DE69730790T2 - Abbildungselement mit einer Zusatzschicht aus Beschichtungsmassen mit schmiermittelimprägnierten, nicht wässrigen, dispergierten Polymerpartikeln - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Abbildungselemente, wie beispielsweise fotografische Elemente und insbesondere Abbildungselemente, die einen Träger, eine bilderzeugende Schicht und eine oder mehrere Hilfs- oder Zusatzschichten umfassen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung derartige Abbildungselemente, die eine verbesserte Zusatzschicht mit überlegenen physischen Eigenschaften und einer überlegenen Herstellbarkeit aufweisen.
  • Die Abbildungselemente, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, können viele unterschiedliche Ausprägungen aufweisen, je nach vorgesehener Verwendung. Derartige Elemente umfassen beispielsweise fotografische, elektrofotografische, elektrostatografische, fotothermografische, Migrations-, elektrothermografische, dielektrische Aufzeichnungs- und Thermo-Farbstofftransfer-Abbildungselemente.
  • Schichten von Abbildungselementen, bei denen es sich nicht um die Bilderzeugungsschicht handelt, werden üblicherweise als Zusatzschichten bezeichnet. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Arten von Zusatzschichten, beispielsweise Substratschichten, Rückschichten, Zwischenschichten, Deckschichten, Empfangsschichten, Ablöseschichten, Antistatikschichten, transparente Magnetschichten usw.
  • Trägermaterialien für ein Abbildungselement verwenden oft Zusatzschichten, die glasige, hydrophobe Polymere, wie beispielsweise Polyacrylate, Polymethacrylate, Polystyrole oder Celluloseester umfassen. Eine typische Anwendung für eine derartige Zusatzschicht ist eine Rückschicht, um dem Element Beständigkeit gegen Abrieb, Kratzer, Zusammenkleben (Blocking) und Ferrotypie zu verleihen. Derartige Rückschichten können direkt auf das Trägermaterial, auf eine Haftvermittler- oder Substratschicht oder als Deckschicht für eine darunter liegende Schicht, wie eine Antistatikschicht, eine transparente Magnetschicht usw. auf gebracht werden. Beispielsweise beschreibt US-A-4,203,769 eine vanadiumpentoxidhaltige Antistatikschicht, die mit einer aus einem organischen Lösemittel aufgebrachten Celluloseschicht bedeckt ist. US-A-4,612,279 und 4,735,976 beschreiben aus organischem Lösemittel aufgebrachte Schichten, die eine Mischung aus Cellulosenitrat und einem Copolymer umfassen, das Acrylsäure oder Methacrylsäure enthält, und die als Deckschichten von Antistatikschichten dienen.
  • Wenn die Zusatzschicht als äußerste Schicht dient, wie dies bei einer Stützschicht der Fall ist, ist es wünschenswert, dass diese Schicht einen niedrigen Reibungskoeffizienten (COF) aufweist, um günstige Transporteigenschaften zu liefern und das Bilderzeugungselement gegen mechanische Beschädigung während des Herstellungsprozesses oder während der Benutzung durch den Kunden zu schützen. Bilderzeugungselemente werden bekanntlich durch Beschichten mit einer Schicht gegen mechanische Beschädigung geschützt, die ein Schmiermittel enthält, beispielsweise ein Wachs. Es hat sich jedoch als schwierig erwiesen, eine einzelne Schicht aus einem organischen Mittel aufzutragen, das sowohl ein reibungsbeständiges Polymer als auch ein Schmiermittel enthält, da es nicht einfach ist, ein Beschichtungsmittel zu finden, das sowohl das Polymer als auch das Schmiermittel löst und gleichzeitig für Umwelt und Gesundheit unbedenklich ist. Zudem ist es schwierig, eine stabile Dispersion eines Schmiermittels, wie ein Wachs, in einem organischen Mittel zu bilden, das einer Beschichtungsmasse zugesetzt werden kann, die ein gelöstes, abriebfestes Polymer enthält. Um eine Rückschicht herzustellen, die aus einem flüssigen organischen Mittel aufgetragen werden kann, abriebfest ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, werden oft zwei getrennte Schichten aufgebracht; eine erste Schicht, die aus einem abriebbeständigen Polymer besteht, und eine zweite Schicht, die ein Schmiermittel umfasst, wie beispielsweise ein Wachs. Durch die Notwendigkeit, diese beiden separaten Schichten aufzutragen, erhöhen sich die Komplexität und Kosten.
  • Die glasigen, hydrophoben Polymere, die typischerweise in Zusatzschichten Verwendung finden, werden normalerweise in einem Lösemittel bei sehr geringem Feststoffanteil gelöst, wodurch sichergestellt ist, dass die Beschichtungslösung eine niedrige Viskosität aufweist, um ein gutes Auftragsverhalten bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten zu erzielen. Als Beschichtungstechniken kommen Extrusionsdüsen für 1 bis 3 Schichten zur Anwendung (auch als X-Trichter bezeichnet), Luftrakel, Walzenbeschichtung, Meyer Drahtumspinnbeschichter, Walzen-Rakel-Maschinen usw.
  • Für Beschichtungslösungen, die lösliche Polymere mit entsprechend hohen Molmassen umfassen, beispielsweise von mehr als 50.000, ist die Löslichkeit der Viskosität eine starke Funktion der Polymerkonzentration. Beispielsweise wird nach dem Stand der Technik Elvacite 2041, ein Methylmethacrylatpolymer von ICI Acrylics Inc., zur Erzeugung von Schutzschichten für fotografische Materialien verwendet. Das Polymer ist normalerweise in einem organischen Lösemittel gelöst, wie Methylenchlorid oder Alkohol-/Acetonmischungen zur Ausbildung einer klaren Lösung. Bei Konzentrationen oberhalb von beispielsweise 4 bis 5 Gew.-% beträgt die Lösungsviskosität von Elvacite 2041 mindestens 20 cps bei Umgebungstemperatur. Derartige Viskositätswerte sind für Beschichtungsanwendungen zu hoch, bei denen beispielsweise X-Trichter- oder Luftrakelbeschichtungstechniken zum Einsatz kommen, die eine Viskosität der Beschichtungslösung im Bereich von nur wenigen cps benötigen. Daher müssen die Hersteller von fotografischen Materialien den Feststoffanteil unter 3 Gew.-% halten, um niedrige Viskositätswerte für Lösungen und eine gute Beschichtbarkeit bei hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten zu erzielen.
