DE69723917T2 - Am Körper tragbarer Rechner - Google Patents

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transceiver
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Datenverarbeitungssysteme und insbesondere einen am Körper tragbaren Computer mit einem in der Hand gehaltenen Bildschirm.
  • Aufgrund der rasanten Entwicklung in der Elektronik erreichten Rechner in den letzten Jahren höhere Arbeitsgeschwindigkeiten, und ihre Struktur wurde kompakter. Da sie sehr leistungsfähig, preiswert und leicht zu tragen sind, erfreuten sich tragbare und in der Hand gehaltene Personal Computer immer größerer Beliebtheit.
  • Typische in der Hand gehaltene Rechner, die über einen reichhaltigen Funktionsumfang und eine lange Batterielebensdauer verfügen, sind unhandlich und schwer. Funktionen wie Barcode-Scanner, Festplatten, Batterien, Adapter für das drahtlose LAN (Local Area Network) usw. nehmen Platz in Anspruch und haben ein beträchtliches Gewicht. Eine längere Nutzung dieser Einheiten ist für den Benutzer daher ermüdend.
  • Folglich besteht in der Technik ein Bedarf an einem in der Hand gehaltenen Rechner, der ein geringeres Gewicht aufweist, damit der Benutzer ihn länger tragen kann.
  • Der vorstehende Bedarf kann gedeckt werden, indem der Prozessor, Festplatten, Adapterkarten, eine Antenne, Batterien und alle anderen zu einem Rechner gehörenden Komponenten mit Ausnahme des Bildschirms, der eine Berührungs-, Stift- oder Spracheingabe beinhalten könnte, am Gürtel, Rucksack oder an einem anderen am Körper tragbaren Zubehörteil des Benutzers befestigt werden. Der Bildschirm, auch der berührungsempfindliche Bildschirm, können in einer getrennten ultraleichten Einheit untergebracht werden, die der Bediener in der Hand halten kann. Die Kommunikation zwischen dem am Körper tragbaren Computer und dem in der Hand gehaltenen Bildschirm lässt sich mittels einer drahtlosen Verbindung, beispielsweise einer Infrarot-Verbindung, wie zum Beispiel der in WO 95/21408 mit dem Titel "Key Information Delivery" offengelegten Verbindung, erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung verwendet eine optische Verbindung zur Kommunikation zwischen dem am Körper tragbaren Computer und dem in der Hand gehaltenen Bildschirm, wie hier beansprucht wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einem drahtlosen Netzwerk (LAN oder WAN (Wide Area Network)) verwendet werden, indem drahtlose Funk-(HF-)Verbindungen zwischen dem am Körper tragbaren Computer und einem PC-Server ermöglicht werden, der ebenfalls HF-Übertragungseinheiten nutzt. Durch die Verwendung von zwei Patch-Antennen, die am Körper einer Person an gegenüberliegenden Seiten befestigt werden, werden Lücken in der Ausbreitungscharakteristik des Sendeempfängers, der mit dem am Körper tragbaren Computer verbunden ist, ausgeschlossen.
  • Wenn es nicht benutzt wird, kann das in der Hand gehaltene Bildschirmmodul an dem am Körper tragbaren Computer zur Aufbewahrung befestigt werden. Bei solch einer Aufbewahrungskonfiguration können außerdem elektrische Anschlüsse vorgesehen werden, so dass ein zu dem am Körper tragbaren Computer gehörendes größeres Netzteil einen kleineren Batteriesatz laden kann, der das in der Hand gehaltene Bildschirmmodul mit Strom versorgt.
