DE69718296T2 - Verfahren zur herstellung von flachglas - Google Patents

Verfahren zur herstellung von flachglas

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DE69718296T2
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forming
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Tsutomu Koyama
Kiyoshi Matsumoto
Akira Takada
Masao Unoki
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03B13/00Rolling molten glass, i.e. where the molten glass is shaped by rolling
    • C03B13/04Rolling non-patterned sheets continuously
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B17/00Forming molten glass by flowing-out, pushing-out, extruding or drawing downwardly or laterally from forming slits or by overflowing over lips
    • C03B17/06Forming glass sheets
    • C03B17/061Forming glass sheets by lateral drawing or extrusion
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B35/00Transporting of glass products during their manufacture, e.g. hot glass lenses, prisms
    • C03B35/14Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands
    • C03B35/22Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal
    • C03B35/24Transporting hot glass sheets or ribbons, e.g. by heat-resistant conveyor belts or bands on a fluid support bed, e.g. on molten metal on a gas support bed
    • C03B35/246Transporting continuous glass ribbons

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  • Surface Treatment Of Glass (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung bzw. Ausbildung von Flachglas bzw. eines Glasblatts.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das gegenwärtig am weit verbreitetsten verwendete Verfahren zur Herstellung von Flachgläsern ist ein sogenanntes Zinnbad-Float-Verfahren, worin vorbestimmte bzw. vorgeschriebene Materialien in einem Schmelztank geschmolzen werden, dann auf ein geschmolzenes Zinnmetallbad in einer reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur, bei welcher die Viskosität von Glas etwa 1000 Pa·sek. (10.000 Poise) beträgt, aufgebracht werden, es ihnen erlaubt wird, sich in der Längs- und Querrichtung mittels mechanischer, äußerer Kraft zu verteilen und zu bewegen, und schrittweise bzw. zunehmend auf etwa die Glasübergangstemperatur gekühlt werden, um ein flaches, ebenes Glas zu erhalten, das eine glatte Oberfläche besitzt. Mit diesem Verfähren wird die Glätte des Produkts bemerkenswert im Vergleich mit den vorherigen Auswalzverfahren oder dgl. verbessert, wodurch ein Polierschritt, welcher üblicher Weise erforderlich war, nicht länger notwendig ist.
  • Jedoch hat auch dieses Verfahren einige Nachteile und Probleme und Verbesserungen sind noch erwünscht. Insbesondere wird in dem Zinnbad-Float- Verfahren eine große Menge von Zinn verwendet, wodurch eine Erschöpfung der Zinnressourcen, welches nicht reichlich vorhanden ist, befürchtet wird, ist es notwendig, die Atmosphäre reduzierend mittels Wasserstoffgas zu halten, damit das metallische Zinn nicht oxidiert wird, dementsprechend ist ein anwendbares Klärmittel bzw. Schönungsmittel bzw. -agens eher beschränkt, die Installation muß eine große Größe im Hinblick auf ein Problem, wie das Wärmegleichgewicht, besitzen, wodurch die Investitionen für die Installation dazu tendieren, groß zu werden, Zinn penetriert wahrscheinlich in das Glas von der Oberfläche, die sich in Kontakt mit dem Zinn befindet, wodurch die Qualität des Produkts dazu tendiert, beeinträchtigt zu werden, es ist schwach bzw. unbeständig gegenüber Vibration, wie beispielsweise Erdbeben, und es braucht Zeit für die Wiederaufnahme der Produktion nach einem Erdbeben, und eine große Menge an Energie wird durch Erhitzen und Erwärmen des Glases verbraucht.
  • Dem gegenüber wurde auch ein Herstellungsverfahren, wie ein sogenanntes Schmelzverfahren vorgeschlagen, wobei jedoch ein derartiges Verfahren in bezug auf die Oberflächenglätte des Produkts oder die konstante Produktivität und Qualität nicht zufriedenstellend ist. Weiters gab es einen Vorschlag, wie daß ein Gas, wie Luft, von Poren auf die Oberfläche eines Supports zugeführt wird und geschmolzenes Glas darauf verteilt wird, um ein Glasblatt bzw. Flachglas auszubilden (JP-B-50-36445). Jedoch ist, um direkt und kontinuierlich das Gas wie vorgeschlagen zuzuführen, eine enorme Menge des Gases erforderlich. Weiters ist, um es durch Poren hindurchtreten zu lassen, ein extrem hoher Druck erforderlich, wodurch eine stabilisierte Steuerung bzw. Regelung extrem schwierig ist. Somit ist dieses Verfahren nicht praktikabel.
