DE69736989T2 - Verfahren und Gerät zur Simultanen Sprach- Daten- und Videokommunikation in einem Computersystem - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Simultanen Sprach- Daten- und Videokommunikation in einem Computersystem Download PDF

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Description

  • STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Computer-basierten Kommunikationen unter Verwendung eines Modems.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Benutzer bzw. Anwender von Personalcomputern finden es zunehmend wünschenswert, gleichzeitig unterschiedliche Arten von Informationen bzw. Daten zu übertragen, wie etwa Sprache, Video und Daten. Der hierin verwendete Begriff „Daten" betrifft digitale Informationen, bei denen es sich nicht um Sprach- oder Videodaten bzw. Sprach- oder Videodaten handelt. Zum Beispiel sind „Daten" die Informationen aus Computerdateien oder Informationen, die durch Computereingabegeräte erzeugt werden, wie zum Beispiel Tastaturen und Zeigegeräte. Beispiele für Anwendungen, die von gleichzeitiger Sprache, Daten oder Video profitieren sind Online-Computerspiele, Kundendienst, PC-basierte Videokonferenzen und PC-basierte Videotelefone.
  • Zurzeit sind Modems, die gleichzeitig Sprache, Video und Daten übertragen können, aufgrund ihrer komplizierten Funktionalität teuer, die in diese Modems integriert werden muss, um die gleichzeitige Übertragung von Sprache, Video und Daten zu behandeln. Ferner funktionieren diese Modems in vielen Fällen aus den nachstehend im Text ausgeführten Gründen nicht gut in Verbindung mit bestehenden standardmäßigen Modemtreibern.
  • Bestehende Standard-Modemtreiber, wie zum Beispiel der Modemtreiber UnimodemTM der MicrosoftTM Corporation, ermöglicht es Anwendungen, Anrufe mit einem Modem unter Verwendung einer standardmäßigen Softwareschnittstelle zu tätigen und zu steuern. Modems stellen für gewöhnlich über einen COM-Port bzw. COM-Anschluss eine Verbindung zu Computern her, und der Modemtreiber behandelt die COM-Port/Modem-Kombination als eine einzelne Übertragungs- bzw. Kommunikationsleitung. Anders ausgedrückt ermöglicht es der Treiber nicht, dass mehr als ein Telefonanruf gleichzeitig an einem Modem aktiv ist. Ein Beispiel dafür findet sich in EP 717548 . Wenn ein Modem somit für die Übermittlung von Sprachinformationen eingesetzt wird, lassen die bestehenden Modemtreiber keine Herstellung einer zweiten Verbindung für eine Datenübertragung unter Verwendung des gleichen Modems zu. Viele gleichzeitige Sprach-Daten-Modems erfordern eine derartige zweite Verbindung, um eine gleichzeitige Sprach- und Datenkommunikation zu ermöglichen. Gleichzeitiges Video kann es erfordern, dass unter Verwendung des gleichen Modems eine dritte Verbindung aufgebaut wird. Die vollständige gleichzeitige Funktionalität von Sprach-Daten-Video-Modems wird somit in vielen Fällen unmöglich gemacht, wenn standardmäßige Modemtreiber eingesetzt werden.
  • Ein Beispiel ist ein Computersystem, auf dem das Betriebssystem Windows 95TM ausgeführt wird, und wobei ein International Telecommunications Union (ITU) V.70 DSVD (Digital Simultaneous Voice Data) Modem installiert ist. Eine Softwareanwendung zur Ausführung von Sprachanrufen verwendet das Modem, um eine Verbindung zur Kommunikation von Sprachinformationen aufzubauen. Eine zweite Softwareanwendung für die Ausführung von Datenanrufen versucht danach das Modem für den Aufbau einer Verbindung zur Übertragung von Dateninformationen einzusetzen. Die Datenverbindung schlägt fehl, da bereits eine Sprachverbindung aktiv ist, welch das Modem verwendet, und der Modemtreiber lässt keine zweite Verbindung unter Verwendung des gleichen Modems zu. Der Modemtreiber erkennt das DSVD-Modem als einzelnes logisches Modem und lässt zu jedem Zeitpunkt immer nur eine aktive Verbindung an dem Modem zu.
  • Der Modemtreiber lässt mehrere Verbindungen zu, vorausgesetzt, dass diese an separaten Modems erfolgen. Somit ist es wünschenswert, es zu bewirken, dass der Modemtreiber die Kombination aus COM-Port und DSVD-Modem erkennt, als wenn mehrere Modems mit mehreren Ports verbunden wären, wobei jedes Modem eine Verbindung für eine bestimmte Art von Informationen (Sprache, Daten oder Video) aufbauen kann. Auf diese Weise kann eine Sprachverbindung unter Verwendung eines ersten logischen Modems aufgebaut werden, und eine Datenverbindung kann unter Verwendung eines zweiten logischen Modems aufgebaut werden, ohne dass dies dazu führt, dass der Modemtreiber einen Fehler meldet. Beide Verbindungen werden unter Verwendung des gleichen physikalischen Modems aufgebaut.
  • Das U.S. Patent US-A-5.535.204 offenbart ein Computer-basiertes Kommunikationssystem, das automatisch zwischen einem Datenkommunikationssystem und einem Sprachinformationskommunikationssystem umgeschaltet werden kann. Das System weist einen beschränkten Umfang auf.
  • Bei einer Videokonferenz ist es möglich, dass zusätzlich zu Sprache und Daten auch Videoinformationen ausgetauscht werden können. Bestimmte Modems für Videokonferenzen unterstützen gleichzeitig Sprache, Daten und Video auf einer einzelnen Telefonleitung. Diese Modems ermöglichen den Aufbau von Videokonferenzen, indem drei Verbindungen aufgebaut werden – eine für die Sprachinformationen, eine für die Dateninformationen und eine für die Videoinformationen. Dabei wird jedoch das gleiche physikalische Modem für alle drei Verbindungen eingesetzt. Videokonferenzmodems können auch DSVD-Betriebsmodi unterstützen, da gleichzeitige Sprache und Daten realisiert werden können, ohne eine Videoverbindung aufzubauen.
