DE69722457T2 - Gefässprothese-gewebe - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gefäßprothese-Gewebe zum Wiederherstellen und Vergrößern einer geschwächten Gefäßwand, umfassend eine biologisch verträgliche und einpflanzbare Gewebebindung aus synthetischen Garnen mit einer größeren Anzahl von Schüssen je Zoll als Enden je Zoll, insbesondere ein Gefäßprothese-Gewebe zur Verwendung bei der Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es sind verschiedene synthetische Gefäßimplantate vorgeschlagen worden, um erkrankte oder beschädigte Abschnitte einer Vene oder Arterie zu ersetzen, zu umgehen oder zu verstärken. Solche röhrenförmigen Prothesen werden allgemein entweder durch Stricken, Weben oder Flechten eines fortlaufenden Polyesterfaserfilaments oder durch Expandieren von Polytetrafluorethylen (PTFE) gebildet.
  • Es sind synthetische Prothesen angegeben worden, insbesondere für die Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas, welches eine geschwächte Wand der Aorta zwischen den Nierenarterien und der Abzweigung der Hüftarterien aufweist. Der Riss eines Aneurysmas kann eine massive innere Blutung hervorrufen, die dem Patienten ein lebensbedrohendes Risiko aufbürdet. Die gegenwärtige Behandlung beinhaltet das Implantieren einer Prothese zwischen der infrarenalen und distalen Aorta, sodass die Prothese den geschwächten Bereich überspannt. Die Prothesenleitung lindert den vom Aneurysma erfühlten Druck, was eine weitere Dilatation der beschädigten Arterienwand begrenzt. Die Gefäßprothese kann entweder invasiv durch Unterleibsoperation eingesetzt werden, oder nichtinvasiv durch perkutanen endoluminalen Transport.
  • Das perkutane Einführen einer Prothese vermeidet Komplikationen und das Risiko einer Unterleibsoperation. Gegenwärtige gestrickte und gewobene Gefäßprothesen zur Reparatur abdominaler Aortenaneurysmen haben eine Wanddicke von zumindest 0,051 cm (0,02 Zoll). Eine Einführhülse von zumindest 7,33 mm (22 Fr) ist erforderlich, um solche Prothesen endoluminal einzuführen, ausschließlich der Verwendung der Femoralarterie als einen Zugangsort für eine bestimmte Patientenklasse. Es wäre günstig, eine dünnere Prothese bereitzustellen, die durch das Gefäßsystem der zuvor ausgeschlossenen Patientenklasse perkutan einführbar ist. Eine Prothese mit reduzierter Wanddicke sollte auch leicht durch die verschlungenen Hüftarterien hindurchgehen, die zu dem geschwächten Aortenabschnitt führen.
  • Gestrickte Prothesen sind jedoch besonders empfindlich auf radiale Dilatation, wo der hohe Druck des Aortenblutflusses die gestrickte Prothese nach außen gegen die dünne und aufgeblähte Aortenwand ausdehnt, was potenziell zum Riss des Aneurysmas führt. Bei herkömmlichen gestrickten Prothesen ist es nicht selten, dass sie bei interessierenden physiologischen Drücken (120–200 mmHg) 50 bis 100% dilatieren. Es wäre zu erwarten, dass die reduzierte Wanddicke dieses Problem verschlimmert. Gestrickte Prothesen sind auch auf Längsdehnung empfindlich, was zu einem unbeabsichtigten Verschluss einer Arterie führen kann, wie etwa einer Hüftarterie, wenn die Prothese bei der Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas verwendet wird. Obwohl die radiale Langzeitdilatation gestrickter Prothesen nachteilig ist, kann es vorteilhaft sein, eine begrenzte radiale Ausdehnung zu haben, welche die Enden der Prothese an die Dimensionen der gesunden Abschnitte der Arterienwand anpasst, welche den Defekt umgibt. Es ist unwahrscheinlich, dass eine solche nachgiebige gestrickte Prothese Spalten zwischen der Prothese und den Verankerungssegmenten der Aortenwand belässt, die anderenfalls für den Patienten ein signifikantes Gesundheitsrisiko bilden könnten. Zum konventionellen Platzieren erleichtert die Nachgiebigkeit das Vernähen einer Anastomose.
