-
Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein Datenverarbeitungssysteme und insbesondere einen am Körper tragbaren
Computer mit einem in der Hand gehaltenen Bildschirm.
-
Aufgrund der rasanten Entwicklung
in der Elektronik erreichten Rechner in den letzten Jahren höhere Arbeitsgeschwindigkeiten,
und ihre Struktur wurde kompakter. Da sie sehr leistungsfähig, preiswert
und leicht zu tragen sind, erfreuten sich tragbare und in der Hand
gehaltene Personal Computer immer größerer Beliebtheit.
-
Typische in der Hand gehaltene Rechner,
die über
einen reichhaltigen Funktionsumfang und eine lange Batterielebensdauer
verfügen,
sind unhandlich und schwer. Funktionen wie Barcode-Scanner, Festplatten,
Batterien, Adapter für
das drahtlose LAN (Local Area Network) usw. nehmen Platz in Anspruch und
haben ein beträchtliches
Gewicht. Eine längere Nutzung
dieser Einheiten ist für
den Benutzer daher ermüdend.
-
Folglich besteht in der Technik ein
Bedarf an einem in der Hand gehaltenen Rechner, der ein geringeres
Gewicht aufweist, damit der Benutzer ihn länger tragen kann.
-
Der vorstehende Bedarf kann gedeckt
werden, indem der Prozessor, Festplatten, Adapterkarten, eine Antenne,
Batterien und alle anderen zu einem Rechner gehörenden Komponenten mit Ausnahme
des Bildschirms, der eine Berührungs-,
Stift- oder Spracheingabe beinhalten könnte, am Gürtel, Rucksack oder an einem
anderen am Körper
tragbaren Zubehörteil
des Benutzers befestigt werden. Der Bildschirm, auch der berührungsempfindliche
Bildschirm, können
in einer getrennten ultraleichten Einheit untergebracht werden,
die der Bediener in der Hand halten kann. Die Kommunikation zwischen dem
am Körper
tragbaren Computer und dem in der Hand gehaltenen Bildschirm lässt sich
mittels einer drahtlosen Verbindung, beispielsweise einer Infrarot-Verbindung,
wie zum Beispiel der in WO 95/21408 mit dem Titel "Key Information Delivery" offengelegten Verbindung,
erreichen.
-
Die vorliegende Erfindung verwendet
eine optische Verbindung zur Kommunikation zwischen dem am Körper tragbaren
Computer und dem in der Hand gehaltenen Bildschirm, wie hier beansprucht wird.
-
Die vorliegende Erfindung kann auch
in einem drahtlosen Netzwerk (LAN oder WAN (Wide Area Network))
verwendet werden, indem drahtlose Funk-(HF-)Verbindungen zwischen
dem am Körper tragbaren
Computer und einem PC-Server ermöglicht
werden, der ebenfalls HF-Übertragungseinheiten
nutzt. Durch die Verwendung von zwei Patch-Antennen, die am Körper einer
Person an gegenüberliegenden
Seiten befestigt werden, werden Lücken in der Ausbreitungscharakteristik
des Sendeempfängers,
der mit dem am Körper
tragbaren Computer verbunden ist, ausgeschlossen.
-
Wenn es nicht benutzt wird, kann
das in der Hand gehaltene Bildschirmmodul an dem am Körper tragbaren
Computer zur Aufbewahrung befestigt werden. Bei solch einer Aufbewahrungskonfiguration können außerdem elektrische
Anschlüsse
vorgesehen werden, so dass ein zu dem am Körper tragbaren Computer gehörendes größeres Netzteil
einen kleineren Batteriesatz laden kann, der das in der Hand gehaltene
Bildschirmmodul mit Strom versorgt.