  • US-A-3 150 948 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stützen von Flachglas, in welchem das Glasband über die obere Oberfläche einer porösen Metallplatte auf einem Dampfkissen gefloatet bzw. geführt wird. Eine Dampfflotationseinheit ist unterhalb der porösen Metallplatte vorgesehen, wobei das Innere der Dampfflotationseinheit voll Wasser gehalten ist. Das in das Innere der Einheit eintretende Wasser wird auf den Siedepunkt durch Hitze von dem Glas, die durch die Metallplatte geleitet wird, das über die Oberfläche desselben geführt wird, angehoben. So tritt Dampf durch das poröse Material aus, um ein Dampfkissen zwischen dem Band und der Platte aufrecht zu erhalten.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Flachglases bzw. Glasblatts zur Verfügung zu stellen, welches die Oberflächenqualität des hergestellten Flachglases verbessern kann.
  • Dieser Gegenstand wird durch ein Verfahren zur Ausbildung eines Flachglases, das die in Anspruch 1 geoffenbarten Merkmale besitzt, erfüllt. Bevorzugte Ausbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen bzw. Ausbilden eines Glasblatts bzw. Flachglases zur Verfügung, welches ein Verfahren zum kontinuierlichen Ausbilden bzw. Herstellen eines Flachglases ist, und welches einen Schritt des Einbringens eines einen Dampffilm bildenden Agens, welches zumindest im Bereich von Raumtemperatur nicht dampfförmig bzw. gasförmig ist und welches bei einer Temperatur über dem Glasübergangspunkt von Glas dampf- bzw. gasförmig ist, in einen Support, bestehend aus einer Struktur oder aus einem Material, das fähig ist, im Inneren eine Flüssigkeit zu enthalten, und einen Schritt eines Gleitens des Supports und des Glases, dessen Temperatur über dem Glasübergangspunkt ist, gegeneinander über eine dünne Schicht eines verdampften, einen Dampffilm bildenden Agens umfaßt, worin sowohl der Support als auch das Glas relativ zueinander in Bewegung sind. Weiters ist die Oberfläche des Supports, die zu dem Flachglas schaut, fähig, den Dampf freizusetzen und wobei der Dampf durch ein Verdampfen des einen Dampffilm bildenden Agens in dem Support aufgrund der Wärme, die von dem Flachglas abgestrahlt wird, gebildet wird.
  • In der vorliegenden Erfindung wird das einen Dampffilm bildende Agens verdampft, wodurch der Dampf kontinuierlich zu der Grenzfläche bzw. Zwischenfläche zwischen dem Glas und dem Support zugeführt wird. Dieser Dampf ist in der Form einer dünnen Schicht an der Grenz- bzw. Zwischenfläche zwischen dem Glas und dem Support vorhanden. Die Dampfschicht an der Grenzfläche wird durch eine kontinuierliche Zufuhr des Dampfes erneuert, wodurch kein Einschluß von Unreinheiten bzw. Verunreinigungen auf der Oberfläche vorhanden sein wird, und ein Glasblatt, das eine gute Oberflächenglätte besitzt, kann erhalten werden. Weiters wird das einen Dampffilm bildende Agens zu dem Support in der Form einer Flüssigkeit zugeführt, wodurch die kontinuierliche Zufuhr einfach ist, und die Menge der Zufuhr kann klein sein. Die Verdampfung des einen Dampffilm bildenden Agens kann an der Ausbildungsebene des Supports oder in der Nachbarschaft der Ausbildungsebene in dem Support stattfinden.
