DE69715752T2 - Sprühdüse für Schläuche - Google Patents
Sprühdüse für SchläucheInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sprühdüse zur Verwendung an einem Schlauch, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
- Eine Sprühdüse dieser Art ist in der US-A-3 006 560 beschrieben. Die bekannte Sprühdüse enthält ein Gehäuse, das mit einem Handgriff versehen ist, der durch einen Benutzer zum Verändern des spezifischen Öffnungszustandes der Sprühdüse und/oder zum Ausbilden des gewünschten Sprühmusters bewegbar ist. Der Handgriff enthält eine mit ihm bewegbare Ratsche. Seitenwände des Gehäuses oberhalb der Ratsche sind mit Schlitzen versehen, durch die sich eine Klemmeinrichtung erstreckt. Die Klemmeinrichtung ist ein vorgefertigter, steifer Streifen mit einer unteren Verriegelungskante zum Eingriff mit den Zähnen der Ratsche und mit einem Ausschnitt, um für diese Zähne einen Freiraum zu schaffen. Die Klemmeinrichtung ist durch eine am Gehäuse befestigte Feder in Richtung auf die Ratsche belastet. Demzufolge muss sich die Klemmeinrichtung jedes Mal relativ zur Federeinrichtung bewegen, wenn der Benutzer ein spezifisches Sprühmuster einstellen will und jedes Mal, wenn der Benutzer dieses Sprühmuster verändern will, was eine unerwünschte lokale Abriebbeanspruchung an der Feder verursachen kann.
- Viele Menschen, die ihre Rasen und Gärten wässern, machen dies unter Verwendung eines Schlauchs mit einer daran angeordneten Sprühdüse. Sprühdüsen sind im Stand der Technik weit verbreitet, wie beispielsweise durch die US-Patente 4 219 162 und 4 025 000 dargestellt ist. Bei der Verwendung eines Wasserschlauchs, um den Rasen oder den Garten zu sprengen, ist es oft wünschenswert, den Strahl zwischen einem konzentrierten Strahl und einem weit gestreuten Strahl einzustellen. Herkömmliche Sprühdüsen erlauben einen solchen weiten Bereich von Sprühmustern. Es ist ferner wünschenswert, wenn man ein ein Mal erreichtes Sprühmuster über den Wässerungsvorgang beibehalten kann. Zu diesem Zweck sind bekannte Sprühdüsen oft mit einem Verriegelungselement (beispielsweise Teil 34 im '000-Patent) ausgerüstet. Durch die Verwendung eines Verriegelungselementes muss die Hand des Benutzers nicht mehr einen konstanten Griffdruck für ein gewünschtes Sprühmuster aufrechterhalten, so dass der Benutzer nicht durch die Notwendigkeit, einen konstanten Greifdruck aufrechtzuerhalten, ermüdet. Diese Verriegelungselemente rosten jedoch häufig an, brechen ab oder werden auf andere Weise unbrauchbar oder schwer zu betätigen. In jedem Falle muss sich der Benutzer wieder auf ihre Fähigkeit, das Sprühmuster manuell kontrollieren zu können, verlassen. Was erforderlich ist, ist eine verbesserte Sprühdüse, die einfach und leicht auf irgendeinem aus einer Anzahl von Sprühmustern verriegelt werden kann.
