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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue Isochinolinderivate und deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze.
Die erfindungsgemäßen Derivate
weisen eine hemmende Wirksamkeit in Bezug auf das durch übermäßige Apoptose
in einem Nervensystem verursachte Absterben von Nervenzellen (apoptotischer Zelltod)
auf und eignen sich für
die Verhinderung oder Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen
wie z. B. Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Syndrom, Chorea Huntington
und amyotrophische Lateralsklerose, zerebrale Durchblutungsstörungen wie
z. B. Schlaganfall und periphere Neuropathie bei Diabetes mellitus.
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Stand der
Technik
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Der Zelltod wird ausgehend von der
morphologischen Veränderung
klassifiziert in die Nekrose, bei der sich ganze Zellen durch Degeneration
der Zellmembran aufblähen
und absterben, und die Apoptose, bei der ganze Zellen schrumpfen,
wodurch die Kernstruktur verändert
und die DNA in Leitern fragmentiert wird und die Zellen schließlich absterben
(Kerr und Harrnon, Apoptosis: The Molecular Basis of Cell Death,
Tomei und Cope (Hg.), S. 5–29
(1991), Cold Spring Harbor Laboratory Press). Es ist mittlerweile
unstrittig, dass die Apoptose großen Anteil an der Entstehung
zahlreicher Krankheiten hat, und es besteht die Möglichkeit
einer neuartigen Behandlung mittels der Kontrolle unangemessener
Apoptose (Thompson, Science, Band 267, S. 1456–1462 (1995)).
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Verschiedene Anhaltspunkte legen
die Vermutung nahe, dass das Absterben von Nervenzellen bei neurodegenerativen
Erkrankungen (Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Syndrom, Chorea Huntington,
amyotrophische Lateralsklerose und dergleichen) durch Apoptose bedingt
ist (Su et al., Neuro Report, Band 5, S. 2529–2533 (1994); Yoshiyama et
al., Acta Neuropathologica, Band 88, S. 207–211 (1994); Lassman et al.,
Acta Neuropathologica, Band 89, S. 35–41 (1995); Smale et al., Experimental
Neurology, Band 133, S. 225–230 (1995);
Dragunow et al., Neuro Report, Band 6, S. 1053–1057 (1995); Portera-Cailliau
et al., Journal of Neuroscience, Band 15, S. 3775–3787 (1995);
Cotman und Anderson, Molecular Neurobiology, Band 10, S. 19–45 (1995);
Bredesen, Annals of Neurology, Band 38, S. 839-851 (1995)). Darüber hinaus
spielt Apoptose möglicherweise
eine Rolle für
das verzögerte
Absterben von Nervenzellen bei mongolischen Wüstenrennmäusen nach transienter Ischämie (Nitatori
et al., Journal of Neuroscience, Band 15, S. 1001–1011 (1995)).
Als Wirkstoffe für
die Hemmung des Absterbens von Nervenzellen infolge Apoptose können beispielhaft
Proteinsynthese- und RNA-Synthese-Inhibitoren genannt werden. Die
Eignung dieser Inhibitoren für
die Entwicklung moderner Arzneimittel ist jedoch fraglich. Produkte
aus Bcl-2-Gen und einem Proteinfaktor wie z. B. einem neurotropen
Faktor sind zudem problematisch, da sie in vivo nicht sicher und
wirksam verabreicht werden können, und
werden daher in der Praxis nicht eingesetzt. Es gibt somit kein
allgemein anerkanntes therapeutisches Verfahren für die Kontrolle
des Absterbens von Nervenzellen bei neurodegenerativen Erkrankungen.
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Isochinolinderivate sind bereits
in großer
Zahl bekannt, insbesondere eine Verbindung, bei der eine Alkylgruppe über ein
Schwefelatom an die 5-Stellung von Isochinolin gebunden ist (Euerby,
Mervin R. und Waigh, Roger D., J. Chem. Soc. Chem. Commun., Band
2, S. 127–128
(1984)). Es ist jedoch keine Verbindung bekannt, bei der ein aromatischer
Ring über
ein Schwefelatom an die Position 5 von Isochinolin gebunden ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Angesichts der vorgenannten Gegebenheiten
haben die Erfinder intensive Forschungen durchgeführt und
neue Verbindungen mit ausgezeichneter Wirksamkeit im Hinblick auf
die Unterdrückung
des Absterbens von Nervenzellen infolge übermäßiger Apoptose in einem Nervensystem
gefunden. Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe
zugrunde, neue Isochinolinderivate mit hemmender Wirksamkeit in Bezug
auf das durch beschleunigte Apoptose bedingte Absterben von Nervenzellen
in einem Nervensystem bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
neue Isochinolinderivate und die pharmazeutisch anennhembaren Säureadditionssalze
derselben.
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Diese neuen Isochinolinderivate und
deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze entsprechen
der folgenden allgemeinen Formel (I):
wobei R
1 ausgewählt ist
usnter Wasserstoff, Nitro und Amino, n gleich 0, 1 oder 2 ist, und
Ar aus einem der folgenden ausgewählt ist:
- (i)
einem aromatsichen Ring entsprechend den folgenden allgemeinen Formeln: (or = oder), wobei R2-R10, die gleiche
oder verschiedene Gruppen sind, ausgewählt sind unter Wasserstoff, Nitro,
Amino, Niederalkylamid, Arylamid, Niederalkylamino, Arylamino, Aralkylamino,
Carbamoyl, Hydroxy, Cyano, halogensubstituiertem Niederalkyl, Arylsulfonyl,
Arylsulfonamid, Imidazol, Tetrazol, Pyrrol und Halogen;
- (ii) einer bicyclischen Verbindung entsprechend einer der folgenden
allgemeinen Formeln: wobei
X die Bedeutung NH, O oder S hat, und R11-R37, die gleiche oder verschiedene Gruppen
sind, ausgewählt
sind unter Wasserstoff, Niederalkyl, halogensubstituiertem Niederalkyl,
Aryl, Aralkyl, Nitro, Amino, Cyano und Halogen;
- (iii) einer Benzimidazolgruppe entsprechend einer der folgenden
allgemeinen Formeln:
(or = oder), wobei R38-R47, die gleiche
oder verschiedene Gruppen sind, ausgewählt sind unter Wasserstoff, Niederalkyl,
Cycloalkyl, halogen-substituiertem Niederalkyl, Aryl Aralkyl, Nitro,
-NR48R49, -NHCO2R50, Hydroxy, Cyano
und Halogen, A eine substituierte Gruppe darstellt, ausgewählt unter
einer Einfachbindung oder Niederalkylen, und R48-R50, die gleiche oder verschiedene Gruppen
sind, ausgewählt
sind unter Wasserstoff oder Niederalkyl;
- (iv) einer Verbindung, ausgewählt unter den folgenden allgemeinen
Formeln: wobei
R51-R56, die gleiche
oder verschiedene Gruppen sind, ausgewählt sind unter Wasserstoff,
Niederalkyl, halogensubstituiertem Niederalkyl, Aryl, Aralkyl, Nitro,
Amino, Cyano und Halogen, und R51 und R52 Gruppen darstellen, die zusammen einen
Einfachring oder ein polycyclisches Ringsystem bilden können;
wobei
in den vorstehenden Ausführungen
unter einem Niederalkyl eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen zu verstehen ist; Halogen Fluor, Chlor,
Brom oder Iod bezeichnet; Aryl eine Phenylgruppe bezeichnet; Aralkyl
eine Phenylniederalkylgruppe bezeichnet; Cycloalkyl eine Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen bezeichnet; und Niederalkylen eine
geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bezeichnet.
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Als Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Isochinolinderivate
werden beispielhaft die folgenden Verbindungen genannt:
- (1) 5-(4-Nitrophenylsulfanyl)isochinolin
- (2) 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
- (3) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)anilin
- (4) N1-[4-(5-Isochinolylsulfonyl)phenyl]acetamid
- (5) 5-[4-(Pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (6) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
- (7) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
- (8) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
- (9) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
- (10) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitroanilin
- (11) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitroanilin
- (12) 5-[2-Nitro-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (13) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitrobenzonitril
- (14) 5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
- (15) 5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (16) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrophenol
- (17) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)phenol
- (18) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfonyl)phenol
- (19) 5-(3-Hydroxy-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (20) 5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
- (21) 5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (22) 5-(2-Chlor-4-nitrophenylsulfonyl)isochinolin
- (23) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)anilin
- (24) 5-[2-Chlor-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (25) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
- (26) 5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
- (27) 5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
- (28) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-1,2-benzendiamin
- (29) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,4-dinitroanilin
- (30) N1-[4-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylcarboxamid-5-nitrophenyl]acetamid
- (31) N1-[2-Ethylcarbox-amid-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]propanamid
- (32) N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]butanamid
- (33) N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]-2-methylpropanamid
- (34) 4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
- (35) 4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
- (36) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
- (37) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
- (38) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
- (39) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
- (40) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-2-nitroanilin
- (41) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-1,2-benzendiamin
- (42) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (43) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (44) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (45) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (46) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (47) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (48) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (49) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (50) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (51) 5(6)-(5-Isochinolylsulfinyl)-2-methyl-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (52) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (53) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (54) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-amin
- (55) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-7(4)-amin
- (56) 6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (57) 6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (58) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (59) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (60) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-carbonitril
- (61) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol
- (62) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol
- (63) 1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-5-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (64) 1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-5-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (65) 5-Chlor-1-ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (66) 1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (67) 1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (68) N1-Benzyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
- (69) N2-Benzyl-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
- (70) 1-Benzyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (71) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (72) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (73) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (74) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (75) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (76) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (77) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (78) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (79) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (80) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (81) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (82) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (83) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
- (84) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (85) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (86) 2-[5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]-2-propanol
- (87) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (88) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (89) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
- (90) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
- (91) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
- (92) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
- (93) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
- (94) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazol
- (95) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazol
- (96) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-hexyl-1H-benzo[d]imidazol
- (97) 2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (98) 2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (99) 2-Cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (100) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (101) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (102) 2-Cycloheptyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (103) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
- (104) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
- (105) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
- (106) 5-(5-Isochinolylsulfinyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
- (107) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
- (108) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
- (109) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
- (110) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
- (111) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylbenzo[d][1,3]oxazol
- (112) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitrobenzo[d][1,3]thiazol
- (113) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d][1,2,3]triazol
- (114) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d][1,2,3]triazol
- (115) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)chinoxalin
- (116) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-7-nitrochinoxalin
- (117) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)chinoxalin
- (118) 2,3-Dimethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
- (119) 2,3-Diphenyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
- (120) 7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydrophenazin
- (121) 6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-dimethylchinoxalin
- (122) 6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-diphenylchinoxalin
- (123) 9-(5-Isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin
- (124) 9-Chlor-10-(5-isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin
- (125) 11-(5-Isochinolylsulfonyl)dibenzo[a,c]phenazin
- (126) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)isochinolin
- (127) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)isochinolin
- (128) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (129) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (130) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (131) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
- (132) 6(5)-Chlor-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (133) 6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (134) 6(5)-Chlor-2-cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (135) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
- (136) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
- (137) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-(trifluormethyl)-1,2-benzendiamin
- (138) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-(trifluormethyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (139) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
- (140) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
- (141) 6(5)-Brom-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
- (142) 6(5)-Brom-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (143) 6(5)-Brom-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (144) Diethyl{2-[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin
- (145) Diethyl{2-[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin
- (146) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-carbamidsäuremethylester
- (147) 2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1-(4-methylphenyl)sulfonamid-5-nitrobenzen
- (148) 3-Fluor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril
- (149) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril
- (150) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitrobenzamid
- (151) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfanyl)isochinolin
- (152) 5-[5-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
- (153) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfonyl)isochinolin
- (154) 5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
- (155) 5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfonyl]isochinolin
- (156) 5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfanyl}isochinolin
- (157) 5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfonyl}isochinolin
- (158) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitro-2-pyridylamin
- (159) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitro-2-pyridylamin
- (160) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-pyridindiamin
- (161) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1(3)H-imidazo[4,5-b]pyridin
- (162) 7-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolin
- (163) 7-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolin
- (164) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrobenzonitril
- (165) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
- (166) 7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydro-9-acryldinylamin
- (167) 5-[(5-Nitro-2-pyridyl)sulfanyl]isochinolin
- (168) 5-[(5-Nitro-2-pyridyl)sulfonyl]isochinolin
- (169) N1-{4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-[(8-vitro-5-isochinoly)sulfanyl]phenyl}propanamid
- (170) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-vitro-5-isochinolylsulfanyl)]-1H-benzo[d]imidazol
- (171) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-vitro-5-isochinolylsulfonyl)]-1H-benzo[d]imidazol
- (172) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
- (173) 6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo(d]imidazol
- (174) 2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
- (175) 2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Als bevorzugte Verbindungen können die
vorgenannten Verbindungen (3), (11), (12), (48), (52), (59), (60),
(74), (77), (80), (81), (83), (85), (87), (97), (99), (100), (101), (102),
(104), (113), (119), (128), (130), (132), (133), (134), (141), (142)
und (143) beispielhaft genannt werden. Als besonders bevorzugte
Verbindungen können
(52), (60), (74), (77), (99), (100), (101), (102), (128), (130),
(132), (133), (134), (141), (142) und (143) beispielhaft genannt
werden. Die Synthese dieser Verbindungen kann mittels des nachfolgend
in seinen einzelnen Schritten beschriebenen Verfahrens sowie des
in den Beispielen beschriebenen Verfahrensablaufs erfolgen.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen (I) bilden
mit Säuren
oder Basen Salze. Für
die Bildung von Salzen mit Säuren
können
anorganische Säuren
wie z. B. Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
lodwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure
und Phosphorsäure
sowie organische Säuren
wie z. B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Oxasäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Milchsäure, Apfelsäure, Citronensäure, Weinsäure, Carbonsäure, Pikrinsäure, Methansulfonsäure und
Glutaminsäure
eingesetzt werden.
-
Für
die Bildung von Salzen mit Basen können anorganische Basen wie
z. B. Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und Aluminium; organische
Salze wie z. B. Methylamin, Ethylamin und Ethanolamin; Salze von basischen
Aminosäuren
wie z. B. Lysin, Arginin und Ornithin sowie Ammoniumsalze eingesetzt
werden. Darüber
hinaus können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
(I) Hydrate, Solvate von Ethanol und dergleichen und kristalline
polymorphe Verbindungen bilden.
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
kann mittels der folgenden Verfahren (a), (b) und (c) erfolgen.
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Verfahren (a)
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In der Formel ist Y ein Halogenatom
oder ein Diazoniumhalogenid, Ar stellt einen Benzenring oder Heterocyclus
dar, der substituiert sein kann, und R1 ist
eine substituierte Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Nitro und Amino. Die Herstellung des Salzes einer
Mercaptoverbindung kann erfolgen, indem eine Base wie z. B. Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat oder Natriumalkoxid
zu einem entsprechenden Acetylsulfanylderivat oder Benzoyl sulfanylderivat
in Wasser oder Alkohol zugegeben wird, und das Gemisch bei Raumtemperatur
oder unter Rückfluss
zur Reaktion gebracht wird.
-
Üblicherweise
erfolgt die Reaktion bei Raumtemperatur oder unter Rückfluss
in einem Lösungsmittel wie
z. B. Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid (DMSO), Acetonitril,
Aceton oder Tetrahydrofuran (THF). Zur Beschleunigung der Reaktion
wird vorzugsweise eine Base wie z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumhydrid,
Kaliumcarbonat oder Natriummethoxid zugegeben. Die auf diese Weise
erhaltene erfindungsgemäße Verbindung
(I), in der n = 0, wird mit einem Oxidans wie z. B. Wasserstoffperoxid,
organischem Peroxid, einer Manganverbindung, Chromsäure, einer
organischen Persäure,
Peroxoschwefelsäure
und einer Oxonpersulfatverbindung oxidiert, um die erfindungsgemäße Verbindung
(I) zu erhalten, worin n die Bedeutung 1 und 2 hat.
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Verfahren (b)
-
In der Formel ist Y ein Halogenatom
oder ein Diazoniumhalid, Ar stellt einen aromatischen Ring oder Heterocyclus
dar, der substituiert sein kann, und R1 ist
eine substituierte Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Nitro und Amino.
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Ausgehend von einem Halogenderivat
von 5-Isochinolin und einem Mercaptoderivat kann die Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindung
(I) in gleicher Weise erfolgen, wie unter Verfahren (a) beschrieben.
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Verfahren (c)
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In der Formel ist Y ein Halogenatom
oder ein Diazoniumhalogenid, Ar stellt einen aromatischen Ring oder
Heterocyclus dar, der substituiert sein kann, und R1 ist
eine substituierte Gruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Nitro und Amino.
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Ausgehend von einem aus 5-Isochinolinsulfonylchlorid
erhaltenen Salz der 5-Isochinolinsulfinsäure kann die Herstellung der
erfindungsgemäßen Verbindung
(I) in gleicher Weise erfolgen, wie unter Verfahren (a) beschrieben.
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Darüber hinaus kann die Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
durch Substitution oder die Einführung
neuer Gruppen in die durch die vorgenannten Verfahren erhaltenen
Verbindungen erfolgen. Beispielsweise kann die Verbindung (I), in
der n gleich 2 ist und Ar die Bedeutung 2-Methyl-6-nitrobenzimidazol hat,
durch Nitrierung von 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erfolgen, wie nachfolgend gezeigt.
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Diese Nitrierung kann durch ein Verfahren
erfolgen, bei dem die erfindungsgemäßen Isochinolinderivate mit
Salpetersäure
oder deren Salz in Schwefelsäure,
Essigsäureanhydrid
oder Essigsäure
unter Kühlung durch
Eis oder Wärmezufuhr
sowie Rühren
zur Reaktion gebracht werden, oder durch ein Verfahren, bei dem die
Derivate mit Nitroniumtetrafluorborat in einem organischen Lösungsmittel
wie z. B. Sulfolan erhitzt werden.
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Die auf diese Weise erhaltenen erfindungsgemäßen Verbindungen
werden als solche oder in Form ihrer Salze abgetrennt und gereinigt.
Die Abtrennung und Reinigung erfolgen mittels herkömmlicher
Verfahren wie z. B. Extraktion, Eindampfen, Destillation, Kristallisation,
Filtration, Umkristallisation und verschiedene chromatographische
Verfahren.
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Die Herstellung der pharmazeutischen
Zubereitungen, die eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Verbindungen
oder deren Salze als Wirkstoffe enthalten, kann unter Einsatz pharmazeutisch
annehmbarer Träger
oder Vehikel oder anderer Zusätze
erfolgen. Als Träger
und Vehikel für
Zubereitungen können
feste oder flüssige
Substanzen wie z. B. Lactose, Magnesiumstearat, Stärke, Talcum,
Gelatine, Agar-Agar, Pektin, Arabisches Gummi, Olivenöl, Sesamöl, Kakaobutter,
Ethylenglycol oder andere gebräuchliche
Materialien verwendet werden.
-
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in
beliebiger Form bereitgestellt werden, z. B. als Tabletten, Kapseln,
Granulate, Pulver, Flüssigkeiten
zur oralen Verabreichung oder intravenösen oder intramuskulären Injektion,
Zäpfchen
oder perkutan applizierbare Mittel zur parenteralen Verabreichung.