  • In einer bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird das einen Dampffilm bildende Agens in den Support eingebracht, während der Support und das Glas gegeneinander gleiten. Weiters wird in einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Support wiederholt zwischen einem Zustand eines Gleitens gegen das Glas und einem Zustand eines Nichtgleitens bewegt, während im wesentlichen die Position einer Ausbildungsebene, die als eine Gleitebene zwischen dem Support und dem Glas definiert ist, festgelegt ist, und das einen Dampffilm bildende Agens wird in den Support eingebracht, wenn er in dem Zustand eines Nichtgleitens gegen das Glas vorliegt.
  • Weiters ist eine glatte Blattbildung durch ein Ausbreiten bzw. Verteilen des Glases durch ein Ausüben einer externen Kraft in wenigstens einer Richtung, die aus der Vortriebsrichtung des Glases und einer Richtung senkrecht zu der Vortriebsrichtung des Glases in der Gleitebene gewählt ist, erleichtert, während der Support und das Glas gegeneinander gleiten.
  • Weiters ist es auch effizient, intermittierend bzw. abwechselnd das Glas und den Support, wenn bzw. wie dies der Fall erfordert, gleiten zu lassen, um die Glastemperatur, usw. gleichmäßig zu machen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Fig. 2 ist eine Konzeptseitenansicht, die eine andere Ausbildung der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • BESTE ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausbildungen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine Ausbildung der vorliegenden Erfindung erläutert. Geschmolzenes Glas 20, das in einem Glasschmelzofen 1 erhitzt wurde, wird durch ein Steuern bzw. Regeln der Temperatur auf so eine Viskosität gebracht, die für ein Formen geeignet ist, dann wird ihm erlaubt, daß es über eine geneigte Platte 4 über eine Auslaßöffnung 2 nach unten fließt, und dann wird ihm erlaubt, daß es durch eine Mehrzahl von Walzen 11 hindurchtritt, um ein Glasband 3 auszubilden. Die Walzen 11 haben Achsen in einer Richtung senkrecht zu der Papieroberfläche. Während sie um die Achsen rotieren, pressen sie das geschmolzene Glas von der oberen und unteren Richtung, um das Glasband 3 auszubilden. Das in eine Bandform geformte Glas wird auf einen Bandförderer 12 in einem Zustand gefördert, wo die Temperatur so gehalten wird, daß sie wenigstens auf dem Glasübergangspunkt ist. Eine Mehrzahl von porösen, hydrophilen Kohlenstoffplatten 6 (Supporte), die eine mittlere Porengröße von 20 um aufweisen, ist in vorbestimmten Abständen auf der Oberfläche eines Bands 21 des Bandförderers 12 angeordnet.
  • Das Band 21 des Bandförderers 12 wird um eine Mehrzahl von Walzen 12a geschlungen und das Band 21 wird durch eine Rotation der Walzen 12a angetrieben. Die Vortriebsgeschwindigkeit des Bands 21 ist so festgelegt bzw. eingestellt, daß die Kohlenstoffplatten 6 auf dem Band und das Glasband 3 unterschiedliche Bewegungsgeschwindigkeiten besitzen. Dementsprechend bewegen sich das Glasband 3 und die Kohlenstoffplatten 6 relativ zueinander (gleiten gegeneinander).
  • In das Innere der Kohlenstoffplatte 6 wird Wasser (ein Wasserdampffilm bildendes Agens) von einer Zufuhrvorrichtung 13 an einer Position eines Nichtgleitens gegen das Glas zugeführt. Insbesondere wird durch Rotation einer nassen Walze bzw. Naßwalze 14, die angeordnet ist, um einen mit Wasser gefüllten Bereich 15 und die Kohlenstoffplatte 6 zu kontaktieren, Wasser, das in den mit Wasser gefüllten Bereich 15 eingefüllt ist, zu dem Inneren der Kohlenstoffplatte 6 über die nasse Walze 14 zugeführt. Das dem Inneren der Kohlenstoffplatte 6 zugeführte Wasser wird durch eine Hitze von dem Glasband 3 verdampft, wenn die Kohlenstoffplatte 6 in einem gleitenden Kontakt mit dem Glasband 3 ist. Dementsprechend wird Dampf kontinuierlich an der Grenzfläche zwischen dem Glasband 3 und der Kohlenstoffplatte 6 gebildet. So wird eine dünne Schicht 6 von Dampf an der Grenzfläche zwischen dem Glasband 3 und der Kohlenstoffplatte 6 ausgebildet.