  • Es wäre wünschenswert, die Hardwarevoraussetzungen für simultane bzw. gleichzeitige Sprach-Daten-Videomodems zu vereinfachen, so dass diese preiswerter erworben werden können und für die allgemeine Öffentlichkeit leichter zugänglich sind. Gleichzeitig wäre es wünschenswert Anwendungen zu ermöglichen, die mit bereits bestehenden Modemtreibern zusammenarbeiten, um die vollständige simultane bzw. gleichzeitige Funktionalität von Sprach-Daten-Video-Modems nutzen zu können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vorgesehen ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Modem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 1.
  • Vorgesehen ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Computersystem gemäß dem gegenständlichen Anspruch 4.
  • Vorgesehen ist gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen Anspruch 7.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Computersystems, das einen physikalischen Anschluss umfasst, der mit einem physikalischen Modem verbunden ist, und mit einem Speicher mit mehreren virtuellen Anschlüssen und mehreren logischen Modems, welche die virtuellen Anschlüsse mit dem physikalischen Anschluss verbinden;
  • 2 ein Verfahren zur Ermöglichung der gleichzeitigen Sprach-, Daten- und Videokommunikation in einem Computersystem auf eine Art und Weise, die mit existierenden Modemtreibern kompatibel ist; und
  • 3 Zustände, in denen der Kommunikationsmanager arbeiten kann.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche besondere Einzelheiten ausgeführt, wie etwa in Form von Blockdiagrammen, Flussdiagrammen, etc., um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. In anderen Fällen wurde auf die nähere Darstellung allgemein bekannter Strukturen und Techniken verzichtet, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Die hierin beschriebenen speziellen Anordnungen und Verfahren dienen ausschließlich der Veranschaulichung der Grundsätze der vorliegenden Erfindung. Zahlreiche Modifikationen in Bezug auf die Ausführung und die Einzelheiten sind für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet möglich, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel sind zwar die Anschlusstreiber und logischen Modems als Komponenten des Kommunikationsmanagers dargestellt, wobei die Anschlusstreiber und die logischen Modems aber auch als einzelne bzw. individuelle Komponenten fungieren können, die nicht Teil einer größeren Komponente sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel verwendet die Erfindung eine Softwarekomponente, die als Kommunikationsmanager bezeichnet wird, welche mehrere virtuelle Kommunikationsanschlüsse emuliert, wobei jeder virtuelle Anschluss dem physikalischen Anschluss und einem logischen Modem zugeordnet ist. Jedes logische Modem implementiert eine einzigartige bzw. eindeutige Funktionalität. In einem Ausführungsbeispiel werden drei logische Modems verwendet, von denen eins Dateninformationen unterstützt, ein zweites Sprachinformationen unterstützt und das dritte Videoinformationen unterstützt. Bestehende Modemtreiber erkennen die logischen Modems als drei separate Modems, an denen Verbindungen für verschiedenartige Informationen aufgebaut werden können. Die Koordination der logischen Modems ermöglicht die gleichzeitige Kommunikation von Sprache/Daten/Video über den physikalischen Anschluss in jeder Kombination. Als Folge dessen wird der Großteil der Funktionalität simultaner Sprach-/Daten-/Video-Modems in Software realisiert, mit vollständiger Kompatibilität mit bestehenden bzw. bereits vorhandenen Modemtreibern. Die Kosten und die Komplexität des an dem physikalischen Anschluss angebrachten physikalischen Modems werden deutlich gesenkt bzw. vereinfacht, da der Großteil der komplexen Datenverarbeitungsfunktion, der vorher in Hardware oder Firmware in dem physikalischen Modem implementiert worden ist, jetzt in Software implementiert wird, und zwar durch die logischen Modems, welche in dem Computersystem ausgeführt werden.
  • Die Abbildung aus 1 zeigt ein Computersystem, das einen physikalischen Anschluss umfasst, der mit einem physikalischen Modem verbunden ist, und einen Speicher, der mehrere virtuelle Anschlüsse aufweist und mehrere logische Modems, die eine Verbindung der virtuellen Anschlüsse mit dem physikalischen Anschluss bereitstellen. In der Abbildung aus 1 wird ein Großteil der komplizierten Datenverarbeitungsfunktionen, die vorher in der Modem-Hardware 154 implementiert wurden, jetzt auf dem Prozessor 170 des Computers unter Verwendung der logischen Modems 134, 136, 138 implementiert.
  • Ein Speicher 100 speichert verschiedene Software zur Verwendung in dem Computersystem, darunter Sprach-, Daten- und Videoanwendungen 104, 106, 108, ein Betriebssystem 110 und andere Softwarekomponenten auf niederer Ebene. Der Speicher 100 stellt einen Mechanismus oder mehrere Mechanismen zum Speichern von Befehlen und Daten dar. Zum Beispiel kann der Speicher 100 maschinenlesbare Medien aufweisen, wie etwa Nur-Lesespeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), Magnetplattenspeichermedien, optische Speichermedien, Flash-Speichermedien und/oder andere maschinenlesbare Medien. Der Speicher 100 ist über einen Bus 160 mit einem Prozessor 170 gekoppelt. Der Bus 160 stellt einen Bus oder mehrere Busse dar (z.B. PCI, ISA, X-Bus, EISA, VESA, optische Kopplung, etc.) und Brücken (auch als Bus-Steuereinheiten bezeichnet). Der Prozessor 170 stellt eine Zentraleinheit einer beliebigen Architektur dar, wie etwa CISC, RISC, VLIW oder eine Hybridarchitektur. Darüber hinaus kann der Prozessor 170 auf einem oder mehreren Chips implementiert werden. Unter Verwendung des Busses 160 greift der Prozessor 170 auf verschiedene in dem Speicher 100 gespeicherte Elemente zu.
