DE69737235T2 - Digitales hörhilfegerät unter verwendung von differenzsignaldarstellungen - Google Patents

Digitales hörhilfegerät unter verwendung von differenzsignaldarstellungen Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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    • HELECTRICITY
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    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/50Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics
    • H04R25/505Customised settings for obtaining desired overall acoustical characteristics using digital signal processing

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektronische Hörhilfegeräte für Hörbehinderte und Methoden für die Hörkorrektur. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der Abtastung differenzieller Signale für die Verarbeitung digitaler Signale in solchen Geräten und mit solchen Methoden.
  • 2. Stand der Technik
  • In herkömmlichen Hörhilfesystemen umfasst ein Hörhilfegerät typischerweise einen Eingangswandler, eine Signalverarbeitungsschaltung und einen Ausgangswandler. Die vom Eingangswandler erkannte akustische Energie wird in ein elektrisches Signal konvertiert, das die akustische Energie repräsentiert. Um die Hörbehinderungen des Gerätenutzers zu korrigieren, verändert die Signalverarbeitungsschaltung das elektrische Signal. Dabei kann die Signalverarbeitung in einem einzigen oder in mehreren Frequenzbändern erfolgen und entweder linear oder nichtlinear sein. Der Ausgangswandler konvertiert das verarbeitete Signal zur Erkennung durch das Ohr des Gerätenutzers zurück in akustische Energie.
  • Eine bekannte Art der Signalverarbeitung in Hörhilfegeräten ist die Verarbeitung digitaler Signale (DSP). Da es sich bei dem vom Eingangswandler gelieferten Signal typischerweise um ein elektrisches Analogsignal handelt, wird dieses elektrische Analogsignal durch einen Analogl/Digitalwandler in ein digitales Signal konvertiert. Die Genauigkeit der DSP hängt im Allgemeinen von zwei Umständen ab. Erstens von der Genauigkeit der eigentlichen Verarbeitung und zweitens von der Anzahl der vom A/D-Wandler gelieferten digitalen Bits zur Darstellung jeder digitalen Abtastung des in die DSP eingegebenen Signals. Daher wird eine größere Anzahl Bits verwendet, um die Genauigkeit der Abtastung und der Signalverarbeitung zu erhöhen.
  • In herkömmlichen Hörhilfesystemen, die DSP-Techniken anwenden, kann die A/D-Konvertierung unter Nutzung eines beliebigen von mehreren allgemeinen A/D-Wandlern implementiert werden. Dazu können auch Flash- oder Parallelwandler, iterative, Rampen- oder Stufenwandler, Trackingwandler sowie integrierende und Sigma-Delta-Wandler gehören, denen ein Integrieren nachgeschaltet ist.
  • Die DSP-Operationen werden nach dem digitalen Ausgang des A/D-Wandlers ausgeführt, der den gesamten Wert des analogen Eingangssignals wiedergibt. Obwohl eine angemessene Anzahl Bits für eine genaue DSP verwendet werden sollte, bietet die Nutzung einer möglichst geringen Anzahl Bits erhebliche Vorteile. Erstens ist bei der Verarbeitung einer geringeren Bitzahl die von den Ein/Ausgangskreisen und den Schaltungen zur Änderung des Signals verbrauchte Energie geringer. Zweitens vermindert sich dadurch die Komplexität der Ein/Ausgangskreise und der Schaltungen zur Änderung des Signals. Bei einem Hörhilfesystem sind sowohl die Miniaturisierung des Geräts als auch die Senkung des Stromverbrauchs wichtige Ziele.
  • Es ist auch bekannt, dass bei Personen mit Gehörverlust der Grad dieses Verlusts über das gesamte Gehörspektrum möglicherweise nicht einheitlich ist. Aus diesem Grund wird das Audiosignal in verschiedenen Frequenzbändern in jedem einzelnen Frequenzband als digitales Signal auf Grundlage von Parametern verarbeitet, die so gewählt wurden, dass sie den Gehörverlust in diesem speziellen Frequenzband korrigieren.
  • Die DSP in jedem Frequenzband kann linear oder nichtlinear sein. Bei einer nichtlinearen DSP tritt jedoch ein Problem auf, das in linearen Systemen nicht festzustellen ist. In linearen Systemen wird ein Signal, das in mehrere verschiedene Frequenzbänder aufgeteilt und dann in jedem Frequenzband linear digital verarbeitet wurde, nach der DSP gemäß dem Gesetz der linearen Überlagerung wieder summiert.
  • Nichtlineare Systeme sind dafür bekannt, dass es für sie kein allgemeines Gesetz der Überlagerung gibt. Eine Methode für die Erarbeitung einer Überlagerungsregel in nichtlinearen Systemen wurde von Oppenheim und anderen in Nonlinear Filtering of Mulfiplied and Convoluted Signals, Proc. IEE, Band 56, S. 1264-1291, August 1968, entwickelt, die ein allgemeines Überlagerungsgesetz für eine Klasse nichtlinearer Systeme vorschlägt, die nach einer Transformation als lineare Systeme behandelt werden können. Diese Klasse nichtlinearer Systeme wird als homomorphe Systeme bezeichnet. Ein Beispiel eines homomorphen Systems ist dem US-Patent Nr. 5.500.902 zu entnehmen, bei dem vor der weiteren Verarbeitung des Eingangssignals zunächst ein Logarithmus dieses Signals in jedem Frequenzband gebildet wird. Anschließend wird der Antilogarithmus des verarbeiteten Signals gebildet und die Signale von jedem Frequenzband werden summiert.
  • In US-Patent 5.276.739 wird ein Hybrid-Hörhilfegerät mit DSP offengelegt, zu dem ein Eingangswandler, ein differenzieller Analog/Digital-Wandler, eine digitale Signalverarbeitungsschaltung, ein Impulsmodulator, ein Treiberverstärker und ein Ausgangswandler gehören.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Bitzahl in der abgetasteten Digitaldarstellung des im Hörhilfesystem verarbeiteten Signals möglichst gering zu halten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Verringerung der Bitzahl in der abgetasteten Digitaldarstellung des Signals durch die Darstellung der Differenz zwischen aufeinanderfolgenden analogen Eingangssignalen als das abgetastete digitale Signal.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Nutzung differenzieller digitaler Abtastsignale als das digitale Signal in einem Mehrfachband-Hörhilfesystem.
  • Weiter verfolgt die Erfindung das Ziel, ein differenzielles digitales Abtastsignal als das digitale Signal in einem Mehrfachband-Tonverarbeitungssystem zu nutzen.
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Implementierung eines Mehrfachband-Hörhilfegeräts unter Nutzung einer homomorphen Transformation in den DSPs mit einer Darstellung der differenziellen Abtastsignale.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Implementierung eines Mehrfachband-Hörhilfegeräts unter Nutzung nichtlinearer DSPs mit einer Darstellung der differenziellen Abtastsignale.
  • Noch ein Ziel der Erfindung ist die Implementierung eines Mehrfachband-Tonverarbeitungssystems unter Nutzung nichtlinearer DSPs mit einer Darstellung der differenziellen Abtastsignale.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Implementierung eines Mehrfachband-Hörhilfegeräts unter Nutzung einer Nachschlagetabelle für die DSPs mit einer Darstellung der differenziellen Abtastsignale.
  • Weiter verfolgt die Erfindung das Ziel, ein Mehrfachband-Tonverarbeitungssystem unter Nutzung einer Nachschlagetabelle für die DSPs mit einer Darstellung der differenziellen Abtastsignale zu implementieren.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Tonverarbeitungssystem zu implementieren, bei dem der Ausgangswandler von Impulsen angesteuert wird, deren Breiten einem differenziellen digitalen Signal proportional sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindungsziele werden erreicht durch ein Hörkorrektursystem gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform nutzt ein Hörkorrektursystem für Hörbehinderte eine Abtastung differenzieller Signale und umfasst einen Eingangswandler zur Konvertierung an einem seiner Eingänge empfangener akustischer Informationen in elektrische Signale an einem seiner Ausgänge, einen differenziellen A/D-Wandler, bei dem ein Eingang mit der Ausgangsseite des Eingangswandlers verbunden ist und der die elektrischen Signale abtastet, um an einem seiner Ausgänge ein differenzielles Abtastsignal zu erzeugen. Ferner gehört zu diesem System ein digitaler multiplikativer automatischer Verstärkungsregler zur Änderung des differenziellen Abtastsignals je nach den Bedürfnissen des Gerätenutzers, wobei der digitale multiplikative automatische Verstärkungsregler eine lineare, eine nichtlineare Funktion mit einer homomorphen Transformation, eine nichtlineare Funktion oder eine Nachschlagetabelle implementieren kann. An der Ausgangseite des digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsreglers ist ein Integrierer nachgeschaltet, um aufeinanderfolgende, verarbeitete, digitale Abtastsignale zu summieren. Ein D/A-Wandler mit einem Eingang ist mit dem Ausgang des Integrierers verbunden. Der Ausgang des D/A-Wandlers ist mit dem Eingang des Ausgangswandlers verbunden. In einer alternativen Ausführungsform entfallen der Integrierer und der D/A-Wandler und ein Impulsmodulator mit einem Eingang ist mit dem Ausgang des digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsreglers verbunden.
  • Der Ausgang des Impulsmodulators ist mit einem zur Ansteuerung des Ausgangswandlers dienenden Treiberverstärker verbunden.
  • In einer zweiten Ausführungsform nutzt ein Hörkorrektursystem für Hörbehinderte eine Abtastung differenzieller Signale. Im Hörkorrektursystem ist ein Eingangswandler für die Konvertierung akustischer Informationen an einem Eingang in elektrische Signale an einem seiner Ausgänge bereitgestellt. Ein differenzieller A/D-Wandler ist vorhanden, der einen mit dem Ausgang des Eingangswandlers verbundenen Eingang und einen Ausgang besitzt. Es ist eine Mehrzahl digitaler Bandfilter vorhanden, wobei jedes digitale Bandfilter einen Eingang besitzt, der mit dem Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers verbunden ist. Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nutzt 9 bis 15 Halboktavbandfilter und deckt eine Bandbreite zwischen etwa 200 und 10.000 Hz ab. Die Filter sind in Halboktav-Vielfachen in Bandbreiten über ein Band zwischen 500 Hz und 10.000 Hz ausgelegt, mit einem einzigen Bandfilter von 0-500 Hz. Es ist eine Mehrzahl digitaler automatischer Verstärkungsregler (AGC) vorhanden, wobei jeder einzelne digitale AGC jeweils einem anderen der ersten digitalen Bandfilter zugeordnet ist. Jeder einzelne digitale AGC verfügt über einen Eingang, der mit dem Ausgang des ihm zugeordneten digitalen Bandfilters verbunden ist, sowie über einen Ausgang, der den Ausgängen jedes der anderen multiplikativen automatischen Verstärkungsregler zugeführt wird, um den Ausgang der Filterbank zu bilden, wobei jeder der digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsregler eine lineare Funktion, eine nichtlineare Funktion mit einer homomorphen Transformation, eine nichtlineare Funktion oder eine Nachschlagetabelle implementieren kann. Die Ausgangseite der Filterbank ist mit einem Integrierer verbunden, um aufeinanderfolgende, verarbeitete digitale Abtastsignale zu summieren. Ein D/A-Wandler ist bereitgestellt, bei dem ein Eingang mit dem Ausgang des Integrierers und ein Ausgang mit dem Eingang des Ausgangswandlers verbunden ist. In einer alternativen Ausführungsform entfallen der Integrierer und der D/A-Wandler, und ein Impulsmodulator mit einem Eingang ist mit dem Ausgang der Filterbank verbunden. Der Ausgang des Impulsmodulators ist mit einem für die Ansteuerung des Ausgangswandlers verwendeten Treiberverstärker verbunden.
