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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine intravenöse (IV) Kathetereinführung, insbesondere
ein Kathetersystem, welches eine belüftete, distale Aufblitzkammer,
eine distal ausgerichtete IV-Leitungsverbindung,
eine getrennte selbstabdichtende Injektionsöffnung und eine abnehmbare
Nadelführung
mit einem Feder-vorbelasteten, Auslöser-bewirkten Nadelrückziehmechanismus
umfasst.
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Das
Gebiet der IV-Katheter und der Über-die-Nadel-Kathetereinführungsvorrichtungen ist
verhältnismäßig gut
bekannt. Die am häufigsten verwendeten
Katheter schließen
einen geformten Hub und ein flexibles kurzes Rohr ein, durch welches eine
Stahlkathetereinführungsnadel
eingesetzt wird. Die Nadel und das kurze Rohr werden durch die Haut des
Patienten insertiert und in eine Vene oder Arterie vorwärtsbewegt,
die Nadel wird nach hinten durch den Katheterhub eingezogen und
eine IV oder eine Spritze wird dann an den Katheterhub angefügt.
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Diese
Systeme werden im allgemeinen kennzeichnet als "offene Hub"-Konfigurationen, da keine Konstruktion
den Blutfluß aus
dem Patienten durch das kurze Rohr und den Katheterhub blockiert, wenn
die Nadel von dem Katheterhub eingezogen wird, und das hintere Teil
des Katheterhubs wird der Umgebung sowohl während der Insertion als auch der
Vorwärtsbewegung
des Katheters ausgesetzt, und folgend der Insertion, wenn die IV-Leitungen oder Behandlungsspritzen
ersetzt oder gewechselt werden.
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Sowohl
in der Praxis als auch in Krankenhäusern oder Gesundheitspflegeeinrichtungen
bereitet die Konfiguration mit offenem Hub viele Probleme.
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Zunächst besteht
ein Risiko für
den Patienten, da kein steriler Bereich an dem hinteren Teil des Katheterhubs
bewahrt wird, und der Verwender muß häufig die Rückseite des Katheterhubs berühren und gegen
diese drücken,
um den Katheter vorwärts
zu bewegen. Der Verwender muß ebenfalls
einen Finger über
dem offenen Hub anordnen, sobald die Kathetereinführung vollständig ist,
um den Blutfluß nach außen zu stoppen,
bis eine IV-Leitung
oder Spritze an den Hub angefügt
werden kann. Die gleiche Vorgehensweise kann verwendet werden, wenn
IV-Leitungen oder Spritzen gewechselt werden, was die Möglichkeiten
verstärkt,
infektiöse
Agentien in den Blutstrom des Patienten einzuführen oder die IV-oder Spritzenausrüstung zu
kontaminieren. Da es für
einen Verwender notwendig sein kann, schnell bei mehreren Patienten
in einer Traumasituation ohne den Wechsel von Handschuhen zu arbeiten,
steigert dies die Möglichkeit,
virale oder infektiöse
Agentien hin und her zwischen den Patienten zu übertragen.
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Zweitens
besteht ein Risiko für
den professionellen Gesundheitspfleger, da der Verwender notwendigerweise
dem Blut während
der Kathetereinführung
ausgesetzt ist, wenn IV-Leitungen
oder Arzneigabespritzen gewechselt werden, und dem ausgestoßenen Blut,
welches auf dem Patienten, der Kleidung des Patienten oder des Verwenders
oder auf Gegenständen
in dem Umgebungsbereich, wo die Pflege bereitgestellt wird, verbleibt.
Während
professionelle Gesundheitspfleger häufig Blut ausgesetzt werden
können,
wenn sie ein Trauma behandeln, oder während einer Operation, stellt
eine Blutexposition, wenn eine IV-Leitung initiiert oder gewechselt
wird oder beim Arzneigeben eines Patienten in einer kontrollierten
Gesundheitspflegeumgebung ein getrenntes und vollständig unerwünschtes Risiko
dar. Obwohl das Risiko des Erkrankens an infektiöser oder übertragbarer Krankheit von
ausgestoßenem
Blut statistisch niedrig sein kann (verglichen beispielsweise zu
Nadelstechern), sind die vollständige
Vermeidung unerwünschter
Risiken und Bedenken für
das psychologische Wohlergehen der Gesundheitspflegebereitsteller
sicherlich berechtigte Überlegungen.
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Drittens,
obwohl ein Traumaort plastisch und blutig sein kann, kann ein zusätzlicher
Ausstoß von Blut
während
der Kathetereinführung
oder der Arzneigabe weitere Probleme darstellen.
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Ein
Patient kann seine Beherrschung verlieren oder überstürzt reagieren, wenn er sein
Blut (oder das einer anderen Person) sieht, welches aus dem Katheterhub
ausgestoßen
oder ausgegeben wird. Dies kann die Arbeit übermäßig erschweren, die ein Traumaspezialist
aufwenden muß,
um einen Patienten zu beruhigen. Das ausgestoßene Blut kann für den beruflichen
Gesundheitspfleger bedeuten, Zeit zu verlieren, um seine Hände und
Ausrüstung
abzuwischen, bevor fortgefahren wird Pflege bereitzustellen, und
die Notwendigkeit, sich mit ausgestoßenem oder ausgegebenen Blut
(selbst wenn es erwartet ist) zu beschäftigen, kann ablenken oder
stören,
wenn der Verwender versucht, seine Aufmerksamkeit auf Diagnose und
Behandlung zu konzentrieren. Wenn es unerwartet ist (wie wenn eine
IV-Leitung- oder Spritze freigezogen wird, wenn sie unbeaufsichtigt ist),
können
die Ergebnisse alarmierend und ungelegen sein, was für den Gesundheitspflegebereitsteller bedeutet,
die Behandlungsgebung für
den Patienten (oder eine andere Person) zu stoppen, um den unkontrollierten
Blutfluß aufzuhalten,
den Katheter wieder einzuführen,
eine IV oder eine Arzneigabe zu starten, zu säubern und dann zu der Behandlung
zurückzukehren.
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Praktisch
alle gegenwärtigen
IV-Katheter können
eine "Heparin-Verschluß"-Anfügung aufweisen,
die an den Katheterhub angefügt
ist, nachdem eine IV gestartet wurde, was, wenn sie nicht schnell und
korrekt durchgeführt
wird, in einem ernsten Risiko einer Blutexposition resultieren wird.
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Das
gegenwärtige
Verfahren zur Arzneimittelverabreichung besteht darin, das Arzneimittel
bis zu 20,32 cm (8 Inch) weiter hinauf in der IV-Leitung zu injizieren,
wo die erste Arzneigabeöffnung
gewöhnlicherweise
angeordnet ist. Dies kann die Wirksamkeit von zeit- oder konzentrations-empfindlichen Arzneimitteln
nachteilig beeinflussen. Notfallarzneigaben, wie Adenosin (äußerst zeitempfindlich),
können
ineffektiv sein, wenn sie weiter von der Stelle der IV injiziert
werden. Es kann ebenfalls notwendig sein, den IV-Beutel manuell
zusammenzudrücken,
um zu gewährleisten,
daß eine
gesamte abgemessene Dosis der Arzneigabe schnell von der IV-Leitung
in den Patienten überführt wird.