  • Die Modem-Hardware 154 (das physikalische Modem) ist mit dem Prozessor 170 und dem Speicher 100 über den Bus 160 gekoppelt.
  • Das Betriebssystem 110 wird zur Steuerung der Grundfunktionen des Computersystems eingesetzt und um eine Schnittstelle zwischen Programmen und der Computer-Hardware bereitzustellen. Der Speicher 100 umfasst ferner eine virtuelle Modemmanager-Softwarekomponente 130, deren Funktionsweise nachstehend im Text beschrieben wird, und einen Modem-Hardwaretreiber 150, der eine direkte Schnittstellenverbindung anderer Systemkomponenten in dem System mit der Modem-Hardware 154 über den physikalischen Anschluss 152 bereitstellt.
  • Das Betriebssystem (OS) 110 umfasst verschiedene Softwarekomponenten, einschließlich Komponenten, die Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) implementieren. Diese API-Komponenten weisen eine Telefonie-API-Komponente 112, eine Daten-API-Komponente 116, eine Sprach-API-Komponente 118 und eine Video-API-Komponente 120 auf. Die Telefonie-API-Komponente 112 stellt eine Schnittstelle für den Aufbau und die Steuerung von Telefonverbindungen bereit. Die Daten-API-Komponente 116, die Sprach-API-Komponente 118 und die Video-API-Komponente 120 stellen Schnittstellen bereit, um entsprechend Daten-, Sprach- und Videoinformationen von Anwendungen zu niedrigeren Softwareebenen in dem Computersystem bereitzustellen. Einzelheiten in Bezug auf den Einsatz und die Funktionsweise dieser API-Komponenten sind im Fach allgemein bekannt und können hierin somit weggelassen werden.
  • Das Betriebssystem 110 weist ferner einen Modemtreiber 114 und einen Treibermanager für den virtuellen Anschluss (VCOMM) 124 auf. Der Modemtreiber 114 implementiert für gewöhnlich Anbieter-spezifische Modembefehle, wie etwa den HayesTM-AT-Befehlssatz für den Aufbau und die Steuerung von Telefonverbindungen. Der Treibermanager für den virtuellen Anschluss 124 ist eine OS-Komponente zur Verwaltung von Kommunikationsanschlüssen. Zusätzlich zu den vorstehend aufgeführten Komponenten kann das Betriebssystem 110 auch andere Softwarekomponenten aufweisen, die nicht abgebildet sind und die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind. Zum Beispiel können andere Softwarekomponenten 122 eine Schnittstelle zwischen verschiedenen APIs 116, 118, 120 und VCOMM 124 bereitstellen.
  • Der virtuelle Modemmanager 130 umfasst verschiedene Komponenten, die jeweils einen virtuellen Kommunikationsanschluss und ein logisches Modem implementieren. Eine Komponente des virtuellen Kommunikationsmanagers 130 umfasst einen Anschlusstreiber 126, der einen ersten virtuellen Kommunikationsanschluss implementiert, und ein logisches Modem 134, das die Datenmodemfunktionalität in Software implementiert. Eine weitere Komponente in dem virtuellen Kommunikationsmanager 130 umfasst einen Anschlusstreiber 128, der einen zweiten virtuellen Anschluss implementiert, und ein logisches Modem 136, das die Sprachmodemfunktionalität in Software implementiert. Eine weitere Softwarekomponente in dem virtuellen Modemmanager 130 umfasst einen dritten Anschlusstreiber 132, der einen dritten virtuellen Anschluss implementiert, und ein logisches Modem 138, das Videokonferenzfunktionalität in Software implementiert.
  • Die Kommunikation wird wie folgt realisiert. Die verschiedenen Softwareanwendungen 104, 106 und 108 bauen eine Telefonverbindung auf unter Verwendung der Telefonie-API 112, die wiederum eine Schnittstelle mit dem Modemtreiber 114 bereitstellt, um Anbieter-spezifische Befehle an den VCOMM 124 zu senden. Der VCOMM 124 stellt sicher, dass die Befehle zu dem entsprechenden virtuellen Anschluss geleitet werden, der dem Modem zugeordnet ist, an welches die Befehle gerichtet sind. Wenn der Modemtreiber 114 zum Beispiel eine Sprachverbindung für die Sprachanwendung 104 aufbaut, leitet VCOMM die Befehle zu dem Anschlusstreiber 128, der dem logischen Sprachmodem 136 zugeordnet ist. Wenn der Modemtreiber 114 danach aufgerufen wird, um eine Datenverbindung für die Datenanwendung 104 aufzubauen, so würde VCOMM die Befehle zu dem Anschlusstreiber 128 leiten, der dem logischen Datenmodem 134 zugeordnet ist. Da Verbindungen für verschiedenartige Informationen unter Verwendung verschiedener virtueller Anschlüsse aufgebaut werden, findet der Modemtreiber 114 keinen Ressourcenkonflikt, obwohl der gleiche physikalische Anschluss 152 für beide Verbindungen verwendet wird. Dies beseitigt eine der größten Einschränkungen für die schnelle Annahme der Verbraucher von simultanen Sprach-/Daten-Modems, nämlich die fehlende Kompatibilität mit bestehenden Modemtreibern.
  • Die Softwareschnittstellen zwischen den Anwendungen 104, 106 und 108 und der Telefonie-API 112 sind im Fach allgemein bekannt und werden hierin nicht wiederholt. In ähnlicher Weise kommuniziert der Modemtreiber 114 mit VCOMM 124 über eine Softwareschnittstelle, deren Einzelheiten allgemein bekannt sind, und VCOMM 124 kommuniziert über eine allgemein bekannte Softwareschnittstelle mit den Anschlusstreibern 126, 128 und 132.