  • In einer dritten Ausführungsform nutzt ein Hörkorrektursystem für Hörbehinderte eine differenzielle Signalabtastung. Im Hörkorrektursystem ist ein Eingangswandler für die Konvertierung akustischer Informationen an einem Eingang in elektrische Signale an einem Ausgang bereitgestellt. Ein differenzieller A/D-Wandler ist eingangsseitig mit dem Ausgang des Eingangswandlers verbunden und stellt einen Ausgang bereit. Von einer ersten Mehrzahl digitaler Bandfilter besitzt jedes digitale Bandfilter einen Eingang, der mit dem Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers verbunden ist. Von einer ersten Mehrzahl digitaler automatischer Verstärkungsregler (AGCs) ist jeder einzelne digitale AGC jeweils einem anderen der ersten digitalen Bandfilter zugeordnet. Jeder einzelne digitale AGC verfügt über einen Eingang, der mit dem Ausgang des ihm zugeordneten digitalen Bandfilters verbunden ist, sowie einen Ausgang, der mit einer ersten Summierfunktion verbunden ist, wobei jeder der digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsregler eine lineare Funktion, eine nichtlineare Funktion mit einer homomorphen Transformation, eine nichtlineare Funktion oder eine Nachschlagetabelle implementieren kann. Ein erster Integrierer hat einen Eingang, der mit dem Ausgang der ersten Summierfunktion verbunden ist, sowie einen mit einem ersten D/A-Wandler verbundenen Ausgang. Der Ausgang des ersten D/A-Wandlers ist mit dem Eingang eines ersten Ausgangswandlers verbunden. In einer alternativen Ausführungsform entfallen der erste Integrierer und der erste D/A-Wandler, und ein Impulsmodulator mit einem Eingang ist mit dem Ausgang der ersten Summierfunktion verbunden. Der Ausgang des Impulsmodulators ist mit einem für die Ansteuerung des Ausgangswandlers verwendeten Treiberverstärker verbunden. Von einer zweiten Mehrzahl digitaler Bandfilter hat jedes digitale Bandfilter einen Eingang, der mit dem Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers verbunden ist. Von einer zweiten Mehrzahl digitaler AGCs ist jeder einzelne AGC einem anderen der zweiten digitalen Bandfilter zugeordnet und hat einen Eingang, der mit dem Ausgang des ihm zugeordneten digitalen Bandfilters verbunden ist, sowie einen mit einer zweiten Summierfunktion verbundenen Ausgang. Dabei kann jeder der digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsregler eine lineare Funktion, eine nichtlineare Funktion mit einer homomorphen Transformation, eine nichtlineare Funktion oder eine Nachschlagetabelle implementieren. Ein zweiter Integrierer besitzt einen mit dem Ausgang der zweiten Summierfunktion verbundenen Eingang und einen mit einem zweiten D/A-Wandler verbundenen Ausgang. Der Ausgang des zweiten D/A-Wandlers ist mit dem Eingang eines zweiten Ausgangswandlers verbunden. In einer anderen Ausführungsform entfallen der zweite Integrierer und der zweite D/A-Wandler, und ein Impulsmodulator mit einem Eingang ist mit dem Ausgang der zweiten Summierfunktion verbunden. Der Ausgang des Impulsmodulators ist mit einem für die Ansteuerung des Ausgangswandlers verwendeten Treiberverstärker verbunden. Der erste Ausgangswandler ist so konfiguriert, dass er elektrische Energie effizient in niederfrequente akustische Energie wandelt, und der zweite Ausgangswandler ist so konfiguriert, dass er elektrische Energie effizient in akustische Energie höherer Frequenzen wandelt. Die Durchlassbereiche der ersten und zweiten Mehrzahl digitaler Bandfilter sind so gewählt, dass sie mit den Frequenzgängen des ersten bzw. des zweiten Ausgangswandlers kompatibel sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein Blockschaltbild eines Hörkorrektursystems, das mit der Abtastung differenzieller Signale arbeitet.
  • 1B ist ein Blockschaltbild eines Hörkorrektursystems, das mit der Abtastung differenzieller Signale und der Modulation der Ausgangsimpulsbreite arbeitet.
  • 2A ist ein Zustandsschaubild der Schaltung eines verlustbehafteten Integrierers zum Abbau von Vorspannungen.
  • 2B ist ein schematisches Diagramm eines Treiberverstärkers.
  • 3 ist ein Blockschaltbild eines Mehrfachband-Hörkorrektursystems, das mit der Abtastung differenzieller Signale arbeitet.
  • 4A ist ein detaillierteres Blockschaltbild eines typischen multiplikativen automatischen Verstärkungsreglers gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform.
  • 4B ist ein detaillierteres Blockschaltbild eines typischen multiplikativen automatischen Verstärkungsreglers gemäß einer äquivalenten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Diagramm des Frequenzgangs des im multiplikativen AGC aus 4A eingesetzten Filters.
  • 6A ist ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform des multiplikativen AGC, wobei der Logarithmierer dem Tiefpassfilter nachgeschaltet ist.
  • 6B ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform des multiplikativen AGC aus 6A.
  • 7A ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des multiplikativen AGC, die außerdem einen modifizierten weichen Begrenzer umfasst.
  • 7B ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des multiplikativen AGC aus 7A.
  • 8 ist ein Blockschaltbild eines mit der erfindungsgemäßen differenziellen Signalabtastung arbeitenden Hörkorrektursystems, das zwei Wandler besitzt, die elektrische Signale in akustische Energie wandeln.
  • 9 ist ein Blockschaltbild eines Hörkorrektursystems, das zwei Wandler besitzt, die elektrische Signale in akustische Energie wandeln, wobei das System mit der erfindungsgemäßen differenziellen Signalabtastung und Modulation der Ausgangsimpulsbreite arbeitet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Dem Fachmann ist klar, dass die folgende Beschreibung der Erfindung nur als Beispiel dient und in keiner Weise einschränkend zu verstehen ist. Fachleuten sind auch andere Ausführungsformen der Erfindung leicht vorstellbar.
  • Bei dieser Erfindung wird der Größenunterschied zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Abtastsignalen genutzt, um das abgetastete Signal darzustellen. Dazu wird ein differenzieller A/D-Wandler eingesetzt, im Gegensatz zu einem Vollbereichs-A/D-Wandler, wie er in Hörhilfegeräten nach dem bisherigen Stand der Technik vorhanden ist. In den erfindungsgemäßen, hier offengelegten Ausführungsformen reduziert sich durch die Nutzung differenzieller Abtastsignale die Bitzahl, die benötigt wird, um das digitale Abtastsignal mit der erforderlichen Genauigkeit darzustellen. Das verringert den Stromverbrauch und vereinfacht die Schaltungen.
  • In 1A wird ein Blockschaltbild eines Hörhilfesystems 10 gezeigt. In 1A konvertiert ein Eingangswandler 12 akustische Energie in ein elektrisches Analogsignal s(t), das der akustischen Energie entspricht. Das elektrische Analogsignal wird vom differenziellen A/D-Wandler 14 in differenzielle Abtastsignale Δs(n) gewandelt. Bei dem differenziellen A/D-Wandler 14 kann es sich um einen beliebigen aus einer Anzahl bekannter differenzieller A/D-Wandler handeln, wozu beispielsweise auch Komponenten gehören, die mit Delta-Modulation, Delta-Sigma-Modulation, adaptiver Delta-Modulation und adaptiver differenzieller Pulscode-Modulation arbeiten.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in Systemen nach dem bisherigen Stand der Technik diesen A/D-Wandlern ein integrierendes Filter nachgeschaltet ist, um eine Darstellung des Signals über seine gesamte Amplitude zu liefern. Differenzielle A/D-Konvertierungsmethoden sind dem Fachmann bekannt und werden hier nicht näher beschrieben, um die Konturen der Erfindung nicht zu verwischen. Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der differenziellen A/D-Konvertierung, die mit Delta-Sigma-Modulation arbeitet, ist der am 23. Oktober 1996 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 08/731.963 zu entnehmen, die dem gleichen Zessionär übertragen wurde wie diese Erfindung.
  • Der Ausgang Δs(n) des differenziellen A/D-Wandlers 14 wird in eine DSP-Schaltung 16 eingespeist, die das Signal anhand von Parametern ändert, die nach den Bedürfnissen des Gerätenutzers gewählt wurden. Erfindungsgemäß kann die DSP-Schaltung 16 eine lineare Funktion, eine nichtlineare Funktion mit homomorpher Transformation, eine nichtlineare Funktion oder eine Nachschlagetabelle implementieren. Die Implementierung der DSP-Schaltung 16 für die nichtlineare homomorphe Funktion und die nichtlineare Funktion wird hier offengelegt.
  • Im Gegensatz zu Schaltungen auf DSP-Basis in Hörhilfegeräten nach dem Stand der Technik benötigt die DSP-Schaltung 16 keine Implementierung der Schaltung, die den dynamischen Bereich verarbeiten kann, der für die Darstellung der vollen Signalamplitude erforderlich ist. Sie benötigt lediglich eine Implementierung der Schaltung, die fähig ist, die Amplitude des differenziellen Digitalsignals Δs(n) zu verarbeiten.
  • Daraus ergibt sich eine ganz wesentliche Verringerung des Stromverbrauchs und Vereinfachung der DSP-Schaltung 16.
  • Von der DSP-Schaltung 16 werden verarbeitete differenzielle Abtastsignale Δy(n) ausgegeben. Aufeinanderfolgende verarbeitete differenzielle Abtastsignale Δy(n) werden vom Integrierer 18 summiert. Bei Integrierer 18 kann es sich um einen beliebigen aus einer Anzahl dem Fachmann bekannten verlustbehafteten Integrierertypen handeln. 2 zeigt ein Signalflussdiagramm des Integrierers 18. Die Verzögerungen der Abtastsignale werden im Signalflussdiagramm mit z–1 bezeichnet. Die Funktionsweise verlustbehafteter Integrierer ist im Stand der Technik wohlbekannt und wird hier nicht beschrieben, um die Offenlegung nicht unnötig zu komplizieren.
  • Das Signalflussdiagramm des Integrierers 18 enthält ein Hochpassfilter 20 mit einer weit unter 1 Hz liegenden Eckfrequenz. Die Eckfrequenz des Hochpassfilters beträgt 2μf, wobei f die Abtastfrequenz ist. Ein Nennwert von μ = 2–15 ist für den hier beschriebenen Integrierer 18 daher angemessen. Durch das in den Integrierer 18 einbezogene Hochpassfilter 20 wird im Wesentlichen der DC-Offset eliminiert. Ein Beispiel für die Auslegung eines Hochpassfilters wird in B. Widrow et al. "Adaptive Noise Canceling: Principles and Applications", Proceedings of the IEEE, Band 63, Nr. 12, Dezember 1975, S. 1692-1716 offengelegt.
