DE202005020178U1 - Austragvorrichtung für Gußasphalt o.dgl. Baustoffe - Google Patents

Austragvorrichtung für Gußasphalt o.dgl. Baustoffe Download PDF

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Abstract

Austragvorrichtung für Gußasphalt o. dgl. Baustoffe, die eine wärmeisolierte und an beheizbare Leitungen (A) angeschlossene Pumpe (2) aufweist, mit der der Gußasphalt in erwärmtem Zustand zu einem Ausbringort förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (1) eine auf einem Gestell (3) befindliche und mit einem Dieselmotor als Antriebsaggregat (4) versehene Baueinheit (B) bildet, mit der der Gußasphalt automatisch ausbringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Austragvorrichtung für Gußasphalt o. dgl. Baustoffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß EP 1 327 780 A1 wird eine zum Befördern von fließfähigen Baustoffen in Form von Gußasphalt vorgesehenen Einrichtung gezeigt, wobei diese eine beheizbare Förderpumpe aufweist, an die ein den fließfähigen Gußasphalt enthaltender Vorratsbehälter koppelbar ist. Ausgehend von der Förderpumpe wird der Gußasphalt durch beheizte Leitungen ausgefördert. Für die Betätigung der Förderpumpe ist eine an den Ausbringort zu verlegende Stromleitung o. dgl. Energiequelle erforderlich, so daß diese Einrichtung bei hohem Aufwand wenig variabel einsetzbar ist.
  • Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine Austragvorrichtung für Gußasphalt zu schaffen, deren Fördersystem unabhängig von stationären Energiequellen mit geringem technischem Aufwand am Einsatzort betreibbar ist und dabei im Bereich der Förderpumpe eine einfache Bedienung der variabel steuerbaren Baugruppen, deren effiziente Beheizung und eine schnelle Reinigung möglich sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Austragvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 17.
  • Erfindungsgemäß ist eine Austragvorrichtung für Gußasphalt vorgesehen, deren mit einem Dieselmotor als Antriebsaggregat verbundene und auf einem Gestell befindliche Förderpumpe als eine transportable Baueinheit ausgebildet sind. Diese ist als eine weitgehend autarke Funktionsbaugruppe mit einer eigenen Energieversorgung so aufgebaut, daß an weitgehend beliebigen Einsatzorten ein automatisches Ausbringen von Gußasphalt möglich ist.
  • Die Baueinheit kann dabei als Teil einer mittels eines Fahrgestells verlagerbaren Transportbaugruppe oder als ein auf einem Lastkraftwagen montierbares Wechselsystem ausgebildet sein. Die nach Art eines Anhängers mitführbare Transportbaugruppe weist dabei mit dem als Antriebsaggregat vorgesehenen Dieselmotor eine Basisbaugruppe auf, mit der zusätzlich zur Beheizung und dem Antrieb der Förderpumpe weitere Hilfsenergien erzeugbar und zur Steuerung und Handhabung des Systems nutzbar sind. Die anwendungsgerechte Positionierung der Austragvorrichtung, das regelbare Ausbringen des Gußasphalts, die Beheizung des Pump- und Fördersystems und ein nach dem Ausbringen des Gußasphalts notwendiger Reinigungszyklus im Bereich von Ausbringleitungen sind mit geringem Aufwand weitgehend automatisch durchführbar. Kostenintensive Handarbeit ist weitgehend entbehrlich und das Austragen von Gußasphalt ist wesentlich erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Austragvorrichtung anhand von Zeichnungen erläutert ist. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäß als Baueinheit auf einem Fahrgestell vorgesehenen Austragvorrichtung mit jeweiligen Baugruppen,
  • 2 eine Draufsicht der Baueinheit gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht ähnlich 1 mit Detaildarstellungen der einzelnen Baugruppen im Bereich der Austragvorrichtung,
  • 4 eine Draufsicht der Baueinheit gemäß 3,
  • 5 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung der Baueinheit im Bereich der heckseitigen Förderpumpe in Einbaulage am Fahrgestell,
  • 6 eine Einzeldarstellung der Förderpumpe in geschnittener Queransicht gemäß einer Linie VI-VI in 2, und
  • 7 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung eines in der Förderpumpe vorgesehenen Förderkanals.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Austragvorrichtung dargestellt, mit der Gußasphalt o. dgl. Baustoffe im erhitzen Zustand verarbeitbar sind, wie dies beispielsweise zur Herstellung von Isolier- und Dämmschichten als Bodenbelag in Gebäuden o. dgl. vorgesehen ist. Der in erwärmtem Zustand bereitgestellte Gußasphalt wird dabei in eine beheizbare Förderpumpe 2 eingespeist und mittels nicht näher dargestellter beheizbarer Leitungen A (2) zu einem Ausbringort gefördert.
