DE69710082T2 - Tragbare peristaltische pumpe - Google Patents

Tragbare peristaltische pumpe

Info

Publication number
DE69710082T2
DE69710082T2 DE69710082T DE69710082T DE69710082T2 DE 69710082 T2 DE69710082 T2 DE 69710082T2 DE 69710082 T DE69710082 T DE 69710082T DE 69710082 T DE69710082 T DE 69710082T DE 69710082 T2 DE69710082 T2 DE 69710082T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
module
peristaltic pump
roller
hose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69710082T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69710082D1 (de
Inventor
Claude Ray
Christian Taillard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PreciMediX SA
Original Assignee
PreciMediX SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PreciMediX SA filed Critical PreciMediX SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69710082D1 publication Critical patent/DE69710082D1/de
Publication of DE69710082T2 publication Critical patent/DE69710082T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/14212Pumping with an aspiration and an expulsion action
    • A61M5/14232Roller pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2205/00General characteristics of the apparatus
    • A61M2205/12General characteristics of the apparatus with interchangeable cassettes forming partially or totally the fluid circuit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/142Pressure infusion, e.g. using pumps
    • A61M5/14244Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf tragbare Peristaltikpumpen. Hierbei geht es im Besonderen um eine peristaltische Miniaturpumpe zur Injektion von Medikamentenlösungen.
  • Miniaturpumpen oder Mikropumpen sind bereits seit einigen Jahren bekannt. Sie sind klein und leicht und können vom Patienten so getragen werden, dass er sie nicht spürt. Mit diesen Pumpen können dem Patienten entweder subkutan oder intravenös, kontinuierlich oder nach vorgegebenen Dosierungen Medikamentenlösungen verabreicht werden, ohne dass er hierzu im Bett liegen oder an einen großen, teuren oder lauten Apparat angeschlossen werden muss.
  • Bei diesen Pumpen handelt es sich in der Regel um rotierende Peristaltikpumpen, die so aufgebaut sind, dass sie einen mit dem Tank, der die entsprechende Lösung enthält, verbundenen Schlauch besitzen, der lokal durch Druckrollen gegen ein rundes Stützteil komprimiert wird, wobei die Druckrollen auf einem Rotor montiert sind, der durch einen Motor angetrieben wird, welcher wiederum mit einem Zahnradvorgelege angetrieben wird. So wird die Flüssigkeit aus dem Tank angesaugt und zum Auslass befördert, um dem Patienten injiziert werden zu können.
  • Die Patente EP 388 787, EP 447 909, EP 521 184 und WO 94/0649 l beschreiben peristaltische Miniaturpumpen diesen Typs.
  • Bei der Planung solcher Pumpen ist es besonders wichtig, das Problem der Entlüftung der Schlauchstutzen zu berücksichtigen, das heißt, dass die Luft entfernt werden muss, die dort noch vorhanden ist, bevor die Nadel in den Patienten geführt wird. Da die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors äußerst gering ist, normalerweise unter 1 Umdrehung/Minute, muss dieses Verfahren, um nicht allzu zeitaufwendig zu sein, so ausgeführt werden, dass der Rotor durch externe Mittel schneller gedreht wird. Im Patent EP 388 787 wird ein Rad vorgesehen, das fest mit dem Rotor verbunden und mit einer Reihe von Löchern durchsetzt ist, in die die Spitze, beispielsweise eines Kugelschreibers, eingeführt werden kann, um das Rad schneller zu drehen. Mit Sicherheit handelt es sich dabei um einen interessanten Vorschlag, jedoch wird keinerlei Vorkehrung getroffen, damit durch dieses Verfahren das Zahnradvorgelege nicht beschädigt wird.
  • Das Dokument JP 58 070079 beschreibt im Hinblick auf eine schnellere Drehung eine Peristaltikpumpe mit einer Ausrückvorrichtung, durch die der Motor und der Pumpenkopf voneinander getrennt werden können. Es sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass dieses Verfahren recht aufwendig ist, da das Ausrücken durch Verschiebung einer Schaltwelle erfolgt.
  • Ein weiteres wesentliches Problem bei der Konzeption einer peristaltischen Miniaturpumpe ist die Verbindung zwischen den Rollen und dem Schlauch, der von den Rollen gegen das Stützteil gepresst wird.
  • Messungen haben ergeben, dass der Mindestdruck auf eine Rolle von 5 mm Durchmesser, der erforderlich ist, um eine Flüssigkeit in einem Plastikschlauch von einem Innendurchmesser von 1,47 mm und einem Außendurchmesser von 1,96 mm zu befördern, 95 g beträgt. Die entsprechende Zugkraft, die von der Rolle ausgeübt wird, beträgt 15 g. Der Druck auf die Rolle kann bis zu 150 g ansteigen, ohne dass proportional dazu die Zugkraft steigt, die somit lediglich zwischen 15 und 20 g liegt, über diesen Grenzwert hinaus steigt die Zugkraft ausgesprochen schnell. Bei einem Druck von 200 g erreicht sie tatsächlich 50 g, danach werden Messungen unmöglich.
  • Solche Feststellungen erklären sich dadurch, dass sobald der Schlauch bis zu seinem vollständigen Verschluss komprimiert ist, jeder Druckanstieg eine Deformation des Kunststoffmaterials hervorruft und somit auch die entsprechende Zugkraft im Verhältnis zu seinem Elastizitätsmodul steigt.
  • So beansprucht jede Positionsveränderung der Rolle zum Schlauch über die Position hinaus, bei der der Schlauch verschlossen wird, den Rotor, der die Rollen trägt, stark und auch seinen Motor, wodurch dieser schnell blockiert wird und die Pumpe stoppt. Dieser Effekt ist noch deutlicher bei Miniaturpumpen, die mit Motoren ausgestattet sind, die selbstverständlich wesentlich leistungsschwächer sind als die Motoren von nicht tragbaren Pumpen.
  • Umgekehrt erlaubt eine Positionsänderung der Rolle diesseits der Position, mit der der vollständige Verschluss des Schlauches erreicht wird, keine normalen Beförderung der Flüssigkeit.
  • Aus diesem Grunde ist es im Hinblick auf eine kontinuierlich funktionierende Pumpe besonders wichtig, dass der Abstand, der die Rolle vom Stützteil trennt, eindeutig definiert und konstant ist, um so ein Blockieren oder eine ungenügende Flüssigkeitsausgabe zu verhindern.
  • Sind also das Stützteil und die Rolle fixiert, so werden äußerst strenge Herstellertoleranzen erforderlich, wodurch der Herstellungspreis für die Pumpe erheblich steigt.
  • Aus diesem Grunde wären schwächere Toleranzen vorzuziehen und Mittel zu planen, mit denen automatisch jeder Positionsabstand zwischen dem Stützteil und der Rolle ausgeglichen werden kann.
  • Die bereits erwähnten Patente EP 388 787 und EP 447 909 beschreiben knapp Vorrichtungen zur Lösung dieses Problems.