  • In 1A wird weiter gezeigt, dass der Ausgang vom Integrierer 18 durch einen D/A-Wandler 22 in einen Ausgangswandler 24 eingespeist wird, der die elektrischen Signale in akustische Energie konvertiert. Der D/A-Wandler 22 kann durch einen der vielen, dem Fachmann bekannten D/A-Wandler implementiert werden. Wie der Fachmann weiß, kann es sich bei dem Ausgangswandler 24 um einen aus einer Vielzahl verfügbarer Wandler für Ohrhörer von Hörhilfegeräten handeln, wie beispielsweise Modell ED 1932, das von Knowles Electronics in Ithaca, Illinois, bezogen werden kann und zusammen mit einem Abgleichverstärker verwendet wird, um die Konvertierung eines vorgegebenen elektrischen Signalpegels in den entsprechend spezifizierten akustischen Signalpegel sicherzustellen. Wahlweise kann als Wandler 24 auch ein anderes ohrhörerähnliches Bauteil oder ein Tonverstärker mit Sprechsystem verwendet werden.
  • In 1B wird eine alternative Ausführungsform des Hörhilfesystems 10 aus 1A gezeigt. In dem Hörhilfesystem 30 aus 1B entfallen Integrierer 18 und D/A-Wandler 22 des Hörhilfesystems 10, und die Digitalwerte der ausgegebenen verarbeiteten differenziellen Signale Δy(n) werden von einem Impulsmodulator 32 in Digitalimpulse konvertiert, deren Dauer dem Wert der ausgegebenen verarbeiteten differenziellen Signale Δy(n) proportional ist. Die Ausgangsimpulse von Impulsmodulator 32 steuern einen Treiberverstärker 34, der für die Ansteuerung des Ausgangswandlers 24 genutzt wird. Durch den Wegfall von Integrierer 18 und D/A-Wandler 22 werden weniger Bits für die Darstellung der Differenzialsignale benötigt und es können gröber gewählte Zeitscheiben auf die Differenzialsignale angewandt werden.
  • Die ausgegebenen verarbeiteten Differenzialsignale Δy(n) werden zur Erzeugung von Impulsbreiten für die direkte Ansteuerung des Ausgangswandlers 24 genutzt, wobei man sich die inhärente Integrierungsfunktion des Ausgangswandlers 24 zunutze macht. Die Nutzung der Breite von Digitalimpulsen zur Ansteuerung von Ausgangswandler 24 ergibt sich aus der Tatsache, dass in dieser Erfindung die dargestellten Differenzialsignale des akustischen Eingangs die Ableitung der akustischen Eingangsgröße nach der Zeit darstellen und nicht die akustische Eingangsgröße selbstdie akustische Amplitude eines Lauts. Beim Stand der Technik wird angenommen, dass prechers unabhängig von der Frequenz proportional der Steuerspannung für den Lautsprecher ist, solange die Frequenz unter der Resonanz des Lautsprechers liegt. Im Gegensatz dazu wird für die Erfindung davon ausgegangen, dass in einem abgeschlossenen Gehörgang unter der Wandlerresonanz die Zeitablei tung der akustischen Amplitude und nicht die akustische Amplitude selbst der Steuerspannung des Ausgangswandlers 24 proportional ist.
  • In einem gewöhnlichen Lautsprecher wird ein leichter Konus von einer Schwingspule in einem Magnetfeld angesteuert. Der Konus wirkt als Kolben und regelt die Geschwindigkeit der Luft, mit der er in Berührung steht. Bei einer gewöhnlichen akustischen Welle im freien Raum ist das Geschwindigkeitsfeld der Schallsignale unabhängig von der Frequenz proportional dem Schalldruck (Amplitude). Der Fluss j in der Schwingspule ist der Stellung x des Konus proportional, so dass die zeitliche Ableitung des Flusses j und damit auch die an der Spule anliegende Spannung der Ableitung des Ortes x nach der Zeit oder der Geschwindigkeit proportional ist. Die akustische Amplitude eines Lautsprechers ist damit proportional der Steuerspannung des Lautsprechers.
  • Bei einer vollständig im Gehörgang angeordneten Hörhilfe, bei der der verbleibende Raum bewusst klein gehalten und nicht nach außen geöffnet ist, ist, das Verhältnis zwischen der Steuerspannung des Ausgangswandlers und der akustischen Amplitude jedoch ganz anders. In dieser Konfiguration und bei Frequenzen unterhalb der Wandlerresonanz wirkt die eingeschlossene Luft als Feder gegen das bewegliche Wandlerelement. Der Schalldruck (Amplitude) ist daher der Stellung des beweglichen Wandlerelements proportional, so dass die Ableitung des Schalldrucks nach der Zeit und nicht der Schalldruck selbst der Geschwindigkeit proportional ist.
  • Der Ausgangswandler 24 integriert die Impulsbreiten, die die Ableitung des Schalldrucks nach der Zeit (die verarbeiteten differenziellen Abtastsignale) darstellen, zu einer geglätteten Funktion in Form des Schalldrucks im Gehörgang. Um dem Nyquist-Kriterium zu entsprechen, muss die Wiederholrate der Impulse des Impulsmodulators 32 über dem Zweifachen der höchsten von der DSP 16 durchgelassenen Frequenz liegen. Die Wiederholrate kann zweckmäßigerweise der Abtastrate der DSP 16 entsprechen.
  • Ein für die Nutzung in der Erfindung geeigneter Treiberverstärker 34 ist in 2B gezeigt. Der Treiberverstärker 34 der 2B ist eine effiziente Ausführung nach dem Stand der Technik. Dem Fachmann ist klar, dass auch andere Ausführungen des Treiberverstärkers 34 möglich sind. Im Treiberverstärker sind die Sources der ersten und zweiten P-Kanal MOS-Transistoren 34-1 und 34-2 mit einer positiven Spannungsversorgungsschiene und die Sources der ersten und zweiten N-Kanal MOS-Transistoren 34-3 und 34-4 mit einer negativen Spannungsversorgungsschiene verbunden. Ein gemeinsamer Punkt an der Verbindung zwischen dem Drain des ersten P-Kanal-MOS-Transistors 34-1 und dem Drain des ersten N-Kanal-MOS-Transistors 34-3 ist mit einem ersten Eingang des Ausgangswandlers 24 verbunden, und ein gemeinsamer Punkt an der Verbindung zwischen dem Drain des zweiten P-Kanal-MOS-Transistors 34-2 und dem Drain des zweiten N-Kanal-MOS-Transistors 34-4 ist mit einem zweiten Eingang des Ausgangswandlers 24 verbunden.
  • Da jeweils für eine bestimmte Zeit eine Folge van Signalimpulsen an eine der beiden Stromversorgungsschienen des Treiberverstärkers 34 angelegt wird, bildet nicht die Spannung, sondern die Impulsbreite am Ausgang von Treiberverstärker 34 die analoge Variable, die den Ausgangswandler 24 ansteuert. Beim Treiberverstärker 34 handelt es sich um einen Verstärker "Class D". Wegen seiner induktiven Eigenschaften ist bei Ansteuerung des Ausgangswandlers 24 über die Impulsbreiten Vorsicht geboten. Haben die ausgegebenen verarbeiteten differenziellen Signale Δy(n) ein positives Vorzeichen, so werden für die Impulsperiode eines Signalimpulses vom Impulsmodulator 32 die Gates des ersten P-Kanal-MOS-Transistors 34-1 und des ersten N-Kanal-MOS-Transistors 34-3 zur negativen Stromversorgungsschiene und die Gates des zweiten P-Kanal-MOS-Transistors 34-2 und des zweiten N-Kanal-MOS- Transistors 34-4 zur positiven Stromversorgungsschiene gezogen, wobei die Impulsperiode jeweils dem Wert des ausgegebenen verarbeiteten differenziellen Signals Δy(n) proportional ist. Am Ende der Impulsperiode wird die an den Ausgangswandler 24 angelegte Spannung auf Null gebracht, indem die Gates sowohl des ersten und zweiten N-Kanal-MOS-Transistors 34-3 und 34-4 als auch die des ersten und zweiten P-Kanal-MOS-Transistors 34-1 und 34-2 an die positive Stromversorgungsschiene gelegt werden.
  • Bei mit negativen Vorzeichen ausgegebenen verarbeiteten Differenzialsignalen Δy(n) werden die Gates des ersten P-Kanal-MOS-Transistors 34-1 und des ersten N-Kanal-MOS-Transistors 34-3 zur positiven Stromversorgungsschiene und die Gates des zweiten P-Kanal-MOS-Transistors 34-2 und des zweiten N-Kanal-MOS-Transistors 34-4 zur negativen Stromversorgungsschiene gezogen. Dies geschieht durch eine Folge von Signalimpulsen vom Impulsmodulator 32 für eine dem Wert der ausgegebenen verarbeiteten Differenzialsignale Δy(n) proportionale Impulsperiode. Der Ausgangswandler 24 wird für sowohl mit positiven als auch mit negativen Vorzeichen ausgegebene verarbeitete Differenzialsignale Δy(n) angesteuert, so dass er immer durch eine Spannungsquelle angesteuert wird und somit keine induktiven Hochspannungsspitzen erzeugt werden. Ferner werden Informationen sowohl hinsichtlich der Vorzeichen als auch der Größen der ausgegebenen verarbeiteten Differenzialsignale für die Ansteuerung von Ausgangswandler 24 genutzt.
  • In 3 wird ein Blockschaltbild eines Mehrfachband-Hörhilfesystems 40 gezeigt, das mit differenziellen Abtastsignalen arbeitet. Das Blockschaltbild in 3 ähnelt in zahlreichen Punkten dem Blockschaltbild in 1. Bei Implementierung gleicher Blöcke werden daher auch die gleichen Bezugszeichen verwendet. In 3 konvertiert ein Eingangswandler 12 akustische Energie in ein elektrisches Analogsignal s(t), das die akustische Energie darstellt. Das elektrische Analog signal wird durch einen differenziellen A/D-Wandler 14 in ein differenzielles Abtastsignal Δs(n) konvertiert.
  • Das differenzielle Abtastsignal Δs(n) wird in eine Mehrzahl von Audio-Bandfiltern mit den Bezugszeichen 42-1, 42-2 und 42-m eingespeist, um das Abtastsignal in m Kanäle zu filtern. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist m eine Ganzzahl von 9 bis 15, vorzugsweise 9 Kanäle, wobei dem Fachmann klar ist, dass die Erfindung auch funktioniert, wenn m eine andere Ganzzahl ist. Anders als Bandfilter in einem Mehrfachbandsystem nach dem Stand der Technik benötigen die Bandfilter 42-1 bis 42-m keine Schaltungen, die die für die Darstellung der vollständigen Signalamplitude notwendige Bandbreite verarbeiten können, sondern lediglich Schaltungen zur Verarbeitung der Bandbreite des digitalen Differenzsignals. Daraus ergibt sich eine wesentliche Senkung des Stromverbrauchs und eine Vereinfachung der Schaltungen in den Bandfiltern 42-1 bis 42-m.
  • Die Audio-Bandfilter 42-1 bis 42-m haben vorzugsweise eine Bandfilter-Auflösung von maximal einer Halboktave, keinesfalls jedoch weniger als etwa 125 Hz, wobei die Mittenfrequenzen in logarithmischen Abständen über ein gesamtes Hörspektrum von etwa 200 Hz bis etwa 10.000 Hz verteilt liegen. Es hat sich gezeigt, dass die geeignete Methode für eine hochwertige Hörkorrektur darin besteht, den ankommenden akustischen Stimulus in Frequenzbänder mit einer Auflösung zu trennen, die mindestens der kritischen Bandbreite entspricht, die für einen weiten Bereich des Schallfrequenzspektrums unter einer Halboktave liegt. Die Audio-Bandfilter können Bandbreiten von mehr als einer Halboktave haben, d.h. bis zu etwa einer Oktave, wobei jedoch die Leistung immer mehr abfällt. Die Auslegung von Bandfiltern für Halboktaven liegt durchaus im Bereich der Fähigkeiten eines normal ausgebildeten Fachmanns. Die Einzelheiten der Schaltungsauslegung für ein bestimmtes Bandfilter sind daher für den Fachmann lediglich eine Sache der Wahl.