  • Erfindungsgemäß ist die Austragvorrichtung 1 als eine auf einem Fahrgestell 3 befindliche und mit einem Antriebsaggregat 4 in Form eines Dieselmotors versehene Baueinheit B ausgebildet, mit der der in den Bereich der Förderpumpe 2 gebrachte Gußasphalt weitgehend automatisch weiterverarbeitbar ist und bedarfsgerecht am Ende der Leitung A ausgebracht wird.
  • Diese als eine autarke und von Fremdenergie weitgehend unabhängige Funktionsbaugruppe aufgebaute Baueinheit B ist so optimiert, daß deren beheizbare Förderpumpe 2 und die nachfolgend näher beschriebenen Komponenten mittels einer in das System integrierten Steuereinheit 5 (2) an die jeweiligen Austrag- und Transportbedingungen für den Gußasphalt am Austragort anpaßbar sind. Das als Primärantrieb vorgesehene Antriebsaggregat 4 in Form des Dieselmotors wirkt dabei mit weiteren, auf dem insbesondere fahrbar ausgebildeten Gestell 5 befindlichen elektrischen, pneumatischen und/oder hydraulischen Antriebskomponenten zusammen. Denkbar ist auch, daß die komplette Baueinheit B als ein ein Traggestell aufweisendes Wechselsystem ausgebildet ist, das auf einem Lkw o. dgl. Fahrzeug an den jeweiligen Ausbringort zu transportieren und hier als die autarke Funktionsbaugruppe einsetzbar ist. In der dargestellten Ausführung gemäß 1 bis 5 ist das Fahrgestell 3 mit jeweiligen Stützrädern 6, 6' und einer Kuppeleinrichtung 7 versehen, so daß nach Art eines Anhängers ein einfacher Transport mit einem Zugfahrzeug möglich ist.
  • Das als Dieselmotor vorgesehene Antriebsaggregat 4 ist an weitgehend beliebige und zur Bedienung der heckseitigen Austragvorrichtung 1 nutzbare Komponenten ankoppelbar. In der dargestellten Ausführung ist vom Dieselmotor 4 ein direkter Durchtrieb 8 auf einen Hydraulikantrieb 9 vorgesehen, der eine insbesondere als Hydraulikpumpe P ausgebildete Einheit bildet, deren Leistungsparameter mittels der Steuereinheit 5 regelbar und an die nachgeordneten Baugruppen anpaßbar sind. Dazu ist im Bereich der Pumpe P insbesondere eine stufenlos verstellbare und in ihrer Drehrichtung umkehrbare Axial-Kolbenpumpe vorgesehen.
  • Ausgehend vom Antriebsaggregat 4 ist im Bereich des Durchtriebes 8 außer der Verbindung zur Pumpe 9 eine zweite Antriebsverbindung 10 in Form eines Keilriemenantriebs 10' (3) zu einem Generator 11 hin vorgesehen. Über eine die Steuereinheit 5 einschließende Verbindung C, C' (4) ist mit dem Generator 11 ein Elektromotor 12 antreibbar. In der dargestellten Ausführung ist der vom Generator 11 betätigte Elektromotor 12 an einen Kompressor 13 angeschlossen, mit dem als frei verfügbare Hilfsenergie für die Baueinheit B Druckluft bereitgestellt werden kann. Ebenso ist denkbar, daß ausgehend vom Antriebsaggregat 4 eine direkte Verbin dung zum Kompressor 13 besteht oder dieser an Stelle des Elektromotors 12 mit einem hydraulischen Antrieb gekoppelt ist (nicht dargestellt).
  • Mit dem vorbeschriebenen Antriebs- und Generatorkonzept ist die heckseitig am Fahrgestell 3 festgelegte Austragvorrichtung 1 beheizbar (Heizleitungen 14, 14', 6), in eine jeweilige Benutzungsstellung verlagerbar und zum Austrag des Gußasphalts die als Schneckenförderpumpe ausgebildete Förderpumpe 2 antreibbar. Die Förderpumpe 2 ist dabei zur Einleitung der Ausbringbewegung mit dem abtriebseitig am zentralen Antriebsaggregat 4 angeordneten Hydraulikantrieb 9 durch einen Hydraulikmotor 15 verbunden (Leitungen 16, 16'), so daß mit diesem Antrieb 15 eine Förderschnecke 18 der Förderpumpe 2 entsprechend einem von der Steuereinheit 5 vorgegebenen Verfahrensablauf betätigt werden kann.
