DE69720355T2 - Elektronische Bremssteuervorrichtung mit Anzeigeeinheit - Google Patents

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Description

  • STAND DER TECHNIK UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektronische Bremssteuerungen und insbesondere eine elektronische Bremssteuerung mit einer Anzeige.
  • Bei computergesteuerten Eisenbahnbremsausrüstungen stammen gewünschte Bremswirkungen von einem manuellen Bremsstand mit einer automatischen Bremse und einem unabhängigen Bremsgriff. Diese mechanischen Bewegungen werden in elektrische Signale umgewandelt und einem Mikrocomputer bereitgestellt. Der Mikrocomputer steuert die Zugrohrleitungen und -behälter unter Verwendung eines elektropneumatischen Bremsschnittstellensystems. Im Führerhaus ist ein Bildschirm bereitgestellt, um dem Zugführer verschiedene Informationen über den gesamten Zug zur Verfügung zu stellen. Typischerweise umfassen die angezeigten Informationen den Druck am Hauptbehälter, am Ausgleichsbehälter, an der Bremsleitung, an der Bremsleitung am Ende des Zugs und am Bremszylinder. Ein Beispiel einer computergesteuerten Eisenbahnbremsausrüstung ist das CCB-System, das von der New York Air Brake Corporation erhältlich ist und ebenfalls im U.S.-Patent Nr. 5,172,316 beschrieben ist, das durch Literatwhinweis hierin eingefügt ist. Ein Beispiel des Anzeigebildschirms ist in 4 dieses Patents gegeben. Die Merkmale „a" und „b" aus Anspruch 1 sind aus diesem Dokument bekannt.
  • Die Informationen von dem Griff, die als Druck angezeigt werden, werden aufgrund von Subsystemen und Schnittstellen- [d] Verzögerungen um 0,5 bis 2 Sekunden verzögert. Diese Verzögerung führt häufig dazu, dass der Zugführer das Ausmaß der Bremswirkung, die angewendet werden soll, überregel. Dies ist ein bedeutendes Problem, da Bremssysteme dem Zugführer nicht ermöglichen, die Bremswirkung zu verringern, ohne die Bremse vollständig zu lösen (direktes Lösen). Obwohl die Einführung eines stufenweisen Lösens die Situation verbessert, beseitigt dies ein Überregeln nicht vollständig. In jedem Fall arbeiten die Steuerventile in nordamerikanischen Güterzügen nur mit einer Direkt-Löse-Lokomotivsteuerung.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine elektronische Bremssteuerung für ein elektropneumatisches Bremssystem, das ein Gehäuse umfasst, das mindestens eine Bremsbetätigungsvorrichtung und eine Anzeige aufweist, die an dem Gehäuse befestigt ist, um die gewünschte Bremswirkung anzuzeigen. Eine Steuerung in dem Gehäuse bestimmt die Position der Betätigungsvorrichtung und stellt Betätigungsvorrichtungspositionssignale an ihren Ausgängen bereit und betätigt die Anzeige derart, dass sie die gewünschte Bremswirkung als eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung anzeigt. Die Steuerung betätigt die Anzeige so, dass sie den Solldruck des Ausgleichsbehälters, die Minderung des Bremsleitungdrucks oder den prozentualen Anteil des vollständigen Weges der Betätigungsvorrichtung anzeigt, all dies eine eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung. Alternativ kann die Steuerung die Anzeige so betätigen, dass sie den Namen des Bereichs anzeigt, in dem sich die Betätigungsvorrichtung befindet. Die Bereiche würden Lösen, Mindestbetitigung, Wirkungsbetätigung von 0 bis 9, volle Wirkungsbetätigung und Notbremsung umfassen. Die Bereiche würden ebenfalls Unterdrückung und Griff AUS umfassen. Die Fähigkeit, eine unmittelbare Anzeige an der Bremsbetätigungsvorrichtung bereitzustellen, würde die Verzögerung beim Bereitstellen der Informationen minimieren und eine Überregelung minimieren. Es können andere gewünschte Bremswirkungsinformationen bereitgestellt werden, die die Bremssteuerungsfunktionen betreffen.
