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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Regelung der
Ladespannung zum Laden einer Kraftfahrzeugbatterie mittels eines
Drehstromgenerators.
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Im
einzelnen bezieht sich die Erfindung auf eine Regelungseinrichtung,
die – außer einem
eigentlichen Regler, der Erregungssignale an die Erregerwicklung
eines Drehstromgenerators liefert – eine externe Managementeinheit
außerhalb
des besagten Reglers und des Drehstromgenerators umfasst, die den
besagten Regler 11 steuert.
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Die
EP 0 691 726 beschreibt
ein Ladesystem für
ein Kraftfahrzeug, das für
den Fall eines Reglers geeignet ist, der Steueranweisungen erhält, die
der Motorkontrollrechner des Fahrzeugs an ihn überträgt. Ein derartiges Ladesystem
weist jedoch eine geringe Reaktionsfähigkeit auf, da nach dem Aufwecken
des Reglers eine gewisse Zeit verstreicht, bevor dieser die Steueranweisungen
bestimmt hat, die von dem durch den Rechner übertragenen Signal befördert werden,
und somit wieder in Aktion tritt.
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Außerdem könnte zur
Ausführung
einer derartigen Regelungseinrichtung eine Struktur in der Art, wie
sie in 1 veranschaulicht worden ist, in Betracht gezogen
werden.
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Darin
besteht der Regler 1 aus einer Steuerschaltung 2 und
aus einer Leistungsschaltung 3, wobei letztere die durch
die Steuerschaltung 2 gelieferten Erregungssignale verstärkt. Die
verstärkten
Erregungssignale werden an die Erregerwicklung 4a des Drehstromgenerators 4 (Läufer) in
Form einer Spannung Vex angelegt, die einen Erregerstrom les in
der besagten Erregerwicklung 4a bewirkt.
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Die
Steuerschaltung 2 ist über
eine Drahtleitung 6 mit einem Rechner 5 – beispielsweise
mit dem Rechner der Motorkontrolle – verbunden, der die externe
Managementeinheit der Einrichtung bildet.
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Bei
einer derartigen Einrichtung wird die Regelungsfunktion durch das
Signal aktiviert, das durch den Rechner 5 – über die
Verbindung 6 – an
die Steuerschaltung 2 übertragen
wird. Bei diesem Signal handelt es sich beispielsweise um ein pulsweitenmoduliertes
Signal (Pulse Width Modulation oder PWM nach der vom Fachmann in
der Regel verwendeten angelsächsischen
Terminologie).
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Die
Steuerschaltung 2 wird dann aufgeweckt und überträgt an die
Leistungsschaltung 3 ein Vorerregungssignal. Der Drehstromgenerator 4 wird
infolgedessen magnetisiert, so dass die Drehung des Drehstromgenerators
ein Phasensignal erzeugt (Spannung an den Klemmen einer der Wicklungen).
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Sobald
die Steuerschaltung 2 dieses Phasensignal erfasst hat,
wird das Vorerregungssignal in ein Erregungssignal umgewandelt,
um die Batteriespannung zu regeln.
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Ein
solche Struktur erweist sich jedoch nicht als völlig zufriedenstellend.
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An
der Verbindung 6 können
elektromagnetische Störungen
auftreten, die durch Anlagen innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs verursacht
werden (beispielsweise Funktelefon). Derartige Störungen können an
den Klemmen der Verbindung 6 Überspannungen erzeugen, die wiederum
die Steuerschaltung 2 wecken und infolgedessen einen Vorerregungsstrom
hervorrufen können,
der die Batterie entlädt,
wenn das Fahrzeug steht. In diesem Zusammenhang ist insbesondere
zu beachten, dass der Entladestrom dabei größer als 50 mA sein kann.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen
und eine derartige Regelungseinrichtung vorzuschlagen, die es ermöglicht, das
Ansteuern des Reglers im Normalbetrieb und im reduzierten Betrieb
auszuführen,
und die eine gute Immunität
gegenüber
elektromagnetischen Störungen
aufweist.
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Die
empfohlene Lösung
besteht darin, die Schaltung des Drehstromgenerators durch einen
Erregerstrom zu magnetisieren, der durch das von der externen Managementeinheit
gelieferte Steuersignal festgelegt wird, wobei dieses Steuersignal
die Leistungsstufe des Reglers direkt steuert, wenn der Drehstromgenerator
nicht läuft.