-
Um die vorliegende Erfindung und
deren Vorteile besser verstehen zu können, wird nun Bezug auf die
folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
genommen, in denen:
-
1 in
Form eines Blockschaltbildes eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
-
2 einen
Benutzer zeigt, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Hand hält;
-
3 die
Verwendung der vorliegenden Erfindung in einem LAN veranschaulicht;
-
4 ein
Schaltbild einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Fotodetektor-/Verstärker-/Verstärkungsregelungs-Schaltung zeigt;
-
5 Ausbreitungscharakteristika
bei Verwendung von zwei Antennen in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht;
-
6 die
Ausführungsform
mit zwei Antennen näher
veranschaulicht, die in 5 gezeigt
ist;
-
7 eine
Gürtelklammer
zeigt, mit der sich die vorliegende Erfindung an einem Gürtel befestigen lässt;
-
8 die
Befestigung der Bildschirmeinheit mit der Hauptrechnereinheit zeigt;
-
9 eine
Vorrichtung zum Wiederaufladen von Batterien in der Bildschirmeinheit
zeigt;
-
10 in
Form eines Teil-Blockschaltbildes und in Form eines Teil-Schaltplans
eine optische Verbindung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
11 die
Verwendung eines Halfters zeigt, um die vorliegende Erfindung mit
sich zu führen;
-
12 die
Verwendung eines Schultergurts zeigt, um die vorliegende Erfindung
mit sich zu führen;
und
-
13 die
Verwendung eines Halsriemens zeigt, um die vorliegende Erfindung
mit sich zu führen.
-
In der folgenden Beschreibung werden
zahlreiche ganz bestimmte Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Dem Fachmann ist jedoch
klar, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese ganz bestimmten
Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden
bekannte Schaltungen in Form eines Blockschaltbildes gezeigt, damit
sich die Erfindung nicht in unnötigen Einzelheiten
verliert und dadurch schwer verständlich wird. Größtenteils
wurden Einzelheiten, die Aspekte der Ablaufsteuerung und dergleichen
betreffen, weggelassen, da solche Einzelheiten für ein uneingeschränktes Verständnis der
vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind und dem Fachmann in dem
entsprechenden Bereich der Technik diese Einzelheiten bekannt sind.
-
Nehmen wir nun Bezug auf die Zeichnungen, in
denen die gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabgetreu sind und gleiche
oder ähnliche
Elemente in den diversen Ansichten mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet
sind.
-
Bezug nehmend auf 2 ist ein Benutzer gezeigt, der eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Hand hält. Die am Körper tragbare Einheit 113 des
Computers, die die Zentraleinheit (CPU), den Hauptspeicher und Speichereinheiten, Adapterkarten,
die Übertragungsantenne,
das Netzteil/Batterien, den Bildschirmadapter und andere zu einem
Rechner gehörende
Komponenten mit Ausnahme des Bildschirms und des berührungsempfindlichen
Bildschirms enthalten kann, ist an dem Gürtel 20 befestigt,
den der Benutzer trägt.
Die Bildschirmschaltung und der berührungsempfindliche Bildschirm 138 sind
in dem Bildschirmmodul 195 untergebracht, das der Benutzer
in der Hand hält,
wie gezeigt ist.
-
Ebenfalls gezeigt ist die mit der
am Körper tragbaren
Einheit 113 verbundene Antenne 167, die, wie nachstehend
ausführlicher
beschrieben wird, so ausgelegt werden kann, dass sie drahtlose Übertragungen
zwischen den am Körper
tragbaren Computer und einem drahtlosen Netzwerk oder einer anderen
Kommunikationsverbindung ermöglichen
kann.
-
In der in 2 gezeigten Ausführungsform ermöglicht eine
spezielle optische Hochgeschwindigkeitsverbindung der Einheit
113 die
drahtlose Kommunikation mit dem Bildschirmmodul 195. Die
Entfernung zwischen der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 kann
eine Armlänge
betragen, so dass sich Datenübertragungsgeschwindigkeiten
erreichen lassen, die zur Steuerung des Bildschirms 138 wie zum
Beispiel eines Flachbildschirms, z. B. eines Flüssigkristall-VGA-Farbbildschirms,
eines Feldemissions-Bildschirms, eines Plasmabildschirms usw., notwendig
sind. Eine Batterie (nicht gezeigt) wird in dem Bildschirmmodul 195 verwendet,
um der Bildschirmschaltung Strom zuzuführen.