  • Patent EP 388 787 ist dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil die Form eines Hakens hat, der an einem seiner Enden durch einen Zapfen angelenkt ist und mittels einer, durch eine Schraube komprimierte, Feder gegen den Schlauch gepresst wird. Da dieses Stützteil in der Praxis konstant durch zwei Rollen beansprucht wird, kann es den Ausgleich der Positionsabstände für jede einzelne Rolle nicht übernehmen.
  • Beim Patent EP 447 909 sind die Rollen auf ihrer Achse mit einem leichten Spiel montiert, um so über einen gewissen radialen Federungsweg zu verfügen, wobei die Federn mit Einzelblatt direkt auf deren Mittelteil wirken und sie nach außen schieben. Eine solche Vorrichtung hat zwei Nachteile, einerseits erschwert sie die Montage des Rotors und andererseits rutscht der Rotor eher auf dem Schlauch statt zu drehen. In diesem Dokument wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die Federn durch ein einziges elastisches Stück ersetzt werden könnten, das jedoch in keiner Weise beschrieben wird, und dass sie eigentlich weggelassen werden können, da die Rollen durch die Elastizität des Schlauches an sich radial versetzt werden. Dies zeigt, dass die Bedeutung des Problems nicht umfassend erkannt wurde.
  • Für medizinische Anwendungen werden am häufigsten die sogenannten Kassettenpumpen verwendet. Sie bestehen aus zwei Teilen: Einmal der eigentlichen Pumpe, dem Motor, der Steuerungselektronik, der Batterie, dem Pumpenkopf, der aus dem Rotor gebildet wird und den Druckrollen und andererseits der Kassette, die in die Pumpe eingehängt wird und zu der der Schlauch und das Stützteil gehören. Ist der Tank sehr klein, dann ist er Bestandteil der Kassette oder er wird außen frei angebracht, wenn er größer ist.
  • Bei den Pumpen der Patente EP 447 909, EP 521 184 und WO 94/06491 handelt es sich um solche Pumpen.
  • In den drei Fällen sind der Schlauch, das Stützteil und der Tank, die fest montiert sind, Bestandteil der Kassette. Die Pumpen der beiden EP-Patente sind nur einmal verwendbar, da die beiden Module nach ihrer Befestigung nicht wieder getrennt werden können. Nach Abschluss der Behandlung oder wenn die Kassette leer ist wird alles weggeworfen, einschließlich dem Motor, Pumpenkopf, Stützteil, Zahnradvorgelege und Schaltkreis, die jedoch alle noch einmal verwendet werden könnten. Bei der Pumpe des Patents WO sind die Kassette und der Tank wegwerfbar. So werden bei diesen drei Pumpen Bestandteile weggeworfen, die noch einmal verwendet werden könnten, da sie noch nicht gebraucht wurden oder keinen Kontakt zu dem Medikament hatten, das dem Patienten injiziert wurde.
  • In den Patenten US 4 817 057 und EP 120 284 werden außerdem größere peristaltische Kassettenpumpen beschrieben, d. h. Kassettenpumpen, die nicht tragbar sind. Obwohl der Schlauch leicht in die Kassette - oder aus der Kassette heraus- geführt werden kann, besitzt er am Füllstutzen, der aus dem Tank geführt wird ein Anschlussstück und der Teil, der der peristaltischen Kraft ausgesetzt wird, ist speziell so konzipiert, dass er einer längeren Exposition an die Kompressionswirkung der Rollen standhält. Eine solche Konstruktion führt zu Nachteilen, da sie zum einen die Wiederverwendung des Schlauches zur Vergabe anderer Medikamentlösungen bei anderen Patienten verhindert und da die Verfahren zur Verbindung der beiden Rohre das Infektionsrisiko durch Bakterien erhöhen.
  • Bei vorliegender Erfindung wird eine tragbare Peristaltikpumpe vorgeschlagen, die die Nachteile der früheren Erfindungen nicht mehr aufweist.
  • Diese Pumpe umfasst entsprechend der Erfindung:
  • - einen Rotor mit mindestens einer drehenden Rolle,
  • - Antriebsmittel für den Rotor,
  • - Steuerungsmittel für die Antriebsmittel,
  • - ein Stützteil mit einem abgerundeten Anteil, der im Wesentlichen konzentrisch zum Rotor ausgerichtet ist und gegen den die Rolle bei Betrieb einen mit einem Flüssigkeitstank verbundenen Schlauch komprimiert, der so nach außen geschoben wird, und
  • - Mittel zum Drehen des Rotors über ein externes Verfahren, um so den Schlauch zu entlüften.
  • Diese Pumpe ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor aus zwei konzentrischen Teilen besteht, die übereinander liegen, bei der der erste Teil mit den Antriebsmitteln verbunden ist und der andere Teil die Rolle trägt und des Weiteren mit einer Ein- und Ausrückvorrichtung ausgestattet ist, mit der:
  • - bei gewöhnlichem Betrieb diese beiden Teile zusammenwirken, um ihn über die Antriebsmittel zu drehen,
  • - die beiden Teile automatisch getrennt werden, sobald er über einen externen Befehl in Rotation versetzt wird.
  • Andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, die zu den beigefügten Abbildungen erstellt wurde und die beispielhaft und keinesfalls begrenzend, die optimale Umsetzungsform der Pumpe wiedergeben. Bei diesen Abbildungen handelt es sich um:
  • - Abb. 1 allgemeine Außenansicht des Pumpenmoduls,
  • - Abb. 2 Tankmodul,
  • - Abb. 3 Kassettenmodul,
  • - Abb. 4 Verbindung der drei Module,
  • - Abb. 5 Detailabbildung im Querschnitt von Abb. 4 nach Herstellung der Verbindung,
  • - Ab. 6 allgemeine Ansicht der montierten Pumpe,
  • - Abb. 7 Obenansicht des Pumpenmoduls,
  • - Abb. 8 Querschnitt des Pumpenmoduls gemäß der Linie VIII-VIII Abb. 7,
  • - Abb. 9 Obenansicht auf den Rotor des Pumpenmoduls, Abb. 10 elektronisches Modul zur Steuerung der Pumpe,
  • - Abb. 11 Plan des Pumpensteuerkreises,
  • - Abb. 12 schließlich eine Umsetzungsvariante des Tankmoduls.
  • So besteht die Miniaturpumpe nach der Erfindung, wie dies auch in den Abb. 1-5 gezeigt wird, aus drei Modulen: Einem Pumpenmodul 100, einem Tankmodul 200 und einem Kassettenmodul 300, die jeweils als Pumpe, Tank und Kassette bezeichnet werden. Der Tank 200 wird beweglich in der Kassette 300 angebracht, die wiederum beweglich in der Pumpe 100 befestigt wird.
  • Um sich eine bessere Vorstellung machen zu können und als Beispiel hat die hier montierte Pumpe eine Länge von 110 mm, eine Breite von 55 mm und eine Dicke von 13 mm, wobei der Tank über ein Fassungsvermögen von 10 ml verfügt.
