DE69723439T2 - Display und verfahren für digitaloszilloskop - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Digitale Oszilloskope fallen in zwei allgemeine Kategorien. Einzeln auslösende Oszilloskope beginnen mit der Abtastung eines Ereignisses in Echtzeit, wenn eine Auslösebedingung erfüllt ist. Die Einschränkungen ihrer Abtastgeschwindigkeit sind durch die Geschwindigkeit des Analog/Digital-Wandlers bestimmt und die Dauer der Zeit, über welche ein Ereignis hinweg abgetastet werden kann, ist durch die Größe des Erfassungsspeichers bestimmt, der das Ausgangssignal aus dem Wandler aufnimmt. Zufallsverschachtelungs- oder Äquivalentzeit-Abtastoszilloskope beruhen auf einer zeitlich wiederholten Abtastung eines wiederkehrenden Ereignisses an unterschiedlichen Punkten in dem Ereignis. Eine einzelne zusammengesetzte Darstellung des Ereignisses wird dann aus jedem von den Abtastwerten berechnet. Um eine Verfälschung zu verhindern, wird die Zeit zwischen der Detektion der Auslösebedingung und der Abtastung zwischen den Abtastungen zufällig gesteuert.
  • Digitale Oszilloskope sind als eine Verbesserung gegenüber den früheren analogen Geräten in bestimmter Hinsicht anzusehen. In dem typischen analogen Oszilloskop wird die Spur des Elektronenstrahls über die Phosphorebene der Kathodenstrahlröhre durch die Amplituden-, d. h., Spannungs- und Zeiteigenschaften des überwachten Signals gesteuert. Die vertikale Auslenkung des Strahls ist eine Funktion der momentanen Amplitude und der Strahl läuft mit einer konstanten Zeitrate horizontal quer über die Röhre. Da das Signal nicht abgetastet und in einen digitalen Speicher gespeichert wird, sind eine Datenmanipulation und ein direkter Vergleich mit an schließenden Erfassungen im allgemeinen nicht möglich. Eine statistische Analyse ist schwierig.
  • Analoge Oszilloskope besitzen jedoch eine Reihe anerkannter Vorteile. Höherfrequente Signale können beobachtet werden, da sämtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht durch die Geschwindigkeit des Analog/Digital-Wandlers, sondern durch die Bandbreite der Elektronik des Oszilloskops gegeben sind. Ferner können analoge Osilloskope das Signal kontinuierlich oder nahezu kontinuierlich überwachen. Digitale Oszilloskope müssen ein Signal über der Zeitdauer, welche durch die Größe des Erfassungsspeichers zugelassen wird, aufnehmen, dann verarbeiten und die Darstellung des Signals anzeigen. Die Geschwindigkeit, mit welcher das digitale Oszilloskop neue Erfassungen durchführen kann, ist somit durch die Zeit beschränkt, die es benötigt, um die vorherige Erfassung zu verarbeiten.
  • US-A-5,254,983 offenbart eine digital synthetisierte Grauskala mit einem Grauskalen-Binärfeld, welches jedem von den Pixeln auf einer Rasterscan-Oszilloskopanzeige entspricht. Jedes Grauskalen-Binärfeld hat einen Anteil seiner Bits zugeordnet, daß sie der graphischen Information entsprechen, und einen Anteil seiner Bits zugeordnet, daß sie den abgetasteten aktuellen und früheren Wellenformen entsprechen. Eine dekrementierende Zustandsmaschine liest in einem vorbestimmten Betriebszyklus periodisch alle Grauskalen-Binärfelder in dem Anzeigespeicher des Oszilloskops aus, dekrementiert jeden Wert um einen vorbestimmten Betrag, wie z. B. den binären Wert von Eins und schreibt den dekrementierten binären Wert in den Anzeigespeicher zurück. Sobald diese dekrementierten Grauskalen-Binärfelder angezeigt werden, werden die älteren Wellenformen gleichmäßig schwächer, wobei die älteste Wellenform die dunkelste Leuchtstärke besitzt. In einem typischen Betriebsmodus, entspricht der vorbestimmte Zyklus der Operation der Abtastung einer neuen Wellenform aus dem getesteten System, so daß jede anschließende frühere Wellenform um den vorbestimmten Betrag dekrementiert wird. Um Flackern zu minimieren, wird die erste vorhergehende Wellenform immer noch mit voller Helligkeit zusammen mit der aktuellen Wellenform beleuchtet. Jedoch werden die zweite vorhergehende Wellenform und alle älteren vorhergehenden Wellenformen linear in der Leuchtstärke schwächer.
