DE10113989A1 - Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit verringerter Höhe - Google Patents

Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit verringerter Höhe

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James Randall
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Abstract

Eine implantierbare Medikamenteninfusionsanordnung enthält eine Pumpenkopfanordnung und eine Motoranordnung, die zum Betrieb mit der Pumpenkopfanordnung verbunden ist. Die Motoranordnung ist neben der Pumpenkopfanordnung und seitlich versetzt zu dieser angeordnet, was in vorteilhafter Weise die Gesamthöhe der implantierbaren Medikamenteninfusionsanordnung reduziert.

Description

Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine implantierbare Medikamentenabgabevorrichtung zum Eingeben eines therapeutischen Wirkstoffes in einen Organismus und betrifft insbesondere eine verbesserte Ausrichtung der Motoranordnung und der Pumpenkopfanordnung einer implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung, was zu einem Profil mit geringer Höhe führt.
Beschreibung des Standes der Technik
Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtungen sind im Stand der Technik wohl bekannt. Dies Vorrichtungen beinhalten typischerweise ein Reservoir für ein Arzneimittel in einem allgemein zylinderförmigen Gehäuse. Eine Form von Fluidfluß-Steuerung ist ebenfalls vorgesehen, um den Fluß eines fluidförmigen Arzneimittels aus dem Reservoir zu einem Auslaß aus der Vorrichtung zur Abgabe der Arznei an einer erwünschten Stelle in einem Körper, gewöhnlich über ein Katheter, zu steuern bzw. zu regulieren. Diese Vorrichtungen werden verwendet, um Patienten eine variable und verlängerte Dosierung bzw. Infusion eines Medikaments oder eines anderen therapeutischen Wirkstoffes zukommen zu lassen.
Aktive Medikamenteninfusionsvorrichtungen verfügen über eine Pumpe oder ein Bemessungssystem, um das Medikament in das System des Patienten abzugeben. Ein Beispiel einer solchen derzeit erhältlichen Medikamenteninfusionspumpe ist die programmierbare Medtronic SynchroMed Pumpe. Zudem offenbaren die US-Patente 4,692,147 (Duggan), 5,840,069 (Robinson) und 6,036,459 (Robinson) der Firma Medtronic Inc., Minneapolis, Minnesota in einen Körper implantierbare, elektronische Medikamentenverabreichungsvorrichtungen mit einer peristaltischen (Rollen-) Pumpe zum Bemessen einer abgemessenen Menge eines Medikaments in Antwort auf einen von einem mit der Vorrichtung verbundenen Steuerschaltkreis erzeugten elektronischen Puls. Diese Patente sind hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit mit eingebunden. Solche Pumpen weisen typischerweise ein Medikamentenreservoir, einen Befüllanschluß, eine peristaltische Pumpe mit einem Motor und einem Pumpenkopf zum Auspumpen des Medikaments aus dem Reservoir und einen Katheteranschluß zum Transportieren des Medikaments aus dem Reservoir über die Pumpe an die Anatomie eines Patienten auf. Das Medikamentenreservoir, der Befüllanschluß, die peristaltische Pumpe und der Katheteranschluß sind im allgemeinen in einem Gehäuse oder einer Trennwand angeordnet. Die Trennwand weist typischerweise eine Reihe von sich aus dem Medikamentenreservoir und durch die peristaltische Pumpe hindurch erstreckenden Durchgängen auf, die zu dem Katheteranschluß führen, welcher typischerweise an der Seite des Gehäuses angeordnet ist.
Die Abgabevorrichtungen aus dem Stand der Technik sind jedoch dahingehend beschränkt, als daß sie vergleichsweise groß sind. Wenn eine vergleichsweise große Medikamentenabgabevorrichtung in den Körper eines Patienten implantiert wird, spürt der Patient natürlich deren Vorhandensein und kann als ein Ergebnis unter einer merklichen Ungemach und Angst leiden. Zudem sind große implantierbare Vorrichtungen schwer in Kinder und kleine Erwachsene zu implantieren und erfordern größere chirurgische Eingriffe. Andere Probleme können sich aus der Verwendung großer implantierbarer Vorrichtungen ergeben, inklusive eines Hautabriebs.
