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TECHNISCHES GEBIET:
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Diese
Erfindung betrifft eine dentale Beschichtungszusammensetzung, insbesondere
eine Beschichtungszusammensetzung zur Verschönerung von Zähnen.
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STAND DER TECHNIK:
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Maniküre und Pediküre, wie
zur kosmetischen Behandlung von Händen, Fingernägeln und
Füssen, finden
weithin bei Frauen Gefallen. In den letzten Jahren wurde auch die
kosmetische Behandlung von Zähnen beliebt.
Diese Art der Dentalbehandlung wird im allgemeinen durch Auftragen
einer farbstoff- oder pigmenthaltigen Zusammensetzung auf die Zähne durchgeführt.
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Die
verwendet eines dentalen Klebemittels ist ein Beispiel einer Technik,
um eine Zusammensetzung auf Zähne
aufzutragen. Speziell wird ein Monomer oder dergleichen auf die
Zähne aufgetragen,
gefolgt von einer Polymerisation innerhalb kurzer Zeit durch UV-Bestrahlung
oder Erwärmen
(z.B. JP-OS Sho 53-69494 und JP-OS Sho 52-113089).
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In
Anbetracht der Verwendung hat das oben beschriebene, dentale Klebemittel
eine hohe Klebekraft, so dass es sich für lange Zeit nicht von den
Zähnen
ablöst.
Zum Zweck der dentalen Verschönerung
muss die Zusammensetzung andererseits angemessene Klebekraft aufweisen,
so dass sie sich beim Trinken oder Essen nicht leicht ablöst, aber,
falls erforderlich, leicht entfernt werden kann. Da das vorstehend
beschriebene, dentale Klebemittel in kurzer Zeit durch UV-Bestrahlung
oder dergleichen polymerisiert wird, ist es unmöglich, die Klebekraft oder
den Grad der Beschichtung zu steuern.
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Zusätzlich verursacht
das oben beschriebene Monomer Sicherheitsprobleme, so dass das Monomer oft
ungeeignet für
die häusliche
Zahnbehandlung ist.
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JP
06-279226 offenbart eine Zusammensetzung, die ein Polymer enthält, das
eine Phosphatgruppe aufweisen kann, die mit weiteren Monomeren während des
Auftragens auf die Zähne
polymerisiert wird.
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es daher, eine dentale Beschichtungszusammensetzung
bereitzustellen, die sich während
des Trinkens oder Essens nicht leicht ablöst, eine angemessene Klebekraft
besitzt, so dass sie, falls nötig,
leicht entfernt werden kann, und die sehr sicher in der Anwendung
ist.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
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Das
Vorangegangene im Blick, haben die Erfinder umfangreiche Untersuchungen
durchgeführt.
Als Ergebnis wurde gefunden, dass eine dentale Beschichtungszusammensetzung,
die ein Polymer, das in seinem Molekül einen Rest vom Phosphatsäuretyp,
wie Phosphorsäure,
enthält,
und das ein vorbestimmtes gewichtsgemitteltes Molekulargewicht besitzt,
und ein spezifisches Lösungsmittel
mit einer angemessenen Klebekraft, wenn es auf die Zähne aufgetragen
wird, umfasst, die Zähne
durch Verleihen von Glanz oder dergleichen verschönt und eine
ausgezeichnet Sicherheit besitzt, zur Vollendung der Erfindung führt.
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Ein
Aspekt dieser Erfindung schlägt
daher eine dentale Beschichtungszusammensetzung vor, die (a) ein
Polymer umfasst, das ein Homopolymer oder Copolymer mit einer durch
die folgende Formel (11) dargestellten Struktureinheit ist:
wobei R
1 ein
Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe, die durch ein
Fluoratom substituiert sein kann, darstellt, X eine Alkylen-, COOR
3-, CON(R
2)R
3- oder COO[(CH
2)
mO]
nR
3-Gruppe
darstellt, wobei R
2 ein Wasserstoffatom
oder eine C
1–5-Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt, m für
1 bis 10 steht, n für
1 bis 30 steht, und R
3 eine zweiwertige
C
1–20-Kohlenwasserstoffgruppe,
die durch eine Hydroxy-, Alkoxy- oder
Aryloxygruppe substituiert sein kann, darstellt, und Y einen Rest
vom Phosphorsäuretyp
darstellt, ausgewählt
aus Phosphorsäure,
Phosphonsäure
und Phosphonsäure,
und Halogenide und Salze hiervon, und das ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 10.000 bis 5.000.000 aufweist; und (b) Wasser
oder einen C
1–5-Alkohol, wobei die Menge
des Polymers (a), die sich in 100 g wasserfreiem Ethanol bei 20°C löst, mindestens
1 g beträgt.
