DE69720187T2 - Ablenkung mit kompensation der dämpfungsimpedanz - Google Patents

Ablenkung mit kompensation der dämpfungsimpedanz

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DE69720187T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/233Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using active elements

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkschaltung zum Erzeugen eines Ablenkstroms durch eine Ablenkspule zum Ablenken eines Elektronenstrahls in einer Elektronenstrahlröhre, wobei der Ablenkstrom eine Hinlaufperiode und eine Rücklaufperiode hat, wobei die Ablenkschaltung die nachfolgenden Elemente umfasst: einen Reihenwiderstand, der mit der Ablenkspule in Reihe geschaltet ist zum Erzeugen einer Rückkopplungsspannung, die in einem bestimmten Verhältnis zu dem Ablenkstrom steht, eine Dämpfungsimpedanz, die zu der Ablenkspule parallel geschaltet ist, eine Treiberschaltung, von der eine Eingangsklemme mit dem Reihenwiderstand gekoppelt ist zum Empfangen der Rückkopplungsspannung, wobei die Treiberschaltung weiterhin mit einem Umwandlungswiderstand gekoppelt ist zum Empfangen einer Eingangswellenform, und einen Ausgang hat, der mit der Reihenschaltung aus der Ablenkspule und dem Reihenwiderstand gekoppelt ist, wobei die Treiberschaltung den Ablenkstrom erzeugt, und zwar in Reaktion auf eine Differenz zwischen der Eingangswellenform und der Rückkopplungsspannung, und Stromerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Korrekturstromes innerhalb der Rücklaufzeit.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Bildwiedergabeanordnung mit einer derartigen Ablenkschaltung und auf eine integrierte Schaltung zum Gebrauch in einer derartigen Ablenkschaltung.
  • In der Veröffentlichung "Philips Semiconductor Application Note AN95029, TDA 8350 and TDA 8351 deflection output circuits Application information" wird eine integrierte Stromversorgungsschaltung zur Verwendung in einer Bildabtastschaltung beschrieben. Die integrierte Stromversorgungsschaltung hat einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker, die in Brückenschaltung vorgesehen sind zum Erzeugen eines Ablenkstroms durch eine Bildabtastablenkschaltung. Der Ablenkstrom erzeugt ein Magnetfeld für Ablenkelektronenströme in der Elektronenstrahlröhre in der vertikalen Richtung. Ein Messwiderstand ist mit der Ablenkspule in Reihe geschaltet. An diesem Messwiderstand wird eine Spannung erzeugt, die in einem Verhältnis zu dem Strom durch die Ablenkspule steht. Die Spannung an dem Messwiderstand wird mit einem ersten Spannung-Strom- Wandler gefühlt, der einen ersten und einen zweiten Stromausgang hat. Zum Schaffen einer Rückkopplung wird der erste Stromausgang mit einem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers verbunden, und ein zweiter Stromausgang wird mit einem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers verbunden. Die integrierte Stromversorgungsspannung umfasst weiterhin einen zweiten Spannung-Strom-Wandler, der zwei Eingänge hat zum Empfangen einer Eingangswellenform, die an einem Eingangswiderstand auftritt. Der zweite Spannung-Strom-Wandler hat einen ersten und einen zweiten Stromausgang. Der erste Stromausgang ist mit dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers und der zweite Stromausgang ist mit dem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers verbunden. Der erste und der zweite Spannung-Strom-Wandler sind identisch. Die Stromausgänge des ersten und des zweiten Spannung-Strom-Wandlers, die miteinander verbunden sind, liefern Ausgangsströme, die entgegengesetzte Polaritäten haben. Auf diese Weise werden die Ausgangsspannungen der Ausgangsverstärker derart gesteuert, dass die Spannungen an dem Messwiderstand und an dem Eingangswiderstand einander im Wesentlichen gleich sind.
  • Ein Dämpfungswiderstand ist zu der Ablenkspule parallel geschaltet, und zwar zur Glättung von Schaltpunkten der Ströme und Spannungen, die in der Bildabtastschaltung auftreten, sowie zur Vermeidung von "Ringing". Dieser Dämpfungswiderstand beeinträchtigt die Rücklaufleistung der Ablenkschaltung. Je nach der Applikation werden komprimierte Zeilen, helle Zeilen oder Rücklaufzeilen sichtbar.
  • Weiterhin sei auf US-A-5008600 verwiesen, in der Dämpfungsschaltungen für eine Ablenkjochanordnung beschrieben werden.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Ablenkschaltung zu schaffen, die eine befriedigende Rücklaufleistung in einem größeren Anwendungsbereich ermöglicht.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die Stromerzeugungsmittel mit dem Reihenwiderstand und/oder mit dem Umwandlungswiderstand gekoppelt sind, wodurch der Korrekturstrom während wenigstens eines letzten Teils der Rücklaufperiode aktiviert wird.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Bildwiedergabeanordnung mit einer Ablenkschaltung, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine integrierte Schaltung zur Verwendung in einer Ablenkschaltung, wie in Anspruch 12 definiert.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben worden.
  • Die Ablenkschaltung umfasst eine Treiberschaltung, die einen Eingang aufweist zum Empfangen einer Eingangswellenform, die von einer durchaus bekannten Synchronisationsschaltung erzeugt wird. Die Treiberschaltung hat einen Ausgang zum Liefern des Ablenkstroms zu der Reihenanordnung aus der Ablenkspule und dem Reihenwiderstand. An dem Reihenwiderstand wird dadurch, dass der Ablenkstrom durch diesen Widerstand fließt, eine Rückkopplungsspannung erzeugt. Die von dem Ausgang der Treiberschaltung gelieferte Spannung wird auf eine von vielen bekannten Weisen derart eingestellt, dass die Rückopplungsspannung der Bezugswellenform entspricht. Da während der Hinlaufperiode die Ablenkspule als Widerstand betrachtet werden kann, reicht eine relativ geringe Hinlauf-Speisespannung zum Erzeugen des Ablenkstroms. Während der relativ kurzen Rücklaufperiode soll eine schnelle Umkehrung der Polarität des Ablenkstroms erhalten werden. Für solche schnelle Stromänderungen soll die Ablenkspule als eine Induktivität betrachtet werden und deswegen ist eine hohe Rücklaufspeisespannung erforderlich zum Erhalten einer kurzen Rücklaufperiode. Während der Hinlaufperiode wird die Ausgangsspannung der Treiberschaltung aus einer relativ niedrigen Hinlaufspeisespannung erzeugt zum Minimieren der Verlustleistung. Während der Rücklaufperiode ist eine hohe Rücklaufspeisespannung mit dem Ausgang der Treiberschaltung verbunden. Die Treiberschaltung kann eine differenzielle Eingangsstufe enthalten, die Eingänge hat, die mit den Eingängen der Treiberschaltung verbunden sind, und eine Ausgangsstufe, die einen Eingangsstrom von der differenziellen Eingangsstufe empfängt, und zwar je nach der Differenz zwischen der Eingangsspannung und der Rücklaufspannung. Die Ausgangsstufe ist eine Leistungsstufe, die imstande ist, den Ablenkstrom zu liefern In diesem Fall ist die Rücklaufspeisespannung mit dem Ausgang der Treiberschaltung verbunden, welcher der Ausgang des Ausgangsverstärkers ist, wenn der dem Eingang des Ausgangsverstärkers gelieferte Strom einen bestimmten Pegel übersteigt. Die Rücklaufspannung wird entkoppelt, sobald der dem Eingang des Ausgangsverstärkers gelieferte Strom einen bestimmten Pegel unterschreitet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die beeinträchtigte Rückkopplungsleistung verursacht wird durch die Tatsache, dass der Strom durch den Dämpfungswiderstand während der Rücklaufperiode größer ist als während der Hinlaufperiode. Der Effekt des Stromes durch die Dämpfungsimpedanz wird nachstehend noch näher erläutert. Nicht nur der Strom durch die Ablenkspule, sondern auch der Strom durch die Dämpfungsimpedanz, die parallel zu der Ablenkspule liegt, fließt durch den Reihenwiderstand. Die Spannung an dem Reihenwiderstand ist auf diese Weise abhängig von der Summe des Stromes, der durch die Ablenkspule fließt und des Stromes, der durch die Dämpfungsimpedanz fließt.