  • Das Glasband 3 schreitet in einer vorbestimmten Richtung zwischen den Bandförderern 12, die Kohlenstoffplatten 6 auf ihren Oberflächen angeordnet aufweisen, vor und erhält Druck von oben und unten über den Dampf während eines Zeitraums, bis es abgezogen wird, wobei bzw. wodurch die Oberflächenglätte verbessert wird.
  • In dieser Ausbildung wurde Wasser als das einen Dampffilm bildende Agens, das in dem Support enthalten war, verwendet. Jedoch können, ohne auf eine derartige Ausbildung beschränkt zu sein, verschiedene organische oder anorganische Substanzen, welche bei Raumtemperatur flüssig sind, verwendet werden. Jedoch sind aus dem Gesichtspunkt der Arbeitseffizienz, wie dem Zuführen zu dem Support, jene, die einen Schmelzpunkt von höchstens 40ºC und einen Siedepunkt von 50 bis 500ºC, insbesondere höchstens 300ºC, unter dem atmosphärischen Druck besitzen, bevorzugt. Weiters sind sie vorzugsweise stabile, nicht entflammbare Materialien, welche selbst bei einer Temperatur über 200ºC nicht zersetzt werden können.
  • Weiters ist der durch Verdampfung des einen Dampffilm bildenden Agens gebildete Dampf vorzugsweise einer, welcher nicht chemisch mit dem Glas so stark reagiert, um die Qualität des Glases zu verschlechtern, und welcher eine geringe Toxizität besitzt und bei der Temperatur der verwendeten Atmosphäre stabil und nicht entflammbar ist. Als ein einen Dampffilm bildendes Agens, das diesen Erfordernissen genügt, ist eines bevorzugt, das Wasser als die Hauptkomponente wie in der oben beschriebenen Ausbildung enthält.
  • Als der Support wurde eine poröse, hydrophile Kohlenstoffplatte verwendet, wobei jedoch der Support nicht darauf beschränkt ist. Insbesondere kann der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Support aus einem Material oder einer Struktur zusammengesetzt sein, das (die) fähig ist, im Inneren eine Flüssigkeit zumindest in der Nachbarschaft der Gleitebene gegen das Glas aufzunehmen bzw. zu enthalten.
  • Beispielsweise kann einer, der eine sogenannte poröse Struktur besitzt, die fähig ist, im Inneren eine Flüssigkeit aufzunehmen, verwendet werden. Hier umfaßt die poröse Struktur eine Faserstruktur, worin Räume bzw. Abstände im wesentlichen Poren ausbilden. Die Oberfläche des porösen Körpers hat feine Poren, die einen Durchmesser von vorzugsweise höchstens 5 mm, noch bevorzugter höchstens 1 mm, am bevorzugtesten höchstens 100 um aufweisen. Weiters ist es bevorzugt, daß er aus einem Material, das eine gute Affinität zu dem einen Dampffilm bildenden Agens besitzt, gefertigt ist.
  • Weiter kann, außer einem porösen Strukturmaterial, eines verwendet werden, das aus einem Material gefertigt ist, das fähig ist, im Inneren eine adäquate Menge des einen Dampffilm bildenden Agens zu enthalten, wenn es durch das einen Dampffilm bildenden Agens benetzt oder gequollen ist. Ein derartiges Material ist fähig, eine adäquate Menge des einen Dampffilm bildenden Agens zu absorbieren und freizusetzen.
  • Spezifisch kann als das Material, das die Basis des Supports bilden soll, ein polymeres Material, das von natürlichen Substanzen abgeleitet ist, wie Zellulose, Papier, Holz oder Bambus, und ein synthetisches, polymeres Material, wie ein thermoplastisches Harz, ein thermohärtendes Harz oder Gummi, oder ein kohlenstoffartiges Material, beispielsweise verwendet werden. Weiters kann beispielsweise auch ein Metallmaterial, wie Eisen, rostfreier Stahl oder Platin, ein Metalloxid, wie Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid, Siliziumkarbid oder Siliziumnitrid, oder ein keramisches Material, umfassend ein Metallcarbid oder ein Metallnitrid als die Hauptkomponente, verwendet werden.
