor; können Y&sub2; und 4 jeweils aus der Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, Hydroxy, Halogen, z. B. Chlor, Fluor und Brom, Acryloxy und Methacryloxy, und a und b jeweils ganze Zahlen von 0 bis 2 sein. Am meisten bevorzugt sind Y&sub1; und Z&sub1; jeweils Wasserstoff, C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, C&sub1;-C&sub3;-Alkoxy oder Fluor, sind Y&sub2; und Z&sub2; jeweils C&sub1;-C&sub3;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub3;-Alkoxy, ist a eine ganze Zahl von 0 oder 1 und ist b eine ganze Zahl von 0 bis 2.
  • Die bevorzugten Naphthopyrane der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden graphischen Formel IB dargestellt. In der graphischen Formel IB stellt die Gruppe A die Formeln IIA bis IID dar, wenn X ein Sauerstoffatom ist, die Formeln IIE und IIF. Die Gruppe A ist derartig kondensiert, dass das Sauerstoffatom der Formeln IIA bis IIF an das Kohlenstoffatom Nr. 8 des Naphto-Teils des Naphthopyrans gebunden ist.
  • Weitere bevorzugte Farbstoffe sind Naphthopyrane, die an der Position 3 des Pyranrings mit (i) einem Arylsubstituenten und (ii) einem Phenylsubstituenten substituiert sind, der einen fünf- oder sechsgliedrigen sauerstoff- und/oder stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring aufweist, welcher an den Kohlenstoffatomen 3 und 4 des Phenylsubstituenten anelliert ist; und welche einen stickstoffhaltigen, heterocyclischen Ring an der Position 6 des Naphthyl-Teils der Naphthopyran-Verbindung aufweisen. Diese Verbindungen können durch die folgende graphische Formel:
  • dargestellt werden.
  • In der graphischen Formel I kann R&sub1; C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkyl, Halogen oder die Gruppe -O-L sein, worin L C&sub1;-C&sub1;&sub2;-Alkyl ist, z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl und Dodecyl, wobei das Halogen Chlor, Fluor oder Brom ist, und a die ganze Zahl 0, 1 oder 2 ist. Vorzugsweise ist R&sub1; C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, Fluor, Brom oder die Gruppe -O-L, worin L C&sub1;-C&sub4;-Alkyl ist, und a die ganze Zahl 0 oder 1 ist. Am meisten bevorzugt ist R&sub1; C&sub1;-C&sub3;-Alkyl, Fluor oder die Gruppe -O-L, worin L Methyl ist, und a die ganze Zahl 0 oder 1 ist.
  • In der graphischen Formei I kann R&sub2; eine gesättigte, eine unsubstituierte oder eine mono- oder disubstituierte, stickstoffhaltige, heterocyclische Gruppe sein, die aus den folgenden Gruppen ausgewählt ist, dargestellt durch die graphischen Formeln IA bis IG.
  • worin E und F in der graphischen Formel IC jeweils ein Stickstoff- oder ein Kohlenstoffatom sind, mit der Maßgabe, dass, wenn E Stickstoff ist, dann ist F ein Kohlenstoffatom; und G in der graphischen Formel ID ein Stickstoff-, Sauerstoff- oder Kohlenstoffatom ist, und H ein Stickstoff- oder ein Kohlenstoffatom ist, mit der Maßgabe, dass, wenn H Stickstoff ist, dann ist G ein Kohlenstoffatom. Beispiele von R&sub2;-Gruppen schließen Aziridino, Azetidino, 1-Pyrrolidyl, 1-Pyrrolinyl, 1-Imidazolidyl, 2-Imidazolin-1-yl, 2-Pyrazolidyl, 3-Pyrazolin-2-yl, Morpholino, Piperidino, Piperazinyl, 4-Methyl-1-piperazinyl, 1,4,5,6-Tetrahydropyrimidinyl, I-Indolinyl, Hexamethylenimino und Heptamethylenimino ein. Die Substituenten für R&sub2; können C&sub1;-C&sub6;-Alkyl und/oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy sein. Vorzugsweise ist R&sub2; ein unsubstituierter oder monosubstituierter Bestandteil der Gruppe, bestehend aus Indolinyl, Morpholino und Piperidino. Mehr bevorzugt ist R&sub2; Morpholino.
