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Die Erfindung betrifft Mehrgeschwindigkeits-Drehmomentwandler-Getriebe
für Kraftfahrzeuge
und elektrohydraulische Regelungen, um den Eingriff und das Lösen einer
Wandlerkupplung zu bewirken.
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In einem Kraftfahrzeug-Antriebsstrang
angeordnete Mehrgeschwindigkeits-Planetengetriebe schließen typischerweise
einen hydrokinetischen Drehmomentwandler ein, der zwischen dem Drehmomenteingangs-Planetenräderwerks
des Getriebes und einem drosselgesteuerten Verbrennungsmotor angeordnet
ist. Das Räderwerk
umfaßt
zwei einfache Planeten-Getriebeblöcke, die
in einer der Räderwerk-Anordnung
des wohlbekannten Simpson-Sammelgetriebes ähnlichen
Art und Weise angeordnet sind. Zwischen der Turbine des Drehmomentwandlers
und den Eingangselementen des Simpson-Getriebes ist ein dritter
einfacher Planeten-Getriebeblock mit einer Reibungskupplung angeordnet,
die angepaßt
ist um zwei Elemente des dritten Getriebeblocks für eine Drehung
im Gleichklang miteinander zu verbinden. Eine Reibungsbremse wird
außerdem
verwendet um ein Reaktionselement des Planeten-Getriebeblocks zu
verankern. Eine Überholkupplung
schafft einen Ein-Wege-Drehmomentdurchfluß zwischen
zwei Elementen des Räderwerks.
Die Bremse ist bezüglich
der Kupplung in Reihenbeziehung angeordnet.
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Eine zweite Überholkupplung in einem Getriebeblock
des Simpson-Getriebes wird für
den Zweck verwendet eine asynchrone Übersetzungsverhältnis-Schaltung
zu schaffen. Ein Vorwärtseingriff
wird durch Einrücken
einer Vorwärtskupplung
bei einer Schaltung vom Leerlauf in einen Fahrzustand erzielt. Ähnlich wird
eine getrennte Rückwärtseingriff-Kupplung
verwendet um einen Drehmoment-Durchflußweg für den Rückwärtsgang zu schaffen. In jedem
Fall wird die Turbinendrehzahl als ein Rückführungssignal benutzt, um den
Beginn des Vorwärts-
oder Rückwärtseingriffs
einzuleiten.
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Übersetzungsverhältnis-Wechsel
zwischen dem ersten Übersetzungsverhältnis und
dem zweiten Übersetzungsverhältnis auf
ein Hochschalten hin werden, ebenso wie ein Zurückschalten von dem zweiten Übersetzungsverhältnis zu
dem ersten Übersetzungsverhältnis, in
unserem verbesserten Getriebe durch Regelung des Eingriffs einer Überholkupplung
erreicht. Die Überholkupplung
ist bezüglich
einer Reibungsbremse in einer seriellen Beziehung angeordnet, während ein
Reaktionsdrehmoment-Durchflußweg
für die
mit dem Zwischen-Übersetzungsverhältnis in
Zusammenhang stehende Reibungsbremse geschaffen und aufgehoben wird.
Das Bremsen der Reibungsbremse wird mit einer Regelung im geschlossenen
Regelkreis erreicht, so daß Schroffheit
vermieden wird wenn die Überholelemente
des Reaktionsdrehmoment-Durchflußweges einrücken. Dies steht im Gegensatz
zu Anordnungen nach bisheriger Technik, wie etwa der in U.S.-Patent Nr.5,157,608
gezeigten, wo eine asynchrone Schaltung unter Verwendung von Überholkupplungen ohne
den durch die vorliegende Erfindung verfügbar gemachten Dämpfungseffekt
erzielt wird, wenn die zugehörige
Reibungsbremse betätigt
wird.
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Diese Erfindung schließt einen
Regler für
einen Drehmomentwandlerkupplungs-Aufbau ein, der einen einzelnen
Wandler-Speisedurchgang und einen einzelnen Wandler-Rückströmdurchgang
besitzt. Derartige Wandlerkupplungs-Aufbauten sind von Wandlerkupplungs-Aufbauten
der zum Beispiel in U.S.-Patent Nr.5,305,663 gezeigten Art unterscheidbar,
wo ein Wandlerkupplungs-Umgehungsdurchgang in Zusammenarbeit mit
zwei anderen Speisedurchgängen
wirkt - einer wirkt als Rückströmung, und
der andere wirkt als Stromzufuhr zur Torusschaltung des Wandlers.
Im Falle des im '663er Patent
gezeigten Wandlers wird ein fortwährender Strom durch den Wandler
hindurch erreicht, ungeachtet ob die Kupplung eingerückt oder
gelöst
ist.