Bei implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtungen aus dem Stand der Technik beinhaltet die Trennwand eine Pumpenkammer. Ein Motor und eine zugehörige Antriebsandordnung zum Betreiben der Pumpe sind direkt über der Pumpe angeordnet. Ein schwerwiegender Nachteil dieser Anordnung besteht in der Bauhöhe dieser Vorrichtungen. Der Motor/Pumpenkopf bei dem SynchroMed Gerät bspw. hat eine Gesamthöhe von etwa 10,7 mm. Da implantierbare Vorrichtungen typischerweise subkutan implantiert werden und in einem Patienten für viele Jahre implantiert sein können, war es bei der Entwicklung derartiger Vorrichtungen stets ein Ziel, daß diese so klein und leichtgewichtig wie möglich sein sollten. Die Größe und das Gewicht sind kritische Faktoren hinsichtlich des physischen und psychologischen Wohlbefindens des Patienten. So ist es wünschenswert, eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung anzugeben mit einer geringeren Größe und insbesondere mit einer verringerten Höhe und einem reduzierten Gesamtvolumen der Vorrichtung.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung anzugeben, welche einige oder alle der mit Vorrichtungen aus dem Stand der Technik unmittelbar verbundenen Nachteile reduziert bzw. vollständig eliminiert. Spezielle Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden einem Fachmann, das heißt demjenigen, der auf diesem Gebiet der Technik Kenntnisse bzw. Erfahrungen besitzt, beim Betrachten der folgenden Offenbarung der Erfindung und der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele deutlich werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung gibt an eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, welche eine Pumpenkopfanordnung und eine Motoranordnung zum Antreiben der Pumpenkopfanordnung in einer neuen Anordnung aufweist, bei der die Pumpenkopfanordnung und die Antriebsanordnung nebeneinander und seitlich versetzt voneinander angeordnet sind, wodurch die Gesamthöhe der Vorrichtung verringert wird.
Gemäß einem ersten Aspekt weist eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung eine Pumpenkopfanordnung mit einer Antriebswelle und eine zum Betrieb mit der Antriebswelle verbundene Motoranordnung auf. Die Motoranordnung liegt in einer radialen Richtung bezüglich der Antriebswelle neben der Pumpenkopfanordnung.
Gemäß einem anderen Aspekt weist eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung eine Trennwand mit einer Bahn, einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer auf. Ein Pumpenschlauch weist einen Einlaß und einen Auslaß auf und ist in der Bahn angeordnet. Eine Pumpenkopfanordnung weist eine Antriebswelle auf und ist in der ersten Kammer angeordnet. Eine Motoranordnung ist innerhalb der zweiten Kammer angeordnet und ist zum Betrieb mit der Antriebswelle der Pumpenkopfanordnung verbunden. Die Motoranordnung liegt in einer bezüglich der Antriebswelle radialen Richtung neben der Pumpenkopfanordnung.
Aus der voranstehenden Offenbarung wird es einem Fachmann, das heißt jemandem, der über Kenntnisse bzw. Erfahrungen auf diesem Gebiet der Technik verfügt, unmittelbar offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung einen signifikanten Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bietet. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können verglichen mit implantierbaren Pumpen aus dem Stand der Technik die Gesamthöhe der Vorrichtung verringern und Unannehmlichkeiten für den Patienten minimieren. Diese und weitere Merkmale und Vorteile der hier offenbarten Erfindung werden aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter verstanden werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen, welche in diese Beschreibung mit eingebunden sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, dienen lediglich der Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und sollen nicht als die Erfindung beschränkend verstanden werden. Einige Merkmale der in den Zeichnungen dargestellten, implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung sind vergrößert oder gegenüber anderen verdreht bzw. verzerrt dargestellt, um die Erklärung und das Verständnis zu erleichtern. Die oben erwähnten und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile bezeichnen und in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 in Explosionsdarstellung eine perspektivische Ansicht einer Motoranordnung der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 von unten zeigt;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 in ihrem zusammengefügten Zustand zeigt;
Fig. 4 eine entlang der Schnittlinie 4-4 aus Fig. 3 genommene Schnittansicht der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt; und
Fig. 5 eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 gemäß der Erfindung eine Trennwand 4 mit einer Anzahl von Kammern und Kavitäten auf, die in der Größe und in den Abmessungen bemessen sind, verschiedene Subsysteme der implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung aufzunehmen. Insbesondere hat die Trennwand 4 eine erste Kammer 6, die in ihrer Größe und in ihren Abmessungen so konfiguriert ist, daß sie eine peristaltische Pumpenkopfanordnung 8 aufnehmen kann. Eine zweite Kammer 10, die in der Größe so bemessen und so konfiguriert ist, daß sie eine Motoranordnung 12 aufnehmen kann, welche die Pumpenkopfanordnung 8 antreibt, ist angrenzend an die erste Kammer 6 neben dieser angeordnet und von dieser durch eine Wand 13 getrennt. Andere Kammern der Trennwand 4 enthalten eine Batterie und die elektronischen Schaltkreise (nicht gezeigt), die verwendet werden, um die implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 zu betreiben und die Dosierungsrate der Medikation in den Körper zu steuern.
