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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Bildlesevorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung,
die ein Bild mit hoher Empfindlichkeit lesen kann und sich zur Verwendung
in einem Fluoreszenznachweissystem eignet.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Bekannt
ist ein Strahlungsdiagnosesystem, umfassend die Schritte des Einsetzens
eines anregbaren Leuchtstoffs als Strahlungsdetektormaterial, wobei
der Leuchtstoff die Strahlungsenergie absorbieren und speichern
kann, die bei Bestrahlung aufgenommen wird und eine stimulierte
Emission freisetzen kann, deren Umfang proportional zu der empfangenen
Strahlung ist, wenn eine Stimulierung mit einer elektromagnetischen Welle
eines speziellen Wellenlängenbereichs
erfolgt, wobei die durch ein Objekt hindurchgetretene Strahlungsenergie
in dem anregbaren Leuchtstoff gespeichert und aufgezeichnet wird,
welcher in einer anregbaren Leuchtstoffschicht enthalten ist, die
auf einem anregbaren Leuchtstoffblatt ausgebildet ist. Die anregbare Leuchtstoffschicht
wird mit einer elektromagnetischen Welle abgetastet, um den anregbaren
Leuchtstoff anzuregen, woraufhin die von dem anregbaren Leuchtstoff
freigesetzte stimulierte Emission photoelektrisch erfaßt wird,
um digitale Bildsignale zu erzeugen, dann eine Bildverarbeitung
bezüglich
der gewonnenen digitalen Bildsignale erfolgt und ein Bild auf einer
Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre oder
dergleichen, oder aber auf einem photographischen Film, reproduziert
wird (vergleiche beispielsweise die japani schen Patent-Offenlegungsschriften
Nr. 55-12429, 55-116340, 55-163472, 56-11395, 56-104645 und dergleichen).
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Bekannt
ist weiterhin ein Autoradiographiesystem, welches folgende Schritte
enthält:
es wird ein anregbarer Leuchtstoffblatt als Detektormaterial für die Strahlung
verwendet, in einen Organismus wird eine radioaktiv markierte Substanz
eingebracht, wobei der Organismus oder ein Teil des Gewebes des
Organismus als Probe fungiert, woraufhin die Probe und ein anregbares
Leuchtstoffblatt mit einer anregbaren Leuchtstoffschicht schichtweise
für eine
gewisse Zeitspanne zusammengebracht werden, die in der Leuchtstoffschicht befindliche
Strahlungsenergie gespeichert und aufgezeichnet wird, die anregbare
Leuchtstoffschicht mit einer elektromagnetischen Welle abgetastet
wird, um den anregbaren Leuchtstoff anzuregen, die von dem anregbaren
Leuchtstoff freigesetzte angeregte Emission photoelektrisch detektiert
wird, um digitale Bildsignale zu erzeugen, eine Bildverarbeitung
bezüglich
der digitalen Bildsignale erfolgt, und ein Bild auf eine Anzeigeeinrichtung
wie zum Beispiel einem Bildschirm oder dergleichen oder auf einem
photographischen Film wiedergegeben wird (vergleiche zum Beispiel
die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1-60784, die japanische Patentveröffentlichung Nr. 1-60782, die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 4-3952 und dergleichen).
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Weiterhin
bekannt ist ein Elektronenmikroskop-Nachweissystem sowie ein radiographisches
Beugungsbild-Detektorsystem mit folgenden Merkmalen: als Detektormaterial
für einen
Elektronenstrahl oder für Strahlung
wird ein anregbarer Leuchtstoff verwendet, der die Energie eines
Elektronenstrahls oder von Strahlung bei Einstrahlung absorbieren
kann und eine stimulierte Emission freisetzen kann, deren Umfang
proportional zu derjenigen des empfangenen Elektronenstrahls oder
der Strahlung ist, wenn eine Stimulierung mit einer elektromagnetischen
Welle in einem speziellen Wellenlängenbereich erfolgt, eine metallische
oder nicht-metallische Probe mit einem Elektronenstrahl bestrahlt
wird und eine Elementaranalyse, eine Zusammensetzungsanalyse oder
eine Strukturanalyse der Probe vorgenommen wird, indem ein Beugungsbild
oder ein Transmissionsbild erfaßt
wird, oder das Gewebe eines Organismus mit einem Elektronenstrahl
bestrahlt und ein Bild des Gewebes des Organismus nachgewiesen wird,
oder eine Probe mit Strahlung bestrahlt wird, ein radiographisches
Beugungsbild detektiert und eine Strukturanalyse der Probe vorgenommen
wird (vergleiche zum Beispiel die japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschriften
Nr. 61-51738, Nr. 61-93538 und Nr. 59-15843 und dergleichen).
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Anders
als bei einem System, bei dem ein photographischer Film eingesetzt
wird, wird bei diesen Systemen, die von dem anregbaren Leuchtstoff
als Detektormaterial für
ein Bild Gebrauch machen, eine Entwicklung in Form einer chemischen
Entwicklung überflüssig. Weiterhin
besteht die Möglichkeit,
ein gewünschtes Bild
dadurch wiederzugeben, daß man
eine Bildverarbeitung bezüglich
der Bilddaten vornimmt und mit Hilfe eines Computers eine quantitative
Analyse ausführt.
Die Verwendung eines anregbaren Leuchtstoffs bei diesen Prozessen
hat also Vorteile.
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Andererseits
ist ein Fluoreszenzsystem bekannt, welches von einer fluoreszierenden
Substanz als Markierungssubstanz anstelle einer radioaktiv markierten
Substanz Gebrauch gemacht wird. Bei diesem System ist es möglich, eine
Gensequenz die Ausprägungsstärke eines
Gens und den Metabolismus, eine Absorption, den Ausscheidungsweg
und -zustand einer Substanz zu untersuchen, die in eine Testmaus
eingebracht wurde, und die Separierung oder Identifizierung von
Protein oder die Abschätzung
des Molekulargewichts oder Eigenschaften von Protein oder dergleichen
vorzunehmen. Beispielsweise kann dieses System einen Prozeß ausführen, welcher
folgende Schritte beinhaltet: es werden mehrere DNA-Fragmente auf
einem Gelträger
mit Hilfe von Elektrophorese verteilt, nachdem einer mehrere zu
verteilende DNA-Fragmente enthaltende Lösung einem fluoreszierenden
Gel beigebeben wurde, oder mehrere DNA-Fragmente auf einem Gelträger verteilt werden,
auf dem mehrere DNA-Fragmente mit Hilfe von Elektrophorese in einer
Lösung
verteilt wurden, die fluoreszierenden Farbstoff enthält, um dadurch
die mittels Elektrophorese verteilten DNA-Fragmente zu markieren,
woraufhin der fluoreszierende Farbstoff mit Hilfe eines Anregungsstrahls
angeregt wird, damit er Fluoreszenzlicht freisetzt, dieses freigesetzte
Fluoreszenzlicht nachgewiesen wird, um ein Bild zu erzeugen, und die
Verteilung der DNA auf dem Gelträger
erfaßt
wird. Dieses System führt
außerdem
ein Verfahren mit folgenden Schritten durch: es werden mehrere DNA-Fragmente
auf einem Gelträger
mit Hilfe von Elektrophorese verteilt, die DNA wird denaturiert,
zumindest ein Teil der denaturierten DNA-Fragmente wird auf einen
Transferträger übertragen,
beispielsweise einen Nitrozellulose-Träger, was mit dem Southern-Blotting-Verfahren
geschieht, eine durch Markieren von Target-DNA und dazu komplementärer DNA
oder RNA mit denaturierten DNA-Fragmenten vorbereitete Sonde wird
hybridisiert, um dadurch selektiv nur die DNA-Fragmente zu markieren,
die zu der Proben-DNA oder Proben-RNA komplementär sind, woraufhin der fluoreszierende
Farbstoff durch einen Anregungsstrahl angeregt wird, damit er Fluoreszenzlicht
freisetzt, das freigesetzte Fluoreszenzlicht erfaßt wird,
um ein Bild zu erzeugen, und die Verteilung der Target-DNA auf dem
Transferträger
erfaßt wird.
Dieses System kann außerdem
ein Verfahren durchführen,
welches folgende Schritte aufweist: es wird eine DNA-Sonde komplementär zu der
ein Zielgen enthaltenden DNA vorbereitet, markiert mit einer Markierungssubstanz,
sie wird mit dem DNA auf einem Transferträger hybridisiert, ein Enzym
wird mit der mit einer Markierungssubstanz markierten komplementären DNA
kombiniert, wodurch das Enzym ein fluoreszierendes Substrat berührt, das
fluoreszierende Substrat wird in eine fluoreszierende Substanz umgewandelt,
welche die Eigenschaft hat, Fluoreszenzlicht freizusetzen, die so
erzeugte fluoreszierende Substanz wird durch Anregungsstrahlen angeregt,
damit sie Fluoreszenzlicht freisetzt, welches erfaßt wird,
um ein Bild zu erzeugen, und schließlich wird die Verteilung der
Ziel-DNA auf dem Transferträger
erfaßt.
Dieses Fluoreszenznachweissystem hat den Vorteil, daß eine Gensequenz
oder dergleichen in einfacher Weise detektiert werden kann, ohne daß eine radioaktive
Substanz zum Einsatz kommt.
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Es
wurde daher eine Bildlesevorrichtung vorgeschlagen, die in einem
Fluoreszenzdetektorsystem eingesetzt werden kann und mit einer Argon-Laseranregungsstrahlenquelle
zum Emittieren eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von
488 nm ausgestattet ist.
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Allerdings
führen
das Strahlungsdiagnosesystem, das Autoradiographiesystem, das Elektronenmikroskop-Nachweissystem
und das Strahlungsbeugungsbild-Detektorsystem unter Einsatz eines
anregbaren Leuchtstoffs als Bildnachweismaterial und das Fluoreszenzdetektorsystem
sämtlich
eine Abtastung eines Bildträgers,
zum Beispiel eines anregbaren Leuchtstoffblatts, eines Gelträgers, eines
Transferträgers
oder dergleichen mit Anregungsstrahlen durch und erzeugen ein Bild
durch Erfassen von Licht, welches von dem Bildträ ger emittiert wird, um eine
Diagnose oder eine Erfassung vorzunehmen. Es ist daher vorteilhaft
und zu bevorzugen, eine Bildlesevorrichtung derart auszugestalten,
daß sie
für jedes
dieser Systeme einsetzbar ist.
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Es
wurde daher eine Bildlesevorrichtung vorgeschlagen, die mit einer
Festkörperlaser-Anregungsstrahlenquelle
zum Emittieren eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von
635 nm ausgestattet ist, die einen anregbaren Leuchtstoff BaFX (X
steht für
ein Halogen) anregen kann. Damit sie in Autoradiographiesystemen einsetzbar
ist, wobei außerdem
eine LED eingesetzt wird, die Licht mit einer Wellenlänge von
450 nm emittiert, geeignet zum Anregen fluoreszierender Substanzen,
die in einem Fluoreszenzdetektorsystem verwendet werden, damit die
Vorrichtung in dem Fluoreszenzdetektorsystem einsetzbar ist.
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Da
allerdings die meisten zum Erzeugen von Fluoreszenzbildern in dem
Fluoreszenzdetektorsystem eingesetzten fluoreszierenden Substanzen
so angelegt sind, daß sie
in effizienter Weise von einem Argonlaser mit einer Wellenlänge von
488 nm angeregt werden, können
sie nicht in wirksamer Weise von Licht mit einer Wellenlänge von
450 nm angeregt werden, und es ist schwierig, eine ausreichende
Menge an Fluoreszenzlicht zu erzeugen. Außerdem sind bei dieser Bildlesevorrichtung
die Festkörperlaser-Anregungsstrahlenquelle
und die Leuchtdiode in einem optischen Kopf eingebaut, und der Bildträger wird
mit Anregungsstrahlen abgetastet, indem der optische Kopf mit hoher
Geschwindigkeit in Haupt- und Nebenabtastrichtung bewegt wird. Wenn daher
der Versuch unternommen wird, eine Laser-Anregungsstrahlenquelle
als Anregungsstrahlenquelle anstelle der Leuchtdiode einzusetzen,
um die Stärke
der Anregungsstrahlen zu steigern und die Nachweisempfindlichkeit
zu erhöhen,
so wird es äußerst schwierig,
die Laser-Anregungsstrahlenquelle
in dem optischen Kopf unterzubringen. Der Einsatz einer Leuchtdiode
ist daher als Anregungsstrahlenquelle unvermeidbar. Im Ergebnis
bleibt die Stärke
der Anregungsstrahlen gering, und ebenfalls gering bleibt die Menge
freigesetzten Fluoreszenzlichts, was die Nachweisempfindlichkeit
verschlechtert.
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Die
US-A-5 307 148 zeigt eine Bildlesevorrichtung mit einer ersten und
einer zweiten Laserquelle, einer Laserstrahl-Führungseinrichtung zum Führen der
Laserstrahlen, eine Lichtdetektoreinrichtung zum photoelektrischen
Detektieren von Licht, welches von einem Bildträger freigesetzt würde, und
eine Filtereinrichtung vor der Lichtdetektoreinrichtung, wobei mehrere
Filter zum Durchlassen von Licht verschiedener Wellenlängen vorhanden
sind. Diese zum Stand der Technik zählende Vorrichtung kann dazu
eingesetzt werden, ein Bild zu detektieren, welches durch eine Gel-Elektrophorese-Platte
gebildet wird.
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Die
WO 92 01966 A zeigt ein optisches Rastermikroskop, welches zum Betrachten
einer Probe verwendet wird. Ein Bildträger ist nicht vorgesehen.
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Die
US-A-5 427 910 zeigt eine Vorrichtung, in der zwei selektiv geschaltete
Laserstrahlen verwendet werden. Auch bei dieser Vorrichtung wird
kein Bildträger
eingesetzt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ziel
der Erfindung ist daher die Schaffung einer Bildlesevorrichtung,
die für
ein Strahlungsdiagnosesystem, ein autoradiographisches System, ein
Elektronenmikroskop-Nachweissystem
und ein Strahlungsbeugungsbild-Detektorsystem unter Verwendung eines
anregbaren Leuchtstoffs und einem Fluoreszenzdetektorsystem verwendet
werden kann und ein Bild mit hoher Empfindlichkeit lesen kann.
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Erreicht
wird dieses Ziel durch die vorliegende Erfindung mit Hilfe einer
Bildlesevorrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 oder des Anspruchs
5 aufweist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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In
einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der mit
dem von der ersten Laser-Anregungsstrahlenquelle emittierten Laserstrahl
abgetastete Bildträger
durch einen Träger
gebildet, der ein Bild fluoreszierender Substanzen trägt, oder
durch ein anregbares Leuchtstoffblatt, welches einen anregbaren Leuchtstoff
enthält,
der ein Bild aufzeichnet, welches ausgewählt ist aus der Gruppe Strahlungsbilder,
Autoradiographiebilder, radio graphischer Beugungsbilder und Elektronenmikroskopbilder
eines Objekts, während
der mit dem von der zweiten Laser-Anregungsstrahlenquelle emittierten
Laserstrahl abgetastete Bildträger
durch einen Träger
gebildet wird, der ein Bild fluoreszierender Substanzen trägt.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält die Bildlesevorrichtung eine
dritte Laser-Anregungsstrahlenquelle zum Emittieren eines Laserstrahls
mit einer Wellenlänge
von 530 bis 540 nm.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird der mit dem von der
dritten Laser-Anregungsstrahlenquelle emittierten Laserstrahl abzutastende
Bildträger
durch einen Träger
gebildet, der ein Bild aus Fluoreszenzsubstanzen trägt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung werden die Bilddaten mit
Hilfe eines anregbaren Leuchtstoffblatts erzeugt.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung enthält die Bildlesevorrichtung
außerdem eine
Steuereinrichtung zum selektiven Umschalten der mehreren Laser-Anregungsstrahlenquelle
und der mehreren Filter der Filtereinrichtung.
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Erfindungsgemäß wird die
Steuereinrichtung derart ausgebildet, daß sie in der Lage ist, selektiv
die mehreren Laser-Anregungsstrahlenquellen und die mehreren Filter
der Filtereinrichtung nach Maßgabe
der Arten von Bildträger
umzuschalten.
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In
einem bevorzugten Aspekt der Erfindung enthält die Bildlesevorrichtung
eine Steuereinrichtung zum selektiven Umschalten der mehreren Laser-Anregungsstrahlenquellen.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird die Steuereinrichtung
derart ausgebildet, daß sie
in der Lage ist, selektiv die mehreren Laser-Anregungsstrahlenquellen nach Maßgabe der
Arten der Bildträger
umzuschalten.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird die Steuereinrichtung
derart ausgebildet, daß sie
in der Lage ist, die mehreren Laser-Anregungsstrahlenquellen bei
jeder Abtastzeile des ein Bild tragenden Bildträgers umzuschalten.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird die Steuereinrichtung
so ausgebildet, daß sie
in der Lage ist, selektiv die mehreren Laser-Anregungsstrahlenquellen
bei jedem Pixel oder jeder Pixeleinheit aus zwei oder mehr Pixeln
des ein Bild tragenden Bildträgers
umzuschalten.
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In
einem weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung ist die Steuereinrichtung
so ausgebildet, daß sie in
der Lage ist, selektiv die mehreren Laser-Anregungsstrahlen bei
jeder Abtastzeile des ein Bild tragenden Bildträgers umzuschalten.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck „Der Bildträger trägt ein Bild
aus Fluoreszenzsubstanzen",
daß der
Bildträger
ein Bild einer Probe trägt,
die mit einer Markierungssubstanz markiert ist, außerdem bedeutet
es, daß der
Bildträger
ein Bild aus Fluoreszenzsubstanzen trägt, erhalten durch Kombinieren
eines Enzyms mit einer durch eine Markierungssubstanz markierten
Probe, Veranlassen, daß das
Enzym ein Fluoreszenz-Substrat berührt und Umwandeln des Fluoreszenz-Substrats
in eine fluoreszierende Substanz.
