DE69734627T2 - Computer mit Vorrichtungsbus mit Puffern für externe Geräte - Google Patents

Computer mit Vorrichtungsbus mit Puffern für externe Geräte Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Computer und insbesondere auf einen Computer mit einer Mehrfach-Zoom-Port-Schnittstelle.
  • Seit vielen Jahren hat die Beliebtheit portabler Computer zugenommen, während die Größe und das Gewicht des portablen Computers reduziert worden sind. Frühe portable Computer waren als "transportable" Computer bekannt, da sie transportiert werden konnten, wobei sie jedoch nur etwas kleiner und leichter waren als vergleichbare Desktop-Computer. "Laptop"-Computer sind kleiner und leichter, besitzen jedoch im Wesentlichen eingeschränkte Merkmale und eine eingeschränkte Flexibilität, weil der größte Teil der Schaltungsanordnung ohne die Option auf Erweiterungsplatinen auf der Laptop-Hauptplatine vorgesehen werden muss.
  • Notebook-Computer sind deutlich kleiner und leichter als Laptop-Computer. Diese Computer können leicht in einer Aktentasche getragen werden. Aufgrund ihrer Größe ist es nicht möglich, einen Bus bereitzustellen, an dem der Anwender externe Karten platzieren kann. Um dem Anwender etwas Flexibilität beim Erreichen von Verarbeitungsfunktionen, die nicht auf der Systemplatine des Notebooks vorgesehen sind, zu ermöglichen, werden häufig PC-Steckplätze bzw. PC-Karten-Steckplätze, auch bekannt als PCMCIA-Steckplätze (Personal Computer Memory Card International Association), an dem Notebook-Computer bereitgestellt. Viele Peripheriegeräte wie etwa Modems, Netzschnittstellen und Festplatten stehen für einen Anschluss an dem PC-Karten-Steckplatz zur Verfügung. Einige Desktop-Systeme sehen ebenfalls PC-Karten-Steckplätze vor.
  • Die sich ausweitende Multimedia-Nutzung in Notebook-Computersystemen stellt steigende Anforderungen an Notebook-Videosysteme. Einige Videomerkmale wie etwa das Decodieren und die Wiedergabe eines Videos nach MPEG1 (was ein von der Motion Pictures Entertainment Group festgesetztes Videokom pressionsprotokoll ist) können die volle Verarbeitungsleistung eines 120-Megahertz-PENTIUM-Prozessors (von der Intel Corporation) erfordern. Dies ist bei einer Notebook-Plattform unerwünscht, da ein über einen längeren Zeitraum mit voller Geschwindigkeit arbeitender PENTIUM-Prozessor eine große Wärmemenge erzeugt und eine große Energiemenge verbraucht. Außerdem ist das System nicht in der Lage, irgendwelche anderen Aufgaben zu verarbeiten, wenn die Bandbreite eines Prozessors vollständig zum Decodieren verwendet wird, wodurch der Wirkung des Mehrprogrammbetriebs ausgeschaltet oder stark eingeschränkt wird.
  • Eine 24-Bit-Farbunterstützung bei dreißig Rahmen pro Sekunde mit einer Auflösung von 1024 × 768 erfordert eine Datenbandbreite von etwa 70 Megabyte pro Sekunde. Diese Bandbreitenanforderung verbraucht beinahe die gesamte theoretische Bandbreite des PCI-Busses (Peripheral Connect Interface), der heute in den meisten Computern zu finden ist. Wenn die gesamte Bandbreite in einem System dazu verwendet wird, Daten abzurufen und anzuzeigen, bleibt keine Bandbreite übrig, um Videodaten zwischen speziellen Videoverarbeitungschips zu übertragen. ZOOM-Video wurde in die PC-Karten-Spezifikation integriert, um die sich durch Multimedia ergebende Verarbeitungsüberlastung zu verringern.
  • ZOOM-Video-Karten sind so entworfen, dass sie in Standard-PC-Karten-Steckplätze passen. Systeme, die ZOOM-Karten unterstützen, besitzen einen 8- oder 16-Bit-Videohauptbus, der den Videohauptbus des Graphik-Controllers direkt mit dem PC-Karten-Steckplatz verbindet. Der Videohauptbus ermöglicht einer Vorrichtung, Videodaten über den Graphik-Controller direkt an den Rahmenpuffer zu schicken, anstatt den Bus, typischerweise ein PCI-Bus, zu belegen. Mit ZOOM-Video kann eine PC-Karten-Vorrichtung eine Verbindung mit dem Videohauptbus herstellen, um den PCI-Bus zu umgehen. Der Eingabeport am Graphik-Controller, der einen Zugriff auf den Videohauptbus bereitstellt, ist nur freigegeben, wenn sich der Graphik-Controller in der Betriebsart für den Videohaupt-Port befindet.