Die Pumpenkopfanordnung 8 beinhaltet einen Pumpenschlauch 14 mit einem Einlaß 16 und einem Auslaß 18, ein Kompressionselement, wie bspw. eine Rollenanordnung 20, zum Komprimieren des Schlauches 14 und eine Pumpenantriebsanordnung 22 zum Betreiben der Rollenanordnung. Die erste Kammer 6 weist eine allgemein kreisförmige Wand 24 auf, die eine Pumpenbahn 19 bildet. Der Pumpenschlauch 14 ist in der ersten Kammer 6 in unmittelbarer Nähe zu der Wand 24 angeordnet, so daß die Rollenanordnung 20 den Schlauch gegen die Wand drücken und so das Medikament in einer bekannten, peristaltischen Weise dazu zwingen kann, sich durch den Schlauch zu bewegen. Flansche 21, die sich von der Pumpenantriebsanordnung 22 nach außen erstrecken, sind in in der ersten Kammer 6 ausgebildeten Vertiefungen 23 aufgenommen und stützen die Pumpenantriebsanordnung 22 in der ersten Kammer 6 ab. Der Einlaß 16 ist in einer in der Trennwand 4 ausgebildeten Pumpeneinlaßkavität 26 angeordnet. Die Pumpeneinlaßkavität 26 ist mit der Pumpenbahn 19 über eine Pumpeneinlaß-Bahnrampe 28 verbunden. Der Auslaß 18 des Pumpenschlauchs ist in einer in der Trennwand 4 ausgebildeten Pumpenauslaßkavität 30 angeordnet. Die Pumpenauslaßkavität 30 ist mit der Pumpenbahn 19 über eine Pumpenauslaß-Bahnrampe 32 verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen sowohl die Pumpeneinlaß-Bahnrampe 28 als auch die Pumpenauslaß-Bahnrampe 32 eine gebogene Geometrie auf. Eine Abdeckung (nicht gezeigt) für die Trennwand 4 ist ebenfalls angeordnet, um einen Schutz für die Bestandteile der Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 zu bilden.
Die Trennwand 4 weist eine fest damit verbundene Befüllanschluß-Kavität 34 auf, die so bemessen und konfiguriert ist, daß sie ein Septum und Bestandteile zum Zurückhalten des Septums aufnehmen kann. Medikamente werden durch das Septum eingegeben, um ein durch einen innerhalb eines unteren Abschnitts der Trennwand 4 enthaltenen Balg 37 gebildetes, in Fig. 4 zu erkennendes Reservoir 35 zu befüllen. Ein Durchgang ist zwischen dem Reservoir und der Pumpeneinlaß- Kavität 26 ausgebildet, durch welchen Medikamente in den Pumpenschlauch 14 eingebracht werden. Die Medikamente verlassen die Pumpenauslaß-Kavität 30 und gelangen durch einen anderen in der Trennwand 4 ausgebildeten Durchgang zu einem Katheteranschluß am Rand der Trennwand 4, aus dem das Medikament die Vorrichtung 2 verläßt und in die Anatomie des Individuums eintritt. Die Struktur des Septums, der zurückhaltenden Bestandteile, der Durchgänge und des Katheteranschlusses sind einem Fachmann geläufig und werden hier nicht gezeigt.