  • Andererseits sind konventionelle gewobene Prothesen relativ undehnbar und bieten daher allgemein nicht die Probleme radialer oder längsgerichteter Dilatation, die bei gestrickten Prothesen auftritt. Weil sie radial nicht nachgiebig sind, benötigen jedoch gewobene Prothesen ein präzises Ausmessen der Aorta, um sicherzustellen, dass eine geeignet dimensionierte Prothese zur Implantation gewählt wird. Diese Eigenschaft ist besonders nachteilig für perkutane Anwendungen. Ein Repräsentant einer gewobenen Gefäßprothese ist die Soft Woven-Prothese, erhältlich bei Bard Vascular Systems Division of C. R. Bard, Inc., Anmelder der vorliegenden Erfindung. Die Soft Woven-Prothese ist eine flache Gewebebindung aus doppellagigem, 7,78 Tex (70 Denier) und 47 Filament-Polyestergarn. Die Soft Woven-Prothese hat eine doppelte Wanddicke von 0,059 cm (0,022 Zoll) und eine Fadenzahl von 49,2 Enden/cm (125 Enden/Zoll) und 28,35 Schüsse/cm (72 Schüsse/Zoll). Die Soft Woven-Prothese ist radial nicht nachgiebig (weniger als 5% bei physiologischem Druck) und zeigt, falls überhaupt, eine vernachlässigbare Langzeitdilatation oder Längsdehnung.
  • Ein Gefäßprothese-Gewebe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der internationalen Patentanmeldung WO 94/24960 bekannt geworden. Diese Publikation beschreibt eine röhrenförmige Prothese aus Gewebe mit einer Mehrzahl übereinanderliegender Lagen mit ausreichender inhärenter Wandsteifigkeit, sodass es radial selbstabstützend ist. Die bekannte gewobene Prothese erfordert, im Hinblick auf ihre fehlende radiale Nachgiebigkeit, ein präzises Ausmessen zur Anpassung an das zur Implantation ausgewählte Gefäß.
  • Dementsprechend wäre es wünschenswert, eine dünnwandige synthetische Gefäßprothese anzugeben, die die günstigen Eigenschaften gewobener und gestrickter Prothesen kombiniert, radiale Nachgiebigkeit bietet, während sie einer Langzeitdilatation und Längsdehnung widersteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein biologisch implantierbares gewobenes Gefäßprothesen-Gewebe zum Vergrößern oder Wiederherstellen eines beschädigten oder geschwächten Gefäßabschnitts. Das Prothesengewebe kann zu einem nahtlosen Rohr gewoben sein, oder alternativ kann ein gewobenes Gewebeblatt in eine zylindrische Konfiguration geformt und entlang einem Saum vernäht werden, um die gewünschte Röhrenform bereitzustellen. Einzel- und Mehrfachlumen-Prothesen (z. B. zweifachgegabelt, dreifachgegabelt etc.) werden in Betracht gezogen. Die Prothese ist mit ausreichenden Dimensionen versehen, um den beschädigten Bereich des Gefäßes zu überbrücken, wobei die proximalen und distalen Enden in den gesunden Bereichen sitzen, die den Defekt umgeben. Bei Verwendung in der Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas schirmt die Gefäßprothese die beschädigte Arterienwand von dem Druck ab, der beim normalen pulsierenden Fluss auftritt, was ein fortgesetztes Aneurysmenwachstum beseitigt und einen Riss des dünnen aufgeblähten Wandsegments verhindert.