  • Für eine optimale Steuerung dieses Austragvorganges ist die Förderpumpe 2 im Nahbereich der innenliegenden Förderschnecke 18 mit einem Temperatursensor 19 versehen, mit dem die Zufuhr von Heizenergie in den Bereich der isolierten Förderpumpe 2 insbesondere so regelbar ist, daß der bis auf 220°C bis 250°C, vorzugsweise auf 240°C, aufgeheizte Gußasphalt in optimaler Konsistenz ausgefördert werden kann. Der Gußasphalt wird in den ebenfalls beheizbaren und isolierten Leitungen A weitergeleitet, die über Schnellkupplungen an die Austragvorrichtung 1 anschließbar sind.
  • Die Förderpumpe 2 ist gemeinsam mit einer dieser in Form eines Trichters 20 zugeordneten Füllvorrichtung über eine Stützkonstruktion 21 so am Fahrgestell 3 festge legt, daß mittels hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Stellglieder 22 eine Höhen- oder Querverstellung (Pfeil H, Pfeil F) möglich ist. Als Stellglied 22 kann dabei ein insbesondere zur Höhenverstellung H nutzbarer Hydraulikantrieb vorgesehen sein, der mittels nicht näher dargestellter Verbindungsleitungen 22, 22' (1) an den Druckkreislauf der Pumpe 9 anschließbar ist und damit die Höhenverstellung H entsprechend den Befüllbedingungen für den Einfülltrichter 20 möglich ist. Ebenso ist denkbar, jeweilige Stützfüße 17 (5) in der Arbeitsstellung zur bodenseitigen Abstützung zu nutzen (3, Pfeil H') und diese mit einem nicht dargestellten Hydraulikantrieb zu versehen. Ebenso ist denkbar, im Bereich der heckseitigen Stützkonstruktion 21 eine lösbare Halterung für die Austragvorrichtung 1 vorzusehen oder diese mittels teleskopischer Träger o. dgl. verlagerbar abzustützen (nicht dargestellt).
  • Der Einfülltrichter 20 ist zusätzlich von Hand oder mittels eines nicht dargestellten Antriebsorgans in jeweilige Füllstellungen (Winkel W, 2) verschwenkbar, so daß für die Übernahme von Gußasphalt aus einem Zubringerfahrzeug eine optimale Positionierung möglich ist. Für den Transport der Baueinheit B zu einem neuen Arbeitsort ist der Trichter 20 in seine Nichtgebrauchsstellung rückschwenkbar und durch Haltemittel arretierbar.
  • Die Einzeldarstellungen gemäß 5 und 6 verdeutlichen, daß die Förderpumpe 2 im Bereich des Hydraulikmotors 15 mit einem der Förderschnecke 19 zugeordneten Zahnradgetriebe 23 (6) versehen ist, das insbesondere als Stirnradgetriebe mit zumindest zwei Wechselrädern 24, 25 ausgebildet ist. Damit kann eine schnelle Veränderung der Förderleistung durch ein entsprechendes Umstellen des Übersetzungsverhältnisses erreicht werden.
  • Das im Bereich des isolierten (Schicht S') und beheizbaren Einfülltrichters 20 durch eine Einfüllöffnung 26 zuführbare Material gelangt im Bereich eines Förderkanals 27 zur Förderschnecke 18, die eine entsprechende Förderwendel 28 aufweist. Diese Förderwendel 28 wirkt an der innerhalb einer Isolierschicht S verlaufenden Innenwandung 29 des Förderkanals 27 mit jeweiligen Führungsschienen 30 zusammen, die sich in Längsrichtung des Förderkanals 27 erstrecken (6, 7). Diese insbesondere auswechselbar gehaltenen Führungsschienen 30 aus verschleißfestem Material sind in bogenförmigem Abstand R so angeordnet, daß die radial mit einer Höhe E vorstehenden Führungsschienen jeweilige nutförmige Zwischenräume 31 bilden. Diese Räume sind nach Art von Fördernuten beim Drehen der Förderschnecke 18 (Drehrichtung D, 6) so wirksam, daß eine zur Längsmittelebene M parallele axiale Schubkomponente T für den Gußasphalt bewirkt wird und dieser gleichmäßig und mit hoher Verdichtung zum kegeligen Ausleitteil 33 hin verlagert wird. In zweckmäßiger Ausführung sind die Führungsschienen 30 und/oder die Förderwendel 28 der Förderschnecke 18 mit einer verschleißhemmenden Beschichtung versehen, so daß trotz großer Reibbelastungen eine hohe Standzeit dieser Bauteile erreicht wird und die Austragvorrichtung 1 langzeitig einsetzbar ist.
  • Die Querschnittsdarstellung gemäß 6 zeigt auch, daß der Förderkanal 27 und die Förderschnecke 18 zum Austragende 32 der Förderpumpe 2 hin jeweils kegelig verlaufen, so daß hier der Gußasphalt in einem sich verengenden Teilbereich vor verdichtet werden kann und in die an diesen kegligen Teil 33 angeschlossene Leitungen A mit erhöhtem Förderdruck einpreßbar ist. Damit können insbesondere Leitungen A bis zu einer Länge von 20 m und mehr für eine Verlagerung des Gußasphalts zum Austragort genutzt werden.
