DE69723349T2 - Vorrichtung zur Entnahme von schädlichen Flüssigkeitsproben, insbesondere mit Festteilchen beladene - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von schädlichen Flüssigkeitsproben, insbesondere mit Festteilchen beladene Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme flüssiger radioaktiver oder aus anderen Gründen schädlicher Proben, insbesondere, wenn sie mit Feststoffteilchen geladen sind, und die alle Nuancen von Trübheit oder Konsistenz, von den geringstmöglich viskösen Flüssigkeiten bis zu Schlämmen, aufweisen können.
  • Die Entnahme flüssiger Proben unterliegt in der Nuklearindustrie bestimmten Zwängen wegen ihres gefährlichen Charakters. Diese zu analysierenden Erzeugnisse gelangen im allgemeinen vor ihrer Entnahme in Behälter, in die Entnahmeleitungen münden, welche eine Schutzwand durchqueren und zu einer für die Analyse bestimmten Zone führen. Die Behälter verfügen über "Blasen- bzw. Luft-Hebezeuge" ("airlifts"), um die Flüssigkeit in den Entnahmeleitungen ansteigen zu lassen. Die Proben werden anschließend in hermetisch geschlossene Flakons bzw. Phiolen eingeleitet, die von dem Anmelder als Fläschchen (cruchons) bezeichnet werden. Diese Fläschchen werden über ein pneumatisches Transportnetz zu den Analyseinstallationen transportiert. Der klassische Füllmodus besteht darin, den Stopfen der Flakons, der aus Gummi besteht, mit einer Nadel zu durchstoßen, die am Ende der Entnahmeleitung gelegen ist, was ein Abnehmen dieses Stopfens überflüssig macht: Die Probe wird in den evakuierten Flakon eingesaugt, indem sie durch die Nadel hindurchgeht. Es ist jedoch klar, dass dieses Verfahren für die viskösen, heterogenen oder mit großen Partikeln geladenen Proben wegen der Feinheit der Nadel unangebracht ist. Das Dokument FR-A-2 633 395 beschreibt jedoch eine Entnahmevorrichtung, die gewisse Ähnlichkeiten mit der Erfindung aufweist: Das zu füllende Fläschchen wird seines Stopfens entledigt und unter einer Platine angebracht, unter der die Leitungen des Entnahmekreises münden, was eine Entleerung seines gasförmigen Inhalts und ein Füllen mit Flüssigkeit gestattet. Diese Leitungen sind jedoch nur eine Abzweigung des Entnahmekreises, der selbst dann kontinuierlich ist, wenn das Fläschchen zurückgezogen wird, so dass es schwierig ist, die Menge und die Zusammensetzung der Flüssigkeit vorauszusehen, welche abgezweigt wird und im Fläschchen verbleibt, dessen Auffüllung problematisch werden kann. Die gesammelten Proben werden auf jeden Fall durch ein Blasen- bzw. Luft-Hebezeug gestört, das am Eingang des Entnahmekreises verbleibt, selbst wenn eine pneumatische Auswurfeinrichtung an dem Kreis stromauf des Fläschchens angeordnet ist, wobei diese Auswurfeinrichtung nicht das Zirkulieren der Flüssigkeit, sondern eine geringe Anhebung derselben in dem Kreislauf zum Starten des Hebezeugs sicherstellt.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in der Befriedigung des Bedürfnisses, repräsentative Proben des Gemischs oder der Feststoff-Flüssigkeits-Suspension, aus der sie extrahiert sind, zu entnehmen, wobei vermieden wird, ihre Zusammensetzung und ihre granulometrische Verteilung der Partikel zu verändern, und indem ebenfalls vermieden wird, die Bestandteile zu trennen, und zwar dank einer Vorrichtung zur Entnahme Proben, die auf einem gänzlich unterschiedlichen Konzept beruht. Dieses impliziert die Ersetzung der Nadel und des Blasen-Hebezeugs durch Mittel, welche die Sicherheit und die Begrenztheit der Vorrichtung trotz des Öffnens der Fläschchen, das notwendig wird, nicht beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt, wenn die Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben einen Entnahmekreis umfasst, der einen zum Behälter führenden Ansaugzweig und einen