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Im
Rahmen der Erfindung kann die Fluoreszenz-Substanz zum Markieren
einer Probe, damit ein in einem Bildträger zu tragendes Bild entsteht,
bevor das Bild mit einem Laserstrahl einer Wellenlänge von
470 nm bis 480 nm gelesen wird, von irgendeinem Typ sein, solange
die Substanz durch einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
470 nm bis 480 nm stimuliert werden kann. Vorzugsweise verwendete
Fluoreszenz-Substanzen, die von einem Laserstrahl einer Wellenlänge von
470 nm bis 480 nm stimuliert werden können, enthalten Fluorescein
(C. I. Nr. 45350), Fluorescein-X, gekennzeichnet durch die unten
angegebene Strukturformel (1), YOYO-1, gekennzeichnet durch die
Strukturformel (2), TOTO-1, gekennzeichnet durch die Strukturformel
(3), YOPRO-1, gekennzeichnet durch die Strukturformel (4), Cy-3
(eingetragene Marke), gekennzeichnet durch die Struktur formel (5),
Nile Red, gekennzeichnet durch die Strukturformel (6), BCECF, gekennzeichnet
durch die Strukturformel (7), Rhodamin 6G (C. I. Nr. 45160), Acridinorange
(C. I. Nr. 46005), SYBR-Grün
(C2H6OS), Quantum-Red,
R-Phycoerythrin, Red 613, Red 670, Fluor X, FAM, AttoPhos, Bodipyphosphatidylcholin,
SNAFL, Calcium-Grün,
Fura-Red, Fluo 3, AllPro, NBD-phosphoethanolamin und dergleichen.
Erfindungsgemäß kann die
fluoreszierende Substanz, die zum Markieren einer Probe verwendet
wird, um in einem Bildträger
ein Bild aufzunehmen, und gelesen wird durch Anregen des Bilds unter
Verwendung eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 633 nm oder 635 nm,
irgendein Substanz-Typ sein, soweit er mit einem Laserstrahl einer
Wellenlänge
von 633 nm oder 635 nm angeregt werden kann. Vorzugsweise verwendete
fluoreszierende Substanzen, die von einem Laserstrahl mit einer
Wellenlänge
von 633 nm oder 635 nm angeregt werden können, umfassen Cy-5 (eingetragene
Marke), gekennzeichnet durch die Strukturformel (8), Allphycocyanin
und dergleichen. Darüber
hinaus kann erfindungsgemäß die fluoreszierende
Substanz zum Markieren einer Probe, damit in einem Bildträger ein
Bild entsteht, und gelesen wird durch Anregen der Substanz mit einem
Laserstrahl einer Wellenlänge
von 530 nm bis 540 nm, von jedem Substanz-Typ sein, soweit sich
die Substanz von einem Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
530 nm bis 540 nm stimulieren läßt. Vorzugsweise
verwendete fluoreszierende Substanzen, die von einem Laserstrahl
mit der Wellenlänge
von 530 nm bis 540 nm stimulierbar sind, beinhalten Cy-3 (registrierte
Marke), gekennzeichnet durch die Strukturformel (5), Rhodamin 6G
(C. I. Nr. 45160), Rhodamin B (C. I. Nr. 45170), Ethidiumbromid,
gekennzeichnet durch die Strukturformel (9), Texas-Red, gekennzeichnet
durch die Strukturformel (10), Propidiumiodid, gekennzeichnet durch
die Strukturformel (11), POPO-3, gekennzeichnet durch die Strukturformel
(12), Red 613, Red 670, Carboxyrhodamin (R6G), R-Phycoerythirin,
Quantum-Red, JOE, HEX, Ethidiumhomodimer, Lissamin-Rhodamin-B-Peptid
und dergleichen.
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Erfindungsgemäß kann der
zum Erzeugen eines Strahlungsbilds, eines Audioradiographie-Bilds,
eines radiographischen Beugungsbilds und eines elektronenmikroskopischen
Bilds eines Objekts verwendete anregbare Leuchtstoff von beliebigem
Typ sein, solange er Strahlungsenergie eines Elektronenstrahls speichern
kann und sich von einer elektromagnetischen Welle stimulieren läßt, damit
er die Strahlungsenergie oder die Elektronen strahlenergie, die in
ihm gespeichert ist, in Form von Licht abgibt. Ein anregbarer Leuchtstoff, der
sich durch Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich anregen läßt, wird
aber vorzugsweise eingesetzt. Insbesondere bevorzugt werden solche
anregbaren Leuchtstoffe verwendet, die Erdalkalimetall-Fluorhalogenidleuchtstoffe
(Ba1–x,
M2+x)FX:yA enthalten (wobei M2+ mindestens
ein Erdalkalimetall aus der Gruppe Mg, Ca, Sr, Zn und Cd ist; X
mindestens ein Halogen aus der Gruppe Cl, Br und I ist; A mindestens
ein Element aus der Gruppe Eu, Tb, Ce, Tm, Dy, Pr, He, Nd, Yb und
Er ist; x gleich oder größer als
0 und gleich oder kleiner als 0,6 ist; y gleich oder größer als
0 und gleich oder kleiner als 0,2 ist), offenbart in dem US-Patent
Nr. 4 239 968; Erdalkalimetall-Fluorhalogenidleuchtstoffe
SrFX:Z enthalten (wobei X mindestens ein Halogen aus der Gruppe
Cl, Br und I ist; und Z mindestens ein Element der Elemente Eu und
Ce ist), offenbart in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 2-276997, europium-aktivierte komplexe Halogenidleuchtstoffe
BaFX xNaX':aEu2+ enthalten (wobei X und X' mindestens ein Halogen
aus der Gruppe Cl, Br und I sind; x größer als 0 und gleich oder kleiner
2 ist; und y größer als
0 und gleich oder kleiner 0,2 ist), offenbart in der japanischen
Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 59-56479, cer-aktivierte
dreiwertige Metalloxyhalogenid-Leuchtstoffe MOX:xCe enthalten (wobei
M mindestens ein dreiwertiges Metall aus der Gruppe Pr, Nd, Pm, Sm,
Eu, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Bi ist; wobei X mindestens ein Halogen
aus der Gruppe Br und I ist; und x größer als 0 und kleiner als 0,1
ist), offenbart in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 58-69281, cer-aktivierte Seltenerd-Oxyhalogenidleuchtstoffe
LnOX:xCe enthalten (wobei Ln mindestens ein Seltenerdelement aus
der Gruppe Y, La, Gd und Lu ist; X mindestens ein Halogen aus der
Gruppe Cl, Br und I ist; und x größer als 0 und gleich oder kleiner
0,1 ist), offenbart in dem US-Patent Nr. 4 539 137, und europium-aktivierte
komplexe Halogenidleuchtstoffe M''FX aM'X' bM'''X''2 cM'''X'''3 xA:yEu2+ enthalten
(wobei M'' mindestens ein Erdalkalimetall
aus der Gruppe Be, Sr und Ca ist; M' mindestens ein Alkalimetall aus der
Gruppe Li, Na, K, Rb und Cs ist; M''' mindestens ein zweiwertiges
Metall aus der Gruppe Be und Mg ist; M''' mindestens ein dreiwertiges
Metall aus der Gruppe Al, G, In und Ti ist; A mindestens ein Metalloxid
ist; X mindestens ein Halogen aus der Gruppe Cl, Br und I ist; X', X'' und X''' jeweils mindestens
ein Halogen aus der Gruppe F, Cl, Br und I sind; a gleich oder größer 0 und
gleich oder kleiner 2 ist; b gleich oder größer 0 und gleich oder kleiner 10–2 ist;
c gleich oder größer 0 und
gleich oder kleiner 10–2 ist; a + b + c gleich
oder größer 10–2 ist;
x größer als 0
und gleich oder kleiner 0,5 ist; und y größer als 0 und gleich oder kleiner
0,2 ist), offenbart in dem US-Patent Nr. 4 962 047.
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Die
oben erläuterten
sowie weitere Ziele und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
als bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer anregbaren Leuchtstoffblatteinheit.
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3 ist
eine schematische Frontansicht eines Filterelements.
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild
einer Bildlesevorrichtung als Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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5 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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6 ist
eine schematische Frontansicht eines Filterelements.
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7 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
als weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
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8 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines Spiegels.
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9 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer optischen Einheit.
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10 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
als weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
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11 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines Spiegels.
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12 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Scheibe, an der
ein Dreieckspyramidenspiegel gelagert ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält eine Bildlesevorrichtung
eine erste Laseranregungsstrahlenquelle 1 zum Emittieren
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 633 nm, und eine zweite
Laseranregungsstrahlenquelle 2 zum Emittieren eines Laserstrahls
mit einer Wellenlänge
von 473 nm. Bei dieser Ausführungsform kann
die erste Laseranregungsstrahlenquelle 1 eine He-Ne-Laserstrahlquelle
sein, die zweite Laseranregungsstrahlenquelle 2 wird durch
ein Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen gebildet.
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Ein
von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 1 emittierter
Laserstrahl 3 läuft
durch einen Lichtmodulator 4, wenn dieser eingeschaltet
ist, und gelangt durch ein Filter 5, so daß Licht
in einem Wellenlängenbereich
entsprechend dem Wellenlängenbereich
der von dem anregbaren Leuchtstoffblatt ansprechend auf die Stimulierung
durch den Laserstrahl 3 mit der Wellenlänge 633 nm emittierten, stimulierten
Emission entspricht. Ein dichroitischer Spiegel 6 dient
zum Durchlassen von Licht einer Wellenlänge von 633 nm, er reflektiert
Licht mit einer Wellenlänge
von 473 nm, und er befindet sich in einem optischen Weg des Laserstrahls,
der von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 1 emittiert
wird. Der von der Quelle 1 emittierte und durch das Filter 5 hindurchgetretene
Laserstrahl durchläuft
den dichroitischen Spiegel 6 und trifft auf einen Strahlexpander 7.
Andererseits wird ein von der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 2 (im
folgenden einfach als Strahlenquelle bezeichnet) emittierter Laserstrahl 3 von
dem dichroitischen Spiegel 6 reflektiert und trifft auf
den Strahlexpander 7. Der Strahldurchmesser des Laserstrahls 3 wird
von dem Strahlexpander 7 exakt eingestellt, und der Laserstrahl 3 gelangt
zu einem Polygonspiegel 8, wo er abgelenkt wird, um durch
eine fθ-Linse 9 zu
laufen und dann von einem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert
zu werden, bevor er auf eine blatt- oder flachstückähnliche fluoreszierende Bildträgereinheit 30 auftrifft.
Die fθ-Linse 9 garantiert,
daß die
Fluoreszenzbildträgereinheit 30 stets
mit dem Laserstrahl 3 bei gleichförmiger Strahlgeschwindigkeit
abgetastet wird, wenn sie mit dem Laserstrahl 3 in einer
Richtung X, das ist die Hauptabtastrichtung, abgetastet wird.
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Die
Bildlesevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
ist derart ausgebildet, daß sie
ein Bild eines fluoreszierenden Farbstoffs (im folgenden einfach:
Leuchtfarbe) auslesen kann, welches auf einem Transferträger, einem
Gelträger
oder dergleichen aufgezeichnet ist, außerdem ein Strahlungsbild,
ein Autoradiographiebild, ein Radiographie-Beugungsbild oder ein
elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts lesen kann, welches
in einer anregbaren Leuchtstoffschicht aufgezeichnet ist, die sich
auf einem anregbaren Leuchtstoffblatt befindet. In 1 enthält die Leuchtbildträgereinheit 30 eine
Glasplatte 31 und einen Transferträger 32, der auf der
Glasplatte 31 angeordnet ist, und in welchem ein Elektrophoresebild
von mit Leuchtfarbe markierter denaturierter DNA aufgezeichnet ist.
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Das
Elektrophoresebild der mit Leuchtfarbe markierten, denaturierten
DNA ist in dem Transferträger 32 beispielsweise
folgendermaßen
aufgezeichnet worden: zunächst
werden mehrere DNA-Fragmente, die spezifische Gene enthalten, separiert
und auf einem Gelträgermedium
mit Hilfe von Elektrophorese verteilt und durch Alkaliverarbeitung
denaturiert, um einzelsträngige
DNA zu bilden. Dann werden nach dem bekannten Southern-Blotting-Verfahren
der Gelträger
und ein Transferträger 12 gestapelt,
um zumindest einen Teil der denaturierten DNA-Fragmente auf den
Transferträger 12 zu übertragen,
und die übertragenen
DNA-Fragmente werden auf dem Transferträger durch Erhitzen und Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen fixiert. Außerdem werden durch Markieren
von DNA oder RNA mit Leuchtfarbe vorbereitete Proben komplementär zu der
das spezifische Gen enthaltenden DNA sowie die denaturierten DNA-Fragmente
auf dem Transferträger 12 hybridisiert
durch Erhitzung, um doppelsträngige
DNA-Fragmente oder kombinierte DNA und RNA zu bilden. Bei dieser
Ausführungsform
wird Fluorescein als Leuchtfarbe verwendet, und DNA oder RNA, die
komplementär zu
der das spezifische Gen enthaltenden DNA ist, wird damit zur Vorbereitung
der Proben markiert. Da die denaturierten DNA-Fragmente jetzt an
dem Transferträger 12 fixiert
sind, werden ausschließlich
diejenigen DNA-Fragmente, die komplementär zu der Proben-DNA oder der
Proben-RNA sind, hybridisiert, indem sie die mit Leuchtfarbe markierte
Probe annehmen. Dann werden solche Proben, die keine Hybride gebildet
haben, durch Spülen
mit einer geeigneten Lösung
entfernt, und ausschließlich
die DNA-Fragmente mit einem spezifischen Gen bilden Hybride mit
der fluoreszierend markierten DNA oder RNA auf dem Transferträger 12,
um ihrerseits fluoreszierend markiert zu werden. Der so erhaltene
Transferträger
zeichnet ein Elektrophoresebild der mit der Leuchtfarbe markierten,
denaturierten DNA auf.
-
Wenn
ein Strahlungsbild, ein Autoradiographiebild, ein radiographisches
Beugungsbild oder ein elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts,
das in einer anregbaren Leuchtstoffschicht auf einem anregbaren Leuchtstoffblatt
aufgezeichnet ist anstatt auf der Fluoreszenzbildträgereinheit 30,
so wird in der Bildlesevorrichtung eine anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 eingerichtet.
-
2 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der anregbaren Leuchtstoffblatteinheit 40.
Wie in 2 gezeigt ist, enthält die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 ein
anregbares Leuchtstoffblatt 42 mit einer auf seiner einen
Oberfläche
gebildeten anregbaren Leuchtstoffschicht 41 und einer (nicht
gezeigten) magnetischen Schicht auf der anderen Oberfläche, außerdem eine
Trägerplatte 43,
beispielsweise in Form einer Aluminiumplatte, auf der ein (nicht
gezeigtes) gummiähnliches
magnetisches Flachstück
an einer Fläche
angeklebt ist. Die magnetische Schicht des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 und
das magnetische Flachstück
auf der Trägerplatte 43 werden
durch magnetische Kraft angezogen und vereint.
-
Die
anregbare Leuchtstoffschicht 41 auf dem anregbaren Leuchtstoffflachstück 42 beinhaltet
beispielsweise Ortsinformation über
eine radioaktiv markierte Substanz, die in einem Gen enthalten ist,
welches mit Hilfe des Southern-Blot-Hybridisierverfahrens gebil det
ist. Der Begriff Ortsinformation umfaßt hier eine Vielfalt von Information über den
Ort der radioaktiven markierten Substanz oder deren Aggregationen
in einer Probe, so zum Beispiel den Ort, die Form, die Konzentration,
die Verteilung oder Kombinationen daraus.
-
Die
Ortsinformation für
eine radioaktiv markierte Substanz wird in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42 beispielsweise folgendermaßen gespeichert:
als erstes werden mehrere DNA-Fragmente, die ein spezifisches Gen
enthalten, separiert und auf einem Gelträger mit Hilfe von Elektrophorese
verteilt sowie durch Alkaliverarbeitung zur Bildung einzelsträngiger DNA
denaturiert. Anschließend wird
nach dem bekannten Southern-Blotting-Verfahren der Gelträger sowie
ein Transferträger,
beispielsweise in Form eines Nitrozellulosefilters, schichtenweise
angeordnet, um zumindest einen Teil der denaturierten DNA-Fragmente
auf den Transferträger
zu übertragen,
und die transferierten DNA-Fragmente werden durch Erhitzung an dem
Transferträger
fixiert. Weiterhin werden durch radioaktives Markieren von DNA oder
RNA, die komplementär
zu der das spezifische Gen enthaltenden DN ist, vorbereitete Proben
und die denaturierten DNA-Fragmente durch Erhitzen hybridisiert,
um doppelsträngige
DNA-Fragmente oder
kombinierte DNA und RNA zu bilden. Da die denaturierten DNA-Fragmente jetzt auf
dem Transferträger
fixiert sind, werden lediglich die DNA-Fragmente, die komplementär zu der
Proben-DNA oder Proben-RNA sind, hybridisiert, so daß sie die radioaktiv
markierte Probe annehmen. Anschließend werden die Proben, die
keine Hybride gebildet haben, durch Spülen mit geeigneter Lösung entfernt,
und nur die DNA-Fragmente
mit einem spezifischen Gen bilden Hybride mit der radioaktiv markierten
DNA oder RNA auf dem Transferträger,
um radioaktiv markiert zu werden. Der so erhaltene Transferträger wird
mit der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren
Leuchtstoffblatts 42 für
eine gewisse Zeitspanne übereinandergelegt,
um die anregbare Leuchtstoffschicht 41 zu belichten, so
daß zumindest
ein Teil der von der radioaktiv markierten Substanz auf dem Transferträger emittierten
Strahlung von der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42 absorbiert wird, so daß die Ortsinformation über die
radioaktiv markierte Substanz in der Probe in Form eines Bildes
innerhalb der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 gespeichert
wird.
-
Die
Fluoreszenzbildträgereinheit 30 der
anregbaren Leuchtstoffblatteinheit 40 wird von einem (nicht gezeigten)
Motor in Pfeilrichtung Y transportiert, das ist die Nebenabtastrichtung
in 1, und zwar synchron mit der Abtastung durch den
Laserstrahl 3 in Hauptabtastrichtung, demzufolge die gesamte
Oberfläche
des Transferträgers 32 oder
die anregbare Leuchtstoffschicht 41 mit dem Laserstrahl 3 abgetastet
wird.