  • Andere Aufgaben, Vorteile und neuartige Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines computergesteuerten Eisenbahnbremssystems.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht: einer elektronischen Bremssteuerung mit Anzeige gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen Bremssteuerung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein Überblick über eine Lokomotivbremssteuereinheit, die eine elektronische Bremssteuerung mit Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst, ist in 1 veranschaulicht. Die elektronische Bremssteuerung mit Anzeige ist als elektronisches Bremsventil EBV gezeigt, das als Eingabeabschnitt über die Mensch-Maschine-Schnittstelle dient. Das elektronische Bremsventil EBV umfasst Bremsbetätigungsvorrichtungen, die als automatischer Bremsgriff 31, unabhängiger Bremsgriff 32 und Öffnungsschalter (nicht gezeigt) gezeigt sind. Alternativ könnten die Bremsgriffe durch Drucktasten ersetzt werden. Eine einfach abzulesende digitale Anzeige 33 stellt unmittelbare Informationen beispielsweise bezüglich des Solldrucks des Ausgleichsbehälters bereit. Dies vermeidet die Rückmeldungsverzögerung, die anderen Systemen inhärent ist, und ermöglicht, dass der Lokomotivführer eine exakte Bremssteuerung ausführt. Sicherheitshalber betreibt das elektrische Bremsventil EBV eine direkt wirkende Notbelüftung der Bremsleitung. Die Anzeige 33 ist unter der Steuerung eines Mikroprozessors am elektronischen Bremsventil EBV konfigurierbar.
  • Ein integriertes Prozessormodul IPM ist der Host-Computer für die verteilte Druckleistung in einem elektronischen Luftdruckbremssystem. Das IPM verwaltet die elektrischen Schnittstellen zwischen dem Bremssystem, der Lokomotive und dem Zug. Es kommuniziert mit der integrierten Lokomotivsteuerung ILC und bildet mit elektrischen Zugleitungen (nicht gezeigt) eine Schnittstelle. Das IPM verfügt ebenfalls über die Fähigkeit, durch geeignete Hardware- und Software-Aktualisierungen eine verteilte Druckleistung zu handhaben und/oder zu enthalten. Das IPM stellt eine Bremssteuerungslogik auf hohem Niveau, Lokomotivsystemintegrationskommunikation oder -Schnittstellenbildung bereit. Es wird darauf hingewiesen, dass ein bevorzugtes Verteilersystem LOCOTROL® Power Control ist, das bei GE-Harris erhältlich ist. Es umfasst beispielsweise eine Anzeige, Druck- und Fernbedienungssitzungen, eine Einstellfähigkeit (vorn/hinten), Straffunktionen und ein Diagnosedateiprotokoll.
  • Eine elektropneumatische Steuereinheit EPCU verwaltet die pneumatische Schnittstelle zwischen dem Bremssystem, der Lokomotive und dem Zug. Sie steuert beispielsweise die Lokomotivbremszylinder, die Bremsleitung, die unabhängige Betätigungs- und Löseleitung und die Auslöseleitung. Die elektropneumatische Steuereinheit umfasst jene Abschnitte des Systems, die das Steuern der einzelnen Leitungen entweder direkt oder unter Verwendung von Bezugsbehältern betreffen. Zum Beispiel wird der Druck in einem Ausgleichsbehälter dafür verwendet, den Druck in der Bremsleitung pneumatisch zu steuern, und die Bremsleitung überträgt ihrerseits Bremssteuersignale pneumatisch zu den Bremsen an jedem Waggon am Zug.
