DE69726134T2 - Piezoelektrischer Transformator - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N30/00Piezoelectric or electrostrictive devices
    • H10N30/40Piezoelectric or electrostrictive devices with electrical input and electrical output, e.g. functioning as transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen piezoelektrischen Transformator zum Gegenstand, der umfasst:
    • – einen Körper aus einem piezoelektrischen Material, der eine erste Fläche und eine zweite Fläche sowie eine äußere seitliche Oberfläche besitzt;
    • – mehrere primäre Elektroden, die auf dem Körper angeordnet sind, um in Reaktion auf eine primäre Wechselspannung eine Schwingung des Körpers zu erregen; und
    • – mehrere sekundäre Elektroden, die auf dem Körper angeordnet sind, um in Reaktion auf die Schwingung eine sekundäre Spannung zu erzeugen;

    wobei die äußere Oberfläche dann, wenn keine Schwingung anliegt, die Form eines ersten kreisförmigen Zylinders mit einer Kreissymmetrieachse hat und die Flächen jeweils einen äußeren Teil, der sich auf Seiten der äußeren seitlichen Oberfläche befindet, und einen inneren Teil, der von dem äußeren Teil umgeben ist, besitzt.
  • Ein piezoelektrischer Transformator, der diese Merkmale aufweist, ist in dem Patent US 2.974.296 , wo er durch 1 repräsentiert ist, beschrieben. Der Körper dieses Transformators besitzt die Form eines lang gestreckten Hohlzylinders, der axial polarisiert ist. Die Primärspannung wird zwischen zwei Elektroden angelegt, die den Körper beiderseits der Mitte seiner Länge umgeben, so dass dieser Körper in Längsrichtung oder in einer Längswelle schwingt. Die Sekundärspannung wird zwischen zwei Elektroden abgenommen, die den Körper jeweils an seinem Ende umgeben.
  • Neben den Nachteilen, die allen herkömmlichen Transformatoren gemeinsam sind und weiter unten erwähnt werden, weist dieser Transformator den Nachteil auf, dass er auf Grund seiner lang gestreckten, kreisförmigen Hohlzylinderform relativ schwierig herzustellen ist. Seine Gestehungskosten sind folglich relativ hoch.
  • Ein anderer Zylinder, der ebenfalls die obigen Merkmale aufweist, ist ebenfalls in demselben Patent US 2.974.296 , wo er durch 8 repräsentiert ist, beschrieben. Der Körper dieses Transformators besitzt die Form einer kreisförmigen Scheibe, deren Mittelabschnitt axial polarisiert ist und deren ringförmiger Außenabschnitt radial polarisiert ist. Die Primärspannung wird zwischen zwei Elektroden angelegt, die beiderseits des Mittelabschnitts des Körpers angeordnet sind, so dass dieser strahlenförmig oder in einer Radialwelle schwingt. Die Sekundärspannung wird zwischen einer dieser Elektroden und einer dritten Elektrode, die an der seitlichen Oberfläche des Körpers angeordnet ist, abgenommen.
  • Ein nochmals anderer Transformator, der die obigen Merkmale aufweist, ist in demselben Patent US 2.974.296 , wo er durch 9 repräsentiert ist, beschrieben. Der Körper dieses Transformators besitzt die Form eines kreisförmigen Rings, dessen erste Hälfte bei Betrachtung in der Ebene axial polarisiert ist. Die zweite Hälfte dieses Rings ist aus zwei tangential polarisierten Abschnitten gebildet, wobei die Polarisationsrichtung dieser beiden Abschnitte zueinander entgegengesetzt ist. Die Primärspannung wird zwischen zwei Elektroden angelegt, die beiderseits der ersten Hälfte des Rings angeordnet sind, so dass der Körper in tangentialer Richtung oder in einer so genannten Tangentialwelle schwingt. Die Sekundärspannung wird zwischen einer dieser beiden Elektroden und einer dritten Elektrode abgenommen, die die zweite Hälfte des Rings an der Stelle, an der sich die beiden im umgekehrten Richtungssinn polarisierten Abschnitte wieder treffen, umgibt.
  • Die soeben beschriebenen beiden Transformatoren weisen unter anderem noch den Nachteil auf, dass sie auf Grund dessen, dass ihr Körper mehrere Teile umfasst, die unterschiedlich polarisiert werden müssen, relativ schwierig herzustellen ist. Ihre Gestehungskosten sind folglich ebenfalls relativ hoch.
  • Die Mittel, die den oben beschriebenen herkömmlichen Transformatoren die zu ihrem Betrieb erforderliche Spannung liefern, sind selbstverständlich so beschaffen, dass ihr Körper mit einer Resonanzfrequenz ihrer Schwingungsart schwingt. Die Frequenz der Sekundärspannung, die in Reaktion auf diese Schwingung erzeugt wird, ist natürlich gleich Frequenz der Letzteren. Die unterste Frequenz dieser Sekundärspannung ist folglich gleich der Grund-Resonanzfrequenz der Art, in der der Körper des Transformators schwingt.
  • Es ist andererseits bekannt, dass allgemein die Grund-Resonanzfrequenz eines beliebigen Objekts, das in einer seiner Schwingungsarten schwingt, und folglich insbesondere des Körpers eines piezoelektrischen Transformators unter anderem von den Abmessungen dieses Objekts abhängt und dass diese Grund-Resonanzfrequenz, wenn alle anderen Dinge gleich sind, um so höher ist, je kleiner die Abmessungen sind.
  • Aus dem Vorhergehenden und den oben erwähnten Merkmalen der herkömmlichen Transformatoren leitet sich ab, dass dann, wenn einer dieser herkömmlichen Transformatoren in einer Vorrichtung verwendet werden soll, in der der zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt ist, die Grund-Resonanzfrequenz sowie selbstverständlich die Frequenz der von diesem Transformator gelieferten Sekundärspannung zwangsläufig hoch sind.
  • Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung, in der der verfügbare Raum sehr begrenzt ist, ist eine Armbanduhr, deren Gehäuse, deren Innendurchmesser im Allgemeinen nicht mehr als drei oder vier Zentimeter beträgt, zahlreiche Komponenten enthalten muss.
  • Der Fachmann erkennt leicht, dass dann, wenn ein Transformator wie einer der oben erwähnten herkömmlichen Transformatoren in einer Armbanduhr angeordnet werden soll, die Abmessungen des Körpers dieses herkömmlichen Transformators so klein sein müssen, dass die Grund-Resonanzfrequenz dieses Körpers und folglich die unterste Frequenz der von diesem Transformator erzeugten Sekundärspannung einen Wert besitzen, der über hundert Kilohertz liegt und je nachdem mehrere Megahertz erreichen kann.
  • Die Verwendung einer Wechselspannung mit einer so hohen Frequenz kann manchmal zu Problemen führen.
  • So können beispielsweise die Verluste, die durch die parasitären Kondensatoren bedingt sind, die unvermeidlich von den verschiedenen, dieser Spannung unterliegenden Leitern gebildet werden, übermäßig groß werden, wobei die Kapazität dieser parasitären Kondensatoren den normalen Betrieb der Vorrichtung stören kann.
  • Ebenso kann der Verbrauch der Schaltung, die dazu bestimmt ist, dem Transformator seine Primärspannung, die natürlich die gleiche Frequenz wie die Sekundärspannung haben muss, zu liefern, übermäßig groß werden, weil dieser Verbrauch im Allgemeinen um so größer ist, je höher diese Frequenz ist.
  • Überdies kann eine Spannung mit einer so hohen Frequenz nicht zu jedem Zweck verwendet werden.
  • So ist beispielsweise bekannt, dass eine Elektrolumineszenzleuchtvorrichtung oder Elektrolumineszenzanzeigevorrichtung, die in einer Armbanduhr häufig vorteilhaft verwendet werden kann, durch eine Wechselspannung mit einer Amplitude von einigen zehn Volt gespeist werden muss. Nun wird eine Armbanduhr im Allgemeinen durch eine Zelle oder eine Batterie gespeist, die eine Gleichspannung in der Größenordnung von 1,5 bis 3 Volt liefert. Eine solche Gleichspannung kann mittels einer einfachen elektronischen Schaltung ohne weiteres in eine Wechselspannung umgesetzt werden, jedoch liegt die Amplitude dieser Wechselspannung natürlich ebenfall im Bereich von 1,5 bis 3 Volt.
  • Es ist somit erforderlich, einen Transformator zur Versorgung einer Elektrolumineszenzvorrichtung in einer Uhr vorzusehen, wobei auf den ersten Blick ein piezoelektrischer Transformator für diese Verwendung besonders gut geeignet erscheint.
  • Jedoch ist auch bekannt, dass die Lebensdauer einer Elektrolumineszenzvorrichtung schnell abnimmt, wenn die Frequenz ihrer Versorgungsspannung einige zehn Kilohertz, beispielsweise 30 oder 40 Kilohertz, überschreitet. Eine solche Vorrichtung kann folglich nicht durch die von einem herkömmlichen piezoelektrischen Transformator gelieferte Spannung gespeist werden, da die Frequenz dieser Spannung viel zu hoch wäre.
