DE69738544T2 - Wiedergabevorrichtung und Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Wiedergabevorrichtung und Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung Download PDF

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Mutsuyuki Katano-shi Okayama
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Aufzeichnen digitaler Signale in mehreren Spuren durch Teilen einer Spur beim Aufzeichnen in mehrere Blöcke, Extrahieren wenigstens eines Blockes aus einer Spur und Wiedergeben der Daten von einem Aufzeichnungsmedium, in dem Daten, die Fehlerkorrekturcode-Codieren durch Interleaven von Signalen in mehreren Blöcken aus der Vielzahl von Spuren durchlaufen, aufgezeichnet sind, und im Besonderen dieses Wiedergabeverfahren, eine Wiedergabevorrichtung unter Verwendung dieses Verfahrens, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung kombiniert mit einer Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsmedium, in dem dasselbe Verfahren darin aufgezeichnet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der bisher vorgeschlagenen Wiedergabevorrichtung oder Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung wird, wenn Korrektur bei dem Decodierprozess von Fehlerkorrekturcode gesperrt ist, eine sogenannte Fehlerverbergung zum Interpolieren von dem umgebenden Signal ausgeführt und ausgegeben.
  • Jedoch erfordert in dem Fall von Aufzeichnung und Wiedergabe durch Empfangen eines Videosignals, das durch Informationsquellencodieren aus Bildframes verarbeitet wird, wenn Korrektur bei Fehlerkorrekturcode gesperrt ist, die sogenannte Fehlerverbergung durch Interpolieren von dem umgebenden Signal wenigstens einen Teil von Informationsquellen-Codiervorrichtung und -Decodiervorrichtung und daher ist der Schaltungsumfang sehr groß und dies ist nicht realistisch.
  • Im Gegensatz dazu erscheint, wenn diese Fehlerverbergung nicht ausreichend ist, Rauschen auf Grund eines in mehreren Stufen auftretenden Fehlers auf dem Bildschirm, eine signifikante Bildverschlechterung tritt auf und ein sehr unangenehmer Bildschirm wird wiedergegeben.
  • EP-A-0267029 offenbarte eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben digitaler Daten, wobei die Daten mit Fehlerkorrekturcodes, die äußere Codes und innere Codes enthalten, so codiert werden, dass jeweilige vorgegebene Anzahlen von Symbolen oder Wörtern jeweilige Blöcke, zu denen Synchronisationsdaten hinzugefügt werden, bilden und dann auf schräge Spuren eines Bandmediums aufgezeichnet werden. Die redundanten Wörter des äußeren Fehlerkorrekturcodes werden auf jeder Spur an dem Anfangsabschnitt des Videosektors aufgezeichnet.
  • EP-A-0481752 offenbart einen Fehlerkorrekturcode-Codierer und -Decoder. Eine erste Codiereinrichtung erzeugt einen ersten Fehlerkorrekturcode, der ein erster Paritätscode ist, der zu einer ersten Codegruppe hinzugefügt wird, die eine vorgegebene Anzahl aufeinanderfolgender Informationscodes einer Codesequenz aufweist. Eine zweite Codiereinrichtung wird zum Erzeugen eines zweiten Fehlerkorrekturcodes bereitgestellt, der ein zweiter Paritätscode ist, der zu einer zweiten Codegruppe hinzugefügt wird, die Informationscodes aufweist, die jeweils von einer ersten Gruppe aus einer Vielzahl aufeinanderfolgender Codegruppen der Codesequenz abgeleitet sind.
  • EP-A-0596826 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Interleaven/De-Interleaven für eine digitale Videokassettenaufzeichnungsvorrichtung. Ein Interleaving/De-Interleaving-Bereich wird gemäß einer vorgegebenen Hochgeschwindigkeit bestimmt und Interleaving/De-Interleaving wird darin durchgeführt.
  • US-A-4277807 beschreibt ein Verfahren zum Aufzeichnen digitaler Videosignale und umfasst das Anordnen der Wörter auf einem Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Vielzahl von Spuren. Außerdem wird eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist folglich eine Aufgabe der Erfindung, eine Wiedergabevorrichtung, die einen sehr kleinen Schaltungsumfang erfordert und frei ist von merklicher Bildqualitätsverschlechterung, die auf kontinuierliches Auftreten von Rauschen durch Fehler auf dem Bildschirm zurückzuführen ist, wenn Fehlerkorrektur während der Wiedergabe gesperrt wird, und eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die selbige verwendet, vorzulegen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Daten bereit, wobei das Aufzeichnungsmedium eine Vielzahl von Spuren hat, die jede eine Vielzahl von Blöcken aufweisen, jeder mit einer Vielzahl von Synchronisationsblöcken, worin die Daten aus der Vielzahl von Spuren interleaved sind und entsprechend einem ersten Fehlerkorrekturcode, der einen entsprechenden vorgegebenen Ganzwert t hat, der eine Funktion eines Mindestabstands d1 des Fehlercodes ist, und entsprechend einem zweiten Fehlerkorrekturcode codiert sind und wobei die Vorrichtung umfasst:
    einen ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 zum Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes, Fehler in den Daten korrigierend, und eine Anzahl von durch den ersten Fehlerkorrekturcode korrigierten Fehlern, die jedem Synchronisationsblock entsprechen, bereitstellend,
    einen Speicher 12 zum De-Interleaving der Daten,
    einen zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 zum Decodieren des zweiten Fehlerkorrekturcodes und zum Ausgeben eines Korrektur-Sperrsignals, das einem Synchronisationsblock der Daten entspricht, wenn der zweite Fehlerkorrekturcode-Decoder einen Fehler in den Daten in dem Synchronisationsblock nicht korrigiert hat,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren umfasst:
    einen Speicherkontroller 11 zum Verhindern, dass der Speicher 12 den Synchronisationsblock ausgibt, wenn das Korrektur-Sperrsignal, das dem Synchronisationsblock entspricht, ausgegeben wird und wenn die Anzahl von korrigierten Fehlern, die dem Synchronisationsblock entsprechen, größer als die vorgegebene Ganzzahl t ist, wobei t nicht d1/2 übersteigt.