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Ein
weiterer Aspekt dieser Erfindung schlägt auch die Verwendung des
oben beschriebenen Polymers (a) für die dentale Beschichtung
vor.
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BESTE ART ZUR DURCHFÜHRUNG DER
ERFINDUNG:
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Das
Polymer (a), das in dieser Erfindung verwendbar ist, hat in seinem
Molekül
einen oder mehrere Reste vom Phosphorsäuretyp, die aus der Gruppe,
die aus Phosphorsäure,
Phosphonsäure
und Phosphinsäure
besteht, ausgewählt
sind, und Halogenide und Salze davon, und hat ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 10.000 bis 5.000.000.
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Beispiele
des Phosphorsäurerestes,
der in dem Polymer (a) enthalten ist, umfassen Phosphat- und Diphosphatgruppen,
die jeweils mindestens eine Hydroxylgruppe besitzen, wie ein Phosphorsäurerest
(1), ein Phosphorsäuremonoesterrest
(2), ein Diphosphorsäurerest
(3), ein Diphosphorsäuremonoesterrest
(4) und ein Diphosphorsäurediesterrest
(5) (jede der in den nachstehenden Formeln (1) bis (10) beschriebenen
Bindungen ist an ein anderes Atom als Sauerstoff gebunden, bevorzugt
an ein Kohlenstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom, besonders bevorzugt
an ein Kohlenstoffatom).
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Beispiele
des Phosphonsäurerestes
umfassen Phosphonat- oder
Diphosphonatgruppen, die jeweils mindestens eine Hydroxylgruppe
besitzen, wie ein Phosphonsäurerest
(6), ein Phosphonsäuremonoesterrest (7),
ein Diphosphonsäurerest
(8) und ein Diphosphorsäuremonoesterrest
(9).
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Beispiele
des Phosphinsäurerestes
umfassen einen Phosphinsäurerest
(Phosphinatgruppe) (10).
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Als
Salz eines solchen Restes werden Alkalimetallsalze, wie Natrium-
oder Kaliumsalze, bevorzugt.
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Beispiele
des Halogenids eines solchen Restes umfassen die Gruppe der oben
beschriebenen Formeln (1) bis (10), wobei in jeder eine oder mehrere
der Hydroxylgruppen durch die gleiche Anzahl an Chloratomen, Bromatomen,
Fluoratomen oder dergleichen substituiert ist.
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Unter
den Gruppen der vorstehenden Formeln (1) bis (10) werden Phosphorsäurereste
[(1) bis (5)] und deren Salze im Hinblick auf geeignete Klebekraft
und Sicherheit besonders bevorzugt, wobei der Phosphorsäurerest
der Formel (1) und dessen Salze besonders bevorzugt werden.
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Als
Polymer (a) werden solche besonders bevorzugt, die als Hauptkette
eine Kette, die durch Polymerisation einer polymerisierbaren Vinylgruppe
erhalten wurden, und als Seitenkette den oben beschriebenen Phosphorsäurerest
besitzen.
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Das
Polymer (a) kann als Seitenkette eine andere Gruppe als den oben
beschriebenen Phosphorsäurerest
aufweisen. Genauer beschrieben kann es als Seitenkette eine oder
mehrere Carboxylgruppen und Salze davon, eine Sulfonsäuregruppe
oder Salze davon und gesättigte
oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppen, die durch eine Hydroxylgruppe, eine Amidgruppe
oder Fluor substituiert sein können,
enthalten.
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Das
Polymer (a) hat bevorzugt einen Gehalt an Phosphoratomen von 0,0001
bis 35 Gew.%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.%. Durch Einarbeiten des
Restes vom Phosphorsäuretyp,
um damit einen Gehalt an Phosphoratomen im Polymer (a) von 0,0001
bis 35 Gew.% zu erhalten, erhält
man eine dentale Beschichtungszusammensetzung, die eine geeignetere
Klebekraft besitzt. Ein Gehalt an Phosphoratomen, der unter 0,0001
Gew.% liegt, bewirkt eine ungenügende
Klebekraft. Wenn der Gehalt andererseits 35 Gew.% übersteigt,
kommt es vor, dass die Zusammensetzung in der Mundhöhle weich
wird.
