DE69735358T2 - Möbelgleiter - Google Patents

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    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/06Gliders or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gleiter zum Anbringen an den Füßen von Schreibtischen, von Aktenschränken, Trennwänden und anderen modularen und herkömmlichen Büromöbeln derart, dass die Möbel einfach durch Entlanggleiten entlang der Bodenoberfläche, insbesondere von Teppichboden, bewegt werden können.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist oft nötig, Büromöbel wie z.B. Schreibtische, Bücherregale, Trennwände und Aktenschränke in einem Büro hin- und herzubewegen. Die Notwendigkeit, die Möbel hin- und herzubewegen, entsteht aus dem Wunsch, den Büroraum neu zu konfigurieren oder eine Wartung auszuführen, wie z.B. eine Teppichreinigung oder ein Entfernen oder Austauschen des Teppichs. Beispielsweise ist ein modularer Teppich so gestaltet, dass er in besetzten Bürobereichen mit Möbeln und Ausrüstungsgegenständen an Ort und Stelle installiert werden kann. Während der Installation werden die Möbel und Ausrüstungsgegenstände eine kurze Strecke bewegt oder angehoben, während der alte Bodenbelag entfernt wird und quadratische Stücke eines neuen modularen Teppichs installiert werden. Die Büromöbel oder die Büroausrüstung wird dann an ihre Stelle verschoben und abgesenkt, was die Installation eines neuen Teppichs ohne die Unterbrechung von Arbeitsstationen, ohne Unterbrechung der Telekommunikation und ohne Computerabstürze ermöglicht und Geschäftsausfälle vermeidet.
  • Büromöbel können ziemlich schwer sein, was solche Bewegungen schwierig macht und die Arbeiter einer starken Belastung und einer möglichen Verletzung aussetzt. Um diese Belastung zu mindern, werden oft Handwagen verwendet, um die Möbel zu bewegen. Auch komplexe Mechanismen zum Anheben der Möbel, so dass der Teppich entfernt und unter den Möbeln ersetzt werden kann, können verwendet werden, wie z.B. die im US-Patent Nr. 5 261 643 im Namen von Wurdack offenbarten. Desgleichen können Gleiter verwendet werden, die unter einem Teil der zu bewegenden Möbel angebracht werden, um die Reibung zwischen dem Teppichbelag und den Möbeln zu verringern, wie im US-Patent Nr. 5 469 599 im Namen von Wurdack offenbart ist. Diese Lösungen ermöglichen ein Bewegen der Möbel nach Wunsch, sind jedoch nur temporäre Lösungen. Die Mechanismen können nicht an Ort und Stelle gelassen werden, nachdem die Bewegung abgeschlossen ist, und zwar aus logistischen und ästhetischen Gründen. In einigen Situationen jedoch entsteht häufig die Notwendigkeit, die Möbel zu bewegen. Infolgedessen wird eine wiederholte Installation und Entfernung solcher Mechanismen notwendig.