  • US-A-5,283,596 offenbart eine digital synthetisierte Grauskala mit einem Grauskalen-Binärfeld, welches jedem von den Pixeln auf einer Rasterscan-Oszilloskopanzeige entspricht. Jedes Grauskalen-Binärfeld hat einen Anteil seiner Bits zugeordnet, so daß sie der graphischen Information entsprechen, und einen Anteil seiner Bits zugeordnet, daß sie den abgetasteten aktuellen und vorhergehenden Wellenformen entsprechen. Eine dekrementierende Zustandsmaschine liest in einem vorbestimmten Betriebszustand periodisch alle von den Grauskalen-Binärfeldern in dem Anzeigespeicher des Oszilloskops, dekrementiert jeden Wert um einen vorbestimmten Betrag, wie z. B. den binären Wert von Eins und schreibt den dekrementierten binären Wert in den Anzeigespeicher zurück. Wenn diese dekrementierten Grauskalenbinärfelder angezeigt werden, werden die älteren Wellenformen gleichmäßig schwächer, wobei die älteste Wellenform die dunkelste Leuchtstärke besitzt. In einem typischen Betriebsmodus entspricht der vorbestimmte Betriebszyklus der Abtastung jeder neuen Wellenform aus dem getesteten System, so daß jede anschließende vorhergehende Wellenform um einen vorbestimmten Betrag dekrementiert wird.
  • US-A-5,439,593 offenbart ein Verfahren zum Darstellen von Information in einem Mehrkanaloszilloskop und ein digitales Oszilloskop gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 10. Das Verfahren und das Oszilloskop der vorliegenden Erfindung sind durch die Merkmale der kennzeichnenden Abschnitte dieser Ansprüche gekennzeichnet. Optionale Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die Beibehaltung der Datenmanipulationsflexibilität in Verbindung mit digitalen Oszilloskopen während gleichzeitig einige von den Anzeigeattributen von analogen Oszilloskopen kopiert und neue Merkmale hinzugefügt werden, die von der digitalen Elektronik unterstützt werden können, gerichtet. Die Erfindung versucht die visuellen Eigenschaften in Verbindung mit Nachleuchtanzeigen analoger Osilloskope zu erzielen. Die Erfindung stellt auch eine variable Nachleuchtdauer in den akkumulierten Daten bereit, so daß das angezeigte Bild die Veränderungen in dem abgetasteten Ereignis über der Zeitdauer darstellt. Das Abklingen ist jedoch proportional zu der Belegung für jede Amplituden/Zeit-Kombination in den Daten. Dieses bewahrt die statistische Integrität der Daten.
  • Die für die Darstellung der akkumulierten Daten verwendete Technik läßt eine leichtere Interpretation der Daten durch eine Anzahl unterschiedlicher Modifikationen zu. Den Daten aus jedem Kanal wird eine unterschiedliche Farbe zugewiesen und unterschiedlichen Belegungen innerhalb der Kanaldaten werden unterschiedliche Schattierungen der Farbe zugewiesen. Diese Schattierungen werden dynamisch aktualisiert, sobald Daten von neuen Erfassungen akkumuliert werden. Ferner können zum Hervorheben der Belegungsverteilungen in den seltenen Ereignissen Belegungssättigungspegel spezifiziert werden.
  • Im allgemeinen stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zum Anzeigen von Information in einen Mehrkanaloszilloskop bereit. Dieses Verfahren umfaßt das wiederholte Abtasten von Amplituden von Ereignissen über der Zeit und das Akkumulieren der abgetasteten Daten aus den Ereignissen in einen Nachleuchtspeicherfeld. Das Feld enthält Belegungsinformation für jede Amplituden- und Zeitkombination. Jedem Kanal des Oszilloskops ist eine unterschiedliche Farbe zugewiesen und unterschiedliche Schattierungen der Farbe werden verwendet, um unterschiedliche Belegungen aus dem Feld zu repräsentieren. Somit können unterschiedliche Belegungs/Wahrscheinlichkeits-Dichten für jeden Kanal leicht auf der Anzeigezeigevorrichtung des Oszilloskops unterschieden werden.
