DE69727011T2 - Verfahren und Medium zur Digitaltonaufzeichnung - Google Patents

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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf digitale Signalaufzeichnungsverfahren und Speichermedien. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein digitales Signalaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen der Hauptdaten, die die Primärdaten sind, und zwar zusammen mit zusätzlicher oder Hilfsinformation, und die Speichermedien, auf denen die Daten aufgezeichnet werden.
  • Im Allgemeinen werden in einem digitalen Signalaufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen digitaler Signale auf einem Speichermedium digitale Signale auf einer Datenblockbasis chronologisch kombiniert oder synthetisiert und auf jeder der Spuren bzw. Tracks des Speichermediums aufgezeichnet. Es ist auch üblich, dass digitale Signale mit zusätzlicher oder Hilfsinformation, wie beispielsweise einem Zeitcode oder der Zeit und Datum der Aufzeichnung oder sogar Quelleninformation auf einer Region einer Spur aufgezeichnet werden, die isoliert bzw. getrennt ist von der Region, in der die Hauptdaten, die Primärinformation, aufgezeichnet ist.
  • In letzter Zeit gibt es eine zunehmende Anzahl von Quellendaten, wie beispielsweise digitalen Fernsehaussendungen, und es gibt auch eine Anzahl von Signalen, die zusätzliche oder Hilfsinformation beinhalten, neben den oben erwähnten, wie beispielsweise eine Kassetten ID, die ein Kassettenband identifiziert, eine Programmindexnummer, eine Fernsehkanalnummer, einen Titel oder Information über jedes Programm.
  • Bei der Aufzeichnung der Hauptdaten, die aus einer Vielzahl von aufzuzeichnenden Programmen bestehen, müssen diese Daten alle in dem einheitlichen Format einer konventionellen Technik aufgezeichnet werden, und zwar innerhalb einer vorbestimmten Region, durch das Bestimmen der Speicherposition für jedes Programm und desgleichen, und zwar im Voraus. Das beschränkt die Anzahl der vorhandenen Programme, die durch die Formatspezifikation bestimmt werden. Wenn weniger Programme als jene, die vorbestimmt sind, aufgezeichnet werden, können verschiedene Daten auch nicht innerhalb der verbleibenden ungenutzten Regionen aufgezeichnet werden. Das ist keine kosteneffiziente Nutzung eines Speichermediums. Zusätzlich gibt es ein anderes Problem, und zwar, dass die Bits, die einer begrenzten Region zugeordnet sind, möglicherweise nicht ausreichen, um eine große Vielfalt und Menge von Hilfsinformation aufzuzeichnen.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, wie in der EP-A-0624876 (SONY CORP) gelehrt ist, ein Speichermedium zum Aufzeichnen digitaler Signale zu verwenden, wobei die digitalen Signale auf einer Datenblockbasis aufgezeichnete Hauptdaten aufweisen, wobei der Datenblock eine vorgewählte Länge besitzt und auf dem Speichermedium auf einer Datenpaketbasis aufgezeichnete Hilfsinformation aufweisen, wobei die Datenpakete eine Länge besitzen, die kürzer ist als die vorgewählte Länge des Datenblocks.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die obigen Probleme zu überwinden und ein Verfahren zur Aufzeichnung digitaler Signale vorzusehen, in dem Signale aufgezeichnet werden, und zwar in einem vereinheitlichten Format auf einem Speichermedium, auf dem digitale Signale unter Verwendung des Aufzeichnungsverfahrens gespeichert werden.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist das Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zum Aufzeichnen digitaler Signale auf einem Speichermedium gerichtet. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Aufzeichnens von Hauptdaten auf dem Speichermedium auf einer Datenblockbasis, wobei der Datenblock eine vorgewählte Länge besitzt. Hilfsinformation wird auf dem Speichermedium auf einer Datenpaketbasis aufgezeichnet, wobei das Datenpaket eine kürzere Länge besitzt als die vorgewählte Länge des Datenblocks, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Datenpakete (1) als Quellenpakete aufgezeichnet werden, die mit der Hilfsinformation gemultiplext sind, ein festgelegtes Muster, das die Art der Datenpakete (1) anzeigt, ein Marker bzw. Flag (AF) zur Anzeige, ob die Hilfs information eine Vielzahl von Datenpaketgruppen oder ein einzelnes Datenpaket aufweist, und eine mit dem Marker (AF) assoziierte Nummer (T.P.No.) zur Anzeige entweder der Anzahl der Datenpakete (1) oder der Stelle, an der die Pakete gemultiplext sind.
  • Der Marker bzw. Flagge wird verwendet zum Prüfen, ob Hilfsinformation in einer Vielzahl von Paketen oder in einem einzelnen Paket aufgezeichnet wird, und die Anzahl der Pakete wird verwendet zum Bestimmen, wie viele Pakete aufgezeichnet werden.
  • Mit dem Verfahren, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet, können der Marker und die Anzahl der Pakete es einem Leser ermöglichen, zu bestimmen, welcher Modus beim Aufzeichnen verwendet wird – ein Einzelkanal oder Vielfachkanäle.
  • Gemäß einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung, ist bei dem Aufzeichnungsverfahren vorgesehen, dass die Datenpakete Informationspakete aufzeichnen, die nur ein festgelegtes Muster und Hilfsinformation ohne den Marker und die Anzahl beinhalten. Auch kann Hilfsinformation, die Kanalnummern, wie beispielsweise Programminformation, einen Titel und dergleichen ausschließt, aufgezeichnet werden.
  • Es ist noch eine weiteres Ziel des Aufzeichnungsverfahrens der vorliegenden Erfindung den Marker und seine Anzahl der Quellenpakete zum Bestimmen des letzten Pakets einer Paketgruppe, mit dem die Quellenpakete gemultiplext sind, zu bestimmen. Sogar, wenn Pakete in der Paketgruppe beschädigt sind und die Anzahl der hinzugefügten Pakete unbekannt ist, wird mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung das Ende der Pakete immer noch eindeutig positiv bestimmt.
  • Außerdem bestimmen in dem Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein Marker und Anzahl der Quellenpakete die Stelle, an der die Pakete mit der Paketgruppe gemultiplext sind. Mit dieser Anordnung können wichtige Pakete dupliziert werden, um mehrmals aufgezeichnet zu werden.
  • Auch wird in dem Aufzeichnungsverfahren der vorliegenden Erfindung ein Marker und seine Nummer verwendet zum Bestimmen der Zahl von Informationspaketen, die gemultiplext und an das oben erwähnte Quellenpaket angehängt werden. Auf diese Art und Weise kann ein Leser bzw. Lesegerät die Informationspakete in einer positiven Art und Weise bestimmen und lesen.
  • In dem Aufzeichnungsverfahren, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet, werden die Hauptdaten auf einer Datenblockbasis aufgezeichnet und Hilfsinformation wird auf einem Speichermedium auf der Basis eines Datenpaketes, dessen Länge kürzer als die des Datenblocks ist, aufgezeichnet. Ein festgelegtes Muster, das die Art des Pakets anzeigt, ein Textcode des Textdatenpakets, das die Textdaten der Hilfsinformation packt, und eine Zahl, die die an die Pakete angehängte Anzahl der Textpakete bestimmt, werden alle als ein Textnachrichtenkopf, der mit der Hilfsinformation gemultiplext ist, aufgezeichnet.
  • In Übereinstimmung mit den Prinzipien der vorliegenden Erfindung können Textdaten auf einer Paketbasis aufgezeichnet werden, und zwar unter Verwendung von Textdatenpaketen, die an den oben genannten Textnachrichtenkopf angehängt werden. Auch, wenn die Hilfsinformation des Textnachrichtenkopfs eine spezieller Wert ist, bestimmt der Textnachrichtenkopf, dass die Textdatenpakete vor und nach dem Textnachrichtenkopf eine identische Programmnummer besitzen. Auf diese Art und Weise kann jede Anzahl von Textdatenpaketen in mehreren Kanälen aufgezeichnet werden.
  • Des Weiteren ist ein Aufzeichnungsmedium bzw. Speichermedium, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung vereinigt, eines auf dem die Hauptdaten auf einer Datenblockbasis aufgezeichnet werden, und Hilfsinformation auf der Basis eines Datenpakets aufgezeichnet wird, dessen Länge kürzer ist als die des Datenblocks, und wobei das Speichermedium dadurch gekennzeichnet ist, dass es Folgendes umfasst: ein festgelegtes Muster, das die Art des Datenpakets (d) anzeigt, ein Marker (AF), der anzeigt, ob die Hilfsinformation die Information einer Vielzahl von Kanalnummern ist, und eine mit dem Marker (AF) assoziierte Nummer zum Identifizieren der Anzahl der Datenpakete (d) oder zum Anzeigen der Stelle, an der die Datenpakete (d) gemultiplext sind, und als Quellenpakete aufgezeichnet sind, die mit der Hilfsinformation gemultiplext sind, wobei die Quellenpakete in einen vorbestimmten speziellen Bereich der Datenblöcke und/oder an einer speziellen Stelle innerhalb der Datenblöcke aufgezeichnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Das Obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher, wobei:
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Quellenpaketformat eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Formats zeigt, in dem Datenblöcke aufgezeichnet werden, und zwar in dem Verfahren, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung vereinigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Spurformats zeigt, das in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Gruppe von Quellenpaketen in Mehrkanalaufzeichnung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Gruppe von Hilfsinformationspaketen in Mehrkanalaufzeichnung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Format für ein Programminformationspaket des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Format für einen einzelnen Text des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Format für eine Vielzahl von Textgruppen des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Format für einen Textnachrichtenkopf des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Format für ein Textdatenpaket des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Paketreproduktionsablaufsteuerung in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden hierin in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In diesen Ausführungsbeispielen liest/schreibt ein rotierender Kopf digitale Signale in der gleichen Konfiguration wie es der spiralförmig abtastende VTR auf jeder der Spuren eines Magnetbands macht. Diese digitalen Signale weisen die Hauptdaten auf, die die Primärinformation sind, und die Zusatz- oder Hilfsinformationen genannten „Paket(daten)". Ein Paket sind Daten mit einer festen Länge, die zusätzliche oder Hilfsinformationen beinhalten, wie beispielsweise eine Kassetten ID, ein Zeitcode, die Zeit und Datum der Aufzeichnung, Quellendaten (beispielsweise eine Kanalnummer oder Programmindex im Fall der Aufzeichnung digitaler Ausstrahlungssignale), Textdaten (beispielsweise ein Titel oder Information für jedes der Programme usw.) oder Information bezüglich ihrer Identifikation.
  • Pakete, die in den Ausführungsbeispielen, die die Prinzipien der vorliegenden Erfindung berücksichtigen, aufgezeichnet werden, besitzen eine festgelegte Länge von 6 Bytes. Im Allgemeinen sind diese ein einzelnes Paket zur Einzelverwendung und ein zusätzliches Paket zur Gruppenverwendung, in dem eine Gruppe von Paketen verwendet wird. Ein einzelnes Paket beinhaltet beispielsweise eine Kassetten ID, einen Zeitcode und ein Quellenpaket zur Einzelkanalaufzeichnung. Zusätzliche Pakete werden unterteilt in jene, die von einem Quellenpaket angeführt werden, und jene, die von einem Textnachrichtenkopf bzw. Textkopf (text header) angeführt werden.
  • Zusätzlich beinhalten die Pakete, in denen eine Gruppe von zusätzlichen Quellenpaketen verwendet wird, eine Gruppe von zusätzlichen Quellenpaketen zur Mehrkanalaufzeichnung und eine Gruppe von zusätzlichen Informationspaketen zur Anzeige von Mehrkanalaufzeichnung. Des Weiteren beinhalten diese Pakete, die von einem Textnachrichtenkopf gruppiert werden, sowohl einen einzelnen Text als auch eine Vielzahl von Textgruppen.
  • Die vorgenannten Pakete werden auf jeder der Spuren eines Magnetbands zusammen mit den Hauptdaten oder untercodierten (subcoded) Daten gespeichert. Jede der Spuren wird mit sogenannten „Sync-Blöcken" mit einer vorherbestimmten Größe des Datenbereichs, die äquivalent zu den vorgenannten Datenblöcken ist, zusammengesetzt. Die Datenblöcke werden so angeordnet, dass sie von einem rotierenden Kopf abgetastet werden können.
  • 2 zeigt ein Beispiel des Sync-Block-Formats. Wie in der Figur gezeigt, besteht ein Sync-Block aus chronologisch angeordneten Datenbereichen von insgesamt 112 Bytes: eine Region 3 mit 2 Bytes, verwendet zum Lesen des Sync-Blocks, einer Adressdaten-(ID)-Region 4 mit 3 Bytes, einer Nachrichtenkopfspeicherregion 5 mit 3 Bytes, verwendet zum Speichern einer Vielfalt von Daten, einem aktuellen Datenspeicherbereich 6 mit 96 Bytes, und einer Paritäts- bzw. Prüfregion 7 mit 8 Bytes zur Paritätskorrektur in dem Sync-Block.
  • 3 zeigt ein Spurformat, das in einem ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung unter Berücksichtigung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie in der Figur gezeigt ist, wird eine Spur konstruiert mit einer Randregion 11, einer Präambelregion 12, einer Untercoderegion 13, einer Postambelregion 14, einer 1BG-Region 15, einer Präambelregion 16, einer Hauptdatenregion 17, einer Paritätskorrekturcoderegion 18, einer Postambelregion 19 und einer Randbereichsregion 20; diese besteht aus insgesamt 356 Sync-Blöcken.
  • Betrachtet man die Hautdatenregion 17 und die Paritätsregion 18, so kann die Hauptdatenregion 17 beispielsweise auf 306 Sync-Blöcke, Vielfache von sechs Sync-Blöcken, gesetzt werden. Auch ist die Paritätsregion 18 die Region, wo der externe Code (C2 Code) zur Prüfung aufgezeichnet ist. Diese besteht aus insgesamt 30 Sync-Blöcken.
  • Die Untercoderegion 13 weist vier Sync-Blöcke (gleich zu 448 Bytes) auf. Jeder der Sync-Blöcke weist vier Untercodeblöcke 21 mit 28 Bytes auf. Jeder der Untercodeblöcke 21 weist drei Pakete 22 auf. Deshalb gibt es 48 Pakete (gleich zu 4 × 4 × 3 Paketen), die in der gesamten Untercoderegion 13 aufgezeichnet werden.
  • Andrerseits können unter den 306 Sync-Blöcken, die die Hauptdatenregion 17 bilden, durch Zuweisen eines Bytes jedes der oben genannten Nachrichtenkopfspeicherregionen an einem Bytewert des Pakets sechs Bytes von sechs Sync-Blöcken eingesammelt werden, um an ein Paket zur Aufzeichnung zugeordnet zu werden. Deshalb kann die Hauptdatenregion 17 51 (entsprechend 306 geteilt durch 6) Pakete aufzeichnen. Damit können insgesamt 99 (entsprechend 48 plus 51) Pakete auf der gesamten Spur aufgezeichnet werden.
  • 1 zeigt das in dem ersten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung unter Berücksichtigung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung definierte Quellenpaketformat. Wie in der Figur gezeigt, werden sechs Bytes vergeben, um ein Quellenpaket 1 zu sein. Das erste Byte, PC0, wird vergeben zum Vorsehen eines einzigartigen Musters, das anzeigt, dass diese sechs Bytes vergeben wurden, um ein Quellenpaket zu sein. Die höheren vier Bits des zweiten Bytes, PC1, werden vergeben, um die Zehnerstelle eines Fernsehkanals zu bilden, und die niedrigen 4 Bytes werden verwendet, um die Einerstelle des Fernsehkanals zu bilden. Die binär codierte Dezimale (binary coded decimal = BCD) wird als Einheit für beide verwendet. Die höheren vier Bits des dritten Bytes, PC2, werden verwendet, um eine reservierte Region zu bilden; die niedrigen vier Bits werden verwendet, um die Hunderter des Fernsehkanals in der Einheit BCD zu bilden.
  • Das Bit mit dem höchsten Stellenwert bzw. höchstwertigste Bit (most significant bit, MSB) des vierten Bytes, PC3, wird vergeben, um einen zusätzlichen, später beschriebenen Marker (Flag, AF) zu bilden. Das zweite Bit bis zum achten Bit (Bit mit dem niedrigsten Stellenwert bzw. niederwertigste Bit (least significant bit) bezeichnet als LSB) werden an die Gesamtzahl (T.P.No.) der zusätzlichen Pakete vergeben. Man bemerke, dass das fünfte Byte, PC4, und das sechste Byte, PC5, reservierte Regionen sind.
  • Wenn der zusätzliche Marker AF von einem Bit in 1 0 ist, gibt es kein zusätzliches Informationspaket. Wenn AF 1 ist, gibt es ein zusätzliches Informationspaket oder ein zusätzliches Quellenpaket. Wenn die T.P.No., die Gesamtzahl der zusätzlichen Pakete, 0 ist und der zusätzliche Marker AF 0 ist, ist das Paket ein Quellenpaket eines einzelnen Kanals. Wenn die T.P.No. n (≠ 0) ist, zeigt es die zusätzliche Quellenpaketnummer. Mit anderen Worten zeigt die T.P.No. die Zahl von zusätzlichen Quellenpaketen, und zwar gezählt vom ersten Quellenpaket.
  • Falls die T.P.No. 0 ist, wenn der zusätzliche Marker AF 1 ist, ist das vorliegende zusätzliche Informationspaket das letzte Paket. Falls die T.P.No. n (≠ 0) ist, zeigt es die Zahl von zusätzlichen Informationspaketen oder zusätzlichen Quellenpaketen, die an das vorliegende Paket angehängt werden, an. Man bemerke, das Pakete, die den selben Inhalt besitzen, ohne Berücksichtigung der Duplizierung als 1 gezählt werden.
  • Als Nächstes wird eine spezielle Verwendung der oben genannten Quellenpakete beschrieben. Bei digitaler Ausstrahlung werden in einer Vielzahl von Ka nälen enthaltene Daten Zeit multiplex interpoliert zum Multiplexen, um über die gleiche Bandbreite übertragen zu werden.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Gruppe von Paketen, die zum Anzeigen der aufgezeichneten Kanäle in diesen Kanälen existiert. Ein Beispiel von Mehrfachkanälen auf Kanälen 005, 096 und 125 von digitalen Ausstrahlungssignalen werden in 4 gezeigt. Eine Gruppe von Quellenpaketen wird mit den oben genannten zusätzlichen Paketen während mehrkanaligem Aufzeichnen konstruiert. Mit anderen Worten, zeigt eine Gruppe von Quellenpaketen 31, 32 und 33, wie in 4 dargestellt, zusätzliche Information an, die „digitale Ausstrahlungssignalkanäle (digital broadcasting signal channels)" genannt wird.
  • In 4 ist das erste Paket 31 das erste Quellenpaket der Quellenpaketgruppe, deshalb ist der zusätzliche Marker AF 1. In diesem Beispiel wird das Paket mit drei Kanälen von Quellenpaketen, die zwei angehängte zusätzliche Quellenpakete 32 und 33 besitzen, konstruiert. Deshalb ist die T.P.No., die Gesamtzahl der Pakete, 2. Auch wird die Kanalnummer 005 bei PC1 und PC2 angezeigt.
  • Das angehängte zweite Quellenpaket 32 ist das erste angehängte zusätzliche Quellenpaket an das erste Quellenpaket 31. Deshalb ist der zusätzliche Marker AF 0 und die T.P.No., die Gesamtzahl, ist 1. Die Kanalnummer 096 wird bei PC1 und PC2 angezeigt. In der gleichen Art und Weise ist das dritte Quellenpaket 33 das zweite angehängte zusätzliche Quellenpaket. Deshalb ist der zusätzliche Marker AF 0 und die T.P.No., die Gesamtzahl, ist 2. Die Kanalnummer 125 wird bei PC1 und PC2 angezeigt.
  • Wie beschreiben sind die Pakete die Quellenpaketgruppe für Mehrkanalaufzeichnung, falls der zusätzliche Marker AF eines Quellenpakets 1 ist und die T.P.No. nicht 0 ist. Falls sowohl der zusätzliche Marker AF eines Quellenpakets wie auch die T.P.No. 0 ist, sind die Pakete die für eine Einfachkanalaufzeichnung verwendeten Quellenpakete, und zwar deutlich den Modus der Aufzeichnung einfach oder mehrkanalig anzeigend. Es ist immer deutlich, auf welchem Kanal Daten aufgezeichnet werden, Kanal 1 oder 2, oder sogar auf beiden Kanälen.
  • Bezüglich wichtiger zusätzlicher Information kann der selbe Inhalt zum Verbessern der Zuverlässigkeit mehrmals aufgezeichnet werden. In dem in 4 gezeigten Beispiel kann jedes der zusätzlichen Quellenpakete 32 und 33 mehrmals aufgezeichnet werden. Die Stellen jedes der zusätzlichen Quellenpakete, die innerhalb der Paketgruppe gemultiplext werden, werden durch die T.P.Nos. der Quellenpaket 32 und 33 angezeigt. In diesem Fall sind der zusätzliche Marker AF und T.P.No. für jedes der Quellenpakete 31, 32 und 33 dieselben wie jene der Quellenpakete 31, 32 und 33 in 4.
  • Andere Pakete als zusätzliche Quellenpakete, wie beispielsweise ein Zeitcode, können zwischen den zusätzlichen Quellenpaketen 32 und 33 existieren.
  • 5 zeigt die Konfiguration eines Informationspakets zur Anzeige von mehrkanaliger Aufzeichnung. Wenn drei Arten von Information (bezeichnet als Programminformation, ein Titel und eine Programmzeit) aufgezeichnet werden, ist der zusätzliche Marker AF des ersten Quellenpakets 41, wie in 5 gezeigt, 1, T.P.No., die Gesamtzahl ist 4; die Kanalnummer 125 wird bei PC1 und PC2 angezeigt.
  • Durch das Wissen, dass AF gleich 1 und T.P.No. gleich 4 ist, kann aus dem Quellenpaket 41 ersehen werden, dass es vier an das Quellenpaket angehängte Pakete (vier Arten von Inhalten) gibt. Unter den vier angehängten Paketen, ausgenommen das letzte Paket, sind zusätzliche Informationspakete. Mit anderen Worten, folgen drei zusätzliche Informationspakete 42, 43 und 44 unmittelbar nach dem Quellenpaket 41 und das Quellenpaket 45 wird zum Anzeigen des Endes des Pakets aufgezeichnet.
  • Jedes der drei zusätzlichen Informationspakete 42, 43 und 44, die Programminformation, einen Titel und Programmzeitcodes vom Kanal 125 anzeigen, die von dem Quellenpaket 41 spezifiziert sind, werden auf einer 6-Byte-Basis formatiert, wobei dieses Format unterschiedlich von dem der oben genannten zusätzlichen Quellenpakete ist.
  • Beispielsweise wird das Programminformationspaket 42, wie in 6 gezeigt, formatiert. Das Programminformationspaket 42 wird auf einer 6-Byte-Basis konstruiert und das erst Byte PC0 wird vergeben zum Bilden eines einzigartigen Musters, das anzeigt, dass diese 6 Bytes vergeben werden, um ein Programminformationspaket zu bilden. Die höheren vier Bits des zweiten Bytes PC1 werden an die Zehner bzw. Zehnerstelle der Programmnummer vergeben und die niedrigeren vier Bits werden an Einerstellen der Programmnummer vergeben. BCD wird als Einheit für beide verwendet. Die höheren vier Bits und die niedrigeren vier Bits des dritten Bytes PC2 werden jeweils an Zehner- und Einerstellen der Indexnummer in der Einheit BCD vergeben.
  • Die höheren vier Bits und die niedrigeren vier Bits des vierten Bytes PC3 werden jeweils an die Zehner- und Einerstellen der Programmgesamtnummer in der Einheit BCD vergeben. Die höheren vier Bits und die niedrigeren vier Bits des fünften Bytes PC4 werden jeweils an die Zehner- und Einerstellen der Indexgesamtnummer in der Einheit BCD vergeben. Man beachte, dass das sechste Byte PC5 vergeben ist, um eine reservierte Region zu bilden.
  • Keines der zusätzlichen Informationspakete, wie beispielsweise das Programminformationspaket 42, besitzt die T.P.No., die Gesamtzahl, die der zusätzliche Marker AF und das zusätzliche Paket in 1 besitzen. In dem letzten Paket 45 in 5 ist der zusätzliche Marker AF 1 und die T.P.No. ist 0, anzeigend, dass das, wie beschrieben, das letzte Paket ist. Mit dem Quellenpaket 45 wird das Ende zusätzlicher Informationspakete positiv bzw. zuverlässig erkannt, sogar, falls die vorhergehenden zusätzlichen Informationspakete beschädigt sind und die Anzahl von zugefügten Paketen nicht bekannt ist.
  • Beim Lesen zeigt der Umstand, dass der zusätzliche Marker AF des Pakets 41 1 ist und die T.P.No. 4 ist, an, dass die Kanal bezogene Information in ei ner Folge von vier angehängten Paketen aufgezeichnet ist. Die vorliegende Kanal bezogene Information kann mit der sequentiell aufgezeichneten Information korrespondieren, falls sie sequentiell gelesen wird. Auf diesem Weg kann nicht nur die Kanalinformation, sondern auch die auf jedem der Kanäle aufgezeichneten Inhalte deutlich von einem Leser bzw. Lesegerät erkannt werden.
  • Als Nächstes wird das Datenaufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Textnachrichtenkopfs beschreiben. Ein Text weist einen Textnachrichtenkopf und Textdaten auf und es gibt zwei Arten von Texten, den alleinstehenden Text und eine Mehrzahl von Textgruppen. Bei einem alleinstehenden Text, wie in 7 gezeigt, wird erst ein Textnachrichtenkopf 51 angeordnet, dann wird eine Textdatenpaketgruppe 52, in der Textdatenpakete von n chronologisch kombiniert werden, angeordnet, wobei n maximal gleich 255 ist. Der Textnachrichtenkopf 51 besitzt TNO, die Gesamtzahl von Textdaten und jedes der Textdatenpakete besitzt PNO, eine Paketseitennummer, wie hierin beschrieben. TNO, die Gesamtzahl der Textdaten der angehängten Textdatenpakete, und PNO, die Paketseitennummer, zeigen die Zahl von Textdatenpaketen an, die nach dem Textnachrichtenkopf 51 existieren.
  • Man beachte, dass verschiedene Arten von Paketen zwischen Textdatenpaketen von n, die die obige Textdatenpaketgruppe 52 bilden, existieren können. Auch können Textdatenpakete mit identischen Paketnummern existieren.
  • Andrerseits, bei einer Mehrzahl von Textgruppen, wie in 8 gezeigt, wird eine Mehrzahl von Texten 611 bis 61E chronologisch kombiniert, wobei ein unterschiedliches Paket 62 zwischen dem zweiten Text 612 und dem dritten Text 613 eingefügt wird. Im Text 611 wird eine Mehrzahl von Textdatenpaketen 65 mit einem Textnachrichtenkopf 64 chronologisch kombiniert. In anderen Texten 612 bis 61E existiert ein unterschiedliches Paket 67 (ohne diese Paket gibt es natürlich kein Problem) zwischen einer Mehrzahl von Textdatenpaketen 65. Eine Mehrzahl von Textdatenpaketen 65 wird mit dem Textnachrichtenkopf 66 chronologisch kombiniert.
  • Das heißt, eine Mehrzahl von Texten 611 bis 61E werden auf die gleiche Weise wie der alleinstehende Text konfiguriert, wie in 7 gezeigt. Man beachte, dass die später beschriebene Programmnummer und die Indexnummer für jeden der Textnachrichtenköpfe 66 der Texte 612 bis 61E nach dem zweiten Text auf einen vorbestimmten Wert (beispielsweise jeder von ihnen EE in hexadezimaler Schreibweise wird) gesetzt werden. Das zeigt an, dass eine Mehrzahl der an den Textnachrichtenkopf 66 angehängten Textdatenpakete 65 die identische Programmnummer und die identische Indexnummer teilen, und zwar wie die des Textes 611 der vor dem Textnachrichtenkopf 66 existiert. Mit dieser Konfiguration können die Textdaten mit der identischen Programmnummer und der identischen Indexnummer von der Textgruppe, die eine Mehrzahl von Texten 611 bis 61E aufweist, gelesen/geschrieben werden.
  • Die Textnachrichtenköpfe 51, 64, 66 werden, wie in 9 gezeigt, auf einer 6-Byte-Basis konstruiert. Die höheren fünf Bits des ersten Bytes PC0 werden vergeben zum Vorsehen eines einzigartigen Musters, das anzeigt, dass diese sechs Bytes vergeben werden, um den Textnachrichtenkopf zu bilden. Die niedrigeren drei Bits des ersten Bytes PC0 werden an eine Variable vergeben, die basierend darauf gesetzt wird, ob der Inhalt des Textes beispielsweise ein Titel oder ein Untertitel ist. Auch wird das zweite Byte PC1 an TNO vergeben, die Gesamtzahl (Maximum gleich 255), die die Gesamtzahl der an den Nachrichtenkopf angehängten Textdaten anzeigt. Das dritte Byte PC2 wird vergeben, um einen Textcode zu bilden.
  • Des Weiteren werden die höheren vier Bits und die niedrigeren vier Bits des vierten Bytes PC3 jeweils für Zehner- und Einerstellen einer Programmnummer in BCD vergeben. Die höheren vier Bits und die niedrigeren vier Bits des fünften Bytes PC4 werden jeweils an Zehner- und Einerstellen einer Indexnummer in BCD vergeben. Das sechste Byte PC5 wird vergeben, um eine reservierte Region zu bilden. Der Maximalwert für jedes der Programmnummer und der Indexnummer ist 99 und der Minimumwert ist 0.
  • Wie beschrieben, bedeutet die Programmnummer und die Indexnummer als EE in hexadezimaler Schreibweise, dass sie mit jenen des vorhergehenden Textes identisch sind. Wenn Textpakete von 255 oder mehr nötig werden, können Textpakete addiert werden, um die als T.P.No. angezeigte Zahl zu erreichen.
  • Zusätzlich, wie in 10 gezeigt, wird das Textdatenpaket 65 auf einer 6-Byte-Basis konstruiert. Die höheren fünf Bits des ersten Bytes PC0 werden vergeben zum Vorsehen eines einzigartigen Musters, das anzeigt, dass diese sechs Bytes vergeben werden, um Textdaten zu bilden. Die niedrigeren drei Bits des ersten Bytes PC0 werden an eine Variable vergeben, basierend darauf gesetzt wird, ob der Inhalt des Textes beispielsweise ein Titel oder Untertitel ist. Auch ist das zweite Byte PC1 vergeben an die Paketseitennummer, die die Zahl von den an den Textnachrichtenkopf angehängten Textdaten anzeigt. Vier Bits des dritten Bytes PC2 bis zum sechsten Byte PC5 werden an Textdaten vergeben. Diese Textdaten beinhalten Schrifttypdaten und graphische Daten neben Textdaten.
  • Auf diese Weise erlauben zusätzliche Pakete die Verarbeitung von Daten mit mehr als sechs Bytes als Paketdaten, selbst wenn ein Paket auf einer 6-Byte-Basis konstruiert wird.
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung der oben genannten Pakete, die von dem Speichermedium, auf dem die Pakete aufgezeichnet werden, gelesen werden, beschrieben, und zwar bezugnehmend auf 11. Um die Paketverarbeitung zu beginnen, wird, bezugnehmend auf den PC0-Wert (Schritt 101) überprüft, ob das eingegebene Paket ein einzelnes Paket oder nicht ist. Das einzelne Paket ist ein Paket, das die Kassetten ID, den Timecode usw. beinhaltet, und es ist auch ein zusätzliches Informationspaket, das auf einer 6-Byte-Längenbasis gesendet bzw. übertragen werden kann. Man beachte, dass das Quellenpaket in dem Einzelkanal, der später beschrieben wird, auch ein Einzelpaket ist. Jedoch wird es zu diesem Zeitpunkt nicht als Einzelpaket identifiziert.
  • Falls das eingegebene Paket ein Einzelpaket ist, wird der Inhalt der Einzelpaketdaten verarbeitet (Schritt 102). Falls es keines ist, ob das Paket textbezogen ist oder nicht, wird, basierend auf dem PC0-Wert bestimmt (Schritt 103). Falls es nicht ein textbezogenes Paket ist, wird, basierend auf dem PC0-Wert, bestimmt (Schritt 104), ob oder ob nicht, das Paket ein Quellenpaket ist. Falls es kein Quellenpaket ist, wird zusätzliche Informationsverarbeitung für den Kanal (M-Kanal) durchgeführt (Schritt 105).
  • Falls es ein Quellenpaket ist, wird überprüft, ob sein zusätzlicher Marker AF 1 oder 0 ist (Schritt 106). Falls der zusätzliche Marker 1 ist, wird die Kanalnummer M und T.P.No., angezeigt als N, der Gesamtzahl zusätzlicher Pakete, gelesen (Schritt 107) zum Überprüfen, ob der N-Wert gleich 0 ist (Schritt 108). Falls N der T.P.No., die die Gesamtzahl zusätzlicher Pakete ist, 0 ist, wird festgestellt, dass das Quellenpaket das letzte ist, wie in 5 mit 45 markiert (Schritt 109). Falls der N-Wert nicht 0 ist, wird festgestellt, dass das Quellenpaket das erste in einer Mehrkanalaufzeichnung ist. N Pakete nach diesem werden als zusätzliche Quellenpakete identifiziert (Schritt 110).
  • Falls der zusätzliche Marker AF im Schritt 106 als 0 identifiziert wird, wird überprüft, ob oder ob nicht N von T.P.No., der Gesamtzahl der zusätzlichen Pakete, 0 ist (Schritt 111). Falls N von T.P.No., der Gesamtzahl der zusätzlichen Pakete 0 ist, wird bestimmt, dass das Quellenpaket eines in einem einzelnen Kanal ist (Schritt 112). Falls N nicht 0 ist, wird bestimmt, dass das Quellenpaket eines von zusätzlichen Quellenpaketen in Mehrkanalaufzeichnung ist (Schritt 113).
  • Falls das Paket als Text bezogenes Paket im Schritt 103 identifiziert wird, ob oder ob nicht es ein Textnachrichtenkopf ist, wird mit Bezug auf den PC0-Wert überprüft (Schritt 114). Falls das Paket nicht ein Textnachrichtenkopf ist, wird es als Textdaten identifiziert (Schritt 115). Die Programmnummer und die Indexnummer (im Folgenden als P/I bezeichnet), werden beispielsweise identifiziert als die Programmnummer M und die Indexnummer M (im Folgenden als Mp/Mi) bezeichnet, basierend auf P/I des vorhergehenden Textnachrichtenkopfs.
  • Andrerseits, falls das Paket ein Textnachrichtenkopf ist, werden die P/I-Daten beispielsweise von dem Paket als Mp/Mi gelesen, während TNO, die Gesamtzahl der Textdaten als N gelesen wird (Schritt 116). Dann wird überprüft (Schritt 117), ob oder nicht die oben gelesene P/I einen speziellen Wert (EE in hexadezimaler Schreibweise) zeigt. Falls P/I nicht der spezielle Wert ist, wird das an das Paket angehängte Paket N als die Mp/Mi-Textdatengruppe, wie in 7 mit 52 markiert, identifiziert (Schritt 118).
  • Falls P/I den speziellen Wert zeigt, werden an das Paket angehängte N Pakete identifiziert als Textdatenpakete, die dieselbe P/I besitzen wie das Paket vor dem Textnachrichtenkopf (Schritt 119). Deshalb bilden an das Paket angehängte N Pakete eine Textgruppe zusammen mit den Textdaten vor den Paketen, wie in 8 gezeigt.
  • Der Wert für den Marker AF, T.P.No., die Gesamtzahl und ihre oben beschriebene Interpretation sind nur ein Beispiel und diese beschränken natürlich nicht die vorliegende Erfindung. Auch kann jedes der oben beschriebenen Pakete nur innerhalb der Untercoderegion oder nur in den Hauptdatenregionen aufgezeichnet werden. Des Weiteren werden Beispiele zur Aufzeichnung von Hauptdaten oder Paketen auf ein Magnetband in dem oben genannten Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch sind auch andere Speichermedien, wie beispielsweise eine Laserdisk anwendbar.
  • Wie in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung oben beschrieben, teilt ein Marker mit, ob zusätzliche Information mit einer Mehrzahl von Paketen oder einem einzelnen Paket konstruiert wird. Die Zahl der Pakete sagt, wie viele Pakete mit zusätzlicher Information existieren. Zusätzlich, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, kann der Leser feststellen, ob die Hauptdaten auf einem Einzelkanal oder Mehrfachkanal aufgezeichnet werden und besitzt einen Leser, der die Kanalnummer erkennt. Der Kanalmo dus, in dem die Hauptdaten aufgezeichnet werden, ein Einfachkanal oder ein Mehrfachkanal, ist deutlich unähnlich der konventionellen Technologie, die Verwirrung verursachen kann. Die Kanalnummer kann aufgezeichnet werden. Das ist im Speziellen effizient bei der Aufzeichnung von im Zeitmultiplex gemultiplexten digitalen Ausstrahlungen über die gleiche Bandbreite.
  • Auch gemäß der vorliegenden Erfindung können zusätzliche Informationspakete mit identischer festgelegter Datenlänge anders als die Programminformation und Titel aufgezeichnet werden. Das erlaubt es, eine Vielzahl von zusätzlichen Informationen aufzuzeichnen. Die Paket basierte Konfiguration eliminiert signifikant die Verschwendung von Speicherkapazität eines Speichermediums bei der Aufzeichnung zusätzlicher Information.
  • Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Erfindung, nennen der Marker und die Zahl die Zahl der Informationspakete, die gemultiplext an das Quellenpaket angehängt werden sollen. Die vorliegende Kanal bezogene Information kann der sequentiell aufgezeichneten Information entsprechen, wenn sie sequentiell gelesen wird. Auf diese Weise kann nicht nur die Kanalinformation, sondern auch die auf jedem der Kanäle aufgezeichneten Inhalte, deutlich von dem Leser erkannt werden.
  • Des Weiteren, gemäß der vorliegenden Erfindung, kann das Ende der an das Quellenpaket angehängten Pakete durch den Marker und die Zahl der Quellenpakete identifiziert werden. Deshalb kann sogar, falls zusätzliche Pakete beschädigt und die Zahl der angehängten Pakete unbekannt ist, das Ende der zusätzlichen Pakete positiv bestätigt werden.
  • Des Weiteren, gemäß der vorliegenden Erfindung, können die Positionen der an das Quellenpaket angehängten zu multiplexenden Pakete durch einen Marker und Zahl bestimmt werden. Das erlaubt es, die wichtigen Pakete mehrfach zu kopieren, um die Zuverlässigkeit auf einem verbesserten Grad sicherzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Textdaten in der Paket basierten Konfiguration unter Verwendung von an den Textnachrichtenkopf angehängten Textdatenpaketen aufgezeichnet werden. Wenn die zusätzliche Information des Textnachrichtenkopfs den vorbestimmten Wert hat, durch die Anzeige, dass das an den Textnachrichtenkopf angehängte Textdatenpaket die identische Programmnummer wie die vor den Textnachrichtenblock gemultiplexten Textdatenpakete besitzt, kann jede beliebige Zahl der Textdatenpakete gemultiplext werden. Das erlaubt die Aufzeichnung einer großen Datenmenge, die eine große 20946 Speicherkapazität einnimmt.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Aufzeichnung digitaler Signale auf einem Speichermedium, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Aufzeichnen von Hauptdaten auf dem Speichermedium auf Grundlage von Datenblocks, wobei der Datenblock eine vorbestimmte Länge besitzt; Aufzeichnen von Hilfsinformationen auf dem Speichermedium auf Grundlage eines Datenpakets (1), wobei das Datenpaket (1) eine kürzere Länge besitzt als die vorgewählte Länge des Datenblocks; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Datenpakete (1) als Quellenpakete aufgezeichnet werden, die mit der Hilfsinformation gemultiplext sind und folgendes vorsehen: ein festgelegtes Muster, das die Art der Datenpakete (1) anzeigt, einen Merker oder Flag (AF) zur Anzeige, ob die Hilfsinformation eine Vielzahl von Datenpaketgruppen oder ein einzelnes Datenpaket aufweist, und eine mit dem Merker (AF) assoziierte Nummer (T.P.No.) zur Anzeige von entweder der Anzahl der Datenpakete oder der Stelle, an der die Pakete gemultiplext sind.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Datenpakete (1) Informationspakete sind, die nur das feste Muster und die Hilfsinformation enthalten ohne den Merker (AF) oder die Nummer (T.P.No.).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Datenpakete (1) Informationspakete sind, und wobei der Merker (AF) und die Nummer (T.P.No.) nur die Anzahl der Informationspakete identifizieren, die das festgelegte Muster und die Hilfsinformation enthalten, die mit den Quellenpaketen gemultiplext sind.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Merker (AF) und die Nummer der Quellenpakete die letzte Paketgruppe identifizieren, mit der die Quellenpakete gemultiplext sind.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Merker (AF) und die Nummer der Quellenpakete die Lage oder Stelle der Datenpakete (1) in der Paketgruppe identifizieren, mit der die Quellenpakete gemultiplext sind.
  6. Speichermedium zum Aufzeichnen digitaler Signale, wobei das Speichermedium folgendes aufweist: Hauptdaten, die auf dem Speichermedium auf Grundlage von Datenblocks aufgezeichnet sind, wobei der Datenblock eine ausgewählte Länge besitzt; Hilfsinformation, die auf dem Speichermedium aufgezeichnet ist auf Grundlage eines Datenpaketes, wobei das Datenpaket (d) eine kürzere Länge besitzt als die ausgewählte Länge des Datenblocks, wobei das Speichermedium dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgendes umfasst: ein festgelegtes Muster, das die Art des Datenpakets (d) anzeigt, einen Merker (AF), der anzeigt, ob die Hilfsinformation die Information einer Vielzahl von Kanalnummern ist, und eine mit dem Merker (AF) assoziierte Nummer zum Identifizieren der Anzahl der Datenpakete (d) oder zur Anzeige der Stelle, an der die Datenpakete (d) gemultiplext sind, wobei die Datenpakete (d) als Quellenpakete aufgezeichnet sind, die mit der Hilfsinformation gemultiplext sind, und wobei die Quellenpakete in einem vorbestimmten speziellen Bereich der Datenblocks und/oder an einer speziellen Stelle innerhalb der Datenblocks aufgezeichnet sind.
  7. Speichermedium gemäß Anspruch 6, wobei die Datenpakete (d) Informationspakete sind, die nur das festgelegte Muster und die Hilfsinformation ohne den Merker (AF) und die Nummer enthalten.
  8. Speichermedium gemäß Anspruch 6, wobei die Datenpakete (d) Informationspakete sind, und wobei der Merker (AF) und die Nummer die Anzahl der Informationspakete identifizieren, die mit den Quellenpaketen gemultiplext sind.
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