  • Für die Kommunikation von Informationen über die Verbindung kommunizieren die verschiedenen Anwendungen 104, 106, 108 mit verschiedenen Komponenten, die APIs 112, 116, 118 und 120 implementieren. Die APIs 112, 116 und 118 kommunizieren Informationen zu dem VCOMM 124, der sie zu dem entsprechenden Anschlusstreiber leitet. Wenn die Informationen die logischen Modems 134, 136 und 138 erreichen, werden sie zu dem Modem-Hardwaretreiber 150 kommuniziert. Der Modem-Hardwaretreiber 150 kommuniziert die Informationen über den physikalischen Kommunikationsanschluss 152 zu der Modem-Hardware 154.
  • Das logische Datenmodem 134 kommuniziert mit dem logischen Sprachmodem 136 über eine Softwareschnittstelle 140. Die Schnittstelle 140 wird für die Koordination der logischen Sprach- und Daten-Modems 136, 134 eingesetzt, um die gleichzeitige Sprach- und Datenkommunikation über einen einzigen physikalischen Anschluss 152 zu ermöglichen. Die Schnittstelle 140 umfasst Nachrichten, Parameter und Datenstrukturen, die zwischen den Komponenten ausgetauscht werden, um deren Verhalten zu koordinieren. In dem vorstehenden Beispiel kommuniziert die Sprachanwendung 104 Sprachinformationen zu dem logischen Sprachmodem 136, und die Datenanwendung 106 kommuniziert Dateninformationen zu dem logischen Datenmodem 134. Die Schnittstelle 140 wird eingesetzt, um es einem oder beiden der logischen Modems zu ermöglichen, die Sprach- und Dateninformationen zu multiplexieren, so dass sie gleichzeitig über den einzelnen physikalischen Anschluss 152 zu der Modem-Hardware 154 kommuniziert werden können. Die Kooperation der logischen Modems 134, 136 umfasst den Austausch von Informationen. Das logische Sprachmodem 136 kann Sprachinformationen zu dem logischen Daten-Modem 134 kommunizieren, für ein Multiplexieren durch das logische Daten-Modem 134. Oder das logische Daten-Modem 134 kann Dateninformationen zu dem logischen Sprach-Modem 136 kommunizieren, zum Multiplexieren durch das logische Sprachmodem 134. In beiden Fällen können beide logische Modems auch Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen austauschen, um das Multiplexieren der Sprach- und Dateninformationen zu ermöglichen. Die erforderlichen Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen zum Multiplexieren der Sprach- und Dateninformationen, zum Beispiel unter Verwendung des DSVD-Standards, sind allgemein im Fach bekannt.
  • Das logische Datenmodem 134 kommuniziert ferner mit dem logischen Videomodem 138 über eine Softwareschnittstelle 144. Die Schnittstelle 144 wird auch für die Koordination der logischen Video- und Daten-Modems 136, 134 eingesetzt, um die gleichzeitige Video- und Datenkommunikation über den einzelnen physikalischen Anschluss 152 zu ermöglichen. Die Schnittstelle 144 umfasst Nachrichten, Parameter und Datenstrukturen, die zwischen den Komponenten ausgetauscht werden, um ihr Verhalten zu koordinieren. Die Videoanwendung 108 kann Videoinformationen zu dem logischen Video-Modem 138 kommunizieren, und die Datenanwendung 106 kann gleichzeitig Dateninformationen zu dem logischen Daten-Modem 134 kommunizieren. Die Schnittstelle 144 wird eingesetzt, um es einem oder beiden logischen Modems zu ermöglichen, die Video- und Dateninformationen zu multiplexieren, so dass diese gleichzeitig durch den einzelnen physikalischen Anschluss zu der Modem-Hardware 154 kommuniziert werden können. Das logische Daten-Modem 134 kann Sprachinformationen zu dem logischen Video-Modem 138 kommunizieren, zum Multiplexieren durch das logische Video-Modem 138. Oder das logische Video-Modem 138 kann Videoinformationen zu dem logischen Daten-Modem 134 kommunizieren, zum Multiplexieren durch das logische Daten-Modem 134. In beiden Fällen können beide logische Modems auch Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen austauschen, um das Multiplexieren der Daten- und Videoinformationen zu ermöglichen. Die Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen, die für das Multiplexieren der Daten- und Videoinformationen erforderlich sind, zum Beispiel unter Verwendung des Standards ITU H.324, sind im Fach allgemein bekannt.
  • Das logische Sprach-Modem 136 kommuniziert mit dem logischen Video-Modem 138 über eine Softwareschnittstelle 142. Die Schnittstelle 142 wird eingesetzt, um es einem oder beiden logischen Modems zu ermöglichen, die Video- und Sprachinformationen zu multiplexieren, so dass sie gleichzeitig zu der Modem-Hardware 154 kommuniziert werden, und zwar unter Verwendung des einzelnen physikalischen Anschlusses 152. Die Schnittstelle 146 umfasst Nachrichten, Paramete und Datenstrukturen, die zwischen den Komponenten ausgetauscht werden, um ihr Verhalten zu koordinieren. Wenn Sprach-, Daten- und Videoinformationen alle gleichzeitig kommuniziert werden, können alle drei Schnittstellen 140, 142, 144 eingesetzt werden, um es zu ermöglichen, dass ein oder beide logische Modems die Video- und Daten- sowie Sprachinformationen multiplexieren, so dass sie gleichzeitig zu der Modem-Hardware 154 kommuniziert werden, und zwar unter Verwendung des einzelnen physikalischen Anschlusses 152. Das logische Sprach-Modem 136 kann Sprachinformationen zu dem logischen Videomodem 138 kommunizieren, zum Multiplexieren durch das logische Video-Modem 138. Oder das logische Video-Modem 138 kann Videoinformationen an das logische Sprach-Modem 136 kommunizieren, zum Multiplexieren durch das logische Sprach-Modem 136. In beiden Fällen können beide logische Modems auch Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen austauschen, um das Multiplexieren der Sprach- und Videoinformationen zu ermöglichen. Die Steuerungs- und Synchronisierungsinformationen, die für das Multiplexieren von Sprach- und Videoinformationen erforderlich sind, wie zum Beispiel unter Verwendung des Standards ITU H.324, sind im Fach allgemein bekannt.