- Unter den verschiedenen Zielen der vorliegenden Erfindung kann hingewiesen werden auf die Schaffung einer verbesserten Sprühdüse für die Verwendung an Schläuchen, wie beispielsweise Bewässerungsschläuchen, die zum Bewässern von Rasen und Gärten benützt werden;
- die Schaffung einer derartigen verbesserten Sprühdüse, die ohne Schwierigkeiten am Ende eines Schlauches befestigt werden kann und betätigt werden kann, um Wasser zu versprühen, wenn ein manuell gesteuertes Ventil der Sprühdüse geöffnet wird;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, die manuell kontrolliert werden kann, um einen großen Bereich von Sprühmustern zu steuern, beginnend bei einem konischen Strahl bis zu einem festen Strahl bis zu einem Flutungsstrahlmuster;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, die eine manuell betätigbare Klammer zum Verriegeln der Position eines Ventilteils in einer Position aufweist, so dass ein ausgewähltes Strahlmuster durch den Benutzer aufrechterhalten werden kann, ohne dass der Benutzer einen konstanten Greifdruck auf die Sprüheinheit aufrechterhält;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, bei der die Klammer einfach von einer Position durch eine einfache Bewegung des Benutzers auf eine andere bewegbar ist, und die weder gehemmt noch auf andere Weise schwierig zu betätigen ist;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, bei der die Klammer in ihrer Position verbleibt und nicht aus der Position herausrutscht ohne dass sie durch den Benutzer nachfolgend von einer Position auf eine andere bewegt wird;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, um eine leichte Lösbarkeit zu schaffen, wenn das Sprühen beendet ist, und um den Wasserstrahl vollständig abzuschalten, so dass die Düse nicht tropft, selbst wenn die Wasserquelle nicht abgestellt wurde;
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, bei der die Klammer ein preisgünstiges Element ist, das leicht in einer Sprühdüseneinheit installiert werden kann; und
- die Schaffung einer derart verbesserten Sprühdüse, um die Aufgaben des Gärtners zum Bewässern von Blumen, Sträuchern und Rasenflächen oder zum Abwaschen von Fahrwegen und Fußwegen oder zum Reinigen der Umgebung von Häusern, von Fahrzeugen oder dgl., zu vereinfachen.
- Eine Sprühdüse, die diese Anforderungen erfüllt, ist im beiliegenden Anspruch 1 beschrieben.
- Allgemein gesagt, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Sprühdüse an einem Ende eines Gartenschlauchs befestigt, der verwendet wird, um Rasen und Gärten zu bewässern. Ein Düsengehäuse hat sowohl einen Strömungsmitteleinlass als auch einen Strömungsmittelauslass, die darin zusammen mit einer verbindenden Strömungsmittelpassage ausgebildet sind. Der Einlass ist am Ende des Schlauchs befestigt, damit Wasser durch den Düsenkörper fließen kann, wenn der Schlauch angestellt ist. Der Auslass bildet eine Öffnung, durch die das Wasser als ein Strahl auf einen Rasen oder einen Garten ausgegeben wird. Ein Ventilmechanismus enthält einen Ventilschaft, der hin- und hergehend durch das Düsengehäuse zwischen einer ersten Position, in der der Schaft die Öffnung blockiert, so dass Wasser nicht ausgegeben werden kann, in eine zweite Position, in der der Schaft von der Öffnung weggezogen ist und Wasser ausgegeben werden kann, bewegbar ist. Ein Handgriff wird durch den Benutzer des Schlauchs ergriffen und ist mit dem Schaft verbunden, um den Schaft relativ zur Öffnung zu bewegen.
- Das Ausmaß der Bewegung ist eine Funktion des gewünschten Wasserstrahlmusters des Wassers. Dieses Muster wird aufrechterhalten, solange eine konstante Greifkraft durch den Benutzer auf den Handgriff aufrechterhalten wird. Eine Klammer ist am Düsengehäuse bewegbar montiert und kann durch den Benutzer bewegt werden. Wenn sich die Klammer an Ort und Stelle befindet, greift sie in einen Teil des Ventilkörpers ein und blockiert die Bewegung des Handgriffs. Die Klammer hält den Handgriff in einer Position, in der das gewünschte Sprühmuster aufrechterhalten wird, selbst wenn der Benutzer den Griffdruck löst. Wenn das Bewässern beendet ist, kann der Benutzer einfach die Klammer lösen, um die Wasserausgabe aus der Düse abzustellen. Andere Ziele und Merkmale ergeben sich zum Teil und sind zum Teil nachfolgend aufgeführt.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird hier unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine Sprühdüse der vorliegenden Erfindung, angeordnet beispielsweise an einem Schlauch zum Bewässern eines Rasens;
- Fig. 2 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht der Düse;
- Fig. 3 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Düse;
- Fig. 5 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 5-5 der Fig. 4;
- Fig. 6 ist eine Ansicht der Düse von hinten;
- Fig. 7 ist eine Ansicht der Düse von unten; und
- Fig. 8 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Sprühdüse.
- Übereinstimmende Bezugszeichen bezeichnen übereinstimmende Teile in allen Zeichnungen.