  • Um die vorliegende Erfindung und deren Vorteile besser verstehen zu können, wird nun Bezug auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 in Form eines Blockschaltbildes eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 einen Benutzer zeigt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Hand hält;
  • 3 die Verwendung der vorliegenden Erfindung in einem LAN veranschaulicht;
  • 4 ein Schaltbild einer in der vorliegenden Erfindung verwendeten Fotodetektor-/Verstärker-/Verstärkungsregelungs-Schaltung zeigt;
  • 5 Ausbreitungscharakteristika bei Verwendung von zwei Antennen in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 6 die Ausführungsform mit zwei Antennen näher veranschaulicht, die in 5 gezeigt ist;
  • 7 eine Gürtelklammer zeigt, mit der sich die vorliegende Erfindung an einem Gürtel befestigen lässt;
  • 8 die Befestigung der Bildschirmeinheit mit der Hauptrechnereinheit zeigt;
  • 9 eine Vorrichtung zum Wiederaufladen von Batterien in der Bildschirmeinheit zeigt;
  • 10 in Form eines Teil-Blockschaltbildes und in Form eines Teil-Schaltplans eine optische Verbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 11 die Verwendung eines Halfters zeigt, um die vorliegende Erfindung mit sich zu führen;
  • 12 die Verwendung eines Schultergurts zeigt, um die vorliegende Erfindung mit sich zu führen; und
  • 13 die Verwendung eines Halsriemens zeigt, um die vorliegende Erfindung mit sich zu führen.
  • In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche ganz bestimmte Einzelheiten dargelegt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass die vorliegende Erfindung auch ohne diese ganz bestimmten Einzelheiten in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Schaltungen in Form eines Blockschaltbildes gezeigt, damit sich die Erfindung nicht in unnötigen Einzelheiten verliert und dadurch schwer verständlich wird. Größtenteils wurden Einzelheiten, die Aspekte der Ablaufsteuerung und dergleichen betreffen, weggelassen, da solche Einzelheiten für ein uneingeschränktes Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind und dem Fachmann in dem entsprechenden Bereich der Technik diese Einzelheiten bekannt sind.
  • Nehmen wir nun Bezug auf die Zeichnungen, in denen die gezeigten Elemente nicht unbedingt maßstabgetreu sind und gleiche oder ähnliche Elemente in den diversen Ansichten mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
  • Bezug nehmend auf 2 ist ein Benutzer gezeigt, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Hand hält. Die am Körper tragbare Einheit 113 des Computers, die die Zentraleinheit (CPU), den Hauptspeicher und Speichereinheiten, Adapterkarten, die Übertragungsantenne, das Netzteil/Batterien, den Bildschirmadapter und andere zu einem Rechner gehörende Komponenten mit Ausnahme des Bildschirms und des berührungsempfindlichen Bildschirms enthalten kann, ist an dem Gürtel 20 befestigt, den der Benutzer trägt. Die Bildschirmschaltung und der berührungsempfindliche Bildschirm 138 sind in dem Bildschirmmodul 195 untergebracht, das der Benutzer in der Hand hält, wie gezeigt ist.
  • Ebenfalls gezeigt ist die mit der am Körper tragbaren Einheit 113 verbundene Antenne 167, die, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, so ausgelegt werden kann, dass sie drahtlose Übertragungen zwischen den am Körper tragbaren Computer und einem drahtlosen Netzwerk oder einer anderen Kommunikationsverbindung ermöglichen kann.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform ermöglicht eine spezielle optische Hochgeschwindigkeitsverbindung der Einheit 113 die drahtlose Kommunikation mit dem Bildschirmmodul 195. Die Entfernung zwischen der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 kann eine Armlänge betragen, so dass sich Datenübertragungsgeschwindigkeiten erreichen lassen, die zur Steuerung des Bildschirms 138 wie zum Beispiel eines Flachbildschirms, z. B. eines Flüssigkristall-VGA-Farbbildschirms, eines Feldemissions-Bildschirms, eines Plasmabildschirms usw., notwendig sind. Eine Batterie (nicht gezeigt) wird in dem Bildschirmmodul 195 verwendet, um der Bildschirmschaltung Strom zuzuführen.
  • Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 1, in der ein Blockschaltbild des in 2 gezeigten am Körper tragbaren Computers gezeigt ist. Die Einheit 113 umfasst die CPU 110, die über den Systembus 112 mit dem Nur-Lese-Speicher (ROM) 116, dem Direktzugriffspeicher (RAM) 114, dem Eingabe-/ Ausgabe-(E/A-)Adapter 118, dem Kommunikationsadapter 134 und dem Bildschirmadapter 185 verbunden ist.
  • Der E/A-Adapter 118 verbindet den Bus 112 mit verschiedenen Speichereinheiten, z. B. der Festplatte oder der optischen Platte 120 und dem Bandeinheitenspeicher 140.
  • Der Kommunikationsadapter 134 ist mit dem Sendeempfänger 165 verbunden. Der Sendeempfänger 165 dient zum Senden und Empfangen von Hochfrequenz-Funksignalen über die Antenne 167 an einen beziehungsweise von einem entsprechenden Sendeempfänger und einer entsprechenden Antenne, die zu einem Netzserver (nicht gezeigt) gehören, wie nachstehend mit Bezug auf 3 erörtert wird. Alternativ dazu kann eine optische oder eine andere drahtlose Verbindung oder auch eine drahtgebundene Verbindung für Übertragungen mit dem Netzserver verwendet werden.
  • Das Netzteil 101, das irgendeine Art von Batterie 103 verwenden kann, versorgt die Einheit 113 mit Strom. Der Strom von der Batterie 103 wird über die Verbindung 102 geliefert, die Teil des Busses 112 sein kann.
  • Das Bildschirmmodul 195 enthält den Sendeempfänger 180 für die optische Verbindung, der mit der Bildschirmschnittstelle 186 und dem Benutzerschnittstellenadapter 190 verbunden ist. Der Benutzerschnittstellenadapter 190 und die Bildschirmschnittstelle 186 sind mit dem Bildschirm 138 verbunden, der ein berührungsempfindlicher Bildschirm sein kann und dazu dient, einem Benutzer eine Eingabe in den Rechner zu ermöglichen. Um einen solchen berührungsempfindlichen Bildschirm zu vereinfachen, kann der Benutzerschnittstellenadapter 190 eine Berührungseingabe-Steuereinheit enthalten.
  • Die Batterie 196, die an jeden der vorstehend genannten Teile des Bildschirmmoduls 195 angeschlossen ist, liefert diesen Teilen Strom. Die Batterie 196 kann kleiner als die Batterie 101 sein, um das leichte Gewicht, das ein Merkmal des Bildschirmmoduls 195 ist, aufrechtzuerhalten.
  • Die Kommunikation zwischen dem Bildschirmmodul 195 und der Einheit 113 erfolgt über eine Schaltung für die optische Verbindung.
  • Der Sendeempfänger 180 für die optische Verbindung kann eine oder mehrere lichtemittierende Dioden (LEDs) 27 enthalten, um elektrische Signale in optische Signale umzuwandeln, die zur Erkennung durch einen oder mehrere Fotodetektoren 25, die mit dem Sendeempfänger 160 für die optische Verbindung verbunden sind, übertragen werden sollen. Ebenso kann der Sendeempfänger 160 für die optische Verbindung eine oder mehrere LEDs 21 enthalten, die zur Umwandlung von elektrischen Signalen dienen, welche Videodaten und Steuerinformationen zur Übertragung und zum Empfang durch einen oder mehrere Fotodetektoren 26, die mit dem Sendeempfänger 180 für die optische Verbindung verbunden sind, transportieren. Alternativ dazu könnten anstelle der LEDs Halbleiter-Laser verwendet werden. Die Fotodetektoren 25 und 26 dienen dazu, die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale umzuwandeln, die Videodaten und/oder Steuerinformationen übertragen.
  • Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 10, in der eine Ausführungsform für die Schaltung für die optische Verbindung gezeigt ist. Der Bildschirmadapter 185 (1) kann einen standardmäßigen Videobildschirmsteuereinheit-Chip 1000 verwenden, mittels dem der Bildschirm 138 mit Standard-Videosignalen angesteuert werden kann: Rot-, Grün-, Blau-, Horizontalsynchronisations-(H-sync-) und Vertikalsynchronisations-(V-sync-)Signalen. Diese Chips geben digitale Synchronisierimpulse aus, aber die Farbsignale sind analog.