  • In spezifischen Ausführungsformen umfaßt der Schritt der Zuweisung unterschiedlicher Schattierungen zu den Belegungen zuerst das Ermitteln einer maximalen Belegung unter allen Amplituden- und Zeitkombinationen für wenigsten einen Kanal des Oszilloskops. Die unterschiedlichen Schattierungen werden dann in den Belegungsbereichen zwischen einer minimalen Belegung und der maximalen Belegung zugewiesen. Ferner können die Farbschattierungszuweisungen dynamisch aktualisiert werden. Sobald eine weitere Abtastung durchgeführt wird, werden eine neue maximale Belegung ermittelt und die Schattierungen auf der Basis dieser neuen Belegung zugewiesen. Alternativ kann eine Sättigungsbelegung und/oder ein Minimumschwellenwert spezifiziert werden. Die unterschiedlichen Schattierungen werden dann den Belegungsbereichen zwischen einer minimalen Belegung, oder dem Schwellenwert, und dieser Sättigungsbelegung zugewiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein digitales Oszilloskop. Diese Vorrichtung besitzt mehrere Kanäle für die Abtastung unterschiedlicher Ereignisse. Jeder Kanal enthält einen Analog/Digital-Wandler zum Abtasten der Amplituden der Ereignisse und einen segmentierten Erfassungsspeicher zum Speichern von Abtastwerten aus dem Wandler über der Zeit für wenigstens eine Erfassung. Ein Nachleuchtspeicherfeldgenerator paßt Abtastwerte der Erfassungen aus dem Erfassungsspeicher für wenigstens einen Kanal zeitlich an. Die Daten werden dann in einem Nachleuchtspeicherfeld akkumuliert, in welchen auf sie für eine Anzeigebearbeitung zugegriffen werden kann.
  • Die vorstehenden und weiteren Merkmale der Erfindung, einschließlich verschiedener neuer Details des Aufbaus und Kombinationen von Teilen und weitere Vorteile werden nun insbesondere unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, und in den Ansprüchen detailliert.
  • Es dürfte sich verstehen, daß das spezielle Verfahren und die Vorrichtung, welche die Erfindung verkörpern, nur im Rahmen eines Beispiels dargestellt werden und nicht als eine Einschränkung der Erfindung. Die Prinzipien und Merkmale dieser Erfindung können in verschiedenen und zahlreichen Ausführungsformen ohne Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung eingesetzt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • In den beigefügten Zeichnungen beziehen sich Bezugszeichen auf dieselben Teile durchgängig durch die unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich; statt dessen wurde die Betonung auf die Darstellung der Prinzipien der Erfindung gelegt. In den Zeichnungen sind bzw. zeigen:
  • 1 eine Blockdarstellung für ein Oszilloskop der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine exemplarische Belegungsverteilung für einen beliebigen Bereich des dreidimensionalen Nachleuchtspeicher feldes und dessen Entsprechung zu einem dargestellten Bild gemäß der Erfindung;
  • 2B die Zuweisungen unterschiedlicher Schattierungen C0–C9 zu den Belegungen des dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeldes gemäß der Erfindung;
  • 2C die Schattierungszuweisungen, wenn eine Sättigungsbelegung gemäß der Erfindung gewählt ist;
  • 2D die Sättigungszuweisungen, wenn eine Schwellenwertbewegung gemäß der Erfindung gewählt ist;
  • 2E Summierungen des Amplituden- und Zeitbereichs, welche für die Histogrammerzeugung durchgeführt werden;
  • 3 ein exemplarisches dargestellte Bild auf der Basis des 3D-Nachleuchtspeicherfeldes und der Histogrammerzeugung; und
  • 4 ein Prozeßdiagramm, welches die dynamischen Farbschattierungszuweisungen und die Unabhängigkeit der Erfassungen aus der Datenanzeige in dem erfindungsgemäßen Oszilloskop darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN.
  • 1 stellt ein Oszilloskop dar, das gemäß den Prinzipien gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut worden ist. Im allgemeinen. unterstützt das Oszilloskop eine Anzahl getrennter Kanäle 1000AD, welche jeweils Anzeigeinformation einem Anzeigespeicher 90 zuführen. Eine Oszilloskopanzeige 100, oder ein Flachbildschirm präsentiert die in dem Anzeigespeicher 90 enthaltene Anzeigeinformation.
  • Jeder von den Oszilloskopkanälen weist eine Eingangsignal-Konditionierungsschaltung 10 auf. Diese stellt eine Verbindung mit hoher Impedanz zu der Umgebung bereit, welche ab getastet wird, und arbeitet als eine verstärkende und Abtast/Halte-Stufe für jeden Analog/Digital-Wandler 20.
