DE69723058T2 - Verriegelungsvorrichtung für leistungsschaltgeräte - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für leistungsschaltgeräte Download PDF

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    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/26Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking two or more switches

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Schalter verwenden im Allgemeinen eine Verriegelungsvorrichtung, um zu verhindern, dass einer von zwei Schaltern eingeschaltet wird, um eine Verbindung mit einer elektrischen Energiequelle herzustellen, wenn der andere Schalter mit einer getrennten Energiequelle verbunden ist.
  • Beispiele von verriegelten Schalterkammern sind in den folgenden US-Patenten zu finden. US-Patent 3,663,773 mit der Bezeichnung „Switchgear Draw-Out Apparatus With Clutch-Interlock" beschreibt einen Verriegelungsmechanismus, der mit der Kontaktschiebestange in Eingriff kommt, wenn die Kontaktstücke des Schalters geschlossen sind, um eine Herausnahme des Schalters zu verhindern. US-Patent 4,317,160 mit der Bezeichnung „Electrical Switchboard Having Improved Drawout Apparatus" beschreibt einen Verriegelungsmechanismus, der auf die Auslösestößelstange wirksam wird, um zu verhindern, dass der Schalter aus den Leistungsschneiden der Kammern entfernt wird, wenn die Kontaktstücke des Schalters geschlossen sind.
  • Die US-Patente 4,489,362 mit der Bezeichnung „Electric Switchboard Apparatus With A Breaker-Fuse Interlock" und 4,499,344 mit der Bezeichnung „Interlock Arrangement for Circuit Breaker Compartments" sind Beispiele für den Stand der Technik von derartigen verriegelten Schaltern, wie sie mit Haupt- und Hilfsschalterinstallationen verwendet werden, um sicherzustellen, dass nur ein Schalter mit einer gegebenen elektrischen Verteilungsschaltung zu einer Zeit in Betrieb ist.
  • US-Patent 4,499,344 beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1. Bei derartigen Verriegelungsvorrichtungen bleibt der Stand-by-Schalter im Allgemeinen in einem Nicht-Rücksetzzustand, so dass die arbeitenden Federn des Schalters gespannt werden müssen, bevor der Stand-by-Schalter eingeschaltet wird, um den arbeitenden Schalter zu ersetzen. Das US-Patent 5,561,451, erteilt am 29. Juli 1997 und mit der Bezeichnung „System For Resetting High Ampere Rated Circuit Breaker Operating Springs" beschreibt einen Schalter, bei dem die Federn des Betätigungsmechanismus des Schalters nach einer Kontakttrennung gespannt werden, um eine rasche Verbindung der Kontaktstücke des Schalters mit dem zugeordneten elektrischen Verteilungssystems zu gestatten.
  • Die US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 08/653,596, eingereicht am 24. Mai 1996 und mit der Bezeichnung „Interlock Arrangement for Circuit Breaker Compartments" beschreibt eine Anordnung zum Verriegeln zwischen Schalterkammern, wobei der abgetrennte Schalter vollständig gespannt bleibt. Ein Teil der Verriegelungskomponenten ist auf der Rückseite der Schalter angeordnet und ein Teil der Verriegelungskomponenten ist in den entsprechenden Kammern angeordnet.