  • Das Pumpenmodul 100, das in Abb. 1 dargestellt ist, verfügt über ein Gehäuse aus Hartplastik 101, dessen Boden auf einer Seite verlängert ist, um die Sohle für zwei parallele Führungen 102 zu bilden, die wie bei einer Schublade die Einführung des Kassettenmoduls 300 ermöglichen. So ist, wie auf Abb. 5 besser zu sehen ist, jede Führung 102 mit einer Bohrung 103 durchsetzt, in der eine biegsame Lasche 104 befestigt ist, wodurch ein Druckknopf zur Herausführung der Kassette gebildet wird, wenn diese aus der Pumpe entnommen werden soll.
  • Auf seiner Oberseite hat das Gehäuse 101 einen Schalter STARTSTOP 105 zur Betätigung des Pumpenstarts und -stops, einen Schalter "BOLUS" 106 zur Verabreichung weiterer Lösungen, ein akustisches Meldegerät 107, sowie eine LCD-Anzeige 108.
  • Das Gehäuse 101 verfügt zwischen seinen beiden Führungen 102 über einen Rotor 109, der drei Rollen 110 trägt und den Pumpenkopf bildet. Dies wird nachstehend bei der Darstellung der Antriebsmittel detaillierter beschrieben.
  • Das Tankmodul 200, das in Abb. 2 dargestellt ist, wird aus einer Plastiktasche 201, die bei der dargestellten Pumpenausführung ein Volumen von 10 ml hat, und aus einem weichen Plastikschlauch 202 gebildet, von dem ein Ende mit der Tasche und das andere Ende, das durch einen Stopfen 203 verschlossen wird, mit einer subkutanen oder intravenösen Injektionsnadel verbunden wird. Ist der Schlauch größer bemessen, so verfügt er darüber hinaus über zwei starre gekrümmte Anschlussstücke (204 und 205), die seine Befestigung in der Kassette ermöglichen, was später noch genauer erklärt wird.
  • Das Kassettenmodul 300, das in Abb. 3 in einer Untenansicht dargestellt ist, besteht aus Hartplastik und verfügt über ein Fach 301 zur Einführung der Plastiktasche 201. Das Fach hat im Wesentlichen die gleiche Stärke und Breite wie das Gehäuse 101 und verfügt auf Höhe des Bodens über einen Deckel 302, der auf zwei Scharnieren 303 montiert ist und an dessen anderem Ende Laschen 304 befestigt sind, die seinen Verschluss durch Einrasten ermöglichen. Das Fach 301 wird durch eine Platte 305 fortgeführt, die so profiliert und bemessen ist, dass sie wie eine Schublade zwischen die Führungen 102 des Gehäuses geschoben werden kann. Zwei Laschen 306, die an ihrer Seite angebracht sind, erlauben dort ihr Einrasten durch Verankerung ihres Endes in den Bohrungen 103, wie in Abb. 5 dargestellt.
  • Die Platte 305 ist am Boden mit einer U-förmigen Aussparung 307 versehen, die so bemessen ist, dass sie den Rotor 109 des Pumpenmoduls aufnehmen kann. Sie verfügt hierzu über einen abgerundeten Innenteil 308 von circa 120 Grad, dessen Radius etwas größer ist als der des Kreises, der von der Außenseite der Rollen 110 durchlaufen wird. Bei Betrieb komprimieren die drei Rollen jeweils abwechselnd den weichen Schlauch 202 gegen diesen abgerundeten Teil 308. Um den abgerundeten Teil 308 herum ist zur Aufnahme des unteren Rotorteils 109, der einen Kreis beschreibt, der größer ist als der Kreis, der von den Rollen beschrieben wird, eine zusätzliche abgerundete Nebenfläche 309 vorgesehen, dies wird später noch näher ausgeführt.
  • Der Boden der U-förmigen Aussparung 307, der die obere Wand des Moduls bildet, ist in der Mitte des abgerundeten Teils 308 von einem runden Loch 310 durchsetzt, das sich gegenüber der Stelle befindet, auf der die Rotorenachse 109 liegt, damit die Pumpe vor ihrem Gebrauch entlüftet werden kann, wie im Folgenden beschrieben wird. Dieses Loch kann mit einem Deckel 311 verschlossen werden, der in einer Aussparung 312 der oberen Wand des Moduls mitgleitet.
  • Bestandteil der Platte 305 sind auch zwei Kanäle 313 und 314, die jeweils am Boden seitlich und parallel zu ihr angebracht sind. Der Kanal 313 verbindet das Fach 301 mit dem Vorderteil der U-förmigen Aussparung 307. Bevor er in diesen mündet, weist er einen gekrümmten Teil 315 auf, der einen größeren Durchmesser hat und so ausgerichtet und bemessen ist, dass er das starre Anschlussstück 205 des Schlauches 202 über Verankerung aufnehmen und halten kann.
  • Wir kommen nun zu den Abb. 4, 5 und 6, die zeigen, wie die drei Module, die oben beschrieben wurden, miteinander verbunden werden, um entsprechend der Erfindung die Miniaturpumpe zu bilden.
  • Das Tankmodul 200 wird zunächst in das Kassettenmodul 300 eingeführt. Die Plastiktasche wird in das Fach 301 und der flexible Schlauch in die Kanäle 313 und 314 geführt, wobei darauf zu achten ist, dass seine beiden starren Anschlussstücke 204 und 205 jeweils in den gekrümmten Teilen 315 und 316 der Platte 305 liegen und einrasten. Nach Verschluss des Deckels 302 muss nur noch die Kassette in die Führungen 102 des Pumpenmoduls 100 eingeschoben werden bis die Laschen 306 in den Bohrungen 103 (Abb. 5) einrasten. Das untere Ende des Rotors 109 liegt dann in der abgerundeten Nebenfläche 309 der Platte 305, während der mittlere Teil des flexiblen Schlauchs 202 so automatisch zwischen dem Rotor 109 und dem abgerundeten Teil 308 festgehalten wird. Wird der Rotor in Pfeilrichtung I (gegen den Uhrzeigersinn) zum Drehen gebracht, komprimieren die Rollen 110 den Schlauch 102, um so die Lösung, die dieser enthält, nach außen zu schieben.
  • Sobald die Pumpe so beladen ist, wird der Stopfen 203 aus dem Schlauch entnommen und, wie in Abb. 6 beschrieben, durch einen Schlauch 601 ersetzt, der in einer Nadel 602 mündet. Bevor diese in den Patienten eingeführt wird, muss der Kreislauf entlüftet werden und die Lösung, die zu injizieren ist, muss dorthin geführt werden. Da die normale Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 109 äußerst gering ist (0,625 Umdrehungen/Minute), muss diese Entlüftung, um nicht allzu zeitaufwendig zu sein, so durchgeführt werden, dass der Rotor durch externe Mittel angetrieben wird. Dies wird später genauer beschrieben. Das obere Ende der Rotorenachse verfügt hierzu über eine Passung 134 in dem runden Loch 310 der Kassette, die mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs die schnelle Rotation des Rotors ermöglicht, bis die ersten Tropfen der Flüssigkeit, die dem Patienten injiziert werden muss, aus der Nadel 602 tropfen. Dann kann die Nadel in den Patienten eingeführt werden, wonach die Pumpe in Betrieb gesetzt wird, indem der Schalter 105 betätigt wird, der durch Mittel, die später beschrieben werden, die Rotation des Rotors 109 steuert.