-
In
der Nähe
des Transferträgers 32 oder
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 ist ein Lichtleiter 20 angeordnet,
der der Abtastzeile auf dem Transferträger 32 oder der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 gegenüberliegt. Das Lichtaufnahmeende
des Lichtleiters 20 hat lineare Form, sein Austrittsende
befindet sich in der Nähe
einer Lichtaufnahmefläche
eines Lichtdetektors 21, beispielsweise eines Photoelektronenvervielfachers zum
photoelektrischen Detektieren von Licht. Dieser Lichtleiter 20 wird
hergestellt durch Verarbeiten eines nicht fluoreszierenden Glasmaterials
oder dergleichen, und er ist so ausgebildet, daß die vom Lichtaufnahmeende
eingeleitete Emission zu dem Austrittsende gelangt aufgrund wiederholter
Totalreflexion innerhalb des Lichtleiters 20, um von der
Lichtaufnahmefläche
des Lichtdetektors 21 über
das Austrittsende aufgenommen zu werden.
-
Aus
diesem Grund gelangt das Fluoreszenzlicht, das von der in dem Transferträger 32 enthaltenen Leuchtstoff
emittiert wird, oder die stimulierte Emission durch den anregbaren
Leuchtstoff in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 bei
Bestrahlung mit dem Laserstrahl 3 in den Lichtleiter 20 ein
und wird von dem Lichtdetektor 21 nach wiederholter Totalreflexion
innerhalb des Lichtleiters 20 über das Austrittsende aufgenommen.
-
Vor
der Lichtaufnahmefläche
des Lichtdetektors 21 befindet sich ein Filterelement 22. 3 ist
eine schematische Frontansicht des Filterelements 22. Das
Filterelement 22 wird gebildet durch eine Rechteckplatte
mit zwei Filtern 22a und 22b. Das Filter 22a hat
die Eigenschaft, daß es
nur Licht des Wellenlängenbereichs der
stimulierten Emission durchläßt, das
von dem anregbaren Leuchtstoff freigegeben wurde, wohingegen Licht
mit einer Wellenlänge
von 633 nm gesperrt wird, während
das Filter 22b die Eigenschaft hat, Licht mit einer Wellenlänge von
473 nm zu sperren und Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 473 nm durchzulassen.
-
Wenn
ein Bild der in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbe ausgelesen wird, wird die zweite Laseranregungsstrahlenquelle 2 aktiviert,
und das Filterelement 22 wird gedreht, so daß das Filter 22b sich vor
der Lichtaufnahmefläche
des Lichtdetektors 21 befindet. Wenn hingegen ein Strahlungsbild,
ein Autoradiographiebild, ein radiographisches Beugungsbild oder
ein elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts, das in einer anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 aufgezeichnet ist, ausgelesen wird,
wird die erste Laseranregungsstrahlenquelle 1 aktiviert,
und das Filterelement 22 wird gedreht, so daß das Filter 22a sich
vor der Lichtaufnahmefläche
des Lichtdetektors 21 befindet.
-
Die
erste Laseranregungsstrahlenquelle 1 oder die zweite Laserstrahlenanregungsquelle 2 und
das Filter 22a oder das Filter 22b werden von
einer Steuereinheit 50 ausgewählt. Wie in 1 zu
sehen ist, enthält die
Bildlesevorrichtung weiterhin die Steuereinheit 50, eine
Eingabeeinrichtung 51 mit einer Tastatur und einen Motor 52 zum
Drehen des Filterelements 22. Die Steuereinheit 50 ist
derart ausgebildet, daß sie
den gesamten Betriebsablauf der Bildlesevorrichtung nach Maßgabe von
Befehlssignalen liest, die über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben werden.
-
Das
von dem Lichtdetektor 21 photoelektrisch detektierte Licht
wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, von einem Verstärker 23 mit
einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor
verstärkt,
um ein elektrisches Signal mit vorbestimmtem Pegel zu erzeugen,
und anschließend
in einen A/D-Wandler 24 eingegeben. Das elektrische Signal
wird im A/D-Wandler 24 mit
einem Skalenfaktor, der sich für
die Signalschwankungsbreite eignet, in ein digitales Signal umgesetzt
und in einen Zeilenpuffer 25 gegeben. Der Zeilenpuffer 25 speichert vorübergehend
die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten. Wenn die eine Abtastzeile
entsprechenden Bilddaten in der oben beschriebenen Weise im Zeilenpuffer 25 gespeichert
wurden, gibt der Zeilenpuffer 25 die Daten an einen Übertragungspuffer 26,
dessen Kapazität
größer ist
als diejenige des Zeilenpuffers 25, und wenn der Übertragungspuffer 26 eine
vorbestimmte Menge Bilddaten gespeichert hat, gibt er die Bilddaten
an eine Bildverarbeitungsvorrichtung 27. Die in die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 eingegebenen
Bilddaten werden in einer (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung
abgespeichert. Die aus der Bilddatenspeichereinrichtung ausgelesenen
Bilddaten werden bedarfsweise einer Bildverarbeitung unterzogen
und auf einer Anzeigevorrichtung, beispielsweise einem (nicht gezeigten)
Bildschirm als sichtbares Bild dargestellt oder von einer (nicht
gezeigten) Bildanalysevorrichtung analysiert.
-
4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild
der Bildlesevorrichtung zeigt. Wie in 4 zu sehen
ist, enthält
die Bildlesevorrichtung 28 eine Abtastbühne 29, auf der die
Leuchtbildträgereinheit 30 oder
die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 eingerichtet wird.
Die Leuchtbildträgereinheit 30 oder
die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 wird auf der Abtastbühne 29 von
einem (nicht dargestellten) Transportmechanismus in Pfeilrichtung
Z in 4 transportiert und an einer vorbestimmten Stelle
in der Bildlesevorrichtung 28 plaziert, um mit dem Laserstrahl 23 abgetastet
zu werden.
-
Wenn
ein Elektrophoresebild von mit Leuchtfarbstoff markierter, denaturierter
DNA auszulesen ist, wird ein zu diesem Zweck dienender Befehl über die
Eingabeeinrichtung 51 eingegeben, und die Leuchtbildträgereinheit 30 wird
auf der Abtastbühne 29 eingestellt.
Die Leuchtbildträgereinheit 30 auf
der Abtastbühne 29 wird
von dem (nicht gezeigten) Transportmechanismus in Pfeilrichtung
Z in 4 plaziert und an einer vorbestimmten Position
in der Bildlesevorrichtung 28 angeordnet.
-
Wenn
ein Befehl zum Lesen des Elektrophoresebilds der mit dem Leuchtfarbstoff
markierten, denaturierten DNA über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, treibt die Steuereinheit 50 den
Motor 52, um das Filterelement 22 so zu bewegen,
daß das
Filter 22b sich vor der Lichtaufnahmefläche des Lichtdetektors 21 befindet,
um anschließend
die zweite Laseranregungsstrahlenquelle 2 zu aktivieren,
so daß sie
einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm abstrahlt. Der
Strahldurchmesser des Laserstrahls 3 wird von dem Strahlexpander 7 exakt
eingestellt, und der Laserstrahl 3 trifft auf den Polygonspiegel 8 auf.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 gelangt
durch die fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 abgelenkt, so daß er auf
den auf der Glasplatte 31 befindlichen Transferträger 32 auftrifft.
Da der Laserstrahl den Transferträger 32 in Hauptabtastrichtung überstreicht,
während
die Leuchtbildträgerein heit 30 in
Nebenabtastrichtung bewegt wird, wird die gesamte Oberfläche des
Transferträgers 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 473 nm aufweisenden Laserstrahl abgetastet. Im Ergebnis wird
das in dem Transferträger 32 enthaltene
Fluorescein angeregt und setzt Fluoreszenzlicht mit einer Spitzen-Wellenlänge von
530 nm frei. Da bei dieser Ausführungsform
Leuchtfarbstoff mit Hilfe der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 2 angeregt
wird, gebildet durch ein Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen,
um einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
473 nm zu emittieren, ist es möglich,
den Leuchtfarbstoff mit Anregungsstrahlen anzuregen, welche die gleiche
Stärke
haben wie die eines Argonlaserstrahls mit geringerer Leistung als
bei Verwendung einer Argonlaser-Strahlenquelle,
so daß der
Leuchtfarbstoff dazu gebracht wird, eine ausreichende Menge Fluoreszenzlicht
freizusetzen, während
der Energieverbrauch gering gehalten wird.
-
Aus
in der in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbe enthaltenem Fluorescein freigesetztes Fluoreszenzlicht
gelangt in den Lichtleiter 20 und trifft auf das Filter 22b über das
Austrittsende des Lichtleiters 20 nach wiederholter Totalreflexion
in dem Lichtleiter 20 auf. Da das Filter 22b die
Eigenschaft besitzt, Licht mit einer Wellenlänge von 473 nm zu sperren,
hingegen Licht mit einer Wellenlänge
von über
473 nm durchzulassen, und außerdem
die Wellenlänge
des von dem Fluorescein abgegebenen Fluoreszenzlichts einen Peak
von 530 nm aufweist, was über
der Wellenlänge
der Anregungsstrahlen liegt, ist es möglich, in einfacher Weise von
dem Fluorescein freigesetztes Fluoreszenzlicht zu separieren von
den Anregungsstrahlen mit einer Wellenlänge von 473 nm, um nur dieses
mit dem Lichtdetektor 21 hoher Empfindlichkeit photoelektrisch
zu detektieren.
-
Das
photoelektrisch detektierte elektrische Signal, das von dem Lichtdetektor 21 ausgegeben
wird, wird von dem Verstärker 23 mit
einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor
verstärkt,
um ein elektrisches Signal vorbestimmten Pegels zu erzeugen, anschließend wird
das Signal im A/D-Wandler 24 mit einem Skalenfaktor in
ein digitales Signal umgewandelt, der sich für die Signalschwankungsbreite
eignet. Wenn die Bilddaten entsprechend der Abtastzeile in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert
werden, gibt der Zeilenpuffer 25 die Bilddaten an den Übertragungspuffer 26.
-
Die
durch Nachweis des aus dem Fluorescein in dieser Weise freigesetzten
Fluoreszenzlicht erhaltenen Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 ausgegeben, und auf
der Anzeigeeinrichtung, zum Beispiel auf einem Bildschirm, wird
ein sichtbares Bild angezeigt. Das so angezeigte Bild enthält ein Bild
von mit Fluorescein markierter DNA, und die in der oben beschriebenen
Weise erzeugten Bilddaten werden in der (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung
abgespeichert oder je nach Bedarf von der (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
-
Wenn
nein Strahlungsbild, ein Autoradiographiebild, ein Radiographie-Beugungsbild
oder eine elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts, das auf
einer anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 aufgezeichnet
ist, gelesen werden soll, so wird über die Eingabeeinrichtung 51 ein
Befehl eingegeben, demzufolge die anregbare Leuchtstoffeinheit 40 auf
die Abtastbühne 29 gebracht
wird.
-
Das
auf der Abtastbühne 29 befindliche
anregbare Leuchtstoffblatt 40 wird von dem (nicht gezeigten) Transportmechanismus
in Pfeilrichtung Z in 4 transportiert und zu einer
vorbestimmten Position in der Bildlesevorrichtung 28 gebracht.
-
Wenn
ein Befehl zum Lesen der Ortsinformation über die radioaktiv markierte
Substanz in der Probe, aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42, über die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben
wird, treibt die Steuereinheit 50 den Motor 52,
damit dieser das Filterelement 22 so bewegt, daß sich das
Filter 22a vor der Lichtaufnahmefläche des Lichtdetektors 21 befindet,
um anschließend die
erste Laseranregungsstrahlenquelle 1 zu aktivieren, damit
sie einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
633 nm abgibt.
-
Der
von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 1 abgegebene
Laserstrahl 3 läuft
durch ein Filter 5, wo Licht in einem Wellenlängenbereich
gesperrt wird, welcher einer Wellenlänge der von der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf
dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 emittierten stimulierten
Emission bei Stimulierung mit dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von
633 nm entspricht. Der durch das Filter 5 gelangte Laserstrahl 3 läuft durch den
dichroitischen Spiegel 6 und gelangt in den Strahlexpander 7.
Der Strahldurchmesser des Laserstrahls 3 wird von dem Strahlexpander 7 exakt
einjustiert, und der Laserstrahl 3 trifft auf den Polygonspiegel 8.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 durchläuft die
fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 abgelenkt, um eindimensional
auf die blattähnliche
anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 aufzutreffen.
-
Die
anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 wird in Nebenabtastrichtung
Y in 1 synchron mit der Abtastung durch den Laserstrahl 3 in
Hauptabtastrichtung bewegt, so daß die gesamte Oberfläche der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 von
dem Laserstrahl 3 abgetastet wird.
-
Wenn
die anregbare Leuchtstoffschicht 41 mit dem eine Wellenlänge von
633 nm aufweisenden Laserstrahl derart abgetastet wird, wird der
in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf dem anregbaren
Leuchtstoffblatt 42 enthaltene anregbare Leuchtstoff stimuliert,
so daß er
die stimulierte Emission freisetzt.
-
Die
aus dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzte stimulierte Emission
gelangt in den Lichtleiter 20 und trifft über das
Austrittsende des Lichtleiters 20 nach wiederholter Totalreflexion
in dem Lichtleiter 20 auf das Filter 22a. Da das
Filter 22a die Eigenschaft hat, nur Licht im Wellenlängenbereich
der aus dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzten stimulierten Emission
durchzulassen, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm zu sperren,
wird nur die stimulierte Emission aus dem anregbaren Leuchtstoff
von dem Lichtdetektor 21 photoelektrisch erfaßt, und
ein Analogsignal, welches dem Bild der Ortsinformation über die
radioaktiv markierte Substanz entspricht, entsteht. Das von dem
Lichtdetektor 21 erzeugte Analogsignal wird von dem Verstärker 23 mit
einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor
verstärkt,
so daß ein
elektrisches Signal vorbestimmten Pegels entsteht, welches dann
in dem A/D-Wandler 24 mit einem für die Signalschwankungsbreite
passenden Skalenfaktor in ein digitales Signal umgesetzt wird. Wenn
die eine Abtastlinie entsprechenden Bilddaten, die in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert
waren, gibt der Puffer 25 die Bilddaten an den Übertragungspuffer 26 aus.
-
Die
durch Detektieren der aus dem anregbaren Leuchtstoff auf diese Weise
freigesetzten stimulierten Strahlung gewonnenen Bilddaten werden
von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 geliefert, und auf
einer Anzeigevorrichtung wie zum Beispiel einem Bildschirm wird
ein sichtbares Bild erzeugt. Das so angezeigte Bild enthält ein Bild
von der mit der radioaktiv markierten Substanz markierten DNA, und
die in der oben beschriebenen Weise erzeugten Bilddaten werden in
der (nicht gezeigten) Bildspeichereinrichtung abgespeichert oder
werden bedarfsweise von der (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
können
sowohl das Elektrophoresebild der mit Leuchtfarbstoff markierten DNA,
aufgezeichnet in dem Transferträger 32,
als auch das Elektrophoresebild der mit der radioaktiv markierten
Substanz markierten DNA, aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42, von einer einzelnen Bildlesevorrichtung
gelesen werden. Der Wirkungsgrad ist daher hoch. Da außerdem die
zur wirksamen Erregung durch einen Argonlaserstrahl von 488 nm ausgelegte
Leuchtfarbe mit Hilfe der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 2 angeregt
wird, um einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 473 nm zu emittieren,
und die Wellenlänge
des von dem Leuchtfarbstoff bei Erregung freigesetzten Fluoreszenzlichts
größer ist
als die des Anregungsstrahls, ist es möglich, in einfacherer Weise
nur das Fluoreszenzlicht aus dem Anregungsstrahl mit Hilfe des Filters 22b zu
separieren und es von dem Lichtdetektor 21 erfassen zu
lassen, verglichen mit der Verwendung einer Argonlaserstrahlquelle
als Laseranregungsstrahlenquelle. Da außerdem der Leuchtfarbstoff
mit Hilfe der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 2 angeregt
wird, die durch ein Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen
gebildet wird, um einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
473 nm zu erzeugen, kann man die Leuchtfarbe mit einem Anregungsstrahl
anregen, der im wesentlichen die gleiche Stärke besitzt wie ein Argonlaserstrahl,
jedoch bei geringerer Leistung im Vergleich zur Verwendung einer
Argonlaserstrahlquelle, so daß der
Leuchtfarbstoff eine ausreichende Menge Fluoreszenzlicht freisetzt,
während
die Energieaufnahme gering gehalten wird.
-
TEXT
FEHLT einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, enthält die Bildlesevorrichtung
dieser Ausführungsform
eine dritte Laseranregungsstrahlenquelle 63 zum Emittieren
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 532 nm zusätzlich zu
einer ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61, die einen
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 633 nm emittiert, und zusätzlich
zu einer zweiten Laserstrahlanregungsquelle 62, die einen
Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
473 nm emittiert. Die dritte Laserstrahlenanregungsquelle 63 wird
durch ein Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen gebildet.
-
Der
von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 1 emittierte
Laserstrahl 3 läuft
durch ein Filter 5, wodurch Licht in einem Wellenlängenbereich
gesperrt wird, der einem Wellenlängenbereich
der stimulierten Strahlungsemission entspricht, die von der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 abgegeben
wird bei Anregung mit dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von
633 nm. Ein dichroitischer Spiegel 64 dient zum Durchlassen
von Licht mit einer Wellenlänge
von 633 nm, reflektiert allerdings Licht mit einer Wellenlänge von
532 nm und befindet sich in einem optischen Weg des Laserstrahls 3,
der von der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 emittiert
wird. Ein dichroitischer Spiegel 65 läßt Licht mit einer Wellenlänge durch,
die gleich oder größer ist
als 532 nm, reflektiert hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
473 nm. Der Spiegel befindet sich in einem optischen Weg des Laserstrahls 3,
der von der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 emittiert
wird. Der von der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 abgegebene
Laserstrahl 3 wird von dem dichroitischen Spiegel 64 reflektiert
und ändert
dadurch seine Richtung um 90 Grad, um dann durch den dichroitischen
Spiegel 65 hindurch in den Strahlexpander 7 zu
gelangen. Der von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 emittierte
Laserstrahl 3 läuft
durch den dichroitischen Spiegel 64 und den dichroitischen
Spiegel 65, und der von der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 emittierte
Laserstrahl 3 wird von dem dichroitischen Spiegel 65 reflektiert
und ändert
dadurch seine Richtung um etwa 90 Grad, und die Strahlen treten
in den Strahlexpander 7 ein. Der Strahldurchmesser des
Laserstrahls 3 wird von dem Strahlexpander 7 exakt
justiert, und der Laserstrahl 3 trifft auf den Polygonspiegel 8.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 gelangt
durch die fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert, um
dadurch eindimensional auf die flachstückähnliche Fluoreszenzbildträgereinheit
(Leuchtbildträgereinheit) 30 oder
die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 aufzutreffen.