Die Dosierung kann in Abhängigkeit
von zahlreichen Faktoren, einschließlich von Alter und Geschlecht
des Patienten, zwischen 1 mg und 1000 mg variieren, wobei die bevorzugte
Dosis für
Erwachsene 10 mg bis 200 mg einmal oder mehrmals pro Tag bei oraler
Verabreichung und 1 mg bis 500 mg einmal oder mehrmals pro Tag oder
ununterbrochen während
1 bis 24 Stunden pro Tag bei parenteraler Verabreichung beträgt. Da sich
die Dosierung je nach Zustand des Patienten und anderen Faktoren
sehr unterschiedlich gestaltet, ist jedoch auch eine Unter- oder Überschreitung
der vorgenannten Dosen möglich.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Es zeigt:
-
1 ein
Diagramm, das die Unterdrückungswirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
in Bezug auf Nervenzellen in einem Modell des colchizinbedingten
Absterbens von Nervenzellen veranschaulicht;
-
2 ein
Diagramm, das die Unterdrückungswirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
in Bezug auf Nervenzellen in einem Modell des durch 6-Hydroxydopamin
bedingten Absterbens von Nervenzellen veranschaulicht;
-
3 ein
Diagramm, das die Unterdrückungswirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
in Bezug auf Nervenzellen in einem Modell des durch 6-Hydroxydopamin
bedingten Absterbens von Nervenzellen veranschaulicht;
-
4 ein
Diagramm, das die Unterdrückungswirkung
der erfindungsgemäßen Verbindungen
in Bezug auf Nervenzellen in einem Modell des durch 6-Hydroxydopamin
bedingten Absterbens von Nervenzellen veranschaulicht.
-
Beste Art und Weise der
Ausführung
der Erfindung
-
Die folgenden Beispiele dienen der
näheren
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, stellen jedoch keinesfalls
eine Beschränkung
derselben dar.
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Beispiel 1
-
5-(4-Nitrophenylsulfanyl)isochinolin
-
1,41 g (5,3 mmol) 5-Benzoylsulfanylisochinolin
wurden in einem Lösungsgemisch
aus Methanol (50 ml) und Chloroform (5 ml) gelöst, 500 mg (9,3 mmol) Natriummeth oxid
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, der erhaltene
Rückstand
wurde in 50 ml DMF gelöst,
0,75 g (5,3 mmol) 4-Nitrofluorbenzen wurden zugegeben, und das Gemisch
wurde erhitzt und 3,5 Stunden bei 100°C gerührt. Nach dem Abkühlen wurde
dem Reaktionsgemisch Wasser zugegeben, und der erhaltene Niederschlag
wurde gesammelt und mit Wasser gewaschen, um 1,36 g (90,9%) 5-(4-Nitrophenylsulfanyl)isochinolin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 137–139°C
Massenspektrometrie (m/z):
283 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,47 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,39 (1H, d), 8,23 (1H, d), 8,07 (2H,
d), 7,92 (1H, d), 7,83 (1H, dd), 7,18 (2H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1575, 1500 1330
Elementaranalysewerte (berechnet als C15H10N2O2S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 2
-
5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
-
Die Synthese von 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
erfolgte mittels der folgenden drei Verfahren (a), (b) und (c):
-
Verfahren (a)
-
100 mg (0,4 mmol) 5-(4-Nitrophenylsulfanyl)isochinolin
wurden in 2,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3,0 ml Beckmanns-Reagens
(ein Gemisch aus 1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
der Zugabe von Wasser zu dem Reaktionsgemisch wurde die Lösung mit
4 N Natriumhydroxid neutralisiert, und die Niederschläge wurden
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Methanol umkristallisiert,
um 70 mg (63,6%) 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin zu erhalten.
-
Verfahren (b)
-
2,01 g (7,1 mmol) 5-(4-Nitrophenylsulfanyl)isochinolin
wurden in 20 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 10,80 g (17,6 mmol) OXONE® wurden
portionsweise zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser zu dem Reaktionsgemisch wurde die Lösung mit einer Lösung von
4 N Natriumhydroxid in Wasser neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene
Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um 1,99 g (88,8%) 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
zu erhalten.
-
Verfahren (c)
-
Ein Gemisch aus 1,58 g (7,0 mmol)
5-Isochinolinsulfonylchlorid, 880 mg (7,0 mmol) Natriumsulfit und 10
ml Wasser wurde erhitzt und 1 Stunde am Rückfluss gehalten, und das Reaktionsgemisch
wurde bei Unterdruck eingedampft. Dem erhaltenen Rückstand
wurde Ethanol zugegeben, um unlösliche
Substanzen abzufiltrieren, und das Filtrat wurde bei Unterdruck
eingedampft, um 375 mg (25,0%) Natrium-5-isochinolinsulfinat zu
erhalten.
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Ein Gemisch aus 100 mg (0,5 mmol)
Natrium-5-isochinolinsulfinat, 70 mg (0,5 mmol) 4-Fluornitrobenzen,
0,1 ml Ethylenglycol und 0,1 ml Ethylenglycoldiethylether wurde
erhitzt und 3,5 Stunden am Rückfluss gehalten.
Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugegeben, die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert, die organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Methanol umkristallisiert, um 30 mg (20,3%) 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 192–194°C
Massenspektrometrie (m/z):
315 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl3)
δ:
9,35 (1H, s), 8,75 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,34–8,30 (4H, m), 8,16 (1H, d),
7,84 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3100, 1605, 1540, 1350, 1160, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H10N2O4S)
-
-
Beispiel 3
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4-(5-Isochinolylsulfonyl)anilin
-
160 mg (0,6 mmol) 5-(4-Nitrophenylsulfonyl)isochinolin
wurden in 170 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 650 mg (2,9 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Der Reaktionslösung
wurde 4 N Natriumhydroxid in Wasser zugegeben, und die erhaltene
alkalische Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Methanol umkristallisiert, um 110 mg (76,5%) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)anilin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 207–209°C
Massenspektrometrie (m/z):
285 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CD3OD)
δ: 9,32 (1H,
s), 8,59–8,53
(3H, m), 8,35 (1H, d), 7,83 (1H, dd), 7,65 (2H, d), 6,64 (2H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 3350, 1630, 1590, 1500, 1300, 1130, 1085, 700, 590
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H12N2O2S)
-
-
Beispiel 4
-
N1-[4-(5-Isochinolylsulfonyl)phenyl]acetamid
-
20 mg (0,1 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)anilin
wurden in einem Lösungsgemisch
aus 2 ml Essigsäureanhydrid
und 2 ml Pyridin gelöst,
das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
der Reaktionslösung
wurde Wasser zugegeben, und die Lösung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Kaliumhydrogensulfat
und gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet und bei Unterdruck eingedampft, um 10 mg (44,3%) N1-[4-(5-Isochinolylsulfonyl)phenyl]acetamid
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 240–244°C
Massenspektrometrie (m/z):
327 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
10,35 (1H, s), 9,45 (1H, s), 8,64–8,61 (2H, m), 8,49 (1H, d),
8,34 (1H, d), 7,99–7,90
(3H, m), 7,77 (2H, d), 2,04 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1700, 1590, 1540, 1320, 1310, 1160, 1140
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H14N2O3S·1/8H2O)
-
-
-
Beispiel 5
-
5-[4-(Pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Ein Lösungsgemisch aus 300 mg (1,1
mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)anilin, 160 mg (1,2 mmol) 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
und 2 ml Essigsäure
wurde erhitzt und 1 Stunde am Rückfluss
gehalten. Der Reaktionslösung
wurde Wasser zugegeben, und die Lösung wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, um 280 mg (83,0%)
5-[4-(Pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin zu erhalten.
Schmelzpunkt:
207–210°C
Massenspektrometrie
(m/z): 335 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,69 (1H, dd), 8,65 (1H, d), 8,51 (1H, d), 8,37 (1H,
d), 8,05 (2H, d), 7,45 (1H, dd), 6,29 (2H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1600, 1510, 1340, 1300, 1150, 730, 610
Elementaranalysewerte
(berechnet als C19H14N2O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 6
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren wurden aus 5,33 g (20,1 mmol) 5-Benzoylsulfanylisochinolin,
2,79 g (51,7 mmol) Natriummethoxid und 3,44 g (19,9 mmol) 5-Chlor-2-nitroanilin
5,86 g (99,0%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin erhalten.
Schmelzpunkt:
204–206°C
Massenspektrometrie
(m/z): 298 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,35 (1H, d), 8,17 (1H, d), 7,91–7,78 (3H,
m), 7,33 (1H, s), 6,41 (1H, d), 6,29 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 3270, 3130, 1620, 1570, 1490, 1470, 1320, 1240
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H11N3O2S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 7
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5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
-
Die Herstellung von 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
erfolgte mittels der folgenden zwei Verfahren (a) und (b):
-
Verfahren (a)
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300 mg (1,0 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in einem Lösungsgemisch
aus 2 ml 5-prozentiger Schwefelsäure
und 6 ml Essigsäure
gelöst,
in einem Eisbad wurden 200 mg (1,3 mmol) Kaliumpermanganat zugegeben,
und das Gemisch wurde 3 Stunden bei 0°C gerührt. Danach wurde 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt,
das Gemisch wurde mit 2 N Natriumhydroxid neutralisiert und mit
Ethylacetat (70 ml × 3)
extrahiert. Die organische Schicht wurde über Kaliumcarbonat getrocknet
und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene Rückstand wurde aus Methanol/Wasser
umkristallisiert, um 59 mg (17,9%) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin zu erhalten.
-
Verfahren (b)
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurde ein Gemisch aus 5,00
g (16,8 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin, 50 ml konzentrierter
Schwefelsäure
und 20,70 g (33,7 mmol) OXONE® 30 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt.
Dem Reaktionsgemisch wurde Wasser zugegeben, die Lösung wurde
mit einer wässrigen
4 N Natriumhydroxidlösung
neutralisiert, die Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser und danach mit Ether gewaschen,
um 5,54 g (quantitativ) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 330 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,34 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,14 (1H, dd), 8,09 (1H, dd), 8,01 (1H,
dd), 7,99 (1H, d), 7,69 (1H, dd), 6,35 (1H, dd), 6,21 (1H, dd),
5,99 (2H, brs)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3470, 1620, 1570, 1500, 1330
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H11N3O4S)
-
-
-
Beispiel 8
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 5,86 g (19,7 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin,
170 ml konzentrierter Salzsäure
und 15,88 g (70,4 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 4,27 g (81,1%)
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin erhalten.
Schmelzpunkt:
182–183°C
Massenspektrometrie
(m/z): 268 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,30 (1H, d), 8,55 (1H, d), 8,00 (1H, d), 7,89 (1H, d), 7,52 (1H,
dd), 7,26 (1H, dd), 6,68–6,57
(3H, m), 4,80 (4H, brs)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3450, 3270, 3130, 1620, 1570, 1490, 1470, 1320, 1240
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H13N3S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 9
-
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 4,00 g (12,1 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin,
100 ml konzentrierter Salzsäure
und 17,2 g (76,2 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 2,91 g (80,2%)
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin erhalten.
Schmelzpunkt:
256–261°C
Massenspektrometrie
(m/z): 300 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CD3OD)
δ:
9,26 (1H, s), 8,56–8,53
(2H, m), 8,48 (1H, dd), 8,22 (1H, d), 7,71 (1H, dd), 7,18 (1 H,
dd), 7,12 (1H, d), 6,55 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3350, 1620, 1130
-
Beispiel 10
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitroanilin
-
1,00 g (6,2 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurde in 14 ml DMF gelöst,
1,01 g (7,3 mmol) Kaliumcarbonat und 0,96 g (6,1 mmol) 4-Fluor-3-nitroanilin
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 2 Stunden
bei 100°C
gehalten. Die Reaktionslösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, und der erhaltene Rückstand
wurde mit Wasser gewaschen, um 1,75 g (96,5%) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitroanilin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 222–227°C
Massenspektrometrie (m/z):
298 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,20 (1H, d), 7,85–7,87 (2H, m), 7,71 (1H, dd),
7,32 (1H, d), 6,69 (1H, dd), 6,62 (1H, d), 5,90 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1510, 1310
Elementaranalysewerte (berechnet als C15H11N3O2S)
-
-
Beispiel 11
-
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitroanilin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden aus 1,00 g (3,4 mmol)
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitroanilin, 10 ml konzentrierter Schwefelsäure und
4,14 g (6,7 mmol) OXONE® 340 mg (30,4%) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitroanilin
erhalten.
Schmelzpunkt: 258–260°C
Massenspektrometrie (m/z):
330 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,71 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,30 (1H, d), 8,01 (1H,
dd), 7,72 (1H, dd), 7,68 (1H, d), 7,47 (1H, d), 7,24 (1H, d), 6,49
(2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3470, 3380, 1600, 1540, 1290, 1150
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H11N3O4S)
-
-
Beispiel 12
-
5-[2-Nitro-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 5 beschriebenen
Verfahren wurden aus 160 mg (0,5 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitroanilin,
160 mg (1,2 mmol) 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran und 2 ml Essigsäure 280
mg (83,0%) 5-[2-Nitro-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 177–180°C
Massenspektrometrie (m/z):
380 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,52 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,49 (1H, dd), 8,46 (1H,
d), 8,38 (1H, d), 8,28 (1H, d), 8,13 (1H, dd), 7,97 (1H, dd), 7,63
(1H, dd), 6,37 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1600, 1550, 1340, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als
C19H13N3O4S)
-
-
Beispiel 13
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitrobenzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde 1,00 g (6,2 mmol) 5-Isochinolinthiol in 14 ml DMF
gelöst,
1,60 g (11,6 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (5,5 mmol) 4-Chlor-3-nitrobenzonitril
wurden zugegeben, das Gemisch wurde 15 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt,
und 1,69 g (quantitativ) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitrobenzonitril
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 187–190°C
Massenspektrometrie (m/z):
308 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,79 (1H, d), 8,53 (1H, d), 8,44 (1H, d), 8,29 (1H,
d), 7,85–7,90
(2H, m), 7,74 (1H, dd), 6,59 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2230, 1610, 1540, 1520, 1340
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H9N3O2S)
-
-
Beispiel 14
-
5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 270 mg (1,6 mmol) 5-Isochinolinthiol, 7 ml
DMF, 460 mg (3,3 mmol) Kaliumcarbonat und 350 mg (1,6 mmol) 5-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-1(2)H-1,2,3,4-tetrazol
520 mg (90,8%) 5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin erhalten.
Massenspektrometrie
(m/z): 351 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, d), 8,80 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,40 (1H, d), 7,91–7,94 (2H,
m), 7,85 (1H, dd), 6,59 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1530, 1420, 1330
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H10N6O2S·½NH3·¼H2O)
-
-
Beispiel 15
-
5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden 200 mg (0,5 mmol)
5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin,
2 ml konzentrierte Schwefelsäure und
670 mg (1,1 mmol) OXONE® zur Reaktion gebracht,
die Reaktionslösung
wurde in Wasser gegeben, und die Niederschläge wurden abfiltriert, um 200
mg (86,1%) 5-[2-Nitro-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
zu erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 383 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,58 (1H,
s), 8,64–8,71
(4H, m), 8,58 (1H, dd), 8,55 (1H, dd), 8,30 (1H, d), 8,03 (1 H,
dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1550, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als C16H10N6O4S·½H2SO4·¼H2O)
-
-
Beispiel 16
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrophenol
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,05 g (6,5 mmol) 5-Isochinolinthiol, 30 ml
DMF, 1,80 g (13,0 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (6,4 mmol) 3-Hydroxy-4-nitrofluorbenzen 1,51
g (79,4%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrophenol erhalten.
Schmelzpunkt:
139–141°C
Massenspektrometrie
(m/z): 299 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,37 (1H, d), 8,20 (1H, dd), 7,92 (1H,
d), 7,79–7,83
(2H, m), 6,65 (1H, dd), 6,52 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1600, 1570, 1320, 1240, 750
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H10N2O3S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 17
-
2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)phenol
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 290 mg (0,9 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrophenol,
10 ml konzentrierter Salzsäure
und 780 mg (3,5 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 214 mg (92,1%) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)phenol
erhalten.
Schmelzpunkt: 189–191°C
Massenspektrometrie (m/z):
269 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,31 (1H, d), 8,56 (1H, d), 8,01 (1H, d), 7,92 (1H, d), 7,55 (1H,
dd), 7,32 (1H, dd), 6,80 (1H, dd), 6,77 (1H, d), 6,66 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 3360, 1600, 1505, 1290, 820
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H12NOS·1/16H2O)
-
-
Beispiel 18
-
2-Amino-5-(5-isochinolylsulfonyl)phenol
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,5 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitrophenol,
5 ml konzentrierter Salzsäure
und 1,40 g (6,2 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 340 mg (75,1%) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfonyl)phenol
erhalten.
Schmelzpunkt: 251–253°C
Massenspektrometrie (m/z):
301 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,80 (1H, brs), 9,44 (1H, s), 8,64 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,36 (1H, d), 7,87 (1H, dd), 7,27 (1H, d), 7,09 (1H, s), 6,64
(1H, dd), 5,60 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3480, 3370, 1620, 1300, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H12N2O3S)
-
-
Beispiel 19
-
5-[3-Hydroxy-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 5 beschriebenen
Verfahren wurden aus 250 mg (0,8 mmol) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfonyl)phenol,
110 mg (0,8 mmol) 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran und 2 ml Essigsäure 210 mg
(75,7%) 5-[3-Hydroxy-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin erhalten.
Schmelzpunkt:
258–264°C
Massenspektrometrie
(m/z): 351 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,41 (1H, s), 8,68 (1H, d), 8,65 (1H, d), 8,34 (1H, d), 7,96 (1H,
dd), 7,55 (1H, d), 7,46–7,51
(2H, m), 7,18 (2H, dd), 6,18 (2H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1590, 1520, 1410, 1320, 1160, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H14N2O3S)
-
-
Beispiel 20
-
5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
-
60 mg (0,9 mmol) Natriumazid und
100 mg (1,9 mmol) Ammoniumchlorid wurden zu 2 ml einer DMF-Lösung von
200 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-fluorbenzonitril gegeben,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei 110°C
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde in Eiswasser gegeben, die Niederschläge wurden abfiltriert und mit
Wasser und Aceton gewaschen, und 150 mg (51,6%) 5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 262–264°C
Massenspektrometrie (m/z):
324 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 8,59 (1H, d), 8,30 (1H, d), 8,08 (1H, d), 8,00 (1H,
d), 7,91 (1H, dd), 7,77 (1H, dd), 7,00 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1460, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als C16H10FN5S)
-
-
Beispiel 21
-
5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden aus 240 mg (0,7 mmol)
5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin,
5 ml konzentrierter Schwefelsäure und
920 mg (1,5 mmol) OXONE® 100 mg (37,5%) 5-[2-Fluor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 265–267°C
Massenspektrometrie (m/z):
356 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,50 (1H, s), 8,75 (1H, d), 8,56–8,64 (3H, m), 8,22 (1H, d),
8,19 (1H, dd), 8,01 (1H, dd), 7,93 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1340, 1160, 620
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H10FN5O2S)
-
-
Beispiel 22
-
5-(2-Chlor-4-nitrophenylsulfonyl)isochinolin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden aus 1,14 g (3,6 mmol)
5-(2-Chlor-4-nitrophenylsulfanyl)isochinolin, 34 ml 50-prozentiger
Schwefelsäure
und 5,60 g (9,1 mmol) OXONE® 1,40 g (97,8%) 5-(2-Chlor-4-nitrophenylsulfonyl)isochinolinsulfat
erhalten.
Schmelzpunkt: 207–216°C
Massenspektrometrie (m/z):
349 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,72 (1H, s), 8,93 (1H, d), 8,82 (1H, d), 8,76 (1H, d), 8,67 (1H,
d), 8,47 (1H, dd), 8,37 (1H, d), 8,29 (1H, d), 8,11 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1530, 1350, 1160, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C15N9ClN2O4S·¼H2SO4)
-
-
Beispiel 23
-
3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)anilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,50 g (3,8 mmol) 5-(2-Chlor-4-nitrophenylsulfonyl)isochinolin,
35 ml konzentrierter Salzsäure
und 3,00 g (13,3 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 1,20 g (99,8%)
3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)anilin erhalten.