Die spezielle Größe und die Form der ersten Kammer 6, der zweiten Kammer 10 und der anderen Kammern in der Trennwand 4 werden von der Größe und der Form der speziellen, für die Verwendung in der implantierbaren Medikamentenabgabevorrichtung ausgewählten Pumpenanordnung, dem Motor und der Batterie und Elektronik abhängen. Zudem können die Pumpeneinlaßkavität 26, die Pumpeneinlaß-Bahnrampe 28, die Pumpenauslaßkavität 30 und die Pumpenauslaß-Bahnrampe 32 abhängig von der Wahl der Pumpenanordnung als überflüssig angesehen werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel würde die erste Kammer 6 ein Einlaßmittel zum Erzeugen einer Fluidpassage zwischen dem Medikamentenreservoir (entweder direkt oder indirekt) und der ersten Kammer 6 aufweisen und ein Auslaßmittel zum Erzeugen einer Fluidpassage (entweder direkt oder indirekt) zwischen der ersten Kammer 6 und einem Katheteranschluß. Geeignete Einlaß- und Auslaßmittel können Durchlässe, Leitungen, Öffnungen, Bohrungen, Kanäle, Wände, Schläuche oder andere bekannte, zum Leiten des Flusses eines Fluids geeignete Strukturen aufweisen. Demgemäß veranschaulichen die Zeichnungen lediglich die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, und die Anmelder sehen anders bemessene und ausgestaltete Trennwände als die gezeigten als unter den Umfang ihrer Erfindung fallend an.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort ist die Motoranordnung 12 in umgekehrter Stellung in Explosionsdarstellung gezeigt. Die Motoranordnung 12 ist aus einer Platte 40 und einem Gehäuse 41 gebildet. Ein Motor 42 und eine Motorantriebsanordnung 44 sind an der Platte 40 befestigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Motor 42 ein Schrittmotor, jedoch sind auch andere Motoren, wie bspw. Wechselstrommotoren, zum Antreiben der Pumpenkopfanordnung 8 geeignet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Motorantriebsanordnung 44 ein aus einer ersten Zahnradanordnung 46, einer zweiten Zahnradanordnung 48, einer dritten Zahnradanordnung 50 und einer vierten Zahnradanordnung 52 gebildetes, vierstufiges Getriebe auf. Die Zahnradanordnungen sind an ihren unteren Enden durch Lager (nicht gezeigt) auf einer Brücke 45 getragen. Die erste Zahnradanordnung 46 enthält eine gezahnte Welle 54. Die zweite Zahnradanordnung 48 enthält ein an einer gezahnten Welle 58 befestigtes gezahntes Zahnrad 60. Die dritte Zahnradanordnung 50 enthält ein an einer gezahnten Welle 62 befestigtes gezahntes Zahnrad 64. Die vierte Zahnradanordnung 52 enthält eine Welle 66, an der ein unteres gezahntes Zahnrad 68 und ein oberes gezahntes Zahnrad 70 befestigt sind.
Die Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 ist in Fig. 3 in ihrem zusammengesetzten Zustand dargestellt, wobei die Motoranordnung 12 in der zweiten Kammer 10 angeordnet ist und die Pumpenkopfanordnung 8 in der ersten Kammer 6 angeordnet ist. Ein gezahntes Pumpenkopfzahnrad 72 auf der Pumpenantriebsanordnung 22 kämmt mit dem oberen Zahnrad 70 der Motoranordnung 12.