- Wie die Zeichnungen zeigen, ist ein Schlauch H, wie beispielsweise ein Gartenschlauch, mit einem Ende mit einem Wasserhahn W verbunden, der sich in der Darstellung gemäß Fig. 1 außerhalb eines Gebäudes B befindet. Eine Sprühdüse 10 der vorliegenden Erfindung ist am anderen Ende des Schlauchs zu befestigen, mit dem ein Rasen L oder ein Garten bewässert werden kann, um das Wachstum von Gras oder Blumen zu unterstützen oder um Fahrwege oder Gehwege abzuwaschen oder dgl. Bei der Verwendung ergreift ein Benutzer U die Sprühdüse und, wie nachfolgend beschrieben, betätigt sie, um ein gewünschtes Sprühmuster P des Wassers zu erreichen. Sobald der Benutzer ein gewünschtes Muster erreicht hat, kann er oder sie die Düse wiederum betätigen, um das Muster aufrechtzuerhalten, ohne dass ein konstanter Greifdruck auf einen Handgriffbereich der Sprühdüse ausgeübt werden muss. Wenn das Bewässern beendet ist, kann die Düse einfach betätigt werden, um das Sprühen zu beenden. Die Betätigung der Düse ist einfach und das Aufrechterhalten eines gewünschten Sprühmusters leicht zu erreichen.
- Die Sprühdüse 10 enthält zunächst eine Gehäusevorrichtung 12, in der ein Strömungsmitteleinlass 14, ein Strömungsmittelauslass 16 und eine im allgemeinen mit 18 bezeichnete Strömungsmittelpassage ausgebildet ist, die sich zwischen dem Einlass und dem Auslass erstreckt. Das Gehäuse 10 ist im allgemeinen L-förmig mit einem Schenkel 12A an demjenigen Ende, das einen Gewindebereich 20 zum Verbinden der Sprühdüse mit dem entsprechenden Ende des Schlauchs enthält. Eine Dichtscheibe 22 wird zwischen dem Gewindeende des Gehäuses und der Passage eingepasst, um eine Dichtung zu bilden, die einen Wasseraustritt vom Düsengehäuse verhindert. Das Gehäuse hat einen zweiten und kürzeren Schenkelbereich 12B, der an seinem äußeren Ende mit einem Innengewinde versehen ist. Ferner ist eine Umfangsschulter 24 um die äußere Wandung des Gehäuses an diesem Ende ausgebildet. Ein O-Ring 26 ist in diese Schulter für Abdichtzwecke eingesetzt. Ein Auslassgehäuseabschnitt 28 hat ein Ende 30, das mit einem entsprechenden Gewinde versehen ist, so dass es mit dem Gewindeende des Schenkels 12B verbunden werden kann. Der Gehäuseabschnitt 28 weist eine im allgemeinen hohle, zylindrische Form mit einer geschlossenen Endwand 32 auf, in der ein Loch oder eine Öffnung 34 ausgebildet ist. Die Seitenwände des Gehäuseabschnittes erweitern sich von der Öffnung nach außen in Richtung auf das äußere Ende des Gehäuseabschnittes, wobei diese Erweiterung dazu dient, ein sich ergebendes Sprühmuster zu bilden, wenn die Düse in Gebrauch ist.
- Eine Ventileinrichtung 40 enthält einen Ventilschaft 42, der im Schenkel 12B des Düsengehäuses hin- und herbewegbar ist. Der Ventilschaft enthält einen Abschnitt 42A mit einer Vielzahl von Rippen 43, die ringförmig um den Schaft beabstandet sind. Ein Schaftabschnitt 44 mit reduziertem Durchmesser ist am äußeren Ende des Schaftes ausgebildet. Der Abschnitt 44 ist so bemessen, dass er in die Öffnung 34 passt, und hat wiederum ein Spitzenende 46 mit vergrößertem Durchmesser. Eine O-Ringdichtung 47 ist zwischen dem Ventilabschnitt mit verringertem Durchmesser und der inneren Fläche der Endwand 32 eingepasst, um den Auslass 16 abzudichten, wenn der Strahl abgesperrt ist. Die Länge des Schaftabschnittes 44 ist derart bemessen, dass dann, wenn das Ventil geschlossen ist, sich das Spitzenende um einen gewissen Abstand von der Öffnung 34 erstreckt. Wenn jedoch der Schaft von der Öffnung zurückgezogen ist (d. h. von einer ersten Position, in der der Ventilschaft die Öffnung blockiert und verhindert, dass Wasser aus der Düse ausgegeben wird), wird das vergrößerte Spitzenende des Abschnittes in Richtung auf die Öffnung 34 gezogen. Die Position des Spitzenendes relativ zur sich erweiternden Seitenwand 34 des Gehäuseabschnittes 28 erzeugt ein Sprühmuster, das durch den Benutzer einstellbar ist. Der Schaft enthält ferner einen Abschnitt 32B mit gleichmäßigem Durchmesser, der sich über die Länge des Schaftes von der Stelle, wo die Rippen angeordnet sind, zum inneren Ende des Schaftes erstreckt. Das innere Ende des Schaftes erstreckt sich durch eine Öffnung 48 in einer Rückwand 50 des Gehäuseabschnittes 12B. Eine Dichtung 52 wird durch ein Ende einer Spiralfeder 54 in einen Sitz gegen die Öffnung 48 gedrückt, um einen Wasseraustritt durch die Öffnung zu verhindern. Das andere Ende der Feder drückt gegen die Rippen 43, um den Ventilschaft in seine Position zum Verschließen des Auslasses 46 zu drücken.