  • Es kann hier erwähnt werden, dass auch andere piezoelektrische Transformatoren in dem bereits erwähnten Patent US 2.974.296 sowie in den Patenten US 5.214.236 , US 5.365.141 , US 5.371.430 und US 5.440.195 beschrieben sind. Jedoch können diese Transformatoren nicht zur Lösung des oben erwähnten Problems verwendet werden, da auf Grund dessen, dass ihre Abmessungen klein sind, die Grund-Resonanzfrequenz der Schwingungsart ihres Körpers ebenfalls sehr hoch ist. Es muss ferner angemerkt werden, dass der Körper aller dieser Transformatoren die Form eines Quaders aufweist und dass diese Transformatoren folglich nicht der oben gegebenen allgemeinen Definition entsprechen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, einen piezoelektrischen Transformator vorzuschlagen, der dieser allgemeinen Definition entspricht, jedoch ausreichend kleine Abmessungen besitzt, damit er in einer Vorrichtung, in der der verfügbare Platz begrenzt ist, verwendet werden kann und dennoch so beschaffen ist, dass sein Körper in einer Art mit einer ausreichend tiefen Grundfrequenz schwingen kann, damit die Sekundärspannung, die von ihm erzeugt wird, in allen Fällen, in denen die Frequenz der von einem herkömmlichen Transformator mit denselben Abmessungen erzeugten Sekundärspannung zu hoch ist, verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den piezoelektrischen Transformator, dessen Merkmale in dem beigefügten Anspruch 1 angeführt sind, gelöst.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen, die als nicht einschränkende Beispiele gewählt sind, deutlich gemacht, wobei die folgende Beschreibung mit Hilfe der beigefügten Zeichnung erstellt worden ist, worin:
  • 1 eine erste Fläche eines piezoelektrischen Transformators ge mäß der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt;
  • 2 einen Schnitt des Transformators von 1 schematisch zeigt, der längs der Achse II-II dieser 1 erstellt worden ist;
  • 3 die zweite Fläche des Transformators von 1 schematisch zeigt;
  • 4 eine Art und Weise des Betriebs des Transformators der 1 bis 3 schematisch zeigt;
  • 5 die Verformung des Körpers des Transformators der 1 bis 3 schematisch zeigt;
  • 6 eine Kennlinie des Körpers des Transformators der 1 bis 3 schematisch zeigt;
  • 7 eine weitere Ausführungsform des Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 eine Art und Weise des Betriebs des Transformators von 7 schematisch zeigt; und
  • 9 eine weitere Art und Weise des Betriebs des Transformators von 7 schematisch zeigt.
  • Die 1 bis 3 zeigen schematisch eine Ausführungsform des Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung, der mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Der Transformator 1 umfasst einen Körper 2, der einteilig aus einem piezoelektrischen Material gebildet ist, dessen Eigenschaft nicht präzisiert wird, da es irgendeines der verschiedenen piezoelektrischen Materialien sein kann, die Spezialisten wohlbekannt sind.
  • Wenn der Transformator 1 nicht arbeitet, besitzt der Körper 2 die Form eines zylindrischen Rings mit zwei ebenen Flächen 3 und 4, die zueinander parallel sind und jeweils in den 1 und 3 gezeigt sind.
  • Die äußeren und inneren seitlichen Oberflächen des Körpers 2 besitzen jeweils die Form eines kreisförmigen geraden Zylinders mit einer Kreissymmetrieachse, die mit dem Bezugszeichen A bezeichnet ist. Diese äußeren und inneren seitlichen Oberflächen sind wie die Zylinder, die sie bilden, mit dem Bezugszeichen E bzw. I bezeichnet. Außerdem sind die Schnitte dieser seitlichen Oberflächen E und I mit den Ebenen der Flächen 3 und 4, die die äußeren und inneren Konturen der auf die Achse A zentrierten Kreise bilden, mit den Bezugszeichen E1, E2, I1 bzw. I2 bezeichnet.
  • Aus einem Grund, der weiter unten offenbar wird, ist in 2 durch eine strichpunktierte Linie mit dem Bezugszeichen C der kreisförmige gerade Zylinder gezeigt, der eine Achse, die mit der Achse A übereinstimmt, und einen Durchmesser, der gleich dem arithmetischen Mittelwert der Durchmesser der Zylinder ist, die die seitlichen Oberflächen E und I bilden, besitzt. Ferner sind die Spuren dieses Zylinders C in den Flächen 3 und 4 auch in den 1 und 3 durch strichpunktierte Linien mit den jeweiligen Bezugszeichen C1 und C2 gezeigt.
  • Das piezoelektrische Material des Körpers 2 ist in einer Richtung parallel zu der Achse A und in einer Richtung, die von der Fläche 3 zu der Fläche 4 verläuft, gleichmäßig polarisiert. Diese Polarisation ist durch die in 2 gezeigten Pfeile P symbolisiert.
  • Der Transformator 2 umfasst außerdem acht Elektroden, die auf der Fläche 3 des Körpers 2 angeordnet und mit den Bezugszeichen 5 bis 12 bezeichnet sind.
  • Unter diesen sind die Elektroden 5 bis 8 an dem Umfang der Fläche 3 außerhalb des Kreises C1 angeordnet. Diese Elektroden 5 bis 8 belegen folglich etwas weniger als die Hälfte der Breite dieser Fläche 3 und sind jeweils in einem Zentrumswinkel einbeschrieben, der etwas kleiner als 90° ist. Ferner sind diese Elektroden 5 bis 8 elektrisch voneinander isoliert.
  • Aus einem Grund, der weiter unten offenbar wird, sind in den 1 und 3 mit den Bezugszeichen N1 und N2 außerdem die beiden Ebenen gezeigt, die sich unter Bildung von vier Winkeln von 90° auf der Achse A schneiden und zwischen den Elektroden 5 und 6 einerseits und 7 und 8 andererseits bzw. zwischen den Elektroden 5 und 8 einerseits und 6 und 7 andererseits verlaufen. Die Spuren dieser Ebenen N1 und N2 sind in den 1 und 3 durch strichpunktierte Linien angegeben, die mit genau denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Ferner sind die vier Zonen des Raums, die durch diese Ebenen N1 und N2 definiert sind und jeweils eine der Elektroden 5 bis 8 enthalten, mit den Bezugszeichen Z1 bis Z4 bezeichnet.
  • Die Elektrode 9 bis 12 sind auf dem inneren Abschnitt der Fläche 3 des Körpers 2 innerhalb des Kreises C1 angeordnet und belegen ebenfalls etwas weniger als die Hälfte der Breite dieser Fläche 3, wobei zwischen sich und den Elektroden 5 bis 8 einen Isolationsraum belassen. Diese Elektroden 9 bis 12 sind ebenfalls jeweils in einem Zentrumswinkel einbeschrieben, der etwas kleiner als 90° ist, und befinden sich jeweils in den oben definierten Zonen Z1 bis Z4.
  • Die Elektroden 9 bis 12 sind ebenfalls elektrisch voneinander isoliert, jedoch ist jede von ihnen mit genau einer einzigen der Elektroden 5 bis 8 durch Leiterbahnen, die mit den Bezugszeichen 13 bis 16 bezeichnet sind, verbunden.
  • Genauer, die Bahnen 13 bis 16 verbinden jeweils die Elektroden 5 und 10, 6 und 11, 7 und 12 sowie 8 und 9. Außerdem sind die Bahnen 13 bis 16 so angeordnet, dass jede von ihnen einen der Punkte einschließt, in denen die Spuren der Ebenen N1 und N2 den Mittelkreis C1 schneiden.
  • Der Transformator 1 umfasst ferner acht weitere Elektroden, die auf der Fläche 4 des Körpers 2 angeordnet und mit den Bezugszeichen 17 bis 24 bezeichnet sind. Diese Elektroden 17 bis 24 liegen jeweils den Elektroden 5 bis 12 gegenüber und sind den Letzteren ähnlich. Diese Elektroden 17 bis 24 werden nicht näher beschrieben. Es sei lediglich erwähnt, dass die Leiterbahnen 25 bis 28 jeweils die Elektroden 17 und 22, 18 und 23, 19 und 24 sowie 20 und 21 verbinden. Ferner sind diese Bahnen 25 bis 28 so angeordnet, dass jede von ihnen einen der Punkte einschließt, in denen die Ebenen N1 und N2 den Kreis C2 schneiden.
  • Es muss angemerkt werden, dass die Dicke der Elektroden 6, 8, 10, 12, 18, 20, 22 und 24, die in dem Schnitt in 2 sichtbar sind, stark übertrieben ist, um die Klarheit dieser 2 zu erhöhen. Dem Fachmann ist klar, dass diese Elektroden sowie alle jene, die nicht sichtbar sind, und die Leiterbahnen 13 bis 16 und 25 bis 28 in herkömmlicher Weise durch einfache Ablagerung einer äußerst dünnen Metallschicht auf die Flächen 3 und 4 des Körpers 2 verwirklicht sind.
  • Der Transformator 1 umfasst außerdem Mittel zur Verbindung seiner Elektroden 5 bis 12 und 17 bis 24 mit den Schaltungen, die ihm die Erregungsspannung für die Schwingung seines Körpers 2 liefern und die die sich aus dieser Schwingung ergebende Spannung verwenden. Diese Schwingung und die Art und Weise, in der sie die letztgenannte Spannung erzeugt, werden weiter unten beschrieben.
  • In dem vorliegenden Beispiel sind diese Verbindungsmittel aus Stiften 29 bis 36 aus einem leitenden Material gebildet, wovon jeder ein Ende aufweist, das beispielsweise durch Löten an einer der Leiterbahnen 13 bis 16 und 25 bis 28 befestigt ist.
  • Außerdem sind diese Stifte 29 bis 36 aus einem Grund, der weiter unten offenbar wird, vorzugsweise in den Punkten, in denen die Spuren der Ebenen N1 und N2 jeweils die Kreise C1 und C2 schneiden, wie dies in den 1 und 3 ge zeigt ist, an den Bahnen 13 bis 16 und 25 bis 28 befestigt.