Während des Betriebes der Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 treibt, wie in den Fig. 2 und 4 zu sehen ist, ein Rotor 56 des Motors 42 die Welle 54 drehend an, welche wiederum an dem gezahnten Zahnrad 60 der zweiten Zahnradanordnung 48 antreibend angreift. Die Welle 58 der zweiten Zahnradanordnung 48 greift dann antreibend an dem gezahnten Zahnrad 64 der dritten Zahnradanordnung 50 an. Die Welle 62 der dritten Zahnradanordnung 50 greift dann antreibend an dem unteren gezahnten Zahnrad 68 der vierten Zahnradanordnung 52 an. Das obere Zahnrad 70 der vierten Zahnradanordnung 52 wiederum treibt das Zahnrad 72 des Pumpenkopfes an, welches durch eine Rückhalteschraube 76 an einer Welle 74 der Pumpenantriebsanordnung 22 befestigt ist. Die Welle 74 treibt Rollen 78 der Rollenanordnung 20 um die Pumpenbahn 19 an, komprimiert dabei den Schlauch 14 und treibt das Medikament in bekannter peristaltischer Weise durch diesen hindurch.
Ein anderes Ausführungsbeispiel einer Medikamenteninfusionsvorrichtung 2' ist in Fig. 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Reservoir 79 seitlich zu der Motoranordnung 12 und der Pumpenkopfanordnung 8 versetzt. Dadurch, daß das Reservoir 79 anstelle neben der Motoranordnung 12 und der Pumpenkopfanordnung 8 seitlich versetzt zu diesen angeordnet ist, kann die Höhe der Vorrichtung 2' noch weiter verringert werden.
Es soll anerkannt werden, daß andere Konstruktionen der Motorantriebsanordnung geeignet sein können und als unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallend angesehen werden, inklusive Riemenantriebsanordnungen, Kettenantriebsanordnungen und Reibungsantriebsanordnungen, ohne auf diese beschränkt zu sein. Andere Pumpenkopf-Antriebsanordnungen werden auch als unter den Umfang der Erfindung fallend angesehen, und geeignete Pumpenkopf- Antriebsanordnungen werden sich einem Fachmann aus dieser Beschreibung unmittelbar erschließen.
Mit Vorteil ist bei der vorliegenden Erfindung die Motoranordnung neben der Pumpenkopfanordnung und seitlich zu dieser versetzt angeordnet, wodurch die Gesamthöhe der Medikamenteninfusionsvorrichtung verringert wird. Bei bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispielen grenzt die Motoranordnung radial an der Pumpenkopfanordnung in Bezug auf die Antriebswelle des Pumpenkopfes an. Ein Anordnen der Motoranordnung neben der Pumpenkopfanordnung führt zu einer geringeren Gesamthöhe als bei implantierbaren Pumpen aus dem Stand der Technik, bei denen die Motoranordnung koaxial mit der Pumpenkopfanordnung angeordnet ist, daß heißt Pumpen mit einer sich koaxial zu einer Antriebswelle des Pumpenkopfes erstreckenden Antriebswelle des Motors. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamthöhe der implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 vorzugsweise weniger als 7,2 Millimeter.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Konstruktion liegt in der Tatsache, daß die Motoranordnung 12 und die Pumpenkopfanordnung 8 getrennte Einheiten sind. Dies ermöglicht ein Testen und Kalibrieren der Pumpenkopfanordnung unabhängig von dem Motor. Bspw. kann das zum Antreiben der Pumpenkopfanordnung erforderliche Eingangsdrehmoment gemessen werden, ohne den Motorwiderstand mit einzubeziehen. So können Pumpenkopfanordnungen mit speziellen Anforderungen an das Eingangsdrehmoment mit geeigneten Motoren, die eine passende Drehmomentausgabe aufweisen, zusammengeführt werden, was zu einer Flexibilität bei der Herstellung führt. Eine Sterilisation der Vorrichtung kann abgeschlossen werden, wenn die Pumpenkopfanordnung und die Motoranordnung zusammengeführt sind, oder der Pumpenkopf kann vor dem Zusammensetzen mit der Motoranordnung sterilisiert werden.
Im Lichte der voranstehenden Offenbarung der Erfindung und der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird ein auf diesem Bereich der Technik bewanderter Fachmann sofort verstehen, daß verschiedene Modifikationen und Anpassungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Alle solche Modifikationen und Anpassungen sollen durch die folgenden Ansprüche mit abgedeckt werden.

Claims (16)

1. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, die in Kombination folgendes enthält:
eine Pumpenkopfanordnung mit einer Antriebswelle; und
eine zum Betrieb mit der Antriebswelle verbundene Motoranordnung; wobei die Motoranordnung in einer bezüglich der Antriebswelle radialen Richtung neben der Pumpenkopfanordnung angeordnet ist.
2. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkopfanordnung eine peristaltische Pumpe aufweist.
3. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoranordnung einen Motor und eine Antriebsanordnung aufweist, wobei die Antriebsanordnung durch den Motor angetrieben ist und die Antriebswelle der Pumpenkopfanordnung antreibt.
4. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung eine Getriebeanordnung aufweist.
5. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung ein erstes, von dem Motor angetriebenes Zahnrad, ein zweites, von dem ersten Zahnrad angetriebenes Zahnrad, ein drittes, von dem zweiten Zahnrad angetriebenes Zahnrad und ein viertes, von dem dritten Zahnrad angetriebenes Zahnrad aufweist, wobei das vierte Zahnrad die Antriebswelle der Pumpenkopfanordnung zum Betrieb antreibt.
6. implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zahnrad eine gezahnte Welle aufweist und daß das zweite und das dritte Zahnrad jeweils eine gezahnte Welle und ein gezahntes, an der Welle befestigtes Zahnrad aufweist.
7. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Zahnrad eine Welle, ein oberes, an der Welle befestigtes, gezahntes Zahnrad und ein unteres, an der Welle befestigtes, gezahntes Zahnrad aufweist und daß die Pumpenkopfanordnung eine an der Antriebswelle befestigte, gezahntes Zahnrad aufweist, wobei das untere gezahnte Zahnrad durch das gezahnte Zahnrad des dritten Zahnrades angetrieben wird und das obere Zahnrad das gezahnte Zahnrad der Pumpenkopfanordnung antreibt.
8. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkopfanordnung einen Pumpenschlauch und eine Vielzahl von drehbar durch die Antriebswelle angetriebenen Rollen zum Komprimieren des Pumpenschlauches aufweist.
9. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, die in Kombination folgendes enthält:
eine Trennwand mit einer Bahn, einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer;
einen Pumpenschlauch mit einem Einlaß und einem Auslaß, der innerhalb der Bahn angeordnet ist;
eine Pumpenkopfanordnung mit einer Antriebswelle, wobei die Pumpenkopfanordnung in der ersten Kammer angeordnet ist; und
eine in der zweiten Kammer angeordnete und zum Betrieb mit der Antriebswelle verbundene Motoranordnung, wobei die Motoranordnung in einer bezüglich der Antriebswelle radialen Richtung neben der Pumpenkopfanordnung angeordnet ist.
10. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkopfanordnung eine Vielzahl von drehbar von der Antriebswelle angetriebenen und zum Komprimieren des Pumpenschlauches ausgerichteten Rollen aufweist.
11. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoranordnung einen Motor und eine Antriebsanordnung aufweist, wobei die Antriebsanordnung durch den Motor angetrieben ist und die Antriebswelle der Pumpenkopfanordnung antreibt.
12. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung eine Getriebeanordnung aufweist.
13. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung ein erstes, von dem Motor angetriebenes Zahnrad, ein zweites, von dem ersten Zahnrad angetriebenes Zahnrad, ein drittes, von dem zweiten Zahnrad angetriebenes Zahnrad und ein viertes, von dem dritten Zahnrad angetriebenes Zahnrad aufweist, wobei das vierte Zahnrad die Antriebswelle der Pumpenkopfanordnung zum Betrieb antreibt.
14. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkopf eine Vielzahl von durch das Antriebsrad drehbar angetriebenen und zum Komprimieren des Pumpenschlauches ausgerichteten Rollen aufweist.
15. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, die in Kombination folgendes enthält:
eine Pumpenkopfanordnung; und
eine zum Betrieb mit der Antriebswelle verbundene Motoranordnung; wobei die Motoranordnung neben der Pumpenkopfanordnung und seitlich versetzt zu dieser angeordnet ist.
16. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein Reservoir aufweist, wobei das Reservoir seitlich von der Pumpenkopfanordnung und der Motoranordnung versetzt angeordnet ist.
DE10113989A 2000-04-28 2001-03-22 Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit verringerter Höhe Withdrawn DE10113989A1 (de)

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