  • Der Analog/Digital-Wandler 20 ist eine Hochgeschwindigkeits-Wandlungsschaltung, mit 500 Megaabtastungen pro Sekunde (MS/s) in einer Ausführungsform, welche wiederholt das Ausgangssignal der Signalkonditionierungsschaltung 10 abtastet und die abgetasteten Daten in einen segmentierten Erfassungsspeicher 30 einschreibt, welcher als ein Ringspeicherpuffer arbeitet. Genauer gesagt bewirkt das Scharfschalten einer nicht dargestellten Auslöseschaltung, daß aufeinanderfolgende Abtastwerte aus dem A/D-Wandler 20 in den Erfassungsspeicher 30 geschrieben werden. Ein Auslösesignal beendet dieses Einschreiben, indem es die Inhalte des Speichers 30 einfriert.
  • Der segmentierte Erfassungsspeicher 30 enthält bevorzugt 2 bis 5 Megabyte (MB) oder mehr eines langen Speichers, und kann segmentiert werden, um mehrere Erfassungen, wie z. B. 2000 in einer Ausführungsform, zu speichern. Beispielsweise können mit einem segmentierten Speicher von 2 MB 2000 1 Kilobyte lange Erfassungen gleichzeitig gespeichert werden, bevor irgendwelche von den Daten ausgelesen werden.
  • Die in den segmentierten Erfassungsspeicher 30 akkumulierten Daten werden an einen Akkumulations-Nachleuchtspeicherfeldgenerator 40 geliefert, welcher die horizontale oder Zeitbasisskalierung durchführt. Der Akkumulations-Nachleuchtspeicherfeldgenerator 40 wandelt jeden Abtastwert in dem Erfassungsspeicher in eine Amplitude oder Spannung auf einer gemeinsamen Zeitbasis um. Wenn der Erfassungsspeicher in eine Anzahl unterschiedlicher Erfassungen segmentiert worden ist, werden die verschiedenen Erfassungen zeitlich im Bezug zueinander auf der Basis des Auslösepunktes angepaßt.
  • Sobald die Erfassungen zeitlich angepaßt sind, werden die Abtastwerte in einen Speicher akkumuliert, welcher als ein dreidimensionales Nachleuchtspeicherfeld 50 dient. Zwei Dimensionen des Feldes entsprechen Amplituden- und Zeitkombinationen und die dritte Dimension ist die Belegung. Anders konzipiert, enthält das Feld Belegungszähler für jedes Zeitinkrement bei jeder möglicher qualifizierten Amplitude.
  • Jeder Abtastwert wird auf dem dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeld 50 durch Inkrementieren des Belegungszählers an der entsprechenden Amplituden- und Zeitstelle repräsentiert. Mehrere Abtastwerte an derselben Amplituden- und Zeitstelle aus aufeinanderfolgenden Erfassungen werden durch die Zunahme in dem Belegungszählwert für diese Amplitude und Zeit repräsentiert. Das dreidimensionale Feld 50 besitzt bevorzugt 16 Bits Belegungszähler, obwohl 24- oder 32-Bits weitere Alternativen sind. Der Analog/Digital-Wandler ist in einer ersten Ausführungsform ein 8-Bitwandler, welcher bis zu 256 Pegel in der Spannungsdimension des Feldes umsetzt. Der Nachleuchtspeicherfeldgenerator 40 komprimiert jedoch die Zeitachse in einigen Ausführungsformen. Somit besteht die Zeitachse des dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeldes aus weniger als zwei Millionen Zeitinkremente, die aus den 2 MB Erfassungsspeicher 30 möglich sind.
  • Eine Nachleuchtspeicherfeld-Abklingfunktion 60 unterwirft die in den dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeld 50 gespeicherte Belegungsstatistik einer Alterung. Als Reaktion auf eine von Benutzer gewählte Abklingzeit, 0 bis 20 Sekunden beispielsweise, läßt die Nachleuchtdauerfeld-Abklingfunktion 60 jede von den Belegungen an den Amplituden- und Zeitstellen altern, um ein exponentielles Abklingen bereitzustellen. Periodisch wird ein Prozentsatz der Belegungen aller Spannungs- und Zeitstellen auf der Basis der Benutzer gewählten Abklingzeit dezimiert. Diese proportionale Alterung bewahrt die sta tistische Integrität des dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeldes.