  • Heutige Systeme, die ZOOM-Video unterstützen, verdrahten den PC-Karten-Steckplatz direkt mit dem Videoport am Graphik-Controller. Dies ist jedoch nur eine akzeptable Lösung in Systemen mit einem einzigen PC-Karten-Steckplatz. Da Systeme mit mehreren PC-Karten-Steckplätzen wegen der unterschiedlichen Vorrichtungen, die in dem PC-Karten-Steckplatz verwendet werden können, erwünscht sind, ist es in vielen Fällen eine inakzeptable Lösung.
  • Daher ist ein Bedarf an einem Computersystem mit mehreren PC-Karten-Steckplätzen, die ZOOM-Video unterstützen, entstanden.
  • EP-A-0 490 505 offenbart eine Vorrichtung, die einen Multiplex-Zugriff mehrerer Bildsignalquellen auf eine Anzeigevorrichtung über einen Bus bereitstellt, um in Echtzeit ein zusammengesetztes Bild, das aus den Bildern von den Bildsignalquellen besteht, unter Verwendung einer Implementierung eines virtuellen Bildschirms, bei der unsynchronisierte Bildsignale vor der Anzeige synchronisiert werden, zu erzeugen.
  • Die Erfindung schafft einen Computer mit:
    einem Prozessor, der mit einer Logikschaltungsanordnung verbunden ist,
    einem Rahmenpufferspeicher,
    einem Videohauptbus,
    einem Graphik-Controller, der mit dem Rahmenpufferspeicher und mit dem Videohauptbus verbunden ist, wobei der Graphik-Controller einen Videohaupt-Port (VFP) aufweist, zu dem der Videohauptbus verläuft,
    zwei oder mehreren Verbindern, die eine Verbindung mit Vorrichtungen außerhalb des Computers herstellen, und
    einer Pufferschaltungsanordnung, die durch die Logikschaltungsanordnung gesteuert wird, die zwischen den Videohauptbus und die zwei oder mehreren Verbinder geschaltet ist, um wahlweise einen der zwei oder mehreren Verbinder mit dem Videohauptbus zu verbinden,
    wobei im Betrieb die Steuerung der Puffer durch eine oder mehrere durch den Prozessor ausgeführte Software-Routinen in Verbindung mit der Logikschaltungsanordnung ausgeführt wird, um einen Zugriff einer einzigen freigegebenen Vorrichtung auf den Videohaupt-Port (VFP) des Graphik-Controllers zuzulassen, um Daten von einer externen Vorrichtung, die mit einem der Verbinder verbunden ist, an den Rahmenpufferspeicher mittels des Videohauptbusses und über den Videohaupt-Port (VFP) des Graphik-Controllers zu übertragen.
  • Die zwei oder mehr Verbinder enthalten vorzugsweise wenigstens einen PC-Steckplatz.
  • Die zwei oder mehr Verbinder enthalten vorzugsweise einen Andockstation-Verbinder.
  • Der Computer enthält vorzugsweise einen Karten-Controller, der mit den zwei oder mehr Verbindern und mit einer Pufferschaltung verbunden ist, wobei der Karten-Controller Speicherplätze besitzt, an denen ein oder mehr Steuersignale gespeichert sind.
  • Der Karten-Controller umfasst vorzugsweise Mittel, um das Vorhandensein einer ZOOM-Videokarte in einem der zwei oder mehr Verbinder zu erfassen.
  • Vorzugsweise speichert der Computer im Betrieb Informationen, die angeben, dass eine von außen angeschlossene Verbindung einen Zugriff auf den Hauptbus angefordert hat, und stellt fest, ob eine von außen angeschlossene Vorrichtung früher einen Zugriff auf den Hauptbus angefordert hat, indem er die gespeicherten Informationen liest.
  • Vorzugsweise löscht der Computer im Betrieb die gespeicherten Informationen bezüglich einer von außen angeschlossenen Vorrichtung, die einen Zugriff auf den Hauptbus angefordert hat, bei der Trennung der Vorrichtung.
  • Vorzugsweise wählt der Computer im Betrieb eine von außen angeschlossene Vorrichtung für den Zugriff auf den Hauptbus auf der Grundlage eines vorgegebenen Prioritätsprotokolls aus.