Massenspektrometrie
(m/z): 319 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, d), 8,61 (1H, dd), 8,58 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,14 (1H,
d), 8,10 (1H, d), 7,90 (1H, dd), 6,71 (1H, dd), 6,55 (1H, d), 6,49
(2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3450, 1590, 1310, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C15H11ClN2O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 24
-
5-[2-Chlor-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 5 beschriebenen
Verfahren wurden aus 300 mg (0,9 mmol) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)anilin,
140 mg (1,1 mmol) 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran und 2 ml Essigsäure 290
mg (82,2%) 5-[2-Chlor-4-(pyrrol-1-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 161–165°C
Massenspektrometrie (m/z):
369 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,75 (1H, s), 8,56–8,6 (3H, m), 8,10 (1H, d),
7,94–7,99
(2H, m), 7,89 (1H, d), 7,57 (2H, s), 6,32 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1590, 1500, 1340, 1330, 620
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H13ClN2O2S)
-
-
Beispiel 25
-
3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden 1,00 g (6,2 mmol) 5-Isochinolinthiol, 30 ml DMF,
1,60 g (11,6 mmol) Kaliumcarbonat und 0,90 g (5,8 mmol) 3-Chlor-4-fluorbenzonitril
30 Minuten bei 100°C
gerührt,
und 1,55 g (90,3%) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 126–128°C
Massenspektrometrie (m/z):
297 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,47 (1H, d), 8,56 (1H, d), 8,41 (1H, d), 8,23 (1H, dd), 8,11 (1H,
d), 7,85 (1H, d), 7,83 (1H, dd), 7,47 (1H, dd), 6,39 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2220, 1580, 1460, 1030
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H9ClN2S)
-
-
Beispiel 26
-
5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 20 beschriebenen
Verfahren wurden 500 mg (1,7 mmol) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril,
5 ml einer DMF-Lösung,
140 mg (2,2 mmol) Natriumazid und 230 mg (4,2 mmol) Ammoniumchlorid
zur Reaktion gebracht. Die Reaktionslösung wurde in Eiswasser gegeben und
mit Ethylacetat extrahiert, und 390 mg (68,1%) 5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 340 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H,
s), 8,58 (1H, d), 8,38 (1H, d), 8,18 (1H, d), 8,15 (1H, d), 7,90
(1H, d), 7,83 (1H, dd), 7,71 (1H, dd), 6,64 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1610, 1470, 1430, 1030, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H10ClN5S·½H2O)
-
-
Beispiel 27
-
5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden aus 160 mg (0,5 mmol)
5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfanyl]isochinolin,
1,6 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 600 mg (1,0 mmol) OXONE® 160 mg (80,9%) 5-[2-Chlor-4-(1(2)H-1,2,3,4-tetrazol-5-yl)phenylsulfonyl]isochinolinsulfat
erhalten.
Schmelzpunkt: 230–231°C
Massenspektrometrie (m/z):
372 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,61 (1H, s), 8,88 (1H, d), 8,79 (1H, d), 8,68 (1H, d), 8,62 (1H,
d), 8,35 (1H, d), 8,24 (1H, d), 8,15 (1H, d), 8,06 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1650, 1550, 1140, 1105
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H10ClN5O2S·½2H2SO4·½H2O)
-
-
Beispiel 28
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,41 g (8,8 mmol) 5-Isochinolinthiol, 5 ml
DMF, 2,42 g (17,5 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (5,8 mmol) 4-Fluor-5-nitro-1,2-benzendiamin
980 mg (53,5%) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-1,2-benzendiamin
erhalten.
Schmelzpunkt: 253–255°C
Massenspektrometrie (m/z):
313 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,33 (1H, d), 8,15 (1H, d), 7,85 (1H,
d), 7,80 (1H, dd), 7,49 (1H, s), 5,92 (2H, s), 5,52 (1H, s), 5,00
(2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3430, 1510, 1260
Elementaranalysewerte (berechnet als C15H12N4O2S)
-
-
Beispiel 29
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,4-dinitroanilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 2,28 g (14,1 mmol) 5-Isochinolinthiol, 30 ml
DMF, 3,90 g (28,2 mmol) Kaliumcarbonat und 2,58 g (12,8 mmol) 2,4-Dinitro-5-fluoranilin
4,22 g (96,1%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,4-dinitroanilin erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 343 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,94 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,44 (1H, d), 7,84–7,90 (4H,
m), 5,93 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3450, 1620, 1560, 1300, 1260
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H14N4O4S)
-
-
Beispiel 30
-
N1-[4-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylcarboxamid-5-nitrophenyl]acetamid
-
Entsprechend dem in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,00 g (3,8 mmol) 5-Benzoylsulfanylisochinolin,
500 mg (9,3 mmol) Natriummethoxid und 960 mg (3,8 mmol) N1-(4-Fluor-2-methylcarboxamid-5-nitrophenyl)acetamid
1,02 g (68,4%) N1-[4-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylcarboxamid-5-nitrophenyl]acetamid
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
8,54 (1H, s), 8,27 (2H, d), 7,78 (1H, s), 7,75 (2H, d), 2,11 (3H,
s), 2,03 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3320, 1700, 1650, 1500, 1330, 1260
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H10N2O2S)
-
-
Beispiel 31
-
N1-[2-Ethylcarbox-amid-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]propanamid
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol, 30 ml
DMF, 1,17 g (8,5 mmol) Kaliumcarbonat und 800 mg (2,8 mmol) N1-(2-Ethylcarboxamido-4-fluor-5-nitrophenyl)propanamid
450 mg (37,8%) N1-[2-Ethylcarbox-amid-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]propanamid
erhalten.
Schmelzpunkt: 258–261°C
Massenspektrometrie (m/z):
425 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, d), 8,54 (1H, s), 8,51 (1H, d), 8,38 (1H, d), 8,23 (1H,
dd), 7,88 (1H, d), 7,83 (1H, dd), 7,21 (1H, s), 2,36 (2H, q), 2,14
(2H, q), 1,07 (3H, t), 0,81 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3300, 1710, 1660, 1535, 1500, 1320, 1270
Elementaranalysewerte
(berechnet als C21H2ON4O4S)
-
-
Beispiel 32
-
N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]butanamid
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
1,29 g (9,3 mmol) Kaliumcarbonat und 750 mg (3,1 mmol) N1-(2-Amino-4-fluor-5-nitrophenyl)butanamid
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 6 Stunden
bei 90°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft,
und dem erhaltenen Rückstand
wurde zwecks Kristallisation Ethylacetat/Ether zugegeben. Die Kristalle
wurden gesammelt und mit Methanol gewaschen, um 150 mg (12,9%) N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]butanamid
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 191–192°C
Massenspektrometrie (m/z):
383 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,55 (1H, d), 8,45 (1H, s), 8,39 (1H, d), 8,22 (1H,
d), 7,88 (1H, d), 7,83 (1H, dd), 5,63 (1H, s), 2,26 (2H, t), 1,57
(2H, m), 0,88 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1650, 1510, 1300
-
Beispiel 33
-
N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]-2-methylpropanamid
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
1,29 g (9,3 mmol) Kaliumcarbonat und 750 mg (3,1 mmol) N1-(2-Amino-4-fluor-5-nitrophenyl)-2-methylpropanamid
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 1 Stunde bei
100°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, und dem erhaltenen
Rückstand
wurde zwecks Kristallisation Ether zugegeben. Die Kristalle wurden
gesammelt und mit Methanol gewaschen, um 380 mg (31,0%) N1-[2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]-2-methylpropanamid
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 219–221°C
Massenspektrometrie (m/z):
383 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,55 (1H, d), 8,45 (1H, s), 8,39 (1H, d), 8,22 (1H,
d), 7,82–7,87
(2H, m), 5,65 (1H, s), 2,57–2,60 (1H,
m), 1,08 (3H, s), 1,07 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3440, 1640, 1600, 1510, 1300, 1280
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H18N4O3S)
-
-
Beispiel 34
-
4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
-
1,00 g (6,2 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurde in 25 ml DMF gelöst,
1,60 g (11,6 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (5,5 mmol) 4,5-Difluor-2-nitroanilin
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Reaktionslösung
wurde in Eiswasser gegossen, und die erhaltenen Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser gewaschen, um 1,95 g (quantitativ) 4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 217–220°C
Massenspektrometrie (m/z):
316 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,48 (1H, s), 8,61 (1H, d), 8,41 (1H, s), 8,21 (1H, d), 7,93 (1H,
d), 7,79–7,85
(2H, m), 7,20 (2H, s), 6,06 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3460, 3300, 3150, 1620, 1580, 1490, 1330, 1240, 1200
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H10N3O2SF)
-
-
Beispiel 35
-
4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
-
1,60 g (5,1 mmol) 4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 30 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 4,10 g (18,2 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach der Zugabe von 50-prozentigem Natriumhydroxid wurde die erhaltene alkalische
Lösung
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/n-Hexan umkristallisiert, um 1,00 g (69,1%)
4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin zu erhalten.
Schmelzpunkt:
185–187°C
Massenspektrometrie
(m/z): 286 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,32 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,01 (1H, d), 7,91 (1H, d), 7,54 (1H,
dd), 7,21 (1H, d), 6,65 (1H, d), 6,48 (1H, d), 5,27 (2H, brs), 4,52
(2H, brs)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1510, 1260, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als
C15H12FN3S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 36
-
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 15 ml DMF gelöst,
830 mg (6,0 mmol) Kaliumcarbonat und 620 mg (3,0 mmol) 4,5-Dichlor-2-nitroanilin
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 1,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, und die erhaltenen
Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser gewaschen, um 980 mg (98,4%) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
zu erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 332 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,60 (1H, d), 8,43 (1H, s), 8,22 (1H, d), 8,03 (1H,
d), 7,85–7,87
(2H, m), 7,28 (2H, brs), 5,95 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1620, 1480, 1260, 1240
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H10N3O2SCl)
-
-
Beispiel 37
-
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
-
1,78 g (5,4 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 30 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 4,30 g (19,1 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen, 50-prozentiges Natriumhydroxid
wurde zugegeben, um das Gemisch zu alkalisieren, und das Gemisch
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/n-Hexan umkristallisiert, um 1,45 g (89,5%)
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin zu erhalten.
Schmelzpunkt:
200–203°C
Massenspektrometrie
(m/z): 302 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,28 (1H, s), 8,53 (1H, dd), 7,95 (1H, dd), 7,89 (1H, dd), 7,35
(1H, dd), 7,17 (1H, dd), 6,70 (1H, dd), 6,65 (1H, dd), 5,14 (2H,
s), 4,74 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1560, 1480, 1300, 1280, 1260, 820, 760
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H12ClN3S)
-
-
Beispiel 38
-
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(b) in Beispiel 7 beschriebenen Verfahren wurden aus 1,00 g (3,0 mmol)
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin, 10 ml konzentrierter
Schwefelsäure
und 3,71 g (6,0 mmol) OXONE® 750 mg (68,1%) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 364 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,52 (1H, s), 8,73 (1H, d), 8,65 (1H, dd), 8,61 (1H, d), 8,32 (1H,
s), 8,07 (1H, d), 7,98 (1H, s), 7,98 (1H, dd), 7,90 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3480, 3380, 1630, 1260, 1160
-
Beispiel 39
-
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 720 mg (2,0 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin,
20 ml konzentrierter Salzsäure
und 2,24 g (9,9 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 230 mg (35,3%) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
erhalten.
Schmelzpunkt: 255–256°C
Massenspektrometrie (m/z):
334 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,13 (1H, d), 7,89 (1H,
dd), 7,62 (1H, s), 6,47 (1H, s), 5,76 (2H, s), 5,16 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3480, 3380, 1630, 1560, 1300, 1140, 580
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H12N3O2SCl)
-
-
Beispiel 40
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-2-nitroanilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 2,00 g (12,4 mmol) 5-Isochinolinthiol, 50 ml
DMF, 3,30 g (23,9 mmol) Kaliumcarbonat und 2,10 g (11,3 mmol) 5-Chlor-4-methyl-2-nitroanilin
3,54 g (quantitativ) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-2-nitroanilin
erhalten.
Schmelzpunkt: 242–244°C
Massenspektrometrie (m/z):
312 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,36 (1H, d), 8,13 (1H, d), 7,88 (1H,
d), 7,83 (1H, s), 7,80 (1H, d), 7,07 (2H, s), 5,98 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1620, 1480, 1240
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H13N3O2S)
-
-
Beispiel 41
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 3,50 g (11,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-2-nitroanilin,
80 ml konzentrierter Salzsäure
und 8,90 g (39,3 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 1,78 g (56,3%)
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-1,2-benzendiamin erhalten.
Schmelzpunkt:
214–217°C
Massenspektrometrie
(m/z): 282 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,30 (1H, s), 8,56 (1H, d), 7,98 (1H, d), 7,84 (1H, d), 7,49 (1H,
dd), 6,97 (1H, d), 6,71 (1H, s), 6,56 (1H, s), 4,86 (2H, s), 4,48
(2H, s), 2,07 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3430, 3350, 3200, 1570, 1500, 820
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H15N3S)
-
-
Beispiel 42
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
850 mg (3,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 20 ml 4 N Salzsäure
gelöst, 0,6
ml Ethylformiat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt
und 2 Stunden am Rückfluss
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde mit einer gesättigten
Natriumbicarbonatlösung
neutralisiert, die erhaltenen Niederschläge wurden gesammelt und mit
Wasser gewaschen, und 740 mg (83,4%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 201–203°C
Massenspektrometrie (m/z):
278 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,35 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,27 (1H, s), 8,07–8,05 (2H, m), 7,63–7,56 (4H,
m), 7,25 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1610, 1475, 1410, 1280, 1260, 960, 815
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H11N3S·½H2O)
-
-
Beispiel 43
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
500 mg (1,8 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 5,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 10,0 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser zu der Reaktionslösung wurde die Lösung mit
Natriumhydroxid und Natriumbicarbonat neutralisiert, die erhaltenen
Niederschläge
wurden gesammelt und gewaschen, und 300 mg (57,5%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 151–154°C
Massenspektrometrie (m/z):
310 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,67 (1H, s), 9,24 (1H, s), 8,85 (1H, d), 8,69 (1H, d), 8,65 (1H,
d), 8,59 (1H, d), 8,48 (1H, dd), 8,06 (1H, t), 7,99 (1H, dd), 7,92
(1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1610, 1485, 1410, 1360, 1290, 1265, 1135, 1120, 1040, 820, 720, 640,
560
Elementaranalysewerte (berechnet als C16H11N3SO2·3/2H2O
-
-
Beispiel 44
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
700 mg (2,3 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 10 ml 4 N Salzsäure gelöst, 0,75
ml Ethylformiat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt
und über
Nacht am Rückfluss gehalten.
Die Lösung
wurde mit wässriger
40-prozentiger Natriumhydroxidlösung
und gesättigtem
Natriumbicarbonat neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit Wasser und Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Die erhaltenen
Niederschläge
wurden mit Ethylacetat/Hexan kristallisiert, um 630 mg (87,0%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 232–235°C
Massenspektrometrie (m/z):
312 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,40 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,25 (1H, s), 8,17 (1H, d), 8,00 (1H,
d), 7,86 (1H, s), 7,68 (1H, s), 7,67 (1H, d), 7,25 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3050, 1450, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als C16H10ClN3S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 45
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
320 mg (1,0 mmol) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 2,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 4,5 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat/Hexan kristallisiert, um 251 mg (70,9%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 250–253°C
Massenspektrometrie (m/z):
344 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,82 (1H, s), 8,73 (1H, d), 8,53–8,56 (3H, m), 8,12 (1H, d),
7,96 (1H, dd), 7,77 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3350, 1620, 1370, 1320, 1310, 1130, 590, 580
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H10ClN3O2S)
-
-
Beispiel 46
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
250 mg (1,6 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 10 ml DMF gelöst,
380 mg (1,6 mmol) 5(6)-Chlor-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol und
860 mg (6,2 mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch
wurde 5 Stunden bei einer Temperatur von 130°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
bei Unterdruck eingedampft, der erhaltene Rückstand wurde mit Ethylacetat
kristallisiert, und 480 mg (96,7%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 323 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,35 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,06 (1H, d), 7,96 (1H, d), 7,94 (1H,
s), 7,61 (1H, dd), 7,53–7,55
(2H, m), 6,08 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1470, 1340, 1310, 1280, 1200, 1180
-
Beispiel 47
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
200 mg (0,6 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 1,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Lösung
wurde mit einer wässrigen
4 N Natriumhydroxidlösung
neutralisiert, die erhaltenen Niederschläge wurden gesammelt und mit
Wasser und Ether gewaschen, und 130 mg (58,3%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 355 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,57 (1H, s), 8,55 (1H, d), 8,32 (1H,
d), 7,95–8,02
(3H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1540, 1320, 1120
-
Beispiel 48
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Die Synthese der in der Überschrift
genannten Verbindung 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
erfolgte mittels der folgenden Verfahren (a) und (b).