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Teilstücke der Kupplungs-Regelstrategie
der vorliegenden Erfindung sind den Lehren von U.S.-Patent Nr. 5,029,087
gemein, erteilt an Ronald T. Cowan, Roger L. Huffmaster and Pramod
K. Jain. Wie im Falle der Wandlerregelung des '087er Patents schließt unsere vorliegenden Erfindung
einen Regler zur fortwährenden Überwachung
des tatsächlichen Wandlerschlupfs
und zum Vergleich dieses tatsächlichen
Werts mit einem gewünschten
Wert ein. Jeder vom Regler detektierte Fehler wird in der Berechnung eines
neuen Zielschlupfes resultieren. Während der Einrückzeit der
Wandlerkupplung wird sich der Fehler dauernd ändern, und die Größe dieses
Fehlers wird ununterbrochen überwacht
werden. In jedem Fall wird ein neuer Zielschlupf berechnet. Dieser
Vorgang setzt sich fort, bis der tatsächliche Schlupf sich dem Zielwert
nähert.
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Diese Strategie wurde auf das oben
beschriebene, sogenannte Zwei-Durchgangs-Wandlersystem angepaßt. In den
hier besprochenen Lehren der bisherigen Technik ist der Wandler
ein Drei-Durchgangs-System,
das ungeachtet des Verhaltens der Kupplung einem kontinuierlichen
Strom durch den Wandler hindurch Rechnung trägt. Ungeachtet der Tatsache
daß der
Wandler unserer vorliegenden Erfindung nur zwei Durchflußwege besitzt, einen
zum Wandler hin und den anderen vom Wandler weg, ist der Wandler-Ölstrom wegen
einer verbesserten Wandlerstrom-Anordnung
in der Wandlerschaltung - mit einem Wandlerkupplungs-Modulatorventil,
das den Wandler-Ölstrom
bereitstellt - in der Lage eine ausreichende Wärmeverteilung beizubehalten.
Der Wandler-Ölstrom
wird in zwei Komponenten aufgeteilt, von welchen ein Teil zu einem
Thermostat-Umgehungsventil in ein Schmiersystem hinein geleitet
wird, während
die andere Stromkomponente in den Getriebeölkühler eintritt.
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Die Regelung für den Wandler verwendet Merkmale
die der elektronisch geregelten Umgehungskupplungs-Strategie von
U.S.-Patent Nr. 5,303,616 gemein sind, wo der Prozentsatz des Schaltabschlusses
als ein Eingabeparameter zur Regelung des Eingriffs einer Umgehungskupplung
für einen
Wandler verwendet wird, besonders während Übersetzungsverhältnis-Wechseln.
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Das Wandler-Regelventil-System, mit
welchem die Regelstrategie verwendet wird, ist in der Lage die Druckdifferenz über einen
Wandlerkupplungs-Kolben in der Wandler-Torushöhlung hinweg genau einzustellen.
Dies schließt
die Verwendung eines einzelnen Wandlerdruck-Modulator-Schaltventils oder eines Druckmodulator-Schaltventils
plus eines Druckmodulator-Ventils
ein, welches den Torushöhlen-Druck
direkt regelt. Im Gegensatz dazu sind in Konstruktionen der bisherigen
Technik, in welchen die Freigabeseite des andlerkupplungs-Kolbens ebenso geregelt
ist wie der Torushöhlen-Druck,
zwei Druckmodulatoren plus ein Druckmodulator-Schaltventil erforderlich.
Dieses Merkmal vereinfacht das Wandler-Regelventil-System der vorliegenden
Erfindung.
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Das die vorliegende Erfindung verkörpernde Ventilsystem
benutzt außerdem
ein vereinfachtes Speicherventil, um auf der Freigabeseite des Wandlerkupplungs-Kolbens
einen geregelten Rückdruck zu
schaffen; wodurch die Regelung der Druckdifferenz über den
Wandlerkupplungs-Kolben
hinweg vereinfacht wird, während
die Wandlerkupplungs-Drehmomentkapazität reguliert wird.
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Die Wandlerkupplungs-Regelung macht
es möglich
die Wandlerkupplung in jedem Übersetzungsverhältnis unter
Verwendung von Rückführungsregelung
im geschlossenen Regelkreis zu betreiben. Änderungen des Trägheits-Drehmoments während Schaltvorgängen werden
auf diese Weise gemildert, wodurch eine Schroffheit des Schaltens gemindert
wird. Die Fähigkeit,
die Wandlerkupplung in allen Übersetzungsverhältnissen
einzusetzen, trägt
zur verbesserten Kraftstoffersparnis bei.
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EP-A-0 707 165 beschreibt ein Regelsystem gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, um eine Drehmomentwandler-Umgehungskupplung einzurücken und
zu lösen,
und um die Drehmomentkapazität der
Kupplung durch Anpassen des Drehmomentwandler-Toruskammer-Drucks in Übereinstimmung mit
sich ändernden
Betriebsvariablen anzupassen. Die Umgehungskupplung schließt eine
Kupplungsfreigabe-Druckkammer ein, die durch ein Schwellenwert-Ventil
bei einem kalibrierten Druck gehalten wird; wodurch Druckkupplungs-Kapazitätsregelung erreicht
wird, indem die Druckdifferenz in dem Wandler geregelt wird. Die
vorliegende Erfindung stellt eine Alternative zu dem in EP-A-0 707
165 beschriebenen Regelsystem bereit, und für die Implementierung der vorliegenden
. Erfindung betreffende Hintergrundinformationen sollte darauf Bezug
genommen werden.