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Existierende
Kathetersysteme (insbesondere solche mit einziehbaren Nadeln und
Führungen) ordnen
die "Aufblitzkammer" zu weit hinten auf
der Nadel an (wo die Hand des Verwenders die normale Sichtlinie
abschirmt), was in einer verzögerten
oder verborgenen Visualisierung des Aufblitzes resultiert, wenn
eine erfolgreiche Kathetereinführung
erreicht worden ist. Jedesmal, wenn der Verwender seine Hand umordnet,
um zu bestätigen,
ob ein Aufblitzen sichtbar ist, gibt es ein Manipulationsrisiko,
was bewirkt, daß die
Nadelspitze sich aus der Vene löst
und einen nicht erfolgreichen IV-Versuch ergibt, oder es kann bewirken,
daß der
Verwender seine anfängliche Ausrichtung
mit einer ausgewählten
Vene oder Arterie verliert.
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Viele
gegenwärtige
IV-Katheterarten liefern überhaupt
keinen automatischen Schutz vor Nadeleinstichen oder "-stechern" ("sticks"). Der Verwender muß die Nadel
manuell "wieder
abdecken" (was das größte Risiko
eines Nadelstechers darstellt), oder muß die Nadel beiseite legen,
bis die IV begonnen hat und muß sich
dann erinnern, alle Nadeln zu zählen
und sicher zu entsorgen, die verwendet worden sind. Andere "Sicherheitsnadeln" erfordern es für den Verwender,
die Nadel den ganzen Weg zurück
einzuziehen, bis sie in einer schützenden Führung verschlossen ist, jedoch
kommt es häufig
vor, daß Leute vergessen,
die Nadel vollständig
in die verschlossene Position einzuziehen, was es der Nadel ermöglicht,
aus der Sicherheitsröhre
herauszurutschen und wiederum ein Nadelstechen oder einen Einstich
eines Entsorgungsbehälters
zu riskieren. Einige Sicherheitsnadeldesigns schützen adäquat den Verwender vor Nadeleinstichen,
weisen jedoch Restblut auf, das über
das Ende der Sicherheitsführung
verteilt ist, wo die Hubabdichtung oder der Blutstopper angeordnet
ist.
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Die
neueren "IV-Sicherheitskatheter" ermöglichen
keinen Zugang, um eine Blutprobe nach der Insertion zu ziehen, wie
für eine
Blutzuckeranalyse. Um Blut für
eine Analyse zu sammeln, muß der
Verwender eine getrennte Blutprobe unter Verwendung einer Vakuumhemoröhre oder
einer Lanzette ziehen, was wiederum den Patienten und den Verwender
den gleichen Risiken der Blutexposition, Infektion und des Verschüttens aussetzt.
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Gegenwärtig vertriebene
IV-Katheterhübe liefern
keine adäquat
entwickelte Konstruktion zum Einsetzen und Vorbewegen der IV-Nadel
in eine Vene, nach dem anfänglichen
Blutzurückblitzen.
Die meisten sind entweder nicht vorhanden oder zu klein oder glatt,
um effektiv zu sein, wodurch die Möglichkeit einer erfolgreichen
Kathetereinführung
reduziert wird. Folglich müssen
die meisten Verwender unmittelbar auf die exponierte Rücköffnung des
Katheterhubs mit ihrem Finger oder Daumen drücken, wie oben beschrieben.
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Vorhandene "Offenhub"-Katheter liefern
keinen Schutz gegen ein Wiederhochbringen von Blut aus der IV-Leitung,
wenn der IV-Beutel abgelegt oder fallengelassen wird. Dies resultiert
gewöhnlicherweise
in einem Blutverdicken innerhalb des Katheterhubs oder der IV-Leitung, was den
Verwender antreibt unter Verwendung dieser IV-Leitung abzubrechen
und es erforderlich macht, eine weitere Kathetereinführung und
eine IV zu starten. IV-Leitungen werden ebenfalls häufig benötigt, um
für andere
Zwecke ersetzt zu werden, und wenn die alte Leitung entfernt wird,
wird sie Blut verlieren oder abgeben, bis eine neue Leitung angefügt ist.
Wenn dies nicht schnell und genau durchgeführt wird, gibt es ein ernstes
Risiko einer Blutexposition. Keine vertriebene Offenhub-IV liefert
gegenwärtig
ein sicheres und blutfreies Verfahren, um IV-Leitungen zu wechseln
oder auszutauschen.
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In ähnlicher
Weise liefern Offenhub-IV-Katheter keinen Schutz gegen Blutexposition,
wenn die IV-Leitung unbeabsichtigterweise oder absichtlich von dem
IV-Katheter entfernt wird, wie wenn die Leitung an einem Gegenstand
während
des Transports befestigt ist, der Patient sich bewegt oder absichtlich die
IV-Leitung herauszieht, oder in dem gelegentlichen Anlaß einer
Katheterausstoßung
aufgrund des natürlichen
Blutdrucks (beispielsweise, wenn eine arterielle Kathetereinführung durchgeführt worden
ist). Wenn dies stattfindet, wird ein ernstes Blutkontaminationsproblem
existieren, bis die IV-Leitung entweder wieder angebunden oder unterbrochen
werden kann, welches einige Zeit dauern kann, sogar wenn es sofort
beobachtet wird, und in einigen Fällen kann der zusätzliche
Blutverlust den Zustand des Patienten nachteilig beeinflussen.
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Die
US 5,501,674 offenbart einen
Kathetereinführungsaufbau,
welcher eine selbstabschirmende Nadel einschließt, während er einen abgedeckten, visuellen
Blutrückfluß bereitstellt.
Eine Luer-/Filter-Anordnung wird in fluidaler Verbindung mit der Einführungsnadel
bereitgestellt, damit Luft durch den Filter zur Visualisierung des
Blutrückflusses
bei Nadelinsertion entweichen kann.
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Der
gegenwärtige
Stand an verfügbaren IV-Kathetern
ist daher traurigerweise inadäquat,
und tatsächlich
unnötigerweise
gefährlich
sowohl für
den Patienten als auch den Gesundheitspflegebereitsteller.
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Die
allgemeine Absicht der vorliegenden Erfindung ist ein "blutfreies" oder "Geschlossenhub"-Kathetersystem,
das sowohl ein Kontrollventil bereitstellt, das in der IV-Öffnung gebildet ist, als auch
eine selbstabdichtende Injektionsstelle, welche als eine zweite Öffnung zur
Probennahme, zum Heparin-Verschluß oder zur Verabreichung der
Arzneigabe dient. Dieses Kathetersystem ermöglicht es dem Verwender, eine
sterile IV auf eine An und Weise zu starten, welche jegliche Exposition
für ausgestoßenes Blut
und Nadeleinstiche minimiert oder vermeidet.