  • Weiters kann die Formoberfläche des Supports sehr glatt sein mit der Ausnahme der oben beschriebenen feinen Poren oder faserigen Unregelmäßigkeiten, oder im Gegensatz dazu kann sie bestimmte konstante Unregelmäßigkeiten aufweisen.
  • Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Support kann in eine Plattenform, eine Bandform oder eine Walzenform verarbeitet sein, oder kann auf einem Substrat installiert sein, das eine derartige Form besitzt, und er bildet ein Flachglas bzw. Glasblatt durch ein Gleiten gegen das erhitzte Glas über eine dünne Schicht des Dampfs, der kontinuierlich ausgebildet wird, aus.
  • Das Glasband, das vorab einem Grobformen unterworfen wurde, beispielsweise indem es durch Walzen geführt wurde, wird in Kontakt mit einer dünnen Schicht, die durch Verdampfung des einen Dampffilm bildenden Agens auf der Oberfläche des Supports ausgebildet wurde, gebracht, während es auf einer Temperatur niedriger als der Temperatur, bei welcher die Viskosität 10 Pa·sek. (100 Poise) aufweist, und wenigstens der Glasübergangstemperatur gehalten wird, wodurch die Glätte der flachen Oberfläche erhöht wird, und es wird einer Feinmodifikation, wie einer Dickeneinstellung unterworfen. Während diesem Zeitraum kann der Kontakt mit der Dampfschicht (Gleiten gegen das Substrat) kontinuierlich oder intermittierend sein. Als ein Verfahren zum intermittierenden Gleiten des Glases und des Supports ist es möglich, entweder ein Verfahren eines räumlich intermittierenden Gleitens durch Bereitstellen einer Mehrzahl von Supporten in vorbestimmten Abständen auf einem Band, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, oder ein Verfahren eines zeitlich intermittierenden Gleitens durch ein periodisches Bewegen des Supports, um von dem Glas getrennt zu werden, durchzuführen. Weiters kann ein Wiedererhitzen während dem Verfahren durchgeführt werden, wenn es der Fall erfordert.
  • Beim Gleiten des Supports und des Glases ist es wichtig, daß das Glas eine derartige Viskosität besitzt, daß es eine flache Oberfläche und eine vorbestimmte Dicke durch die Oberflächenspannung von sich selbst und die Kraft von der Dampfschicht ausbilden kann, und eine ausreichende Zeit sichergestellt ist.
  • Um kontinuierlich die Oberfläche zu erneuern, um einen Druck auf das Glas auszuüben, bewegt sich der Support relativ zu dem Glas. Nämlich sind der Support und das Glas in einem gleitenden Zustand. Die Richtung der Bewegung kann in einer parallelen Richtung (inklusive einer entgegengesetzten Richtung) oder einer querverlaufenden Richtung zu der Bewegungsrichtung des Glases sein. Dies kann durch ein Anordnen eines Supports auf einem Bandförderer und ein Drehen des Bandförderers mit einer Geschwindigkeit, die von der Bewegungsgeschwindigkeit des Glases unterschiedlich ist, wie in der oben beschriebenen Ausbildung, oder durch ein Vibrieren desselben in einem vorbestimmten Zyklus in einer querverlaufenden Richtung in bezug auf die Bewegung des Glases realisiert werden.