  • Am Ende der Behandlung werden das Pumpenmodul 100 und Kassettenmodul 300 getrennt, indem die beiden Schalter 104 betätigt werden, so dass die Laschen 306 aus den Bohrungen 103 gehoben werden. Dann kann die Kassette entnommen werden, indem sie nach außen gezogen wird, bevor der Tank 200 entnommen wird, der dann durch einen anderen Tank ersetzt werden kann, so dass die Kassette und die Pumpe bei einer weiteren Behandlung wiederverwendet werden können.
  • Das Pumpenmodul 100 wird nun unter Bezugnahme auf die Abb. 7-11 näher beschrieben. Diese zeigen den Rotor 109, einen Schrittmotor 111, ein Zahnradvorgelege 112, das den Motor mit dem Rotor verbindet, ein elektronisches Steuerungsmodul 113 und eine Stabbatterie 114.
  • Der Rotor 109, der detailliert in den Abb. 8 und 9 dargestellt ist, hat eine runde Sohle 115, die am Rand verzahnt ist 116 und frei drehend auf einem Drehzapfen 117 montiert ist, der sich am Boden des Gehäuses 101 befindet. Ein Radkranz 118 mit einem Außendurchmesser, der etwas geringer ist als der Durchmesser der Sohle 115, wird auf Letztere montiert und mit Schrauben 119 befestigt. Dieser Radkranz hat nach innen drei biegsame Arme 120, die aus seiner Masse jeweils bei 120º ausgeschnitten sind und Klinken bilden, deren Enden mit der Außenseite aus Sägezähnen 121 eines Rades 122 zusammenwirken. Dieses bildet das Traggestell einer zylindrischen Rollenträgerplatte 123, die auf die Achse der Sohle 115 montiert ist und um die sie frei drehen kann.
  • Die Außenwand der Rollenträgerplatte 123 hat ein nach innen gebogenes Profil 124, so dass ein Kanal zur Durchführung des flexiblen Schlauches 202 entsteht. Weiterhin ist die Außenwand von drei U-förmigen Aussparungen 125 durchbohrt, die im 120º Winkel zueinander stehen und die drei Rollen 110 zur Kompression des Schlauches aufzunehmen.
  • Jede Rolle 110 ist aus einer Achse 126 und einem zylindrischen Korpus 127 geformt, der auf die Achse montiert ist, um die er frei drehen kann. Die beiden Enden dieser Achse liegen in den länglichen Öffnungen 128, die radial in den Teilen der Rollenträgerplatte 123 ausgerichtet sind, die die ebenen Ober- und Unterwände der Aussparungen 125 bilden. Die Rollen werden in vertikaler Position gehalten, das heißt ihre Achse steht parallel zur Rotorenachse und ist einer radialen Kraft unterworfen, die sich mittels zweier Federn 129 nach außen richtet, die auf beiden Seiten der Rollenträgerplatte 123 angebracht sind. Jede Feder hat ein starres Mittelteil 130, das dreieckig und konzentrisch zur Platte mit Nieten 131 befestigt ist und drei gekrümmte flexible Federarme 132, deren freien Enden sich auf die jeweiligen Achsenenden 126 stützen und diese nach außen drücken, so dass die Rollen 110 auf den Schlauch 202 eine deutlich konstante Kraft ausüben, die im beschriebenen Beispiel 120 g beträgt. So werden Fehler in der Positionierung der Rollen und des Schlauches, die auf unvermeidliche Herstellungsfehler zurückzuführen sind, automatisch ausgeglichen, was dazu beiträgt, eine zu große oder zu geringe Kompression des Schlauches 202 zu vermeiden.
  • Die Rollenträgerplatte 123 wird axial nach oben durch eine Verlängerung 133 fortgesetzt, die das Mittelteil 130 der oberen Feder 129 durchquert. Diese Verlängerung ist von der Passung 134, die bereits erwähnt wurde, durchbohrt, in die durch das runde Loch 310 in der Kassette die profilierte Spitze eines Werkzeugs (nicht dargestellt) entsprechend eingeführt werden kann, um die schnelle Drehung der Platte zu gewährleisten und somit die Pumpe zu entlüften.
  • Der Rotor 109 wird durch den Schrittmotor 111 in Rotation versetzt, dabei handelt es sich um einen klassischen zweipoligen, einphasigen Typus, so kommt es aufgrund der zwei Schritte pro Umdrehung zur einer Drehung mit einer Geschwindigkeit von 16 Umdrehungen/Sekunde. Sein Spulenkern und sein Leitrad, die unter den Referenzen 135 und 136 geführt werden, sind auf Füßen befestigt, die auf dem Boden des Gehäuses 101 durch zwei Schrauben 137 gebildet werden. Sein Rotor 138 dreht sich zwischen dem Gehäuseboden und einer Brücke 139, die mittels Schrauben 140 auf festen Füßen fixiert ist, die am Boden des Gehäuses befestigt sind.
  • Der Rotor 138 trägt ein Ritzel 141, das mit einem Rad 142 verzahnt ist und die erste Bewegung des Zahnradvorgeleges 112 verursacht. Das Ritzel 143 dieses Rades ist selbst mit einem Rad verzahnt 144, dessen Ritzel 145 schließlich mit der äußeren Verzahnung 116 der Sohle 115 des Rotors 109 verzahnt ist, um ihn mit einer Geschwindigkeit von 0,625 Umdrehungen pro Minute in Rotation zu versetzen. Die Räder 142 und 144 drehen, wie auch der Rotor 138, zwischen dem Gehäuseboden und der Brücke 139. Letztere mündet nach einer Krümmung in zwei Armen 146, die in Abb. 9 nicht dargestellt sind, deren gemeinsames Ende mit einer rundlichen Öffnung versehen ist, in der die Verlängerung 133 des Rotors 109 gehalten wird und rotiert.
  • Wird bei Betrieb die Sohle 115 des Rotors in Richtung des Pfeils F durch den Motor 111 mittels des Zahnradvorgeleges 112 angetrieben, dreht diese die Verzahnung 116 mit, an der sie befestigt ist. Die drei Klinken 120 des Zahnrads wirken mit den äußeren Sägezähnen 121 des Rads 122, um dieses in Rotation zu versetzen und mit ihr die Rollenträgerplatte 123, deren Sohle sie bildet. Die Rollen 110 komprimieren somit jeweils den Schlauch 102, um so die Flüssigkeit, die er enthält, in Richtung der Injektionsnadel 602 zu befördern.