  • Am Anfang einer Hinlaufperiode tritt etwa eine Hinlaufspeisespannung an der Ablenkspule auf. Der Strom durch die Dämpfungsimpedanz ist abhängig von dem Wert dieser Hinlaufspeisespannung. Wenn keine Dämpfungsimpedanz vorhanden wäre, würde der Strom durch den Reihenwiderstand dem Strom durch die Ablenkspule entsprechen. Die Spannung an diesem Reihenwiderstand wird derart gesteuert, dass sie der Eingangsspannung entspricht. Durch den Strom durch den Reihenwiderstand, verursacht durch die Dämpfungsimpedanz wird der Strom durch die Ablenkspule niedriger sein als der Fall wäre ohne die Dämpfungsimpedanz.
  • Während der Rücklaufperiode tritt an der Ablenkspule eine Rücklaufspeisespannung auf. Diese Rücklaufspeisespannung hat einen größeren Wert als die Hinlaufspeisespannung um die Polarität des Ablenkspannung in der kurzen Rücklaufperiode zu ändern. Auf diese Weise ist während der Rücklaufperiode der Strom durch die Dämpfungsimpedanz größer als während der Hinlaufperiode. Bei einer gleichen Rückkopplungsspannung an dem Reihenwiderstand wie diese während des Endes der Rücklaufperiode und am Angang der Hinlaufperiode auftritt, verursacht dies, dass der Strom durch die Ablenkspule während der Rücklaufperiode niedriger ist als am Anfang der Hinlaufperiode. Die Rücklaufspeisespannung wird von der Ablenkspule entkoppelt, und zwar zu dem Zeitpunkt, wo der Eingangsstrom des Ausgangsverstärkers einen bestimmten Wert unterschreitet. Die Entkopplung der Rücklaufspeisespannung ist erforderlich um während der Hinlaufperiode, in der eine niedrigere Hinlaufspeisespannung ausreicht, eine hohe Verlustleistung zu vermeiden. Durch den hohen zusätzlichen Strom durch den Messwiderstand, verursacht durch die hohe Spannung an der Dämpfungsimpedanz, wird die Entkopplung der Rücklaufspeisespannung aktiviert bei einem relativ niedrigen Wert des Ablenkstromes. Der Wert des Ablenkstroms durch die Ablenkspule am Ende der Rücklaufperiode ist somit niedriger als der Betrag des gewünschten Ablenkstroms am Anfang des Hinlaufs. Bevor ein nächster Hinlauf gestartet wird, soll der zu niedrige Betrag an Ablenkstrom am Ende der Rücklauteriode auf einen höheren Betrag des Ablenkstroms gesteigert werden, wie am Anfang des Hinlaufs erwünscht. Dieser Übergang soll mit einer niedrigen Hinlaufspeisespannung durchgeführt werden und wird folglich wesentlich mehr Zeit nehmen als wenn der Rücklauf mit der höheren Rücklaufspeisespannung völlig durchgeführt werden könnte.
  • Die bekannte Bildablenkausgangsschaltung hat eine interne Kompensation für den Effekt des Stromes durch den Dämpfungswiderstand, indem eine Bias-Strom durch eine differenzielle Eingangsstufe angepasst wird, wobei diese Stufe die Spannung an dem Reihenwiderstand misst. Der Bias-Strom wird während der Rücklaufperiode um einen festen Betrag vergrößert. Da die Rücklaufspannung entkoppelt wird, sobald der dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers gelieferte Strom den bestimmten Pegel unterschreitet, sorgt der höhere Eingangsstrom dafür, dass die Periode, in der die Rücklaufspannung verbunden ist, länger wird. Die bekannte Bildablenkschaltung hat den Nachteil, dass die Kompensation nur für eine einzige Kombination der Impedanz der Ablenkspule, des Wertes des Dämpfungswiderstandes, des Wertes der Rücklaufspannung und des Wertes der Hinlaufspannung optimal ist. Weiterhin zeigt durch Toleranzen in dem Entwurf der integrierten Schaltung der feste Betrag, um den der Bias-Strom angepasst wird, ebenfalls Toleranzen. Obenstehendes hat den Nachteil, dass eine längere Rücklaufperiode oder eine höhere Rücklaufspeisespannung gewählt werden soll. Eine längere Rücklaufperiode macht aber die Ablenkschaltung für Applikationen, die eine kurze Rücklaufperiode erfordern, ungeeignet. Weiterhin wird die Rücklaufspannung durch den Prozess begrenzt, in dem die integrierte Schaltung diffundiert worden ist und folglich nicht über die Prozessgrenze hinaus vergrößert werden kann. Diese Tatsachen machen die Verwendung der integrierten Stromversorgungsschaltung in Applikationen, in denen eine befriedigende Rücklaufleistung mit hohen Ablenkfrequenzen erforderlich ist und wobei der störende Effekt der Dämpfungsimpedanz nicht optimal kompensiert wird. Diese Art von Applikationen, die mit hohen Ablenkfrequenzen, wie 100 Hz-Applikationen, oder Multimedia-Applikationen geeignet zum Wiedergeben von Computer-Graphiken, gemeistert werden müssen, werden immer wichtiger. In diesen Applikationen liegt die Hinlaufspannung in dem Üblichen Bereich, da der Widerstand der Ablenkspule und nicht die Induktivität während der Hinlaufperiode relevant ist. Während der kurzen Rücklaufperiode aber ist eine hohe Rücklaufspeisespannung erforderlich, da die Ablenkspule sich wie eine Induktivität verhält. Bei einer derart hohen Rücklaufspeisespannung ist die Differenz zwischen der Rücklaufspeisespannung und der Hinlauf speisespannung viel größer als üblich. Deswegen ist in diesen Applikationen der Einfluss der Dämpfungsimpedanz auf die Beeinträchtigung des Rücklaufverhaltens groß. Bei der maximal erlaubten Rücklaufspannung der integrierten Schaltung wird die möglichst kurze Rücklaufzeit mit einer befriedigenden Rücklaufleistung durch eine optimale Kompensation des Einflusses der Dämpflmgsimpedanz erreicht. Ohne eine optimale Kompensation wird ein Abstand zwischen Abtastzeilen am Anfang des Hinlaufes zu gering sein (Überfaltung durch zu geringe Kompensation), oder der Abstand zwischen den Abtastzeilen ist zu groß (Zeilenraum durch zu viel Kompensation).