  • Der Videobildschirmsteuereinheit-Chip 1000 enthält den Analogschaltkreis 1001 zur Ausgabe der analogen Rot-, Grün- und Blau-Signale und den Schaltkreis 1002 zur Ausgabe der digitalen Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignale.
  • 10 veranschaulicht auch einen Teil des Sendeempfängers 160 für die optische Verbindung zur Umwandlung der Farb- und Synchronisations-Ausgangssignale von den Schaltungen 1001 beziehungsweise 1002 in optische Signale, die an den Sendeempfänger 180 für die optische Verbindung übertragen werden sollen, von dem ein Teil ebenfalls in 10 gezeigt ist.
  • Die Rot-, Grün- und Blau-Farbsignale werden jeweils von den LED-Ansteuerschaltungen 1003 bis 1005 empfangen, die die LEDs 21 ansteuern, welche aus der LED 1006 zur Übertragung des Rot-Farbsignals mittels eines roten Lichts, der LED 1007 zur Übertragung des Grün-Farbsignals unter Verwendung von grünem Licht und der LED 1008 zur Übertragung des Blau-Farbsignals unter Verwendung von gelbem Licht bestehen.
  • Der Empfang dieser optischen Signale von den Rot-, Grün- und Gelb-Dioden 21 erfolgt durch entsprechende Fotodetektoren 26 im Bildschirmmodul 195.
  • Es ist möglich, ein gemischtes Synchronisationssignal zu erzeugen, das sowohl Horizontal- als auch Vertikalsynchronisationsinformationen enthält. Dies kann durch Verwendung der Erzeugungsschaltung 1015 für gemischte Synchronisationssignale und die Ansteuerung der LED 1016 geschehen, um die Informationen mit Hilfe von Infrarot-Licht zu übertragen. Somit könnten vier verschiedene Farb-LEDs 21 verwendet werden, um die Videosignale von der Einheit 113 an vier Fotodetektoren 26 im Bildschirmmodul 195 zu übertragen. Interferenzfilter 401 können vor jeden der Fotodetektoren 26 geschaltet werden, um sicherzustellen, dass das Rot-Signal nur vom dem Fotodetektor empfangen wird, der für das Rot-Signal bestimmt ist, usw. Somit wird das rote Licht von der LED 1006 durch das Rot-Interferenzfilter 1009 geleitet und vom Fotodetektor 1012 empfangen, um das Rot-Farbsignal wiederzugeben. Das grüne Licht von der LED 1007 wird durch das Grün-Interferenzfilter 1010 geleitet und vom Fotodetektor 1013 empfangen, um das Grün-Farbsignal wiederzugeben. Und das Gelb-Licht wird von der LED 1008 empfangen und durch das Gelb-Interferenzfilter 1011 geleitet, um vom Fotodetektor 1014 zur Wiedergabe des Blau-Farbsignals empfangen zu werden. Ebenso wird das von der LED 1016 empfangene Infrarotlichtsignal durch das Infrarot-Interferenzfilter 1017 geleitet, um vom Fotodetektor 1018 zur Wiedergabe des gemischten Synchronisationssignals empfangen zu werden.
  • Diese Interferenzfilter 401 werden von Mellis Griot, Inc. mit einem Wellenlängen-Bandpass angeboten, der innerhalb von zehn Nanometern sperrt. Dies ist mehr als ausreichend, um Rot- von Grün-, Grün- von Gelb- und Gelb- von Infrarot-Licht von LEDs zu trennen. Alternativ dazu könnten andere lichtwellenlängenselektive Filter verwendet werden.