  • Die für eine Nutzung in der Erfindung geeigneten Bandfilter 42-1 bis 42-m werden als Tschebyscheff-Bandsplitfilter fünfter Ordnung ausgeführt, die einen geglätteten Frequenzgang in den Durchlassbereichen und eine Dämpfung von etwa 65 dB im Sperrbereich aufweisen. Wie der Fachmann weiß, können mehrere Bandfilterauslegungen verwendet werden, die u.a. auch andere Tschebyscheff-, Elliptik-, Butterworth- oder Bessel-Filter umfassen können. Auch Filterbanken, die für die Nutzung von Wavelets ausgelegt sind und beispielsweise in R.A. Gopinath, "Wavelets and Filterbanks – New Results and Applications", PhD-Dissertation, Rice University, Houston, Texas, Mai 1993, offengelegt werden, können einige Vorteile bieten. Alle diese Bandfilterausführungen können verwendet werden, ohne von den Konzepten der Erfindung abzuweichen. Dem Fachmann ist klar, dass, obwohl die Bandfilter 42-1 bis 42-m in 3 diskret dargestellt sind, diese Bandfilter 42-1 bis 42-m als eine einzige Schaltung in einem Mikroprozessor ausgeführt werden können, um das differenzielle Abtastsignal in iterativer Weise zu filtern.
  • Jedes einzelne Bandfilter 42-1 bis 42-m ist mit einem digitalen multiplikativen automatischen Verstärkungsregler (AGC) 44-1 bis 44-m kaskadiert. Die multiplikativen AGCs 44-1 bis 44-m führen an der Ausgangsseite der Bandfilter 42-1 bis 42-m digitale Signalverarbeitungsschaltungen (DSPs) aus. Die DSPs der multiplikativen AGCs 44-1 bis 44-m können lineare, nichtlineare homomorphe oder nichtlineare Funktionen sein oder auch durch eine Nachschlagetabelle ersetzt werden. Wie die Bandfilter 42-1 bis 42-m benötigen auch die digitalen multiplikativen AGCs 44-1 bis 44-m keine Schaltungen, die fähig sind, die für die Darstellung der gesamten Amplitude des Abtastsignals erforderliche Bandbreite zu verarbeiten, sondern lediglich Schaltungen, die die Bandbreite des differenziellen Abtastsignals verarbeiten können. Daraus ergeben sich eine erhebliche Senkung des Stromverbrauchs und eine wesentliche Vereinfachung der Schaltungen in den digitalen multiplikativen AGCs 44-1 bis 44-m.
  • In jedem Kanal werden die von den nichtlinearen, multiplikativen AGCs ausgegebenen verarbeiteten differenziellen Abtastsignale Δym(n) summiert, um das verarbeitete, differenzielle Abtastsignal Δy(n) zu bilden. Die aufeinanderfolgenden verarbeiteten differenziellen Abtastsignale Δy(n) werden vom Integrierer 18 summiert. Der Ausgang von Integrierer 18 wird über einen D/A-Wandler 22 an einen Ausgangswandler 24 weitergegeben, der die elektrischen Signale in akustische Energie Konvertiert. In Übereinstimmung mit der obigen Beschreibung von 1B wird der Fachmann den Vorteil erkennen, dass Integrierer 18 und D/A-Wandler 22 entfallen können und der Ausgangswandler 24 durch Impulse eines Treiberverstärkers angesteuert wird, der als Eingang eine Folge digitaler Impulse nutzt, die sich proportional zum Wert der verarbeiteten differenziellen Abtastsignale Δy(n) verhalten.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die Grundsätze der Erfindung auch für andere Höranwendungen als die Hörkorrektur Gehörbehinderter angewandt werden können. Nicht erschöpfende Beispiele anderer Anwendungen der Erfindung umfassen Musikwiedergabe in Umgebungen mit hohem Lärmpegel wie Kraftfahrzeugverkehr, Rufsysteme in Fabrikhallen und graphische Equalizer, wie sie in Stereoanlagen verwendet werden.
  • Einige Ausführungsformen der nichtlinearen DSPs multiplikativer AGCs mit homomorpher Transformation, die für eine erfindungsgemäße Nutzung geeignet sind, werden in den 4a, 4b, 6a, 6b, 7a und 7b beschrieben. Eine detaillierte Beschreibung multiplikativer AGCs kann US-Patent Nr. 5.500.902 entnommen werden. Im Anschluss wird die Funktionsweise eines nichtlinearen multiplikativen AGC beschrieben, der eine durch eine Nachschlagetabelle definierte Funktion umfasst.
  • In den 4a, 4b, 6a, 6b, 7a und 7b werden die Schaltelemente, die zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Hörkorrekturgerät vorgesehen sind, als eine digitale Schaltung implementiert, vorzugsweise in Form eines Mikroprozessors oder eines sonstigen Verarbeitungsgeräts, das DSP-Funktionen ausführt, um die Analogschaltfunktionen der verschiedenen Komponenten wie Filter, Verstärker usw. zu emulieren. Wie oben beschrieben, werden in der Erfindung die einkommenden Audiosignale über die Zeit abgetastet und mit einer differenziellen A/D-Konvertierungstechnik digitalisiert. Die differenziellen Abtastungen geben die Amplitudendifferenz zwischen den aufeinanderfolgenden Abtastsignalen wieder. Die für die DSP genutzten Schaltungen benötigen lediglich eine ausreichende Bandbreite für die Verarbeitung der Bitzahl, die erforderlich ist, um den Unterschied zwischen den Amplituden der aufeinanderfolgenden Abtastsignale wiederzugeben. Durch die Verwendung eines A/D-Wandlers für Differenzabtastungen werden der Stromverbrauch erheblich gesenkt und die Schaltungen wesentlich vereinfacht.
  • 4a zeigt die detailliertere Darstellung eines konzeptuellen Blockschaltbilds eines typischen multiplikativen AGC 44-m, der in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Wie bereits erwähnt, sind dem Fachmann multiplikative AGCs bekannt. Ein Beispiel eines multiplikativen AGC, der in der Erfindung genutzt wird, wird im Beitrag von T. Stockham jr. "The Application of Generalized Linearity to Automatic Gain Control", IEEE Transactions on Audio and Electroacoustics, AU-16(2): S. 267-270, Juni 1968, offengelegt. Ein ähnliches Beispiel eines solchen multiplikativen AGC ist dem Oppenheim et al. erteilten US-Patent Nr. 3.518.578 zu entnehmen.
  • Konzeptuell übernimmt der multiplikative AGC 44-m, der in der Erfindung genutzt werden kann, am Verstärker 50 ein Eingangssignal vom Ausgang eines der Audiobandfilter 42-m. Der Verstärker 50 ist entsprechend einer Verstärkung von 1/emax beschaltet, wobei emax den Höchstwert der Audiohülle darstellt, auf die der AGC angewandt wird (d.h. für Eingangspegel über emax erfolgt eine Dämpfung durch den AGC). Innerhalb jedes Bandsegments im erfindungsgemäßen Gerät stellt der Wert emax die maximale Schallintensität dar, für die eine Verstärkung angewandt wird. Dieser Verstärkungswert für emax (bestimmt durch die audiologische Untersuchung eines Patienten) entspricht häufig dem oberen Komfortpegel. In der DSP kann der Verstärker 50 durch eine Multipliziererfunktion mit dem Eingangssignal als einem Eingang und der Konstanten 1/emax als dem anderen Eingang realisiert sein.
  • Der Ausgang von Verstärker 50 wird im Logarithmierer bzw. "LOG"-Block 52 verarbeitet, um den Signallogarithmus abzuleiten. Der LOG-Block 52 leitet einen komplexen Logarithmus vom Eingangssignal ab, wobei ein Ausgang das Vorzeichen des Eingangssignals und der andere Ausgang den Logarithmus des Absolutwerts des Eingangs wiedergibt. Wie dem Fachmann bekannt ist, kann in der DSP der LOG-Block 52 als ein Software-Unterprogramm implementiert werden, das auf einem Mikroprozessor oder einem ähnlichen bekannten Verarbeitungsgerät abläuft, oder als ein anderes äquivalentes Mittel wie beispielsweise eine Nachschlagetabelle. Beispiele solcher Implementierungen sind in Knuth, Donald E., "The Art of Computer Programming", Band 1, Fundamental Algorithms, Addison-Wesley Publishing 1968, S. 21-26, und Abramowitz M. und Stegun I.A., "Handbook of Mathematical Functions", US Department of Commerce, National Bureau of Standards, Appl. Math. Series 55, 1968, zu finden. Der Fachmann weiß, dass bei einer Regelung von Verstärker 50 auf 1/emax der Ausgang von Verstärker 50 (bei einem unter emax liegenden Eingang) nie höher als eins und der Logarithmus aus LOG-Block 52 stets maximal 0 sein wird.
  • Der erste Ausgang von LOG-Block 52, der die Information zum Vorzeichen des Eingangssignals enthält, wird einer Verzögerungsstrecke 54 zugeführt, und ein zweiter Ausgang von LOG-Block 52, der den Logarithmus des Absolutwerts des Eingangssignals wiedergibt, wird an ein Filter 56 mit einer Charakteristik übertragen, die vorzugsweise derjenigen in 5 entspricht. Konzeptuell kann Filter 56 ein Hochpassfilter 58 und ein Tiefpassfilter 60 umfassen, denen ein Verstärker 62 mit einer Verstärkung K nachgeschaltet ist. Dem Fachmann ist dabei klar, dass das Hochpassfilter 58 gebildet werden kann, indem der Ausgang des Tiefpassfilters 60 von seinem Eingang abgezogen wird.
  • Sowohl das Hochpassfilter 58 als auch das Tiefpassfilter 60 haben eine durch ihre spezifische Anwendung bestimmte Grenzfrequenz. Bei einer Anwendung in einem Hörkorrektursystem liegt eine Nenngrenzfrequenz bei etwa 16 Hz. Für das Tiefpassfilter 60 können jedoch andere Grenzfrequenzen bis zu etwa 1/8 der kritischen, dem verarbeiteten Frequenzband zugeordneten Bandbreite gewählt werden. Dem Fachmann ist bekannt, dass Filter mit anderen als der in 5 gezeigten Frequenzgangkurve für die Erfindung eingesetzt werden können. So können beispielsweise andere erfindungsgemäße und nicht stimmhafte Anwendungen eine über oder unter 16 Hz liegende Grenzfrequenz erfordern. Ein weiteres Beispiel zeigt, dass die Implementierung einer Grenzfrequenz für das Tiefpassfilter 60, die 1/8 der kritischen, dem verarbeiteten Frequenzkanal (d.h. 42-1 bis 42-m in 3) zugeordneten Bandbreite entspricht, eine schnellere Anpassung an kurze akustische Extremwerte wie Gewehrschüsse, Hammerschläge oder Motorfehlzündungen möglich macht.