  • Die vorliegende Erfindung erreicht eine optimale Kompensation des Einflusses der Dämpfungsimpedanz durch Kopplung der Stromerzeugungsschaltung mit dem Reihenwiderstand oder dem Umwandlungswiderstand zum Erzeugen eines Korrekturstromes während wenigstens des letzten Teils der Rücklauteriode zum Kompensieren des Stromes durch die Dämpfungsimpedanz. Wenn die Stromerzeugungsschaltung mit dem Reihenwiderstand gekoppelt ist, wird der Korrekturstrom von dem Reihenwiderstand hergeleitet um zu vermeiden, dass der Strom durch die Dämpfungsimpedanz durch den Reihenwiderstand fließt.
  • Wenn die Stromerzeugungsschaltung mit dem Umwandlungswiderstand gekoppelt ist, wird der Korrekturstrom dem Umwandlungswiderstand zugeführt zur Vergrößerung des Stromes durch den Umwandlungswiderstand. Nun darf der Strom durch den Reihenwiderstand einen höheren Wert erreichen bevor die Rücklaufspeisespannung abgeschaltet wird, wodurch eine Abschaltung der Rücklaufspeisespannung bei einem zu niedrigen Wert des Ablenkstroms vermieden wird.
  • Wegen der Tatsache, dass die Stromerzeugungsschaltung mit dem Reihenwiderstand oder dem Umwandlungswiderstand gekoppelt ist, die nicht in der integrierten Schaltung vorgesehen sind, ist es einfach ein den Strom bestimmendes Element außerhalb der integrierten Schaltung zu schaffen, so dass der Betrag an von der Stromerzeugungsschaltung erzeugtem Korrekturstrom auf einfache Art und Weise angepasst werden kann, damit sie zu der Anforderung passt, wie diese durch die Werte der Impedanzen der Ablenkspule und der Dämpfungsimpedanz bestimmt wird, wodurch eine optimale Kompensation des Stromes durch die Dämpfungsimpedanz möglich gemacht wird. Auf diese Weise kann die Ablenkschaltung nach der vorliegenden Erfindung in Applikationen verwendet werden, bei denen die Ablenkschaltung mit der bekannten Kompensation nicht imstande war, eine befriedigende Rücklaufleistung für kurze Rücklaufzeiten zu erreichen.
  • Die bekannte Technik schafft eine feste Kompensation des Einflusses der Dämpfungsimpedanz durch Verzögerung des Zeitpunktes der Abschaltung der Rücklaufspeisespannung. Die bekannte Technik leitet nicht während der Rücklaufperiode einen Strom, der durch die Dämpfungsimpedanz fließt, von dem Reihenwiderstand ab um zu vermeiden, dass der Strom durch die Dämpfungsimpedanz den Wert des Ablenkstroms beeinflusst. Die bekannte Technik liefert auch nicht einen zusätzlichen Strom durch den Umwandlungswiderstand während der Rücklaufperiode zum Ausgleichen des zusätzlichen Stromes, der durch den Reihenwiderstand fließt wegen des Stromes durch die Dämpfungsimpedanz.
  • Weiterhin berücksichtigt die bekannte Technik nicht, dass der Strom durch die Dämpfungsimpedanz abhängig ist von dem Wert der Rücklaufspeisespannung. Der Wert der Rücklaufspannung wird bestimmt durch die Impedanz der Ablenkspule und variiert durch Toleranzen oder durch Alterung.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht in Anspruch 6, ist der Korrekturstrom abhängig von dem Wert der Rücklaufspannung, da der den Strom bestimmende Widerstand zwischen einer DC-Spannung und einer die Rücklaufspeisespannung umfassenden Ablenkspannung vorgesehen ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht in Anspruch 7 oder 8, wird eine einfache Art und Weise der Erzeugung des Korrekturstromes benutzt. Diese Ausführungsformen haben den Vorteil, dass der Halbleiterschalter während der Rücklaufperiode leitend und während der Hinlaufperiode automatisch gesperrt ist, ohne die Notwendigkeit einer Steuerschaltung, welche die Leitungsperiode des Schalters steuert.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie beansprucht in Anspruch 9, ist die Stromerzeugungsschaltung zu dem Reihenwiderstand parallel geschaltet. Während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode wird der Korrekturstrom wenigstens teilweise von dem Reihenwiderstand hergeleitet zum Verringern des Betrags an Strom, der durch den Reihenwiderstand fließt wegen der Dämpfungsimpedanz.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Bildablenkschaltung mit einer Stromerzeugungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 Wellenformen zur Erläuterung des Effektes eines Dämpfungswiderstandes,
  • Fig. 3 eine andere Bildablenkschaltung mit der Stromerzeugungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 eine andere Bildablenkschaltung mit der Stromerzeugungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung, und
  • Fig. 5 Schaltungsanordnungen von Ausführungsformen von Stromerzeugungsschaltungen nach der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt eine Bildablenkschaltung F mit einer Stromerzeugungsschaltung 3 nach der vorliegenden Erfindung. Einem Eingang der Bildablenkschaltung F wird eine Bezugswellenform als Eingangsstrom Ii zugeführt. Die Bezugswellenform wird von einer Synchronisationsschaltung 4 in Reaktion auf ein Bildsynchronsignal Sf erzeugt. Die Bildablenkschaltung F umfasst eine Treiberschaltung 5, einen Ausgangsverstärker 1, einen Dämpfungswiderstand Rd, einen Reihenwiderstand Rs und eine Stromerzeugungsschaltung 3. Die Stromerzeugungsschaltung 3 kann an einer oder an beiden gestrichelt dargestellten Positionen vorhanden sein. Die Treiberschaltung 5 ist als differenzieller Verstärker 5 ausgebildet. Ein Umwandlungswiderstand Rc ist mit einem nicht invertierenden Eingang des differenziellen Verstärkers 5 verbunden. Der Eingangsstrom Ii sorgt für eine Eingangsspannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Rc. Der Korrekturpunkt des nicht invertierenden Eingangs des differenziellen Verstärkers 5 und des Umwandlungswiderstandes Rc wird als der erste Verbindungspunkt P1 bezeichnet. De Differenzielle Verstärker 5 hat einen invertierenden Eingang, der mit einem ersten Ende des Reihenwiderstandes Rs verbunden ist, und einen Ausgang, der mit einem Eingang des Ausgangsverstärkers 1 verbunden ist. Der Ausgangsverstärker 1 hat einen Ausgang, der eine Ausgangsspannung Va liefert, und Speiseklemmen zum Empfangen einer positiven Abtastspeisespannung +Vp, einer negativen Abtastspeisespannung -Vp und einer Rücklaufspeisespannung Vflb. Eine Parallelschaltung der Ablenkspule Lf und des Dämpfungswiderstandes Rd liegt zwischen dem Ausgang des Ausgangsverstärkers 1 und der ersten Klemme des Reihenwiderstandes Rs. Die andere Klemme des Reihenwiderstandes Rs ist mit Erdpotential verbunden. Der Verbindungspunkt des Dämpfungswiderstandes Rd und des Reihenwiderstandes Rs wird als zweiter Verbindungspunkt P2 bezeichnet. Die Stromerzeugungsschaltung 3 kann mit dem zweiten Verbindungspunkt P2 verbunden werden zum Herleiten wenigstens des Stromes Id durch den Dämpfungswiderstand Rd aus dem Reihenwiderstand Rs, während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode Tf. Die Stromerzeugungsschaltung 3 kann stattdessen oder ebenfalls mit dem ersten Verbindungspunkt P1 verbunden sein zur Steigerung der Spannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Rc während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode Tf.