  • Beim Lesen der weiter unten ausgeführten Beschreibung der Funktionsweise des Transformators 1 wird dem Fachmann sofort deutlich, dass diese Stifte 29 bis 36 oder wenigstens bestimmte von ihnen auch zum mechanischen Befestigen des Transformators 1 an einem geeigneten Träger dienen können.
  • Bevor mit der Beschreibung der Funktionsweise des Transformators 1 begonnen wird, soll nochmals darauf eingegangen werden, dass der Letztere zwei zueinander senkrechte Symmetrieebenen S1 und S2 aufweist, die gleichzeitig die Halbierungsflächen der durch die oben erwähnten Ebenen N1 und N2 gebildeten Winkel sind. Die Spuren dieser Ebenen S1 und S2 sind in den 1 und 3 durch strichpunktierte Linien angegeben, die die gleichen Bezugszeichen tragen.
  • Es ist zu sehen, dass jede der Elektroden 5, 7, 9, 11, 17, 19, 21 und 23 symmetrisch in Bezug auf die Ebene S1 ist und dass jede der Elektroden 6, 8, 10, 12, 18, 20, 22 und 24 symmetrisch in Bezug auf die Ebene S2 ist. Ferner sind die Elektroden 5, 9, 17 und 21 in Bezug auf die Ebene S2 jeweils zu den Elektroden 7, 11, 19 und 23 symmetrisch, während die Elektroden 6, 10, 18 und 22 in Bezug auf die Ebene S1 jeweils zu den Elektroden 8, 12, 20 und 24 symmetrisch sind.
  • Die oben geschilderte Funktionsweise des Transformators 1 wird in einem bestimmten Fall, der in 1 gezeigt ist und als nicht einschränkendes Beispiel genommen wird erläutert.
  • In diesem Beispiel sind die Verbindungsstifte 29 und 31 miteinander sowie mit einer Anschlussklemme BP1 elektrisch verbunden. Ebenso sind die Verbindungsstifte 33 und 35 miteinander sowie mit einer Anschlussklemme BP2 elektrisch verbunden. Ferner sind die Verbindungsstifte 30 und 32 miteinander und mit einer Anschlussklemme BS1 elektrisch verbunden und auch die Verbindungsstifte 34 und 36 miteinander sowie mit einer Anschlussklemme BS2 elektrisch verbunden.
  • Diese Verbindungen zwischen den Verbindungsstiften 29 bis 36 und den Anschlussklemmen BP1, BP2, BS1 und BS2 werden nicht näher beschrieben, da ihre Verwirklichung dem Fachmann keinerlei Problem bereitet.
  • Wie weiter unten offenbar wird, sind die Anschlussklemmen BP1 und BP2 dazu bestimmt, die an den Transformator 1 angelegte Wechselspannung oder Primärspannung aufzunehmen. Ähnlich sind die Anschlussklemmen BS1 und BS2 jene, zwischen denen die von diesem Transformator 1 erzeugte Spannung oder Sekundärspannung abgenommen werden kann. Die Primärspannung und die Se kundärspannung werden Spannung Up bzw. Spannung Us genannt.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die Anschlussklemmen BP1 und BP2 in der Praxis eventuell nicht vorkommen und die Spannung Up dann direkt, beispielsweise zwischen den Verbindungsstiften 29 und 33, angelegt wird. Ähnlich können die Anschlussklemmen BS1 und BS2 in Praxis eventuell nicht vorkommen, wobei die Spannung Us dann direkt, beispielsweise zwischen den Verbindungsstiften 30 und 34, abgenommen wird.
  • Die Elektroden 5 bis 12 und 17 bis 24 des Transformators 1 wie auch die Leiterbahnen 13 bis 16 und 25 bis 28 sind in 4 ebenfalls sehr schematisch gezeigt.
  • Es ist zu sehen, dass in diesem Fall die Elektroden 5, 7, 10 und 12 miteinander und mit der Anschlussklemme BP1 verbunden sind und ebenso die Elektroden 17, 19, 22 und 24 mit der Anschlussklemme BP2. Ferner sind die Elektroden 6, 8, 9 und 11 miteinander und mit der Anschlussklemme BS1 verbunden und ebenso die Elektroden 18, 20, 21 und 23 mit der Anschlussklemme BS2.
  • Mit anderen Worten, auf jeder der Flächen 3 und 4 des Körpers 2 sind die äußeren Elektroden, die in zwei diametral entgegengesetzten Zonen liegen, miteinander und mit den in den beiden anderen Zonen liegenden inneren Elektroden verbunden. So sind beispielsweise die äußeren Elektroden 5 und 7, die auf der Fläche 3 in den Zonen Z1 bzw. Z3 liegen, mit den inneren Elektroden 10 und 12, die auf derselben Fläche 3, jedoch in den Zonen Z2 bzw. Z4 liegen, verbunden.
  • Die Quelle, die dem Transformator 1 die Primär-Wechselspannung Up liefert, und die Vorrichtung, die durch die von dem Transformator 1 gelieferte Sekundär-Wechselspannung Us gespeist wird, sind mit den Bezugszeichen 41 bzw. 42 ebenfalls in 4 gezeigt.
  • Die Quelle 41 wird nicht beschrieben, da sie in beliebiger Weise verwirklicht sein kann. Außerdem ist dem Fachmann klar, dass die Form der Primärspannung Up beliebig sein kann. Insbesondere kann diese Spannung Up sinusförmig sein oder die Form aufweisen, die allgemein als rechteckig bezeichnet wird und in der sie abwechselnd einen ersten konstanten Wert und einen zweiten konstanten Wert besitzt, der im Absolutwert gleich dem ersten, jedoch im Vorzeichen jenem entgegengesetzt ist.
  • Die genaue Beschaffenheit der Vorrichtung 42 wird hier nicht präzisiert, da sie irgendeine der verschiedenen Vorrichtungen sein kann, die durch eine Wechselspannung wie etwa die Spannung Us gespeist werden müssen.
  • Es ist zu sehen, dass die Wechselspannung Up das Anlegen eines elektrischen Feldes F, das demgemäß ein Wechselfeld ist, an die vier Abschnitte des Körpers 2, die sich zwischen den Elektrodenpaaren 5 und 17, 7 und 19, 10 und 22 bzw. 12 und 24 befinden, hervorruft. Im Zuge dieser Beschreibung werden diese Elektroden 5, 7, 10, 12, 17, 19, 22 und 24 Primärelektroden und die Abschnitte des Körpers 2, die sie abgrenzen, Primärabschnitte genannt.
  • Das elektrische Feld F besitzt eine Richtung, die parallel zu jener der Achse A und folglich zu der Richtung der Polarisation P des Materials des Körpers 2 ist, und einen Richtungssinn, der abwechselnd dem Richtungssinn dieser Polarisation P und dem entgegengesetzten Richtungssinn entspricht.
  • Wie wohlbekannt ist, ruft die elektromechanische Querkopplung des Feldes F mit dem Material des Körpers 2, die gewöhnlich elektromechanische Kopplung 31 genannt wird, das Ausüben von mechanischen Spannungen an den oben definierten vier Primärabschnitten des Körpers 2 hervor. Da das Feld F abwechselnd die beiden oben erwähnten Richtungssinne besitzt, rufen diese mechanischen Spannungen, was ebenfalls wohlbekannt ist, abwechselnd eine Kontraktion oder Zusammenziehung und eine Expansion oder Ausdehnung dieser vier Primärabschnitte in allen zu der Achse A senkrechten Richtungen hervor.
  • Es ist zu sehen, dass ein erster und ein zweiter dieser oben definierten vier Primärabschnitte, d. h. diejenigen, die sich zwischen den Elektroden 5 und 17 bzw. 7 und 19 befinden, die äußeren Abschnitt des Körper sind, die jeweils in einer ersten und einer zweiten der ebenfalls oben definierten vier Zonen, d. h. den Zonen Z1 und Z3, liegen. Dieser erste und dieser zweite Primärabschnitt sind in Bezug auf die Ebene S2 zueinander symmetrisch, wobei jeder von ihnen in Bezug auf die Ebene S1 symmetrisch ist.
  • Es ist außerdem zu sehen, dass der dritte und der vierte Primärabschnitt, d. h. diejenigen, die sich zwischen den Elektroden 10 und 22 bzw. 12 und 24 befinden, die inneren Abschnitte des Körpers 2 sind, die jeweils in der dritten und der vierten Zone des Körpers 2, d. h. den Zonen Z2 und Z4, liegen. Dieser dritte und dieser vierte Primärabschnitt sind in Bezug auf die Ebene S1 zueinander symmetrisch, wobei jeder von ihnen in Bezug auf die Ebene S2 symmetrisch ist.
  • Natürlich unterliegen diese vier Primärabschnitte in Reaktion auf das elektrische Feld F denselben Spannungen, entweder einer Expansionsspannung oder dehnenden Spannung oder einer Kontraktionsspannung oder zusammenziehenden Spannung.
  • Die Tatsache, dass zwei dieser Primärabschnitte äußere Abschnitte des Körpers 2 sind, in Bezug auf die Ebene S2 zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die Ebene S1 symmetrisch sind und dass die zwei anderen Primärabschnitte innere Abschnitte dieses Körpers 2 sind, in Bezug auf die Ebene S1 zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die Ebene S2 symmetrisch sind, hat die Auswirkung, dass dann, wenn die Frequenz der Primärspannung Up wenigstens im Wesentlichen gleich einer bestimmten Frequenz fr ist, die weiter unten präzisiert wird, die oben erwähnten abwechselnden Spannungen eine Schwingung des Körpers 2 in einer bestimmten Art hervorrufen, die aus einem Grund, der ebenfalls weiter unten aufgezeigt wird, als bielliptisch bezeichnet wird. Wie noch zu sehen ist, ist diese bielliptische Art oder bielliptische Welle, deren Frequenz fr die Grund-Resonanzfrequenz ist, völlig verschieden von den Schwingungsarten des Körpers der oben beschriebenen herkömmlichen Transformatoren, in denen die Grundform dieses Körpers unverändert bleibt.
