DE69723593T2 - Wahrnehmbarer Gehörschutzstöpsel - Google Patents

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Description

  • Ohrstöpsel werden von Industriearbeitern zum Schutz ihres Gehörs getragen. Wenn Ohrstöpsel aber von Arbeitern, die in der Lebensmittel- oder Arzneimittelindustrie beschäftigt sind, getragen werden, besteht die Gefahr, dass das Produkt verunreinigt wird, sollte ein Gehörschutz in das zu verarbeitende Material falten. In diesen Industriezweigen werden Detektoren für metallische oder andere Gegenstände verwendet, die jedoch normalerweise Ohrstöpsel aus Schaumstoff oder anderen Kunststoffen oder Gummi nicht detektieren können. Die EP-A-244.979 und die US-A-4.936.411 offenbaren ein in ein tiefes Loch oder einen Kanal, der sich entlang der Achse eines Gehörschutzes aus festem Gummi oder einem anderen Polymer erstreckt, eingeführtes Metallobjekt. Das Einführen und sichere Anbringen des Objekts kann erhebliche Kosten verursachen. Ein detektierbares Element, das einfach und kostengünstig an einen Gehörschutzkörper befestigt werden kann, wäre nützlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein detektierbarer Gehörschutz bereitgestellt, der die Merkmale aus Anspruch 1 aufweist.
  • Der Gehörschutzkörper kann so ausgebildet sein, dass er einen Schaft und eine oder mehrere Flansche umfasst, die sich von einer Stelle entlang des Schaftes erstrecken und sich von dieser im Allgemeinen radial nach außen und nach hinten neigen. Der Streifen kann unmittelbar hinter der Stelle liegen, von der sich der Flansch vom Schaft weg erstreckt. Dies führt dazu, dass der Streifen durch den Flansch vom Ohrkanal der Person isoliert ist und der Streifen kaum sichtbar ist.
  • Die neuen Merkmale der Erfindung sind eingehend in den beigefügten Ansprüchen erläutert. Die Erfindung wird aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den begleitenden Abbildungen besser verständlich.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehörschutzes und eines Streifens, der auf dem Gehörschutz angebracht werden kann.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die den Gehörschutz aus 1 mit dem darauf angebrachten Streifen zeigt.
  • 3 ist eine axiale Ansicht des Streifens aus 1, die den Streifen in der Endkonfiguration nach erfolgter Befestigung zeigt, wobei mit strichlierten Linien die anfängliche Konfiguration vor der Befestigung auf dem Gehörschutzkörper dargestellt ist.
  • 4 ist eine Ansicht des Gehörschutzes aus 2 von hinten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht einen Gehörschutz 10 der vorliegenden Erfindung, der einen Gehörschutzkörper 12 und ein detektierbares Element 14A einschließt, das auf dem Körper befestigt werden kann. Der Körper ist aus einem elastomeren Kunststoff wie ein Schaumstoff oder -gummi oder ein nicht schaumartiger Kunststoff oder Gummi geformt. Während technische Kunststoffe einen Elastizitätsmodul von über 6,8 × 108 Pa (100.000 psi) aufweisen, besitzen elastomere Materialien einen Elastizitätsmodul von weniger als 3,5 × 108 Pa (50.000 psi). Der Körper hat eine Achse 16, die sich nach vorne und nach hinten in die Richtungen F bzw. R erstreckt. Ein vorderer Abschnitt 20 des Körpers ist so konstruiert, dass er in den Ohrkanal einer Person eingeführt werden kann und Lärm abhält, und der Körper weist einen hinteren Abschnitt 22 auf, der normalerweise aus dem Ohrkanal herausragt und ergriffen werden kann, um den Gehörschutz aus dem Ohrkanal zu entfernen. Der dargestellte Gehörschutz schließt einen weitgehend zylindrischen Schaft 24 ein, der sich entlang der Achse erstreckt, und drei kegelförmige Flansche 30, 32 und 34, die sich vom Schaft weg erstrecken. Das detektierbare Element hat die Form eines Metallstreifens (z. B. Stahl), das, wie beim Bezugszeichen 14 dargestellt, um den Schaft geklemmt werden kann, um den Streifen am Gehörschutzkörper 12 zu befestigen. Der Metallstreifen ermöglicht ein Detektieren des Gehörschutzes durch einen Röntgenstrahlendetektor, Metalldetektor, Magnetdetektor oder andere Abtastvorrichtungen.