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Die Erfindung wird nun, anhand eines
Beispiels, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
werden, in welchen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Planetengetriebes mit Zwischengetrieben
ist, das für
die Regelung durch ein die vorliegende Erfindung verkörperndes,
verbessertes Regelsystem angepaßt
ist;
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2 eine
schematische Darstellung der Getriebeelemente aus 1 ist;
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3 eine
schematische Darstellung des Gesamt-Datenflußweges für den elektronischen Regler
ist, während
die Getriebe-Regelstrategie auf Grundlage von Eingaben des Fahrers
und des Motors selbst Regelalgorithmen ausführt;
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4 ein
Diagramm ist, welches das Kupplungs- und Bremsen-Einruck-und-Ausrück-Muster für die in 2 schematisch veranschaulichten Kupplungen
und Bremsen zeigt, während
das Getriebe das Übersetzungsverhältnis wechselt;
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Abb. 5a und 5b zusammengenommen ein Schaltdiagramm
für die
Erfindung zeigen;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
des Wandler-Regelventil-Aufbaus ist, der im Schaltdiagramm von 5a gezeigt ist;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
des thermostatischen Umgehungsventils und Kühler-Begrenzungsventils ist, welches im Schaltungsdiagramm von 5a gezeigt ist;
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8 für den Ventilaufbau
von 7 eine Auftragung
der Übertragungsfunktion
des thermostatischen Ventils ist;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
des Wandlerkupplungs-Speicherventils ist, welches Teil der Regelventil-Schaltung
von 5b ist;
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10 eine
vergrößerte Ansicht
des Wandlerdruck-Modulatorventils ist, welches Teil des Schaltungsdiagramms
von 5b ist;
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10a und 10b vergrößerte Ansichten der Stege unterschiedlichen
Durchmessers der Ventilspule des Ventilsystems von 10 sind; und
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11 eine
Auftragung der Systemcharakteristik des Wandlerdruck-Modulatorventils.
ist, welche die Beziehung zwischen dem durch Ventil 332 entwickelten,
pulsweiten-moduliertem
Druck und sowohl dem Arbeitszyklus wie auch dem Wandlerkupplungs-Modulatordruck zeigt.
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Überblick der Getriebe-Hardware:
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Getriebe-Drehmomentfluß
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Das Getriebe-Räderwerk enthält ein in
Reihe mit einem Simpson-Getriebe verbundenes Schnellgang-Planetensammelgetriebe. 1 zeigt die verschiedenen Kupplungen und
Bänder
mit herkömmlichen
Abkürzungen. 2 zeigt, in schematischer Form, die Drehmoment-Durchflußwege für das Getriebe.
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Drehmomentfluß: Erster
Gang in DRIVE
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Das Motor-Drehmoment wird auf das
Gehäuse
der Drehmomentwandlerpumpe oder das Flügelrad 22 übertragen.
Das Wandlerflügelrad
ist eine Kreiselpumpe, welche die Flüssigkeit innerhalb des Drehmomentwandlers
in Richtung der Schaufeln von Turbine 24 beschleunigt.
Das beschleunigte Öl
wird dann an den Turbinenschaufeln verzögert. Das Öl am Turbinenausgang wird über den
Reaktor erneut in das Flügelrad
zurückgeleitet,
wodurch der Effekt einer Drehmoment-Vervielfachung erreicht wird.
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Von der Antriebswelle 26 wird
das Drehmoment auf Überholkupplung
OWC1 übertragen,
welche in der Drehrichtung des Motors ein Gegendrehmoment bewirkt.
Die Kupplung OWC1 läuft
in der entgegengesetzten Richtung frei. Die eingerückte Kupplung
CL3 überträgt das Drehmoment
von der Zentralwelle auf das erste von zwei einfachen Planeten-Sammelgetrieben
eines Simpson-Sammelgetriebes.
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Das Drehmoment wird zum Hohlrad 30 geliefert
und wird dann in zwei Komponenten aufgespalten. Ein Teil wird über den
Planetenradträger 32 an die
Hauptwelle 34 geliefert, welche in der selben Drehrichtung
wie das Hohlrad 30 dreht. Das zentrale Ritzel 36 überträgt den verbleibenden
Teil des Drehmoments in der entgegengesetzten Richtung zum hinteren
Sammelgetriebe des Simpson-Planetensammelgetriebes. Der Planetenradträger 38 des
hinteren Planetensammelgetriebes wird durch Überholkupplung OWC2 gehalten.
Das zum zentralen Ritzel 42 gelieferte Drehmoment wird
dann über
die Planetenräder
auf das Hohlrad 40 übertragen,
was die Geschwindigkeit herabsetzt und das Drehmoment zur Hauptwelle
vervielfacht. Diese Anordnung stellt eine Zähnezahlenverhältnis von
2,474 bereit.
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Im Leerlauf laufen OWC1 und OWC2
frei, und der Freilauf ist in Kraft. Die Wandlerkupplung 44 bleibt
offen bis keine Drehmomentvervielfachung auftritt. Sie kann dann
verriegelt werden.
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Drehmomentfluß: Zweiter
Gang in DRIVE
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Der Drehmomentfluß ist der selbe wie im ersten
Gang, außer
daß B2
angelegt ist. Mit dem Einrücken;
von B2 wird die Geschwindigkeit des zentralen Ritzels auf Null vermindert.