  • In dem Beispiel einer ersten Ausführungsform kann der Benutzer die Anzeigenachleuchtdauer zwischen 0 und 20 Sekunden einstellen. Die Auswahl der Nachleuchtdauer von 10 Sekunden beispielsweise bewirkt, daß die Nachleuchtspeicherfeld-Abklingfunktion 60 alle 5 Sekunden über das 3D-Feld 50 läuft, wobei sie jedesmal eine Hälfte der Belegung bei jeder Amplituden- und Zeitstelle dezimiert. Die Benutzerauswahl einer kleineren Nachleuchtdauer bewirkt, daß die Nachleuchtdauerfeld-Abklingfunktion 60 mit einer höheren Rate über das 3D-Feld läuft; eine längere Nachleuchtdauerzeit verringert die Rate, mit welcher das 3D-Feld aktualisiert wird. In jedem Falle werden jedoch die Belegungen um einen konstanten Prozentsatz, insbesondere um eine Hälfte dezimiert.
  • Alternativ können die Belegungen um einen anderen Prozentsatz, wie z. B. ein Viertel beispielsweise dezimiert werden. In diesem Falle wird die Rate, mit welcher die Feldabklingfunktion 60 über die Daten läuft, für dieselbe Anzeigenachleuchteinstellung vergrößert.
  • In dem Lösungsansatz einer weiteren Ausführungsform ist die Rate, mit welcher die Nachleuchtspeicherfeld-Abklingfunktion 60 über die Daten läuft, dieselbe für jede Anzeigenachleuchteinstellung, wobei jedoch der Anteil der bei jedem Durchlauf dezimierten Belegungen als Reaktion auf die eingestellte Nachleuchtzeit festgelegt wird. Eine Kombination unterschiedlicher Durchlaufraten und Dezimierungsanteile kann auf der Basis der Nachleuchtdauereinstellung in noch weiteren Implementationen verwendet werden.
  • Die Dezimierung kleiner Belegungen bereitet einige besondere Probleme. In der bevorzugten Ausführungsform werden die Belegungen als ganze Zahlen gehandhabt; eine Belegung von 2 wird zu 1 und eine Belegung von 1 wird zu 0, wenn sie beispielsweise um ¼ dezimiert wird. Dieses läßt jedoch effektiv die kleinen Belegungen mit einer höheren Rate als die großen Belegungen altern. Eine Lösung für diesen Effekt besteht in dem Inkrementieren jeder Population für jeden Abtastwert um 10 an einer spezifischen Amplituden- und Zeitstelle. Somit speichert jede Stelle effektiv Teilbelegungen.
  • Die Anzeigeaufbereitung 80 wandelt die Amplituden-Zeit-Belegungs-Statistiken in dem dreidimensionalen Nachleuchtspeicherfeld 50 in Pixelinformation für die Oszilloskopanzeige 100 um. Jeden von den getrennten Kanälen 1000 ist eine unterschiedliche Farbe zugewiesen, wie z. B. Rot, Blau, Grün und Gelb, und jede Anzeigeaufbereitung 80 weist den 32 unterschiedlichen Schattierungen der Farben, welche die Anzeige 100 erzeugen kann, Belegungen zu. Die Schattierungen der zugewiesenen Farbe können gemäß einer Anzahl unterschiedlicher Lösungsansätze ermittelt werden.
  • Die Schattierungen können gemäß einer linearen Verteilung zugewiesen werden. Auf ein Maximum-Belegungsregister 45 kann durch die Anzeigeaufbereitung 80 zugegriffen werden und speichert den maximalen Belegungszählwert aller Amplituden und Zeitkombinationen, die in den dreidimensionalen Feld 50 gespeichert werden. Dieser Belegung wird automatisch die hellste Schattierung der Farbe zugewiesen, die dem speziellen Kanal zugewiesen ist. Der Null- oder der kleinsten Belegung wird die dunkelste Schattierung oder Hintergrundfarbe zugewiesen. Die restlichen 30 Farben werden den Belegungsbereichen zwischen Null und der maximalen Belegung zugewiesen.
  • 2A und 2B veranschaulichen ein Beispiel diese linearen Farbschattierungsverteilung. 2A stellt einen exemplarischen Satz von aus dem dreidimensionalen Feld 50 entnommen Belegungsverteilungen 202 dar, welcher einem Abschnitt des dargestellten Bildes für einen Kanal 1000C auf der Anzeige 100 entspricht. Wenn dieser Abschnitt 202 des Feldes 50 die höchsten Belegungsdichten in dem Gesamtfeld 50 repräsentiert, würde das Maximum-Belegungsregister 45 einen Wert von 90 enthalten.
