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Sachgebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen von Kontaminierungsbestandteilen
aus gebrauchtem Öl,
wobei die Vorrichtung so aufgebaut ist, um das Öl einer Verdampfung und Pyrolyse
zu unterwerfen, wodurch Koks gebildet wird. Die Kontaminierungsbestandteile
verbleiben mit dem Koks, die dann von dem Öl getrennt werden können. Die
Vorrichtung weist eine sich drehende, indirekt beheizte Retorte
oder einen Reaktor auf, in dem der Prozess durchgeführt wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Prozesse
sind zum Zurückgewinnen
von Öl
aus kontaminiertem, benutztem Öl
(manchmal bezeichnet als Abfallöl)
bekannt.
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Ein
solcher Prozess ist in dem US-Patent 5,271, 808, herausgegeben am
21. Dezember 1993 für Shurtleff,
offenbart. Shurtleff offenbart einen Prozess, bei dem ein geneigter
Boiler das Abfallöl
erwärmt,
wobei leichtere Kohlenwasserstoffe bei Temperaturen von ungefähr 343°C (650°F) verdampft
und ausgetrieben werden. Schwerere Kohlenwasserstoffe und Kontaminierungsbestandteile,
die bis zu 10% des ursprünglichen Öls betragen,
sammeln sich als Schlämme
an dem Boden des Boilers. Die Schlämme wird zur Entsorgung abgelassen.
Die leichteren Kohlenwasserstoffe werden als ein zurückgewonnenes Ölprodukt
kondensiert.
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Allerdings
erzeugt der Prozess nach Shurtleff einen öligen Abfall, der selbst eine
spezielle Entsorgung erfordert.
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Andere
Verfahren, die ein zurückgewonnenes Öl und einen Öl-Trocken-Kontaminierungsbestandteil erzeugen
können,
setzen typischerweise ein Unterwerfen des Abfallöls einer thermischen Pyrolyse
ein.
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Zum
Beispiel ist in dem US-Patent 5,423,891, herausgegeben für Taylor,
ein Prozess für
die Vergasung von festem Abfall offenbart. Wärmeträgerfeststoffe (Heat Carrier
Solids – HCS)
werden zuerst erhitzt und dann gleichzeitig mit Kohlenwasserstoff
tragendem Feststoffabfall über
eine sich drehende Ofen-Retorte zugeführt. Die sich ergebenden Temperaturen
von 649 bis 816°C
(1200 bis 1500°F)
sind dazu geeignet, thermisch die Kohlenwasserstoffe in dem Abfall
zu pyrolysieren. Die sich ergebenden Dämpfe werden für eine Kondensation
extrahiert. Die Retorte-Feststoffe und HCS werden aus dem Ofen für eine Rückgewinnung
der Retorte-Feststoffe und für
ein erneutes Erhitzen der HCS herausgenommen.
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In
dem System nach Taylor werden die HCS kontinuierlich in einer Materialbearbeitungsschleife
zirkuliert. Das HCS ist ein grober, granularer Feststoff, der außerhalb
des Ofens erhitzt wird und seine Wärme innerhalb des Ofens abgibt.
Ein Transport des HCS um die Schleife herum erfordert eine beträchtliche,
Materialien handhabende Ausrüstung.
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In
dem US-Patent 4,473,464, herausgegeben für Boyer et al, wird ein Prozess
zum Behandeln von schwerem Rohöl
offenbart. Kohlenstoffhaltige Feststoffe werden fein für ein gleichzeitiges
Zuführen
mit Rohöl zu
einem indirekt beheizten Brennofen zugeführt. Pyrolysierte Kohlenwasserstoffdämpfe werden
kondensiert. Koks und kohlenstoffhaltige Feststoffe werden gesiebt,
gemahlen und außerhalb
des Brennofens recycelt. Ein Wärmeverlust
an den Feststoffen wird minimiert und das Rohöl wird auf eine Temperatur
hoch genug vorerwärmt,
um irgendeinen Temperaturverlust durch die Feststoffe auszugleichen.
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Das
US-Patent 4,303,477, herausgegeben für Schmidt et al, offenbart
ein gleichzeitiges Hinzufügen eines
verbrauchbaren, feinkörnigen,
reaktiven Feststoffs zu einem Abfallmaterial, um Metall- und Schwefel-Kontaminierungsbestandteile
während
einer Behandlung zu binden. Die reaktiven Feststoffe, wie beispielsweise
Kalk, besitzen eine Korngröße, typischerweise
geringer als 1 mm, und Abfälle
werden thermisch gebrochen, wenn sie durch einen sich drehenden,
indirekt beheizten Brennofen hindurchführen. Die Feststoffe nehmen
einen einzelnen Durchgang durch den Brennofen vor, wobei der reaktive
Feststoff in dem Prozess verbraucht wird.