Das Bremsenband (B2) dient dann als Rückkopplungselement für das vordere
Planetensammelgetriebe und erzeugt eine Übersetzung des Ausgangsdrehmoments
von 1,474, indem das 0,474-fache des Motordrehmomentes als Reaktion
auf die Leistungsabgabe gehalten wird. Die Leistungsabgabe des hinteren
Planetensammelgetriebes ist Null, weil das zentrale Ritzel 42 eine
Geschwindigkeit von Null hat (siehe 2).
Abhängig von
der Fahrbedingung kann die Wandlerkupplung 44 im zweiten
Gang verriegelt oder entriegelt sein.
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Drehmomentfluß: Dritter
Gang in DRIVE, Schnellgang-Umgehungsschalter
= AUS
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Im dritten Gang ist B2 gelöst und CL2
ist angelegt. Der Übergang
vom zweiten in den dritten Gang muß synchronisiert werden, weil
kein Rückkopplungselement
zum Halten der Trommel von CL2 zur Verfügung steht, wenn B2 gelöst wird.
Die Wandlerkupplung kann, abhängig
von der Fahrbedingung, verriegelt oder entriegelt sein. Das zu CL2
und CL3 zugeführte
Drehmoment wird abhängig
vom Übersetzungsverhältnis aufgespalten.
CL2 überträgt das 0,321-fache
Motordrehmoment und CL3 überträgt das 0,679-fache
Motordrehmoment. Der Drehmomentfluß zu CL2 ist der selbe wie
im ersten oder zweiten Gang.
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Bei ausgeschaltetem Schnellgang-Umgehungsschalter
ist die Freilaufkupplung (CL1) ausgerückt - d. h. elektronisch gelöst - und
es findet ein Freilauf statt, da OWC1 im Leerlauf (siehe 2) freiläuft. Dies ist der Direktgang
mit einem Übersetzungsverhältnis von
Eins. Da der Gangwechsel vom zweiten in den dritten Gang und vom
dritten in den zweiten Gang synchronisiert werden muß, werden für diese
Gangwechsel komplexere Regelfunktionen implementiert.
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Drehmomentfluß: Dritter
Gang in DRIVE, Schnellgang-Umgehungsschalter
= EIN
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Ist der Schnellgang-Umgehungsschalter (ODC)
EIN, so ist CL1 elektronisch angelegt und im Leerlauf findet eine
Motorbremsung statt. CL1 wird elektronisch geregelt und wird zusammen
mit B1 hydraulisch betätigt
(siehe 2).
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Drehmomentfluß: Vierter
Gang in DRIVE
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Im vierten Gang ist B1 angelegt und überträgt als Reaktion
auf die Leistungsabgabe das -0,25-fache Motordrehmoment. B1 verzögert das zentrale
Ritzel des Schnellgang-Planetensammelgetriebes
auf Nullgeschwindigkeit und erzeugt ein Übersetzungsverhältnis von
0,75. Ein Einrücken
von CL1 wird hydraulisch gehemmt und OWC1 läuft frei. Weil B1 das 0,25-fache
Motordrehmoment überträgt und weil
das Schnellgang-Planetensammelgetriebe ein Eingang zum Simpson-Aggregat
ist, halten CL2 und CL3 den 0,75-fachen Teil des gesamten Motordrehmomentes.
Das Übersetzungsverhältnis ist
0,75. Beruhend auf der Fahrbedingung (siehe 2) kann
die Wandlerkupplung verriegelt oder entriegelt sein.
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Drehmomentfluß: Erster
Gang in Stellung MANUAL
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Der Drehmomentfluß in MANUAL1 ist der selbe
wie im ersten Gang der Position DRIVE, außer daß B3 und CL1 angelegt sind,
um im Leerlauf eine Motorbremsung zu erzeugen. Die Wandlerkupplung ist
hydraulisch gehemmt und kann nicht elektronisch angelegt werden.
B3 verhindert einen Freilauf von OWC2, und CL1 verhindert einen
Freilauf von OWC1. Das Übersetzungsverhältnis ist
2,474 (siehe 2).
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Drehmomentfluß: Zweiter
Gang in Stellung MANUAL2
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Der Drehmomentfluß in MANUAL2 ist der selbe
wie im zweiten Gang der Stellung DRIVE, außer daß CL1 angelegt ist, um im Leerlauf
eine Motorbremsung zu erreichen. Im Zustand "POWER OFF" verhindert CL1 ein Freilaufen von OWC1.
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Wandlerkupplungs-Regelsystem
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Das Wandlerkupplungs-Regelsystem
besitzt ein dediziertes hydraulisches Regelsystem, ebenso wie eine
einzigartige Regelstrategie. Die Wandlerkupplung ist elektronisch
geregelt und kann in jedem Gang eingerückt werden. Gewöhnlich wird
die Wandlerkupplung mit Start im zweiten Gang blockiert sein und
bleibt blockiert. Indem Motordrehzahl "N" und
die Turbinendrehzahl "NT" überwacht werden, wird der Zustand
der Wandlerkupplung oder der Betrag an Schlupf bestimmt.