  • Die Ablenkspule Lf erzeugt ein Magnetfeld zum Ablenken wenigstens eines Elektronenstrahles in der Elektronenstrahlröhre CRT. Die Bildablenkung kann eine Ablenkung in der vertikalen Richtung sein, wenn ein Bild durch aufeinander folgende abtastende horizontale Zeilen in der vertikalen Richtung aufgebaut wird, wie dies üblich ist. Die Bildablenkung kann eine Ablenkung in der horizontalen Richtung sein, wenn ein Bild durch aufeinander folgende abtastende vertikale Zeilen in der horizontalen Richtung aufgebaut wird, wie dies bei der sog. transponierten Abtastung der Fall ist. Die Ablenkschaltung nach der vorliegenden Erfindung kann auch benutzt werden zum Erzeugen einer Zeilenabtastung.
  • Es ist auch möglich, den Umwandlungswiderstand Rc mit einem ersten Ende mit dem invertierenden Eingang des differenziellen Verstärkers 5 zu verbinden. Ein zweites Ende des Umwandlungswiderstandes Rc empfängt den Eingangsstrom Ii. Der nicht invertierende Eingang des differenziellen Verstärkers 5 empfängt eine DC-Spannung. Die Stromerzeugungsschaltung 3 ist mit dem zweiten Ende des Umwandlungswiderstandes Rc verbunden zum Liefern des Korrekturstromes Ic.
  • Die Wirkungsweise der Bildablenkschaltung F wird anhand der in Fig. 2 dargestellten Wellenformen näher erläutert.
  • Fig. 2A zeigt Wellenformen des Stromes Is durch den Reihenwiderstand Rs, des Ablenkstroms If, bzw. des Stromes Id durch den Dämpfungswiderstand Rd, alle als Funktion der Zeit. Der Ablenkstrom If ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Fig. 2B zeigt die Ausgangsspannung Va des Ausgangsverstärkers 1. Insbesondere während der Rücklaufperiode ist dies eine vereinfachte Wellenform. Der Zeitpunkt t1 bezeichnet den Start einer Hinlaufperiode Ts. Der Zeitpunkt t2 bezeichnet die Mitte der Hinlaufperiode Ts. Der Zeitpunkt t3 bezeichnet das Ende der Hinlaufperiode Ts und den Anfang der Rücklaufperiode Tf. Der Zeitpunkt t4 bezeichnet das Ende der Rücklauteriode Tf und den Anfang einer nachfolgenden Hinlaufperiode Ts. Deutlichkeitshalber ist die Dauer der Rücklaufperiode Tf vergrößert dargestellt.
  • Während der Hinlaufperiode T5 verhält sich in einer ersten Annäherung die Ablenkspule Lf als Widerstand. Auf diese Weise sollte die Spannung an der Ablenkspule Lf im Wesentlichen eine Sägezahnform haben zum Erhalten eines im Wesentlichen sägezahnförmigen Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf Am Anfang t1 einer Hinlaufperiode Ts ist die Ausgangsspannung Va des Ausgangsverstärkers 1 nahezu gleich der Hinlaufspeisespannung Vp, und an der Ablenkspule Lf tritt etwa eine Hinlaufspeisespannung Vp auf. Die Hinlaufspeisespannung Vp wird derart selektiert, dass sie hoch genug ist zum Erzeugen eines gewünschten Maximalwertes des Ablenkstromes If, und möglichst niedrig, um die Verlustleistung in dem Ausgangsverstärker 1 zu minimieren. Der Wert dieser Hinlaufspeisespannung Vp bestimmt ebenfalls den Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd während der Hinlaufperiode. Der Strom Is durch den Reihenwiderstand Rs besteht aus dem Ablenkstrom If durch die Ablenkspule Lf und dem Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd. Der differenzielle Verstärker 5 vergleicht die Rückkopplungsspannung Vf an dem Reihenwiderstand Rs mit der Eingangsspannung Vi und steuert den Ausgangsverstärker 1, einen Wert der Ausgangsspannung Va zu liefern, so dass die Rückkopplungsspannung Vf der Eingangsspannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Rc möglichst entspricht. Durch die Tatsache, dass die Rückkopplungsspannung Vf ebenfalls durch den Strom If durch den Dämpfungswiderstand Rd bestimmt wird, hat der wirkliche Ablenkstrom If im Vergleich zu der Situation ohne einen Dämpfungswiderstand Rd eine etwas niedrigere Amplitude.
  • Während der Rücklaufperiode Tf tritt an der Ablenkspule Lf eine Rücklaufspeisespannung Vflb auf Während der Rücklaufperiode Tf verhält sich die Ablenkspule Lf wie eine Induktivität. Diese Rücklaufspeisespannung Vflb hat einen größeren Wert als die Hinlaufspeisespannung Vp um die Polarität des Ablenkstroms If innerhalb der kurzen Rücklauteriode Tf ändern zu können. Auf diese Weise ist der Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd größer während der Rücklaufperiode Tf als während der Hinlaufperiode Ts. Die Rücklaufspeisespannung Vflb wird von der Ablenkspule Lf entkoppelt zu dem Zeitpunkt, wo ein Eingangsstrom des Ausgangsverstärkers 1 einen bestimmten Wert unterschreitet. Es ist möglich, eine andere Information zu verwenden als den Eingangsstrom zu dem Ausgangsverstärker zur Steuerung der Verbindung und Entkopplung der Rücklaufspeisespannung. So kann beispielsweise die Rücklaufspeisespannung entkoppelt werden, wenn die Spannung Vr an dem Reihenwiderstand Rs den Rücklaufspannungspegel der Eingangsspannung Vi erreicht. Der Rücklaufspannungspegel der Eingangsspannung kann der Wert am Anfang des Hinlaus sein, wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem Reihenwiderstand Rs verbunden wird. Es ist ebenfalls möglich, die Rücklaufspeisespannung zu entkoppeln, zu dem Zeitpunkt, wo die Ausgangsspannung Va des Ausgangsverstärkers 1 die positive Hinlaufspeisespannung +Vp übersteigt. In Fig. 2A ist der Pegel, bei dem die Rücklaufspeisespannung entkoppelt wird, durch Is1 bezeichnet. Durch den extra hohen Strom durch den Reihenwiderstand Rs, verursacht durch die hohe Spannung an dem Dämpfungswiderstand Rd, wird die Entkopplung der Rücklaufspeisespannung Vflb bei einem relativ niedrigen Wert des Ablenkstroms If ausgelöst. Auf diese Weise ist der Wert des Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf am Ende t4 der Rücklaufperiode Tf niedriger als der Betrag des Ablenkstroms If, wie dieser am Anfang t1, t4 der Hinlaufperiode Ts erwünscht ist. Vor dem Start eines nächsten Bildhinlaufs soll der Betrag des Ablenkstroms If am Ende der Rücklaufperiode Tf auf einen höheren Betrag des Ablenkstromes If als am Start t4 der Hinlaufperiode Ts erwünscht, gesteigert werden. Der Übergang soll mit der niedrigeren Hinlaufspeisespannung Vp erfolgen und folglich wird dies wesentlich mehr Zeit nehmen als in dem Fall, wo der Rücklauf völlig mit einer höheren Rücklaufspeisespannung Vflb durchgeführt werden kann. Um den Einfluss des Dämpfungswiderstandes während der Rücklaufperiode Tf zu betonen wird vorausgesetzt, dass während der Rücklaufperiode Tf vor dem Zeitpunkt t1 keine Rücklaufspeisespannung Vflb verfügbar ist und dass die Rücklaufperiode Tf lang genug ist um eine gewünschte Amplitude des Ablenkstroms If zu erhalten. Dies im Gegensatz zu der Rücklaufperiode Tf zwischen den Zeitpunkten t3 und t4, in der eine Rücklaufspeisespannung Vflb verbunden ist um eine kurze Rücklaufperiode Tf zu erhalten.