  • Vorzugsweise fordert der Computer im Betrieb den Anwender auf, die von außen angeschlossene Vorrichtung für einen Zugriff auf den Hauptbus auszuwählen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computer einen mit einem Graphik-Controller verbundenen Prozessor. Der Graphik-Controller ist mit einem Rahmenpufferspeicher verbunden und enthält einen Hauptbus, um einer externen Vorrichtung zu ermöglichen, Daten in den Rahmenpufferspeicher zu speichern. Zwei oder mehr Verbinder nehmen von dem Anwender ausgewählte Vorrichtungen auf. Eine Pufferschaltungsanordnung ist zwischen die Verbinder und den Hauptbus geschaltet, um einem der Verbinder wahlweise zu ermöglichen, auf den Hauptbus zuzugreifen.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt deutliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Erstens können mehrere Steckplätze für die Aufnahme von ZOOM-Video-Vorrichtungen bereitgestellt werden, ohne dass auf dem Hauptbus Konflikte auftreten. Zweitens ist der Computer mit einer Andockstation kompatibel, die möglicherweise eine Verbindung mit dem Hauptbus benötigt. Drittens kann der Zugriff auf den Hauptbus durch die Priorität unter den Vorrichtungen, eine Anwenderauswahl oder andere Schemata gesteuert werden. Viertens sind die Schaltungsanordnung und die Software zur Anpassung einer bestehenden Computerentwicklung, um mehrere ZOOM-Vorrichtungen zuzulassen, nicht sehr umfangreich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun Bezug genommen auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Notebook-Computers veranschaulicht;
  • 2 einen Blockschaltplan einer Schaltung, die mehrere ZOOM-Vorrichtungen zulässt, veranschaulicht;
  • 3 einen Ablaufplan veranschaulicht, er die Funktion der Schaltung von 2 beschreibt;
  • 4 einen Ablaufplan veranschaulicht, der eine erste Ausführungsform zur Schaffung einer Priorität unter mehreren ZOOM-Vorrichtungen beschreibt;
  • 5 eine Logiktabelle für die Freigabe von Puffern in Reaktion auf Steuersignale, um Konflikte zwischen Vorrichtungen zu verhindern, zeigt;
  • 6a einen Ablaufplan zur Bereitstellung einer Anwenderauswahl unter möglicherweise in Konflikt stehenden ZOOM-Vorrichtungen veranschaulicht; und
  • 6b einen Bildschirm veranschaulicht, der eine Aufforderung für einen Anwendereingriff, um eine ZOOM-Vorrichtung auszuwählen, zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird am besten in Bezug auf die 1-6 der Zeichnung verständlich, wobei für gleiche Elemente der verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
  • 1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Computersystems 10 mit zwei PC-Karten-Steckplätzen 12 zur Aufnahme von PCMCIA- und CardBus-Vorrichtungen sowie einem Modulschacht 14 zur Aufnahme einer von mehreren Modulvorrichtungen wie etwa ein Diskettenlaufwerk, ein Festplattenlaufwerk, ein CD-ROM-Laufwerk, ein magnetooptisches Laufwerk (MO-Laufwerk), eine Batterie oder eine zellulare Telekommunikationsvorrichtung. Das Computersystem 10 umfasst ein Hauptgehäuse 16, in dem die Computerelektronik untergebracht ist. Die PC-Karten-Steckplätze 12 und der Modulschacht 14 sind über das Gehäuse zugänglich. Eine Batterie 17 ist neben dem Modulschacht 14 angeordnet.
  • Eine Tastatur 18 ist auf der Oberseite des Hauptgehäuses 16 angeordnet. Die Tastatur 18 umfasst in der der bevorzugten Ausführungsform eine Zeigevorrichtung wie etwa das Touchpad 19. Eine Anzeige 20 ist an dem Hauptgehäuse 16 angebracht. Typischerweise ist die Anzeige 20 durch ein Scharnier mit dem Hauptgehäuse 16 verbunden, so dass die Anzeige 20 von dem Hauptgehäuse 16 weggeklappt werden kann, wenn der Computer 10 in Gebrauch ist, und zwecks Tragbarkeit bündig mit dem Hauptgehäuse 16 zusammengeklappt werden kann, wenn der Computer 10 außer Betrieb ist. Für einen Multimedia-Computer sind Lautsprecher 22 gezeigt, die in dem Hauptgehäuse 16 vorgesehen sind.
  • Während 1 einen speziellen Entwurf eines Notebook-Computers veranschaulicht, ist anzumerken, dass viele Änderungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel können viele verschiedene Zeigevorrichtungen wie etwa eine Maus, ein Trackball oder ein integrierter Joystick verwendet werden. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, sind weitere Merkmale wie etwa Lautsprecher optional und werden nicht benötigt, um die vorliegende Erfindung zu verwirklichen. Ebenso kann die Anordnung der Komponenten des Computers von dem Systementwickler geändert werden.