  • Das dünne Gefäßprothesen-Gewebe hat eine Doppelwanddicke von bevorzugt weniger als 0,051 cm (0,020 Zoll). Das feine Gewebe ist in eine schlanke Form zusammenlegbar, was den perkutanen Transport erleichtert und die Verwendung von kleinen Einführinstrumenten gestattet, die durch die Femoralgefäße zugänglich sind. Die Prothese gestattet eine begrenzte radiale Nachgiebigkeit, sodass die Enden der Prothese sich an die gesunden Abschnitte des Gefäßes, die den Defekt umgeben, anpassen können, was die Bildung von Spalten zwischen dem Implantat und der vergrößerten Gefäßwand minimiert. Die Nachgiebigkeit der Prothese zu der Gefäßwand verbessert den Gewebeeinwuchs und sorgt für einen glatten Übergang für den Blutfluss von dem gesunden Abschnitt des Gefäßes in die Prothese. Eine fluoroskopische Abbildung und ein Angiogramm können durchgeführt werden, um die Implantatposition zu verifizieren und die Prothesendurchgängigkeit sicherzustellen. Federnde Anker und Streben können in der perkutan einführbaren Prothese verwendet werden und werden die Nachgiebigkeit begünstigen, wenn sich das zusammengedrückte Gitterwerk beim Entfalten an der Reparaturstelle ausdehnt. Es wird eine radiale Langzeitdilatation der Prothese verhindert, was die Wahrscheinlichkeit eines Risses des Aneurysmas aufgrund der Auswärtsdehnung der Prothese gegen die geschwächte Gefäßwand reduziert. Die Prothese zeigt eine vernachlässigbare Längsstreckung, minimiert das Auftreten eines Verschlusses der Hüftarterie durch in vivo Streckung oder durch Kriechen der Prothese in oder durch die Aortenverzweigung, wenn sie bei der Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas verwendet wird.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist das Gefäßprothese-Gewebe aus texturisierten biologisch verträglichen Fasern in einer flachen Gewebebindung mit einer größeren Anzahl von Schüssen pro Zoll als Enden pro Zoll gewoben, bevorzugt in einem Verhältnis von größer als 1,0 bis 1,8 und weiter bevorzugt einem Verhältnis von etwa 1,6. Das perkutan einführbare röhrenförmige Gewebe hat eine Wanddicke (Doppelwand) von weniger als 0,051 cm (0,02 Zoll) und bevorzugt in etwa 0,052 cm (0,01 Zoll). Das Prothesengewebe zeigt eine begrenzte radiale Nachgiebigkeit größer als 5% und bevorzugt größer als 10%, überschreitet jedoch nicht 35% des Prothesendurchmessers, wenn Flüssigkeit durch die Prothese mit physiologischem Druck hindurchfließt (16 kPa–27 kPa (120–200 mmHg)). Ein Langzeitflüssigkeitsfluss (angenähert 72 Stunden) durch die Prothese bei physiologischem Druck führte nicht dazu, dass eine radiale Dilatation (definiert als mehr als 5% zusätzlicher radialer Aufweitung) oder eine merkliche Längsdehnung auftrat.
  • Es liegt unter den allgemeinen Zielen der Erfindung, ein dünnwandiges Gefäßprothese-Gewebe anzugeben, das radial nachgiebig ist, jedoch einer Langzeitdilatation und Längsdehnung widersteht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein dünnwandiges Gefäßprothesen-Gewebe anzugeben, das perkutan durch ein 6 mm (18 Fr) Einführsystem eingeführt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gefäßprothesen-Gewebe zum Behandeln eines Gefäßaneurysmas anzugeben, wie etwa eines Aortenaneurysmas.
  • Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die mehrere Ausführungen der Erfindung offenbart. Es versteht sich, dass die Beschreibung dazu dient, eine oder mehrere Ausführungen der Erfindung zu erläutern, jedoch keine Defintion der Grenzen der Erfindung ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Eine bevorzugte Ausführung des Gefäßprothesen-Gewebes, insbesondere zur Verwendung bei der Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas, ist gebildet aus einzellagigen, 50 Denier (5,6 Tex), 47 Filamente (1/50/47) pretexturisierten, hochschrumpfenden (oberhalb angenähert 15%) Polyethylenterephthalat (PET)-Garnen, die in einem Flachwebmuster gewoben sind, mit 32,7 Enden/cm (83 Enden/Zoll) und 52 Schüssen/cm (132 Schüssen/Zoll) (vor der Verarbeitung). Das Gefäßprothese-Gewebe hat vor der Verarbeitung eine doppelte Wanddicke von weniger als 0,015 cm (0,02 Zoll) und hat bevorzugt eine doppelte Wanddicke von etwa 0,025 cm (0,01 Zoll). Obwohl Polyestergarne bevorzugt sind, können andere biologisch verträgliche Synthetikfasern verwendet werden, einschließlich Nylon und Polypropylen. Die Garne können vor dem Weben verdreht werden, und eine Prothese mit 8 Verdrehungen pro Zoll hat akzeptable Eigenschaften aufgezeigt. Es werden auch andere Webmuster, Garngrößen (einschließlich Mikro-Denier) und Fadenzahlen in Betracht gezogen, solange das resultierende Gewebe die gewünschte Dünnigkeit, radiale Nachgiebigkeit und Beständigkeit gegen radiale Langzeitdilatation und Längsausdehnung hat.
  • Das Gewebe wird bei einer geeigneten Temperatur gewaschen, wie etwa zwischen 60–90°C, und wird dann über einem Dorn dampfgefestigt, um die gewünschte röhrenförmige Konfiguration bereitzustellen. Die Prothese wird dann in einem Ofen oder in einem herkömmlichen Trockner bei angenähert 150 °F (65,6°C) getrocknet. Die Wasch-, Dämpf- und Trockentemperaturen können jeweils eingestellt werden, um den Schrumpfbetrag der Gewebegarne zu beeinflussen. Man nimmt an, dass der Schrumpf bewirkt, dass die kleinen eng gebündelten Schussgarne über und unter benachbarten Kettgarnen Schleifen bilden. Die resultierende Lose in den Schussgarnen erlaubt, dass sich die Prothese in Antwort auf den fließenden Blutdruck radial streckt, bis sich die Wellen in den Schussgarnen ausstrecken, wobei die nicht elastomeren Schussgarne einer weiteren Auswärtsdehnung widerstehen. Auf diese Weise wird die Prothese radial auf das Maß gedehnt, das für die Enden der Prothese notwendig ist, um sich den leicht größeren Verankerungsabschnitten der Aorta anzupassen, jedoch einer radialen Dilatation, die anderenfalls zum Riss des Aneurysmas führen könnte, und einer axialen Streckung, die den Eingang in die Hüftarterie blockieren könnte, widersteht. Man nimmt an, dass sie radiale Dilatation auftritt, wenn eine Prothese nach radialer Dehnung sich um weitere 5 aufweitet. Das 5%-Fenster gestattet eine leichte radiale Dehnung aufgrund der inhärenten Streckung im Garn des Gewebes.