  • Es gibt Rollwagen und Gleiter zur Verwendung unter Möbelfüßen, in erster Linie zur Verwendung im Haushalt, welche Teppiche oder andere Bodenoberflächen vor einem Verkratzen schützen und ein Gleiten der Möbel ermöglichen. Solche Rollwagen und Gleiter tendieren dazu, sich leicht von dem Möbelstück zu trennen, womit sie ihren Anwendungszweck nicht erfüllen. Solche Rollwagen oder Gleiter sind auch aus Materialien hergestellt, die die Reibung zwischen dem Möbelstück und dem Teppich nicht wesentlich verringern, insbesondere wenn sie bei schweren Büromöbeln eingesetzt werden. Ferner tendieren Rollwagen und Gleiter dazu, mit relativ kantigen Rändern hergestellt zu werden, die einen Gleitwiderstand erhöhen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schrankgleiter zur Anbringung an einem Möbelfuß bereitgestellt, umfassend:
    • a) eine Lage mit einer oberen Oberfläche, einer unteren Oberfläche bzw. Bodenfläche, einem Zentrum und einem Außenumfang, wobei die Dicke der Lage allmählich vom Umfang zum Zentrum hin zunimmt, wodurch eine Balligkeit an der Bodenfläche gebildet ist, und
    • b) eine Rückhaltewand, die von der oberen Oberfläche am Umfang vorsteht, wobei die Wand eine Innenfläche, eine Außenfläche und integral mit der Rückhaltewand ausgebildete Rückhaltemittel zum Zurückhalten des Möbelfußes aufweist, wobei die Rückhaltemittel integral mit der Rückhaltewand ausgebildet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Schrankgleiter zur Befestigung an einem Möbelfuß vorgesehen, wobei der Gleiter aus einem Stück aus Polyethylen hoher Molekulardichte geformt ist, welches Koeffizienten statischer und dynamischer Reibung gegenüber Stahl (UST D1894) aufweist, die kleiner oder gleich 0,18 bzw. 0,13 sind, ein Elastizitätsmodul bei Spannung, das größer oder gleich 1,02 (USTM D747) ist, und einen Abtragungswiderstand, der größer oder gleich etwa 10 (USTM Sandschlämmeverfahren) ist, wobei der Gleiter umfasst:
    • a) eine kreisförmige Lage mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche bzw. Bodenfläche, und
    • b) eine Rückhaltewand, die von der oberen Oberfläche vorsteht, wobei die Wand eine Außenfläche sowie Rückhaltemittel für den Möbelfuß hat, wobei die Rückhaltemittel integral mit der Rückhaltewand ausgebildet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Möbelfuß vorgesehen, der umfasst:
    • a) eine Basisplatte mit einem Zentrum, einer Bodenfläche und einem Umfang,
    • b) einen am Zentrum der Basisplatte befestigten, mit Gewinde versehenen Träger, und
    • c) einen Möbelgleiter, der am Umfang der Bodenfläche der Basisplatte befestigt ist und diese bedeckt, wobei der Gleiter aus einem Stück aus Polyethylen mit hoher Molekulardichte geformt ist, welches Koeffizienten statischer und dynamischer Reibung gegenüber Stahl (USTM D1894) kleiner oder gleich etwa 0,18 bzw. 0,13 hat, ein Spannungs-Elastizitätsmodul größer oder gleich etwa 1,02 (USTM D747) sowie einen Abtragungswiderstand größer oder gleich etwa 10 (USTM Standschlämmeverfahren), wobei der Gleiter ferner umfasst: i) eine kreisförmige ballige Lage mit einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche bzw. Bodenfläche, ii) eine Rückhaltewand, die von der oberen Oberfläche vorsteht, wobei die Wand eine Außenfläche aufweist, und iii) wobei der Krümmungsradius des Randes, an dem die Bodenfläche der Lage mit der Außenfläche der Wand zusammentrifft, relativ kleiner ist als derjenige der balligen Bodenfläche.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schrankgleiters gemäß der vorliegenden Erfindung, der vor der Installation an einem herkömmlichen Möbelfuß gezeigt ist,
  • 2 eine Seitenschnittansicht des Schrankgleiters der 1, und
  • 2A eine Teil-Schnittansicht des Schrankgleiters der 1.
  • Die Figuren stellen einen Schrankgleiter dar, der eine scheibenförmige, an einem Möbelfuß angelegte Abdeckung ist. Der Gleiter kann in einer permanenten oder halb-permanenten Weise an einem Standard-Büromöbelfuß befestigt werden. Der Gleiter bleibt, wenn er installiert ist, weitgehend vor einer Einsichtnahme verborgen und ist attraktiv. Damit kann er an dem Möbelstück zwischen dessen Verrückungen belassen werden.
  • Der Gleiter ist aus Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht hergestellt, das einen inhärent niedrigen Reibungskoeffizienten in bezug auf einen herkömmlichen Teppichbelag aufweist, womit es ein einfaches Gleiten ermöglicht. Der Gleiter ist so geformt, dass er Krümmungen mit großem Radius an den Rändern und eine geringfügige Balligkeit bzw. Wölbung der Bodenfläche aufweist. Diese Merkmale wirken zusammen, um eine abgewinkelte Angriffsfläche in der Bewegungsrichtung zu schaffen, um einen Bewegungswiderstand weiter zu zerstreuen.