  • Wird zur Entlüftung der Anschlussstücke die Rollenträgerplatte 123 anhand eines geeigneten Werkzeugs gedreht, das in die Passung 134 gesteckt wird, werden die Sohle 115 und der Radkranz 118 fixiert, da sie durch das Verzögerungsmoment des Motors 111 und sein Zahnradvorgelege 112 gebremst werden. So erfolgt eine automatische Trennung von Radkranz 118 und Rad 122, da die Rotation desselben ein Lösen der drei Klinken 120 aus den Sägezähnen 121 bewirkt. Die Rollenträgerplatte 123 kann somit schnell gedreht werden, ohne dass dies Auswirkungen auf das Zahnradvorgelege oder den Motor hätte.
  • Das elektronische Steuerungsmodul 113, das in Abb. 10 dargestellt ist, hat als Sockelplatte eine Schaltplatte 147, die auf der Oberseite des Gehäuses befestigt und mit den Schaltern 105 und 106, dem akustischen Meldegerät 107 und der LCD-Anzeige 108 versehen ist. Die Schaltplatte trägt außerdem einen Mikroprozessorkreislauf 148, der die wichtigsten der nachstehenden Funktionen übernimmt: Spannungsdoppler, eigene Quarzzeit, Speicher, LCD-Driver und Tonerzeuger. Da es sich hierbei um einen bekannten Mikroprozessor, wie z. B. des Typs EPSON 62L35 handelt, wird dieser nicht im Detail beschrieben. Alle diese Bestandteile, sowie die Batterie 114 und die Spule des Motors 111 werden gemäß dem vereinfachten Schema aus Abb. 11 miteinander verbunden.
  • Der Mikroprozessor 148 wird entsprechend den Vorgehensweisen der Fachleute so programmiert, dass die Gesamtkonstruktion folgendermaßen betrieben werden kann:
  • Wird der Schalter 105 zum ersten Mal betätigt, löst er den Betrieb des Mikroprozessors 148 aus, der gemäß den Befehlen eines Ausgabeprogramms, das im Speicher aufgezeichnet ist, Motorimpulse einer Frequenz von 32 Hz an die Anschlussklemmen des Schrittmotors 111 weitergibt, die seine Drehung bei einer Geschwindigkeit von 0,625 Umdrehungen/Sekunde bewirken. Somit wird der Rotor der Rollenträgerplatte 109 bei einer Geschwindigkeit von 0,625 Umdrehungen/Sekunde angetrieben. Der Betrieb der Pumpe wird unterbrochen, wenn der Schalter 105 ein zweites Mal betätigt wird.
  • Zur Vorstellung: Mit einem Rotationsradius der Rollenträgerplatte von 10,44 mm und einer Geschwindigkeit von 0,625 Umdrehungen/Minute wird die Lösung im Schlauch mit einer Geschwindigkeit von 41 mm/min befördert. Wird ein Schlauch gewählt, der einen Innendurchmesser von 1,47 mm hat, beträgt die direkte Pumpenausgabe somit 69,54 mm³, also 100 cm³/Tag.
  • Der Mikroprozessor 148 erlaubt außerdem in Reaktion auf Betätigung des Schalters 106 eine Umgehung des gespeicherten Ausgabeprogramms, um somit die Injektion einer zusätzlichen Menge der Lösung zu ermöglichen (Bolus). Dieses Verfahren eignet sich insbesondere in der Schmerztherapie.
  • Des Weiteren verfügt die Pumpe über Mittel zur Betätigung des akustischen Meldegerätes 107 und/oder der LCD-Anzeige 108 bei fehlerhaftem Betrieb: Nicht Beachtung des Programms, Stillstand, Verstopfung der Nadel, leere Batterie etc. Da diese Mittel nicht Gegenstand des vorliegenden Patente sind, werden sie nicht beschrieben.
  • Schließlich beziehen wir uns auf Abb. 12, die eine Umsetzungsvariante des Kassettenmoduls 300 für Behandlungen darstellt, die die Injektion von großen Mengen an Lösung erforderlich machen. Selbstverständlich kann die Kassette zur Aufnahme eines größeren Tanks verlängert werden, wenn jedoch dessen Volumen über 20 ml hinausgeht, so machen die Bemessungen der Pumpe diese unpraktisch. Daher enthält das Kassettenmodul aus Abb. 12 nur die Platte 305, die in Abb. 3 dargestellt ist, die gleichen Referenzen werden verwendet, um die gleichen Elemente zu beschreiben. Das Tankmodul hat demnach eine Tasche eines großen Volumens 206, die nicht in die Kassette eingeführt wird, sondern nur mit dieser über einen flexiblen Schlauch 202 verbunden, der länger ist, jedoch ansonsten dem Schlauch aus Abb. 2 entspricht.

Claims (11)

1. Tragbare Peristaltikpumpe mit:
- einem Rotor (109) mit mindestens einer drehbaren Rolle (110),
- Mitteln zum Antrieb (111, 112) des Rotors,
- Mitteln zur Steuerung (113) der Antriebsmittel,
- einem Stützteil mit einem abgerundeten Anteil (308), der im Wesentlichen konzentrisch zum Rotor angebracht ist und gegen den bei Betrieb die Rollen einen flexiblen Schlauch (202) pressen, der mit einem Flüssigkeitstank (210) verbunden ist und so nach außen geschoben wird, und
- Mitteln zur Drehung des Rotors über einen externen Eingriff, wodurch der Schlauch entlüftet wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor aus zwei übereinander liegenden konzentrischen Teilen besteht, von denen der erste Teil an die Antriebsmittel gekoppelt ist und der zweite Teil die Rolle trägt und der des Weiteren eine Ein- und Ausrückvorrichtung besitzt, mit der:
- bei gewöhnlichem Betrieb seine beiden Teile zusammenwirken, um ihn durch seine Antriebsmittel in Rotation zu versetzen,
- die beiden Teile automatisch getrennt werden, wenn er über einen externen Eingriff in Rotation versetzt wird.
2. Tragbare Peristaltikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil des Rotors mit einem Zahnrad (115) ausgestattet ist, das mit den Antriebsmitteln gekoppelt ist und auch der zweite Teil ein Zahnrad (122) besitzt, das die Funktion eines Trägergestells für eine Rollen- Trägerplatte (123) übernimmt und bei der die Ein- und Ausrückvorrichtung mit einem Radkranz (118) ausgeführt ist, der ebenfalls auf dem Zahnkranz (115) des konzentrischen ersten Teils befestigt ist und das Zahnrad (122) des zweiten Teils umgibt und der nach innen mindestens einen flexiblen Arm (120) bildet, der die Funktion eines Verschlusses hat und dessen Ende mit dem Zahnrad des zweiten Teils verbunden ist.
3. Tragbare Peristaltikpumpe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Drehung des Rotors über einen externen Befehl mit einer Verlängerung (133) versehen sind, die die Rotorenachse fortsetzt und eine Passung (134) besitzt, die es erlaubt, das Ende eines Werkzeugs mit entsprechender Form aufzunehmen.