  • Die verschiedenen Abschnitte der Lokomotivsteuereinheit sind durch ein Echelon LonWorks Netzwerk verbunden. Dies verbindet nicht nur die Module der EPCU, sondern verbindet ebenfalls die EPCU mit dem IPM und dem EBV und den EP-Zugbremsen. Das System verfügt ebenfalls über die Fähigkeit, mittels elektropneumatischer Steuerungen mit jedem der einzelnen Waggons zu kommunizieren. Da die American Association of Railroads, AAR, einen Standard für elektropneumatische Waggonbremsen gewählt hat, der das Kommunikationsprotokoll von Echelon LonWorks® umfasst, wird die Einfachheit der Kommunikation verbessert. Dies verringert die Anzahl an Protokollen im Zugsystem. Die wechselseitige Kommunikation der austauschbaren Einheiten der Leitung ermöglicht ebenfalls eine Kommunikation zwischen den austauschbaren Einheiten oder Modulen der Leitung und ermöglicht eine Sicherheitseinheit oder eine Redundanz einer Einheit durch eine andere.
  • Der automatische Bremsgriff 31 weist sechs Positionen auf, wie in 2 veranschaulicht, die wie folgt definiert sind:
    • a) Die Löseposition dient zum Laden der Bremsausrüstung und zum Lösen der Zugbremsen.
    • b) In der Mindestminderungsposition wird der Bremsleitungsdruck auf eine Mindestmenge verringert, um eine schnelle Wirkung an den Zugleitungen auszulösen (typischerweise eine Bremsleitungsdruckminderung von 25,6–41,3 kPa [4–6 psi]) und die Zugbremsen leicht anzuziehen.
    • c) Der Sektor oder Bereich zwischen der Mindestminderungsposition und der Vollwirkungsposition ist der Wirkungsbereich und kann im Verhältnis zur Griffposition in zehn Einstellungen von 0 bis 9 unterteilt werden. Wenn der automatische Bremsgriff von der Mindestminderung bis zur Vollwirkung durch diesen Bereich bewegt wird, wird der Bremsleitungsdruck proportional auf 158,6–172,2 kPa (23–26 psi) verringert, wobei sich der Griff in Vollwirkungsposition befindet und eine Vollwirkungsbremsbetätigung erreicht wird.
    • d) Zusätzlich zur Bereitstellung einer Vollwirkungsbremsbetätigung wird wie in der Vollwirkungsposition des Bremsventilgriffs eine Unterdrückung der Übergeschwindigkeitssteuerungs- und Sicherheitssteuerungsbetätigung in der Unterdrückungsposition erreicht.
    • e) Der Griff kann wie bei hinteren Einheiten einer aus mehreren Einheiten bestehenden Lokomotive oder wie bei Lokomotiven, die „inaktiv" in einem Zug geschleppt werden, in die Griff-Aus-Position bewegt werden. Die Griff-Aus-Position wird ebenfalls für „übermäßige Druckminderungen" verwendet, die eine stärkere Minderung der Bremsleitung ermöglichen, als sie in der Vollwirkungsposition erreichbar ist. Demgemäß werden volle Zugbremsbetätigungen sichergestellt.
    • f) Die Notbremsposition wird verwendet, um Bremsventil-Notbremsbetätigungen durchzuführen, und sie führt zu einem Bremsleitungsablass und einer Bremsleitungsentlüftung bei der höchsten Minderungsrate.
  • Das elektronische Bremsventil EBV reagiert ebenfalls auf die Bewegung eines unabhängigen Bremsgriffs 32 durch den Zugführer, um die Betätigung und das Lösen der Lokomotivbremsen unabhängig von den Zugbremsen zu steuern. Der unabhängige Bremsgriff 32 weist zwei extreme Positionen auf, Lösen und volle Betätigung, die durch einen Betätigungsbereich getrennt sind, wie in 2 gezeigt. Wenn der Griff aus der Löseposition durch den Betätigungsbereich in Richtung der Vollbetätigungsposition bewegt wird, betätigt er die Lokomotivbremsen.