-
Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 1, in der ein Blockschaltbild
des in 2 gezeigten am Körper tragbaren
Computers gezeigt ist. Die Einheit 113 umfasst die CPU 110,
die über
den Systembus 112 mit dem Nur-Lese-Speicher (ROM) 116,
dem Direktzugriffspeicher (RAM) 114, dem Eingabe-/ Ausgabe-(E/A-)Adapter 118,
dem Kommunikationsadapter 134 und dem Bildschirmadapter 185 verbunden ist.
-
Der E/A-Adapter 118 verbindet
den Bus 112 mit verschiedenen Speichereinheiten, z. B.
der Festplatte oder der optischen Platte 120 und dem Bandeinheitenspeicher 140.
-
Der Kommunikationsadapter 134 ist
mit dem Sendeempfänger 165 verbunden.
Der Sendeempfänger 165 dient
zum Senden und Empfangen von Hochfrequenz-Funksignalen über die
Antenne 167 an einen beziehungsweise von einem entsprechenden
Sendeempfänger
und einer entsprechenden Antenne, die zu einem Netzserver (nicht
gezeigt) gehören,
wie nachstehend mit Bezug auf 3 erörtert wird.
Alternativ dazu kann eine optische oder eine andere drahtlose Verbindung
oder auch eine drahtgebundene Verbindung für Übertragungen mit dem Netzserver
verwendet werden.
-
Das Netzteil 101, das irgendeine
Art von Batterie 103 verwenden kann, versorgt die Einheit 113 mit
Strom. Der Strom von der Batterie 103 wird über die
Verbindung 102 geliefert, die Teil des Busses 112 sein
kann.
-
Das Bildschirmmodul 195 enthält den Sendeempfänger 180 für die optische
Verbindung, der mit der Bildschirmschnittstelle 186 und
dem Benutzerschnittstellenadapter 190 verbunden ist. Der
Benutzerschnittstellenadapter 190 und die Bildschirmschnittstelle 186 sind
mit dem Bildschirm 138 verbunden, der ein berührungsempfindlicher
Bildschirm sein kann und dazu dient, einem Benutzer eine Eingabe
in den Rechner zu ermöglichen.
Um einen solchen berührungsempfindlichen
Bildschirm zu vereinfachen, kann der Benutzerschnittstellenadapter 190 eine
Berührungseingabe-Steuereinheit enthalten.
-
Die Batterie 196, die an
jeden der vorstehend genannten Teile des Bildschirmmoduls 195 angeschlossen
ist, liefert diesen Teilen Strom. Die Batterie 196 kann
kleiner als die Batterie 101 sein, um das leichte Gewicht,
das ein Merkmal des Bildschirmmoduls 195 ist, aufrechtzuerhalten.
-
Die Kommunikation zwischen dem Bildschirmmodul 195 und
der Einheit 113 erfolgt über eine Schaltung für die optische
Verbindung.
-
Der Sendeempfänger 180 für die optische Verbindung
kann eine oder mehrere lichtemittierende Dioden (LEDs) 27 enthalten,
um elektrische Signale in optische Signale umzuwandeln, die zur
Erkennung durch einen oder mehrere Fotodetektoren 25, die
mit dem Sendeempfänger 160 für die optische
Verbindung verbunden sind, übertragen
werden sollen. Ebenso kann der Sendeempfänger 160 für die optische
Verbindung eine oder mehrere LEDs 21 enthalten, die zur
Umwandlung von elektrischen Signalen dienen, welche Videodaten und
Steuerinformationen zur Übertragung
und zum Empfang durch einen oder mehrere Fotodetektoren 26,
die mit dem Sendeempfänger 180 für die optische
Verbindung verbunden sind, transportieren. Alternativ dazu könnten anstelle der
LEDs Halbleiter-Laser verwendet werden. Die Fotodetektoren 25 und 26 dienen
dazu, die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umzuwandeln,
die Videodaten und/oder Steuerinformationen übertragen.
-
Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 10, in der eine Ausführungsform
für die
Schaltung für
die optische Verbindung gezeigt ist. Der Bildschirmadapter 185 (1) kann einen standardmäßigen Videobildschirmsteuereinheit-Chip 1000 verwenden,
mittels dem der Bildschirm 138 mit Standard-Videosignalen angesteuert
werden kann: Rot-, Grün-,
Blau-, Horizontalsynchronisations-(H-sync-) und Vertikalsynchronisations-(V-sync-)Signalen.