  • Polymerlösungen für Lösungen mit niedrigen Viskositätswerten sind für Anwendungen nutzbar, bei denen auch geringere Trockenauftragsmengen (< 500 mg/m2) die physischen und mechanischen Eigenschaften für dieses Bilderzeugungselement erfüllen können. Modernere Bebilderungsanwendungen nutzen höhere Trockenauftragsmengen für bessere physische und mechanische Eigenschaften. Um hohe Trockenaufträge zu erzielen, muss pro Flächenauftrag (Nassauftrag) mehr Beschichtungslösung aufgebracht werden, und zwar in Form von Polymerlösungen mit niedriger Viskosität/niedrigem Feststoffanteil, da Polymerlösungen mit hoher Viskosität/hohem Feststoffanteil nicht bei sehr niedrigen Nassaufträgen und hohen Beschichtungsgeschwindigkeiten aufgetragen werden können (einige Beschichtungsverfahren mögen den Auftrag von Polymerlösungen mit hoher Viskosität bei hohem Nassauftrag zulassen, aber diese unterliegen dennoch den unten genannten Nachteilen). Im Allgemeinen bedeuten höhere Nassaufträge höhere Lösemittelüberschüsse und höhere Trocknungskosten. Zudem können die Nassaufträge aufgrund von Einschränkungen in der Fertigung und der potenziell nachteiligen Auswirkung auf andere physische und mechanische Eigenschaften des Abbildungselements unter bestimmten Bedingungen und für bestimmte Anwendungen nicht erhöht werden. Hohe Nassbeschichtungsaufträge und hohe Mengen von Restlösemittel in dem Filmträger als Ergebnis dieser hohen Nassbeschichtungsaufträge können eine nachteilige Wirkung auf Maßhaltigkeit und sensitometrische Eigenschaften eines Abbildungselements haben. Beschichtungszusammensetzungen, die ein Polymer mit niedriger Molmasse benutzen, um niedrige Lösungsviskositäten bei prozentual hohen Feststoffmengen zu erzielen, können eine Trockenschicht mit ungeeigneten physischen und mechanischen Eigenschaften liefern.
  • Alternative Ansätze, die Beschichtungslösungen mit niedriger Viskosität und dispergierten Polymerpartikeln enthalten, werden nach dem Stand der Technik in der Lack- und Automobilindustrie verwendet. Die Verwendung derartiger Massen in fotografischen Anwendungen wird nach dem Stand der Technik nicht beschrieben. Beispielsweise beschreibt US-A-4,336,177 eine Lösemittelbeschichtungsmasse, die nicht wässrige, dispergierbare Verbundpolymerpartikel von größer als 0,1 μm enthält. Das Partikel hat einen Kern mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) von 10°C unterhalb der Polymerisationsreaktionstemperatur. Die Partikel sind durch Block- oder Pfropf-Copolymere stabilisiert und können direkt aus einem wässrigen Medium auf ein nicht wässriges Medium übertragen werden. US-A-4,829,127 beschreibt eine Beschichtungsmasse, die Verbundharzpartikel umfasst. Derartige Partikel werden durch Lösungspolymerisationstechniken in Reaktionsgefäßen hergestellt, die einen Initiator, Lösemittel, polymerisierbare Monomere und vernetzte Partikel enthalten. US-A-3,929,693 beschreibt eine Beschichtungszusammensetzung, die ein Lösungspolymer und Polymerpartikel enthält, wobei die Polymerpartikel einen vernetzten Kern mit einer Glasübergangstemperatur unterhalb von 60°C und einen aufgepfropften Mantel mit einer Molmasse von 1.000 bis 150.000 aufweisen. Nach der Beschreibung sind derartige Massen gegenüber einer vorzeitigen Ablösung und Flockung stabiler. US-A-3,880,796 beschreibt eine Beschichtungszusammensetzung, die Duropolymerpartikel umfasst, die unlösliche Mikrogelpartikel mit einer Partikelgröße von ca. 1 bis 10 μm enthalten. US-A-4,147,688 beschreibt einen Dispersionspolymerisationsprozess zur Herstellung vernetzter Acrylpolymer-Mikropartikel mit einer Partikelgröße von 0,1 bis 10 μm. US-A-4,025,474 beschreibt eine Beschichtungsmasse, die ein hydroxyfunktionales, ölmodifiziertes oder ölfreies Polyesterharz, ein Aminoplastharz und 2 bis 50% vernetzter Polymermikropartikel (0,1 bis 10 μm) enthält und durch einen Dispersionspolymerisationsprozess hergestellt wird. US-A-4,115,472 beschreibt eine Polyurethanbeschichtungsmasse, die ein ungeliertes hydroxyhaltiges Urethanreaktionsprodukt und unlösliche, vernetzte Acrylpolymer-Mikropartikel (0,1 bis 10 μm) enthält, und durch einen Dispersionspolymerisationsprozess hergestellt wird. Laut Beschreibung sind derartige Beschichtungen für die Automobilbranche geeignet.
  • Bei Beschichtungsmassen für fotografische Anwendungen gibt es erhebliche Unterschiede zu denen für die Lack- und Automobilindustrie. Die Beschichtungstechniken und die Beschichtungssysteme weisen derart große Unterschiede auf, dass sie unterschiedlicher Beschichtungsrheologien bedürfen. Die Trocknungszeit bei Innen- und Außenfarben sowie in architektonischen Anwendungen liegt im Bereich von Stunden und Tagen, während sie in der Automobilindustrie im Bereich von 10 bis 30 Minuten liegt. Bei der Herstellung fotografischer Träger liegt die Trocknungszeit für Beschichtungen jedoch typischerweise im Bereich von Sekunden. Häufig beträgt die Trocknungszeit für Lösungsmittelbeschichtungen in Hochgeschwindigkeitsanwendungen nur 10 bis 30 Sekunden. Diese Unterschiede stellen zusätzliche Anforderungen an die Beschichtungszusammensetzung für fotografische Materialien. Beispielsweise muss die Beschichtungsviskosität im Bereich von kleiner als 10 cps liegen und häufig kleiner als 5 cps sein, anstatt im Bereich von hundert oder mehreren tausend cps, wie in anderen Beschichtungsindustrien. Eine typische Trockenauftragsdicke für fotografische Materialien liegt in der Größenordnung von unter 2 μm und oft von unter 1 μm. Die Filmbildung und Filmqualität sind besonders kritisch. Die Toleranz gegenüber Defekten durch Polymergelklumpen, gelierte Partikel, Staub und Schmutz ist extrem gering. Das bedarf einer besonderen Vorsicht bei den Aufbringungsverfahren. Die Beschichtungslösungen müssen sehr stabil gegenüber beispielsweise Hochgeschwindigkeitsfiltration und hohen Scherraten sein.
  • Nach dem Stand der Technik sind wässrige Beschichtungsmassen mit wasserdispergierbaren Polymerpartikeln für einige Anwendungen als geeignet beschrieben worden. Beispielsweise werden sie als "Grundierungsschichten" oder Substratschichten auf Filmträgern verwendet, um dort als Haftvermittlerschichten für fotografische Emulsionsschichten zu dienen, oder als Sperrschichten über beispielsweise einer Vanadiumpentoxid-Antistatiksubstratschicht, um den Verlust von Antistatikeigenschaften nach der Filmverarbeitung zu vermeiden, wie in US-A-5,006,451 beschrieben. Diese Beschichtungsmassen sind zwar aus Umweltsicht attraktiv, aber die langsame Verdampfungsgeschwindigkeit des Wassers in Verbindung mit der extrem hohen Verdampfungswärme verursacht Trocknungsprobleme, die entweder normalerweise nicht auftreten oder die sich in lösungsmittelbasierenden Systemen leicht überwinden lassen.
  • Für Herstellungsprozesse mit einer herkömmlichen Trocknungskapazität für organische Lösemittel führt die Verwendung von wasserbasierenden Beschichtungsmassen oft zu sehr unbefriedigenden Ergebnissen. Darüber hinaus besteht weiterhin die Problematik, wasserbasierende Beschichtungen zu entwickeln, die ähnliche physische und chemische Eigenschaften in dem trockenen Film aufweisen, wie sie mit Beschichtungen auf Basis von organischen Lösemitteln erzielbar sind.