Förderzweig umfasst, ein Element zum Zirkulieren von Flüssigkeit durch den Entnahmekreis und eine Platine, unter der die Enden des Ansaugzweigs und des Entnahmezweigs münden, wobei ein Rand der Fläschchen unter der Platine um die Enden herum angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugzweig und der Entnahmezweig keine weitere Verbindung als die zu den unter der Platine angebrachten Fläschchen aufweisen, wobei das Flüssigkeits-Zirkulationselement am Förderzweig gelegen ist und der Ansaugzweig mit einer Be-/Entlüftung verbunden ist. Das Verfahren besteht dabei darin, das entnommene Erzeugnis anzusaugen und es längs des Entnahmekreises passieren zu lassen, wobei das Fläschchen vorübergehend einen Teil desselben bildet, wenn es gegen die untere Oberfläche der Platine gedrückt wird, indem die Zweige des Entnahmekreises verbunden werden, die voneinander getrennt sind bzw. werden, wenn das Fläschchen abgenommen wird. Der Ansaugvorgang wird während einer ausreichenden Zeit vorgenommen, damit das in dem Fläschchen enthaltene Produkt für den Inhalt des ursprünglichen Behälters repräsentativ ist. Dieses Fläschchen wird anschließend abgenommen und wieder verstopft. Der Ansaugvorgang stört nicht wesentlich das Produkt, und die Leitungen weisen einen ausreichenden Querschnitt auf, damit die größten Partikel nicht aufgehalten werden. Der Querschnitt wird optimiert, um eine Zirkulationsgeschwindigkeit zu erreichen, die ausreicht, um eine Lostrennung in den Kreisläufen zu verhindern. Die Entlüftung des Entnahmekreises, während der Ansaugvorgang fortgesetzt wird, ermöglicht eine Entleerung des Entnahmekreises und vermeidet die Gefahr einer Verunreinigung der folgenden Proben, welche das Vorhandensein von angesaugter Flüssigkeit erzeugen könnten. Der Flakon bleibt teilweise gefüllt, wenn der Rest des Entnahmekreises entleert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Entnahmen ohne Gefahr für das Personal der Installation zu ermöglichen. Es wird dabei geraten, der Vorrichtung ein Gehäuse hinzuzufügen, das mit Zugängen zum Eintritt und zum Austritt der Fläschchen versehen ist, wobei die Entnahme- und Ansaugzweige sowie die Platine in dem Gehäuse gelegen sind, und die Entnahme- und Ansaugzweige mit den Ansaugleitungen und Förderleitungen außerhalb des Gehäuses verbunden sind und in dem Gehäuse Mittel zum Greifen der Fläschchen, zum Abnehmen und Wiederaufsetzen der Verschlüsse der Fläschchen und zum Anlegen des Randes der Fläschchen unter die Platine angeordnet sind, wobei die Be-/Entlüftung eine Leitung umfasst, die in das Gehäuse mündet, und einen Abschnitt außerhalb des Gehäuses aufweist, der mit einem Be-/Entlüftungsventil versehen ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Vorrichtung in Form eines am Boden beweglichen Fahrzeugs dank Rädern, auf denen das Gehäuse angebracht ist, gebaut ist, und dass wahlweise Entnahmeleitungen, deren Enden über die Schutzwand hinausgehen, je nach der Probe oder Analyse, die vorgenommen werden soll, dieser angenähert werden kann. Das Zirkulationselement kann dabei eine Pumpe sein, die Anwendung einer Produkt-Ansaugpumpe kann jedoch bei den speziellen Bedingungen der Erfindung problematisch sein, da die gewöhnlichen Pumpen mit beweglichen mechanischen Teilen sehr oft durch Verunreinigungen beschmutzt oder beschädigt würden und es nicht erwünscht ist, Pumpenaustausche vorzunehmen, was ein zusätzliches Öffnen des Gehäuses und das Auftauchen eines verunreinigten bzw. kontaminierten Teils außerhalb des Gehäuses impliziert. Deshalb wird die Verwendung eines Hydro-Auswurfelements anstelle der Pumpe vorgeschlagen; der Entnahmekreis umfasst dabei einen Motorzweig, der mit druckbeaufschlagter Flüssigkeit versorgt wird und der in dem Förderzweig des Entnahmekreises mündet.