  • B kann eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-, Naphthyl oder Phenylgruppe sein, wobei die Arylsubstituenten C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, Halo(C&sub1;-C&sub5;)-Alkyl, Hydroxy, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy(C&sub1;-C&sub4;)-Alkyl, Halogen, Morpholino, Piperidino oder R(R")N- sind, worin R and R"' jeweils Wasserstoff oder C&sub1;- C&sub3;-Alkyl sind, die Halogen(oder Halo)gruppen Fluor oder Chlor sind. Vorzugsweise wird B durch die folgende graphische Formel:
  • dargestellt.
  • In der graphischen Formel II ist R&sub6; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Fluor oder Chlor, und jedes R&sub7; ist C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Hydroxy, Chlor oder Fluor, und d ist eine ganze Zahl von 0 bis 2. Vorzugsweise ist R&sub6; Wasserstoff, und R&sub7; ist aus der Gruppe ausgewählt, bestehend aus Fluor, Methyl und Methoxy.
  • B' kann durch eine der folgenden graphischen Formeln III oder IV:
  • dargestellt werden.
  • In den graphischen Formeln III und IV ist X Sauerstoff oder Stickstoff und Y ist Kohlenstoff oder Sauerstoff, mit der Maßgabe, dass, wenn X Stickstoff ist, dann ist Y Kohlenstoff; R&sub4; und R&sub5; sind jeweils Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub5;-Alkyl; jedes R&sub3; ist C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, Hydroxy oder Halogen, wobei der Halogen-Substituent Chlor, Fluor oder Brom ist, und c eine ganze Zahl von 0 bis 3, z. B. 0, 1, 2 oder 3 ist. Vorzugsweise wird B' durch die graphischen Formeln III oder IV dargestellt, worin X Sauerstoff ist, Y Kohlenstoff oder Sauerstoff ist; R&sub4; und R&sub5; jeweils Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub4;- Alkyl sind; jedes R&sub3; C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, C&sub1;-C&sub4;-Alkoxy, Hydroxy oder Fluor ist; und c die ganze Zahl 0, 1 oder 2 ist. Am meisten bevorzugt ist B' 2,3-Dihydroxybenzofuran-5-yl, 2-Methyldihydroxybenzofuran-5-yl, Indolin-5-yl, 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-6-yl, Chroman-6-yl oder 1,3-Benzodioxol-5-yl.
  • Wenn in der graphischen Formel III R&sub4; und R&sub5; H sind, und wenn X Sauerstoff ist, und Y Kohlenstoff ist, und c Null ist, dann ist die Gruppe ein 2,3- Dihydrobenzofuran-5-yl; wenn X Sauerstoff ist, und Y Sauerstoff ist, und c 0 ist, dann ist die Gruppe 1,3-Benzodioxol-5-yl; und wenn X Stickstoff ist, und Y Kohlenstoff ist, und c 0 ist, dann ist die Gruppe Indolin-5-yl. Wenn in der graphischen Formel IV X Sauerstoff ist, und Y Kohlenstoff ist, dann ist die unsubstituierte Gruppe ein Chroman-6-yl; wenn X Sauerstoff ist, und Y Sauerstoff ist, dann ist die unsubstituierte Gruppe ein 1,4- Benzodioxan-6-yl; und wenn X Stickstoff ist, und Y Kohlenstoff ist, dann ist die unsubstituierte Gruppe 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin-6-yl. Der Kürze halber werden diese Gruppen als kondensierte heterocyclische Phenylgruppen bezeichnet.