  • 2 zeigt den Streifen 14 als vollständig am Gehörschutzkörper 12 befestigt. Es wird angenommen, dass sich der Schaft 24 entlang der gesamten Länge des Körpers zwischen dem vorderen Ende 40 und dem hinteren Ende 42 erstreckt. Jeder der Flansche 30, 32 und 34 ist an einer Stelle 52, 54 bzw. 56 im vorderen Abschnitt des Schafts mit dem Schaft verbunden und erstreckt sich im Allgemeinen radial nach außen (in Bezug auf die Achse 16) und nach hinten (R) oder neigt sich von der entsprechenden Stelle 5256. Jeder Flansch besitzt ein hinteres Ende, wobei das hintere Ende des hintersten Flansches 34 mit der Verweiszahl 60 bezeichnet ist.
  • Der Anmelder zieht es vor, dass der Streifen 14 an einer axialen Stelle 62, die zwischen der Stelle 56, wo der Flansch mit dem Schaft verbunden ist, und dem hinteren Ende 60 des Flansches liegt, um den Schaft 24 herum angebracht ist, wobei der Streifen vorzugsweise direkt hinter dem vorderen Ende des Flansches befestigt ist. Dies hat den Vorteil, dass der Streifen 14 größtenteils unsichtbar ist. Während der Gehörschutzkörper 12 im Allgemeinen attraktiv gestaltet und geformt ist, kann der Streifen 14 eine andere Farbe haben und nicht – zwecks eines besseren Aussehens – verchromt sein. Durch das Anbringen des Flansches an der Stelle 62 wird dieser größtenteils verborgen, so dass er die Erscheinungsform des gesamten Gehörschutzes nicht beeinträchtigt. Der weitestgehend versteckte Streifen hilft auch dabei, zu verhindern, dass die Arbeiter am Streifen herumspielen und diesen möglicherweise lösen. Wenn der Streifen in den Ohrkanal eingeführt wird, umgibt der Flansch 34 den Streifen, so dass dieser den Ohrkanal nicht berühren kann. Wenn der Gehörschutz aus dem Ohrkanal entfernt wird, können sich die Flansche wie der Flansch 34 zusammenrollen. Da der Streifen 14 aber in der Nähe des vorderen Endes des Flansches an der Stelle 56 liegt, schützt ein zusammengerollter Flansch das Ohr dennoch vor einer Berührung mit dem Streifen. Obwohl Grate vom Streifen entfernt worden sind, kann eine Berührung zwischen Streifen und Ohrkanal zu Verletzungen im Ohrkanal führen, und ist daher unerwünscht.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Rille oder einer Ausnehmung 70 im Schaft ausgebildet, in der der Streifen 14 liegt und das elastomere Material des Schafts leicht zusammendrückt. Die Ausnehmung besitzt eine hintere Fläche 72 die sich in erster Linie senkrecht zur zylindrischen Oberfläche eines Großteils des Schafts erstreckt, und der Schaft weist unmittelbar nach der Ausnehmung einen größeren Durchmesser auf, was zum Verhindern eines nach hinten Rutschens entlang des Schafts und Abfallens des Streifens 14 beiträgt, selbst wenn der Schaft von einem Arbeiter vergrößert werden sollte. Es wäre möglich, den Streifen an den Stellen 74 und 76 anzubringen, die zwischen den vorderen und hinteren Enden der anderen Flansche liegen, obwohl es leichter ist, den Streifen an der Stelle der Ausnehmung 70 zu befestigen.