- Weiterhin enthält die Sprühdüse 10 eine Handgriffeinrichtung 60, die durch den Benutzer des Schlauches ergriffen und dadurch bewegt werden kann. Die Handgriffeinrichtung enthält einen Handgriff 62, der schwenkbar am Gehäuse 12 angeordnet ist, wie bei 64 in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Der Handgriff 62 ist ein Handgriff der Pistolengriffart, durch die ein Benutzer den Griff einfach ergreifen kann und den Ventilschaft durch Drücken des Griffes bewegen kann. In Fig. 3 ist zu sehen, dass eine wesentliche Länge des Schaftabschnittes 42B durch die Öffnung 48 vorsteht. Eine Sicherungsmutter hält das äußere Ende des Abschnittes 42B fest, was an einem Punkt oberhalb des Schwenkpunktes 64 geschieht. Je fester demnach der Benutzer den Handgriff drückt, desto stärker wird der Schaft 62 in das Düsengehäuse hinein abgezogen. Das Ausmaß dieser Bewegung ist eine Funktion des gewünschten Sprühmusters aus der Düse. Gewöhnlich wird, je fester der Handgriff ergriffen wird, das erzeugte Sprühmuster sich von einem kegeligen Strahl über einen festen Strahl zu einem Flutungsstrahl bewegen. Jedes Muster jedoch wird aufrechterhalten, solange wie ein konstanter Griffdruck auf den Handgriff aufrechterhalten wird.
- Die Sprühdüse 10 enthält weiterhin eine Klemmeinrichtung 70, die eine manuell betätigbare Klemme 72 enthält. Die Klemme 72 ist ein gegossenes Element mit einer im Wesentlichen langgestreckten U-Form, durch die Klemme zwischen die Seitenwände 71A, 71B passt, die einstückig mit dem Gehäusekörper 12A ausgebildet und sich nach rückwärts davon erstrecken. Die Klemme hat Schenkelbereiche 72A, 72B, die sich im Wesentlichen entlang der Länge des Gehäuseabschnittes 12A entlang einer inneren Oberfläche jeder der Seitenwände erstrecken. Die gegossenen Schenkel bilden Federteile, durch die die Schenkel nach außen gegen die Seitenwände 71A, 71B gedrückt werden. Das obere Ende der Klammer ist über der oberen Oberfläche des Gehäuseabschnittes 12B des Gehäuses erhaben und enthält dort Vorsprünge 74, die an beiden Seiten der Klammer nahe des oberen Endes der Klammer ausgebildet sind, wie in den Zeichnungen dargestellt. Wenn die Düse in Betrieb ist, und das gewünschte Sprühmuster erreicht wurde, kann der Benutzer die Klemme bewegen, entweder durch Herunterdrücken auf die Oberseite der Klemme oder auf einen Vorsprünge 74, um den Handgriff 62 in einer festen Position zu halten, wenn der Benutzer den Griffdruck löst.