  • Es kann des Weiteren eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bereitgestellt werden, die die Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nutzt und des Weiteren eine Interleaving-Vorrichtung zum Bereitstellen von interleaved Daten, einen Aufzeichnungsdaten-Konverter zum Konvertieren der interleaved Daten in ein Signal, das zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium geeignet ist, umfasst.
  • Bei dieser Struktur wird durch die Schaltung eines sehr kleinen Umfangs, um zu steuern, dass kein Signal ausgegeben wird, das nicht korrigiert werden kann, Rauschen bei der Wiedergabe so verringert, dass Verbesserung von Bildqualität verwirklicht werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 2 der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Wiedergabeeinheit einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 3 der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Wiedergabeeinheit einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 4 der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Wiedergabeeinheit einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der modifizierten Ausführung 4 der Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Speicherplatz bei einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Datenanordnungsbeispiel bei einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für dreidimensionales Shuffling eines Interleaving-Musters bei einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für zweidimensionales Shuffling eines Interleaving-Musters bei einer Ausführung der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, wobei im Folgenden bevorzugte Ausführungen der Wiedergabevorrichtung und der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ausführlich beschrieben werden.
  • [Ausführung 1]
  • Zuerst wird eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 1 der Erfindung erklärt. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 1 der Erfindung zeigt. 6 ist ein Diagramm eines Speicherplatzes. 7 ist ein Beispiel für einen Speicherbereich einer Fehlerkennzeichnung und 8 und 9 zeigen Beispiele für Interleaving.
  • In 1 ist das Bezugszeichen 1 ein Speicherkontroller, 2 ist ein Speicher, 3 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Codierer, 4 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Codierer, 5 ist ein Aufzeichnungsdaten-Konverter, 6 ist ein Aufzeichnungskopf, 7 ist ein Aufzeichnungsmedium, 8 ist ein Wiedergabekopf, 9 ist ein Wiedergabedaten-Konverter, 10 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Decoder, 11 ist ein Speicherkontroller, 12 ist ein Speicher und 13 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Decoder.
  • Zur Erleichterung des Verständnisses dieser Ausführung 1 sei das Eingangssignal ein digitales Signal von MPEG2. Sie soll außerdem Daten durch Spiralabtastungstechnik in mehreren Spuren in einem Magnetband aufzeichnen. Zuerst wird der Aufzeichnungsvorgang beschrieben.
  • Ein Signal wird von einem Satelliten oder Ähnlichem gesendet und das Sendeformat wird in einer Set-Top-Box oder Ähnlichem decodiert und wird ausgegeben. Das Signal wird nach Verarbeitung der Paketinformationen des Ausgangssignals von der Set-Top-Box in den Speicher 2 zugeführt.
  • Ein Beispiel für einen Speicherplatz des Speichers 2 wird in 6 gezeigt. Hierin wird, da die Zuteilung des Speicherbereichs kein wichtiger Punkt ist, als einfachster Fall angenommen, dass ein Bereich der dreifachen Größe des Interleaving-Bereichs des zweiten Fehlerkorrekturcodes besteht. Bei dem Speicherplatz soll das untere Drittel des Bereichs ein Operationsbereich des zweiten Fehlerkorrekturcodes sein, das mittlere Drittel des Bereichs soll ein Eingangsbereich sein und das obere Drittel des Bereichs soll ein Ausgangsbereich sein. Die Eingangsdaten in dem Speicher 2 werden in dem Eingangsbereich des Speicherplatzes in 6 gespeichert.
  • Nach einer spezifischen Regel werden die Daten von dem Speicher 2 in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Codierer 3 ausgesendet.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Daten mit einer bestimmten Regel interleaved. Zum Beispiel werden Interleaving-Muster in 8 und 9 gezeigt. Das Interleaving-Format zu diesem Zeitpunkt wird in Polynom 1 gezeigt.
  • Figure 00060001
  • Figure 00070001
  • In dem Polynom 1 bezeichnen t, s, d drei Richtungen der dreidimensionalen Konfiguration der Daten, die so aufzuzeichnen sind, wie in 8 gezeigt, und im Besonderen zeigt t die Spurrichtung an, in der aufzuzeichnen ist, s ist die Synchronisationsblockrichtung und d ist die Richtung der Anzahl von Bytes. Nebenbei bedeutet „O mod6" der „Rest, wenn O durch 6 geteilt wird".