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Dieses
Kathetersystem weist mehrere Funktionen und Vorteile auf. Das Kontrollventil
ermöglicht es
der Aufblitzkammer, zu belüften,
verhindert jedoch den Austritt von Blut während der Kathetereinführung und
zu allen Zeiten, die der Kathetereinführung folgen. Das Kontrollventil
hält daher
Blut davon ab, in die IV-Leitung einzutreten, wenn der IV-Beutel
abgesenkt wird, wenn eine Heparin- oder Salzlösungsspülung durchgeführt wird,
oder während
der Blutprobennahme. Das Kontrollventil hält den Patienten davon ab,
in dem Falle zu bluten, wenn die IV-Leitung unbeabsichtigterweise
beschädigt
wird oder das IV-Rohr von dem Katheterhub getrennt wird. Die Belüftungsabdeckung
liefert anfänglich
einen sterilen Bereich zum Verbinden einer IV, und das Kontrollventil
ermöglicht
IV-Substitutionen ohne Blutverlust, und während geeignete sterile Bedingungen
bewahrt werden. Eine Wiederkathetereinführung für einen Traumapatienten in
einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung kann vermieden werden.
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Die
Anordnung der Aufblitzkammer an dem vorderen Ende des Hubs ermöglicht eine
schnelle Visualisierung des Aufblitzens unmittelbar bei Eintritt
in eine Vene oder Arterie, und die Verwendung eines Feder-vorbelasteten,
Auslöser-bewirkten
Nadeleinzugmechanismus ermöglicht
die Verwendung einer seitlichen Öffnung
auf der Nadel innerhalb der vorderen Aufblitzkammer ohne Blutverlust,
Exposition oder Sterilitätsverlust.
Es ermöglicht
ebenfalls eine direkte Visualisierung injizierter Arzneigaben ohne
einen Bolus an einem Punkt an nächster
Stelle zum Eintritt in den Patienten, wie mit einer herkömmlichen
Spritzeninjektion.
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Die
Belüftungskappe
und der IV-Verbinder zeigen auf den Patienten, so daß eine Schlingenbildung
und ein Ankleben der IV-Röhre
nicht notwendig ist. Dies vermindert das Risiko, daß eine IV-Leitung eingefangen
wird oder verhakt während
des Transports oder der Behandlung, oder daß die Röhre sich verdreht. Es gibt
ebenfalls einige zusätzliche
Inches (1 Inch = 2,54 cm) der IV-Röhren frei, um die Handhabung
der IV-Tasche einfacher zu machen, und es gibt keine Schlaufe, um
zusätzlichen
Druck auf den Klebstoffverband auszuüben, welcher bewirken kann,
daß er
freigezogen wird. Die IV-Leitung wird dann weg von der selbstabdichtenden
Injektionsöffnung
gerichtet, so daß eine
Arzneigabe ohne Wechselwirkung oder Verheddern der IV-Leitung verabreicht
werden kann. Die Form des Kathetergehäuses stellt eine bessere Anfügung an
den Arm oder die Hand des Patienten bereit, wenn es angeklebt ist,
mit weniger Veränderung
für den
Katheter, um aus dem Verband herausgezogen zu werden.
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Die
selbstabdichtende Injektionsöffnung
ermöglicht,
daß der
Patient behandelt wird, oder daß Blutproben
genommen werden, ohne die IV-Leitung zu unterbrechen oder eine zweite
Kathetereinführung zu
initiieren. Das Kontrollventil fungiert automatisch, wenn Fluiddruck
innerhalb des geschlossenen Hubs zunimmt, wodurch Optionen ermöglicht werden,
wie die Injektion einer Arzneigabe, das Durchführen von Spülungen oder eines Heparin- Verschließens, oder ein
Abnehmen von Blutproben unter Druck, ohne daß Arzneigabe, Fluid oder Blut
in die IV-Leitung zurückfließt. Da das
Kontrollventil automatisch fungiert, wird die IV-Leitung zur vollen
Funktionsfähigkeit,
sofort nachdem die Arzneigabe verabreicht worden ist oder die Spülung durchgeführt worden
ist, wieder hergestellt. Die selbstabdichtende Injektionsöffnung kann ebenfalls
als die Stelle für
eine zweite oder weitere "Huckepack"-IV-Leitung ohne eine
zweite Kathetereinführung
dienen und ermöglicht
noch die Injektion von Arzneigaben oder eine Blutprobennahme.
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Die
Form des Kathetergehäuses
selbst stellt einen besseren Griff zum Einsetzen und Vorwärtsbewegen
des Katheters bereit und eine direkte Tastantwort des "Pops", der beobachtet
wird, wenn eine erfolgreiche Kathetereinführung erreicht worden ist. Der
drehbare Vorwärtsschiebeflansch
ermöglicht vergrößerte Druckbereiche
auf den gegenüberliegenden
Seiten des Katheteraufbaus, und der Flansch kann gedreht werden,
so daß die
vergrößerten Bereiche
nicht mit dem Ankleben des Katheters an den Arm oder die Hand des
Patienten wechselwirken. Zusätzliche
stationäre
Schiebeflansche, die in zugänglichen
Bereichen angeordnet sind, wie an der Oberseite des Gehäuses, ermöglichen
eine positivere Kontrolle des Anordnens oder Vorwärtsbewegens des
Katheteraufbaus und können
entworfen werden, um die Fähigkeit
des Verwenders zu steigern, die Flansche mit einem Fingernagel oder
einer Fingerspitze zu greifen.
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Eine
Verwendung des Feder-vorgespannten, Auslöser-bewirkten Nadelrückzugmechanismus während der
tatsächlichen
Kathetereinführung
gewährleistet,
daß die
Nadel zurückgezogen
wird, bevor der Katheteraufbau aus dem Sicherheitsröhrenaufbau
entfernt wird, wodurch gemildert wird, daß die Verwender vergessen,
die Nadel zurückzuziehen, versagen,
die Nadel vollständig
zurückzuziehen
oder sich selbst versehentlich vor oder während des Zurückziehens
der Nadel klemmen. Die teleskopartige Röhre ermöglicht, daß die gesamte Länge des
Kathetersystems im wesentlichen gleich oder sogar kürzer ist
als für
existierende Offenhub-Katheter mit Nadelrückzugmechanismen, diese jedoch
nicht die zusätzlichen
Merkmale, die hierin beschrieben werden, aufweisen.
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Kurz
beschrieben, umfaßt
die Erfindung ein Über-die-Nadel-Typ-IV-Kathetersystem
mit einem belüfteten "Geschlossenhub"-Katheteraufbau mit
einer selbstabdichtenden Injektionsöffnung, einem Kontrollventil,
das funktionsfähig
mit der IV-Leitung verbunden ist und einer distal angeordneten Aufblitzkammer.
Schiebeflansche auf der Oberseite und den Seiten des Katheteraufbaus
können
verwendet werden, um bei der Insertion zu helfen, und können wie gewünscht gedreht
werden auf dem Kathetergehäuse.