  • Wie dies aus der Abbildung aus 1 deutlich wird, werden viele der Funktionen, die vorher durch die Modem-Hardware ausgeführt worden sind, jetzt durch die Komponenten des Kommunikationsmanagers ausgeführt. Jede Kommunikationsmanager-Komponente implementiert einen virtuellen Anschluss und ein logisches Modem, welche Funktionen ausführen wie das Packen von Daten in und aus Frames, die Komprimierung und Kommunikationsprotokolle für eine bestimmte Art von Informationen (Daten, Sprache oder Video). Die Modem-Hardware 154 wird einfacher und kostengünstiger gestaltet, da die Komponenten des Kommunikationsmanagers, die auf dem Computerprozessor 170 ausgeführt werden, viele komplexe Funktionen in Software ausführen, die vorher durch die Modem-Hardware 154 ausgeführt worden sind.
  • Als ein Beispiel für die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung wird ein vernetztes Computerspiel angenommen. Zum Spielen eines vernetzten Computerspiels wird zuerst eine Sprachverbindung zwischen den Spielern des Spiels aufgebaut. Eine Software-Sprachanwendung wird für gewöhnlich für den Aufbau der Sprachverbindung eingesetzt, wie etwa die Anwendung Microsoft PhoneTM. Die Spielanwendung wird danach gestartet, und eine zweite Verbindung für die Übertragung der Spieldaten wird aufgebaut. Die Sprachinformationen von den Spielern und die Dateninformationen von dem Spiel werden durch eines oder beide Modems, das logische Sprach-Modem 136 und das logische Daten-Modem 134 multiplexiert, wobei sie in dem Computerprozessor 170 ausgeführt werden und danach zu dem physikalischen Anschluss 152 und über den Bus 160 zu der Modem-Hardware 154 kommuniziert werden. Die Modem-Hardware 154 kommuniziert die Sprache und die Daten über die Telefonleitung. Die Erfindung vereinfacht die Modem-Hardware 154, indem die Komplexität der Schaltkreisanordnung reduziert wird, die für die Verarbeitung der Sprach-, Daten- und Videoinformationen erforderlich ist. Diese Verarbeitung wird jetzt in Software ausgeführt, die in dem Computerprozessor 170 ausgeführt wird.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind möglich, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel muss es sich bei dem virtuellen Modemmanager 130 nicht um eine einzelne Komponente mit drei internen Komponenten handeln. Stattdessen können die internen Komponenten vollständig autonome Softwareobjekte darstellen, die kein Bestandteil eines Behälterobjekts sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der physikalische Anschluss 152 eine Ansammlung mehrerer verwandter physikalischer Anschlüsse darstellen, für eine Kommunikation mit der Modem-Hardware 154 (im Gegensatz zu dem faktischen Umfassen eines einzelnen Anschlusses). Ferner können die Sprach-, Daten- und Videoanwendungen 104, 106 und 108 in einer einzelnen Videokonferenzanwendung kombiniert werden, welche alle drei Datentypen behandelt.
  • Die Abbildung aus 2 veranschaulicht ein Verfahren, um die gleichzeitige Kommunikation von Sprache, Daten und Video in einem Computersystem auf eine Art und Weise zu ermöglichen, die mit bereits existierenden Modemtreibern kompatibel ist. Softwarekomponenten für einen ersten, zweiten und dritten virtuellen Anschluss werden in dem Schritt 200 ausgeführt, und jede Komponente ist dem physikalischen Anschluss zugeordnet.
  • Nach der Erzeugung der virtuellen Anschlüsse handelt es sich bei dem nächsten Schritt um den Beginn der Sprachkommunikation 210. Die Software für das logische Sprach-Modem wird danach in dem Schritt 220 ausgeführt und fungiert als eine Schnittstelle zwischen dem ersten virtuellen Anschluss und dem physikalischen Anschluss. Die Sprachinformationen werden in dem Schritt 230 unter Verwendung des ersten virtuellen Anschlusses und des logischen Sprach-Modems zu dem physikalischen Anschluss kommuniziert. Nach dem Beginn der Kommunikation der Sprachinformationen zu dem ersten virtuellen Anschluss handelt es sich bei dem nächsten Schritt um den Beginn der Datenkommunikation in dem Schritt 240. Die Softwarekomponente; welche das logische Daten-Modem implementiert, wird in dem Schritt 250 ausgeführt und wird zu einer Schnittstelle zwischen dem zweiten virtuellen Anschluss und dem physikalischen Anschluss. Danach werden Dateninformationen in dem Schritt 260 unter Verwendung des zweiten virtuellen Anschlusses und des logischen Sprach-Modems zu dem physikalischen Anschluss kommuniziert. Nach der Kommunikation der Dateninformationen zu dem zweiten virtuellen Anschluss handelt es sich bei dem nächsten Schritt um die Koordination des logischen Sprach-Modems und des logischen Daten-Modems, um die gleichzeitige Kommunikation von Sprach- und Dateninformationen zu dem physikalischen Anschluss zu ermöglichen. Die Koordination kann jede im Fach allgemein bekannte Ausführung bzw. Form annehmen, einschließlich der Koordination gemäß dem Standard ITU V.70 DSVD.