  • Das dünnwandige gewobene Gefäßprothese-Gewebe kann in eine röhrenförmige Konfiguration geformt werden und in ein reduziertes Profil zum perkutanen Einführen der Prothese zum Ausgabeort zumsammengefaltet werden. Das Implantat ist ausreichend elastisch, sodass es bei dem Entfalten entweder von selbst oder unter dem Einfluss elastischer Anker, die das Implantat an der Gefäßwand sichern, oder, alternativ Streben, die eine Kompression und ein Verdrehen des Implantats verhindern, in seine normale aufgeweitete Form zurückkehrt. Die dünnwandige Struktur erlaubt die Anwendung kleiner Einführinstrumente (6 mm) (18 Fr oder kleiner), wenn die Prothese perkutan platziert wird. Man nimmt auch an, dass die dünne Wanddicke den Ausheilungsprozess erleichtert. Die Prothese kann, bei Verwendung für die Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas, in einer Vielzahl von Außendurchmessern und Längen bereitgestellt werden, zur Anpassung an den normalen Bereich von Aortendimensionen. Es ist daran gedacht, die Prothese in Außendurchmessern im Bereich von 14 bis 24 mm, in 2 mm-Schritten, und Längen im Bereich von 8 bis 14 cm, in 1 cm-Schritten, bereitzustellen. Natürlich wären die Außendimensionen und Schritte für die Reparatur oder den Ersatz von anderen Gefäßtypen geeignet.
  • Das biologisch verträgliche Prothesengewebe begünstigt den Gewebeeinwuchs und die Bildung einer Neointima, die die Innenoberfläche der Prothese längs auskleidet, was einen Blutpfropf in dem Lumen der Prothese verhindert, der die Prothese verschließen könnte. Die Prothese hat eine ausreichende Festigkeit, um die Durchgängigkeit des Gefäßlumens beizubehalten, und eine ausreichende Rissbeständigkeit, um den Blutfluss bei den Drücken zu leiten, der in der Aorta auftritt, ohne zu reißen. Die Prothese kann mit entweder dem Eigenblut des Patienten oder durch Beschichten des Gewebes mit einem undurchlässigen Material, wie etwa Albumin, Collagen oder Gelatine, vorgepfropft sein, um eine Blutung zu verhindern, wenn das Blut anfänglich durch die Prothese hindurchfließt. Obwohl ein konstanter Durchmesser der Prothese bevorzugt ist, werden auch veränderlich dimensionierte Prothesen in Betracht gezogen. Die Prothese kann mit einem oder mehreren radiopaken Streifen versehen sein, um fluoroskopische oder Röntgenbeobachtungen der Prothese zu erleichtern.
  • Das Gefäßprothese-Gewebe wird nun in Verbindung mit der nicht-invasiven perkutanen Reparatur eines abdominalen Aortenaneurysmas beschrieben. Die gewobene Prothese ist an jedem Ende mit einem selbstausdehnenden Nicht-Eisen-Drahtanker versehen. Der renale oder proximate Anker hat Haken, um das Wandern der Prothese zu verhindern, während der Hüft- oder distale Anker hakenlos ist. Längsstreben können sich zwischen den renalen und Hüft-Ankern erstrecken, um eine Kompression und ein Verdrehen des Implantats zu verhindern. Diagnostische Vorbehandlungsprozeduren werden verwendet, um zu verifizieren, dass die nicht-dilatierte Aortenwand proximal und distal des Aneurysmas in der Lage ist, den Verankerungsmechanismus aufzunehmen, um das Implantat provisorisch zu sichern, bis ein ausreichender Gewebeeinwuchs vorhanden ist.
  • Es wird eine anteriore und posteriore Abbildung der Aorta verwendet, um die richtige Implantatlänge zu bestimmen. Es wird ein Ultraschallkatheter benutzt, um die Querschnittsfläche und den Durchmesser des beschädigten Wandabschnitts zu messen. Ein durchschnittlicher Durchmesser der infrarenalen Aorta wird verwendet, um die Implantatgröße geeignet auszuwählen. Ein Implantat mit geeignetem Durchmesser und Länge wird aus seiner sterilen Packung entnommen und wird zusammengefaltet und in eine 6 mm (18 Fr) Einführhülse geladen. Das Einführsystem wird durch einen Schnitt in der Femoralarterie eingeführt und zu dem beschädigten Bereich über einen zuvor angeordneten Führungsdraht vorgeschoben. Wenn die richtige Positionierung des Implantats bestätigt ist, wird die Endoprothese ausgeworfen und die renalen und Hüft-Anker weiten sich auf und greifen an die nichtdilatierte Aortenwand an, was das Risiko der Wanderung der Prothesenanordnung von ihrer Entfaltungsstelle reduziert. Die federnde Wirkung der Anker, zusammen mit der Kraft des pulsierenden Blutflusses spreizt die Wand der Prothese nach außen und dehnt sie, in Übereinstimmung mit der Lumenoberfläche der Aorta, aus.