  • Wässrige Beschichtungsmassen, die Kern-/Mantel-Polymerpartikel umfassen, werden für fotografische Materialien als ferrotypiebeständige Schichten in US-A-4,497,917 beschrieben, wobei die Polymere gemäß Beschreibung einen Kern mit einer Glasübergangstemperatur von größer als 70°C und einen Mantel mit einer Glasübergangstemperatur von 25 bis 60°C aufweisen, sowie als Substratschichten in US-A-4,977,071 und US Reg. Nr. H1016, wo die Polymere als Vinylidenchloridcopolymer-Kern-/Mantellatex beschrieben werden, in US-A-5,447,832 und 5,366,855, die eine zusammengelaufene Schicht (Koaleszenzschicht) zur Verwendung in Abbildungselementen beschreiben, die filmbildende, kolloidale Polymerpartikel und nicht filmbildende, kolloidale Polymerpartikel enthalten. US-A-5,536,628 beschreibt eine Koaleszenzschicht zur Verwendung in Abbildungselementen, die filmbildende, kolloidale Polymerpartikel und nicht filmbildende, kolloidale Polymerpartikel enthalten, in denen mindestens die filmbildenden, kolloidalen Polymerpartikel oder die nicht filmbildenden, kolloidalen Polymerpartikel einen lichtabsorbierenden Farbstoff enthalten. Diese Schichten werden aus einem wässrigen Medium aufgetragen und enthalten Polymerpartikel mit hoher und niedriger Glasübergangstemperatur. Weitere wässrige Beschichtungsmassen, die Kern-/Mantel-Polymerpartikel enthalten, werden in US-A-4,683,269, 4,613,633, 4,567,099, 4,478,974 und 4,134,872 beschrieben. Für die Verwendung dieser Massen in fotografischen Filmen findet sich keine Beschreibung.
  • US-A-4,820,615 beschreibt ein fotografisches Element mit einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht, auf die eine schützende, hydrophile Kolloidschicht aufgetragen ist, die Körner aus wasserunlöslichem Wachs enthält, das in einem hydrophoben Polymer verteilt ist.
  • Die zuvor genannten Beschreibungen nach dem Stand der Technik beziehen sich auf einige Aspekte der vorliegenden Erfindung, die alle physischen, chemischen und fertigungstechnischen Anforderungen zur Bereitstellung einer verbesserten Zusatzschicht für Abbildungsele mente gleichermaßen erfüllen, die aus einem flüssigen organischen Medium aufgetragen wird. Die vorliegende Erfindung sieht eine Beschichtungsmasse vor, die stabil ist, eine niedrige Viskosität bei hohen Feststoffanteilen aufweist und eine trockene Schicht mit sehr guten physischen Eigenschaften, wie Abriebfestigkeit und niedrigem Reibungskoeffizienten bildet.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Abbildungselement ein Trägermaterial, wie einen polyester-, celluloseester- oder harzbeschichteten Papierträger mit einer darauf befindlichen bilderzeugenden Schicht und einer oder mehreren Zusatzschichten. Die Zusatzschicht ist aus einer Beschichtungslösung aufbringbar, die ein kontinuierlich flüssiges, organisches Medium mit darin dispergierten Polymerpartikeln umfasst, wobei die Polymerpartikel einen Kernanteil umfassen, der mit einem in dem organischen Medium unlöslichen Schmiermittel imprägniert ist, und einen Mantelbereich, worin der Mantelbereich physisch oder chemisch an den Kernbereich angelagert ist, und wobei der Mantelbereich mit dem flüssigen organischen Medium verträglich ist. Die verbesserte, erfindungsgemäße Zusatzschicht weist überlegene physische und fertigungstechnische Eigenschaften auf.
  • Die erfindungsgemäßen Abbildungselemente können viele unterschiedliche Ausprägungen aufweisen, je nach vorgesehener Verwendung. Einzelheiten in Bezug auf die Zusammensetzung und Funktion einer Vielzahl verschiedener Abbildungselemente finden sich in US-A-5,300,676 und den darin genannten Quellen.
  • Fotografische Elemente können verschiedene Polymerfilme, Papiere, Glas usw. umfassen, wobei jedoch die in der Technik bekannten Acetat- und Polyesterträger bevorzugt werden. Die Dicke des Trägers ist unerheblich. Es sind Trägerdicken von 0,06 bis 0,30 mm verwendbar. Die Träger können typischerweise eine in der Technik bekannte Unter- oder Substratschicht benutzen, die beispielsweise für Polyesterträger ein Vinylidenchlorid-/Methylacrylat-/Itakonsäureterpolymer oder Vinylidenchlorid-/Acrylnitril-/Acrylsäure-Terpolymer umfasst.
  • Die hierin zur Bildung einer Zusatzschicht eines Abbildungselements verwendeten Beschichtungsmassen umfassen ein kontinuierliches, flüssiges Medium mit darin dispergierten organischen Polymerpartikeln. Die Polymerpartikel umfassen einen Kernbereich, der in dem organischen Medium unlöslich ist (aber aufquellen kann), und einen polymeren Mantelbereich, der eine Affinität sowohl gegenüber dem Kernbereich als auch gegenüber dem konti nuierlichen Lösungsmittel aufweist. Der Kernbereich ist mit einer Flüssigkeit imprägniert und unlöslich, kann jedoch in dem Lösungsmittel aufquellen. Das Schmiermittel ist in den Polymerpartikeln in einer Menge von 80 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 50 Gew.-% und am besten von 5 bis 40 Gew.-% enthalten.
  • Die zum Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendeten Schmiermittel können den bekannten Klassen von Schmiermitteln angehören, wie beispielsweise beschrieben in "The Chemistry and Technology of Waxes", A. H. Warth, 2. Auflage, Reinhold Publishing Corporation, New York, NY, USA, 1956, und in "Plastics Additives and Modifiers Handbook", Kapitel 54–59, J. Edenbaum (Herausgeber), Van Nostrand Reinhold, New York, NY, USA, 1992. Diese Schmiermittel enthalten: (1) natürliche und synthetische Wachse, einschließlich pflanzlicher Wachse, wie Carnauba-Wachs, tierische Wachse, Bienenwachse, Petroleum- und Paraffinwachse; (2) höhere Fettsäuren und Derivate, polyhydrische Alkohole und Derivate, höhere Fettsäureester, höhere Fettsäureamide, mehrwertige Alkoholester von höheren Fettsäuren und die in US-A-2,454,043, 2,732,305, 2,976,148, 3,206,311, 3,933,516, 2,588,765, 3,121,060, 3,502,473, 3,042,222 und 4,427,964, im britischen Patent Nr. 1,263,722, 1,198,387, 1,430,997, 1,466,304, 1,320,757, 1,320,565 und 1,320,756 sowie im deutschen Patent Nr. 1,284,295 und 1,284,294 beschriebenen; und (3) siliconbasierende Materialien, wie beispielsweise in US-A-3,489,567, 3,080,317, 3,042,522, 4,004,927 und 4,047,958 sowie im britischen Patent Nr. 955,061 und 1,143,118 beschrieben.