  • Bei stationären Anordnungen, wo die verriegelten Schalter in festen Positionen sind und durch Betätigungshandgriffe ein- und ausgeschaltet werden, sind die logischen Verriegelungskomponenten vollständig auf der Rückseite der Schalter per se angeordnet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalterverriegelungsvorrichtung bereitzustellen, bei der die Verriegelungskomponenten an der Rückfläche von jedem der verriegelten Schalter befestigt sind und wobei der abgetrennte Schalter in einem vollständig gespannten Zustand bleibt für eine rasche Einschaltung, wenn der verriegelte arbeitende Schalter ausgeschaltet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Schalterverriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet zwei Detektoreinrichtungen, wobei einer auf der Rückflä che von jedem von einem Paar erster und zweiter angrenzender Schalter angebracht ist und die durch eine langgesteckte Stange miteinander verbunden sind. Die auslösende Stößelstange des Betätigungsmechanismus in dem ersten Schalter löst den zugeordneten Betätigungsmechanismus des ersten Schalters aus, um die Kontaktstücke des ersten Schalters zu öffnen, wenn ein Versuch gemacht wird, die Kontaktstücke des ersten Schalters zu schließen, wenn die Kontaktstücke in dem zweiten Schalter bereits geschlossen sind, und umgekehrt. Eine Übersteuerungs-Verbindungsanordnung stellt sicher, dass ein vorbestimmter der verriegelten Schalter einschaltet in dem Falle, dass ein konkurrierender Zustand zwischen beiden Schaltern besteht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Verriegelungsdetektoreinrichtung, die an der Rückseite von einem Schalter gemäß der Erfindung befestigt ist;
  • 2 ist eine perspektivische Draufsicht, in isometrischer Projektion, von den Komponenten in der Detektoreinrichtung gemäß 1;
  • 2A ist eine perspektivische Draufsicht, in isometrischer Projektion; von den Verbinderverbindungskomponenten in der Detektoreinrichtung gemäß 1;
  • 3 ist eine perspektivische Draufsicht von zwei Detektoreinrichtungen, die mit zwei Schaltern verwendet werden, die in einer vertikalen Anordnung verriegelt sind;
  • 4A4C sind schematische Darstellungen von der mechanischen Verknüpfungseinrichtung, die der in 3 gezeigten vertikalen Schalteranordnung zugeordnet ist;
  • 5 ist eine perspektivische Draufsicht von zwei Detektoreinrichtungen, die mit zwei Schaltern verwendet werden, die in einer horizontalen Anordnung verriegelt sind, und
  • 6A6C sind schematische Darstellungen von der mechanischen Verknüpfungseinrichtung, die der in 5 gezeigten horizontalen Schalteranordnung zugeordnet ist.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Gemäß den Lehren der Erfindung ist ein Industrieschalter 10, der aus einem Gehäuse 12 und einem daran befestigten Deckel 11 besteht, so angeordnet, dass die Leitungsbänder 13 von dem Oberteil des Gehäuses ausgehen und die Lastbänder 14 von seinem Unterteil ausgehen, wie es in 1 gezeigt ist. Eine Verriegelungsdetektoreinrichtung 15, die nachfolgend „Detektoreinrichtung" genannt wird und an der Rückseite 17 von einem U-förmigen Detektorrahmen 16 befestigt ist, ist an der Rückfläche von dem Gehäuse 12 befestigt und so angeordnet, daß der Steuerhebelstift 22 mit dem Auslösehebel 23 des Schalters in Wechselwirkung tritt und die Stößelstange 42 (die hier gestrichelt gezeigt ist) mit dem Sensorhebel 21 in Wechselwirkung tritt, um den Zustand der Schalterkontaktstücke (nicht gezeigt) zu steuern. Die Wechselwirkung zwischen dem Schalterstößel und einem Auslösehebel des Schalters ist mit weiteren Einzelheiten in der eingangs genannten US-Patentanmeldung 08/653,596 beschrieben. Ein T-förmiger Hebel 20, der vorstehende Zapfen 25, 26, 27, 31 aufweist, verbindet die Detektoreinrichtung mit einer getrennten Detektoreinrichtung durch eine Verbindungsstange 52 ( 3), den Steuerhebel 19 und mit der Detektorhebel-Steuerverbindung 18. Es wird eine Verbinderverbindung 24 verwendet, um in einer nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise sicherzustellen, dass einer von zwei derartigen verriegelten Schalter die Vorherrschaft hat, wenn ein Wettbewerbszustand zwischen den Schaltern besteht.