  • 2 veranschaulicht einen Blockschaltplan einer Schaltung, die mehrere Ports zulässt, um ZOOM-Video ohne Konflikte zu verwenden. Die PC-Karten-Steckplätze 12a und 12b sind mit einem PC-Karten-Controller 24 verbunden. Die Puffer 26a und 26b sind mit den Leitungen 28a und 28b verbunden, die für ZOOM-Video von den PC-Karten-Steckplätzen 12a bzw. 12b verwendet werden. Der Freigabeport von Puffer 26a arbeitet mit einem Signal ZOOMENA von der Logik 30 zusammen, während der Freigabeport von Puffer 26b mit einem Signal ZOOMENB von der Logik 30 zusammenarbeitet. Die Logik 30 ist mit der CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 32 verbunden und enthält Zustandsregister 34. Die CPU 32 ist mit dem Speicher 36 verbunden.
  • Der Notebook-Computer 10 in der bevorzugten Ausführungsform kann an einer Andockstation 38 angeschlossen werden. Die Andockstation 38 ermöglicht, dass zusätzliche Hardware mit dem Computer 10 verbunden wird. Die Leitungen 42, die von der Andockstation für ZOOM-Video verwendet werden, sind mit dem Puffer 26c verbunden. Der Puffer 26c wird durch ZOOMENDOCK von der Logik 30 freigegeben. Die Puffer 26a-c sind mit dem Bus 44 verbunden, der an den VFP (Videohaupt-Port) 46 des Graphik-Controllers 48 angeschlossen ist. Der Graphik-Controller 48 ist mit dem Rahmenpuffer 50 verbunden. Der Graphik-Controller 48 gibt Bildelementdaten an die Flachschirmanzeige 20 und an den VGA-Verbinder, der eine externe Anzeige unterstützt, aus.
  • Es wird angemerkt, dass der Blockschaltplan von 2 Verbindungen zwischen den verschiedenen Blöcken zeigt, die benötigt werden, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, gibt es in einer wirklichen Computerschaltung wesentlich mehr Komponenten und wesentlich mehr Verbindungen zwischen Komponenten. Die Erfindung kann mit einem herkömmlichen Computerschaltungsentwurf mit den hier beschriebenen Abwandlungen verwirklicht werden.
  • Der Rahmenpuffer 50 ist ein Speicher, der die von der Anzeige 20 anzuzeigenden Informationen speichert. Jedes Bildelement in der Anzeige 20 ist auf einem oder mehreren Plätzen im Rahmenpuffer 50 abgebildet. Beispielsweise besitzt unter Verwendung einer Anzeige 800 × 600 in der Betriebsart mit 256 Farben jedes der 480000 Bildelemente (800 × 600) ein entsprechendes Byte im Speicher, da ein Byte jede der 256 Farben angeben kann. In der Betriebsart mit 256 Farben verweist der Wert jedes Bytes auf eine Farbpalette mit 256 Einträgen; wobei jeder Eintrag eine RGB(rot, grün, blau)-Farbe kennzeichnet. Die Palette wird typisch in ungenutzten Abschnitten des Rahmenpuffers 50 gespeichert. Betriebsarten höherer Farbtiefe verwenden keine Palette. Stattdessen wird jedes Bildelement auf mehr als einem Byte abgebildet. Bei 24-Bit-Farbe wird jedes Bildelement auf drei Bytes im Rahmenpuffer abgebildet, wobei der Satz aus drei Bytes 8-Bit-Werte für die rote, die blaue und die grüne Komponente jedes Bildelements vorsieht. In Konfigurationen niedrigerer Farbtiefe wie etwa eine monochrome kann ein einzelnes Byte im Rahmenpuffer 50 die Informationen für mehrere Bildelemente in der Anzeige 20 bereitstellen.
  • Während des Betriebs des Computers 10 manipuliert der Graphik-Controller 48 die Werte im Rahmenpuffer 50. Der Graphik-Controller enthält eine Schnittstelle, die ununterbrochen den Rahmenpuffer 50 durchsucht und aktualisierte Anzeigeninformationen an die Anzeige 20 und den VGA-Verbinder ausgibt.
  • CPUs und Graphik-Controller können im Allgemeinen keine bewegten Videobilder in voller Bildschirmdarstellung (full-motion video) ausführen. Viele Multimedia-Anwendungen verwenden jedoch bewegte Videobilder in voller Bildschirmdarstellung in Spielen, der Fernsehtuner-Unterstützung und beim Abhalten einer Videokonferenz. Video-Hardware, die bewegte Videobilder in voller Bildschirmdarstellung unterstützt, muss jedoch Zugriff auf den Rahmenpuffer 50 haben, um Videoinformationen an die Anzeige 20 zu übertragen. Der VFP 46 ermöglicht einer externen Videoquelle, Daten über den Graphik-Controller an den Rahmenpuffer 50 zu schicken, ohne den PCI-Bus zu belegen. VFPs sind für mehrere Jahre Standard auf Desktop-Graphik-Controllern gewesen.
