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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Auftragsvorrichtung für ein heißes Schmelzgemisch
zum Ausgeben eines erhitzten, fließfähigen Materials, der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
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Eine
Auftragsvorrichtung dieser Art ist in der US-A-4 096 973 beschrieben.
Die bekannten Auftragsvorrichtung enthält einen flexiblen Schlauch zum
Zuführen
des fließfähigen Materials
aus einem Vorrat zu einer Aufbringstelle. Der flexible Schlauch enthält ein Heizelement,
das als Heizwicklung ausgebildet ist, das die Länge des Schlauchs umgibt. Wie in
den Figuren zu sehen, ist die Heizwicklung an der äußeren Oberfläche des
Schlauchs angeordnet. Diese Anordnung der Heizwicklung dürfte verhindern, dass
sich die Heizelemente mit einem zu kleinen Biegewinkel während der
Bewegung des Schlauches biegen, auf der anderen Seite ist jedoch
das Heizelement einem Verschleiß unterworfen,
beispielsweise wenn der Schlauch auf dem Boden abgelegt ist.
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Aufbringvorrichtungen
für heiße Schmelzgemische
werden verWendet, um ein heißes
Schmelzgemisch in Form eines Asphalt- oder Bitumen-Heißschmelzmaterials
auf Flächenbereich,
wie beispielsweise Straßenbefestigungen
oder dgl. aufzubringen, um die Straßen zu versiegeln, zu flicken
oder zu reparieren. Diese Arten von Aufbringeinrichtungen werden
weiterhin verwendet um heißes
Schmelzmaterial aufzubringen, um erhabene oder vertiefte Straßenbelagsmarkierungen
festzuhalten und induktive Verkehrsleitschlaufen zu versiegeln und
zu schützen.
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Bei
einer derartigen, kommerziell erfolgreichen Aufbringvorrichtung
von heißem
Schmelzgemisch, die bereits durch den Patentinhaber auf den Markt
gebracht und im US-Patent 4 692 028 beschrieben wurde, weist die
Aufbringvorrichtung einen Tank zum Erhitzen und Bevorraten des heißen Schmelzgemischs
auf, das durch eine Pumpe durch einen Schlauch und eine Lanze auf
den Straßenbelag
gepumpt wird. Während
Betriebszeiten, in denen eine Bedienperson keine Mischung aufbringen
will, jedoch wünscht, dass
die Mischung heiß genug bleibt,
um auf Anforderung aufgebracht werden zu können, wird die Lanze in eine
Aufbewahrungstasche eingesetzt, die mit dem Tank verbunden ist.
Befindet sich die Lanze in der Aufnahmetasche, wird durch die Pumpe
kontinuierlich und zirkulierend Schmelze durch den Schlauch, die
Lanze, die Aufbewahrungstasche und zurück in die Tank gepumpt, so dass
sie nicht in der Lanze oder im Schlauch fest werden kann und die
Strömung
behindert.
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Wenn
die Verwendung der Aufbringvorrichtung beendet ist, wird die Pumpe
kurz umgekehrt, um den Schlauch und die Lanze von heißem Schmelzmischmaterial
zu reinigen, bevor die heiße
Schmelzmischung abkühlen
kann. Sollte jedoch heiße Schmelzmischung
entweder im Schlauch oder in der Lanze doch hart werden, kann sie
die Strömung durch
den Schlauch teilweise behindern oder vollständig blockieren, so dass die
Bedienperson den Schlauch und die Lanze reinigen muss, bevor die Aufbringvorrichtung
verwendet werden kann, um ein heißes Schmelzgemisch aufzubringen.
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Um
demgegenüber
dieses Verfahren zum Verhindern des Verstopfens des Schlauchs und
der Lanze zu verbessern, wurde ein einphasiges, elektrisches Heizsystem
verwendet, um zu verhindern, dass heißes Mischmaterial im Schlauch
und in der Lanze fest wird. Im Betrieb liefert ein Temperatursensor
an der Lanze oder dem Schlauch Temperaturwerte in eine Steuerung,
die die Wärmezufuhr
eines Heizelements des Systems, das sich in Kontakt mit dem Schlauch
und der Lanze befindet durch Regulierung des an dem Element anliegenden
elektrischen Stroms reguliert.
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Bei
dieser Konstruktion des Heizelementes bilden ein einzelner Heizelementdraht
und ein nicht heizender, neutraler Draht zusammen einen Zweidraht-Heizelementstrang,
der um den Schlauch und die Lanze spiralig oder schraubenförmig gewickelt wurde.
Leider ist jedoch ein ziemlich gefährliches, elektrisches Potential
von mindestens etwa 110 Volt Wechselstrom auf das Heizelement während des
Betriebs aufgebracht, um den Schlauch und die Lanze zu erhitzen.
Im Ergebnis ist das Risiko, einen elektrischen Schlag zu bekommen,
groß,
sollten die Drähte freigelegt
werden oder sollten sie während
des Betriebs auf andere Weise unzureichend isoliert werden.
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Weiterhin
muss der Strang, da nur ein Draht des Drahtpaares des Heizelementstrangs,
der um den Schlauch gewickelt wurde, Wärme erzeugen und übertragen
kann, der Strang relativ eng um den Schlauch und die Lanze gewickelt
werden, mit einem minimalen Zwischenraum zwischen den Wicklungen, um
die ausreichende Wärmeströmung zu
schaffen, die die heiße
Schmelzmischung daran hindert, fest zu werden. Da leider nur ein
Draht des Zweidraht-Heizelementstrangs Wärme erzeugen kann, und da beide
Drähte
des Strangs vom Schlauch und der Lanze getragen werden, ist die
Menge des Heizelementdrahtes pro Längeneinheit des Strangs nicht
am Maximum, was zu einem weniger effektiven Betrieb des Heizelementes
führt.
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Weiterhin
muss für
spezielle große
Länge des
Schlauchs, wie beispielsweise bei Schläuchen, die etwa 12 Fuß oder länger sind,
mehr als ein Temperatursensor bei einem Einzelphasen-Heizsystem verwendet
werden, um eine angepasste Temperaturregulierung zu schaffen, so
dass der Schlauch und die Lanze während des Betriebs ausreichend
erwärmt
sind. Dieser zusätzliche
Sensor erhöht
die Kosten und die potentielle Wartung des Heizsystems in nachteiliger
Weise, während
er weiterhin die Komplexität
und die Schwierigkeit erhöht,
sowohl die Lanze als auch den Schlauch korrekt zu beheizen und sie
auf einer Temperatur zu halten, die sicherstellt, dass die heiße Schmelzmischung
gut durch den Schlauch und die Lanze fließt.
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Bei
der Steuerung des Heizelementes reguliert die Temperatursteuerung
einfach den Stromfluss vom Einphasengenerator zum Heizelement, indem der
Stromfluss an- und abgeschaltet wird. Beim Bestimmen, ob ein Stromfluss übertragen
werden sollte, weist die Steuerung einen in ausgewählter Weise einstellbaren
Thermostaten auf, der mit dem Temperatursensor in Verbindung steht.
Wenn die festgestellte Temperatur zu hoch ist, veranlasst der Thermostat
die Steuerung den Stromfluss zum Heizelement abzuschalten. Wenn
die festgestellte Temperatur zu niedrig ist, veranlasst der Thermostat
die Steuerung, den Stromfluss zum Heizelement anzuschalten.
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Um
einen Einphasen-Stromfluss zu steuern, ist die Steuerung in Reihe
mit dem Heizelement geschaltet und wirkt einfach als ein An-/Aus-Schalter
in Abhängigkeit
von den Eingangssignalen von einem Temperatursensor in Verbindung
mit dem Schlauch oder der Lanze. Die Steuerung steuert weder den
Betrieb des Generators noch des Motors.
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Sie
wirkt einfach als ein Schalter, um den Stromfluss zum Heizelement
an- und abzuschalten.
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Der
Generator ist ein konventioneller Generator, der durch Riemenscheiben
und einen Riemen mit der Antriebswelle eines Verbrennungsmotors
verbunden ist, um elektrische Energie zu liefern. Der Generator
hat eine integrierte Energieregulierungsschaltung, um seinen ursprünglichen
Dreiphasenausgang mit niedriger Spannung in einen Einphasenwechselstrom
mit einer regulierten Spannung von mindestens etwa 110 Volt umzuwandeln.
Leider erhöht
diese Energieregulierungsschaltung die Kosten des Systems ohne dass
irgendein Vorteil bei ihrer Verwendung oder ihres Betriebs hinzugefügt wird.
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Was
erforderlich ist, ist ein effektiveres und ökonomisches Heizsystem für die Lanze
und den Schlauch, die sicherer im Betrieb bei niedrigen Spannungen
ist, während
sie trotzdem eine angemessene Wärme
erzeugt, um die heiße
Schmelzmischung innerhalb des Schlauchs und der Lanze in einem fließfähigen Zustand
zu halten. Was ebenfalls erforderlich ist, ist eine Aufbringvorrichtung
für eine
heiße Schmelzmischung
von relativ kompakter und mobiler Konstruktion, die einen beheizten
Schlauch und Lanze für
eine maximierte Bequemlichkeit und der Leistungsfähigkeit
für die
Bedienperson aufweist.
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Dieses
Erfordernis wird durch die Aufbringvorrichtung des Anspruches 1
erfüllt.
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Der
Schlauch der Aufbringvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält eine
Leitung mit einer druckresistenten, flexiblen Rohrleitung, die gleitend und
teleskopisch innerhalb der Leitung aufgenommen ist, die begrenzt,
um wie viel die Leitung gebogen werden kann, wodurch sowohl das
Knicken verhindert als auch dem Zusammendrücken der Leitung widersteht.
Ein Heizelement wird um die Leitung gewickelt, um das erhitzte,
fließfähige Material
innerhalb der Rohrleitung aufzuheizen. Die Leitung wird durch ein äußeres Schutzgehäuse eingehüllt, das
teleskopisch über
der Leitung angeordnet ist. Zwischen den Enden der Rohrleitung und
der Leitung gestattet es der gleitende oder lose Sitz, dass sich
die Rohrleitung relativ zur Leitung während des Biegens bewegt, um
ein Biegen sowohl der Rohrleitung als auch der Leitung im Wesentlichen
gemeinsam zu erleichtern.
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Ein
Heizsystem für
einen Schlauch und eine Lanze einer Aufbringvorrichtung heißer Schmelzmischung,
die ein elektrisches Dreiphasen-Heizelement verwendet, mit Strom
versorgt durch einen selektiv anschaltbaren Generator, um den Schlauch und
die Lanze zu erhitzen, wird verwendet, um das heiße Schmelzmischungsmaterial
innerhalb des Schlauchs und der Lanze in einem fließfähigen Zustand
zu halten. Um den Generator selektiv zu betreiben, um die Beheizung
des Schlauchs und der Lanze zu steuern, hat das Heizsystem (1) eine
Temperatursteuerung in Verbindung mit einem Temperatursensor, der
vom Schlauch oder der Lanze getragen wird, und (2) ein Steuerausgangssignal
in Verbindung mit einem Eingangssignal des Generators. Das Steuereingangssignal
des Generators gestattet es, dass der Betrieb des Generators durch
die Temperatursteuerung gesteuert wird, um den Stromfluss zum Heizelement
zu steuern, um dadurch das Erwärmen des
Schlauchs und der Lanze zu steuern.
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Die
Aufbringvorrichtung für
heiße
Schmelzmischung hat einen Vorrat aus heißem Schmelzmischungsmaterial,
der bevorzugt in einem Behälter oder
Kessel untergebracht ist. Der Kessel weist bevorzugt eine vertikal
aufrechtstehende, im Wesentlichen zylindrische Konstruktion auf
und weist bevorzugt eine doppelwandige Boilerkonstruktion mit einer Tasche
zwischen inneren und äußeren Seitenwänden zum
Aufnehmen von heißem Öl auf, um
die heiße
Schmelzmischung innerhalb der inneren Wand des Kessels zu erhitzen.
Damit heißes
Schmelzmischungsmaterial aus dem Kessel gepumpt werden kann, wenn
es auf einen fließfähigen Zustand
erwärmt
wurde, weist die Aufbringvorrichtung eine Pumpe auf, deren Einlass
im Kessel aufgenommen ist und deren Auslass mit dem Schlauch verbunden ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Aufbringvorrichtung weist der Kessel eine Pumpe für heißes Schmelzmischungsmaterial
auf, die zwischen einem Paar von Rührern innerhalb des Kessels
zum Rühren
des heißen
Schmelzmischungsmaterials innerhalb des Kessels während des
Betriebs angeordnet ist. Bevorzugt ist die Pumpe für das heiße Schmelzmischungsmaterial
eine hydraulisch angetriebene Pumpe, die mit einer Hydraulikmittelpumpe
gekoppelt ist, die mit einer Antriebswelle eines Hauptantriebs verbunden
ist, der bevorzugt eine Verbrennungsmaschine ist.
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Eine
Ausgangswelle des Motors ist weiterhin mit einem Generator für Elektroenergie
gekoppelt, der bevorzugt Drehstrom erzeugt. Bevorzugt ist der Generator
eine konventionelle Fahrzeug-Lichtmaschine, abgewandelt, so dass
sie keine Gleichrichter-, Spannungsregler, Stromregler oder irgendwelche
anderen elektrischen Energieschalteinrichtungen an der Lichtmaschine
benötigen,
um direkt Drehstrom zum elektrischen Dreiphasen-Heizelement auszugeben.
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Der
Generator hat einen Stator mit drei Ausgängen, der mit dem Heizelement
für den
Schlauch und die Lanze verbunden ist, und ein Rotor weist einen
Steuereingang auf, damit der Generator in ausgewählter Weise betrieben werden
kann, um die Beheizung des Schlauchs und der Lanze zu steuern. Der
Steuereingang ist mit einem Steuerausgang der Steuerung verbunden,
der einen Steuerstrom liefert, um den Rotor anzuschalten, wenn die
Temperatur des Schlauchs oder der Lanze unter eine vorbestimmte
Temperatur abfällt.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat
die Steuerung ihre eigene Energiequelle, die bevorzugt eine Gleichstrom-Energiequelle
ist, die bevorzugt eine Batterie ist. Um die Temperatur des Schlauchs
oder der Lanze festzustellen, weist die Steuerung ein Paar von Eingängen auf,
die durch Drähte
mit dem Temperatursensor verbunden sind, der am Schlauch oder der
Lanze befestigt ist. Bevorzugt ist der Temperatursensor ein RTD-Thermoelement zum
Feststellen der Temperatur des Schlauchs oder der Lanze. Bevorzugt
ist der Temperatursensor am Schlauch befestigt benachbart des Kesselendes des
Schlauchs. Bevorzugt ist der Sensor am Schlauch etwa 15,24 cm vom
Kesselende des Schlauchs entfernt befestigt.
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Um
zu verhindern, dass das heiße
Schmelzmischungsmaterial sowohl innerhalb des Schlauchs als auch
der Lanze fest wird, steht das Dreiphasen-Heizelement sowohl in
Verbindung mit dem Schlauch als auch der Lanze. Das Heizelement
besteht aus drei Heizelementdrähten,
wobei jeder Draht eine Phase des Drehstroms vom Generator trägt. Die Drähte des
Heizelements sind in einem Isolationsmaterial aufgenommen, das jeden
der Drähte
vom anderen entfernt hält,
um einen Strang zu bilden. Der Heizelementstrang ist spiralig oder
schraubenförmig
um eine Wand sowohl des Schlauchs als auch der Lanze gewickelt.
An einem Ende des Heizelementstrangs ist jeder der Drähte des
Heizelementstrangs mit einem Ausgangsanschluss des Generators verbunden.
Am anderen Ende des Heizelementstrangs sind die Enden jedes Drahts
miteinander verbunden. Jeder Draht erzeugt Hitze wenn Strom aufgebracht wird,
wobei der Heizelementstrang, nicht heizende Drähte oder neutrale Drähte in Kontakt
mit dem Schlauch und der Lanze aufweist, wo das Heizelement um den
Schlauch und die Lanze gewickelt wurde.
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Bevorzugt
ist jede Spirale oder Wicklung des Heizelementstrangs von benachbarten
Spiralen oder Wicklungen um etwa 1,905 cm entfernt, um einen Wärmefluss
von mindestens etwa 0,3875 Watt/cm2 zu erzeugen,
und um bevorzugt einen Wärmefluss von
etwa 0,5425 Watt/cm2 zu erzeugen, wenn eine bevorzugte
Kombination von Dreiphasenspannung und -strom durch jeden Heizelementdraht
läuft.
Alternativ können
benachbarte Wicklungen des Strangs voneinander zwischen etwa 1,27
cm bis etwa 2,54 cm entfernt sein, während sie noch eine ausreichende
Wärmeströmungsdichte
erzeugen, um ein korrektes Aufheizen des Schlauchs und der Lanze
zu erreichen.
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Bevorzugt
ist der Strang relativ fest um den Schlauch und die Lanze gewickelt,
so dass er am Schlauch und der Lanze anliegt, um die Wärmeübertragung
zwischen jedem der Heizelementdrähte
und dem heißen
Schmelzmischungsmaterial innerhalb des Schlauchs und der Lanze zu
maximieren.
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Bevorzugt
ist der Strang direkt am Schlauch und der Lanze befestigt, beispielsweise
durch ein Band, das ein isolierendes Band wie beispielsweise ein
Silikonband sein kann.
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Der
Heizelementstrang des Schlauchs ist in Reihe mit dem Heizelementstrang
der Lanze verbunden. Um den Schlauch an der Lanze befestigen zu können, hat
der Heizelementstrang des Schlauchs einen nicht erhitzten Bereich,
der durch einen elektrischen Verbinder mit einem nicht erhitzten
Bereich des Heizelementstrangs der Lanze verbunden ist, wodurch
beide Stränge
in Reihe verbunden werden. Der Verbinder gestattet es, dass der
Schlauch oder die Lanze durch einen anderen Schlauch oder eine andere
Lanze schnell ersetzt werden kann, sollte ein solches Erfordernis
auftreten. Bevorzugt hat der Strang ebenfalls einen nicht erhitzten
Bereich, der durch solch einen Verbinder mit einem Energiestrang der
Aufbringvorrichtung benachbart dem Kessel verbunden ist.