  • Die Amplitude des digitalen Signals von der Erzeugungsschaltung 1015 für gemischte Synchronisationssignale ist nicht wichtig (innerhalb eines vernünftigen Bereichs), so dass dieses Signal die Infrarot-LED 1016 ohne Verstärkungsregelung direkt ansteuern kann. Die LEDs 1006 bis 1008, die die Farbsignale senden, können linear betrieben werden, so dass die analogen Signale gesendet werden könnten. Farbige LEDs mit ausreichender Bandbreite sind handelsüblich, die Ende-zu-Ende-Verstärkung kann aber geregelt werden, wie nachstehend mit Bezug auf 4 näher beschrieben wird.
  • Nicht-Videodaten könnten in die Übertragungen zwischen der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 mit aufgenommen werden. Diese Daten könnten während der Zeitspanne des "vertikalen Intervalls" in das Synchronisationssignal aufgenommen werden. Die Zeitspanne des vertikalen Intervalls tritt auf, wenn der Bildschirm 138 den Elektronenstrahl ganz normal zurück zum Startpunkt des Bildschirms 138 bewegt. Dieses Verfahren wird bei Fernsehsignalen verwendet, um zu ermöglichen, dass Informationen wie zum Beispiel geschriebene Untertitel mit dem normalen Signal übertragen werden können. Bei den Informationen könnte es sich um Dinge wie Diagnosebefehle, Scanner-Steuerung und die Verstärkungsregelung der optischen Verbindung für analoge Signale handeln.
  • Nochmals Bezug nehmend auf 1, könnten Daten vom Bildschirmmodul an die am Körper tragbare Einheit über eine fünfte optische Verbindung gesendet werden, die in die entgegengesetzte Richtung weist. Diese Verbindung könnte ein Licht beliebiger Farbe für die LED 27 verwenden, da ihre Lichtquelle für die optischen Detektoren 26 nicht wahrnehmbar ist. Der Empfang des Lichts von der LED 27 wird von dem/den Fotodetektor(en) 25 durchgeführt.
  • Die vorstehend mit Bezug auf 10 beschriebene Schaltung kann auch zur Realisierung der optischen Verbindung von den LEDs 27 zu den Fotodetektoren 25 verwendet werden.
  • Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 4, in der eine Fotodetektor-/Verstärker-/Verstärkungsregelungs-Schaltung 40 gezeigt ist, die in Bezug auf jeden der Fotodetektoren 25 und 26 verwendet wird. Da die Rot-, Grün- und Blau-Videosignale analoge Signale sind, muss die Ende-zu-Ende-Verstärkung der optischen Verbindung überwacht und gesteuert werden. Dies gilt insbesondere, da sich das Bildschirmmodul 195 in Bezug auf den am Körper tragbaren Computer 113 bewegt.
  • Eine Verstärkungsregelung lässt sich erreichen, indem die analogen Videosignale während der Zeitspanne des vertikalen Intervalls mit einem Verstärkungskalibrierimpuls beaufschlagt werden. Jede der Rot-, Grün- und Gelb-Lichtquellen-LEDs würde mit einem Pegel gepulst werden, der eine vorher festgelegte Spannung am Ende der Fotodetektor-Verstärkerkette darstellt. Da dies während der Zeitspanne des vertikalen Intervalls geschieht, hat dies keinen Einfluss auf die angezeigten Informationen. Das digitale gemischte Synchronisationssignal würde mit einem Verstärkungseinstellungs-Synchronisierimpuls beaufschlagt werden, um anzuzeigen, wann das analoge Signal von der Verstärkungsregelungsschaltung 40, die zu jedem der Fotodetektoren 26 gehört, abgetastet werden soll. Dieses Signal würde von der Verstärkungsregelungsschaltung 40 wiederhergestellt und mit "+gain sample time" bezeichnet werden, zu der ein Treiber mit offenem Kollektor gehört, der abgeschaltet wird, wenn das Verstärkungssignal abgetastet werden soll.
  • Die Verstärkungsregelungsschaltung 40 tastet dann das wiederhergestellte analoge Signal während der angegebenen Abtastzeit in jedem vertikalen Intervall ab, das 60 Mal pro Sekunde oder öfter auftritt. Dies ist häufig genug, um die Bewegung des Bildschirmmoduls 195 in Bezug auf die Einheit 113 auszugleichen, wenn der Benutzer das Bildschirmmodul 195 in der Hand hält.