Ein Sicherheitsröhrenaufbau
mit einem Auslöser-bewirkten,
Feder-vorgespannten Nadelrückzugmechanismus
und eine teleskopartige Sicherheitsführung ermöglichen es dem Verwender, die
Nadel nach der Kathetereinführung
unter Verwendung einer Hand einzuschließen. Die Kupplung für die IV-Leitung ist im allgemeinen
in der gleichen Richtung wie die Katheterröhre ausgerichtet, so daß eine Schleifenbildung
der IV-Leitung nicht notwendig ist und die IV-Leitung weg von der
selbstabdichtenden Injektionsöffnung
ausgerichtet wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist eine teilweise Explosionsseitenansicht
des Kathetersystems der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen
Komponenten, die gestrichelt gezeigt sind;
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2 ist eine Seitenquerschnittsansicht
des Katheters und des geschlossenen Hubs des Kathetersystems aus 1;
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3 ist eine teilweise aufgebrochene
Seitenquerschnittsansicht der Nadel und des Nadelträgers des
Kathetersystems aus 1;
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4 ist eine perspektivische
Ansicht des Nadelträgers
aus 3;
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5 ist eine teilweise Explosionsseitenquerschnittsansicht
des Sicherheitsröhrenaufbaus und
des Auslösers
des Kathetersystems aus 1;
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6 ist eine perspektivische
Ansicht des Auslösers
nach 5;
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7 ist eine Seitenquerschnittsansicht
des teleskopartigen Röhrenbereichs
des Sicherheitsröhrenaufbaus
des Kathetersystems aus 1;
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8 ist eine Seitenquerschnittsansicht
des Kathetersystems aus 1;
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9 ist eine Aufsicht auf
das Kathetersystem aus 1;
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10 ist eine teilweise aufgebrochene Querschnittsansicht
des Kathetersystems aus 9;
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11 ist eine Frontansicht
des Sicherheitsröhrenaufbaus
des Kathetersystems aus 1,
aufgenommen von der rechten Seite, wobei der Katheteraufbau entfernt
ist;
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12 ist eine Rückansicht
des Kathetersystems, aufgenommen von der linken Seite in 1;
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13 ist eine Rückquerschnittsansicht
des Katheteraufbaus, welche den Vorwärtsschiebeflansch zeigt;
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14 ist eine Seitenquerschnittsansicht des
Kathetersystems aus 1,
wobei der Katheteraufbau von dem Sicherheitsröhrenaufbau gelöst ist;
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15 ist eine Seitenquerschnittsansicht des
Kathetersystems aus 1,
welche den Katheteraufbau getrennt von dem Sicherheitsröhrenaufbau zeigt,
mit der teleskopartigen Röhre
und der Nadel in der zurückgezogenen
Position zur Entsorgung; und
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16 ist eine Seitenquerschnittsansicht
einer alternativen Ausführungsform
des geschlossenen Hubs und des Katheters dieser Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Das
Kathetersystem dieser Erfindung ist in 1–16 gezeigt und wird im allgemeinen
darin durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Aus Gründen der
Klarheit und Zweckmäßigkeit
werden sowohl die erfindungsgemäße Vorrichtung
als auch deren Verfahren zur Verwendung austauschbar hierin als das
Kathetersystem 10 bezeichnet.
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Sich
insbesondere beziehend auf 1 wird eine
erste veranschaulichende Ausführungsform
des Kathetersystems 10 gezeigt, das aus einem Über-die-Nadel-Typ-Katheteraufbau 12,
der anfänglich
durch eine Schutzkappe 14 eingeschlossen ist und an dem
vorderen oder distalen Ende des Kathetersystems 10 angeordnet
ist, und einem Sicherheitsröhrenaufbau 16,
der an dem hinteren oder proximalen Ende des Kathetersystems 10 angeordnet
ist, zusammengesetzt ist. Der Katheteraufbau 12 schließt eine
verhältnismäßig lange
Nadel 18 mit einer Feinheit für eine Vene und einer Coring-Spitze,
wobei die Nadel einen gewinkelten distalen Punkt 20 für eine perkutane
Penetration einer Haut des Patienten und eines vaskulären Systems
aufweist, eine Vielzahl von Schiebeflanschen 22 zum Vorbewegen
der Nadel 18 und des Katheteraufbaus 12 und einen
Belüftungskappenaufbau 24 ein.
Der Sicherheitsröhrenaufbau 16 schließt eine
Feder-vorgespannte teleskopartige Röhre 26 ein.
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Sich
beziehend auf 1 und 2 ist der Katheteraufbau 12 mit
einer "geschlossenen
Hub"-Konfiguration gezeigt,
wie hierin weiter beschrieben werden wird. Ein Gehäuse 28 weist
eine im allgemeinen U-förmige
Konfiguration auf, einschließend
einen im allgemeinen zylindrischen Körperabschnitt und einen Belüftungskappenbereich,
wobei der Belüftungskappenbereich
sich von dem Körperbereich
erstreckt und einen 90°-Ellenbogen
relativ zu dem Körperabschnitt
bildet, und der Belüftungskappenbereich
ist in einer im allgemeinen distalen Richtung entsprechend der Längsrichtung
des Körperabschnitts
orientiert. Der Körperabschnitt
des Gehäuses 28 trägt eine
im allgemeine flexible Über-die-Nadel-Typ-Katheterröhre 30 oder
ein kurzes Rohr, das sich distal von dem im allgemeinen zylindrischen,
offenen, distalen Hals des Gehäuses 28 erstreckt
und darin teilweise aufgenommen ist. Der Belüftungskappenabschnitt des Gehäuses 28 schließt in ähnlicher
Weise eine im allgemeine zylindrische Wand ein, die eine distale Öffnung definiert,
in welcher eine Belüftungskappe 24 einnehmend
aufgenommen ist, wobei die Belüftungskappe 24 eine Öffnung 34 definiert,
die mit einem porösem, Gas-weiterleitendem
Material 36, wie Baumwolle, zum Entlüften von Luft oder anderen
eingeschlossenen Gasen von innerhalb des inneren Bereichs des Gehäuses 28 gefüllt ist.
Ein Kontrollventil 38 ist gleitbar innerhalb des Belüftungskappenbereichs
des Gehäuses 28 für eine lineare
Bewegung auf und weg von dem Hauptinnenbereich des Körperabschnitts des
Gehäuses 28 (und
daher der Belüftungskappe 24)
angeordnet. Der hintere oder proximale Bereich des Gehäuses 28 bei
oder hinter der Verbindung des Körperabschnitts
und des Belüftungskappenabschnitts
definiert eine im allgemeinen zylindrische Öffnung, welche abdichtbar durch
eine selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 bedeckt
ist, welche die Wand des Gehäuses 28 einhüllt und
innerhalb dieser Wand einnehmend aufgenommen ist. Das Kontrollventil 38 sitzt
in seiner äußersten
proximalen Position gegen einen sich nach innen erstreckenden radialen Flansch 42 durch
Kontakt mit einer Vielzahl von herabhängenden Füßen 44, die sich von
dem Körper des
Kontrollventils 38 erstrecken und eine Vielzahl von Öffnungen
dazwischen definieren, um die Passage von Gasen zu ermöglichen.
