DE3224054A1 - Verfahren und vorrichtung zur volumenreduzierung von schwach radioaktiven organischen abfallstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur volumenreduzierung von schwach radioaktiven organischen abfallstoffen

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DE3224054A1 DE19823224054 DE3224054A DE3224054A1 DE 3224054 A1 DE3224054 A1 DE 3224054A1 DE 19823224054 DE19823224054 DE 19823224054 DE 3224054 A DE3224054 A DE 3224054A DE 3224054 A1 DE3224054 A1 DE 3224054A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Volumenredu-
  • zierung von schwach radioaktiven orcranischen AbfallCtoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Volumenreduæierung von schwach radioaktiven organischen Abfallstoffen, bei dem die Abfallstoffe bei Temperaturen von 450-60000 unter Luftabschluß und ständiger Umwälzung verschwelt und die festen Schwelrückstände in standardisierte Behälter abgefüllt und in diesen verdichtet werden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem indirekt beheizten Pyrolysier-Reaktor zum Verschwelen der Abfallstoffe und mit einer nachgeschalteten Gasreinigung mit Kühler, Wäscher und Filter.
  • Die gefahrlose Beseitigung radioaktiver Abfälle stellt eines der Hauptprobleme der gesamten Kernkrafttechnik dar. Dabei ist grundsätzlich zwischen iioch radioaktiven Abfällen, wie ausgebrannten Brennelementen eines Kernreaktors, den Strahlenquellen von Untersuchungse:i.nrichtungen in Instituten und Kliniken usw.' und den schwach radioaktiven Abfällen zu unterscheiden. Während nämlich die ersteren zum Zwecke der erneuten Verwendung wiederçauSbereitet werden können, ist dies aus Kosten- und aus verfahrenstechnischen Gründen bei den schwach radioaktiven organischen Abfällen nicht möglich. Der weitaus überwiegende Teil der schwach radioaktiven Abfallstoffe, die beispielsweise in Kernkraftwerken Krankenhäusern und Instituten anfallen, besteht aus orOanischen Materialien, nämlich aus Handtüchern, Kleidungsstücken, Ilolzabfällen, Kunststoffteilen od. dgl.. Allen diesen Naterialien ist ihr relativ großes Volumen gemeinsam, das auf herkömmliche Weise mechanisch nur begrenzt reduziert werden kann. Aufgrund der für die Handhabung, den Transport und die Lagerung von radioaktiven Substanzen geltenden außerordentlich scharfen Sicherheitsbestimmungen, können bisher die beispielsweise in Kernkraftwerken, Großkliniken und Instituten in erheblichen Mengen anfallenden organischen Abfallstoffe nur mit einem hohen technischen Aufwand in zentralen Anlagen ohne nennenswerte Utnweltschäden behandelt und beseitigt werden. Bisher wird beispielsweise in Kernkraftwerken der gesamte anfallende schwach radioaktive Abfall in speziellen Säcken aus haltbaren Kunststoffolien gesammelt.
  • Die gefüllten Säcke werden verschlossen in stabile Fässer von standardisierten Abmessungen eingebracht und in diesen mechanisch durch Druckstempel komprimiert, um das Volumen so weit wie möglich zu verkleinern und damit das Raumgewicht zu steigern. Die anschließend verschlossenen und versiegelten Fässer werden auf den öffentlichen Verkehrswegen unter Ei.nhaltunv schärfster Sicherheitsbestimmungen entweder zu Zwischenlagern oder zu Zentralanlagen transportiert, in denen der organische Müll incl. der Kunststoff-Säcke verbrannt wird. Diese Verbrennung ist insofern außerordentlich aufwendig, weil bei den relativ hohen Verbrennungste raturen ein erheblicher Anteil der radioaktiven 8ubstanzen zusammen mit Schwermetallen verdampfen und durch aufwendige Maßnahmen aus den Verbrennungsgasen ausgefiltert werden müssen. Darüber hinaus ergeben sich auch erhebliche Vorkehrsprobleme beim häufig recht langen Transport der Abfall-Behält er auf öffentlichen Verkehrswegen zwischen den Kernkraftwerken und der Zentralanlage.