  • Der bevorzugte Naphthopyran-Farbstoff ist 3,3-Diphenyl-3-H-naphtho- [2.1-b]pyran, das durch die Formel:
  • dargestellt wird, worin R&sub1; bis R&sub6; Wasserstoff bedeuten.
  • Die in der vorliegenden Erfindung geeigneten Spiroxazine sind bekannt; siehe z. B. die US Patente 3 562 172; 3 578 602; 4 215 010 und 4 342 668, auf die alle hierin bezug genommen wird. Im wesentlichen können die in der vorliegenden Erfindung geeigneten Spiroxazine durch die Formel:
  • beschrieben werden, worin
  • R&sub1; und R&sub2; unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Halogen (Fluor, Chlor oder Bromatom oder eine Gruppe darstellen, die aus linearem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Perfluoalkyl, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, Nitro oder Cyano ausgewählt ist;
  • R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander lineares oder verzweigtes C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, Phenyl- oder Benzylgruppen darstellen; oder R&sub3; und R&sub4; - wenn sie gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom betrachtet werden, an das sie gebunden sind - eine C&sub5;-C&sub8;-Cycloalkylgruppe bilden;
  • R&sub5; eine lineare oder verzweigte C&sub1;-C&sub5;-Alkyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Allylgruppe darstellt;
  • R&sub6; ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe oder die Gruppe -NR&sub8;R&sub9; darstellt, worin R&sub8; eine lineare oder verzweigte C&sub1;-C&sub5;-Alkyl-, Phenyl- oder Benzylgruppe ist; R&sub9; Wasserstoff ist oder die gleiche Bedeutung wie R&sub8; hat; oder R&sub8; und R&sub9; - wenn sie gemeinsam mit dem Stickstoffatom betrachtet werden, an das sie gebunden sind - eine cyclische Struktur bilden, die 5 bis 12 Glieder umfasst und möglicherweise ein weiteres Heteroatom enthält, das aus Sauerstoff und Stickstoff ausgewählt ist; und R&sub7; ein Wasserstoff- oder Halogenatom (Fluor, Chlor oder Brom) oder eine Gruppe darstellt, die aus linearem oder verzweigtem C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, Cyano, Thioether und carboxylierten Ester mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Esterteil ausgewählt ist, oder einen aromatischen oder heterocyclischen, kondensierten Ring darstellt;
  • X CH oder N- darstellt.
  • Insbesondere die Gruppen R&sub1; und R&sub2; - wenn sie nicht Wasserstoff sind - können an jede der Positionen 4, 5, 6 oder 7 des Indolin-Teils des Moleküls gebunden sein. Zusätzlich dazu kann die Gruppe R&sub7; - wenn sie nicht Wasserstoff oder einen aromatischen oder heterocyclischen, kondensierten Ring darstellt - in jeder der Positionen 7', 8', 9' und 10' des Naphthalin-Teils des Moleküls vorliegen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden photochrome Verbindungen, die der allgemeinen Formei (I) entsprechen, verwendet, worin:
  • R&sub1; und R&sub2; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder die Methylgruppe darstellen;
  • R&sub3; und R&sub4; jeweils die Methylgruppe darstellen oder zusammen die Cyclohexylgruppe darstellen;
  • R&sub5; die Methylgruppe darstellt;
  • R&sub6; ein Wasserstoffatom oder die -NR&sub8;R&sub9;-Gruppe darstellt, worin die Gruppen R&sub8; und R&sub9; zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Piperidyl-, Morpholyl-, Pyrrolidyl- oder Hexamethylenimino- Ringstruktur bilden; und
  • R&sub7; ein Wasserstoffatom darstellt, und
  • X CH darstellt.