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Der
Heizelementdraht ist aus einem Widerstands-Heizdraht konstruiert,
wie beispielsweise ein Kupferdraht, ein Kupferlegierungsdraht, Nickel-Chrom,
eine Eisen-Nickel-Chrom-Aluminium-Legierung
oder eine andere Art von Draht, die fähig ist, durch den Durchtritt
von Strom durch den Draht relativ effektiv Wärme zu erzeugen. Jeder der nicht
erhitzten Bereiche des Strangs ist bevorzugt aus Kupferdraht konstruiert,
der eine Dicke von bevorzugt mindestens etwa Dicke 15 hat.
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In
einer bevorzugten Schlauchkonstruktion besteht der Schlauch aus
einer inneren Wand, die aus einem festen und federnden Material
hergestellt wurde, wie bevorzugt beispielsweise ein umsponnener
Schlauch aus rostfreiem Stahl, der eine Leitung bildet, durch die
im Betrieb heißes
Schmelzmischungsmaterial hindurchtritt. Die innere Wand weist eine
Silikonschicht auf, die bevorzugt ein Silikonband ist. Diese Silikonschicht überlagernd
ist der Dreiphasen-Heizelementstrang angeordnet, der in schraubenförmigen Spiralen
um die Silikonschicht und die inneren Schlauchwand herum gewickelt
wurde. Um den Strang gewickelt ist eine weitere Silikonschicht, die
bevorzugt ein Silikonband ist. An seinem Äußeren hat der Schlauch eine
feste, dauerhafte, flexible und federnde äußere Gummiüberdeckung, die eine Isolierschicht überlagert,
die bevorzugt ein Isolierschaum mit offenen oder geschlossenen Zellen
ist. Der Temperatursensor wird bevorzugt in einem Hohlraum in der
Isolierung aufgenommen und wird gegen die innere Schlauchwand durch
ein Band gedrückt, das
um den Schlauch gewickelt wurde. An jedem Ende des Schlauchs befindet
sich eine mit Gewinde versehene Befestigungseinrichtung, damit der Schlauch
flüssigkeitsdicht
mit einem Ende mit dem Kessel und mit seinem anderen Ende mit der
Lanze verbunden werden kann.
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Die
Lanze hat einen Pistolendispenser benachbart ihrer Verbindung mit
dem Schlauch. Von der Dispenserpistole erstreckt sich nach außen ein
im Wesentlichen steifer und im Wesentlichen zylindrisch hohler Lauf,
der ein Strömungsrohr
für heiße Schmelzmischungen
bildet, durch das das heiße Schmelzmischungsmaterial
während
des Betriebs fließt.
Der Heizelementstrang wird in spiraliger oder schraubenförmiger Anordnung
bevorzugt um die radial äußere Oberfläche des
Strömungsrohrs
für die heiße Schmelzmischung
gewickelt, um den Wärmetransport
vom Strang durch das Rohr zur heißen Schmelzmi schung in der
Lanze zu maximieren. Bevorzugt wird der Strang am Rohr durch ein
Band befestigt, das um den Strang und das Rohr geschlungen wird,
oder durch andere Mittel.
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Um
zu verhindern, dass sich der Benutzer während des Betriebs verbrennt,
hat die Lanze eine äußere Tragröhre mit
größerem Durchmesser,
die im allgemeinen koaxial über
das Strömungsrohr
für die heiße Schmelzmischung
geschoben wurde. Um Wärmeverlust
zu vermeiden und um zu verhindern, dass sich ein Benutzer verbrennt,
kann ein Isolationsmaterial in einem Aufnahmehohlraum zwischen der radial äußeren Oberfläche des
Strömungsrohrs
für die
heiße
Schmelzmischung und der radial inneren Oberfläche des Tragrohrs angeordnet
sein. Um die Rohre voneinander entfernt zu halten, befindet sich bevorzugt
eine Abstandskappe am Ende des Strömungsrohrs für die heiße Schmelzmischung.
Um zu verhindern, dass die Lanze während des Betriebs tropft,
hat die Düse
am freien Ende der Lanze bevorzugt ein Entenschnabelventil.
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Die
Temperatursteuerung hat einen programmierbaren Thermostat-Schaltkreis,
der unter Steuerung durch einen externen Temperatursteuereingang
steht, der durch den Benutzer der Aufbringvorrichtung für die heiße Schmelzmischung
ausgewählt
werden kann. Bevorzugt ist der externe Temperatursteuereingang ein
Knopf, der an einer Welle eines variablen Steuermechanismus befestigt
ist, wie beispielsweise eines variablen Widerstands, eines variablen
Kondensators, eines Potentiometers oder irgendeines anderen geeigneten,
variablen Steuermechanismus, der analog oder digital sein kann.
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Während des
Betriebs wird die Temperatur des heißen Mischungsmaterials im Schlauch
durch die Steuerung festgestellt und mit der Kontrolltemperatur
verglichen, um zu bestimmen, ob der Generator in Gang gesetzt werden
muss, um Strom an das Heizelement zu liefern, um den Schlauch und
die Lanze zu erhitzen. Wenn die festgestellte Temperatur der heißen Schmelzmischung
oberhalb eines geeigneten Schwellenwertes oberhalb der Steuertemperatur liegt,
wird die Steuerung den Generator nicht in Betrieb setzen, und auf
den Schlauch und die Lanze wird keine Wärme aufgebracht. Wenn jedoch
die Temperatur der heißen
Schmelzmischung geringer ist als die Steuertemperatur oder sich
unterhalb eines Schwellwertes befindet, der geringer ist als die
Steuertemperatur, setzt die Steuerung den Generator in Gang, wobei
das Heizelement veranlasst wird, den Schlauch und die Lanze zu erwärmen. Um
den Generator anzuschalten, sendet die Steuerung einen Steuerstrom
aus ihrem Ausgang zum Eingang des Rotors des Generators.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des
Heizsystems für
den Schlauch und die Lanze, hat die Steuerung eine niedrigere Sollwert-Steuertemperatur
in Abhängigkeit
von der Steuertemperatur, die vorher durch den Benutzer vorgegeben
wurde, die beispielsweise 5°,
10°, 15° oder einen
anderen vorbestimmten Temperaturbereich unterhalb der festgesetzten
Steuertemperatur liegt. Alternativ dazu kann die untere Sollwert-Steuertemperatur
die gleiche sein, wie die Steuertemperatur, wie sie durch den Benutzer
festgesetzt wurde. Um zu bestimmen, wann der Generator abgeschaltet
werden muss, hat die Steuerung eine obere Sollwert-Steuertemperatur, die
in Abhängigkeit
gebracht wurde mit der Steuertemperatur, und die um einen vorbestimmten
Wert von beispielsweise 5°,
10°, 15° oder einen
anderen Temperaturbereich größer als
die Steuertemperatur sein kann.
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In
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Steuerung, kann die Steuerung konstruiert und angeordnet sein,
um den Motorbetrieb zu steuern, um in ausgewählter Weise den Energieausstoß des Generators
zu regulieren, um das Erwärmen
des Schlauchs und der Lanze durch das Heizelement zu steuern. Die
Steuerung steht mit einem Ausgang mit einer Motorsteuerung in Verbindung,
die bevorzugt in kontrollierter Weise die Geschwindigkeit des Motors
variieren kann, um die Energieabgabe des Generators zu steuern.
Bevorzugt ist die Motorsteuerung ein Solenoid, das mit einer Drosselklappe des
Motors gekoppelt ist.
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In
einem noch anderen Steuerregime schaltet die Steuerung den Generator
an, basierend auf der Temperatur der heißen Schmelzmischung, wie sie
durch den Temperatursensor festgestellt wurde, und steuert die Motorgeschwindigkeit
während
der Generator angeschaltet ist. Der Generator wird bevorzugt in
selektiver Weise angeschaltet, basierend auf der festgestellten
Temperatur und/oder der elektrischen Belastung des Heizelements.
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Bei
einer neuen und bevorzugten Konstruktion eines beheizten Schlauchs
enthält
der Schlauch eine gewebte oder umsponnene, mit Tetrafluoräthylen (Teflon)
ausgekleidete Leitung mit einer druckresistenten, flexiblen Rohrleitung,
die innerhalb der Leitung gleitend teleskopisch aufgenommen ist.
Die Leitung ist an jedem Ende mit einer Verbindungseinrichtung verbunden,
die bevorzugt eine Übergangs-Verbindungseinrichtung
ist, und wird durch das äußere Schutzgehäuse eingeschlossen,
das teleskopisch über
die Leitung geschoben wurde, die bevorzugt einen Gummischlauch mit
einem relativ steifen Versteifungsdraht aufweist, der in seine Seitenwand
eingebettet ist, was dazu beiträgt,
einem Verbiegen, Zusammendrücken
und Verdrehen zu widerstehen. Die Verdrahtung umfasst bevorzugt
einen einzigen schraubenförmigen
Draht innerhalb der Seitenwand des Gehäuses, der eine verdrückungsresistente,
faltenbalgähnliche
Verstärkung
der Seitenwand bildet.
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Die
Rohrleitung besteht aus einem einzigen kontinuierlichen und langgestreckten,
dünnen
Streifen aus Metall, bevorzugt aus Aluminium, der schraubenförmig gewickelt
wurde, wobei seine Kanten miteinander in Eingriff stehen, um ein
im Wesentlichen zylindrisches Rohr zu bilden, das gebogen werden kann,
ist axial zusammendrückbar,
während
es darüber
hinaus die Leitung mit einem erhöhten
Zusammendrückwiderstand
versieht. Um die Rohrleitung in die Leitung zu bringen, wird die
Rohrleitung teleskopisch gleitend in die Leitung geschoben, so dass
sie mindestens leicht axial komprimiert innerhalb der Leitung ist,
um ein Verbiegen zu gestatten, während
sie begrenzt, wie weit die Leitung gebogen werden kann, um ein Abknicken
zu vermeiden. Wenn die Rohrleitung im Inneren der Leitung aufgenommen
ist, ist sie relativ zur Leitung gleitend bewegbar, um dazu beizutragen,
ein Biegen der Leitung aufzunehmen.
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Das
Gehäuse
erstreckt sich über
die volle Länge
des Schlauchs und ist unbewegbar an einer Verbindungseinrichtung
an jedem Ende des Schlauchs befestigt durch einen Kragen, der das
Gehäuse
dicht um die Verbindungseinrichtung schrumpft. Durch diese Konstruktion überträgt das Gehäuse eine
Schlauchspannung, verursacht durch das Ziehen des Schlauchs, von
einem Schlauchende zum anderen Schlauchende und weg von der Leitung,
wodurch die Zugspannung minimiert wird, die durch und über die
weniger feste Leitung übertragen wird.
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Jede
Verbindungseinrichtung umfasst bevorzugt eine Drehverbindung und
die Übergangsverbindung.
Jeder Kragen presst bevorzugt das Gehäuse dicht um ein Gehäuse eines
der Drehverbindungen. Jede Drehverbindung ist mindestens teilweise
innerhalb des Gehäuses
aufgenommen, um es zu isolieren. Jede Übergangsverbindung ist vollständig innerhalb
des Gehäuses
aufgenommen, um sie zu isolieren. Bevorzugt befindet sich im Schlauch
ein Luftspalt zwischen dem Gehäuse
und der Leitung, der die Leitung isoliert.
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Die
Drehverbindung hat einen Gewindeöffnungsbereich,
der auf einen Gewindebolzenbereich der Übergangsverbindung aufgeschraubt
ist. Das andere Ende der Drehlagerung hat einen Gewindebolzenbereich,
der sich relativ zum Gehäuse
verdrehen kann, um zu gestatten, dass sich der Schlauch relativ zu
dem Teil, an dem er angeordnet ist, verdrehen kann, um ein Verdrehen
des Schlauches zu verhindern.
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Der
Kragen ist langgestreckt, zylindrisch und überlagert ein Loch im Gehäuse, durch
das die Heizelementdrähte
in den Schlauch eintreten, um ein Biegen des Gehäuses zu verhindern, wodurch
das Gehäuse
an der Bohrung abreißen
kann. Der Kragen hat ebenfalls eine Bohrung im Wesentlichen koaxial mit
dem Gehäuseloch,
was es gestattet, dass die Heizelementverdrahtung auch durch ihn
hindurchtreten kann.
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Weitere
Vorteile werden durch ein Schlauch- und Lanzenheizsystem für eine Aufbringeinrichtung für eine heiße Schmelzmischung
und ein Verfahren zum Steuern der Wärme, die auf einen Schlauch
und eine Lanze einer Aufbringeinrichtung für heiße Schmelzmischung aufgebracht
wird, geschaffen, das den Schlauch und die Lanze effektiver erwärmt unter Verwendung
von elektrischem Dreiphasenstrom, eine Vereinfachung bewirkt, die
Kosten reduziert und die Zuverlässigkeit
erhöht
unter Verwendung eines Drehstromgenerators, der eine serienmäßige Fahrzeug-Lichtmaschine
ist, die vorteilhafterweise keinen Gleichrichter oder Regulator
erfordert, die Wärmeübertragung
maximiert und eine gleichmäßigere Wärmeströmung erreicht
unter Verwendung eines Dreiphasen-Heizelements, das keinen nicht heizenden, neutralen
oder Rückführdraht
erfordert, die Motorbelastung minimiert und die Erwärmung des
Schlauchs und der Lanze besser steuert indem der Generator in selektiver
Weise geschaltet wird, und nur elektrischen Strom liefert, wenn
dies erforderlich ist, sicherer unter einer niedrigeren Spannung
arbeitet und ein Schlauch- und Lanzen-Heizsystem ist, das eine minimale
Anzahl von Bestandteilen aufweist, robust, einfach, flexibel, zuverlässig und
dauerhaft ist, und das öko nomisch
herstellbar ist, und das einfach zu montieren und einfach zu gebrauchen
ist, und dessen Schlauch zum Transportieren erwärmten, fließfähigen Materials flexibel ist
und trotzdem einen verbesserten Knickwiderstand aufweist, einen
hohen Zusammendrückwiderstand
aufweist, verwindungsresistent ist und ein Schlauch ist, der die
Spannung, die auf seine flexible, innere Leitung aufgebracht wird, minimiert,
um ein Versagen der Leitung und ein Abziehen der Leitung von einem
oder beiden Verbindungseinrichtungen verhindert, und ein Schlauch
ist, der dauerhaft, stabil, einfach und leicht zusammenzubauen ist,
zuverlässig
ist, leicht zu gebrauchen ist und der ökonomisch herzustellten ist.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung des besten Ausführungsbeispiels,
den beiliegenden Ansprüchen und
den begleitenden Zeichnungen, von denen zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung
einer Aufbringvorrichtung für
heiße
Schmelzmischung mit einem Schlauch- und Lanzen-Erwärmungssteuersystem
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Seitenansicht der
Aufbringvorrichtung;
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3 eine Draufsicht auf die
Aufbringvorrichtung;
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4 eine teilweise, fragmentarische
Seitenansicht des Schlauchs der Aufbringvorrichtung, weggebrochen,
um sein Dreiphasen-Heizelement und den Temperatursensor zu zeigen;
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4A eine Querschnittsdarstellung
des Schlauchs entlang der Linie 4A–4A der 4;
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4B eine Querschnittsdarstellung
des Dreiphasen-Heizelementstrangs entlang der Linie 4B–4B der 4;
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5 eine Seitenansicht einer
Lanze der Aufbringeinrichtung teilweise weggebrochen, um ihr Dreiphasen-Heizelement
zu zeigen;
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6 eine schematische Darstellung
des Heizelement- und Steuerkreises zum Steuern des Aufbringens von
Strom auf das Heizelement des Schlauchs und der Lanze;
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7 eine teilweise, fragmentarische,
perspektivische Darstellung einer Verbrennungsmaschine der Aufbringvorrichtung,
gekoppelt an einen Generator zum Liefern von elektrischem Strom
an das Heizelement;
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8 eine vergrößerte Vorderansicht
einer Steuerbox zum Aufnehmen einer Temperatursteuerung des Heizelement-
und Steuerschaltkreises;
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9 ein Blockdiagramm, das
ein zweites Steuersystem der vorliegenden Erfindung darstellt, zum
Regulieren des Wärmeeingangs
zum Schlauch und zur Lanze durch das Regulieren der Motorgeschwindigkeit,
um dadurch die Ausgangswerte des Generators zu regulieren;
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10 eine fragmentarische
Seitenansicht einer bekannten Schlauchkonstruktion, weggebrochen,
um das neue Heizelement zu zeigen, das im Inneren um eine innere
Leitung geschlungen ist, durch die eine erwärmte Flüssigkeit fließt;
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11 eine quer verlaufende
Querschnittsdarstellung des Schlauchs entlang der Linie 10–10 der 10;
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12 eine Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung
des Schlauchs gemäß 10;
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13 eine Endansicht des Schlauchs
gemäß 10;
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14 eine perspektivische
Darstellung eines mit Gewinde versehenen Verbindungsringes des Schlauchs
gemäß 10;
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15 eine Querschnittsdarstellung
einer neuen Konstruktion eines beheizten Schlauchs;
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16 eine Querschnittsdarstellung
des Schlauchs entlang der Linie 16–16 der 15;
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17 eine perspektivische
Darstellung eines Schlauchverbinders des Schlauchs gemäß 15; und
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18 eine perspektivische
Darstellung einer Drehverbindung des Schlauchs gemäß 15.
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I. Einleitung
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1 zeigt eine Aufbringvorrichtung 20 für heiße Schmelzmischung,
die einen beheizten Schlauch 22 und eine beheizte Lanze 24 der
vorliegenden Erfindung verwendet, um ein erwärmtes, fließfähiges Material 26 (gestrichelt)
in kontrollierter Weise auszugeben, das bevorzugt ein Heißschmelzmaterial
oder eine -mischung ist, wie beispielsweise Bitumen, Teer, eine
Asphaltmischung, ein Harz, ein thermoplastischer Kunststoff oder
ein weiteres Material, das fähig
ist, durch Erhitzen auf eine gewünschte Temperatur
fließfähig gemacht
zu werden. Um den Schlauch 22 und die Lanze 24 effektiver
zu erwärmen,
während
das Risiko und die Schwere eines elektrischen Schlags für einen
Benutzer 28 (gestrichelt gezeichnet) der Aufbringeinrichtung 20 zu
minimieren, wird ein Dreiphasenstrom relativ niedriger Spannung
auf ein Heizelement 30 (4 und 5) in Kontakt mit sowohl
dem Schlauch 22 als auch der Lanze 24 aufgebracht.