  • Die Risiken eines schlechten Funktionierens oder eines Unfalls sind dabei sehr gering. Dennoch sind Vorkehrungen getroffen, um das Zusetzen der Ansaug- und Förderleitungen durch Schlämmen oder Teilchen zu verhindern. Es wird vorgeschlagen, dass das Hydro-Auswurfelement und die an dieses angrenzenden Teile der Ansaug- und Entnahmezweige ein Element eines Zirkulationsorgans bilden, und dass die Vorrichtung außerdem eine Dekolmatiereinheit umfasst, welche das Element des Zirkulationorgans ersetzt und den Motorzweig mit den komplementären Teilen des Ansaugzweigs und des Förderzweigs verbindet, um druckbeaufschlagte Flüssigkeit nach Belieben in die Ansaug- und Förderzweige zu spritzen, um diese freizumachen.
  • Das Verfahren kann mit weiteren Perfektionierungen einfacher bewerkstelligt werden, die separat oder in Kombination vorgenommen werden können: eine eventuell automatische Anschraub-Losschraubeinrichtung, welche die Stopfen der Fläschchen greifen kann, sie drehen und anheben kann, wenn sie losgelöst sind, eine Fläschchenhalterung mit einem Hebeplateau, mittels dem die Fläschchen unter die Platine gedrückt werden können, sowie eine bewegliche Halterung, beispielsweise ein Dreharm, um Fläschchen nacheinander der Anschraub-Losschraubeinrichtung und der Platine zuzuführen.
  • Die Erfindung wird im folgenden in näheren Einzelheiten anhand der folgenden veranschaulichenden Figuren beschrieben, die eine Ausführungsform derselben beschreiben. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung,
  • 2 eine Ansicht der Halterung der Fläschchen,
  • 3 eine Ansicht der Platine und des Zirkulationsorgans,
  • 4 eine Ansicht der Verbindungseinheit, die zum Dekolmatieren der Leitungen bestimmt ist, und
  • 5 eine Ansicht der Anschraub-Losschraubeinrichtung.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, besteht die Vorrichtung der Erfindung aus einem Fahrzeug, das auf einem Chassis 1 angebracht ist, welches mit Rädern 2 ausgestattet ist, die eine Bewegung vor den Ansaug- und Förderleitungen 20 bzw. 27 des Erzeugnisses (in der Praxis in einer Reihe angeordnet; ein einziges hiervon ist dargestellt) ermöglichen; und Füßen 3 mit einem Schuh 4 am Ende einer Gewindestange 5, die in einer mit dem Chassis 1 einstückigen Mutter 6 gedreht werden kann, um den Schuh auf dem Boden aufzusetzen und somit das Fahrzeug anzuhalten, indem die Räder 2 an der für die Entnahme gewünschten Stelle angehoben werden.
  • Das Chassis 1 trägt ein Schutzgehäuse 7, das insbesondere von einer Halterung 8 von Fläschchen eingenommen wird, eine Platine 9, ein Zirkulationsorgan 10 und eine Anschraub-Losschraubeinrichtung 11, die in den folgenden Figuren dargestellt sind. Außerdem sind Elemente vorhanden, welche das Gehäuse 7 durchsetzen, insbesondere eine Leitung 13 und eine Öffnung zum Austritt der Fläschchen, Beobachtungsöffnungen 15, Durchgangsöffnungen für Zangen 16, mittels derer die Arbeit im Gehäuse 7 möglich ist, einen Rohrabschnitt des Ansaugzweigs 17, welcher die Ansaugleitung 23 mit der Platine 9 verbindet, einen Rohrabschnitt des Förderzweigs 18, welcher die Platine 9 mit der Förderleitung 27 verbindet, einen Rohrabschnitt des Motorzweigs 19 sowie eine das Zirkulationsorgan 10 tragende Zugstange 20, um die Platine 9 je nach Wunsch anzuheben, sowie auch Kanäle zum Transport von Elektrizität oder von Steuerfluid, die nicht dargestellt sind. Das Gehäuse 7 besteht aus einer äußeren Schutzwand, welche die Strahlungen absorbiert, und aus einem Mantel 22, der eine innere Auskleidung bildet und die Dichtheit gewährleistet.