  • Die Bildablenkschaltung F nach der vorliegenden Erfindung löst dieses Problem dadurch, dass die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem Reihenwiderstand Rs und/oder dem Umwandlungswiderstand Rc gekoppelt wird zum Erzeugen eines Korrekturstromes Ic während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode Tf zum Ausgleichen des Stromes Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem Reihenwiderstand Rs verbunden wird, wird der Korrekturstrom Ic von dem Reihenwiderstand Rs hergeleitet um zu vermeiden, dass der Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd durch den Reihenwiderstand Rs fließt. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem Umwandlungswiderstand Rc gekoppelt wird, vergößert der Korrekturstrom Ic die Eingangsspannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Rc. Nun kann der Strom durch den Reihenwiderstand Rs einen höheren Pegel erreichen, bevor die Rücklaufspeisespannung Vflb entkoppelt wird, wodurch vermieden wird, dass die Rücklaufspeisespannung Vflb bei einem nu niedrigen Wert des Ablenkstroms If entkoppelt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Bildablenkschaltung mit einer Stromerzeugungsschaltung 3 nach der vorliegenden Erfindung. Diese Bildablenkschaltung umfasst einen ersten und einen zweiten Ausgangsverstärker 1, 2, die in Brückenschaltung vorgesehen sind. Jeder der Ausgangsverstärker 1, 2 empfängt eine Abtastspeisespannung Vp. Der erste Ausgangsverstärker 1 hat einen Ausgang, der eine Spannung Va liefert, der zweite Ausgangsverstärker 2 hat einen Ausgang, der eine Spannung Vb liefert. Eine Reihenschaltung aus einer Ablenkspule Lf und einem Reihenwiderstand Rs liegt zwischen dem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 und dem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2. Der Dämpfungswiderstand Rd liegt parallel zu der Ablenkspule Lf. Über einen Feldeffekttransistor T1 wird dem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers eine Rücklaufspeisespannung Vflb zugeführt. Der Feldeffekttransistor T1 verbindet die Rücklaufspeisespannung Vflb mit der Ablenkspule Lf während der Rücklaufperiode Tf. Der Feldeffekttransistor T1 kann in dem Ausgangsverstärker integriert sein. Eine Treiberschaltung 5 wird durch einen differenziellen Verstärker 5 gebildet, der einen ersten Feldeffekttransistor T2, (nachstehend als FET bezeichnet), einen zweiten FET T3 und eine Stromquelle Is umfasst. Die Source des ersten FETs T2 ist mit der Source des zweiten FET T3 sowie mit einem Ende der Stromquelle Is verbunden. Das andere Ende der Stromquelle Is ist mit der Hinlaufspeisespannung Vp verbunden. Ein Gate des ersten FETs T2 ist mit einem Verbindungspunkt der Ablenkspule Lf sowie mit dem Reihenwiderstand Rs verbunden. Dieser Verbindungspunkt wird nachstehend als zweiter Verbindungspunkt P2 bezeichnet. Ein Gate des zweiten FETs T3 ist über einen Umwandlungswiderstand Rc mit dem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden und empfängt den Eingangsstrom Ii. Die Gates des ersten und des zweiten FETs T2, T3 bilden einen ersten und einen zweiten Eingang des differenziellen Verstärkers 5. Der Verbindungspunkt des Gates des zweiten FETs T3 und des Umwandlungswiderstandes Rc wird nachstehend als Verbindungspunkt P1 bezeichnet. Eine Drain des ersten FETs T2 ist mit einem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers I verbunden. Eine Drain des zweiten FETs T3 ist mit einem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Die Drains des ersten und des zweiten FETs T2, T3 bilden Ausgänge des differenziellen Verstärkers 5. Die Stromerzeugungsschaltung 3 ist mit dem ersten oder dem zweiten Verbindungspunkt P1, P2 verbunden.
  • Diese Bildablenkschaltung F funktioniert wir folgt. Der Eingangsstrom Ii verursacht eine Bezugsspannung Vr an dem Umwandlungswiderstand Rc. Der Strom Is durch den Reihenwiderstand Rs verursacht eine Spannung Vs an dem Reihenwiderstand Rs. Der differenzielle Verstärker 5 empfängt die Summe der Spannung Vs und der Bezugsspannung Vr zwischen den Eingängen, und liefert Ströme an den Ausgänge3n des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 1, 2, so dass diese Summe Null gehalten wird. Auf diese Weise werden die Ausgangsverstärker 1, 2 derart gesteuert, dass sie die Ausgangsspannungen Va, Vb liefern, damit eine Spannung Vs an dem Reihenwiderstand Rs erhalten wird, die der Bezugsspannung Vr entspricht. Auf dieselbe Weise wie oben erläutert, ist der Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd am Ende der Rücklaufperiode Tf größer als am Anfang der Hinlaufperiode Ts, da der Wert der Rücklaufspeisespannung Vflb größer ist als der Wert der Hinlaufspeisespannung Vp. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem ersten Verbindungspunkt P1 verbunden ist, erzeugt sie den Korrekturstrom Ic, der zu dem Eingangsstrom Ii addiert wird zur Steigerung der Bezugsspannung Vr während des wenigstens letzten Teils der Rücklaufperiode Tf. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem zweiten Verbindungspunkt P2 verbunden ist, leitet sie den Korrekturstrom Ic von dem Reihenwiderstand Rs her, und zwar während des wenigstens letzten Teils der Rücklaufperiode.
  • Es dürfte einleuchten, dass der Umwandlungswiderstand Rc ebenfalls zwischen dem ersten Eingang des differenziellen Verstärkers 5 und dem zweiten Verbindungspunkt P2 vorgesehen werden kann. Nun wird der Eingangsstrom Ii dem ersten Eingang des differenziellen Verstärkers 5 zugeführt. In diesem Fall soll der Wert des Umwandlungswiderstandes Rc groß genug sein um zu vermeiden, dass der Eingangsstrom Ii, der durch denselben hindurch fließt, die Spannung Vs an dem Reihenwiderstand Rs zu sehr beeinflusst. In diesem Fall soll die Polarität des Eingangsstromes Ii derart gewählt werden, dass sie Strom von dem ersten Eingang des differenziellen Verstärkers 5 zurücknimmt zum Erhalten einer Spannung an dem Umwandlungswiderstand Rc in entgegengesetzter Polarität zu der Spannung an dem Reihenwiderstand Rs.
  • In Bezug auf die obenstehend beschriebenen zwei Ausführungsformen ist es auch möglich, die Lage einerseits der Ablenkspule Lf und andererseits des Reihenwiderstandes Rs mit dem damit gekoppelten Umwandlungswiderstand und dem differenziellen Verstärker 5 zu vertauschen. Der differenzielle Verstärker S soll dann imstande sein, die Rücklaufspeisespannung Vflb zu bestehen.