  • Eine Einstellung der Dicke des Glases kann durch verschiedene Verfahren durchgeführt werden. In einem Fall einer Herstellung eines Glases, das eine Dicke nahe einer Gleichgewichtsdicke des Gewichts und der Oberflächenspannung des Glases besitzt, kann sie durch eine Zugspannung, die ausgeübt wird, um das Glasband zu bewegen, eingestellt werden. Andererseits ist in einem Fall einer Herstellung eines Glases, das ausreichend dünner als die Gleichgewichtsdicke ist, es notwendig, ein Einstellen durch ein unterschiedliches Ausüben einer Kraft durchzuführen. In der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung wird ein Formen bzw. Ausbilden durch ein Ausüben eines Drucks über eine Dampfschicht von jeder Seite des Glases durchgeführt. Das Verfahren zum Ausüben des Drucks ist nicht darauf beschränkt, und ein Verfahren kann angewandt werden, in welchem ein Dampf von oben aufgeblasen wird. Weiters ist es möglich, eine Verbesserung der Glätte zu erzielen oder die Dicke geeignet zu steuern bzw. zu regeln, indem eine Zugspannung parallel zu der Glasoberfläche ausgeübt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Glas durch Ausüben einer mechanischen äußeren Kraft in wenigstens einer Richtung, die aus der Vortriebsrichtung des Glases und einer Richtung senkrecht zu der Vortriebsrichtung des Glases in einer Gleitebene gewählt ist, auszubreiten bzw. zu verteilen, während der Support und das Glas gegeneinander gleiten. Auf diese Weise kann die Blatt- bzw. Flachglasbildung des Glases erleichtert werden.
  • Weiters kann ein Support, der ein einen Dampffilm bildendes Agens der vorliegenden Erfindung eingebracht aufweist, auch verwendet werden, wenn geschmolzenes Glas zuerst grob in eine Bandform geformt wird. Wenn Glas nach unten oder oben in einer vertikalen Richtung oder in einer geneigten Richtung von dem Schmelztank gezogen wird, kann es nämlich durch poröse Walzen oder poröse Platten geführt werden, die ein einen Dampffilm bildendes Agens der vorliegenden Erfindung eingebracht aufweisen, um es in eine Bandform zu formen.
  • Beispielsweise können in der Ausbildung von Fig. 1 Formwalzen 11 auch aus einem porösen, hydrophilen Kohlenstoff in derselben Weise wie die Kohlenstoffplatten 6 geformt sein, wodurch in erster Linie bzw. vorab ein Glasband, das eine relativ glatte Oberfläche besitzt, erhalten werden kann. In einem derartigen Fall, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, kann ein Loch, das fähig ist, Wasser (Dampffilm bildendes Agens) zu dem Inneren oder um die Achse 17 der Walze 11 zu leiten, vorgesehen sein, so daß Wasser durch das Loch zugeführt werden kann.
  • Das Glas wird stufenweise bzw. zunehmend auf eine Temperatur von nicht mehr als die Glasübergangstemperatur abgekühlt, während es gegen den Support gleitet. Das Kühlen kann durch ein Steuern bzw. Regeln der Temperaturen und Mengen des einen Dampffilm bildenden Agens, Luft usw., die zuzuführen sind, der relativen Bewegungsgeschwindigkeit gegen das Glas, der Zeit usw. eingestellt werden.
  • Weiters kann der Kühlschritt kontinuierlich oder intermittierend ausgeführt werden. Dann wird es in einen Kühlofen oder dgl. eingebracht und auf eine Temperatur nahe Raumtemperatur abgekühlt, um ein Produkt zu erhalten.
  • Verschiedene Arten können als das Verfahren zum Einbringen des einen Dampffilm bildenden Agens in den Support angewandt werden. Ein Verfahren ist ein Verfahren eines Einbringens desselben in den Support an einer Position, wo der Support nicht gegen das Glas gleitet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • In diesem Fall bewegt sich der Support wiederholt zwischen einem Zustand eines Gleitens gegen das Glas und einem Zustand eines Nichtgleitens. Um ein Flachglas kontinuierlich herzustellen, ist es bevorzugt, daß die Ebene (diese ist als die Formebene bezeichnet), die die Oberfläche des Glasblatts definiert, im wesentlichen räumlich festgelegt ist. In dem Fall der vorliegenden Erfindung ist die Formebene als eine Gleitebene zwischen dem Support und dem Glas definiert. Dementsprechend wird eine Bewegung des Supports vorzugsweise durchgeführt, während im wesentlichen die räumliche Position der Gleitebene zwischen dem Support und dem Glas fixiert ist.