  • Die Öffnungsbetätigungsvorrichtung verursacht das Lösen einer automatischen Bremsbetätigung, die an der Lokomotive vorliegt (aufgrund der Betätigung des automatischen Bremsgriffs 31). Wenn sich der unabhängige Bremsgriff 32 in einer Betätigungsposition befindet, wird die Lokomotivbremse entweder entsprechend der unabhängigen Bremse oder entsprechend der automatischen Bremse betätigt, je nachdem welche stärker ist. Die Öffnungsbetätigungsvorrichtung könnte als Teil des unabhängigen Bremsgriffs 32 oder des automatischen Bremsgriffs 31 enthalten oder ein unabhängiger Knopf an oder neben den Bremsgriffen sein. Wenn kein getrennter Knopf verwendet wird, würde ein Herunterdrücken oder ein Anheben eines der Bremsgriffe eine Öffnung erzeugen.
  • Wie in 2 veranschaulicht, sind sowohl der automatische und der unabhängige Griff 31 und 32 als auch die Anzeige 33 in einem Gehäuse des elektronischen Bremsventils EBV befestigt. Das Gehäuse umfasst eine Abdeckung 34 und eine Basis 35. Die Anzeige selbst ist in der Abdeckung 34 befestigt, während die Elektronik und die pneumatischen Verbindungen und Steuerungen in der Basis 35 bereitgestellt sind. Das elektronische Bremsventil EBV stellt die Mensch-Computer-Schnittstelle für die Steuerung der automatischen Bremse, die Öffnung und die Funktionen der unabhängigen Bremse bereit. Das elektronische Bremsventil mit EBV empfängt Signale, die die Position des automatischen Bremsgriffs 31 und des unabhängigen Bremsgriffs 32 darstellen, und bestimmt die Position der Griffe. Es verwendet diese Informationen sowohl zum Antrieb der Anzeige 33 als auch zur Bereitstellung der Griffpositionen, die dem IPM und der EPCU die gewünschte Bremswirkung darstellen.
  • In 3 ist schematisch ein Steuerknoten des elektronischen Bremsventils gezeigt. Ein Mikrocomputer 40, der als Neuronenchip eines Lonworks Network® veranschaulicht ist, kommuniziert mit Hilfe eines Sendeempfängers 42 über ein Leitungsnetz mit dem IPM und der EPCU. Ein Stromrücksetzkreis 46 und ein Oszillator 48 sind mit dem Mikrocomputer 40 verbunden. Auch ein Flash-ROM 50 und ein 52 stehen in Verbindung mit dem Mikrocomputer 40. Eine Stromquelle 54 empfängt eine externe Spannung, beispielsweise 24 Volt, und stellt eine interne digitale und eine analoge Gleichspannung bereit, beispielsweise 5 Volt. Eine analoge Eingangssignalverarbeitungs- und Multiplex-A-D-Wandlereinrichtung 56 empfängt jeweils von dem automatischen und dem unabhängigen Bremsgriff 31 und 32 analoge Signale AP und IP.
  • Der automatische Bremsgriff 31 stellt dem Mikrocomputer 40 ein analoges Signal mit dem Pegel der Befehlsbremse oder von speziellen Befehlen bereit, wie in 2 gezeigt. Die Löseposition stellt dem Mikrocomputer 40 einen Höchstpegel des analogen Signals bereit, um die Bremsleitung vollständig zu laden oder die Bremsen automatisch zu lösen. Die Bremsmindestbetätigungsposition stellt in ihrem analogen Ausgabesignal einen linearen Abfall proportional zu den Spitzenwerten zwischen der Löse- und der Notbremsposition bereit. Dies signalisiert dem Mikrocomputer 40 und wiederum der EPCU, die Bremsleitungsdrücke ausreichend zu mindern, um eine schnelle Wirkung auszulösen und die Bremsen an den Waggons einzustellen. Dies ist im Allgemeinen eine Bremsleitungsminderung von 27,6 kPa bis 41,4 kPa (4 bis 6 psi). Die Vollwirkungsbremsbetätigungsposition stellt eine weitere Abnahme ihres analogen Signals bereit. Eine Bewegung des Griffs 31 aus der Mindestposition zeigt eine weitere Minderung des Bremsleitungsdrucks proportional zur Griffposition bis zur Vollwirkungs- oder Höchstwirkungsbremsposition an.