4. Tragbare Peristaltikpumpe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass:
- der Rotor und seine Rollen, die Antriebsvorrichtung und Steuerungsvorrichtung ein erstes Modul (100) bilden, das sogenannte Pumpenmodul,
- das Stützteil zu einem zweiten Modul (300) gehört, dem sogenannten Kassettenmodul,
- die Module jeweils mit Vorrichtungen ausgestattet sind, die ihre Verbindung ermöglichen,
- das Kassettenmodul Vorrichtungen (313, 314) enthält, um abwechselnd den fest mit dem Tank verbundenen Schlauch (202) aufzunehmen und ihn automatisch so zu positionieren, dass er bei der Verbindung der beiden Module gegen den abgerundeten Teil (308) gepresst und dort von der Rolle komprimiert wird, wodurch Schlauch und Tank ein drittes Modul (200) bilden, das sogenannte Tankmodul, das nach seinem Gebrauch einfach durch ein Anderes ersetzt werden kann.
5. Tragbare Peristaltikpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenmodul (300) mit einer Platte (305) ausgestattet ist, die wie eine Schublade in das Pumpenmodul greift und eine U-förmige Aussparung (307) hat, die so profiliert und bemessen ist, dass sie den Rotor umgreift und deren abgerundeter Boden (308) den Schlauch stützt und bei der die Vorrichtungen zur Aufnahme und Positionierung des Schlauches einen ersten (313) und einen zweiten Kanal (314) umfassen, die entlang den jeweiligen Seiten des Bodens verlaufen, wobei ein Ende der Kanäle nach außen zum Boden offen ist, während das andere, gegenüberliegende Ende jeweils in der Öffnung der Aussparung mündet.
6. Tragbare Peristaltikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle Einrastvorrichtungen zur Fixierung des Schlauchs enthalten.
7. Tragbare Peristaltikpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen zur Fixierung des Schlauches aus gekrümmten Anteilen (315, 316) der Kanäle bestehen, die so profiliert und bemessen sind, dass die gleichgeformten Anschlussstücke (204, 205) des Schlauches nicht verrutschen und über Einrasten festgehalten werden.
8. Tragbare Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenmodul über Einrasten des Bodens in die Führung (102) des Pumpenmoduls in das Pumpenmodul montiert ist.
9. Tragbare Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kassettenmodul unter anderem mit einem Fach (301) zur Aufnahme des Flüssigkeitstanks ausgeführt ist.
10. Tragbare Peristaltikpumpe nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor mit Vorrichtungen ausgestattet ist, die erlauben, Positionsabstände zwischen der Rolle und dem Stützteil automatisch auszugleichen.
11. Tragbare Peristaltikpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (110) aus einem im Wesentlichen zylindrischen Korpus (127) und einer Achse (126) besteht, auf der der Korpus drehbar montiert ist, so dass die Enden der Achse in den länglichen Öffnungen (128) liegen, die radial im Rotor ausgerichtet sind und bei der die Ausgleichsvorrichtung zwei Federn (129) besitzt, die auf Höhe der jeweiligen Enden der Rollenachse angebracht sind und die jeweils ein Mittelteil (130) haben, das konzentrisch zum Rotor angebracht ist und einen gekrümmten Federarm (132), von dem ein Ende mit dem Mittelteil verbunden ist, während sich das andere Ende auf das entsprechende Ende der Rollenachse stützt, um diese radial nach außen zu schieben und somit der Rolle zu erlauben, auf den Schlauch eine im Wesentlichen konstante Kompressionskraft auszuüben.
DE69710082T 1996-09-10 1997-09-08 Tragbare peristaltische pumpe Expired - Fee Related DE69710082T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9611170A FR2753235B1 (fr) 1996-09-10 1996-09-10 Pompe peristaltique portable
PCT/CH1997/000327 WO1998011349A1 (fr) 1996-09-10 1997-09-08 Pompe peristaltique portable

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69710082D1 DE69710082D1 (de) 2002-03-14
DE69710082T2 true DE69710082T2 (de) 2002-09-26

Family

ID=9495705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69710082T Expired - Fee Related DE69710082T2 (de) 1996-09-10 1997-09-08 Tragbare peristaltische pumpe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6109895A (de)
EP (1) EP0927306B1 (de)
DE (1) DE69710082T2 (de)
ES (1) ES2171987T3 (de)
FR (1) FR2753235B1 (de)
WO (1) WO1998011349A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020206875A1 (de) 2020-06-03 2021-12-09 B.Braun Avitum Ag Peristaltikpumpe für eine Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung

Families Citing this family (83)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19916876A1 (de) * 1999-04-14 2000-11-02 Clemens Micheler Medizinische Dosierpumpe
US6497676B1 (en) 2000-02-10 2002-12-24 Baxter International Method and apparatus for monitoring and controlling peritoneal dialysis therapy
EP1229244A1 (de) 2001-01-31 2002-08-07 Precimedix S.A. Okklusiondetektor für eine peristaltische Pumpe
JP4557452B2 (ja) * 2001-03-13 2010-10-06 日本電産サーボ株式会社 ローラポンプ
EP1249606A1 (de) * 2001-04-10 2002-10-16 Precimedix S.A. Infusionspumpe mit einer programmierbaren Kassette
US20030125662A1 (en) 2002-01-03 2003-07-03 Tuan Bui Method and apparatus for providing medical treatment therapy based on calculated demand
US7666213B2 (en) 2002-07-11 2010-02-23 Life Recovery Systems Hd, Llc Apparatus for altering the body temperature of a patient
US7238164B2 (en) 2002-07-19 2007-07-03 Baxter International Inc. Systems, methods and apparatuses for pumping cassette-based therapies
EP1384490A1 (de) 2002-07-22 2004-01-28 Precimedix S.A. Programmierbare Pumpe zur Injektion von Medikamenten