Das distale Ende der Belüftungskappe 24 bildet
einen Kupplungsbereich 46, der entworfen ist, um mit einer
herkömmlichen Kupplung
zu passen, die in medizinischen Anwendungen verwendet wird, wie
ein Luer-Verschluß.
Der Belüftungskappenaufbau 24 bildet
ebenfalls eine entfernbare Schutzbelüftungskappe 24, um
die Sterilität des
Inneren des Kathetersystems 10 und den sterilen Bereich,
welcher den Belüftungskappenaufbau 24 umgibt,
und einen Bereich der Kupplung 46, an welche eine IV-Leitung angebunden
wird, aufrechtzuerhalten.
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Sich
beziehend auf 3 und 4 ist die Nadel 18 gezeigt,
welche eine Seitenöffnung 48 definiert, die
entlang der Nadel 18 an einem Punkt positioniert ist, der
ausreichend proximal zu dem hinteren Ende der Katheterröhre 30 ist,
so daß die
Seitenöffnung 48 Blut
in den inneren Bereich des Körperabschnitts
des Gehäuses 28 abgeben
wird, auf eine An und Weise, um durch einen transparenten distalen
Bereich des Gehäuses 28 sichtbar
zu sein. Die Seitenöffnung 48 ist
aus Veranschaulichungszwecken als eine längliche Öffnung oder Rille gezeigt,
jedoch kann verstanden werden, daß ein kleines Bohrloch, orientiert senkrecht
zu oder mit einem Winkel relativ zu der longitudinalen Achse der
Nadel 18, ausreichend sein kann in den meisten Anwendungen.
Das proximale Ende der Nadel 18 ist fest angefügt an und
teilweise eingebettet in einen Nadelträger 50 oder an ein
Pendelschiffchen angefügt,
welcher bzw. welches eine Größe aufweist
und geometrisch konfiguriert ist, um mit dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 im
Eingriff zu sein und darin gleitfähig aufgenommen zu sein, wie es
im weiteren Detail unten beschrieben wird, und um eine richtige
Ausrichtung der Nadel 18 innerhalb des Gehäuses 28 und
der Katheterröhre 30 aufrechtzuerhalten.
In der gezeigten Ausführungsform
weist der Nadelträger
einen sich nach außen
erstreckenden, radialen Flansch mit einer abgeschrägten hinteren Oberfläche auf,
angeordnet an dem proximalen Ende desselben. Der Nadelträger 50 definiert
ferner eine einen Auslösestift
aufnehmende Öffnung 52,
die sich radial nach innen in den radialen Flansch im allgemeinen
senkrecht zu der gemeinsamen longitudinalen Achse des Nadelträgers 50 und
der Nadel 18 erstreckt, und daher im allgemeinen benachbart
zu dem proximalen Ende des Nadelträgers 50 zur Verwendung
zum Festhalten und Freigeben des Nadelträgers 50 angeordnet
ist, wie hierin später
beschrieben wird.
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Sich
insbesondere beziehend auf 5–8 werden die Komponenten
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 in
größerem Detail
gezeigt. In 5 ist ein im
allgemeinen Z-förmiges Auslösebauteil 54 in
einer nicht zusammengesetzten oder nicht montierten Position gezeigt,
angeordnet eng oberhalb eines Paares von im allgemeinen vertikalen
Rillen, die durch die Gehäusewand
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 definiert
sind. Das Auslösebauteil 54 ist
innerhalb der Rillen treibbar eingesetzt und innerhalb der Rillen gleitfähig aufgenommen,
bis jede im allgemeinen zylindrische Drehachse 56 innerhalb
eines korrespondierenden halbkreisförmigen Kanals an der Basis
jeder korrespondierenden Rille in Eingriff ist, so daß das Auslösebauteil 54 in
richtiger Orientierung gehalten wird und schwankt oder sich frei
dreht um die gegenüberliegenden
Drehachsen 56 relativ zu der Gehäusewand des Sicherheitsröhrenaufbaus 16.
Der Auslösestift 58 hängt von
der Unterfläche
des sich proximal erstreckenden unteren Beins des Auslösebauteils 54 herab
und ist angeordnet, um wenigstens teilweise innerhalb der einen
Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 aufgenommen
zu sein und mit dieser in Eingriff zu sein, definiert in der oberen
Seite des Nadelträgers 50.
Um den Auslösestift 58 aus
der einen Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 außer Eingriff
zu bringen, wird die obere Betätigungsfläche 60 des
sich nach vorne erstreckenden distalen Beins des Auslösebauteils 54 durch
den Verwender unter Beaufschlagung von Fingerspitzendruck nach unten (oder
radial nach innen) gegen die Betätigungsfläche 60 gedrückt, wodurch
bewirkt wird, daß sich
das Auslösebauteil 54 um
die Drehachsen 56 dreht und den Auslösestift 58 anhebt,
wie später
im Detail beschrieben wird, zur Betätigung der Feder-vorgespannten Nadel 18 und
ihrer Komponenten in die Federvorgespannte teleskopartige Nadelröhre 26.
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Der
Auslösestift 58 kann
in die einen Auslösestift
aufnehmende Öffnung 52 preßeingepaßt werden,
um einen anfänglichen
Widerstand bereitzustellen, wenn das Auslösebauteil 54 betätigt wird,
wobei dieser Schwellendruck die vorzeitige oder versehentliche Freigabe
des Auslösestifts 58 aus
der einen Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 verhindert. Alternativerweise
können
die Kanäle
und die Drehachsen 56 auf eine Art und Weise geformt sein,
um passende Oberflächen
aufzuweisen, was erfordert, daß ein
vorgegebener anfänglicher
Druck beaufschlagt wird, um das Auslösebauteil 54 um die
Drehachsen 56 von den Eingriffs- auf die freigegebenen Positionen
zu drehen, wobei der Auslösestift 58 und die
einen Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 Oberflächen oder
einrückbare
Arretierungen definieren können,
die den Auslösestift 58 innerhalb
der einen Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 halten, bis
der vorgegebene Schwellendruck beaufschlagt wird, oder das sich
distal erstreckende obere Bein des Auslösebauteils 54 kann
nach oben (oder radial nach außen)
vorgespannt sein unter Verwendung einer Druckfeder oder eines sich
drehenden Federbauteils, das in dem Gehäuse des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 gebildet
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 8, 10 und 14 kann verstanden werden, daß, wenn
das Auslösebauteil 54 betätigt wird,
um den Auslösestift 58 aus der
einen Auslösestift
aufnehmenden Öffnung 52 außer Eingriff
zu bringen, die Rückkraft,
die auf den Nadelträger 50 durch
die spulenartige Druckfeder 62 ausgeübt wird, die innerhalb des
distalen Endes des Gehäuses
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 angeordnet
ist und das im allgemeinen zylindrische, distale Segment des Nadelträgers 50 umschreibt,
bewirken wird, daß der
Nadelträger 50 schnell
axial auf das proximale Ende des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 getrieben
wird, und wobei gleichzeitig bewirkt wird, daß der distale Punkt 20 der
Nadel 18 aus dem Patienten zurückgezogen wird und durch die
Katheterröhre 30 und
die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 an
dem proximalen Ende des geschlossenen Hub-Katheteraufbaus 12 zurückgezogen
wird.