  • Der Mantelteil hat eine Affinität sowohl dem Kernbereich als auch dem kontinuierlichen Lösungsmittel gegenüber. Die erste Affinität betrifft die Fähigkeit des Mantelmoleküls, sich an den Kernbereich anzulagern, und zwar entweder physisch oder durch kovalente Bindung, während die Affinität gegenüber der kontinuierlichen Phase darin besteht, dass die Mantelmoleküle mit der kontinuierlichen Lösungsmittelphase verträglich sind. Das Gewichtsverhältnis des Kernbereichs gegenüber dem Mantelbereich beträgt 90 : 10 bis 30 : 70, vorzugsweise 80 : 20 bis 40 : 60 und am besten 75 : 25 bis 50 : 50. Der Kernbereich hat eine mittlere Partikelgröße von 10 bis 500 nm, vorzugsweise von 10 bis 200 nm, wie im trockenen Zustand gemessen, beispielsweise durch Elektronenmikroskopie.
  • Die erfindungsgemäßen Zusatzschichtenmassen sind insbesondere aufgrund ihrer Fähigkeit vorteilhaft, ein Schmiermittel, das in dem Beschichtungslösungsmittel unlöslich sein kann, in die aufgetragene Schicht aufzunehmen. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, unerwünschte Lösungsmittel zu verwenden, beispielsweise chlorierte Lösungsmittel, die ansonsten zur Auflösung des Schmiermittels benötigt werden. Während des Trocknungsvorgangs kann das Schmiermittel aus den Polymerpartikeln zur Beschichtungsoberfläche diffundieren, so dass die Notwendigkeit entfällt, das Schmiermittel als separate Schicht aufzubringen, wodurch sich Fertigungskomplexität und Kosten deutlich senken lassen. Die Beschichtungsmassen weisen niedrige Viskositäten bei hohen Feststoffanteilen auf, was eine hervorragende Beschichtbarkeit ergibt und die Bildung dicker, trockener Schichten bei reduzierten Nassbeschichtungsaufträgen ermöglicht, was wiederum zu kürzeren Trocknungszeiten und zu geringeren Kosten für die Lösungsmittelrückgewinnung führt. Die resultierenden Schichten sind in Bezug auf die Undurchlässigkeit gegenüber den Filmverarbeitungslösungen, Schichtentransparenz und Beständigkeit gegenüber Kratzern, Abrieb, Blocking und Ferrotypie denen äquivalent, die aus Polymerlösungen aufgetragen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen können Mischungen der zuvor beschriebenen, dispergierbaren Polymerpartikel enthalten. In einigen Anwendungen wird möglicherweise die Verwendung einer Mischung bevorzugt, die aus einer Art von Partikeln mit einem glasigen Kern und einer anderen Art von Partikeln mit einem Kern mit niedriger Glasübergangstemperatur besteht, wobei mindestens eine Art der Polymerpartikel einen Kernbereich umfasst, der mit einem Schmiermittel imprägniert ist, wie zuvor beschrieben. Eine derartige Mischung ist erwünscht, um beispielsweise eine starke (harte) und zähe Beschichtung mit guter optischer Klarheit zu erhalten. Die erfindungsgemäße Beschichtungszusammensetzung kann zudem bis zu 90% und vorzugsweise bis zu 60% Lösungspolymere enthalten. Das Lösungspolymer ist als Polymer definiert, das in dem gewünschten Lösungsmittel lösbar ist.
  • In einem der bevorzugten Ausführungsbeispiele sind die Polymerpartikel aus einem Kernbereich zusammengesetzt, der durch Verwendung von 1 bis 20 Teilen Vernetzungsmittel vernetzt wird, und einem Mantelbereich, der mittels kovalenter Bindung auf den Kernbereich aufgepfropft ist. Derartige Partikel sind beispielsweise durch Verwendung von Emulsionspolymerisationsprozessen als Kern-/Mantelpartikel herstellbar. Eine geeignete Technik ist der sogenannte sequenzielle Emulsionspolymerisationsprozess (siehe beispielsweise Padget, J. C. im "Journal of Coating Technology", Band 66, Nr. 839, Seite 89 bis 105, 1994). In diesem Prozess wird der Kernbereich durch Verwendung von di-/trifunktionaler und Pfropf-Como nomere hergestellt, und der Mantelbereich wird durch die Polymerisation bei Monomermangel hergestellt, so dass die Monomerquellung der Kernpartikel begrenzt ist. Die Verwendung von Pfropf-Comonomeren im Kern gewährleistet die Entstehung ausreichender kovalenter Bindungen zwischen dem Mantel und den vernetzten Kernpolymeren. Die resultierenden Kern-/Mantelpartikel können durch herkömmliche Techniken getrennt und in einem geeigneten Lösungsmittel redispergiert werden.
  • Wenn die dispergierbaren, erfindungsgemäßen Partikel durch sequenzielle Polymerisationsprozesse hergestellt werden, wird das System vorzugsweise so ausgelegt, dass die Partikelmorphologie eine niedrigere gesamte, freie Grenzflächenenergie aufweist. Dies kann jedoch nicht immer der Fall sein, wie beispielsweise im Falle dispergierbarer Partikel, die aus einem stark carboxylierten Kernbereich und einem wesentlich geringer carboxylierten und weniger hydrophilen Mantelbereich bestehen. Dieser Schritt zur Herstellung von Partikeln mit der gewünschten Morphologie ist thermodynamisch ungünstig, weil der Kernbereich deutlich hydrophiler als der Mantelbereich ist. In derartigen Fällen sind die Techniken nach Vanderhoff Park, and El-Aasser (ACS Symposium Series, 492, 272, 1992) und Lee und Rudin (J. Polym. Sci. Polym. Chem. Auflage. 30, 2211, 1992) verwendbar. Der Mantelbereich ist beispielsweise durch eine Polymerisation in der zweiten Stufe bei niedriger Temperatur herstellbar, so dass die Mobilität deutlich reduziert wird und thermodynamisch ungünstige Strukturen entstehen.
  • Die erfindungsgemäßen dispergierbaren Partikel lassen sich auch folgendermaßen herstellen: durch einen invertierten Kern-/Mantel-Polymerisationsprozess, in dem der Mantelbereich zuerst hergestellt wird, gefolgt von der Polymerisation des Kernmonomers in Anwesenheit der Mantelmaterialien; durch Anlagern vorgeformter Mantelpolymere an den vorgeformten Kernbereich; durch Pfropfpolymerisation von Mantelmonomeren der Kernoberfläche und durch Dispergieren der Kernpolymere in Anwesenheit von Mantelpolymeren, die eine Affinität gegenüber den Kernpolymeren und dem Lösungsmittel aufweisen.
  • Das Imprägnieren der Polymerpartikel mit Schmiermittel lässt sich durch verschiedene Verfahren erreichen. Die schmiermittelimprägnierten Polymerpartikel sind auf verschiedene Weise herstellbar, beispielsweise durch Mischen eines Schmiermittels mit einem Polymerpartikel in Wasser mithilfe einer Vorrichtung mit hoher Scherrate bei erhöhten Temperaturen und Durchleiten der resultierenden Emulsion durch einen Hochleistungshomogenisierer, durch Lösen eines Schmiermittels und eines Polymers in einem nicht wassermischbaren organischen Lösungsmittel und Dispergieren der resultierenden Lösung in Wasser oder durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation von Schmiermittel-/Monomermischungen in Wasser. Die derart hergestellten schmiermittelimprägnierten Polymerpartikel werden dann isoliert, getrocknet und in einem geeigneten Beschichtungslösungsmittel redispergiert.