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II. Aufbringeinrichtung
für heiße Schmelzmischung
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, weist die Aufbringeinrichtung 20 für die heiße Schmelzmischung einen
Trägerrahmen 32 mit
einer Fahrzeug-Anhängerkupplungseinrichtung 34 an
einem Ende auf, und ist benachbart seines anderen Endes durch ein
Paar von Rädern 36 unterstützt. Durch
den Rahmen 32 wird ein Vorrat von erwärmten, fließfähigen Material getragen, das
bevorzugt eine Mischung aus Heißschmelzmaterial
ist, das in einem isolierten und erwärmten Kessel 38 aufgenommen
ist.
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Der
Kessel 38 hat eine Bodenwand, eine im Wesentlichen zylindrische
Seitenwand 40, eine obere Wand 42 und steht bevorzugt
vertikal aufrecht in der Weise, wie dies in den 1 bis 3 gezeigt
ist. An der oberen Wand 42 ist eine Bodenluke 44 schwenkbar
befestigt, die geöffnet
werden kann, um eines oder mehrere feste Stücke (nicht gezeigt) von heißer Schmelzmischung
in den Kessel 38 zu legen. Bevorzugt ist der Kessel 38 von
einer doppelten Boilerkonstruktion mit einer inneren Wand, die von
der äußeren Seitenwand
entfernt ist, um dazwischen einen Hohlraum zu erzeugen, in dem heißes Öl während des
Betriebs zirkuliert, um die heiße
Schmelzmischung innerhalb des Kessels 38 auf oder oberhalb einer
Temperatur zu erwärmen,
bei der sie fließfähig wird.
Bevorzugt kann der Kessel konstruiert und angeordnet werden im Wesentlichen
gemäß dem im
allgemeinen zylindrischen Schmelztank für Dichtmittel, offenbart im
US-Patent 4 159 877, dessen Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich eingeschlossen wird.
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Um
das Öl
und das Heißschmelzmischungsmaterial
zu erwärmen,
sind eine oder mehrere Heizwendeln bevorzugt in das Öl eingetaucht.
Um das Heißschmelzmischmaterial
direkt zu erwärmen, können eine
oder mehrere Heizwendeln innerhalb der inneren Wand des Kessels 38 in
direktem Kontakt mit der Heißschmelzmischung
innerhalb des Kessels 38 angeordnet werden. Alternativ
kann ein Gasbrenner (nicht gezeigt) in der Unterseite des Kessels 38, der
mit einer Zufuhr von gasförmigem
Brennstoff gekoppelt ist, verwendet werden, um das Öl zu erwärmen, was
wiederum das Heißschmelzmischmaterial erwärmt.
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Um
auf selektive Weise die Temperatur des erwärmten Öls zu steuern oder letztendlich
die Temperatur des Heißschmelzmischmaterials
innerhalb des Kessels 38 zu regulieren, hat die Aufbringvorrichtung 20 eine
Temperatursteuerung 46 in Verbindung mit (1) einem Temperatursensor,
der in das Öl
eingetaucht ist, um die Temperatur des Öls direkt festzustellen, und
(2) einen Temperatursensor in Kontakt mit der Heißschmelzmischung
innerhalb des Kessels 38. Wie in 1 gezeigt, ist die Temperatursteuerung 46 für die Heißschmelzmischung
bevorzugt so konstruiert und angeordnet, dass sie eine Anzeige aufweist,
die die Temperatur des Öls
anzeigt, einen Knopf unterhalb der Anzeige zum Aufnehmen der gewünschten
Temperatur des heißen Öls, eine
weitere Anzeige zum Anzeigen der Temperatur des Heißschmelzmischmaterials
innerhalb des Kessels 38 und einen Knopf unterhalb dieser
Anzeige, zum Auswählen
der gewünschten
Heißschmelzmischtemperatur.
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Während des
anfänglichen
Betriebs wird das Heißschmelzmischmaterial
innerhalb des Kessels 38 auf eine Temperatur zwischen etwa
176,67°C
und tea 204,4°C
erwärmt,
so dass es sich einen fließfähigen oder
selbst flüssigen
Zustand befindet. In Abhängigkeit
von der Art und Natur des Materials innerhalb des Kessels 38,
das zu erhitzen oder auszubringen ist, kann jedoch auch die Temperatur
des Heißschmelzmischmaterials
größer oder
geringer als der erwähnte
Temperaturbereich sein.
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Wenn
die heiße
Schmelzmischung auf oder über
eine Temperatur erhitzt wurde, bei der sie fließfähig ist, gepumpt werden kann
oder selbst verflüssigt
ist, wird die Heißschmelzmischung
innerhalb des Kessels 38 bevorzugt durch einen Rührer und
eine Pumpeneinrichtung 48 gerührt. Bevorzugt hat die Rühr- und
Pumpeinrichtung 48 mindestens einen Rührer im Inneren des Kessels 38,
um die Heißschmelzmischung
zu bewegen, um dazu beizutragen, dass eine gleichmäßigere Temperatur
im Kessel 38 herrscht. Zusätzlich trägt jeder Rührer dazu bei, Feststoffe,
wie beispielsweise Fasern, Granulate oder andere Partikel in der
Mischung verteilt zu erhalten, während
sie sich in einem erhitzten und fließfähigen Zustand befindet.
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Die
Rührer-
und Pumpeinrichtung 48 enthält weiterhin eine Pumpe (nicht
gezeigt), die einen Einlass in Verbindung mit der Heißschmelzmischung
im Inneren des Kessels 38 und einen Auslass in Verbindung
mit dem Schlauch 22 aufweist, um erwärmtes Heißschmelzmischmaterial aus dem
Kessel 38 in den Schlauch 22 und den Lanze 24 zu
pumpen, damit sie aus der Lanze 24 ausgegeben werden kann. Die
Heißschmelzmischungs-Pumpe
ist bevorzugt eine hydraulisch betriebene Pumpe, die bevorzugt eine
Gerotor- oder Zahnradrotor-Konstruktion aufweist, zum Fördern von
Heißschmelzmischmaterial aus
dem Kessel 38 zum Schlauch 22 und der Lanze 24.
Um die Funktion der Aufbringvorrichtung und der Heißschmelzmisch-Pumpe
zu steuern, ist bevorzugt eine Steuertafel 49 vorgesehen,
die durch den Kessel 38 getragen wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Aufbringeinrichtung 20 der Heißschmelzmischung, ist die Heißschmelzmischungs-Pumpe
innerhalb des Kessels 38 zwischen einem Paar voneinander
beabstandeter Rührer
im Kessel 38 angeordnet, um dafür zu sorgen, dass Feststoffe,
wie beispielsweise Fasern und dgl., im erwärmten Heißschmelzmischmaterial innerhalb
des Kessels 38 verteilt bleiben. Bevorzugt ist der Rührer und
die Heißschmelzmisch-Pumpen-Einrichtung 48 konstruiert und
angeordnet im Wesentlichen gemäß eines
Ausführungsbeispiels
einer Pumpen- und Rührereinrichtung,
offenbart im US-Patent 4 859 073, dessen Offenbarungsgehalt hiermit
ausdrücklich
eingeschlossen wird.
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Um
die Energie zum Betätigen
der Heißschmelzmischungs-Pumpe
zu liefern, hat die Aufbringvorrichtung 20 einen Hauptantrieb 50,
der bevorzugt eine Verbrennungsmaschine 52 enthält, die beispielsweise
ein Dieselmotor ist. Alternativ kann der Hauptantrieb 50 ein
Benzinmotor, ein Elektromotor, ein hydraulischer Antrieb, ein pneumatischer
Antrieb oder eine andere Art einer Energiequelle sein. Wie in 1 gezeigt, ist mit dem Motor 52 wirkungsmäßig verbunden
eine hydraulische Strömungsmittelpumpe 54,
die eine Einlassleitung 56 und eine Rückkehrleitung 58 in
Verbindung mit einem Hydraulikmitteltank 60 aufweist. Um
Brennstoff zum Betrieb des Motors 52 zu liefern, weist
die Aufbringeinrichtung 20 einen Brennstofftank 62 auf,
der durch seinen Tragrahmen 32 getragen wird.
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Während des
Betriebs treibt der Motor 52 die Hydraulikmittelpumpe 54 an,
die Hydraulikmittel unter Druck zur Heißschmelzmischungs-Pumpe liefert, um
zu bewirken, dass fließfähiges Heißschmelzmischungsmaterial
aus dem Kessel 38 in den Schlauch 22 und die Lanze 24 gepumpt
werden kann. Um den Motor 52 während des Betriebs zu kühlen, hat
der Motor 52 einen Radiator 64. Um das Hydraulikmittel während des
Pumpbetriebs zu kühlen,
trägt der
Motor 52 bevorzugt ebenfalls einen Hydraulikmittel-Radiator 66.
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Um
das Aufbringen von Heißschmelzmischung
zu steuern, das aus dem Kessel 38 in die Lanze 24 gepumpt
und aus der Lanze 24 ausgegeben wird, hat die Lanze 24 einen
pistolenähnlichen Dispenser 68 an
einem Ende. Um die Heißschmelzmischung
aus der Lanze 24 in selektiver Weise auszugeben, hat die
Dispenserpistole 68 einen Abzugshebel 70.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Aufbringeinrichtung 20 für Heißschmelzmischung ist der Abzugshebel 70 direkt
mit der Pumpe für
die Heißschmelzmischung
verbunden, um den Pumpenbetrieb zu steuern, um relativ präzise den
Fluss des Heißschmelzmischmaterials
aus der Lanze 24 zu regulieren. Wenn der Abzugshebel 70 gedrückt ist, schaltet
er bevorzugt die Heißschmelzmischungs-Pumpe
an, wodurch Heißschmelzmischmaterial
veranlasst wird, aus der Lanze 24 auszutreten. Wird er
losgelassen, schaltet der Abzugshebel 70 die Pumpe ab,
was die Strömung
zur Lanze 34 stoppt, wodurch die Strömung der Heißschmelzmischung durch
die Lanze 24 und den Schlauch 22 reguliert wird.
Bevorzugt kann die Steuereinrichtung, um ein selektives Ausgeben
von Heißschmelzmischmaterial auf
dieses Weise zu gestatten, konstruiert und angeordnet sein im Wesentlichen
gemäß der Steuereinrichtung
für eine
Schmelzmischungsströmung,
die in dem US-Patent 4 692 028 offenbart ist, dessen Offenbarungsgehalt
hiermit ausdrücklich
eingeschlossen wird.
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Um
das Heraustropfen von Heißschmelzmischung
aus dem Ende der Lanze 24 zu verringern und bevorzugt im
Wesentlichen vollständig
zu verhindern, hat das Ende der Lanze 24 bevorzugt ein
federndes und flexibles Entenschnabel-Ventil 72 (1 und 5), das wegwerfbar ausgebildet sein kann.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann
während
des Betriebs die Heißschmelzmischungs-Pumpe
kontinuierlich betrieben werden, um eine Heißschmelzmischung unter Druck
an eine Lanze 24 zu liefern, die einen Dispenser mit einem
konventionellen Ventil aufweist, das in ausgewählter Weise geöffnet werden
kann, um Heißschmelzmischungsmaterial
aus der Lanze 24 auszugeben, und geschlossen werden kann,
um das Ausgeben von Heißschmelzmischungsmaterial
zu stoppen.
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III. Schlauch- und Lanzenkonstruktion
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A) Schlauchkonstruktion
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, ist der Schlauch 22 in
einer Gabel 74 aufgenommen, die durch einen verschwenkbaren
Dreharm 76 getragen wird, der am Kessel 38 befestigt
ist, um den Benutzer 28 der Aufbringvorrichtung 20 für Heißschmelzmischung
zu erlauben, den Schlauch 22 und die Lanze 24 während des
Betriebs schneller und einfacher ma növrieren zu können. Der
Schlauch 22 ist flexibel und federnd konstruiert und ist
an einem Ende mit einem Verbinder verbunden, der vom Kessel 38 nach
außen steht,
und an seinem anderen Ende mit der Dispenserpistole 68 der
Lanze 24.
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Wie
in den 4 und 4A gezeigt, ist der Schlauch 22 langgestreckt,
im Wesentlichen zylindrisch und flexibel, damit die Lanze 24 leicht
bewegt und positioniert werden kann, damit ein Benutzer 28 präzise Heißschmelzmischungs-Material 26 an
einer gewünschten
Stelle auf dem Boden oder einem Straßenbelag ausgeben kann. An
einem Ende 104 des Schlauchs 22, in 4 gezeigt, hat der Schlauch 22 einen
Gewindeverbinder 80, der abdichtend in einen komplementären Gewindeverbinder
(nicht gezeigt) des Kessels 38 passt. An seinem anderen
Ende 106 hat der Schlauch 22 einen weiteren Gewindeverbinder 81,
mit dem er abdichtend in einen komplementären Gewindeverbinder 110 (5) der Lanze 24 passt.
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Der
Schlauch 22 weist eine hohle Leitung 82 auf, die
durch eine innere Wand 84 mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
definiert ist, die bevorzugt aus umsponnenen, rostfreiem Stahl konstruiert
ist, und durch die Heißschmelzmischungsmaterial
fließen
kann, nachdem es auf oder über
seine Fließtemperatur
erwärmt
wurde. Um das Äußere der inneren
Schlauchwand 84 ist eine Silikonschicht 86 geschlungen,
die bevorzugt aus einem Silikonband gebildet wurde. Um die Wärmeübertragung
vom Heizelement 30 auf das Heizschmelzmischungsmaterial innerhalb
der Schlauchleitung 82 zu maximieren, ist das Heizelement 30 in
einer spiraligen oder einer im Wesentlichen schraubenförmigen Anordnung
sowohl um die Silikonumhüllung 86 als
auch die innere Wand 84 des Schlauchs 22 gewickelt.
Um eine elektrischer oder anderweitige Isolation des Heizelementes 30 zu unterstützen, gibt
es eine weitere Umhüllung 88 aus einem
Isolationsmaterial, das bevorzugt ebenfalls ein Silikonband ist.
Um die innere Schlauchwand 84 und das Heizelement 30 sowohl
thermisch als auch elektrisch zu isolieren, ist die zweite Silikonumhüllung 88 bevorzugt
durch eine dickere Schicht eines Isolationsmaterials 90 überdeckt,
das bevorzugt beispielsweise eine Schaumisolation mit offenen oder
geschlossenen Zellen ist. Um ein federndes und dauerhaftes Äußere zu
schaffen, wird die Schicht aus Schaumisolierung 90 durch
eine äußere Schicht
eines flexiblen, federnden und dauerhaften Materials 92 überdeckt,
die bevorzugt ein Gummi ist, der ebenfalls sowohl elektrisch als
auch thermische Isolationseigenschaften entwickeln kann. Vorteil hafterweise
gestatten die Konstruktion und die Anordnung der verschiedenen Schichten,
die den Schlauch 22 aufbauen, den Transport von Heißschmelzmischungs-Material
durch den Schlauch 22 mit einer Temperatur über 148,9°C, ohne dass
der Benutzer 28 sich verbrennt oder einen elektrischen
Schlag erhält.
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Der
Schlauch 22 ist im Einzelnen in den 10 bis 14 gezeigt.
Ein Widerstand gegen den Druck des Strömungsmittels, das innerhalb
der Leitung 82 fließt,
wird durch eine zylindrische Schicht 240 aus umsponnenen
oder gewebtem, rostfreiem Stahl geboten, die mit der Leitungswand 84 in
Kontakt steht und diese umgibt. Die Leitungswand 84 besteht
aus Tetrafluoräthylen
(Teflon) oder ist damit ausgekleidet, das in direkten Kontakt mit
der fließenden
Heißschmelzmischung
während
des Betriebs der Aufbringvorrichtung kommt. Die umsponnene, rostfreie
Stahlschicht 240 wird von einer Silikonschicht 86 umgeben,
die in Kontakt mit ihr steht. Das neue Heizelement 30 ist
spiralig um die Silikonschicht 86 geschlungen und erstreckt
sich im Wesentlichen über
die Länge
des Schlauchs 22. Eine Schicht aus Silikonband 88 ist
um das Heizelement 30 geschlungen, um dieses festzuhalten.
Falls gewünscht,
kann die Schaumgummischicht 90 das Heizelement 30 gegen
die Silikonschicht 86 ohne Verwendung eines Bandes halten.
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Obwohl
in den 10 und 12 nur ein Ende des Schlauchs 22 gezeigt
ist, können
beide Enden des Schlauchs 22 in einem im allgemeinen zylindrischen
Metallkragen 242 eingesetzt sein, der um das schützende äußere Gummigehäuse 82 passt.
Der Kragen 242 ist in Axialrichtung etwa 7,9375 cm lang und
weist eine Klammer 244 auf, die axial aus dem Kragen 242 vorsteht,
die um den Verbinder 80 am Ende des Schlauchs 22 geklemmt
ist. Der Kragen 242 ist kontinuierlich, zylindrisch, bevorzugt
aus Stahl hergestellt, und weist keine Bohrungen oder Löcher auf.
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Da
das Gehäuse 92 aus
Gummi besteht, fehlt irgendeine innere Versteifungsstruktur, die
dazu tendiert, einem Verdrehen oder einem Zusammendrücken des
Gehäuses 92 zu
widerstehen. Darüber hinaus
ist es nicht zugkraftaufnehmend während des Betriebs, da es nicht
unbewegbar mit irgendeinem anderen Bereich des Schlauchs 22 verbunden,
und nicht unbewegbar mit der Leitung 82 oder irgendeinem
Verbinder befestigt ist. Es liegt einfach über dem Schaumgummi 90,
der die Leitung 82 umgibt.
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Die
Heizelementverdrahtung 30, und eine Verdrahtung, die zu
einem Temperatursensor 122 (4)
führt,
tritt in den Schlauch 22 zwischen dem Kragen 242 und
dem äußeren Gummigehäuse 92 ein.