  • Der Eingangsstrom Ii durch den Umwandlungswiderstand Rc kann von einem Eingangspuffer verursacht werden, der eine Eingangsspannung zwischen den Eingängen empfängt und der zwei Ausgänge hat, die über den Umwandlungswiderstand Rc verbunden sind zum Erzeugen einer differenziellen Spannung an dem Umwandlungswiderstand Rc. Wenn ein Ende des Umwandlungswiderstandes Rc mit einem Ausgang eines der Ausgangsverstärker 1, 2 verbunden wird, kann der Puffer durch einen Differenziell-zu- Einzel-Wandler ersetzt werden. Dieser Wandler, der eine einzelne Ausgangsspannung erzeugt, ist mit dem anderen Ende des Umwandlungswiderstandes Rc verbunden. Ein derartiger Einzelausgangswandler hat eine einfachere Konstruktion als ein Puffer.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Bildablenkschaltung mit einer Stromerzeugungsschaltung 3 nach der vorliegenden Erfindung. Die Bildablenkschaltung umfasst einen Reihenwiderstand Rs, der mit einer Bildablenksspule Lf in Reihe geschaltet ist. Ein Verbindungspunkt des Reihenwiderstandes Rs und der Ablenkspule Lf ist als zweiter Verbindungspunkt P2 bezeichnet. Ein Dämpfungswiderstand Rd ist parallel zu der Ablenkspule Lf vorgesehen. Die Bildablenkschaltung umfasst weiterhin eine integrierte Stromversorgungsschaltung, die einen ersten Ausgangsverstärker 1, einen zweiten Ausgangsverstärker 2, einen Spannung-Strom-Wandler 8 und einen zweiten Spannung-Strom-Wandler 4 enthält. Der erste und der zweite Spannung-Strom-Wandler 8, 4 bilden die Treiberschaltung 5. Die Reihenschaltung aus der Ablenkspule Lf und dem Reihenwiderstand Rs liegt zwischen einem Ausgang des ersten Ausgangsverstärkers 1 und einem Ausgang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 um in einer Brückenkonfiguration betrieben zu werden zum Erzeugen eines Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf. Der erste Ausgangsverstärker 1 liefert eine Ausgangsspannung Va, der zweite Ausgangsverstärker liefert eine Ausgangsspannung Vb. An den Reihenwiderstand Rs wird eine Spannung Vs erzeugt, die der Summe des Ablenkstroms If durch die Ablenkspule Lf und dem Strom Id durch den Dämpfungswiderstand Rd entspricht. Die Spannung Vs an dem Reihenwiderstand Rs wird mit einem ersten Spannung-Strom-Wandler 8 abgetastet, der einen ersten und einen zweiten Stromausgang hat.
  • Zum Schaffen einer Rückkopplung ist der erste Stromausgang mit einem Eingang eines ersten Ausgangsverstärkers 1 verbunden und der zweite Stromausgang ist mit einem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Der zweite Spannung-Strom-Wandler 4 hat zwei Eingänge zum Empfangen einer Eingangswellenform, die an dem Eingang des Umwandlungswiderstandes Rc auftritt. Die Eingangswellenform kann von einem Puffer erzeugt werden, die einen Strom Ii durch den Umwandlungswiderstand Rc liefert. Der zweite Spannung-Strom-Wandler 4 hat einen ersten und einen zweiten Stromausgang. Der erste Stromausgang ist mit dem Eingang des ersten Ausgangsverstärkers 1 verbunden und der zweite Stromausgang ist mit dem Eingang des zweiten Ausgangsverstärkers 2 verbunden. Der erste und der zweite Spannung-Strom-Wandler 8, 4 sind identisch. Sie Stromausgänge des ersten und des zweiten Spannung-Strom-Wandlers 8, 4, die miteinander verbunden sind, liefern Ausgangsströme, die eine entgegengesetzte Polarität haben. Auf diese Weise werden die Ausgangsspannungen des ersten und des zweiten Ausgangsverstärkers 1, 2 derart gesteuert, dass die Spannung an dem Reihenwiderstand Rs und dem Umwandlungswiderstand Rc im Wesentlichen einander gleich sind. Die Stromerzeugungsschaltung 3 kann mit dem zweiten Verbindungspunkt P2 verbunden sein zum Herleiten von Strom von dem Reihenwiderstand Rs. Die Stromerzeugungsschaltung kann stattdessen oder auch mit dem ersten Verbindungspunkt P1 mit einem der Eingänge des zweiten Spannung- Strom-Wandlers 4 verbunden sein.
  • Fig. 5 zeigt einige Schaltbilder von Ausführungsformen von Stromerzeugungsschaltungen 3 nach der vorliegenden Erfindung.
  • Die in Fig. 5A bis 5D dargestellten Ausführungsformen erzeugen einen Strom 1, der mit einem Verbindungspunkt P verbunden ist. Dieser Punkt P kann der erste Verbindungspunkt P1 sein, der den Verbindungspunkt der Stromerzeugungsmittel 3 und des Umwandlungswiderstandes Rc bezeichnet, oder der zweite Verbindungspunkt P2, der den Verbindungspunkt der Stromerzeugungsmittel 3 und des Reihenwiderstandes Rs bezeichnet. In diesen Fällen ist der Strom I der Korrekturstrom Ic. Der Strom I kann ebenfalls als Bezugsstrom Iref dem Eingang P3 des Stromspiegels, wie in Fig. 5E dargestellt, zugeführt werden.
  • In der in Fig. 1 dargestellten Bildablenkschaltung liefern die Stromerzeugungsmittel 3 dem ersten Verbindungspunkt P1 einen Korrekturstrom Ic zur Steigerung der Spannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Rc. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 auf eine andere Art und Weise mit dem Umwandlungswiderstand Re verbunden wird, soll die Richtung des Korrekturstromes Ic derart gewählt werden, dass die Spannung an dem Korrekturwiderstand Re gesteigert wird. Wenn die Stromerzeugungsschaltung 3 mit dem zweiten Verbindungspunkt P2 verbunden wird, wie in Fig. 1 dargestellt, soll der Korrekturstrom Ic dem Reihenwiderstand Rs entnommen werden um den Strom Id, der durch die Dämpfungsimpedanz Rd fließt, dem Reihenwiderstand Rs zu entnehmen. Wenn die Lage der Ablenkspule Lf und die des Reihenwiderstandes Rs vertauscht werden, soll die Korrekturschaltung 3, die noch immer mit dem Verbindungspunkt der Ablenkspule Lf und des Reihenwiderstandes Rs verbunden ist, dem Reihenwiderstand Rs den Korrekturstrom Ic liefern, so dass der Strom Id durch die Dämpfungsimpedanz Rd nicht durch den Reihenwiderstand Rs fließt.
  • In der Bildablenkschaltung nach Fig. 3 sind zwei mögliche Positionen der Korrekturschaltung 3 dargestellt. Die Richtung des Korrekturstromes Ic ist durch einen Pfeil angegeben. Auf dieselbe Weise wie in Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, kann die Stromerzeugungsschaltung 3 auf eine andere Art und Weise mit dem Umwandlungswiderstand Re oder dem Reihenwiderstand Rs verbunden werden. Die Richtung des Korrektur- - stromes Ic soll derart gewählt werden, dass die Spannung Vi an dem Umwandlungswiderstand Re vergrößert wird, oder dass vermieden wird, dass der Strom Id, der durch die Dämpfungsimpedanz Rd fließt, durch den Reihenwiderstand Rs fließt.
  • In der Bildablenkschaltung nach Fig. 4 gelten die gleichen Bemerkungen wie oben in Bezug auf Fig. 3 gegeben wurden.