  • In einem der bevorzugten Ausführungsbeispiele werden die schmiermittelimprägnierten Polymerpartikel durch sequenzielle Emulsionspolymerisation hergestellt, wie zuvor beschrieben. In diesem Prozess umfasst der erste Schritt die Polymerisation von Schmiermittel-/Monomermischungen zur Ausbildung eines Kernpartikels. Der zweite Schritt umfasst die Herstellung eines Mantels um das Kernpartikel, indem die Polymerisation des Mantelbereichs unter Monomermangel erfolgt. Multifunktionale und Pfropf-Comonomere sind zur Herstellung der Kernpartikel verwendbar, um die Bildung ausreichend kovalenter Bindungen zwischen Mantel- und Kernpolymeren zu gewährleisten. Die derart hergestellten Partikel lassen sich durch konventionelle Techniken isolieren und in einem geeigneten organischen Lösungsmittel redispergieren.
  • In einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das Schmiermittel zuerst in Anwesenheit einer Dispersionshilfe dispergiert, und die resultierende Dispersion wird dann als ein "Keim" in einem Emulsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung des Partikelkernbereichs benutzt. Der Mantelbereich ist so wie zuvor beschrieben herstellbar.
  • Ethylenisch ungesättigte Monomere, die im Kernbereich der erfindungsgemäßen Polymerpartikel verwendbar sind, können Acrylmonomere umfassen, wie beispielsweise Acrylsäure oder Methacrylsäure, und deren Alkylester, wie Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Butylmethacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Hexylacrylat, n-Octylacrylat, Laurylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Nonylacrylat, Benzylmethacrylat, die Hydroxyalkylester derselben Säuren, wie 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat und 2-Hydroxypropylmethacrylat und die Nitrile und Amide derselben Säuren, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid und Methacrylamid. Weitere Monomere, die entweder alleine oder in Beimischung mit diesen Acrylmonomeren verwendbar sind, sind u. a. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylidenchlorid, Vinylchlorid und vinylaromatische Verbindungen, wie Styrol, t-Butyl styrol und Vinyltoluol. Weitere Comonomere, die in Verbindung mit einem der vorausgehend genannten Monomere verwendbar sind, sind Dialkylmaleate, Dialkylitakonate, Dialkylmethylenmalonate, Isopren und Butadien.
  • Bevorzugte Vernetzungs- und Pfropf-Comonomere, die verwendbar sind, um den Kernbereich der Polymerpartikel zu vernetzen und den Mantelbereich auf den Kernbereich aufzupfropfen, sind Monomere, die in Bezug auf die Polymerisationsreaktion polyfunktional sind, einschließlich Ester ungesättigter einwertiger Alkohole mit ungesättigten Monocarbonsäuren, wie Allylmethacrylat, Allylacrylat, Butenylacrylat, Undecenylacrylat, Undecenylmethacrylat, Vinylacrylat und Vinylmethacrylat, Diene, wie Butadien und Isopren, Ester von gesättigten Glycolen oder Diolen mit ungesättigten Monocarbonsäuren, wie Ethylenglycoldiacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,3-Butandioldimethacrylat und polyfunktionalen Verbindungen, wie Divinylbenzen.
  • Der Kernbereich der dispergierbaren Partikel der vorliegenden Erfindung kann in Anwesenheit einer bestimmten Menge von Präpolymeren oder funktionalisierten Oligomeren oder Macromonomeren ausgebildet werden, was beispielsweise funktionalisierte Organosiloxane umfasst, hergestellt durch Reaktionen zwischen Organohydrosiloxan und multifunktionalen, ungesättigten Monomeren, fluorhaltigen Präpolymeren, Polyesterurethanen, Polyetherurethanen, Polyacrylurethanen usw.
  • Der Kernbereich der dispergierbaren Partikel in der vorliegenden Erfindung kann bei Raumtemperatur elastisch oder glasig sein, d. h. die Glasübergangstemperatur kann höher oder niedriger als die Raumtemperatur sein. Der Kernbereich kann eine Phase oder zwei oder mehr unverträgliche Phasen enthalten. Die Unverträglichkeit lässt sich auf verschiedene, in der Technik bekannte Weisen ermitteln. Die Verwendung der Abtastelektronenmikroskopie mithilfe von Färbungstechniken zur Hervorhebung der Unterschiede zwischen dem Aussehen der Phasen ist beispielsweise eine derartige Technik.
  • Der Mantelbereich der dispergierbaren Partikel in der vorliegenden Erfindung kann Polymere umfassen, die eine Affinität gegenüber dem Kernbereich der Partikel und dem Lösungsmittel aufweisen. Das Polymer hat die Aufgabe, die Partikel getrennt zu halten, so dass die Anziehungskraft zwischen den Partikeln ohne Bedeutung ist und die Stabilität der Dispersion wäh rend der Lagerung und unter Scherung erhalten bleibt (siehe beispielsweise Sato T. im Journal of Coating Technology, Band 65, Nr. 825, Seite 113 bis 121, 1993). Verwendbare Polymere sind u. a. Homopolymere und Copolymere. Die Mantelpolymere können physisch oder chemisch durch Polymerisationsreaktionen an den Kernbereich angehängt werden. Beispielsweise können Carbonsäuregruppen durch Polymerisation in den Kernbereich eingebracht werden, und epoxygruppenhaltige Monomere können in den Mantelbereich eingebracht werden. Die Mantelpolymere werden an den Kernbereich durch Ringöffnungsreaktion von Epoxygruppen mit Carbonsäuregruppen angehängt. Der Mantelbereich kann auch durch den zuvor genannten sequenziellen Emulsionspolymerisationsprozess mit ethylenisch ungesättigten Monomeren eingebracht werden. Derartige Monomere können Acrylate umfassen, die Acrylsäure, Methacrylate, einschließlich Methacrylsäure, Acrylamid und Methacrylamid, Itakonsäure und Halbester und Diester, Styrol, einschließlich substituierter Styrole, Acrylnitril und Methacrylnitril, Vinylacetat, Vinyl- und Vinylidenhalogenide umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Mantelpolymer ist so ausgelegt, dass es in dem Lösungsmittel eine gute Verträglichkeit aufweist. Die Verträglichkeit der Mantelmoleküle in dem Lösungsmittel lässt sich durch das Konzept der "Polymerlöslichkeitszuordnung" feststellen (siehe beispielsweise Ramsbotham, J, in "Progress in Organic Coatings", Band 8, Seite 113–141, 1980, und Wicks, Jr. Z. W., Jones, F. N und Papas, S. P. in "Organic Coatings", Seite 229–239, 1992, John Wiley & Sons, Inc.). Als organisches Lösungsmittel sind beliebige Elemente verwendbar, die in Beschichtungsmassen gängig sind. Die für die Verwertung der vorliegenden Erfindung bevorzugten Lösungsmittel können jedoch Alkohole, Ester, Ketone, aromatische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Lösungsmittel, Glycole und deren Mischungen umfassen.
  • Der Mantelbereich der Partikel in der vorliegenden Erfindung kann reaktive, funktionale Gruppen enthalten, die kovalente Bindungen durch intermolekulare Vernetzung oder durch Reaktion mit einem Vernetzungsmittel zu bilden vermögen. Geeignete reaktive Funktionsgruppen sind u. a.: Hydroxyl, Carboxyl, Carbodiimid, Epoxid, Aziridin, Vinylsulfon, Sulfonsäure, aktives Methylen, Amin, Amid, Allyl usw.