  • Die Detektoreinrichtung 15 wird am besten verständlich, indem nun auf die 2 Bezug genommen wird, wobei der Detektorrahmen 16 so angeordnet ist, dass der rechteckige Schlitz 16C das Ende von dem Schalterauslösehebel 23 aufnimmt und der rechteckige Schlitz 16D das Ende 42D von der Stößelstange 42 des Schalters aufnimmt. Das Ende 28D von der Auslösestange 48 des Schalters (auch gestrichelt dargestellt) ist an dem Schlitz 23D von dem Schalterauslösehebel 23 befestigt, um die logische Ver knüpfung zwischen dem Zustand der Schalterkontaktstücke in einer nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise festzusetzen. Zwei Halterungsstifte 35, 37 führen durch Hülsen 38 hindurch, um den Sensorhebel 21, eine Sensorhebel-Rückholfeder 34, den Steuerhebel 19, die Verbinderverbindung 24 und die Steuerverbindung 18 zu haltern. Ein T-förmiger Hebel 20, nachfolgend „T-Hebel" genannt, ist mit dem Rahmen 16 durch den Stift 32 und die Hülse 33 verbunden, mit der Steuerverbindung 18 und der Verbindungsstange 52 (3) durch einen der Zapfen 25, 26, 27, 31. Die Verbinderverbindung 24 ist an dem Steuerhebel 19 an dem einen Ende durch den Zapfen 30 und an dem Sensorhebel 21 an dem gegenüberliegenden Ende durch den Zapfen 35 verbunden. Die Steuerverbindung 18 ist durch den Zapfen 29 an dem Steuerhebel 19 befestigt. Der Steuerhebelstift 22 ist an dem Steuerhebel 19 befestigt und trägt eine Rolle 41 an einem unteren Ende, die durch den Schlitz 16C am Boden des Rahmens 16 hindurchführt und durch den Schlitz 23C in dem Schalterauslösehebel 23 hindurchführt, wie es gestrichelt dargestellt ist. Es sind überall Scheiben 39 und Sprengringverbinder 40 verwendet, um die Komponenten zu haltern und eine relative Bewegung zwischen den Komponenten mit einer minimalen Reibung sicherzustellen.
  • Das Übersteuerungsmerkmal der Verbinderverbindung 24, wie es in 2A gezeigt ist, ist durch die Federn 43,44 ausgebildet, die mit den Verbindungen 45,46 durch Schlitze 48, Öffnungen 49, Doppelendenstifte 47, Scheiben 50 und Sprengringeringe 51 verbunden sind. Dies stellt eine Relativbewegung zwischen den zwei Verbindungen 45,46 sicher, wenn eine Kraft auf ihre Enden durch entweder den Sensorhebel 21 oder den Steuerhebel 19 ausgeübt wird, wie es bereits in 2 gezeigt ist. Wenn die starre Verbinderverbindung 24', wie sie in 2 gezeigt ist, in einer der Detektoreinrichtungen 15 verwendet ist, und die Verbinderverbindung 24, die in 2A gezeigte Federn 43, 44 benutzt, innerhalb der anderen Detektoreinrichtung verwendet wird, wird die einzelne Verbinderverbindung 24' die Federn in der Verbinderverbindung 24 überwinden und sicherstellen, dass der Schalter, der der Verbinderverbindung 24 zugeordnet ist und die Federn 43, 44 verwendet, in dem Fall ausgelöst wird, dass ein Versuch gemacht wird, einen der verriegelten Schalter einzuschalten, wenn der andere bereits eingeschaltet ist oder wenn ein Wettbewerbsversuch gemacht wird, beide verriegelten Schalter zur gleichen Zeit einzuschalten.
  • 3 zeigt zwei vertikal miteinander verriegelte Detektoreinrichtungen 15A, 15B, wobei die zugeordneten Schalter der Klarheit halber weggelassen sind. Die gestrichelt gezeigten Stößelstangen 42A, 42B des Schalters arbeiten mit den zugeordneten Sensorhebeln 21A, 21B zusammen, um für eine logische Anzeige dahingehend zu sorgen, ob die Kontaktstücke in den zugeordneten Schaltern geöffnet oder geschlossen sind. Die Schalterauslösehebel 23A, 23B und die daran befestigten Schalterauslösestangen 28A, 28B sprechen an, um sofort den Schalter auszulösen, der der Detektoreinrichtung 15A zugeordnet ist, falls der Schalter, der der Detektoreinrichtung 15B zugeordnet ist, bereits eingeschaltet ist, da die Detektoreinrichtung 15B die starre Verbinderverbindung 24B' enthält und die Detektoreinrichtung 15A die By-Pass-Verbinderverbindung 24A enthält. Die Detektoreinrichtungen 15A, 15B sind durch die Verbindungsstange 52 miteinander verbunden, die an den unteren Zapfen 25A, 25B der T-Hebel 20A, 20B befestigt ist. Die Steuerverbindung 18A ist mit dem linken Zapfen 27A an dem einen Ende und mit dem Sensorhebel 21A an dem gegenüberliegenden Ende verbunden. Die Steuerverbindung 18B ist dem rechten Zapfen 31B an dem einen Ende und mit dem Sensorhebel 21B an dem gegenüberliegenden Ende verbunden. Ein Kontakt mit den entsprechenden Schalterstößelstangen 42A, 42B dreht die entsprechenden Sensorhebel 21A, 21B entgegen der Vorspannung der Rückholfedern 34A, 34B und dreht dadurch die entsprechenden Steuerhebelstifte 22A, 22B, um die zugeordneten Schalterauslösehebel 23A, 23B dementsprechend zu bewegen.