  • In letzter Zeit hat die Zoomed-Video-Technik (ZV-Technik) Standards für PC-Karten, die über den VFP 46 auf den Rahmenpuffer zugreifen, gesetzt. Wenn sie eingesteckt sind, übertragen PC-Karten, die Zoomed Video unterstützen, Informationen, die den Bedarf, den VFP 46 zu verwenden, angeben.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt, dass mehrere Ports ZOOM-Video-Karten akzeptieren. Im Betrieb dienen die Puffer 26a-c als Leitungen zwischen dem VFP-Port 46 und den PC-Karten-Steckplätzen 12a-b bzw. der Andockstation 38. Während des Betriebs des Computers 10 können die Puffer 26a-c gesteuert werden, wie im Folgenden beschrieben wird, um einen Zugriff einer einzelnen freigegebenen ZOOM-Vorrichtung auf den VFP-Port zu ermöglichen, wobei zugelassen wird, dass mehrere ZOOM-Vorrichtungen in dem System vorhanden sind, ohne Konflikte zu bewirken.
  • Die Steuerung der Puffer 26a-c wird durch die Logik 30 in Verbindung mit einer oder mehreren Software-Routinen, die von der CPU 32 ausgeführt werden, realisiert. Die Kartendienste und die Sockeldienste (oft zusammen als Karten- und Sockeldienste bezeichnet) sind zwei Routinen, die in Zusammenhang mit den PC-Karten-Steckplätzen 12a-b verwendet werden. PC-Karten-Controller wie etwa der Controller 24 sind nicht softwarekompatibel zueinander. Um zu ermöglichen, dass Anwendungsprogramme mit mehreren PC-Karten-Controllern arbeiten, stellt die Sockeldienste-Software eine Schnittstelle bereit, die zwischen dem PC-Karten-Controller und der Software steht. Die Sockeldienste werden im Allgemeinen durch den Hersteller des einzelnen PC-Karten-Controllers, der im Computer verwendet wird, bereitgestellt. Da die Sockeldienste in der PC-Karten-Spezifikation definiert sind, kann die Software die Sockeldienste aufrufen, ohne die spezifischen Befehle zur Steuerung des PC-Karten-Controllers direkt zu kennen. Die Sockeldienste erkennen, wie viele Sockel von dem Computer unterstützt werden, und erfassen das Einstecken wird Entfernen von Vorrichtung in die bzw. aus den PC-Karten-Steckplätzen.
  • Die Kartendienste dagegen ordnen jedes Mal, wenn eine PC-Karte eingesteckt oder entfernt wird, Systemresourcen wie etwa den Speicher oder Unterbrechungszeichen zu. Die Kartendienste kennen die verfügbaren Resourcen des Computers und verwalten diese Resourcen. Wenn eine PC-Karte eingesteckt wird, bestimmen die Kartendienste, welche Resourcen von dieser Karte benötigt werden, und konfigurieren die Karte dementsprechend. Die dieser Karte zugeordneten Resourcen werden daraufhin als nicht verfügbar für andere Vorrichtungen gekennzeichnet. Wenn eine Karte entfernt wird, werden die zuvor reservierten Resourcen an die Kartendienste zurückgegeben.
  • PC-Karten-Controller, die ZOOM-Video unterstützen, besitzen Kartendienste, die den VFP-Port 46 als eine benötigte Resource erkennen. Wenn eine PC-Karte angibt, dass sie Zugriff auf den VFP-Port 46 benötigt, werden die Eingänge an dem PC-Karten-Controller, die mit dem VFP-Port gemeinsam genutzt werden, für diesen einzelnen Steckplatz in den Tristate-Zustand geschaltet.
  • Ähnlich besitzt ein Computer, der mit einer Andockstation verbunden werden kann, eine Andock-Software, die von der CPU 32 ausgeführt wird, die dieselben allgemeinen Dienste durchführt, wie sie die Karten- und Sockeldienste für einen PC-Karten-Steckplatz durchführen. Wenn er angedockt wird, muss der Computer rekonfiguriert werden, um die zusätzlichen Funktionen zu berücksichtigen, die durch die Andockstation bereitgestellt werden; wobei eine Andockstation beispielsweise einen erweiterten Video-/Graphik-Controller und eine Netzschnittstelle bereitstellen kann.