  • Mit Bezugnahme auf 8 und 9 wird das Interleaving-Muster im Folgenden kurz beschrieben. In 8 sind die aufzuzeichnenden Daten dreidimensional angeordnet. Die sogenannte X-Achsen-Richtung wird als die Byte-Richtung bezeichnet, die Z-Achsen-Richtung ist die Synchronisationsblockrichtung und die Y-Achsen-Richtung ist die Spurrichtung. Die Datenflusssequenz ist von der Byte-Richtung zu der Synchronisationsblockrichtung und zu der Spurrichtung.
  • Unter Extrahierung von Daten gemäß Polynom 1 wird ein zweiter Fehlerkorrekturcode erzeugt. Wie von dem Polynom 1 bekannt ist, ist die Anzahl von Spuren mit Interleaving-Beziehung 6, wobei die benachbarten Daten in einem Codewort um jeweils 1 bei der Spurzahl abnehmen (auf 0 folgt jedoch 5), die Synchronisationsblockzahl um jeweils 3 zunimmt und die Byte-Zahl konstant ist. Da die Byte-Zahl konstant ist, ist es folglich unter Weglassung der Byte-Richtung 9, die den zweidimensionalen Interleave zeigt.
  • In 9 zeigt dieselbe Markierung dasselbe Codewort an. Da der zweidimensionale Interleave unter Ausschluss der Byte-Richtung auch bei der nächsten Byte-Zahl derselbe ist, ist ein Satz zweidimensionaler Interleaves, die sich lediglich in der Byte-Zahl unterscheiden, ein Block zweiten Fehlerkorrekturcodes. Wie aus dem Umstand bekannt ist, dass es 18 Codewörter in der Synchronisationsblockrichtung s in 9 gibt, gibt es zu diesem Zeitpunkt 18 zweite Fehlerkorrekturcodeblöcke in sechs Spuren.
  • Auf diese Weise werden die aus dem Speicher 2 extrahierten Daten zu dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Codierer 3 gesendet und die Paritätsdaten werden zum Erzeugen des Codeworts für die bei der Technologie der Fehlerkorrekturcode-Codierung sogenannte Mindestdistanz (hierin d2) berechnet. Die Paritätsdatenberechnung wird zum Beispiel gemäß Polynom 2 durchgeführt.
  • Figure 00080001
  • Bei dem Polynom 2 bedeutet das Operationssymbol Π die Operation zum Multiplizieren aller Elemente. Nebenbei ist GF die Galois-Form in der Fehlerkorrekturcode-Codierungstechnologie und das primitive Element zeigt das Element an.
  • In Polynom 2 ist d2 = 11. Die berechneten Paritätsdaten werden gemäß Polynom 1, das dasselbe Relationspolynom wie oben ist, in den Speicher 2 geschrieben. Wenn 18 zweite Fehlerkorrekturcodeblöcke abgeschlossen sind, werden sie über den Speicher 2 in den ersten Fehlerkorrekturcode-Codierer 4 ausgegeben. Die Steuerung von Daten, die in diesen Speicher 2 eingegeben und von diesem ausgegeben werden, wird durch den Speicherkontroller 1 durchgeführt.
  • In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Codierer 4 werden Paritätsdaten zum Erzeugen des Codeworts für die bei der Technologie der Fehlerkorrekturcode-Codierung sogenannte Mindestdistanz d1 berechnet. Zum Beispiel werden die Paritätsdaten in dem Polynom 3 berechnet und zusammen mit Eingangsdaten in den Aufzeichnungsdaten-Konverter 5 ausgesendet. In Polynom 3 ist d1 = 9. In dem Aufzeichnungsdaten-Konverter 5 wird das Eingangssignal zu einem Signal, das zum Aufzeichnen geeignet ist, konvertiert und wird in den Aufzeichnungskopf 6 ausgesendet.
  • Figure 00080002
  • Figure 00090001
  • Zum Beispiel wird unter Hinzufügen eines Synchronisationsbits und eines Identifikationsbits zu der Codeworteinheit des ersten Fehlerkorrekturcodes ein Synchronisationsblock erzeugt und dieser wird mit M-Längen-Code verwürfelt, Vorcode der Partial-Response-Klasse 4 wird verarbeitet, Aufzeichnung wird entzerrt, um optimales Aufzeichnen zu erreichen, so dass die Fehlerrate beim Wiedergeben am kleinsten sein kann, und das Signal wird in den Aufzeichnungskopf 6 gesendet. Das Signal wird dann durch den Aufzeichnungskopf 6 in dem Aufzeichnungsmedium 7 aufgezeichnet. Als das Aufzeichnungsmedium 7 wird ein Magnetband angenommen, aber selbstverständlich können eine Magnetplatte, eine optische Platte oder andere Medien verwendet werden.
  • Im Folgenden wird der Wiedergabevorgang beschrieben.