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Das
Polymer (a), das in dieser Erfindung verwendet wird, ist ein Homopolymer
oder ein Copolymer mit einer Struktureinheit, die durch folgende
Formel (11) dargestellt wird:
worin R
1 ein
Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, die
durch ein Fluoratom substituiert sein kann, X eine Alkylen-, COOR
3-, CON(R
2)R
3- oder COO[(CH
2)
mO]
nR
3-Gruppe
darstellt, wobei R
2 ein Wasserstoffatom
oder eine C
1–5-Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt, m für
1 bis 10 steht, n für
1 bis 30 steht, und R
3 eine zweiwertige
C
1–20-Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt, die durch einen Hydroxy-, Alkoxy- oder Aryloxygruppe
substituiert sein kann, und Y den oben beschriebenen Rest vom Phosphorsäuretyp darstellt.
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In
der vorstehenden Formel (11) werden COOR3-
und COO[(CH2)mO]nR3-Gruppen als X
bevorzugt. Beispiele der zweiwertigen Kohlenwasserstoffgruppe, die
durch R3 dargestellt werden, umfassen lineare
oder verzweigte Alkylengruppen, zweiwertige Cycloalkylgruppen und
Phenylengruppen und Kombinationen davon.
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Der
Rest vom Phosphorsäuretyp,
der durch Y in der vorstehenden Formel (11) dargestellt wird, kann mit
einer C1–20-Kohlenwasserstoffgruppe
(z.B. Alkyl, Phenyl oder dergleichen) verestert werden.
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Als
Polymer (a) wird insbesondere ein Homopolymer oder ein Copolymer
mit der durch die folgende Formel (12) dargestellten Struktureinheit
bevorzugt:
wobei R
4 ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und l für eine ganze
Zahl von 1 bis 15 steht.
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Das
gewichtsgemittelte Molekulargewicht des in dieser Erfindung verwendeten
Polymers (a) beträgt 10.000
bis 5.000.000, bevorzugt 10.000 bis 2.000.000, besonders bevorzugt
15.000 bis 1.000.000, besonders bevorzugt 20.000 bis 1.000.000.
Wenn das gewichtsgemittelte Molekulargewicht weniger als 10.000
beträgt, verringert
sich die Festigkeit des gebildeten Films. Wenn es 5.000.000 übersteigt,
hat das Polymer eine geringe Löslichkeit
im Lösungsmittel
und eine zu grosse Viskosität,
was die Verarbeitung des Polymers erschwert.
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Weiterhin
ist die Menge des Polymers (a), die in 100 g wasserfreiem Ethanol
bei 20°C
löslich
ist, 1 g oder mehr, bevorzugt 5 g oder mehr, und besonders bevorzugt
10 g oder mehr. Wenn die Menge des Polymers, die in 100 g wasserfreiem
Ethanol bei 20°C
löslich
ist, 1 g oder mehr ist, wird es möglich, eine leicht anzuwendende
Zusammensetzung herzustellen.
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Das
Polymer (a) kann durch Polymerisation eines oder mehrerer Monomere,
die den oben beschriebenen Rest vom Phosphorsäuretyp enthalten, oder dieser
Monomere und einem Monomer, das frei von solch einem Rest vom Phosphorsäuretyp ist
(dieses Monomer wird nachfolgend als "Monomer vom Nicht-Phosphorsäuretyp" bezeichnet), erhalten
werden.
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Das
Polymerisationsverfahren ist unterschiedlich in Abhängigkeit
vom eingesetzten Monomer, aber üblicherweise
kann eine Radikalpolymerisation angewendet werden.
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Obwohl
keine besondere Begrenzung auf das oben beschriebene Monomer vom
Phosphorsäuretyp, soweit
es eine polymerisierbare Vinylgruppe als Hauptkette und den Rest
vom Phosphorsäuretyp
als Seitenkette enthält,
auferlegt wird, wird ein Monomer [CH2=C(R1)-X-Y], das die Struktureinheit der vorstehenden
Formel (11) bildet, besonders bevorzugt, wobei ein (Meth)acrylat
mit dem Rest vom Phosphorsäuretyp
als Seitenkette besonders bevorzugt wird.
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Als
besonders bevorzugte Beispiele des oben beschriebenen Monomers vom
Phosphorsäureresttyp dienen
die nachstehenden Beispiele:
worin
R
4 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe
darstellt, a für
eine ganze Zahl von 2 bis 40 steht und Z ein Halogenatom darstellt.
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Unter
diesen Monomeren werden solche, die durch die folgende Formel (13)
dargestellt werden:
worin R
4 ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und l für eine ganze
Zahl von 1 bis 15 steht, am meisten bevorzugt.