Obwohl in den Fig. nicht gezeigt, hat das Gummigehäuse 92 einen
Schlitz oder eine Öffnung
benachbart des Verbinders 80, die durch den Kragen 242 abgedeckt
ist, was es der Verdrahtung 30 gestattet, weiter radial
einwärts
in den Schlauch 22 eingesetzt zu werden und um das Silikon 86 geschlungen zu
werden, das die Leitung 82 umgibt. Obwohl in den Zeichnungen
nicht gezeigt, ist ein flexibles Hochtemperaturband bevorzugt um
das äußere des
Gummigehäuses 92 unterhalb
des Kragens 242 geschlungen.
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Wie 14 zeigt, ist der Verbinder 80 ein Rohrübergangsverbinder 80 mit
einem Verbinder 246 mit Außengewinde an einem Ende, der
sich vom Schlauch 22 nach außen erstreckt, zur Verbindung mit
einem Verbinder im Innengewinde (nicht gezeigt) der Lanze 24 oder
des Kessels 28. An seinem anderen Ende hat der Übergangsverbinder 80 einen
Einsetzverbinder 248, der so konstruiert und angeordnet ist,
dass er in das Ende der Leitung 82 eingesetzt werden kann.
Gewöhnlich
ist der Verbinder mit Innengewinde (nicht gezeigt) der Lanze 24 oder
des Kessels 28 ein Teil eines Drehgelenks, das außerhalb
des Schlauchs 22 zwischen dem Verbinder 80 und
der Lanze 24 und dem Verbinder 81 und dem Kessel 38 angeordnet
ist, was es dem Schlauch 22 gestattet, sich relativ zur
Lanze 24 und/oder zum Kessel 38 während des
Betriebs zu verdrehen. Zwischen dem Gewindeverbinder 246 und
dem Einsetzverbinder 248 befindet sich eine rechteckige
oder sechseckige Mutter 250, die durch einen Schraubschlüssel oder
ein anderes Werkzeug ergriffen werden kann, um das Aufschrauben
des Gewindeendes 246 auf den Innengewindeverbinder (nicht
gezeigt) oder umgedreht zu unterstützen. Der Verbinder 80 besteht
gewöhnlich
aus Stahl, Messing, Kupfer oder Aluminium.
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Wie
zusätzlich
in 12 gezeigt, ist der
Einsatzverbinder 248 bevorzugt ein Stutzen 252,
der zueinander beabstandete, im Wesentlichen koaxiale und radial
nach außen
stehende Schultern oder Widerhaken 254 aufweist, von denen
jede mit der Innenwand 84 der Leitung 82 in Eingriff
stehen, wenn sie in die Leitung 82 eingesetzt werden, um
einem Abziehen des Verbinders 248 von der Leitung 82 zu widerstehen
und dieses bevorzugt zu verhindern. Wenn er in die Leitung 82 eingesetzt
wird, ist der Einsetzverbinder 254 so bemessen, dass er
einen relativ festen Reibungssitz mit der Leitung 82 bildet,
um sei nem Entfernen zu widerstehen. Um seinem Entfernen weiterhin
zu widerstehen, ist ein Metallband, ein Streifen oder eine Klemmung
(nicht gezeigt) festgezogen oder festgeschrumpft um das Äußere der Wand 86 der
Leitung 84, um die Wand 86 in engen Eingriff mit dem Verbinder 248 und
seinen Widerhaken 254 zu drücken.
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Wie 13 zeigt, ist die Klammer 244 des Kragens 242 um
die sechseckige Mutter 250 des Verbinders 80 geklemmt,
wodurch sie unbewegbar am Verbinder 80 befestigt wird.
Die Mutter 250 des Verbinders 80 ist zwischen
einem Paar von gekrümmten Klemmplatten 256 und 258 geklemmt,
die relativ fest den Verbinder 80 am Kragen 242 anklemmen.
Obwohl in 13 nicht klar
gezeigt, ist eine Klemmplatte 256 vollständig vom
Kragen 242 zu trennen, und, wie besser in 10 zu sehen, weist ein Paar voneinander
beabstandete Durchgangsbohrungen 243 auf. Die Bohrungen 243 sind
koaxial mit Gewindebohrungen 245 in der anderen Klemmplatte 258.
Die Klemmplatte 258 ist mit dem Kragen 242 verschweißt, um sie
fest am Kragen 242 zu befestigen.
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Ist
der Verbinder 80 zwischen den Klemmplatten 256 und 258 so
aufgenommen, dass das Gewindeende 246 sich nach außen vom
Ende des Kragens 242 erstreckt, wird eine Kopfschraube
oder ein Bolzen 260 durch jede Bohrung 243 in
der trennbaren Klemmplatte 246 eingesetzt und in eine koaxiale Gewindebohrung 245 in
der Klemmplatte 258 des Kragens eingeschraubt. Sind die
Bolzen 260 eingesetzt und festgezogen, klemmen die Platten 256 und 258 fest
gegen die Ecken der sechseckigen Mutter 250 des Verbinders 80,
was den Kragen 242 fest am Verbinder 80 befestigt.
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Wie 12 zeigt, passt der Kragen 242 zwar um
das Hartgummigehäuse 92,
weist jedoch keinen festen Reibungssitz um das Gehäuse 92 auf
und ist am Verbinder 80 so montiert, dass dann, wenn die Schrauben 260 entfernt
werden, der Kragen 242 vom Gehäuse 90 relativ leicht
und mit relativ wenig Mühe abgezogen
werden kann. Der Kragen 242 dient nur zum Minimieren der
Biegung des Schlauchs 22 benachbart dem Verbinder 80 im
Betrieb. Im Ergebnis fixiert der Kragen 242 das Gehäuse 92 nicht
unbeweglich an irgendeinem Verbinder des Schlauchs 22 und
sicher nicht am Verbinder 80.
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Um
das Biegen und Krümmen
des Schlauchs 22 benachbart dem Verbinder 80 weiterhin
zu verhindern, ist ein Abschnitt mit einer Länge von einem Fuß und einem
Durchmesser von zwei Zoll eines zylindrischen Schiffsauspuffschlauchs 262 mit
einem relativ festen Reibungssitz über den Kragen 242 gezogen
oder am Kragen 242 befestigt, wie in den 10 bis 12 gezeigt.
Der Schiffsauspuffschlauchabschnitt 262 besteht aus einem
duroplastischen Material, üblicherweise
Gummi, der einen schraubenförmigen,
metallischen Verstärkungsdraht 264 (11) innerhalb seiner Seitenwand 266 aufweist.
Der Schiffsauspuffschlauchabschnitt 262 erstreckt sich
nicht über
die volle Länge
des Schlauchs 22.
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Obwohl
die Schlauchkonstruktion 22, die in den 10 bis 14 dargestellt
ist, einen ziemlichen kommerziellen Erfolg hat, sind Verbesserungen
trotzdem wünschenswert.
Wenn beispielsweise der Schlauch 22 gezogen wird, wird
die Zugspannung über
die Länge
des Schlauchs 22 von einem Verbinder 80 oder 81 über die
Leitung 82 und die eingesponnene Wand 240, die
die Leitung 82 umgibt, auf den anderen Verbinder 81 oder 80 übertragen.
Da der Kragen 242 das äußere Gummigehäuse 92 und die
Schaumgummischicht 90 nicht fest gegen die Verbinder 80 drückt, wird
nur ein geringer Anteil der Spannung, wenn überhaupt, über die Schaumstoffschicht 90 und
das Gehäuse 92 übertragen.
Im Ergebnis der Zugspannung, die nur durch die umsponnene Schicht 240 und
die Leitung 82 übertragen
wird, kann ein wiederholtes Ziehen am Schlauch 22, wie es
gewöhnlich
während
des Betriebs auftritt, dazu führen,
dass die Leitung 82 vollständig aus dem Verbinder 80 oder 81 herausgezogen
wird, was zu einem Versagen des Schlauchs 22 führt.
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Selbst
wenn man annimmt, dass der Kragen 242 fest um das Gehäuse 92 geklammert
oder angepasst werden könnte,
würde dies
trotzdem nicht dazu führen,
dass das Gehäuse 92 und/oder
die Schaumgummischicht 90 einen großen Anteil der Spannung in
der Länge
des Schlauchs 22 überträgt, da die Schaumgummischicht 90 porös und hoch
komprimierbar ist, und eine geringe Festigkeit gegen Zugspannung
aufweist und sich in der Länge
des Gehäuses 92 ausdehnt.
Im Ergebnis dieser porösen
Ausgestaltung würde
sich die Schaumgummischicht 90 unter der Kraft des Kragens 242 komprimieren,
was es schwierig, wenn nicht unmöglich
machen würde, dass
der Kragen 242 das Gehäuse 92 fest
im Eingriff hält
und das Gehäuse 92 unverrückbar an
dem Verbinder 80 oder 81 befestigt.
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Ein
weiteres Problem mit dieser Schlauchkonstruktion 22 liegt
darin, dass ein Biegen des Schlauchs 22 irgendwo zwischen
den Schiffsauspuffschlauchabschnitten 262 beider Verbinder 80 und 81 bewirken
kann, dass die Leitung 82 knickt, was in unerwünschter
Weise den Durchfluss der Heißschmelzmischung
durch die Leitung 82 verringert oder sogar vollständig stoppt.
Gleichermaßen
schwerwiegend sind wiederholte Knickungen des gleichen Bereichs der
Leitung 82, die die Leitung 82 schwächen und
sie immer stärker
anfällig
gegen ein wiederholtes Abknicken machen bis sie reißt und versagt.
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Ein
noch weiteres Problem liegt darin, dass der Schlauch 22 sich
im Gebrauch verdrehen kann, was ebenfalls die Leitung 82 verdrehen,
schwächen oder
knicken kann. Ein wiederholtes Verdrehen der Leitung 82 kann
letztendlich die Leitung 82 zerreißen, was ein Versagen verursacht.
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Noch
ein anderes Problem liegt dann, dass das äußere Gehäuse 92 aus einer homogenen
Gummiwand besteht, die nur etwa 3,175 mm dick ist und keine versteifende
Struktur innerhalb der Seitenwand des Gehäuses aufweist, wodurch der
Schlauch relativ anfällig
gegen ein Verdrücken
ist, sollte eine hohe Last auf den Schlauch 22 aufgebracht
werden, so wie es passieren kann, wenn eine Straßenbelagswalze oder ein Straßenbelagsverdichter über den
Schlauch 22 fährt.
Ist die Last groß genug,
kann sie nicht nur das äußere Gehäuse 92 zerdrücken, sie
kann ebenfalls die Leitung 82 zerdrücken, so dass die Strömung der
Heißschmelzmischung
durch die Leitung 82 gehemmt oder vollständig abgesperrt
ist, was zum Versagen führt.
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Ein
Versagen des Schlauchs 22 erfordert jedoch im allgemeinen
leider seinen Ersatz, da er nicht länger geeignet ist, Heißschmelzmischungen
zu transportieren. Wenn der defekte Schlauch 22 relativ neu
ist, wird der Austausch unter Garantie durchgeführt, was in unerwünschter
Weise die Garantiekosten merklich erhöht. Selbst wenn ein defekter Schlauch 22 repariert
werden kann, ist es noch kostenaufwendig, da eine Schlauchreparatur
ein arbeitsintensiver Prozess ist.
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Die 15 bis 18 zeigen eine neue Schlauchkonstruktion 22' der vorliegenden
Erfindung zum Transportieren von erwärmten, fließfähigen Materialien, wie beispielsweise
bevorzugt ein Heißschmelzmischungsmaterial,
das zumindest teilweise aus einem Material auf Petroleumbasis oder
aus Materialien besteht, die ohne Beschränkung enthalten erhitzten,
fließfähigen Teer,
Bitumen, Asphalt oder ein anderes geeignetes fließfähiges Material,
das erwärmt
wird, um es fließfähig zu machen
und das in heißem
Zustand auf ein Objekt als Teil eines Behandlungsvorgangs oder eines
Reparaturvorgangs aufgebracht wird. Während die Schlauchkonstruktion
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um konventionelle
Heißschmelzmischung
aufzubringen, kann sie ebenfalls verwendet werden, um einen Heißkleber,
ein heißes
Polymer, ein heißes
Elastomermaterial, ein heißes
thermoplastisches Material und ein heißes thermoaushärtbares
Material aufzubringen, die fließfähig werden,
wenn sie erhitzt werden, und die erhitzt werden müssen in
einen strömungsmittelähnlichen
Zustand, bevor sie auf ein Objekt als Teil eines Herstellungs- oder
Reparaturvorgangs aufgebracht werden. Obwohl der Schlauch 22' der vorliegenden
Erfindung zum Transportieren erwärmter
fließfähiger Mischungen
gut geeignet ist, ist er ebenfalls geeignet zum Transportieren eines
erwärmten,
fließfähigen Materials,
das nur aus einer einzigen Komponente, einem einzigen Material,
einer einzigen chemischen Substanz, einer einzigen chemischen Zusammensetzung
oder eines anderen erwärmbaren,
fließfähigen Materials,
die keine Mischung aus Materialien ist.
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Wie
in den 15 bis 18 gezeigt, hat der neue
Schlauch 22' eine
langgestreckte, innere, flexible, versteifende Rohrleitung 270,
durch die das erwärmte,
fließfähige Material
fließt,
die so konstruiert und angeordnet ist, dass sie flexibel ist, so
dass der Schlauch 22' während der
Verwendung gebogen werden kann, während die Biegung der strömungsmitteldichten
Leitung 82 auf einen Krümmungsradius begrenzt
ist, der nicht kleiner als etwa 25,4 mm ist, um das Ausbilden von
Knicken in der Leitung 82 und der Rohrleitung 270 zu
verhindern. Bevorzugt ist die flexible Rohrleitung 270 so
konstruiert, dass sie nicht über
sich selbst gebogen werden kann, insofern, dass ein Bereich der
Rohrleitung 270 über
einen anderen Bereich der Rohrleitung 270 an der Stelle
gefaltet wird, wo die Rohrleitung 270 gebogen wird, um ein
Knicken zu verhindern.
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Wie
in 15 gezeigt, ist die
flexible, versteifende Rohrleitung 270 bevorzugt eine schraubenförmig in
sich verbundene, flexible Aluminiumleitung konventioneller Konstruktion,
die auch aus Stahl, Kupfer oder anderem Material gefertigt werden
kann, das undurchlässig
gegen das erwärmte
fließfähige Material
ist, das durch sie während
des Be triebs hindurchfließt.
Bevorzugt ist die Rohrleitung 270 aus Aluminium konstruiert,
so dass sie fest, verdrückungsfest,
korrosionsfest, verknickungsfest ist und trotzdem ein geringes Gewicht
aufweist.
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Die
Rohrleitung 270 ist bevorzugt aus einem einzigen, kontinuierlichen,
langgestreckten Streifen 272 aus einem relativ dünnen, jedoch
im allgemeinen steifen Material hergestellt, und weist einen Flansch 274 auf,
der sich in einer Richtung an einer Kante des Streifens 272 nach
außen
erstreckt, und enthält
einen weiteren Flansch 276, der sich in Gegenrichtung entlang
der äußeren Kante
nach außen
erstreckt, die ineinander eingreifen, wenn der Streifen 276 schraubenförmig gewickelt
ist, und der Flansch 274 mit einem benachbarten Flansch 276 eines
benachbarten Bereichs des Streifens 727 in Eingriff tritt,
um eine im Wesentlichen zylindrische Röhre 270 zu bilden,
die flexibel und axial zusammendrückbar ist, jedoch einen exzellenten
Widerstand gegen ein Zerquetschen bietet. Um das axiale Zusammendrücken der
Rohrleitung 270 zu begrenzen, wobei ihr Quetschwiderstand
weiter erhöht
wird, hat der Streifen 272 einen im Wesentlichen U-förmigen, radial nach außen vorstehenden
Steg 278 zwischen den Flanschen 274 und 276,
und einen flachen Bereich 280 entlang des Steges 278.
Die Breite der Abflachung 280 zusammen mit der ineinander
greifenden Flanschkonstruktion der Rohrleitung 270 dient
der Kontrolle des Ausmaßes,
um den die Röhre 270 gebogen
werden kann, während
sie ebenfalls begrenzt wie viel sie in Axialrichtung komprimiert
und expandiert werden kann.
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Bevorzugt
hat die flexible Rohrleitung 270 aus Aluminium einen äußeren Durchmesser
zwischen etwa 12,573 und etwa 12,446 mm, so dass die Heißschmelzmischung
relativ ungehindert hindurchfließen kann. Bevorzugt hat die
Rohrleitung 270 eine Steghöhe von zwischen etwa 1,5875
mm und etwa 0,79375 mm und eine Wandstärke von etwa 1 mm. Die Rohrleitung 270 ist
innerhalb der Leitung 82 aufgenommen und kann axial relativ
zur Leitung 82 während
des Betriebs bewegt werden. Obwohl jedes Ende der Rohrleitung 270 benachbart
jedem Ende der Leitung 82 durch einen Reibungssitz befestigt, zwischen
der Leitung 82 und dem Verbinder 80 eingeklemmt
oder in irgendeiner anderen Weise befestigt werden kann, so dass
sich jedes Rohrleitungsende nicht relativ zur Leitung 82 an
oder benachbart ihres Endes bewegen kann, ist sie bevorzugt nicht
an jedem Ende befestigt.
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Während des
Zusammenbaus wird, da die Rohrleitung 270 axial komprimierbar
ist, eine Länge der
Rohrleitung, die länger
als die axiale Länge
der Leitung 82 ist, teleskopisch gleitend in die Leitung 82 eingesetzt,
so dass sie innerhalb der Leitung 82 schwimmt. Wenn beispielsweise
die gewünschte Länge des
Schlauches 22' (und
der Leitung 82) bei 4,2672 oder 4,572 m liegt, wird bis
zu 6,7956 der Rohrleitung 270 in die Leitung 82 gesteckt.
Wo die Leitung 82 3,048 m lang ist, wird etwa 4,1148 m der Rohrleitung 270 in
die Leitung 82 gesteckt. In dem man die Rohrleitung 270 axial
komprimiert, verhindert man ein Ausknicken, indem man den Krümmungsradius
jeder Biegung der Rohrleitung 270 begrenzt.