  • Der Wiedergabekopf 8 nimmt ein Signal von dem Aufzeichnungsmedium 7 ab. Zu diesem Zeitpunkt kann der Wiedergabekopf 8 derselbe wie der Aufzeichnungskopf 6 oder ein unterschiedlicher sein. Das von dem Wiedergabekopf 8 abgenommene Signal wird in dem Wiedergabedaten-Konverter 9 korrekt verarbeitet und wird in den ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 ausgegeben. Hierin ist korrekte Verarbeitung durch den Wiedergabedaten-Konverter 9 zum Beispiel Konvertieren eines Wiedergabesignals zu einem digitalen Mehrwertsignal in jedem Takt, Decodieren zu einem binären digitalen Signal unter Verwendung eines Viterbi-Decoders, Entwürfeln unter Verwendung des M-Längen-Signals, Erfassen eines Synchronisationsbits zum Bestimmen eines Synchronisationsblocks und Decodieren eines Identifikationsbits und die Daten des erzielten Ergebnisses werden in den ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 ausgegeben.
  • In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 wird der erste Fehlerkorrekturcode gemäß dem Decodierverfahren decodiert, das zum Beispiel in der Veröffentlichung „Coding Theory" (Hideki Imai, Society of Electronic Information and Communication) offengelegt wird, und die Daten werden an den Speicher 12 ausgegeben. Wenn das Korrigieren in dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 fehlschlägt, wird ein erstes Fehlerkennzeichen an den Speicher 12 ausgegeben. Hierin kann der Speicher 12 derselbe wie der Speicher 2 oder ein unterschiedlicher sein.
  • Die Daten von dem Speicher 12 werden gemäß dem Polynom 1, das das Interleaving-Polynom ist, an den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben und das erste Fehlerkennzeichen, das Einzeldaten entspricht, wird an den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben. In dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 wird unter Verwendung des ersten Fehlerkennzeichens der zweite Fehlerkorrekturcode gemäß dem Decodierverfahren, das in der Veröffentlichung „Coding Theory" offengelegt wird, decodiert und die decodierten Daten werden in den Speicher 12 eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird in dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13, wenn ein Codewort, das nicht korrigiert werden kann, auftritt, ein zweites Fehlerkennzeichen an den Speicherkontroller 11 ausgegeben. Dieses zweite Fehlerkennzeichen entspricht dem Korrektur-Sperrsignal, das die Informationen sendet, die nicht fehlerkorrigiert werden konnten.
  • Der Speicherkontroller 11 steuert den Eingabe- und Ausgabevorgang von Daten in dem Speicher 12 und bei Empfangen eines zweiten Fehlerkennzeichens von dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 steuert er so, dass keine Daten für den Abschnitt von sechs Spuren mit Interleaving-Beziehung durch den Sechsspurimpuls von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 ausgegeben werden. Auf diese Weise werden lediglich die Daten der Spur, die kein zweites Fehlerkennzeichen in dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgibt, von dem Speicher 12 ausgegeben.
  • Somit wird lediglich das Signal, das sicher fehlerkorrigiert ist, wiedergegeben und es wird, auch wenn eine Möglichkeit besteht, dass es auf Grund von Mangel an Wiedergabesignalen vorübergehend ein Standbild wird, wenigstens ein auf Grund eines Fehlers in großem Maße gestörtes Bild nicht wiedergegeben und es kann ein stabiles Wiedergabebild leicht verwirklicht werden.
  • Unterdessen können sie, da der Speicherkontroller 11 die Funktion des Speicherkontrollers 1 enthält, gemeinsam genutzt werden. Außerdem können der Speicher 2 und der Speicher 12 gemeinsam genutzt werden. Ein Beispiel für den Speicherbereich des Fehlerkennzeichens und den Speicherbereich anderer Daten wird in 7 gezeigt.
  • Gemäß der Ausführung werden wiedergegebene Daten in dem Speicher gespeichert und Ausgangsdaten werden nach Wiedergabe-Sperrsignal (Fehlerkennzeichen) ausge wählt und ausgegeben, aber derselbe Effekt wird durch Datensteuerung ohne Verwendung von Speicher erzielt.
  • Bei einem modifizierten Beispiel für Ausführung 1 kann, wenn der Speicherkontroller 11 ein zweites Fehlerkennzeichen von dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 empfängt, der Speicherkontroller 11 so steuern, dass nicht der Codeblock des zweiten Fehlerkorrekturcodes, der mit dem zweiten Fehlerkennzeichen verbunden ist, ausgegeben wird. Auch in diesem Fall werden dieselben Effekte wie oben erzielt.
  • Die Erfindung enthält außerdem als eine Ausführung die Wiedergabevorrichtung nur zur Wiedergabe unter Ausschluss des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts (wobei der Abschnitt aus dem Speicherkontroller 1, dem Speicher 2, dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Codierer 3, dem ersten Fehlerkorrekturcode-Codierer 4, dem Aufzeichnungsdaten-Konverter 5 und dem Aufzeichnungskopf 6 besteht) aus der so gebildeten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung.
  • [Ausführung 2]
  • Im Folgenden wird eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 2 der Erfindung beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Ausführung 2 der Erfindung zeigt. Der Unterschied zwischen der Ausführung 2 und der Ausführung 1 liegt in der Ausgabe des Fehlerkennzeichens von dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 und dem Betrieb des Speicherkontrollers 11, des Speichers 12 und des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13.