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Die
Erfindung schlägt
daher eine Einrichtung zur Regelung der Ladespannung einer Kraftfahrzeugbatterie
mittels eines Drehstromgenerators vor, umfassend einerseits eine
Steuerschaltung, die Mittel, um die Erregung der Erregerwicklung
des Drehstromgenerators in Abhängigkeit
von der Ladespannung zu steuern, sowie Mittel enthält, um den
Beginn der Drehung des Drehstromgenerators zu erfassen, und andererseits
eine Leistungsschaltung, die Mittel zur Verstärkung der Erregungssignale
umfasst, welche die Steuerschaltung an sie überträgt, wobei die besagte Regelungseinrichtung
eine externe Managementeinheit umfasst, die mit der Steuerschaltung verbunden
ist, um verschiedene Regelungsparameter an sie zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschaltung ebenfalls mit
der externen Managementeinheit verbunden ist und Mittel umfasst,
die es ihr ermöglichen,
selbst ein Erregungssignal zu erzeugen, wenn die Managementeinheit
ein Steuersignal liefert, wobei die Steuerschaltung geeignet ist,
nur dann aktiviert zu werden, um ein Erregungssignal auszugeben,
wenn der Beginn der Drehung des Drehstromgenerators erfasst wird.
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Diese
Einrichtung wird vorteilhafterweise durch die verschiedenen nachfolgenden
Merkmale, für
sich genommen oder in allen ihren möglichen Kombinationen, ergänzt:
- – Die
Leistungsschaltung umfasst Logikmittel, die mit den Mitteln zur
Erfassung des Beginns der Drehung des Drehstromgenerators sowie
mit der externen Managementeinheit verbunden sind und die über die
Verstärkungsmittel
nur dann ein Erregungssignal erzeugen, wenn die externe Managementeinheit
ein Steuersignal liefert und wenn kein Beginn der Drehung des Drehstromgenerators
erfasst wird.
- – Die
Mittel zur Erfassung des Beginns der Drehung des Drehstromgenerators
umfassen eine Erfassungsschaltung zum Erfassen des Auftretens einer
Spannung zwischen zwei Phasen des Drehstromgenerators.
- – Die
Erfassungsschaltung für
dieses Phasensignal umfasst einen Signaldetektor, der ein Hochpegelsignal
erzeugt, wenn die Spannung, die diesem Phasensignal entspricht,
größer als
ein gegebener Schwellenwert ist, eine Zeitschaltvorrichtung, die
das Signal am Ausgang dieses Detektors erhält und die zurückgestellt
wird, wenn sich dieses Signal auf seinem hohen Pegel befindet, einen
logischen Inverter, dessen Eingang mit dem Ausgang der Zeitschaltvorrichtung
verbunden ist und dessen Ausgang mit einem in der Steuerschaltung
vorhandenen Rechner verbunden ist.
- – Die
Leistungsschaltung umfasst einen logischen Inverter, der das durch
die externe Managementeinheit ausgegebene Signal erhält, sowie
ein logisches NICHT-ODER-Glied, das den Ausgang dieses logischen
Inverters sowie den des logischen Inverters der Erfassungsschaltung
erhält.
- – Die
Leistungsschaltung umfasst außerdem
ein logisches ODER-Glied, das eingangsseitig den Ausgang des besagten
logischen NICHT-ODER-Glieds
sowie das durch den Rechner der Steuerschaltung erzeugte Erregungssteuerungssignal
erhält.
- – Die
Steuerschaltung und die Leistungsschaltung umfassen Mittel, um nach
Anforderung durch die externe Managementeinheit die Spannung zwischen
zwei Phasen des Drehstromgenerators zu regeln.
- – Das
logische ODER-Glied erhält
ebenfalls eingangsseitig ein Signal, das durch die Regelungsmittel
zur Regelung der Spannung zwischen zwei Phasen des Drehstromgenerators
erzeugt wird.
- – Die
Leistungsschalung umfasst ein zweites logisches NICHT-ODER-Glied, dessen Ausgang
an den Eingang des logischen ODER-Glieds geleitet wird und das eingangsseitig
ein Signal am Ausgang des Rechners der Steuerschaltung sowie ein
Signal am Ausgang von Mitteln erhält, die das Überschreiten
eines oder mehrerer gegebener Spannungsschwellenwert(e) durch die
Phasen des Drehstromgenerators erfassen.