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Um in der Lage zu sein die Wandlerkupplung in
jedem Gang zu verriegeln muß die
Wandlerkupplung während
einer Schaltung moduliert werden. Es ist dann notwendig die Drehmoment-Wandlerkupplung
während
Hochschaltvorgängen
und Rückschaltvorgängen teilweise
zu öffnen,
um aus dem Dämpfungseffekt
des Drehmomentwandlers während
einer Schaltung Vorteil zu ziehen. Das Regelsystem ist in der Lage
auf den gewünschten
Betrag an Drehzahlunterschied während
eines Hochschaltereignisses oder eines Rückschaltereignisses anzupassen.
Dies. erfordert ein Regelsystem das fähig ist die Kapazität der Wandlerkupplung
anzupassen.
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Wandlerkupplungs-Regelsysteme für einige bekannte
Getriebe sind teilweise elektronisch gesteuert (EIN/AUS-Schaltmagnete),
und sind nur in der Lage die Wandlerkupplung entweder in den Zuständen "EIN" oder "AUS" zu steuern. Dies
beschränkt
den Wandlerkupplungs-Betrieb
auf den Betrieb nur im vierten und dritten Gang.
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Das Wandlerkupplungs-Regelsystem
der vorliegenden Erfindung kann als ein einfaches EIN/AUS-System
betrieben werden, da die Kupplungskapazität von 0% bis 100% variiert
werden kann. Es kann jedoch auch als "vollständig" modulierte Kupplung mit kontinuierlichem
Schlupf unter allen Betriebsbedingungen betrieben werden.
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Die Wandlerkupplung kann als eine
mittels PWM-Schaltmagnet geregelte Wandlerkupplung mit einem zwischen
dem PWM-Schaltmagnet und dem Wandlerkupplungs-Regelventil angeordneten
Wandlerdruck-Modulatorventil geregelt werden, wie es in 5a–5b zu
sehen ist.
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Die Wandlerkupplungs-Regelstrategie
wird für
jede Konfiguration beschrieben werden. Eine kurze Beschreibung der
Strategie wurde zuvor ausgeführt.
Das Kühlsystem
mit einem Thermostat-Umgehungsventil-System wird auch beschrieben
werden.
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Die folgenden Hardware-Komponenten
sind Teil des Wandlerkupplungs-Regelsystems der Hardware-Konfigurationen 1 und 2,
ebenso wie des Kühl- und
Umgehungsventil-Regelsystems:
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Druckaufbau:
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- – Haupt-Regulierventil 104 in
Bohrung 208s
- – Schaltmagnet 1 -
Druckregulierer 158 in Bohrung 201
- – Schaltmagnet
mit variabler Kraft VFS 18 in Bohrung 203
- – PWM-Schaltmagnet 20 in
Bohrung 200
- – Wandler-Begrenzungsventil 94 (Abblasventil)
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Schaltventil-Konfiguration:
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- – Wandlerkupplungs-Regelventil 98 in
Bohrung 200
- – Schaltmagnet
(SS4) 16 in Bohrung 201
- – Thermostat-Umgehungsventil 93 in
Bohrung 216
- – Kühler-Begrenzungsventil 92 in
Bohrung 216
- – Wandlerkupplungs-Speicherventil 86 in
Bohrung 216
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Das Folgende sind die Regelparameter
für das
vollständige
Regelsystem der Hardware-Konfigurationen 1 und 2,
einschließlich
der Regelstrategie:
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Regelstrategie:
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- – NE
= Motordrehzahl
- – NT
= Turbinendrehzahl
- – SLIP_ACT
= tatsächlicher
Schlupf = (NE – NT)
- – ERR_TO
= Differenz zwischen tatsächlichem Schlupf
und gewünschtem
Schlupf
- – SLIP_ERR_PID
= gesamter PID-Schlupffehler
- – SLIP_DES
= gewünschter
Schlupf für
Wandlerkupplung
- – SLIP_TCAP
= gesamt gewünschter
Schlupf
- - K_CONV = Drehmomentwandler-Koeffizient
- – TCAP_CON
= durch den Drehmomentwandler getragenes Drehmoment
- – TQ_IALPHA
= Drehmomentwert zum Halten des Trägheitsdrehmoments
- – TQ_BAR
= Motordrehmoment
- – TCAP_REQ
= geforderte Drehmomentkapazität
- – BCSDC
= Prozentsatz des Arbeitszyklus
- – GR_DS
= gewünschter
Gang
- – GR_CM
= angeordneter Gang
- - FLG_SS_4 = Schaltmagnet-Merker 4
- – PCSFTCMPT
= Prozentsatz des Schaltabschlusses
- – SLIP_TARGET
= Schlupf-Zielwert
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Drücke:
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- – CDC/MOD
= Wandlerentladungs/Modulationsdruck
- – CC/PACC
= Wandlerladungs/Modulationsdruck
- – SS4
= Druck an Schaltmagnet 4
- – SOL1
= Druck an Schaltmagnet 1
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Mittels PWM-Schaltmagnet
geregelte Wandlerkupplung mit einem zwischen dem PWM-Schaltmagent und
dem Wandlerkupplungs-Regelventil
angeordneten Wandlerdruck-Modulatorventil
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In 5a und 5b zeigen wir ein alternatives Drehmoment-Wandlerkupplungs-Regelsystem zu dem
in EP-A-0 707 165 beschriebenen, das ein Wandlerkupplungs-Regelventil 320,
ein zusätzliches Wandlerdruck-Modulatorventil-System 322,
ein modifiziertes Wandlerkupplungs-Speicherventil 324 und ein
Schaltmagnet-Regulierventil 326 einschließt. 6 zeigt das Wandler-Regelventil 320 und
das Kühler-Begrenzungsventil
bei 330 in vergrößerter Form. 7 zeigt eine detaillierte
Ansicht des Kühler-Begrenzungsventils.