  • 2B stellt die verschiedenen Belegungen 090 den verfügbaren Farben C0–C9 zugeordnet dar. Im allgemeinen sind die größeren Belegungen den helleren Schattierungen zugewiesen, und die kleineren Belegungen sind den dunkleren Schattierungen zugewiesen. In einem Farbschema C0–C9 mit zehn Schattierungen ist die hellste Schattierung C9 einen Belegungsbereich zugewiesen, welcher dem maximalen Belegungszählwert 90 enthält. Die dunkelste Schattierung C0 ist der minimalen oder der 0-Belegung zugewiesen. Die restlichen Farben C1-C8 sind den Belegungsbereichen zwischen 0 und 81 zugewiesen. Beispielsweise ist die Farbe C2 den Belegungsbereich 1120 zugewiesen und C3 ist dem Belegungsbereich 21 bis 30 zugewiesen.
  • Gemäß Darstellung in 2C kann jedoch ein Sättigungsgrenzwert spezifiziert werden. In vielen Fällen ist es die Information in den niedrigeren Populationen oder unten bei dem Rauschpegel, die von größtem Interesse ist – die zufälligen Transienten anstelle der dominanten Signale. Die Belegungsverteilungen in diesen unteren Belegungen können hervorgehoben werden, indem ein spezifizierter Belegungspegel, 9 in diesem Beispiel, als die hellste Schattierung C9, der Sättigungspegel, spezifiziert wird. Die restlichen Farben C1–C8 werden dann dem Bereich zwischen Null und dem Sättigungspegel zugewiesen. Belegungen über dem Sättigungspegel werden in der hellsten Schattierung dargestellt. Alternativ kann die Sättigung als ein Prozentsatz der maximalen Belegung spezifiziert werden. Somit behält der Grenzwert seine Relevanz bei, wenn neue Erfassungen akkumuliert werden.
  • Gemäß Darstellung in 2D kann auch ein Schwellenwert spezifiziert werden. Der Schwellenwert stellt den entgegengesetzten Effekt im Bezug auf den Sättigungsgrenzwert dar, d. h., wenn die kleinen Belegungen nicht betont werden sollten. Belegungen unterhalb des Schwellenwertes, 45 in dem dargestellten Beispiel, werden gemeinsam der dunkelsten Schattierung oder der Hintergrundfarbe C0 zugewiesen. Somit werden die nicht häufigen Ereignisse in der Anzahl nicht dargestellt. Hier kann wiederum der Schwellenwert als ein Prozentsatz der maximalen Belegung spezifiziert werden.
  • Die Anzeigeaufbereitung 80 kann auch in einigen Fällen die vertikale Spannungsskala komprimieren. Oft werden die Bilder von jedem der vier Kanäle gleichzeitig auf der Anzeige dargestellt, wobei jedoch die Anzeige, welche bevorzugt ein VGA-Typ ist nur 640 vertikale Pixel oder Abtastlinien besitzt. Da die Spannungen mit einer Genauigkeit von 8 Bit abgetastet werden, ergibt dieses insgesamt 256 Spannungspegel für jeden von den vier Kanälen. Demzufolge kann jeder abgetastete Spannungswert nicht einer einzelnen Abtastlinie zugeordnet werden. Die vertikale Abmessung muß komprimiert werden, wenn alle vier Kanäle gleichzeitig dargestellt werden, oder gedehnt werden, wenn nur ein einzelner Kanal auf dem Bildschirm alleine dargestellt wird. Die Neuzuordnung der 256 Spannungskanäle zu dem Bereich der für den Kanal zugeordneten Anzeige wird durch die Anzeigeaufbereitung 80 durchgeführt.
  • Die Nachleuchtdauerbelegungsmessung und Histogrammerzeugung 70 erzeugt Histogramminformation für Amplituden und/oder Zeitperioden. Gemäß Darstellung in 2E summiert die Nachleuchtdauerbelegungsmessung und Histogrammerzeugung 70 die Belegungen innerhalb des Nachleuchtfeldes 50 für jede quantisierte Amplitude. Der Umfang der Summierungen über der Zeitachse wird durch vom Benutzer eingestellte rechte und linke Zeitachsenmarkierungen 216, 218 begrenzt. In ähnlicher Weise kann auch ein Belegungshistogramm für verschiedene Abtastzeitpunkte erzeugt werden. Diese Summierungen werden zwischen den oberen und unteren Amplitudenmarkierungen 212, 214 durchgeführt. Die Histogrammerzeugung 70 wandelt dann diese Summierungen 222, 220 in Anzeigeinformation um und aktualisiert dann den Anzeigespeicher.