  • Fig. 5A zeigt eine Reihenschaltung aus einem Strombestimmungswiderstand R1 und einem Halbleiterschalter 5. Die Reihenschaltung empfängt eine Spannung Vd und liefert Strom I zu dem Verbindungspunkt P während einer Leitungsperiode des Halbleiterschalters S. Ein Steuereingang des Halbleiterschalters S empfängt ein Steuersignal C2, das dafür sorgt, dass der Halbleiterschalter S wenigstens während der eines letzten Teils der Rücklaufperiode Tf leitend ist. Der Strom I ist abhängig von den Werten der Spannung Vd und des Strombestimmungswiderstandes R1. Die Spannung Vd soll derart selektiert werden, dass der Strom in der gewünschten Richtung geliefert wird.
  • Fig. 5B weicht darin von Fig. 5A ab, dass die Spannung Vd derart selektiert wird, dass sie eine Ablenkspannung Va, Vb ist an dem Ende der Ablenkspule Lf, das nicht mit dem Reihenwiderstand Rs verbunden ist. Auf diese Weise ist der Strom I abhängig von der Rücklaufspannung Vflb.
  • In Fig. 5C ist der Halbleiterschalter S ein pnp-Transistor T6, dessen Emitter über den Strombestimmungswiderstand R1 mit der Spannung Va an dem Ausgang des Ausgangsverstärkers I verbunden ist. Die Basis des pnp-Transistors T6 ist mit einer DC- Spannung verbunden, die derart gewählt worden ist, dass der pnp-Transistor T6 während der Rücklaufperiode Tf, in der die Ablenkspannung Va der hohen Rücklaufspeisespannung Vflb nahezu entspricht, leitend ist. Der Kollektor des pnp-Transistors T6 liefert den Strom I.
  • Fig. 5D weicht darin von Fig. 5C ab, dass der pnp-Transistor T6 durch eine Zener-Diode D1 ersetzt wird. Ein Anode der Zener-Diode D1 wird in Richtung des Verbindungspunktes P gelenkt, wenn die Speisespannung die Ausgangsspannung Va ist. Es dürfte einleuchten, dass in der Situation, dass ein Strom I rückgängig gemacht werden soll, die Ausgangsspannung Va des ersten Ausgangsverstärkers 1 durch die Ausgangsspannung Vb des zweiten Ausgangsverstärkers 2 ersetzt werden soll und dass die Richtung der Zenerdiode D1 geändert werden soll.
  • Fig. 5E zeigt eine Stromerzeugungsschaltung 3, die einen Stromspiegel mit einem ersten Transistor T4 und einem zweiten Transistor T5 aufweist, beide vom npn-Typ, und mit einem dritten Transistor T6 vom pnp-Typ. Eine Basis und ein Kollektor des ersten Transistors T4 sind miteinander verbunden. Die Basis des ersten Transistors T4 ist mit einer Basis des zweiten Transistors T5 verbunden. Die Emitter des ersten und des zweiten Transistors T4, T5 sind mit derselben Spannung verbunden, die in Fig. 5E Erdpotential hat. Ein Kollektor des zweiten Transistors T5 ist mit dem ersten oder dem zweiten Verbindungspunkt P1, P2 verbunden zum Liefern des Korrekturstromes Ic. Ein Emitter des dritten Transistors T6 empfängt einen Bezugsstrom lief an dem Verbindungspunkt P3. Von dem dritten Transistor T6 ist die Basis mit der Hinlaufspeisespannung Vp oder mit jeder anderen geeigneten festen Spannung verbunden und ein Kollektor ist mit dem Kollektor des ersten Transistors T4 verbunden. Der Strom durch den ersten Transistor T4 wird durch den Bezugsstrom lief bestimmt.
  • Dieser Bezugsstrom lief wird durch den ersten und den zweiten Transistor T4, T5 gespiegelt, zum Erhalten des Korrekturstromes Ic. Es ist ebenfalls möglich die Emitter des ersten und des zweiten Transistors T4, T5 mit einer geeigneten Spannung zu verbinden, die niedriger ist als die Hinlaufspeisespannung Vp und die Spannung an dem ersten oder zweiten Verbindungspunkt P1, P2, wie dies bei der Ausgangsspannung Vb des zweiten Ausgangsverstärkers 2 der Fall sein kann. Der Bezugsstrom Iref kann auf jede der in Fig. 5A bis 5D dargestellten Weisen erzeugt werden.
  • Fig. 5F zeigt eine Stromerzeugungsschaltung 3, die eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R1 und einem Halbleiterschalter S aufweist, wodurch die Reihenschaltung parallel zu dem Reihenwiderstand Rs liegt. Ein Steuereingang des Halbleiterschalters S empfängt ein Steuersignal C2, das dafür sorgt, dass der Halbleiterschalter S wenigstens während eines letzten Teils der Rücklaufperiode Tf leitend ist.
  • Während die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, dürfte es einleuchten, dass Abwandlungen davon im Rahmen des Obenstehenden dem Fachmann einleuchten dürften und dass die vorliegende Erfindung folglich nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen beschränkt zu sein braucht, dass aber die vorliegende Erfindung solche Abwandlungen umfasst. Bzugszeichen in den nachfolgenden Patentansprüchen sollen nicht als die Ansprüche begrenzend betrachtet werden.

Claims (12)

1. Ablenkschaltung zum Erzeugen eines Ablenkstroms (If) durch eine Ablenkspule (Lf) zum Ablenken eines Elektronenstrahls in einer Elektronenstrahlröhre (CRT), wobei der Ablenkstrom (If) eine Hinlaulkeriode (Ts) und eine Rücklaufperiode (Tf) hat, wobei die Ablenkschaltung die nachfolgenden Elemente umfasst:
- einen Reihenwiderstand (Rs), der mit der Ablenkspule (Lf) in Reihe geschaltet ist zum Erzeugen einer Rückkopplungsspannung (Vs), die in einem bestimmten Verhältnis zu dem Ablenkstrom (If) steht,
- eine Dämpfungsimpedanz (Rd), die zu der Ablenkspule (Lf) parallel geschaltet ist,
- eine Treiberschaltung (1, 5), von der eine Eingangsklemme mit dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist zum Empfangen der Rückkopplungsspannung (Vs), wobei die Treiberschaltung (1, 5) weiterhin mit einem Umwandlungswiderstand (Rc) gekoppelt ist zum Empfangen einer Eingangswellenform (Vi), und einen Ausgang hat, der mit der Reihenschaltung aus der Ablenkspule (Lf) und dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist, wobei die Treiberschaltung (1, 5) den Ablenkstrom (If) erzeugt, und zwar in Reaktion auf eine Differenz zwischen der Eingangswellenform (Vi) und der Rückkopplungsspannung (Vs), und
- Stromerzeugungsmittel (3) zum Erzeugen eines Korrekturstromes (Ic) innerhalb der Rücklaufperiode (Tf),
dadurch gekennzeichnet, dass die Stromerzeugungsmittel (3) mit dem Reihenwiderstand (Rs) und/oder mit dem Umwandlungswiderstand (Rc) gekoppelt sind, wodurch der Korrekturstrom (Ic) während wenigstens eines letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf) aktiviert wird.
2. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stromerzeugungsmittel (3) dem Umwandlungswiderstand (Rc) den Korrekturstrom (Ic) liefern zur Steigerung einer Stromes (Ii) durch den Umwandlungswiderstand (Rc) während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf).
3. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stromerzeugungsmittel (3) den Korrekturstrom (Ic) von dem Reihenwiderstand (Rs) herleiten, und zwar während wenigstens eines letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf).
4. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stromerzeugungsmittel (3) einen Stromspiegel (T4, T5) mit einem Eingang zum Empfangen eines Bezugsstromes (Iref), und einen Ausgang aufweisen, der den Korrekturstrom (Ic), proportional zu dem Bezugsstrom (lief) liefert.
5. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Stromerzeugungsmittel (3) die nachfolgenden Elemente umfassen:
- eine Reihenschaltung aus einer Strombestimmungsimpedanz (R1) und einem Halbleiterschalter (S), die zwischen einer Spannungsquelle (Vd) und dem Umwandlungswiderstand oder dem Reihenwiderstand (Rs) oder aber dem Stromspiegel (14, T5) vorgesehen ist,
- eine Steuerschaltung (7), die Zeitinformation empfängt in Bezug auf die Rücklaufperiode (Tf) und mit dem Halbleiterschalter (S) gekoppelt ist um dafür zu sorgen, dass der Halbleiterschalter während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf) leitend ist.
6. Ablenkschaltung nach Anspruch 5, wobei die Ablenkschaltung weiterhin Mittel (T1) aufweist zum Verbinden einer Rücklaufspeisespannung (Vflb) mit dem Ausgang der Treiberschaltung (1, 5) während der Rücklaufperiode (Tf), und wobei die Spannungsquelle (Vd) durch die Ablenkspannung (Va, Vb) gebildet wird, und zwar an einem Ende der Ablenkspule (Lf), das nicht mit dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist.
7. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei Ablenkschaltung weiterhin Mittel (T1) umfasst zum Verbinden einer Rücklaufspeisespannung (Vflb) zu dem Ausgang der Treiberschaltung (1, 5) während der Rücklaufperiode (Tf), und wobei die Stromerzeugungsmittel (3) einen Transistor (T6) vom pnp-Typ mit einer Steuerelektrode aufweisen, wobei eine Hauptstromstrecke in Reihe mit einer Strombestimmungsimpedanz (Rl) vorgesehen ist, wobei ein Emitter des Transistors (T6) über die Strombestimmungsimpedanz (R1) mit einem Ende der Ablenkspule (Lf) gekoppelt ist, das nicht mit dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist, wobei ein Kollektor des Transistors (T6) mit dem Umwandlungswiderstand (Rc) oder dem Reihenwiderstand (Rs) oder aber mit dem Stromspiegel (T4, T5) gekoppelt ist, wodurch die Steuerelektrode eine DC-Spannung (Vdc) empfängt um zu Erhalten dass der Transistor (T6) während der Rücklaufperiode (Tf) leitend ist und während der Hinlaufperiode (Ts) gesperrt ist.
8. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Ablenkschaltung weiterhin Mittel (T1) aufweist zum Verbinden einer Rücklaufspeisespannung (Vflb) zu dem Ausgang der Treiberschaltung (1, 5) während der Rücklaufperiode (Tf), und wobei die Stromerzeugungsmittel (3) eine Zener-Diode (D1) aufweisen, die mit einer Strombestimmungsimpedanz (R1) in Reihe vorgesehen ist, wobei die Reihenschaltung zwischen dem Ende der Ablenkspule (Lf), das nicht mit dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist, und dem Umwandlungswiderstand (Rc) oder dem Reihenwiderstand (Rs) oder aber dem Eingang des Stromspiegels (T4, T5) vorgesehen ist, und wobei die Zener-Diode (D1) während der Rücklaufperiode (Tf) in den leitenden Zustand und während der Hinlaufperiode (Ts) in den Sperrzustand gebracht wird.
9. Ablenkschaltung nach Anspruch 3, wobei die Stromerzeugungsmittel (3) die nachfolgenden Elemente umfassen:
- eine Reihenschaltung aus einem Halbleiterschalter (S) und einer Strombestimmungsimpedanz (R1), die zu dem Reihenwiderstand Rs) parallel geschaltet ist zum Herleiten des Korrekturstromes (Ic) von dem Reihenwiderstand (Rs), und
- eine Steuerschaltung (7), die Information in Bezug auf die Rücklaufperiode (Tf) empfängt und mit dem Halbleiterschalter (S) gekoppelt ist um dafür zu sorgen, dass der Halbleiterschalter während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf) leitend ist.
10. Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die Treiberschaltung (1, 5) einen weiteren Ausgang hat, wobei die Reihenschaltung aus der Ablenkspule (Lf) und dem Reihenwiderstand (Rs), die zwischen dem erst genannten Ausgang und dem weiteren Ausgang der Treiberschaltung (1, 5) vorgesehen ist, in einer Brückenmode betrieben wird.
11. Bildwiedergabeanordnung mit den nachfolgenden Elementen:
- einer Elektronenstrahlröhre (CRT) mit einer Ablenkspule (Lf),
- einer Ablenkschaltung, die einen Ablenkstrom (If) durch die Ablenkspule (Lf) erzeugt zum Ablenken eines Elektronenstrahls in der Elektronenstrahlröhre (CRT), wobei der Ablenkstrom (If) eine Hinlaufperiode (Ts) und eine Rücklaufperiode (Tf) aufweist, wobei die Ablenkschaltung die nachfolgenden Elemente aufweist:
- einen Reihenwiderstand (Rs), der mit der Ablenkspule (Lf) in Reihe geschaltet ist zum Erzeugen einer Rückkopplungsspannung (Vs), die mit dem Ablenkstrom (If) in einem Zusammenhang steht,
- eine Dämpfungsimpedanz (Rd), die zu der Ablenkspule (Lf) parallel geschaltet ist,
- eine Treiberschaltung (1, 5), deren Eingangsklemme mit dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist zum Empfangen der Rückkopplungsspannung (Vs), wobei die Treiberschaltung (1, 5) weiterhin mit einem Umwandlungswiderstand (Rc) gekoppelt ist zum Empfangen einer Eingangswellenform (Vi) und deren Ausgang mit der Reihenschaltung aus der Ablenkspule (Lf) und dem Reihenwiderstand (Rs) gekoppelt ist, wobei die Treiberschaltung (1, 5) den Ablenkstrom (If) erzeugt, und zwar in Reaktion auf eine Differenz wischen der Eingangswellenform (Vi) und der Rückkopplungsspannung (Vs), und
- Stromerzeugungsmittel (3) zum Erzeugen eines Korrekturstromes (Ic) innerhalb der Rücklaufperiode (Tf),
dadurch gekennzeichnet, dass die Stromerzeugungsmittel (3) mit dem Reihenwiderstand (Rs) und/oder dem Umwandlungswiderstand (Rc) gekoppelt sind, wodurch der Korrekturstrom (Ic) während wenigstens eines letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf) aktiviert wird.
12. Integrierte Schaltung zur Verwendung in einer Ablenkschaltung nach Anspruch 1, wobei die integrierte Schaltung die Treiberschaltung (1, 5) umfasst und wobei die Stromerzeugungsschaltung (3) eine Reihenschaltung aus einer Strombestimmungsimpedanz (R1) und einem Halbleiterschalter (S) aufweist, die zwischen einer Spannungsquelle (Vd) und dem Umwandlungswiderstand (Rc) oder dem Reihenwiderstand (Rs) vorgesehen ist, wobei die integrierte Schaltung weiterhin den genannten Halbleiterschalter (S) aufweist, wobei der Halbleiterschalter (S) während wenigstens des letzten Teils der Rücklaufperiode (Tf) leitend ist.
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