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Beispiele
des Monomers vom Nicht-Phosphorsäuretyp,
die mit jedem der vorstehend beispielhaft genannten Phosphorresttyp
enthaltenden Monomere copolymerisierbar sind, umfassen (Meth)acrylsäure, (Meth)acrylat,
(Meth)acrylamid, Vinylcarboxylat, Styrolmonomer, Vinylpyridin, Vinylpyrrolidin,
Maleimidmonomer und ungesättigte
Fettsäuremonomere.
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Zusätzlich können auch
2-Methacryloyloxyethyltrimethylammoniumchlorid und 2-Acryloyloxypropylhydrogenphthalat
als Beispiele angegeben werden.
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Unter
den oben beschriebenen Monomeren vom Nicht-Phosphorsäuretyp werden bevorzugt ein
oder mehrere von (Meth)acrylsäure,
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, n-Propyl(meth)acrylat,
Isopropyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat,
t-Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat,
Cetyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat, Dimethylaminoethyl(meth)acrylat,
(Meth)acrylsäurediethylenglykolethoxylat,
2-Methoxyethyl(meth)acrylat, 3-Methoxybutyl(meth)acrylat, Phenoxyethyl(meth)acrylat,
Tetrahydrofurfuryl(meth)acrylat, Dimethylacrylamid, N-[3-(Dimethylamino)propyl]acrylamid,
Diacetonacrylamid, Cyclohexyl(meth)acrylat, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylbutyrat, Vinylpivalat, Vinylcaproat, Vinyloctylat, Vinylcaprylat,
Vinylcaprat, Vinyllaurat, Vinylmyristat, Vinylpalmitat, Vinylstearat,
Vinylneodecanoat, Styrol, 2-Methylstyrol, α-Methylstyroldimer, 2-Vinylpyridin,
4-Vinylpyridin, N-Vinyl-2-pyrrolidon, N-Phenylmaleimid, N-(2-Chlorphenyl)maleimid,
N-Laurmaleimid und N-Cyclohexylmaleimid eingesetzt.
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Obwohl
dem Mischungsverhältnis
von Phosphorsäureresttyp
enthaltendem Monomer zu Monomer vom Nicht-Phosphortyp in dem in
der Erfindung verwendeten Copolymer keine besondere Begrenzung auferlegt
wird, wird das erstgenannte Monomer bevorzugt in einer Menge von
0,01 bis 40 mol-%, insbesondere 0,1 bis 20 mol-% hinzugefügt.
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Wasser
oder der C1–5-Alkohol
(b), die in die erfindungsgemässe
Zusammensetzung eingearbeitet werden sollen, sind Lösungsmittel,
die eine gute Affinität
zum vorstehend beschriebenen Polymer haben. Beispiele des Alkohols
umfassen lineare oder verzweigte, gesättigte Alkohole mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen. Unter diesen werden Ethanol und Isopropylalkohol
bevorzugt, wobei Ethanol besonders bevorzugt wird. Wenigstens zwei
der Lösungsmittel,
die aus Wasser und C1–5-Alkoholen ausgewählt sind,
können
in Kombination verwendet werden. Es wird bevorzugt, das Lösungsmittel
in einer Menge von 30 bis 98 Gew.%, insbesondere 50 bis 95 Gew.%,
bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, hinzuzufügen.
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Die
erfindungsgemässe
dentale Beschichtungszusammensetzung hat bevorzugt eine Viskosität von 2 bis
200 cp, insbesondere 5 bis 50 cp, wenn sie auf die Zähne aufgetragen
wird. Wenn die Viskosität
weniger als 2 cp beträgt,
besteht die Möglichkeit,
dass die Zusammensetzung in den oder aus dem Mund tropft. Wenn die
Viskosität
andererseits grösser
als 200 cp ist, breitet sich die Zusammensetzung nicht gut aus,
was es schwierig macht, die Zusammensetzung einheitlich auf die
Zahnoberfläche
aufzutragen. Die Viskosität
der hier verwendeten Zusammensetzung wird mit einem Brookfield-Viskosimeter
bei 20°C
gemessen.
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Zu
der erfindungsgemässen
dentalen Beschichtungszusammensetzung kann ein Pigment hinzugefügt werden,
um die Zähne
weiss aussehen zu lassen, die Zähne
zu färben
oder ihnen Glanz zu verleihen. Beispiele des Pigments umfassen Titanglimmer,
Fischschuppen (fish scale leaves) und Muschelpulver. Unter diesen
wird Titanglimmer bevorzugt, weil er den Zähnen ein ästhetisches Erscheinungsbild
und Glanz verleiht, die Unebenheiten der Beschichtung glättet und
die Farbe durch die Filmdicke des Titans auf dem Glimmer verändern kann.