-
6 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Filterelement 72 vor
dem Lichtdetektor 21 der Bildlesevorrichtung 28 dieser
Ausführungsform.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, wird das Filterelement 72 durch
eine Scheibe mit vier Filtern 72a, 72b, 72c und 72d gebildet.
Das Filter 72a dient zum Lesen von Fluoreszenzlicht, welches
von Leuchtfarbe freigesetzt wird, die in dem Transferträger 32 enthalten
ist, wenn eine Erregung mit der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 erfolgt,
wobei das Filter die Eigenschaft hat, eine Wellenlänge von
633 nm zu sperren, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 633 nm durchzulassen. Das Filter 72b dient zum
Lesen von Fluoreszenzlicht, welches von in dem Transferträger 32 enthaltener
Leuchtfarbe freigesetzt wird, wenn diese mit der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 erregt
wird, wobei das Filter die Eigenschaft hat, Licht mit einer Wellenlänge von
532 nm zu sperren, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 532 nm durchzulassen. Das Filter 72c dient zum
Lesen von Fluoreszenzlicht, welches von Leuchtfarbe in dem Transferträger 32 bei
Anregung mit der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 freigesetzt
wird, und es hat die Eigenschaft, Licht mit einer Wellenlänge von
473 nm zu sperren, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 473 nm durchzulassen. Das Filter 72d dient zum
Lesen stimulierter Emission, die von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 freigesetzt
wird, wenn der in der Schicht 42 dieses Leuchtstoffblatts 42 enthaltene
anregbare Leuchtstoff mit Hilfe der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 angeregt
wird, wobei das Filter die Eigenschaft hat, Licht im Wellenlängenbereich
der aus dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzten stimulierten Strahlung
durchzulassen, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm zu sperren.
Deshalb kann der Lichtdetektor 21 photoelektrisch nur Licht
durch selektives Verwenden dieser Filter 72a, 72b, 72c und 72d gemäß der zu
verwendenden Laseranregungsstrahlenquelle erfassen, das heißt gemäß dem Typ
der Leuchtfarbe und TEXT FEHLT tektor 21 ein Photoelektronenvervielfacher
verwendet wird, der ein Bialkalimaterial enthält, basierend auf der Verbindung K2CsSb, hergestellt durch Aktivierung mit
Sauerstoff und Cäsium.
-
In
der Bildlesevorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
werden die Laseranregungsstrahlenquelle 61, 62, 63 und
die Filter 72a, 72b, 72c und 72d vorab
für die
Auswahl festgelegt und in einem (nicht gezeigten) Speicher der Steuereinheit 50 abgespeichert.
Wenn daher ein in dem Transferträger 32 aufgezeichnetes Leuchtbild
gelesen werden soll, gibt der Benutzer die Art der in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbe über
die Eingabeeinrichtung 51 ein, und wenn ein in der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 aufgezeichnetes
Strahlungsbild gelesen werden soll, gibt der Benutzer über die
Eingabeeinrichtung 51 ein, daß es sich bei dem Bildträger um ein
anregbares Leuchtstoffblatt 42 handelt. Anschließend wählt die
Steuereinheit 50 automatisch aus unter der ersten, der
zweiten und der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 61, 62 bzw. 63,
und wählt
automatisch eines der Filter 72a, 72b, 72c und 72d aus,
anschließend
wird das Lesen des Bildes gestartet. Wenn die Art der Leuchtfarbe
in dem Transferträger 32 über die
Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, treibt insbesondere
die Steuereinheit 50 den Motor 52 an, um das Filterelement 72 so
zu drehen, daß eines
der Filter 72a, 72b und 72c vor dem Lichtdetektor 21 positioniert
ist, und sie aktiviert außerdem
eine von der ersten, der zweiten und der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 61, 62 und 63, damit
sie einen Laserstrahl 3 erzeugt. Wenn über die Eingabeeinrichtung
ein Befehl eingegeben wird, wonach der Bildträger ein anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist,
treibt die Steuereinheit 50 den Motor 52, damit
dieser das Filterelement 72 so dreht, daß das Filter 72d sich
vor dem Lichtdetektor 21 befindet, und sie aktiviert außerdem die
erste Laseranregungsstrahlenquelle 61, damit sie einen
Laserstrahl 3 erzeugt, um dadurch das Lesen des Bildes
zu starten.
-
Wenn
ein Elektrophoresebild von mit in dem Transferträger 72 enthaltenen
Leuchtfarbstoff markierten, denaturierten DNA gelesen werden soll,
stellt der Benutzer die Fluoreszenzbildträgereinheit 30 auf
der Abtastbühne 29 der
Bildlesevorrichtung 28 ein, um die Einheit 30 in
eine in 5 dargestellte Stellung zu bringen, und
gleichzeitig wird die Art der Leuchtfarbe über die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben,
die zum Markieren der Probe verwendet wurde. Die Bildlesevorrichtung
dieser Ausführungsform
enthält
die erste Laseranregungsstrahlenquelle 61 zum Erzeugen
eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 633 nm, die zweite
Laseranregungsstrahlenquelle 62 dient zum Erzeugen eines
Laserstrahls mit einer Wellenlänge
von 473 nm, und die dritte Laseranregungsstrahlenquelle 63 dient
zum Erzeugen eines Laserstrahls mit einer Wellenlänge von 532
nm. Bei dieser Ausführungsform
werden DNA-Abschnitte des Ziel-Gens mit drei Arten von Leuchtfarbstoff markiert,
nämlich
mit Fluorescein, Rhodamin B und Cy-5. Die Lichtwellenlänge, die
Fluorescein am wirksamsten stimuliert, beträgt 490 nm, die Lichtwellenlänge, die
Rhodamin B am wirksamsten stimuliert, beträgt 534 nm, und die Lichtwellenlänge; die
Cy-5 am wirksamsten stimuliert, beträgt 650 nm. Deshalb ist es effizient,
den Transferträger 32 mit
der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 72 abzutasten,
um mit Fluorescein markierte DNA nachzuweisen, den Transferträger 32 mit
der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 abzutasten,
um mit Rhodamin B markierte DNA nachzuweisen, und den Transferträger 32 mit
der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 abzutasten,
um mit Cy-5 markierte DNA nachzuweisen.
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Im
Hinblick auf die obigen Ausführungen
wird die Bildlesevorrichtung dieser Ausführungsform derart ausgebildet,
daß der
Benutzer über
die Eingabeeinrichtung 51 die Art des Leuchtfarbstoffs
eingeben und spezifizieren kann, die ein zu lesendes Leuchtbild
erzeugt, und außerdem
die Sequenz von zu lesenden Leuchtbildern eingeben kann. Wenn der
Benutzer ein Befehlssignal über
die Eingabeeinrichtung 51 eingibt, wonach als erstes ein
Leuchtbild einer mit Cy-5 markierten DNA gelesen werden soll, ein
Leuchtbild einer mit Rhodamin B markierten DNA als zweites gelesen
werden soll und ein Leuchtbild einer mit Fluorescein markierten DNA
zuletzt gelesen werden soll, gibt die Steuereinheit 50 als
erstes ein Treibersignal an den Motor 52, um das Filterelement 72 so
zu drehen, daß das
Filter 72a sich vor der Lichtaufnahmefläche des Lichtdetektors 21 befindet.
Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laseranregungsstrahlenquelle 61 und
schaltet den vor der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 angeordneten
Lichtmodulator 4 ein. Im Ergebnis wird ein Laserstrahl
mit einer Wellenlänge
von 633 nm durch die erste Laseran regungsstrahlenquelle 61 abgegeben
und läuft
durch den Lichtmodulator 4, die dichroitischen Spiegel 64, 65,
um, nachdem der Strahldurchmesser des Laserstrahls 3 von
dem Strahlexpander 7 exakt justiert wurde, auf den Polygonspiegel 8 aufzutreffen.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 läuft durch
die fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert, um
auf den Transferträger 32 aufzutreffen.
Da der Laserstrahl die Oberfläche
des Transferträgers 32 in
Hauptabtastrichtung X gemäß 5 abtastet,
während
die Leuchtbildträgereinheit 30 in
Nebenabtastrichtung Y gemäß 5 bewegt
wird, wird die gesamte Oberfläche
des Transferträgers 32 mit
dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 633 nm abgetastet.
Im Ergebnis wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Cy-5 angeregt und setzt Fluoreszenzlicht mit einer Wellenlängenspitze
von 667 nm frei.
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Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Cy-5 freigesetzte Fluoreszenzlicht gelangt in den Lichtleiter 20 und
trifft über
das Austrittsende des Lichtleiters 20 nach wiederholter
Totalreflexion in ihm auf das Filter 72a. Da das Filter 72a die
Eigenschaft hat, Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm durchzulassen,
hingegen Licht mit einer Wellenlänge
von mehr als 633 nm zu sperren, und außerdem die Wellenlänge des
von dem Leuchtfarbstoff freigesetzten Fluoreszenzlichts länger als
diejenige der Anregungsstrahlen ist, wird nur das von dem Cy-5 freigesetzte
Fluoreszenzlicht durch den Lichtdetektor 21 photoelektrisch
erfaßt.
Das auf diese Weise gewonnene elektrische Signal wird von dem Verstärker 23 verstärkt, um
ein elektrisches Signal vorbestimmten Pegels zu erhalten, anschließend wird
es in dem A/D-Wandler 24 in ein digitales Signal umgewandelt
und besitzt einen Skalenfaktor, der sich für die Signalschwankungsbreite
eignet, und in dem Zeilenpuffer 25 werden Bilddaten entsprechend
einer Abtastzeile gespeichert. Wenn diese einer Abtastzeile entsprechenden
Bilddaten in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert sind, gibt
dieser die Bilddaten an den Übertragungspuffer 26.
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Die
durch Detektieren des auf diese Weise von dem Cy-5 freigesetzten
Fluoreszenzlichts erhaltenen Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 gegeben, und auf eine
Anzeigeeinrichtung wie zum Beispiel einem Bildschirm wird ein sichtbares
Bild dargestellt. Das so angezeigte Bild ist ein Bild der mit Cy- 5 markierten DNA,
und die in der oben beschriebenen Weise erzeugten Bilddaten werden
in der (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung abgespeichert
oder werden bedarfsweise von der (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
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Wenn
die Anregung des Leuchtfarbstoffs mit der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 abgeschlossen
ist, schaltet die Steuereinheit 50 den Lichtmodulator 4 aus
und sperrt den von der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 abgegebenen
Laserstrahl 3, um an einen (nicht gezeigten) Motor ein
Treibersignal zu liefern, durch welches die Leuchtbildträgereinheit 30 in
ihrer Ausgangsstellung zurückgebracht
wird. Die Steuereinheit 50 gibt dann an den Motor 52 ein
Treibersignal, um das Filterelement 72 so zu drehen, daß das Filter 72b sich vor
der Lichtempfangsfläche
des Lichtdetektors 21 befindet, und sie aktiviert die dritte
Laseranregungsstrahlenquelle 63. Als Folge davon wird ein
Laserstrahl mit einer Wellenlänge
von 532 nm von der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 abgegeben,
wird von dem dichroitischen Spiegel 64 abgelenkt und gelangt
durch den dichroitischen Spiegel 65. Nachdem der Strahldurchmesser
des Laserstrahls 3 von dem Strahlexpander 7 exakt
einjustiert wurde, trifft der Laserstrahl 3 auf den Polygonspiegel 8.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 durchläuft die
fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert, um dann
auf den Transferträger 32 aufzutreffen.
Da der Laserstrahl 3 die Oberfläche des Transferträgers 32 in Hauptabtastrichtung
abtastet, während
die Leuchtbildträgereinheit 30 in
Nebenabtastrichtung bewegt wird, wird die gesamte Oberfläche des
Transferträgers 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 532 nm aufweisenden Laserstrahl 3 abgetastet. Im Ergebnis
wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Rhodamin B angeregt und setzt Fluoreszenzlicht mit einer Spitzenwellenlänge von
605 nm frei.
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Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltene
Rhodamin B freigesetzte Fluoreszenzlicht gelangt in den Lichtleiter 20 und
trifft über
dessen Austrittsende nach wiederholter Totalreflexion in ihm auf
das Filter 72b. Da das Filter 72b die Eigenschaft
hat, Licht mit einer Wellenlänge
von 532 nm zu sperren, hingegen Licht mit einer Wellenlänge über 532
nm durchzulassen, und die Wellenlänge des von dem Leuchtfarbstoff
freigesetzten Fluoreszenzlichts länger ist als diejenige der
Anregungsstrahlen, wird von dem Lichtdetektor 21 ausschließlich das
von dem Rhodamin B freigesetzte Fluoreszenzlicht photoelektrisch
detektiert. Das so erhaltene elektrische Signal wird von dem Verstärker 23 verstärkt, um
ein elektrisches Signal mit vorbestimmtem Pegel zu erhalten, und
wird anschließend
in dem A/D-Wandler 24 mit einem für die Signalschwankungsbreite
geeigneten Skalenfaktor in ein digitales Signal umgesetzt, anschließend werden
die Bilddaten für
eine Abtastzeile in den Zeilenpuffer 25 gespeichert. Wenn
die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert
sind, gibt dieser die Bilddaten an den Übertragungspuffer 26.
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Die
durch Detektieren des von dem Rhodamin B auf diese Weise freigesetzten
Fluoreszenzlicht erhaltenen Daten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 gegeben und auf einer
Anzeigevorrichtung, beispielsweise einem Bildschirm, als sichtbares
Bild dargestellt. Das so erhaltene Bild ist ein Abbild der mit Rhodamin
B markierten DNA, und die in der oben beschriebenen Weise erzeugten Bilddaten
werden in der (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung gespeichert
oder bedarfsweise von der (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
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Wenn
die Anregung des Leuchtfarbstoffs durch die dritte Laseranregungsstrahlenquelle 63 abgeschlossen
ist, gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den
(nicht gezeigten) Motor, um die Leuchtbildträgereinheit 30 in ihrer
Ausgangsstellung zurückzubringen.
Die Steuereinheit 50 gibt dann ein Treibersignal an den
Motor 52, um das Filterelement 72 derart zu drehen,
daß das
Filter 72c sich vor der Lichtempfangsfläche des Lichtdetektors 21 befindet,
und sie aktiviert die zweite Laseranregungsstrahlenquelle 62,
demzufolge von dieser ein Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
473 nm emittiert wird. Der Laserstrahl wird von dem dichroitischen
Spiegel 65 reflektiert, und nachdem der Laserstrahl 3 von
dem Strahlexpander 7 exakt im Strahldurchmesser justiert
wurde, trifft er auf den Polygonspiegel 8. Der von dem
Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 läuft durch
die fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert, so
daß er
auf den Transferträger 32 auftrifft.
Da der Laserstrahl die Oberfläche
des Transferträgers 32 in
Hauptabtastrichtung abtastet, während
die Leuchtbildträgereinheit 30 in
Nebenabtastrichtung bewegt wird, wird schließlich die gesamte Oberfläche des
Transferträgers 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 473 nm aufweisenden Laserstrahl 3 abgetastet. Im Ergebnis
wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Fluorescein angeregt und setzt Fluoreszenzlicht mit einer Spitzenwellenlänge von
530 nm frei. Bei dieser Ausführungsform
wird der Leuchtfarbstoff mit der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 angeregt,
die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
473 nm abgibt, und deshalb ist die Stärke der Anregungsstrahlen größer als
die der Strahlen, die von einer Leuchtdiode abgegeben werden. Deshalb
ist es möglich,
eine ausreichend starke Menge Fluoreszenzlicht aus dem Leuchtfarbstoff
zu erhalten.
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Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Fluorescein freigesetzte Fluoreszenzlicht gelangt in den Lichtleiter 20 und
trifft über
dessen Austrittsende nach wiederholter Totalreflexion innerhalb
des Lichtleiters auf das Filter 72c. Da das Filter 72c die
Eigenschaft hat, Licht mit einer Wellenlänge von 473 nm zu sperren,
hingegen Licht mit einer Wellenlänge
von mehr als 473 nm durchzulassen, und außerdem die Wellenlänge des
von dem Leuchtfarbstoff freigesetzten Fluoreszenzlichts länger als
dasjenige der Anregungsstrahlen ist, wird von dem Lichtdetektor 21 nur
das von dem Fluorescein freigesetzte Fluoreszenzlicht photoelektrisch
detektiert. Das hierdurch gewonnene elektrische Signal wird von
dem Verstärker 23 verstärkt, um ein
elektrisches Signal vorbestimmten Pegels zu erhalten, anschließend wird
das Signal in dem A/D-Wandler 24 mit einem für die Signalschwankungsbreite
geeigneten Skalenfaktor in ein digitales Signal umgesetzt, und die
einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten werden in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert.
Wenn die Bilddaten für
eine vollständige
Abtastzeile in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert sind, gibt
dieser die Bilddaten an den Übertragungspuffer 26.
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Die
durch Detektieren des von dem Fluorescein auf diese Weise freigesetzten
Fluoreszenzlichts erhaltenen Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 ausgegeben, und auf
eine Anzeigevorrichtung, beispielsweise einem Bildschirm, wird ein
sichtbares Bild dargestellt. Das derart angezeigte Bild ist ein
Abbild von mit Fluorescein markierter DNA, und die in der oben beschriebenen
Weise erzeugten Bilddaten werden in der (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung
gespeichert oder bedarfsweise von der (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
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Wenn
andererseits ein Bild mit Ortsinformation über eine radioaktiv markierte
Substanz in einem Gen nach dem Southern-Blot-Hybridisierungsverfahren
erstellt und in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf dem
anregbaren Leuchtstoffblatt 42 aufgezeichnet wird und dann
gelesen werden soll, stellt der Benutzer zunächst die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 auf
der Abtastbühne 29 der
Lesevorrichtung 28 derart ein, daß die anregbare Leuchtstoffschicht 41 nach
unten gewandt ist und in eine Stellung bewegt wird, in der die Leuchtbildträgereinheit 30 gelegen
ist, vergleiche 5. Gleichzeitig gibt der Benutzer über die
Eingabeeinrichtung 51 einen Befehl ein, wonach der Bildträger das
anregbare Leuchtstoffblatt 42 ist. Entsprechend dem über die Eingabeeinrichtung 51 eingegebenen
Befehlssignal gibt die Steuereinheit 50 an den Motor 52 ein
Treibersignal zum Drehen des Filterelements 72 derart,
daß das
Filter 72d sich vor der Lichtaufnahmefläche des Lichtdetektors 21 befindet.
Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laseranregungsstrahlenquelle 61 und
schaltet den Lichtmodulator 4 ein. Im Ergebnis wird von
der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 ein Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 633 nm erzeugt, der durch den Lichtmodulator 4, über die
dichroitischen Spiegel 64 und 65 und danach durch
den Strahlexpander 7 läuft,
wo der Durchmesser des Laserstrahls 3 exakt einjustiert wird,
bevor der Laserstrahl 3 auf den Polygonspiegel 8 trifft.
Der von dem Polygonspiegel 8 abgelenkte Laserstrahl 3 läuft durch
die fθ-Linse 9 und
wird von dem reflektierenden Spiegel 10 reflektiert, um
dann auf die anregbare Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren
Leuchtstoffblatts 42 aufzutreffen. Da der Laserstrahl 3 die
anregbare Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 in
Hauptabtastrichtung X gemäß 5 abtastet,
während
die anregbare Leuchtstoffeinheit 40 in Nebenabtastrichtung
Y in 5 bewegt wird, wird die gesamte Oberfläche der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 mit
dem Laserstrahl 3 abgetastet.
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Wenn
die anregbare Leuchtstoffschicht 41 mit dem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 633 nm auf diese Weise abgetastet wird, wird der in der Leuchtstoffschicht 41 des
Leuchtstoffblatts 42 enthaltene anregbare Leuchtstoff angeregt
zur Abgabe stimulierter Emission.
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Die
von dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzte stimulierte Strahlungsemission
gelangt in den Lichtleiter 20 und trifft über dessen
Austrittsende nach wiederholter Totalreflexion in ihm auf das Filter 72d.
Da das Filter 72d die Eigenschaft hat, nur Licht im Wellenlängenbereich
der von dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzten stimulierten Strahlungsemission
durchzulassen, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm zu sperren,
wird nur das von dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzte stimulierte
Licht photoelektrisch von dem Lichtdetektor 21 erfaßt. Das
so gewonnene elektrische Signal wird von dem Verstärker 23 verstärkt, um
ein elektrisches Signal mit einem vorbestimmten Pegel zu erhalten,
anschließend
wird es in dem A/D-Wandler 24 mit einem für die Signalschwankungsbreite
geeigneten Skalenfaktor in ein digitales Signal umgesetzt. Die Bilddaten
werden dann über
den Zeilenpuffer 25 und den Übertragungspuffer 26 zu
der Bildverarbeitungsvorrichtung 27 weitergeleitet. Auf
der Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Bildschirm, wird aufgrund
der in die Bildverarbeitungseinheit 27 eingegebenen Bilddaten
ein visuelles Bild angezeigt. Die so erzeugten Bilddaten werden
in der (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung abgespeichert
oder werden bedarfsweise von einer (nicht gezeigten) Bildanalysiervorrichtung
analysiert.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann sowohl das Elektrophoresebild der mit Leuchtfarbstoff markierten
DNA, aufgezeichnet auf dem Transferträger 32, als auch das
Elektrophoresebild der mit der radioaktiv markierten Substanz markierten
DNA, aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren
Leuchtstoffblatts 42, mit einer einzigen Bildlesevorrichtung
gelesen werden. Daher ist der Wirkungsgrad groß. Da außerdem der Leuchtfarbstoff
mit der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 stimuliert wird,
die den Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm erzeugt, ist
die Stärke
der Anregungsstrahlen größer als
diejenige der von einer Leuchtdiode abgegebenen Strahlen, und daher
ist es möglich,
eine ausreichend große
Menge Fluoreszenzlicht aus dem Leuchtfarbstoff zu erhalten. Da außerdem die
dritte Laseranregungsstrahlenquelle 63, die einen Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 532 nm emittiert, zusätzlich
zu der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61 vorgesehen
ist, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
633 nm emittiert, und zusätzlich
zu der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62, die einen
Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm emittiert, läßt sich
die Pro be mit einem Leuchtfarbstoff markieren, der von einem Laserstrahl 3 anregbar
ist, welcher eine Wellenlänge
von 532 nm besitzt, wodurch die Einsetzbarkeit des Fluoreszenznachweissystems
verbessert wird. Wenn außerdem
die Art des Leuchtfarbstoffs über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, wählt die
Steuereinheit 50 ein Filter aus, welches sich zum Nachweisen
von Fluoreszenzlicht eignet, das von der eingegebenen Leuchtfarbe
freigesetzt wird, wobei die Auswahl unter den Filtern 72a, 72b und 72c erfolgt
und eine entsprechende Plazierung vor dem Lichtdetektor 21 stattfindet.
Anschließend
wählt die
Steuereinheit 50 eine Laseranregungsstrahlenquelle aus,
die sich zum Anregen des eingegebenen Leuchtfarbstoffs eignet, und
zwar erfolgt die Auswahl unter der ersten Laseranregungsstrahlenquelle 61,
der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 und der dritten
Laseranregungsstrahlenquelle 63, wobei die Steuereinheit
die ausgewählte
Quelle veranlaßt,
einen Laserstrahl 3 abzugeben und dadurch ein Fluoreszenzbild
oder Leuchtbild zu lesen. Wenn über
die Eingabeeinrichtung 51 ein Befehl eingegeben wird, wonach
der Bildträger
ein anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist, wählt die
Steuereinheit 50 das Filter 72d aus, welches sich
zum Nachweisen stimulierter Emission eignet, und sie positioniert
das Filter vor dem Lichtdetektor 21. Dann wählt die
Steuereinheit 50 die erste Laseranregungsstrahlenquelle 61 aus
und veranlaßt
sie zum Emittieren eines Laserstrahls 3, um so ein Strahlungsbild
zu lesen. Deshalb gestaltet sich der Arbeitsablauf sehr einfach,
und es ist möglich,
das Risiko einer fehlerhaften Aktivierung der zweiten Laseranregungsstrahlenquelle 62 oder
der dritten Laseranregungsstrahlenquelle 63 zu beseitigen,
wenn ein Strahlungsbild in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
Leuchtstoffblatts 42 gelesen werden soll. Es besteht mithin
die Möglichkeit,
das Risiko auszuschalten, daß ein
derartiger Fehler zur Folge hat, daß ein Teil der in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 gespeicherten
Strahlungsenergie freigesetzt wird, so daß sich dann das Strahlungsbild nicht
mehr exakt lesen kann, wenn es überhaupt
noch lesbar ist.
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7 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Wie
in 7 zu sehen ist, enthält die Bildlesevorrichtung
dieser Ausführungsform
die erste Laseranregungsstrahlenquelle (im folgenden vereinfacht
Laserquelle), die zweite Laserquelle 62, die dritte Laserquelle 63,
das Filter 5 und die dichroitischen Spiegel 64, 65, ähnlich wie
bei der in 5 gezeigten Lesevorrichtung. Allerdings
ist die Bildlesevorrichtung dieser Ausführungsform derart gestaltet,
daß sowohl
die Leuchtbildträgereinheit 30 als
auch die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 ortsfest
verbleiben und die gesamte Fläche
des Transferträgers 32 oder
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts
(im folgenden einfach als „Blatt" bezeichnet) 42 dadurch
mit dem Laserstrahl 3 abgetastet werden kann, daß ein optischer Kopf 80,
der mit einem in der Mitte ein Loch 81a aufweisenden Spiegel 81 und
einer konvexen Linse 82 zum Konvergieren eines Laserstrahls 3 auf
den Bildträger
ausgestattet ist, bewegt wird. Daher wird ein Spiegel 66 anstelle
des Polygonspiegels 8 verwendet. Außerdem ist die Bildlesevorrichtung
derart ausgebildet, daß das von
dem Transferträger 32 emittierte
Fluoreszenzlicht oder die stimulierte Strahlungsemission, die von
dem Blatt 42 freigesetzt wird, durch den Spiegel 81 auf
der gegenüberliegenden
Seite der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 und
der dritten Laserquelle 63 abgelenkt und von zwei Photoelektronenvervielfachern 84, 85 erfaßt wird,
deren Empfindlichkeitskennlinien voneinander verschieden sind.
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8 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht des Spiegels 81.
Wie in 8 gezeigt ist, befindet sich das Loch 81a etwa
in der Mitte des Spiegels 81. Der Durchmesser des Lochs 81a ist
derart festgelegt, daß das
Loch einen Laserstrahl durchläßt, der
von der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 oder der
dritten Laserquelle 63 emittiert wird, hingegen Fluoreszenzlicht
von dem Transferträger 32 oder
stimulierte Strahlungsemission von dem Flachstück 42 weitestgehend
reflektiert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, tritt der von dem Spiegel 66 reflektierte
Laserstrahl 3 in den optischen Kopf 80 ein, durchläuft das
Loch 81a des Spiegels 81 und wird dann von der
konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des Transferträgers 32 oder
des Blatts 42 konvergiert, um dadurch Fluoreszenzfarbstoff
oder anregbaren Leuchtstoff anzuregen. Fluoreszenzlicht von dem
Transferträger 32 oder
stimulierte Strahlungsemission von dem Blatt 42 wird von
der konvexen Linse 82 in paralleles Licht umgewandelt,
von dem Spiegel 81 reflektiert und zusätzlich durch ein Dreieckprisma 83 in
zwei Richtungen abgelenkt, um auf den ersten und den zweiten Photoelektronenvervielfacher 84 bzw. 85 aufzutreffen.
Der erste Photoelektronenvervielfacher 84 enthält ein Bialkalimetall
basierend auf der Verbindung K2CsSb, hergestellt
durch Aktivierung mit Sauerstoff und Cäsium, und er kann Licht mit
einer Wellenlänge
von 200 nm bis 650 nm bei hoher Empfindlichkeit erfassen. Der zweite Photoelektronenvervielfacher
(Photomultiplier) 85 enthält ein Bialkalimaterial basierend
auf der Verbindung Na2KSb, hergestellt durch
Aktivierung mit einer geringen Menge Cäsium, und er kann Licht mit
einer Wellenlänge
von 200 nm bis 850 nm bei hoher Empfindlichkeit detektieren. Da
zwei Photomultiplier 84, 85, die Licht unterschiedlicher
Wellenlänge
mit hoher Empfindlichkeit detektieren können, vorhanden sind, läßt sich
entweder der erste oder der zweiten Photomultiplier 84 bzw. 85 selektiv
dazu einsetzen, photoelektrisch Licht entsprechend der Wellenlänge des
Lichts zu detektieren, welches erfaßt werden soll, und das so
erzeugte elektrische Signal enthält
Bilddaten, was die Empfindlichkeit der Bildlesevorrichtung steigert.
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Wie
in 7 gezeigt ist, sind ein erstes Filterelement 86 und
ein zweites Filterelement 87 vor dem ersten Photomultiplier 84 bzw.
dem zweiten Photomultiplier 85 angeordnet. Das erste Filterelement 86 besteht aus
einer mit drei Filtern 86a, 86b und 86c ausgestatteten
Drehscheibe. Das Filter 86a dient zum Lesen von Fluoreszenzlicht,
welches von in dem Transferträger 32 enthaltener
Leuchtfarbe freigesetzt wird, wenn diese mit der zweiten Laserquelle 62 angeregt
wird, und es hat die Eigenschaft, Licht mit einer Wellenlänge von
473 nm zu sperren, jedoch Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 473 nm durchzulassen. Das Filter 86b dient zum
Lesen von Fluoreszenzlicht, welches von in dem Transferträger 32 enthaltener
Leuchtfarbe bei Anregung mit der dritten Laserquelle 63 freigesetzt
wird, und es hat die Eigenschaft, Licht mit einer Wellenlänge von
532 nm zu sperren, jedoch Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 532 nm durchzulassen. Das Filter 86c dient zum
Lesen stimulierter Emission, die von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 freigesetzt
wird, wenn der in dessen anregbarer Leuchtstoffschicht 41,
enthaltene anregbare Leuchtstoff mit der ersten Laserquelle 61 angeregt
wird, und es hat die Eigenschaft, nur Licht im Wellenlängenbereich
der von dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzten stimulierten Strahlungsemission
durchzulassen, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm zu sperren.
Das zweite Filterelement 87 wird gebildet durch eine mit
zwei Filtern 87a und 87b ausgestattete Drehscheibe.
Das Filter 87a dient zum Lesen von Fluoreszenzlicht, welches
von Leuchtfarbstoff in dem Transferträger 32 bei Anregung
mit der ersten Laserquelle 61 freigesetzt wird, und es
hat die Eigenschaft, Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm zu sperren,
jedoch Licht mit einer Wellenlänge
größer als
633 nm durchzulassen. Das Filter 87b dient zum Lesen von
Fluoreszenzlicht, welches von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbstoff bei Anregung mit der dritten Laserquelle 63 freigesetzt
wird, und hat die Eigenschaft, Licht mit einer Wellenlänge von
532 nm zu sperren, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 532 nm durchzulassen. Daher besteht die Möglichkeit,
entsprechend der zum Anregen von Fluoreszenzfarbe oder anregbarem
Leuchtstoff verwendeten Laserquelle, nämlich abhängig von der Art des Trägers und
der Art des Fluoreszenzfarbstoffs, nur solches Licht mit hoher Empfindlichkeit
zu detektieren, indem selektiv die Photomultiplier 84 und 85,
die Filter 86a, 86b, 86c und die Filter 87a, 87b verwendet
werden. Das erste Filterelement 86 und das zweite Filterelement 87 können von
einem ersten Motor 88 bzw. einem zweiten Motor 89 gedreht
werden.
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9 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer optischen Einheit 90,
die mit dem optischen Kopf 80 ausgestattet ist.
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Wie
in 9 gezeigt ist, enthält die optische Einheit 90 ein
Bett 92, welches von einem Nebenabtastungsmotor 91 in
der Nebenabtastrichtung Y in 9 bewegbar
ist, einen Hauptabtastmotor 93, der an dem Bett 92 festgemacht
ist, ein Antriebsdrehelement 95, das an der Ausgangswelle 94 des
Hauptabtastmotors 93 befestigt ist, ein angetriebenes Drehelement 96,
einen Draht 97, der um das Antriebsdrehelement 95 und
das angetriebene Drehelement 96 geschlungen ist, eine Optikkopfbühne 99,
an der die Enden des Drahts fixiert sind, und die in Hauptabtastrichtung
gemäß Pfeil
X in 9 bewegbar ist, wobei sie von Führungsschienen 98 geführt wird,
und den optischen Kopf 80, der an der Optikkopfbühne 99 befestigt
ist. Eine Gewindestange 100 ist an der Ausgangswelle (nicht
dargestellt) des Nebenabtastungsmotors 91 fixiert, und
das Bett 92 läßt sich
in Nebenabtastrichtung bewegen, wenn sich der Nebenabtastungsmotor 91 dreht.
Der erste Photomulti plier 84, der zweite Photomultiplier 85,
das erste Filterelement 86, das zweite Filterelement 87,
der erste Motor 88 und der zweite Motor 89 sind
an dem Bett 92 befestigt.
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7 zeigt
ein Beispiel, bei dem ein Bild eines Fluoreszenzfarbstoffs, das
in dem Transferträger 32 aufgezeichnet
ist, gelesen werden soll. Falls das Bild eines Leuchtfarbstoffs
gelesen werden soll, wird von dem Benutzer über die Eingabeeinrichtung 51 die
Art der Leuchtfarbe eingegeben, und abhängig von dem eingegebenen Befehlssignal
aktiviert die Steuereinheit 50 eine von der ersten Laserquelle 61,
der zweiten Laserquelle 62 und der dritten Laserquelle 63.
Ein von der ausgewählten
Laserquelle 61, 62 oder 63 emittierter
Laserstrahl 3 wird von dem Spiegel 66 reflektiert,
durchläuft
das Loch 81a des Spiegels 81 und wird von der
konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des Transferträgers 32 auf
der Glasplatte 31 konvergiert. Im Ergebnis wird in dem
Transferträger 32 enthaltener
Leuchtfarbstoff angeregt, so daß er
Fluoreszenzlicht freisetzt.
-
Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbstoff freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von der konvexen
Linse 82 in paralleles Licht umgewandelt und von dem Spiegel 81 in
die von der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 und
der dritten Laserquelle 63 abgewandte Richtung reflektiert.
Das Fluoreszenzlicht trifft auf das Dreieckprisma 83 und
wird in zwei Richtungen reflektiert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
werden DNA-Fragmente des Ziel-Gens ebenfalls mit drei Arten von Leuchtfarbe
markiert, nämlich
mit Fluorescein, Rhodamin B und Cy-5, und es wird ein Fluoreszenzbild
aufgezeichnet. Wenn die Fluoreszenzbilder der DNA-Abschnitte des
Ziel-Gens, markiert mit Cy-5, Rhodamin B und Fluorescein, in dieser
Reihenfolge gelesen werden, gibt der Benutzer über die Eingabeeinrichtung 51 einen Befehl
ein, mit dem er anfordert, daß die
Fluoreszenzbilder nacheinander gelesen und die Arten des Leuchtfarbstoffs
nacheinander gelesen werden.
-
Wenn
derartige Befehlssignale über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben werden, abhängig von dem
Befehlssignal, gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal
an den zweiten Motor 89, um das zweite Filterelement 87 zu
drehen, demzufolge das Filter 87a sich vor der Lichtaufnahmefläche des
zweiten Photomultipliers 85 befindet. Die Steuereinheit 50 aktiviert
anschließend
die erste Laserquelle 61 und schaltet den Lichtmodulator 4 ein.
Im Ergebnis wird von der ersten Laserquelle 61 ein Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 633 nm erzeugt und gelangt durch den Lichtmodulator 4 und
die dichroitischen Spiegel 64, 65. Dann wird der Laserstrahl 3 von
dem Spiegel 66 abgelenkt und tritt in den optischen Kopf 80 ein.
Der in den optischen Kopf 80 eintretende Laserstrahl 3 läuft durch
das Loch 81a des Spiegels 81 und wird von der
konvexen Linse 82 auf den Transferträger 32 konvergiert.
Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor in Hauptabtastrichtung X
in den 7 und 9 bewegt wird, während das
Bett 92 mit dem darauf gelagerten optischen Kopf 80 von dem
Nebenabtastungsmotor 81 in der Nebenabtastrichtung Y in
den 7 und 9 bewegt wird, wird die gesamte
Oberfläche
des Transferträgers 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 633 nm aufweisenden Laserstrahl 3 abgetastet. Im Ergebnis
wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Cy-5 angeregt, um Fluoreszenzlicht freizusetzen, dessen Spitzenwellenlänge bei
667 nm liegt.