  • Von den Schaltungen 40 wären drei Stück vorhanden, eine für rot, eine für grün, und eine für blau (gelb). Das eintreffende analoge optische Farbsignal (rot, grün oder gelb) wird zuerst von einem optischen Filter 401 gefiltert, um sicherzustellen, dass nur das gewünschte Signal empfangen wird. Das optische Signal wird dann von der Fotodiode 403 in ein elektrisches Signal umgewandelt. Anschließend wird das elektrische Signal vom Verstärker 405 verstärkt, dessen Verstärkung mittels eines analogen Signals durch den Verstärkungssteuereingang 413 extern gesteuert werden kann. Das Ausgangssignal des Verstärkers 405 ist das wiederhergestellte analoge Farbsignal.
  • Das wiederhergestellte analoge Farbsignal wird dann über den Widerstand 406 von einer Spitzenfolgerschaltung abgetastet, wenn das Signal (+gain sample time) von deren Treiber mit offenem Kollektor nicht auf niedrigem Pegel gehalten wird. Die Spitzenfolgerschaltung, die aus dem Verstärker 407, der Diode 408 und dem Kondensator 411 gebildet wird, speichert den höchsten Pegel des wiederhergestellten analogen Signals während der Abtastzeit. Die Zeitkonstante des Kondensators 411 und des Widerstands 410 ist so, dass die Spannung am Kondensator 411 während des Zeitraums zwischen Verstärkungs-Abtastvorgängen verhältnismäßig stabil ist.
  • Der Fehlerverstärker 412 vergleicht die im Kondensator 411 gespeicherte tatsächliche Signalgröße mit einer Referenzspannung Vref und stellt ein Fehlersignal bereit. Das Fehlersignal ist größer, wenn die Verstärkung zunehmen muss. Es ist dann das Fehlersignal, das die Verstärkung des Verstärkers 405 über den Verstärkungssteuereingang 413 steuert.
  • Anschließend werden die wiederhergestellten analogen Farbsignale von Analog-Digital-(A/D-)Umsetzern 450 digitalisiert. Die digitalen Farbsignale würden dann zur Steuerung des Bildschirms 138 verwendet werden.
  • Nehmen wir als Nächstes Bezug auf die 3 und 7, in denen die Verwendung der vorliegenden Erfindung in einem lokalen Netzwerk (LAN) gezeigt ist. Daten werden zwischen dem am Körper tragbaren Computer 113 (der in 3 am Gürtel 20 befestigt gezeigt ist) über die Antenne 167 und den Sendeempfänger 165 an die Antenne 33 und den Sendeempfänger 32 beziehungsweise von der Antenne 33 und dem Sendeempfänger 32 übertragen, welcher mit der Basisstation/dem Zugriffspunkt 31 verbunden ist. Die Basisstation/der Zugriffspunkt 31 überträgt diese Daten an den PC-Server 30.
  • Nun Bezug nehmend auf die 5 und 6, ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Wenn eine Antenne 167 zur Kommunikation mit der in 3 gezeigten Antenne 33 verwendet wird, ist es möglich, dass der Benutzer so positioniert ist, dass sein Körper den Pfad zwischen den Antennen 167 und 33 blockiert und dadurch ein Dämpfungsmaximum in der Ausbreitungscharakteristik der Antenne 167 entsteht. Eine Lösung dieses Problems besteht in der Verwendung von zwei Antennen 50 und 51. Antennen des Typs Patch-Antenne wären hierfür geeignet. Im Allgemeinen sind diese Antennen flache Richtantennen mit einer HF-Charakteristik von ungefähr 180 Grad. Es ist nicht ungewöhnlich, dass drahtlose LAN-Systeme für Antennendiversität ausgelegt sind, d. h. zwei Antennen benutzen können. Die Antennen 50 und 51 sind über die Übertragungsleitungen 60 und 61 mit dem am Körper tragbaren Computer 113 verbunden. Die Antennen 50 und 51 können am Gürtel 20 des Benutzers auf gegenüberliegenden Seiten (oder an einer anderen Stelle am Benutzer) angeordnet werden, so dass es zu Überlagerungen bei der Ausbreitungscharakteristik 52 und 53 kommt, was dazu führt, dass in der Ausbreitungscharakteristik der Antennen 50 und 51 kein Dämpfungsmaximum vorhanden ist.