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Die
DE 699 707C offenbart einen sich drehenden Brennofen zum Umwandeln
von öligen
und bitumenhaltigen Feststoffen, erhalten von der Druckhydrierung
von Kohle, Teeren, Mineralölen,
und dergleichen, oder von der Extraktion von festen, Kohlenstoff
enthaltenden Substanzen, insbesondere von Kohle. Der Ofen besitzt
eine zylindrische Form und weist ein äußeres Gehäuse, eine Anzahl von Füllkörpern, Einrichtungen
zum Heizen, Einrichtungen zum kontinuierlichen Zuführen von
Material in den Ofen, Einrichtungen, über die Öldämpfe und Gase entfernt werden,
und Einrichtungen zum Entfernen von Kohlestaub auf.
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Allerdings
weist die Einrichtung zum Entfernen von Kohlestaub eine Endkammer
auf, in die Material abgegeben wird, und Schaufeln, die den Kohlestaub
aufnehmen, damit er über
eine Rutsche entfernt werden kann. Die DE 699 707C erfordert weiterhin,
dass der Ofen in Kammern unterteilt wird, wobei sich das Material fortschreitend
entlang des Ofens, durch die aufeinanderfolgenden Kammern, bewegt.
Zusätzlich
wird Dampf in den Ofen eingeführt
und wird in einer Gegenströmung über das
Material geführt.
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Einige
der vorstehend beschriebenen Prozesse nach dem Stand der Technik
setzen wesentliche Materialhandhabungsmaßnahmen beim Recyceln und Befördern großer Massen
von heißen,
groben Feststoffen ein. Andere Prozesse, die nicht heiße Feststoffe
recyceln, setzen ein Aussondern eines Teils des öligen Abfalls oder einen irreversiblen
Verbrauch eines Katalysators ein.
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Es
ist deshalb ein Bedarf nach einem vereinfachten Verfahren zum Trennen
von Kontaminierungsbestandteilen aus gebrauchten Ölen vorhanden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches Verfahren
zu schaffen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine einfache Vorrichtung zum Ausführen eines
Verfahrens zum Zurückgewinnen
von Öl
von gebrauchtem, kontaminiertem Öl.
Allgemein weist das Verfahren ein Zuführen von gebrauchtem Öl durch
eine Zuführleitung
zu einem sich drehenden, thermischen Reaktorgefäß auf, wobei das Öl pyrolysiert
wird, um Kohlenwasserstoffdampf und Koks zu erzeugen. Die Kontaminierungsbestandteile
werden dem Koks zugeordnet. Der Dampf und die verkokten Feststoffe
werden getrennt von dem Behälter
entfernt. Der Dampf wird kondensiert, um ein im Wesentlichen kontaminierungsfreies Ölprodukt
zu erzeugen, und die an Kontaminierungsbestandteilen reichen, verkokten
Feststoffe werden zum Entsorgen, möglicherweise als Zuschlag für einen
Zementbrennofen, gesammelt.
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Die
Ausrüstung,
die verwendet wird, umfasst einen Reaktor, der einen sich drehenden
Behälter,
aufgenommen in einer Heizkammer, Einrichtungen zum Zufüh ren von
gebrauchtem Öl
in den sich drehenden Behälter,
und ein Ölzurückgewinnungssystem,
das eine Dampfextraktionsleitung, einen Feststoffe entfernenden Zyklon
und eine Dampfkondensationsausrüstung,
aufweist.
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Insbesondere
weist der sich drehende Behälter
eine zylindrische Seitenwand und Stirnwände, die eine einzelne, innere
Reaktionskammer bilden, auf. Strukturelle Zylinder erstrecken sich
von den Stirnwänden
entlang der Längsachse
des Behälters.
Der Durchmesser der Endzylinder ist relativ klein zu demjenigen
der zylindrischen Seitenwand. Ein Außengehäuse umgibt den Behälter und
verbindet sich damit, um eine ringförmige Heizkammer zu bilden.
Das Außengehäuse ist
an den Endzylindern durch Drehdichtungen gedichtet. Ein Brenner
erstreckt sich in die Heizkammer hinein. Der sich drehende Behälter wird
außen
so beheizt, dass seine Innenflächen
ausreichend heiß sind,
um das zugeführt Öl zu verdampfen
und zu pyrolysieren. Das zugeführte Öl wird in
die Reaktionskammer eingeführt,
wo es verdampft und pyrolysiert, unter Bildung von Kohlenwasserstoffdampf
und Koks. Metalle und andere Kontaminierungsbestandteile werden
mit dem Koks vereint. Ein Bett aus nicht ablatierenden, granularen,
groben Feststoffen ist innerhalb der Reaktionskammer vorgesehen.