Diese Chips geben digitale Synchronisierimpulse aus, aber die Farbsignale
sind analog.
-
Der Videobildschirmsteuereinheit-Chip 1000 enthält den Analogschaltkreis 1001 zur
Ausgabe der analogen Rot-, Grün- und Blau-Signale
und den Schaltkreis 1002 zur Ausgabe der digitalen Horizontal-
und Vertikalsynchronisationssignale.
-
10 veranschaulicht
auch einen Teil des Sendeempfängers 160 für die optische
Verbindung zur Umwandlung der Farb- und Synchronisations-Ausgangssignale
von den Schaltungen 1001 beziehungsweise 1002 in
optische Signale, die an den Sendeempfänger 180 für die optische
Verbindung übertragen
werden sollen, von dem ein Teil ebenfalls in 10 gezeigt ist.
-
Die Rot-, Grün- und Blau-Farbsignale werden
jeweils von den LED-Ansteuerschaltungen 1003 bis 1005 empfangen,
die die LEDs 21 ansteuern, welche aus der LED 1006 zur Übertragung
des Rot-Farbsignals
mittels eines roten Lichts, der LED 1007 zur Übertragung
des Grün-Farbsignals
unter Verwendung von grünem
Licht und der LED 1008 zur Übertragung des Blau-Farbsignals
unter Verwendung von gelbem Licht bestehen.
-
Der Empfang dieser optischen Signale
von den Rot-, Grün-
und Gelb-Dioden 21 erfolgt durch entsprechende Fotodetektoren 26 im
Bildschirmmodul 195.
-
Es ist möglich, ein gemischtes Synchronisationssignal
zu erzeugen, das sowohl Horizontal- als auch Vertikalsynchronisationsinformationen
enthält. Dies
kann durch Verwendung der Erzeugungsschaltung 1015 für gemischte
Synchronisationssignale und die Ansteuerung der LED 1016 geschehen,
um die Informationen mit Hilfe von Infrarot-Licht zu übertragen.
Somit könnten
vier verschiedene Farb-LEDs 21 verwendet werden, um die
Videosignale von der Einheit 113 an vier Fotodetektoren 26 im
Bildschirmmodul 195 zu übertragen.
Interferenzfilter 401 können
vor jeden der Fotodetektoren 26 geschaltet werden, um sicherzustellen,
dass das Rot-Signal nur vom dem Fotodetektor empfangen wird, der
für das Rot-Signal bestimmt
ist, usw. Somit wird das rote Licht von der LED 1006 durch
das Rot-Interferenzfilter 1009 geleitet und vom Fotodetektor 1012 empfangen,
um das Rot-Farbsignal wiederzugeben. Das grüne Licht von der LED 1007 wird
durch das Grün-Interferenzfilter 1010 geleitet
und vom Fotodetektor 1013 empfangen, um das Grün-Farbsignal wiederzugeben.
Und das Gelb-Licht
wird von der LED 1008 empfangen und durch das Gelb-Interferenzfilter 1011 geleitet,
um vom Fotodetektor 1014 zur Wiedergabe des Blau-Farbsignals
empfangen zu werden. Ebenso wird das von der LED 1016 empfangene
Infrarotlichtsignal durch das Infrarot-Interferenzfilter 1017 geleitet,
um vom Fotodetektor 1018 zur Wiedergabe des gemischten
Synchronisationssignals empfangen zu werden.
-
Diese Interferenzfilter 401 werden
von Mellis Griot, Inc. mit einem Wellenlängen-Bandpass angeboten, der
innerhalb von zehn Nanometern sperrt. Dies ist mehr als ausreichend,
um Rot- von Grün-, Grün- von Gelb-
und Gelb- von Infrarot-Licht von LEDs zu trennen. Alternativ dazu
könnten
andere lichtwellenlängenselektive
Filter verwendet werden.