- Wie am besten in den Fig. 5 und 8 gezeigt, enthält die Handgriffklemme 72 einen Anschlag 76A, 76B, der in der Mitte der Länge der entsprechenden Schenkel 72A, 72B ausgebildet ist. Diese Anschläge sind in entsprechenden Schlitzen 77A, 77B aufgenommen, die in den Seitenwänden 71A, 71B ausgebildet sind. Eine Rippe 78 erstreckt sich zwischen den Seitenwänden 71A, 71 B und die unteren Enden der Schenkel der Klemme 72 stützen sich auf dieser Rippe ab. Am unteren Ende jeder Seitenwand befindet sich jeweils ein zweiter Schlitz 79A, 79B. Jeder Schenkel der Klemme hat jeweils ein Verriegelungsteil 80A, 80B, das sich durch diesen zweiten Schlitz erstreckt, wenn die Klemme durch den Benutzer nach unten gedrückt wird. Wie in den Fig. 5 und 8 gezeigt, erstrecken sich entsprechende Laschen 82A, 82B von den entsprechenden Schenkeln 72A, 72B der Klemme nach innen. Diese Laschen wirken zusammen mit einer Rippe 100 am Handgriff 60. Wenn der Handgriff 60 vollständig eingedrückt ist, drückt die Rippe 100 an die Laschen 82A und 82B und bewegt die Klammer 72 vertikal, wodurch die Verriegelungsteile 80A und 80B zurückgezogen werden.
- An der inneren Wand 86 des Handgriffs 62 ist an beiden Seiten des Handgriffs eine Ratsche 88 ausgebildet. Wenn der Handgriff durch die Griffe nach innen gebogen wird, wird ein unterschiedlicher Abschnitt der Ratsche benachbart zu den Schlitzen 79A, 79B bewegt. Wenn der Benutzer den Handgriff in die Position für einen gewünschten Strahl bewegt hat, drückt er auf die Oberseite der Klammer nach unten. Die Verriegelungsteile 80A, 80B schnappen nun durch die Schlitze 79A, 79B, um mit der Ratsche in Eingriff zu treten. Ist dies geschehen, und löst der Benutzer seinen Halt am Griff, verhindert dieser Eingriff, dass der Handgriff in seine ursprüngliche entspannte Position zurückkehrt.
- Wenn die Sprüharbeit getan ist, kann der Benutzer den Handgriff wieder ergreifen und seine oder ihre Finger benutzen, um die Klammer anzuheben, so dass die Verriegelungsteile zurück in das Innere der Schlitze 79A, 79B zurückgezogen werden. Nun ist der Handgriff in seine normale, entspannte Position zurückgekehrt, wobei diese Bewegung durch die Wirkung der Feder 54 unterstützt ist. Oder wenn der Benutzer den Handgriff um den gesamten Weg nach vorn drückt, wird die Ratsche 88 so bewegt, dass die Finger an der Ratsche die entsprechenden Verriegelungsteile ergreifen und sie zurück in das Innere der Schlitze 79A, 79B drücken. Dies bewirkt eine Entlastung der Klammer, was den in die Klammer eingebauten Federkräften gestattet, die Klammer nach oben zu drücken, zurück in ihre in Fig. 4 gezeigte Position. Wiederum, wenn der Benutzer den Griff am Handgriff lockert, ist der Handgriff in seine ursprüngliche Düse-zu-Position zurückgekehrt. Es ist klar, dass die Verwendung der Klammer einen einfachen Weg bildet, den Handgriff 62 in einem weiten Bereich von Positionen zu verriegeln, durch die in weiter Bereich von Sprühmustern erzielt werden kann, und um einen schnellen Lösemechanismus zu schaffen, wenn das Sprühen fertig ist.
- Was beschrieben wurde, ist eine verbesserte Sprühdüse zur Anordnung an Schläuchen, wie sie zum Bewässern von Rasen oder Gärten verwendet wird. Die Düse kann einfach mit einem Ende des Schlauchs verbunden werden und kann betätigt werden, um Wasser zu versprühen, wenn ein manuell gesteuertes Ventil der Sprühdüse geöffnet ist. Die Düse ist steuerbar um Sprühmuster zu erzeugen, die von einem sehr konzentrierten Muster bis zu einem weit gestreuten Muster reichen. Die Düse hat eine manuell betätigbare Klammer, die betätigt wird, um ein Ventilteil der Düseneinheit in einer gewünschten Position zu verriegeln, so dass ein ausgewähltes Sprühmuster aufrechterhalten wird, ohne dass der Benutzer einen konstanten Greifdruck auf die Düse aufrechterhalten muss. Die Bewegung der Klammer wird leicht erreicht durch eine einfache Bewegung des Benutzers. Und die Klammer hängt nicht in einem Platz fest und ist auch in andere Hinsicht nicht schwierig zu bewegen. Ferner verbleibt die Klammer an Ort und Stelle und gleitet nicht aus der Position, ohne dass sie vom Benutzer von einer Position zur anderen bewegt wird. Die Klammer ist ein kostengünstiges Element, das leicht während des Zusammenbaus der Sprühdüseneinheit eingebaut werden kann. Im Hinblick auf die vorstehende Beschreibung, ist zu erkennen, dass die verschiedenen Ziele der Erfindung erreicht wurden und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden konnten.