  • Das von LOG-Block 52 gelieferte Vorzeichen, das an die Verzögerungsstrecke 54 weitergegeben wird, hat einen Wert von 1 oder 0 und dient dem Mitziehen des Vorzeichens des Eingangssignals zu LOG-Block 22. Die Verzögerung 54 ist so ausgelegt, dass das Vorzeichen des Eingangssignals zur gleichen Zeit in den exponentiellen Funktionsgenerator bzw. EXP-Block 64 eingespeist wird wie die Daten, die den Absolutwert der Größe des Eingangssignals repräsentieren, so dass das richtige Vorzeichen am Ausgang erscheint. In der Erfindung wird die Verzögerung gleich der Verzögerung des Hochpassfilters 58 gewählt.
  • Dem Fachmann ist bekannt, dass es für die Verstärker und die DSP-Implementierungen von Filtern zahlreiche Auslegungsmöglichkeiten gibt und dass die Auslegung der hier beschriebenen Filter aus diesen Möglichkeiten beliebig getroffen werden kann. Bei der digitalen Implementierung der Erfindung kann der Verstärker 62 ein Multiplizierer sein, wobei das Eingangssignal einen Eingang und die Konstante K den anderen Eingang bildet. Dem Fachmann sind die DSP-Filtertechniken wohlbekannt.
  • Die Ausgänge von Hochpassfilter 58 und Verstärker 62 werden kombiniert und zusammen mit dem nicht modifizierten Ausgang von LOG-Block 52 an den Eingang von EXP-Block 64 übertragen. EXP-Block 64 verarbeitet das Signal, um eine exponentielle Funktion bereitzustellen. Wie der Fachmann weiß, kann bei der erfindungsgemäßen DSP-Implementierung der EXP-Block 64, als ein Software-Unterprogramm ablaufen oder als ein anderes äquivalentes Mittel wie z.B. eine Nachschlagetabelle implementiert werden. Beispiele für bekannte Implementierungen dieser Funktion sind in den bereits genannten Dokumenten von Knuth und Abramowitz et al. und dem ebenfalls erwähnten US-Patent Nr. 3.518.578 zu finden.
  • Es ist bekannt, dass akustische Energie als das Produkt zweier Komponenten angesehen werden kann. Die erste ist die stets positive, sich langsam verändernde Schallhüllkurve, die als e(t) ausgedrückt werden kann, und die zweite der sich schnell ändernde Träger, der mit v(t) ausgedrückt werden kann. Der Gesamtton erhält damit die folgende Form: s(t) = e(t)·v(t)
  • Digitale Schallabtastungen werden mit s(n) bezeichnet, wobei n der Abtastindex ist und der Gesamtton die folgende Form erhält: s(n) = e(n)·v(n)
  • Da eine Schallwellenform nicht immer positiv ist (d.h. v(n) ist für die Hälfte der Zeit negativ), hat ihr Logarithmus am Ausgang von LOG-Block 52 einen Real- und einen Imaginärteil. Ist LOG-Block 52 für die Verar beitung des Absolutwerts von s(n) konfiguriert, so ist sein Ausgangswert die Summe aus log (e(n)/emax) und log |v(n)|. Da log |v(n)| hohe Frequenzen enthält, wird er das Hochpassfilter 58 im Wesentlichen ohne Änderungen passieren. Die Komponente log (e(n)/emax) enthält Niederfrequenzkomponenten. Sie wird somit das Tiefpassfilter 60 passieren und von Verstärker 62 als der Wert K log(e(n)/emax) ausgegeben. Die Ausgang von EXP-Block 64 wird daher folgendes Aussehen haben: (e(n)/emax)K·v(n)
  • Für K < 1 wird deutlich, dass die Verarbeitung im multiplikativen AGC 44-m aus 4a eine Kompressionsfunktion bewirkt. Dem Fachmann ist klar, dass erfindungsgemäße Ausführungsformen, die diese Werte von K nutzen, für andere Anwendungen als für Hörkorrekturen geeignet sind.
  • Gemäß einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die als Hörkorrektursystem genutzt wird, kann K einen Wert zwischen etwa 0 und 1 annehmen. Der Wert K wird für jedes Frequenzband für jeden Hörbehinderten unterschiedlich sein und kann wie folgt definiert werden: K = [1 – (HL/(UCL – NHT)],wobei HL den Gehörverlust bei der Hörschwelle (in dB), UCL den oberen Komfortpegel (in dB) und NHT die normale Hörschwelle (in dB) bezeichnet. Das erfindungsgemäße Gerät kann somit für die Hörbehinderung jedes einzelnen Nutzers nach den jeweiligen Untersuchungsergebnissen maßgeschneidert werden. Der erfindungsgemäße multiplikative AGC 44-m bietet keine Verstärkung von Signallautstärken beim oberen Komfortpegel, jedoch eine dem Gehörverlust äquivalente Verstärkung von Signallautstärken, die bei der normalen Hörschwelle liegen.
  • Der Ausgang von EXP-Block 64 wird dem Verstärker 66 mit einer Verstärkung von emax zugeführt, um das Signal neu zu skalieren, so dass es genau den Eingangspegeln entspricht, die zuvor in Verstärker 50 mit 1/emax skaliert wurden. Die Verstärker 50 und 66 sind ähnlich kon figuriert, abgesehen davon, dass ihre Verstärkungsgrade sich in der gerade erläuterten Weise unterscheiden.
  • 4b ist ein Blockschaltbild einer Schaltung, die eine Variante der in 4a gezeigten Schaltung darstellt. Dem Fachmann ist klar, dass der Verstärker 50 entfallen und seine Verstärkung (1/emax) äquivalent implementiert werden kann, indem der Wert log emax im Subtrahierer 68 vom Ausgang des Tiefpassfilters 60 abgezogen wird. Ebenso entfällt in 4b der Verstärker 66. Seine Verstärkung (emax) wird durch die Addition des Wertes log emax zum Ausgang von Verstärker 62 im Addierer 70 äquivalent implementiert. In der digitalen Ausführungsform in 4b können die Subtraktion und die Addition durch einfaches Abziehen/Addieren des Werts log emax realisiert werden.
  • Für K > 1 bewirkt der AGC 44-m eine Dynamikanhebung. Zweckdienliche Anwendungen einer solchen Schaltung umfassen die Rauschminderung durch Spreizung eines gewünschten Signals.
  • Dem Fachmann ist bekannt, dass bei negativem K (in einem typischen Nutzbereich von etwa null bis –1) leise Töne laut und laute Töne leise werden. Zu zweckdienlichen Anwendungen der Erfindung in diesem Modus gehören Systeme, die die Verständlichkeit eines leisen Audiosignals auf der gleichen Signalleitung wie ein lauteres Signal verbessern.
  • Trotz der Tatsache, dass multiplikative AGCs in der Literatur seit 1968 bekannt sind und als Möglichkeiten für Hörhilfeschaltkreise erwähnt wurden, blieben sie auf dem Gebiet der Hörhilfen weitgehend unbeachtet. Obwohl Forscher darin übereinstimmen, dass eine Art frequenzabhängiger Verstärkung erforderlich ist, wird diese Meinung durch die Auffassung geschwächt, dass eine Filterbank mit AGC die Sprachverständlichkeit zunichte macht, wenn mehr als nur einige wenige Bänder genutzt werden (siehe u.a. R. Plomp, "The Negative Effect of Ampli tude Compression in Hearing Aids in the Light of the Modulation-Transfer Function", Journal of the Acoustical Society of America, 83, 6. Juni 1983, S. 2322-2327. Die Erkenntnis, dass gemäß der Erfindung ein getrennt konfigurierter multiplikativer AGC für eine Mehrzahl unterteilter Bänder über das ganze Schallspektrum genutzt werden kann, ist ein wesentlicher Fortschritt auf diesem Gebiet.
  • In 6a wird ein Blockschaltbild einer alternativen, in der Erfindung genutzten Ausführungsform des multiplikativen AGC 44-m gezeigt, wobei die Logarithmierungsfunktion dem Tiefpassfilter nachgeschaltet ist. Dem Fachmann ist klar, dass die einzelnen Blöcke des Schaltkreises in 6a, die die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Blöcke in 4a haben, mit den gleichen Elementen wie die ihnen entsprechenden Blöcke der 4a konfiguriert werden können.
  • Wie der multiplikative AGC 44-m in 4a übernimmt der multiplikative AGC 44-m in 6a ein Eingangssignal von der Ausgangsseite eines der Audiobandfilter 42-m. Der Verstärker 80 wird auf eine Verstärkung von 1/emax geregelt, wobei emax der höchstzulässige Wert der Schallhüllkurve ist, die durch den AGC verstärkt werden soll.
  • Der Ausgang von Verstärker 80 wird der Absolutwertbildung 82 zugeführt. In einer digitalen Schaltung wird die Absolutwertbildung 82 durch die Darstellung der reinen Größe der Digitalzahl implementiert.
  • Der Ausgang der Absolutwertbildung 82 wird dem Tiefpassfilter 84 zugeführt. Das Tiefpassfilter 84 kann in der gleichen Weise wie für 4a beschrieben konfiguriert werden. Die Absolutwert-bildung 82 kann als Halbwellengleichrichter, Vollwellengleichrichter oder als eine Schaltung funktionieren, deren Ausgang dem geeignet skalierten quadratischen Mittelwert des Eingangs entspricht. Dem Fachmann ist klar, dass die Absolutwertbildung 82 in Kombination mit dem Tiefpassfilter 84 eine Näherung der Schallhüllkurve e(n) liefert und somit als Schallhüllkurvende tektor bekannt ist. Im Stand der Technik sind mehrere Implementierungen von Schallhüllkurvendetektoren bekannt, die hierfür genutzt werden können.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform wird der Ausgang von Tiefpassfilter 84 im LOG-Block 86 verarbeitet, um den Logarithmus des Signals zu bilden. Der Eingang von LOG-Block 86 ist aufgrund der Aktion der Absolutwertbildung 82 immer positiv, so dass kein Phasen- oder Vorzeichenwert von LOG-Block 86 genutzt wird. Da die Verstärkung von Verstärker 80 auf 1/emax eingestellt ist, ist der Ausgang von Verstärker 80 für Eingangswerte kleiner emax nie größer als eins und der von LOG-Block 86 gelieferte Logarithmus beträgt stets höchstens 0.
  • Das logarithmische Ausgangssignal von LOG-Block 86 wird einem Verstärker 88 mit einer Verstärkung von K-1 zugeführt. Abgesehen von der unterschiedlichen Verstärkung des Verstärkers 50 aus 4a können die Verstärker 50 und 88 ähnlich konfiguriert werden. Der Ausgang von Verstärker 88 wird dem Eingang von EXP-Block 90 zugeführt, der das Signal verarbeitet, um eine exponentielle (Antilogarithmus-)Funktion bereitzustellen.
  • Der Ausgang von EXP-Block 90 wird im Multiplizierer 92 mit dem Eingang an Verstärker 80 verknüpft. Es gibt eine Anzahl bekannter Lösungen für die Implementierung von Multiplizierer 92. Bei der digitalen Implementierung handelt es sich einfach um eine Multiplikation. Wie in der in 4a gezeigten Ausführungsform wird der Eingang an Verstärker 80 gemäß der Ausführungsform in 6a vor dem Anlegen an den Multiplizierer 92 verzögert. Die Verzögerung in der Verzögerungsstrecke 94 ist gleich der Gruppenverzögerung von Tiefpassfilter 84.