  • Die Funktionsweise der Schaltung von 2 wird in Zusammenhang mit dem Ablaufplan von 3 beschrieben. Im Entscheidungsblock 54 wartet der Computer 10 auf ein ZOOM-Video-Einbauereignis, d. h. entweder den Einbau einer ZOOM-Video-PC-Karte in einem der Steckplätze 12a-b oder ein Zugreifen auf den VFP 46 durch die Andockstation 38. Falls das Einbauereignis die PC-Karten-Steckplätze 12a-b betrifft, wird von den Karten- und Sockeldiensten der Verwendung von ZOOM-Video erfasst, wenn die Karte einen Zugriff auf den VFP-Port 46 anfordert. Falls das Einbauereignis die Andockstation betrifft, erfasst die Andock-Software, ob die Andockstation eine freigegebene ZOOM-Video-Karte aufweist. In der bevorzugten Ausführungsform wird ein Zustandsbit an einer E/A-Speicheradresse (Speicherstelle 4EC, Bit "0", in der hier beschriebenen Ausführungsform) gesetzt, wenn die Andockstation auf ZOOM-Video zugreift. Falls beispielsweise die E/A-Speicheradresse 4EC, Bit "0", auf "1" gesetzt ist, greift die Andockstation auf ZOOM-Video zu, wobei die Andockstation nicht auf ZOOM-Video zugreift, falls Bit "0" auf "0" gesetzt ist.
  • Falls das ZOOM-Video-Ereignis das Einstecken einer ZOOM-Video-Karte ist, wird im Block 56 der PC-Karten-Controller 24 benachrichtigt, so dass er die entsprechenden Eingangsleitungen in den Tristate-Zustand schalten kann. Im Block 58 wird einer der Puffer 26a-c freigegeben, während die anderen Puffer gesperrt werden, so dass jeweils nur eine Vorrichtung (PC-Karte oder Andockstation) Zugriff auf den VFP-Port 46 hat.
  • Der Auswahl, welcher Puffer im Block 58 freigegeben wird, können verschiedene Kriterien zugrunde liegen. Ein Verfahren ist in dem Ablaufplan von 4 gezeigt. Dieses Verfahren verwendet im Voraus festgesetzte Kriterien zur Feststellung der Priorität unter den Vorrichtungen. Wenn eine PC-Karte eingesteckt wird (die durch die Sockeldienste erfasst wird), stellen im Block 60 die Karten- und Sockeldienste fest, ob der andere PC-Karten-Steckplatz mit einer Vorrichtung, die ZOOM-Video verwendet, verbunden ist. Dies kann durch Abfragen der Vorrichtung unter Verwendung der Kartendienste oder durch Halten der Zustandsinformationen über jede Karte in den Registern 34 festgestellt werden. Falls der andere PC-Karten-Steckplatz mit einer Vorrichtung, die ZOOM-Video verwendet, verbunden ist, erhält die neu eingesteckte Karte gemäß dem Prioritätsschema von 4 keinen Zugriff auf den VFP 46.
  • Im Block 62 stellen die Kartendienste fest, ob die Andockstation ZOOM-Video verwendet. Dies kann z. B. durch Prüfung eines Zustandsbits an einer vorgegebenen E/A-Speicheradresse ausgeführt werden. Falls die Andockstation ZOOM-Video verwendet, erhält die neu eingesteckte Karte keinen Zugriff auf den VFP 46. Falls weder der andere PC-Karten-Steckplatz noch die Andockstation ZOOM-Video verwenden, werden im Block 64 die Puffer 26a-c so konfiguriert, dass die neu eingesteckte Karte auf den VFP 46 zugreifen kann.
  • Falls die Andockstation den VFP 46 für einen ZOOM-Betrieb benötigt, kann die Andockstation-Software die Steuerung von jedem der PC-Karten-Steckplätze 12a-b ergreifen. Somit besitzt in dieser Ausführungsform die Andockstation die höchste Priorität, da sie die Steuerung des VFP 46 von jedem der PC-Karten-Steckplätze 12a-b übernehmen kann, wobei eine früher eingesteckte PC-Karten-Vorrichtung Priorität über eine später eingesteckte PC-Karten-Vorrichtung hat.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden zwei Steuerbits, ZOOMEN und ZOOMENPORT, verwendet, um die Puffer 26a-c zu setzten. Diese Steuerbits werden in den Registern 34 gespeichert, wobei auf sie über E/A-Speicheradressen zugegriffen werden kann. Zu Erläuterungszwecken sind diese Adressen auf die E/A-Adresse E5, Bit "6" bzw. Bit "7", gelegt. Die Logiktabelle für diese Steuerbits ist die Tabelle von 5.
  • ZOOMEN wird auf "0" gesetzt, wann immer die Andockstation 38 versucht, den VFP 46 zu verwenden, oder wenn beide PC-Karten-Steckplätze Standardkar ten (Nicht-ZOOM-Video-Karten) verwenden. ZOOMENPORT wird auf "0" gesetzt, falls der PC-Karten-Steckplatz 12a für ZOOM-Video konfiguriert wird, und wird auf "1" gesetzt, falls der PC-Karten-Steckplatz 12b für ZOOM-Video konfiguriert wird.