- Da die unterschiedlichsten Abwandlungen in den obigen Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen, ist es beabsichtigt, dass alle Merkmale, die in der obigen Beschreibung enthalten sind oder in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, nur als beispielhaft und nicht in einem begrenzenden Sinne interpretiert werden.
Claims (9)
1. Sprühdüse (10) zur Verwendung an einem Schlauch zum Erzeugen und
Aufrechterhalten eines gewünschten Musters eines Wasserstrahls, mit:
einer Gehäuseeinrichtung (12), in der ein Strömungsmitteleinlass (14), ein
Strömungsmittelauslass (16) und eine Strömungsmittelpassage (18) ausgebildet ist, die sich
zwischen dem Einlass und dem Auslass erstreckt, wobei der Einlass (14) zum Anordnen an
einem Ende des Schlauchs für eine Strömung vom Schlauch in die Gehäuseeinrichtung
(12) ausgebildet ist, wenn der Schlauch angeschaltet ist, und wobei der
Strömungsmittelauslass (16) eine Öffnung (34) bildet, durch die das Strömungsmittel ausgegeben
wird, wobei die Gehäuseeinrichtung (12) Seitenwände (71A, 71B) mit jeweils einem
Schlitz (79A, 79B) aufweist;
einer Ventileinrichtung (40) mit einem Ventilschaft (42), die durch die
Gehäuseeinrichtung (12) von einer ersten Position, in der der Ventilschaft (42) die Öffnung (34) blockiert
und das Austreten von Strömungsmittel aus der Gehäuseeinrichtung (12) verhindert, zu
einer zweiten Position, in der der Ventilschaft (42) von der Öffnung (34) zurückgezogen
ist und Strömungsmittel durch diese ausgegeben wird hin- und herbewegbar ist.
einer Handgriffeinrichtung (60), die durch einen Benutzer des Schlauchs ergriffen und
dadurch bewegbar ist, wobei die Handgriffeinrichtung (60) mit dem Ventilschaft (42)
verbunden ist, um den Ventilschaft (42) relativ zur Öffnung (34) zu bewegen, wobei das
Ausmaß der Bewegung eine Funktion einer gewünschten Düsensprühmusters ist, wobei
das Muster aufrechterhalten wird, solange ein konstanter Griffdruck durch den Benutzer
auf die Handgriffeinrichtung (60) aufrechterhalten wird;
mit einer Klammereinrichtung (70), die mit dem Schlitz (79A, 79B) in Eingriff steht und an
der Gehäuseeinrichtung (12) montiert ist, um durch den Benutzer relativ zur
Handgriffeinrichtung (60) bewegt zu werden; und
mit einer Ratsche (88), die mit der Handgriffeinrichtung (60) bewegbar ist, wenn die
Handgriffeinrichtung (60) durch einen Benutzer ergriffen wird, wobei die
Klammereinrichtung (70) ein Verriegelungsteil (80A, 80B) enthält, das durch eine Federeinrichtung
für einen Eingriff mit der Ratsche (88) belastet ist, wenn die Klammereinrichtung (70)
durch den Benutzer bewegt wird, wodurch eine Bewegung der Handgriffeinrichtung (60)
verhindert wird, wenn der Griffdruck gelöst wird, und dadurch ein gewünschtes
Sprühmuster aufrechterhalten wird,
dadurch gekennzeichnet, dass die Klammereinrichtung (70) Schenkelbereiche (72A,
72B) aufweist, die Federteile bilden, die innerhalb der Seitenwände (71A, 71B) bewegbar
sind und die nach außen gegen die Seitenwände (71A, 71B) gedrückt werden, wobei
das Verriegelungsteil (80A, 80B) so ausgebildet ist, dass es durch die Federteile durch
jeden der Schlitze (79A, 79B) in Eingriff mit der Ratsche (88) erstreckbar ist, wenn der
Benutzer die Klammereinrichtung (70) bewegt, um die Handgriffeinrichtung (60) in einer
Position für ein gewünschtes Sprühmuster zu verriegeln.