  • 6b ist ein Blockschaltbild eines Schaltkreises, der eine Variante des in 6a gezeigten Schaltkreises darstellt. Dem Fachmann ist klar, dass, ohne von den erfindungsgemäßen Konzepten abzuweichen, Ver stärker 80 entfallen und seine Verstärkung 1/emax äquivalent implementiert werden kann, indem gemäß 6b der Wert log emax im Subtrahieren 96 vom Ausgangswert von LOG-Block 86 abgezogen wird.
  • Obwohl die beiden in 4a und 4b sowie in 6a und 6b dargestellten multiplikativen AGCs unterschiedlich implementiert werden, hat sich gezeigt, dass sowohl der aus der Implementierung Logarithmierer-Tiefpass aus 4a und 4b als auch der aus der Implementierung Tiefpass-Logarithmierer aus 6a und 6b resultierende Ausgang im Wesentlichen äquivalent sind. Es kann nicht gesagt werden, der Ausgang der einen Implementierung sei wünschenswerter als der der anderen. Die Ausgänge sind tatsächlich so ähnlich, dass der Ausgang beider Lösungen als eine korrekte Wiedergabe gelten kann. Hörversuche mit Sprachdaten, die durchgeführt wurden, um festzustellen, ob die Äquivalenz Logarithmierer-Tiefpass und Tiefpass-Logarithmierer den für das menschliche Gehör bestimmten multiplikativen AGC-Konfigurationen angemessen war, haben ergeben, dass Verständlichkeit und Wiedergabetreue beider Konfigurationen praktisch nicht zu unterscheiden sind.
  • Obwohl Verständlichkeit und Wiedergabetreue beider Konfigurationen äquivalent sind, ergab sich bei der Analyse der Ausgangspegel während der Kalibrierung des Systems für spezifische reine Töne, dass die Anordnung Tiefpass-Logarithmierer die Kalibrierung beibehielt, während das Logarithmierer-Tiefpasssystem leicht davon abwich. Beide Konfigurationen scheinen gleichwertige Hörergebnisse zu erbringen, jedoch sprechen die Kalibrierungsergebnisse für die Implementierung mit Tiefpass-Logarithmierer gemäß 6a und 6b.
  • Die erfindungsgemäße Methode mit adaptiver Mehrfachband-Kompression und multiplikativem AGC hat kein explizites Feedback oder Feedforward. Mit der Einbeziehung eines modifizierten weichen Begrenzers zum multiplikativen AGC 44-m werden ein stabiles Einschwingverhalten und ein niedriges Grundrauschen sichergestellt. Eine solche Aus führungsform eines multiplikativen AGC zur Verwendung in der Erfindung ist in 7a gezeigt.
  • Die in 7a gezeigte Ausführungsform ähnelt der Ausführungsform in 6a, mit der Ausnahme, dass der Verstärker 80 nicht vor Absolutwertbildung 82 liegt, sondern dem Tiefpassfilter 84 nachgeschaltet ist. Außerdem ist zwischen EXP-Block 96 und Multiplizierer 92 ein modifizierter weicher Begrenzer 98 eingeschaltet. Der Ausgang von EXP-Block 96 stellt die Verstärkung des Systems dar. Die Zwischenschaltung des weichen Begrenzers 98 im Schaltkreis gemäß 7a begrenzt die Verstärkung auf den Höchstwert, der auf die für die Korrektur des Gehörverlusts an der Hörschwelle notwendige Verstärkung eingestellt ist.
  • In einer digitalen Implementierung kann der weiche Begrenzer 98 als ein Unterprogramm realisiert werden, das einen Ausgang für den Multiplizierer 92 bereitstellt, der dem Eingang in den weichen Begrenzer 98 für alle Eingangswerte entspricht, die unter dem Wert der von Multiplizierer 92 zu erzielenden Verstärkung liegen, die für die Korrektur des Gehörverlusts an der Hörschwelle erforderlich ist. Das Unterprogramm stellt ferner einen Ausgang für den Multiplizierer 92 bereit, der dem Wert der Verstärkung entspricht, der notwendig ist, um den Gehörverlust an der Hörschwelle für alle über diesem Wert liegenden Eingangspegel zu korrigieren.
  • Der Fachmann weiß, dass der Multiplizierer 92 als ein variabler Verstärker arbeitet, dessen Verstärkung durch den Ausgang des weichen Begrenzers 98 geregelt wird. Es ist zweckmäßig, wenn auch nicht zwingend, den weichen Begrenzer 98 so zu modifizieren, dass die Verstärkung leiser Töne unterhalb der Hörschwelle so begrenzt wird, dass sie höchstens dem Wert entspricht, der für die Gehörkorrektur an der Hörschwelle erforderlich ist. Wird der weiche Begrenzer 98 so modifiziert, muss darauf geachtet werden, dass die Verstärkung unterhalb der Hör schwelle bei einer geringfügigen Änderung des Eingangspegels nicht unterbrochen wird.
  • 7b ist ein Blockschaltbild einer Variante des in 7a gezeigten Schaltkreises. Dem Fachmann ist klar, dass, ohne dadurch von den erfindungsgemäßen Konzepten abzuweichen, der Verstärker 80 entfallen und seine Verstärkungsfunktion äquivalent ersetzt werden kann, indem der Wert log 1/emax gemäß 7b im Subtrahieren 96 vom Ausgang von LOG-Block 86 abgezogen wird.
  • Die Ausführungsformen in 4a, 4b, 6a und 6b liefern ein korrektes Abbild der Stärke akustischer Stimuli innerhalb des normalen Hörbereichs in einem äquivalenten Wahrnehmungsbereich von Hörbehinderten, aber sie sorgen auch für eine zunehmende Verstärkung, wenn die Lautstärke des einkommenden Stimulus unter der Hörschwelle liegt. Die zunehmende Verstärkung von Tönen unterhalb der Hörschwelle bewirkt den Eintrag störender Geräusche in das System und erhöht damit das Grundrauschen des Ausgangs. Die Verwendung der Ausführungsformen aus 7a und 7b mit dem modifizierten weichen Begrenzer 98 in der Verarbeitungskette beseitigt dieses Nebengeräusch. Der Einsatz des modifizierten weichen Begrenzers 98 bietet einen weiteren Vorteil, da er das vorübergehende Überschwingen der Systemreaktion auf einen akustischen Stimulus ausschaltet, das schnell von Stille in eine unangenehme Lautstärke übergeht.
  • Die stabilisierende Wirkung des weichen Begrenzers 98 kann auch durch die Realisierung einer geeigneten Verzögerung innerhalb des Systems erzielt werden, wobei jedoch nachteilige Effekte auftreten können. Die verzögerte Übermittlung der eigenen Stimme zum Ohr verursacht eine verzögerte Rückmeldung, wodurch es zu Stottern kommen kann. Die Verwendung des modifizierten weichen Begrenzers 98 beseitigt die in anderen Techniken vorhandene akustische Verzögerung und bietet gleichzeitig Stabilität und einen verbesserten Rauschabstand.
  • Eine alternative Methode, um Stabilität zu erzielen, ist das Einspeisen eines niedrigen Geräuschpegels (d.h. eine Lautstärke unterhalb der Hörschwelle) in die Eingänge der Audiobandfilter 42-1 bis 42-m. Das Geräusch ist so zu wählen, dass seine Spektralform frequenzabhängig der Hörschwellenkurve einer Person mit normalem Gehör folgt. Das wird schematisch am Rauschgenerator 100 in 3 gezeigt. Man erkennt, wie der Rauschgenerator 100 einen niedrigen Geräuschpegel in jeden der Audiobandfilter 42-1 bis 42-m einspeist. Dem Fachmann sind zahlreiche Schaltungen und Methoden für Rauschsignalerzeugung bekannt.
  • Die adaptive Vollbereichskompression des multiplikativen AGC für die Hörkorrektur unterscheidet sich von früheren Methoden mit schneller Fouriertransformation (FFT) in mehreren wesentlichen Merkmalen. Bei der für die Erfindung genutzten Technik der adaptiven Kompression von multiplikativen Mehrfachband-AGCs wird nicht der Frequenzbereich verarbeitet, sondern es werden Zeitbereichsfilter mit ähnlicher oder äquivalenter Güte (Q) auf Grundlage der erforderlichen kritischen Bandbreite verwendet. Außerdem kann im Gegensatz zur FFT-Methode das erfindungsgemäße System, das die adaptive Kompression multiplikativer AGCs anwendet, mit einem Minimum an Verzögerung und ohne explizites Feedforward oder Feedback implementiert werden.
  • Bei der FFT-Implementierung nach dem Stand der Technik wurde der zu messende Parameter bei Anwendung dieser dem Stand der Technik entsprechenden Methode im Phonbereich identifiziert. Das gegenwärtig bevorzugte, erfindungsgemäße System, das mit der adaptiven Kompression multiplikativer Mehrfachband-AGCs arbeitet, integriert inhärent eine phänomenologisch bedingte Wiederherstellung der Hörfähigkeit, so dass nur der Gehörverlust an der Hörschwelle und der obere Komfortpegel als Funktion der Frequenz gemessen werden müssen.
  • Schließlich nutzt die in der Erfindung angewandte Technik der adaptiven Kompression multiplikativer Mehrfachband-AGCs einen modifizierten weichen Begrenzer 98 oder alternativ einen Rauschgenerator 100 mit niedrigem Pegel, um zusätzliche Geräusche zu unterdrücken, die durch eine dem Stand der Technik entsprechende Verarbeitung verursacht werden, und um die Wiedergabetreue aufrechtzuerhalten. Von größerer Bedeutung ist jedoch, dass das dem Stand der Technik entsprechende FFT-System während des Wechsels von Stille zu lauten Tönen ohne angemessene Zeitverzögerung instabil wird, während die gegenwärtig bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform des multiplikativen Verstärkungsreglers auch ohne diese Verzögerung stabil bleibt.
  • Das erfindungsgemäße System der adaptiven Kompression des multiplikativen Mehrfachband-Verstärkungsreglers hat mehrere Vorteile. Erstens müssen nur die Hörschwelle und der obere Komfortpegel des künftigen Nutzers gemessen werden. Für jedes der verarbeiteten Frequenzbänder wird die gleiche Ausführung des Tiefpassfilters für die Extrahierung der Schallhüllkurve e(n) aus dem Schallstimulus s(n) oder äquivalent aus dem Wert log (e(n)) genutzt. Ferner können bei Nutzung der gleichen Filterausführung und lediglich durch die bereits erläuterte Änderung der Grenzfrequenzen der Tiefpassfilter andere Anwendungen in Betracht kommen, auch solche, bei denen ein schneller Wechsel von Stille zu lauten Tönen zu erwarten ist.
  • Das erfindungsgemäße System der adaptiven Kompression des multiplikativen Mehrfachband-Verstärkungsreglers arbeitet mit einer minimalen Zeitverzögerung. Das beseitigt die Irritation beim Hören, die entsteht, wenn eine Person spricht und ihre eigene Stimme als eine direkte Reaktion des Gehirns und als verzögertes Echo nach Verarbeitung durch das Hörhilfesystem wahrnimmt.
  • Eine Normalisierung mit dem Faktor emax verhindert auf mathematischem Weg eine Verstärkung, die den Ausgangspegel der Hörhilfe über einen vorbestimmten oberen Komfortpegel hinaus steigert, und schützt so das Ohr gegen Schädigungen. Bei einkommenden Schallpegeln mit einem über emax liegenden Wert dämpft das Gerät den Ton, anstatt ihn zu verstärken. Dem Fachmann ist klar, dass das Ohr ohne Abweichung von den erfindungsgemäßen Konzepten ferner durch die Begrenzung des Ausgangs auf einen maximalen Sicherheitspegel geschützt werden kann.