-
Die Amplitude des digitalen Signals
von der Erzeugungsschaltung 1015 für gemischte Synchronisationssignale
ist nicht wichtig (innerhalb eines vernünftigen Bereichs), so dass
dieses Signal die Infrarot-LED 1016 ohne Verstärkungsregelung
direkt ansteuern kann. Die LEDs 1006 bis 1008,
die die Farbsignale senden, können
linear betrieben werden, so dass die analogen Signale gesendet werden
könnten.
Farbige LEDs mit ausreichender Bandbreite sind handelsüblich, die
Ende-zu-Ende-Verstärkung
kann aber geregelt werden, wie nachstehend mit Bezug auf 4 näher beschrieben wird.
-
Nicht-Videodaten könnten in
die Übertragungen
zwischen der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 mit
aufgenommen werden. Diese Daten könnten während der Zeitspanne des "vertikalen Intervalls" in das Synchronisationssignal
aufgenommen werden. Die Zeitspanne des vertikalen Intervalls tritt
auf, wenn der Bildschirm 138 den Elektronenstrahl ganz
normal zurück
zum Startpunkt des Bildschirms 138 bewegt. Dieses Verfahren
wird bei Fernsehsignalen verwendet, um zu ermöglichen, dass Informationen
wie zum Beispiel geschriebene Untertitel mit dem normalen Signal übertragen
werden können. Bei
den Informationen könnte
es sich um Dinge wie Diagnosebefehle, Scanner-Steuerung und die
Verstärkungsregelung
der optischen Verbindung für
analoge Signale handeln.
-
Nochmals Bezug nehmend auf 1, könnten Daten vom Bildschirmmodul
an die am Körper tragbare
Einheit über
eine fünfte
optische Verbindung gesendet werden, die in die entgegengesetzte
Richtung weist. Diese Verbindung könnte ein Licht beliebiger Farbe
für die
LED 27 verwenden, da ihre Lichtquelle für die optischen Detektoren 26 nicht
wahrnehmbar ist. Der Empfang des Lichts von der LED 27 wird
von dem/den Fotodetektor(en) 25 durchgeführt.
-
Die vorstehend mit Bezug auf 10 beschriebene Schaltung
kann auch zur Realisierung der optischen Verbindung von den LEDs 27 zu
den Fotodetektoren 25 verwendet werden.
-
Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 4, in der eine Fotodetektor-/Verstärker-/Verstärkungsregelungs-Schaltung 40 gezeigt
ist, die in Bezug auf jeden der Fotodetektoren 25 und 26 verwendet
wird. Da die Rot-, Grün-
und Blau-Videosignale analoge Signale sind, muss die Ende-zu-Ende-Verstärkung der
optischen Verbindung überwacht
und gesteuert werden. Dies gilt insbesondere, da sich das Bildschirmmodul 195 in
Bezug auf den am Körper
tragbaren Computer 113 bewegt.
-
Eine Verstärkungsregelung lässt sich
erreichen, indem die analogen Videosignale während der Zeitspanne des vertikalen
Intervalls mit einem Verstärkungskalibrierimpuls
beaufschlagt werden. Jede der Rot-, Grün- und Gelb-Lichtquellen-LEDs
würde mit
einem Pegel gepulst werden, der eine vorher festgelegte Spannung
am Ende der Fotodetektor-Verstärkerkette
darstellt. Da dies während
der Zeitspanne des vertikalen Intervalls geschieht, hat dies keinen Einfluss
auf die angezeigten Informationen. Das digitale gemischte Synchronisationssignal
würde mit
einem Verstärkungseinstellungs-Synchronisierimpuls beaufschlagt
werden, um anzuzeigen, wann das analoge Signal von der Verstärkungsregelungsschaltung 40,
die zu jedem der Fotodetektoren 26 gehört, abgetastet werden soll.
Dieses Signal würde
von der Verstärkungsregelungsschaltung 40 wiederhergestellt
und mit "+gain sample
time" bezeichnet
werden, zu der ein Treiber mit offenem Kollektor gehört, der abgeschaltet
wird, wenn das Verstärkungssignal
abgetastet werden soll.