2. Sprühdüse nach Anspruch 1, wobei die Handgriffeinrichtung (60) einen Handgriff (62)
aufweist, der schwenkbar an der Gehäuseeinrichtung (12) befestigt ist, und wobei die
Sprühdüse (10) ferner Befestigungsmittel (48, 66) zum Anbringen des Ventilschaftes (42)
am Handgriff (62) aufweist, wobei eine Schwenkbewegung des Handgriffes (62), wenn
er durch einen Benutzer ergriffen wird, eine Bewegung des Ventilschaftes (42) von der
Öffnung (34) weg bewirkt.
3. Sprühdüse nach Anspruch 2, ferner enthaltend eine Federeinrichtung (54), die den
Ventilschaft (42) in Richtung auf die Öffnung (34) belastet, wobei der Ventilschaft (42)
von der Öffnung (34) gegen die Kraft der Federeinrichtung (54) wegbewegt wird, wenn
der Handgriff (62) vom Benutzer ergriffen wird.
4. Sprühdüse nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die Ratsche (88) einen Finger
aufweist, der mit dem Verriegelungsteil (80A, 80B) in Eingriff steht und ihn zurück durch
den Schlitz (79A, 79B) bringt, um die Blockierungskraft an der Handgriffeinrichtung (60),
ausgeübt durch die Klammereinrichtung (70), wegzunehmen und dem Handgriff (62) zu
gestatten, in eine anfängliche, entspannte Position zurückzukehren, wenn die
Klammereinrichtung durch den Benutzer nach Beendigung des Sprühens weggenommen wird.
5. Sprühdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Klammereinrichtung (70)
eine U-förmige Klammer (72) enthält, die die federähnlichen Schenkelbereiche (72A,
72B) aufweist und zwischen den Seitenwänden (71A, 71B) montiert ist, und wobei die
Schenkel jeweils einen daran angeformten Anschlag (76A, 76B) haben und wobei die
Seitenwände jeweils einen zweiten Schlitz (77A, 77B) aufweisen, in denen die
Anschläge aufgenommen sind, um die Bewegung der Klammer (72) zu führen.
6. Sprühdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Klammereinrichtung (70)
ferner eine Lascheneinrichtung (82A, 82B) aufweist, um mit einer Rippe (100) an der
Handgriffeinrichtung (60) in Eingriff zu treten, um die Bewegung der Klammereinrichtung
(72) zum Zurückziehen der Verriegelungsteile (80a, 80b) weiterhin zu führen.
7. Sprühdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Klammereinrichtung (70)
Vorsprünge (74) zum manuellen Bewegen der Klammereinrichtung (70) enthält, um die
relative Position der Klammereinrichtung (70) bezüglich der Position der
Klammereinrichtung (79A, 79B) einzustellen.
8. Sprühdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Gehäuseeinrichtung (12)
einen ersten Gehäuseabschnitt (12A) und einen zweiten Gehäuseabschnitt (12B)
aufweist, wobei der Einlass (14) im ersten Gehäuseabschnitt (12A) und der Auslass (16) im
zweiten Gehäuseabschnitt (12B) ausgebildet ist.
9. Sprühdüse nach Anspruch 8, ferner enthaltend einen Abschnitt (44) mit reduziertem
Durchmesser an einem Ende des Ventilschaftes (42), der sich durch die Öffnung (34)
erstreckt, und wobei der zweite Gehäuseabschnitt (12B) eine Endwand (32) aufweist, in
der die Öffnung (34) ausgebildet ist, wobei die äußere Fläche der Endwand (32) mit einer
derartigen Kontur versehen ist, dass die Kontur und der Abschnitt (44) mit
reduziertem Durchmesser des ersten Ventilschaftabschnittes zusammen ein gewünschtes
Sprühmuster erzeugen.
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