  • Beispiele der bevorzugten photochromen Verbindungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind: 1,3,3,4,5- oder 1,3,3,5,6-Pentamethylspiro(indolin-2,3'-[3H]-naphtho-(2,1-b)-(1,4)- oxazin); 1,3,3-Trimethylspiro(indolin-2,3'-[3H]-naphtho-2,1-b)-(1,4)-oxazin); 1,3,3-Trimethylspiro(indolin-6-(1-piperidyl)-2,3'-[3H]-naphtho- 2,1-b)-(1,4)-oxazin; 1,3,3-Trimethylspiro(indolin-6'-(1-morpholyl)-2,3'- [3H]-naphtho-(2,1-b)-(1,4)oxazin); 1,3,3,4,5- oder 1,3,3,5,6-Pentamethylspiro(indolin-6'-(1-piperidyl)-2,3'-[3H]-naphtho-(2,1-b)-(1,4)-oxazin) und 1,3,3-Trimethylspiro(indolin-6'-(1-piperidyl)-9'-(methoxy)-2,3'- [3H]-naphtho-(2,1-b)-(1,4)oxazin).
  • Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung brauchbaren Spiropyrane sind photochromatische, organische Verbindungen, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (II), (III), (IV) und (V) definiert werden können: Indolinonaphthopyrane Benzothiazolinspiropyrane Benzoxazoliunspiropyrane
  • wobei in den vorhergehenden allgemeinen Formeln:
  • R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub1; Alkyl- oder Arylgruppen darstellen;
  • R&sub1;&sub2; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe darstellt (wie Hydroxyalkyl, Halogenalkyl, Carboxyalkyl und Aminoalkyl);
  • R&sub1;&sub4; Wasserstoff oder Alkyl, Aryl oder Alkoxy darstellt;
  • R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub5; Wasserstoff oder Mono- oder Polysubstitutionsgruppen darstellen, die aus Alkyl- und substituierten Alkylgruppen oder Halogen, Nitro oder Alkoxy ausgewählt sind.
  • Fulgide und Fulgimide, die im Zusammenhang mit der Erfindung geeignet sind, sind bekannt und werden in der Literatur (siehe z. B. Applied Photochromic Polymer Systems, herausgegeben von C. B. McArdle, Blackie USA: Chapman & Hall, New York, 1992 S. 80-120) beschrieben, auf die hierin Bezug genommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann bei Anwendungen verwendet werden, für die photochrome Materialien benötigt werden, wobei auf die Vorhergehenden verwiesen wird. Eingeschlossen sind photochrome Linsen, wie solche, die im US Patent 5 531 940 beschrieben werden, wobei auf diese Patentschrift hierin Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert, soll aber nicht auf dieselben eingeschränkt sein, in denen alle Teile und Prozentgehalte gewichtsbezogen sind, falls nichts Anderweitiges angegeben wird.
  • Versuche
  • Zusammensetzungen gemäß der Erfindung wurden hergestellt und ihre photochromen Eigenschaften bestimmt. Um die Geschwindigkeit des Dunkelwerdens zu messen, wurden die Proben 10 Minuten lang mit UV- Strahlung (Spectrolin-Lampe mit langer Wellenlänge - 365 nm) belichtet. Die Extinktion am Peakmaximum des Farbstoffs (424 nm für Variacol Yellow L) wurde in Intervallen von 4 Sekunden während einer Zeitspanne von 10 Minuten unter Verwendung eines Spektrophotometers (Perkin- Elmer Lambda 9 UV/VIS) aufgezeichnet. Die Verblassungsgeschwindigkeit wurde auf ähnliche Weise gemessen, nachdem man zuerst die UV-Strahlungsquelle entfernte.
  • Wenn UV-Strahlung auf die getesteten Proben auftrifft, beginnt der eingefügte photochrome Farbstoff, sich von einem farblosen in einen gefärbten Zustand umzuwandeln. Es entwickelt sich eine größere Färbung, wenn die Einwirkung von UV-Strahlung fortgesetzt wird, bis die Farbintensität ein im wesentlichen konstantes Niveau erreicht. Da die Extinktion auch zunimmt, wenn sich der photochrome Farbstoff von einem farblosen in einen gefärbten Zustand umwandelt, ist dieser Wert ein geeignetes Maß für die Geschwindigkeit, mit der das Material dunkelt.