  • Die mechanische logische Anordnung zwischen einem vertikal verriegelten oberen Schalter 10A und einem vertikal verriegelten unteren Schalter 10B ist den folgenden 4A4B dargestellt.
  • Die Komponenten in der oberen Detektoreinrichtung 15A, die dem oberen Schalter 10A zugeordnet sind, sind durch den Buchstaben A gekennzeichnet, und die Komponenten in der unteren Detektoreinrichtung 15B, die dem unteren Schalter 10B zugeordnet sind, sind durch den Buchstaben B für gemeinsame Komponenten innerhalb beider Einrichtungen gekennzeichnet. Wenn der Schalter 10A in dem EIN-Zustand ist und der Schalter 10B in dem AUSLÖSE Zustand ist, wie es in 4A gezeigt ist, befindet sich die Steuerverbindung 18A, die mit dem T-förmigen Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A verbunden ist, in der horizontalen Ebene und der Steuerhebelstift 22A ist links von der Mittellinie 53A. Die Steuerverbindung 18B, die an dem T-förmigen Hebel 20B in der Detektoreinrichtung 15B durch die Verbindungsstange 52 befestigt ist, ist in der Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht worden, so dass sich die befestigte Steuerverbindung 18B von der horizontalen Ebene nach unten erstreckt und der befestigte Steuerhebelstift 22B sich links von der Mittellinie 53B befindet.
  • Wenn der Schalter 10A in dem AUS-Zustand ist und der Schalter 10B sich in dem AUS-Zustand befindet, wie es in 4B gezeigt ist, hat der T-förmige Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A die Steuerverbindung 18A in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass der Steuerhebelstift 22A in einer Linie mit der Mittellinie 53A ist. Der T-förmige Hebel 20B in der Detektoreinrichtung 15B hat die Steuerverbindung 18B in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die Verbindungsstange 52 in Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht ist, wodurch die befestigte Steuerverbindung 18B den befestigten Steuerhebelstift 22B in eine Linie mit der Mittellinie 53B bringt.
  • Wenn der Schalter 10A in dem AUSLÖSE-Zustand und der Schalter 10B in dem EIN-Zustand ist, wie es in 4C gezeigt ist, hat der T-förmige Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A die Steuerverbindung 18A in der Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass sich der Steuerhebelstift 22A rechts von der Mittellinie 53A befindet. Der T-förmige Hebel 22B in der Detektoreinrichtung 15B hat durch die Befestigung an der Verbindungsstange 52 die Steuerverbindung 18B in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die befestigte Steuerverbindung 18B den befestigten Steuerhebelstift 22B links von der Mittellinie 53B anordnet.
  • 5 zeigt zwei horizontal miteinander verriegelte Detektoreinrichtungen 15A, 15B, wobei die zugeordneten Schalter der Klarheit halber weggelassen sind. Die gestrichelt gezeichneten Stößelstangen 42A, 42B des Schalters arbeiten mit den zugeordneten Sensorhebeln 21A, 21B über die Öffnungen 16D zusammen, um für eine logische Anzeige zu sorgen, ob die den Schaltern zugeordneten Kontaktstücke geöffnet oder geschlossen sind. Die Schalterauslösehebel 23A, 23B und die daran befestigte Schalterauslösestangen 28A, 28B arbeiten mit den Sensorhebeln 21A, 21B durch die Öffnungen 16C miteinander zusammen, um den Schalter, der der Detektoreinrichtung 15B zugeordnet ist, sofort auszulösen, wenn der der Detektoreinrichtung 15B zugeordnete Schalter bereits verbunden ist. Dies geschieht, weil die Detektoreinrichtung 15A die starre Verbinderverbindung 24A' enthält und die Detektoreinrichtung 15B die By-Pass Verbinderverbindung 24B enthält. Die Detektoreinrichtungen 15A, 15B sind durch die Verbindungsstange 52 miteinander verbunden, die an den rechten Zapfen 26A, 26B der T-Hebel 20A, 20B befestigt ist. Die Steuerverbindung 18A ist mit dem Stift 31A auf dem T-förmigen Hebel 20A verbunden, während die Steuerverbindung 18B mit dem linken Zapfen 27B auf dem T-förmigen Hebel 20B verbunden ist.