-
Verfahren (a)
-
510 mg (1,91 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 20 ml 4 N Salzsäure
gelöst, 0,2
ml Essigsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und 5 Stunden am
Rückfluss
gehalten. Danach wurde die Lösung über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
und die Reaktionslösung
wurde mit Ammoniakwasserlösung
neutralisiert. Die Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser gewaschen, und 450 mg (80,9%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 226–229°C
Massenspektrometrie (m/z):
292 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,36 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,07–8,05 (2H, m), 7,60 (1H, t),
7,53–7,50
(3H, m), 7,21 (1H, dd), 2,50 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1615, 1580, 1540, 1450, 1380, 1260, 820, 810
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H13N3S·¼H2O)
-
-
Verfahren (b)
-
9,20 g (30,9 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 120 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 30,20 g (133,8 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
und 6 ml Essisgsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 4,5 Stunden
bei 130°C
gehalten. Nach dem Abkühlen
der Reaktionslösung
wurden die Niederschläge
gesammelt und mit wenig Wasser gewaschen, und 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurde quantitativ erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum
(DMSO-d6)
δ: 9,80 (1H, s), 8,67 (1H, d),
8,45 (1H, d), 8,43 (1H, d), 8,08 (1H, d), 7,90 (1H, t), 7,75 (1H,
d), 7,71 (1H, d), 7,45 (1H, dd), 2,76 (3H, s)
-
Beispiel 49
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
300 mg (1,0 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 3,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 6,0 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach
der Zugabe von Wasser wurde die Reaktionslösung mit Natriumhydroxid und
Natriumbicarbonat neutralisiert. Die erhaltenen Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser gewaschen. Der erhaltene Rückstand
wurde in Methanol gelöst, und
eine Methanol-Lösung
von gesättigter
Salzsäure
wurde zugegeben. Die Lösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand wurde mit Aceton umkristallisiert,
und 200 mg (54,0%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 239–244°C
Massenspektrometrie (m/z):
324 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,68 (1H, s), 8,86 (1H, dd), 8,69 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,57 (1H,
d), 8,44 (1H, d), 8,08–8,02
(2H, m), 7,90 (1H, d), 2,78 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax(KBr) cm–1:
1650, 1620, 1605, 1585, 1320, 1220, 1135, 815, 720, 620, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H13N3O2S·4HCl·H2O)
-
-
Beispiel 50
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
700 mg (1,8 mmol) N1-[4-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylcarboxamid-5-nitrophenyl]acetamid
wurden in 7 ml konzentrierter Salzsäure gelöst. Die Reaktionslösung wurde
erhitzt, 20 Stunden am Rückfluss
gehalten und danach bei Unterdruck eingedampft, und 810 mg (quantitativ)
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 265–270°C
Massenspektrometrie (m/z):
337 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,89 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,61–8,60 (2H, m), 8,50 (1H, d),
8,31 (1H, d), 8,06 (1H, t), 6,68 (1H, s), 2,57 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1650, 1530, 1450, 1320, 825
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H10N4O2S·3HCl·½H2O)
-
-
Beispiel 51
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfinyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
1,02 g (3,0 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 10 ml 10-prozentiger Schwefelsäure gelöst, 20 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser wurden die erhaltenen Niederschläge gesammelt
und mit Wasser gewaschen. 300 mg (22,2%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfinyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 184–188°C
Massenspektrometrie (m/z):
353 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,77 (1H, d), 8,65 (1H, d), 8,55 (1H, s), 8,49 (1H,
s), 8,28 (1H, d), 7,61 (1H, t), 7,50 (1H, d), 2,67 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1520, 1320, 1040, 1030, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H12N4SO3·¼H2SO4)
-
-
Beispiel 52
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Die Synthese von 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erfolgte mittels der folgenden zwei Verfahren (a) und (b), und die
Synthese von 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erfolgte mittels des folgenden Verfahrens (b):
-
Verfahren (a)
-
Oxidation von 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
300 mg (0,9 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 2,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 4,5 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser wurde das Lösungsgemisch mit 4 N Natriumhydroxid
neutralisiert, und die erhaltenen Niederschläge wurden abfiltriert und mit
Wasser gewaschen. Der erhaltene Rückstand wurde in Methanol gelöst, und
mit Chlorwasserstoff gesättigtes
Methanol wurde zugegeben. Die Lösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand wurde aus Aceton kristallisiert,
und 100 mg (23,9%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
-
Verfahren (b)
-
Nitrierung von 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
4,01 g (12,4 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 30 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3 ml rauchende Salpetersäure wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde 5 Stunden gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
Wasser zugegeben, das Gemisch wurde mit Natriumhydroxid neutralisiert,
und die erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser gewaschen. Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Methanol : Ethylacetat = 1 : 9) gereinigt, und 1,84 g (40,3%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 400 mg (8,8%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten. 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurde mittels des Verfahrens (a) in ein Hydrochlorid umgewandelt,
und 1,84 g 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
-
- Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 369 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,64 (1H, s), 8,68 (1H, d), 8,60 (1H, s), 8,49 (1H, dd), 8,44 (1H,
d), 8,29 (1H, s), 7,99 (1H, t), 2,63 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1550, 1350, 1140, 825, 725, 500
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H12N4O4S·HCl·½H2O)
-
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 369 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,78 (1H, d), 8,66 (1H, d), 8,61 (1H, s), 8,52 (1H,
d), 8,48 (1H, d), 8,43 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 2,59 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1520, 1340, 1320, 1130, 620, 580
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H12N4O4S)
-
-
Beispiel 53
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-amin
-
300 mg (0,8 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 12 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 900 mg (4,0 mmol) Zinn(II)chlorid-Dihydrat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
50-prozentiges Natriumhydroxid und gesättigtes Natriumbicarbonat wurden
zugegeben, um die Reaktionslösung
zu neutralisieren, und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, und 115 mg (41,7%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-amin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 339 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,42 (1H, s), 8,61 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,44 (1H, d), 8,35 (1H,
d), 8,06 (1H, s), 7,86 (1H, dd), 6,74 (1H, s), 5,60 (2H, brs), 2,67
(3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3450, 3350, 1640, 1300, 1120, 610
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H14N4O2S·5/4H2O)
-
-
Beispiel 54
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-7(4)-amin
-
50 mg (0,1 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 2 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 150 mg (0,7 mmol) Zinn(II)chlorid-Dihydrat
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
50-prozentiges Natriumhydroxid und gesättigtes Natriumbicarbonat wurden
zugegeben, um das Reaktionsgemisch zu neutralisieren, und die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat kristallisiert, und 30 mg (65,3%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-7(4)amin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 182–185°C
Kernmagnetisches Resonanzspektrum
(DMSO-d6)
δ: 9,44 (1H, s), 8,61 (1H, d),
8,56 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,36 (1H, d), 7,91 (1H, dd), 2,45 (3H,
s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3350, 3200, 1620, 1290, 1130, 630
-
Beispiel 55
-
6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
600 mg (2,1 mmol) 4-Fluor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 10 ml 4 N Salzsäure gelöst, 0,5
ml Essigsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss gehalten.
40-prozentiges Natriumhydroxid wurde zugegeben, um die Reaktionslösung zu
neutralisieren, und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene
Rückstand
wurde aus Methanol/Ether/Hexan kristallisiert, und 560 mg (85,3%)
6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 230–232°C
Massenspektrometrie (m/z):
310 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,62 (1H, d), 8,11 (1H, d), 8,07 (1H, d), 7,61 (1H,
dd), 7,54 (1H, d), 7,48 (1H, d), 2,49 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1450, 1380, 810
Elementaranalysewerte (berechnet als
C17H12FN3S·H2O)
-
-
-
Beispiel 56
-
6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
300 mg (1,0 mmol) 6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 2,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3,5 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 50-prozentigem Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, und 160 mg (47,1%) 6(5)-Fluor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 342 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,53 (1H, d), 8,38 (1H,
d), 8,23 (1H, d), 7,96 (1H, dd), 7,38 (1H, d), 2,49 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1315, 1040, 720, 585, 500
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H12FN3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 57
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
600 mg (1,8 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 8 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 1,65 g (7,3 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
und 0,4 ml Ethylacetat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt
und 4 Stunden am Rückfluss
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ammoniakwasser neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft,
um 204 mg (54,9%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1Hbenzo[d]imidazol
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 219–222°C
Massenspektrometrie (m/z):
326 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,13 (1H, d), 7,99 (1H, d), 7,72 (1H,
s), 7,64 (1H, dd), 7,57 (1H, d), 7,21 (1H, s), 2,43 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1440, 1380, 1280, 1270, 830, 760
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H12N3SCl)
-
-
Beispiel 58
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
115 mg (0,4 mmol) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 1,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, und 50 mg (37,4%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 358 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,39 (1H,
s), 8,65 (1H, d), 8,58 (1H, s), 8,46–8,48 (2H, m), 8,04 (1H, d),
7,89 (1H, dd), 7,55 (1H, s), 2,49 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1450, 1380, 1300, 1120, 570, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H12ClN3O2S·H2O)
-
-
Beispiel 59
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-carbonitril
-
330 mg (0,9 mmol) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 2,5 ml DMF gelöst,
100 mg Kupfercyanid wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter
Rühren
erhitzt und über
Nacht bei 165°C
gehalten. Der Reaktionslösung
wurde eine wässrige
Ethylendiaminlösung
zugegeben, und die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und gesättigtem Natriumchlorid
gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(NH-Kieselgel, Chloroform/Methanol = 19 : 1) gereinigt, und 60 mg
(19,0%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol-6(5)-carbonitril wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 170–177°C
Massenspektrometrie (m/z):
349 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,78 (1H, d), 8,67 (1H, s), 8,60 (1H, d), 8,56 (1H,
d), 8,24 (1H, d), 8,16 (1H, s), 7,99 (1H, dd), 2,58 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2230, 1620, 1340, 1160, 1130, 580
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H12N4O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 60
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol
-
500 mg (1,8 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-methyl-1,2-benzendiamin
wurden in 10 ml 6 N Salzsäure
gelöst,
0,5 ml Essigsäure
wurden zugegeben, und es wurde erhitzt und über Nacht am Rückfluss
gehalten. Die Reaktionslösung
wurde mit Ammoniakwasser neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. 490 mg
(90,8%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 189–191°C
Massenspektrometrie (m/z):
306 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,38 (1H, s), 8,61 (1H, d), 8,06 (1H, d), 8,00 (1H, d), 7,53–7,57 (3H,
m), 7,17 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1570, 1450, 1290, 820, 750
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H15N3S)
-
-
Beispiel 61
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem unter Verfahren
(a) in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden aus 430 mg (1,4 mmol)
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol,
3,7 ml konzentrierter Schwefelsäure und
5 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) 180 mg (38,3%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2,6(5)-dimethyl-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 338°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 8,64 (1H,
s), 7,78 (1H, d), 7,74 (1H, d), 7,70 (1H, d), 7,64 (1H, s), 7,34
(1H, d), 7,12 (1H, dd), 6,55 (1H, s), 1,71 (3H, s), 1,49 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1460, 1400, 1300, 1150, 720, 600, 580, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C18H15N3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 62
-
1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
910 mg (3,1 mmol) 6-Chlor-1-ethyl-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 1,29 g (9,3 mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch
wurde 6 Stunden bei 130°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand
wurde mit Ethylacetat kristallisiert, und 410 mg (35,8%) 1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 226–229°C
Massenspektrometrie (m/z):
365 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,42 (1H, s), 8,48 (1H, d), 8,44 (1H, d), 8,32 (1H, d), 8,13 (1H,
d), 7,78–7,82
(2H, m), 6,66 (1H, s), 3,79 (2H, q), 2,48 (3H, s), 0,74 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1510, 1310, 760
Elementaranalysewerte (berechnet als C19H16N4O2S·¼H2O)
-
-
-
Beispiel 63
-
1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
300 mg (0,8 mmol) 1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 3 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 6 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert,
die erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser und Ether gewaschen, und 320 mg
(98,1%) 1-Ethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-5-nitro-1H-benzo[d]imidazol wurden
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,48 (1H,
s), 8,43–8,75
(5H, m), 8,23 (1H, s), 7,91 (1H, dd), 4,52 (2H, q), 2,67 (3H, s),
1,37 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1540, 1350, 1320, 1140, 620
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H16N4O4S·H2O)
-
-
Beispiel 64
-
5-Chlor-1-ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
210 mg (0,6 mmol) 5-(4-Amino-5-ethylamino-2-chlorphenylsulfanyl)isochinolin
wurden in 3 ml 6 N Salzsäure
gelöst,
0,1 ml Essigsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nach
am Rückfluss
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde mit Ammoniakwasser neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft,
und 130 mg (58,5%) 5-Chlor-1-ethyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 181–184°C
Massenspektrometrie (m/z):
354 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,33 (1H, d), 8,54 (1H, dd), 8,26 (1H, d), 7,98–8,01 (2H, m), 7,76 (1H, d),
7,63 (1H, d), 7,53 (1H, dd), 7,32 (1H, dd), 4,07 (2H, q), 2,49 (3H,
s), 1,09 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3000, 1460, 1400, 820, 750
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H16ClN3S)
-
-
Beispiel 65
-
1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
910 mg (3,1 mmol) 5-Chlor-1-ethyl-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 1,29 g (9,3 mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch
wurde 3 Stunden bei 130°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand
wurde mit Ethylacetat kristallisiert, und 480 mg (42,3%) 1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 236–242°C
Massenspektrometrie (m/z):
365 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, d), 8,62 (1H, s), 8,49 (1H, d), 8,37 (1H, d), 8,21 (1H,
dd), 7,82–7,86
(2H, m), 6,54 (1H, s), 4,28 (2H, q), 2,46 (3H, s), 1,27 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1520, 1440, 1310
Elementaranalysewerte (berechnet als C19H16N4O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 66
-
1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
300 mg (0,8 mmol) 1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 3 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 6 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft, und 70
mg (20,8%) 1-Ethyl-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 245–250°C
Massenspektrometrie (m/z):
397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,48 (1H, s), 8,64 (1H, d), 8,55 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,43–8,45 (2H,
m), 8,32 (1H, d), 7,91 (1H, dd), 4,32 (2H, q), 2,66 (3H, s), 1,31
(3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1540, 1350, 1310
Elementaranalysewerte (berechnet als C19H16N4O4S·¼H2O)
-
-
Beispiel 67
-
N1-Benzyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
-
2,00 g (6,7 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 40 ml DMF gelöst,
300 mg (7,4 mmol) 60-prozentiges NaH und 1,26 g (7,4 mmol) Benzilbromid
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen und mit Ethylacetat
extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(30 g Kieselgel, Chloroform : Ethylacetat = 5 : 1) gereinigt, und
1,51 g (57,9%) N1-Benzyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 153–154°C
Massenspektrometrie (m/z):
388 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (CDCl3)
δ:
9,29 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,45 (1H, brs), 8,07 (1H, d), 8,01 (1H,
d), 7,95 (1H, dd), 7,90 (1H, d), 7,58 (1H, dd), 7,13–7,17 (3H,
m), 6,88–6,89
(2H, m), 6,35 (1H, dd), 6,08 (1H, d), 4,13 (2H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1600, 1565, 1480, 1320, 1240, 1200
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H17N3O2S)
-
-
Beispiel 68
-
N2-Benzyl-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
-
840 mg (2,2 mmol) N1-Benzyl-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 25 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 2,45 g (10,8 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
50-prozentiges Natriumchlorid wurde zugegeben, um eine alkalische Lösung zu
erhalten, und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft,
und 730 mg (94,1%) N2-Benzyl-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 125–127°C
Massenspektrometrie (m/z):
358 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,15 (1H, s), 8,49 (1H, d), 8,02 (1H, d), 7,70 (1H, d), 7,21–7,35 (7H,
m), 6,79 (1H, dd), 6,73 (1H, d), 6,67 (1H, d), 4,17 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1590, 1570, 1520, 820, 740, 695
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H19N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 69
-
1-Benzyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
730 mg (2,0 mmol) N2-Benzyl-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 20 ml 4 N Salzsäure
gelöst,
0,3 ml Essigsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss
gehalten. 40-prozentiges Natriumchlorid wurde zugegeben, um eine
alkalische Lösung
zu erhalten, und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Aceton = 5 : 1) gereinigt, und 330 mg (43,3%) 1-Benzyl-6-(5-isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 174–177°C
Massenspektrometrie (m/z):
382 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,21 (1H, s), 8,50 (1H, d), 8,03 (1H, d), 7,81 (1H, d), 7,65 (1H,
d), 7,46 (1H, dd), 7,41 (1H, dd), 7,23–7,27 (5H, m), 6,93–6,95 (2H,
m), 5,20 (2H, s), 2,55 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1450, 1400, 1360, 1280, 820, 730
Elementaranalysewerte (berechnet
als C24H19N3S·½H2O)
-
-
Beispiel 70
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
3,10 g (10,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 40 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 10,10 g (44,9 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
und 4,2 ml Propionsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss
gehalten. 40-prozentiges Natriumchlorid wurde zugegeben, die Lösung wurde
mit gesättigtem
Natriumbicarbonat neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat kristallisiert, und 3,18 g (59,1%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 185–188°C
Massenspektrometrie (m/z):
306 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,34 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,02–8,06 (2H, m), 7,49–7,59 (4H,
m), 7,20 (1H, d), 2,82 (2H, q), 1,29 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1540, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als C18H15N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 71
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
6,90 g (22,6 mmol) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 69 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 138 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde 4,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 50-prozentigem Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit Wasser
und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mit Chloroform kristallisiert, und 4,33 g (56,8%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 241–243°C
Massenspektrometrie (m/z):
338 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,34 (1H, s), 8,67 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,48 (1H, d), 8,41 (1H,
d), 8,17 (1H, brs), 7,92 (1H, t), 7,70 (1H, d), 7,62 (1H, brs),
2,85 (2H, q), 1,28 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1620, 1380, 1130, 630
Elementaranalysewerte (berechnet als
C18H15FN3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 72
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
350 mg (0,8 mmol) N1-[2-Ethylcarboxamid-4-(5-isochinolylsulfanyl)-5-nitrophenyl]propanamid
wurden in 4 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, und das Gemisch wurde erhitzt
und 18 Stunden am Rückfluss
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft,
der Rückstand
wurde aus Ethanol kristallisiert, und 300 mg (64,8%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 351 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,93 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,60 (1H, s), 8,52 (1H,
dd), 8,37 (1H, d), 8,09 (1H, t), 6,69 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2625, 1525, 1455, 1330, 820, 515
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H14N4O2S·3HCl·½H2O)
-
-
Beispiel 73
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 30 beschriebenen
Verfahren erfolgte die Synthese von 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
mittels der folgenden Verfahren (a) und (b) und die Synthese von
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
mittels des Verfahrens (b):
-
Verfahren (a)
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
200 mg (0,4 mmol) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 1,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3,0 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde 5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach der Zugabe von Wasser wurde
das Reaktionsgemisch mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert, und
die erhaltenen Niederschläge
wurden abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der erhaltene Rückstand
wurde in Methanol gelöst,
und mit Chlorwasserstoff gesättigtes
Methanol wurde zugegeben. Die Lösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand wurde aus Ethylacetat
kristallisiert, und 40 mg (23,1%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 249–256°C
Massenspektrometrie (m/z):
383 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,70 (1H, s), 8,71 (1H, d), 8,66 (1H, d), 8,61 (1H, s), 8,54–8,50 (2H,
m), 8,31 (1H, s), 8,12 (1H, t), 2,99 (2H, q), 1,36 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1550, 1350, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als C18H14N4O4S·4HCl)
-
-
Verfahren (b)
-
Nitrierung von 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 30 beschriebenen
Verfahren wurden 4,10 g (12,2 mmol) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
nitriert, und 2,58 g (55,5%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 560 mg (12,1%) 2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Schmelzpunkt: 222–227°C
Massenspektrometrie (m/z):
383 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,50 (1H, s), 8,65 (1H, d), 8,54 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,29 (1H, s), 7,94 (1H, t), 7,92 (1H, dd), 2,96 (2H, q), 1,34
(3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1535, 1320, 1140, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als
C17H12N4S)
-
-
2-Ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 172–175°C
Massenspektrometrie
(m/z): 383 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,77 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,63 (1H, s), 8,51 (1H,
d), 8,44 (1H, d), 7,94 (1H, d), 2,93 (2H, q), 1,29 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1540, 1370, 1360, 1320, 1140, 1000, 820, 730, 620, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C18H14N4O4S·¾H2O)
-
-
Beispiel 74
-
6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
600 mg (2,0 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 8,5 ml 4 N Salzsäure gelöst, 0,6
ml Propionsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss gehalten.
40-prozentiges Natriumchlorid wurde zugegeben, um die Lösung zu
neutralisieren, und die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck konzentriert. Der erhaltene
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie (Chloroform
: Methanol = 10 : 1) gereinigt, und 580 mg (85,8%) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 340 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,39 (1H,
s), 8,57 (1H, d), 8,30 (1H, d), 8,13 (1H, d), 8,00 (1H, d), 7,73
(1H, s), 7,65 (1H, dd), 7,60 (1H, d), 7,19 (1H, brs), 2,77 (2H,
q), 1,25 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm1: 1620, 1450, 750
Elementaranalysewerte
(berechnet als C18H14ClN3S·H2O)
-
-
Beispiel 75
-
6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
480 mg (1,4 mmol) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 5,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3,5 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO, 9 ml H2O)
wurden zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 50-prozentigem Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, und 377 mg (72,1%) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 372 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,45 (1H,
d), 8,72 (1H, d), 8,66 (1H, brs), 8,53–8,56 (2H, m), 8,12 (1H, d),
7,95 (1H, dd), 7,63 (1H, brs), 2,91 (2H, q), 1,33 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1460, 1320, 1150, 1130, 575, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C18H14ClN3O2S)
-
-
Beispiel 76
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
3,10 g (10,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 40 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 10,10 g (44,9 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
und 2,2 ml Butylsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und 4,5 Stunden
am Rückfluss
gehalten. Die Reaktionslösung
wurde mit gesättigtem
Natriumbicarbonat neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft, und 1,24
g (37,2%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol wurden erhalten.