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Ein
solches Pigment wird bevorzugt in Pulverform hinzugefügt, so dass
es in der dentalen Beschichtungszusammensetzung leicht einheitlich
dispergiert werden kann. Das Pigment wird bevorzugt in einer Menge
von 0,1 bis 10 Gew.%, besonders bevorzugt 0,2 bis 5 Gew.%, hinzugefügt.
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Zu
der erfindungsgemässen
Zusammensetzung können
nach Bedarf weiterhin verschiedene Pulver zugegeben werden. Beispiele
umfassen α-Quarz,
Silica, Aluminiumoxid, Hydroxyapatit, Calciumcarbonat, Fluoraluminiumsilicatglas,
Bariumsulfat, Titanoxid, Zirkoniumoxid, Glas und sehr feinteiliges
Silica, und pulverförmige
organische Komplexe, die sowohl organische als auch anorganische
Komponenten enthalten. Beispiele des Glases umfassen Silicaglas,
Natriumqarzsilicatglas, Borsilicatglas, Bariumglas, Strontiumglas,
Zinkglas, Lanthanglas, Yttriumglas, Bariumboraluminosilicatglas,
Aluminiumoxidsilicatglas, Strontiumboraluminosilicatglas, synthetisches
Silica und Titansilicatglas. Zu der erfindungsgemässen Zusammensetzung
wird nach Bedarf auch ein Copolymer zwischen Polymethylmethacrylat
oder Methylmethacrylat und einem vernetzbaren Monomer, oder ein
pulverförmiges
Polymer, wie Polystyrol oder Polyvinylchlorid, hinzugefügt.
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Zu
der erfindungsgemässen
dentalen Beschichtungszusammensetzung können verschiedene, oral anwendbare
Komponenten in einem Umfang zugegeben werden, der die Vorteile dieser
Erfindung nicht beeinträchtigt.
Beispiele solcher Komponenten umfassen die Zahnqualität stärkende Mittel,
wie Natriummonofluorphosphat, Zinnfluorid und Natriumfluorid; Bakterizide,
wie Chlorhexidin und Salze davon, Triclosan, Cetylpyridinchlorid,
Isopropylmethylphenol, Benzethoniumchlorid und Benzalkoniumchlorid;
pH-Regulatoren, wie Natriumphosphat, KOH und NaOH; Enzymzubereitungen,
wie Dextranase, Amylase, Protease, Lysozym und Mutanase; entzündungshemmende
Mittel, durchblutungsfördernde
Mittel, wie Natriumchlorid, Hinokitiol, ε-Aminocapronsäure, Tranexamsäure, Allantoinderivate,
Tocopherolderivate, Octylphthalid, Nikotinsäureester, Dihydrocholesterin,
Glycyrrhetinsäure,
Glycyrrhizinsäure
und Salze davon, Glycerophosphat, Chlorophyll, wasserlösliche anorganisch
Phosphorsäureverbindungen,
Azulendrivate, Matricaria, japanischen grünen Enzian, Toki, Cnidii rhizoma
und andere pflanzliche und rohe Arzneistoffe; Süssungsmittel, wie Natriumsaccharin,
Steviosid, Thaumatin und Aspartylphenylalaninmethylester; Antiseptika,
wie p-Hydroxybenzoesäure,
Ethyl-p-hydroxybenzoat, Propyl-p-hydroxybenzoat,
Butyl-p-hydroxybenzoat und Natriumbenzoat; Färbemittel, färbende Materialien,
wie Titandioxid; Aromastoffe, wie Pfefferminzöl, Minzöl, Menthol, Carvon, Anethol,
Eugenol, Methylsalicylat, Limonen, Ocimen, n-Decylalkohol, Citronelol, α-Terpineol,
Methylacetat, Citronellylacetat, Methyleugenol, Ceneol, Linalool,
Ethyllinalool, Vanillin, Thymol, Anisöl, Zitronenöl, Orangenöl, Salbeiöl, Rosmarinöl, Zimtöl, Pimentöl, Lorbeeröl, Perilla frutescens-Öl, Methylsalicylat,
Nelkenöl
und Eukalyptusöl.