  • In 2 ist das Bezugszeichen 1 ein Speicherkontroller, 2 ist ein Speicher, 3 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Codierer, 4 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Codierer, 5 ist ein Aufzeichnungsdaten-Konverter, 6 ist ein Aufzeichnungskopf, 7 ist ein Aufzeichnungsmedium, 8 ist ein Wiedergabekopf, 9 ist ein Wiedergabedaten-Konverter, 10 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Decoder, 11 ist ein Speicherkontroller, 12 ist ein Speicher und 13 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Decoder.
  • Der Aufzeichnungsprozess und der Betrieb bis zu der Ausgabe von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 sind dieselben wie bei Ausführung 1 und werden hierin weggelassen, und im Folgenden wird lediglich der Betrieb des ersten Fehlerkorrekturcode-Decoders 10, des Speicherkontrollers 11, des Speichers 12 und des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13 beschrieben.
  • In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 wird, wenn Korrektursperren bei einem Codewort in dem ersten Fehlerkorrekturcode auftritt, ein erstes Fehlerkennzeichen an den Speicher 12 ausgegeben. Unter der Annahme, dass die höchste Ganzzahl d1/2 nicht übersteigt, wobei dies die Hälfte des Mindestabstands d1 ist, wobei dies in der Fehlerkorrekturcode-Codierungstechnologie t genannt wird, wird, wenn t Codewörter des Fehlerkorrekturcodes in dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 korrigiert werden, ein zweites Fehlerkennzeichen ausgegeben. Hierin ist, da d1 = 9 ist, dann 9/2 = 4,5 und daher ist die höchste Ganzzahl t, die diesen Wert nicht übersteigt, t = 4. Das erste Fehlerkennzeichen und das zweite Fehlerkennzeichen werden beide zusammen mit den Daten in dem Speicher 12 gespeichert. Gemäß dem Polynom 1, das das Interleaving-Polynom ist, werden Daten von dem Speicher 12 in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben.
  • Der Betrieb des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13 und der Betrieb des Speicherkontrollers 11 bei erfolgreicher Korrektur in dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 sind dieselben wie bei Ausführung 1 und die Erklärung wird hierin weggelassen. Wenn jedoch der zweite Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 den zweiten Fehlerkorrekturcode decodiert, während gleichzeitig das erste Fehlerkennzeichen verwendet wird, und die decodierten Daten zum Ausgeben in den Speicher 12 verarbeitet, wird ein Fehlerkennzeichen, das an den Speicherkontroller 11 auszugeben ist, wenn ein Korrektur-Sperrcodewort in dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 auftritt, als drittes Fehlerkennzeichen bezeichnet. In diesem Fall entspricht das Fehlerkorrektur-Sperrsignal diesem dritten Fehlerkennzeichen.
  • Wenn der Speicherkontroller 11 ein drittes Fehlerkennzeichen von dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 empfängt, steuert der Speicherkontroller 11 so, dass nicht das Codewort des ersten Fehlerkorrekturcodes, der das erste Fehlerkennzeichen und das zweite Fehlerkennzeichen trägt und das Codewort des ersten Fehlerkorrekturcodes in dem zweiten Fehlerkorrekturcodeblock ist, der das Codewort des nicht korrigierten zweiten Fehlerkorrekturcodes enthält, aus dem Speicher 12 ausgegeben wird.
  • Daher wird die Steuerung zum Verhindern der Ausgabe des Korrektur-Sperrsignals soweit wie möglich in einem sehr kleinen Schaltungsumfang verwirklicht und das auf dem Bildschirm erscheinende Rauschen kann verringert werden, ausgeprägte Störung des Wiedergabebildschirms kann verhindert werden und folglich kann die Bildqualität verbessert werden.
  • Die Erfindung enthält außerdem als eine Ausführung die Wiedergabevorrichtung nur zur Wiedergabe unter Ausschluss des Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts (wobei der Abschnitt aus dem Speicherkontroller 1, dem Speicher 2, dem zweiten Fehlerkorrekturcode-Codierer 3, dem ersten Fehlerkorrekturcode-Codierer 4, dem Aufzeichnungsdaten-Konverter 5 und dem Aufzeichnungskopf 6 besteht) aus der so gebildeten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung.
  • [Ausführung 3]
  • Im Folgenden wird eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 3 der Erfindung beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Wiedergabevorrichtungsabschnitts der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung von Ausführung 3 der Erfindung zeigt. Der Unterschied zwischen Ausführung 3 und den Ausführungen 1 und 2 liegt in der Ausgabe des Fehlerkennzeichens von dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 und dem Betrieb des Speicherkontrollers 11, des Speichers 12 und des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13.
  • In 3 ist das Bezugszeichen 7 ein Aufzeichnungsmedium, 8 ist ein Wiedergabekopf, 9 ist ein Wiedergabedaten-Konverter, 10 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Decoder, 11 ist ein Speicherkontroller, 12 ist ein Speicher und 13 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Decoder.
  • Der Aufzeichnungsprozess und der Betrieb bis zu der Ausgabe von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 sind dieselben wie bei Ausführung 1 und werden hierin weggelassen, und im Folgenden wird lediglich der Betrieb des ersten Fehlerkorrekturcode-Decoders 10, des Speicherkontrollers 11, des Speichers 12 und des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13 beschrieben.