-
Die Verstärkungsregelungsschaltung 40 tastet
dann das wiederhergestellte analoge Signal während der angegebenen Abtastzeit
in jedem vertikalen Intervall ab, das 60 Mal pro Sekunde oder öfter auftritt.
Dies ist häufig
genug, um die Bewegung des Bildschirmmoduls 195 in Bezug
auf die Einheit 113 auszugleichen, wenn der Benutzer das
Bildschirmmodul 195 in der Hand hält.
-
Von den Schaltungen 40 wären drei
Stück vorhanden,
eine für
rot, eine für
grün, und
eine für blau
(gelb). Das eintreffende analoge optische Farbsignal (rot, grün oder gelb)
wird zuerst von einem optischen Filter 401 gefiltert, um
sicherzustellen, dass nur das gewünschte Signal empfangen wird.
Das optische Signal wird dann von der Fotodiode 403 in
ein elektrisches Signal umgewandelt. Anschließend wird das elektrische Signal
vom Verstärker 405 verstärkt, dessen
Verstärkung
mittels eines analogen Signals durch den Verstärkungssteuereingang 413 extern gesteuert
werden kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers 405 ist das
wiederhergestellte analoge Farbsignal.
-
Das wiederhergestellte analoge Farbsignal wird
dann über
den Widerstand 406 von einer Spitzenfolgerschaltung abgetastet,
wenn das Signal (+gain sample time) von deren Treiber mit offenem Kollektor
nicht auf niedrigem Pegel gehalten wird. Die Spitzenfolgerschaltung,
die aus dem Verstärker 407, der
Diode 408 und dem Kondensator 411 gebildet wird,
speichert den höchsten
Pegel des wiederhergestellten analogen Signals während der Abtastzeit. Die Zeitkonstante
des Kondensators 411 und des Widerstands 410 ist
so, dass die Spannung am Kondensator 411 während des
Zeitraums zwischen Verstärkungs-Abtastvorgängen verhältnismäßig stabil
ist.
-
Der Fehlerverstärker 412 vergleicht
die im Kondensator 411 gespeicherte tatsächliche
Signalgröße mit einer
Referenzspannung Vref und stellt ein Fehlersignal bereit. Das Fehlersignal
ist größer, wenn
die Verstärkung
zunehmen muss. Es ist dann das Fehlersignal, das die Verstärkung des
Verstärkers 405 über den
Verstärkungssteuereingang 413 steuert.
-
Anschließend werden die wiederhergestellten
analogen Farbsignale von Analog-Digital-(A/D-)Umsetzern 450 digitalisiert.
Die digitalen Farbsignale würden
dann zur Steuerung des Bildschirms 138 verwendet werden.
-
Nehmen wir als Nächstes Bezug auf die 3 und 7, in denen die Verwendung der vorliegenden
Erfindung in einem lokalen Netzwerk (LAN) gezeigt ist. Daten werden
zwischen dem am Körper tragbaren
Computer 113 (der in 3 am
Gürtel 20 befestigt
gezeigt ist) über
die Antenne 167 und den Sendeempfänger 165 an die Antenne 33 und
den Sendeempfänger 32 beziehungsweise
von der Antenne 33 und dem Sendeempfänger 32 übertragen, welcher
mit der Basisstation/dem Zugriffspunkt 31 verbunden ist.
Die Basisstation/der Zugriffspunkt 31 überträgt diese Daten an den PC-Server 30.
-
Nun Bezug nehmend auf die 5 und 6, ist eine alternative Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
-
Wenn eine Antenne 167 zur
Kommunikation mit der in 3 gezeigten
Antenne 33 verwendet wird, ist es möglich, dass der Benutzer so
positioniert ist, dass sein Körper
den Pfad zwischen den Antennen 167 und 33 blockiert
und dadurch ein Dämpfungsmaximum
in der Ausbreitungscharakteristik der Antenne 167 entsteht.
Eine Lösung
dieses Problems besteht in der Verwendung von zwei Antennen 50 und 51.