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Die
erfindungsgemässe
dentale Beschichtungszusammensetzung kann z.B. durch Mischen des
vorstehend beschriebenen Polymers (a) und des Lösungsmittels (b) und, nach
Bedarf zusätzlich,
eines Verdickers, wie Ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose oder
Carboxyvinylpolymer, und eines Pigments, wie Titanglimmer, Fischschuppen
oder Muschelpulver, hergestellt werden. Es ist erforderlich, den
Verdicker oder das Pigment so zu wählen, dass sie dem menschlichen
Körper
nicht schaden, wenn sie irrtümlich
eingenommen werden.
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Die
erfindungsgemässe
dentale Beschichtungszusammensetzung kann durch Auftragen auf die
Zähne und
dann Verdunstung der Lösungsmittelkomponente
aus der Zusammensetzung an die Zähne
gebunden werden. Die Zusammensetzung, die an die Zähne gebunden
ist, kann leicht durch Ethanol oder dergleichen entfernt werden.
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BEISPIELE
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Diese
Erfindung wird nachstehend durch die Beispiele spezifischer beschrieben.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Erfindung nicht auf
oder durch die folgenden Beispiele begrenzt ist.
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BEISPIEL 1
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Ein
abtrennbarer 500 ml-Vierhalskolben, der mit einem Rührer, Kondensator,
Tropftrichter und Stickstoffeinlassrohr verbunden ist, wurde mit
150 g Acetonitril, 2,5 9 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat und 47,5 g Ethylmethacrylat
beladen, gefolgt von 30-minütigem
Einblasen von Stickstoffgas mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,5
l/min, wodurch die Monomerlösung
entlüftet
wurde. Nachdem die entlüftete
Monomerlösung
unter Rühren
in einem Heisswasserbad auf 60°C
erhitzt worden war, wurde zu der Monomerlösung über einen Tropftrichter 30
Minuten lang eine Lösung
von 0,11 g 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril),
das in 50 g Acetonitril aufgelöst
war, zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde dann 4 Stunden bei 60°C und 4 Stunden bei
80°C polymerisiert.
Unter Verwendung von 2 % einer 1:1 Methanol/Wasser-Mischung als
Ausfällungs- Lösungsmittel wurde die Ausfällung zweimal
zur Reinigung durchgeführt,
wodurch ein phosphorsäurehaltiges Copolymer
erhalten wurde. Das resultierende Copolymer hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 63.000 (bezogen auf Polystyrol; gleiches gilt
nachfolgend). Das Copolymer (20 g), 1 g Titanoxid, 1 g Titanglimmer
und 78 g Ethanol wurden gemischt, wodurch die dentale Beschichtungszusammensetzung
(1) erhalten wurde.
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BEISPIEL 2
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 6,5 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
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Ethylmethacrylat
auf 41,9 g verringert und weiterhin 1,6 g 2-Hydroxyethylmethacrylat
hinzugefügt
wurden, wurde die dentale Beschichtungszusammensetzung (2) erhalten.
Das Copolymer, das in diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein
gewichtsgemitteltes Molekulargewicht von 105.000.
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BEISPIEL 3
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 12,3 g des Monomers der folgenden
Formel:
und 0,79 g Methacrylsäure anstelle
von 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
bzw. Ethylmethacrylat verwendet wurden, wurde ein phosphorsäurehaltiges
Copolymer erhalten. Eine Mischung aus 30 g des resultierenden Copolymers,
2 g Titanoxid, 0,5 g Titanglimmer und 67,5 g Ethanol ergab die dentale
Beschichtungszusammensetzung (3). Das Copolymer, das in diesem Beispiel
gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht
von 52.000.
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BEISPIEL 4
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 19,4 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
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Ethylmethacrylat
auf 28,7 g verringert und weiterhin 1,9 g Natriumstyrolsulfonat
hinzugefügt
wurden, wurde ein phosphorsäurehaltiges
Copolymer erhalten. Das Copolymer hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 151.000. Eine Mischung aus 10 g des resultierenden
Copolymers, 5 g Ethylcellulose, 1 g Titanoxid, 2 g Titanglimmer,
1 g Quarzpulver, 0,1 g eines Parfüms und 80,0 g Ethanol ergab
die dentale Beschichtungszusammensetzung (4).
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BEISPIEL 5
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 7,2 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge
an Ethylmethacrylat von 47,5 g auf 40,8 g verringert und weiterhin
1,2 g Dimethylacrylamid und 0,8 g Styrol hinzugefügt wurden,
wurde ein phosphorsäurehaltiges
Copolymer erhalten. Das resultierende Copolymer hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 77.000. Eine Mischung aus 15 g des Copolymers,
2 g Ethylcellulose, 1,5 g Titanglimmer, 0,2 g Menthol, 0,2 g Natriumfluorid
und 81,1 g Ethanol ergab die dentale Beschichtungszusammensetzung
(5).