Wenn sich der Behälter
dreht, scheuern die groben Feststoffe an der Innenfläche des
Behälters
und zersplittern den Koks in feine Feststoffe. Die feinen Feststoffe
umfassen Feststoffe, die mit dem zugeführten Öl zugeführt sind. Der Dampf wird von
der Reaktionskammer durch eine axiale Leitung, die sich durch einen
Stirnzylinder hindurch erstreckt, extrahiert. Die feinen Feststoffe
werden innerhalb der Reaktionskammer von den groben, granularen
Feststoffen zum Entfernen von dem Behälter, vorzugsweise unter Verwendung
einer spiralförmigen
Rutsche, getrennt. Die Rutsche läuft
spiralförmig
von einem mit Sieb versehenen Eintritt an dem Umfang des Behälters zu
einem Auslass an der Achse des Behälters. Das Sieb der Rutsche
nimmt grobe Feststoffe heraus und sammelt nur die feinen Feststoffe.
Die feinen Feststoffe werden aus dem Behälter durch einen Stirnzylinder
für eine
Entsorgung herausbefördert.
Feine Feststoffe können
auch mit den Dämpfen
ausgewaschen werden. Irgendwelche feinen Feststoffe, die den Dämpfen zugeordnet
sind, werden zur Verarbeitung in einer Einrichtung, wie beispielsweise
einem Zyklon, separiert. Die im Wesentlichen feststofffreien Dämpfe werden
dann kondensiert, um ein Ölprodukt
zu erhalten. Die an Kon taminierungsbestandteilen reichen, feinen Feststoffe
werden für
eine Entsorgung gesammelt.
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Nur
ein kleiner Teil des zugeführten Öls wird
zu Koks umgewandelt, und der Rest wird als ein im Wesentlichen kontaminierungsfreies Ölprodukt
zurückgewonnen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
ein schematisches Flussdiagramm eines mit Öl kontaminierten, thermischen
Behandlungsreaktors, einer Heizkammer und eines Kohlenwasserstoffdampf-Kondensationssystems
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Heizkammer, des Reaktors, eines Drehantriebs
und der Trageanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht des Reaktorbehälters entlang der Linie III-III
der 2, die insbesondere die Rutsche zum Entfernen
von feinen Feststoffen darstellt; und
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4 zeigt
eine Teilquerschnittsansicht der zweiten Stirnseite des Reaktorbehälters, mit
der Rutsche zum Entfernen von feinen Feststoffen und mit einer Schneckenfördereinrichtung.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird der Vorgang, der in der
Vorrichtung ausgeführt
wird, in einer Übersicht
beschrieben. Ein Reaktor 1 ist für eine thermische Behandlung
von gebrauchtem, kontaminiertem Öl 2 vorgesehen.
Der Reaktor 1 weist einen drehbaren Behälter 30, aufgenommen
innerhalb einer Heizkammer 3, gebildet durch ein Gehäuse 3a,
auf. Wärme
wird in der Heizkammer 3 erzeugt, um den Behälter 30 zu
erwärmen.
Der Behälter 30 bildet
eine Reaktionskammer 50. Zugeführtes Öl 2, kontaminiert
mit Metallen und mit Wasser und/oder Feststoffen, wird zu der Reaktionskammer 50 für die Separation
des Kontaminierungsbestandteils von der Ölkomponenten zugeführt. Innerhalb
der Reaktionskammer 50 wird das zugeführte Öl verdampft und pyrolysiert,
was einen Kohlenwasserstoffdampfstrom 4 erzeugt, der Dampf
enthalten kann; Koks 5 wird als ein Nebenprodukt gebildet;
Metalle und Feststoff-Kontaminierungsbestandteile werden dem Koks 5 zugeordnet;
und der Koks 5 wird von den Kohlenwasserstoffdämpfen 4 getrennt.
Die Kohlenwasserstoffdämpfe 4 verlassen
die Reaktionskammer 50 und werden zu einem Dampfkondensationssy stem 6 befördert. Hier werden
die Kohlenwasserstoffdämpfe 4 als
ein im Wesentlichen kontaminierungsfreies Ölprodukt 7 kondensiert,
das dazu geeignet ist, einen Raffinerie-Vorrat zu bilden. Der Koks 5 wird
von der Reaktionskammer 50 entfernt und wird bevorratet
oder als Brennstoff verwendet.
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Genauer
gesagt weist das Dampfkondensationssystem 6 einen Zyklon 10 zum
Entfernen von feinen Feststoffen 11, einschließlich Koks,
von den heißen
Dämpfen 4 auf.
Die entfernten Feststoffe 11 werden für eine Entsorgung abgegeben.