  • Der Streifen 14 weist anfänglich die in 3 dargestellte Konfiguration 14A aus einem detektierbaren Material wie Stahl auf. Der Streifen bei 14A besitzt einen Zwischenraum 80A von etwa 30° in Bezug auf die Achse 16 des Gehörschutzes und des Streifens. Um den Streifen anzubringen, wird der hinterste Flansch 34 (2) teilweise nach vorne gefaltet und nach vorne gezogen, während das hintere Ende des Gehörschutzes mit dem darauf ausgebildeten Griff 82 nach hinten gezogen wird. Die Spannung im Schaft führt zu einer Verringerung der Durchmessers des Schafts am Boden 84 der Rille. Wenn der Schaft unter Spannung steht, passt der Abschnitt des Schafts bei der Rille durch den Zwischenraum 80 im Streifen, welcher vom Band an der Stelle 14A umgeben werden soll. Anschließend wird der Streifen bei 14A auf die mit dem Bezugszeichen 14 dargestellte Konfiguration zusammengedrückt, worin die Breite des Streifens in der Position 14A stark verringert wurde. Die Verringerung der Zwischenraumbreite eliminiert im Wesentlichen die Möglichkeit, dass der Streifen während der Verwendung vom Gehörschutz abfällt, und führt zudem dazu, dass der Streifen leicht in die Bodenfläche der Gehörschutzrille eingreift, um eine Bewegung des Streifens in Bezug auf den Rest des Gehörschutzes zu verhindern. Die ursprüngliche Größe des Zwischenraums 80 beträgt vorzugsweise mehr als 15°, wobei der dargestellte Zwischenraum 30° (um die Achse 16) ist. Wenn der Streifen auf den Gehörschutz geklemmt wird und der Zwischenraum auf den mit dem Bezugszeichen 80 dargestellten Spalt verringert wird, liegt die Zwischenraumbreite vorzugsweise bei weniger als 15°, wobei der dargestellte Zwischenraum 80 etwa 3° beträgt. Es ist möglich, die engen Streifen in der Rille zu befestigen.
  • Die Bereitstellung eines detektierbaren Streifens oder eines anderen detektierbaren Aufsatzes, der um die Außenseite einer Stelle auf dem Gehörschutz angebracht ist, bringt mehrere Vorteile mit sich. Ein Vorteil besteht darin, dass der Streifen leicht und mit geringen Bereitstellungskosten am Gehörschutz befestigt werden kann. Es müssen keine Löcher in den Gehörschutzkörper gemacht werden, und es sind keine Klebemittel nötig, um den Streifen am Körper zu halten. Ein Sicherstellen, dass der Streifen fest angebracht ist und sich einer Entfernung widersetzt, kann einfach durchgeführt werden, da der Streifen sofort verfügbar und sichtlich ist (insbesondere wenn der hinterste Flansch nach vorne gedrückt wird). Eine Charge Ohrstöpseln kann leicht dahingehend überprüft werden, ob sämtliche Ohrstöpsel ein detektierbares Element aufweisen, indem nur der hinterste Flansch 34 nach vorne gedrückt werden muss, um das Vorhandensein des Streifens zu kontrollieren. Die Verwendung eines detektierbaren Streifens innerhalb dessen sich der Gehörschutzschaft befindet, ist insbesondere bei einem Gehörschutz nützlich, der eine Vielzahl von dünnen Flanschen und einen Schaft mit geringem Durchmesser aufweist. Der Grund dafür liegt darin, dass der Streifen am Schaft befestigt wird und die Verwendung des Gehörschutzes nicht beeinträchtigt. Das heißt, der Streifen beeinträchtigt nicht die Schalldämpfungsfähigkeit oder das leichte Einführen sowie Entfernen des Gehörschutzkörpers aus dem Ohrkanal.
  • Auch andere Formen von detektierbaren Elementen können verwendet werden, indem sie um die Außenseite des Gehörschutzes angebracht werden. Sämtliche solcher Aufsätze werden hierin als Streifen bezeichnet. Der menschliche Ohrkanal misst innerhalb etwa 1 Zoll von der Außenseite des Kanals, im Allgemeinen zwischen 7,1 mm und 9,6 mm (0,28 und 0,38 Zoll). Der Anmelder bevorzugt, dass der Außendurchmesser des Streifens 14 (nach der Anbringung des Streifens) weniger als 7,1 mm (0,28 Zoll), vorzugsweise weniger als 6,1 mm (0,24 Zoll) beträgt, so dass der Streifen den Außendurchmesser des Flansches 34 nicht starr begrenzt, wenn der Flansch vollständig nach innen gebogen und zusammengedrückt wird. Es muss festgestellt werden, dass der Anmelder die Verwendung von Flanschen wie Flansch 34 mit einer Dicke von etwa 0,4 mm (0,035 Zoll) bevorzugt, deren Material sich jedoch leicht zusammendrücken lässt. Der Außendurchmesser des hinteren Endes 60 des Flansches 34 beträgt vorzugsweise mehr als 9,6 mm (0,38 Zoll), um das Eindringen von Lärm bei verschieden großen Ohrenkanälen zu verhindern. Ein Gehörschutz, der vom Anmelder entworfen wurde, weist einen Gehörschutzschaft mit einem Durchmesser C von 5,8 mm (0,23 Zoll), einen Streifen mit einem Außendurchmesser A von 5,1 mm (0,20 Zoll) und einen hintersten Flansch mit einem nicht gebogenen Außendurchmesser B von 12,7 mm (0,50 Zoll) auf. Der Gehörschutz ist insgesamt 29,7 mm (1,17 Zoll) lang.