Schmelzpunkt:
202–207°C
Massenspektrometrie
(m/z): 320 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,35 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,07 (1H, d), 8,04 (1H, d), 7,49–7,60 (4H,
m), 7,20 (1H, dd), 2,76 (2H, t), 1,74–1,78 (2H, m), 0,92 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1440, 1410, 1290, 810, 750
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H17N3S·½H2O)
-
-
Beispiel 77
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
460 mg 1,4 mmol 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 10 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 22 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert,
die erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser und Ether gewaschen, und 390 mg
(76,8%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1Hbenzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 220–222°C
Massenspektrometrie (m/z):
352 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,26 (1H, s), 8,63 (1H, dd), 8,53 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,21 (1H,
d), 8,17 (1H, d), 7,70–7,73
(2H, m), 7,50 (1H, d), 2,83 (2H, t), 1,77–1,81 (2H, m), 0,90 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1310, 1280, 1150, 1130, 630, 600, 500
Elementaranalysewerte
(berechnet als C19H17N3O2S·¾H2O)
-
-
Beispiel 78
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
und 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 30 beschriebenen
Verfahren, wurden 1,87 g (5,3 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
nitriert, und 1,00 g (47,4%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
und 240 mg (11,4%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 199–202°C
Massenspektrometrie
(m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,65 (1H, d), 8,56 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,32 (1H, d), 8,27 (1H, s), 7,91 (1H, dd), 2,90 (2H, t), 1,81
(2H, q), 0,94 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1540, 1310, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als C19H16N4O4S·4H2O)
-
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 159–161°C
Massenspektrometrie
(m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,79 (1H, d), 8,68 (1H, d), 8,65 (1H, s), 8,53 (1H,
d), 8,46 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 2,90 (2H, t), 1,78 (2H, m), 0,92
(3H, q)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1520, 1320, 1130, 620
-
Beispiel 79
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
600 mg (2,0 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 9 ml 6 N Salzsäure gelöst, 0,8
ml Buttersäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde mit gesättigtem Natriumbicarbonat neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde in Methanol gelöst,
6 N Salzsäure
und Ether wurden zugegeben, und die Niederschläge wurden gesammelt, um 690
mg (81,4%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 259–262°C
Massenspektrometrie (m/z):
354 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,92 (1H, s), 8,71 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,43 (1H, d), 8,14 (1H,
d), 8,06 (1H, s), 7,97 (1H, dd), 7,26 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1650, 1600, 1450, 960, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H16ClN3S·2HCl·¼H2O)
-
-
Beispiel 80
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
-
630 mg (1,5 mmol) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazoldihydrochlorid wurden
in 3,8 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 5,7 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden
zugetropft, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 4 N Natriumhydroxidlösung neutralisiert,
und die erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser und Ether gewaschen. Der erhaltene
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Dichlormethan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, und 170 mg (29,1%)
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-propyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 386°C
Kernmagnetisches Resonanzspektrum
(DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H, s), 8,72 (1H, d),
8,66 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,13 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 7,64 (1H,
s), 2,85 (2H, t), 1,80 (2H, dq), 0,93 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2960, 1620, 1460, 1320, 1125
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H16ClN3O2S)
-
-
Beispiel 81
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
3,10 g (10,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 40 ml konzentrierter Salzsäure gelöst, 10,01 g (44,5 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat
und 4,2 ml Isobutylsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde mit gesättigtem Natriumbicarbonat neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft,
und 2,75 g (82,1%) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 320 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,35 (1H,
s), 8,57 (1H, d), 8,00–8,07
(2H, m), 7,40–7,60
(4H, m), 7,22 (1H, d), 3,12 (1H, m), 1,32 (3H, s), 1,31 (3H, s),
7,25 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1615, 1450, 1410, 1260, 815
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H17N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 82
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
und 2-[5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]-2-propanol
-
5,00 g (15,7 mmol) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 50 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 100 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit 50-prozentigem Natriumhydroxid neutralisiert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Methanol : Ethylacetat = 1 : 50) gereinigt, und 610 mg (16,5%)
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol und
450 mg (11,7%) 2-[5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]-2-propanol
wurden erhalten.
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 207–222°C
Massenspektrometrie
(m/z): 352 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,62–8,67
(2H, m), 8,47 (1H, d), 8,42 (1H, d), 8,15 (1H, s), 7,92 (1H, dd),
7,69 (1H, dd), 7,60 (1H, d), 3,14 (1H, m), 1,31 (3H, s), 1,29 (3H,
s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1310, 1155, 1120, 630
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H17N3O2S·½H2O)
-
-
2-[5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]-2-propanol
-
- Schmelzpunkt: 238–240°C
Massenspektrometrie
(m/z): 368 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,63–8,67
(2H, m), 8,47 (1H, d), 8,41 (1H, d), 8,19 (1H, s), 7,92 (1H, dd),
7,73 (1H, d), 7,64 (1H, d), 5,75 (1H, s), 1,53 (6H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1310, 1150, 1120, 720, 630, 600
Elementaranalysewerte
(berechnet als C19H17N3O3S)
-
-
Beispiel 83
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 30 beschriebenen
Verfahren wurden 500 mg (1,4 mmol) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
nitriert, und 305 mg (54,1%) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 62 mg (11,0%) 2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-vitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 231–234°C
Massenspektrometrie
(m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,77 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,61 (1H, brs), 8,52 (1H,
d), 8,48 (1H, brs), 8,45 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 2,91–2,95 (1H,
m), 1,30 (3H, d), 1,29 (3H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3320, 1540, 1350, 1300, 1130, 820
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H16N4OsS·¼H2O)
-
-
2-Isopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 230–232°C
Massenspektrometrie
(m/z): 397 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 8,74 (1H, dd), 8,67 (1H, d), 8,55 (1H, s), 8,45–8,52 (3H,
m), 7,93 (1H, d), 3,32–3,34
(1H, m), 1,34 (3H, s), 1,33 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1520, 1380, 1320, 620
-
Beispiel 84
-
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
-
1,00 g (3,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurde in einem Gemisch aus 15 ml Hexamethylphosphoramid und 1,5
ml Acetonitril gelöst,
1,0 ml Benzoylchlorid wurde zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, mit 50-prozentigem
Natriumhydroxid neutralisiert und mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der Rückstand
wurde aus einem Methanol/Ether/Hexan-Gemisch kristallisiert, und
1,55 g (87,1%) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 138–141°C
Massenspektrometrie (m/z):
476 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
10,65 (2H, brs), 9,40 (1H, s), 8,60 (1H, d), 8,19 (1H, d), 8,07
(1H, d), 7,88–7,92
(5H, m), 7,47–7,74
(10H, m), 7,17 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1660, 1500, 1470, 710
-
Beispiel 85
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Ein Gemisch aus 1,30 g (2,7 mmol)
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen, 3,9 ml Essigsäure und
17,0 ml Hexamethylphosphoramid wurde unter Rühren erhitzt und 2 Tage bei
180°C gehalten. Der
Reaktionslösung
wurde Ethylacetat zugegeben, die organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumbicarbonat, Wasser und gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene
Rückstand
wurde in Methanol gelöst,
2 N Salzsäure
wurde zugegeben, die Lösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, und der Rückstand wurde aus Methanol/Ether
kristallisiert, um 650 mg (55,8%) 5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
zu erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 354 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,81 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,35–8,45 (4H, m), 8,04 (1H, d),
7,89 (1H, dd), 7,80 (1H, d), 7,65–7,69 (4H, m), 7,45 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 840, 700
Elementaranalysewerte (berechnet als C25H22N3S·2HCl)
-
-
Beispiel 86
-
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
-
Entsprechend dem in Beispiel 84 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,00 g (3,3 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin,
17,0 ml Hexamethylphosphoramid, 1,5 ml Acetonitril und 0,9 ml Benzoylchlorid
1,19 g (75,2%) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen
erhalten.
Schmelzpunkt: 200–202°C
Massenspektrometrie (m/z):
510 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
10,00 (2H, brs), 9,41 (1H, s), 8,61 (1H, d), 8,24 (1H, d), 7,89–8,01 (5H,
m), 7,73–7,80
(3H, m), 7,41–7,56 (6H,
m), 7,25 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1650, 1520, 1460, 700
Elementaranalysewerte (berechnet als
C29H20ClN3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 87
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 85 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,0 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfanyl)-1,2-di(phenylcarboxamid)benzen,
1,5 ml Essigsäure
und 7,0 ml Hexamethylphosphoramid 420 mg (86,3%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 388 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,97 (1H, s), 8,73 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,28 (2H,
d), 8,10 (1H, d), 7,97–8,00
(2H, m), 7,01–7,62 (3H,
m), 7,36 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1600, 1450, 1330, 830, 700
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H14ClN3S·2HCl·¾H2O)
-
-
Beispiel 88
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
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Entsprechend dem in Beispiel 47 beschriebenen
Verfahren wurden aus 350 mg (0,8 mmol) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol,
2,0 ml konzentrierter Schwefelsäure und
3,0 ml Beckmanns-Reagens 60 mg (19,4%) 6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-phenyl-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 420 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6) δ: 9,47 (1H,
s), 8,76 (1H, s), 8,75 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,55 (1H, d), 8,22
(1H, d), 8,16 (1H, d), 7,97 (1H, dd), 7,74 (1H, s), 7,59–7,60 (3H,
m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1450, 1310, 1150, 1130, 700, 600, 580, 510
Elementaranalysewerte
(berechnet als C22H14ClN3O2S·¼H2O)
-
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Beispiel 89
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5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazol
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500 mg (1,7 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
wurden in 16 ml 4 N Salzsäure
gelöst,
1,73 g (7,7 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat und 370 μl Trifluoressigsäure wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 15 Stunden
bei 130°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, die überstehende Flüssigkeit
wurde abgeschieden, der Rückstand
wurde mit Ether kristallisiert, und 540 mg (80,2%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-trifluormethyl-1Hbenzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 74–77°C
Massenspektrometrie (m/z):
346 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,78 (1H, s), 8,68 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,39 (1H, d), 7,97 (1H,
d), 7,86 (1H, t), 7,76 (1H, d), 7,41 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1640, 1540, 1305, 1150
-
Beispiel 90
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazol
-
400 mg (0,9 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden in 3,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 6,0 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser wurde das Reaktionsgemisch mit 4 N Natriumhydroxid
neutralisiert, und die erhaltenen Niederschläge wurden gesammelt und mit
Wasser gewaschen. Der erhaltene Rückstand wurde in Methanol gelöst, und
mit Chlorwasserstoff gesättigtes
Methanol wurde zugegeben. Die Lösung
wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand wurde mit Aceton kristallisiert,
und 140 mg (24,3%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-trifluormethyl-1H-benzo[d]imidazolhydrochlorid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 378 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,66 (1H, s), 8,82 (1H, d), 8,68 (1H, d), 8,64 (1H, d), 8,59 (1H,
d), 8,54 (1H, s), 8,04 (1H, s), 7,94–7,88 (2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3025, 2975, 1650, 1540, 1320, 1150, 1120, 820, 720, 635, 540
-
Beispiel 91
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-hexyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Ein Gemisch aus 2,00 g (6,7 mmol)
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin, 3,0 ml n-Valeriansäure und
27,0 ml konzentrierter Salzsäure
wurde erhitzt und über
Nacht am Rückfluss
gehalten. Die Reaktionslösung
wurde in Eiswasser gegossen, mit Natriumhydroxid neutralisiert und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie (Ethylacetat
: Methanol = 9 : 1) gereinigt, und 1,31 g (50,0%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-hexyl-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 72–82°C
Massenspektrometrie (m/z):
394 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, d), 8,66 (1H, dd), 8,62 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,14 (1H, d), 7,92 (1H, dd), 7,69 (1H, dd), 7,60 (1H, d), 2,80
(2H, t), 1,71 (2H, tt), 1,22–1,30
(6H, m), 0,81 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
2930, 1620, 1310, 1120, 630
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H23N3O2S)
-
-
Beispiel 92
-
2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
1,00 g (3,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
wurde in 18 ml 4 N Salzsäure
gelöst,
0,8 ml Cyclopropancarbonsäure
wurden zugegeben, und das Gemisch wurde erhitzt und über Nacht
am Rückfluss gehalten.
Nach der Zugabe von 40-prozentigem Natriumhydroxid zwecks Neutralisation
wurde das Reaktionsgemisch mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mit Ethylacetat/Hexan kristallisiert, und 1,07 g (90,1%) 2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
wurden erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 318 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,34 (1H,
s), 8,56 (1H, d), 8,30 (1H, s), 8,06 (1H, d), 8,02 (1H, d), 7,57
(1H, dd), 7,44–7,49
(3H, m), 7,18 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1615, 1540, 1450, 820
Elementaranalysewerte (berechnet als
C19H15N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 93
-
2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus einem Gemisch aus 300 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamintrihydrochlorid,
0,5 ml Cyclopropancarbonsäure
und 6,0 ml 4 N Salzsäure
180 mg (70,2%) 2-Cyclopropyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
in Pulverform erhalten.
Schmelzpunkt: 240–244°C
Massenspektrometrie (m/z):
350 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,65 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,41 (1H,
d), 8,08 (1H, s), 7,91 (1H, dd), 7,68 (1H, d), 7,55 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1540, 1310, 1120, 630
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H15N3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 94
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2-Cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus einem Gemisch aus 1,20 g (4,0 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
2,0 ml Cyclobutancarbonsäure
und 20,0 ml konzentrierter Salzsäure
640 mg (44,0%) 2-Cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 203–206°C
Massenspektrometrie (m/z):
364 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,42 (1H,
d), 8,16 (1H, s), 7,90 (1H, dd), 7,71 (1H, dd), 7,60 (1H, d), 3,68–3,75 (1H,
m), 2,28–2,39
(4H, m), 1,98–2,07
(1H, m), 1,85–1,92
(1H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1320, 1130, 630
Elementaranalysewerte (berechnet als
C20H17N3O2S)
-
-
Beispiel 95
-
2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus einem Gemisch aus 1,20 g (4,0 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
5,0 ml Cyclopentancarbonsäure
und 20,0 ml konzentrierter Salzsäure
1,24 g (82,1%) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 249–253°C
Massenspektrometrie (m/z):
378 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,41 (1H,
d), 8,14 (1H, s), 7,91 (1H, dd), 7,71 (1H, dd), 7,59 (1H, d), 3,24–3,31 (1H,
m), 1,58–2,04
(8H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
2950, 1620, 1450, 1310, 1280, 1130, 630
Elementaranalysewerte
(berechnet als C21H19N3O2S)
-
-
Beispiel 96
-
2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus einem Gemisch aus 1,00 g (3,3 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
2,0 ml Cyclohexancarbonsäure
und 15,0 ml konzentrierter Salzsäure
890 mg (69,1%) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 218–223°C
Massenspektrometrie (m/z):
392 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,63–8,66
(2H, m), 8,42 (1H, d), 8,13 (1H, d), 7,91 (1H, dd), 7,68 (1H, dd),
7,59 (1H, d), 1,95 (1H, brs), 1,73–1,76 (2H, m), 1,64–1,67 (1H,
m), 1,51–1,59
(2H, m), 1,33–1,38
(2H, m), 1,20–1,25
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
2930, 1620, 1310, 1130, 630
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H21N3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 97
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2-Cycloheptyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
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Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus einem Gemisch aus 1,00 g (3,3 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
2,5 ml Cycloheptancarbonsäure
und 15,0 ml konzentrierter Salzsäure
800 mg (59,3%) 2-Cycloheptyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 187–189°C
Massenspektrometrie (m/z):
406 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,65 (1H, dd), 8,63 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,42 (1H,
d), 8,14 (1H, d), 7,91 (1H, dd), 7,70 (1H, dd), 7,60 (1H, d), 3,03–3,06 (1H,
m), 1,95–2,08
(2H, m), 1,45–1,81
(10H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
2950, 1620, 1520, 1450, 1310, 1280, 1130, 630
Elementaranalysewerte
(berechnet als C23H23N3O2S)
-
-
Beispiel 98
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
-
Zu 15 ml einer DMF-Lösung von
500 mg (2,5 mmol) 5-Fluor-6-nitrobenzoimidazolinon und 450 mg (2,8 mmol)
5-Isochinolinthiol wurden 550 mg (4,0 mmol) Kaliumcarbonat gegeben,
und das Gemisch wurde unter Rühren
erhitzt und zwei Stunden bei 100°C
gehalten. Nach der Zugabe von Wasser wurde das Reaktionsgemisch
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit einer
gesättigten
wässrigen
Natriumchloridlösung
gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der Rückstand
wurde aus Methanol kristallisiert, und 346 mg (40,3%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,47 (1H,
s), 8,55 (1H, d), 8,41 (1H, d), 8,26 (1H, d), 7,89–7,84 (2H,
m), 7,80 (1H, s), 5,93 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1710, 1485, 1310
-
Beispiel 99
-
5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
-
340 mg (1,0 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
wurden in 3,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 7,0 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Nach der Zugabe von Wasser wurden die erhaltenen Niederschläge gesammelt
und mit Wasser gewaschen, und 270 mg (72,8%) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6nitro-2,3-dihydro-1H-benzo[d]imidazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 371 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,52 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,40 (1H, d), 8,22 (1H,
d), 7,92 (1H, t), 7,83 (1H, s), 7,62 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1720, 1530, 1500, 1340, 1320, 1305, 1235, 825
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H10N4O5S·¾H2SO4·H2O)
-
-
Beispiel 100
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
-
Zu 12 ml einer DMF-Lösung von
500 mg (2,2 mmol) 5-Chlor-6-nitro-2-benzothiazolinon und 390 mg (2,4
mmol) 5-Isochinolinthiol wurden 450 mg (3,3 mmol) Kaliumcarbonat
gegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt und 4 Stunden
bei 140°C
gehalten. Nach der Zugabe von Wasser wurden die erhaltenen Niederschläge gesammelt
und mit Wasser und Ether gewaschen, und 774 mg (91,2%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,45 (1H,
s), 8,53 (1H, d), 8,39 (1H, d), 8,24 (1H, d), 8,20 (1H, s), 7,90
(1H, d), 7,84 (1H, t), 5,70 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1630, 1560, 1450, 1320, 1280
-
Beispiel 101
-
5-(5-Isochinolylsulfinyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
-
300 mg (0,8 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
wurden in 20 ml Essigsäure
gelöst,
15 ml 35-prozentiges Wasserstoffperoxid wurden zugegeben, und das
Gemisch wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Der Reaktionslösung wurde
gesättigtes
Natriumthiosulfat zugegeben, die erhaltenen Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser gewaschen, und 190 mg (61,6%) 5-(5-Isochinolylsulfinyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]thiazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,47 (1H,
s), 8,84 (1H, s), 8,78 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,32 (1H, d), 8,13
(1H, s), 7,65–7,63
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1710, 1520, 1320, 1185, 1110
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H9N3O4S2·H2O)
-
-
Beispiel 102
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 30 ml DMF gelöst,
670 mg (3,1 mmol) 5-Chlor-6-nitro-2-benzooxazolinon und 1,29 g (9,3
mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter
Rühren
erhitzt und über
Nacht bei 130°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft,
der Rückstand
wurde mit Wasser und Chloroform gewaschen, und 400 mg (38,0%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 158–170°C
Massenspektrometrie (m/z):
340 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,38 (1H, dd), 7,88 (1H, d), 7,84 (1H,
t), 7,68 (1H, s), 5,53 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1700, 1565, 1460, 1310, 1270
-
Beispiel 103
-
5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
-
140 mg (0,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
wurden in 1,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 3,0 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde 4 Stunden bei 0°C
gerührt.