Der entfernte Dampf 12 läuft durch einen Dampfreinigungsturm
(„Scrubber" – „Reinigungseinrichtung") 13, einen
Abschreckturm („Quencher" – „Abschreckeinrichtung") 14, einen
Wärmeaustauscher 15 und
weiter in eine obenliegende Trommel 16. In der Reinigungseinrichtung 13 bewirken
ein Rückfluss 17 aus
leichtem Öl
von der Abschreckeinrichtung 14 und rezirkuliertes, gereinigtes Öl 13,
dass ein schwerer Bestandteil des von Kohlenwasserstoff befreiten
Dampfs 12 kondensiert (unter Bildung des abgescheuerten Öls 18),
unter Einfangen irgendwelcher Feststoffe, die nicht durch den Zyklon 10 entfernt
sind. Das schwere, abgescheuerte Öl 18 wird zu dem Reaktor 1 recycelt,
indem es mit dem zugeführten Öl 2,
vor einer Behandlung, gemischt wird. Der nicht kondensierte Dampf 19 von
der Reinigungseinrichtung 13 wird zu der Abschreckeinrichtung 14 gerichtet,
wo leichtes, kondensiertes Öl 20 von
der obenliegenden Trommel 16 und das recycelte Öl 17 der
Abschreckeinrichtung für
eine Kondensation des größeren Anteils
des Dampfes 19 zurückgeführt werden.
Das Öl 17 der
Abschreckeinrichtung wird durch einen Wärmetauscher 21 hindurchgeführt, um
das zugeführte Öl 2 vorzuwärmen. Nicht
kondensierter Dampf 22 von der Abschreckeinrichtung 14 wird
zu der obenliegenden Trommel 16 für die Trennung des Wassers
von der leichtesten Fraktion des kondensierten Öls 20 und von nicht
kondensierbaren Abgasen 23 gerichtet. Ein Abgaskompressor 24 liefert
die Energie, um Dampf 4 von der Reaktionskammer 50 des
Reaktors 1 anzuziehen. Irgendwelches separiertes Wasser
wird als ein Wasserprodukt 25 abgegeben. Das Öl 20 der
obenliegenden Trommel und das Öl 17 der
Abschreckeinrichtung werden zusammengeführt, um das Produktöl 7 zu
bilden.
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Genauer
gesagt weist, unter Bezugnahme auf die 2 bis 4,
der Reaktor 1 einen drehbaren Behälter 30 auf, der ein
erstes Ende 31 und ein zweites Ende 32 besitzt.
Der Behälter 30 weist
eine zylindrische Seitenwand, verbunden durch koni sche Übergangs-Stirnwände 35, 36,
zu den ersten und zweiten Stirnzylindern 33, 34,
die sich entlang der Längsachse
des Behälters
erstrecken, auf.
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Der
Behälter 30 ist
drehbar innerhalb der Heizkammer 3 gehalten. Ein ringförmiger Raum 37 oder
eine Heizkammer ist zwischen dem Außengehäuse 3a und dem Behälter 30 gebildet.
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Unter
Rückkehr
nun zunächst
zu der schematischen Darstellung, die in 1 gezeigt
ist, gibt der Brenner 38 erwärmtes Verbrennungsgas 39 für eine Zirkulation
durch den ringförmigen
Raum 37 ab. Ein Abzugsschacht 40 an der Oberseite
der Kammer 3 gibt Verbrennungsgase 39 ab.
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Der
erste und der zweite Stirnzylinder 33, 34 erstrecken
sich durch Drehdichtungen 41, gebildet in den Seitenwänden 42 des
Außengehäuses 3a.
Laufringe 43 sind umfangsmäßig an den Zylindern 33, 34,
positioniert außerhalb
der Gehäusestirnwände 42 der
Kammer, befestigt. Die Laufringe und der Behälter werden auf Rollen 44 gelagert.
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Die
Reaktionskammer 50 des drehbaren Behälters 30 ist an deren
ersten und zweiten Stirnseiten 31, 32 durch erste
und zweite Platten 45, 46 jeweils abgedichtet.
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Eine
axial positionierte Dampfleitung 53 erstreckt sich durch
die zweite Platte 46. Die Dampfleitung 53 verbindet
die Reaktionskammer 50 und das Kondensationssystem 6 miteinander.
Eine Zuführölleitung 51 erstreckt
sich durch die Dampfleitung 53 und die zweite Endplatte 46.
Die Leitung 51 verteilt zugeführtes Öl 2 in der Reaktionskammer 50 und
gibt es ab.
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Der
Behälter 30 enthält innere,
eine Wärmeübertragung
erhöhende
Oberflächen
in der Form von sich radial und nach innen erstreckenden Ringen
oder Finnen 54.
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Wie
nun die 3 und 4 zeigen,
wird die Reaktionskammer 50 mit nicht-ablatierenden, granularen, groben Feststoffen
beladen, die permanent innerhalb des Behälters 30 vorhanden
sind. Die groben Feststoffe bilden ein Bett 55 an dem Boden
der Reaktionskammer 50 des Behälters.