  • Es sei angemerkt, dass 6 zeigt, dass zwei Antennen 50 und 51 in solch einem am Körper tragbaren Computer verwendet werden können, bei dem das Bildschirmmodul 195 mit der Einheit 113 über die Leitung 62 verbunden ist, über die anders als die dem zuvor beschriebenen optischen Verfahren die Spannungs- und Datensignale an die Einheit 113 und das Bildschirmmodul 195 und von der Einheit 113 und dem Bildschirmmodul 195 übertragen werden. Alternativ dazu könnte die Schnur 62 ein Lichtwellenleiterkabel sein.
  • Nehmen wir als Nächstes Bezug auf 7, in der eine Rückansicht der Einheit 113 gezeigt ist, an welcher die Gürtelklammer 70 angebracht ist, so dass die Einheit 113 am Gürtel 20 befestigt werden kann.
  • Ebenfalls gezeigt ist die innenliegende Antenne 71, die in der Aussparung 72 der Einheit 113 aufgenommen wird, im Gegensatz zu der in 3 gezeigten ausgefahrenen Antenne 167, die ein außenliegendes Verlängerungsteil aufweist.
  • Nehmen wir nun Bezug auf 8, in der die Befestigung des Bildschirmmoduls 195 an dem am Körper tragbaren Computer 113 mittels der Klammer 80 gezeigt ist, die so ausgestaltet werden kann, dass sie das Bildschirmmodul 195 befestigt und hält. Solche Klammern 80, die dazu dienen, zwei Einheiten aneinander zu befestigen, sind in der Technik bekannt.
  • Nun Bezug nehmend auf 9, ist das mittels der Klammern 80 und 90 an der Einheit 113 befestigte Bildschirmmodul 195 gezeigt. Die elektrischen Kontakte 91 bis 94 befinden sich in physischem Kontakt miteinander, wenn das Bildschirmmodul 195 an der Einheit 113 festgeklemmt ist, so dass die Batterie 103 in der Einheit 113 Strom liefern kann, um die Batterie 196 in dem Bildschirmmodul 195 wieder aufzuladen.
  • Als Nächstes Bezug nehmend auf 11, ist das am Gürtel 1100 befestigte Halfter 1101 zur Aufnahme und Aufbewahrung der Einheit 113 gezeigt. Die Einheit 113 könnte über das Halfter 1101 in einer Weise mit Strom versorgt werden, die ähnlich der mit Bezug auf 9 beschriebenen Weise ist. Die Einheit 195 könnte Teil des Halfters sein.
  • Nehmen wir nun Bezug auf 12, in der die Einheit 113 von einem Benutzer unter Verwendung des Schultergurts 1200 getragen wird.
  • In 13 wird die Einheit 195 vom Benutzer unter Verwendung des Halsriemens 1300 getragen.
  • In den 12 und 13 ist die Bildschirmeinheit 113 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung nicht gezeigt. Außerdem kann die Einheit 195 von einem Benutzer auf vielerlei andere Arten getragen werden, so zum Beispiel mit einem Rucksack oder irgendeiner Art einer Kopfvorrichtung.
  • Obgleich dies in den Figuren nicht gezeigt ist, kann die Einheit 113 von einem Fachmann so geändert werden, dass sie einen Barcode-Scanner und/oder einen RFID-Leser mit Transpondern ("tags") enthält.