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Die
Leitung 82 ist bevorzugt aus Tetrafluoräthylen (TEFLON) oder irgendeinem
anderen geeigneten polymeren Material konstruiert oder damit ausgekleidet,
kann jedoch auch aus einem anderen flexiblen und federnden, synthetischen,
plastischen oder elastischen Material, wie beispielsweise Nylon, Polyurethan,
Polyäthylen,
einem plastischen oder einem anderen Material, das relativ undurchlässig für das erwärmte, fließfähige Material
ist, das durch die flexible Rohrleitung 270 fließt, konstruiert
werden. Bevorzugt ist die Leitung 82 undurchlässig gegen Erdölprodukte,
Teer, Bitumen und Asphalt. TEFLON ist das bevorzugte Material für die Konstruktion
der Leitung 82, da es flexibel, relativ undurchlässig gegen
kommerziell erhältliche
Heißschmelzmischungen
ist, einen relativ geringen Strömungswiderstand bietet
und beständig
gegen Temperaturen oberhalb 350°F
ist, was es besonders gut geeignet für die Leitung von fließfähiger Heißschmelzmischung
macht, die ähnlich
hohe Temperaturen aufweist. In einer beispielhaften, bevorzugten
Ausführungsform
hat die Leitung 82 einen inneren Durchmesser von etwa 19.05
mm, so dass sie die Rohrleitung 270 aufnehmen kann, so
dass es dazwischen einen gleitenden oder losen Sitz gibt, und weist
eine Wandstärke
von etwas größer als
etwa 0,79375 mm auf. Zwischen den Enden der Rohrleitung 270 und
der Leitung 82 gestattet es der gleitenden oder lose Sitz,
dass die Rohrleitung 270 sich relativ zur Leitung 82 während des
Biegens bewegt, um das Biegen sowohl der Rohrleitung 270 als
auch der Leitung 82 im Wesentlichen gemeinsam zu erleichtertn.
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Bevorzugt
hat die Leitung 82 eine äußere Schale oder Hülse 282,
die aus einem gewebten oder umsponnenen Material besteht, das konstruiert
und angeordnet ist, um den Druckwiderstand der Leitung 82 gegen
Strömungsmittel
oder fließfähiges Material zu
verbessern, das durch die Rohrleitung 270 und/oder die
Leitung 82 fließt.
Obwohl die Hülse 282 aus
Stahl oder einer Stahllegierung konstruiert sein kann, wie beispielsweise
ein gewebter oder umsponnener rostfreier Stahl, ist sie bevorzugt
aus gewebtem oder umsponnenen Nylon oder einem anderen geeigneten
synthetischen Material hergestellt, das gegen hohe Temperaturen
und ebenso gegen einen Bruch widerstandsfähig ist. Durch diese Konstruktion verleiht
die Hülse 282 der
Leitung 82 eine erhöhten Bruchwiderstand.
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Wenn
der Schlauch 22' zum
Beheizen während
des Betriebs ausgebildet ist, werden die Heizelementdrähte 30 bevorzugt
direkt um die Hülse 282 gewickelt.
Um die Verdrahtung 30 gegen die Hülse 282 zu halten,
ist eine Druckschicht 284 über der Verdrahtung 30 vorgesehen,
die bevorzugt ein Silikonband 284 umfasst. Wenn dies gewünscht ist,
können jedoch
auch die Heizelementdrähte 30 um
eine Silikonschicht oder ein ähnliches
Material gewickelt werden, das die Hülse 282 umgibt. Obwohl
der Schlauch 22' der
vorliegenden Erfindung gut geeignet ist zur Verwendung mit dem neuen
Dreiphasen-Heizelementsystem,
wie es hier offenbart ist, kann er auch mit einem einphasigen Heizelement
oder einer anderen Art von Schlauchheizung verwendet werden.
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Was
die Enden des Schlauchs 22' betrifft,
ist ein repräsentatives
Ende 286 des Schlauchs 22' in 15 gezeigt.
Das Schlauchende 286 nach 15 ist
im Wesentlichen das gleiche wie sein gegenüberliegendes Ende (nicht gezeigt),
außer
dass das gegenüberliegende
Schlauchende ohne die Heizelementverdrahtung 30, die den
Schlauch 22' verlassen oder
in ihn eintreten, konstruiert werden kann. Wie in 15 gezeigt, ist in jedes Ende des Schlauchs 22' eine Verbindungseinheit 287 versenkt,
die einen Übergangsverbinder 80 und
einen Drehverbinder 288 umfasst.
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Wie
in 17 gezeigt, ist der
Verbinder 80' im
Wesentlichen der gleiche wie der Verbinder 80 gemäß 14. Bevorzugt ist er nahezu
identisch und wird demzufolge nicht weiter hier beschrieben. Der Verbinder 80' ist ferner
axial in den Schlauch 22' eingesetzt,
wie er dies in den Schlauch 22 ist, um einen Drehverbinder 288 innerhalb
des Schlauchs 22' aufzunehmen.
Indem man den Drehverbinder 288 versenkt, trägt man dazu
bei, dass man den Drehverbinder 288 isoliert, wodurch man
die Wärmeverluste
aus dem Heißmi schungsmaterial,
das durch den Drehverbinder 288 fließt, verringert. Indem man den
Wärmeverlust
verringert, ist weniger Energie erforderlich, um die Temperatur
der Strömung
der Heißschmelzmischung
durch den Schlauch 22' aufrechtzuerhalten,
und man trägt
weiterhin dazu bei, die Strömungsrate
des Heißschmelzmischungsmaterials
durch den Schlauch 22' zu
maximieren.
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Wie 15 zeigt, ist das mit Widerhaken versehene
Ende 248' des
Verbinders 80 flüssigkeitsdicht
im Ende der Leitung 82 aufgenommen, wobei das axial äußere Ende
des mit Widerhaken versehenen Endes 248' bevorzugt benachbart oder anschlagend
an ein Ende der flexiblen Rohrleitung 270 ist. Um die Leitung 82 am
Verbinder 80' zu
halten, ist eine Druckhülse 290 aus
Metall um die Leitung 82 geklammert oder geschrumpft, die
die Leitung 82 in einen engen, dichten Kontakt mit einem
Bereich des Verbinderendes 248' drückt.
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Wie 18 zeigt, ist der Drehverbinder 288 so
konstruiert, dass er eine Drehung des Schlauchs 22' an jedem Ende
relativ entweder zur Lanze 24 oder zum Kessel 28 gestattet
oder zu einem Verbinder der Lanze 83 oder des Kessels 38.
Indem man den Schlauch 22' gestattet,
sich zu drehen, wird das Verwinden des Schlauchs 22' minimiert,
was weiterhin dazu beiträgt,
sowohl die Leitung 82 als auch die Rohrleitung 270 gegen
Verknicken und Abreißen
zu schützen.
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Der
Drehverbinder 288 hat ein äußeres Gehäuse 292 mit einem
Innengewindeverbinder 294 an einem Ende, der auf das mit
Außengewinde
versehene Ende 246' des
Verbinders 80 aufgeschraubt wird. Ein Außengewindeverbinder 296 erstreckt
sich von der Innenseite des Drehverbindergehäuses 292 nach außen und
ist konstruiert und angeordnet, um sich relativ zum Gehäuse 292 zu
drehen, und wird bevorzugt in einen Innengewindeverbinder entweder
an der Lanze 24 oder dem Kessel eingeschraubt. Der Außengewinde-Drehverbinder 296 weist
eine rechteckige oder sechseckige Mutter 298 auf, die benachbart
dem Gehäuse 292 angeordnet
ist, das außerhalb
des Schlauchs 22' angeordnet
ist, so dass sie durch einen Schraubenschlüssel oder ein anderes Werkzeug
ergriffen werden kann, um ihn zu drehen, damit er in den Innengewindeverbinder
der Lanze 24 oder des Kessels 38 ein- oder ausgeschraubt
werden kann.
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Um
eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung zwischen einem Bereich 300 des Gewindedrehverbinders 296,
der innerhalb des Drehverbindergehäuses 292 aufgenommen
ist, und dem Gehäuse 292 zu schaffen,
hat der Verbinder 296 eine Fett- oder Staubdichtung 301 zwischen
ihm und dem Gehäuse 292,
die bevorzugt einen O-Ring 302 aus BUNA-N oder einem ähnlichen
geeigneten Dichtmaterial enthält.
Um das Drehen des Verbinders 296 relativ zum Gehäuse 292 zu
erleichtern, ist eine Vielzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten
Kugellagern 304 zwischen dem Verbinder 296 und
dem Gehäuse 292 vorgesehen,
die bevorzugt aus Chrom oder einem anderen geeigneten Lagermaterial
hergestellt sind. Um weiterhin eine Dichtung zu schaffen, weist
der Drehverbinder 288 ein Paar axial voneinander beabstandeter
O-Ringe 306 auf, bevorzugt hergestellt aus HYTREL oder
einem ähnlichen
Material, die einen weiteren O-Ring 308 einschließen, der
aus einem geeigneten Dichtmaterial hergestellt ist, das bevorzugt AFLAS
oder VI-TON ist.
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Um
zu verhindern, dass sich der Verbinder 296 vom Gehäuse 292 trennt,
während
seine Drehung relativ zum Gehäuse 292 gestattet
ist, kann das Gehäuse 292 mit
einer sich radial einwärts
erstreckenden Feststellschraube oder einem Bolzen (nicht gezeigt)
versehen sein, die in einer komplementären Nut (nicht gezeigt) in
der äußeren Oberfläche des
inneren Verbinderbereichs 300 sitzt, die sich um den Umfang
des Verbinderbereichs 300 erstreckt, und ist bevorzugt
damit versehen. Bevorzugt bestehen sowohl das Gehäuse 292 als
auch der Gewindeverbinder 296 des Drehverbinders 286 aus
Stahl, der mit Zink plattiert ist, so dass er geeignet ist für das Aufbringen
von Hydrauliköl,
was ihn gut geeignet macht für
Heißschmelzmischungsmaterialien.
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Um
die Zugkraft beim Ziehen des Schlauchs 22' von der inneren Leitung 82 wegzuleiten,
weist der Schlauch 22' ein
hohles und im Wesentlichen zylindrisches, äußeres Schutzgehäuse 310 auf,
das sich von einem Ende des Schlauchs 22' zum gegenüberliegenden Ende des Schlauchs 22' erstreckt,
und das unbeweglich an jedem Ende des Schlauchs 22' mit der Verbinderanordnung 287 verbunden
ist, indem es entweder mit dem Drehverbindergehäuse 292 oder der Mutter 250' des Verbinders 80' oder beiden
verbunden ist.
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Bevorzugt
besteht das Gehäuse 310 aus
einem dauerhaften, federnden und mindestens etwas flexiblen Material,
das bevorzugt widerstandsfähig gegen
relativ hohe Temperaturen über
etwa 148,9°C ist.
Bevorzugt umfasst das Gehäuse 210 eine
einzige, kontinuierliche, im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 312,
hergestellt aus einem Duroplastmaterial, das dauerhaft ist, so dass
es sowohl einem Schleifen entlang des Straßenbelags widerstehen kann,
als auch beständig
gegen Abrieb, Schnitte und Scharten ist, die im Gebrauch auftreten
können.
Bevorzugt ist das Gehäuse 210 so
konstruiert und angeordnet, dass es ein Biegen der Leitung 82 auf
sich selbst begrenzt, so dass sie nicht mit einem Krümmungsradius von
weniger als 38,1 mm gebogen werden kann.
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Bevorzugt
besteht die Gehäuseseitenwand 312 aus
Gummi, wie beispielsweise einem PVC-Gummi (eine Mischung aus Acrylnitril-Butadein-Gummi
und Polyvinylchlorid) oder dgl., und kann mit einer relativ dünnen Lage
von schraubenförmig gewebtem
Textilmaterial um ihre Oberfläche
laminiert werden. Wenn eine höhere
Temperaturresistenz erwünscht
ist, kann die Gehäusewand
aus Neoprengummi bestehen. Ein Gehäuse 310 dieser Konstruktion
ist relativ steif, jedoch flexibel, um zu gestatten, dass der Schlauch 22' in begrenzter
Weise gebogen werden kann, während
verhindert wird, dass der Krümmungsradius
der Schlauchbiegung zu schmal wird, um ein Knicken der Leitung 82 zu
verhindern.
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Um
einem extremen Biegen und Zusammenquetschen des Gehäuses 310 zu
widerstehen, ist das Gehäuse 310 bevorzugt
mit einem kontinuierlichen und im Wesentlichen schraubenförmigen Draht 314 verstärkt, der
in die Gehäuseseitenwand 312 eingebettet
ist. Bevorzugt ist der Draht 314 aus einem Federstahl,
einem rostfreien Stahl oder einem anderen steifen Material hergestellt,
um das Gehäuse 310 zu unterstützen, einem
Biegen und Zerquetschen des Gehäuses 310 zu
widerstehen, um dadurch die Leitung 82 und die Rohrleitung 270 gegen
ein Zusammenquetschen zu schützen.
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Wie
in 15 gezeigt, umgibt
das Gehäuse 310 sowohl
den Verbinder 80' als
auch den Drehverbinder 288, was dazu beiträgt, diese
zu isolieren. Bevorzugt ist der innere Durchmesser des Gehäuses 310 größer als
der äußere Durchmesser
der Leitung 82, selbst wenn das Heizelement 30 darum
gewickelt wurde, so dass hier ein ringförmiger, isolierender Luftspalt 316 besteht
zwischen der Außenseite
des Silikonbandes 284 und der Innenseite des Gehäuses 310.
Falls gewünscht,
kann ein Isolationsschaum oder ein anderes isolierendes Material
im Spalt 316 vorgesehen sein.
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In
einer beispielhaften, bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse 310 ein
Schlauch einer Faltenbalgart mit einem inneren Durchmesser von etwa
31,75 mm und einer Wandung 312, die eine Dicke von etwa
4,7625 mm aufweist, und ist mit einem eingebetteten integralen schraubenförmigen oder spiraligen
Verstärkungsdraht 314 versehen,
bei dem benachbarte Drahtschlaufen 314 axial um etwas mehr
als etwa 9,652 mm beabstandet sind. Beispielsweise kann ein geeignetes
Gehäuse 310 ein Schlauch
sein, der konstruiert wurde gemäß SAE-Standard
J 1527, und der weiterhin den Erfordernissen an Schiffsschläuche gemäß U.S. Coast Guard
Type B-2 genügt.
Bevorzugt ist das Gehäuse 310 ein
Schiffsbrennstoff- oder -abgasschlauch mit den oben beschriebenen
Abmessungen und genügend
den oben beschriebenen Standards und/oder Grenzdaten. Bevorzugt
ist das Gehäuse 310 ein Schiffsbrennstoff-
oder -abgasschlauch vom Faltenbalgtyp. Wenn gewünscht, kann das Gehäuse 310' ebenfalls ein
konventioneller Benzinschlauch aus mit Stahl schraubenförmig verstärktem Gummi
oder ein Benzingummischlauch vom Faltenbalgtyp von ähnlicher
Konstruktion sein.
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Vorteilhafterweise
ist ein Gehäuse 310 dieser
Konstruktion strömungsmitteldicht,
robust, dauerhaft, federnd, flexibel, resistent gegen Knicke, resistent
gegen Verquetschen, relativ undurchlässig für die meisten Chemikalien und
verwindungsresistent, um ein Verknicken und Reißen der Leitung 82 darin zu
verhindern, während
gleichzeitig eine Schlauchspannung von der Leitung 82 weggeleitet
wird, was dazu beiträgt,
zu verhindern, dass die Leitung 82 vom Verbinder 248' abgezogen wird.
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Das äußere Schutzgehäuse 310 ist
unbeweglich an jedem Ende am Drehverbindergehäuse 292 befestigt.
Obwohl das Gehäuse 310 durch
Klebstoff mit dem Drehverbindergehäuse 292 verbunden werden
kann oder am Gehäuse 292 unter
Verwendung eines oder mehrerer Befestigungsmittel (nicht gezeigt)
befestigt werden kann, ist das Gehäuse 310 bevorzugt
strömungsmitteldicht
am Gehäuse 292 durch
einen äußeren Metallkragen 318 befestigt,
der das Gehäuse 310 gegen
das Gehäuse 292 drückt. Bevorzugt
ist der Kragen 318 um das Gehäuse 310 und das Gehäuse 292 benachbart
dem Drehverbinder 296 geschrumpft, was das Gehäuse 310 in
engen, dichten Kontakt mit dem Drehverbin dergehäuse 292 drückt. Durch
diese dichte geschrumpfte Konstruktion wird keiner der Verbinder 80' und 288 vom Gehäuse 210 während des
Betriebs abgezogen, was dazu führt,
dass die Zugkräfte
(Schlauchspannung) primär
entlang des Gehäuses 210 zu
den Verbindern 288 und zurück übertragen werden, wodurch der
Anteil der Kraft, der auf und durch die Leitung 82 übertragen
wird minimiert wird.
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Bevorzugt
kann ein Ende des Kragens 318 nach unten gekrümmt werden,
so dass er eine Lippe 320 um das Ende des Gehäuses 310 bildet.
Wenn gewünscht,
kann die Lippe 320 sich radial einwärts über das axiale Ende des Drehverbindergehäuses 292 erstrecken,
so dass es sich mit den Ende des Gehäuses 292 überlappt,
um einem Abziehen des Gehäuses 292 vom
Gehäuse 310 entgegenzuwirken.
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Der
Kragen 318 besteht bevorzugt aus einem Metall, das bevorzugt
Stahl ist. Wenn gewünscht,
kann der Kragen 318 jedoch aus Kupfer, Messing, Aluminium
oder einem anderen geeigneten Metall oder einem nicht metallischen
Material hergestellt sein. Beispielsweise kann der Kragen 318 aus einem
wärmeschrumpffähigen Material
hergestellt sein, das fest um das Gehäuse 310 und das Drehgehäuse 292 geschrumpft
ist.