  • Von der Firma Nukem wurde bereits ein Pyrolyseverfahren zum Reduzieren von radioaktivem Abfall entwickelt (VDI-Nachrichten Nr. 17, 23. 4. 1982, S. 17), mit welchem verbrauchte Ionenaustauscherharze, die bei der Reinigung der Kühlwasserkreisläufe in Kernkraftwerken anfallen, bei Temperaturen von 400-500°C thermisch unter Luftabschluß behandelt werden. Die radioaktiven Ionenaustauscherharze können aufgrund ihres Quellverhaltens im Wasser des Zementes nicht oder in nur geringem Umfang direkt einzementiert werden.
  • Durch die thermische Behendlung soll daher einmal das Quellverhalten dieser Harze beseitigt und zum anderen ihr Volumen reduziert werden. Die Harze werden zusammen mit einer Tributylphospaht-Kerosin-Kalk-Suspension über geschlossene Eintragseinrichtungen in einen Pyrolyse-Reaktor eingebracht, der durch ein Lochblech in einen schmaleren elektrisch beheizen Oberteil und einen breiteren zylindrischen Unterteil unterteilt ist. Im kleineren Oberteil befinden sich Keramikkugeln, die durch einen Wendolrührer in axialer und vertikaler Richtung bewegt werden, um die Wärme von der elektrisch beheizten Außenwand in das Reaktorinnere zu transportieren und gleichzeitig die pyrolysierten iarzs zu zermahlen. Netallsinterkerzen im Unterteil sollen das Pyroßrsegas von mitfflerissenen aktivitätsbeladenen Staubteilchen reinigen. Das erzeugte Pyrolysegas wird verbrannt und die Rauchgase werden frekühlt, gewaschen und filtriert. Dieses Verfahren ebenso wie die eingesetzte Vorrichtung sind jedoch für andere schwach radioaktive Abfallmaterialien, wie kontaminierte Textilien, zellulosehaltige Abfälle, Holzspäne und Kunststofflaschen, nicht geeignet. Derartige Materialien können in mit Festkörpern gefüllten Schachtreaktoren nicht pyrolysiert werden. Darüber hinaus entstehen bei einer nur einstufigen Pyrolyse in dem angegebenen Temperaturbereich aufgrund der Zusammensetzung dieser Aufgabematerialien Schwelase, die erhebliche Anteile an höher molekularen Kohlenwasserstoffen, Staubpartikel und gewisse Mengen an aktiven Substanzen und Schwermetallen enthalten, welche bei den hohen Temperaturen der Nachverbrennung verdampfen und nur schwierig mit der geforderten Sicherheit aus den Abgasen abgeschieden werden können, Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit dem das Volumen der schwach radioaktiven ortjanischen Abfallstoffe, wie Textilien, Zellulose-Materialien, Kunststofflaschen u. dgl., mindestens im Verhältnis 10:1 reduziert werden kann und bei dem gleichzeitig ein hoher Reinheitsgrad der erhaltenen Abgase sichergestellt wird. Ferner soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden, die nur geringen Platz beansprucht und auf einfache Weise betrieben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß die von den festen Schwelrückständen gesondert abgezogenen Schwelgase entstaubt und anschließend durch Zumischen von vorgewärmter Luft bei Temperaturen von 1000-1200°C unterstöchiometrisch verbrannt und gecrackt werden, daß das dabei entstandene Mischgas durch eine etwa 1000-1200°C heiße Reaktionszone eines koksbaltigen J?ostkörpcrbettes gesaugt wird und dabei die im Mischgas onthaltenen geringen Anteile an radioaktiven Substanzen und Schwermetallen durch chemo-physikalische Reaktionen an den heißen Kokspartikeln gebunde werden und daß das so erzeugte Spaltgas bicj unter den Kondensationspunkt abgekühlt und mit dem anfallenden, aktive Kohlepartikel enthaltenden Kondensat gewaschen und als Energieträger drui Schwelprozeß augeführt wird.