EP1389476A1 (de) * 2002-08-14 2004-02-18 Precimedix S.A. Programmiergerät für eine Medikamentinjektionpumpe
DE10244090A1 (de) * 2002-09-23 2004-04-01 Ismatec S.A. Schlauchkassette für eine peristaltische Pumpe
US7238010B2 (en) * 2003-04-14 2007-07-03 Stryker Corporation Surgical irrigation pump and tool system
US7168930B2 (en) * 2003-09-29 2007-01-30 Bausch & Lomb Incorporated Peristaltic pump with air venting via the movement of a pump head or a backing plate during surgery
US7445436B2 (en) * 2003-09-29 2008-11-04 Bausch & Lomb Incorporated Peristaltic pump with a moveable pump head
US20060064070A1 (en) * 2004-09-07 2006-03-23 Jeffrey Martin Methods and devices for sterile field transfer
US7377935B2 (en) 2004-09-24 2008-05-27 Life Recovery Systems Hd, Llc Apparatus for altering the body temperature of a patient
AU2005309599A1 (en) 2004-11-23 2006-06-01 Smith & Nephew, Inc. Composite mixer
US8303542B2 (en) * 2006-06-10 2012-11-06 Bausch & Lomb Incorporated Ophthalmic surgical cassette and system
US7771461B2 (en) * 2006-08-24 2010-08-10 Life Recovery Systems Hd, Llc Apparatus for altering the body temperature of a patient
JP2010501284A (ja) * 2006-08-24 2010-01-21 ライフ・リカバリー・システムズ・エイチディ・リミテッド・ライアビリティ・カンパニー 患者の体温を変化させるための装置
US10959881B2 (en) 2006-11-09 2021-03-30 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. Fluidics cassette for ocular surgical system
US8414534B2 (en) 2006-11-09 2013-04-09 Abbott Medical Optics Inc. Holding tank devices, systems, and methods for surgical fluidics cassette
US9295765B2 (en) 2006-11-09 2016-03-29 Abbott Medical Optics Inc. Surgical fluidics cassette supporting multiple pumps
US9522221B2 (en) 2006-11-09 2016-12-20 Abbott Medical Optics Inc. Fluidics cassette for ocular surgical system
US8491528B2 (en) * 2006-11-09 2013-07-23 Abbott Medical Optics Inc. Critical alignment of fluidics cassettes
US8182520B2 (en) * 2006-12-07 2012-05-22 Life Recovery Systems Hd, Llc Apparatus for altering the body temperature of a patient
US7998115B2 (en) * 2007-02-15 2011-08-16 Baxter International Inc. Dialysis system having optical flowrate detection
US7731689B2 (en) 2007-02-15 2010-06-08 Baxter International Inc. Dialysis system having inductive heating
US8361023B2 (en) 2007-02-15 2013-01-29 Baxter International Inc. Dialysis system with efficient battery back-up
US8870812B2 (en) 2007-02-15 2014-10-28 Baxter International Inc. Dialysis system having video display with ambient light adjustment
US8558964B2 (en) 2007-02-15 2013-10-15 Baxter International Inc. Dialysis system having display with electromagnetic compliance (“EMC”) seal
US10363166B2 (en) 2007-05-24 2019-07-30 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. System and method for controlling a transverse phacoemulsification system using sensed data
US10485699B2 (en) 2007-05-24 2019-11-26 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. Systems and methods for transverse phacoemulsification
US10596032B2 (en) 2007-05-24 2020-03-24 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. System and method for controlling a transverse phacoemulsification system with a footpedal
US10342701B2 (en) 2007-08-13 2019-07-09 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. Systems and methods for phacoemulsification with vacuum based pumps
US8083503B2 (en) 2007-09-27 2011-12-27 Curlin Medical Inc. Peristaltic pump assembly and regulator therefor
US8062008B2 (en) 2007-09-27 2011-11-22 Curlin Medical Inc. Peristaltic pump and removable cassette therefor
US7934912B2 (en) 2007-09-27 2011-05-03 Curlin Medical Inc Peristaltic pump assembly with cassette and mounting pin arrangement
EP2140890A1 (de) * 2008-07-03 2010-01-06 Bien-Air Holding SA Schlauchpumpe und Bewässerungslinie
US8749188B2 (en) 2008-11-07 2014-06-10 Abbott Medical Optics Inc. Adjustable foot pedal control for ophthalmic surgery
US10349925B2 (en) 2008-11-07 2019-07-16 Johnson & Johnson Surgical Vision, Inc. Method for programming foot pedal settings and controlling performance through foot pedal variation
CA2983524A1 (en) 2008-11-07 2010-05-14 Abbott Medical Optics Inc. Automatically pulsing different aspiration levels to an ocular probe
WO2010054142A1 (en) 2008-11-07 2010-05-14 Abbott Medical Optics Inc. Controlling of multiple pumps
US9795507B2 (en) 2008-11-07 2017-10-24 Abbott Medical Optics Inc. Multifunction foot pedal
US9005157B2 (en) 2008-11-07 2015-04-14 Abbott Medical Optics Inc. Surgical cassette apparatus
CA2941766A1 (en) 2008-11-07 2010-05-14 Abbott Medical Optics Inc. Automatically switching different aspiration levels and/or pumps to an ocular probe
US8864474B2 (en) * 2008-11-10 2014-10-21 Curlin Medical Inc. Method and apparatus for a peristaltic pump
US9492317B2 (en) 2009-03-31 2016-11-15 Abbott Medical Optics Inc. Cassette capture mechanism
DK2427228T3 (da) 2009-05-06 2013-05-13 Alcon Res Ltd Multisegmenteret peristaltisk pumpe og kassette
CA2765627A1 (en) * 2009-07-14 2011-01-20 Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh Injection arrangement
US20110137231A1 (en) 2009-12-08 2011-06-09 Alcon Research, Ltd. Phacoemulsification Hand Piece With Integrated Aspiration Pump
WO2012094641A2 (en) 2011-01-06 2012-07-12 Thoratec Corporation Percutaneous heart pump
ITVR20120034A1 (it) * 2012-03-02 2013-09-03 Tecres Spa Dispositivo infusore universale per liquidi medicinali e simili, e metodo per il controllo dell'erogazione di liquido medicinale e simili.