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Damit
die Verdrahtung für
das Heizelement und den Temperatursensor um die innere Leitung 82 herum
eingesetzt werden kann, hat das Gehäuse 310 ein Durchgangsloch 320,
durch das sich die Verdrahtung erstreckt. Um zu verhindern, dass
die flexible Bewegung des Gehäuses 310 das
Gehäuse 310 an
oder um das Loch 320 abreißt, erstreckt sich der Kragen 318 axial über und
um das Loch 320, wie dies in 15 gezeigt
ist, um den Anteil der Bewegung und der Biegung, die das Gehäuse 310 nahe
dem Loch 320 vornehmen kann, zu begrenzen, um dadurch eine
Spannungsentlastung am Gehäuse 310 vorzusehen.
Um die Verdrahtung 30 aufzunehmen, hat der Kragen 318 selbst
eine Durchgangsbohrung 322, durch die die Verdrahtung 30 ebenfalls
hindurchtritt.
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Beim
Zusammenbau wird die Leitung 82 auf Größe geschnitten und der Verbinder 80' wird in die Leitung 82 eingesetzt.
Danach wird die flexible Rohrleitung 270 in die Leitung 82 eingesetzt,
bevorzugt bis ihr axiales Ende am oder benachbart dem Ende des Einsetzverbinders 248' des Verbinders 80' anschlägt. Danach
wird der Verbinder 81 am anderen Ende der Leitung 82 befestigt,
und schließt
die Rohrleitung 270 ein. Der Drehver binder 288 wird
am Gewindeende 246' des
Verbinders 80' befestigt
und die Leitung 82 wird in das Gehäuse 310 eingesetzt.
Bevor die Leitung 82 in das Gehäuse 310 eingesetzt wird,
wird sie mit der Heizelementverdrahtung 30 umhüllt. Jedes
Ende des Gehäuses 310 wird
am Drehgehäuse 292 durch
den Kragen 318 befestigt, was zu einem Hochtemperaturschlauch 22' führt, der
fertig zur Verwendung ist.
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Nachdem
der Schlauch 22' zusammengesetzt
wurde, wird er an einem Ende bevorzugt an einem im Wesentlichen
stationären
Objekt befestigt, wie beispielsweise dem Kessel 38, und
mit seinem anderen Ende an einem Objekt, das während der Benutzung manövrierbar
sein kann und gewöhnlich
manövrierbar
ist, wie beispielsweise die Lanze 24. Wenn gewünscht, können zwei
oder mehr Schläuche 22' gekoppelt werden,
um einen Schlauch mit größerer Länge herzustellen.
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Im
Betrieb fließt
fließfähig erhitztes
Heißschmelzmischungsmaterial
durch das Innere der flexiblen Rohrleitung 270 von einem
Ende des Schlauchs 22' zum
anderen Ende des Schlauchs 22'. Wenn der Schlauch 22' verdreht wird,
gestatten eines oder mehrer Drehgelenke 288 an jedem Ende
des Schlauchs 22',
dass sich der Schlauch 22' relativ
entweder zur Lanze 24 oder zum Kessel 38 oder
zu beiden verdreht, was verhindert, dass sich der Schlauch 22' in sich zu
stark verwindet, wodurch ein Knicken und ein Zusammenfallen der
Leitung 82 verhindert wird. Das Gehäuse 310 widersteht
inhärent
auch dem Verwinden des Schlauchs 22' und der Leitung 82.
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Wenn
der Schlauch 22' gebogen
wird, widersteht das Gehäuse 310 in
zunehmendem Maße
der Biegung, was dazu beiträgt,
den Schlauch 22' daran zu
hindern, dass er einen so kleinen Krümmungsradius erreicht, dass
die Leitung 82 knickt. Zusätzlich zum Widerstand gegen
Biegung, den das Gehäuse 310 bietet,
widersteht die flexible Rohrleitung 270 innerhalb der Leitung 82 einem
Biegen weiterhin in der gleichen Weise.
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Wenn
der Schlauch 22' von
außen
radial nach innen durch eine äußere Quetschkraft
zusammengedrückt
wird, widersteht die mit Draht verstärkte Konstruktion der Gehäuses 310
einem Quetschen des Gehäuses 310,
wodurch auch die Leitung 82 und die Rohrleitung 270 darin
geschützt
sind. Sollten das Gehäuse 310 zusammengequetscht
werden, so dass es die Leitung 82 berührt, bietet die Rohrleitung 270 eine
weiteren Quetschwiderstand für
die Leitung 82.
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Wenn
der Schlauch 22' gezogen
wird, wird der größte Teil,
wenn nicht nahezu die gesamte Schlauchspannung und dadurch die Streckung
von einem Ende des Schlauchs 22' entlang des Gehäuses 310 auf
das andere Ende des Schlauchs 22' übertragen, da das Gehäuse 310 starr
an beiden Enden mit den Drehgehäusen 292 verbunden
ist und die Drehgehäuse 292 starr
mit dem Kessel 38 und der Lanze 24 verbunden sind.
Bevorzugt wird die tatsächlich
während
des Streckens des Schlauchs 22' auf die Leitung 82 aufgebrachte
Zugspannung auf vorteilhafte Weise durch diese neue Schlauchkonstruktion
minimiert, da der Großteil,
wenn nicht nahezu die gesamte Zugspannung um die Leitung 82 zu
den Endverbindern 288 übertragen
werden, wodurch jedes Ende der Leitung 82 dagegen geschützt ist,
jemals vom Verbinder 82 abgezogen zu werden.
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III. Neues Heizelement
-
Um
zu verhindern, dass die Heißschmelzmischung
innerhalb des Schlauchs 22 sich während des Betriebs im Schlauch 22 verfestigt,
ist das Heizelement 30 koaxial in einer spiraligen oder
schraubenförmigen
Anordnung um die innere Wand 82 des Schlauchs 22 herumgewickelt.
Das Heizelement 30 besteht aus einem Strang 94 mit
drei Drähten 96,
von denen jeder während
des Betriebs Strom führt,
um Wärme
zu erzeugen, um das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb der Leitung 82 des Schlauchs zu erwärmen. Das
Dreidraht-Heizelement 30 ist ein Dreiphasen-Heizelement
zum Leiten eines Dreiphasenstroms, um die Heißschmelzmischung innerhalb
des Schlauchs 22 effektiver zu erhitzen. Wie in den 4 und 4B zu sehen, hat der Heizelementstrang 94 einen
ersten Draht 98 zum Übertragen
einer Phase des Dreiphasen-Heizstroms, einen zweiten Draht 100 zum Übertragen
einer weiteren Phase des Dreiphasen-Heizstroms und einen dritten
Draht 102 zum Übertragen
einer weiteren Phase des Dreiphasen-Heizstroms.
-
Wie 4B zeigt, ist das äußere Strangmaterial,
um einen Übertritt
der Elektrizität
zwischen den Drähten 98, 100 und 102 während des
Betriebs zu verhindern, aus einem elektrisch isolierenden Material 132 hergestellt,
das bevorzugt gleichzeitig jeden Draht von den anderen Drähten beabstandet,
um zusätzlich
eine Kurzschlussleitung zu verhin dern. Der Strang 94 hat
bevorzugt eine im allgemeinen langgestreckte und längliche
Querschnittsfläche
mit einer oberen Fläche 134,
einer Bodenfläche 136 und
einem Paar von Seiten 138, der so konstruiert und angeordnet
ist, dass seine Breite mindestens geringfügig größer als seine Dicke ist. Um
die Wärmeübertragung
von den Drähten 98, 100, 102 zum
Schlauch 22 und zum durch den Schlauch 22 fließenden Heißschmelzmischungsmaterial
zu maximieren, ist der Strang 94 um den Schlauch 22 so
herumgewickelt, dass eine seiner langgestreckten Oberflächen, 134 oder 136,
in Kontakt mit dem Schlauch 22 stehen. Bevorzugt ist der
Strang 94 um den Schlauch 22 so herumgewickelt,
dass seine im Wesentlichen flache Bodenfläche 136 in Kontakt
mit der Silikonschicht 86 steht, die die innere Schlauchwand 84 überlagert
und gegen die innere Schlauchwand 84 stößt. Auf diese Weise wird die
durch alle drei Drähte 98, 100 und 102 erzeugte
Wärme effektiv über die
Silikonschicht 86, die innere Schlauchwand 84 und
zum Heißschmelzmischungsmaterial übertragen,
das durch den Schlauch 22 fließt, um dazu beizutragen, dass
das Material in einem fließfähigen Zustand
bleibt.
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Um
die gewünschte
Wärmeströmung entlang
der Länge
des Schlauchs 22 zu schaffen, um ein Verfestigen zu verhindern,
liegt der Abstand a zwischen benachbarten Schlaufen oder Wicklungen
des Strangs 94 bei etwa 19,05 mm. Alternativ kann der Strang 94 um
den Schlauch 22 so gewickelt werden, dass der Abstand a
zwischen benachbarten Schlaufen oder Wicklungen zwischen etwa 12,7
mm bis etwa 25,4 mm liegt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden der Heizelementstrang 94, die Drähte 98, 100 und 102,
der Abstand a zwischen benachbarten Schlaufen des Strangs 94 und
der Dreiphasenstrom, der auf den Strang 94 aufgebracht wird,
so ausgewählt,
dass sie einen Wärmefluss
von etwa 0,5425 W/cm2 liefern.
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Jeder
Draht 98, 100 und 102 des Strangs 94 besteht
aus einem elektrisch leitenden Material und weist einen ausreichenden
Widerstand gegen einen elektrischen Strom auf, dass er bei dem Durchtritt von
Strom durch den Heizelementedraht Wärme erzeugt. Bevorzugt besteht
jeder Draht 98, 100 und 102 aus einem
Widerstandskupfermaterial, einem Nickelchrom-Material, einer Eisen-Nickelchrom-Aluminium-Legierung
oder einem anderen elektrisch leitenden Material mit einem elektrischen
Widerstand, das Wärme
beim Anlegen eines elektrischen Stroms erzeugt. Bevorzugt besteht
jeder Draht 98, 100 und 102 aus mit TEFLON
beschichtetem Kupfer und kann einen Drahtdurchmesser vom 18er Kaliber
aufweisen.
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Bevorzugt
ist die Konstruktion und die Anordnung des Heizelementes 30 derart,
dass jeder Draht 98, 100 und 102 des
Heizelementstrangs 94, der um den Schlauch 22 gewickelt
ist, Wärme
erzeugt, wenn ein Drehstrom am Heizelement 30 angelegt
wird. Bevorzugt ist kein neutraler oder Rückkehrdraht erforderlich, so
dass alle Drähte 98, 100 und 102 des
Heizelementes 30 Wärme
erzeugen, um das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 effektiver
zu erwärmen.
Im Ergebnis wird der wärmeerzeugende
Oberflächenbereich
pro Längeneinheit
des Heizelementestrangs 94 maximiert, verglichen mit einem
Einzelphasen-Heizelementstrang.
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Am
Kesselende 106 des Schlauchs 22 steht das Eingangsende 112 des
Heizelementestrangs 94 bevorzugt in elektrischer Verbindung
mit einer Drehstrom-Energiequelle 114 (1) zum Aufnehmen eines elektrischen Dreiphasenstroms
von der Energiequelle 114. Wie zusätzlich in 5 gezeigt, ist am Lanzenende 108 des
Schlauchs 22 der Strang 94 bevorzugt über einen
Verbinder 116 mit dem Heizelement 30 der Lanze 24 verbunden.
Da ein Erwärmen nicht
notwendig ist, wo der Strang 94 zwischen der Lanze 24 und
dem Schlauch 22 freiliegt, hat der Strang 94 bevorzugt
einen nicht heizenden Bereich 118 zwischen der Lanze 24 und
dem Schlauch 22, der bevorzugt aus einem Kupferdraht mit
größerem Durchmesser
hergestellt ist, der ein Kupferdraht mit einem Kaliber von 15 oder
dicker sein kann.
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Alternativ
kann der Heizelementstrang 94 hergestellt und angeordnet
sein, dass er am oder benachbart dem Lanzenende 108 des
Schlauchs 22 endet, wie dies das Bezugszeichen 120 (4) zeigt, wenn es nur notwendig
ist, den Schlauch 22 und nicht die Lanze 24 während des
Betriebs zu erwärmen.
Wenn der Heizelementstrang 94 am Lanzenende 108 endet,
werden alle drei Drähte 98, 100 und 102 miteinander
verbunden, bevorzugt am Bezugszeichen 120, um einen vollständigen Dreiphasen-Heizelementkreis
zu bilden.
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Um
die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 feststellen zu können, hat
der Schlauch 22 bevorzugt ebenfalls einen Temperatursensor 122.
Wie 4 zeigt, ist der
Temperatursensor 122 in einem Hohlraum in der Schaumisolierschicht 90 aufgenommen und
ist am Schlauch 22 durch mindestens eine Schicht eines
Bandes 124 befestigt, das bevorzugt ein Silikonband ist.
Bevorzugt ist der Sensor 122 am Schlauch 22 so
befestigt, dass er gegen die innere Schlauchwand 84 anliegt,
um noch genauer die Temperatur des Schlauchs 22 und des
Heißschmelzmischungsmaterials
im Schlauch 22 im Bereich des Sensors 122 feststellen
zu können.
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Bevorzugt
ist der Temperatursensor 122 ein Thermoelement vom RT-Typ 126,
um einen elektrischen Strom zu liefern, der repräsentativ für die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauches 22 ist. Um Strom vom Sensor 122 zu
einem Gerät,
wie beispielsweise der Steuerung 128 (1, 6 und 8) zu leiten, stehen vom
Sensor 122 ein Paar Drähte 130 vor.
Bevorzugt ist der Sensor 122 mindestens etwa 6 Zoll vom
axialen Ende des Verbinders 80'am Kesselende 106 des Schlauchs 22 entfernt,
um eine genaue Temperaturmessung zu erleichtern. Alternativ kann
der Sensor 122 ein Thermistor oder ein anderer Sensortyp
sein, der die Temperatur der Heißschmelzmischung innerhalb
des Schlauchs 22 feststellen kann.
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Wenn
gewünscht,
kann der Temperatursensor 122 auch an der Lanze 24 befestigt
sein, um die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
an einem Punkt entfernt vom Kessel 38 zu messen. Auch kann
ein Paar von Sensoren (nicht gezeigt) verwendet werden, wobei beispielsweise
einer der Sensoren in Verbindung mit dem Schlauch 22 und
der andere Sensor in Verbindung mit der Lanze 24 steht. Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erfordert jedoch nur einen einzigen Sensor 122,
der durch den Schlauch 22 getragen wird, und der fähig ist,
die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 und benachbart des Sensors 122 festzustellen
oder zu repräsentieren.
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Vorteilhafterweise,
als Ergebnis der Konstruktion und der Anordnung des Dreiphasen-Heizelementes 30,
der Konstruktion des Schlauchs 22 und der Verwendung von
Drehstrom, um die Heißschmelzmischung
zu erwärmen,
ist nur ein Temperatursensor 122 erforderlich. Es können jedoch
mehr als ein Temperatursensor verwendet werden, wenn dies gewünscht wird,
um die Temperatur der Heißschmelzmischung
an unterschiedlichen Stellen entlang des Schlauchs 22 zu
liefern. Auch kann er als ein Temperatursen sor verwendet werden,
falls gewünscht,
um die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
in der Lanze 24 oder an unterschiedlichen Stellen entlang
der Lanze 24 zu liefern.
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B) Lanzenkonstruktion
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Die
Lanze 24 hat eine Ausgabepistole 68 mit einem
im Wesentlichen zylindrischen und langgestreckten, hohlen Lauf 140,
der sich von der Pistole 68 nach außen erstreckt, damit Heißschmelzmischungsmaterial
bequem aus der Lanze 24 auf den Boden ausgegeben werden
kann, ohne dass sich eine Bedienperson 28 unkomfortabel
nach unten beugen oder während
der Arbeit bücken
muss. Der Lauf 140 der Lanze 24 besteht bevorzugt
aus einem steifen, im Wesentlichen zylindrischen und langgestreckten
Rohr oder einer Röhre 142,
die aus einem Metall, wie beispielsweise rostfreiem Stahl; einem Kunststoff,
wie beispielsweise einem Duroplast; einer Zusammensetzung, wie beispielsweise
glasverstärktem
Nylon; einem keramischen Material; einer Kombination daraus oder
einem anderen geeigneten Material konstruiert werden kann. Das Rohr 142 ist
hohl, damit Heißschmelzmischmaterial
durch das Rohr 142 hindurchtreten kann. Das Rohr 142 ist
bevorzugt in einer entsprechend mit Gewinde versehenen Gewindeöffnungsverbindung
der Ausgabepistole 68 eingeschraubt.
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Das
Strömungsrohr 142 für die Heißschmelzmischung
im Wesentlichen koaxial überlagernd
ist eine äußere Abdeckung 144 vorgesehen, die
bevorzugt ebenfalls im Wesentlichen rohrförmig und langgestreckt ist.
Die äußere Abdeckung 144 ist radial
ausreichend nach außen
beabstandet von der Strömungsröhre 142 der
Heißschmelzmischung,
so dass sie einen Benutzer 28 der Lanze 24 gegen
die Wärme
der Heißschmelzmischung
isoliert, die durch das Rohr 142 fließt. Bevorzugt ist die Abdeckung 144 ein
Tragrohr 146, das mit einem Ende an der Dispenserpistole 68 und
am anderen Ende mit einer Dispenserkappe 148 verbunden
ist. Damit die ziemlich lange Lanze 24 während des
Betriebs leichter manipulierbar ist, kann ein Benutzer 28 einen
Handgriff 152 ergreifen, der an dem Tragrohr 146 an
einer Stelle stromabwärts
der Dispenserpistole 68 angeordnet ist.
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Das
Entenschnabelventil 72 wird durch die Kappe 148 an
der Düse 151 am
freien Ende 150 der Lanze 24 getragen. Die Kappe 148 ist
ebenfalls am freien Ende des Rohrs 142 der Heißschmelzmischung
befestigt und hat einen äußeren Durchmesser,
der größer ist
als der äußere Durchmesser
des Rohrs 142 für
die Heißschmelzmischung,
damit das Tragrohr 146 radial auswärts und koaxial zum Rohr 142 für die Heißschmelzmischung
beabstandet wird. Wenn gewünscht,
kann ein Zwischenraum 154 zwischen dem Rohr 142 für die Strömung der
Heißschmelzmischung
und dem Tragrohr 146 ein Isolationsmaterial, wie beispielsweise
einen Schaum mit offenen oder geschlossenen Zellen enthalten.