Antennen des Typs Patch-Antenne wären hierfür geeignet. Im Allgemeinen
sind diese Antennen flache Richtantennen mit einer HF-Charakteristik von
ungefähr
180 Grad. Es ist nicht ungewöhnlich, dass
drahtlose LAN-Systeme für
Antennendiversität ausgelegt
sind, d. h. zwei Antennen benutzen können. Die Antennen 50 und 51 sind über die Übertragungsleitungen 60 und 61 mit
dem am Körper
tragbaren Computer 113 verbunden. Die Antennen 50 und 51 können am
Gürtel 20 des
Benutzers auf gegenüberliegenden
Seiten (oder an einer anderen Stelle am Benutzer) angeordnet werden,
so dass es zu Überlagerungen
bei der Ausbreitungscharakteristik 52 und 53 kommt,
was dazu führt,
dass in der Ausbreitungscharakteristik der Antennen 50 und 51 kein Dämpfungsmaximum
vorhanden ist.
-
Es sei angemerkt, dass 6 zeigt, dass zwei Antennen 50 und 51 in
solch einem am Körper tragbaren
Computer verwendet werden können,
bei dem das Bildschirmmodul 195 mit der Einheit 113 über die
Leitung 62 verbunden ist, über die anders als die dem
zuvor beschriebenen optischen Verfahren die Spannungs- und Datensignale
an die Einheit 113 und das Bildschirmmodul 195 und
von der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 übertragen werden.
Alternativ dazu könnte
die Schnur 62 ein Lichtwellenleiterkabel sein.
-
Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 7, in der eine Rückansicht
der Einheit 113 gezeigt ist, an welcher die Gürtelklammer 70 angebracht
ist, so dass die Einheit 113 am Gürtel 20 befestigt
werden kann.
-
Ebenfalls gezeigt ist die innenliegende
Antenne 71, die in der Aussparung 72 der Einheit 113 aufgenommen
wird, im Gegensatz zu der in 3 gezeigten
ausgefahrenen Antenne 167, die ein außenliegendes Verlängerungsteil
aufweist.
-
Nehmen wir nun Bezug auf 8, in der die Befestigung
des Bildschirmmoduls 195 an dem am Körper tragbaren Computer 113 mittels
der Klammer 80 gezeigt ist, die so ausgestaltet werden
kann, dass sie das Bildschirmmodul 195 befestigt und hält. Solche
Klammern 80, die dazu dienen, zwei Einheiten aneinander
zu befestigen, sind in der Technik bekannt.
-
Nun Bezug nehmend auf 9, ist das mittels der Klammern 80 und 90 an
der Einheit 113 befestigte Bildschirmmodul 195 gezeigt.
Die elektrischen Kontakte 91 bis 94 befinden sich
in physischem Kontakt miteinander, wenn das Bildschirmmodul 195 an
der Einheit 113 festgeklemmt ist, so dass die Batterie 103 in
der Einheit 113 Strom liefern kann, um die Batterie 196 in
dem Bildschirmmodul 195 wieder aufzuladen.
-
Als Nächstes Bezug nehmend auf 11, ist das am Gürtel 1100 befestigte
Halfter 1101 zur Aufnahme und Aufbewahrung der Einheit 113 gezeigt. Die
Einheit 113 könnte über das
Halfter 1101 in einer Weise mit Strom versorgt werden,
die ähnlich
der mit Bezug auf 9 beschriebenen
Weise ist. Die Einheit 195 könnte Teil des Halfters sein.
-
Nehmen wir nun Bezug auf 12, in der die Einheit 113 von
einem Benutzer unter Verwendung des Schultergurts 1200 getragen
wird.
-
In 13 wird
die Einheit 195 vom Benutzer unter Verwendung des Halsriemens 1300 getragen.
-
In den 12 und 13 ist die Bildschirmeinheit 113 aus
Gründen
der Übersichtlichkeit
der Darstellung nicht gezeigt. Außerdem kann die Einheit 195 von
einem Benutzer auf vielerlei andere Arten getragen werden, so zum
Beispiel mit einem Rucksack oder irgendeiner Art einer Kopfvorrichtung.
-
Obgleich dies in den Figuren nicht
gezeigt ist, kann die Einheit 113 von einem Fachmann so
geändert
werden, dass sie einen Barcode-Scanner und/oder einen RFID-Leser
mit Transpondern ("tags") enthält.