  • Die erfindungsgemäßen Zusatzschichtmassen können zudem geeignete Vernetzungsmittel enthalten, die wirksam in den erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen verwendbar sind, u. a. Aldehyde, Epoxidverbindungen, polyfunktionale Aziridine, Vinylsulfone, Methoxyalkyl melamine, Triazine, Polyisocyanate, Dioxanderivate, wie Dihydroxydioxan, Carbodiimide usw. Die Vernetzungsmittel können mit den auf dem dispergierbaren Polymerpartikel vorhandenen Funktionsgruppen und/oder dem in der Beschichtungsmasse vorhandenen Lösungspolymer reagieren.
  • In der Technik bekannte Mattierpartikel sind ebenfalls in den erfindungsgemäßen Zusatzschichtmassen verwendbar, wie die in der Forschungsveröffentlichung "Research Disclosure", Nr. 308, herausgegeben im Dezember 1989, Seite 1008 bis 1009, beschriebenen Mattierpartikel. Bei Verwendung von Polymermattierpartikeln kann das Polymer reaktive Funktionsgruppen enthalten, die in der Lage sind, kovalente Bindungen mit Bindepolymer durch intermolekulare Vernetzung oder durch Reaktion mit einem Vernetzungsmittel einzugehen, um eine verbesserte Adhäsion der Mattierpartikel an den aufgetragenen Schichten zu fördern. Geeignete reaktive Funktionsgruppen sind u. a.: Hydroxyl, Carboxyl, Carbodiimid, Epoxid, Aziridin, Vinylsulfon, Sulfonsäure, aktives Methylen, Amin, Amid, Allyl usw.
  • Weitere zusätzliche Verbindungen, die in den erfindungsgemäßen Zusatzschichtmassen verwendbar sind, umfassen Surfactants, Beschichtungshilfen, anorganische Füllmittel, wie nicht leitende Metalloxidpartikel, leitende Metalloxidpartikel, Rußschwarz, magnetische Partikel, Pigmente, Farbstoffe, Biozide, UV- und Thermostabilisiermittel sowie andere in der Bebilderungstechnik bekannte Zusätze.
  • Die erfindungsgemäßen Zusatzschichtmassen können als Lösungsmittelbeschichtungsformulierungen aus bis zu 20% Feststoffen mithilfe von in der Technik bekannten Beschichtungsverfahren aufgetragen werden. Beispielsweise sind Trichterbeschichtungs-, Gravurbeschichtungs-, Luftrakelbeschichtungs-, Sprühbeschichtungs- und andere Verfahren mit sehr zufrieden stellenden Ergebnissen verwendbar. Die Beschichtungen werden bei Temperaturen von bis zu 150°C getrocknet, um Trockenbeschichtungsgewichte von 20 mg/m2 bis 10 g/m2 zu erhalten.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erfindungsgemäßen Abbildungselemente fotografische Elemente, wie fotografische Filme, fotografische Papiere oder fotografische Glasplatten, in denen die bilderzeugende Schicht eine strahlungsempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht ist. Derartige Emulsionsschichten umfassen typischerweise ein filmerzeugendes hydrophiles Kolloid. Das gängigste ist Gelatine, wobei Gelatine zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt wird. Geeignete Gelatinen umfassen alkalisch aufbereitete Gelatine (Rinderknochen- oder Rinderhautgelatine), sauer aufbereitete Gelatine (Schweinehautgelatine) und Gelatinederivate, wie acetylierte Gelatine, phthalierte Gelatine usw. Andere hydrophile Kolloide, die für sich oder in Kombination mit Gelatine verwendbar sind, umfassen Dextran, Gummiarabicum, Zein, Casein, Pectin, Collagenderivate, Kollodium, Agar-Agar, Pfeilwurz, Albumin usw. Weitere hydrophile Kolloide sind wasserlösliche Polyvinylverbindungen, wie Polyvinylalkohol, Polyacrylamid, Poly(vinylpyrrolidon) usw.
  • Die erfindungsgemäßen, fotografischen Elemente können einfache schwarzweiße oder monochrome Elemente sein, die einen Träger umfassen, auf dem eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht angeordnet ist, oder sie können mehrschichtige und/oder mehrfarbige Elemente sein.
  • Erfindungsgemäße farbfotografische Elemente enthalten typischerweise Bildfarbstoff bildende Einheiten, die auf jeden der drei Primärbereiche des Spektrums ansprechen. Jede Einheit kann eine einzelne Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder eine Vielzahl von Emulsionsschichten umfassen, die auf einen gegebenen Bereich des Spektrums ansprechen. Die Schichten des Elements, einschließlich der Schichten der bilderzeugenden Einheiten, können in verschiedener Reihenfolge angeordnet sein, wie nach dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Ein erfindungsgemäßes, bevorzugtes fotografisches Element umfasst einen Träger, auf dem mindestens eine blauempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht angeordnet ist, der ein gelbes bildfarbstofferzeugendes Material zugeordnet ist, mindestens eine grünempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, der ein purpurrotes bildfarbstofferzeugendes Material zugeordnet ist, und mindestens eine rotempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, der ein blaugrünes bildfarbstofferzeugendes Material zugeordnet ist.
  • Zusätzlich zu den Emulsionsschichten können die erfindungsgemäßen Elemente Zusatzschichten enthalten, die für fotografische Elemente üblich sind, wie Schutzschichten, Abstandsschichten, Filterschichten, Zwischenschichten, Lichthofschutzschichten, pH-senkende Schichten (auch als saure Schichten oder Neutralisierungsschichten bezeichnet), Zeitsteuerungsschichten, undurchsichtige Reflexionsschichten, undurchsichtige, lichtabsorbie rende Schichten usw. Der Träger kann jeder für fotografische Produkte geeignete Träger sein. Herkömmliche Träger umfassen Polymerfilme, Papier (einschließlich polymerbeschichtetes Papier), Glas usw. Näheres in Bezug auf Träger und andere Schichten der erfindungsgemäßen fotografischen Elemente beschreibt die Forschungsveröffentlichung "Research Disclosure", Artikel 36544, September 1994.
  • Die in den fotografischen Elementen verwendeten, erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen können grobe, normale oder feine Silberhalogenidkristalle oder Mischungen daraus beinhalten und derartige Silberhalogenide, wie Silberchlorid, Silberbromid, Silberbromiodid, Silberchlorbromid, Silberchloriodid, Silberchlorbromiodid und Mischungen davon umfassen. Die Emulsionen können beispielsweise tafelförmige, lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionen sein. Die Emulsionen können negativ arbeitende oder direkt positive Emulsionen sein. Sie können Latentbilder vorwiegend auf der Oberfläche der Silberhalogenidkörner oder im Inneren der Silberhalogenidkörner erzeugen. Sie können chemisch und spektral nach üblicher Praxis sensibilisiert sein. Die Emulsionen sind typischerweise Gelatineemulsionen, obwohl auch andere hydrophile Kolloide gemäß üblicher Praxis verwendbar sind. Details bezüglich der Silberhalogenidemulsionen sind in der Forschungsveröffentlichung "Research Disclosure", Artikel 36544, September 1994, sowie den darin genannten Quellen beschrieben.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten, fotografischen Silberhalogenidemulsionen können andere, in der fotografischen Technik bekannte Zusätze enthalten. Geeignete Zusätze sind beispielsweise in der Forschungsveröffentlichung "Research Disclosure", Artikel 36544, September 1994, beschrieben. Geeignete Zusätze umfassen spektral sensibilisierende Farbstoffe, Desensibilisierer, Antischleiermittel, Maskierungskuppler, DIR-Kuppler, DIR-Verbindungen, Verfärbungshemmer, Bildfarbstoffstabilisatoren, Absorptionsmaterialien, wie Filterfarbstoffe und UV-Absorbenzien, Lichtstreuungsmaterialien, Beschichtungshilfen, Weichmacher, Schmiermittel usw.