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Es
wird daher leicht verstanden, daß die Nadel 18 normalerweise
aus dem Patienten in die vollständig
zurückgezogene
Position eingezogen wird innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 beinahe unmittelbar
(und viel schneller als sicher manuell erreicht werden könnte), so
daß Blut
nicht aus der Seitenöffnung 48 der
Nadel 18 heraustropfen oder ausgestoßen werden kann. Es wird angenommen,
daß Ausführungsformen
angepasst werden können,
welche die Seitenöffnung 48 während des
Zurückziehens
der Nadel 18 verschließen
werden, beispielsweise durch Anordnen eines sich radial erstreckenden
Flansches (nicht gezeigt) auf der Nadel 18 gerade distal
zu der Seitenöffnung 48,
welche ein dünnes, röhrenförmiges kurzes
Rohr (nicht gezeigt) auf der Nadel 18 in abdeckender Beziehung
zu der Seitenöffnung 48 abzieht,
wenn die Nadel 18 und der Flansch durch die selbstabdichtende
Injektionsöffnung 40 gelangen.
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Wenn
der Nadelträger 50 und
die Nadel 18 nach hinten durch die Druckfeder 62 bewegt
werden, wird die Rückseite
des Nadelträgers 50 die
gegenübertretende
innere Oberfläche
der teleskopartigen Röhre 26 (welche
gleitfähig
innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 montiert
ist) berühren,
sobald die Nadel 18 eingezogen oder etwa um die Hälfte ihrer
Länge zurückgezogen
ist, und der Nadelträger 50 und
die Druckfeder 62 werden einen Rückdruck auf die teleskopartige Röhre 26 ausüben, was
bewirkt, daß die
teleskopartige Röhre 26 proximal
relativ zu dem vorderen Gehäusesegment
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 gleiten
wird, bis die teleskopartige Röhre 26 in
ihrer vollständig
ausgedehnten Position angeordnet ist, an welchem Punkt die Nadel 18 vollständig durch
die Öffnung 64 in
der Vorderseite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 eingezogen
sein wird, und der Nadelträger 50 und
die Nadel 18 werden in ihrer vollständig zurückgezogenen Position sein,
wobei die gesamte Nadel 18, einschließlich des distalen Punkts 20,
innerhalb des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 angeordnet
ist und gegen physischen Kontakt durch diesen geschützt ist.
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Unter
Bezugnahme insbesondere der 10, 14 und 15 definiert die teleskopartige Röhre 26 eine
längliche Öffnung,
welche an ihrem distalen Ende in ein T-förmiges Segment endet, welches
ein Paar von nach innen hervorstehenden und eng gegenübertretenden
Verschlußarmen 66 bildet,
die in der Wand der teleskopartigen Röhre 26 angeordnet sind.
Wenn dies wie in 14 von
der Seite betrachtet wird, definiert diese Öffnung eine im allgemeinen L-förmige Öffnung aufgrund
der Krümmung
der Wand der teleskopartigen Röhre 26,
wobei die Verschlußarme 66 entlang
der Bodenfläche
der teleskopartigen Röhre 26 angeordnet
sind. Wenn sich die teleskopartige Röhre 26 nach hinten
zu ihrer ausgedehnten Position bewegt, bewegt sich das abgeschrägte oder
geneigte Randsegment 68, das sich nach oben von dem Boden
des Gehäuses
des Sicherheitsröhrenaufbaus
hervorstreckt, entlang der länglichen Öffnung hin
und her und passiert zwischen den Verschlußarmen 66, was bewirkt,
daß diese Arme
etwas aufspringen. Wenn das Randsegment 68 nach vorne hinter
die Verschlußarme 66 gelangt, schnappen
die Verschlußarme 66 nach
innen aufeinander zu und verschließen dazwischen das Randsegment 68 und
das Stopp- oder Verschlußbauteil 70,
welches ebenfalls eine weitere Rückbewegung der
teleskopartigen Röhre
verhindert.
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Sind
die nach innen vorstehenden Bereiche der Verschlußarme 66 zwischen
dem Randsegment 68 und dem Verschlußbauteil 70 in Eingriff,
wird verhindert, daß die
teleskopartige Röhre 26 versehentlich
axial zusammengedrückt
wird oder anderweitig der Druck überwunden
wird, der durch die Druckfeder 62 ausgeübt wird, um den distalen Punkt 20 der Nadel 18 durch
die Öffnung 64 zu
exponieren. Da der distale Punkt 20 der Nadel 18 nicht
gestützt
wird, wird, sobald er nach hinten durch die Öffnung 64 gelangt,
der distale Punkt 20 der Nadel 18 gewöhnlicherweise
umspringen oder zur Seite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 kippen
und aus der Ausrichtung mit der Öffnung 64 herauskommen,
wodurch ebenfalls verhindert wird, daß die Nadel 18 den
Sicherheitsröhrenaufbau 16 verläßt.
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Der
Katheteraufbau 12 kann mit dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 verbunden
oder daran befestigt sein durch Reibungseingriff zwischen der äußeren Oberfläche der
Nadel 18 und der polymeren, selbstabdichtenden Injektionsöffnung 40,
oder das Gehäuse 28 des
Katheteraufbaus 12 kann einen Verschlußmechanismus einschließen, welcher
einen Paßabschnitt
des Gehäuses
auf dem Sicherheitsröhrenaufbau 16 in
Eingriff bringt, und welcher leicht durch den Verwender außer Eingriff
gebracht werden kann durch Drehen oder axiales Ziehen des Katheteraufbaus 12 und
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 voneinander
weg.
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Das
Gehäuse 28 des
Katheteraufbaus 12 und das Gehäuse des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 und
die Sicherheitsröhre 26 können aus
einem Kunststoffharz geformt oder anderweitig hergestellt werden
und schließen
einen Griffbereich 72 ein, welcher (zusammen mit den Schiebeflanschen 22)
texturiert oder mit einem Belag versehen sein kann, wie gewünscht, um
eine positive Vorwärtsreibung
zum Einsetzen der Nadel 18 und der Katheterröhre 30 durch
die Haut und in das vaskuläre
System des Patienten bereitzustellen. Der Griffbereich 72, insbesondere
in 8, 9 und 11 gezeigt,
bildet einen U-förmigen
Kanal, der teilweise die Bodenseite des proximalen Endes des Katheteraufbaus 12 einschließt. Die Oberfläche des
Sicherheitsröhrenaufbaus 16 kann auf ähnliche
Weise texturiert oder mit einem Belag versehen sein, um eine positive
Rückreibung
zum Zurückziehen
der Nadel 18 durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 bereitzustellen.