  • 1 stellt einen herkömmlichen Möbelfuß 10 dar, der eine Basisplatte 12 und eine Gewindehalterung 14 aufweist. Die Basisplatte 12 ist typischerweise kreisförmig und aus gestanztem Metallblech hergestellt. Die Basisplatte 12 hat typischerweise einen um ihren Umfang nach oben geschlagenen Flanschabschnitt 16, wenn auch nicht alle Möbelfüße dieses Merkmal aufweisen. Die Halterung 14 ist typischerweise eine Gewindestange und kann in den Boden des Möbelstücks eingeschraubt werden (nicht dargestellt).
  • Der Schrankgleiter 20 ist allgemein plattenförmig und aus einem Stück aus einem hochresistenten Material geringer Reibung gussgeformt oder anderweitig geformt. Geeignete Materialien umfassen Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht, das unter dem Warenzeichen TIVAR oder dgl. verkauft wird. (TIVAR ist ein registriertes Warenzeichen von Poly-Hi/Menasha Corporation). Polyethylen mit ultrahohem Molekulargewicht (z.B. TIVRR-100) ist elastisch und hat einen hohen Stoßwiderstand, wobei diese Eigenschaften die Festigkeit bzw. Dauerhaftigkeit des Schrankgleiters 20 gewährleisten. Andere geeignete Materialien für den Schrankgleiter 20 sollten im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie TIVAR-100 hinsichtlich des Reibungskoeffizienten, der Abtragungsfestigkeit und Flexibilität aufweisen. TIVAR-100 hat beispielsweise statische und dynamische Reibungskoeffizienten gegenüber Stahl von 0,18 bzw. 0,13 (USTM-Verfahren D1894), einen Abtragungsindex von 10 (USTM-Sandschlämmeverfahren gegenüber Stahl bei 100) und ein Elastizitätsmodul bei Spannung von 1,02 × 103 p.s.i. gemäß dem USTM-Verfahren D747 (7,032 × 106 N/m2). Weitere Kunststoffe mit Koeffizienten statischer und dynamischer Reibung kleiner oder gleich etwa 0,18 bzw. 0,13, einem Abtragungsindex größer oder gleich etwa 10 und einem Elastizitätsmodul größer oder gleich etwa 1,02 können geeignet sein. Kandidaten hierfür umfassen einige Polytetrafluorethylene (z.B. Teflon), einige Nylons oder Copolyester. Vom Standpunkt des Kosten-/Leistungsverhältnisses werden Polyethylene mit ultrahohem Molekulargewicht bevorzugt.
  • Wegen des schweren Gewichts von Büromöbeln und von Büroausrüstung kann der Gleiter 20 sehr heiß werden, wenn er über den Fußboden geschoben wird, und daher muß das für den Gleiter 20 ausgewählte Material in der Lage sein, hohen Temperaturen zu widerstehen, ohne Blasen zu ziehen oder sich anderweitig zu verformen. Polyethylen mit ultrahoher Molekulardichte hat sich als vollkommen zureichend herausgestellt und wird daher aus diesem Grund bevorzugt, zusätzlich zu seinen erwünschten Eigenschaften der Schlüpfrigkeit bzw. Gleitfähigkeit, des Abtragungswiderstands und der Flexibilität.
  • Wie aus 1 und 2 hervorgeht, ist der Gleiter 20 so dimensioniert, dass er sich allgemein der Größe und Form der Basisplatte 12 anpaßt. Somit ist der Gleiter 20 relativ unscheinbar, wenn er installiert ist, und erscheint dem Auge als Teil des Möbelfußes selbst. Infolgedessen kann der Gleiter 20 installiert werden, ohne die Ästhetik des Möbelstücks zu beeinträchtigen. Ferner kann wegen der geringen Größe und folglich der geringen Kosten der Gleiter 20 an allen Möbelstücken in einem Büro ohne übermäßige Ausgaben eingesetzt werden. Somit kann in Büros, in denen ein häufiges Verrücken von Möbelstücken erforderlich ist, der Gleiter 20 am Möbelstück installiert und beliebig lange belassen werden.