  • Durch die Schwelung der aus Textilien, Zellulose-Materialien, Holzabfällen und Kunststofflaschen bestehenden organischen Abfälle kann das Volumen auf etwa ein Zehntel des Eintragsvolumens verringert werden. Die festen Schwelrückstände bestehen im wesentlichen aus Kohlenstoff und enthalten den überwiegenden Anteil an strahlenden Substanzen /*) Diese Schwelrückstände werden in den üblichen Spezialfässern gesammelt und darin komprimiert, wobei sich der Aufwand zur ilandhabunq und Transport dieser Fässer auf etwa ein Zehntel des bisher notwendigen Aufwandes verringert. Die Anteile an höheren Kohlenwassers @ffen sowie in geringerem Naß Schwermetallverbindungen und strahlende Substanzen enthaltenden Schwelgase werden durch die Teilverbrennung vor und während des Durchströmens des heißen Koksbettes zu einem Spaltgas gecrackt, das im wesentlichen aus CO, 002, CH4, H2 und N2 besteht.
  • Beim Durchströmen des Feststoffbettes werden die Schwermetallverbindungen und die strahlenden Substanzen von den heißen Kokspartikeln durch chemo-hysikalische Wirkungen, z. B.
  • Adsorption, gebunden. Diese Wirkung zeigt sich darin, daß sich nach längeren Betriebszeiten an den Oberflächen der einzelnen glutheißen Kokspartikel glasartige Schichten von relativ hoher Radioaktivität bilden, diese Koksschicht in vorgegebenen Wartungsintervallen aus dem Feststoffbett in die auch die festen Schwelrückstande aufnehmenden Spezial-Fässer entfernt werden. Die durch das Feststoffbett hindurchgezogenen spaltgase sind. praktisch frei von radioaktiven Substanzen und enthalten geringste Mongen on festem Kohlenstoff. Als /*) (häufig bis 95 Gew.-% und mEhr).
  • zusätzliche Sicherheitsstufe wird dieses Spaltgas nach dem Auskondensieren durch Kühlen mit dem Kondensat gewaschen, wobei sich die im Spaltgas enthaltenen Kohlenstoffpartikel im Kondensat niederschlagen. Die im Kondensat enthaltenen Kohlenstoffpartikel haben die Wirkung von Aktivkohle, so daß durch diesen Waschvorgang die Möglichkeit einer weiteren Anlagerung von radioaktiven Substanzen an den Kohlepartikeln besteht. Durch einfaches Filtern können diese Kohlepartikel aus dem Kondensat ausgeschieden und nach vollständiger Trocknung ebenfalls in die Spezial-Fässer abgefüllt werden. Das gereinigte Spaltgas ist frei von strahlenden Substanzen und wird zur indirekten Beheizung des Pyrolyse-Reaktors verbrannt. Da auch die aus dem Pyrolyse-Reaktor abströmenden Abgase keine strahlenden Substanzen enthalten, können sie ohne Nachreinigung in die Atmosphäre abgelassen werden. Das gefilterte Kondensat kann verdampft oder zum Einzementieren der Standardfässer verwendet werden.
  • Zur Verbesserung der Energiebilanz ist es zweckmäßig, die zur Teilverbrennung und zum Cracken der Schwelgase benötigte Frischluft durch das ca. 850 0C heiße Spaltgas vorzuwärmen. Falls notwendig, kann auch eine Entstaubung der Schwelgase vor ihrer Teilverbrennung erfolgen, wobei der anfallende Staub dann ebenfalls in die Spezial-Fässer einzementiert wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pyrolysier-Reaktor eine durch das gereinigte Spaltgas indirekt beheizte Schweltrommel ist, daß der Schweltrommel ein Spaltgas-Reaktor zur Umwandlung der Schwelgase nachgeschaltet ist, der einen freien Mischbrennraum mit Anschlüssen für die Schwelgase und Luft sowie ein diesem nachgeordnetes kokshaltiges Feststoffbett aufweist, und daß diesem Spaltqas-Reaktor ein Luftvorwärmer und ein kombiniertes Kühl- und Waschaggregat nachgeordnet sind.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Vorrichtung kann ein mit dem gereinigten spaltgas und Luft beschickter Gasbrenner vorgesehen sein und die Schweltrommel kann in ihrem Inneren abgedichtete Einbauten aufweisen, die vom beißen Verbrennungsgas aus dem Gasbrenner durchströmt werden. In der Spaltgasleitung vor dem Gasbrenner Üsnn schließlicii noch ein Aktivkohlefilter als zusätzliche Sicherheitseinrichtung einge schaltet sein.