Die erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt und mit Wasser gewaschen, und 50 mg (30,3%) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-6-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-onsulfat
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 372 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,58 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,48 (1H, d), 8,30 (1H,
d), 8,22 (1H, s), 7,99–7,95
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1800, 1540, 1490, 1360, 1340, 1140, 830
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H9N3O6S·3/2H2SO4·H2O)
-
-
Beis piel 104
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
670 mg (3,1 mmol) 5-Fluor-6-nitro-benzooxazolinon und 1,29 g (9,3
mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt
und über
Nacht bei 130°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, dem
Rückstand
wurden 20 ml Aceton zugegeben, und unlösliche Substanzen wurden abfiltriert.
Der organischen Schicht wurden 50 ml Chloroform zugegeben, und die
erhaltenen Niederschläge
wurden gesammelt, um 400 mg (38,0%) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
zu erhalten.
Schmelzpunkt: 255–260°C
Massenspektrometrie (m/z):
340 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,42 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,30 (1H, d), 8,09 (1H, dd), 7,85 (1H,
d), 7,79 (1H, d), 7,77 (1H, d), 5,92 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1690, 1500, 1280
-
Beispiel 105
-
6-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
-
250 mg (0,7 mmol) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
wurden in 2,5 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 5,0 ml Beckmanns-Reagens (1 g K2Cr2O7,
1 ml H2SO4, 9 ml
H2O) wurden zugetropft, und das Gemisch
wurde 6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionslösung wurde
mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert, die erhaltenen Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser gewaschen, und 110 mg (39,1%) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-nitro-2,3-dihydro-benzo[d][1,3]oxazol-2-on
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 372 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,51 (1H, s), 8,67 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,45–8,43 (3H, m), 8,33 (1H, d),
7,95 (1H, t), 7,80 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1790, 1620, 1550, 1485, 1370, 1320, 1270, 1135
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H9N3O6S·H2O)
-
-
Beispiel 106
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylbenzo[d][1,3]oxazol
-
0,6 ml Essigsäureanhydrid wurden zu 210 mg
(0,8 mmol) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)phenol gegeben, und
das Gemisch wurde erhitzt und 1 Stunde bei 200°C gehalten. Der Reaktionslösung wurde
Ethylacetat zugegeben, und die organische Schicht wurde mit 0,5
N Natriumhydroxid, Wasser und gesättigtem Natriumchlorid gewaschen.
Die organische Schicht wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft,
der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(NH-Kieselgel, Hexan : Ethylacetat = 1 : 1) gereinigt, und 120 mg
(50,6%) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methylbenzo[d][1,3]oxazol wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 140–142°C
Massenspektrometrie (m/z):
293 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,23 (1H, s), 8,52 (1H, d), 8,04 (1H, d), 7,88 (1H, d), 7,69 (1H,
d), 7,48–7,53
(2H, m), 7,30 (1H, d), 7,24 (1H, dd), 2,56 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1570, 1455, 1420, 1260, 820, 750
Elementaranalysewerte
(berechnet als C17H12N2OS)
-
-
Beispiel 107
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitrobenzo[d][1,3]thiazol
-
250 mg (1,5 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 10 ml DMF gelöst,
330 mg (1,5 mmol) 5-Fluor-2-methyl-6-nitrobenzothiazol und 650 mg
(4,7 mmol) Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde 1
Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, der Rückstand
wurde aus Ether kristallisiert, und 180 mg (33,1%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitrobenzo[d][1,3]thiazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 217–220°C
Massenspektrometrie (m/z):
354 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,33 (1H, s), 8,80 (1H, s), 8,51 (1H, d), 8,16–8,17 (2H, m), 7,96 (1H, d),
7,71 (1H, dd), 7,00 (1H, s), 2,72 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1540, 1500, 1420, 1335, 1300
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H11N3O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 108
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d][1,2,3]thazol
-
500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol
wurden in 20 ml DMF gelöst,
560 mg (3,1 mmol) 4-Fluor-5-nitrobenzotriazol und 1,29 g (9,3 mmol)
Kaliumcarbonat wurden zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt
und 20 Stunden bei 80°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft,
dem Rückstand
wurden 10 ml Aceton zugegeben, und unlösliche Substanzen wurden abfiltriert.
Der organischen Schicht wurden 10 ml Ethylacetat zugegeben, die
Niederschläge
wurden gesammelt, und 1,09 g (100,0%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1Hbenzo[d][1,2,3]triazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 324 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,51 (1H, d), 8,21 (1H, d), 7,93–7,90 (2H, m), 7,74–7,70 (2H,
m), 6,47 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1500, 1300, 1250, 915, 825, 760
-
Beispiel 109
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d][1,2,3]triazol
-
300 mg (0,9 mmol) 5(6)-(5-Isochinolylsulfanyl)-4(7)-nitro-1H-benzo[d][1,2,3]triazol
wurden in 3,0 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst, 6,0 ml Beckmanns-Reagens
(1 g K2Cr2O7, 1 ml H2SO4, 9 ml H2O) wurden zugetropft,
und das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Die
Reaktionslösung
wurde mit 4 N Natriumhydroxid neutralisiert, die erhaltenen Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser gewaschen, und 210 mg (64,0%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-4(7)-nitro-1Hbenzo[d][1,2,3]triazol
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 356 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,51 (1H, s), 8,67 (1H, d), 8,61–8,58 (2H, m), 8,33–8,28 (2H,
m), 8,22 (1H, d), 7,98 (1H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3100, 1620, 1550, 1360, 1320, 1140, 1120, 820, 740, 640
Elementaranalysewerte
(berechnet als C15H9N3O4S·½H2O)
-
-
Beispiel 110
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)chinoxalin
-
200 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin
wurden in 10 ml Wasser gelöst,
6 ml einer wässrigen
Lösung
von 580 mg (2,3 mmol) Glyoxal/Natriumhydrogensulfithydrat wurden
zugegeben, und das Gemisch wurde 1 Stunde bei 80°C gerührt. Der Reaktionslösung wurde
zwecks Alkalisierung Kaliumcarbonat zugegeben, und die Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen und bei Unterdruck eingedampft. Der erhaltene
Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Aceton = 1 : 10) gereinigt, und 90 mg (41,2%) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)chinoxalin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 143–145°C
Massenspektrometrie (m/z):
290 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,83 (1H, d), 8,35 (1H, d), 8,20 (1H, d), 8,01 (1H,
d), 7,98 (1H, s), 7,81 (1H, dd), 7,62 (1H, dd), 7,45 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1600, 1480, 1020, 880, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H13N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 111
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)-7-nitrochinoxalin
-
Ein Gemisch aus 220 mg (1,4 mmol)
5-Isochinolinthiol, 260 mg (1,4 mmol) 6-Fluor-7-nitrochinoxalin, 380
mg (2,7 mmol) Kaliumcarbonat und 3 ml DMF wurde 2 Sunden bei 100°C gerührt. Die
Reaktionslösung wurde
in Wasser gegossen, die Niederschläge wurden gesammelt und mit
Wasser gewaschen, und 410 mg (90,4%) 6-(5-Isochinolylthio)-7-nitrochinoxalin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 222–225°C
Massenspektrometrie (m/z):
335 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,36 (1H, s), 9,01 (1H, s), 8,80 (1H, d), 8,71 (1H, d), 8,52 (1H,
d), 8,22 (1H, d), 8,20 (1H, s), 7,97 (1H, d), 7,95 (1H, d), 7,12
(1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1600, 1540, 1340, 1200, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H10N4O2S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 112
-
6-(5-Isochinolylsulfonyl)chinoxalin
-
Einer Suspension von 300 mg (1,0
mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin in Wasser wurden
450 mg (3,1 mmol) einer 40-prozentigen Glyoxallösung, 650 mg (3,1 mmol) Natriumhydrogensulfit
und 8 ml Wasser zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt
und 2 Stunden bei 80°C
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde mit 1 N Natriumhydroxid alkalisiert,
und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Chloroform : Aceton = 5 : 1) gereinigt, und 210 mg (66,3%) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)chinoxalin wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 187–189°C
Kernmagnetisches Resonanzspektrum
(DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H, s), 9,08 (2H, d),
8,83 (1H, d), 8,82 (1H, s), 8,65 (1H, d), 8,56 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,24 (2H, s), 7,98 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1490, 1310, 1140, 1120, 700
Elementaranalysewerte (berechnet
als C17H11N3O2S)
-
-
Beispiel 113
-
2,3-Dimethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
-
Einem Gemisch aus 500 mg (1,7 mmol)
4-(5-Isochinolylsulfonyl)benzendiamin und 10 ml Ethanol wurden 1,2
ml Butan-2,3-dion zugegeben, und das Gemisch wurde unter Rühren erhitzt
und 2 Stunden bei 90°C gehalten.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Unterdruck eingedampft, und dem erhaltenen
Rückstand
wurde zwecks Kristallisation Ether zugegeben. Die Kristalle wurden
abfiltriert, und 490 mg (84,7%) 2,3-Dimethyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 198–200°C
Massenspektrometrie (m/z):
350 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 8,79 (1H, d), 8,64 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,53 (1H,
d), 8,40 (1H, d), 8,09 (1H, dd), 8,07 (1H, d), 7,96 (1H, dd), 2,65
(3H, s), 2,64 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1620, 1400, 1320, 1135, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H15N3O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 114
-
2,3-Diphenyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 500 mg (1,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
50 ml Ethanol und 700 mg (3,4 mmol) Benzyl 620 mg (78,4%) 2,3-Diphenyl-6-(5-isochinolylsulfonyl)chinoxalin
erhalten.
Schmelzpunkt: 219–222°C
Massenspektrometrie (m/z):
474 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,30 (1H, s), 8,83 (1H, d), 8,81 (1H, dd), 8,62 (1H, d), 8,48 (1H,
d), 8,25 (1H, d), 8,23 (1H, d), 8,16 (1H, dd), 7,81 (1H, dd), 7,46–7,48 (4H,
m), 7,30–7,40
(6H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1310, 1150, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als
C29H19N3O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 115
-
7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydrophenazin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 500 mg (1,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
50 ml Ethanol und 380 mg (3,4 mmol) Cyclohexan-1,2-dion 200 mg (31,4%)
7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydrophenazin erhalten.
Schmelzpunkt:
196–198°C
Massenspektrometrie
(m/z): 376 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,28 (1H, s), 8,76 (1H, dd), 8,64 (1H, d), 8,59 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,23 (1H, d), 8,05 (1H, dd), 8,01 (1H, d), 7,79 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2950, 1620, 1320, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als
C21H17N3O2S·¼H2O)
-
-
-
Beispiel 116
-
6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-dimethylchinoxalin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 50 mg (0,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
5 ml Ethanol und 70 mg (0,8 mmol) Butan-2,3-dion 40 mg (72,9%) 6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-dimethylchinoxalin
erhalten.
Schmelzpunkt: 231–233°C
Massenspektrometrie (m/z):
384 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,29 (1H, s), 9,21 (1H, s), 8,86 (1H, d), 8,51 (1H, d), 8,27 (1H,
d), 8,22 (1H, d), 7,95 (1H, s), 7,82 (1H, dd), 2,78 (3H, s), 2,74
(3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1610, 1400, 1320, 1160, 1140, 840
Elementaranalysewerte (berechnet
als C19H14ClN3O2S)
-
-
Beispiel 117
-
6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-diphenylchinoxalin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 50 mg (0,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
5 ml Ethanol und 60 mg (0,3 mmol) Benzyl 60 mg (80,1%) 6-Chlor-7-(5-isochinolylsulfonyl)-2,3-diphenylchinoxalin
erhalten.
Schmelzpunkt: 248–249°C
Kernmagnetisches Resonanzspektrum
(DMSO-d6)
δ: 9,50 (1H, s), 9,23 (1H, s),
8,86 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,60 (1H, d), 8,37 (1H, s), 8,23 (1H,
d), 8,02 (1H, dd), 7,35–8,00
(10H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1320, 1150, 1140, 700
Elementaranalysewerte (berechnet
als C29H18ClN3O2S)
-
-
Beispiel 118
-
9-(5-Isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
20 ml Ethanol und 240 mg (1,3 mmol) Acenaphthenchinon 250 mg (84,3%)
9-(5-Isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,48 (1H,
s), 8,88 (1H, d), 8,85 (1H, d), 8,76 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,52
(1H, d), 8,43 (2H, d), 8,33 (2H, d), 8,32 (1H, s), 8,25 (1H, dd),
8,02 (1H, dd), 7,91–7,97
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1420, 1320, 1125
Elementaranalysewerte (berechnet als
C27H15N3O2S·½H2O)
-
-
Beispiel 119
-
9-Chlor-10-(5-isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 50 mg (0,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
5 ml Ethanol und 60 mg (0,3 mmol) Acenaphthenchinon 30 mg (43,1%) 9-Chlor-10-(5-isochinolylsulfonyl)acenaphtho[1,2-b]chinoxalin
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,50 (1H,
s), 9,25 (1H, s), 8,89 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,52
(1H, d), 8,46 (1H, d), 8,40 (1H, dd), 8,36 (1H, s), 8,28 (1H, d),
7,96–8,05
(3H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1615, 1310, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als C27H14ClN3O2S)
-
-
Beispiel 120
-
11-(5-Isochinolylsulfonyl)dibenzo[a,c]phenazin
-
Entsprechend dem in Beispiel 113
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
20 ml Ethanol und 280 mg (1,3 mmol) Phenanthrenchinon 260 mg (82,5%) 11-(5-Isochinolylsulfonyl)dibenzo[a,c]phenazin
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H,
s), 9,22 (1H, d), 9,19 (1H, d), 8,95 (1H, d), 8,85 (1H, d), 8,68–8,69 (3H,
m), 8,56 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,42 (1H, d), 8,30 (1H, dd), 8,01
(1H, dd), 7,76–7,87
(4H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1610, 1320, 1155, 1140, 760
Elementaranalysewerte (berechnet
als C29H17N3O2S)
-
-
Beispiel 121
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)isochinolin
-
Zu 24 ml einer wässrigen 4 N Salzsäurelösung von
1,00 g (6,9 mmol) 5-Aminoisochinolin wurden 2 ml einer wässrigen
Lösung
von 480 mg (6,9 mmol) Natriumazid getropft. Das Reaktionsgemisch
wurde 30 Minuten bei 0°C
gerührt
und mit Natriumacetat neutralisiert, und unlösliche Substanzen wurden abfiltriert.
Das Filtrat wurde zu 300 mg (3 ml) einer Natriumhydroxidlösung von
1,23 g (7,6 mmol) 5-Isochinolinthiol gegeben, und das Gemisch wurde
1,5 Stunden bei 80°C
gerührt.
Nach der Zugabe von Ethylacetat wurde die Reaktionslösung mit
1 N Natriumhydroxid und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen und über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die organische Schicht
wurde bei Unterdruck eingedampft, der erhaltene Rückstand wurde
mittels Kieselgelsäulenchromatographie
(Ethylacetat) gereinigt, und 230 mg (11,5%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 138–140°C
Massenspektrometrie (m/z):
289 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,28 (2H, s), 8,57 (2H, d), 8,09 (2H, dd), 7,91 (2H, d), 7,44–7,49 (4H,
m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1610, 1570, 1480, 1360, 820, 750
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H12N2S)
-
-
Beispiel 122
-
5-(5-Isochinolylsulfonyl)isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 2 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 100 mg (0,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)isochinolin,
1 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 580 mg (0,9 mmol) OXONE® 60 mg (50,4%) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 233–235°C
Massenspektrometrie (m/z):
321 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,27 (2H, s), 8,78 (2H, d), 8,56 (2H, d), 8,28 (2H, d), 8,22 (2H,
d), 7,80 (2H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1610, 1320; 1150, 1120, 980, 840, 710
Elementaranalysewerte
(berechnet als C18H12N2O2S)
-
-
Beispiel 123
-
2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 52 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 7,83 g (20 mmol) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol,
0,5 ml rauchender Salpetersäure
und 5 ml konzentrierter Schwefelsäure 5,90 g (65,2%) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 600 mg (6,6%) 2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
-
2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 437 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,51 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,53 (1H, s), 8,52 (1H, d), 8,42 (1H,
d), 8,32 (1H, d), 8,26 (1H, s), 7,91 (1H, dd), 2,95–2,99 (1H,
m), 2,03 (2H, d), 1,77 (2H, d), 1,57–1,69 (3H, m), 1,17–1,42 (3H,
m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3320, 2930, 2850, 1540, 1350, 1290, 1130
Elementaranalysewerte
(berechnet als C22H20N4O4S·½H2O)
-
-
2-Cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 236–237°C
Massenspektrometrie
(m/z): 437 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,77 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,63 (1H, s), 8,52 (1H,
d), 8,48 (1H, s), 8,44 (1H, d), 7,94 (1H, dd), 2,99–3,05 (1H,
m), 1,94–1,97
(1H, m), 1,56–1,77
(5H, m), 1,23–1,38
(4H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
2930, 2920, 1630, 1620, 1510, 1130, 620
Elementaranalysewerte
(berechnet als C22H20N4O4S)
-
-
Beispiel 124
-
2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 52 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 8,10 g (21,4 mmol) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol,
8,0 ml rauchender Salpetersäure
und 80 ml konzentrierter Schwefelsäure 6,73 g (74,4%) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
und 840 mg (9,3%) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
-
2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 263–264°C
Massenspektrometrie
(m/z): 423 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,50 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,53 (1H, s), 8,43 (1H,
d), 8,31 (1H, d), 8,25 (1H, s), 7,92 (1H, dd), 3,37–3,44 (1H,
m), 2,07–2,13
(2H, m), 1,87–1,98
(2H, m), 1,65–1,79
(4H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3320, 1540, 1360, 1300
Elementaranalysewerte (berechnet als
C21H18N4O4S)
-
-
2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-7(4)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
- Schmelzpunkt: 252–254°C
Massenspektrometrie
(m/z): 423 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, s), 8,77 (1H, dd), 8,66 (1H, d), 8,62 (1H, s), 8,51 (1H,
d), 8,49 (1H, d), 8,44 (1H, d), 7,94 (1H, dd), 3,44 (1H, tt), 1,61–2,05 (8H,
m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1510, 1130, 620
Elementaranalysewerte (berechnet als C21H18N4O4S)
-
-
Beispiel 125
-
6(5)-Chlor-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,5 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
510 mg (4,0 mmol) Cyclohexancarbonsäure und 10 ml 6 N Salzsäure 200
mg (31,3%) 6(5)-Chlor-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 426 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H,
d), 8,72 (1H, dd), 8,64 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,13
(1H, d), 7,95 (1H, dd), 7,63 (1H, brs), 2,90–2,94 (1H, m), 2,03 (2H, d),
1,56–1,81
(5H, m), 1,35–1,43
(2H, m), 1,24–1,30
(1H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
2930, 2850, 1620, 1460, 1320, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H20ClN3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 126
-
6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,5 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
500 mg (4,4 mmol) Cyclopentylcarbonsäure und 10 ml 6 N Salzsäure 430
mg (69,3%) 6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 212–214°C
Massenspektrometrie (m/z):
412 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, d), 8,72 (1H, dd), 8,64 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,53 (1H,
d), 8,13 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 7,62 (1H, s), 3,31–3,36 (1H,
m), 2,07–2,10
(2H, m), 1,87–1,91
(2H, m), 1,64–1,77
(4H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3330, 1620, 1530, 1460, 1300, 1160
Elementaranalysewerte (berechnet
als C21H18ClN3O2S)
-
-
Beispiel 127
-
6(5)-Chlor-2-cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,5 mmol) 4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
510 mg (5,1 mmol) Cyclobutylcarbonsäure und 10 ml 6 N Salzsäure 380
mg (64,0%) 6(5)-Chlor-2-cyclobutyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 164°C
Massenspektrometrie
(m/z): 398 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,72 (1H, dd), 8,65 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,54 (1H,
d), 8,12 (1H, d), 7,95 (1H, dd), 7,63 (1H, s), 3,77–3,80 (1H,
m), 2,35–2,37
(4H, m), 2,04–2,08
(1H, m), 1,91–1,94
(1H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1460, 1320, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C20H16N3O2S·¾H2O)
-
-
Beispiel 128
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 1,20 g (7,4 mmol) 5-Isochinolinthiol, 40 ml
DMF, 2,00 g (14,5 mmol) Kaliumcarbonat und 1,70 g (7,1 mmol) 5-Chlor-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
2,04 g (79,4%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
erhalten.