  • Diese bielliptische Schwingungsart wird im Folgenden anhand von 5 näher beschrieben.
  • Es muss angemerkt werden, dass nur die Fläche 3 des Körpers 2 in 5 sichtbar ist. Außerdem sind die Elektroden 5 bis 12, die Leiterbahnen 13 bis 16 und die Verbindungsstifte 29 bis 32, die auf dieser Fläche 3 angeordnet sind, in 5 nicht gezeigt, um sie nicht unnötig zu überladen.
  • In 5 sind die äußeren E1 und inneren I1 Konturen der Fläche 3 durch durchgezogene Linien gezeigt, und zwar in der Kreisform, die sie haben, wenn der Körper 2 nicht schwingt. Außerdem ist der Mittelkreis C1 als strichpunktierte Linie gezeigt.
  • Es muss außerdem angemerkt werden, dass zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung als große Achse und als kleine Achse der verschiedenen elliptischen Zylinder, die erwähnt werden, etwas bezeichnet wird, was in Wirklichkeit die große Achse bzw. die kleine Achse der durch den Schnitt dieser elliptischen Zylinder mit irgendeiner der zu der Achse A senkrechten Ebenen ist.
  • Die oben erwähnte besondere Schwingungsart des Körpers 2 wird als bielliptisch bezeichnet, weil dieser Körper 2, wenn er in dieser Art schwingt, abwechselnd die Form eines ersten und eines zweiten elliptischen Rings annimmt. Diese elliptischen Ringe sind ferner veränderlich, wie weiter unten gezeigt wird.
  • Mit anderen Worten, wenn der Körper 2 in dieser bielliptischen Art schwingt, nimmt seine äußere Wand E abwechselnd die Form eines ersten und eines zweiten elliptischen Zylinders an, die als äußere Zylinder bezeichnet werden, während die innere Wand 1 dieses Körpers 2 jeweils die Form eines weiteren ersten und eines weiteren zweiten elliptischen Zylinders annimmt, die als innere Zylinder bezeichnet werden.
  • Genauer liegen die großen Achsen des ersten und des zweiten äußeren elliptischen Zylinders ebenso wie die großen Achsen des ersten und des zweiten inneren elliptischen Zylinders jeweils in den Ebenen S1 bzw. S2. Außerdem liegen die kleinen Achsen des ersten und des zweiten äußeren elliptischen Zylinders sowie die kleinen Achsen des ersten und des zweiten inneren elliptischen Zylinders jeweils in den Ebenen S2 und S1. Alle diese großen Achsen und alle diese kleinen Achsen sind natürlich senkrecht zu der Achse A.
  • Wenn die äußere Wand E und die innere Wand 1 des Körpers 2 die Form eines der oben erwähnten äußeren bzw. inneren elliptischen Zylinder haben, verändert sich außerdem die Länge der großen Achse jedes dieser elliptischen Zylinder regelmäßig, indem sie ausgehend von einem Minimalwert bis zu einem Maximalwert zunimmt und dann zu ihrem Minimalwert abnimmt. Die äußere E und die innere 1 Wand nehmen anschließend die Form des anderen äußeren bzw. inneren elliptischen Zylinders an, nachdem sie die kreisförmige Zylinderform, die sie haben, wenn keine Schwingung des Körpers 2 auftritt, durchlaufen haben.
  • Gleichzeitig verändert sich ebenso die Länge der kleinen Achse jedes dieser elliptischen Zylinder regelmäßig, jedoch in umgekehrtem Sinne, wobei diese Länge ausgehend von einem Maximalwert bis zu einem Minimalwert abnimmt und dann bis zu ihrem Maximalwert zunimmt, derart, dass das Volumen des Körpers 2 konstant bleibt.
  • Es ist offensichtlich, dass der mittlere Zylinder C, wenn der Körper 2 in der soeben beschriebenen Weise schwingt, abwechselnd die Form eines ersten und eines zweiten elliptischen Zylinders annimmt, die als mittlere Zylinder bezeichnet werden, deren großen Achsen ebenfalls jeweils in den Ebenen S1 und S2 liegen und deren kleine Achsen ebenfalls jeweils in den Ebenen S2 und S1 liegen. Außerdem verändert sich die Länge der großen Achsen und der kleinen Achsen dieser mittleren elliptischen Zylinder in einer Weise, die zu jener, die oben schrieben worden ist, analog ist.
  • Es muss noch angemerkt werden, dass bei Fehlen der Schwingung die minimale Länge der großen Achse jedes der oben erwähnten äußeren, inneren und mittleren elliptischen Zylinder und die maximale Länge der kleinen Achse natürlich gleich dem Durchmesser der äußeren Wand E, der inneren Wand 1 bzw. des mittleren Zylinders ist. Die maximale Länge dieser großen Achsen und die minimale Länge dieser kleinen Achsen hängen von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise den mechanischen und elektromechanischen Eigenschaften des Materials des Körpers 2 und der Frequenz und der Amplitude der Primärspannung Up ab. Dem Fachmann ist klar, dass dann, wenn alle anderen Dinge gleich sind, diese maximale Länge dieser großen Achsen und diese minimale Länge dieser kleinen Achsen jeweils ihren größten und ihren kleinsten Wert besitzen, wenn die Frequenz der Spannung Up gleich der Grund-Resonanzfrequenz fr der bielliptischen Resonanzschwingung des Körpers 2 ist.
  • 5 zeigt Beispiele von verschiedenen Ellipsen, die durch den Schnitt der oben beschriebenen elliptischen Zylinder mit der Ebene der Fläche 3 des Körpers 2 gebildet werden.
  • So sind in 5 ein Beispiel einer ersten äußeren Ellipse und ein Beispiel einer zweiten äußeren Ellipse in gestrichelten Linien gezeigt und mit den Bezugszeichen E11 bzw. E12 bezeichnet.
  • Ebenso sind die entsprechenden Beispiele der ersten inneren Ellipse und der zweiten inneren Ellipse, ebenfalls in gestrichelten Linien, gezeigt und mit den Bezugszeichen I11 bzw. I12 bezeichnet.
  • Außerdem sind die entsprechenden Beispiele der ersten mittleren Ellipse und der zweiten mittleren Ellipse in strichpunktierten Linien gezeigt und mit den Bezugszeichen C11 bzw. C12 bezeichnet.
  • Es muss angemerkt werden, dass die verschiedenen, in 5 gezeigten Ellipsen stark übertrieben gezeigt sind, während der Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Länge ihrer großen Achsen und ihrer kleinen Achsen in der Praxis im Allgemeinen kleiner als ein Tausendstel dieser Längen beträgt.
  • Die Schwingung des Körpers 2 in der oben beschriebenen bielliptischen Art ruft natürlich das Ausüben von abwechselnden mechanischen Kontraktionsund Expansionsspannungen in den zu der Achse A senkrechten Richtungen an den vier Abschnitten des Körpers 2 hervor, die sich zwischen den Elektrodenpaaren 6 und 18, 8 und 20, 9 und 21 bzw. 11 und 23 befinden. Diese vier Abschnitte werden im Zuge dieser Beschreibung als Sekundärabschnitte bezeichnet.
  • Bekanntermaßen ruft die bereits erwähnte elektromechanische Kopplung 31 zwischen den abwechselnden Spannungen und der Polarisation P des Materi als des Körpers 2 die Bildung eines elektrischen Feldes F' in diesen Sekundärabschnitten hervor. Diese Feld F' ist ebenfalls ein Wechselfeld und besitzt eine Richtung, die parallel zu jener dieser Polarisation P ist, und einen Richtungssinn, der abwechselnd dem Richtungssinn dieser Polarisation P und dem ihm entgegengesetzten Richtungssinn entspricht. Wie ebenfalls bekannt ist, ruft dieses Feld F' das Auftreten der Sekundär-Wechselspannung Us zwischen den oben angeführten Elektrodenpaaren, die die Sekundärabschnitte des Körpers 2 abgrenzen, und folglich zwischen den Anschlussklemmen BS1 und BS2 des Transformators 1 hervor.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel sind ein erster und ein zweiter der vier Sekundärabschnitte, d. h. jene, die sich zwischen den Elektroden 9 und 21 bzw. 11 und 23 befinden, innere Abschnitte des Körpers 2 und liegen jeweils in der ersten und in der zweiten der oben definierten Zonen, d. h. den Zonen Z1 und Z3, in denen auch der erste bzw. der zweite Primärabschnitt, die ebenfalls oben definiert worden sind, liegen. Dieser erste und dieser zweite Sekundärabschnitt sind ebenfalls in Bezug auf die Ebene S2 zueinander symmetrisch und jeder von ihnen in Bezug auf die Ebene S1 symmetrisch.
  • Ebenso sind der dritte und der vierte Sekundärabschnitt, d. h. jene, die sich zwischen den Elektroden 6 und 18 bzw. 8 und 20 befinden, äußere Abschnitte des Körpers 2 und liegen jeweils in der dritten und in der vierten der oben definierten Zonen, d. h., den Zonen Z2 und Z4, in denen sich auch der dritte bzw. vierte Primärabschnitt, die ebenfalls oben definiert worden sind, liegen. Dieser dritte und dieser vierte Sekundärabschnitt sind ebenfalls in Bezug auf die Ebene S1 zueinander symmetrisch und jeder von ihnen in Bezug auf die Ebene S2 symmetrisch.