  • 3 stellt ein Beispiel einer Oszilloskopanzeige gemäß der vorliegenden Erfindung dar (man beachte, daß die Figur tatsächlich eine invertierte Videodarstellung ist. Typischerweise wäre der Hintergrund dunkel und die Bereiche höherer Belegungen sind progressiv heller). Das Histogramm 220 für die Abtastzeiten ist quer über den unteren Bereich des Bildschirms dargestellt, und das Amplitudenhistogramm 222 ist vertikal auf der rechten Seite des Bildschirms dargestellt. Gemäß Darstellung werden die Histogramme größer, wenn größere Belegungen für das durch die Markierungen 216 und 218, 212 und 214 begrenzte Signal vorliegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform repräsentieren die Nachleuchtspeicherfelderzeugung 40, das Maximum-Belegungsregister 45, die Nachleuchtspeicherfeld-Abklingfunktion 60, die Nachleuchtbelegungsmessung und Histogrammerzeugung 70 und die Anzeigeaufbereitung 80 eine von einem Mikroprozessor 110 durchgeführte Funktionalität und sind als Programmprozeduren in einem Instruktionsspeicher gespeichert, auf den der Mikroprozessor 110 zugreifen kann. Das dreidimensionale Feld 50 ist eine im Datenspeicher 120 angeordnete Datenstruktur, die durch den Mikroprozessor 110 adressierbar ist. Alternativ könnten einige oder alle von den Funktionen 40 bis 80 mit anwendungsspezifisch integrierten Schaltungen oder programmierbaren Hardwarevorrichtungen implementiert werden. Obwohl er die allgemeine Anwendbarkeit einschränkt, könnte dieser Lö sungsansatz durchgeführt werden, um schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten zu erzielen.
  • Gemäß Darstellung in 4 erscheint die Anzeige dynamisch und unabhängig von dem Zeittakt neuer Erfassungen. Im Schritt 310 werden die Ereignisse durch Einfrieren der Inhalte des segmentierten Erfassungsspeichers 30 abgetastet. Anschließend werden die neuen Erfassungen zeitlich im Bezug zueinander durch die Nachleuchtspeicherfeldgenerator 40 im Schritt 320 ausgerichtet. Der neue Satz von Belegungen wird in dem dreidimensionalen Feld 50 im Schritt 330 gespeichert, bevor die nächste Erfassung im Schritt 310 durchgeführt wird.
  • Der dreidimensionale Feldspeicher 50 funktioniert als ein Speicher mit zwei Anschlüssen (Ports), welcher von der Anzeigeaufbereitungseinrichtung auf der Basis von Benutzer eingegebener Sättigungs- und Schwellenwert-Belegungen adressierbar ist. Die Daten werden im Schritt 340 durch die Anzeigeaufbereitung 90 ausgelesen, welche die Schattierungen der Farbe den neuen Belegungen im Schritt 350 neu zuweist. Das in dem Anzeigespeicher gespeicherte Anzeigebild wird dann im Schritt 360 aktualisiert. Somit werden die Schattierungen dynamisch neu zugewiesen, sobald das Oszilloskop mehr Information aus neuen Erfassungen akkumuliert.
  • Obwohl diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, dürfte es sich für den Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, daß verschiedene Änderungen in Form und Detail darin durchgeführt werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Information in einem Mehrkanal-Oszilloskop, mit den Schritten: wiederholtes Abtasten von Amplituden (310) von Ereignissen über der Zeit; und Akkumulieren abgetasteter Daten (330) aus den Ereignissen in einem Nachleuchtspeicherfeld (50), das Belegungsinformation für Amplituden/Zeit-Kombinationen enthält; gekennzeichnet durch: Ermitteln einer Sättigungs- und/oder Schwellenwertbelegung für die Amplituden/Zeit-Kombinationen; Zuweisen der unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe zu den Belegungsbereichen auf der Basis der Sättigung und/oder Schwellenwertbelegung; und Anzeigen von Information (360) aus dem Nachleuchtspeicherfeld auf einer Anzeigevorrichtung des Oszilloskops als Reaktion auf die zugeordneten Schattierungen.
  2. Verfahren zum Anzeigen von Information gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt der Zuweisung unterschiedlicher Schattierungen (350) zu den Belegungsbereichen umfaßt: Ermitteln einer maximalen Belegung zwischen allen Amplituden/Zeit-Kombinationen des Oszilloskops; und Zuweisen der unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe zu den Belegungsbereichen zwischen der Schwellenwertbelegung und der maximalen Belegung.