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An
dem zweiten Ende des Behälters 30 ist
eine Rutsche 56 für
das Entfernen von Feinanteilen vorhanden. Die Rutsche 56 besitzt
einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, ersten Bereich 57,
der mit einem spiralförmigen,
zweiten Bereich 58 verbunden ist. Die Rutsche 56 bildet
einen Durchgangsweg 59 für den Transport von feinen
Feststoffen zu der Dampfleitung 53. Die Rutsche erstreckt
sich entgegengesetzt zu der Drehrichtung, von dem ersten Bereich 57 zu
dem zweiten Bereich 58. So treten feine Feststoffe in den
ersten Bereich 57 der Rutsche 56 ein und schreiten über den
zweiten Bereich 58 fort, wenn sich der Behälter 30 dreht.
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Der
erste Bereich 57 der Rutsche liegt gegen den Innenumfang
des Behälters 30 an
und erstreckt sich in Umfangsrichtung für ungefähr 120°. Der erste Bereich 57 der
Rutsche weist Seitenwände 60,
passend gebildet durch angrenzende Finnen 54, und einen
Boden, gebildet durch die Wand des Behälters 30 an seinem äußeren Radius,
auf. Der innere Radius oder die Oberseite des ersten Bereichs 57 ist
mit einem Sieb 61 verbunden. Die Öffnungen 61 des Siebs
sind klein genug, um die groben, granularen Feststoffe abzuhalten,
allerdings dennoch einen Durchgang von feineren Feststoffen zuzulassen.
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Der
zweite Bereich 58 der Rutsche ist mit dem Ende des ersten
Bereichs 57 verbunden und weist eine spiralförmige Leitung 62 auf,
die spiralförmig
innerhalb des Umfangs des Behälters
zu der Mittellinie des Behälters
hin verläuft.
Die spiralförmige
Leitung 62 dreht sich über
ungefähr
180°, um
feine Feststoffe in das Ende der Dampfleitung 53 hinein
zu richten. Eine Schneckenfördereinrichtung 63 liegt
entlang des Bodens der Dampfleitung 53 und erstreckt sich
dort hindurch zu einem Punkt außerhalb
der Heizkammer 3. Ein Antrieb 64 dreht die Schneckenfördereinrichtung 63.
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Aus
dem Vorstehenden wird verständlich
werden, dass eine Pyrolysevorrichtung vorgesehen ist, die aufweist:
- • einen
drehbaren Behälter 30,
der eine zylindrische Seitenwand und Stirnwände 35, 36,
die zusammen eine einzelne, innere Reaktionskammer 50 bilden,
aufweist;
- • der
Behälter
ist an seinen Enden mit ersten und zweiten Stirnzylindern 33, 34 verbunden,
die sich entlang der Längsachse
des Behälters
erstrecken – diese
Stirnzylinder besitzen einen kleineren Durchmesser als die Seitenwand;
- • ein äußeres Gehäuse 3a umgibt
den Behälter
und verbindet sich damit so, um einen ringförmigen Raum oder eine Heizkammer 37 zu
bilden;
- • ein
Brenner 38 ist mit der Heizkammer verbunden und wirkt dahingehend,
Wärme in
die Reaktionskammer durch Leiten über die Behälter wand und das Bett 55 aus
den groben Feststoffen, in einer ausreichenden Menge, zuzuführen, so
dass das kontaminierte Öl
in der Reaktionskammer verdampfen und pyrolysieren wird, um Kohlenwasserstoffdämpfe und
Koks zu bilden mit dem Ergebnis, dass sich Kontaminierungsbestandteile
in dem Koks konzentrieren;
- • ein
Abzugskanal 40 lässt
heißes
Verbrennungsgas 39 von der Heizkammer ab;
- • die
Behälterstirnzylinder
stehen nach außen über die
Wand des äußeren Gehäuses vor;
- • das äußere Gehäuse besitzt
Drehdichtungen 41, die um die sich drehenden Stirnzylinder
herum abdichten, so dass der Behälter
an seinem kleinsten Durchmesser abgedichtet ist;
- • der
Behälter
wird durch Einrichtungen so gedreht (wie beispielsweise durch Laufringe 43,
Tragerollen 44 und eine Antriebsanordnung, die den Stirnzylindern
zugeordnet ist), dass das Bett aus groben Feststoffen den Koks bricht
bzw. zersplittert, um feine Teilchen zu bilden;
- • der
Behälter
enthält
ein Bett 55 aus nicht-ablatierenden, granularen, groben
Feststoffen (wie beispielsweise Metallspäne) innerhalb der Reaktionskammer – diese
Feststoffe wirken dahingehend, Koks von der Behälterwand abzuscheuern und zu
zersplittern, und dabei zu unterstützen, eine thermische Belastung
zu erreichen, um das Öl
zu pyrolysieren;
- • Einrichtungen
(wie beispielsweise die Leitung 51) sind zum Zuführen von
kontaminiertem, gebrauchtem Öl
in die Reaktionskammer vorgesehen;
- • erste
Einrichtungen (wie beispielsweise die axial positionierte Dampfleitung
und der Schneckenförderer 63)
sind zum Entfernen von feinen Feststoffen (die Koksteilchen) von
dem Behälter über den
Stirnzylinder 34 vorgesehen;
- • zweite
Einrichtungen (wie beispielsweise die mit Sieb versehene Rutsche 56)
sind zum Trennen von feinen Feststoffen (die Koksteilchen) von den
groben Feststoffen (die Metallspäne),
angrenzend an der Be hälterseitenwand,
und zum Befördern
der abgetrennten, feinen Feststoffe zu den ersten Einrichtungen
zum Entfernen von dem Behälter
als ein separater Strom aus Feststoffen vorgesehen;
- • dritte
Einrichtungen (wie beispielsweise die axial positionierte Dampfleitung 53)
sind zum Entfernen von Kohlenwasserstoffdämpfen von der Reaktionskammer über den
Endzylinder 34 als ein separater Dampfstrom, der einige
feine Koksteilchen enthält,
vorgesehen; und
- • vierte
Einrichtungen, die ein Dampfkondensationssystem 6, verbunden
mit den dritten Einrichtungen, aufweisen, sind zum Separieren der
verbleibenden, feinen Feststoffe von dem Dampfstrom und zum Kondensieren
von Kohlenwasserstoffen von dem Dampfstrom vorgesehen.