  • Der besondere Vorzug der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ihr konstruktiv einfacher Aufbau, der geringe Platzbedarf und die einfache Regelungsmöglichkeit der Einzelaggregate. Dies ermöglicht die Aufstellung der Vorrichtung' innerhalb des/*) hochfesten Stahlbetonmantels des Kernreaktors, was letztlich einen nahezu absoluten Schutz gegen Umweltschäden durch Kontamination bedeutet.
  • Im folgenden wird eine Vr«-ri.ch-tunn zur zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der ein Fließschema zeigenden Zeichnung erläutert.
  • Die beispielsweise in einem Kernkraftwerk anfallenden Abfälle, wie Textilien, Handtücher, Schuhe, Holzabfälle und Plastikflaschen werden in speziellen Kunststoff-Säcken gesammelt, die nach der Befüllung verschlossen werden, um Staubemission an die Umgebung zu unterbinden. Die gefüllten Kunststoffsäcke werden im ganzen einem als - nicht dargestellten -Shredder ausgebildeten Zerkleinerungsgerät zugeführt, der zusammen mit dem Eintragstrichter und. dem Austragsanschluß dicht ausgeführt ist, um Staubemission zu verhindern. Die zerkleinerten Materialien gelangen aus dem Shredder $mittels z. B. eines gekapselten Schneckenförderers über eine Schleuse in einen Pyrolyse-Reaktor 1, der als indirekt beheizte Drehtrommel ausgebildet ist. Die Drohtrommel 1 ist Inklusive /*) Kontrollbereiches und ggf. sogar innerhalb des ihres Feststoffaustrages 2 von einem ,icherheitsmantel 3 mit Gasabsaugung 4 umgeben. Im Trommelinneren erstrecken sich Einbauten 3. 3. in orm von Rohren 5, die entweder den Innenraum frei durchragen oder an den Trommelinnen--wänden angeschweißt sind und die zur Beheizung der Trommel und der darin befindlichen Materialien von heißen Rauchgasen durchströmt werden. Die aus der Drehrohrtrommel 1 abgezogenen Rauchgase, deren Rohrleitungssystem bzw. Strömungsbahn in der Zeichnung durch einen mittleren breiten Vollstrich und zwei seitliche schmalere Striche gekennzeichnet ist, werden zur Kondensatabscheidung in einem Kühler 6 auf Temperaturen von ca. 30°C abgekühlt und de Kamin zugeführt. Die Einbauten 5 in der Drehtrommel 1 bewirken nicht nur eine über den gesamten Innenraum der Trommel leichmäßige Temperaturverteilung und Materialerwärmung, sondern sorgen gleichzeitig für eine intensive Materialumwälzung, indem sie das Material mitnehmen und abwerfen. Die gleichmäßige Temperaturverteilung und diese Art des Materialtransports durch die geringfügig zur Austragsseite hin geneigte 5 chweltrommel bewirken eine vollständige Verschwelung der organischen Materialien innerhalb kurzer Durchlaufzeiten und Schweltemperaturen von ca 50000 im austragsseitigen Trommelabschnitt. Aufgrund der niedrigen Schweltemperaturen ergeben sich nur geringe thermische Beanspruchungen der Trommelwerkstoffe und der Einbauten, die somit aus einfachen Stahlblechen bestehen können.