  • Jedoch ist das Material des Körpers 2 in allen zu der Achse A senkrechten Richtungen isotrop. Daraus ergibt sich, dass die Abschnitte des Körpers 2, die in dem vorliegenden Beispiel als Primärabschnitte gewählt worden sind, auch genauso gut als Sekundärabschnitte gewählt werden können, und umgekehrt.
  • Ebenso können die Elektroden, die als Primärelektroden gewählt worden sind, als Sekundärelektroden gewählt werden, und umgekehrt.
  • Allgemein kann folglich gesagt werden, dass jede der Flächen 3 und 4 des Körpers 2 des Transformators 1 eine erste und eine zweite Primärelektrode umfasst, die äußere Elektroden sind, die in Bezug auf eine erste der Ebenen S1 und S2 zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die zweite dieser Ebe nen S1 und S2 symmetrisch sind.
  • Jede dieser Flächen 3 und 4 umfasst außerdem eine dritte und eine vierte Primärelektrode, die innere Elektroden sind, die in Bezug auf die zweite dieser oben definierten Ebenen zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die erste dieser Ebenen symmetrisch sind.
  • Außerdem umfasst jede der Flächen 3 und 4 eine erste und eine zweite Sekundärelektrode, die innere Elektroden sind, die in Bezug auf die erste der oben definierten Ebenen zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die zweite dieser Ebenen symmetrisch sind.
  • Schließlich umfasst jede der Flächen 3 und 4 eine dritte und eine vierte Sekundärelektrode, die äußere Elektroden sind, die in Bezug auf die zweite der oben definierten Ebenen zueinander symmetrisch sind und jeweils in Bezug auf die erste dieser Ebenen symmetrisch sind.
  • Es muss angemerkt werden, dass dann, wenn der Körper 2 in der oben beschriebenen bielliptischen Art schwingt, der ebenfalls oben definierte erste mittlere elliptische Zylinder die Ebenen N1 und N2 in vier Geraden schneidet, die zur Achse A, deren Lage unabhängig von der Amplitude der Schwingung des Körpers 2 fest ist, parallel sind und außerdem jene sind, in denen der mittlere kreisförmige Zylinder die Ebenen N1 und N2 schneidet. Ferner schneidet der zweite mittlere elliptische Zylinder diese Ebenen N1 und N2 in den gleichen vier Geraden.
  • Diese vier Geraden sind folglich Knotengeraden der bielliptischen Schwingung des Körpers 2, während die Punkte, in denen sie die Ebenen der Flächen 3 und 4 des Körpers 2 schneiden, Knotenpunkte dieser Schwingung sind. Dies ist der Grund, weshalb die Verbindungsstifte 29 bis 32 vorzugsweise in diesen Punkten befestigt sind, wie bereits erwähnt worden ist.
  • Theoretische Überlegungen, die hier nicht nachvollzogen werden, zeigen, dass die Grund-Resonanzfrequenz fr der bielliptischen Schwingungsart eines Rings wie etwa des Körpers 2 durch die folgende Gleichung gegeben ist:
    Figure 00150001
    in er:
    – Re der Außenradius des Körpers 2 bei fehlender Schwingung des Körpers 2 ist;
    – α ein analytisch bestimmter Koeffizient ist, der von dem Verhältnis Ri/Re zwischen dem Innenradius Ri und dem Außenradius Re des Körpers 2, ebenfalls bei fehlender Schwingung des Körpern 2, ist;
    – E der Elastizitätsmodul des Materials des Körpers 2 ist;
    – ρ die spezifische Masse des Körpers 2 ist; und
    – ν der Poisson-Koeffizient des Materials des Körpers 2 ist.
  • 6 zeigt die Änderung des oben erwähnten Koeffizienten α in Abhängigkeit von dem Verhältnis Ri/Re zwischen dem Innenradius Ri und dem Außenradius Re des Körpers 2. Es ist zu sehen, dass sich der Koeffizient α im vorliegenden Fall von etwa 1,37 bei einem Verhältnis Ri/Re gleich null, d. h. bei einer Vollscheibe, zu etwa 0,17 bei einem Verhältnis Ri/Re gleich 0,9 ändert.
  • Wenn die Verwendung jener Keramik gewählt wird, die gemeinhin als PZT (Blei-Titan-Zirkonat) bezeichnet wird, wohlbekannt ist und häufig verwendet wird, ergibt sich: E = 67·109 Pascal; ρ = 7,5·103 kgm–3; und ν = 0,3.
  • Wenn ferner willkürlich für den Außenradius Re und den Innenradius Ri des Körpers Werte gewählt werden, die beispielsweise gleich 8 mm bzw. 5 mm sind, und sich folglich ein Verhältnis Ri/Re gleich 0,625 ergibt, zeigt 6, dass der Koeffizient α einen Wert von etwa 0,38 besitzt.
  • Unter diesen Bedingungen ergibt die obige Gleichung (1): fr = 23,68 kHz
  • Wenn die Resonanzfrequenz fr einen bestimmten Wert, beispielsweise 25 kHz, haben soll und der Außenradius Re, ebenfalls als Beispiel, gleich 6 mm sein soll, zeigt die obige Gleichung (1), dass der Koeffizient α bei gleichen Material wie in dem vorhergehenden Beispiel gleich 0,30 sein muss. Das Verhältnis Ri/Re muss nach 6 folglich gleich 0,7 sein, was für den Innenradius Ri dieses Körpers 2 einen Wert von 4,2 mm ergibt.
  • Die oben erwähnten theoretischen Überlegungen zeigen außerdem, dass dann, wenn die Sekundärseite des Transformators 1 mit keiner Last verbunden ist und die Frequenz der Spannung Up gleich der durch die obige Gleichung (1) gegebenen Grund-Resonanzfrequenz ist, das Verhältnis zwischen der Sekundärspannung Us und der Primärspannung Up, d. h. das Leerlaufübersetzungsverhältnis T des Transformators 1, durch die folgende Gleichung gegeben ist:
    Figure 00170001
    in der:
    – Q der Überspannungsfaktor oder Qualitätsfaktor des Körpers 2 ist und von den mechanischen Eigenschaften des Materials dieses Körpers 2 abhängt; und
    – k der Koeffizient der effektiven elektromechanischen Kopplung des Materials des Körpers 2 in der in dem vorliegenden Beispiel verwendeten und bereits erwähnten Kopplungsart 31 ist.
  • Es ist zu sehen, dass dieses Übersetzungsverhältnis nur von den Materialeigenschaften des Körpers und nicht von den Abmessungen des Letzteren abhängt.
  • Wenn das Material des Körpers 2 jenes ist, das in den obigen Beispielen erwähnt worden ist, ergibt sich: Q = 800; und k = 0,2.
  • In diesem Fall ergibt die obige Gleichung (2): T = 33,3
  • Es muss angemerkt werden, dass die Dicke des Körpers 2, d. h. seine Abmessung in der zu der Achse A parallelen Richtung, nicht in den obigen Gleichungen (1) und (2) vorkommt, so dass die Resonanzfrequenz fr und das Übersetzungsverhältnis T von dieser Dicke unabhängig sind. Dem Fachmann ist klar, dass die mechanische Festigkeit des Körpers 2, die natürlich von seiner Dicke abhängt, jedoch ausreichend große sein muss, damit er die mechanischen Spannungen, denen er während seiner Schwingung unterworfen ist, aushält.
  • Ferner weiß der Fachmann auch, dass die Dicke des Körpers 2 den Wert der Primär- und Sekundärimpedanzen des Transformators 1 beeinflusst.
  • Die oben erwähnten theoretischen Überlegungen, die auch das Berechnen des Wertes der von dem Körper 2 während seiner Schwingung erfahrenen mechanischen Spannungen ermöglichen, zeigen, dass dieser Körper 2 im Allgemeinen eine Dicke in der Größenordnung von 1 mm oder sogar kleiner als 1 mm je nach Material, aus dem er gefertigt ist, haben kann, ohne dass seine mechanische Festigkeit unzureichend wird. Der genaue Wert dieser Dicke wird natürlich so festgelegt, dass die Primär- und Sekundärimpedanzen die gewünschten Werte besitzen.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung, der in diesem Fall mit dem Bezugszeichen 51 bezeichnet ist.
  • Der Transformator 51 weist einen Körper 52 auf, der zwei Teile in Gestalt von kreisförmigen Ringen 53 und 54 umfasst, die einander völlig gleichen und eine Kreissymmetrieachse besitzen, die ebenso mit dem Bezugszeichen A bezeichnet ist.
  • Die Ringe 53 und 54 sind aus einem piezoelektrischen Material, das ebenfalls irgendeines der den Spezialisten wohlbekannten piezoelektrischen Materialien sein kann, und sind durch eine dünne Metallschicht aus einem elektrisch leitenden Material, das die gesamten, sich gegenüberliegenden Oberflächen der Ringe 53 und 54 bedeckt, aneinander befestigt. Weiter unten ist zu sehen, dass diese Metallschicht eine gemeinsame Elektrode bildet, die mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet ist.