Das Wandlerkupplungs-Speicherventil 324 ist in 9 in vergrößerter Form
gezeigt. Das Wandlerdruck-Modulatorventil-System 322 ist
in 10 in vergrößerter Form
gezeigt. Ein pulsweitenmoduliertes Schaltmagnet-Ventil 332 empfängt durch
Signalleitungen 336 ein PWM-Signal von dem Mikrocomputer-Regler 334. Das
pulsweitenmodulierte Ventil 332 moduliert den Druck SOLI
in Durchgang 338 und verteilt eine modulierte Druckausgabe
durch Durchgang 340 hindurch zu dem Wandlerdruck-Modulatorventil 322 hin. Öldruck in
Durchgang 342 wird von dem Handventil 344 zu dem
Wandlerdruck-Modulatorventil-System 322 verteilt. Durchgang 342 ist
druckbeaufschlagt wenn sich das Handventil in den Positionen D,
3, 2 oder 1 befindet.
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Wie in 10 gezeigt,
umfaßt
das Ventilsystem 322 eine Ventilspule die Stege unterschiedlichen
Durchmessers aufweist, und den bei 344 gezeigten größeren Steg
und den bei 346 gezeigten größeren Steg. Ventilfeder 348 zwingt
die Ventilspule in eine Richtung nach unten. Das obere Ende der Ventilkammer,
in welcher die Ventilspule angeordnet ist, ist entleert, wie bei 350 gezeigt.
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Die modulierte Druckausgabe des Ventilsystems 322 wird
an Durchgang 352 verteilt, welcher sich zum Wandler-Regelventil 320 hin
erstreckt. Der modulierte Druck in Durchgang 352 wirkt
auf die Differenzfläche
der Stege 344 und 346, um die Kraft der Feder 348 zu
ergänzen.
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Der pulsweitenmodulierte Druck in
Durchgang 340 wird an ein Vorsteuerventil 354 verteilt;
dieses Ventil ist ein Einzeldurchmesser-Ventil und wirkt auf das
untere Ende der Ventilspule des Wandlerdruck-Modulatorventils. Der
Durchmesser des Vorsteuerventils ist geringer als der Durchmesser
von entweder Steg 344 oder Steg 346.
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Auslaßöffnung 356 ist direkt
an Steg 346 angrenzend angeordnet, und die Ausgabe-Drucköffnung ist
direkt an Steg 344 angrenzend angeordnet.
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Das Wandler-Regelventil 320 umfaßt eine Ventilspule: 358,
welche drei Stege 360, 362 und 364 besitzt.
Ventilspule 358 wird, wie in 6 gezeigt, durch
Ventilfeder 366 in eine Richtung nach unten gezwängt. Wenn
sie sich in der in 6 gezeigten Stellung
befindet, sitzt Ventilspule 358 auf einem Ventilstopfen 368,
welcher durch eine Drahthalterung 370 an Ort und Stelle
gehalten wird. Der modulierte Druck in Durchgang 352 wirkt
auf das untere Ende der Ventilspule, um eine Kraft zu erzeugen die
der Kraft der Feder 366 entgegenwirkt.
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Wandler-Ladedruck in Durchgang 372 steht durch
den Raum zwischen den Ventilstegen 360 und 362 mit
Wandlerkupplungs-Druckdurchgang 374 in Verbindung, wodurch
die Wandlerkupplungs-Freigabeseite mit Druck beaufschlagt wird.
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Durchgang 376 steht mit
der Arbeitsseite der Wandlerkupplung in Verbindung. Sie ist durch
Wandler-Ladedruck von der Freigabeseite der Wandlerkupplung her
mit Druck beaufschlagt, wenn das Wandler-Regelventil 320 sich
in der abwärts
gerichteten Stellung befindet.
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Der durch Pumpe 380 erzeugte Öldruck steht über Durchgang 382 mit
dem Haupt-Regulierventil
in Verbindung. Regulierter Ausgabedruck wird an Durchgang 372 verteilt.
Der Kühlerstrom
in Durchgang 384 wird geschaffen während eine Verbindung zwischen
Durchgang 372 und Durchgang 376 stattfindet, abhängig davon
ob das Wandlerkupplungs-Regelventil 320 sich in der aufwärts oder
abwärts
gerichteten Stellung befindet. Modulierter Wandlerkupplungs-Druck wird geschaffen
während Durchgang 352 mit
dem Wandlerkupplungs-Regelventil 320 in Verbindung tritt,
und somit das Regelventil in seine aufwärts gerichtete Stellung bewegt. Dies
verbindet den Ausgabedurchgang 352 der Wandlerkupplungs-Arbeitsseite 376 und
schafft Wandlerkupplungs-Kapazität.