  • Das von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 wiedergegebene Signal wird in den ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 zugeführt. In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 wird der erste Fehlerkorrekturcode decodiert. Das Decodierverfahren kann zu diesem Zeitpunkt dasselbe sein, wie oben beschrieben. Außerdem kann die Art des Hinzufügens des ersten Fehlerkennzeichens bei Korrektursperrung dieselbe sein wie oben. Außerdem wird jedoch das erste Paritätssymbol in den Speicher 12 geschrieben.
  • Die Daten in dem Speicher 12 werden gemäß dem Polynom 1, das das Interleaving-Polynom ist, in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben. Außerdem wird das erste Fehlerkennzeichen in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben.
  • Der Betrieb des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13 ist derselbe wie oben, aber außerdem wird der zweite Fehlerkorrekturcode in dem Abschnitt des ersten Paritätssymbols decodiert. Bei Eintreten von Korrektursperrung wird ein zweites Fehlerkennzeichen an den Speicher 12 ausgegeben.
  • Die korrigierten Daten, die in den Speicher 12 zugeführt werden, werden erneut in den ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 in der Synchronisationsblockeinheit ausgegeben. Gleichzeitig wird ein zweites Fehlerkennzeichen ausgegeben. In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 wird der erste Fehlerkorrekturcode durch das Decodierverfahren unter Verwendung des zweiten Fehlerkennzeichens, zum Beispiel durch Löschkorrektur, decodiert. Zu diesem Zeitpunkt wird erneut ein erstes Fehlerkennzeichen in dem Synchronisationsblock eingestellt, der nicht korrigiert werden kann. Das heißt, dass das erste Fehlerkennzeichen, wenn es bereits eingestellt ist, so gelassen wird, wie es ist, und wenn nicht, wird es eingestellt. Im Gegensatz dazu wird bei erfolgreicher Korrektur das erste Fehlerkennzeichen entfernt. Zusammen mit dem ersten Fehlerkennzeichen wird das Signal in dem Speicher 12 gespeichert. Der Synchronisationsblock, der nicht das erste Fehlerkennzeichen trägt, wird von dem Speicher 12 ausgegeben.
  • Eine solche Ein- und Ausgabesteuerung des Speichers 12 wird durch den Speicherkontroller 11 durchgeführt.
  • In diesem Fall entspricht der erste Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 „einem dritten Fehlerkorrekturcode-Decoder zum weiteren Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes in dem Synchronisationsblock, von dem der zweite Fehlerkorrekturcode decodiert wird, um in dem Fall von Korrektursperrung nicht die Daten in Bezug auf Korrektursperrung auszugeben". Das heißt, dass der erste Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 den dritten Fehlerkorrekturcode-Decoder mitnutzt, und in diesem Fall ist die Arbeitsgeschwindigkeit des ersten Fehlerkorrekturcode-Decoders 10 im Vergleich zu dem, der nicht mitnutzt, zwei Mal höher. Unterdessen kann der dritte Fehlerkorrekturcode-Decoder von dem bei der Ausführung 4 beschriebenen Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 verwirklicht werden.
  • Bei Ausführung 3 stellt der erste Fehlerkorrekturcode-Decoder 10, der außerdem als der dritte Fehlerkorrekturcode-Decoder dient, das erste Fehlerkennzeichen erneut in dem Korrektursperr-Synchronisationsblock in dem zweiten Vorgang zum Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes ein. Das heißt, dass das erste Fehlerkennzeichen, wenn es bereits eingestellt ist, so gelassen wird, wie es ist, und wenn nicht, wird es eingestellt. Im Gegensatz dazu wird bei erfolgreicher Korrektur das erste Fehlerkennzeichen entfernt. Zusammen mit dem ersten Fehlerkennzeichen werden die Daten in dem Speicher 12 gespeichert. Der Synchronisationsblock, der nicht das erste Fehlerkennzeichen trägt, wird von dem Speicher 12 ausgegeben und daher werden sowohl die Funktion der Verarbeitung zur sicheren Fehlerkorrektur als auch die Funktion des Verhinderns der Ausgabe des Fehlerkorrektur-Sperrsignals bereitgestellt, so dass die Bildqualität weiter verbessert werden kann.
  • Wenn die Ein- und Ausgabezeitgebung nicht nur durch einen Speicher 12, wie dem Speicher für zweites Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes, geregelt wird, kann übrigens selbstverständlich außerdem ein anderer Speicher als der Speicher 12 verwendet werden.
  • Bei erneutem Einstellen des ersten Fehlerkennzeichens kann unterdessen das erste Fehlersignal erneut eingestellt werden, wenn die Zahl der Korrekturen t oder mehr be trägt (wobei t eine Ganzzahl ist, die d1/2 nicht übersteigt). Bei d1 = 9 ist dies zum Beispiel t = 4.
  • Die Erfindung enthält außerdem als eine Ausführung die Wiedergabevorrichtung nur zur Wiedergabe unter Ausschluss des nicht gezeigten Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts aus der so gebildeten Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung.