  3. Verfahren zum Anzeigen von Information gemäß Anspruch 2, welches ferner umfaßt: Durchführen einer weiteren Abtastung von Amplituden von Ereignissen über der Zeit; Akkumulieren der neu abgetasteten Daten in dem Nachleuchtspeicherfeld (50); Ermitteln einer neuen maximalen Belegung; und Neuzuweisen der unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe zu neuen Belegungsbereichen zwischen der Schwellenwertbelegung und der neuen maximalen Belegung.
  4. Verfahren zum Anzeigen von Information gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt der Zuweisung unterschiedlicher Schattierungen (350) zu den Belegungen umfaßt: Ermitteln einer minimalen Belegung für die Amplituden/Zeit-Kombinationen; Zuweisen der unterschiedlichen Schattierungen (350) zu den Belegungsbereichen zwischen der minimalen Belegung und der Sättigungsbelegung.
  5. Verfahren zum Anzeigen von Information gemäß Anspruch 4, welches ferner umfaßt: Durchführen einer weiteren Abtastung von Amplituden von Ereignissen über der Zeit; Akkumulieren der neu abgetasteten Daten in dem Nachleuchtspeicherfeld (50); Ermitteln einer neuen minimalen Belegung; und Neuzuweisen der unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe zu neuen Belegungsbereichen zwischen der neuen minimalen Belegung und der Sättigungsbelegung.
  6. Verfahren zum Anzeigen von Information gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt der Zuweisung unterschiedlicher Schattierungen (350) zu den Belegungen umfaßt: Zuweisen der unterschiedlichen Schattierungen zu den Belegungsbereichen zwischen der Schwellenwertbelegung und der Sättigungsbelegung.
  7. Digitaloszilloskop, aufweisend: mehrere Kanäle (1000) zum Abtasten unterschiedlicher Ereignisse, wobei jeder Kanal enthält: einen Analog/Digital-Wandler (20) zum Abtasten von Amplituden der Ereignisse; einen Erfassungsspeicher (30) zum Speichern von Abtastwerten aus dem Wandler über der Zeit für wenigstens eine Erfassung; einen Nachleuchtspeicherfeldgenerator (40) zum zeitlichen Anpassen von Abtastwerten der Erfassungen aus dem Erfassungsspeicher; ein Nachleuchtspeicherfeld (50) zum Speichern von Belegungsinformation für Amplituden/Zeit-Kombinationen für wenigstens einen Kanal, gekennzeichnet durch: eine Anzeigeaufbereitung (80), welche unterschiedliche Farben der Belegungsinformation aus jedem der Kanäle zuweist und unterschiedliche Schattierungen der zugewiesenen Farbe zuweist, um unterschiedliche Belegungsbereiche basierend auf einer ausgewählten Sättigungsbelegung und/oder Schwellenwertbelegung zu repräsentieren; und eine Oszilloskop-Anzeigevorrichtung (100) zum Anzeigen der Belegungsinformation in den zugewiesenen Farben und Schattierungen der Farben.
  8. Digitaloszilloskop gemäß Anspruch 7, ferner aufweisend: ein Maximum-Belegungsregister (45), welches eine maximale Belegung aller Amplituden/Zeit-Kombinationen für wenigstens einen von den Kanälen speichert; und wobei die Anzeigeaufbereitung die unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe den Belegungsbereichen zwischen der Schwellenwertbelegung und der maximalen Belegung aus dem Belegungsregister zuweist.
  9. Digitaloszilloskop gemäß Anspruch 7, wobei die Anzeigaufbereitung (80) zuweist, entweder: a) die unterschiedlichen Schattierungen (350) der zugewiesenen Farbe zu neuen Belegungsbereichen als Antwort auf Veränderungen in der maximalen Belegung aus dem Belegungsregister zuweist; oder b) die Schattierungen der zugewiesenen Farbe zu Belegungsbereichen zwischen der von dem Benutzer eingegebenen Sättigungsbelegung und einer minimalen Belegung; oder c) die Schattierungen der zugewiesenen Farbe zu Belegungsbereichen zwischen der von dem Benutzer eingegebenen Schwellenwertbelegung und einer maximalen Belegung; oder d) die Schattierungen der zugewiesenen Farbe zu Belegungsbereichen zwischen der von dem Benutzer eingegebenen Sättigungsbelegung und der vom Benutzer eingegebenen Schwellenwertbelegung.
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