  • Der Mikrocomputer 40 steuert die Bremsleitung über die EPCU in einer derartigen Weise, dass die Höchstwirkungsbremse über die Vollwirkungsposition für die anfängliche Bremsleitungseinstellung verfügbar ist. Der Mikrocomputer 40 verfügt über die Fähigkeit, die Bremsleitungssignale als eine Funktion der Mindestlösewirkung zu einer Vollwirkungsbetätigung auf der Grundlage der anfänglichen Bremsleitungseinstellung zu proportionieren.
  • Eine Unterdrückungsposition, die an einem automatischen Standardgriff 31 bereitgestellt ist, kann von der Logik des Mikrocomputers ignoriert werden. Sie ist nur der Bequemlichkeit halber für den Zugführer bereitgestellt. Der Zweck der Unterdrückungsposition besteht darin, anzuzeigen, dass sich der Griff in Bezug auf die Übergeschwindigkeit und/oder Sicherheitssteuerungslogik in Vollwirkung befindet, daher reicht die Vollwirkungsposition für diesen Zweck aus. Die Griff-Aus-Position ist ebenfalls nicht erforderlich, kann jedoch verwendet werden, um dem Mikrocomputer 40 und wiederum der EPCU zu signalisieren, den Bremsleitungsdruck auf null zu mindern. Die Notbremsposition weist die geringste analoge Ausgabe auf und signalisiert dem Mikrocomputer 40, dass eine Notminderung des Bremsleitungsdrucks erforderlich ist. Diese Position sendet den Bremsleitungsdruck mechanisch direkt in die Atmosphäre und hat unabhängig vom Zustand des Computers oder der Abschaltungsvorrichtung, die später beschrieben wird, eine Notbremsbetätigung zur Folge.
  • Obwohl die Bewegung des automatischen Bremsgriffs 31 aus Vollwirkung in Richtung Lösen das analoge Signal vergrößern kann, reagiert der Mikrocomputer 40 im Direktlösemodus nicht. Ein Bremsleitungsladungs- oder Bremslösebefehl kann nur in der Löseposition erreicht werden. Falls bevorzugt, kann die Logik geändert werden, um einen stufenweisen Bremslösebetrieb zu ermöglichen.
  • Bei einem Versagen des automatischen Bremsgriffs 31 oder dem Verlust des analogen Signals deutet der Mikrocomputer 40 dies als eine Minderung des Bremsleitungsdrucks auf null bei einer Wirkungsrate. Dies ist derselbe Befehl wie die Griff-Aus-Position.
  • Der unabhängige Bremsgriff 32, der eine unabhängige Steuerung über die Lokomotivbremse gegenüber der Zugbremse des automatischen Bremsgriffs 31 bereitstellt, stellt dem Mikrocomputer 40 ebenfalls ein analoges Ausgabesignal proportional zu Bedienungsextrempositionen bereit. Im Gegensatz zu dem automatischen Bremsgriff 31 hat ein Verlust eines analogen Signals von dem unabhängigen Bremsgriff 32 ein Lösen der Lokomotivbremse zur Folge und führt nicht wie bei dem Ausfall des unabhängigen Bremsgriffs zu einer Bremsbetätigung. Daher hat der Zugführer die Möglichkeit, die Fahrt zu beenden oder von dem vorderen Führerhaus aus auf ein Nebengleis zu fahren. Der unabhängige Bremsgriff 32 bewegt sich zwischen der Löseposition als analoges Mindestausgabesignal zur Vollposition, die das analoge Höchstausgabesignal aufweist. Diese Bewegung hat ein vollständig variables analoges Ausgabesignal in beiden Richtungen und eine vollständig variable Zunahme und Abnahme des Drucks in der unabhängigen Betätigungs- und Löseleitung unter dem Befehl der EPCU zur Folge.