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Der Ausgabedruck des Wandlerkupplungs-Speicherventils
wird durch Durchgang 386 verteilt, welcher durch den Raum
zwischen den Stegen 366 und 362 mit dem Kupplungsfreigabe-Druck
in Durchgang 374 in Verbindung steht. Der Druck auf der
Freigabeseite der Wandlerkupplung wird durch Wandlerkupplungs-Speicherventil 324 bei
einem konstanten Wert gehalten, wenn die Wandlerkupplung eingerückt ist.
Die Eingabe zu dem Wandlerkupplungs-Speicherventil ist der Wandler-Ladedruck in
Durchgang 372. Der Rückdruck-Weg 388 schafft, zusammen
mit der Ventilfeder-Kraft von Feder 390 und Auslaßöffnung 392,
einen konstanten Druck in Durchgang 386.
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Die Wandlerkupplungs-Regelventil-Spule wird
während
des Rückwärtsfahrt-Betriebs
und während
Betrieb im handgewählten
niedrigen Gang, wie er durch das Handventil gewählt wird, in eine. abwärts gerichtete
Richtung gezwungen. Das thermostatische Ventil 328 schließt eine Innenfeder
ein, gezeigt bei 394. Die Übertragungsfunktion
des thermostatischen Ventils von 7 ist
in 8 aufgetragen.
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Das Wandlerkupplungs-Speicherventil
ist ein Druck begrenzendes Ventil mit einer Rückführungsregelung. Es ist in der
Lage - ungeachtet einer Eingabe variablen Stromes - einen konstanten
Rückdruck auf
der Freigabeseite der Wandlerkupplung beizubehalten. Die Fähigkeit
einen konstanten Rückdruck
mit variabler Stromeingabe bereitzustellen verbessert den Wandlerkupplungs-Betrieb,
indem ein konstanter Rückdruck
auf der Kupplungs-Freigabeseite erreicht wird.
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Das Wandlerdruck-Modulatorventil-System ist
in der Lage einem hohen Lecköl-Strom,
einschließlich
Leckagestrom, aus der Wandlerkupplungs-Arbeitsseite heraus Rechnung
zu tragen, wenn die Getriebeöl-Temperaturen
erhöht
werden: Es ist in der Lage den notwendigen Arbeitsdruck auf der Wandlerkupplungs-Arbeitsseite
beizubehalten wenn dem Wandler befohlen wird zu entriegeln.
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Das Einzeldurchmesser-Ventilelement 354 des
Wandlerdruck-Modulatorventil-Aufbaus macht es möglich das Ventilsystem ohne Änderung
wesentlicher Hardware-Komponenten (d. h. Ventilkörper-Bearbeitung) für verschiedene
Motoranwendungen zu kalibrieren, weil es eine getrennte Ventilfläche einführt, die
zu Kalibrierzwecken wie gewünscht
geändert
werden kann. Das Ventil 354 kann folglich als ein Vorsteuerventil
für das
Modulatorventil wirken.
-
11 zeigt
die modulierte Druckübertragungs-Funktion
der Wandlerkupplung in einer Auftragung von PWM-Druck gegen modulierten
Wandlerkupplungs-Druck. Die Modulatordruck-Übertragungsfunktion der Wandlerkupplung
wirkt als ein Verstärker
für den
durch das PWM-Schaltmagnet-Ventil 332 entwickelten PWM-Druck.
Die linke Seite der Auftragung von 11 zeigt
die PWM-Druck-Übertragungsfunktion
bezüglich
des Arbeitszyklus des PWM-Schaltmagnet-Ventils 332. Sie
ist mit zwei verschiedenen Eingabedrücken aufgetragen, d. h. sechs
bar Maximum und vier bar Minimum. Die Beziehung von PWM-Druck gegen
Wandlerkupplungs-Modulatordruck ist in der in 11 aufgetragenen Übertragungsfunktion gezeigt.
-
Die Steigungen der in 11 aufgetragenen Drücke kann
geändert
werden, indem man einen Vorsteuerventil-Durchmesser ändert und
indem man die Federlast ändert,
um das System für
verschiedene Motoranwendungen anzupassen. Die als ein Drehmoment-Vorwärtskopplungs-System bekannte Regelstrategie,
welche in 5d des zuvor erwähnten EP-A-0
707 165 veranschaulicht ist, kann kalibriert werden um jener in
der vorliegenden 5 veranschaulichten
Modifikation Rechnung zu tragen. Die Struktur des "inverses Ventilmodell" genannten Zustandsmodell-Regelblocks
kann im Einklang mit den Steigungen der in 11 gezeigten Auftragungen angepaßt werden.
Der Regelblock in 5d des zuvor erwähnten EP-A-0
707 165, welcher "inverses
PWM-Modell" genannt
ist, kann im Einklang mit dem unter Bezug auf die vorliegende 5 beschriebenen maximalen Eingabedruck
von sechs bar angepaßt
werden.