  • Das piezoelektrische Material der Ringe 53 und 54 ist in einer Richtung parallel zu der Achse A gleichmäßig polarisiert, jedoch ist die Polarisationsrichtung des Materials des Rings 53 der Polarisationsrichtung des Materials des Rings 54 entgegengesetzt. In dem in 7 gezeigten Beispiel sind diese Polarisationen, die durch die mit den Bezugszeichen P1 bzw. P2 bezeichneten Pfeile symbolisiert sind, von den äußeren Flächen 56 und 57 der Ringe 53 und 54 zu der Elektrode 55 gerichtet. Der Fachmann erkennt leicht, dass diese Polarisationen P1 und P2 genauso gut in den umgekehrten Richtungen ausgerichtet sein könnten.
  • Der Transformator 51 umfasst außerdem Elektroden, die auf den äußeren Flächen 56 und 57 der Ringe 53 und 54 angeordnet sind, Leiterbahnen, die diese Elektroden paarweise verbinden, und Verbindungsstifte, die dazu bestimmt sind, diese Elektroden mit einer Primär-Wechselspannungsquelle und mit der Vorrichtung, für deren Versorgung die Sekundär-Wechselspannung bestimmt ist, verbinden zu können. Diese Komponenten des Transformators 51 werden hier nicht mehr beschrieben, da sie den entsprechenden Komponenten des Transformators 1, die in den 1 und 3 gezeigt sind, völlig gleichen und mit denselben Bezugszeichen wie diese bezeichnet sind.
  • 8 zeigt eine Art und Weise des Betriebs des soeben beschriebenen Transformators 51.
  • In diesem Fall sind die Verbindungsstifte 29 und 31 wie im Fall des durch 4 gezeigten Transformators 1 miteinander und mit der ersten Primäran schlussklemme BP1 verbunden. Ferner sind auch die Verbindungsstifte 33 und 35 wie im Fall von 4 miteinander verbunden, jedoch sind sie im Gegensatz dazu auch mit der ersten Primäranschlussklemme BP1 verbunden.
  • Ebenso sind die Verbindungsstifte 30 und 32 wie im Fall von 4 miteinander und mit der ersten Sekundäranschlussklemme BS1 verbunden. Ferner sind die Verbindungsstifte 34 und 36 wie im Fall von 4 miteinander verbunden, jedoch sind sie im Gegensatz dazu auch mit der ersten Sekundäranschlussklemme PS1 verbunden.
  • Außerdem ist die gemeinsame Elektrode 55 mit der zweiten Primäranschlussklemme BP2 und der zweiten Sekundäranschlussklemme BS2 verbunden.
  • Die Quelle, die dazu bestimmt ist, die Primärspannung, die ebenso mit Up bezeichnet ist, zu liefern, und die Vorrichtung, der der Transformator 51 die Sekundärspannung, die ebenso mit Us bezeichnet ist, liefern muss, sind in 8 mit den gleichen Bezugszeichen 41 bzw. 42 wie im Fall von 4 bezeichnet.
  • In Analogie zu dem oben beschriebenen Transformator 1 werden diejenigen Abschnitte des Rings 53, die sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 5, 7, 10 und 12 befinden, Primärabschnitte des Rings 53 genannt. Ähnlich werden diejenigen Abschnitte des Rings 54, die sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 17, 19, 22 und 24 befinden, Primärabschnitte des Rings 54 genannt. Ferner werden diejenigen Abschnitte des Körpers 52, die durch einen der Primärabschnitte des Rings 53 und durch denjenigen Primärabschnitt des Rings 54, der sich gegenüber dem Letzteren befindet, gebildet sind, Primärabschnitte des Körpers 52 genannt. Diese Primärabschnitte des Körpers 52 sind folglich jene, die sich zwischen den Elektrodenpaaren 5 und 17, 7 und 19, 10 und 22 bzw. 12 und 24 befinden. Diese Elektroden 5, 7, 10, 12, 17, 19, 22 und 24 werden als Primärelektroden bezeichnet.
  • Noch immer in Analogie zu dem Transformator 1 werden diejenigen Abschnitte des Rings 53, dies sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 6, 8, 9 und 11 befinden, Sekundärabschnitte des Rings 53 genannt. Ähnlich werden diejenigen Abschnitte des Rings 54, die sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 18, 20, 21 und 23 befinden, Sekundärabschnitte des Rings 54 genannt. Ferner werden diejenigen Abschnitte des Körpers 52, die durch einen der Sekundärabschnitte des Rings 53 und durch denjenigen Sekundärabschnitt des Rings 54, der sich gegenüber dem Letzteren befindet, Sekundärabschnitte des Körpers 52 genannt. Diese Sekundärabschnitte des Körpers 52 sind folglich jene, die sich zwischen den Elektrodenpaaren 6 und 18, 8 und 20, 9 und 21 bzw. 11 und 23 befinden. Diese Elektroden 6, 8, 9, 11, 18, 20, 21 und 23 werden als Sekundärelektroden bezeichnet.
  • Es ist zu sehen, dass die Primärabschnitte und die Sekundärabschnitte des Körpers 52 genau wie jene des Körpers 2 des Transformators 1 zueinander angeordnet sind. Ebenso sind auf jeder der Flächen 56 und 57 des Körpers 52 die Primärelektroden und die Sekundärelektroden wie jene, die sich auf den Flächen 3 und 4 des Körpers 2 des Transformators 1 befinden, zueinander angeordnet.
  • Es ist außerdem zu sehen, dass die elektrischen Felder F1 und F2, die jeweils in den Primärabschnitten des Rings 53 und des Rings 54 in Reaktion auf die Primärspannung Up erzeugt werden, stets gleichzeitig entweder den gleichen Richtungssinn wie die jeweiligen Polarisationen P1 und P2 oder einen Richtungssinn, der zu jenem der Polarisationen P1 und P2 umgekehrt ist, haben.
  • Die elektromechanische Querkopplung des Feldes F1 mit dem Material des Rings 53 und des Feldes F2 mit dem Material des Rings 54 bringt somit das Ausüben von gleichartigen mechanischen Spannungen an allen Primärabschnitten dieser Ringe 53 und 54 mit sich, wobei diese Spannungen abwechselnd eine Kontraktion und Expansion dieser Primärabschnitte in allen zu der Achse A senkrechten Richtungen hervorrufen.
  • Da diese Primärabschnitte der Ringe 53 und 54 paarweise die Primärabschnitte des Körpers 52 bilden, wie dies oben definiert worden ist, ergibt sich aus dem Vorhergehenden, dass dann, wenn die Frequenz der Primärspannung Up wenigstens im Wesentlichen gleich der oben durch die Gleichung (1) definierten Frequenz fr ist, der Körper, 52 des Transformators 51 ebenfalls in der gleichfalls oben im Fall des Transformators 1 beschriebenen bielliptischen Art schwingt. Diese bielliptische Schwingungsart wird deshalb hier nicht erneut beschrieben.
  • Ebenso sind die Sekundärabschnitte der Ringe 53 und 54, wenn der Körper 52 des Transformators 51 in dieser bielliptischen Art schwingt, stets den gleichen mechanischen Spannungen unterworfen, derart, dass die in diesen Sekundärabschnitten erzeugten elektrischen Felder F1' und F2' stets den gleichen Richtungssinn wie die jeweiligen Polarisationen P1 und P2 oder den Richtungssinn, der jenem dieser Polarisationen P1 und P2 entgegengesetzt ist, haben.
  • Die Spannungen, die in Reaktion auf diese Felder F1' und F2' zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 6, 8, 9 und 11 einerseits und den Elektroden 18, 20, 21 und 23 andererseits erzeugt werden besitzen somit stets die gleiche Polarität und bilden gemeinsam die Sekundärspannung Us.
  • Das Verhältnis zwischen den Spannungen Us und Up, d. h. das Übersetzungsverhältnis T des Transformators 51, ist ebenfalls durch die oben erwähnte Gleichung (2) gegeben und folglich gleich jenem des oben beschriebenen Transformators 1.
  • 9 zeigt eine weitere Art und Weise des Betriebs des anhand von 7 beschriebenen Transformators 51.
  • In diesem Fall sind die Verbindungsstifte 29 und 31 miteinander und mit einer ersten Primäranschlussklemme BP1a verbunden, während die Verbindungsstifte 30 und 32 miteinander und mit einer zweiten Primäranschlussklemme BP1 b verbunden sind.
  • Die gemeinsame Elektrode 55 ist mit einer dritten Primäranschlussklemme BP2 verbunden.
  • Noch immer in diesem Fall sind die Verbindungsstifte 33 und 35 miteinander und mit einer ersten Sekundäranschlussklemme BS1 verbunden, während die Verbindungsstifte 34 und 36 miteinander und mit einer zweiten Sekundäranschlussklemme BS2 verbunden sind.
  • In diesem Fall wird der Transformator 51 durch eine mit 61 bezeichnete Quelle gespeist, die zwei Wechselspannungen Up1 und Up2 liefert, die gemeinsam die Primärspannung Up bilden und die gleiche Frequenz sowie die gleiche Amplitude besitzen, jedoch um 180° gegeneinander phasenverschoben sind. Mit anderen Worten, diese Spannungen Up1 und Up2 besitzen Polaritäten, die stets zueinander entgegengesetzt sind. Diese Quelle 61 wird nicht näher beschrieben, da ihre Verwirklichung im Ermessen eines Fachmanns auf diesem Gebiet liegt.
  • Die Quelle 61 ist mit den Anschlussklemmen BP1a, BP1b und BP2 verbunden, derart, dass die Spannung Up1 zwischen der Anschlussklemme BP1a und der Anschlussklemme BP2 angelegt wird und die Spannung Up2 zwischen der Anschlussklemme BP1b und derselben Anschlussklemme BP2 angelegt wird.