  • Die Eingangsleitung 13 umfasst zwei Ventile 125 und 126, die in Reihe montiert sind, eine Auflage bilden und das beliebig abgestufte und sichere Einführen der Fläschchen bzw. Flakons 67 gestattet. Es endet in einer Nische 127, in der die Fläschchen gegriffen werden können.
  • Die Ausgangsöffnung 14 ist so gestaltet, dass daran ein sogenanntes Château bzw. ein Transportbehälter 31 angekoppelt werden kann, d. h. eine bewegliche Strahlenschutzhülle, die zum Transport von entnommenen radioaktiven Proben zur Analyseeinrichtung bestimmt ist. Die Wand 21 ist mit einer Ummantelungstür 32 versehen, die insbesondere eine verschiebbare Schutzplatte 34 aufweist, welche die Öffnung 14 verschließt. Eine Transportbehältertür 33 der gleichen Art verschließt die Öffnung des Transportbehälters 31. Wenn die Schutzplatte 34 an die Transportbehältertür 33 gekoppelt wird, und wenn diese Anordnung durch Ziehen an einem Hebering 39, der an der Oberseite der Schutzplatte 34 angeordnet ist, angehoben wird, wird das Innere des Transportbehälters 31 mit der Öffnung 14 in Verbindung gesetzt.
  • Anschließend genügt es, eine Tür 47 des Kastens 22 zu öffnen, damit man die mit Proben gefüllten Fläschchen in den Transportbehälter 31 transportieren kann. Die Tür des Kastens 47 öffnet sich ins Innere des Kastens 22, indem 48 mittels einer der in den Kasten 22 eingreifenden Zangen an einem Handgriff gezogen wird.
  • Die Ansaug- und Förderleitungen 23 bzw. 27 des Produkts münden in Behältern 25, die mit dem zu dem entnehmenden und zu analysierenden Produkt gefüllt sind; diese Behälter 25 sind unter einer biologischen Schutzhaube 24 gelegen. Was den Motorzweig 19 betrifft, so führt dieser zu einem druckbeaufschlagten Wassernetz 28 über eine Zuführleitung 29, die durch ein mit der Hülle 7 einstückiges Ventil 30 geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Die Halterung 8 der Fläschchen ist in 2 dargestellt. Sie umfasst im wesentlichen einen Dreharm 65 und eine Hebebühne 66, auf den bzw. die ein Flakon 67, der nachstehend gemäß dem beim Anmelder üblichen Begriff als "Fläschchen" ("cruchon") bezeichnet wird, aufgebracht wird. Die Hebebühne 66 ist an der Oberseite von zwei Säulen 68 befestigt, die in über dem Dreharm 65 angebrachten Führungsringen 69 gleiten. Die Füße der Säulen 68 sind untereinander mittels einer Basis 70 vereinigt, an der sie befestigt sind und die eine abgerundete Oberseite 71 einer Gewindestange 72 überspannt, mit der ein unteres Ende mit einer Handkurbel 73 einstückig ist. Die Gewindestange 72 ist in einem Gewindesockel 74 in Eingriff, der an einer Konsole 75 befestigt ist, welche ihrerseits am Kasten 22 befestigt ist. Indem der Handgriff 73 gedreht wird, wird die Gewindestange 72 und infolgedessen die Basis 70 vor die Säulen 68 und die Hebebühne 66 angehoben, sobald die abgerundete Oberseite 71 in Kontakt mit der Basis 70 kommt. Zwei Hubende-Fronten 76 sind an der Konsole 75 befestigt und wirken mit einer mit der Gewindestange 72 einstückigen Scheibe 77 zusammen, um zu überprüfen, ob die Extremzustände der Vertikalbewegung erreicht sind. Mechanische Anschläge sind in geringerer Entfernung davon von der Scheibe 77 und dem Hebel 78 des Handgriffs 73 gebildet, gegen den die Enden des in der Konsole 75 gelegenen Gewindesockels 74 anliegen.