  • Indem die Zustandsbits ZOOMEN und ZOOMENPORT dementsprechend gesetzt werden, kann irgendeiner der Puffer 26a-c unter Ausschluss der anderen freigegeben werden. Falls ZOOMEN auf "0" gesetzt ist, hat die Andockstation 38 Zugriff auf den VFP 46 (d. h., ZOOMDOCK = "1 "). Falls ZOOMEN auf "1" gesetzt ist, hat der PC-Karten-Steckplatz 12a Zugriff auf den VFP 46 (d. h., ZOOMENA = "1 "), falls ZOOMPORT = "0" ist. Der PC-Karten-Steckplatz 12b hat Zugriff auf den VFP 46 (d. h., ZOOMENB = "1 "), falls ZOOMPORT = "1" ist.
  • Es wird angemerkt, dass das oben beschriebene Prioritätsschema nach Bedarf durch einen Systementwickler geändert werden kann. Beispielsweise könnte der Systementwickler immer Zugriff auf eine später eingesteckte PC-Karten-Vorrichtung anstatt auf eine früher eingesteckte PC-Karten-Vorrichtung gewähren.
  • Die 6a und 6b veranschaulichen ein Verfahren für den Block 64 von 4, das dem Anwender eine Steuerung darüber bereitstellt, welche Vorrichtung zu irgendeinem Zeitpunkt Zugriff auf den VFP 46 hat. Wenn die Andockstation oder die PC-Karte die Verwendung des VFP 46 erfordert, stellt im Entscheidungsblock 66 die Andockstation-Software oder die Kartendienste-Software fest, ob irgendeine andere Vorrichtung den VFP 46 ebenfalls benötigt. Gibt es eine weitere Vorrichtung, die die Verwendung des VFP 46 erfordert, wird im Block 68 der Anwender benachrichtigt. Der Anwender wird im Entscheidungsblock 70 aufgefordert, einer der in Konflikt stehenden Vorrichtungen den Zugriff zu gewähren. Im Block 72 werden die Zustandsregister gesetzt, um den entsprechenden Puffer freizugeben; wobei, falls es im Block 66 keine Konflikte gibt, die anfordernde Vorrichtung mit dem VFP 46 verbunden wird, während andernfalls die im Block 70 ausgewählte Vorrichtung mit dem VFP 46 verbunden wird.
  • In 6b ist ein Anzeigebildschirm 74 mit einem Videofenster 76, das von einer ZOOM-Video-Vorrichtung erzeugt wird, gezeigt. Wenn im Block 66 ein Konflikt mit einer zweiten ZOOM-Video-Vorrichtung auftritt (wobei in diesem Fall eine ZOOM-Video-PC-Karte im Steckplatz 12a und die Andockstation 38 die in Konflikt stehenden Vorrichtungen sind), wird ein Auswahlfenster 78 erzeugt, das den Anwender auffordert, eine auszuwählen. Der Anwender kann dieses Fenster verwenden, um zwischen den Vorrichtungen umzuschalten. Falls eine ZOOM-Video-Karte in den Steckplatz 12b eingesteckt ist, steht im Fenster 78 eine dritte Wahlmöglichkeit (Port B) zur Verfügung, so dass der Anwender zwischen drei Vorrichtungen wählen kann.
  • Das Entfernen einer PC-Karte oder ein Sperren des ZOOM-Videos von der Andockstation führt dazu, dass dem System Ressourcen zurückgegeben werden.
  • Wenn eine ZOOM-Video-Vorrichtung, die Zugriff auf den VFP 46 hatte, entfernt wird, wird der entsprechende Puffer 26a-c über die Steuersignale ZOOMEN und ZOOMENPORT gesperrt. Gibt es eine weitere ZOOM-Video-Vorrichtung, kann ihr entsprechender Puffer 26 entweder automatisch freigegeben werden, falls sie die einzige im System verbleibende ZOOM-Video-Vorrichtung ist, oder er kann über die Priorität oder einen Anwenderdialog gewählt werden, falls es mehrere im System verbleibende ZOOM-Vorrichtungen gibt. Alternativ kann der einer entfernten Vorrichtung zugeordnete Puffer gesperrt werden, wobei das System auf ein weiteres ZOOM-Video-Ereignis (wie etwa ein Entfernen oder Einstecken einer ZOOM-Video-PC-Karte) warten kann, bevor ein weiterer Puffer 26a-c freigegeben wird.
  • Während die Steuerung der Puffer 26a-c in Zusammenhang mit den Karten- und Sockeldiensten, die die Zustandsregister an vorgegebenen E/A-Adressen steuern, beschrieben worden ist, können andere Verfahren dieselbe Aufgabe ausführen. Zum Beispiel können die Steuersignale ZOOMEN und ZOOMENPORT über Aufrufe an das BIOS an Standardadressen gesteuert werden.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt deutliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Erstens können mehrere Steckplätze für die Aufnahme von ZOOM-Video-Vorrichtungen bereitgestellt werden, ohne dass auf dem Hauptbus Konflikte auftreten. Zweitens ist der Computer mit einer Andockstation kompatibel, die möglicherweise auch eine Verbindung mit dem Hauptbus benötigt. Drittens kann der Zugriff auf den Hauptbus durch die Priorität unter den Vorrichtungen, eine Anwenderauswahl oder andere Schemata gesteuert werden. Viertens sind die Schaltungsanordnung und die Software zur Anpassung eines bestehenden Computerentwurfs, um mehrere ZOOM-Vorrichtungen zuzulassen, nicht sehr umfangreich.