  • [Ausführung 4]
  • Im Folgenden wird eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Ausführung 4 der Erfindung beschrieben. 4 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Wiedergabevorrichtungsabschnitts der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung von Ausführung 4 der Erfindung zeigt. Der Unterschied zwischen Ausführung 4 und den Ausführungen 1, 2 und 3 liegt in der Struktur eines Generators des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 als dritter Fehlerkorrekturcode-Decoder, der Ausgabe des Fehlerkennzeichens von dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 und dem Betrieb des Speicherkontrollers 11, des Speichers 12 und des zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13.
  • In 4 ist das Bezugszeichen 7 ein Aufzeichnungsmedium, 8 ist ein Wiedergabekopf, 9 ist ein Wiedergabedaten-Konverter, 10 ist ein erster Fehlerkorrekturcode-Decoder, 11 ist ein Speicherkontroller, 12 ist ein Speicher, 13 ist ein zweiter Fehlerkorrekturcode-Decoder und 14 ist ein Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes.
  • Der Aufzeichnungsprozess und der Betrieb bis zu der Ausgabe von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 sind dieselben wie bei Ausführung 1 und werden hierin weggelassen, und im Folgenden wird lediglich der Betrieb des Speicherkontrollers 11 und des ersten Fehlerkorrekturcode-Decoders 10 beschrieben.
  • Das von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 wiedergegebene Signal wird in den ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 zugeführt. In dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 wird der erste Fehlerkorrekturcode decodiert. Das Decodierverfahren kann zu diesem Zeitpunkt dasselbe sein, wie oben beschrieben. Außerdem kann die Art des Hinzufü gens des ersten Fehlerkennzeichens bei Korrektursperrung dieselbe sein wie oben. Außerdem wird jedoch das erste Paritätssymbol in den Speicher 12 geschrieben.
  • Die Daten in dem Speicher 12 werden gemäß dem Polynom 1, das das Interleaving-Polynom ist, in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben. Außerdem wird das erste Fehlerkennzeichen in den zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder 13 ausgegeben.
  • Der Betrieb des ersten Fehlerkorrekturcode-Decoders 13 ist derselbe wie oben, aber außerdem wird der zweite Fehlerkorrekturcode in dem Abschnitt des ersten Paritätssymbols decodiert. Bei Eintreten von Korrektursperrung wird ein zweites Fehlerkennzeichen an den Speicher 12 ausgegeben.
  • Die korrigierten Daten, die in den Speicher 12 zugeführt werden, werden erneut in den Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 in der Synchronisationsblockeinheit ausgegeben.
  • Eine solche Ein- und Ausgabesteuerung des Speichers 12 wird durch den Speicherkontroller 11 durchgeführt.
  • In dem Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 wird das Syndrom des ersten Fehlerkorrekturcodes berechnet und lediglich der Synchronisationsblock, der als fehlerfrei beurteilt wird, wird ausgegeben, während der Synchronisationsblock, bei dem das Syndrom nicht vollständig 0 ist, nicht ausgegeben wird.
  • Wenn die Ein- und Ausgabezeitgebung nicht nur durch einen Speicher 12, wie dem Speicher für zweites Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes, geregelt wird, kann übrigens selbstverständlich außerdem ein anderer Speicher als der Speicher 12 verwendet werden.
  • An Stelle des Generators des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 kann ein anderer erster Fehlerkorrekturcode-Decoder von nahezu derselben Struktur wie der erste Fehlerkorrekturcode-Decoder 10 getrennt hergestellt werden, und es können nicht nur die Daten von dem Speicher 12, sondern außerdem das zweite Fehlerkennzeichen zu geführt werden, und durch das Decodierverfahren unter Verwendung des zweiten Fehlerkennzeichens, zum Beispiel durch Löschkorrektur, kann der erste Fehlerkorrekturcode decodiert werden, und der korrigierte Synchronisationsblock kann ausgegeben werden, während das Ausgeben eines unkorrigierten Synchronisationsblocks verhindert werden kann.
  • 5 ist ein Blockdiagramm der Durchführung von Fehlerkorrektur des ersten Fehlerkorrekturcodes bei Ausführung 4 durch Exklusives-ODER, unter Verwendung des Speichers 12, von Fehlerdaten von dem Wiedergabedaten-Konverter 9 und Korrekturdaten von dem ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder 10.
  • Übrigens entspricht der Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes 14 „einem dritten Fehlerkorrekturcode-Decoder zum weiteren Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes in dem Synchronisationsblock, von dem der zweite Fehlerkorrekturcode decodiert wird, um bei Korrektursperrung nicht die Daten in Bezug auf Korrektursperrung auszugeben".
  • Daher kann die Steuerung zum Verhindern der Ausgabe des Korrektur-Sperrsignals in einem sehr kleinen Schaltungsumfang verwirklicht werden und das auf dem Bildschirm erscheinende Rauschen kann verringert werden und die Bildqualität kann verbessert werden.
  • Die Erfindung enthält außerdem als eine Ausführung die Wiedergabevorrichtung nur zur Wiedergabe unter Ausschluss des nicht gezeigten Aufzeichnungsvorrichtungsabschnitts aus der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die so gebildet ist, wie in 4 oder 5 gezeigt.
  • Durch Ausführen der Erfindung, wie hierin beschrieben, kann das wiedergegebene Bild in einem schlimmsten Fall immer noch ein Bild sein, wobei jedoch die Steuerung zum Verhindern der Ausgabe des Korrektur-Sperrsignals automatisch verwirklicht wird und ein auf Grund eines Fehlers in großem Maße gestörter Bildschirm nicht wiedergegeben wird, um dadurch das Wiedergabeverfahren, die Wiedergabevorrichtung und die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zu verwirklichen, die zu stabiler Wiedergabe bei einem kleinen Schaltungsumfang fähig sind.
  • 1
    Speicherkontroller
    2
    Speicher
    3
    Zweiter Fehlerkorrekturcode-Codierer
    4
    Erster Fehlerkorrekturcode-Codierer
    5
    Aufzeichnungsdaten-Konverter
    6
    Aufzeichnungskopf
    7
    Aufzeichnungsmedium
    8
    Wiedergabekopf
    9
    Wiedergabedaten-Konverter
    10
    Erster Fehlerkorrekturcode-Decoder
    11
    Speicherkontroller
    12
    Speicher
    13
    Zweiter Fehlerkorrekturcode-Decoder
    14
    Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes

Claims (5)

  1. Wedergabevorrichtung zur Wiedergabe von auf einem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Daten, wobei das Aufzeichnungsmedium eine Vielzahl von Spuren hat, die jede eine Vielzahl von Blöcken aufweisen, jeder mit eine Vielzahl von Synchronisationsblöcken, worin die Daten aus 0 der Vielzahl von Spuren interleaved sind und entsprechend einem ersten Fehlerkorrekturcode, der einen entsprechenden vorgegebenen Ganzwert t hat, der eine Funktion eines Mindestabstands d1 des Fehlercodes ist, und entsprechend einem zweiten Fehlerkorrekturcode codiert sind und wobei die Vorrichtung umfasst: einen ersten Fehlerkorrekturcode-Decoder (10) zum Decodieren des ersten Fehlerkorrekturcodes, Fehler in den Daten korrigierend, und eine Anzahl von durch den ersten Fehlerkorrekturcode korrigierten Fehlern, die jedem Synchronisationsblock entsprechen, bereitstellend, einen Speicher (12) zum De-Interleaving der Daten, einen zweiten Fehlerkorrekturcode-Decoder (13) zum Decodieren des zweiten Fehlerkorrekturcodes und zum Ausgeben eines Korrektur-Sperrsignals, das einem Synchronisationsblock der Daten entspricht, wenn der zweite Fehlerkorrekturcode-Decoder einen Fehler in den Daten in dem Synchronisationsblock nicht korrigiert hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren umfasst: einen Speicherkontroller (11) zum Verhindern, dass der Speicher (12) den Synchronisationsblock ausgibt, wenn das Korrektur-Sperrsignal, das dem Synchronisationsblock entspricht, ausgegeben wird und wenn die Anzahl von korrigierten Fehlern, die dem Synchronisationsblock entsprechen, größer als die vorgegebene Ganzzahl t ist, wobei t nicht d1/2 übersteigt.
  2. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Fehlerkorrekturcode-Codierung einen Mindestabstand von d1 hat und die vorgegebene Zahl t die höchste Ganzzahl ist, die d1/2 – 1 nicht übersteigt.
  3. Wiedergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Fehlerkorrekturcode-Decoder den ersten Fehlerkorrekturcode decodiert und ein Paritätssignal erzeugt, der zweite Fehlerkorrekturcode-Decoder die de-interleaved Daten entsprechend dem zweiten Fehlerkorrekturcode mit Hilfe des Paritätssignals decodiert und korrigierte Daten erzeugt, der Speicherkontroller Speicherschreiben, -lesen, -interleaving und das Schreiben und Lesen des Paritätssignals und der korrigierten Daten steuert und die Vorrichtung des Weiteren einen Generator des Syndroms des ersten Fehlerkorrekturcodes zum Berechnen der Syndrome in einem der Vielzahl von Synchronisationsblöcken, in dem der zweite Fehlerkorrekturcode decodiert ist, und zum Verhindern der Ausgabe des einen der Vielzahl von Synchronisationsblöcken, wenn sein Syndrom nicht null ist, umfasst.
  4. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, die eine Interleaving-Einrichtung zum Bereitstellen von interleaved Daten, einen Aufzeichnungsdaten-Konverter (5) zum Konvertieren der interleaved Daten in ein Signal, das zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmedium geeignet ist, und und eine Wiedergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  5. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Interleaving-Einrichtung einen Speicher (2) zum Speichern von Daten und einen Speicherkontroller (1) zum Steuern des Schreibens und Lesens aus dem Speicher entsprechend einem Interleaving-Muster umfasst, und der Konverter arbeitet, um die von der Interleaving-Einrichtung empfangenen interleaved Daten in ein Signal mit einer Vielzahl von Spuren umzuwandeln, die jede eine Vielzahl von Blöcken aufweisen, jeder Block mit einer Vielzahl von Synchronisationsblöcken, worin Daten aus der Vielzahl von Spuren interleaved und entsprechend einem ersten Fehlerkorrekturcode mit einem entsprechenden vorgegebenen Ganzwert t, der d1/2 nicht übersteigt, codiert sind, wobei d1 der Mindestabstand des ersten Fehlerkorrekturcodes ist, und entsprechend einem zweiten Fehlerkorrekturcode codiert sind.
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