  • Um die Erfindung weiter zu veranschaulichen, wird das folgende Beispiel angegeben, das einem gewissen Durchschnitt der angenäherten Eigenschaft der dünnwandigen Gefäßprothese und der handelsüblichen Soft Woven- Prothese aufzeigt. Es versteht sich jedoch, dass das Beispiel nur zu Illustrationszwecken enthalten ist und den Umfang der Erfindung nicht einschränken soll, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
  • Beispiel
  • Es wurde eine normalisierte radiale Zuganalyse (Festigkeit) an einem Instron 4202 durchgeführt, angeordnet mit radialen Zugbacken und einer 90,6 kg (200 lb) Lastzelle. Die Kreuzkopfgeschwindigkeit betrug 25,4 cm/Minute (10 Zoll/Minute) mit den Proportionen von 1 : 1. 1,27 cm (ein halbes Zoll) lange Proben wurden in den Backen des Instron montiert und wurden bis zum Bruch gezogen. Es wurden verschiedene Proben mit geprüft, die eine durchschnittliche Zugfestigkeit aufzeigen.
  • Die Permeabilität repräsentiert die Wassermenge, die durch einen Quadratzentimeter Gewebe in einer Minute bei einem Druck von 16 kPa (120 mmHg) hindurchfließt. Flache Gewebeproben wurden um eine Testöffnung herum montiert, und wurden dann vorbenetzt, um den Effekt eingefangener Luft oder von an der Materialoberfläche anhaftenden Mikroblasen zu minimieren. Der Test wurde entsprechend dem American National Standard for Vascular Graft Protstheses 4.3.1.2(1)(b) ausgeführt.
  • Die Rissbeständigkeit ist der Druckbetrag, den ein Gewebe ohne Riss aushalten kann. Eine röhrenförmige Prothese wird mit einer hochnachgiebigen, nicht-permeablen Membrane ausgekleidet, wie etwa einem Ballon oder Kondom, um das Entweichen von Luft zu verhindern. Die Enden der Prothese werden an Adapter geklemmt, wobei ein Ende mit einer Druckgasquelle verbunden wird. Der Druck wird allmählich erhöht, bis das Gewebe reißt, wobei die Rissfestigkeit der Bruchdruck ist.
  • Die Nachgiebigkeit ist die Durchmesseränderung als Funktion der Druckänderung. Die Prothese wird wiederum mit einer nicht-permeablen Membran ausgekleidet, die auf einen Druck von 27 kPa (200 mmHg) aufgepumpt wird. Der Durchmesser wird mittels eines Lasermikroskops gemessen, wobei die Nachgiebigkeit berechnet wird als (Durchmesser bei 27 kPa (200 mmHg) – Durchmesser bei 0 Druck) Durchmesser bei 0 Druck.
  • Die Längsdehnung ist die Längenänderung bei einem Druck von 27 kPa (200 mmHg) und kann mit dem gleichen Aufbau wie im Nachgiebigkeitstest gemessen werden. Das geschlossene Ende des Gewebes wird an einer Gleitbahn angebracht, mit einem geeichten Lineal am Boden. Weniger als 5% Ausdehnung werden als nicht nennenswert angesehen.