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Wie
wiederum 1 zeigt, wird, im Betrieb, der
Behälter 30 auf
seiner Achse gedreht. Strahlungs- und Leitungswärme von den Verbrennungsgasen 39 des
Brenners erwärmen
den ringförmigen
Raum 37 und die Wände
des Behälters 30.
Die Drehdichtungen 41 werden mit einer Strömung aus
Verbrennungsluft (nicht dargestellt) gekühlt.
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Wärme wird
direkt durch die Leitung über
die Wände
des sich drehenden Behälters 30 zu
der Reaktionskammer 50 übertragen.
Wärme wird
von den Wänden
und den Finnen 54 des Behälters auf die granularen Feststoffe übertragen,
um deren Temperatur bei ungefähr
427–704°C (800–1300°F) beizubehalten,
was ausreichend hoch ist, dass das zugeführte Öl verdampft und pyrolysiert
wird. Typischerweise beträgt
der entsprechende Bereich der Temperaturen der Heizkammer, der erforderlich
ist, ungefähr
552–788°C (1025–1450°F).
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Kontaminiertes Öl 2 wird über die
Leitung 51 zu der Reaktionskammer 50 des sich
drehenden Behälters 30 zugeführt. Falls
flüssiges
Wasser zu der Reaktionskammer 50 zugeführt wird, wird es aufflammen
und kann die Balance des Unter-Atmosphärendrucks
einstellen. Ein Vorerwärmen
des Öls 2 über den
Austauscher 21 verdampft Wasser zu Dampf und unterstützt beim
Umwandeln von Wärme.
Kleine Mengen an Wasser (beispielsweise geringer als ungefähr 1-Gew.-%),
vorhanden in dem zugeführten Öl 2,
können
noch keine Vorerwärmung
erfordern.
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Wenn
sich der Behälter 30 dreht,
bilden grobe Feststoffe ein Bett 55, das kontinuierlich
die Inhalte des Betts in Kontakt mit den Seitenwänden und den Finnen 54 des
Behälters
bringt, was die berührten
Oberflächen abscheuert.
Die groben Feststoffe absorbieren Wärme, wenn sie den Behälter 30 berühren.
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In
einer ersten Ausführungsform
wird das zugeführte Öl 2 so
gerichtet, um die zylindrische Wand des Reaktorbehälters zu
berühren,
unmittelbar bevor es sich unter dem Bett 55 dreht. Die
thermische Masse des Behälters 30 führt zu einer
ausreichenden Wärme,
um im Wesentlichen augenblicklich das Öl zu verdampfen und zu pyrolyiseren.
Kohlenwasserstoffdampf 4 wird erzeugt und ein festes Koksnebenprodukt 5 bildet
sich auf den Oberflächen
der zylindrischen Wände
des Behälters 30 und
der Finnen 54.
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Kontaminierungsbestandteile,
wie beispielsweise Metalle und Feststoffe, verbleiben im Wesentlichen dem
Koks zugeordnet.
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In
einer zweiten Ausführungsform
wird das Öl
so gerichtet, um das Bett 55 zu berühren, das auf Pyrolyse-Temperaturen über eine
Leitungswärmeübertragung
mit der Wand gehalten wird. Von dem Bett 55 wird gefordert,
dass es die thermische Energie liefert, um das Öl zu pyrolysieren. Die Wand
des Behälters 30 wird auf
einer höheren
Temperatur gehalten, als dies in der ersten Ausführungsform erforderlich ist,
um eine ausreichende Temperatur der granularen Feststoffe in dem
Bett 55 beizubehalten.
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In
beiden Ausführungsformen
reibt das Bett aus granularen Feststoffen die Wände und die Finnen des Behälters ab.