Schmelzpunkt: 263–265°C
Massenspektrometrie (m/z):
366 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,48 (1H, s), 8,60 (1H, d), 8,42 (1H, d), 8,27 (1H, s), 8,22 (1H,
d), 7,85 (1H, dd), 7,82 (1H, d), 7,64 (1H, s), 6,15 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1630, 1330, 1300, 1260
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H10F3N3O2S)
-
-
Beispiel 129
-
5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,5 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilin,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 680 mg (1,1 mmol) OXONE® 130 mg (46,1%) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilinsulfat
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 398 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,78 (1H, s), 8,76 (1H, d), 8,75 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,37 (1H,
s), 8,32 (1H, d), 8,08 (1H, dd), 7,99 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1640, 1350, 1280, 1150, 1120
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H10F3N3O4S·H2SO4)
-
-
Beispiel 130
-
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-(trifluormethyl)-1,2-berzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurde aus 200 mg (0,4 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-nitro-4-(trifluormethyl)anilinsulfat,
4 ml konzentrierter Salzsäure
und 350 mg (1,6 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-(trifluormethyl)-1,2-benzendiamin
erhalten. Die erhaltene Verbindung wurde in ein Hydrochlorid umgewandelt
und aus Methanol/Ether kristallisiert, und 160 mg (85,2%) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-(trifluormethyl)-1,2-benzendiamin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 215°C
Massenspektrometrie (m/z):
368 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,92 (1H, d), 8,78 (1H, d), 8,74 (1H, d), 8,67 (1H, d), 8,43 (1H,
d), 8,06 (1H, dd), 7,73 (1H, s), 7,09 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3350, 3200, 1620, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H12F3N3O2S·2HCl)
-
-
Beispiel 131
-
5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-(trifluormethyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 100 mg (0,2 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-5-(trifluormethyl)-1,2-benzendiamin,
0,1 ml Essigsäure
und 1,5 ml 6 N Salzsäure
80 mg (97,4%) 5(6)-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6(5)-(trifluormethyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 231–236°C
Massenspektrometrie (m/z):
392 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,48 (1H, s), 8,59 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,48 (1H, s), 8,34 (1H,
d), 8,17 (1H, d), 8,09 (1H, s), 7,88 (1H, dd), 2,60 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1320, 1160, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C18H12F3N3O2S)
-
-
Beispiel 132
-
4-Brom-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurden aus 670 mg (4,2 mmol) 5-Isochinolinthiol, 15 ml
DMF, 1,10 g (8,0 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (4,0 mmol) 4-Brom-5-chlor-2-nitroanilin 1,14
g (75,8%) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfanyl)-2-nitroanilin in Pulverform
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 377 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,47 (1H, s), 8,59 (1H, d), 8,42 (1H, d), 8,21 (1H, d), 8,14 (1H,
s), 7,82–7,85
(2H, m), 7,26 (2H, s), 5,92 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1610, 1480, 1460, 1260, 1240
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H10BrN3O2S)
-
-
Beispiel 133
-
4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 4,62 g (11,3 mmol) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-2-nitroanilin,
140 ml konzentrierter Salzsäure
und 12,80 g (56,6 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 920 mg (21,5%)
4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin erhalten.
Schmelzpunkt:
219–220°C
Massenspektrometrie
(m/z): 379 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,32 (1H, s), 8,56 (1H, d), 7,96 (1H, d), 7,94 (1H, d), 7,57 (1H,
dd), 7,20 (1H, d), 6,87 (1H, s), 6,69 (1H, s), 5,15 (2H, s), 4,78
(2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1560, 1490, 1310, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H12BrN3O2S)
-
-
Beispiel 134
-
6(5)-Brom-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 200 mg (0,5 mmol) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
0,2 ml Essigsäure
und 8,0 ml 6 N Salzsäure
160 mg (75,2%) 6(5)-Brom-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-2-methyl-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 183–185°C
Massenspektrometrie (m/z):
403 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,67 (1H, s), 8,66 (1H, d), 8,54 (1H, d), 8,49 (1H,
d), 8,16 (1H, d), 7,91 (1H, dd), 7,18 (1H, s), 2,57 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1380, 1300, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als
C17H12BrN3O2S)
-
-
Beispiel 135
-
6(5)-Brom-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 200 mg (0,5 mmol) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
0,2 ml Propionsäure
und 8,0 ml 6 N Salzsäure
140 mg (65,4%) 6(5)-Brom-2-ethyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 417 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,46 (1H,
s), 8,72 (1H, d), 8,70 (1H, s), 8,55 (1H, dd), 8,52 (1H, d), 8,10
(1H, d), 7,94 (1H, dd), 7,81 (1H, s), 2,91 (2H, q), 1,33 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1450, 1310, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet als
C18H14BrN3O2S)
-
-
Beispiel 136
-
6(5)-Brom-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 200 mg (0,5 mmol) 4-Brom-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
340 mg Cyclohexylcarbonsäure
und 8,0 ml 6 N Salzsäure 140
mg (65,4%) 6(5)-Brom-2-cyclohexyl-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 249–250°C
Massenspektrometrie (m/z):
471 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,72 (1H, dd), 8,69 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,53 (1H,
d), 8,13 (1H, d), 7,94 (1H, dd), 7,81 (1H, s), 2,89–2,95 (1H,
m), 2,03 (2H, d), 1,56–1,63
(2H, m), 1,22–1,40
(3H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3350, 2930, 2850, 1520, 1460, 1300, 1130
Elementaranalysewerte
(berechnet als C22H20BrN3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 137
-
Diethyl{[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 300 mg (1,0 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
550 mg (3,0 mmol) N,N-Diethyl-β-alaninhydrochlorid
und 4,0 ml 6 N Salzsäure
230 mg (44,9%) Diethyl{[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}aminhydrochlorid erhalten.
Massenspektrometrie
(m/z): 409 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,86 (1H, s), 8,94 (1H, d), 8,73–8,77 (3H, m), 8,41 (1H, s),
8,14 (1H, dd), 7,99 (1H, d), 7,87 (1H, d), 3,63-3,65 (4H, m), 3,18
(4H, q), 1,26 (6H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1650, 1630, 1320, 1140
Elementaranalysewerte (berechnet als
C22H24N4O2S·5/2HCl)
-
-
Beispiel 138
-
Diethyl{[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin
-
Entsprechend dem in Beispiel 52 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 100 mg (0,2 mmol) Diethyl{[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin,
0,1 ml rauchender Salpetersäure
und 1 ml konzentrierter Schwefelsäure 40 mg (39,2%) Diethyl{[5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1Hbenzo[d]imidazol-2-yl]ethyl}amin
erhalten.
Schmelzpunkt: 147–156°C
Massenspektrometrie (m/z):
454 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 8,59 (1H, d), 8,51 (1H, s), 8,48 (1H, d), 8,37 (1H,
d), 8,26 (1H, d), 8,21 (1H, s), 7,86 (1H, dd), 2,99 (2H, t), 2,87
(2H, t), 2,50 (4H, q), 0,90 (6H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2980, 1620, 1540, 1320, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H23N5O4S)
-
-
-
Beispiel 139
-
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol-2-carbamidsäuremethylester
-
Einem Gemisch aus 100 mg (0,3 mmol)
4-Chlor-5-(5-isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin, 60 mg (0,3 mmol) 2-Methylthiopseudoharnstoff-1,3-dicarbondimethylester
und 10 ml Ethanol wurden 2 Tropfen konzentrierte Salzsäure zugegeben,
und das Gemisch wurde erhitzt und 8 Stunden am Rückfluss gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur abgekühlt,
und die Niederschläge
wurden gesammelt. Die erhaltenen Niederschläge wurden mit gesättigtem
Natriumbicarbonat, Ethanol und Ether gewaschen, und 50 mg (41,6%)
6(5)-Chlor-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1Hbenzo[d]imidazol-2-carbamidsäuremethylester
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 260°C
Massenspektrometrie (m/z):
417 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,57 (1H, s), 8,75 (1H, d), 8,58–8,66 (3H, m), 8,19 (1H, d),
8,00 (1H, dd), 7,52 (1H, d), 3,79 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3420, 1720, 1650, 1310, 1240
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H13ClN4O4S·H2O)
-
-
Beispiel 140
-
2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1-(4-methylphenyl)sulfonamid-5-nitrobenzen
-
Zu 5 ml einer Lösung von 100 mg (0,3 mmol)
4-(5-Isochinolylsulfanyl)-5-nitro-1,2-benzendiamin in 5 ml Pyridin wurden
70 mg (0,4 mmol) p-Toluensulfonylchlorid gegeben, und das Gemisch
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
bei Unterdruck eingedampft, 4 N Natriumhydroxid wurde zugegeben,
und die Lösung
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft, und 110 mg
(70,3%) 2-Amino-4-(5-isochinolylsulfanyl)-1-(4-methylphenyl)sulfonamid-5-nitrobenzen
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 467 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,44 (1H, s), 9,39 (1H, brs), 8,55 (1H, d), 8,37 (1H, d), 8,19 (1H,
d), 7,81–7,82
(2H, m), 7,79 (1H, s), 7,57 (2H, d), 7,35 (2H, d), 6,23 (2H, brs),
5,55 (1H, s), 2,34 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3400, 1620, 1500, 1280, 1160
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H18N4O4S2·¼H2O)
-
-
Beispiel 141
-
3-Fluor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 3-Fluor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure,
4 ml Wasser und 1,10 g (1,8 mmol) OXONE® 160
mg (63,8%) 3-Fluor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril erhalten.
Schmelzpunkt:
182–187°C
Massenspektrometrie
(m/z): 313 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,50 (1H, d), 8,73 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,52 (1H,
dd), 8,16 (1H, d), 7,89–8,04
(3H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3450, 1605, 1480, 1420, 1320, 1160, 1140
Elementaranalysewerte
(berechnet als C16H9N2O2S·¼H2SO4·½H2O)
-
-
Beispiel 142
-
3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure,
4 ml Wasser und 1,00 g (1,6 mmol) OXONE® 170
mg (66,0%) 3-Chlor-4-(5-isochinolylsulfonyl)benzonitril erhalten.
Schmelzpunkt:
214–217°C
Massenspektrometrie
(m/z): 329 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,69 (1H, s), 8,88 (1H, d), 8,73 (1H, d), 8,71 (1H, d), 8,65 (1H,
d), 8,21–8,24
(3H, m), 8,01 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
2240, 1620, 1380, 1340
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H9ClN2O2S·½H2SO4·½H2O)
-
-
Beispiel 143
-
4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitrobenzamid
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitrobenzonitril,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 600 mg (1,0 mmol) OXONE® 180 mg (85,9%) 4-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitrobenzamid
erhalten.
Schmelzpunkt: 259–261°C
Massenspektrometrie (m/z):
358 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,52 (1H, s), 8,67 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,56 (1H, d), 8,54 (1H,
dd), 8,43 (1H, d), 8,38 (1H, s), 8,34 (1H, dd), 8,21 (1H, d), 7,99
(1H, dd), 7,90 (1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3450, 1680, 1540, 1320
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H11N3O5S)
-
-
Beispiel 144
-
5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfanyl)isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 500 mg (3,1 mmol) 5-Isochinolinthiol,
10 ml DMF, 700 mg (5,1 mmol) Kaliumcarbonat und 800 mg (5,0 mmol)
4-Chlor-2-fluornitrobenzen 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und
910 mg (92,7%) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfanyl)isochinolin wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 151–153°C
Massenspektrometrie (m/z):
317 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,44 (1H, d), 8,34 (1H, d), 8,30 (1H,
dd), 7,92 (1H, d), 7,88 (1H, dd), 7,44 (1H, dd), 6,33 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1580, 1560, 1510, 1330, 860, 820
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H9ClN2O2S)
-
-
Beispiel 145
-
5-[5-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 630 mg (2,0 mmol) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfanyl)isochinolin,
5 ml DMF, 300 mg (2,2 mmol) Kaliumcarbonat und 140 mg (2,1 mmol)
Imidazol 3 Stunden bei 140°C
gerührt,
und 340 mg (49,0%) 5-[5-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 178–188°C
Massenspektrometrie (m/z):
349 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, d), 8,52 (1H, d), 8,43 (1H, d), 8,40 (1H, d), 8,29 (1H,
dd), 7,92 (1H, d), 7,85 (1H, dd), 7,77 (1H, dd), 7,65 (1H, dd),
7,10 (1H, dd), 6,95 (1H, dd), 6,52 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1580, 1500, 1330, 1300
-
Beispiel 146
-
5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfonyl)isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 230 mg (0,7 mmol) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfanyl)isochinolin,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 900 mg (1,5 mmol) OXONE® 160 mg (62,3%) 5-(5-Chlor-2-nitrophenylsulfonyl)isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 162–168°C
Massenspektrometrie (m/z):
349 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,54 (1H, s), 8,70 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,52 (1H, dd), 8,51 (1H,
s), 8,26 (1H, d), 8,10–8,15
(2H, m), 7,97 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
3100, 1540, 1370, 1330, 1160, 600
Elementaranalysewerte (berechnet
als C15H9ClN2O4S)
-
-
-
Beispiel 147
-
5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 360 mg (2,2 mmol) 5-Isochinolinthiol,
9 ml DMF, 600 mg (4,3 mmol) Kaliumcarbonat und 420 mg (2,0 mmol)
1-(4-Chlor-3-nitrophenyl)-1H-imidazol 2,5 Stunden bei 100°C gerührt, und
680 mg (97,6%) 5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 187–189°C
Massenspektrometrie (m/z):
349 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,47 (1H, s), 8,56 (1H, dd), 8,41 (1H, d), 8,30 (1H, s), 8,29 (1H,
d), 7,93 (1H, d), 7,86 (1H, dd), 7,79 (1H, s), 7,72 (1H, dd), 7,09
(1H, s), 6,58 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr) cm–1:
1620, 1520, 1340, 1320, 1250
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H12N4O2S)
-
-
Beispiel 148
-
5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,6 mmol) 5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfanyl]isochinolin,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 700 mg (1,1 mmol) OXONE® 140 mg (66,0%) 5-[4-(1H-1-imidazolyl)-2-nitrophenylsulfonyl]isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 243–245°C
Massenspektrometrie (m/z):
381 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,52 (1H, s), 8,69 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,50–8,53 (3H,
m), 8,30 (1H, d), 8,24 (1H, dd), 7,99 (1H, d), 7,97 (1H, dd), 7,16
(1H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3100, 1610, 1550, 1160, 1130, 620
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H12N4O4S)
-
-
-
Beispiel 149
-
5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfanyl}isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 340 mg (2,0 mmol) 5-Isochinolinthiol,
10 ml DMF, 550 mg (4,3 mmol) Kaliumcarbonat und 500 mg (2,0 mmol)
1-Chlor-(4-phenylsulfonyl)benzen 3 Stunden bei 140°C gerührt, und
710 mg (95,5%) 5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfanyl}isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 189–191°C
Massenspektrometrie (m/z):
378 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,53 (1H, d), 8,34 (1H, d), 8,15 (1H, d), 7,87–7,91 (3H,
m), 7,77–7,86
(3H, m), 7,65 (1H, dd), 7,58 (2H, dd), 7,15 (2H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1580, 1310, 1160, 1080, 820, 615, 565
Elementaranalysewerte
(berechnet als C12H15NO2S2)
-
-
Beispiel 150
-
5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfonyl}isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 500 mg (1,3 mmol) 5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfanyl}isochinolin,
5 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 1,63 g (2,7 mmol) OXONE® 410 mg (75,9%) 5-{[4-(Phenylsulfonyl)phenyl]sulfonyl}isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 192–195°C
Massenspektrometrie (m/z):
410 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 8,72 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,55 (1H, d), 8,24–8,27 (3H,
m), 8,15 (1H, d), 7,94–7,97
(3H, m), 7,69 (1H, dd), 7,60 (2H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1320, 1160, 620, 580
Elementaranalysewerte (berechnet als C21H15NO4S2·1/16H2O)
-
-
Beispiel 151
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitro-2-pyridylamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 300 mg (1,9 mmol) 5-Isochinolinthiol,
10 ml DMF, 520 mg (3,7 mmol) Kaliumcarbonat und 300 mg (1,9 mmol)
2-Amino-6-chlor-3-nitropyridin 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, und
460 mg (86,7%) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitro-2-pyridylamin wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 224–227°C
Massenspektrometrie (m/z):
299 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,45 (1H, dd), 8,59 (1H, dd), 8,38 (1H, d), 8,24 (1H, dd), 8,07
(1H, d), 7,99 (1H, brs), 7,94 (1H, d), 7,82 (1H, dd), 5,84 (1H,
d)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3470, 1620, 1560, 1340, 1250
Elementaranalysewerte (berechnet
als C14H10N4O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 152
-
6-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitro-2-pyridylamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,7 mmol) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitro-2-pyridylamin,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 620 mg (1,0 mmol) OXONE® 210 mg (66,0%) 6-(5-Isochinolylsulfonyl)-3-nitro-2-pyridylamin
erhalten.
Schmelzpunkt: 208–212°C
Massenspektrometrie (m/z):
331 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,68 (1H, s), 8,76 (1H, dd), 8,71 (1H, d), 8,69 (1H, d), 8,65 (1H,
d), 8,60 (1H, d), 8,10 (1H, brs), 8,06 (1H, dd), 7,52 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 1630, 1340, 1260, 1120, 600
Elementaranalysewerte (berechnet
als C14H10N4O4S·2/3H2SO4)
-
-
Beispiel 153
-
6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,3-pyridindiamin
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 300 mg (1,0 mmol) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-3-nitro-2-pyridylamin,
5 ml konzentrierter Salzsäure
und 800 mg (3,5 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 250 mg (97,7%) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,3-pyridindiamin
erhalten.
Schmelzpunkt: 198–199°C
Massenspektrometrie (m/z):
269 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,32 (1H, d), 8,53 (1H, d), 8,02 (1H, d), 7,99 (1H, d), 7,66 (1H,
d), 7,60 (1H, dd), 6,63 (1H, d), 6,34 (1H, d), 5,68 (2H, s), 4,88
(2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3420, 1620, 1460
Elementaranalysewerte (berechnet als C14H12N4S)
-
-
Beispiel 154
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1(3)H-imidazo[4,5-b]pyridin
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 200 mg (0,8 mmol) 6-(5-Isochinolylsulfanyl)-2,3-pyridindiamin,
0,3 ml Essigsäure
und 4,5 ml 6 N Salzsäure
150 mg (65,5%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-1(3)H-imidazo[4,5-b]pyridin
erhalten.