  • Die Vertikalverschiebung der Fläschchen 67 wird durch eine manuelle Betätigung des Handgriffs 79 der Kurbel 73 mittels der Zangen 16 ausgeführt. Der Dreharm 65 wird mittels eines Drehzylinders 80 gedreht, der auf diesen seine Bewegung über eine Vertikalachse 81 überträgt, welche in einer Lagerschale 82 einer Stützstruktur 83 festgehalten ist, die mit dem Kasten 22 einstückig ist. Das Fläschchen 67 kann von der Gewindestange 72 so lange angehoben werden, bis es an der unteren Oberfläche. der Platine 9 anliegt, nachdem es unter diese geführt wurde, was in 3 dargestellt ist.
  • Der Ansaugzweig 17 umfasst ein an der oberen Oberfläche der Platine 9 angeschweißtes Rohr 87, das über dieses hinaus verlängert ist, um eine Öffnung 88 zu bilden, welche an der unteren Oberfläche eines Verteilungsbügels 89 der Platine 9 mündet, um die herum der Rand 90 des Fläschchens 67 zur Anlage kommt. Der Förderzweig 18 umfasst seinerseits ein weiteres Rohr 91, das an der unteren Oberfläche der Platine 9 angeschweißt ist, und zwar im Abstand zu dem Verteilerbügel 89. Zwei Öffnungen 92 und 93 durchsetzen die Platine 9. Die Öffnung 92 stromab des Zirkulationsorgans 10 verlängert das Rohr 91, während die Öffnung 93 stromauf des Zirkulationsorgans 10 an der unteren Oberfläche des Verteilerbügels 89 auf einem Niveau unterhalb der Öffnung 88 und am Rand 90 des Fläschchens 67 mündet, womit der Flüssigkeits-Entnahmekreis geschlossen ist, dessen Ansaugzweig und Förderzweig übrigens getrennt sind. Die beiden Öffnungen 92 und 93 sind über ein bogenförmiges Rohr 94 des Zirkulationsorgans 10 vereinigt, in deren Mitte eine Platte 95 angeschweißt ist, die als Handgriff für die Zugstange 20 dient. Was den Motorzweig 19 betrifft, so endet dieser in einem nachgiebigen bzw. elastischen Teil 96, der mit einer Verzweigung 97 verbunden ist, welche zu dem Zirkulationsorgan 10 gehört und mit dem bogenförmigen Rohr 94 vereint ist, indem er dieses verlängert. Die Verbindungsstelle wird von einem Venturi 98 eingenommen, das den wesentlichen Teil des Zirkulationsorgans 10 bildet. Im Rückbezug auf 1 ist zu erkennen, dass die Öffnung des Ventils 30 das von der Quelle 28 kommende, druckbeaufschlagte Wasser zirkulieren lässt, das die Zuführleitung 29 über den Motorzweig 19 und das Venturi 98 durchlaufen hat, um anschließend zur stromabwärtigen Seite des Zirkulationsorgans 10 zu strömen, indem es durch das Rohr 91 und die Förderleitung 27 bis zum Ausgangsbehälter 25 strömt. Diese Bewegung wird begleitet von einem Unterdruck im Venturi 98 unter dessen Wirkung die zu entnehmende Flüssigkeit aus dem Behälter 25 durch eine regelmäßige Bewegung angesaugt wird, die eine Durchmischung desselben oder eine Störung irgendwelcher Art vermeidet: Sie steigt in den Ansaugzweig 17, durchläuft das Rohr 87 in das Fläschchen 67 und kommt schließlich am Venturi 98 an, wonach sie sich mit der Motorflüssigkeit mischt, wobei die überschüssige Flüssigkeit in den Behälter 25 zurückgeführt wird. Das Zirkulationsorgan 10 ist somit ein Hydro-Auswurfelement, dem mechanische Drehteile oder auf andere Weise bewegliche Teile fehlen. Wenn das Ventil 30 wieder geschlossen ist, verbleibt ein Teil des ursprünglichen Produkts des Behälters 25 im Fläschchen 67, das nun von der Platine 9 abgenommen und durch die Anschraub-Losschraubeinrichtung 11 wieder verschlossen werden kann.