  • Je nach dem in dem fotografischen Element verwendeten farbstoffbilderzeugenden Material kann dieses in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht oder in einer separaten Schicht enthalten sein, die der Emulsionsschicht zugeordnet ist. Das farbstoffbilderzeugende Material kann ein in der Technik bekanntes, beliebiges Material sein, wie farbstofferzeugende Kuppler, bleichbare Farbstoffe, Farbstoffentwickler und Redox-Farbstoff-Releaser; welches Material eingesetzt wird, hängt von der Art des Elements und der Art des gewünschten Bildes ab.
  • Farbstoffbilderzeugende Materialien, die mit konventionellen Farbmaterialien verwendet werden, die für die Verarbeitung mit separaten Lösungen ausgelegt sind, sind vorzugsweise farbstofferzeugende Kuppler, d. h. Verbindungen, die sich zur Bildung eines Farbstoffs an oxidiertes Entwicklungsmittel ankuppeln können. Bevorzugte Kuppler, die blaugrüne Farbstoffbilder erzeugen können, sind Phenole und Naphtole. Bevorzugte Kuppler, die purpurrote Farbstoffbilder erzeugen können, sind Pyrazolone und Pyrazoltriazole. Bevorzugte Kuppler, die gelbe Farbstoffbilder erzeugen können, sind Benzoylacetanilide und Pivalylacetanilide.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Die Beispiele zeigen, dass Schmiermittel in dispergierbare Polymerpartikel eingebracht werden können, und dass Beschichtungsmassen, die die schmiermittelimprägnierten Polymerpartikel enthalten, sehr gute Reibungseigenschaften aufweisen, während sie gleichzeitig hochtransparente Beschichtungen liefern.
  • Beispiele
  • Beispiel 1: Herstellung schmiermittelimprägnierter Polymerpartikel
  • Ein Rührgefäß mit 625,0 g entsalztem Wasser und 33,5 g 10 Gew.-% Surfactant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436 wurde auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde mit N2 gespült. Nach Zugabe von 0,5 g Kaliumpersulfat wurde eine Emulsion aus 130,3 g entsalztem Wasser, 180,0 g 25 Gew.-% wässriger Carnaubawachsdispersion des Typs Michelman Inc. Michemlube 160, 166,0 g Isobutylmethacrylat, 3,6 g Ethylenglycoldimethacrylat, 9,0 g Allylmethacrylat, 33,5 g 10 Gew.-% Surfactant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436 und 0,25 g Kaliumpersulfat langsam über die Dauer von einer Stunde zugegeben. Die Reaktion wurde für weitere 2 Stunden fortgesetzt. 0,35 g Benzoylperoxid in 5,0 g Toluol wurde dem Reaktionsgefäß zugegeben. Eine Emulsion aus 350,5 g entsalztem Wasser, 22,9 g 10 Gew.-% Surfac tant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436, 61,2 g Ethylmethacrylat, 15,3 g Methacrylsäure und 0,15 g Benzoylperoxid wurden kontinuierlich für 1 Stunde zugegeben. Die Reaktion wurde 3 weitere Stunden fortgesetzt, bevor man das Reaktionsgefäß auf Raumtemperatur abkühlen ließ. Der so hergestellte Latex wurde zur Entfernung von Koagulaten durch ein Glasfasernetz gefiltert.
  • Der derart hergestellte Latex wurde mit Aceton im Verhältnis 1 : 1 gemischt, um die Polymerpartikel zu isolieren. Das Präzipitat wurde mehrere Male mit destilliertem Wasser gewaschen, um restliche Surfactants und Salze zu entfernen. Die endgültige Trocknung erfolgte im Ofen durch Erwärmen auf 50°C. Die hergestellten Partikel enthielten 75 Gew.-% Kernbereich und 25 Gew.-% Mantelbereich; der Wachsgehalt betrug 20 Gew.-% der Polymerpartikel. Die Polymermasse des Kernbereichs setzte sich aus 93 Gew.-% Isobutylmethacrylat, 2 Gew.-% Ethylenglycoldimethacrylat und 5 Gew.-% Allylmethacrylat zusammen. Die Polymermasse des Mantelbereichs setzte sich aus 80 Gew.-% Ethylacrylat und 20 Gew.-% Methacrylsäure zusammen. Die Polymerpartikel werden als p-1 bezeichnet.
  • Beispiel 2: Herstellung schmiermittelimprägnierter Polymerpartikel
  • Weitere schmiermittelimprägnierte Polymerpartikel wurden hergestellt, in denen das Schmiermittel als Keim für den Partikelkern diente, und zwar unter Verwendung eines keimbildenden Emulsionspolymerisationsprozesses. Ein Rührgefäß, das 382,5 g entsalztes Wasser, 27,0 g 10 Gew.-% Surfactant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436 und 240,0 g 25 Gew.-% wässrige Carnaubawachsdispersion des Typs Michelman Inc. Michemlube 160 enthielt, wurde auf 80°C erwärmt und für 1 Stunde mit N2 gespült. Nach Zugabe von 0,5 g Kaliumpersulfat wurde eine Emulsion aus 102,8 g entsalztem Wasser, 84,0 g Isobutylmethacrylat, 30,0 g Styrol, 27,0 g 10 Gew.-% Surfactant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436 und 0,25 g Kaliumpersulfat langsam über eine Dauer von 1 Stunde zugegeben. Die Reaktion wurde für weitere 2 Stunden fortgesetzt. 0,35 g Benzoylperoxid in 5 g Toluol wurde dem Reaktionsgefäß zugegeben. Eine Emulsion aus 444,0 g entsalztem Wasser, 36,0 g 10 Gew.-% Surfactant des Typs Rhone Poulenc Rhodapex CO-436, 96,0 g Isobutylmethacrylat, 24,0 g Methacrylsäure und 0,15 g Benzoylperoxid wurden kontinuierlich für 1 Stunde zugegeben. Die Reaktion wurde 3 weitere Stunden fortgesetzt, bevor man das Reaktionsgefäß auf Raumtemperatur abkühlen ließ. Der so hergestellte Latex wurde zur Entfernung von Koagulaten durch ein Glasfasernetz gefiltert.
  • Der derart hergestellte Latex wurde mit Aceton im Verhältnis 1 : 1 gemischt, um die Polymerpartikel zu isolieren. Das Präzipitat wurde mehrere Male mit destilliertem Wasser gewaschen, um restliche Surfactants und Salze zu entfernen. Die endgültige Trocknung erfolgte im Ofen durch Erwärmen auf 50°C. Die hergestellten Partikel enthielten 60 Gew.-% Kernbereich und 40 Gew.-% Mantelbereich; der Wachsgehalt betrug 20 Gew.-% der Polymerpartikel. Das Kernbereichspolymer setzte sich aus 70 Gew.-% Isobutylmethacrylat und 30 Gew.-% Styrol zusammen. Die Polymermasse des Mantelbereichs setzte sich aus 80 Gew.-% Isobutylmethacrylat und 20 Gew.-% Methacrylsäure zusammen. Die Polymerpartikel werden als p-2 bezeichnet.