Schmelzpunkt: 189–193°C
Massenspektrometrie (m/z):
293 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,51 (1H, d), 8,26 (1H, d), 8,10 (1H, d), 7,97 (1H,
d), 7,76 (1H, d), 7,72 (1H, d), 6,86 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1400, 1260, 830
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H12N4S·1/8H2O)
-
-
Beispiel 155
-
7-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-vitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 150 mg (0,9 mmol) 5-Isochinolinthiol,
5 ml DMF, 250 mg (1,8 mmol) Kaliumcarbonat und 200 mg (0,8 mmol)
7-Chlor-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon 2 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt,
und 260 mg (83,7%) 7-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Massenspektrometrie
(m/z): 365 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,48 (1H, s), 8,83 (1H, s), 8,54 (1H, d), 8,44 (1H, d), 8,30 (1H,
d), 7,95 (1H, d), 7,88 (1H, dd), 6,37 (1H, s), 2,18 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1700, 1600, 1360, 1340
Elementaranalysewerte (berechnet als
C18H12N4O3S·½H2O)
-
-
Beispiel 156
-
7-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 120 mg (0,3 mmol) 7-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon,
1,5 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 400 mg (0,7 mmol) OXONE® 80 mg (58,2%) 7-(5-Isochinolylsulfonyl)-2-methyl-6-nitro-3,4-dihydro-4-chinazolinon
erhalten.
Schmelzpunkt: > 270°C
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,53 (1H,
s), 8,68 (1H, d), 8,62 (1H, d), 8,61 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,38
(1H, s), 8,21 (1H, d), 7,98 (1H, dd), 2,42 (3H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1690, 1610, 1540, 1360, 1340, 1130
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H12N4O5S·¼H2O)
-
-
Beispiel 157
-
5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrobenzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 1,20 g (7,4 mmol) 5-Isochinolinthiol,
40 ml DMF, 2,00 g (14,5 mmol) Kalium carbonat und 1,30 g (7,1 mmol)
5-Chlor-2-nitrobenzonitril 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und
2,14 g (97,8%) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrobenzonitril wurden
erhalten.
Schmelzpunkt: 177–180°C
Massenspektrometrie (m/z):
308 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,47 (1H, s), 8,58 (1H, d), 8,41 (1H, d), 8,26 (1H, dd), 8,15 (1H,
d), 7,93 (1H, d), 7,91 (1H, d), 7,85 (1H, dd), 7,20 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
2030, 1560, 1515, 1330
Elementaranalysewerte (berechnet als
C16H9N3O2S)
-
-
Beispiel 158
-
2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,6 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfanyl)-2-nitrobenzonitril,
15 ml konzentrierter Salzsäure
und 1,30 g (5,8 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 220 mg (49,2%) 2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril
erhalten.
Schmelzpunkt: 197–201°C
Massenspektrometrie (m/z):
278 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,33 (1H, d), 8,58 (1H, d), 7,98–8,02 (2H, m), 7,56–7,63 (2H,
m), 7,41 (1H, d), 7,39 (1H, d), 6,84 (1H, d), 6,47 (2H, s)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
3450, 2200, 1650, 1500, 1260
Elementaranalysewerte (berechnet
als C16H11N3S)
-
-
Beispiel 159
-
7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydro-9-acryldinylamin
-
Ein Gemisch aus 150 mg (0,5 mmol)
2-Amino-5-(5-isochinolylsulfanyl)benzonitril, 1 ml Cyclohexanon und
75 mg (0,5 mmol) Zinkchlorid wurde über Nacht bei 100°C gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde 0,5 N Natriumhydroxid zugegeben, und das Gemisch
wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde mit
Wasser und gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde aus Methanol/Ether kristallisiert, und 58 mg (30,0%) 7-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2,3,4-tetrahydro-9-acryldinylamin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 248–254°C
Massenspektrometrie (m/z):
358 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,35 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,51 (1H, d), 8,08 (1H, d), 8,05 (1H,
d), 7,55–7,62
(3H, m), 7,32 (1H, dd), 6,47 (2H, s), 2,80 (2H, dd), 2,52 (2H, dd),
1,79 (4H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
3460, 1650, 1560, 1480, 1370, 810
Elementaranalysewerte (berechnet
als C22H19N3S·¼H2O)
-
-
Beispiel 160
-
5-[(5-Nitro-2-pyridyl)sulfanyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 1,12 g (6,9 mmol) 5-Isochinolinthiol,
20 ml DMF, 1,92 g (13,9 mmol) Kaliumcarbonat und 1,00 g (6,3 mmol)
2-Chlor-5-nitropyridin 2 Stunden bei 100°C gerührt, und 1,40 g (78,4%) 5-[(5-Nitro-2-pyridyl)sulfanyl]isochinolin
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 115–117°C
Massenspektrometrie (m/z):
284 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (1H, s), 9,11 (1H, d), 8,57 (1H, d), 8,40 (1H, d), 8,32 (1H,
dd), 8,26 (1H, dd), 7,91 (1H, d), 7,84 (1H, dd), 7,05 (1H, d)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1590, 1570, 1510, 1350
Elementaranalysewerte (berechnet als
C14H9N3O2S)
-
-
Beispiel 161
-
5-[(5-Nitro-2-pyridyl)-sulfonyl]isochinolin
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 100 mg (0,4 mmol) 5-[(5-Nitro-2-pyridyl)sulfanyl]isochinolin,
1 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 430 mg (0,7 mmol) OXONE® 50 mg (47,6%) 5-[(5-Nitro-2-pyridyl)-sulfonyl]isochinolin
erhalten.
Schmelzpunkt: 186–190°C
Massenspektrometrie (m/z):
316 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,49 (1H, s), 9,34 (1H, d), 8,89 (1H, dd), 8,75 (1H, dd), 8,66 (1H,
d), 8,65 (1H, d), 8,61 (1H, d), 8,30 (1H, d), 7,99 (1H, dd)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax(KBr) cm–1:
1600, 1530, 1360, 1310, 1160, 1100
Elementaranalysewerte (berechnet
als C14H9N3O4S)
-
-
Beispiel 162
-
N1-{4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-((8-nitro-6-isochinolyl)sulfanyl]phenyl}propanamid
-
Die folgenden Referenzbeispiele zeigen
die Synthese von Ausgangsstoffen für die Herstellung der in der Überschrift
genannten Verbindung.
-
Referenzbeispiel 1:
-
4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanatoanilin
-
8 ml einer Lösung von 7,00 g Brom in Methanol
wurden zu 8 ml einer Suspension von 6,61 g (38,3 mmol) 4-Chlor-2-nitroanilin
und 7,00 g (92,0 mmol) Ammoniumthiocyanat in Methanol getropft,
und das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, mit 4 N Natriumhydroxid
alkalisiert, und die ausgefällten
Kristalle wurden abfiltriert. Die Kristalle wurden mit Wasser und
Ether gewaschen und bei Unterdruck getrocknet, und 7,88 g (89,6%)
4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanatoanilin wurden erhalten.
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 8,41 (1H,
s), 7,91 (2H, s), 7,30 (1H, s)
-
Referenzbeispiel 2:
-
4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanato-1,2-benzendiamin
-
7,85 g (34,2 mmol) 4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanatoanilin
wurden in 25 ml konzentrierter Salzsäure suspendiert, 53,2 g (236
mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat wurden zugegeben, und das Gemisch
wurde 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
-
Zwecks Alkalisierung wurde 4 N Natriumhydroxid
zugegeben, und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, und bei Unterdruck eingedampft.
Der erhaltene Rückstand
wurde mittels Kieselgelsäulenchromatographie
gereinigt, und 3,55 g (52,0%) 4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanato-1,2-benzendiamin
wurden erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
6,83 (1H, s), 6,67 (1H, s), 5,35 (2H, s), 4,96 (2H, s)
-
Referenzbeispiel 3:
-
N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-thiocyanatophenyl]propanamid
-
Einer Lösung von 2,73 g (13,7 mmol)
4-Chlor-2-nitro-5-thiocyanato-1,2-benzendiamin in Pyridin wurde wasserfreie
Propionsäure
zugegeben, und das Gemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen, und die Niederschläge wurden
gesammelt und mit Wasser und Ether gewaschen, und 4,07 g (95,6%)
N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-thiocyanatophenyl]propanamid wurden
erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,46 (2H, s), 8,06 (1H, s), 8,01 (1H, s), 2,37–2,42 (4H, m), 1,07–1,10 (6H,
m)
-
Referenzbeispiel 4:
-
N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-sulfanylphenyl]propanamid
-
Einer DMF-Lösung von 2,00 g (6,4 mmol)
N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-thiocyanatophenyl]propanamid wurden
280 mg (6,6 mmol) Natriumtetrahydridoborat zugegeben, und das Gemisch
wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Eiswasser gegossen, mit 1 N Salzsäure angesäuert und mit Ethylacetat extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und bei Unterdruck eingedampft, und 1,40
g (76,2%) N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-sulfanylphenyl]propanamid
wurden erhalten.
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,24 (1H, s), 9,22 (1H, s), 7,73 (1H, s), 7,66 (1H, s), 5,77 (1H,
s), 2,33–2,36
(4H, m), 1,05–1,09
(6H, m)
-
Entsprechend dem in Beispiel 10 beschriebenen
Verfahren wurde ein Gemisch aus 500 mg (1,7 mmol) N1-[4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-sulfanylphenyl]propanamid,
17 ml DMF, 480 mg (3,5 mmol) Kaliumcarbonat und 360 mg (1,7 mmol)
5-Chlor-8-nitro isochinolin 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt, und
660 mg (83,2%) N1-{4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-[(8-nitro-6-isochinolyl)sulfanyl]phenyl}propanamid
wurden erhalten.
Schmelzpunkt: 197–199°C
Massenspektrometrie (m/z):
459 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,89 (1H, s), 9,47 (1H, s), 9,44 (1H, s), 8,81 (1H, d), 8,37 (1H,
d), 8,21 (1H, d), 8,11 (1H, s), 7,90 (1H, s), 7,27 (1H, d), 2,42
(4H, q), 1,10 (3H, t), 1,04 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1700, 1660, 1520, 1380
Elementaranalysewerte (berechnet als
C21H19ClN4O4S)
-
-
Beispiel 163
-
6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfanyl)]-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 72 beschriebenen
Verfahren wurden aus 640 mg (1,4 mmol) N1-{4-Chlor-2-(ethylcarboxamid)-5-[(8-nitro-6-isochinolyl)sulfanyl]phenyl}propanamid
und 25 ml 6 N Salzsäure
420 mg (78,2%) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfanyl)]-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 133–137°C
Massenspektrometrie (m/z):
385 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,89 (1H, s), 8,80 (1H, d), 8,27 (1H, d), 8,23 (1H, d), 7,92 (1H,
s), 7,87 (1H, s), 7,01 (1H, d), 2,87 (2H, q), 1,32 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1520, 1320, 1270, 850
Elementaranalysewerte (berechnet als
C18H13ClN4O2S·H2O)
-
-
Beispiel 164
-
6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfonyl)]-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 7 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 200 mg (0,5 mmol) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfanyl)]-1H-benzo[d]imidazol,
2 ml konzentrierter Schwefelsäure
und 640 mg (1,0 mmol) OXONE® 150 mg (67,4%) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfonyl)]-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 417 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,69 (1H,
s), 8,84 (1H, d), 8,72 (1H, d), 8,68 (1H, s), 8,56 (1H, d), 8,29
(1H, d), 7,67 (1H, s), 2,90 (2H, q), 1,32 (3H, t)
Infrarotabsorptionsspektrum
vmax (KBr) cm–1:
1620, 1540, 1320, 1140, 820
Elementaranalysewerte (berechnet
als C18H13ClN4O4S·½H2O)
-
-
Beispiel 165
-
2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 500 mg (1,6 mmol) 4-(5-Isochinolylsulfanyl)-nitro-1,2-benzendiamin,
20 ml 6 N Salzsäure
und 1,83 g (16,0 mmol) Cyclopentylcarbonsäure 410 mg (65,6%) 2-Cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-6(5)-nitro-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Schmelzpunkt: 234–238°C
Massenspektrometrie (m/z):
391 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,43 (1H, s), 8,52 (1H, d), 8,39 (1H, s), 8,35 (1H, d), 8,16 (1H,
d), 7,94 (1H, d), 7,81 (1H, dd), 3,22 (1H, tt), 1,96–2,01 (2H,
m), 1,58–1,82
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1630, 1510, 1460, 1310, 830
Elementaranalysewerte (berechnet
als C21H18N4O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 166
-
6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 5,49 g (18,2 mmol) 4-Chlor-5-(5-Isochinolylsulfanyl)-1,2-benzendiamin,
60 ml 6 N Salzsäure
und 3,69 g (32,3 mmol) Cyclopentylcarbonsäure 3,50 g (50,6%) 6(5)-Chlor-2-cyclopentyl-5(6)-(5-isochinolylsulfanyl)-1H-benzo[d]imidazol
in Pulverform erhalten.
Schmelzpunkt: 228–230°C
Massenspektrometrie (m/z):
380 (M + 1)
Kernmagnetisches Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ:
9,39 (1H, s), 8,57 (1H, d), 8,15 (1H, d), 8,00 (1H, d), 7,65–7,71 (3H,
m), 7,17 (1H, s), 1,62–2,01
(8H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1450, 830
Elementaranalysewerte (berechnet als C21H18ClN3S)
-
-
Beispiel 167
-
2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 91 beschriebenen
Verfahren wurden aus 3,00 g (10,0 mmol) 5-(5-Isochinolylsulfonyl)-1,2-benzendiamin,
5,0 ml (39,9 mmol) Cyclopentylessigsäure und 50 ml 6 N Salzsäure 2,96 g
(75,5%) 2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 392 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,43 (1H,
s), 8,67 (1H, d), 8,63 (1H, d), 8,47 (1H, d), 8,43 (1H, d), 8,16
(1H, s), 7,92 (1H, dd), 7,72 (1H, dd), 7,61 (1H, d), 2,80 (2H, d),
2,29–2,35
(1H, m), 1,45–1,69
(6H, m), 1,19–1,23
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1620, 1310, 1130, 630
Elementaranalysewerte (berechnet als
C22H21N3O2S·¼H2O)
-
-
Beispiel 168
-
2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1H-benzo(d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 52 (b)
beschriebenen Verfahren wurden aus 2,70 g (6,9 mmol) 2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-1H-benzo[d]imidazol,
2,5 ml rauchender Salpetersäure
und 25 ml konzentrierter Schwefelsäure 520 mg (17,3%) 2-(Cyclopentylmethyl)-5(6)-(5-isochinolylsulfonyl)-6(5)-nitro-1Hbenzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 437 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,71 (1H,
s), 8,72 (1H, d), 8,66 (1H, d), 8,61 (1H, s), 8,54 (1H, dd), 8,31
(1H, d), 8,01 (1H, dd), 2,95 (1H, d), 2,37–2,40 (1H, m), 1,50–1,74 (6H,
m), 1,23–1,27
(2H, m)
Infrarotabsorptionsspektrum vmax (KBr)
cm–1:
1550, 1350, 1140
-
Beispiel 169
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6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-amino-5-isochinolyl)sulfonyl]-1H-benzo[d]imidazol
-
Entsprechend dem in Beispiel 3 beschriebenen
Verfahren wurden aus 350 mg (0,8 mmol) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-nitro-5-isochinolyl)sulfonyl)]-1H-benzo[d]imidazol,
10 ml konzentrierter Salzsäure und
1,02 g (4,5 mmol) Zinn(II)-chlorid-Dihydrat 55 mg (16,9%) 6(5)-Chlor-2-ethyl-5(6)-[(8-amino-5-isochinolyl)sulfonyl]-1H-benzo[d]imidazol
erhalten.
Massenspektrometrie (m/z): 387 (M + 1)
Kernmagnetisches
Resonanzspektrum (DMSO-d6)
δ: 9,52 (1H,
s), 8,50 (1H, s), 8,38 (1H, d), 8,33 (1H, d), 7,91 (1H, d), 7,57
(1H, s), 7,48 (2H, s), 2,88 (2H, q), 1,32 (3H, t)
-
Beispiel 170
-
Unterdrückungswirkung
in Bezug auf das colchizinbedingte Absterben von Nervenzellen
-
Zur Untersuchung der möglichen
Wirksamkeit im Hinblick auf die Apoptose von Nervenzellen erfolgte eine
Abschätzung
der Unterdrückungswirkung
anhand eines für
die Untersuchung der Wirksamkeit in Bezug auf die Apoptose von Nervenzellen
ausgelegten Modells des colchizinbedingten Absterbens von Nervenzellen (Nakagawa-Yagi, Biochemical
and Biophysical Research Communications, Band 199, S. 807–817 (1994)). Menschliche
Neuroblastomzellen SH-SY5Y (3 × 105/60 mm-Kulturschale) wurden jeweils in 10%
Kalbsfötenserum
enthaltendes Dulbecco's
Modified Eagle's
Medium gegeben, am nächsten
Tag wurde Retinoinsäure
(10 μM)
zugegeben, und es wurde 5 Tage kultiviert. Fünf Tage später wurde das Medium gegen
10 Kalbsfötenserum
und erfindungsgemäße Verbindungen
enthaltendes Dulbecco's
Modified Eagle's
Medium ausgetauscht. Nach 30-minütiger
Kultur wurde Colchizin (1 μM)
zugegeben, und es wurde 3 Tage kultiviert. Die Quantifizierung des
Zellsterbens erfolgte anhand der Freisetzung von LDH (Lactatdehydrogenase)
in die als Kulturmedium dienende Lösung. Die Ergebnisse sind in 1 dargestellt. Angegeben
ist jeweils die Hemmung der colchizinbedingten LDH-Freisetzung in
Prozent. Es konnte eine beachtliche Hemmung des Absterbens von Nervenzellen
durch die Zugabe der erfindungsgemäßen Verbindungen nachgewiesen
werden.
-
Beispiel 171
-
Unterdrückungswirkung
in Bezug auf das durch 6-Hydroxydopamin (6-OHDA) bedingte Absterben
von Nervenzellen
-
Die Werte wurden in gleicher Weise
ermittelt wie in Beispiel 170, jedoch unter Verwendung von 6-OHDA
(200 μM)
anstelle von Colchizin. Die Ergebnisse sind in 2–4 dargestellt. Angegeben
ist jeweils die Hemmung der durch 6-OHDA bedingten LDH-Freisetzung
in Prozent. Es konnte eine beachtliche Hemmung des Absterbens von
Nervenzellen durch die Zugabe der erfindungsgemäßen Verbindungen nachgewiesen werden.
-
Nachfolgend sind die in den Beispielen
behandelten erfindungsgemäßen Verbindungen
durch ihre jeweiligen Formeln dargestellt.
-
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Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Wie die vorstehenden Ergebnisse zeigen,
können
mittels der vorliegenden Erfindung neue Isochinolinderivate und
deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze bereitgestellt
werden. Die erfindungsgemäßen neuen
Isochinolinderivate und deren pharmazeutisch annehmbaren Säureadditionssalze
weisen eine hemmende Wirksamkeit in Bezug auf das durch übermäßige Apoptose
in einem Nervensystem verursachte Absterben von Nervenzellen (apoptotischer
Zelltod) auf und eignen sich für
die Verhinderung oder Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen
wie z. B. Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Syndrom, Chorea Huntington
und amyotrophische Lateralsklerose, zerebrale Durchblutungsstörungen wie
z. B. Schlaganfall und periphere Neuropathie bei Diabetes mellitus.