  • Für jedes Frequenzband wird eine getrennte, exponentielle Konstante K genutzt, die exakt die richtige Verstärkung für alle ankommenden Lautstärken bereitstellt, so dass kein Umschalten zwischen linearen und Kompressionsbereichen erfolgt und die entsprechenden Schaltungen entfallen.
  • Die erfindungsgemäße Methode der adaptiven Kompression des multiplikativen Mehrfachband-AGC hat kein explizites Feedback oder Feedforward. Mit der Einbeziehung eines modifizierten weichen Begrenzers 98 werden ein stabiles Einschwingverhalten und ein niedriges Grundrauschen sichergestellt. Ein wesentlicher zusätzlicher Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik, der sich aus der minimalen Verzögerung und dem Fehlen eines expliziten Feedforward und Feedback im multiplikativen AGC ergibt, ist die Verbesserung bei störenden Audio-Feedbacks oder Rückkopplungen, die für Hörhilfen typisch sind, bei denen sowohl das Mikrofon als auch der Lautsprecher sehr nahe am Ohr liegen.
  • Wie bereits erwähnt, gibt es kein allgemein gültiges Gesetz der Überlagerung für nichtlineare Systeme. Nach einem anderen erfindungsgemäßen Gesichtspunkt ist für eine spezifische Signalklasse, zu der auch Töne gehören, bekannt, dass die DSP nichtlinear sein kann und eine differenzielle Darstellung des Abtastsignals genutzt werden kann, wobei die Additiveigenschaft der linearen Überlagerung auf die Systemausgänge anwendbar ist. Die Signalklasse, auf die sich die Erfindung bezieht, sind Signale mit langsamer Veränderung der Schallhüllkurven, bei denen das Signal der sich langsam verändernden Schallhüllkurve mit überdichter Belegung abgetastet wird.
  • Wie weiter oben ausgeführt, kann akustische Energie als das Produkt aus zwei Komponenten betrachtet werden. Die erste ist die immer positive, sich langsam verändernde Schallhüllkurve, die als e(n) beschrieben werden kann, und die zweite der sich schnell ändernde Träger, der mit v(n) bezeichnet wird. Die digitalen Tonabtastungen werden als s(n) bezeichnet, wobei n der Abtastindex ist und der Gesamtton folgende Form annimmt: s(n) = e(n)·v(n)
  • Für die Erfindung wird das sich langsam verändernde und dabei überdicht abgetastete Analogsignal als das Signal e(t) bezeichnet, das die Schallhüllkurve wiedergibt, wobei t die Zeit darstellt. Der zeitliche Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen e(n) des Analogsignals e(t) wird als T bezeichnet.
  • Die Funktionsweise des Mehrfachbandsystems aus 3, das mit nichtlinearer DSP arbeitet, ist wie folgt. In 3 lautet der Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers 14: Δs(n) = s(n) – s(n – 1) (1)
  • Da die akustische Energie als s(n) = e(n)·v(n) ausgedrückt werden kann, kann der Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers 14 wie folgt geschrieben werden. Δs(n) = e(n)·v(n) – e(n – 1)·v(n – 1) (2)
  • Erfindungsgemäß erhält man die Schallhüllkurve e(n) durch die Tiefpassfilterung des Signals Δs(n), wobei die Hüllkurve e(n) in hohem Maß überdicht abgetastet ist. Typischerweise liegt die Abtastrate für ein 16 Hz-Tiefpassfilter über 10 kHz. Solange der durch die Annäherung der Hüllkurvenabtastung e(n) durch e(n-1) verursachte Fehler wesentlich kleiner ist als e(n) und sich bei Nachbarabtastungen ein Unterschied von durchschnittlich etwa 0 ergibt, kann von folgender Annahme ausgegangen werden: e(n) = e(n – 1) (3)
  • Durch Einsetzen von Gleichung (3) in Gleichung (2) folgt: Δs(n) = e(n)[v(n) – v(n – 1)] (4)
  • Gleichung (4) setzt nunmehr voraus, dass der Ausgang des digitalen multiplikativen AGC in jedem Kanal m wie folgt lautet: Δym(n) ≈ em am [vm(n) – vm(n – 1)] (5)
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Exponent am des Abschnitts em der Schallhüllkurve als nichtlineare Funktion dargestellt werden kann. Alternativ kann die ganze Funktion durch eine Nachschlagetabelle ersetzt werden.
  • Mit der vorstehenden Ableitung, die auf der sich langsam verändernden Schallhüllkurve e(n) aufbaut, lautet die Summe jedes Kanals zusammen mit der Summierung (Integration) aller Abtastungen wie folgt:
    n M y(n) = Σ ΣΔym(nd) (6)nd = 1 m = 1
  • Dies zeigt, dass die Abtastungen des Mehrfachbandsystems der Erfindung so rekonstruiert werden, als ob das System linear wäre. Die Variablen nd, m und M stehen für das differenzielle Abtastsignal, die Kanalnummer und die Gesamtzahl der Kanäle.
  • Wenn wie weiter oben vorgeschlagen und in 1B gezeigt, der Integrierer 18 und der D/A-Wandler 22 entfallen, lautet die Summierung der Kanäle wie folgt:
    M Δy(n) = Σ Δym (n) (7)m = 1
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet ein im Ohr getragenes Hörkorrektursystem zwei Wandler für die Umsetzung elektrischer Signale in akustische Energie. Zwei Neuentwicklungen machen eine Hörhilfe mit Doppelempfänger möglich. Bei der ersten handelt es sich um die Entwicklung miniaturisierter Wandler mit Tauchspule, die zweite ist die hier und in der am B. Juli 1994 unter dem Aktenzeichen 08/272.927 (jetzt US-Patent Nr. 5.500.902) eingereichten Hauptanmeldung ebenfalls offengelegte und beanspruchte Technologie der Kompression des kritischen Bandes.
  • In 8 ist ein Blockschaltbild eines im Ohr getragenen Hörkorrektursystems 110 abgebildet, das zwei Wandler zur Konvertierung elektrischer Signale in akustische Energie nutzt. Ein erster Signal-/Energie-Wandler 112, beispielsweise ein herkömmlicher Hörhilfeempfänger mit Eisenanker der Firma Knowles (oder eine ähnliche Ausführung) wird als Tieftöner für Niederfrequenzen (z.B. unter 1 kHz) eingesetzt, während ein zweiter Signal-/Energie-Wandler 114 wie beispielsweise ein wie nachstehend beschrieben skalierter Wandler mit Tauchspule als Hochtöner für Hochfrequenzen (z.B. über 1 kHz) verwendet wird. Diese beiden Vorrichtungen können zusammen leicht im Gehörgang untergebracht werden.
  • Die Nachfrage nach wiedergabegetreuen Kopfhörern für tragbare elektronische Vorrichtungen hat die Entwicklung von Tauchspul-Wandlern mit einem Durchmesser von weniger als 12 mm beschleunigt, die einen geglätteten Frequenzgang über den gesamten Hörbereich (20-20.000 Hz) bieten. Für eine Einpassung in den Gehörgang muss ein Wandler einen Durchmesser von weniger als 6 mm haben, so dass die im Handel erhältlichen Wandler nicht geeignet sind. Aus der maßstabsgerechten Skalierung der im Handel erhältlichen Kopfhörer mit Tauchspule und Seltenerdmagnet auf einen Durchmesser von höchstens 4,5 mm resultiert ein überaus effizienter Wandler für einen Bereich von 1 kHz bis weit über die obere Frequenzgrenze des menschlichen Gehörs hinaus.
  • Das in 8 gezeigte Hörkorrektursystem 110 ist vom Konzept her identisch mit der in 3 gezeigten Ausführungsform, mit der Ausnahme, dass die Verarbeitungskanäle, die jeweils ein Bandfilter und einen multiplikativen Verstärkungsregler enthalten, in zwei Gruppen geteilt sind. Im Hörkorrektursystem 110 konvertiert ein Ferrodielektrikum-Mikrofon akustische Energie in ein elektrisches Signal s(t), das über den Vorverstärker 130 dem differenziellen A/D-Wandler 132 zugeführt wird. Der Ausgang des differenziellen A/D-Wandlers 132 ist ein differenzielles Abtastsignal Δs(n). Die erste Gruppe aus Bandfiltern 116-1, 116-2 und 116-3 und multiplikativen Verstärkungsreglern 118-1, 118-2 und 118-3 verarbeitet Signale mit Frequenzen, die unter der Resonanz des Eisenanker-Wandlers 112 liegen. Die zweite Gruppe aus Bandfiltern 116-(m-2), 116-(m-1) und 116-m und multiplikativen AGCs 118-(m-2), 118-(m-1) und 118-m verarbeitet Signale oberhalb der Resonanz des Eisenanker-Wandlers 112.
  • Die Ausgänge der ersten Gruppe der Verarbeitungskanäle werden im Summieren 120-1 summiert. Aufeinanderfolgende verarbeitete differenzielle Abtastsignale werden vom Integrierer 122-1 summiert, dessen Ausgang über den D/A-Wandler 124-1 dem Leistungsverstärker 126-1 zugeführt wird, der den Eisenanker-Wandler 112 ansteuert. Die Ausgänge der zweiten Gruppe der Verarbeitungskanäle werden in Summierer 120-2 summiert. Aufeinanderfolgende verarbeitete differenzielle Abtastsignale werden vom Integrierer 122-2 summiert, dessen Ausgang über den D/A-Wandler 124-2 dem Leistungsverstärker 126-2 zugeführt wird, der den wie beschrieben skalierten Tauchspulenwandler 114 ansteuert.
  • Bei Anwendung der in 8 gezeigten Anordnung, bei der die Teilung in Hoch- und Niederfrequenzen durch die Bandfilter erfolgt, wird keine Frequenzweiche benötigt, wodurch sich das gesamte System vereinfacht. Dem Fachmann ist bekannt, dass Verarbeitungs- und Verstärkungselemente der ersten Gruppe speziell für das Frequenzband ausgelegt werden können, in dem sie arbeiten sollen. Gleiches trifft auch auf die zweite Gruppe zu. In der Praxis kann durch diese Spezialisierung eine erhebliche Verlustleistung vermieden werden. Zu Beispielen für eine solche Spezialisierung gehört die Nutzung von Leistungsverstärkern, deren Auslegung für den jeweiligen Wandler optimiert wird, der Bandbreite jeder Gruppe angepasste Abtastraten und andere bekannte Optimierungsmaßnahmen bei der Auslegung.
  • Die Verfasser haben mit Erfolg auch eine Alternative zu einem Miniaturwandler mit Tauchspule für Hochfrequenzwandler 114 aufgezeigt. Die statische Polarisation moderner Ferrodielektrikum-Mikrofone ist so hoch, dass ihre Effizienz bei der elektromechanischen Umsetzung so weit gesteigert werden kann, dass sie als Hochfrequenz-Ausgangswandler dienen können. Solche Wandler werden seit langem in Ultraschall-Anwendungen genutzt, wurden jedoch noch nicht in Hörkorrektursystemen verwendet. Dem Fachmann ist klar, dass ein solches Ferrodielektrikum-Mikrofon, das als Hochfrequenzwandler 64 eingesetzt wird, die vorbeschriebenen speziellen Auslegungskonzepte erfordert, und zwar insbesondere beim Leistungsverstärker, der speziell ausgelegt werden muss, um eine viel höhere als die für einen Tauchspulen-Wandler benötigte Spannung zu liefern.