  • Obgleich die ausführliche Beschreibung der Erfindung auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen gerichtet worden ist, sind für den Fachmann auf dem Gebiet sowohl verschiedene Abwandlungen dieser Ausführungsformen als auch alternative Ausführungsformen naheliegend. Während eine spezielle Ausführungsform gezeigt ist, die zwei PC-Karten-Steckplätze und eine Andockstation verwendet, kann der Computer irgendeine Anzahl von Peripheriesteckplätzen enthalten, die Protokolle verwenden, die von der PC-Karten-Spezifikation abweichen, wobei ein Zugriff auf eine Andockstation nicht erforderlich ist.

Claims (9)

  1. Computer, mit: einem Prozessor (32), der mit einer Logikschaltungsanordnung (30) verbunden ist, einem Rahmenpufferspeicher (50), einem Videohauptbus (44), einem Graphik-Controller (48), der mit dem Rahmenpufferspeicher (50) und mit dem Videohauptbus (44) verbunden ist, wobei der Graphik-Controller (48) einen Videohaupt-Port (VFP) aufweist, zu dem der Videohauptbus (44) verläuft, zwei oder mehreren Verbindern (12a, 12b, 38), die eine Verbindung mit Vorrichtungen außerhalb des Computers herstellen, und einer Pufferschaltungsanordnung (26a, 26b, 26c), die durch die Logikschaltungsanordnung (30) gesteuert wird, die zwischen den Videohauptbus (44) und die zwei oder mehreren Verbinder (12a, 12b und 38) geschaltet ist, um wahlweise einen der zwei oder mehreren Verbinder (12a, 12b, 38) mit dem Videohauptbus (44) zu verbinden, wobei im Betrieb die Steuerung der Puffer (26a, 26b und 26c) durch eine oder mehrere durch den Prozessor (32) ausgeführte Software-Routinen in Verbindung mit der Logikschaltungsanordnung (30) ausgeführt wird, um einen Zugriff einer einzigen freigegebenen Vorrichtung auf den Videohaupt-Port (VFP) des Graphik-Controllers (48) zuzulassen, um Daten von einer externen Vorrichtung, die mit einem der Verbinder (12a, 12b, 38) verbunden ist, an den Rahmenpufferspeicher (50) mittels des Videohauptbusses (44) und über den Videohaupt-Port (VFP) des Graphik-Controllers (48) zu übertragen.
  2. Computer nach Anspruch 1, bei dem die zwei oder mehr Verbinder (12a, 12b, 38) wenigstens einen PC-Steckplatz (12a, 12b) enthalten.
  3. Computer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die zwei oder mehr Verbinder (12a, 12b, 38) einen Andockstation-Verbinder (38) enthalten.
  4. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der einen Karten-Controller (24) enthält, der mit den zwei oder mehr Verbindern (12a, 12b) und mit einer Pufferschaltung (26a, 26b) verbunden ist, wobei der Karten-Controller (24) Speicherplätze besitzt, an denen ein oder mehr Steuersignale gespeichert sind.
  5. Computer nach Anspruch 4, bei dem der Karten-Controller (24) Mittel umfasst, um das Vorhandensein einer ZOOM-Videokarte in einem der zwei oder mehr Verbinder (12a, 12b) zu erfassen.
  6. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der im Betrieb Informationen speichert, die angeben, dass eine von außen angeschlossene Verbindung einen Zugriff auf den Hauptbus (44) angefordert hat, und feststellt, ob eine von außen angeschlossene Vorrichtung früher einen Zugriff auf den Hauptbus (44) angefordert hat, indem er die gespeicherten Informationen liest.
  7. Computer nach Anspruch 6, der im Betrieb die gespeicherten Informationen bezüglich einer von außen angeschlossenen Vorrichtung, die einen Zugriff auf den Hauptbus (44) angefordert hat, bei der Trennung der Vorrichtung löscht.
  8. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, der im Betrieb eine von außen angeschlossene Vorrichtung für den Zugriff auf den Hauptbus (44) auf der Grundlage eines vorgegebenen Prioritätsprotokolls auswählt.
  9. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der im Betrieb den Anwender auffordert, die von außen angeschlossene Vorrichtung für einen Zugriff auf den Hauptbus (44) auszuwählen.
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