  • In der nachstehenden Tabelle bezieht sich T¹/2 auf die Zeitspanne (in Sekunden), um zu einer Extinktion von 50% zurückzukehren. Wie die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Ergebnisse zeigen, ergab sich, dass die Kontrollzusammensetzung, welche nur Polycarbonat und den Farbstoff der Erfindung enthielt, eine geringe Geschwindigkeit des Dunkelwerdens und des Verblassens aufweist, wobei ihre T¹/2-Werte 4 Minuten und 5 Sekunden betrugen.
  • Aus PCL geformte Gegenstände sind lichtundurchlässig, und Zusammensetzungen, die nur PCL und den Farbstoff der Erfindung enthalten, sind für Anwendungen ungeeignet, bei denen eine Lichtdurchlässigkeit erforderlich ist.
  • Die Zusammensetzungen, die hergestellt und bewertet wurden, wie nachstehend tabellarisch zusammengefasst wird, enthielten als PCL Tone 767 von Union Carbide, ein Harz, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sein Massenmittel der Molmasse 50 000 (g/mol) ist. Der in den Beispielen mit einem Gehalt von 0,1 pphr verwendete Farbstoff war 3,3-Diphenyl-3- H-naphtho[2.1-b]pyran. Die Tabelle zeigt die Geschwindigkeiten der Verblassungsumkehrung. Tabelle 1
  • (1) Das Polycarbonatharz war das auf Bisphenol A basierende Homopolycarbonat Makrolon 2458 mit einer Fließfähigkeit gemäß ASTM D-1238 von etwa 20 g/10 min.
  • (2) Auf Bisphenol A (65%) und 2,2,4-Trimethylcyclohexyl-1,1-diphenol (35%) basierendes Copolycarbonat.
  • Die Ergebnisse zeigen die Wirksamkeit der Farbstoffe der Erfindung, um aus der Zusammensetzung geeignete photochrome Zusammensetzungen zu bilden.
  • Die photochrome Leistungsfähigkeit einer Zusammensetzung der Erfindung wird weiterhin durch die Ergebnisse ihres Dunkelwerdens und Verblassens aufgezeigt, wie nachstehend tabellarisch zusammengestellt ist. Die Geschwindigkeiten des Dunkelwerdens der obigen Zusammensetzungen 1-1 und 1-2 bei der Einwirkung einer Lichtquelle von 424 nm auf Testproben (100 mil dick) sind in der Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2
  • Die Verblassungsgeschwindigkeit beim Entfernen dieser Proben (Zusammensetzungen 1-1 und 1-2) von der Lichtquelle ist in der Tabelle 3 aufgeführt. Tabelle 3
  • (1) Die Verblassungszeit 50% bezieht sich auf die Zeitspanne, ausgehend vom Entfernen des vollständig dunkel gefärbten Materials von der Lichtquelle bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Umkehrung 50% der maximalen Dunkelfärbung erreichte.
  • (2) Die Verblassungszeit 30% bezieht sich auf die Zeitspanne, ausgehend vom Entfernen des vollständig dunkel gefärbten Materials von der Lichtquelle bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Umkehrung 30% der maximalen Dunkelfärbung erreichte.
  • In einer zusätzlichen, parallelen Reihe von Versuchen war die verwendete photochrome Verbindung Spiroxazin gemäß:
  • Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: Tabelle 4
  • (1) Das Polycarbonatharz war das auf Bisphenol A basierende Homopolycarbonat Makrolon 2458 mit einer Fließfähigkeit gemäß ASTM D-1238 von etwa 20 g/10 min.
  • (2) Auf Bisphenol A (65%) und 2,2,4-Trimethylcyclohexyl-1,1-diphenol (35%) basierendes Copolycarbonat.