  • Die Videokommunikation beginnt in dem Schritt 280. Die Softwarekomponente, die das logische Videokonferenz-Modem implementiert, wird in dem Schritt 290 ausgeführt und für eine Schnittstellenverbindung des dritten virtuellen Anschlusses mit dem physikalischen Anschluss eingesetzt. Nach der Ausführung der Softwarekomponente zur Erzeugung des logischen Video-Modems handelt es sich bei dem nächsten Schritt um die Kommunikation von Videoinformationen zu dem physikalischen Anschluss unter Verwendung des dritten virtuellen Anschlusses und des logischen Video-Modems in dem Schritt 295. Schließlich werden die logischen Sprach-, Daten- und Video-Modems in dem Schritt 297 koordiniert, um die gleichzeitige Kommunikation von Sprache, Daten und Video zu dem physikalischen Anschluss zu ermöglichen. Die Koordination kann jede im Fach allgemein bekannte Art annehmen, einschließlich der Koordination gemäß dem Telekonferenzstandards ITU H.324.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind möglich, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die Softwarekomponenten zur Implementierung der verschiedenen logischen Modems vor Beginn der Kommunikation von Sprache, Daten oder Video ausgeführt werden. Dieses Ausführungsbeispiel weist den Nachteil auf, dass eines der logischen Modems oder mehrere logische Modems im Speicher vorhanden sein können, obwohl sie nicht erforderlich sind für die bestimmten Datenarten, die übertragen werden. Wenn zum Beispiel nur Video- und Sprachinformationen übertragen werden, ist es ineffizient, den Code auszuführen, um das Daten-Modem zu implementieren, da dieses logische Modem nicht verwendet wird. Obgleich gemäß der Darstellung in dem Schritt 210 zuerst die Sprachkommunikation auftritt, können die Sprach-, Daten- oder Videokommunikationen natürlich in jeder beliebigen Reihenfolge bereitgestellt werden.
  • Die Abbildung aus 3 veranschaulicht die Zustände, in denen der Kommunikationsmanager arbeiten kann. In dem Zustand IDLE 300 (Ruhezustand) ist der Kommunikationsmanager inaktiv und es werden keine Informationen durch den physikalischen Anschluss übertragen. Wenn ein Sprachanruf aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in VOICE MODE 320 (Sprachmodus). Wenn jedoch während dem Zustand IDLE 300 ein Videoanruf aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in VIDEO MODE 330 (Videomodus). Die Einleitung eines Datenanrufs während dem Zustand IDLE 300 bewirkt, dass der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus) wechselt.
  • In dem Zustand VOICE MODE 320 (Sprachmodus) ist die logische Sprach-Modemkomponente des Kommunikationsmanagers aktiv und Sprachinformationen werden zu dem physikalischen Anschluss kommuniziert. Wenn in dem Zustand VOICE MODE 320 (Sprachmodus) ein Datenanruf aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DSVD 340 (gleichzeitige Kommunikation von Sprache und Daten). Die Einleitung eines Videoanrufs in dem Zustand VOICE MODE 320 (Sprachmodus) bewirkt einen Wechsel des Zustands des Kommunikationsmanagers in den Zustand VOICE+VIDEO 360 (Sprache+Video). Wenn ein Sprachanruf in dem Zustand VOICE MODE 320 (Sprachmodus) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers wieder zurück in den Zustand IDLE 300 (Ruhezustand).
  • In dem Zustand VIDEO MODE 330 (Videomodus) ist die logische Video-Modemkomponente des Kommunikationsmanagers aktiv, und Videoinformationen werden zu dem physikalischen Anschluss kommuniziert. Wenn ein Datenanruf aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video). Die Einleitung eines Datenanrufs in dem Zustand VIDEO MODE 330 (Videomodus) bewirkt, dass der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video) wechselt. Wenn der Videoanruf in dem Zustand VIDEO MODE 330 (Videomodus) beendet wird; wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers wieder in den Zustand IDLE 300 (Ruhezustand).
  • In dem Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus) ist die logische Daten-Modemkomponente des Kommunikationsmanagers aktiv und Dateninformationen werden zu dem physikalischen Anschluss übertragen. Wenn in dem Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus) ein Sprachanruf aufgebaut wird, ändert sich der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DSVD 340. Das Einleiten eines Videoanrufs in dem Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus) bewirkt, dass der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video) wechselt. Wenn der Datenanruf in dem Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers wieder in den Zustand IDLE 300 (Ruhezustand).
  • In dem Zustand DSVD 340 arbeiten das logische Sprach-Modem und das logische Daten-Modem in dem Kommunikationsmanager zusammen, um gleichzeitig Sprach- und Dateninformationen an den physikalischen Anschluss zu übertragen. Die Zusammenarbeit kann jede im Fach allgemein bekannte Form annehmen, einschließlich der Zusammenarbeit gemäß dem Standard ITU V.70 DSVD. Wenn in dem Zustand DSVD ein Videoanruf aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand VOICE+DATA+VIDEO 370 (Sprache+Daten+Video). Wenn der Datenanruf in dem Zustand DSVD 340 beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand VOICE MODE 320 (Sprachmodus). Wenn der Sprachanruf in dem Zustand DSVD beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus).
  • In dem Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video) arbeiten die Komponenten des logischen Daten-Modems und des logischen Video-Modems des Kommunikationsmanagers so zusammen, dass gleichzeitig Daten- und Videoinformationen zu dem physikalischen Anschluss übertragen werden. Die Zusammenarbeit kann jede im Fach allgemein bekannte Form annehmen, einschließlich der Zusammenarbeit gemäß dem Telekonferenzstandard ITU H.324. Wenn ein Sprachanruf in dem Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video) aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand VOICE+DATA+VIDEO 370 (Sprache+Daten+Video). Wenn der Videoanruf in dem Zustand DATA+VIDEO (Daten+Video) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand DATA MODE 310 (Datenmodus). Wenn der Datenanruf in dem Zustand DATA+VIDEO (Daten+Video) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand VIDEO MODE 330 (Videomodus).
  • In dem Zustand VOICE+VIDEO (Sprache+Video) arbeiten das logische Sprach-Modem und das logische Video-Modem in dem Kommunikationsmanager so zusammen, dass sie gleichzeitig Sprach- und Videoinformationen zu dem physikalischen Anschluss übertragen. Die Zusammenarbeit kann jede im Fach allgemein bekannte Form annehmen, einschließlich der Zusammenarbeit gemäß dem Telekonferenzstandard ITU H.324. Wenn ein Datenanruf in dem Zustand VOICE+VIDEO (Sprache+Video) aufgebaut wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand VOICE+DATA+VIDEO 370 (Sprache+Daten+Video). Wenn der Videoanruf in dem Zustand VOICE+VIDEO (Sprache+Video) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand VOICE MODE (Sprachmodus) 320. Wenn der Sprachanruf in dem Zustand VOICE+VIDEO (Sprache+Video) beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand VIDEO MODE 330 (Videomodus).