  • Der Gleiter 20 ist aus einem Stück geformt, um eine Berührungslage 22 zu bilden, welche in die Rückhaltewand 24 an einem Übergangsabschnitt 38 übergeht. Wenn sie installiert ist, ruht die Basisplatte 12 an einer Oberseite 31, und die Gleitfläche 30 ruht auf dem Teppich (nicht dargestellt).
  • Gemäß 2 ist die Gleitfläche 30 allgemein planar mit einer geringfügigen Mittenballigkeit 32. Die Balligkeit 32 wird durch eine allmähliche Zunahme der Dicke der Halterungslage 22 gebildet. Wenn die Lage 22 am Übergangsabschnitt 38 eine Dicke 34 aufweist, nimmt beispielsweise die Lage 22 allmählich auf eine Dicke 36 in der Mitte C des Gleiters 20 zu. Wie aus 2A ersichtlich ist, ist der Übergangsabschnitt 38, d.h. der Bereich, in dem die Gleitfläche 30 an die Außenseite 27 stößt, durch einen relativ großen Radius R gekennzeichnet.
  • Wiederum gemäß 2 wirken die Balligkeit 32 und der Übergangsabschnitt 38 zusammen, um eine abgewinkelte Angriffsfläche an der (nicht dargestellten) Oberfläche zu bilden, auf der der Gleiter 20 verschoben werden muß. Mit anderen Worten ist, wenn der Gleiter 20 auf einem (nicht dargestellten) Teppich ruht und beispielsweise in einer ersten Richtung geschoben wird, ein Abschnitt 42 der Lage 22 die "Vorderkante" des Gleiters 20, d.h. derjenige Abschnitt des Gleiters 20, der gegen das Florgewebe des Teppichs drückt. Das Teppichgewebe widersteht sehr stark dem Abschnitt 42 des Gleiters 20. Da die Balligkeit 32 so wirkt, dass sie ein konisches Profil erzeugt, und da der Übergangsabschnitt 38 eine lange Schrägfläche zwischen der vertikalen Wand 24 und der Lage 22 bereitstellt, "erkennt" der Teppich etwas, das einem Bootsbug ähnelt. So wie ein Bootsbug das Wasser vor sich teilt und eine Tendenz schafft, dass das Boot ansteigt und auf der Oberfläche des Wassers gleitet, wirken die Balligkeit 32 und der Übergangsabschnitt 38 dahingehend, das Florgewebe des Teppichs zu teilen und den Gleiter 20 dahin zu drängen, sich anzuheben und auf der Oberfläche des Florgewebes zu gleiten.
  • Die Wand 24 ist allgemein von gleichmäßiger Dicke und steigt vertikal von der Lage 22 an, außer dass der obere Abschnitt der Wand 24 leicht nach innen gebogen ist, um eine Lippe 40 zu bilden. Die Lippe 40 ist so positioniert, dass sie mit dem Außenrand 17 der Basisplatte 12 zusammenpaßt. Somit ist die Lippe 40, wenn die Basisplatte 12 den Flansch 16 aufweist, nahe der Oberseite der Wand 24 positioniert. Falls die Basisplatte 12 keinen Flansch aufweist, ist die Lippe 40 an einem unteren Punkt an der Wand 24 positioniert, oder die Höhe der Wand 24 wird einfach verringert. Wenn der Gleiter 20 installiert ist, krümmt sich die Lippe 40 über den Außenrand 17, und durch die Tatsache, dass der Gleiter 20 so bemessen ist, dass er eng mit dem Umfang der Basisplatte 12 zusammenpaßt, erfasst sie fest den Außenrand 17. Auf diese Weise ist der Gleiter 20 sicher an der Basisplatte 12 gehaltert, auch wenn er mit Kräften konfrontiert ist, die beim Gleiten des Möbelstücks über den Teppich entstehen. Andere Mittel zum Festhalten der Basisplatte 12 können verwendet werden. Beispielsweise kann statt der einwärts gekrümmten Wand 24 zur Bildung der Lippe 40 ein einwärts vorstehender Kopf (nicht dargestellt) an der Innenfläche 25 entlang der Oberseite der Wand 24 ausgebildet sein, der über dem Außenrand 17 der Basisplatte 12 "einschnappt".