US9700457B2 (en) 2012-03-17 2017-07-11 Abbott Medical Optics Inc. Surgical cassette
US8721517B2 (en) 2012-05-14 2014-05-13 Thoratec Corporation Impeller for catheter pump
GB2504176A (en) 2012-05-14 2014-01-22 Thoratec Corp Collapsible impeller for catheter pump
US9358329B2 (en) 2012-07-03 2016-06-07 Thoratec Corporation Catheter pump
JP6612618B2 (ja) 2012-12-11 2019-11-27 アルコン リサーチ, リミテッド 一体化型吸引および灌流ポンプを備える水晶体超音波乳化吸引術用ハンドピース
US9962288B2 (en) 2013-03-07 2018-05-08 Novartis Ag Active acoustic streaming in hand piece for occlusion surge mitigation
JP6530367B2 (ja) 2013-03-13 2019-06-12 ティーシーワン エルエルシー 流体導出入システム
US11033728B2 (en) 2013-03-13 2021-06-15 Tc1 Llc Fluid handling system
USD746975S1 (en) 2013-03-14 2016-01-05 Thoratec Corporation Catheter pump console
US9750638B2 (en) 2013-03-15 2017-09-05 Novartis Ag Systems and methods for ocular surgery
US9545337B2 (en) 2013-03-15 2017-01-17 Novartis Ag Acoustic streaming glaucoma drainage device
US9308302B2 (en) 2013-03-15 2016-04-12 Thoratec Corporation Catheter pump assembly including a stator
US9126219B2 (en) 2013-03-15 2015-09-08 Alcon Research, Ltd. Acoustic streaming fluid ejector
US9915274B2 (en) 2013-03-15 2018-03-13 Novartis Ag Acoustic pumps and systems
EP2968742B1 (de) 2013-03-15 2020-12-02 Tc1 Llc Katheterpumpenanordnung mit einem stator
US9693896B2 (en) 2013-03-15 2017-07-04 Novartis Ag Systems and methods for ocular surgery
AU2014317795B2 (en) * 2013-09-03 2019-05-30 Jacqueline Sarah SAVAGE Wearable intravenous fluid delivery system
WO2015160943A1 (en) 2014-04-15 2015-10-22 Thoratec Corporation Sensors for catheter pumps
EP3183024B1 (de) 2014-08-18 2019-09-18 Tc1 Llc Führungsfunktionen für perkutane katheterpumpe
USD770034S1 (en) 2015-01-09 2016-10-25 BioQ Pharma, Inc. Liquid medicament dosage control and delivery device
US9987416B2 (en) 2015-01-09 2018-06-05 BioQuiddity Inc. Sterile assembled liquid medicament dosage control and delivery device
US9770543B2 (en) 2015-01-22 2017-09-26 Tc1 Llc Reduced rotational mass motor assembly for catheter pump
US9775946B2 (en) 2016-02-11 2017-10-03 Bioq Pharma Inc. Unified drug mixer and dispenser
CN106139299A (zh) * 2016-06-28 2016-11-23 范永建 一种便携式静脉输液器
EP3808403A1 (de) 2016-07-21 2021-04-21 Tc1 Llc Fluiddichtungen für katheterpumpenmotoranordnung
EP3808402A1 (de) 2016-07-21 2021-04-21 Tc1 Llc Gasgefüllte kammer für eine katheterpumpenmotoranordnung
US11179516B2 (en) 2017-06-22 2021-11-23 Baxter International Inc. Systems and methods for incorporating patient pressure into medical fluid delivery
DE102018104807B4 (de) * 2018-03-02 2020-10-29 Krömker Holding GmbH Punktionsabsaugeinrichtung
US10994116B2 (en) 2018-06-30 2021-05-04 Bioq Pharma Incorporated Drug cartridge-based infusion pump
US11338082B2 (en) 2019-09-04 2022-05-24 BloQ Pharma, Inc. Variable rate dispenser with aseptic spike connector assembly

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3700361A (en) * 1971-07-08 1972-10-24 Sarns Inc Peristaltic pump construction
US3816035A (en) * 1972-10-24 1974-06-11 E Malbec Peristaltic pump
US3960466A (en) * 1975-02-10 1976-06-01 Taylor Edward J Douche-enema pump
US4083777A (en) * 1976-09-07 1978-04-11 Union Carbide Corporation Portable hemodialysis system
US4210138A (en) * 1977-12-02 1980-07-01 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Metering apparatus for a fluid infusion system with flow control station
US4229299A (en) * 1978-03-22 1980-10-21 Hoechst Aktiengesellschaft Peristaltic dialysate solution pump
JPS5870079A (ja) * 1981-10-23 1983-04-26 Pilot Pen Co Ltd:The ぜん動ポンプ
US4487558A (en) * 1982-08-23 1984-12-11 Extracorporeal Medical Specialties, Inc. Peristaltic pump
US4558996A (en) * 1983-06-30 1985-12-17 Organon Teknika Corporation Easy load peristaltic pump
US4599055A (en) * 1985-06-25 1986-07-08 Cobe Laboratories, Inc. Peristaltic pump
US4705464A (en) * 1986-05-09 1987-11-10 Surgidev Corporation Medicine pump
FR2644853B1 (fr) * 1989-03-24 1994-03-04 Asulab Sa Pompe peristaltique miniature
FR2659856B1 (fr) * 1990-03-23 1992-06-05 Asulab Sa Pompe portable d'administration d'une substance therapeutique liquide.
DE4037797C1 (en) * 1990-11-28 1992-02-13 Fresenius Ag, 6380 Bad Homburg, De Peristaltic pump for fluid - has stator braced in direction of rotor and adjustable by eccentric disc
US5250027A (en) * 1991-10-08 1993-10-05 Sherwood Medical Company Peristaltic infusion device with backpack sensor
EP0521184B1 (de) * 1991-07-05 1995-06-14 Asulab S.A. Tragbare Pumpe zur Verarbeitung therapeutischer Flüssigkeiten
FR2708675B1 (fr) * 1993-08-06 1995-10-20 Debiotech Cassette de pompe péristaltique.
US5460493A (en) * 1993-11-17 1995-10-24 Baxter International Inc. Organizer frame for holding an array of flexible tubing in alignment with one or more peristaltic pump rotors
US5752813A (en) * 1996-10-23 1998-05-19 A.Z.E. Medical Inc. Keyed cassette for dispensing pump

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020206875A1 (de) 2020-06-03 2021-12-09 B.Braun Avitum Ag Peristaltikpumpe für eine Vorrichtung zur extrakorporalen Blutbehandlung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2753235A1 (fr) 1998-03-13
EP0927306B1 (de) 2002-01-23
DE69710082D1 (de) 2002-03-14
US6109895A (en) 2000-08-29
WO1998011349A1 (fr) 1998-03-19
EP0927306A1 (de) 1999-07-07
FR2753235B1 (fr) 1998-12-04
ES2171987T3 (es) 2002-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69710082T2 (de) Tragbare peristaltische pumpe
DE69709665T2 (de) Peristaltische miniatur-pumpe
DE69203668T2 (de) Peristaltische Pumpe.
DE69102912T2 (de) Tragbare Pumpe zur Verabreichung therapeutischer Flüssigkeiten.
DE60111200T2 (de) Biegsame kolbenstange
EP2026865B1 (de) Anordnung zum zuführen einer flüssigkeit in den körper eines patienten
DE69923858T2 (de) Kompaktes pumpenantriebssystem
DE3915251C2 (de)
DE69402428T2 (de) Peristalpumpenkassette
DE69110737T2 (de) Infusionspumpe mit Doppelpositionshaltevorrichtung für die Spritze.
EP1045146A2 (de) Medizinische Dosierpumpe
DE60123086T2 (de) Schlauchpumpe
DE69911965T2 (de) Medizinisches abgabesystem sowie einsatzeinheit dafür
DE69822145T2 (de) Tragbare, automatische Spritzenvorrichtung
WO1992018179A1 (de) Injektionsgerät
WO2015172962A1 (de) Dosiervorrichtung für die abgabe von medikamentenfluid aus einem reservoir mit spindelstange zur verschiebung des kolbens
DE10119391A1 (de) Federbelastete implantierbare medizinische Vorrichtung
DE202006020986U1 (de) Ein Stellglied
DE202015105647U1 (de) Antriebsmechanismus
EP1752172A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine Infusionspumpe
DE112004000538T5 (de) Wegwerfbares Flüssigkeitsabgabesystem
DE3237014A1 (de) Schlauchpumpe
DE69303516T2 (de) Lineare Peristaltikpumpe
DE10113989A1 (de) Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit verringerter Höhe
DE10113991A1 (de) Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit einer eine Schlauchführungen verwendenden, peristaltischen Pumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee