DE69726273T2 - Messgerät mit modulierbarer frequenz-eichung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Vorrichtungen sind vorbekannt und werden in verschiedenen Gebieten der Technik angewendet. Somit ist bekannt, die Massenkonzentration in einer Papierpulpe-Suspension dadurch zu erfassen, daß ein Widerstandsdrehmoment beim Rotieren eines Sensors in der zu untersuchenden Suspension gemessen wird. Das gemessene Drehmoment basiert auf der durch den drehenden Körper zum Trennen der Fasern in der Suspension ausgeübten Kraft. Die Kraft und somit das Drehmoment hängen also von der Fasermenge in der Suspension ab. Es ist ferner bekannt, Stopfbuchsenreibung und dergleichen durch Führen der rotierenden Welle, welche das Drehmoment überträgt, durch eine Hohlwelle und durch Nutzen eines Sensors zu vermeiden, der nach dem Prinzip des Kräftegleichgewichts funktioniert. Dieses Prinzip basiert auf der Tatsache, daß aufgrund eines ausgeübten Drehmomentes eine Verlagerung zwischen der übertragenden Welle und der Hohlwelle auftritt und daß diese Verlagerung gemessen wird. Bekannte Meßmethoden leiden jedoch an Nachteilen bezüglich Meßfehlern, unter anderem aufgrund der Verbindung zwischen der Sensorwelle und der Hohlwelle. Auch in anderer Hinsicht sind die bekannten Meßmethoden nicht verläßlich.
  • Es ist festzuhalten, daß die Folgen von Meßfehlern bedeutend sein können. Bei der Papierherstellung als Beispiel liegt bei der Untersuchung einer Papierpulpe-Suspension das ökonomisch hinnehmbare Konzentrationsintervall in einer Variationsbreite von Trockenanteilen von nur etwa 1%. Eine zu geringe Konzentration kann zum Brechen des resultierenden Papierstreifens führen, während eine zu hohe Konzentration zur Verschwendung von Faser und zu übermäßig dickem Papier führt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden und eine verläßliche, genaue, ökonomische Lösung zu erreichen. Dieses Ziel wird bei einer Vorrichtung der beschriebenen An durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 erhalten.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Schwingungsfrequenz eines Bezugselementes, dessen Frequenz repräsentativ für das Drehmoment ist, direkt mittels eines Detektors erfaßt wird, der außerhalb des Getriebes plaziert ist, was die Genauigkeit und ebenso die Verläßlichkeit der Vorrichtung deutlich erhöht. Dies ist erstens deshalb der Fall, weil in der Sensorvorrichtung ein Frequenzmesser mit einem Minimum von Fehlerquellen eingesetzt wird, und zweitens, weil ein Frequenzsignal, das von dem Detektor übertragen wird, beträchtlich weniger empfindlich gegenüber unterschiedlichen Arten von Störungen als ein Analogsignal ist. Die Vorteile der Verwendung eines Frequenzsignales sind unter anderem, daß ein solches Signal unbeeinflußbar von elektrischen Feldern ist, die beispielsweise um elektrische Stromkabel herrschen, welche oft in der Nähe des Signalkabels verlegt sind.
  • Als ein Vergleichsbeispiel sei auf die US-A-3 290 939 verwiesen, bei der jedoch ein Frequenzsignal zur Charakterisierung des Drehmomentes mithilfe einer Funk-Sender-Empfäger-Einrichtung übertragen wird. Auch die SE-D-380 899 betrifft den Einsatz von Frequenzsignalen, wobei dieses Dokument jedoch die elektronische Überwachung solcher Frequenzsignale und somit nicht die Plazierung des Detektors betrifft. In einer Vorrichtung gemäß der Erfindung werden keine Signale von beweglichen Teilen übertragen.
  • Durch die Sensorvorrichtung mit einem ringförmigen Element, welches den Frequenzmesser trägt, ist eine bevorzugte Aufhängung desselben erzielt.
  • Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 6 betreffen vorteilhafte Weiterbildungen bezüglich der Plazierung der Elemente der Sensorvorrichtung.
  • Die Ansprüche 9 und 10 betreffen vorteilhafte Ausbildungen des Frequenz-Messers.
  • Weitere Vorteile werden durch die weiteren Ansprüche erreicht.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 schematisch eine Meßvorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2a einen Schnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung im Bereich der Sensorvorrichtung,
  • 2b eine abgewandelte Konstruktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 3 die Vorrichtung nach 2a in einem Axialschnitt, und
  • 4 eine Einzelheit der Sensorvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Meßvorrichtung nach 1 umfaßt ein Meßgehäuse 5, das an eine Leitung für das zu untersuchende Fluidmedium 2 angeschlossen ist, wobei das Gehäuse 5 eine konvexe Auswölbung an der Leitung aufweist. Innerhalb des Meßgehäuses 5 ist ein Rotor 3 plaziert, der als Sensorelement fungiert. Ein Rührelement 4, welches eine Propellerwirkung nutzt, gewährleistet ein kontinuierliches Einströmen von Suspension, die im herrschenden Moment das Meßgehäuse 5 passiert und im Bereich des Rotors 3 zu messen ist. Der Rotor 3 wie auch das Rührelement 4 werden von einem Motor 7 über eine Hohlwelle 6 getrieben, welche direkt mit dem Rührelement verbunden ist, wobei die Hohlwelle über ein Getriebe 8 mit dem Motor 7 und mit der Rotorwelle 9 verbunden ist. Axial entgegengesetzt dem Ort des Rotors 3 hat das Getriebe ein nachgiebiges Element (nicht gezeigt), das eine Drehverlagerung zwischen der Hohlwelle 6 und der Rotorwelle 9 abhängig von der Größe des zu übertragenden Drehmoments zuläßt.
  • Ferner umfaßt die Vorrichtung eine Sensorvorrichtung 10 mit einem sogenannten Drehmomentmesser, der aus zwei diagonal wirkenden Spannelementen besteht, die fest mit dem Teil des Getriebes verbunden sind, welches mit der Hohlwelle 6 verbunden ist und welches gemäß der drehmomentabhängigen Winkelverlagerung eine größere oder kleiner Zugkraft diagonal auf ein Mittel 15 mit einem Frequenzmesser 11 ausübt. Dieses Mittel (15 in 2) ist mit der Hohlwelle 9 an einer Stelle verbunden, die von den Angriffspunkten der Spannelemente gesondert ist.
  • Wenn sich das übertragene Drehmoment verändert, beeinflußt eine entsprechend sich verändernde Spannung das Mittel 15 und dadurch den Frequenzmesser 11, der folglich eine andere Eigenfrequenz seiner Schwingung erhält.
  • Ein Detektor 12 ist stationär im Gehäuse der Meßvorrichtung 1 und außerhalb des Getriebes zwischen dem Motor 7, dem Rotor 3 und dem Rührelement 4 und im wesentlichen koaxial mit den genannten Wellen und im wesentlichen in Ausrichtung auf den Frequenzmesser angeordnet. Ferner ist in Verbindung mit dem Detektor 12 eine Erregervorrichtung vorgesehen, welche den Frequenzmesser 11 periodisch in Schwingungen mit seiner Eigenfrequenz versetzen kann. Der Detektor erkennt periodisch die Eigenfrequenz, welche von der Last abhängt. Es sei festgehalten, daß die von der Erregervorrichtung übertragenen Schwingungen vor zugsweise derart gewählt sind, daß sie nicht im Eigenfrequenzbereich des Elementes 11 liegen und somit die Messung nicht stören.
  • Im Betrieb der Vorrichtung nach 1 dreht der Rotor 3 in einer Umgebung, die aus einem repräsentativen Anteil des zu untersuchenden Fluidmediums 2 besteht, so daß eine Änderung in der Massenkonzentration der Suspension eine entsprechende Änderung des Drehmomentes zur Folge hat. Folglich beaufschlagt die Sensorvorrichtung 10 das Mittel 15 und dadurch den Frequenzmesser 1, der bei Erregung in Schwingungen mit einer Frequenz gerät, die repräsentativ für die aktuelle Situation im Meßgehäuse 5 ist. Die Frequenz wird dann mittels des Detektors 12 erfaßt, der ein Signal zu einem DCS und/oder zu einem Display und so weiter zur weiteren Verarbeitung des empfangenen Signals und möglicherweise zu dessen Display überträgt. Auf diese Weise wird ein Meßergebnis für die Massenkonzentration in der Leitung erhalten.
  • 2a zeigt eine Einzelheit der Sensorvorrichtung in Axialrichtung gesehen, wobei mit 13 Spanndrähte oder – faden umfassend die besagten Spannmittel und mit 14 Führungsrollen für die besagten Fäden bezeichnet sind. Jeder Faden ist spiralig (s. 3) über äußere Rollen 16 geführt und an dem Mittel 15 an diametral voneinander getrennten Befestigungspunkten 18 angebunden. Das ringförmige Mittel 15 trägt in axialer Richtung gesehen diagonal einen Frequenzmesser, der aus einem dünnen Metallband besteht. Mit 17 sind die Lagerpunkte des Ringes bezeichnet.
  • 2b zeigt eine alternative Konstruktion der Sensorvorrichtung, bei der die äußeren Rollen 16 der 2a durch jeweils einen Waagebalken 16b ersetzt sind, der über ein dünnes Band oder Blatt schwenkbar an einer Konsole 23 befestigt ist. Ferner ist eine Vorrichtung zum Vorspannen der auf die Mittel 15 ausgeübten Kraft dargestellt, einschließlich eines Federmittels 20, einer Spannvorrichtung 22 und eines Spanndrahtes 24, der von diesen Elementen herkommend über Führungsrollen 14', die mit der Rotorwelle gekuppelt sind, zu einem Befestigungspunkt 21 geführt ist. Diese Vorspannanordnung resultiert in einem Drehmoment, das entgegengesetzt dem von dem Rotor ausgehenden Drehmoment ist. Durch die voreingestellte Spannung der Federmittel 20 wird eine gewählte relative Anfangsverdrehung zwischen der Hohlwelle und der Rotorwelle erhalten, was die Möglichkeit einer Variierung der Verformung des Frequenzmessers eröffnet. Auf diese Weise kann eine gewünschte Null-Frequenz eingestellt werden. Die Spannvorrichtung dieser Bauart kann z. B. in Verbindung mit der Vor richtung nach 2a eingesetzt werden und kann auch aus der Vorrichtung gemäß 2b weggelassen sein.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die Eichung über den Meßbereich leicht durch Testen in einem Prüfstand erzielt werden kann, obwohl eine Fein-Kalibrierung ebenfalls mit dem ausgewählten Rotor in einer betriebsnormalen Umgebung vorgenommen werden kann. Um eine ausreichende Empfindlichkeit zu erzielen, kann das mit dem Frequenzmesser zusammenwirkende Mittel, d. h. Mittel 15, derart bemessen sein, daß eine genügend große Frequenz-Variation in dem aktuellen Meßbereich erhalten werden kann.
  • 3 zeigt somit eine Vorrichtung nach 2a im Axialschnitt, wobei das ringförmige Mittel 15 an einer Platte befestigt ist, die mit der Hohlwelle über exakt konische Lagerstifte 19 verbunden ist, welche das Mittel 15 in den Aussparungen 17 symmetrisch bezüglich der Kraftangriffspunkte und der Befestigungspunkte des Elementes 11 trägt. In der in den 2a und 3 gezeigten Ausführung ist der -Ring so klein, daß er axial außerhalb der Drehmomentwelle plaziert ist.
  • Bezugszahl 12 bezeichnet eine kombinierte Detektor-/Erregervorrichtung, die einerseits das Element 11 mit einer gewählten Frequenz erregen kann und andererseits die vorherrschende Eigenfrequenz erfassen kann. Die Einheit 12 kann beispielsweise aus einer einfachen Spule mit Eisenkern bestehen.
  • 4 zeigt schematisch das ringförmige Mittel 15 mit dem Frequenzmesser 11 in einer gekrümmten Konfiguration, die deshalb bevorzugt ist, weil diese Art der Plazierung des Elementes oder des Bandes 11 diesem eine Spannung einprägt, so daß keine Vorspannung des Elementes nach dessen Montage in dem Mittel 15 notwendig ist. In vielen Anwendungen ist es erwünscht, die Möglichkeit der Anordnung des Detektors so nahe wie möglich am Frequenzmesser offen zu halten. Dies wird höchst einfach dadurch erreicht, daß das Element 11 in einem nahezu rechten Winkel bezüglich der Achse des Mittels 15 (der Drehachse) im Bereich dieser Achse angeordnet wird. Durch Wahl des Endwinkels α des Elementes und eines passenden Verhältnisses h/H/r kann der Winkel β minimiert werden. Mit 40 sind Befestigungsnasen für das Band 11 bezeichnet. Die Befestigung des Bandes wie auch der Nasen wird durch Löten erreicht.
  • Wie oben beschrieben ist die Vorrichtung auch zum Messen anderer Parameter geeignet, z. B. zum Messen der Viskosität einer Flüssigkeit. Außerdem können andere Plazierungsanordnungen der Sensorvorrichtung und andere Bauarten von Haltemitteln entsprechend dem ringförmigen Mittel 15 in Frage kommen. Es ist auch möglich, andere Arten von Frequenzmessern, z. B. Fäden, und auch eine vollständig gerade Anordnung einzusetzen, wenngleich, wie oben erwähnt, die gekrümmte Konfiguration nach den Figuren bevorzugt ist.
  • Es können auch andere Arten von Detektoren eingesetzt werden, z. B. Hall-Detektoren und auch Laser-Detektoren. Die Erregervorrichtung kann auch aus einer getrennten Einheit bestehen, welche in der Nähe des Detektors plaziert ist. In einigen Anwendungen der Erfindung ist eine Unterbringung der Rotorwelle in einer Hohlwelle nicht erforderlich, jedoch in Verbindung mit der gezeigten Anordnung, d. h. zum Messen der Massenkonzentration in einer Papierpulpe-Suspension, ist die Anordnung innerhalb einer Hohlwelle in an sich bekannter Weise deutlich bevorzugt, weil ein Meßfehler aufgrund von Stopfbuchsenreibung und dergleichen im wesentlichen eliminiert wird. Es sei festgehalten, daß die Verwendung eines Drehmomentmessers nicht auf die gezeigte Ausführung umfassend eine Rotorwelle, die in einer Hohlwelle angeordnet ist, beschränkt ist.
  • Das Mittel 15 kann von einem das Drehmoment übertragenden Element bestehen oder an ein Teil des Getriebes gekoppelt sein, wobei das zu übertragende Drehmoment den Ring und dadurch das Element 11 direkt oder indirekt beaufschlagt. Das Mittel 15 kann von einem ringförmigen Bauteil gebildet sein, und der Ring kann solche Abmessungen haben, daß er die Drehmomentwelle umgibt und die Rollen zwischen dem Ring und der Welle plaziert sind, wodurch im wesentlichen vermieden ist, daß der Ring durch seitwärts gerichtete Kräfte beaufschlagt wird.
  • Das nachgiebige Mittel zwischen der Rotorwelle und der Hohlwelle kann auch als nachgiebiges Dichtmittel ausgebildet sein, das am Ende des Rotors plaziert sind.
  • Wie oben angedeutet, kann der Frequenzmesser in anderer Weise getragen sein als durch ringförmige Mittel, soweit er nur ein Frequenzsignal abgibt, welches das übertragene Drehmoment repräsentiert.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Messen eines Parameters, z. B. der Massenkonzentration oder Viskosität, eines Fluids (2), wie einer Suspension oder einer Flüssigkeit, mit einem Rotor (3) zur Drehung in dem Medium, einem Antriebsmotor (7) und einer Antriebsübertragung mit einer Antriebswelle (9) für den Rotor sowie einer Sensorvorrichtung (10) zum Erfassen des Drehmomentes, welches vom Rotor übertragen wird und für den Parameter repräsentativ ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorvorrichtung (10) einen erregbaren Frequenz-Messer umfaßt, der durch das Drehmoment verformt wird und dessen vorherrschende Eigenfrequenz abhängig ist von der Deformation und direkt mittels eines stationären Detektors (12) meßbar ist, der außerhalb der Antriebsübertragung plaziert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorvorrichtung ein ringförmiges Mittel (15) aufweist, welches von der Antriebsübertragung umfaßt ist und in axialer Richtung gesehen im wesentlichen diagonal verlaufend den Frequenz-Messer (11) trägt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung einen Abschnitt aufweist, welcher ein nachgiebiges Element umfaßt, das eine relative Drehung zwischen den beiden Teilen der Übertragung, die auf jeder Seite dieses Abschnittes als Funktion des vorherrschenden Drehmomentes gelegen sind, wobei der Frequenz-Messer (11) mit jedem Teil der Übertragung über einen Drehmoment-Messer verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Mittel (15) im wesentlichen koaxial mit der Rotorwelle (9) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Mittel (15) in einer Position der Rotorwelle (9) axial entgegengesetzt dem Rotor (3) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (12) axial mit dem Rotor (3) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Erregungsmittel (12) zum Erregen des Frequenz-Messers (11) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor und das Erregungsmittel eine integrierte Einheit (12) bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenz-Messer (11) bandförmig ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenz-Messer (11) zwischen seinen fixierten Enden gekrümmt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (11) in einer solchen Weise angeordnet ist, daß es sich im wesentlichen rechtwinkelig zur Drehachse erstreckt.
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