  • Die durch einen breiten Volls-tri.cll gekennzeichneten festen Schwelrückstände werden durch den Austrag 2 am Trommelende entweder in einen gesonderten, abgedichteten Absetzraum oder direkt über einen gas- und s-taubdichten Fallschacht in die Spezialfässer ausgetragen und in diesen mechanisch komprimiert. Die gefüllten und verschlossenen Fässer werden in üblicher Weise zementiert. wobei zum Zementieren das aus dem Spaltgas auskondensierte Waschwasser verwendet werden kann.
  • Das durch die Niedertemperatur-Pyrolyse in der Schweltrommel erzeugte Schwelgas wird ggf. in einem Zyklon entstaubt und gelangt über eine wärmeisolierte Rohrleitung 7 und über eine Brennkammer 8 in einen Spaltgasreaktor 9, in dessen oberem freien Teil 10 es bei Temperaturen von 1000-1200 OC mit vorgewärmter Luft unterstöchiometrisch verbrennt. Die benötigten Luftmengen werden dosiert über eine isolierte Rohrleitung 11 in die Brennkammer 8 eingeführt.
  • Die unterstöchiometrische Verbrennung der Schwelgase bewirkt in diesem Temperaturbereich eine vollständige Crackung der in den Schwelgasen enthaltenen höhermolekularen Kohlenwasserstoffe in dem freien oberen Brennraum 10 sowie in einer anschließenden ca. 1000-1200 0C heißen Reaktionszone 12, die sich in einem ortsfesten Koksbett im Spaltgasreaktor 9 ausbildet. Die bei der unterstöchiometrischen Verbrennung der Schwelgase erzeugten oberflächenakciven Kohlenstoffpartikel (Ruß) adsorbieren im Brennraum 10 die Restmengen an radioaktiven Substanzen und Metallverbindungen. Beim Durchströmen der teilweise oder bereits vollständig gecrackten Gase durch die glutheiße Reaktionszone 12 lagern sich die durch unterstöchiometrische Verbrennung gebildeten Rußpartikel zusammen mit den geringen Mengen an adsorbierten Metallverbindungen und radioaktiven Substanzen an den aktiven Oberflächen der Kokspartikel an. Die angelagerten Rußpartikel reagieren mit dem in dem Schwelgas enthaltenen Wasserdampf und es entsteht Wassergas. Messungen und chemische Analysen haben ergeben, daß sich nach längeren Betriebszeiten an den Oberflächen der in der heißen Reaktionszone 12 obersten Kokspartikel, Sinterschichten aus Schwermetall- und anderen Verbindungen bilden, die eine relativ hohe Strahlungsaktivität haben.
  • Nach vorgegebenen Betrieb.z'iLen Wtirtlean dii iberiten Koksschichten durch Schieber über seitlich am Reaktor angeordnete Austragsstutzen in die üblichen Spezial-Fässer ausgetragen. Langzeitversuche haben ferner ergeben, daß die Kokspartikel des Koksbettes selbst nicht oder in praktisch zu vernachlässigendem Maß an den Reaktionen teilnehmen, so daß das Koksbett über lange Betriebszeiten hinweg erhalten bleibt.