  • Es ist zu sehen, dass in diesem Fall die Primärabschnitte des Körpers 52 zwei Gruppen bilden, wobei die erste dieser Gruppen durch diejenigen Primärabschnitte gebildet ist, die sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 5, 7, 10 und 12 befinden, und die zweite dieser Gruppen durch die Primärabschnitte gebildet ist, die sich zwischen dieser gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 6, 8, 9 und 11 befinden.
  • Ebenso bilden auch die Sekundärabschnitte des Körpers 52 zwei Grup pen, wovon die erste durch diejenigen Sekundärabschnitte gebildet ist, die sich zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 17, 19, 22 und 24 befinden, und wovon die zweite durch diejenigen Sekundärabschnitte gebildet ist, die sich zwischen dieser gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 18, 20, 21 und 23 befinden.
  • In diesem Fall gehören alle Primärabschnitte und alle Sekundärabschnitte folglich jeweils zu dem Ring 53 und dem Ring 54.
  • Es ist außerdem zu sehen, dass in den Primärabschnitten der ersten Gruppe und in den Primärabschnitten der zweiten Gruppe die in Reaktion auf die Spannungen Up1 und Up2 erzeugten jeweiligen elektrischen Felder F1 und F2 stets zueinander entgegengesetzte Richtungen haben, wobei jedes dieser Felder F1 und F2 ferner entweder den gleichen Richtungssinn wie die Polarisation P1 des Materials des Rings 53 oder den Richtungssinn, der jenem dieser Polarisation P1 entgegengesetzt ist, aufweisen.
  • Daraus ergibt sich, dass dann, wenn die Primärabschnitte der ersten Gruppe beispielsweise einer mechanischen Expansionsspannung unterworfen sind, die Primärabschnitte der zweiten Gruppe einer mechanischen Kontraktionsspannung unterworfen sind, und umgekehrt.
  • Es ist außerdem zu sehen, dass in jeder der Zonen Z1 und Z3 die äußeren Abschnitte, d. h. jene, die sich jeweils gegenüber den Elektroden 5 und 7 befinden, zu der ersten Gruppe von Primärabschnitten gehören, während die inneren Abschnitte, d. h. jene, die sich jeweils gegenüber den Elektroden 9 und 11 befinden, zu der zweiten Gruppe von Primärabschnitten gehören.
  • Ebenso gehören in jeder der anderen Zonen Z2 und Z4 die äußeren Abschnitte, d. h. jene, die sich jeweils gegenüber den Elektroden 6 und 8 befinden, zu der zweiten Gruppe von Primärabschnitten, während die inneren Abschnitte, d. h., jene, die sich jeweils gegenüber den Elektroden 10 und 12 befinden, zu der ersten Gruppe von Primärabschnitten gehören.
  • Aus dem Vorhergehenden leitet sich ab, dass allgemein dann, wenn die äußeren Abschnitte, die sich in den beiden diametral entgegengesetzten Zonen Z1 bis Z4 befinden, beispielsweise einer Kontraktionsspannung unterworfen sind, die inneren Abschnitte, die sich in denselben Zonen befinden, einer Expansionsspannung unterworfen sind. Ferner sind die äußeren Abschnitte, die sich in den anderen beiden Zonen befinden, gleichzeitig einer Expansionsspannung unterworfen, während die inneren Abschnitte, die sich in den letztgenannten Zonen befinden, einer Kontraktionsspannung unterworfen sind.
  • Diese Verteilung der Spannungen in den verschiedenen Primärabschnitten des Körpers 52 hat die Auswirkung, dass der Letztere gleichfalls in der oben beschriebenen bioelliptischen Art schwingt, wenn die Frequenz der Spannungen Up1 und Up2 wenigstens im Wesentlichen gleich der oben durch die Gleichung (1) definierten Frequenz fr ist.
  • Ebenso sind die Sekundärabschnitte der zweiten Gruppe dann, wenn der Körper 52 des Transformators 51 in dieser bielliptischen Art schwingt und die Sekundärabschnitte der ersten Gruppe in Reaktion auf diese Schwingung beispielsweise einer mechanischen Expansionsspannung unterworten sind, einer mechanischen Kontraktionsspannung unterworfen, und umgekehrt.
  • Daraus ergibt sich, dass die jeweils in diesen Sekundärabschnitten der ersten Gruppe und in diesen Sekundärabschnitten der zweiten Gruppe erzeugten elektrischen Felder F1' und F2' stets entgegengesetzte Richtungssinne besitzen. Ferner besitzen die in Reaktion auf diese Felder F1' und F2' zwischen der gemeinsamen Elektrode 55 und den Elektroden 17, 19, 22 und 24 einerseits und den Elektroden 18, 20, 21 und 23 andererseits erzeugten Spannungen, die natürlich die gleiche Frequenz und die gleiche Amplitude aufweisen, stets zueinander entgegengesetzte Polaritäten.
  • Wenn die Verbindungsstifte 33 bis 36 in der oben beschriebenen und in 9 gezeigten Weise verbunden sind, summieren sich folglich diese beiden Spannungen, um die von dem Transformator 51 erzeugte Sekundärspannung Us zu bilden.
  • In diesem Fall ist das Übersetzungsverhältnis T des Transformators ebenfalls durch die oben erwähnte Gleichung (2) gegeben.
  • Es ist zu sehen, dass bei vergleichbaren Abmessungen die Grund-Resonanzfrequenz der bielliptischen Schwingungsart des Körpers eines Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich niedriger als jene der Schwingungsarten des Körpers der oben beschriebenen herkömmlichen Transformatoren ist.
  • Ein Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung kann folglich eine Sekundärspannung mit einer Frequenz liefern, die deutlich tiefer als jene ist, die von einem herkömmlichen Transformator geliefert wird.
  • Ferner liegt das Übersetzungsverhältnis eines Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung im selben Bereich wie jenes eines herkömmlichen Transformators oder sogar oberhalb dieses Bereichs.
  • Ein Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung ist folglich besonders gut geeignet, in einer Vorrichtung wie etwa einer Armbanduhr, in der der verfügbare Platz begrenzt ist, verwendet zu werden, und zwar in allen Fällen, in denen es erforderlich ist, eine relativ hohe Wechselspannung mit einer relativ tiefen Frequenz zu erhalten.
  • Ferner vereinfacht sich durch die Tatsache, dass das piezoelektrische Material, aus dem der Körper des Transformators gemäß der vorliegenden Ausführungsform oder jedes seiner Teile, die diesen Körper bilden, gefertigt ist, in der Richtung senkrecht zu seinen Flächen gleichmäßig polarisiert ist, die Herstellung dieses Körpers und verringert die Gestehungskosten dieses Transformators.
  • Selbstverständlich können an dem Transformator gemäß der vorliegenden Erfindung, dessen Ausführungsformen oben beschrieben worden sind, zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung, wie er beansprucht ist, zu verlassen.
  • So ist es beispielsweise möglich, dem Körper eines Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung die Form einer Vollscheibe ohne mittlere Öffnung zu geben, wobei diese Scheibe wie der Körper 2 des Transformators 1 der 1 bis 3 einteilig gefertigt sein kann oder aus zwei gleichartigen Teilen wie der Körper 52 des Transformators 51 von 7 gebildet sein kann.
  • Ebenso können die verschiedenen auf dem Körper des Transformators gemäß der vorliegenden Erfindung angeordneten Elektroden andere Formen als jene, die sie in den beschrieben Beispielen haben, besitzen, wobei ihre Verbindungen anders verwirklicht sein können.
  • Der Fachmann erkennt außerdem, dass es nicht unbedingt erforderlich ist, so viele Sekundärelektroden wie in den oben beschriebenen Beispielen vorzusehen. Äußerstenfalls würde es genügen, nur ein einziges Elektrodenpaar, beispielsweise die Elektroden 6 und 18 oder 11 und 23 der 4 und 8 oder die Elektroden 17 und 18 oder 21 und 22 von 9 vorzusehen.

Claims (14)

  1. Piezoelektrischer Transformator (1; 51), der umfaßt: – einen Körper (2; 52) aus einem piezoelektrischen Material, der eine erste Fläche (3; 56) und eine zweite Fläche (4; 57) sowie eine äußere seitliche Oberfläche (E) besitzt; – mehrere primäre Elektroden (5, 7, 1.0, 12, 17, 19, 22, 24; 5 bis 12), die auf dem Körper (2; 52) angeordnet sind, um in Reaktion auf eine primäre Wechselspannung (Up; Up1, Up2) eine Schwingung des Körpers (2; 52) zu erregen; und – mehrere sekundäre Elektroden (6, 8, 9, 11, 18, 20, 21, 23; 17 bis 24), die auf dem Körper (2; 52) angeordnet sind, um in Reaktion auf die Schwingung eine sekundäre Spannung (Us) zu erzeugen; wobei die äußere Oberfläche (E) dann, wenn keine Schwingung anliegt, die Form eines ersten kreisförmigen Zylinders mit einer Kreissymmetrieachse (A) hat und die Flächen (3; 4; 56, 57) jeweils einen äußeren Teil, der sich auf selten der äußeren seitlichen Oberfläche (E) befindet, und einen inneren Teil, der von dem äußeren Teil umgeben ist, besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die primären Elektroden (5, 7, 10, 12, 17, 19, 22, 24; 5 bis 12) in der Weise angeordnet sind, daß die äußere seitliche Oberfläche (E) dann, wenn die primäre Spannung (Up; Up1, Up2) eine Frequenz besitzt, die wenigstens im wesentlichen gleich einer bestimmten Frequenz (fr) ist, abwechselnd die Form eines ersten elliptischen Zylinders und die Form eines zweiten elliptischen Zylinders annimmt, wobei der erste elliptische Zylinder eine große Achse und eine kleine Achse, die zu der Kreissymmetrieachse (A) senkrecht sind und in einer ersten Symmetrieebene (S1), die die Kreissymmetrieachse (A) enthält, bzw. in einer zweiten Symmetrieebene (S2), die zu der ersten Symmetrieebene (S1) senkrecht ist und ebenfalls die Kreissymmetrieachse (A) enthält, liegen, wobei der zweite elliptische Zylinder eine große Achse und eine kleine Achse besitzt, die zu der Kreissymmetrieachse (A) senkrecht sind und in der zweiten Symmetrieebene (S2) bzw. in der ersten Symmetrieebene (S1) liegen, wobei dann, wenn die äußere seitliche Oberfläche (E) die Form eines der ersten und zweiten elliptischen Zylinder hat, die entsprechende große Achse eine Länge besitzt, die sich regelmäßig ändert, indem sie ausgehend von einem Minimalwert, der gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Zylinders ist, bis zu einem Maximalwert zunimmt und dann von dem Maximalwert bis zu dem Minimalwert abnimmt, wobei die äußere seitliche Oberfläche (E) anschließend die Form des anderen der ersten und zweiten elliptischen Zylinder annimmt.