Der an Kontaminierungsbestandteilen reiche Koks und die Feststoffe,
die dem zugeführten Öl zugeordnet
sind, werden abgerieben und dadurch in feine Feststoffe zersplittert,
die frei von den Wänden
und den groben, granularen Feststoffen sind.
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Der
erzeugte Dampf 4 wird über
die Dampfleitung 53 extrahiert. Die Geschwindigkeit des
Dampfs, der den Reaktorbehälter
verlässt,
wird einige der feinen Feststoffe 5 auswaschen. Die ausgewaschenen,
feinen Feststoffe 5 verlassen die Dampfleitung 53 und
werden durch den Zyklon 10, für eine Separation der Feststoffe 5 von
dem Dampfstrom 4, hindurchgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, wird der Dampfstrom 4 durch
das Kondensationssystem 6 hindurchgeführt, was zu einem flüssigen Produkt 7 und
einer nicht kondensierbaren Abgasströmung 23 führt. Das
flüssige
Produkt 7 ist ausreichend frei von Kontaminierungsbestandteilen,
um so als Raffinerie-Vorrat akzeptierbar zu sein. Die Abgase 23 können abgefackelt
oder recycelt werden, um die Brenner 38 der Heizkammer
mit Brennstoff zu versorgen.
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Die
Funktionsweise des Systems wird in dem folgenden Beispiel erläutert:
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BEISPIEL I
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Ein
zylindrischer Reaktorbehälter 30,
3,0 m (10 Fuß)
im Durchmesser und 2,4 m (8 Fuß)
lang, wurde aus 12,7 mm (1/2'') dickem, rostfreiem
Stahl aufgebaut. Eine Mehrzahl von 101,6 mm (4'')
hohen, 12,7 mm (1/2'') dicken Finnen 54 wurde,
unter einer Beabstandungen von 203,2 mm (8''),
inistalliert. Zwei Zylinder, mit einem Durchmesser von 1,2 m (4
Fuß),
bildeten das erste und das zweite Ende 31, 32.
Ein Laufring 43 wurde an jedem stirnseitigen Zylinder angeordnet
und wurde drehbar auf festen Gummirollen, befestigt auf Laufbalken,
getragen. Ein Kettenrad an dem äußersten,
außenliegenden
Ende des ersten Stirnzylinders und ein Kettenantrieb ermöglichten
eine Drehung des Behälters.
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Die
Rutsche 56, gebildet aus einem rechtwinkligen Abschnitt
mit 203,2 mm (8'') mal 101,6 mm (4'') wies einen ersten Bereich 57 und
eine spiralförmigen,
zweiten Rohabschnitt 58 mit einem Durchmesser von 101,6
mm (4'') auf. Die Rutsche
umschloss ungefähr
330° einer
Drehung.
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In
einem ersten Test wurde der Behälter
mit 3856 kg (8500 Pound) von inerten, keramischen Kugeln, erhältlich unter
der Handelsmarke Denstone 2000, von Norton Chemical Process Products
Corp., Akron, OH, beladen. Wie in 3 zu sehen
ist, erzeugte dies ein tiefes Bett, wobei die Sehne davon ungefähr 120° betrug. Der
Behälter
wurde mit 3 bis 4 U/min gedreht. Das zugeführte Öl wurde so gerichtet, um entlang
des rollenden Betts verteilt zu werden.
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Zwei
Brenner 38 lieferten ungefähr 586200 W (zwei Million BTU/hr)
zum Halten der Heizkammer 3 auf ungefähr 749°C (1380°F). Die sich ergebende Wärmeübertragung über die
Behälterwand
hob die Temperatur der keramischen Kugeln auf ungefähr 429°C (805°F) an.
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29,4
m3 pro Tag (185 Barrel pro Tag) eines 28° API kontaminierten
Schmieröls
wurden auf 249°C (480°F) vorerwärmt, bevor
es in den Reaktor 1 abgegeben wurde. Das Öl enthielt
ungefähr
0,6% Wasser. Der Reaktor wurde unter einem leichten Vakuum von –25,4 bis –50,8 mm
(–1 bis –2 Inch)
Wassersäule
gehalten.
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Dampf
wurde von der Reaktionskammer 50 extrahiert und kondensiert,
um 27,8 m3 pro Tag (175 bbl/Tag) eines 32° API Produkt-Öls zu erzeugen.
Das Produkt-Öl
war primäres Öl der Abschreckeinrichtung (95
bis 98%), mit einem kleinen Anteil (2 bis 5%) von dem Öl der obenliegenden
Trommel. Dampf-Abschabeinrichtungs-Bodenöl wurde zu dem Reaktor 1 mit
ungefähr
2,9 m3 pro Tag (18,5 bbl/Tag) recycelt (es
ist anzumerken, dass der Anteil der Feststoffe für diesen Test ungefähr 0,5%
betrug, und es wird erwartet, dass er in anderen Tests höher ist).