  • Mach Durchströmen der glutheißen Reaktionszone 12 des Koksbettes wird das aus den gecrackten Bestandteilen des Schwelgases und aus Wassergas bestehende Spaltgas bei Temperaturen von ca. 85000 durch wärmeisolierte Rohrleitungen 13 einem Luftvorwärmer 14 zugeführt, in dem die Frischluft für die unterstöchiometrische Verbrennung des Schwelgase auf Temperaturen von z B. 350°C erwärmt wird. Das abgekühlte Spaltgas strömt in einen nachgeschalteten Wärmetauscher 15, der die Funktion eines Kondensators und gleichzeitig eines Wäschers besitzt. Dabei wird das Spaltgas mit rezirkulierendem Kondensat gewaschen. Im Spaltgas sind nämlich geringe Anteile an meist graphitisierten feinsten Kohlenstoffpartikeln enthalten, die die Wirkung von Aktivkohle haben und welche die unbedeutenden. Restanteile an Schwermetall- und radioaktiven Substanzen binden. Diese Kohlenstoffpartikel werden zusammen mit geringen Mengen an Säuren und Basen aus dem Spaltgas ausgewaschen. Als letzte Sicherheitsstufe ist schließlich dieser kombinierten Einrichtung 15 ein Aerosolfilter 16 nachgeschaltet, welches die auf @a. 30° C abgekühlten Gase durchströmen und dabei von möglichen Restanteilen an radioaktiven Substanzen gereinigt werden. Die kontinuierliche Strömung der Gase in den verschiedenen Aggregaten wird durch ein Geblase 17 erzeugt, welches im gesamten vorgeschalteten System einen Unterdruck aufrechterhält. Dieser Unterdruck verhindert das Austreten von möglicherweise kontaminierten gasförmigen Substanzen aus einem der Aggregate in die Umgebung. Das abgekühlte und gereinigte Spaltgas strömt zu einem Verteiler 18, der einerseits mit einer Fackel und andererseits iiber eine Rohrleitung 19 und ein Umschaltventil 20 mit einem Gasbrenner 21 verbunden ist. In diesem Gasbrenner 21 wird das Spaltgas unter Zufuhr von entsprechenden vorgewärmten Luftmengen verbrannt und liefert die heißen Rauchgase zur Beheizung des ßchweltrommel 1.
  • Aus der als Kondensator wirkenden Einrichtung 15 ebenso wie aus dem Kondensator 6 kann das anfallende Kondensat über Leitungen 22, 23 abgezogen und über Verteiler 24, 25 entweder aus dem System ausgeschleust oder aber einem Verdampfer 26 zugeführt werden, der ein Teil des Kraftwerkes darstellt. Der im Verdampfer 26 erzeugte Kondensat-Dampf kann jedoch auch zusätzlich in die Mischkammer 8 des altgasreaktors 9 eingeführt werden. Das ausgeschleuste Kondensat kann auch zum Einzementieren der Fässer verwendet werden.
  • Wie ersichtlich handelt es sich bei dem erfindungsgemäßen Vorgehen um ein energetisch geschlossenes System, dem -abgesehen vom Anfahrbetrieb - keinerlei äußere Energie zugeführt werden muß. Die gesamten, in den verschiedenen Stufen in jeweils abnehi'iendon ivleilgen anfallenden radioaktiven Substanzen werden in fester trockener / Form aus den jeweiligen Aggregaten ausge tragen und in den standardisierten Spezial-Fässern gesammelt. Lediglich die aus der Schweltrommel austretenden Abgase werden neben den festen, fast ausschließlich aus Kohlenstoff bestehenden und alle radioaktiven Substanzen enthaltenden Rückständen aus diesem System über z. B. einen Kamin abgeführt. Durch die mehrstufige Behandlung in unterschiedlichen Aggregaten und das in sich geschlossene System wird eine Sicherheit gegenüber gefährlichen Emissionen erreicht, wie sie in diesem Grad bisher nicht möglich war.
  • Gleichzeitig ergibt sich der sicherheitstechnische und kostenmäßige Vorteil, daß das zu beseitigende bzw. zu lagernde Feststoffvolumen auf etwa ein Zehntel seines Ursprungsvolumens verringert worden ist. Die Vorrichtungen können je nach Einsatzart unterschiedliche Größe und Durchsatzleistungen haben. Für Kernkraftwerke von 1300 MW wird die erfindungsgemüse Vorrichtung für einen Durchsatz von 50 bis 100 kg/h Abfallstoffe ausgelegt.