- – Diese
Erfassungsmittel zum Erfassen des Überschreitens von Schwellenwerten
umfassen einen Signaldetektor, der ein Niedrigpegelsignal erzeugt,
wenn die Phasenspannungen Spitzenwerte unterhalb eines gegebenen
Schwellenwerts annehmen, eine Zeitschaltvorrichtung, die das Signal
am Ausgang dieses Detektors erhält
und die zurückgestellt
wird, wenn sich dieses Signal auf seinem hohen Pegel befindet, einen
logischen Inverter, dessen Eingang mit dem Ausgang der Zeitschaltvorrichtung
verbunden ist und dessen Ausgang an das zweite logische NICHT-ODER-Glied übertragen
wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung. Diese Beschreibung dient nur zu Veranschaulichungszwecken
und hat keine einschränkende
Wirkung. Sie ist unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu lesen.
Darin zeigen im einzelnen:
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die
bereits analysierte 1 eine schematische Darstellung
einer Regelungseinrichtung mit einer externen Managementeinheit;
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2 eine
schematische Darstellung einer Regelungseinrichtung nach einer ersten
möglichen Ausführungsart
der Erfindung;
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3 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung einer möglichen Schaltungsanordnung
für eine
Einrichtung der in 2 dargestellten Art;
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4 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung einer möglichen Schaltungsanordnung
für die
Phasensignaldetektoren der Einrichtung von 3.
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Die
in 2 veranschaulichte Regelungseinrichtung umfasst
einen Regler 11, der einerseits aus einer Steuerschaltung 12,
die ein Phasensignal erhält,
das einer Spannung zwischen zwei Phasen des Ankers 14b des
Drehstromgenerators 14 (Eingänge φ1 und φ2) entspricht, und andererseits aus einer
Leistungsschaltung 13 besteht, die einen Erregerstrom an
die Erregerwicklung 14a des Drehstromgenerators 14 liefert.
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Diese
Regelungseinrichtung umfasst außerdem
eine Managementeinheit 15, die sowohl mit der Steuerschaltung 12 als
auch mit der Leistungsschaltung 13 verbunden ist (Drahtleitungen 16).
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Im
Gegensatz zu der Steuereinrichtung von 1 wird das
durch die Einheit 15 ausgegebene Signal nicht benutzt,
um die Steuerschaltung 12 aufzuwecken. Die Leistungsschaltung 13,
die direkt mit der Managementeinheit 15 verbunden ist,
erzeugt ihrerseits beim Empfang des durch die Managementeinheit 15 ausgegebenen
Signals ein Erregungssignal, das den Drehstromgenerator magnetisiert.
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Die
Steuerschaltung 12 wird ihrerseits durch das Auftreten
eines Phasensignals zwischen den Eingängen φ1 und φ2 geweckt, das heißt, wenn sich der Drehstromgenerator 14 dreht – und daher
die Batterie aufladen kann.
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Eine
durch die Verbindungen 16 hindurchgehende Störung kann
daher nicht den Regler aktivieren und eine Entladung der Batterie
bewirken, wenn der Drehstromgenerator nicht läuft.
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Solange
sich der Drehstromgenerator 14 nicht dreht, existiert das
Phasensignal nicht, und die Steuerschaltung 12 kann nicht
aufgeweckt werden.
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Eine
Störung
erzeugt lediglich einen leichten Erregungsstrom (unter 1 mA), der
nicht in der Lage ist, die Batterie spürbar zu entladen.
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Sobald
sich der Drehstromgenerator dreht und sobald die Steuerschaltung 12 aufgeweckt
ist, gibt die Steuerschaltung 12 ein Erregungssignal aus, das
von verschiedenen Parametern des durch die Managementeinheit 15 abgegebenen
Signals abhängig
ist (Frequenz, Amplitude, Tastverhältnis ...). Es kann vorteilhafterweise
vorgesehen sein, dass während
der Beschleunigungsphase des Motors dieses Signal ein von der Ladespannung
unabhängiges
Vorerregungssignal ist, um das Drehmoment des Drehstromgenerators
während
dieser Phase zu verringern, während
die normale Regelung der Ladespannung erst nach Abschluss dieser
Anlaufphase stattfindet.