  • Der dargestellte Gehörschutz ist so gestaltet worden, dass er eine Quetschhülse 90 am Ende einer Schnur 92 aufnehmen kann, die zwei Ohrstöpsel miteinander verbindet. Der Streifen 14 hat keinen Einfluss, egal ob die Schnur verwendet wird oder nicht. Wenn eine Schnur verwendet wird, ist es vorzuziehen, dass die Quetschhülse 40 von einer externen Objekt-Detektiervorrichtung detektiert werden kann (z. B. einen Metalldetektor), so dass die Schnur detektiert werden kann, wenn sie aus dem Gehörschutz herausgezogen werden sollte.
  • Der Streifen kann sich auf verschiedene Arten selbst in Position halten. Eine Möglichkeit besteht darin, das Elastomermaterial des Gehörschutzkörpers radial (in Richtung der Gehörschutzkörperachse) zusammenzudrücken. Weiter kann der Streifen so angeordnet werden, dass es in einer Körperrille liegt, wodurch ein axiales Abstreifen des Streifens vom Körper erschwert wird. Der in den 14 veranschaulichte Streifen verwendet beide dieser Möglichkeiten. Es ist darüber hinaus möglich, einen Streifen bereitzustellen, der den Körper eng umfasst, diesen jedoch nicht zusammendrückt oder auch nicht in einer Rille angeordnet ist, sondern mit Körper verklebt ist und durch die Klebehaftung und das Umgreifen des Körpers gehalten wird. Dabei werden mehr als 180° um die Körperachse, vorzugsweise mehr als 270° (der Zwischenraum ist nicht größer als 90°), und insbesondere über 330° (der Zwischenraum ist nicht größer als 30°) umgriffen.
  • Die Erfindung stellt somit einen Gehörschutz bereit, der leicht detektiert werden kann, wenn er in eine Materialcharge fällt. Der Gehörschutz schließt einen Gehörschutzkörper und einen als Streifen bezeichneten Aufsatz ein, der sich um den Körper erstreckt und an diesem festgeklemmt ist. Der Gehörschutzkörper hat einen maximalen Außendurchmesser von mehr als 0,38 Zoll, um selbst große Ohrenkanäle abdichten zu können, und der Außendurchmesser des Streifens beträgt weniger als 0,28 Zoll, so dass er unter dem Durchmesser von selbst kleinen Ohrenkanälen liegt. Wenn der Gehörschutzkörper mit einem Schaft und zumindest einem Flansch ausgestattet ist, der sich im Allgemeinen nach hinten und vom Schaft radial nach außen erstreckt, erstreckt sich der Streifen vorzugsweise an einer Stelle, die radial innerhalb des Flansches liegt, sowie innerhalb einer im Schaft ausgebildeten Rille. Der Streifen kann einander gegenüberliegende Enden aufweisen, die anfänglich getrennt sind, um einen Zwischenraum von zumindest 15° auszubilden, und die Gehörschutzkörperbreite kann an der Stelle, an der der Streifen angebracht wird, verkleinert werden, so dass die Stelle durch den Zwischenraum eingeführt werden kann und der Zwischenraum dann geschlossen werden kann, um den Streifen auf dem Schaft festzuklemmen.