Claims (14)

  1. A n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Volumenreduzierung von schwach radioaktiven organischen Abfallstoffen, bei dem die Abfallstoffe bei Temperaturen von 450-600°C unter Luftabschluß und ständiger Umwälzung verschwelt und die festen Schwelrückstände in Standard-Behälter abgefüllt und in diesen verdichtet werden, dadurch h ekennzeichnet daß die von den festen ochwelrückständen gesondert abezogenen Schwelgase ents@aubt und anschließend durch Zumischen von vorgewärmter Luft bei Temperaturen von 1000-120000 unterstöchiometrisch verbrannt und gecrackt werden, daß das dabei entstandene Mischas durch eine 1000-12000C heiße Reaktionszone eines konienstoffhaltigen Festkörperbettes gesaugt wird und dabei die im Mischgas enthaltenen geringen Anteile an radioaktiven Substanzen und Schwermetallverbindungen durch chemophysikalische Reaktionen an den heißen Kehlenstoftpartikeln gebunden werden und daß das erzeugte Spaltr>,as bis unter den Kondensationspunkt abgekühlt und mit dein anfallenden, aktive Kohlenpartikel enthaltenden Kondensat gewaschen und anschließend als Energieträger dem Schwelprozeß zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Schwelgasen zur i?eilverbrennung und Crackung zugemischte Luft durch das erzeugte heiße Spaltgas vorgewärmt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Schwelgasen abgeschiedene Staub und diewenigen Teile des Festkörperbettes, an deren oh1enstoffpartikeln sich die Schwermetalle und die radioaktiven Substanzen angelagert haben, nach bestimmten Betriebszeiten zusammen mit den festen ,chwelrückständen in die Standard-Behälter ausgetragen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das gekühlte und gewaschene Spaltgas in einem Filter nochmals gereinigt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kohlenstoff-Partikel enthaltende Kondensat gefiltert und der getrocknete Filterrückstand zusammen mit den anderen Feststoffen in die Standard-Behälter ausgetragen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das gefilterte Kondensat verdampft oder zum Zementieren der Standardfässer verwendet wird.
  7. ?. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6 mit einem indirekt beheizten Pyrolysier- Reaktor zum Verschwelen der Abfallstoffe, mit einer nachgeschalteten Gasreinigung $mit Kühler, Wäscher und Filter sowie mit einer Auffangeinrichtung für radioaktive Substanzen, d a d u r c 11 g e k e n n z e zi. c h n e t daß der Pyrolysier-Reaktor (1) eine durch das gereinigte Spaltgas indirekt beheizte Schweltrommel ist, daß der Schweltrommel ein Spaltgas-Reaktor (9) zur thermischen Umwandlung der Schwelgase nachgeschaltet ist, der einen freien Misch-Brennraum (10) mit Luftzufuhr (11) sowie ein nachgeordnetes kohlenstoffhaltiges Feststoffbett aufweist und daß diesem Spaltgas-Reaküor (9) ein Luftvorwärmer (14) und ein kombiniertes Kühl-Wasch-Aggregat (15) nachgeordnet sind, die nacheinander von dem erzeugten Spaltgas durchströmt sind.
  8. b. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem gerein@gten Spaltgas und Luft beschickter Gasbrenner (21) vorgesehen ist und daß im inneren der Schweltrommel (1) abgedichtete Einbauten (5) angeordnet sind, die mit den heie Rauchgasen aus dem Gasbrenner (21) beaufschlagt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem kombinierten Kühl-Wasch-Aggregat (15) ein Aerosolfilter (16) nachgeschaltet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweltrommel (1) und der Spaltgas-Reaktor (9) Austragseinrichtungen aufweisen, die einen Absetzteil für die feinstkörnigen rad.ioaRtiven Fest stoffe aufweisen und die (r,asdicht an S-tandard-Behälter angeschlossen werden können.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungssystem des Spaltgases ein Gebläse (17) eingeschaltet ist, welches in den vorgeschalteten Aggregaten (1, 9, 14-16) einen Unterdruck ständig aufrecht erhält.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweltrommel (1) von einem Sicherheitsmantel () gasdicht umgeben ist, der einen Absaugstutzen (4) enthält.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststoffbett (12) im Spaltgasreaktor (9) Keramikkörper enthält, an denen sich Kohlenstoffpartikel anlagern.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststoffbett (12) im Spaltgasreaktor (9) aus Koks besteht.
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