DE69715450T2 - Fixierrahmen - Google Patents
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- F24F13/02—Ducting arrangements
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-
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fixierrahmen zur Befestigung eines Ventilationslufteinlass- oder Ventilationsluftauslassdämpfers auf einer planaren Anordnung, wie einem Decken- oder Wandpanel, wobei der Fixierrahmen einen Körper von im wesentlichen zylindrischer Form aufweist und an seinem Vorderrand mit einem Ringflansch versehen ist, der im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse des zylindrischen Körperbereichs ausgerichtet ist, wobei das Panel bearbeitet ist, um ein Loch mit einem Durchmesser und einer Form aufzuweisen, die im wesentlichen gleich derjenigen des Fixierrahmenkörperbereichs ist, wobei der Fixierrahmen in das Loch so eingesetzt ist, dass sein Ringflansch mit der Vorderfläche des Panels bündig abschließt, und wobei der Fixierrahmen einen Gewindeabschnitt aufweist, der von seiner Innenfläche radial nach innen vorspringt, um zu ermöglichen, einen Dämpfer mit einem kompatiblen äußeren Gewindeabschnitt in dem Fixierrahmen zu befestigen.
- In diesem Zusammenhang bezieht sich der Ausdruck Fixierrahmen auf eine Komponente, die zuerst an einer Wand oder einer Decke befestigt wird, und in welche dann allgemein in lösbarer Weise ein Ventilationslufteinlass- oder Ventilationsluftauslassdämpfer eingebaut wird. In der Technik ist eine Vielzahl von verschiedenen Dämpfermodellen mit unterschiedlichen Einbaumethoden in einen Fixierrahmen bekannt. Beispielsweise wird in Schweden allgemein eine Dämpferart eingesetzt, die mit zwei im wesentlichen halbkreisförmig aufgerollten Drahtfederklemmen versehen ist. Zum Einbau solch eines Dämpfers muss der Fixierrahmen kompatible Rillen aufweisen, in denen die äußersten Spitzen der Klemmen zuerst ausgerichtet werden. Wenn der Dämpfer nachfolgend mit Kraft in den Fixierrahmen gepresst wird, geben die Klemmen nach, um dem Dämpfer zu ermöglichen, an seiner Position einzuschnappen. Das Lösen des Dämpfers geschieht in umgekehrter Reihenfolge, indem an dem Dämpfer mit Kraft gezogen wird, wodurch die Klemmen wieder nachgeben.
- Ein anderes, allgemein eingesetztes Dämpfermodell wird in den Fixierrahmen durch Drehung eingesetzt, wobei der Fixierrahmen einen Gewindebereich aufweisen muss, der kompatibel mit demjenigen des Dämpfers ist. Typischerweise muss der Gewindebereich des Fixierrahmens eine extrem grobe Gewindesteigung aufweisen und die Gewinde sind von zwei oder mehr radial voneinander auf dem Umfang des Rahmens getrennten Rippen gebildet. Dann kann der Dämpfer aus dem Fixierrahmen gelöst werden, indem der Dämpferkörper in eine Richtung gedreht wird, die der Drehrichtung zur Befestigung des Dämpfers entgegen gesetzt ist.
- Ein Nachteil konventioneller Fixierrahmen besteht darin, dass sie allgemein mit nur einem bestimmten Modell von Dämpfer kompatibel sind; und wenn der Dämpfer durch ein anderes Dämpfermodell ersetzt werden soll, das für eine andere Befestigungsweise geschaffen ist, muss auch der Fixierrahmen ausgetauscht werden.
- Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Fixierrahmen bereitzustellen, der in der Lage ist, in lösbarer Weise wenigstens solche Ventilationslufteinlass- oder Ventilationsluftauslassdämpfermodelle aufzunehmen, die für die oben beschriebenen konventionellen Befestigungsmethoden eingerichtet sind. Der erfindungsgemäße Fixierrahmen ist dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Innenfläche des Fixierrahmens wenigstens zwei im wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Rillenabschnitte aufweist, die durch den Gewindebereich ausgebildet sind, zur alternativen Befestigung eines Dämpferkörpers der Art Drahtklemme in dem Fixierrahmen, und dass der Gewindebereich des Rahmens mit zumindest einem zweigängigen Gewinde, vorteilhafterweise einem viergängigen Gewinde, versehen ist, wobei die Rillenabschnitte zwischen den Gewinden ausgebildet sind.
- Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Fixierrahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jedes Gewindes größer als eine halbe Gewindesteigung ist.
- Eine weitere bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßen Fixierrahmens ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gewinde im wesentlichen nahe dem vorderen Rand des Fixierrahmens beginnt und dann schrittweise zu dem hinteren Rand des zylindrischen Teils des Rahmens hin steigt.
- Der wichtigste Vorteil der Erfindung liegt darin, dass dieselbe Art von Fixierrahmen zumindest zwei der oben beschriebenen, geläufigen Dämpfermodelle unter Verwendung ihrer verschiedenen Befestigungsverfahren lagern kann.
- Nachfolgend wird die Erfindung in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert, in welcher eine dreidimensionale Vorderansicht von einem erfindungsgemäßen Fixierrahmen 1 gezeigt ist.