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BEISPIEL 6
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 21 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge an Ethylmethacrylat
von 47,5 g auf 27,3 g verringert und weiterhin 1,0 g N-Vinyl-2-pyrrolidon
und 0,6 g Vinylacetat hinzugefügt
wurden, wurde ein phosphorsäurehaltiges
Copolymer erhalten. Das resultierende Copolymer hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 215.000. Eine Mischung aus 20 g des Copolymers,
0,5 g Titanoxid, 5 g Quarzpulver, 0,2 g Natriumfluorid und 74,3
g Ethanol ergab die dentale Beschichtungszusammensetzung (6).
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BEISPIEL 7
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 10 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge
an Ethylmethacrylat von 47,5 g auf 38,5 g verringert und weiterhin
1,5 g N-t-Butylacrylamid hinzugefügt wurden, wurde die dentale
Beschichtungszusammensetzung (7) erhalten. Das Copolymer, das in
diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht
von 56.000.
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BEISPIEL 8
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 18,7 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge
an Ethylmethacrylat von 47,5 g auf 29,7 g verändert und weiterhin 1,6 g Itaconsäure hinzugefügt wurden,
wurde die dentale Beschichtungszusammensetzung (8) erhalten. Das
Copolymer, das in diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 116.000.
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BEISPIEL 9
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 1,6 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
und die
Menge an Ethylmethacrylat von 47,5 g auf 48,4 g erhöht wurde,
wurde die dentale Beschichtungszusammensetzung (9) erhalten. Das
Copolymer, das in diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 82.000.
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BEISPIEL 10
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 5,1 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge an Ethylmethacrylat
von 47,5 g auf 40,8 g verringert und weiterhin 2,1 g Isopropylacrylat
und 2,0 g Dimethylacrylamid hinzugefügt wurden, wurde die dentale
Beschichtungszusammensetzung (10) erhalten. Das Copolymer, das in
diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht
von 120.000.
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BEISPIEL 11
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 3,3 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge
an Ethylmethacrylat von 47,5 g auf 44,5 g verringert und weiterhin
1,3 g 4-Hydroxybutylmethacrylat und 1,0 g Vinylsulfonsäure hinzugefügt wurden,
wurde die dentale Beschichtungszusammensetzung (11) erhalten. Das Copolymer,
das in diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 104.000.
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BEISPIEL 12
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Auf ähnliche
Weise wie in Beispiel 1, ausser dass 2-Methacryloyloxyethylsäurephosphat
durch 5,3 g des Monomers der folgenden Formel ersetzt wurde:
die Menge an Ethylmethacrylat
von 47,5 g auf 42,9 g verringert und weiterhin 1,8 g Methacrylsäure hinzugefügt wurden,
wurde die dentale Beschichtungszusammensetzung (12) erhalten. Das
Copolymer, das in diesem Beispiel gereinigt wurde, hatte ein gewichtsgemitteltes
Molekulargewicht von 72.000.
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BEISPIEL 13
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In
eine Lösungsmittelmischung
aus 80 g Ethanol, 60,9 g Ethylmethacrylat, 19,1 g 10-Methacryloyloxydecylsäurephosphat
(ähnlich
der Substanz, die in Beispiel 2 verwendet wurde) und 0,15 g V-65
(Polymerisationsinitiator der Azoreihe) wurde 30 Minuten lang Stickstoffgas
eingeblasen, wodurch die Monomerlösung entlüftet wurde. Ein abtrennbarer
500 ml-Vierhalskolben,
der mit einem Rührer,
Kondensator, Tropftrichter und Stickstoffeinlassrohr ausgerüstet war,
wurde mit einem 20 Gew.%-igen Anteil der Monomerlösung beladen
und bei 62°C
10 Minuten lang unter Stickstoffatmosphäre polymerisiert. Die restliche
Monomerlösung
wurde 2 Stunden lang in einen Polymerisationsbehälter eingetropft. Nach Beendigung
der tropfenweisen Zugabe wurde die Polymerisation bei 62°C für weitere
6 Stunden fortgesetzt. Nach der Polymerisation wurde die Reinigung zweimal
unter Verwendung von 3 % einer 1:2 (Volumenverhältnis) Methanol/Wasser-Mischung
als Lösungsmittel
zur erneuten Ausfällung
durchgeführt.