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Wie
dies in 3 veranschaulicht ist, umfasst
die Steuerschaltung 12 in einer möglichen Ausführungsart
einen Rechner 17, eine Schaltung 18 zur Erfassung
des Phasensignals, deren Ausgang mit einem Eingang RS des Rechners 17 verbunden
ist, eine Spannungsfilterschaltung 19, welche die Ausgangsspannung
des Drehstromgenerators über
eine Speiseklemme B+ mit einem Eingang CAN
des Rechners 17 verbindet, sowie eine Schaltung 20 zur
Regelung des Phasensignals.
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Der
Rechner 17 ist durch einen Eingang IN1 über die
Verbindung 16 mit der Managementeinheit 15 verbunden.
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Außerdem erhält er ein
Taktsignal (Eingang CK3).
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Die
Schaltung 18 zur Erfassung des Phasensignals umfasst einen
Signaldetektor 21, der weiter unten unter Bezugnahme auf 4 eingehender
beschrieben werden soll. Dieser Detektor 21 erhält eingangsseitig
die Spannung zwischen den Eingängen φ1 und φ2. Er erzeugt ein Hochpegelsignal, wenn diese
Spannung größer als
0,6 Volt ausfällt.
Das Signal RAZ1 am Ausgang dieses Detektors 21 wird
an eine Zeitschaltvorrichtung TEMP1 geschickt
(Eingang CK1 des Taktsignals), die mit einem
logischen Inverter Inv1 in Reihe geschaltet
ist, dessen Ausgang seinerseits am Eingang RS des Mikrocontrollers 17 eingespeist
wird.
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Zwischen
dem Ausgang des Phasensignaldetektors 21 und einem Eingang
IN2 des Rechners 17 ist ein Frequenzteiler
DIV geschaltet.
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Die
Filterschaltung 19 besteht aus einer Teilerbrücke (Widerstände R1, R2 und R3) und aus einem Kondensator C1.
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Die
Schaltung 20 zur Regelung des Phasensignals besteht ebenfalls
aus einem Phasensignaldetektor 22, der mit einer mit einem
logischen Inverter Inv2 in Reihe geschalteten
Zeitschaltvorrichtung TEMP2 verbunden ist
(Eingang CK2 des Taktsignals). Der Phasendetektor 22 erzeugt
ein Signal RAZ2, das einen hohen Pegel aufweist,
wenn die Spannung zwischen den Eingängen φ1 und φ2 größer als
7 Volt ausfällt.
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Die
Leistungsschaltung 13 umfasst ihrerseits eine Schaltung 23 zur
Validierung des durch die Managementeinheit 15 ausgegebenen
Signals, eine Schaltung 24 zur Validierung der Phasenregelung,
einen Kollektor 25 der verschiedenen Erregungssignale sowie
einen Leistungsverstärker 26,
der den Erregungsstrom lex an die Erregerwicklung liefert.
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Die
Schaltung 23 umfasst einen logischen Inverter Inv3, der das durch die Managementeinheit 15 ausgegebene
Signal erhält,
sowie ein NICHT-ODER-Gatter (NOR1), das
einerseits das Signal am Ausgang des Inverters Inv3 und
andererseits das Signal am Ausgang des Inverters Inv1 erhält.
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Die
Schaltung 24 zur Validierung des Phasensignals umfasst
ein NICHT-ODER-Gatter (NOR2), das eingangsseitig
einerseits das Signal am Ausgang des Inverters Inv2 und
andererseits ein durch den Rechner 18 an einem Ausgang
OUT1 ausgegebenes Signal erhält.
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Der
Kollektor 25f besteht aus einem logischen ODER-Gatter,
das die Ausgänge
der Gatter NOR1 und NOR2 sowie
das durch den Rechner 17 ausgegebene Erregungssignal erhält.
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Wenn
sich der Drehstromgenerator nicht dreht, startet der Phasendetektor 21 nicht
wieder die Zeitschaltung TEMP1, deren Ausgangspegel
auf 1 bleibt. Der Ausgang des Inverters Inv1 bleibt
auf null, und der Rechner 17 wird nicht aktiviert. Wenn
daher die Managementeinheit 15 ein Signal PWM liefert, wird
dies durch den Rechner 17 nicht berücksichtigt. Dieses Signal PWM
wird hingegen am Ausgang (Ext) des Gatters NOR1 wiederhergestellt.