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Wie
in 5 gezeigt, hat auch
die Lanze 24 für
die Heißschmelzmischungs-Aufbringeinrichtung ein
Heizelement 30, das sich bevorzugt bis in die Nähe des freien
Endes 150 der Lanze 24 erstreckt, um dem Heißschmelzmischungsmaterial
in der Strömungsröhre 142 der
Lanze 24 Wärme
zuzuführen. Um
den elektrischen Dreiphasen-Heizkreis
zu vervollständigen,
sind die Drähte 98, 100 und 102 des Heizelementestrangs 94 miteinander
elektrisch verbunden, bevorzugt in oder benachbart der Endkappe 148.
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Wie
in 5 gezeigt, tritt
ein bevorzugt nicht heizender Bereich 118 des Heizelementestrangs 94 des
Schlauchs 22 aus einem Kragen 158 benachbart dem
Ende 108 des Schlauchs 22 vor und ist mit einem
weiteren, bevorzugt nicht heizenden Elementebereich 118 des
Heizelementestrangs 94 der Lanze 24 verbunden.
Wenn Heißschmelzmischungsmaterial,
das den Schlauch 22 verlässt, in die Dispenserpistole 68 eintritt,
wird es bevorzugt durch einen im Wesentlichen rechtwinkligen Ellbogen 156 in
der Pistole 68 in die Strömungsröhre 142 umgeleitet.
Um ein Verfestigen des Heißschmelzmischungsmaterials
im Bereich des Ellbogens 156 zu verhindern, steht mindestens
ein Bereich des Heizelementestrangs 94 bevorzugt direkt
mit dem Ellbogen 156 in Kontakt. Falls gewünscht, können eine
oder mehrere Schlaufen des Strangs 94 um den Ellbogen 156 herumgewickelt werden.
Falls gewünscht,
kann der Ellbogen 156 und der Heizelementestrang 94 so
konstruiert und angeordnet sein, dass ein Bereich des Strangs 94 direkt
in das Heißschmelzmischungsmaterial
eingetaucht ist.
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Bevorzugt
ist die Konstruktion, die Anordnung, der Abstand a des Dreiphasen-Heizelementstrangs 94,
das schraubenförmig
um das Äußere des Strömungsrohrs 142 der
Lanze 24 für
die Heißschmelzmischung
gewickelt ist, im Wesentlichen die gleiche wie der Heizelementenstrang 94,
der um den Schlauch 22 gewickelt wurde, wie er hier vorstehend beschrieben
wurde und deshalb nicht nochmals beschrieben wird.
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IV. Dreiphasen-Heizelementsystem,
Schaltkreis und Steuerung
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6 zeigt ein Dreiphasen-Heizsystem 160 für ein kontrolliertes
Aufbringen von Wärme
bevorzugt sowohl zum Schlauch 22 und zur Lanze 24,
um das Heizschmelzmischungsmaterial sowohl im Schlauch 22 als
auch in der Lanze 24 auf eine Temperatur zu erhitzen, bei
der das Material fließen
kann, und es auf dieser Temperatur zu halten. Das Dreiphasen-Heizsystem 160 besteht
aus einem elektrischen Schaltkreis 160, der die Dreiphasen-Energiequelle 114 umfasst,
die mit einem Dreiphasen-Heizelementestrang 94 des Schlauchs 22 und
der Lanze 24 gekoppelt ist, wobei der Betrieb der Energiequelle 114 und
des Heizelements 30 durch die Temperatursteuerung 128 gesteuert
wird. Wie 6 zeigt, ist
der Heizelementestrang 94 des Schlauchs 22 in
Reihe mit dem Heizelementestrang 94 der Lanze 24 verbunden.
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A) Dreiphasen-Energiequelle
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Bevorzugt
ist die Dreiphasen-Energiequelle 114 eine Delta-Dreiphasen-Energiequelle 162,
wie in 6 gezeigt. Alternativ
kann die Energiequelle 162 eine Stern-Dreiphasen-Energiequelle (nicht
gezeigt) sein. Um die Versorgung des Heizelementes 30 mit Energie
selektiv zu steuern, hat die Dreiphasen-Energiequelle 162 einen
Steuereingang 164 in Verbindung mit einem Steuerausgang 165 der
Temperatursteuerung 128, die die Steuerung 128 in
die Lage versetzt, den Betrieb des Heizelementes 30 in
selektiver Weise zu steuern, indem direkt der Betrieb der Energiequelle 114 gesteuert
wird.
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Wie
in 6 gezeigt, umfasst
die Energiequelle 114 bevorzugt einen Drehstromgenerator 166 mit
einem Stator 168 in elektrischer Verbindung mit dem Heizelement 30,
und einen Rotor 170, der mit dem Steuereingang 164 verbunden
ist. Der Steuereingang 164 des Generators ist verbunden
mit einem Steuerausgang 165 der Temperatursteuerung, damit der
Betrieb des Generators 166 direkt gesteuert werden kann.
Der Stator 168 ist konstruiert und angeordnet in einer
Dreieckschaltung 162 mit einem Ausgangsanschluss 172,
der mit einem Heizelementdraht 98 des Heizelementestrangs 94 verbunden
ist, ei nem weiteren Ausgangsanschluss 174, der mit dem
Heizelementdraht 100 verbunden ist, und noch einem weiteren
Ausgangsanschluss 176, der mit dem Heizelementdraht 102 verbunden
ist.
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Der
Rotor 170 hat eine Wicklung 178 in einer Magnetfeldverbindung
mit einer Wicklung 180 des Stators 168, wobei
ein Strang der Wicklung 178 mit Erde 192 verbunden
ist und ein anderer Strang der, Wicklung 178 mit dem Ausgang 165 der
Temperatursteuerung verbunden ist. Um einen Übersprungstrom um die Rotorwicklung 178 zu
verhindern, ist eine Diode 184 parallel mit der Wicklung 178 mit
dem Steuereingang 164 verbunden.
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Bei
der Steuerung des Betriebs des Generators 166 wird der
Stator 168 durch Anlegen von Strom aus dem Temperatursteuer-Ausgang 165 zum Rotoreingang 164 eingeschaltet,
wodurch bewirkt wird, dass der Generator 166 Drehstrom
erzeugt und an das Dreiphasen-Heizelement 30 des Schlauchs 22 und
der Lanze 24 liefert. Wenn auf den Rotor 170 durch
die Temperatursteuerung 128 kein Steuerstrom angelegt wird,
wird keine elektrische Energie durch den Generator 166 erzeugt.
Wenn demnach die Temperatursteuerung 128 die Wärmelieferung des
Heizelementes 30 an den Schlauch 22 und die Lanze 24 stoppen
will, stoppt die Steuerung 128 einfach den Steuerstrom
zum Rotor 170. Auf diese Weise kann die Wärmemenge,
die dem Schlauch 22 und der Lanze 24 zugeführt wird
in vorteilhafter und relativ genauer Weise kontrolliert reguliert
werden.
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Wenn
ein Steuerstrom von der Temperatursteuerung 128 an den
Rotor 170 angelegt wird, bewirkt der Strom, dass die Rotorwicklung 178 ein
magnetisches Feld erzeugt, das mit der Statorwicklung 180 in
Verbindung steht, wodurch elektrische Energie erzeugt wird. Auf
diese Weise schaltet der Steuerstrom den Stator 168 an,
wodurch dieser elektrischen Strom erzeugt. Wenn kein Steuerstrom
anliegt, wird kein magnetisches Feld erzeugt und keine Energie erzeugt.
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Wie
zusätzlich
in 7 gezeigt ist, hat
der Generator 166 eine Riemenscheibe 186 an seiner Eingangswelle,
die über
einen endlosen, flexiblen Riemen 190 mit einer Riemenscheibe 188 an
einer Antriebswelle des Motors 52 verbunden ist. Der Generator
wird über
eine Konsole 192 getragen, die am Tragrahmen 32 befestigt
ist, und weist drei Ausgänge 172, 174 und 176 auf,
jeweils einen für
jede Phase des Stroms, der an die Heizelementdrähte 98, 100 und 102 geliefert
wird.
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Bevorzugt
ist der Generator 166 eine modifizierte Fahrzeug-Lichtmaschine 194,
die mit dem Motor 52 in der in 7 gezeigten Weise gekoppelt ist. Bevorzugt
ist die Lichtmaschine 194 so modifiziert, dass sie Drehstrom über ihre
Ausgangsanschlüsse 172, 174 und 176 erzeugt.
Bevorzugt ist die Lichtmaschine 194 eine konventionelle
Fahrzeug-Lichtmaschine,
die so modifiziert ist, dass ein Gleichrichter und eine Spannungsreglerschaltung
nicht erforderlich ist, wobei elektrischer Strom direkt von der
Lichtmaschine 194 zu den Heizelementstrangdrähten 98, 100 und 102 geliefert
wird, ohne dass er durch irgendeine Spannungs- oder Stromregulierung
reguliert werden muss.
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Die
Lichtmaschine 194 kann bevorzugt eine modifizierte Lichtmaschine
mit klauenbestückten
Polen sein, obwohl die Lichtmaschine von kompakter Lichtmaschinen-Konstruktion
sein kann, ein Schenkelpolgenerator sein kann, eine Lichtmaschine
mit einem Rotor ohne Wicklungen sein kann oder eine andere Art eines
Generators sein kann, der Dreiphasenstrom erzeugen kann. Bevorzugt
ist die Lichtmaschine 194 eine Southwest Products Lichtmaschine mit
der Modell Nr. 333, die Dreiphasenstrom erzeugen kann. Eine derartige
Lichtmaschine 194 erzeugt bevorzugt nicht mehr als 60 Volt
und mindestens 20 Volt und einige Ampere an elektrischem Strom während des
Betriebs, um zu veranlassen, dass das Heizelement 30 eine
gewünschte
Wärmemenge
erzeugt, um die Fließfähigkeit
des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 zu
erreichen und aufrechtzuerhalten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
erzeugt die Lichtmaschine 194 bevorzugt etwa 36 Volt bei
im Wesentlichen optimalen Betriebsbedingungen. Selbstverständlich kann
eine Belastung des Motors durch die hydraulische Pumpe oder andere
Motorbelastungen einige Abweichungen in der Ausgangsspannung erzeugen.
Alternativ kann die Ausgangsspannung und die Stromstärke der
Lichtmaschine 194 mehr oder weniger abhängig sein von der Konstruktion
der Lichtmaschine 194, der Ausgangsgeschwindigkeit des
Motors 52, die Belastung an der Lichtmaschine 194,
die durch das Heizelement 30 erzeugt wird, sowie andere
Faktoren.
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B) Temgeratursteuerung
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Die
Temperatursteuerung 128 ist als Blockdiagramm in 6 dargestellt, wobei nummerierte
Linien die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsverbindungen der
Steuerung 128 darstellen. Während des Betriebs ist die
Temperatursteuerung 128 mit dem Temperatursensor 122 verbunden,
der am Schlauch 22 befestigt ist, und schaltet den Generator 126 in
Abhängigkeit
von der Heißschmelzmischungs-Temperatur
des Schlauchs, festgestellt durch den Sensor 122, an und
ab. Wenn die Heißschmelzmischungs-Temperatur
hoch genug ist, was anzeigt, dass sich das Heißschmelzmischungsmaterial innerhalb
des Schlauchs 22 auf einer Temperatur befindet, auf der
es ausreichend fließen
kann, wird der Generator 166 nicht angeschaltet oder abgeschaltet,
was bewirkt, dass der Generator 166 keinen elektrischen
Strom an das Heizelement 30 abgibt. Sollte die Heißschmelzmischungs-Temperatur
unter einen vorbestimmten Wert abfallen, was anzeigt, dass sich
das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb des Schlauchs 22 (1) nicht auf einer Temperatur befindet,
an der es leicht fließen
kann, oder (2) eine Temperatur erreicht, unter der es nicht leicht
fließt, schaltet
die Temperatursteuerung 128 bevorzugt den Generator 166 an,
damit Elektroeneregie an das Heizelement 30 geliefert wird,
so dass der Schlauch 22 und die Lanze 24 in geeigneter
Weise erwärmt
werden, um die Fließfähigkeit
des Heißschmelzmischungsmaterials
zu sichern.
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Für eine Energiezufuhr
zur Steuereinrichtung 128, ist die Steuereinrichtung 128 mit
einer Energiequelle 196 verbunden, die bevorzugt eine Gleichstromquelle
ist, wie beispielsweise eine Batterie konventioneller Konstruktion
oder dgl. Wie in 6 gezeigt,
wird ein positiver Anschluss 198 der Batterie mit drei
Stiften 3 und 6 der Temperatursteuerung 128 verbunden,
um elektrische Energie an die Steuerung 128 zu tiefem.
Ein negativer Anschluss 200 der Batterie 196 ist
an Erde 202 gelegt, die bevorzugt in elektrischer Verbindung
mit der Rotorerde 182 steht. Zusätzlich zur Verbindung an Erde 202 ist der
negative Anschluss 200 der Batterie 196 weiterhin
mit dem Stift 5 der Temperatursteuerung 128 verbunden.
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Ein
Draht 130 des Temperatursensors 122 ist mit dem
Stift 1 der Temperatursteuerung 128 und der andere
Draht 130 des Sensors 122 ist mit dem Stift 2 der
Steuerung 128 verbunden, um die Steuerung 128 mit
dem Sensor 122 zu verbinden. Um den Betrieb des Generators 166 basierend
auf der festgestellten Temperatur der Heißschmelzmischung zu steuern, ist
der Stift 7 der Steuereinrichtung 128 der Ausgang 165,
der mit dem Steuereingang 164 des Generators 166 verbunden
ist. Bevorzugt erstrecken sich die Stifte 1 und 2 der
Steuerung 128 von einem integralen Thermostatkreis 230 (6A) der Steuereinrichtung 128,
der einen Schaltmechanismus 232 (6A) aufweist, wie beispielsweise ein
konventioneller Schalter, ein Festkörperschalter, ein Relais oder
dgl. sein kann, damit ein Steuerstrom in ausgewählter Weise dem Rotoreingang 164 zugeführt werden kann,
wenn die Heißschmelzmischungs-Temperatur des
Schlauchs zu niedrig ist. Bevorzugt leitet der Schaltmechanismus 232 des
Thermostatsteuerkreises 230 den Steuerstrom direkt oder
indirekt von der Batterie 196 zum Steuerausgang 165,
der den Steuerstrom zum Steuereingang 164 des Generators 166 leitet.
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Wie
zusätzlich
in 8 zu sehen, ist die Temperatursteuerung 128 mit
ihren zugehörigen,
inneren Schaltkreisen in einer Steuerbox 204 aufgenommen,
die außen
am Kessel 38 befestigt ist. Falls gewünscht, kann die Batterie 196 ebenfalls
innerhalb der Steuerbox 204 aufgenommen sein. Um die Steuerung 128 zu
aktivieren, hat die Box 204 einen Ein/Aus-Schalter 214 und
eine Anzeigelampe 216 oben auf der Box 204. Bevorzugt
leuchtet die Anzeigelampe 216, wenn der Schalter 214 in
seine Ein-Position geschaltet wurde.
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Wie
in 8 gezeigt, ist auf
der Steuerbox 204 ein Indikatoretikett 206 montiert,
das eine Vielzahl von Steuertemperatureinstellungen anzeigt, auf die
Steuerung 128 während
des Betriebs eingestellt werden kann. Das Etikett 206 hat
eine Vielzahl von Steuertemperatureinstellungen 208, die
in einem Halbkreis um einen Steuerknopf 210 angeordnet sind.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wie in 8 dargestellt,
erstrecken sich die Temperatureinstellungen von 200°F (93,3°C) bis 400°F (204,4°C) und haben
mittlere Temperaturintervalle von 10°F (5,5°C), markiert durch sich nach
außen
erstreckende Linien auf der Fläche
des Etiketts 206. Alternativ kann das Etikett 206 einen
abweichenden Temperaturbereich tragen, in Abhängigkeit vom Bereich der gewünschten
Steuertemperaturen, der Begrenzungen der Steuerung 128,
des zu erwärmenden
und aufzubringenden Materials, der Strömungsrate des Materials, das
durch den Schlauch 22 und die Lanze 24 fließt, sowie
von anderen Faktoren. Routineversuche und Experimente können durchgeführt werden,
um einen optimalen Temperaturbereich für unterschiedliche Heißschmelzmaterialien,
unterschiedliche Anwendungszwecke, unterschiedliche Strömungsraten,
unterschiedliche Betriebsbedingungen und anderen Faktoren zu bestimmen.
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Der
Kontrollknopf 210 hat einen Anzeigepfeil 212,
der die gewünschte
Steuereinstellung der Temperatursteuerung 128 anzeigt.
Um die Steuereinstellung an den Temperatursteuer-Thermostatschaltkreis zu übertragen,
ist der Knopf 210 bevorzugt an einer Welle einer elektrischen
Komponente befestigt, die fähig
ist auf selektive Weise variabel zu steuern, die bevorzugt ein variabler
Widerstand, ein Potentiometer oder dgl. ist, der die gewünschte Steuertemperatur
für die
Steuerung 128 festsetzt.
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Alternativ
können
andere Einrichtungen zum Einstellen der Steuertemperatur verwendet
werden. Beispielsweise kann eine digitale oder analoge Eingabe zum
Eingeben der Steuertemperatur verwendet werden. Wenn eine digitale
Eingabe verwendet wird, kann sie beispielsweise ein Paar von Druckknöpfen umfassen,
die mit einer digitalen Anzeige gekoppelt sind, was gestattet, dass
die Steuertemperatur erhöht
wird, wenn einer der Knöpfe
gedrückt
wird, und erniedrigt wird, wenn der andere Knopf gedrückt wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Temperatursteuerung 128 steuert die Auswahl der Steuertemperatur
unter Verwendung des Knopfes 210 den Zeitpunkt, wenn der
Generator 166 angeschaltet wird, wodurch das Erwärmen des Schlauchs 22,
der Lanze 24 und des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 gesteuert
wird. Wird beispielsweise der Knopf 210 auf eine Steuertemperatur
von 200°F (93,3°C) eingestellt,
wie in 8 dargestellt,
kann die Steuerung 128 so programmiert werden, dass sie den
Generator 166 anschaltet, wenn die durch das Thermoelement 122 und
die Steuerung 128 festgestellte Heißschmelzmischungs-Temperatur
des Schlauchs abfällt
auf entweder (1) die Steuertemperatur oder (2) auf eine vorbestimmte
Temperatur unterhalb der Steuertemperatur.