  • Das Rohr 87 wird entlüftet, indem ein Entlüftungsventil 131 geöffnet wird, welches an einem Entlüftungsrohr 132 angeordnet ist, das mit dem Rohr 87 (1) verbunden wird, bevor der Durchsatz von antreibendem Wasser angehalten wird, was die Auswirkung hat, den Ansaugvorgang des Inhalts des Behälters 25 anzuhalten. Das Entlüftungsventil 131 ist an der Oberseite des Entlüftungsrohrs 132 außerhalb der Hülle bzw. Ummantelung 7 angebracht. Das Ende des Entlüftungsrohrs 132 ist aber auch in die Ummantelung 7 zurückgeführt, um jegliches Risiko eines Herausspritzens des kontaminierten Produkts nach außen zu vermeiden. Der Ansaugvorgang zu einer Entleerung des Rohrs 87 und zur Weiterführung des Transports des Produkts erfolgt durch Siphonwirkung, bis das Flüssigkeitsniveau des Fläschchens 67 unter den Rand der Öffnung 93 gesunken ist (niedriger als der der Öffnung 88); das Antriebswasser wird anschließend unterbrochen, und die Siphonwirkung setzt sich in dem Zirkulationsorgan 10 fort, bis dieses entleert ist. Das Fläschchen 67 bleibt annähernd mit dem entnommenen Produkt gefüllt, das von keinem Flüssigkeitsrückstand des Zirkulationsorgans 10 gestört wird.
  • Das Zirkulationsorgan 10 umfasst eine untere, auf die Platine 9 aufgebrachte Auflageplatte 99. Die korrekte Einstellung des Zirkulationsorgans 10 wird durch zwei Stifte 100 gewährleistet, welche Bohrungen 101 der Auflageplatte 99 durchsetzen. Die Enden des bogenförmigen Rohrs 94 verlängern dabei die Öffnungen 92 und 93, und außerdem befindet sich eine Gewindestange 102, die an der Platine 9 aufgehängt ist, vor einem Innengewinde 103, welches die Auflageplatte 99 durchsetzt. Es genügt dabei, eine Kurbel 104 zu drehen, welche die Gewindestange 102 antreibt, damit diese in Eingriff mit dem Innengewinde 103 kommt und das Festziehen der Auflageplatte 99 und damit die Dichtheit der Verbindungen der Teile des Ansaugzweigs 17 und der Teile des Förderzweigs 18 sowie das Halten des Zirkulationsorgans 10 an Ort und Stelle gewährleistet.
  • Das Zirkulationsorgan 10 kann, nachdem es von der Zugstange 20 angehoben wurde, durch ein in 4 dargestelltes Austauschteil 105 ersetzt werden, das außer einer Auflageplatte, die genau der Auflageplatte 99 des Zirkulationsorgans 10 entspricht und somit die Bezugsziffer 99' trägt, ohne dass eine zusätzliche Beschreibung als nötig erachtet wird, Verbindungsabschnitte 106 und 107 zum Dekolmatieren umfasst, die jeweils die Öffnungen 92 und 93 verlängern, wenn das Austauschteil 105 angebracht ist bzw. wird. Indem das Ende des elastischen Teils 96 des Motorzweigs 19 an die freien Enden dieser Verbindungsabschnitte 106 und 107 angeschlossen wird, kann das druckbeaufschlagte Wasser jeweils in dem stromabwärtigen Teil des Förderzweigs 18, und entgegen der Fließrichtung der aus dem Behälter 25 entnommenen Flüssigkeit in dem Ansaugzweig 17 über das Fläschchen 67 hervorsprudeln gelassen werden. Ansonsten wird das Austauschteil 105 nicht verwendet, sondern von der Platine 9 abgenommen und irgendwo im Kasten 22 untergebracht.
  • Es wir nun auf die Anschraub- und Losschraubeinrichtung eingegangen, die vollständig in 5 dargestellt ist.