  • Die Dilatation ist die Durchmesseränderung über die Zeit (72 Stunden) bei physiologischem Druck. Ein mit Ballon ausgekleidetes Gewebe wird in der gleichen Befestigung angeordnet, die für die Nachgiebigkeitsmessungen verwendet wird, und wird auf 27 kPa (200 mmHg) aufgepumpt. Es werden Durchmessermessungen mit einem Lasermikroskop alle wenige Stunden vorgenommen. Die Langzeitdilatation wird berechnet gemäß Enddurchmesser bei 27 kPa (200 mmHg) – Anfangsdurchmesser bei 27 kPa (200 mmHg) Anfangsdurchmesser 27 kPa (200 mmHg).
  • Figure 00110001
  • Figure 00120001
  • Es sollte verständlich sein, dass die vorstehende Beschreibung der Erfindung lediglich zur Veranschaulichung davon dient und dass andere Ausführungen, Modifikationen und Äquivalente der Erfindung im Umfang der Erfindung liegen können, der in den beigefügten Ansprüchen genannt ist.

Claims (13)

  1. Gefässprothese-Gewebe zum wiederherstellen und Vergrössern einer geschwächten Gefässwand, umfassend eine biologisch verträgliche und einpflanzbare Gewebebindung von synthetischen Garnen mit einer grösseren Anzahl von Schüssen je Zoll als Enden je Zoll, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebebindung eine Doppelwanddicke von weniger als 0,051 cm (0,02 Zoll) aufweist, wobei die Gewebebindung in eine röhrenförmige Bauform formbar ist welche einen Aussendurchmesser und ein Lumen aufweist, welches sich dadurch erstreckt und eine begrenzte radiale Nachgiebigkeit zeigt, die grösser als 5% ist, aber 35% des Aussendurchmessers nicht übersteigt, wenn eine Flüssigkeit bei einem physiologischen Druck von 16 kPa bis 27 kPa (120 bis 200 mm Hg) durch das Lumen fliesst, und wobei die röhrenförmig gestaltete Gewebebindung keine radiale Dehnung mehr als zusätzliche 5 % über die begrenzte radiale Nachgiebigkeit hinaus oder merkliche Längsausdehnung nach dem Fluss von Flüssigkeit durch das Lumen bei einem physiologischen Druck von 16 kPa bis 27 kPa (120 bis 200 mm Hg) für ungefähr 72 Stunden zeigt.
  2. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die begrenzte radiale Nachgiebigkeit zwischen 10 und 35 Prozent des Aussendurchmessers der röhrenförmig gestalteten Gewebebindung ist.
  3. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die begrenzte radiale Nachgiebigkeit zwischen 15 und 25 Prozent des Aussendurchmessers der röhrenförmig gestalteten Gewebebindung ist.
  4. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die Gewebebindung eine Leinwandbindung ist.
  5. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die Gewebebindung in einer röhrenförmigen Bauform aufgebaut und angeordnet ist und ein Lumen zum Befördern von Blut dadurch aufweist.
  6. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die Gewebebindung als ein Blatt aufgebaut und angeordnet ist.
  7. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 5, wobei die röhrenförmige Bauform einen einheitlichen Durchmesser aufweist.
  8. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 5, wobei die röhrenförmige Bauform wenigstens eine Verzweigung umfasst.
  9. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 5, wobei die röhrenförmige Bauform einen Aussendurchmesser aufweist, welcher von 14 bis 24 mm reicht.
  10. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei das Verhältnis von Schüssen je Zoll zu Enden je Zoll von grösser als 1 bis 1,8 reicht.
  11. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 1, wobei die Gewebebindung eine Doppelwanddicke von etwa 0.004 cm (0,01 Zoll) aufweist.
  12. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 5, wobei die röhrenförmige Bauform in eine schlanke Bauform zusammenlegbar ist, welche durch eine Einführvorrichtung von 6 mm (18 Charrière) durch die Haut hindurch zuführbar ist.
  13. Gefässprothese-Gewebe nach Anspruch 10, wobei das Verhältnis 1,6 ist.
DE69722457T 1996-10-11 1997-08-07 Gefässprothese-gewebe Expired - Lifetime DE69722457T2 (de)

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