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Wenn
die Steuerung 128 vorprogrammiert ist, um den Generator 166 anzuschalten,
wenn die Temperatur der Heißschmelzmischung
sich unterhalb der Steuertemperatur befindet, kann sie so vorprogrammiert
werden, anzuschalten, wenn die Temperatur der Heißschmelzmischung
eine gewisse vorbestimmte Temperatur unterhalb der Steuertemperatur
erreicht. Beispielsweise kann die Steuerung 128 bevorzugt
vorprogrammiert oder so eingestellt werden, dass sie den Generator 166 anschaltet,
wenn die Temperatur der Heißschmelzmischung 5, 10, 15 oder
selbst 20° unterhalb
der Steuertemperatur ist.
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In
gleicher Weise kann die Steuerung 128 vorprogrammiert werden,
um den Generator 166 auszuschalten, wenn die Temperatur
der Heißschmelzmischung
bis auf die Steuertemperatur ansteigt oder wenn sie eine Temperatur
oberhalb der Steuertemperatur erreicht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
schaltet die Steuerung 128 den Generator 166 ab,
wenn die festgestellte Temperatur der Heißschmelzmischung im Schlauch
auf eine vorbestimmte Temperatur oberhalb der Steuertemperatur ansteigt.
Beispielsweise kann die Steuerung 128 so vorprogrammiert
oder eingestellt werden, dass sie den Generator 166 abschaltet,
wenn die Temperatur der Heißschmelzmischung 5, 10, 15 oder
selbst 20° oberhalb
der Steuertemperatur liegt.
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Damit
kann die Steuerung 128 so programmiert werden, dass sie
eine obere Einstell-Steuertemperatur
aufweist, die oberhalb der Steuertemperatur liegt, die durch den
Benutzer 28 eingestellt wird, und eine untere Einstell-Steuertemperatur
hat, die gleich der durch den Benutzer 28 eingestellten
Steuertemperatur ist oder darunter liegt, damit die Steuerung 128 den
Generatorbetrieb so steuern kann, dass der Schlauch 22,
die Lanze 24 und das Heißschmelzmischungsmaterial innerhalb
des Schlauchs 22 und der Lanze 24 während des
Betriebs ausreichend erwärmt
ist. Bevorzugt "fließen" diese oberen und
unteren Einstelltemperaturen um die durch den Benutzer 28 eingestellte
Kontrolltemperatur oder weisen auf diese hin.
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Bevorzugt
hat die Steuerung 128 einen Thermostatkreis 230 konventioneller
Ausgestaltung, um eine obere und eine untere Einstelltemperatur
zu schaffen, die mit der Steuertemperatur, die durch den Benutzer 28 eingestellt
wird, verknüpft
ist. Bevorzugt ist die Steuerung 128 ein PAKSTAT, Modell
Nr. P64A09 18904, hergestellt durch Paktronics Controls, Inc., Fort
Worth, Texas, die diese Möglichkeiten bietet.
Alternativ kann die Steuerung 128 ein anderer Typ einer
Steuerung sein, wie beispielsweise eine programmierbare Steuerung,
die einen Generatorbetrieb steuern kann, basierend auf der festgestellten Temperatur
eines oder mehrerer der folgenden Bauteile: des Schlauchs 22,
der Lanze 24, des Schlauchs 22 und der Lanze 24,
des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 und/oder der Lanze 24 oder
eine geeignete Kombination daraus.
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V. Motorsteuerung
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Wie
in 9 dargestellt, kann
in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Steuerung 128', die Steuerung 128' konstruiert
und angeordnet sein, um einen Teil eines Motorsteuersystems 226 zum
Steuern des Betriebs des Motors 52 sein, um die Temperatur
des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 regulieren
zu helfen. Um den Betrieb des Motors 52 zu steuern, weist
die Steuerung 128' eine
Steuerleitung 218 in Verbindung mit einer Motorsteuerung 220 auf,
die bevorzugt eine Ventilklappensteuerung 222 ist. Bevorzugt
steuert die Ventilklappensteuerung 222 in ausgewählter Weise
die Geschwindigkeit des Motors 52 durch eine direkte Steuerung
der Position der Ventilklappe des Motors 52 im Betrieb. Indem man
direkt die Geschwindigkeit des Motors 52 während des
Betriebs steuert, kann die Größe der Elektroenergie,
die erzeugt und dem Schlauch 22 und der Lanze 24 zugeführt wird,
ebenfalls gesteuert werden, was es gestattet, dass die Wärmeübertragung
auf den Schlauch 22 und die Lanze 24 reguliert
werden kann.
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Bevorzugt
ist die Ventilklappensteuerung 222 ein Solenoid, das wirkungsmäßig mit
der Ventilklappe des Motors 52 verbunden ist, wie beispielsweise
mit dem Ventilklappenkabel des Motors 52 verbunden ist
oder dgl. In Abhängigkeit
von einem Steuersignal von der Steuerung 128, das durch
die Steuerleitung 218 geschickt wurde, verändert die
Ventilklappensteuerung 222 die Position der Ventilklappen des
Motors, indem das Solenoid betätigt
wird und die Ventilklappe bewegt. Wenn gewünscht, kann das Steuersignal
der Steuerung 128' direkt
auf das Solenoid selbst wirken, um die Position der Ventilklappe
in ausgewählter
Weise zu steuern. Alternativ kann die Ventilklappensteuerung 222 integral
mit der Steuerung 128' ausgebildet
sein.
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Falls
gewünscht,
kann die Geschwindigkeit des Motors 52 gesteuert werden
und basieren auf der Temperatur der Heißschmelzmischung, die durch den
Temperatursensor 122 festgestellt wurde, wobei die Motorgeschwindigkeit
erhöht
wird, wenn die gemessene Temperatur zu niedrig ist, und verringert wird,
wenn sie höher
als notwendig ist. Beispielsweise kann die Motorgeschwindigkeit
erhöht
oder erniedrigt werden relativ zu einer Steuertemperatureinstellung
und reguliert in der oben beschriebene Weise.
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Bevorzugt
kann die Geschwindigkeit des Motors gesteuert werden basierend auf
der am Generator 166 anliegenden Belastung, um sicherzustellen,
dass eine angemessene Elektroenergie auf das Heizelement des Schlauchs 22 und
der Lanze 24 übertragen
wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist die Steuerung 128' eine
Leitung 224 (gestrichelt) in elektrischer Verbindung mit
einem oder mehreren der Ausgangsanschlüsse 172, 174 und 176 des
Generators 166 oder der Heizelementdrähte 98, 100 und 102 auf,
um festzustellen (1) die Spannung, (2) die Stromstärke, oder
(3) sowohl die Spannung als auch die Stromstärke, um sicherzustellen, dass
das Heizelement (30) eine angemessene Wärme für eine vorgegeben Einstellung
von Betriebsbedingungen liefert.
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Wenn
die festgestellte Elektromessung zu niedrig ist, wie beispielsweise
unterhalb eines Einstellwertes einer Steuerspannung oder eines -stroms,
beschleunigt die Steuerung 128' den Motor 52, um zu bewirken,
dass der Generator 166 mehr elektrische Energie an das
Heizelement 30 ausgibt. Umgekehrt, wenn die elektrische
Messung zu hoch ist, wie beispielsweise über einem festgesetzten Wert einer
Steuerspannung oder eines -stroms, reduziert die Steuerung 128' die Motorgeschwindigkeit,
um zu bewirken, dass weniger Elektroenergie an das Heizelement 30 geliefert
wird, wodurch weniger Wärme auf
den Schlauch 22 und die Lanze 24 aufgebracht wird.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel reguliert
die Steuerung 128' die
Motorgeschwindigkeit basierend auf der festgestellten Ausgangsspannung
des Generators 166. Wenn die Ausgangsspannung unter eine
gewünschte,
vorbestimmte Ausgangsspannung fallen sollten, wird die Steuerung
die Motorgeschwindigkeit erhöhen,
wodurch die Ausgangsspannung erhöht
wird, bis sie die gewünschte Spannung
erreicht oder in geeigneter Weise überschreitet. Umgekehrt, wenn
die Ausgangsspannung zu groß wird,
wird der Motor 52 verlangsamt, bevorzugt bis die Ausgangsspannung
eine gewünschte, vorbestimmte
Spannung erreicht oder in einen akzeptablen Bereich dieser Spannung
fällt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Ausgangsspannung des Generators 166 beispielsweise
etwa 36 Volt um sicherzustellen, dass eine Wärmeströmung am Heizelement von etwa
3,5 Watt pro Quadratzoll erreicht wird.
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Zusätzlich kann
die Steuerung 128' auch
als Temperatursteuerung 128 wirken, indem sie ebenfalls
den Betrieb des Generators 166 in einer Weise steuert,
wie dies vorstehend diskutiert wurde. In Kombination kann in Abhängigkeit
von der Heißschmelzmischungstemperatur
und dem Elektroausgang des Generators 166 die Motorgeschwindigkeit und
der Generatorbetrieb in geeigneter Weise gesteuert werden, um das
Erwärmen
des Schlauchs 22 und der Lanze 24 in einer sorgfältig gesteuerten
Weise über
einen breiten Bereich von Betriebsbedingungen und dgl. zu steuern.
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VI. Verwendung und Betrieb
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A) Verwendung
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Im
Betrieb ist das Dreiphasen-Heizsystem 160 für den Schlauch
und die Lanze der vorliegenden Erfindung, das den Dreiphasen-Generator 166,
das Dreiphasen-Heizelement 30 und die Steuerung 128 enthält, sehr
gut geeignet zum Steuern der Erwärmung
des Schlauchs 22 und der Lanze 24 einer Auftragsvorrichtung 20 für eine Heißschmelzmischung, die
Heißschmelzmaterialien,
wie beispielsweise Bitumen, Teer, Asphalt, Asphaltmischungen, Mischungen basierend
auf Erdöl,
Dichtungen basierend auf Erdöl, thermoplastische
Dichtungen, thermoplastische Farben, thermoplastische Kunststoffe,
andere thermoplastische Materialien und andere Materialien, die durch
das Erwärmen
fließfähig gemacht
werden können,
ausgeben kann. Bevorzugt ist das Heizsystem 160 besonders
gut geeignet für
die Verwendung bei konventionellen Aufbringeinrichtungen für Heißschmelzmischungen,
Asphaltverteiler, Versiegelungsmaschinen für Risse im Straßenbelag
und andere Typen von Ausgabeeinrichtungen und Aufbringeinrichtungen
für thermoplastisches
Material, die einen Schlauch 22, eine Lanze 24 oder
sowohl einen Schlauch 22 als auch eine Lanze 24 aufweisen,
um das Ausgeben des thermoplastischen Materials zu bewirken. Obwohl
besonders gut geeignet zur Verwendung mit erwärmten Mischungen aus zwei oder mehreren
Materialien, ist das Lanzen- und Schlauch-Heizsystem 160 der
vorliegenden Erfindung ebenfalls sehr gut geeignet zum Erwärmen von Heißschmelzmaterialien,
die keine Mischungen sind. Das Steuersystem 226 für die Motorgeschwindigkeit der
vorliegenden Erfindung ist ebenfalls besonders gut geeignet für diese
Anwendungsformen.
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B) Betrieb
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Um
den Anlauf vorzubereiten, wird der Schalter 214 der Temperatursteuerung 128 in
seine An-Position gebracht und der Steuerknopf 210 wird auf
eine gewünschte
Steuertemperatur für
das spezielle Material, das durch die Aufbringvorrichtung 20 für die Heißschmelzmischung
aufgebracht wird, eingestellt. Nach dem Starten der Aufbringvorrichtung 20 wird
das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb des Kessels 38, innerhalb des Schlauchs 22 und
innerhalb der Lanze 24 auf oder bevorzugt über eine Temperatur
erwärmt,
bei der das Heißschmelzmischungsmaterial
fließfähig ist.
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Um
dies zu tun, wird der Motor 52 gestartet, wodurch ein Drehstrom
durch den Dreiphasengenerator 166 erzeugt wird. Um festzustellen,
ob der Generator 166 angeschaltet ist, veranlasst die Temperatursteuerung 128 den
Temperatursensor 122, die Temperatur des Schlauchs 22 und
der Heißschmelzmischung
innerhalb des Schlauchs 22, die sich benachbart dem Sensor 122 befindet,
zu bestimmen. Ist die Temperatur unterhalb der Steuertemperatur
oder unterhalb ihrer unteren Einstelltemperatur, wird der Generator 166 durch
die Steuerung 128 in Betrieb gesetzt, was dazu führt, dass
Strom in jedem der Dreiphasen-Heizelementedrähte 98, 100 und 102 fließt, die
den Schlauch 22 und den Lanze 24 erwärmen.
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Wenn
das Heißschmelzmischungsmaterial innerhalb
des Schlauchs 22 und der Lanze 24 erwärmt wird,
beginnt das Heißschmelzmischungsmaterial
zu schmelzen, was es fließfähig macht.
Nachdem eine ausreichende Aufheizzeit verstrichen ist, ist die Heißschmelzmischung
sowohl innerhalb des Schlauchs 22 als auch der Lanze 24 ausreichend heiß, so dass
sie fließt.
Wenn das Heizschmelzmischungsmaterial innerhalb des Schlauchs 22 und
der Lanze 24 einen fließfähigen Zustand erreicht und
die Temperatursteuerung 128 feststellt, dass die Heißschmelzmischungstemperatur
die obere Einstelltemperatur erreicht hat, wird bevorzugt der Generator 166 durch
die Steuerung 128 abgeschaltet, was den Stromfluss zum
Heizelement 30 beendet.
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Wenn
gewünscht,
kann die Steuerung 128 ein Signal an die Bedienperson 28 in
Form eines Indikatorslichts oder auf andere Weise (nicht gezeigt) erzeugen,
das das Heiß schmelzmischungsmaterial innerhalb
des Schlauchs 22 und der Lanze 24 die gewünschte Temperatur
erreicht hat und sich in einem fließfähige Zustand befindet. Wenn
eine Beschleunigung der Erwärmung
des heißen
Mischungsmaterials während
der Anlaufphase bis zu Erreichen eines fließfähigen Zustands gewünscht wird,
kann die Steuerung 128 mit dem Motor 52 derart
in Verbindung stehen, dass sie den Motor 52 veranlasst,
etwas schneller als normal zu laufen.
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Wenn
beim Betrieb das Heißschmelzmischungsmaterial
aus dem Kessel 38 gepumpt wird, fließt es durch den Schlauch 22 und
wird vom Entenschnabelventil 72 am Ende der Lanze 24 auf
eine Oberfläche
ausgegeben, die bevorzugt ein Straßenbelag, eine Fahrbahn oder
dgl. ist. Sollte die Temperatur des Heißschmelzmischungsmaterials
innerhalb des Schlauchs 22 unter die untere Steuertemperatur oder
unter die untere Einstelltemperatur fallen, aktiviert die Steuerung 128 den
Generator 166, wodurch Strom an jeden der Drähte 98, 100 und 102 des
Heizelements 30 geliefert wird, was dazu führt, dass
das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 erwärmt wird.
Wenn die Temperatur des Sensors 122 die obere Einstelltemperatur
erreicht, schaltet die Steuerung 128 den Generator 166 ab,
was den Stromfluss zum Heizelement 30 beendet.
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Das
Steuersystem 160 ist besonders gut geeignet, um das Heißschmelzmischungsmaterial
innerhalb des Schlauchs 22 und der Lanze 24 in
einem fließfähigen Zustand
während
Zeiten der Inaktivität zu
halten, wie beispielsweise dann, wenn die Aufbringeinrichtung 20 in
Betrieb ist, jedoch keine Heißschmelzmischung
ausgegeben wird. Wenn die Aufbringeinrichtung 20 in Betrieb
ist und keine Heißschmelzmischung
ausgegeben wird, fließt
die Heißschmelzmischung
nicht durch den Schlauch 22 und die Lanze 24 und
kann demzufolge innerhalb des Schlauchs 22 und der Wand 24 abkühlen, was
eine Verfestigung verursachen kann. Während diesen Zeiträumen hält das Dreiphasen-Heizsystem 160 in vorteilhafter
Weise das Heißschmelzmischungsmaterial
auf einer Temperatur, bei der es leicht fließt, ungeachtet der Tatsache,
dass gewöhnlich
eine Abkühlung
stattfindet.
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Obwohl
das oben erwähnte
Heizsystem 160 so ausgebildet ist, dass es in gesteuerter
Weise sowohl den Schlauch 22 als auch die Lanze 24 erwärmt, liegt
es innerhalb des beabsichtigten Schutzbereichs der Erfindung, das
System 160 zu modifizieren, so dass es nur den Schlauch 22,
nur die Lanze 24 oder sowohl den Schlauch 22 als
die Lanze 24 unabhängig
voneinander in kontrollierter Weise erwärmt. Wenn sie unabhängig voneinander
erwärmt werden,
hat bevorzugt der Schlauch 22 sein eigenes Heizelement
und den Temperatursensor, und die Lanze 24 hat bevorzugt
ihr eigenes Heizelement und ihren Sensor, wobei der Stromfluss so
gesteuert ist, dass er einem der Heizelemente unabhängig vom anderen
Heizelement zugeführt
werden kann.
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Es
weiterhin klar, dass obwohl die obige Beschreibung und die Zeichnungen
im Einzelnen eines oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschreiben und darstellen, die vorliegende Offenbarung dem Fachmann,
auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, viele Modifikationen
und Konstruktionen sowie auch weiterhin unterschiedliche Ausführungsformen
und Anwendungszwecke nahe legt, ohne vom Schutzbereich der Erfindung
abzuweichen. Die vorliegende Erfindung soll demzufolge nur durch
den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche begrenzt werden.