  • Als ein anderes Verfahren ist beispielsweise ein Flüssigkeitseinbringpfad auf der rückwärtigen Seite des Supports vorgesehen und eine Flüssigkeit wird unter atmosphärischem Druck oder erhöhtem Druck durchgeleitet, um das Einbringen durchzuführen. Insbesondere wird das einen Dampffilm bildende Agens in den Support eingebracht, während der Support und das Glas gegeneinander gleiten. Fig. 2 erläutert bzw. illustriert ein derartiges Beispiel.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung wird es dem in einem Glasschmelzofen 1 erhitzten, geschmolzenen Glas 20 erlaubt, nach unten auf einer geneigten Platte 4 über eine Auslaßöffnung 2 zu fließen, und dann durch Walzen 5 durchgeführt, um in eine Blattform geformt zu werden. Das Glasband 3, das in eine Bandform geformt ist, wird auf einer porösen Kohlenstoffplatte 6, die eine mittlere Porengröße von 25 um aufweist, in einem Zustand, wo die Temperatur des Glases über dem Glasübergangspunkt gehalten ist, verteilt bzw. auseinanderlaufen gelassen.
  • Ein Wasserzufuhrtank 8, der ein Zufuhrrohr 7 aufweist, ist auf der rückwärtigen Seite der Kohlenstoffplatte 6 so installiert, daß Wasser kontinuierlich in die poröse Platte zugeführt wird. Das zugeführte Wasser wird durch die poröse Platte geführt und generiert bzw. erzeugt Dampf an der Grenzfläche mit dem Glas, um eine dünne Dampfschicht 9 auszubilden. Die Kohlenstoffplatte 6 und der Wasserzufuhrtank 8 werden in senkrechter Richtung (in der horizontalen Ebene) normal zu der Bewegungsrichtung des Glases durch eine Antriebsvorrichtung 10 vibriert.
  • Es ist wichtig, daß die Zufuhr des einen Dampffilm bildenden Agens in den Support in Abhängigkeit von den Umgebungsfaktoren, wie der Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit usw., zusätzlich zu den Bedingungen, wie der Menge, der Art, der Dicke, der Breite, der Temperatur usw. des erhitzten Glases, das einer Formbehandlung zu unterwerfen ist, ebenso wie anderen verschiedenen Faktoren festgelegt wird.
  • Alle der obigen Schritte und Bedingungseinstellungen können durch einen Computer, wenn es der Fall erfordert, gesteuert bzw. geregelt werden und es ist bevorzugt dies zu tun. Beispielsweise ist es möglich, ein Flachglas, das eine gute Qualität besitzt, durch ein Optimieren mittels Computersteuerung bzw. -regelung, z. B. der Bewegungsgeschwindigkeit des Supports, des Musters und der Bewegungsgeschwindigkeit des Glases durch ein Detektieren der Temperatur, Dicke, Glätte usw. des Glases, das hergestellt wird, und durch ein Steuern bzw. Regeln der Menge des generierten Dampfes durch die Menge, Druck, Temperatur usw. der zugeführten Flüssigkeit herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung präsentiert eine Technik, welche für ein Zinnbad-Float- Verfahren substituiert werden kann, welches ein typisches Verfahren zum Herstellen eines Flachglases, das nun üblicherweise industriell verwendet wird, ist, und sie kann für eine industrielle Produktion von Flachglas für Häuser, Gebäude und Geschäfte, Glas für Fahrzeuge, wie Automobile oder Schiffe, Glas für Displays, Substratglas für Aufzeichnungsmedien, Glas für Dekoration, teilweise kristallisiertes Glas, und anderes flaches oder gekrümmtes Blatt- bzw. Flachglas verwendet werden. Weiters ist es auch für ein Neu- bzw. Wiederformen von Flachglas, das einmal erhalten wurde, geeignet bzw. nützlich.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung hat die folgenden Vorteile.
  • (1) Zinn wird nicht verwendet, für welches eine Erschöpfung der Ressourcen bzw. Vorrate befürchtet wird.
  • (2) Flachglas hoher Qualität kann erhalten werden, welches frei von Einschlüssen von Zinn an der Oberfläche ist.
  • (3) Es kann eine kleindimensionierte Installation bzw. Anlage konstruiert werden, wobei bzw. wodurch die Investition für die Anlage reduziert werden kann, und verschiedene flexible Auswahlen sind von einer klein dimensionierten Produktion bzw. zu einer groß dimensionierten Produktion verfügbar.