Gleichzeitig bleibt der Ausgang (Exc) des Mikrocontrollers 17 auf null,
da dieser nicht aktiviert ist. Aus dem gleichen Grund steht der
Ausgang OUT1 auf dem Pegel 1, wodurch der
Ausgang (Exph) des Gatters NOR2 auf den Pegel
null gesetzt wird. Das einzige für
den Verstärker 26 verfügbare Erregungssignal
ist daher das am Ausgang (Ext) des Gatters NOR1 wiederhergestellte Signal
PWM. Wenn sich der Drehstromgenerator nicht dreht, entspricht das
Erregungssignal demzufolge nur dem Signal PWM.
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Wenn
der Drehstromgenerator zu drehen beginnt, erfasst der Phasendetektor 21 das
Vorliegen eines Phasensignals an den Eingängen φ1 und φ2, woraufhin er die Zeitschaltung TEMP1 auf null zurückstellt. Der Ausgang des Inverters
Inv1 geht auf 1 über, ebenso wie der Eingang
RS des Rechners 17, der daraufhin geweckt wird. Gleichzeitig
wechselt der Ausgang des Gatters NOR1 auf
null. Der Rechner 17 kann daher ein Erregungssignal am
Ausgang Exc liefern, um den Strom lex über den Verstärker 26 in
der Erregerwicklung zu kontrollieren.
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Darüber hinaus
kann der Rechner 17 in Abhängigkeit von dem Signal, das
er von der Managementeinheit 15 erhält, beispielsweise wenn dessen Tastverhältnis einen
Wert in einem gegebenen Bereich annimmt, eine Phasenregelung auf
7 Volt freigeben, indem er den Ausgang OUT1 auf
den Pegel null setzt. Wenn die Spannung zwischen den φ1 und φ2 unter 7 Volt absinkt, setzt der Phasendetektor 22 die
Zeitschaltung TEMP2 nicht mehr zurück auf null, deren
Ausgang zum Pegel 1 übergeht,
wodurch der Ausgang des Inverters Inv2 auf
null zurückgestellt wird.
Wenn sich der Ausgang OUT1 ebenfalls auf
null befindet, liefert der Ausgang des Gatters NOR1 ein Erregungssignal
Exph mit dem Pegel 1, wodurch der Erregerstrom lex über das
Gatter OR und den Verstärker 26 erhöht wird.
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Bei
der Schaltung DIV handelt es sich um einen Frequenzteiler, der es
dem Rechner
17 ermöglicht,
die Frequenz des Signals einfacher als Eingangsparameter zu verwenden.
Diese Möglichkeit wird
zum Beispiel dann genutzt, wenn der Rechner über eine Funktion progressives
Laden oder Drehzahlkontrolle verfügt, wie sie insbesondere in
der Patentschrift
FR 2 701 609 beschrieben
werden.
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In 4 ist
eine mögliche
Schaltungsanordnung für
die Phasendetektoren 21 und 22 veranschaulicht
worden.
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Bei
dieser Schaltungsanordnung umfasst der Detektor 21 einen
ersten bipolaren Transistor T1 in der Ausführung als
NPN-Transistor, dessen Basis über
einen Widerstand R1 mit dem Eingang φ1 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors
T1 ist über einen
Widerstand R2 mit dem Eingang φ2 verbunden. Zwischen dem Emitter und der
Basis dieses Transistors T1 ist eine Diode
D1 geschaltet. Diese Diode D1 ist
von dem besagten Emitter zu der besagten Basis durchgeschaltet.
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Der
Kollektor des Transistors T1 ist mit der Basis
eines Transistors T2 in der Ausführung als PNP-Transistor
verbunden, dessen Emitter seinerseits mit einer Speiseklemme zum
Anschluss an die Spannung B+ am Ausgang
des Drehstromgenerators 14 verbunden ist. Die Basis dieses
Transistors T2 ist ebenfalls über einen
Widerstand R3 mit der besagten Speiseklemme
B+ verbunden.
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Der
Kollektor des Transistors T2 ist über einen
Widerstand R4 an die Masse angeschlossen.
Außerdem
ist er mit einem Widerstand R5 verbunden, der
an seinem anderen Ende an die Kathode einer Zener-Diode Z1 angeschlossen
ist. Das Signal an der Verbindungsstelle zwischen der Zener-Diode
Z1 und dem Widerstand R5 ist
das Signal RAZ1, das in die Zeitschaltung
TEMP1 eingespeist wird. Die Zener-Spannung
der besagten Diode Z1 beträgt 5 Volt.