  • Die mechanische logische Anordnung zwischen einem horizontal verriegelten Schalter 10A und einem horizontal verriegelten Schalter 10B ist in den folgenden 6A6B gezeigt.
  • Die Komponenten in der Detektoreinrichtung 15A, die dem Schalter 10A zugeordnet ist, sind durch den Buchstaben A gekennzeichnet, und die Komponenten in der Detektoreinrichtung 15B, die dem Schalter 10B zugeordnet ist, sind durch den Buchstaben B für gemeinsame Komponenten innerhalb beider Einrichtungen gekennzeichnet.
  • Wenn der Schalter 10A in dem EIN-Zustand ist und der Schalter 10B in dem AUSLÖSE-Zustand, wie es in 6A gezeigt ist, wird die Steuerverbindung 18A, die mit dem T-förmigen Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A verbunden ist, in Uhrzeigerrichtung gedreht, und der Steuerhebelstift 22A befindet sich links von der Mittellinie 53A. Der T-förmige Hebel 20B, der an dem T-förmigen Hebel 20A durch die Verbindungsstange 52 befestigt ist, wird in Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die befestigte Steuerverbindung 18B parallel zu der horizontalen Ebene verläuft und der befestigte Steuerhebelstift 22B sich links von der Mittellinie 53B befindet.
  • Wenn der Schalter 10A in dem AUS-Zustand ist und der Schalter 10B in dem AUS-Zustand ist, wie es in 6B gezeigt ist, wird der T-förmige Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A in der Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die Steuerverbindung 18A den Steuerhebelstift 22A in einer Linie mit der Mittellinie 53A anordnet. Der T-förmige Hebel 20B in der Detektoreinrichtung 15B wird in der Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die Steuerverbindung 18B den befestigten Steuerhebelstift 22B in einer Linie mit der Mittellinie 53B anordnet.
  • Wenn der Schalter 10A in dem AUSLÖSE-Zustand und der Schalter 10B in dem EIN-Zustand ist, wie es in 6C gezeigt ist, wird der T-förmige Hebel 20A in der Detektoreinrichtung 15A in der Gegen-Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die Steuerverbindung 18A den Steuerhebelstift 22A rechts von der Mittellinie 53A anordnet. Der T-förmige Hebel 20B in der Detektoreinrich tung 15B wird in Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass die befestigte Steuerverbindung 18B den befestigten Steuerhebelstift 22B links von der Mittellinie 53B anordnet.
  • Vorstehend ist eine Anordnung zum Verriegeln zwischen einen hohen Nennstrom aufweisenden Schaltern beschrieben worden, wobei nur der eine von zwei miteinander verriegelten Schaltern zu einer Zeit eingeschaltet werden kann. Die Schalter sind, obwohl sie in den AUSLÖSE-Zustand in der Kammer gedreht sind, in der Lage, später eingeschaltet zu werden, ohne dass Schließfedern des Schalterbetätigungsmechanismus neu gespannt werden müssen.