  • (4) Der Energieverbrauch kann reduziert werden.
  • (5) Keine reduzierende Atmosphäre ist erforderlich, und als Schönungsmittel kann anderes Material als Sulfat verwendet werden.
  • (6) Eine Jobveränderung kann schnell bzw. einfach durchgeführt werden und es ist leicht, verschiedene Arten von Produkten herzustellen.

Claims (9)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen bzw. Ausbilden eines Glasblatts bzw. von Flachglas, und welches umfaßt
einen Schritt des Einbringens eines einen Dampffilm bildenden Agens, welches wenigstens im Bereich von Raumtemperatur nicht dampfförmig bzw. gasförmig ist und welches bei einer Temperatur über dem Glasübergangspunkt bzw. Glastransitionspunkt des Glases (20) dampf- bzw. gasförmig ist, in einen Support (6), bestehend aus einer Struktur oder aus einem Material, das fähig ist, im Inneren Flüssigkeit zu enthalten, worin die Oberfläche des Supports, die zu dem Glasblatt schaut, fähig ist, den Dampf freizusetzen, und wobei der Dampf durch Verdampfen des Dampf bildenden Agens in dem Support aufgrund der von dem Glasblatt abgestrahlten Hitze ausgebildet wird, und
einen Schritt eines Gleitens des Supports (6) und des Glasblatts (3), dessen Temperatur über dem Glasübergangspunkt ist, gegeneinander über eine dünne Schicht (9) eines verdampften, einen Dampffilm bildenden Agens,
gekennzeichnet dadurch, daß sowohl der Support (6) als auch das Glasblatt (3) relativ zueinander in Bewegung sind.
2. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1, worin das Glas (3) in einer bestimmten Richtung fortschreitet, während der Support (6) und das Glas (3) gegeneinander gleiten.
3. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der Schritt des Gleitens ein wiederholtes Bewegen des Supports (6) zwischen einem Zustand eines Gleitens gegen das Glas (3) und einem Zustand eines Nichtgleitens umfaßt.
4. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 3, worin während dem Schritt eines Gleitens die Position einer Ausbildungsebene, die als eine Gleitebene zwischen dem Support (6) und dem Glasblatt (3) definiert ist, im wesentlichen feststehend ist, und worin der Schritt eines Einbringens ein Einbringen eines einen Dampffilm bildenden Agens in den Support (6) umfaßt, wenn er in dem Zustand eines Nichtgleitens gegen das Glas (3) ist.
5. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, worin das einen Dampffilm bildende Agens in den Support (6) eingebracht wird, während der Support (6) und das Glasblatt (3) gegeneinander gleiten.
6. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, worin das einen Dampffilm bildende Agens Wasser ist.
7. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, welches zum Ausbilden eines Glasbands (3) verwendet wird.
8. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, worin das Glasblatt (3) auf eine Temperatur von wenigstens dem Glasübergangspunkt erhitzt wird, um es in eine vorbestimmte Form rückzuformen.
9. Verfahren zum Ausbilden eines Glasblatts gemäß Anspruch 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, worin das Glasblatt (3) durch Ausüben einer äußeren Kraft in wenigstens einer Richtung, die von der Vortriebsrichtung des Glasblatts (3) und einer Richtung senkrecht zu der Vortriebsrichtung des Glasblatts (3) in der Gleitebene gewählt ist, ausgebreitet wird, während der Support (6) und das Glasblatt (3) gegeneinander gleiten.
DE69718296T 1996-02-29 1997-02-28 Verfahren zur herstellung von flachglas Expired - Lifetime DE69718296T2 (de)

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JP4348696 1996-02-29
PCT/JP1997/000602 WO1997031868A1 (fr) 1996-02-29 1997-02-28 Processus de formation de verre plat

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Publication Number Publication Date
DE69718296D1 DE69718296D1 (de) 2003-02-13
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US (2) US6101845A (de)
EP (1) EP0884283B1 (de)
DE (1) DE69718296T2 (de)
WO (1) WO1997031868A1 (de)

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