Die Schiebeflansche 22 sind angeordnet und orientiert, um
einen Halt für
einen Finger oder Fingernadel des Verwenders bereitzustellen. Das
Gehäuse 28 des Katheteraufbaus 12 und
das Gehäuse
des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 und
die Sicherheitsröhre 26 können von
jeder Farbe oder Opazität
sein, jedoch sollte wenigstens der distale Bereich des Gehäuses 28 des
Katheteraufbaus 12 einen im allgemeinen klaren, transluzenten
Bereich definieren, um als ein visueller Indikator oder ein Fenster
zu dienen, welcher bzw. welches den Aufblitzkammerbereich 74 des
Inneren des Körperabschnitts
des Katheteraufbaus 12 umgibt oder visuell exponiert.
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Unter
Bezugnahme auf insbesondere 16 wird
eine alternative Ausführungsform
des Kathetersystems 10 gezeigt, in welcher der Belüftungskappenabschnitt
des Gehäuses 28 des
Katheteraufbaus 12 ein im allgemeinen gewinkeltes Segment
definiert, das sich radial nach außen bei einem Krümmungswinkel
relativ zu der longitudinalen Achse des Körperabschnitts des Gehäuses 28 erstreckt, und
sich in ähnlicherweise
nach vorne oder distal in im allgemeinen gleicher Richtung wie der
Körperabschnitt
des Gehäuses
des Katheteraufbaus 12 erstreckt. Ein Winkel zwischen 30° und 60° hat sich
als geeignet erwiesen, jedoch kann der Winkel ausgewählt werden
wie gewünscht,
basierend auf irgendwelchen geeigneten Kriterien.
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Der
Vorwärtsschiebeflansch 22 wird
hergestellt aus einem Einheitsbauteil, welches auf dem Äußeren des
Gehäuses 28 schnappeingepaßt ist,
und dreht sich innerhalb einer radialen Rille, umschreibend das
Gehäuse 28 des
Katheteraufbaus 12. Der Vorwärtsschiebeflansch 22 wird
dadurch in einer vorgegebenen axialen Stelle gehalten und im allgemeinen
senkrecht zu dem Gehäuse 28,
wodurch ermöglicht
wird, daß sich
die vergrößerten Abschnitte
des Vorwärtsschiebeflansches 22 zu
einer gewünschten Orientierung
relativ zu dem Belüftungskappenabschnitt
des Gehäuses 28 zum
Einsetzen der Nadel 18 und der Katheterröhre 30 drehen
können,
oder in eine nicht wechselwirkende Position gedreht werden kann,
wenn der Katheteraufbau 12 an den Arm oder die Hand des
Patienten geklebt wird. Während
eine im allgemeinen rechteckige oder abgerundet-rechteckige Form
sich als geeignet erwiesen hat für
den Vorwärtsschiebeflansch 22,
kann er mit jeder einheitlichen oder nicht einheitlichen Form, die
gewünscht wird,
hergestellt werden, was es dem Verwender ermöglicht, die gewünschte Größe, Form
und Orientierung des Schiebeflansches 22 oder seine vergrößerten Abschnitte,
die für
eine gegebene Situation optimal sind, auszuwählen. Bereiche des Vorwärtsschiebeflansches 22 können ebenfalls
eine bogenförmige Rille
einschließen,
um mit der Spitze des Fingernagels eines Verwenders zusammenzupassen,
wie es in bezug auf den hinteren oder oberen stationären Schiebeflansch 22 gezeigt
ist, um dadurch eine sicherere Schiebeoberfläche bereitzustellen.
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Bei
Verwendung wird das Kathetersystem 10 anfänglich dem
Verwender in einem vollständig
zusammengesetzten Zustand bereitgestellt, enthaltend in einer sterilen,
abgedichteten Verpackung. Der Verwender entfernt das Kathetersystem
aus der Verpackung vollständig
oder teilweise und entfernt die Schutzkappe 14, um die
Katheterröhre 30 und
den distalen Punkt 20 der Nadel 18 zu exponieren.
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Der
Verwender greift den Katheteraufbau 12, beaufschlagt Vorwärtsdruck
gegen den Griffbereich 72 oder den exponierten oberen Bereich
des U-förmigen
Gehäuses 28,
um die Haut des Patientens in dem Bereich zu durchstechen, in welchem
die Kathetereinführung
gewünscht
wird, unter Verwendung des distalen Punkts 20 der Nadel 18,
und fährt
dann fort, um die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 zu
insertieren, bis ein erfolgreicher Eintritt in eine Vene oder Arterie
(wie gewünscht)
erreicht wird. Es hat sich für
den Verwender als nützlich
erwiesen, einen Finger auf dem Griffbereich 72 und dem
exponierten oberen Bereich des U-förmigen Gehäuses 28 zu
greifen oder wenigstens abzusetzen, da dies die "Pop-" oder
scharfe Vibration überträgt, die
gefühlt
werden kann, wenn der distale Punkt 20 der Nadel 18 vollständig die
Wand der Vene oder Arterie penetriert hat und in das Blutgefäß eintritt.
Wenn der distale Punkt 20 der Nadel das entsprechende Blutgefäß durchsticht,
wird Blut unter dem geeigneten systolischen oder diastolischen Druck
durch die Nadel 18 fließen und durch die Seitenöffnung 48 austreten
und wird in dem Aufblitzkammerbereich 74 des inneren Bereichs des
Katheteraufbaus durch das transparente Fenster des Gehäuses 28 eng
benachbart zu dem Vorderabschnitt des Gehäuses 28 und nicht
verdeckt durch die Finger des Verwenders sichtbar sein. Es kann
verstanden werden, daß in
den meisten intravenösen (IV)-Kathetereinführungen
die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 in eine Vene
in den Arm oder die Hand des Patienten insertiert werden wird und
so orientiert wird, daß das
distale Ende nach oben auf die Schulter und den Oberkörper des
Patientens zeigt, und die Nadel 18 und die Katheterröhre 30 sind
im allgemeinen parallel mit der longitudinalen Achse des Arms des
Patienten. Der Belüftungskappenaufbau 24 wird in ähnlicher
Weise nach oben entlang des Arms und auf die Schulter und den Oberkörper des
Patienten orientiert.
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Luft
oder andere Gase innerhalb des inneren Bereichs des Gehäuses 28 werden
durch Blut verdrängt,
das in den Katheteraufbau 12 fließt, und werden entlüftet durch
das Kontrollventil 38 und die Öffnung 34 in dem Belüftungskappenaufbau 24.
Blut wird den inneren Bereich des Katheteraufbaus 12 füllen, wird
an der selbstabdichtenden Injektionsöffnung 40 abgeleitet
und wird in den unteren Bereich des Belüftungskappenabschnitts des
Gehäuses 28 unter dem
Kontrollventil 38 fließen.