  • Der Gleiter 20 wird an jedem Fuß eines Möbelstücks und an allen Möbelstücken in einem Büro installiert. Da der Gleiter 20 unscheinbar ist, kann er installiert und für unbegrenzte Zeit am Möbelstück belassen werden. Danach kann das Möbelstück, wenn immer es verrückt werden muß, einfach in die gewünschte Position verschoben werden. Wie oben bemerkt wurde, verringert der Gleiter 20 den Gleitwiderstand und daher die zur Bewegung des Möbelstücks erforderliche Kraft, was dem Arbeiter unnötigen Stress und unnötige Belastung abnimmt. Der Gleiter 20 kann auch in Kombination mit dem Fuß 10 als Ersatzfuß bereitgestellt werden. Dies ist von besonderem Nutzen, wenn die bestehende Fußplatte eine Größe aufweist, die den Gleiter 20 nicht aufnehmen kann.

Claims (11)

  1. Möbelgleiter zur Anbringung an einem Möbelfuß mit einer Basis, die einen eine vorbestimmte Umfangsform für die Basis festlegenden Umfassungsrand (17) aufweist, wobei der Gleiter eine Lage (22) mit einer oberen Oberfläche (31), einen unteren Oberfläche bzw. Bodenfläche (30), einem Zentrum und einem Außenumfang umfasst, wobei die Dicke der Lage (22) allmählich vom Umfang zum Zentrum zunimmt, wodurch eine Balligkeit an der Bodenfläche gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleiter eine Rückhaltewand (24) aufweist, die von der oberen Oberfläche (31) am Umfang vorsteht, wobei die Wand eine Innenfläche, eine Außenfläche und integral mit der Rückhaltewand ausgebildete Rückhaltemittel (40) zum Zurückhalten des Möbelfußes aufweist und die Innenfläche der Rückhaltewand in Form und Größe komplementär zu der Umfangsform ist, um beim Einsatz zu ermöglichen, dass das Rückhaltenmittel (40) mit dem Fuß zusammenwirkt, um den Gleiter an dem Fuß in einer Art Schnappverbindung festzuhalten.
  2. Möbelgleiter nach Anspruch 1, wobei die Lage (22) kreisförmig ist.
  3. Möbelgleiter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Rückhaltemittel eine von der Innenfläche der Rückhaltewand (24) vorstehende Lippe (40) umfasst.
  4. Möbelgleiter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Rückhaltemittel (40) eine Einwärtskrümmung der Rückhaltewand (24) umfasst.
  5. Möbelgleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Krümmungsradius des Randes, an dem die Bodenfläche (30) der Lage mit der Außenfläche der Rückhaltewand zusammentrifft, relativ kleiner ist als der der balligen Bodenfläche (30).
  6. Möbelgleiter nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Gleiter einstückig aus einem Material geformt ist, das Koeffizienten statischer und dynamischer Reibung gegenüber Stahl (USTM D1894) gleich oder weniger als etwa 0,18 bzw. etwa 0,13 aufweist.
  7. Möbelgleiter nach Anspruch 6, wobei das Material einen Elastizitätsmodul für Spannung bzw. Zug gleich oder größer etwa 1,02 × 103 p.s.i gemäß USTM D747 (7,032 × 106 N/m2) hat.
  8. Möbelgleiter nach Anspruch 7, wobei das Material einen Abtragungsindex, gemäß einer USTM-Sandschlämmemethode bezüglich Stahl bei 100, gleich oder größer etwa 10 aufweist.
  9. Möbelgleiter nach Anspruch 8, wobei das Material Polyethylen mit hoher Molekulardichte ist.
  10. Möbelgleiter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Rückhaltemittel (40) einen nach innen vorstehenden Wulst umfasst.
  11. Möbelfuß, der in Kombination umfasst: a) eine Basisplatte (12) mit einem Zentrum, einer Bodenfläche und einem Umfang (17), (b) einen am Zentrum der Basisplatte (12) befestigten, mit Gewinde versehenen Träger (14), und einen Möbelgleiter gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, der an der Basisplatte befestigt ist.
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