- Die Wand oder Decke, in der ein Loch ausgebildet wird, um den erfindungsgemäßen Fixierrahmen anzuordnen, ist in der Zeichnung ausgelassen. Tatsächlich ist aber diese Art der Befestigung den Fachleuten bekannt. Das in der Wand oder Decke auszubildende Loch muss einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich oder etwas größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Bereichs 2 des Fixierrahmens ist. Wie erwähnt, wird der Fixierrahmen 1 in das Loch der Wand oder Decke so tief hinein gepresst, dass der Ringflansch 3 des Fixierrahmens mit der Oberfläche der Wand oder Decke bündig abschließt. Nachfolgend kann der Fixierrahmen 1 an seinem Platz mittels Nägeln oder Schrauben befestigt werden, die durch den Flansch in die Wand oder Decke getrieben werden. Eine alternative Befestigungsmethode ist in dem FI Patent Nr. 96,719 beschrieben. Das Befestigungsverfahren des Fixierrahmens ist jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung für die Funktion der Erfindung.
- Der zylindrische Bereich des Fixierrahmens 1 ist mit Gewinden 4 versehen, die derart ausgebildet sind, dass sie von der Innenfläche des zylindrischen Bereichs 2 aus vorspringen, um Rillen 5 zwischen den Gewindeköpfen auszubilden. Die Anzahl der Gewindegänge beträgt vorteilhafterweise vier, wovon sich jeder vorzugsweise über mehr als eine halbe Gewindesteigung erstreckt. Diese Gestaltungsart stellt sicher, dass an jeder Stelle entlang des gesamten Innenumfangs des zylindrischen Bereichs 2 eine gerillte Stelle zu finden ist, die dafür geeignet ist, den oben beschriebenen Drahtklemmendämpfer in irgendeiner genau festgelegten Position unabhängig von der Winkelausrichtung des Fixierrahmens aufzunehmen. Die Gewindesteigung der Gewinde 4 ist relativ fein ausgebildet, um jeweils einen geringen Abstand der dazwischen verbleibenden Rillen 5 zu erzielen. Diese Eigenschaft ist wesentlich für eine sichere Befestigung des Drahtklemmendämpfers. Ferner muss der Abstand zwischen zwei aneinander angrenzenden Gewindeköpfen 4 in der Längsrichtung des zylindrischen Bereichs derart bemessen sein, dass die Breite der dazwischen verbleibenden Rille 5 die Drahtfederklemmen des oben beschriebenen Dämpfermodells in seiner Position sicher blockieren kann. Wie deutlich aus der Zeichnung hervorgeht, beginnt jedes Gewinde 4 an der Vorderkante des zylindrischen Bereichs 2 des Fixierrahmens 1 oder im wesentlichen sehr nahe daran, und steigt dann relativ schrittweise zu dem hinteren Ende des zylindrischen Bereichs hin. Neben der Ausbildung der Rillen 5 dazwischen, besteht der Zweck der Gewinde 4 darin, den Fixierrahmen 1 in die Lage zu versetzen, auch Dämpfer aufzunehmen, die für eine Befestigung mit Gewinde eingerichtet sind.
- Fachleuten dürfte klar sein, dass die Erfindung nicht durch die oben beschriebene, beispielhafte Ausführung begrenzt ist, sondern innerhalb des Rahmens der anhängenden Ansprüche verändert werden kann.
- Die gerillten Stellen müssen nicht unbedingt durch die Gewinde ausgebildet werden, sondern die Gewindeköpfe und die gerillten Stellen können getrennt voneinander ausgebildet werden. Allerdings führt diese Alternative in einer praktischen Ausführung zu einer Struktur, die nicht in der Lage ist, die Befestigung eines Drahtklemmendämpfers in irgendeiner frei wählbaren Winkelposition zu ermöglichen. Die Zeichnung lässt zwar die Einzelheiten von Dämpfern der Drahtklemmenart und der Art mit Gewinde jeweils weg, aber solche Strukturen sind Fachleuten gut bekannt.
Claims (3)
1. Fixierrahmen (1) zur Befestigung eines Ventilationslufteinlaß- oder
Ventilationsluftauslaßdämpfers auf einer planaren Anordnung wie einem Decken-
oder Wandpanel, wobei der Fixierrahmen einen Körper von im wesentlichen
zylindrischer Form aufweist und an seinem Vorderrand mit einem Ringflansch (3)
versehen ist, der im wesentlichen rechtwinklig zur Mittelachse des zylindrischen
Körperteils (2) angeordnet ist, wobei das Panel bearbeitet ist, um ein Loch mit
einem Durchmesser und einer Form im wesentlichen gleich zu der des
Fixierrahmenkörperteils aufzuweisen, in das der Fixierrahmen so eingesetzt ist,
daß sein Ringflansch (3) mit der Frontoberfläche des Panels fluchtet, und wobei
der Fixierrahmen einen Gewindeabschnitt (4) aufweist, der sich von der inneren
Oberfläche des zylindrischen Körperteils (2) radial nach innen erhebt, um zu
ermöglichen, einen Dämpfer mit einem kompatiblen äußeren Gewindeabschnitt
in den Fixierrahmen zu befestigen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische innere Oberfläche des Fixierrahmens zumindest zwei im
wesentlichen gegenüberliegend angeordnete Rinnenabschnitte (5) aufweist, die
durch den Gewindeabschnitt (4) ausgeformt werden, der als alternative
Befestigung eines Dämpferkörpers des Drahtklipptyps im Fixierrahmen (1) dient,
und daß der Gewindeabschnitt mit zumindest einem zweigängigen Gewinde,
vorzugsweise einem viergängigen Gewinde, versehen ist, wobei die
Rinnenabschnitte (5) zwischen den Gewinden ausgeformt sind.
2. Fixierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes
Gewindes (4) größer als eine halbe Ganghöhe ist.
3. Fixierrahmen gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gewinde
(4) am, im wesentlichen nahe beim, vorderen Rand des Fixierrahmens beginnt
und sich dann graduierlich dem hinteren Ende des zylindrischen Teils (2) nähert.
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