-
Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Cy-5 freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von dem Spiegel 81 reflektiert
und von dem Dreieckspiegel 83 zusätzlich in zwei Richtungen abgelenkt,
um photoelektrisch von dem ersten und dem zweiten Photomultiplier 84 und 85 detektiert
zu werden.
-
Wenn
ein Befehlssignal, welches fordert, daß das Bild des Leuchtfarbstoff
Cy-5 als erstes gelesen werden soll, über die Eingabeeinrichtung 51 angegeben
wurde, gibt die Steuereinheit 50 nur ein elektrisches Signal,
welches durch photoelektrisches Detektieren des Fluoreszenzlichts
durch den zweiten Photomultiplier 85 erzeugt wurde, über den
Verstärker 23 und
den A/D-Wandler 24 an den Zeilenpuffer 25, und
darin werden die eine Abtastzeile entsprechenden Bilddaten gespeichert.
Wenn die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten in dem Zeilenpuffer
abgespeichert sind, werden die Bilddaten von dem Zeilenpuffer 25 in
den Übertragungspuffer 26 gegeben.
-
Die
durch Detektieren des Fluoreszenzlichts aus dem Cy-5 gewonnenen
Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 ausgegeben, und auf
eine Anzeigevorrichtung, zum Beispiel einem Bildschirm, wird ein
sichtbares Bild angezeigt. Das so angezeigte Bild ist ein Abbild
der mit Cy-5 markierten DNA, und die auf diese Weise erzeugten Bilddaten
werden in einem (nicht gezeigten) Bilddatenspeicher gespeichert
oder werden in einer (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung analysiert.
-
Wenn
das Erregen durch die erste Laserquelle 61 abgeschlossen
ist, schaltet die Steuereinheit 50 den Lichtmodulator 4 ab
und sperrt den Laserstrahl 3, der von der ersten Laserquelle 61 emittiert
wird. Die Steuereinheit 50 gibt ein Treibersignal an den
Nebenabtastungsmotor 91, um das Bett 92 in die
Ausgangsposition zurückzubringen,
und sie gibt ein Treibersignal an den Hauptabtastmotor 93,
um den optischen Kopf 80 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
Dann gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersigal an den
ersten Motor 88, um das erste Filterelement 86 zu
drehen, damit das Filter 86b vor der Lichtaufnahmefläche des
ersten Photomultipliers 84 gelangt, und sie aktiviert die
dritte Laserquelle 63. Als Folge davon wird von der dritten
Laserquelle 63 ein Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
532 nm abgegeben, und der Strahl wird von dem dichroitischen Spiegel 64 reflektiert.
Nachdem der Laserstrahl 3 durch den dichroitischen Spiegel 65 hindurchgetreten
ist, wird er von dem Spiegel 66 reflektiert und gelangt
in den optischen Kopf 80. Der in den optischen Kopf 80 gelangende
Laserstrahl 3 durchsetzt das Loch 81a des Spiegels 81 und
wird von der konvexen Linse 82 auf den Transferträger 32 konvergiert.
Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor 93 in
der Hauptabtastrichtung X in den 7 und 9 bewegt
wird, während
das Bett 92 mit dem darauf befindlichen optischen Kopf 80 von
dem Nebenabtastungsmotor 91 in die Nebenabtastrichtung
X in den 7 und 9 bewegt wird,
wird die gesamte Oberfläche
des Transferträgers 32 mit
dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 532 nm abgetastet.
Im Ergebnis wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Rhodamin B angeregt, so daß es Fluoreszenzlicht
mit einer Spitzenwellenlänge
von 605 nm freigibt.
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Das
von dem Rhodamin B in dem Transferträger 32 freigesetzte
Fluoreszenzlicht wird von dem Spiegel 81 reflektiert und
dann von dem Dreieckspiegel 83 zusätzlich in zwei Richtungen abgelenkt,
um von dem ersten Photomultiplier 84 und dem zweiten Photomultiplier 85 detektiert
zu werden.
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Wenn
ein Befehlssignal, welches fordert, daß das Bild des Leuchtfarbstoffs
Rhodamin B gelesen wird, nachdem das Fluoreszenzbild von Cy-5 gelesen
wurde, über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wurde, liefert die
Steuereinheit 50 lediglich ein elektrisches Signal, welches
durch photoelektrisches Detektieren des Fluoreszenzlichts durch
den ersten Photomultiplier 84 erzeugt wurde, über den
Verstärker 23 und
den A/D-Wandler 24 an den Zeilenpuffer 25, und
die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten werden in diesem Zeilenpuffer 25 gespeichert.
Wenn die Bilddaten einer vollen Abtastzeile im Zeilenpuffer 25 gespeichert
sind, werden die Bilddaten aus dem Zeilenpuffer 25 in den Übertragungspuffer 26 gegeben.
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Die
durch Detektieren des vom Rhodamin B freigesetzten Fluoreszenzlicht
erhaltenen Bilddaten werden aus dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 gegeben, und auf der
Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Bildschirm, wird ein sichtbares
Bild angezeigt. Das so angezeigte Bild enthält die Abbildung der mit Rhodamin
B markierten DNA, und auf diese Weise erzeugte Bilddaten werden
in einer (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung abgespeichert
oder bedarfsweise von einer Bildanalysevorrichtung (nicht dargestellt)
analysiert.
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Wenn
die Anregung durch die dritte Laserquelle 63 abgeschlossen
ist, gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den
Nebenabtastungsmotor 91, um das Bett 92 in seine
Ausgangsstellung zurückzubringen, und
sie gibt ein Treibersignal an den Hauptabtastmotor 93,
um den optischen Kopf 80 in seine Ausgangsstellung zurückzubringen.
Dann gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den
erste Motor 88, um das erste Filterelement 86 derart
zu drehen, daß das
Filter 86a sich vor der Lichtempfangsfläche des ersten Photomultipliers 84 befindet,
und es wird die zweite Laserquelle 62 aktiviert. Im Ergebnis
wird von der zweiten Laserquelle 62 ein Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 473 nm abgegeben, und der Strahl wird von dem dichroitischen
Spiegel 65 abgelenkt. Anschließend wird der Laserstrahl 3 von
dem Spiegel 66 abgelenkt und tritt in den optischen Kopf 80 ein.
Der in den optischen Kopf 80 eintretende Laserstrahl 3 gelangt
durch das Loch 81a des Spiegels 81 und wird von
der konvexen Linse 82 auf den Transferträger 32 konzentriert.
Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor 93 in
die Hauptabtastrichtung X in 7 und 9 bewegt
wird, während das
mit dem darauf angebrachten optischen Kopf 80 versehene
Bett 92 von dem Nebenabtastungsmotor 91 in die
Nebenabtastrichtung Y in 7 und 9 bewegt
wird, wird die gesamte Oberfläche
des Transferträgers 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 473 nm aufweisenden Laserstrahl 3 abgetastet. Im Ergebnis
wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Fluorescein angeregt, damit es Fluoreszenzlicht mit einer Spitzenwellenlänge von
530 nm freisetzt. Da bei dieser Ausführungsform der Leuchtfarbstoff
mit der zweiten Laserquelle 62 stimuliert wird, damit er
einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm emittiert, ist
die Stärke
der Anregungsstrahlung größer als
bei Verwendung einer Leuchtdiode, und daher ist es möglich, eine
ausreichend große
Menge Fluoreszenzlicht aus dem Leuchtfarbstoff zu erzeugen.
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Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Fluorescein freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von dem Spiegel 81 reflektiert
und wird von dem Dreieckspiegel 83 zusätzlich in zwei Richtungen abgelenkt,
um von dem ersten und dem zweiten Photomultiplier 84 bzw. 85 detektiert
zu werden.
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Wenn über die
Eingabeeinrichtung 51 ein Befehlssignal eingegeben wird,
der fordert, daß das
Bild des Leuchtfarbstoffs Fluorescein als nächstes gelesen werden soll,
gibt die Steuereinheit 50 nur ein elektrisches Signal,
welches durch photoelektrisches Detektieren des Fluoreszenzlichts
durch den ersten Photomultiplier 84 erzeugt wurde, über den
Verstärker 23 und
den A/D-Wandler 24 an den Zeilenpuffer 25, und
die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten werden in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert.
Wenn die einer vollständigen Abtastzeile
entsprechenden Bilddaten im Zeilenpuffer 25 gespeichert
sind, werden die Bilddaten vom Zeilenpuffer 25 an den Übertragungspuffer 26 ausgegeben.
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Die
durch Detektieren des von dem Fluorescein freigesetzten Fluoreszenzlicht
erhaltenen Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 in
die Bildverarbeitungseinrichtung 27 ausgegeben, und auf
einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Bildschirm, wird
ein sichtbares Bild dargestellt. Das so dargestellte Bild beinhaltet
die Abbildung von mit Fluorescein markierter DNA, und die auf diese
Weise erzeugten Bilddaten werden in ei ner (nicht gezeigten) Bilddatenspeichereinrichtung
gespeichert oder bedarfsweise von einer (nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung
analysiert.
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Wenn
andererseits ein Strahlungsbild, ein Autoradiographiebild, ein radiographisches
Beugungsbild oder ein elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts
in einer anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren
Leuchtstoffblatts 42 ausgelesen werden soll, so wird anstelle
der Leuchtbildträgereinheit 30 die
anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 in der Bildlesevorrichtung 28 eingerichtet,
und das anregbare Leuchtstoffblatt 42 mit der Leuchtstoffschicht 41,
auf der Ortsinformation über
eine radioaktiv markierte Substanz in einem Gen, hergestellt nach
dem Southern-Blot-Hybridisierverfahren, wird mit dem Laserstrahl 3 abgetastet.
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Wenn
ein Strahlungsbild aus dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 gelesen
wird, in welchem Ortsinformation über eine radioaktiv markierte
Substanz in einer Probe aufgezeichnet ist, gibt der Benutzer einen
Befehl, wonach der Bildträger
ein anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist. Als Folge davon
gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den ersten
Motor 88, um das erste Filterelement 86 so zu
drehen, daß das
Filter 86c vor der Lichtaufnahmefläche des ersten Photomultipliers 84 positioniert
wird. Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laserquelle 61 und
schaltet den Lichtmodulator 4 an. Im Ergebnis läuft das
von der ersten Laserquelle 61 emittierte Laserlicht durch
den Lichtmodulator 4 und das in dem Spiegel 81 des
optischen Kopfs 80 gebildete Loch 81a und wird
von der konvexen Linse 82 auf die Oberfläche der
Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 konvergiert,
wodurch die Oberfläche
der Schicht 41 mit dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von
633 nm in der gleichen Weise abgetastet wird wie der Transferträger 32,
so daß der
in der Schicht 41 enthaltene anregbare Leuchtstoff von
dem Laserstrahl 3 angeregt wird zum Freisetzen stimulierter
Emission. Die stimulierte Emission wird von der konvexen Linse 82 in
parallele Lichtstrahlen umgewandelt und von dem Spiegel 81 reflektiert,
sie wird weiter durch das Dreieckprisma 83 in zwei Richtungen
abgelenkt und dann von dem ersten und dem zweiten Photomultiplier 84 bzw. 85 photoelektrisch
erfaßt.
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Wenn über die
Eingabeeinrichtung 51 ein Befehl eingegeben wird, wonach
der Bildträger
ein anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist, liefert die Steuereinheit 50 nur
ein elektrisches Signal, welches durch photoelektrisches Detektieren
der stimulierten Emission durch den ersten Photomultiplier 84 erzeugt
wurde, über
den Verstärker 23 und
den A/D-Wandler 24 an den Zeilenpuffer 25, und
die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten werden in dem Zeilenpuffer 25 gespeichert.
Wenn die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten im Zeilenpuffer 25 gespeichert
sind, werden die Bilddaten aus dem Zeilenpuffer 25 in den Übertragungspuffer 26 ausgegeben.
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Die
durch Detektieren der aus dem anregbaren Leuchtstoff in der Schicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42 freigesetzten stimulierten
Emission gewonnenen Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 ausgegeben, und auf
der Anzeigeeinrichtung, zum Beispiel einem Bildschirm, wird ein
sichtbares Bild dargestellt. Das so dargestellte Bild enthält die Abbildung
der mit der radioaktiv markierten Substanz markierten DNA, und die
auf diese Weise erzeugten Bilddaten werden in der (nicht gezeigten)
Bilddatenspeichereinrichtung gespeichert oder bedarfsweise in einer
(nicht gezeigten) Bildanalysevorrichtung analysiert.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
können
mit einer einzigen Bildlesevorrichtung das Elektrophoresebild von
mit Leuchtfarbe markierter DNA, aufgezeichnet in der Transferschicht 32,
und das Elektrophoresebild der mit der radioaktiv markierten Substanz
markierten DNA, aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des
Leuchtstoffblatts 42, gelesen werden. Deshalb ist der Wirkungsgrad
groß.
Außerdem
wird der von der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 oder
der dritten Laserquelle 63 emittierte Laserstrahl 3 durch
das Loch 81a im Spiegel 81 des optischen Kopfs 80 geleitet
und von der konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des
Transferträgers 32 bzw.
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 konvergiert. Die Oberfläche des
Transferträgers 32 oder
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 wird von dem Laserstrahl 3 abgetastet,
indem der optische Kopf 80 sowohl in Hauptabtastrichtung
als auch in Nebenabtastrichtung bewegt wird, wodurch von dem Transferträger 32 bzw.
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 Fluoreszenzlicht oder
stimulierte Emission freigesetzt wird. Das Fluoreszenzlicht oder
die stimulierte Emission wird von dem Spiegel 81 in die
Richtung entgegengesetzt der ersten Laserquelle 61, der
zweiten Laserquelle 62 und der dritten Laserquelle 63 abgelenkt
und wird von dem ersten Photomultiplier 84 und dem zweiten
Photomultiplier 85 detektiert. Bei dieser Ausführungsform
wird also selbst dann, wenn das Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen
in der Lage ist, Anregungsstrahlen mit hoher Stärke zu emittieren, anstatt
eine Leuchtdiode als zweite Laserquelle 62 oder dritte
Laserquelle 63 zu verwenden, die Oberfläche des Transferträgers 32 bzw. dem
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 mit dem Laserstrahl 3 unter
Verwendung eines einfachen Aufbaus mit hoher Geschwindigkeit abgetastet,
und daher läßt sich
die Nachweisempfindlichkeit deutlich verbessern. Da außerdem die
in dem Transferträger 32 enthaltene
Leuchtfarbe mit Hilfe der ersten Laserquelle 61, die einen Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 633 nm liefert, der zweiten Laserquelle 62, die einen
Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm liefert, und
der dritten Laserquelle 63, die einen Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 532 nm reflektiert, angeregt wird, und außerdem ein Fluoreszenzbild
in dem Transferträger 32 mit Hilfe
einer einzigen Bildlesevorrichtung gelesen wird, besteht die Möglichkeit,
eine Probe mit Leuchtfarbe zu markieren, die mit einem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 633 nm anregbar ist, oder mit einer Leuchtfarbe, die mit einem
Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 532 nm anregbar ist,
oder mit einer Leuchtfarbe, die mit einem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 473 nm anregbar ist, so daß das
Fluoreszenznachweissystem verbessert werden kann. Da außerdem der
erste Photomultiplier 84 und der zweite Photomultiplier 85 unterschiedliche
Empfindlichkeit aufweisen, läßt sich
Fluoreszenzlicht sowie stimulierte Emission mit hoher Empfindlichkeit
nachweisen. Wenn außerdem
die Art des Leuchtfarbstoffs über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, wählt Steuereinheit 50 aus,
ob der erste oder der zweiten Photomultiplier 84 bzw. 85 geeignet
ist zum Nachweisen des Fluoreszenzlichts, welches von dem spezifizierten
Leuchtfarbstoff freigesetzt wird, und sie dreht das erste Filterelement 86 oder
das zweite Filterelement 87 so, daß ein Filter ausgewählt wird,
welches sich zum Nachweisen von Fluoreszenzlicht eignet, das von
dem spezifizierten Leuchtfarbstoff freigesetzt wird, wobei die Auswahl
aus den Filtern 86a, 86b, 86c und 87a, 87b erfolgt
und das ausgewählte
Filter vor dem ersten bzw. dem zweiten Photomultiplier 84, 85 positioniert
wird. Anschließend
wählt die
Steuereinheit 50 eine Laserquelle aus, die sich zum Anregen
des spezifizierten Leuchtfarbstoff eig net, der ein zu lesendes Fluoreszenzbild
darstellt, wobei die Auswahl aus der ersten Laserquelle 61,
der zweiten Laserquelle 62 und der dritten Laserquelle 63 erfolgt,
und die Steuereinheit veranlaßt,
daß die
ausgewählte
Laserquelle einen Laserstrahl 3 emittiert, um damit ein
Fluoreszenzbild zu lesen. Wenn über
die Eingabeeinrichtung 51 ein Befehl eingegeben wird, wonach
der Bildträger
die Form eines anregbaren Leuchtstoffblatts 42 aufweist,
wählt die
Steuereinheit 50 den zum Detektieren stimulierter Emission
geeigneten Photomultiplier 84 aus und dreht das erste Filterelement 86 so,
daß das
Filter 86c vor dem ersten Photomultiplier 84 positioniert
wird. Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laserquelle 61,
die sich zum Anregen des anregbaren Leuchtstoffs eignet, und veranlaßt die Quelle,
einen Laserstrahl 3 zu emittieren und damit ein Strahlungsbild
zu lesen. Der Vorgang ist also sehr einfach, und man kann das Risiko
eines fehlerhaften Aktivierens der zweiten Laserquelle 62 oder
der dritten Laserquelle 63 vermeiden, wenn ein in der Schicht 41 des
anregbaren Leuchtstoffblatts 42 aufgezeichnete Strahlungsbild
gelesen werden soll. Damit ist es möglich, das Risiko eines derartigen
Fehlers zu beseitigen, durch den ein Teil der in der Schicht 41 gespeicherten
Strahlungsenergie freigesetzt würde
mit der Folge, daß das
Strahlungsbild dann nicht mehr exakt oder überhaupt nicht mehr gelesen
werden könnte.