  • Die Fläschchen 67 tragen einen an ihrem Rand 90 angeschraubten Stopfen 108. Das Motorelement der Anschraub-Losschraubeinrichtung 11 ist auch hier eine Kurbel 109, welche eine an einem Lager 111 einer am Kasten 22 befestigten Stützstruktur 112 gelagerte Achse 110 zur Drehung bringt. Die Achse 110 trägt an ihrem unteren Ende einen Dorn 113, der an einem Ansatz 114 an der Oberseite des Stopfens 108 anliegt. Der Dorn 113 ist mit Vorsprüngen 115 an seiner Innenfläche versehen, die in Bayonettnuten 116 des Ansatzes 114 eindringen. Um den Stopfen 108 eines Fläschchens 67, das gerade erst unter die Anschraub-Losschraubeinrichtung 11 geführt wurde, wird der Handgriff der Kurbel 109 angehoben, was aufgrund der Fähigkeit der Achse 110 zum Gleiten im Lager 111 möglich ist – und dieser wird dann losgelassen, wobei er gedreht wird, damit die inneren Vorsprünge 115 in die Bayonettnuten 116 eindringen. Wenn sie am Ende dieser Nuten ankommen, führt die Fortsetzung der Bewegung der Kurbel 109 den Stopfen 108 mit sich und schraubt ihn los. Zu diesem Zweck ist der Boden des Fläschchens 67 mit einer geradlinigen Nut bzw. Rille 130 versehen, die ein Ansatz 117 einnimmt, welcher diametral auf der Stützfläche der Hebebühne 66 aufgebracht ist und so den Körper des Fläschchens 67 in Drehung hält. Wenn der Losschraubvorgang abgeschlossen ist, wird die Kurbel 109 gänzlich angehoben und auf eine Konsole 118 der Stützstruktur 112 aufgebracht, bis das Fläschchen 67, das nach seinem Transport unter das Zirkulationsorgan 10 und seine anschließende Zurückführung gefüllt wurde, wieder verschlossen werden muss, was durch eine umgekehrte Funktion der Kurbel 109 erfolgt. Es sind auch zwei Sonden bzw. Messfühler 119 und 120 zu erkennen, die an der Stützstruktur 112 befestigt sind, und von denen der erste das Vorhandensein des Dorns 113 erfasst, wenn dieser vollständig zurückgeführt ist, während der zweite, der etwas oberhalb des ersten gelegen ist, das Vorhandensein einer von Säulen 122 gehaltenen Scheibe 121 erfasst, die über einen Deckel 123 des Dorns 113 gleiten und über eine Krone 124 vereinigt sind, welche sich unter dem Deckel 123 versteckt. Wenn kein Stopfen 108 von dem Dorn 113 erfasst ist, ruht die Scheibe 121 auf dem Deckel 123, und die Krone 124 ist daran aufgehängt. Wenn demgegenüber ein Stopfen 108 durch die inneren Vorsprünge 115 festgehalten wird, hebt -sein Ansatz 114 die Krone 124 und die Scheibe 121 an, was letzterer gestattet, auf die Höhe des zweiten Messfühlers 120 zu kommen und von diesem geortet zu werden, wenn die Kurbel 109 vollständig angehoben ist und der Dorn 113 auf der Höhe des ersten Messfühlers 119 ankommt. Somit wird eine sicherere Funktionsweise erzielt.
  • Wenn die gewünschten Entnahmen vorgenommen worden sind, können die vollen Fläschchen 67 von einer der Zangen 16 gegriffen werden und in den Transportbehälter 31 eingeführt werden.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben, insbesondere solcher, die mit Feststoffteilchen belastet sind, aus einem Behälter (25), um die Proben in Fläschchen (67) zu schütten, mit einem Entnahmekreis, der einen zum Behälter (25) führenden Ansaugzweig (17) und einen Förderzweig (18) umfasst, einem Element (10) zum Zirkulieren von Flüssigkeit durch den Entnahmekreis und einer Platine (9), unter der die Enden (88, 93) des Ansaugzweigs und des Entnahmezweigs münden, wobei ein Rand (90) der Fläschchen (67) unter der Platine um die Enden herum angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugzweig und der Entnahmezweig keine weitere Verbindung als die zu den unter der Platine angebrachten Fläschchen aufweisen, wobei das Flüssigkeits-Zirkulationselement (10) am Förderzweig gelegen ist und der Ansaugzweig mit einer Be-/Entlüftung (131, 132) verbunden ist.