  • Eine digitale Eingangssignalverarbeitungs- und Puffereinrichtung 58 empfängt digitale Eingabesignale, die von verschiedenen Schaltern in dem elektronischen Bremsventil EBV bereitgestellt werden. Die fünf Eingänge umfassen einen Löseschalter AR und einen Notbremsungsschalter AE1, der sich am automatischen Griff 31 befindet, um anzuzeigen, dass sich der Griff an einer der beiden Grenzen seiner Bewegung befindet. Ein Löseschalter IR und ein Vollschalter IM befinden sich am unabhängigen Griff 32, um anzuzeigen, dass der Griff sich an einer der beiden Grenzen seiner Bewegung befindet. Ein Öffiiungsschalter BO1 ist der fünfte Eingang und wird vom Zugführer dazu verwendet, dem System seinen Wunsch anzuzeigen, alle automatischen Bremsen an der Lokomotive zu lösen, die angezogen sind. Dies wird durch Hinunterdrücken des unabhängigen Bremsgriffs 32 oder eines anderen Mechanismus erreicht.
  • Der Mikrocomputer 40 bestimmt die Position des Griffs unter Verwendung der digitalen Eingabe der Schalter und des analogen Spannungspegels, um die tatsächliche Griffposition jedes Griffs zu bestimmen. Im nicht-flüchtigen Speicher 52 gespeicherte Kalibrierungsdaten werden zur Bestimmung der Griffposition verwendet, um kleinere Herstellungsunterschiede, Abweichungen oder eine Ursache für eine Variation von System zu System auszugleichen. Diese Griffpositionsinformationen werden dem Rest des Systems in einem Standardformat bereitgestellt. Informationen in einer Fehlerzusammenfassung können ebenfalls verwendet werden, um die Griffposition zu bestimmen, da einige Fehler auf inkorrekte Griffpositionen hinweisen können. Wenn beispielsweise bekannt ist, dass ein Löseschalter ausgefallen ist, kann er ignoriert werden, wenn jedoch eine der analogen Eingaben versagt, muss die Fehlergriffposition angenommen werden. Die Griffpositionen werden daraufhin über das Lon®-Netz durch den Sendeempfänger 42 gesendet.
  • Der Mikrocomputer 40 verwendet ebenfalls die Standardgriffinformationen, die dem System bereitgestellt werden, und berechnet einen geeigneten Wert zur örtlichen Anzeige, abhängig von der Anzeigenkonfiguration, die von dem System bestimmt wird. Diese Ausgaben werden der Anzeige 33 über die Pufferausgabe 60 bereitgestellt.
  • Um dem Zugführer unmittelbare Informationen über die Griffbewegung ohne inhärente Verzögerungen des Systems zur Verfügung zu stellen, stehen mindestens drei Anzeigemodi zur Verfügung. Diese umfassen den Sollwert des Ausgleichsbehälters, den Sollwert der Bremsleitungsdruckminderung oder den prozentualen Anteil der vollen Bewegung des Griffs. Wenn der Soll-Ausgleichsbehälter angezeigt wird, wird der Ausgleichsbehälter-Sollwert der automatischen Griffposition verwendet. Wenn die Sollminderung des Bremsleitungsdrucks angezeigt wird, wird die Differenz zwischen dem Lösewert des Ausgleichsbehälters und dem Ausgleichsbehälter-Sollwert angezeigt. Wenn der prozentuale Anteil der vollen Bewegung angezeigt wird, wird die relative Position angezeigt, wobei null einem Lösen entspräche und 100 die Notbremsposition des automatischen Griffs wäre.