Die gesamte Produktion von nicht kondensierbaren Abgasen betrug
1912 kg/Tag. Weitere 147 kg/Tag an Wasser wurden separiert und von
dem Kondensationssystem erzeugt.
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Koks,
der Kontaminierungsbestandteile enthielt, wurde unter Raten von
445 kg/Tag erzeugt. Zusammengefasst: TABELLE
1
Zuführrate | 29,4
m3/Tag (185 bbl/Tag) 28° API |
Abschabeinrichtung-Recycling | 2,94
m3/Tag (18,5 bbl/Tag) (< 0,5% Feststoffe) |
Produkt-Öl | 27,8
m3/Tag (175 bbl/Tag) 32° API |
Abgas | 1912
kg/Tag |
Wasser | 147
kg/Tag |
Koks | 445
kg/Tag |
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Eine
Analyse des zugeführten Öls und des
Produkt-Öls
bestätigte
eine Entfernung von 99,84% an Metallen. Dies wurde mit nur einer
Verringerung von 5,4% in dem ursprünglichen Volumen des zugeführten Öls erreicht,
was eine geringe Herabsetzung des zugeführten Öls zeigte. Das erhaltene Öl war ein
leicht leichteres Produkt, das ein verringertes, spezifisches Gewicht
von 28 auf 32 API besaß.
Die gesamten Halogenide wurden um 80% reduziert. Eine detailliertere
Analyse ist in Tabelle 2 angegeben.
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Unter
der Annahme, dass keine Metalle in Bezug auf das obenliegende Öl angegeben
sind, wurde die Verringerung der Metalle von dem zugeführten Öl zu dem
Produkt-Öl
dahingehend bestimmt, dass sie (3808,8 – 6,2)/3808,8 = 99,8% betrug.
Die Metalle, die angegeben wurden, waren im Wesentlichen dem Koks
zuzuordnen.
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Die
Reduktion von Halogeniden wurde als (490 – 98,5)/490 ≌ 80% festgestellt.
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Die
keramischen Kugeln waren nicht insgesamt beim Abschaben des gesamten
Koks von den Wänden
des Reaktorbehälters
erfolgreich. Demzufolge wurde das meiste des feinen Kokses über eine
Schlämme, und
nicht über
die spiralförmige
Rutsche, deren Sieb durch eine Koksansammlung verstopft wurde, erzeugt.
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BEISPIEL II
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In
einem zweiten Testlauf, durchgeführt
mit derselben Ausrüstung,
wurden die keramischen Kugeln gegen eine Füllung von zylindrischen, dicken
Stanzteilen oder Spänen
aus Federstahl, mit einem Durchmesser von 25,4 bis 50,8 mm (1 bis
2''), einer Dicke von
12,7 mm (1/2''), ersetzt. Auch
sind in 3 ungefähr 1497 kg (3300 Pound) an
Spänen,
die ein Niveau eines flachen Bettes in dem Behälter bildeten, mit einem Sehnenwinkel
des Betts von ungefähr
75°, dargestellt.
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Das
zugeführte Öl wurde
so gerichtet, um direkt auf die Wand des Reaktorbehälters aufzutreffen.
Die thermische Belastung, um das Öl zu verdampfen, wurde durch
die Wand selbst, und nicht durch die Stahlspäne, bereitgestellt. Demzufolge
musste die Wand keine große
Menge an Wärme
zu den Spänen über Leitung führen und
die Temperatur der Wand war entsprechend niedriger.
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Die
Stahlspäne
rieben erfolgreich Koks von den Behälterwänden ab, ausreichend, um ein
Zusetzen des Siebs der Rutsche zu verhindern und um eine aufrechterhaltbare
Extraktion von feinem Koks von der Reaktionszone, als er erzeugt
wurde, zu ermöglichen.
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Ein
Vergleich der Prozesstemperaturbedingungen in sowohl den Durchläufen mit
den keramischen Kugeln als auch mit den Stahlspänen waren so, wie dies in Tabelle
3 angegeben ist (gerundet auf die nächsten 2,8°C (5°F)).
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Der
vorstehende Prozess bringt die folgenden Vorteile mit sich:
- • er
ist ein kontinuierlicher Prozess mit einem kontinuierlichen Entfernen
von Koks, der Kontaminierungsbestandteile enthält;
- • Entfernen
von Kontaminierungsbestandteilen wird mit einer minimalen Verschlechterung
des zugeführten Öls erreicht;
- • Dabei
ist ein minimales Erfordernis für
eine Ausrüstung,
die die Materialien behandelt, vorhanden, mit nur einem sich drehenden
Behälter,
einer Schneckenfördereinrichtung
und einem Zyklon;
- • Vermeiden
der Verwendung von verbrauchbaren Materialien; und
- • Einfachheit
der Betriebsweise.