  • In dem Zustand VOICE+DATA+VIDEO (Sprache+Daten+Video) arbeiten die Komponenten der logischen Sprach-, Daten- und Video-Modems des Kommunikationsmanagers so zusammen, dass die gleichzeitige Kommunikation von Sprache, Daten und Video an den physikalischen Anschluss ermöglicht wird (eine Videokonferenz). Die Zusammenarbeit kann jede im Fach allgemein bekannte Form annehmen, einschließlich der Zusammenarbeit gemäß dem Telekonferenzstandard ITU H.324. Wenn der Videoanruf beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers in den Zustand DSVD 340. Wenn der Datenanruf beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand VOICE+VIDEO 360 (Sprache+Video). Wenn der Sprachanruf beendet wird, wechselt der Zustand des Kommunikationsmanagers zurück in den Zustand DATA+VIDEO 350 (Daten+Video).
  • Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung Verbesserungen gegenüber traditionellen gleichzeitig arbeitenden bzw. simultanen Sprach-/Daten-Modems (und Sprach-Daten-Video-Modems) bereit, indem 1) ein Großteil der erforderlichen Hardware-Komplexität zum Ermöglichen der gleichzeitigen Kommunikation von Sprache, Daten und Video in der Modem-Hardware eliminiert und in Software in dem Computersystem implementiert wird; und 2) Kompatibilität mit bereits bestehenden Modemtreibern bereitgestellt wird, die häufig die Fähigkeiten bzw. Funktionen von Modems mit simultanen Fähigkeiten nicht erkennen. Die Kosten für die Modem-Hardware werden reduziert, da ein Großteil der teuren, komplizierten Funktionalität, die der Kommunikation von Sprache, Daten und Video zugeordnet ist, in Software in dem Computersystem implementiert wird anstatt der Verwendung spezieller Schaltkreise in der Modem-Hardware.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar in Bezug auf ein besonderes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei dies nicht als Einschränkung auszulegen ist. Vielmehr ist die vorliegende Erfindung ausschließlich durch den Umfang der anhängigen Ansprüche beschränkt.

Claims (8)

  1. Modem, das folgendes umfasst: einen ersten physikalischen Kommunikationsanschluss (152) zum Koppeln eines Computersystems (170, 100) mit einer Telefonleitung; einen Speicher (100), der mit einem Prozessor (170) in dem Computersystem gekoppelt ist, wobei der Speicher folgendes umfasst: einen Kommunikationsmanager (130), der in Software implementiert ist und durch den Prozessor ausgeführt wird, wobei der Kommunikationsmanager so angeordnet ist, dass er einen ersten virtuellen Kommunikationsanschluss (126) und einen zweiten virtuellen Kommunikationsanschluss (128) emuliert, wobei die ersten und zweiten virtuellen Kommunikationsanschlüsse entsprechend einem ersten logischen Modem (134) und einem zweiten logischen Modem (136) zugeordnet sind, und wobei das erste logische Modem mit dem physikalischen Kommunikationsanschluss Dateninformationen unterstützt, wobei das zweite logische Modem Sprachinformationen unterstützt; wobei der erste virtuelle Kommunikationsanschluss und das erste logische Modem eine erste Softwarekomponente darstellen, und wobei der zweite virtuelle Kommunikationsanschluss und das zweite logische Modem eine zweite Softwarekomponente darstellen, wobei es sich bei den ersten und zweiten Softwarekomponenten um unterschiedliche Softwarekomponenten handelt, und wobei die beiden Softwarekomponenten (140) miteinander zusammenwirken; und wobei ein Modemtreiber (114) so angeordnet ist, dass er die ersten und zweiten logischen Modems erkennt und die gleichzeitige Daten- und Sprachkommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss ermöglicht.
  2. Modem nach Anspruch 1, wobei der Speicher ferner folgendes umfasst: einen dritten virtuellen Kommunikationsanschluss (132), der einem dritten logischen Modem (138) zugeordnet ist, wobei das dritte logische Modem Videoinformationen unterstützt, wobei der Modemtreiber so angeordnet ist, dass er die ersten, zweiten und dritten Modems erkennt, um eine gleichzeitige Daten-, Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu ermöglichen.
  3. Modem nach Anspruch 2, wobei der Speicher ferner folgendes umfasst: eine erste Kommunikationsschnittstelle (140) zwischen den ersten und zweiten logischen Modems, um eine Koordination dazwischen zu erleichtern; eine zweite Kommunikationsschnittstelle (144) zwischen den ersten und dritten logischen Modems, um ein Zusammenwirken zwischen den ersten und dritten logischen Modems zu erleichtern, um die gleichzeitige Daten- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken, wobei es sich bei der ersten und der zweiten Kommunikationsschnittstelle um unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen handelt; und eine dritte Kommunikationsschnittstelle (142) zwischen den zweien und dritten logischen Modems, um das Zusammenwirken zwischen den zweiten und dritten logischen Modems zu erleichtern, um die gleichzeitige Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken, wobei es sich bei den ersten, zweiten und dritten Kommunikationsschnittstellen um unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen handelt; wobei die ersten, zweiten und dritten Kommunikationsschnittstellen ferner das Zusammenwirken zwischen den drei logischen Modems erleichtern, um die gleichzeitige Daten-, Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken.