  • Die Kern-/Mantelpolymerpartikel wurden mithilfe einer sequenziellen Emulsionspolymerisation hergestellt, in der der Kernbereich nicht mit einem Schmiermittel imprägniert wurde. Diese Partikel wurden als p-3 bezeichnet und haben eine Zusammensetzung des Kernbereichspolymers aus 85 Gew.-% Methylmethacrylat, 10 Gew.-% Ethylenglycoldimethacrylat und 5 Gew.-% Allylmethacrylat. Die Polymermasse des Mantelbereichs setzte sich aus 90 Gew.-% Methylbutylmethacrylat und 10 Gew.-% Methacrylsäure zusammen. Bei diesen Partikeln machte der Kernbereich 70 Gew.-% und der Mantelbereich 30 Gew.-% aus.
  • Beispiel 3–10 und Vergleichsbeispiel A
  • Die folgenden Beispiele zeigen, dass die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen transparente Filme mit sehr guten Reibungseigenschaften (d. h. niedriger Reibungskoeffizient) vor und nach der Filmverarbeitung sowie einer guten Abriebbeständigkeit liefern. Die Beschichtungsmassen aus Polymerpartikeln p-1, p-2 oder p-3, Mischungen aus den Partikeln p-1 mit p-3, Mischungen aus den Partikeln p-2 mit p-3 und Mischungen aus Partikeln p-1 oder p-2 mit einem Lösungspolymer (Nitrocellulose) in einer 70/30 Lösungsmittelmischung aus Aceton/Methanol wurden mit 4% Feststoffen hergestellt. Die Beschichtungsmassen wiesen alle eine sehr gute Lösungsstabilität auf und erzeugten transparente, trockene Schichten bei Auftrag auf Celluloseacetatfilmträger mit einem Trockenbeschichtungsgewicht von 800 mg/m2. Der Reibungskoeffizient (COF) vor und nach der Verarbeitung in einem Schwarzweißfilmprozessor sowie die Abriebbeständigkeit nach Taber für die getrockneten Beschichtungen wurden mit den Verfahren nach ANSI IT 9.4-1992 bzw. ASTM D1044 ermittelt. Die Beschichtungsmassen und die Ergebnisse für die jeweiligen Beschichtungen sind in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
    Figure 00200001
  • **
    nicht gemessen
  • Wie in den vorausgehenden Beispielen gezeigt, vermögen die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen, nämlich die Beschichtungsmassen, die ein flüssiges, organisches Medium als eine kontinuierliche Phase sowie schmiermittelimprägnierte Kern-/Mantelpolymerpartikel als dispergierte Phase aufweisen, einen kontinuierlichen Film zu bilden, der transparent ist und exzellente funktionale Eigenschaften aufweist. Durch Verwendung der schmiermittelimprägnierten Kern-/Mantelpolymerpartikel kann eine große Vielzahl von Zusatzschichten, die üblicherweise in Abbildungselementen Verwendung finden, in Bezug auf die Leistungscharakteristik verbessert werden.
  • Beispiel 11–12 und Vergleichsbeispiel B
  • Die folgenden Beispiele zeigen, dass die erfindungsgemäßen Beschichtungsmassen effektive Deckschichten für eine Antistatikschicht sind, die gleichzeitig den Verlust antistatischer Eigenschaften während der Filmverarbeitung verhindert und einen niedrigen Reibungskoeffizienten liefert. Eine Beschichtungsmasse, die eine Mischung aus Partikeln p-1 mit p-3 und einem Aziridinvernetzungsmittel umfasst, wurde auf eine vanadiumpentoxidhaltige Antistatikschicht aufgebracht, die zuvor auf einen 101,6 μm dicken Polyesterträger oder einen 127 μm dicken Celluloseacetatträger aufgebracht worden war. Die Deckschicht wurde mit einem Trockenauftragsgewicht von 800 mg/m2 aufgebracht. Die Werte der Reibungskoeffizienten wurden wie zuvor beschrieben ermittelt. Die Beibehaltung der Antistatikeigenschaften wurde durch Vergleichen der spezifischen Schichtwiderstandswerte (mithilfe des Salzbrückenverfahrens, wie in R. A. Elder, "Resistivity Measurements on Buried Conductive Layers", EOS/ESD Symposium Proceedings, Sept. 1990, Seite 251–254.) für die Proben bei einer relativen Feuchtigkeit von 20% vor und nach der Filmverarbeitung in einer Filmverarbeitungsmaschine ermittelt. Die Beschreibung der Beschichtungen sind zusammen mit den erzielten Ergebnissen in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Figure 00220001

Claims (10)

  1. Abbildungselement zur Verwendung in einem Bilderzeugungsverfahren, wobei das Abbildungselement einen Träger, eine bilderzeugende Schicht und eine Zusatzschicht umfasst, wobei die Zusatzschicht aus einer Beschichtungslösung herstellbar ist, die ein flüssiges, organisches Dispersionsmittel mit darin dispergierten Polymerpartikeln umfasst, wobei die Polymerpartikel einen Kernanteil umfassen, der mit einem in dem organischen Medium unlöslichen Schmiermittel imprägniert ist, und einen Mantelbereich, worin der Mantelbereich physisch oder chemisch an den Kernbereich angelagert ist, und wobei der Mantelbereich mit dem flüssigen organischen Medium verträglich ist.
  2. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin das Schmiermittel aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus pflanzlichem Wachs, tierischem Wachs, Insektenwachs, Petroleum, Paraffinwachs, höheren Fettsäuren und Derivaten, mehrwertigen Alkoholen und Derivaten, Fettsäureestern, Fettsäureamiden, mehrwertigen Alkoholen oder höheren Fettsäuren und siliconhaltigen Materialien besteht.
  3. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin die bilderzeugende Schicht eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht ist.
  4. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin das Gewichtsverhältnis des Kernbereichs zum Mantelbereich der Polymerpartikel 75 : 25 bis 50 : 50 beträgt.
  5. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin der Kernbereich der Polymerpartikel eine mittlere Partikelgröße von 10 bis 200 nm aufweist.
  6. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin die Zusatzschicht eine Mischung aus Polymerpartikeln mit einem glasartigen Kern und Polymerpartikeln mit einem gummiartigen Kern umfasst.
  7. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin die Polymerpartikel aus einem Kernbereich zusammengesetzt sind, der durch ein Vernetzungsmittel vernetzt ist, und einem Mantelbereich, der durch kovalente Bindung auf den Kernbereich aufgepfropft ist.
  8. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin der Kernbereich der Polymerpartikel aus einem vernetzten Polymer aus mindestens einem ethylenisch ungesättigten Monomer gebildet wird.
  9. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin der Kernbereich der Polymerpartikel aus einem Interpolymer von Isobutylmethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat und Allylmethacrylat und der Mantelbereich der Polymerpartikel aus einem Copolymer von Ethylmethacrylat und Methacrylsäure besteht.
  10. Abbildungselement nach Anspruch 1, worin der Kernbereich der Polymerpartikel aus einem Interpolymer von Isobutylmethacrylat und Styrol und der Mantelbereich der Polymerpartikel aus einem Interpolymer von Isobutylmethacrylat und Methacrylsäure besteht.
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