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10 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer Bildlesevorrichtung
als weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in 10 zu sehen ist, enthält die Bildlesevorrichtung
dieser Ausführungsform ähnlich wie
diejenige nach 7 die erste Laserquelle 61,
die zweite Laserquelle 62, die dritte Laserquelle 63,
das Filter 5, die dichroitischen Spiegel 64 und 65,
den Spiegel 66 und den mit dem Spiegel und der konvexen
Linse 82 ausgestatteten optischen Kopf 80. Wie
allerdings in 11 zu sehen ist, unterscheidet
sich die Bildlesevorrichtung dieser Ausführungsform von jener nach 7 darin,
daß anstelle
des Spiegels 81 mit dem darin befindlichen Loch 81a ein
Spiegel 101 verwendet wird, der mit einem Beschichtungsbereich 101a ausgestattet
ist, der eine Beschichtung trägt,
die in der Lage ist, einen von der ersten Laserquelle 61,
der zweiten Laserquelle 62 oder der dritten Laserquelle 63 emittierten
Laserstrahl durchzulassen, wobei Fluoreszenzlicht von dem Transferträger 32 oder
stimulierte Emission von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 durch
den Spiegel 101 reflektiert wird und von vier Photomultipliern 105, 106, 107 und 108 photoelektrisch
erfaßt
wird.
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10 zeigt
ferner ein Beispiel dafür,
daß ein
Bild eines in dem Transferträger 32 aufgezeichneten Leuchtfarbstoffs
gelesen werden soll. In diesem Fall wird die Art des Leuchtfarbstoffs
von dem Benutzer über die
Eingabeeinrichtung 51 eingegeben, und entsprechend dem
eingegebenen Befehlssignal aktiviert die Steuereinheit 50 eine
Quelle von der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 und
der dritten Laserquelle 63. Ein von einer der Quellen 61, 62 und 63 emittierter
Laserstrahl 3 wird von dem Spiegel 66 reflektiert
und gelangt durch den Beschichtungsbereich 101a in dem
Spiegel 101, um dann von der konvexen Linse 82 auf die
Oberfläche
des auf der Glasplatte 31 befindlichen Transferträgers 32 konvergiert
zu werden. Im Ergebnis wird Leuchtfarbstoff in dem Transferträger 32 angeregt,
so daß er
Fluoreszenzlicht freisetzt.
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Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Leuchtfarbstoff freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von der konvexen
Linse 82 in ein paralleles Lichtstrahlbündel umgesetzt und von dem
Spiegel 101 entgegen der ersten Laserquelle 61,
der zweiten Laserquelle 62 und der dritten Laserquelle 63 reflektiert.
Das Fluoreszenzlicht trifft auf einen Dreieck-Kegelspiegel 110 auf und wird
in drei Richtungen abgelenkt.
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Wie
in 12 zu sehen ist, ist der Dreieck-Kegelspiegel 110 an
einer von einem Motor 111 gedrehten Scheibe 112 gelagert,
und die Scheibe 112 besitzt ein Loch 113, durch
welches Fluoreszenzlicht oder stimulierte Emission hindurchtreten
kann, die von dem Spiegel 101 reflektiert wird. Der Motor 111 wird
von der Steuereinheit 50 angesteuert und dreht die Scheibe 112 derart,
daß, wenn
ein auf dem Transferträger 32 aufgezeichnetes
Leuchtbild gelesen wird, der Dreieck-Kegelspiegel 110 im
optischen Weg des von dem Spiegel 101 reflektierten Fluoreszenzlichts
positioniert wird, wohingegen dann, wenn ein in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 aufgezeichnetes
Strahlungsbild gelesen werden soll, das Loch 113 in dem
optischen Weg des von dem Spiegel 101 reflektierten Fluoreszenzlichts
positioniert wird.
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Das
von dem Dreieck-Kegelspiegel 110 in drei Richtungen reflektierte
Fluoreszenzlicht wird von dem ersten, dem zweiten und dem dritten
Photomultiplier 105, 106 bzw. 107 aufgenommen.
Vor dem ersten Photomultiplier 105 befindet sich ein Filter 120a,
welches Licht mit einer Wellenlänge
von 473 nm sperrt, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 473 nm durchläßt, wobei
ein Filter 120b vor dem zweiten Photomultiplier 106 Licht
mit einer Wellenlänge
von 532 nm sperrt, hingegen Licht mit einer Wellenlänge von
mehr als 532 nm durchläßt. Weiterhin
befindet sich ein Filter 120c vor dem dritten Photomultiplier 107 zum
Sperren von Licht mit einer Wellenlänge von 633 nm, aber zum Durchlassen
von Licht mit einer Wellenlänge
von mehr als 633 nm.
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Der
vierte Photomultiplier 108 befindet sich in einem Verlängerungsbereich
des optischen Wegs des Fluoreszenzlichts oder der stimulierten Emission,
das bzw. die von dem Spiegel 101 reflektiert wird. Vor
dem vierten Photomultiplier 108 befindet sich ein Filter 120d,
welches nur Licht in dem Wellenlängenbereich
der von dem anregbaren Leuchtstoff freigesetzten stimulierten Emission
durchläßt, hingegen
Licht mit einer Wellenlänge
von 633 nm sperrt.
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Bei
der so aufgebauten Bildlesevorrichtung dieser Ausführungsform
ist es selbst dann, wenn DNA-Fragmente des Ziel-Gens, die auf dem
Transferträger 32 verteilt
sind, mit drei Arten von Leuchtfarbe markiert sind, nämlich Fluorescein,
Rhodamin B und Cy-5, möglich,
Bilder der jeweiligen Leuchtfarben zu lesen, indem lediglich einmal
der Transferträger
in Nebenabtastrichtung bewegt wird und der Leuchtfarbstoff unter Einsatz
einer anderen Laseranregungsstrahlenquelle bei jeder Abtastzeile
angeregt wird.
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Genauer
gesagt, wenn der Benutzer über
die Eingabeeinrichtung 51 ein Befehlssignal eingibt, mit
dem angefordert wird, daß Fluoreszenzbilder
mit darin befindlichem Cy-5, Rhodamin B und Fluorescein in dieser Reihenfolge
ausgelesen werden sollen, wobei für jede Abtastzeile bei der
Anregung eine andere Laserquelle zu verwenden ist, so gibt die Steuereinheit 50 zunächst ein
Treibersignal an den Motor 111, um die Scheibe 112 so
zu drehen, daß der
Dreieck-Kegelspiegel 110 sich in dem optischen Weg des
von dem Spiegel 101 reflektierten Fluoreszenzlichts befindet.
Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laserquelle 61 und
schaltet den Lichtmodulator 4 ein. Im Ergebnis wird von
der ersten Laserquelle 61 ein Laserstrahl 3 mit
einer Wellenlänge
von 633 nm emittiert, der durch den Lichtmodulator 4 und
die dichroitischen Spiegel 64, 65 läuft, um dann
von dem Spiegel 66 reflektiert und in den optischen Kopf 80 eingeleitet
zu werden. Der auf den optischen Kopf 80 auftreffende Laserstrahl 3 durchläuft einen
Beschichtungsbereich 101a des Spiegels 101 und
wird von der konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des
Transferträgers 32 konvergiert.
Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor 93 in
der Hauptabtastrichtung X in 10 bewegt
wird, wird der Transferträger 32 mit dem
eine Wellenlänge
von 633 nm aufweisenden Laserstrahl 3 über eine Abtastzeile hinweg
abgetastet. Im Ergebnis wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Cy-5 angeregt, so daß es
Fluoreszenzlicht mit einer Spitzenwellenlänge von 667 nm freisetzt.
-
Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Cy-5 freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von der konvexen Linse 82 in
ein paralleles Strahlenbündel
umgesetzt, von dem Spiegel 101 reflektiert und dann von dem
Dreieck-Kegelspiegel 110 weiter in drei Richtungen reflektiert.
Das von dem Dreieck-Kegelspiegel 110 reflektierte Fluoreszenzlicht
wird von dem ersten Photomultiplier 105, dem zweiten Photomultiplier 106 und
dem dritten Photomultiplier 107 photoelektrisch erfaßt. Da das
Filter 120a Licht einer Wellenlänge von 473 nm sperrt und Licht
mit einer Wellenlänge
von mehr als 473 nm durchläßt, empfängt der
erste Photomultiplier 105 nur Fluoreszenzlicht mit einer
Wellenlänge
von mehr als 473 nm. Da das Filter 120b Licht mit einer
Wellenlänge von
532 nm sperrt und Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 532 nm durchläßt, empfängt der
zweite Photomultiplier 106 nur Fluoreszenzlicht mit einer
Wellenlänge
von mehr als 532 nm. Da das Filter 120c Licht mit einer
Wellenlänge
von 633 nm sperrt und Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 633 nm durchläßt, empfängt der
dritte Photomultiplier 107 nur Fluoreszenzlicht mit einer
Wellenlänge
von mehr als 633 nm.
-
Wenn über die
Eingabeeinrichtung 51 ein Befehlssignal eingegeben wird,
welches fordert, daß ein
Bild von Cy-5 ausgelesen werden soll, liefert die Steuereinheit 50 nur
das elektrische Signal, welches durch photoelektrisches Detektieren
mit dem dritten Photomultiplier 107 erzeugt wurde, über den
Verstärker 23,
den A/D-Wandler 24 und den Zeilenpuffer 25 an
den Übertragungspuffer 26,
und speichert dort die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten.
-
Die
Steuereinheit 50 schaltet dann den Lichtmodulator 4 ab,
um den von der ersten Laserquelle 61 emittierten Laserstrahl 3 zu
sperren, und gibt ein Treibersignal an den Motor 91, um
die optische Einheit 90 in Nebenabtastrichtung Y in 10 um
eine Abtastzeile weiterzurücken.
Wenn die Steuereinheit 50 die dritte Laserquelle 63 aktiviert,
wird von dieser ein Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
532 nm emittiert. Der Laserstrahl 3 wird von dem dichroitischen
Spiegel 64 reflektiert und läuft durch den dichroitischen
Spiegel 65. Dann wird der Laserstrahl 3 von dem
Spiegel 66 abgelenkt und tritt in den optischen Kopf 80 ein,
wobei er durch den Beschichtungsbereich 101a des Spiegels 101 läuft und
von der konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des Transferträgers 32 konvergiert
wird. Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor 93 in
der Hauptabtastrichtung X in 4 bewegt
wird, wird der Transferträger 32 mit
dem eine Wellenlänge
von 532 nm aufweisenden Laserstrahl 3 über eine Abtastzeile abgetastet.
Im Ergebnis wird das im Transferträger 32 enthaltene Rhodamin
B angeregt, wodurch Fluoreszenzlicht mit einer Spitzenwellenlänge von
605 nm freigesetzt wird.
-
Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Rhodamin B freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von der konvexen Linse 82 in
ein paralleles Strahlbündel
umgewandelt, wird von dem Spiegel 101 reflektiert und dann
von dem Dreieck-Kegelspiegel 110 in drei Richtungen abgelenkt.
-
Wenn
ein Befehlssignal, welches fordert, daß ein Bild von Rhodamin B nach
dem Lesen eines Bildes von Cy-5 gelesen werden soll, über die
Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, liefert die Steuereinheit 50 nur das
elektrische Signal, welches durch photoelektrisches Detektieren
durch den zweiten Photomultiplier 106 erzeugt wurde, über den
Verstärker 23,
den A/D-Wandler 24 und den Zeilenpuffer 25 an
den Übertragungspuffer 26,
um dort Bilddaten entsprechend einer Abtastzeile zu speichern.
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Weiterhin
gibt die Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den Nebenabtastmotor 91,
um die optische Einheit 90 in die Nebenabtastrichtung Y
in 10 um eine Abtastzeile vorzurücken, und sie aktiviert die
zweite Laserquelle 62, demzufolge von dieser Laserquelle
ein Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 473 nm emittiert wird.
Der Laserstrahl 3 wird von dem dichroitischen Spiegel 65 reflektiert
und weiter von dem Spiegel 66 abgelenkt, um in den optischen
Kopf 80 einzutreten. Der Laserstrahl 3, der in
den optischen Kopf 80 gelangt, läuft durch den Beschichtungsbereich 101a des
Spiegels 101 und wird von der konvexen Linse 82 auf
die Oberfläche
des Transferträgers 32 konvergiert.
Da der optische Kopf 80 von dem Hauptabtastmotor 93 in Hauptabtastrichtung
X in 10 bewegt wird, wird der Transferträger 32 mit
dem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 473 nm über eine
Abtastzeile abgetastet. Im Ergebnis wird das in dem Transferträger 32 enthaltene Fluorescein
angeregt, so daß es
Fluoreszenzlicht freisetzt mit einer Spitzenwellenlänge von
530 nm. Da bei dieser Ausführungsform
der Leuchtfarbstoff mit der zweiten Laserquelle 62 angeregt
wird, die den Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 473 nm emittiert, ist
die Stärke
der Strahlung höher
als bei Emission durch eine Leuchtdiode, und daher ist es möglich, eine
ausreichende Menge Fluoreszenzlicht aus dem Leuchtfarbstoff austreten
zu lassen.
-
Das
von dem in dem Transferträger 32 enthaltenen
Fluorescein freigesetzte Fluoreszenzlicht wird von der konvexen
Linse 82 in paralleles Licht umgewandelt, vom Spiegel 101 reflektiert
und dann von dem Dreieck-Kegelspiegel 110 in drei Richtungen
weiter abgelenkt.
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Wenn über die
Eingabeeinrichtung 51 ein Befehl eingegeben wird, welcher
fordert, daß ein
Bild von Fluorescein nach dem Lesen eines Bildes von Rhodamin B
gelesen werden soll, gibt die Steuereinheit 50 nur das
durch photoelektrisches Detektieren durch den ersten Photomultiplier 105 erzeugte
elektrische Signal über den
Verstärker 23,
den A/D-Wandler 24 und
den Zeilenpuffer 25 an den Übertragungspuffer 26 und
speichert die einer Abtastzeile entsprechenden Bilddaten.
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Der
in dem Transferträger 32 enthaltene
Leuchtfarbstoff wird wiederholt angeregt, und zwar Abtastzeile für Abtastzeile,
wobei Laseranregungsstrahlenquellen in der Reihenfolge erste Laserquelle 61,
dritte Laserquelle 63 und zweite Laserquelle 62 eingesetzt
werden, und die durch Detektieren des bei Anregung freigesetzten
Fluoreszenzlichts erzeugten Bilddaten werden von dem Übertragungspuffer 26 an
die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 ausgegeben, um dort
auf einer Anzeigeeinrichtung, zum Beispiel einem Bildschirm, ein sichtbares
Bild anzuzeigen. Das auf diese Weise dargestellte Bild enthält Bilder
von mit Cy-5, Rhodamin B und Fluorescein markierter DNA in jeweils
der dritten Abtastzeile.
-
Andererseits
wird, wenn anstelle der Fluoreszenzbildträgereinheit 30 ein
Strahlungsbild, ein Autoradiographiebild, ein radiographisches Beugungsbild
oder ein elektronenmikroskopisches Bild eines Objekts in der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatts 42 ausgelesen
wird, wird die in 2 gezeigte anregbare Leuchtstoffblatteinheit
in der Bildlesevorrichtung 28 eingerichtet, und das mit
der Schicht 41 versehene anregbare Leuchtstoffblatt 42 mit
Ortsinformation über
eine radioaktiv markierte Substanz in einem Gen, erzeugt nach dem
Southern-Blot-Hybridisierverfahren, wird mit einem Laserstrahl 3 abgetastet.
-
Wenn
ein von dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 ausgelesenes
Bild mit Ortsinformation über
eine radioaktiv markierte Substanz in einer Probe gelesen wird,
gibt der Benutzer einen Befehl ein, wonach der Bildträger ein
anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist. Im Ergebnis gibt die
Steuereinheit 50 ein Treibersignal an den Motor 111,
um die Scheibe 112 so zu drehen, daß sich das Loch 113 im
optischen Weg der stimulierten Strahlungsemission befindet, die
von, der Schicht 41 freigesetzt und vom Spiegel 101 reflektiert
wird. Dann aktiviert die Steuereinheit 50 die erste Laserquelle 61 und
schaltet den Lichtmodulator 4 ein. Im Ergebnis wird die
Oberfläche
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf dem Blatt 42 in
der gleichen Weise wie der Transferträger 32 mit einem Laserstrahl 3 der
Wellenlänge
von 633 nm abgetastet, und der in der Schicht 41 enthaltene
anregbare Leuchtstoff wird von dem Laser 3 angeregt, damit
er stimulierte Strahlungsemission freisetzt. Die stimulierte Emission
wird von der konvexen Linse 82 in parallele Lichtstrahlen
umgewandelt und vom Spiegel 101 reflektiert. Die stimulierte
Emission läuft
durch das Loch 113 der Scheibe 112, und von dem
vor dem vierten Multiplier 108 angeordneten Filter 120d wird
Licht mit einer Wellenlänge
von 633 nm gesperrt. Deshalb wird von dem vierten Multiplier 108 nur
Licht im Wellenlängenbereich
der stimulierten Emission photoelektrisch detektiert.
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Ein
durch photoelektrisches Detektieren der stimulierten Emission erzeugtes
elektrisches Signal wird über
den Verstärker 23,
den A/D-Wandler 24, den Zeilenpuffer 25 und den Übertragungspuffer 26 als
Bilddaten an die Bildverarbeitungsvorrichtung 27 geliefert.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann sowohl das Elektrophoresebild von mit Leuchtfarbe markierter
DNA, aufgezeichnet in dem Transferträger 32, als auch das
Elektrophoresebild von mit radioaktiv markierter Substanz markierter
DNA, aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf
dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42, von einer einzelnen
Bildlesevorrichtung gelesen werden. Daher ist der Wirkungsgrad groß. Weiterhin
wird bei dieser Ausführungsform
der von der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 oder
der dritten Laserquelle 63 emitterte Laserstrahl durch
den Beschichtungsbereich 101a im Spiegel 101 des
optischen Kopfs 80 geleitet und von der konvexen Linse 82 auf
die Oberfläche
des Transferträgers 32 oder der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 konvergiert. Diese Oberfläche diese
Transferträgers 32 oder
der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 wird mit dem Laserstrahl 3 abgetastet
durch Bewegen des optischen Kopfs 80 in sowohl die Hauptabtastrichtung
als auch die Nebenabtastrichtung, wodurch von dem Transferträger 32 oder der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 Fluoreszenzlicht bzw.
stimulierte Strahlung freigesetzt wird. Das Fluoreszenzlicht oder
die stimulierte Strahlung wird von dem Spiegel 101 entgegen
der Richtung reflektiert, in der die erste Laserquelle 61,
die zweite Laserquelle 62 und die dritte Laserquelle 63 liegen,
und es wird von dem ersten Photomultiplier 105, dem zweiten
Photomultiplier 106 und dem dritten Photomultiplier 107 oder
dem vierten Photomultiplier 108 photoelektrisch detektiert.