Claims (9)

  1. Detektierbarer Gehörschutz (10), umfassend: einen Gehörschutzkörper (12) aus einem elastischen Polymer mit einem vorderen Abschnitt (20), der so konstruiert ist, dass er in das Ohr einer Person passt, um Lärm abzuhalten; und einen Metallstreifen (14), dadurch gekennzeichnet, dass sich der Metallstreifen (14) über mehr als 180° um den Gehörschutzkörper (12) herum erstreckt und an einer Stelle am Gehörschutzkörper gehalten wird, um dadurch das Detektieren des Gehörschutzes zu ermöglichen.
  2. Gehörschutz (10) nach Anspruch 1, worin: der Streifen (14) an den Körper (12) geklemmt ist, um den Körper an der vorgenannten Stelle zusammenzudrücken.
  3. Gehörschutz (10) nach Anspruch 1, worin: sich der Streifen (14) über zumindest 330° um den Körper (12) herum erstreckt.
  4. Gehörschutz (10) nach Anspruch 1, worin: der Gehörschutzkörper (12) einen maximalen Außendurchmesser von mehr als 9,6 mm aufweist, um den Ohrkanal zu blockieren, wobei der Gehörschutzkörper einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser mit einem Außendurchmesser von weniger als 7,1 mm aufweist, wobei der Streifen (14) um den Abschnitt mit kleinerem Durchmesser herum liegt und der Streifen einen Außendurchmesser (A) von weniger als 7,1 mm aufweist.
  5. Gehörschutz (10) nach Anspruch 1, worin: der Gehörschutzkörper (12) eine Achse (16) aufweist, die sich in Vorwärts- (F) und Rückwärtsrichtung (R) erstreckt, einen Schaft (24) aufweist, der sich die Achse entlang erstreckt, und zumindest einen Flansch (30, 32, 34) aufweist, der sich zumindest teilweise radial vom Schaft nach außen erstreckt, wobei sich der Metallstreifen (14) um den Schaft herum erstreckt.
  6. Gehörschutz (10) nach Anspruch 1, worin der Gehörschutzkörper (12) einen Schaft (24), der sich in Vorwärts- (F) und Rückwärtsrichtung (R) eine Körperachse entlang erstreckt, und zumindest einen Flansch (30, 32, 34) umfasst, der in einer vorbestimmten Position (52, 54, 56) an den Schaft angefügt ist und sich um den Schaft (24) herum und allgemein in einer Richtung radial nach außen und nach hinten von der genannten Position aus erstreckt, wobei der Flansch ein hinteres Ende (60) aufweist; und weiters worin: sich der Metallstreifen (14) an einer Stelle, die hinter der genannten Position aber vor dem hinteren Ende des Flansches liegt, um den Schaft herum erstreckt.
  7. Gehörschutz (10) nach Anspruch 6, worin: der Schaft (24) eine Ausnehmung (70) an der genannten Stelle aufweist und unmittelbar hinter der Ausnehmung einen größeren Durchmesser als in der Ausnehmung aufweist, und der Streifen (14) in der Ausnehmung liegt.
  8. Verfahren zur Herstellung eines detektierbaren Gehörschutzes (10) nach Anspruch 1, umfassend: das Erhalten eines Gehörschutzkörpers (12) aus Elastomermaterial und das Anordnen eines Metallstreifens (14) um den Gehörschutzkörper herum, so dass sich der Streifen selbst am Gehörschutzkörper hält, um einen Gehörschutz zu bilden, der detektiert werden kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der Gehörschutzkörper (12) eine Körperachse sowie ein vorderes und ein hinteres Ende aufweist und der Metallstreifen Streifenenden aufweist und eine Achse aufweist, die sich im Wesentlichen parallel zur Körperachse erstreckt; wobei der Schritt des Anordnens eines Metallstreifens das Bilden des Streifens (14A) mit einem Zwischenraum (80A) von mehr als 15° zwischen den Streifenenden und das Verformen des Gehörschutzkörpers entlang der Achse umfasst, um die Breite einer Gehörschutzkörperstelle zu verringern, während der Streifen an der genannten Stelle auf den Körper bewegt wird; das Zusammenpressen des Streifens, um die Breite des Zwischenraums (80) zu verringern, um den Streifen (14) sicher an den Gehörschutzkörper zu klemmen.
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