  2. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) einteilig ausgebildet ist und daß das piezoelektrische Material in einer Richtung parallel zu der Kreissymmetrieachse (A) und in einer Richtung, die von der einen (3) zur anderen (4) der ersten und zweiten Flächen (3, 4) des Körpers (2) verläuft, gleichmäßig polarisiert ist.
  3. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (52) einen ersten Teil (53) und einen zweiten Teil (54) aufweist, daß das piezoelektrische Material des ersten Teils (53) in einer Richtung parallel zu der Kreissymmetrieachse (A) und in einem ersten Richtungssinn, der von der einen (56) zur anderen (57) der ersten und zweiten Flächen des Körpers (52) verläuft, gleichmäßig polarisiert ist, daß das Material des zweiten Teils (54) in der Richtung parallel zu der Kreissymmetrieachse (A) und in einem zweiten Richtungssinn, der zu dem ersten Richtungssinn entgegengesetzt ist, gleichmäßig polarisiert ist, und daß der Transformator eine gemeinsame Elektrode (55) aufweist, die zwischen dem ersten Teil (53) und dem zweiten Teil (54) des Körpers (52) angeordnet ist.
  4. Piezoelektrischer Transformator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren primären Elektroden (5, 7, 10, 12, 17, 19, 22, 24, 4 und 8) umfassen: – eine erste primäre Elektrode (5) und eine zweite primäre Elektrode (7), die jeweils in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) symmetrisch sind, in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) zueinander symmetrisch sind und beide in dem äußeren Teil der ersten Fläche (3; 56) des Körpers (2; 52) angeordnet sind; – eine dritte primäre Elektrode (10) und eine vierte primäre Elektrode (12), die jeweils in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) symmetrisch sind, in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) zueinander symmetrisch sind und beide in dem inneren Teil der ersten Fläche (3; 56) des Körpers angeordnet sind; und – eine fünfte (17), eine sechste (19), eine siebte (22) und eine achte (24) primäre Elektrode, die alle auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) gegenüber der ersten (5), der zweiten (7), der dritten (10) bzw. der vierten (12) primären Elektrode angeordnet sind.
  5. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (13, 15, 25, 27, 4 und 8) umfaßt, die die erste primäre Elektrode (5) und die dritte primäre Elektrode (10), die zweite primäre Elektrode (7) und die vierte primäre Elektrode (12), die fünfte primäre Elektrode (17) und die siebte primäre Elektrode (22) sowie die sechste primäre Elektrode (19) und die achte primäre Elektrode (24) elektrisch verbinden.
  6. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren sekundären Elektroden (6, 8, 9, 11, 18, 20, 21, 23, 4 und 8) wenigstens eine erste sekundäre Elektrode (6), die auf der ersten Fläche (3; 56) des Körpers (2; 52) zwischen der ersten primären Elektrode (5) und der zweiten primären Elektrode (7) angeordnet ist und in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) symmetrisch ist, und eine zweite sekundäre Elektrode (18), die auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) gegenüber der ersten sekundären Elektrode (6) angeordnet ist, umfassen.
  7. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren sekundären Elektroden (6, 8, 9, 11, 18, 20, 21, 23, 4 und 8) außerdem umfassen: – eine dritte sekundäre Elektrode (8) und eine vierte sekundäre Elektrode (20), die auf der ersten Fläche (3; 56) bzw. auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) einander gegenüber und in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) symmetrisch zu der ersten sekundären Elektrode (6) bzw. zu der zweiten sekundären Elektrode (18) angeordnet sind; – eine fünfte sekundäre Elektrode (9) und eine sechste sekundäre Elektrode (21), die auf der ersten Fläche (3; 56) bzw. auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) einander gegenüber angeordnet sind und sich zwischen der dritten primären Elektrode (10) und der vierten primären Elektrode (12) bzw. zwischen der siebten primären Elektrode (22) und der achten primären Elektrode (24) befinden; und – eine siebte sekundäre Elektrode (11) und eine achte sekundäre Elektrode (23), die auf der ersten Fläche (3; 56) bzw. auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) einander gegenüber und in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) symmetrisch zur fünften sekundären Elektrode (21) bzw. zur sechsten sekundären Elektrode (21) angeordnet sind.
  8. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren sekundären Elektroden (6, 8, 9, 11, 18, 20, 21, 23, 4 und 8) wenigstens eine erste sekundäre Elektrode (9), die auf der ersten Fläche (3; 56) des Körpers (2; 52) zwischen der dritten primären Elektrode (10) und der vierten primären Elektrode (12) und in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) symmetrisch angeordnet ist, und eine zweite sekundäre Elektrode (21), die auf der zweiten Fläche (4; 57) des Körpers (2; 52) gegenüber der ersten sekundären Elektrode (9) angeordnet ist, umfassen.
  9. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren primären Elektroden (5 bis 12) umfassen: – eine erste primäre Elektrode (5) und eine zweite primäre Elektrode (7), die in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) jeweils symmetrisch sind, in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) zueinander symmetrisch sind und beide in dem äußeren Teil der ersten Fläche (56) des Körpers (52) angeordnet sind; – eine dritte primäre Elektrode (10) und eine vierte primäre Elektrode (12), die in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) jeweils symmetrisch sind, in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) zueinander symmetrisch sind und beide in dem inneren Teil der ersten Fläche (56) des Körpers (52) angeordnet sind; – eine fünfte primäre Elektrode (6), die in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) symmetrisch ist und zwischen der ersten primären Elektrode (5) und der zweiten primären Elektrode (7) angeordnet ist; – eine sechste primäre Elektrode, die in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) zu der fünften primären Elektrode (6) symmetrisch ist; – eine siebte primäre Elektrode (9), die in bezug auf die erste Symmetrieebene (S1) symmetrisch ist und zwischen der dritten primären Elektrode (10) und der vierten primären Elektrode (12) angeordnet ist; und – eine achte primäre Elektrode (11), die in bezug auf die zweite Symmetrieebene (S2) zu der siebten primären Elektrode (9) symmetrisch ist.
  10. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (13 bis 16, 9) umfaßt, die die erste (5) und die dritte (10) primäre Elektrode, die zweite (7) und die vierte (12) primäre Elektrode, die fünfte (6) und die achte (11) primäre Elektrode sowie die sechste (8) und die siebte (9) primäre Elektrode elektrisch verbinden.
  11. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren sekundären Elektroden (17 bis 24, 9) wenigstens eine erste (17, 19, 22, 24) und eine zweite (18, 20, 21, 23, 9) sekundäre Elektrode umfassen, die auf der zweiten Fläche (57) des Körpers (52) gegenüber einer der ersten (5), zweiten (7), dritten (10) und vierten (12) primären Elektroden bzw. gegenüber einer der fünften (6), sechsten (8), siebten (9) und achten primären Elektroden (11) angeordnet sind.
  12. Piezoelektrischer Transformator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren sekundären Elektroden (17 bis 24, 9) acht sekundäre Elektroden (14 bis 24, 9) umfassen, die auf der zweiten Fläche (57) des Körpers (52) jeweils gegenüber einer der primären Elektroden (5 bis 12, 9) angeordnet sind.
  13. Piezoelektrischer Transformator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2; 52) die allgemeine Form einer Vollscheibe hat.
  14. Piezoelektrischer Transformator nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2; 52) die allgemeine Form eines Rings hat, der eine innere seitliche Oberfläche (1) besitzt, die bei Nichtvorhandensein der Schwingung die Form eines zweiten kreisförmigen Zylinders hat, der zu dem ersten kreisförmigen Zylinder koaxial ist, wobei die innere seitliche Oberfläche (1) abwechselnd die Form eines dritten elliptischen Zylinders und die Form eines vierten elliptischen Zylinders annimmt, wenn die äußere seitliche Oberfläche (E) die Form des ersten elliptischen Zylinders bzw. die Form des zweiten elliptischen Zylinders annimmt, wobei der dritte elliptische Zylinder eine große Achse und eine kleine Achse besitzt, die zu der Kreissymmetrieachse (A) senkrecht sind und in der ersten (S1) bzw. in der zweiten Symmetrieebene (S2) liegen, und wobei der vierte elliptische Zylinder eine große Achse und eine kleine Achse besitzt, die zu der Kreissymmetrieachse (A) senkrecht sind und in der zweiten (S2) bzw. in der ersten (S1) Symmetrieebene liegen.
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