Wenn Blut die Basis des Kontrollventils 38 berührt, wird
hydraulischer Druck das Kontrollventil 38 nach oben gegen
den gegenüberliegenden
Ventilsitz 76 schieben, um die Ventilöffnung abzuschließen und
jeden Blutfluß durch
den Belüftungskappenaufbau 24 abzudichten. Das
Kontrollventil 38 in Verbindung mit der selbstabdichtenden
Injektionsöffnung 40 dichtet
dabei effektiv die Aufblitzkammer 74 und das Innere des
Katheteraufbaus 12 ab, um die "geschlossene Hub"-Konfiguration zu bilden, während Luft
noch anfänglich
aus dem Katheteraufbau 12 entlüftet werden kann.
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Der
Verwender wird dann den insertierten Katheteraufbau 12 mit
einer Hand halten und den Sicherheitsröhrenaufbau 16 mit
der anderen Hand halten, wobei ein Vorsprung 78 auf der
Unterseite des Sicherheitsröhrenaufbaus 16 den
Indexfinger des Verwenders und die Hand so orientiert, daß die Handfläche oder
die Finger nicht die teleskopartige Röhre 26 blockieren,
und der Indexfinger ist im allgemeinen unter der Betätigungsfläche 60 des
Auslösebauteils 54 angeordnet,
um den Sicherheitsröhrenaufbau 16 zu
stützen.
Der Verwender wird dann die Betätigungsfläche 60 des
Auslösebauteils 54 herabdrücken und
dabei automatisch und mehr oder weniger unmittelbar die Nadel 18 durch
die Katheterröhre 30 und
die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 einziehen
und die Nadel 18 in die teleskopartige Röhre 26 zurückziehen,
und der Sicherheitsröhrenaufbau 16 wird
in dieser zurückgezogenen
Position, wie in einer geeigneten Weise zum Handhaben von Biogefahren
und scharfen Teilen, verschlossen. Der Verwender kann den Katheteraufbau 12 an
dem Patienten unter Verwendung eines Klebstoffbandes (jedoch ohne
die herkömmliche
Notwendigkeit zum Verschleifen der IV-Leitung) befestigen, eine Arzneigabe unmittelbar
durch die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 injizieren
oder die Belüftungskappe 24 entfernen,
um die Kupplung 46 zu exponieren, um eine Standard-IV-Leitung
in jeder Anordnung, die bevorzugt ist, anzufügen.
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Wenn
ein Heparin-Verschluß angezeigt
ist, injiziert der Verwender Heparin unmittelbar in die Katheteranordnung 12 über die
selbstabdichtende Injektionsöffnung 40,
wodurch Blut aus dem Katheteraufbau 12 gespült wird
und die Möglichkeit
zum Blutverklumpen innerhalb des Katheteraufbaus 12 eliminiert
wird. Blut kann ebenfalls durch Injizieren von physiologischer Salzlösung oder
anderen Arzneigaben gespült
werden, da der positive Druck der Injektion jeden Druck übersteigen
wird, der stromaufwärts entlang
einer verbundenen IV-Leitung ausgeübt wird, und wird das Kontrollventil 38 verschließen, um
ein Rückführen entlang
der IV-Leitung zu vermeiden.
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Bei
Abwesenheit von innerem hydraulischen Druck aus einer Injektion über die
selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 wird
der hydraulische Druck aus der korrespondierenden IV-Leitung das
Kontrollventil 38 öffnen
und es ermöglichen,
daß Flüssigkeit
in den Katheteraufbau 12 fließen kann und an den Patienten verabreicht
werden kann. Flüssigkeit
aus der IV-Leitung wird ebenfalls latentes Blut aus dem Katheteraufbau 12 spülen.
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Da
der Belüftungskappenaufbau 24 und
die Kupplung 46 für
die IV-Leitung in der gleichen Richtung wie die Katheterröhre 30 (d.
h. aufwärts)
orientiert sind, ist es für
den Verwender nicht notwendig, die IV-Leitung vor dem Ankleben derselben
an den Patienten zu verschleifen, wodurch das Risiko vermindert
wird, daß die
Leitung verhakt oder auf einem hervorstehenden Gegenstand eingefangen
wird, wenn der Patient transportiert wird, daß eine Schlaufenbildung erfolgt
oder eine erneute Kathetereinführung
mit einer neuen IV-Leitung erforderlich ist oder ein Einhaken der
Hand des Verwenders oder von Instrumenten, während andere Pflege bereitgestellt wird,
erfolgt.
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Eine
Blutprobe kann gezogen werden oder zusätzliche Arzneigaben können über die "kürzestmögliche Route" durch die selbstabdichtende
Injektionsöffnung 40 verabreicht
werden, ohne Außereingriffbringen
der IV-Leitung oder eine erneute Kathetereinführung des Patienten, da der "geschlossene Hub"-Katheterauibau 12 und
das Kontrollventil 38 ermöglichen, daß beide Vorgänge durchgeführt werden,
während
die IV-Leitung intakt ist (obwohl gleiche Vorgänge vorrübergehend einen Fluß durch
die IV-Leitung hemmen können,
während
das Kontrollventil 38 geschlossen ist, um Druck innerhalb
des Katheteraufbaus 12 aufrechtzuerhalten.
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Nachdem
der Patient stabilisiert ist und transportiert wird, fahren der
Katheteraufbau 12 und das Kontrollventil 38 fort,
um zu funktionieren. Beispielsweise, wenn die IV-Leitung versehentlich
niedriger als ein Punkt ist, wo eine Siphonbildung auftreten würde (oder
einfach, wo ein IV-Fluß unterbrochen würde), wird
das Kontrollventil 38 Blut davon abhalten, zurückzustoßen und
innerhalb der IV-Leitung zu verklumpen, was dem Patienten und dem
Verwender die Notwendigkeit erspart, eine Ersatz-IV zu beginnen.
Wenn die IV-Leitung
zerschnitten wird oder von dem Katheteraufbau getrennt wird, wird
es ebenfalls keinen Blutverlust oder eine Kontamination geben, da
das Kontrollventil 38 und die selbstabdichtende Injektionsöffnung 40 verhindern,
daß Blut
aus dem Katheteraufbau 12 entweichen kann. Wenn der Verwender
IV-Leitungen austauschen muß,
kann er dies schnell, sicher und ohne Blutexposition tun, da das Kontrollventil 38 es
ermöglicht,
daß die
IV-Leitung entfernt
und an der Kupplung 46 ersetzt werden kann, ohne Blutrückfluß. Man kann
ebenfalls mehr als eine IV-Infusionsvorrichtung ohne die Notwendigkeit
für zusätzliche
IV-Stellen huckepackartig
anordnen. Da der Patient mit einem Katheter versehen wurde und die anfängliche
IV unter sterilen Bedingungen aufgrund der "geschlossenen Hub"-Konfiguration des Katheteraufbaus 12 begonnen
wurde, braucht es nicht notwendig sein, den Patienten im Krankenhaus
oder in der Gesundheitspflegeeinrichtung einer erneuten Kathetereinführung zu
unterziehen, wenn eine zusätzliche
oder Ersatz-IV begonnen wird.