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Wenn
sich der Drehstromgenerator dreht, nimmt die Spannung Vφ1 – Vφ2 zwischen den Eingängen φ1 und φ2 einen positiven Wert größer als 0,6 Volt an, wobei
die Transistoren T1 und T2 durchgeschaltet
sind, so dass das Signal RAZ1 die Zeitschaltung
TEMP1 auf null zurückstellt. Umgekehrt gilt: Wenn
sich der Drehstromgenerator nicht dreht, nimmt diese Spannung einen
Wert kleiner als 0,6 Volt an, wobei diese Transistoren T1 und T2 gesperrt
sind, so dass der Detektor 21 die Zeitschaltung nicht neu startet.
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Die
Schaltungsanordnung des Detektors 22 umfasst ihrerseits
einen Transistor T3 in der Ausführung als
PNP-Transistor, dessen Basis durch einen Widerstand R6 mit
dem Eingang φ2 verbunden ist. Sein Emitter ist über einen
Widerstand R7 mit der Klemme B+ verbunden.
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Außerdem ist
dieser Emitter an die Masse über
eine Zener-Diode Z2 angeschlossen, die von
der Masse zur Klemme B+ durchgeschaltet
ist und deren Zener-Spannung 8,5 Volt beträgt. Sein Kollektor ist wiederum
durch einen Widerstand R8 mit der Basis eines
Transistors T4 verbunden, die außerdem durch einen
Widerstand R9 mit dem Eingang φ1 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors
T4 ist an die Masse angeschlossen. Sein
Kollektor ist über
einen Widerstand R10 mit der Klemme B+ verbunden. Zwischen der Masse und seinem
Kollektor ist eine Zener-Diode Z3 geschaltet,
die von der Masse zu dem besagten Kollektor durchgeschaltet ist.
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Das
Signal am Ausgang des Kollektors dieses Transistors T4 ist
das in die Zeitschaltung TEMP2 eingespeiste
Signal RAZ2.
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Wenn
sich der Drehstromgenerator dreht, sorgt diese Schaltungsanordnung
somit dafür,
dass das Phasenwechselsignal φ2 an seinen Spitzen eine Spannung größer als
ein gegebener Schwellenwert, beispielsweise von 7 Volt, überschreitet.
Diese Bedingung ermöglicht
es, den einwandfreien Betrieb eines elektronischen Drehzahlmessers
sicherzustellen, mit dem das Fahrzeug ausgerüstet und der an diesen Phasenausgang
angeschlossen ist, was insbesondere im Fall von Dieselmotoren gilt.
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Wenn
im einzelnen die Spannung an der Klemme φ2 größer als
die Spannung der Zener-Diode Z2 abzüglich der
Emitter/Basis-Übergangsspannung von
T3 ist (das heißt, wenn sie größer als
der als Beispiel angeführte
Wert von 7 Volt ausfällt),
dann ist der Transistor T3 gesperrt. Wenn
während
dieser Zeit die Spannung an φ1 kleiner als die Emitter/Basis-Übergangsspannung
von T4 ist (zum Beispiel 0,6 Volt), dann
bleibt dieser gesperrt. Der Ausgang RAZ2 befindet
sich daher auf einem hohen Logikpegel, was dem Rechner 17 anzeigt,
dass die Spitzen den Schwellenwert von 7 Volt und von 0,6 Volt übersteigen
und dass der Drehzahlmesser normal funktionieren kann.
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Wenn
hingegen eine der vorgenannten Bedingungen nicht mehr erfüllt ist,
wird T4 durchgeschaltet, so daß der Ausgang
RAZ2 zum niedrigen Logikpegel übergeht,
was, wie vorstehend erwähnt, zur
Folge hat, dass sich der Strom in der Erregerwicklung des Drehstromgenerators
erhöht,
so dass die Schwellenwerte von 7 Volt und 0,6 Volt erneut rasch überschritten
werden.
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1
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- UNITE DE GESTION: MANAGEMENTEINHEIT
- COMMANDE: STEUERUNG
- PUISSSANCE: LEISTUNG
- ART ANTERIEUR: BISHERIGER STAND DER TECHNIK
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2
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- UNITE DE GESTION: MANAGEMENTEINHEIT
- COMMANDE: STEUERUNG
- PUISSSANCE: LEISTUNG
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3
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- UNITE DE GESTION: MANAGEMENTEINHEIT
- DETECTEUR SIGNAL PHASE: PHASENSIGNALDETEKTOR
- CALCULATEUR: RECHNER
- AMPLIFICATEUR: VERSTÄRKER