  • Wie vorstehend unter Bezugnahme auf 1B beschrieben, kann eine positive oder negative, dem differenziellen Ausgang der Signalverarbeitungsschaltungen 118 proportionale Pulsbreite für die Ansteuerung der Ausgangswandler 112 und 114 genutzt werden. In 9 ist ein Hörkorrektursystem 140 dargestellt, bei dem die in 8 gezeigten Integrierer 122-1 und 122-2, die D/A-Wandler 124-1 und 124-2 sowie die Verstärker 126-1 und 126-2 entfallen. Im Hörkorrektursystem 140 sind die Impulsmodulatoren 142-1 und 142-2 der Ausgangsseite der Summierer 120-1 bzw. 120-2 nachgeschaltet. Die Ausgänge der Impulsmodulatoren 142-1 und 142-2 werden den Treiberverstärkern 144-1 und 144-2 zugeführt, und die Ausgänge der Treiberverstärker 144-1 und 144-2 sind mit den Ausgangswandlern 112 und 114 verbunden. Die Impulsmodulatoren 142-1 und 142-2 und die Treiberverstärker 144-1 und 144-2 entsprechen der Beschreibung von 1B. Ein als gestrichelter Block angedeutetes Anti-Aliasing-Filter 146 kann zwischen Impulsmodulator 142-1 und Treiberverstärker 144-1 angeordnet werden, wenn der Frequenzbereich des Ausgangswandlers 112 oberhalb der Nyquistfrequenz liegt. Implementierungen des Anti-Aliasing-Filters 146 sind dem Fachmann wohlbekannt und werden hier nicht näher beschrieben.

Claims (11)

  1. Hörkorrektursystem, welches umfasst: einen Eingangswandler (128), der akustische Information am Eingang in elektrische Signale am Ausgang konvertiert; und einen differenziellen Analog/Digitalwandler (132), der die elektrischen Signale, die von dem Eingangswandler ausgegeben werden, über den Eingang erhält und abtastet und differenzielle Abtastsignale in Form digitaler Signale am Ausgang bereitstellt, wobei die differenziellen Abtastsignale die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen der elektrischen Signale darstellen; gekennzeichnet durch eine erste Mehrzahl Bandfilter (116-1, 116-2, 116-3), wobei die erste Mehrzahl Bandfilter der Filterung elektrischer Signale unterhalb einer Überlappungsfrequenz dient, und wobei der Eingang jedes Bandfilters mit dem Ausgang des differenziellen Analog/Digitalwandlers verbunden ist, um die differenziellen Abtastsignale nach Frequenz zu trennen; eine zweite Mehrzahl Bandfilter (116-(m-2), 116-(m-1), 116-m), wobei die zweite Mehrzahl Bandfilter der Filterung elektrischer Signale oberhalb der Überlappungsfrequenz dient, und wobei der Eingang jedes Bandfilters mit dem Ausgang des differenziellen Analog/Digitalwandlers verbunden ist, um die differenziellen Abtastsignale nach Frequenz zu trennen; eine erste Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen (118-1, 118-2, 118-3), wobei jede einzelne digitale Signalverarbeitungsschaltung der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen eingangsseitig mit jeweils einem aus der ersten Mehrzahl Bandfilter verbunden ist, während der Ausgang mit den Ausgängen aller anderen der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen summiert wird, um erste verarbeitete differenzielle Abtastsignale zu bilden; eine zweite Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen (118-(m-2), 118-(m-1), 118-m), wobei jede einzelne digitale Signalverarbeitungsschaltung der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen eingangsseitig mit jeweils einem aus der zweiten Mehrzahl Bandfilter verbunden ist, während der Ausgang mit den Ausgängen aller anderen der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen summiert wird, um zweite verarbeitete differenzielle Abtastsignale zu bilden; einen ersten Integrierer (122-1), dessen Eingang mit den ersten verarbeiteten differenziellen Abtastsignalen von der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen verbunden ist, um am Ausgang eine erste Summe aufeinanderfolgender der verarbeiteten differenziellen Abtastsignale zu bilden; einen zweiten Integrierer (122-2), dessen Eingang mit den zweiten verarbeiteten differenziellen Abtastsignalen von der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen verbunden ist, um am Ausgang eine zweite Summe aufeinanderfolgender der verarbeiteten differenziellen Abtastsignale zu bilden; einen ersten Digital/Analogwandler (124-1), dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Integrierers verbunden ist, um ein erstes Analogsignal aus der ersten Summe der aufeinanderfolgenden ersten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale am Ausgang zu bilden; einen zweiten Digital/Analogwandler (124-2), dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Integrierers verbunden ist, um ein zweites Analogsignal aus der zweiten Summe der aufeinanderfolgenden zweiten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale am Ausgang zu bilden; einen ersten Ausgangswandler (112), um elektrische Signale unterhalb der Überlappungsfrequenz zu konvertieren, wobei dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Digital/Analogwandlers verbunden ist, um das erste Analogsignal vom ersten Digital/Analogwandler in akustische Information an seiner Ausgangsseite zu konvertieren; und einen zweiten Ausgangswandler (114), um elektrische Signale oberhalb der Überlappungsfrequenz zu konvertieren, wobei dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Digital/Analogwandlers verbunden ist, um das zweite Analogsignal vom zweiten Digital/Analogwandler in akustische Information an seiner Ausgangsseite zu konvertieren.
  2. Hörkorrektursystem, welches umfasst: einen Eingangswandler (128), der akustische Information am Eingang in elektrische Signale am Ausgang konvertiert; und einen differenziellen Analog/Digitalwandler (132), der die elektrischen Signale, die von dem Eingangswandler ausgegeben werden, über den Eingang erhält und abtastet und differenzielle Abtastsignale in Form digitaler Signale am Ausgang bereitstellt, wobei die differenziellen Abtastsignale die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen der elektrischen Signale darstellen; gekennzeichnet durch eine erste Mehrzahl Bandfilter (116-1, 116-2, 116-3), wobei die erste Mehrzahl Bandfilter der Filterung elektrischer Signale unterhalb einer Überlappungsfrequenz dient, und wobei der Eingang jedes Bandfilters mit dem Ausgang des differenziellen Analog/Digitalwandlers verbunden ist, um die differenziellen Abtastsignale nach Frequenz zu trennen; eine zweite Mehrzahl Bandfilter (116-(m-2), 116-(m-1), 116-m), wobei die zweite Mehrzahl Bandfilter der Filterung elektrischer Signale oberhalb der Überlappungsfrequenz dient, und wobei der Eingang jedes Bandfilters mit dem Ausgang des differenziellen Analog/Digitalwandlers verbunden ist, um die differenziellen Abtastsignale nach Frequenz zu trennen; eine erste Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen (118-1, 118-2, 118-3), wobei jede einzelne digitale Signalverarbeitungsschaltung der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen eingangsseitig mit jeweils einem aus der ersten Mehrzahl Bandfilter verbunden ist, während der Ausgang mit den Ausgängen aller anderen der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen summiert wird, um erste verarbeitete differenzielle Abtastsignale zu bilden; eine zweite Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen (118-(m-2), 118-(m-1), 118-m), wobei jede einzelne digitale Signalverarbeitungsschaltung der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen eingangsseitig mit jeweils einem aus der zweiten Mehrzahl Bandfilter verbunden ist, während der Ausgang mit den Ausgängen aller anderen der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen summiert wird, um zweite verarbeitete differenzielle Abtastsignale zu bilden; einen ersten Impulsmodulator (142-1), dessen Eingang mit den ersten verarbeiteten differenziellen Abtastsignalen von der ersten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen verbunden ist, um einen ersten Ausgangsimpuls für jedes der ersten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale zu bilden, wobei der erste Ausgangsimpuls eine Dauer aufweist, die der Größe der ersten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale am Ausgang der Signalverarbeitungsschaltungen proportional ist; einen zweiten Impulsmodulator (142-2), dessen Eingang mit den zweiten verarbeiteten differenziellen Abtastsignalen von der zweiten Mehrzahl digitaler Signalverarbeitungsschaltungen verbunden ist, um einen zweiten Ausgangsimpuls für jedes der zweiten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale zu bilden, wobei der zweite Ausgangsimpuls eine Dauer aufweist, die der Größe der zweiten verarbeiteten differenziellen Abtastsignale am Ausgang der Signalverarbeitungsschaltungen proportional ist; einen ersten Treiberverstärker (144-1), dessen Eingangsseite mit der Ausgangsseite des ersten Impulsmodulators verbunden ist, um eine erste Steuerspannung zu erzeugen, die eine Dauer aufweist, die der Dauer des ersten Ausgangimpulses von der Ausgangsseite des ersten Impulsmodulators proportional ist; einen zweiten Treiberverstärker (144-2), dessen Eingangsseite mit der Ausgangsseite des zweiten Impulsmodulators verbunden ist, um eine zweite Steuerspannung zu erzeugen, die eine Dauer aufweist, die der Dauer des zweiten Ausgangimpulses von der Ausgangsseite des zweiten Impulsmodulators proportional ist; einen ersten Ausgangswandler (112), um elektrische Signale unterhalb der Überlappungsfrequenz zu konvertieren, wobei dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten Treiberverstärkers verbunden ist, um die erste Steuerspannung vom ersten Treiberverstärker in akustische Information an seiner Ausgangsseite zu konvertieren; und einen zweiten Ausgangswandler (114), um elektrische Signale oberhalb der Überlappungsfrequenz zu konvertieren, wobei dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Treiberverstärkers verbunden ist, um die zweite Steuerspannung vom zweiten Treiberverstärker in akustische Information an seiner Ausgangsseite zu konvertieren.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Ausgangswandler ein Eisenanker-Wandler ist.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die erste Mehrzahl Bandfilter Frequenzen in einem Frequenzband unterhalb einer untersten Resonanzfrequenz des Eisenanker-Wandlers passieren lässt.
  5. System nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die zweite Mehrzahl Bandfilter Frequenzen in einem Frequenzband oberhalb einer untersten Resonanzfrequenz des Eisenanker-Wandlers passieren lässt.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der zweite Ausgangswandler ein Schwingspulen-Wandler ist.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der zweite Ausgangswandler ein Elektret-Wandler ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Überlappungsfrequenz bei ungefähr 1 kHz liegt.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, des Weiteren umfassend einen Rauschgenerator (100), der angekoppelt ist, um ein bestimmtes Maß an Rauschen in den Eingang eines jeden der ersten Mehrzahl Bandfilter und in den Eingang eines jeden der zweiten Mehrzahl Bandfilter einzuspeisen, wobei das Rauschen so bemessen ist, dass die spektrale Verteilung dem frequenzbezogenen Kurvenverlauf für die Hörschwelle einer Person mit normalem Hörvermögen entspricht.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Anzahl der ersten und zweiten Mehrzahl Bandfilter und die Anzahl der ersten und zweiten Mehrzahl digitaler Verarbeitungsschaltungen bei 9 bis 15 liegt.
  11. System nach Anspruch 2, bei dem die Steuerspannung durch einen Wert und ein Vorzeichen gekennzeichnet ist, wobei das Vorzeichen jeweils dem Vorzeichen der differenziellen Abtastsignale entspricht.
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