Claims (10)

  1. Schalterverriegelungsvorrichtung enthaltend: eine erste Schalterverriegelung (15A), die auf einem ersten Schalter (10A) angebracht ist und einer ersten Kontaktschiebestange (42A) zugeordnet ist, die von dem ersten Schalter ausgeht, um abzutasten, ob erste Kontaktstücke in dem ersten Schalter geschlossen sind, und dem eine erste Schalterauslösestange (28A) zugeordnet ist, um die erste Schalterauslösestange zu betätigen und die ersten Kontaktstücke zu trennen, eine zweite Schalterverriegelung (15B), die auf einem zweiten Schalter (10B) angebracht ist und einer zweiten Kontaktschiebestange (42B) zugeordnet ist, die von dem zweiten Schalter ausgeht, um abzutasten, ob zweite Kontaktstücke in dem zweiten Schalter geschlossen sind, und dem eine zweite Schalterauslösestange (28B) zugeordnet ist, um die zweite Schalterauslösestange zu betätigen und die zweiten Kontaktstücke zu trennen, wenn ein Versuch gemacht wird, den zweiten Schalter elektrisch zu verbinden, wenn der erste Schalter bereits elektrisch verbunden ist, wobei die erste Schalterverriegelung eine erste Detektoreinrichtung (15A) aufweist, die mit der ersten Schalterauslösestange (28A) verbindbar ist, und die zweite Schalterverriegelung eine zweite Detektoreinrichtung (15B) aufweist, die mit der zweiten Schalterauslösestange (28B) verbindbar ist, wobei die ersten und zweiten Detektoreinrichtungen durch eine verlängerte Verbindungsstange (52) miteinander verbunden sind, die erste Detektoreinrichtung einen ersten Halterungsrahmen (16), der an dem ersten Schalter befestigt ist, einen ersten Steuerhebel (19), der an dem ersten Halterungsrahmen schwenkbar befestigt ist, einen ersten Sensorhebel (21A) aufweist, der an dem ersten Halterungsrahmen schwenkbar befestigt ist, wobei der erste Sensorhebel mit dem ersten Steuerhebel an dem einen Ende von einer ersten Verbinderverbindung (24A) befestigt ist, deren entgegengesetztes Ende an einem ersten T-förmigen Hebel (20A) befestigt ist, wobei die zweite Detektoreinrichtung einen zweiten Halterungsrahmen (16), der an dem zweiten Schalter befestigt ist, einen zweiten Steuerhebel (19), der an dem zweiten Halterungsrahmen schwenkbar befestigt ist, einen zweiten Sensorhebel (21B) aufweist, der an dem zweiten Halterungsrahmen schwenkbar befestigt ist, wobei der zweite Sensorhebel an dem zweiten Steuerhebel an dem einen Ende von einer zweiten Verbinderverbindung (24B) befestigt ist, deren entgegengesetztes Ende an einem zweiten T-förmigen Hebel (20B) befestigt ist, wodurch die erste Verbinderverbindung (24A) eine erste mechanische Kraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbinderverbindung (24B) eine zweite mechanische Kraft ausübt, die größer als die erste Kraft ist, wodurch die Kontaktstücke des ersten Schalters (10A) getrennt werden, wenn ein Versuch gemacht wird, die ersten und zweiten Schalter zur gleichen Zeit zu verbinden.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Sensorhebel (21A) um eine erste Rückholfeder (34A) schwenkbar angeordnet ist, um den ersten Sensorhebel bei Fehlen eines Kontaktes mit der ersten Kontaktschiebestange in eine Ausgangsstellung zurück zu holen.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Sensorhebel (21B) um eine zweite Rückholfeder (34B) schwenkbar angeordnet ist, um den zweiten Sensorhebel bei Fehlen eines Kontaktes mit der zweiten Kontaktschiebestange in eine Ausgangsstellung zurück zu holen.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Verbinderverbindung (24A) ein Paar geschlitzte Verbindungen (45, 46) aufweist, die durch wenigstens eine Übersteu erfeder (43, 44) miteinander verbunden sind.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Verbinderverbindung eine ungeschlitzte Verbindung (24') aufweist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste T-förmige Hebel (20A) einen ersten Querarm und einen ersten Verlängerungsschenkel bildet und der zweite T-förmige Hebel einen zweiten Querarm und einen zweiten Verlängerungsschenkel bildet.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei eine erste Steuerverbindung (18A) und ein erstes Ende der Verbindungsstange (52) mit dem ersten Querarm verbunden sind, und wobei eine zweite Steuerverbindung (18B) mit dem einen Ende von dem zweiten Querarm verbunden ist und ein zweites Ende von der Verbindungsstange (52) mit einem entgegengesetzten Ende des zweiten Querarms verbunden ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die erste Steuerverbindung (18A) mit dem ersten Querarm verbunden ist und ein erstes Ende von der Verbindungsstange (52) mit dem ersten Verlängerungsschenkel verbunden ist, und wobei die zweite Steuerverbindung (18B) mit dem zweiten Querarm verbunden ist und ein zweites Ende von der Verbindungsstange (52) mit dem zweiten Verlängerungsschenkel verbunden ist.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Schalter und der zweite Schalter in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
  10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Schalter und der zweite Schalter in einer vertikalen Ebene angeordnet sind.
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