  • Die Anzeige könnte ebenfalls die Bereiche anzeigen, in denen der Griff betätigt wird. Zum Beispiel könnten die folgenden Bereiche mit der geeigneten Abkürzung angezeigt werden:
    Lösen = LÖS
    Mindestbetätigung = MIN
    Wirkungsbetätigung = WRKB durch SRV9
    Vollwirkung = VOLL
    Unterdrückung = UNTD
    Griff-Aus = GA
    Notbremsung = NOT
  • Die Anzeigekonfigurationsdaten werden in dem nicht-flüchtigen Speicher 52 gespeichert. Die Anzeigekonfiguration kann örtlich durch eine Eingabe programmiert werden oder über LonWorks® empfangen werden. Wenn der Mikrocomputer ein Neuronenchip ist, würde die Konfiguration über LonWorks gesendet werden. Ebenso würden die Ablesung seiner digitalen und analogen Eingabe sowie die Berechnung der Griffpositionen und die Berichterstattung ebenfalls über das Lon-Netz ferngesteuert werden. Vorzugsweise ist der Standard-Anzeigemodus der Ausgleichsbehälter-Sollwert. Es kann ebenfalls ein Testmuster gespeichert und angezeigt werden, wobei sämtliche Segmente zehn Sekunden lang blinken.
  • Es können ebenfalls fortwährend diagnostische Programme auf dem Mikrocomputer 40 ausgeführt werden. Die Schalterpositionen werden mit analogen Werten verglichen, um zu bestimmen, ob einer der Griffe ausgefallen ist. Ausfälle oder andere Fehler werden in einem Ereignisprotokoll aufgezeichnet, und es werden eine Fehlerzusammenfassung und eine Ereignisnachricht zu dem System gesendet, die auf die Quelle des Problems hinweisen.
  • Vorzugsweise ist die Anzeige eine alphanumerische Punktmatrixanzeige mit eingebauter LED- Hintergrundbeleuchtung. Die Anzeige weist zwei Zeilen mit 16 Zeichen pro Zeile auf. Dies ermöglicht eine Buchstabenanzeige des Namens der Information, die bereitgestellt wird, sowie eine zusätzliche Anzeige der Werte oder eine Buchstabenanzeige der Bereiche.
  • Obwohl die Beschreibung unter Bezugnahme auf 3 den Empfang von Eingaben von einer dualen Griffsteuerung zeigt, können die elektronische Logik und die Bereitstellung der Anzeige mit jeder anderen Bremsbetätigungsvorrichtungssteuerung verwendet werden, seien es ein einzelner Griff oder mehrere Griffe oder Drucktasten. Wenn Drucktasten als Bremsbetätigungsvorrichtungen verwendet werden, ist die Stärke des Bremsens allein zur Länge der Zeit, während der die Taste heruntergedrückt wird, oder in Kombination mit der Tiefe der Taste proportional. Zudem gehören die dargestellten digitalen und analogen Eingaben zu gegenwärtig verfügbaren Systemen, zum Beispiel in der CCB, die bei der New York Air Brake Corporation erhältlich ist. Es können andere Eingabesignale von anderen Grifftypen und einer anderen Elektronik eingegeben und von dem Schaltkreis aus 3 verwendet werden. Für Lokomotiven, die nicht mit einer Steueranzeige für den Zugführer ausgerüstet sind, können andere Bremsdaten oder Parameter auf der Anzeige 33 angezeigt werden. Die Daten oder Parameter können sich in dem Mikrocomputer befinden oder über das Netz empfangen werden. Sie können Lokomotiv- und Zugeinstellungen oder Einstellungen des Ausgleichsbehälters sowie die Ergebnisse des Diagnoseprogramms umfassen. Obwohl ein Mikrocomputer 40 als ein Neuron gezeigt ist, können andere Mikrocomputer mit einer größeren Kapazität bereitgestellt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben und veranschaulicht wurde, versteht es sich, dass dieselbe nur zur Veranschaulichung und als Beispiel und nicht zur Beschränkung dient. Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung sollen nur durch die Bestimmungen der angehängten Ansprüche eingeschränkt werden.