-
Legenden zu
den Abbildungen
-
3
-
- Driver Selected Signals = Vom Fahrer ausgewählte Signale
- Engine = Motor
- Enhanced EEC = erweiterte EEC
- Transmission Control... = Getriebe-Regelverfahren (Regelalgorithmen)
- Calibration Data = Kalibrierdaten
- Engine Control... = Motor-Regelverfahren
- Selection = Auswahl
- Transmission Sensors = Getriebesensoren
- Transmission Signals = Getriebesignale
- Transmission Actuators = Stellorgane des Getriebes
- Hydraulic Control Unit = Hydraulische Regeleinheit
-
4
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- Voll schraffiert: Schaltmagnet erregt oder Kupplung eingerückt
- Nicht schraffiert: Kupplung oder Schaltmagnet kann abhängig vom
Fahrzeug erregt/eingerückt
oder abgeschaltet ausgerückt
sein
- Halb schraffiert: Schaltmagnet abgeschaltet oder Kupplung ausgerückt
- Sternchen: Hydraulisch verriegelt
- Aufgetragen sind:
– Stellung
des handbetätigten
Schalthebels
– Reibungs-
und Reaktionselemente
- Schaltmagnetzustände
-
5a und 5b
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- Additional Land = zusätzlicher
Steg
- Apply Side = Arbeitsseite, arbeitsseitig
- Back Lubricatin = Schmierung Hinten
- Band = Band, Bandbremse
- Booster Valve = Verstärkungsventil
- Blow-Off-Valve = Abblasventil
- Bore = Bohrung
- Bypass = Bypass, Umgehung
- Center Lubrication = Schmierung Mitte
- Clutch = Kupplung
- Cooler = Kühler
- Control Strategy = Regelverfahren
- Converter = Wandler
- Converter = Bushing Laufbuchse des Wandlers
- Downshift = Zurückschalten,
Rückschaltvorgang
- Engagement = Einrücken
- Exhaust = Auslaß
- Exhausted = entleert
- Front Lubrication = Schmierung Vorne
- Forward = vorwärts
- Forward Clutch = Vorwärtskupplung
- Gear = Gang
- Gear Stage = Zustand im ... Gang
- High Clutch = Direktkupplung
- Intermediate Servo = Zwischenservo
- Intermediate Step = Zwischenschritt
- Limit Valve = Begrenzerventil
- Line = Öldruck
- Lock-Up Clutch = Sperrkupplung
- Lubrication = Schmierung
- Manual Valve = Handbetätigtes
Ventil
- Main Regulator Valve = Haupt-Regulierventil
- Modulator Valve = Modulatorventil
- Modified = modifiziert
- O/D, On Demand = bei Bedarf, Bedarfs–
- Overdrive = Schnellgang
- Overdrive Cancel Light = Anzeigelampe des Schnellgang-Umgehungsschalters
- Overdrive Cancel Switch = Schnellgang-Umgehungsschalter
- Pressure = Druck
- Pressure Modulator = Druckmodulator
- Pressurized = druckbeaufschlagt, unter Druck
- Pump = Pumpe
- Release = Auslaß,
auslaßseitig
- Release Side = Freigabeseite, Auslaßseite, Ausrückseite
- Reverse = Rückwärts, Umkehr–
- Sensor = Sensor, Meßwertfühler
- Servo = Servo
- Shift = schalten, Schaltvorgang, Schalt–
- Shift Control Valve = Schaltregel-Ventil
- Shift Valve = Schaltventil
- Solenoid = Schaltmagnet
- Solenoid Stage = Zustand/Stellung des Schaltmagneten
- Speed = Geschwindigkeit, Drehzahl, Gang
- Sump = Sumpf
- Timing Valve = Zeitgeber-Ventil
- Upshift = Hochschalten, Hochschaltvorgang
-
zusätzliche Erläuterungen in Abb.
5b
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- Cooler Flow Split...: Kühlerstrom-Aufteilung
in Kühler-
und Umgehungsschaltung
- Converter Bypass...: Wandler-Umgehungskupplung im Entriegelungsmodus
(0% Arbeitszyklus auf PWM-Schaltmagnet angewandt)
- Lock/Unlock...: Übergangspunkt
Verriegeln/Entriegeln
- Accumulator Pressure: Speicherdruck
-
6
-
- R/I: vom Handventil
- ACC/EX: vom Speicher-Regelventil
- CC: von Hauptregulierung
- MOD: vom Wandlerdruck-Modulator
- To Cooler: zum Kühler
- 374: zu Wandlerkupplungs-Freigabeseite
- 376: zu/von Wandlerkupplungs-Arbeitsseite
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8
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- X -Achse: Temperatur
- Y-Achse: Hub
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9
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- CC von: Haupt-Regulierventil/Wandler-Ladeschaltung
- ACC/EX: zu Wandlerkupplungs-Regelventil (Bohrung 200)/Wandlerkupplungs-Seite
-
10
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- MOD: zu Wandlerkupplungs-Regelventil
- D/3/2/1: von Handventil
- PMW: von PMW-Schaltmagnet
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11
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- X-Achse: Arbeitszyklus
- Y-Achse: Druck
- PWM-Transfer...: PWM-Übertragungsfunktion
- 6 bar SOL1...: Druck SOL1 6 bar