  • Nach dem Einsatz der Baueinheit B ist ein Reinigungszyklus im Bereich der isolierten, elektrisch beheizten und durch die Sensoren 19 überwachten Baugruppen erforderlich, um durch sich verfestigenden Gußasphalt verursachte Beschädigungen der Vorrichtung 1 zu vermeiden. Für diesen Reinigungsvorgang kann eine insbesondere mittels der Druckluft aus dem Kompressor 13 betreibbare Vorrichtung (nicht dargestellt) nach Art eines Reinigungsmolches o. dgl. verwendet werden, so daß die Baueinheit B nach kurzer Zeit für einen neuen Einsatz vorbereitet ist.

Claims (17)

  1. Austragvorrichtung für Gußasphalt o. dgl. Baustoffe, die eine wärmeisolierte und an beheizbare Leitungen (A) angeschlossene Pumpe (2) aufweist, mit der der Gußasphalt in erwärmtem Zustand zu einem Ausbringort förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragvorrichtung (1) eine auf einem Gestell (3) befindliche und mit einem Dieselmotor als Antriebsaggregat (4) versehene Baueinheit (B) bildet, mit der der Gußasphalt automatisch ausbringbar ist.
  2. Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Baueinheit (B) sowohl die beheizbare Förderpumpe (2) als auch weitere Komponenten mittels einer Steuereinheit (5) an die jeweiligen Austragbedingungen anpaßbar sind.
  3. Austragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) mit weiteren, auf einem Fahrgestell (3) befindlichen elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebskomponenten (9, 11, 12, 13, 15, 22) zusammenwirkt.
  4. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) abtriebsseitig unmittelbar mit mehreren Komponenten der Baueinheit (B) verbindbar ist.
  5. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) mit einem Hydraulikantrieb (9) und/oder einem Generator (11) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat (4) direkt mit einem Druckluft als Hilfsenergie bereitstellenden Kompressor (13) zusammenwirkt.
  7. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Generator (11) betätigter Elektromotor (12) an den Kompressor (13) angeschlossen ist.
  8. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem vom Antriebsaggregat (4) betätigten Hydraulikantrieb (9) der Kompressor (13) nachgeordnet ist.
  9. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die heckseitig am Fahrgestell (3) festgelegte und als Schneckenförderpumpe ausgebildete Förderpumpe (2) mit dem abtriebsseitig am zentralen Antriebsaggregat (4) angeordneten Hydraulikantrieb (9) durch einen Hydraulikmotor (15) verbunden ist, derart, daß eine Förderschnecke (18) der Förderpumpe (2) entsprechend dem von der Steuereinheit (5) vorgegebenen Ablauf antreibbar ist.
  10. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Förderpumpe (2) im Nahbereich der innenliegenden Förderschnecke (18) einen mit der Steuereinheit (5) verbundenen Temperatursensor (19) aufweist.
  11. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese (1) mittels hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Stellglieder (22) höhen- oder querverstellbar (H, F) am Fahrgestell (3) abgestützt ist.
  12. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe (2) im Bereich des Hydraulikmotors (15) ein der Förderschnecke (18) zugeordnetes Getriebe (23) aufweist, das insbesondere als Stirnradgetriebe mit Wechselrädern (24, 25) ausgebildet ist.
  13. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem eine Einfüllöffnung (26) aufweisenden Förderkanal (27) drehbare Förderschnecke (18) eine Förderwendel (28) aufweist, die an der Innenwandung (29) des Förderkanals (27) mit in dessen Längsrichtung verlaufenden Führungsschienen (30) zusammenwirkt.
  14. Austragvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (30) auswechselbar sind.
  15. Austragvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (30) im radialen Abstand (R) zueinander so angeordnet sind, daß dem Gußasphalt bei drehender Förderschnecke (18) in jeweiligen Fördernuten (31) eine axiale Schubkomponente (T) vermittelbar ist.
  16. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (30) und/oder die Förderschnecke (18) eine verschleißhemmende Beschichtung aufweisen.
  17. Austragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Isolierschicht (S) aufweisende Förderkanal (27) bzw. die Förderschnecke (18) zum Austragende der Förderpumpe (2) hin kegelig verläuft, derart, daß der Gußasphalt in angeschlossene Leitungen (A) mit erhöhtem Förderdruck einleitbar ist.
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DE102010015924A1 (de) * 2009-12-14 2011-06-16 Sulcon Ag Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten von heißem, fließfähigem Baustoff

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