Das so erhaltene Polymer hatte ein Molekulargewicht von 960.000.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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Das
Vergleichsprodukt (1) wurde durch Mischen von 30 Gew.-Teilen Schellak (ein
Extrakt des Insektes Coccidium, Gifu Shellac Co., Ltd.), 68 Gew.-Teilen
Ethanol, 1 Gew.-Teil Titanoxid und 1 Gew.-Teil Titanglimmer erhalten.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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Es
wurde HANIC (hergestellt von Hanics Corp.) verwendet.
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Test 1:
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Es
wurde eine Prüfung
auf Ablösung
durch Essen oder Trinken durchgeführt. 28 Teilnehmer wurden in
4 Gruppen mit jeweils 7 Teilnehmern eingeteilt. Die dentale Beschichtungszusammensetzung
(1) wurde um 9 Uhr auf die gesamte Fläche jeden der 6 Frontzähne des
Oberkiefers der ersten Gruppe aufgetragen, und es wurde ein Foto
der Frontzähne
aufgenommen. Ähnlich
wurden die dentale Beschichtungszusammensetzung (2), Vergleichsprodukt
(1) und Vergleichsprodukt (2) bei der zweiten, dritten bzw. vierten
Gruppe aufgetragen, gefolgt von Fotografieren. Jeder Teilnehmer
trank um 10 Uhr 200 ml Wasser, ass um 12 Uhr einen handelsüblichen
Hamburger, ein handelsübliches
gebratenes Hähnchen,
100 g Kopf- und Tomatensalat und eine gekochte Kartoffel und trank
200 ml handelsüblichen
Oolongtee, und um 15 Uhr trank er 200 ml Wasser. Um 18 Uhr wurde
ein Foto von den Frontzähnen
aufgenommen, das mit dem Foto von 9 Uhr verglichen wurde, wodurch
der verbliebene Grad der dentalen Beschichtungszusammensetzung oder
des Vergleichsprodukts auf den Zähnen
entsprechend den folgenden Standards bewertet wurde. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Bewertungsstandards:
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- 3 Punkte: Es wurde kein Ablösen beobachtet.
- 2 Punkte: Ein Ablösen
wurde nur an den Zahnspitzen beobachtet.
- 1 Punkt: Ein Ablösen
zeigte sich bei weniger als einem Viertel der beschichteten Oberfläche.
- 0 Punkte: Ein Ablösen
zeigte sich bei mindestens einem Viertel der beschichteten Oberfläche.
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Aus
Tabelle 1 ist ersichtlich, dass sich sogar beim Essen und Trinken
keine der erfindungsgemässen dentalen
Beschichtungszusammensetzungen leicht ablöst.
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Test 2:
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Im
Anschluss an das Ätzen
mit Phosphorsäure,
wurde "Panavia EX" (hergestellt von
Kuraray Co., Ltd.), ein dentales Klebemittel, in einer per se bekannten
Weise auf Rinderzähne
aufgetragen. Auf ähnliche Weise
wurden die Zusammensetzungen der Beispiele 1, 2 und 3 entsprechend
auf die Rinderzähne
aufgetragen. Nach 24-stündigem
Eintauchen in eine künstliche
Speichelflüssigkeit
("Salivate", hergestellt von
Teijin Limited) bei 36°C
für 24
Stunden, wurden die so behandelten Zähne einer Entfernungsprüfung unter
Verwendung von Verbandwatte, die mit Ethanol getränkt war,
unterzogen. Das dentale Klebemittel wurde nicht vollständig durch
Ethanol entfernt, während
die erfindungsgemässen
dentalen Beschichtungszusammensetzungen (1), (2) und (3) fast vollständig entfernt
wurden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT:
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Diese
Erfindung ermöglicht
die Bereitstellung einer dentalen Beschichtungszusammensetzung,
die sich beim Essen oder Trinken nicht leicht ablöst; die
eine angepasste Klebekraft besitzt, so dass sie, falls erforderlich,
leicht entfernt werden kann; und die kein Sicherheitsproblem aufweist.
Zusätzlich
zu der verschönernden
Wirkung wird erwartet, dass die Zusammensetzung Wirkungen besitzt,
die die Beschädigung
der Zähne, Überempfindlichkeit
oder Zahnstein durch Bildung eines starken Überzugs auf der Zahnoberfläche verhindert.
Ferner wird erwartet, dass die erfindungsgemässe dentale Beschichtungszusammensetzung,
aufgrund ihrer wirkungsvollen Unterdrückung von bakteriellem Zahnbelag,
möglicherweise
zur Verhinderung von Zahnfleischentzündungen beiträgt.