Claims (16)

  1. Elektronische Bremssteuerung (EBV) für ein elektropneumatisches Bremssystem, die umfasst: a) ein Gehäuse (34, 35); b) mindestens eine Bremsbetätigurigsvorrichtung (31, 32); die an dem Gehäuse befestigt ist und deren Position eine gewünschte Bremswirkung definiert; c) eine Anzeige (33) an dem Gehäuse; d) eine Steuerung in dem Gehäuse, die die Position der Betätigungsvorrichtung bestimmt und die Anzeige so betätigt, dass sie die gewünschte Bremswirkung als eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung anzeigt.
  2. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung die Anzeige so betätigt, dass die Anzeige (33) den Solldruck des Ausgleichbehälters als eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung (31, 32) anzeigt.
  3. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung über programmierbare Modi verfügt und die Anzeige des Solldrucks des Ausgleichbehälters ein Standard-Anzeigemodus ist.
  4. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung die Anzeige (33) so betätigt, dass sie die Solldruckminderung der Bremsleitung als eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung (31, 32) anzeigt.
  5. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung die Anzeige (33) so betätigt, dass sie den prozentualen Anteil des vollständigen Weges der Betätigungsvorrichtung (31, 32) als eine Funktion der bestimmten Position der Betätigungsvorrichtung (31, 32) anzeigt.
  6. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung die Anzeige (33) so betätigt, dass sie den Namen des Bereichs anzeigt, in dem sich die Betätigungsvomchtung (31, 32) befindet.
  7. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 6, wobei die Bereiche Lösen, Mindestbetätigung, Wartungsbetätigung von 0 bis 9, volle Wartungsbetätigung und Notbremsung umfassen.
  8. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 7, wobei die Bereiche des Weiteren Unterdrückung und Betätigungsvorrichtung AUS umfassen.
  9. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung über programmierbare Anzeigemodi verfügt.
  10. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst: einen Ausgang an dem Gehäuse, der Betätigungsvorrichtungspositionssignale bereitstellt, und wobei die Steuerung ebenfalls die Betätigungsvorrichtungspositionssignale an den Ausgang anlegt.
  11. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 10, wobei die Bremsbetätigungsvorrichtung eine automatische Bremsbetätigungsvorrichtung (31) und eine unabhängige Bremsbetätigungsvorrichtung (32) umfasst; und wobei die Steuerung die Position beider Betätigungsvomchtungen (31, 32) bestimmt und Betätigungsvorrichtungspositionssignale für beide Betätigungsvorrichtungen (31, 32) an den Ausgang anlegt.
  12. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung umfasst: quantitative Eingabemittel zur Bereitstellung eines quantitativen Eingabesignals, das die variable Position der Betätigungsvorrichtung (31, 32) darstellt; und quantitative Eingabemittel zur Bereitstellung eines quantitativen Eingabesignals, das mindestens eine feste Position der Betätigungsvorrichtung (31, 32) darstellt.
  13. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungsvorrichtung (32) eine Drucktaste umfasst und die Steuerung die Anzeige (33) so betätigt, dass sie die gewünschte Bremswirkung als eine Funktion der bestimmten Position und Länge der Zeitspanne anzeigt, für die die Taste sich in der bestimmten Position befunden hat.
  14. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung einen externen Eingang umfasst und die Anzeige (33) als Reaktion auf am externen Eingang empfangene Signale antreibt.
  15. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung Diagnoseprogramme umfasst.
  16. Elektronische Bremssteuerung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eine Ereignismeldung an den Ausgang anlegt, wenn das Diagnoseprogramm einen Fehler feststellt.
DE69720355T 1996-09-13 1997-09-12 Elektronische Bremssteuervorrichtung mit Anzeigeeinheit Expired - Lifetime DE69720355T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US801918 1992-03-06
US2603996P 1996-09-13 1996-09-13
US26039P 1996-09-13
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