  2. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Gehäuse (7) umfasst, das mit, Zugängen (13, 14) zum Eintritt und zum Austritt der Fläschchen (67) versehen ist, wobei die Entnahme- und Ansaugzweige und die Platine in dem Gehäuse gelegen sind, und die Entnahme- und Ansaugzweige mit den Ansaugleitungen (23) und Förderleitungen (27) außerhalb des Gehäuses (7) verbunden sind und in dem Gehäuse (7) Mittel (8, 11, 16) zum Greifen der Fläschchen, zum Abnehmen und Wiederaufsetzen der Verschlüsse (108) der Fläschchen (67) und zum Anlegen des Randes (90) der Fläschchen unter die Platine angeordnet sind, wobei die Be-/Entlüftung (131, 132) eine Leitung (132) umfasst, die in das Gehäuse (7) mündet, und einen Abschnitt außerhalb des Gehäuses aufweist, der mit einem Be-/Entlüftungsventil (131) versehen ist.
  3. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeit sproben gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie beweglich ist, wobei das Gehäuse auf zwei Rädern (2) angebracht ist.
  4. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zirkulationselement (10) ein Hydro-Ausstoßelement (97, 98) aufweist und der Entnahmekreis einen Motorzweig (19) umfasst, der mit Flüssigkeit unter Druck gespeist wird und in den Förderzweig (18) mündet.
  5. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hydro-Ausstoßelement (97,98) und benachbarte Abschnitte (94) der Förder- und Ansaugzweige ein einheitliches und vom Zirkulationselement entfernbares Element bilden, und das Element des Zirkulationselements und die Platine mit Mitteln zur gegenseitigen Befestigung und Verbindung (99 bis 104) zwischen an der Platine (9) und dem Element des Zirkulationselements (10) befestigten komplementären Abschnitten des Ansaugzweigs und des Förderzweigs versehen sind.
  6. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das einheitliche und von dem Zirkulationselement entfernbare Element ein auf eine Oberseite der Platine (9) aufgelegte und abnehmbar an der Platine angebrachte Auflageplatte (semelle) (99) umfasst.
  7. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Dekolmatiereinheit (105) umfasst, die aus zwei Rohren (106, 107) sowie Mitteln (99') zum Befestigen an der Platine (9) und zum Verbinden der Rohre mit den komplementären Abschnitten des Ansaugzweigs und des Förderzweigs über ein Ende gebildet ist, wobei das andere Ende der Rohre mit dem Motorzweig (19) verbunden werden kann.
  8. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (106, 107) getrennt sind und der Motorzweig einen elastischen Abschnitt (96) aufweist.
  9. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekolmatiereinheit eine Auflageplatte (99') umfasst, die identisch mit der Auflageplatte (99) des einheitlichen Elements ist und vom Zirkulationselement abnehmbar ist.
  10. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringungsmittel einen Flaschenträger (67) mit einer Hebebühne (66) umfasst.
  11. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abnehmen und Wiedereinsetzen der Verschlüsse (11) eine mechanische Einschraub- und Losschraubvorrichtung mit einem Kopf (113), der die Verschlüsse (108) greifen, sie drehen und von den Flaschen abnehmen kann, umfaßt.
  12. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmemittel der Flaschen einen die Hebebühne (66) tragenden mobilen Träger (65) umfassen, um die Bühne der Reihe nach unter die Platine (9) und die Einschraub- und Losschraubvorrichtung (11) zu platzieren, wobei die Bühne mit einem Element (117) zum Anhalten der sich drehenden Flaschen versehen ist.
  13. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebemittel der Flaschen eine Steuerkurbel (79) der Hebebühne umfassen.
  14. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschraub- und Losschraubvorrichtung eine Steuerkurbel (109) des Kopfs (113) mit einer Gleit-Drehachse (110) sowie eine Konsole (118) zum Stützen der Kurbel (109) an einer von den Flaschen (67) entfernten Position umfasst.
  15. Vorrichtung zur Entnahme schädlicher Flüssigkeitsproben gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugänge über das Gehäuse eine Leitung zum Einführen der Flaschen und eine Öffnung zum Verbinden mit einem beweglichen Behälter (31) umfassen.
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