  • Die photochrome Leistungsfähigkeit von Zusammensetzungen der Erfindung wird weiterhin durch die Ergebnisse ihres Dunkelwerdens und Verblassens gezeigt, wie nachstehend tabellarisch zusammengestellt ist. Die Geschwindigkeiten des Dunkelwerdens der obigen Zusammensetzungen 4-1 und 4-2 bei der Belichtung von Testproben (100 mil Dicke) mit einer Lichtquelle von 610 nm sind in der Tabelle 5 aufgeführt. Tabelle 5
  • Die Verblassungsgeschwindigkeit beim Entfernen dieser Proben (Zusammensetzungen 4-1 und 4-2) von der Lichtquelle wird in der Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
  • (1) Die Verblassungszeit 50% bezieht sich auf die Zeitspanne, ausgehend vom Entfernen des vollständig dunkel gefärbten Materials von der Lichtquelle bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Umkehrung 50% der maximalen Dunkelfärbung erreichte.
  • (2) Die Verblassungszeit 30% bezieht sich auf die Zeitspanne, ausgehend vom Entfernen des vollständig dunkel gefärbten Materials von der Lichtquelle bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Umkehrung 30% der maximalen Dunkelfärbung erreichte.
  • Obwohl die Erfindung im Vorhergehenden zum Zwecke der Erläuterung detailliert beschrieben wurde, gilt, dass solche Details nur diesem Zweck dienen und Variationen durch den Fachmann durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (16)

1. Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung umfassend:
(A) wenigstens eine harzartige Komponente, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus (i) einer homogenen Mischung von Polycarbonatharz und Polycaprolacton und (ii) einem Copoly(carbonat-lacton)copolymer, und
(B) wenigstens eine photochrome Verbindung, die aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus Benzopyranen, Naphthopyranen, Spirobenzopyranen, Spironaphthopyranen, Spirobenzoxazinen, Spironaphthoxazinen, Fulgiden und Fulgimiden.
worin die Verbindung in einer Menge vom 0,01 bis 1,0 Teilen pro 100 Gewichtsteilen von (A) vorliegt.
2. Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (ii) ein Blockcopolymer ist, das 1 bis 50 Mol-% Einheiten gemäß
enthält.
3. Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (ii) ein statistisches Copolymer ist, das 1 bis 50 Mol-% Einheiten gemäß
enthält.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Benzopyran ist.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Naphthopyran ist.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Spirobenzopyran ist.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Spironaphthopyran ist.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Spirobenzoxazin ist.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Spironaphthoxazin ist.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Fulgid ist.
11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (B) ein Fulgimid ist.
12. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung mit
übereinstimmt, worin
R&sub1; C&sub1;-C&sub1;&sub0;, Alkyl, Halogen oder die Gruppe -O-L ist, worin L C&sub1;-C&sub1;&sub2;- Alkyl ist; a 0, 1 oder 2 bezeichnet; R&sub2; eine gesättigte, Stickstoffenthaltende, heterocyclische Gruppe ist; B eine Arylgruppe ist und B' aus der Gruppe, bestehend aus III und IV
ausgewählt ist,
worin X Sauerstoff oder Stickstoff ist, und Y Kohlenstoff oder Sauerstoff ist, mit der Maßgabe, dass, wenn X Stickstoff ist, dann Y Kohlenstoff ist; und worin R&sub4; und R&sub5; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub5;-Alkyl bedeuten; R&sub3; C&sub1;-C&sub5;-Alkyl, C&sub1;-C&sub5;-Alkoxy, Hydroxy oder ein Halogenatom ist, und c eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist.
13. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung mit
übereinstimmt, worin R&sub1; bis R&sub6; Wasserstoff bezeichnen.
14. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung mit
übereinstimmt.
15. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die Verbindung in einer Menge von 0,03 bis 0,5 Teilen pro 100 Gewichtsteilen von (A) vorliegt.
16. Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (i) etwa 5 bis 50 Gew.-% Polycaprolacton in bezug auf das Gewicht der Mischung enthält.
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