Selbst wenn daher bei dieser Ausführungsform das Element zum
Erzeugen der zweiten Harmonischen, welches in der Lage ist, einen
Anregungsstrahl hoher Stärke zu
emittieren, anstelle einer Leuchtdiode als zweite Laserquelle 62 oder
dritte Laserquelle 63 eingesetzt wird, läßt sich
die Oberfläche
des Transferträgers 32 oder
der anregbaren Leuchtstoff schicht 41 mit dem Laserstrahl 3 unter
Einsatz eines einfachen Aufbaus mit hoher Geschwindigkeit abtasten,
so daß die
Nachweisempfindlichkeit deutlich verbessert werden kann. Da außerdem in
dem Transferträger 32 enthaltener
Leuchtfarbstoff von der ersten Laserquelle 61 angeregt
wird, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
633 nm emittiert, von der zweiten Laserquelle 62 angeregt
wird, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
473 nm emittiert, und von der dritten Laserquelle 63 angeregt
wird, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von 532
nm emittiert, und ein in dem Transferträger 32 aufgezeichnetes
Fluoreszenzbild mit Hilfe einer einzigen Bildlesevorrichtung gelesen
wird, ist es möglich,
eine Probe mit Leuchtfarbe zu markieren, die mit einem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 633 nm anregbar ist, ferner mit einer Leuchtfarbe, die mit einem
Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 532 nm anregbar ist,
darüber
hinaus mit einem Leuchtfarbstoff, welcher mit einem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 473 nm anregbar ist, wodurch sich die Einsatzfähigkeit
des Fluoreszenznachweissystems verbessern läßt. Da außerdem die drei Photomultiplier 105, 106 und 107 zum
Nachweisen von Fluoreszenzlicht vorhanden sind und das Elektrophoresebild
von DNA-Fragmenten, die mit drei Arten von Leuchtfarbe markiert
sind und in dem Transferträger 32 aufgezeichnet
sind, läßt sich
das Bild durch einen einzigen Nebenabtastvorgang lesen, und es ist
möglich,
Bilder aus Leuchtfarbe in effizienter Weise zu lesen. Wenn außerdem die
Art des Leuchtfarbstoffs über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, wählt die
Steuereinheit 50 diejenige Laseranregungsstrahlenquelle
aus, die sich zum Anregen der spezifizierten Leuchtfarbe eignet,
die ein Fluoreszenzbild darstellt, welches gelesen werden soll,
wobei die Auswahl aus der ersten Laserquelle 61, der zweiten
Laserquelle 62 und der dritten Laserquelle 63 erfolgt,
und wobei die Steuereinheit die ausgewählte Quelle veranlaßt, einen
Laserstrahl 3 zu Emittieren, um dadurch ein Fluoreszenzbild
zu lesen, woraufhin nur dasjenige elektrische Signal, welches von
dem Lichtdetektor erzeugt wird, der sich zum Nachweisen von Fluoreszenzlicht
eignet, das von der spezifizierten Leuchtfarbe freigesetzt wurde,
und aus den Photomultipliern 105, 106 und 107 ausgewählt wurde,
für Bilddaten
verwendet wird. Wenn ein Befehl über
die Eingabeeinrichtung 51 eingegeben wird, wonach der Bildträger ein
anregbares Leuchtstoffblatt 42 ist, wählt die Steuereinheit 50 die
erste Laserquelle 61 zum Anregen des anregbaren Leuchtstoffs
aus, und nur das zum Detektieren stimulierte Emission, die bei Anregung
der Leuchtstoffschicht 42 mit dem Laserstrahl 3 freigesetzt wurde,
erzeugte elektrische Signal wird von dem Photomultiplier 108 als
Bilddaten verwendet. Daher ist der Vorgang sehr einfach, und es
besteht die Möglichkeit,
das Risiko einer fehlerhaften Aktivierung der zweiten Laserquelle 62 oder
der dritten Laserquelle 63 auszuschalten, wenn in der Schicht 42 auf
dem Leuchtstoffblatt 42 ein zu lesendes Strahlungsbild
aufgezeichnet ist. Hierdurch ist es möglich, das Risiko eines derartigen
Fehlers auszuschalten, der dazu führen könnte, daß ein Teil der in der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 gespeicherten Strahlungsenergie freigesetzt
wird, so daß das
Strahlungsbild nicht mehr korrekt oder überhaupt nicht mehr gelesen
werden könnte.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand spezifischer Ausführungsbeispiele
dargestellt und beschrieben. Allerdings sei angemerkt, daß die Erfindung
keineswegs auf die beschriebenen Einzelheiten beschränkt ist,
sondern daß Änderungen
und Abwandlungen möglich
sind, ohne vom Schutzumfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
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Beispielsweise
wird das Elektrophoresebild von Genen, erzeugt nach dem Southern-Blot-Hybridisierverfahren,
in dem Transferträger 32 gemäß einem
Fluoreszenznachweissystem aufgezeichnet, und wird in der anregbaren
Leuchtstoffschicht 41 auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 entsprechend
dem Autoradiographiesystem aufgezeichnet, und diese Bilder werden
dann photoelektrisch gelesen. Die vorliegende Erfindung ist aber
nicht auf diese Art des Lesens eines Bildes beschränkt, sondern
läßt sich
auch auf verschiedene andere Typen des Bild-Lesens anwenden. Insbesondere
kann die Erfindung auch angewendet werden beim Lesen anderer Bilder
fluoreszierender Substanzen, die in einem Gelträger oder einem Transferträger aufgezeichnet
sind, abhängig
von dem Fluoreszenznachweissystem, oder Bilder zum Separieren oder
Identifizieren von Protein oder der Abschätzung von Molekulargewicht
oder Eigenschaften von Protein oder dergleichen, ferner läßt sie sich
anwenden bei autoradiographischen Bildern eines Proteins, hergestellt
durch eine Dünnschichtchromatographie
(TLC) und aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 auf
dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42, einem autoradiographischen
Bild, welches hergestellt wird durch Polyacrylamid-Gel-Elektrophorese
zum Separieren oder Identifizieren von Protein oder für die Abschätzung von
Molekulargewicht oder der Eigenschaften von Protein oder dergleichen,
aufgezeichnet in der anregbaren Leuchtstoff schicht 41 auf
dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42, und ein Autoradiographiebild,
welches in der Schicht 41 des Blatts 42 aufgezeichnet
wurde, um den Metabolismus, die Absorption, den Ausscheidungsweg
und den Zustand einer Substanz zu untersuchen, die in eine Testmaus
eingebracht wurde. Außerdem
ist die Erfindung anwendbar beim Lesen eines Elektronenstrahl-Transmissionsbilds
oder eines Elektronenstrahl-Beugungsbilds eines Metalls oder Nichtmetalls,
erstellt mit einem Elektronenmikroskop, und zum Lesen eines elektronenmikroskopischen
Bilds von Gewebe eines Organismus, aufgezeichnet in der Schicht 41 des
Blatts 42, und zum Lesen eines radiographischen Beugungsbilds
von Metall oder Nichtmetall, aufgezeichnet in der Schicht 41 des
Blatts 42.
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Weiterhin
enthält
zwar bei den oben in 5, 7 und 10 dargestellten
Ausführungsbeispielen die
Bildlesevorrichtung die dritte Laserquelle 63, allerdings
ist diese dritte Laserquelle 63 nicht absolut notwendig.
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Ferner
wird zwar bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der He-Ne-Laser
als erste Laserquelle 1, 61 verwendet, statt dessen
kann jedoch auch eine Halbleiter-Laserdiode
verwendet werden.
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Obschon
bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Laserstrahlquelle zum Emittieren eines Laserstrahls 3 mit
einer Wellenlänge
von 473 nm als zweite Laserquelle 2, 62 verwendet
wird, kann für diese
Quelle 2, 62 auch eine Laserstrahlquelle eingesetzt
werden, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
470 nm bis 480 nm emittiert.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird zwar ein Element zum Erzeugen der zweiten Harmonischen für die Laserquelle 2, 62 erzeugt,
um einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
473 nm zu emittieren, und als Anregungsstrahlenquelle 63 wird
eine Quelle zum Emittieren eines Laserstrahls 3 mit einer Wellenlänge von
532 nm verwendet, allerdings lassen sich auch andere Laserquellen
einsetzen.
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Außerdem wird
bei der oben in den 5, 7 und 10 dargestellten
Ausführungsform
zwar eine Laserstrahlquelle zum Emittieren eines Laserstrahls 3 mit
einer Wellenlänge von
532 nm als zweite Laserquelle 63 verwendet, statt dessen
kann aber auch als Laserquelle 63 eine Laserstrahlquelle
verwendet werden, die einen Laserstrahl 3 mit einer Wellenlänge von
530 nm bis 540 nm erzeugt.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird zwar ein Lichtleiter 20 verwendet, der durch Verarbeiten
eines nicht-fluoreszierenden Glasmaterials oder dergleichen hergestellt
wird, allerdings ist der Lichtleiter nicht auf einen Lichtleiter
aus nicht-fluoreszierendem
Glas beschränkt,
sondern es kann auch ein Lichtleiter verwendet werden, der durch
Verarbeiten von synthetisiertem Kristall, einem transparenten Flachstück, beispielsweise
in Form eines Acrylharzflachstücks
oder dergleichen hergestellt ist.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist zwar die anregbare Leuchtstoffblatteinheit 40 mit der
Trägerplatte 43 aus
Aluminium versehen, allerdings ist das Material der Trägerplatte
nicht auf Aluminium beschränkt,
die Platte kann auch aus anderen Metallen oder aus Kunststoff gefertigt
sein.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird zwar an der Trägerplatte 43 das
gummiähnliche
magnetische Flachstück
angeklebt, solange aber die auf dem anregbaren Leuchtstoffblatt 42 ausgebildete
magnetische Schicht durch magnetische Kraft angezogen und das anregbare
Leuchtstoffblatt 42 integral an der Trägerplatte 43 angebracht
werden kann, können
andere Verfahren anstelle des Anklebens des gummiähnlichen
magnetischen Flachstücks
an der Trägerplatte 43 verwendet
werden, beispielsweise ein Verfahren, bei dem Magnete in die Trägerplatte 43 eingebettet
werden.
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Bei
der Ausführungsform
nach 7 wird der Fluoreszenzfarbstoff mit einem Laserstrahl 3 einer
Wellenlänge
von 532 nm angeregt, und das von dem Leuchtfarbstoff freigesetzte
Fluoreszenzlicht einer Wellenlänge
von 605 nm wird photoelektrisch von dem ersten Photomultiplier 84 erfaßt. Allerdings
ist es nicht notwendig, das von dem Laserstrahl 3 mit einer
Wellenlänge
von 532 nm anregbaren Leuchtfarbstoff freigesetzte Fluoreszenzlicht
photoelektrisch mit dem ersten Photomultiplier 84 zu erfassen.
Wenn die Spitzenwellenlänge des
mit einem Laserstrahl 3 einer Wellenlänge von 532 nm anregbaren Leuchtfarbstoff
freigesetzte Fluoreszenzlicht sich auf der Seite der längeren Wellenlänge befindet,
kann es photoelektrisch von dem zweiten Photomultiplier 85 erfaßt werden,
was von Vorteil ist.
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Bei
der in 10 gezeigten Ausführungsform
wird das in dem Transferträger 32 enthaltene
Leuchtfarbstoffmittel mit unterschiedlichen Anregungsstrahlenquellen
bei jeder folgenden Abtastzeile angeregt. Allerdings kann die in
dem Transferträger 32 enthaltene
Leuchtfarbe mit anderen Laseranregungsstrahlenquellen bei jedem
Pixel oder jeder Gruppe von Pixeln angeregt werden, und das in dem
Transferträger 32 enthaltene Leuchtstoffmittel
kann je nach Bedarf mit Hilfe eines beliebigen Verfahrens angeregt
werden.
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Bei
den Ausführungsformen
nach den 5, 7 und 10 wird,
wenn ein auf dem Transferträger 32 aufgezeichnetes
Fluoreszenzbild gelesen wird, der Typ der Leuchtfarbe über die
Eingabeeinrichtung 51 eingegeben, und wenn ein auf der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 des anregbaren Leuchtstoffblatt 42 aufgezeichnetes
Strahlungsbild ausgelesen werden soll, wird über die Eingabeeinrichtung
ein Befehl eingegeben, wonach der Bildträger ein anregbares Leuchtstoffflachstück ist,
so daß die
Steuereinheit 50 der in 5 gezeigten
Ausführungsform
automatisch eine der Laseranregungsquellen 61, 62 und 63 und
eines der Filter 72a, 72b, 72c, 72d auswählt, wobei
die Steuereinheit 50 der Ausführungsform nach 7 automatisch
eine der Laserquellen 61, 62, 63, den
ersten oder den zweiten Photomultiplier 84 bzw. 85,
und eines der Filter 86a, 86b, 86c, 87a, 87b auswählt, während die
Steuereinheit der Ansführungsform
nach 10 automatisch einer der Laserquellen 61, 62, 63,
einen von dem ersten bis vierten Photomultiplier 105, 106, 107 und 108,
und den Drehwinkel der Scheibe 112 auswählt. Allerdings lassen sich
die Typen von Befehlssignalen zum Veranlassen der Steuereinheit 50,
eine derartige automatische Auswahl vorzunehmen, beliebig ausgestalten,
es ist nicht notwendig, die Arten der Leuchtfarbe oder die Art des
Bildträgers
in Form eines anregbaren Leuchtstoffblatts einzugeben.
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Darüber hinaus
läuft der
Laserstrahl 3, der von der ersten Laserquelle 61 abgegeben
wird, der von der zweiten Laserquelle 62 oder von der dritten
Laserquelle 63 abgegeben wird, durch das im Spiegel 81 befindliche
Loch 81a bei der Ausführungsform
nach 7, und läuft
durch den Beschichtungsbereich 101a des Spiegels 101 zum
Durchlassen eines Laserstrahls 3 bei der Ausführungsform
nach 10. Der Laserstrahl 3 wird bei beiden
Ausführungsformen
mit Hilfe der konvexen Linse 82 auf die Oberfläche des
Transferträgers 32 oder der
anregbaren Leuchtstoffschicht 41 konvergiert, und das von
dem Transferträger 32 freigesetzte
Fluoreszenzlicht bzw. die von der anregbaren Leuchtstoffschicht 41 freigesetzte
stimulierte Strahlungsemission wird von dem Spiegel 81 oder 101 entgegen
der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 und
der dritten Laserquelle 63 abgelenkt und photoelektrisch
detektiert. Allerdings reicht es zur Bildung eines Bereichs zum Durchlassen
eines Laserstrahls 3 im Spiegel 81 oder 101 aus,
an dem Spiegel 81 oder 101 eine total reflektierende
Beschichtung ausgenommen in einem Bereich anzubringen, durch den
ein Laserstrahl 3 hindurchgeht, es ist nicht notwendig,
in dem Spiegel 81 das Loch auszubilden oder am Spiegel 101 den
Beschichtungsbereich 101a zum Durchlassen eines Laserstrahls 3 auszubilden.
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Bei
den Ausführungsformen
nach den 5, 7 und 10 enthält zwar
die Bildlesevorrichtung den Lichtmodulator 4, und vorzugsweise
ist er dann vorhanden, wenn die Laserstrahlquellen häufig geschaltet werden,
beispielsweise dann, wenn der Transferträger 32 mit unterschiedlichen
Laserquellen bei jeder Abtastzeile abgetastet wird. Allerdings ist
der Lichtmodulator 4 nicht immer dann notwendig, wenn die
Laserquellen nicht häufig
umgeschaltet werden müssen,
beispielsweise dann, wenn die gesamte Oberfläche des Transferträgers 32 mit
der ersten Laserquelle 61, der zweiten Laserquelle 62 oder
der dritten Laserquelle 63 abgetastet und später dann
erst mit einer anderen Laserquelle abgetastet wird.
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Bei
der Ausführungsform
nach 7 wird mit Hilfe eines Dreieck-Prismas 83 die
stimulierte Strahlungsemission zu dem ersten Photomultiplier 84 und
dem zweiten Photomultiplier 85 geleitet, und die Steuereinheit 50 gibt
nur eines der elektrischen Signale, die von dem ersten Photomultiplier 84 und
dem zweiten Photomultiplier 85 erzeugt werden, als Bilddaten
ein. Anstelle des Dreieck-Prismas 83 kann man jedoch auch
einen Aufbau verwenden, der mit einem Drehspiegel ausgestattet ist,
welcher sich selektiv in eine erste Stellung bringen läßt, in der
er Fluoreszenzlicht oder stimulierte Emission zu dem ersten Photomultiplier 84 leitet,
und in eine zweite Stellung bringen läßt, in der er Fluoreszenzlicht
oder stimulierte Emission zu dem zweiten Photomultiplier 85 leitet,
wobei die Steuereinheit 50 den Spiegel nach Maßgabe der
Wellenlänge
des Fluoreszenzlichts oder der stimulierten Strahlungsemission derart
dreht, daß er
sich in der ersten oder der zweiten Stellung befindet, um das Fluoreszenzlicht
oder die stimulierte Strahlungsemission dem ersten oder dem zweiten
Photomultiplier 84 oder 85 zuzuleiten, damit das
von dem ersten oder dem zweiten Photomultiplier 84, 85 erzeugte elektrische
Signal als Bilddaten eingegeben wird. Dieser Aufbau ist deshalb
erstrebenswert, weil er die Möglichkeit
bietet, Fluoreszenzlicht oder stimulierte Emission in doppelter
Menge zu detektieren.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
eine Bildlesevorrichtung zu schaffen, die für ein Strahlungsdiagnosesystem
eingesetzt werden kann, außerdem
für ein
Autoradiographiesystem, für
ein Elektronenmikroskop-Detektorsystem und für ein Strahlungs-Beugungsbild-Detektorsystem unter
Verwendung eines anregbaren Leuchtstoff- und Fluoreszenz-Detektorsystems,
um ein Bild mit hoher Empfindlichkeit auslesen zu können.