Claims (9)

  1. Datenverarbeitungssystem, das Folgendes umfasst: eine erste Einheit (113), die so ausgelegt werden kann, dass sie von einem Benutzer am Körper getragen werden kann, wobei die erste Einheit einen Prozessor (110) enthält; eine zweite Einheit (195), die von der ersten Einheit physisch getrennt ist, wobei die zweite Einheit eine Eingabe- oder Ausgabeeinheit (138) enthält; eine optische Verbindung (180), um der ersten Einheit die Kommunikation mit der zweiten Einheit zu ermöglichen, wobei die optische Verbindung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: einen ersten Sendeempfänger (165), der mit dem Prozessor verbunden ist; eine oder mehrere LEDs (21), die mit dem ersten Sendeempfänger verbunden sind; und einen oder mehrere Fotodetektoren (26), die mit der Eingabe- oder Ausgabeeinheit verbunden sind und zum Empfang von Signalen dienen, die von der einen LED oder den mehrfach vorhandenen LEDs gesendet werden, wobei sich der erste Sendeempfänger (165) und die eine LED oder die mehrfach vorhandenen LEDs (21) an derselben Stelle wie die erste Einheit (113) befinden und wobei sich der eine oder die mehrfach vorhandenen Fotodetektoren (26) an derselben Stelle wie die zweite Einheit befinden.
  2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die optische Verbindung des Weiteren Folgendes umfasst: einen ersten Sendeempfänger (180), der mit der Eingabe- oder Ausgabeeinheit verbunden ist; eine oder mehrere LEDs (27), die mit dem ersten Sendeempfänger verbunden sind; und einen ersten Fotodetektor (25), der mit dem Prozessor (110) verbunden ist und zum Empfang von Signalen dient, die von der einen LED oder den mehrfach vorhandenen LEDs (27) gesendet werden, wobei sich der erste Sendeempfänger (180) und die eine LED oder die mehrfach vorhandenen LEDs (27) an derselben Stelle wie die zweite Einheit befinden und wobei sich der erste Fotodetektor (25) an derselben Stelle wie die erste Einheit befindet.
  3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Einheit des Weiteren einen RAM (114), einen ROM (116), Speichereinheiten (120, 140) und einen Bildschirmadapter (185) enthält, die über einen Systembus (112) mit dem Prozessor verbunden sind, und wobei die zweite Einheit des Weiteren einen berührungsempfindlichen Bildschirm (138) enthält.
  4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingabe- oder Ausgabeeinheit einen Bildschirm enthält.
  5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 4, wobei der Bildschirm ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist.
  6. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Einheit (195) so ausgelegt werden kann, dass sie von dem Benutzer in der Hand gehalten werden kann.
  7. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei die optische Verbindung des Weiteren Folgendes umfasst: einen zweiten Sendeempfänger (180), der mit der Eingabe- oder Ausgabeeinheit verbunden ist; eine oder mehrere LEDs (27), die mit dem zweiten Sendeempfänger verbunden sind; und einen oder mehrere Fotodetektoren (25), die mit dem Prozessor (110) verbunden sind und zum Empfang von Signalen dienen, die von der einen LED oder den mehrfach vorhandenen LEDs (27), die mit dem zweiten Sendeempfänger (180) verbunden sind, gesendet werden, wobei sich der zweite Sendeempfänger und die eine LED oder die mehrfach vorhandenen LEDs (27), die mit dem zweiten Sendeempfänger verbunden sind, an derselben Stelle wie die zweite Einheit (195) befinden und wobei sich der eine oder die mehrfach vorhandenen Fotodetektoren (25), die mit dem Prozessor verbunden sind, an derselben Stelle wie die erste Einheit (113) befinden.
  8. Datenverarbeitungssystem nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Prozessor (110) mit einem ersten HF- Sendeempfänger (165) und einer Antenne (167) verbunden ist.
  9. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 8, wobei der erste HF-Sendeempfänger (165) mit einem Paar Antennen (50, 51) verbunden ist, die so ausgelegt sind, dass sie an gegenüberliegenden Seiten des Benutzers befestigt werden können.
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