  4. Computersystem, das folgendes umfasst: einen Bus (160); einen Prozessor (170); ein Modem (154), wobei das Modem folgendes umfasst: einen ersten physikalischen Kommunikationsanschluss (152) zum Koppeln des Computersystems mit einer Telefonleitung; einen Speicher (100), der mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei der Speicher folgendes umfasst: einen Kommunikationsmanager (130), der in Software implementiert ist und durch den Prozessor ausgeführt wird, wobei der Kommunikationsmanager so angeordnet ist, dass er einen ersten virtuellen Kommunikationsanschluss (126) und einen zweiten virtuellen Kommunikationsanschluss (128) emuliert, wobei die ersten und zweiten virtuellen Kommunikationsanschlüsse entsprechend einem ersten logischen Modem (134) und einem zweiten logischen Modem (136) zugeordnet sind, und wobei das erste logische Modem mit dem physikalischen Kommunikationsanschluss Dateninformationen unterstützt, wobei das zweite logische Modem Sprachinformationen unterstützt; wobei der erste virtuelle Kommunikationsanschluss und das erste logische Modem eine erste Softwarekomponente darstellen, und wobei der zweite virtuelle Kommunikationsanschluss und das zweite logische Modem eine zweite Softwarekomponente darstellen, wobei es sich bei den ersten und zweiten Softwarekomponenten um unterschiedliche Softwarekomponenten handelt, und wobei die beiden Softwarekomponenten (140) miteinander zusammenwirken; und wobei ein Modemtreiber (114) so angeordnet ist, dass er die ersten und zweiten logischen Modems erkennt und die gleichzeitige Daten- und Sprachkommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss ermöglicht.
  5. Computersystem nach Anspruch 4, wobei der Speicher ferner folgendes umfasst: einen dritten virtuellen Kommunikationsanschluss (132), der einem dritten logischen Modem (138) zugeordnet ist, wobei das dritte logische Modem Videoinformationen unterstützt, wobei der Modemtreiber so angeordnet ist, dass er die ersten, zweiten und dritten Modems erkennt, um eine gleichzeitige Daten-, Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu ermöglichen.
  6. Computersystem nach Anspruch 4, wobei der Speicher ferner folgendes umfasst: eine erste Kommunikationsschnittstelle (140) zwischen den ersten und zweiten logischen Modems, um eine Koordination dazwischen zu erleichtern; eine zweite Kommunikationsschnittstelle (144) zwischen den ersten und dritten logischen Modems, um ein Zusammenwirken zwischen den ersten und dritten logischen Modems zu erleichtern, um die gleichzeitige Daten- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken, wobei es sich bei der ersten und der zweiten Kommunikationsschnittstelle um unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen handelt; und eine dritte Kommunikationsschnittstelle (142) zwischen den zweien und dritten logischen Modems, um das Zusammenwirken zwischen den zweiten und dritten logischen Modems zu erleichtern, um die gleichzeitige Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken, wobei es sich bei den ersten, zweiten und dritten Kommunikationsschnitstellen um unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen handelt; wobei die ersten, zweiten und dritten Kommunikationsschnittstellen ferner das Zusammenwirken zwischen den drei logischen Modems erleichtern, um die gleichzeitige Daten-, Sprach- und Videokommunikation über den physikalischen Kommunikationsanschluss zu bewirken.
  7. Verfahren zum Erleichtern der gleichzeitigen Sprach- und Datenkommunikation über einen physikalischen Anschluss (152), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: das Emulieren des ersten virtuellen Anschlusses (126), der einem logischen Datenmodem (134) zugeordnet ist, und eines zweiten virtuellen Anschlusses (128), der einem logischen Sprachmodem (136) zugeordnet ist, wobei es sich bei dem ersten virtuellen Anschluss und dem zweiten virtuellen Anschluss um unterschiedliche virtuelle Anschlüsse handelt, und wobei jeder dem physikalischen Anschluss zugeordnet ist; das Anschließen einer ersten Softwarekomponente zwischen den ersten virtuellen Anschluss und den physikalischen Anschluss, wobei die erste Softwarekomponente, wenn sie durch einen Prozessor ausgeführt wird, das logische Datenmodem implementiert, wobei das logische Datenmodem dediziert ist, Dateneingaben an den physikalischen Anschluss bereitzustellen; das Anschließen einer zweiten Softwarekomponente zwischen den zweiten virtuellen Anschluss und den physikalischen Anschluss, wobei es sich bei den ersten und zweiten Softwarekomponenten um unterschiedliche Softwarekomponenten handelt, und wobei die zweite Softwarekomponente bei einer Ausführung durch den Prozessor (170) das logische Sprachmodem implementiert, wobei das logische Sprachmodem dediziert ist, Spracheingaben an den physikalischen Anschluss bereitzustellen; das Kommunizieren von Dateninformationen zu dem ersten virtuellen Anschluss, wobei der erste virtuelle Anschluss Dateninformationen zu dem logischen Datenmodem kommuniziert; das Kommunizieren von Sprachinformationen zu dem zweiten virtuellen Anschluss, wobei der zweite virtuelle Anschluss die Sprachinformationen zu dem logischen Sprachmodem kommuniziert; und das Koordinieren des logischen Datenmodems und des logischen Sprachmodems, um die gleichzeitige Kommunikation der Dateninformationen und der Sprachinformationen zu dem physikalischen Anschluss zu bewirken.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei dieses ferner folgendes umfasst: das Anschließen einer dritten Softwarekomponente zwischen einem dritten virtuellen Anschluss (132) und dem physikalischen Anschluss (152), wobei die dritte Softwarekomponente bei einer Ausführung durch den Prozessor ein logisches Videomodem implementiert, wobei das logische Videomodem dediziert ist, Videoeingaben an den physikalischen Anschluss bereitzustellen, wobei es sich bei den ersten, zweiten und dritten Softwarekomponenten um unterschiedliche Softwarekomponenten handelt; und das Koordinieren der logischen Daten-, Sprach- und Videomodems, um eine gleichzeitige Daten- und Videokommunikation oder Sprach- und Videokommunikation oder Daten-, Sprach- und Videokommunikation mit dem physikalischen Anschluss zu ermöglichen.
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