DE69708474T2 - Biegungsvorrichtung mit Leiterbahn für eine Magnetkopfaufhängungseinheit - Google Patents

Biegungsvorrichtung mit Leiterbahn für eine Magnetkopfaufhängungseinheit

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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe, insbesondere auf einen leitfähigen Leiterzug-Biegeteilaufbau, der in der Aufhängungsbaugruppe untergebracht ist.
  • Plattenantriebe umfassen üblicherweise einen Stapel von beabstandeten konzentrischen Magnetspeicherplatten, die auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind, und eine Betätigungsarmbaugruppe, die in einem Gehäuse untergebracht ist. Die Betätigungsarmbaugruppe umfaßt mehrere Arme, die sich in Spalte zwischen den Platten erstrecken. Auf dem freien Ende eines jeden Arms ist eine federnde Aufhängungsbaugruppe angeordnet, die wiederum einen Lufttrageschieber trägt. In der Aufhängungsbaugruppe ist ein Lastausleger, der an einem Ende am Betätigungsarm mittels einer Basisplatte befestigt ist, und ein Biegeteil, das am anderen Ende des Lastauslegers befestigt ist und den Schieber drehbar lagert, enthalten.
  • Der Lastausleger liefert die Federkraft, die den Schieber in Richtung auf die Fläche einer zugehörigen Platte vorspannt, während das Biegeteil die Flexibilität für den Schieber bereitstellt. Ein Dünnfilm-Magnetübertrager ist an einem Ende des Schiebers angebracht, um eine Übertragungs-Wechselbeziehung mit der Magnetplatte zu bewirken.
  • Die Aufhängung liefert eine Abmessungsstabilität zwischen dem Schieber und dem Betätigungsarm, die steuerte Flexibilität bei der Neigung und bei der Rollbewegung des Schiebers in bezug auf dessen Bewegungsrichtung auf der sich drehenden Platte und dem Widerstand gegen eine Schwankungsbewegung. Eine herkömmliche Aufhängungsbaugruppe liefert eine Vorlastkraft gegenüber dem Schieber, die durch die aerodynamische Kraft kompensiert wird, die zwischen der Lufttragefläche des Schiebers und der Plattenfläche erzeugt wird. Damit wird der Schieber in einer extrem engen Nachbarschaft zur Plattenfläche gehalten.
  • Die Biegung ist der Schwingung und Vibration unterworfen, insbesondere bei hohen Resonanzfrequenzen, und sie ist außerdem dem Biege- und Drehkräften oder einer Schwankung oder einem seitlichen Versatz unterworfen. Während des Startens einer Plattenansteuerung und während des Suchmodus, wenn der Kopf auf die Datenspuren zugreift und radial zwischen ausgewählten Datenspuren verschoben wird, kann die Biegung eine nichtpassende Schwingung bei einer Resonanzfrequenz ausgesetzt sein. Wenn außerdem die Kopfbaugruppe plötzlich bei einem Stoßstopp angehalten wird, der typisch in der Nähe der radialen Enden der Datenspuren ausfindig gemacht wird, kann das Gerät einem Spurfehler oder einer anderen mechanischen Störung unterliegen, so daß die Aufhängung und dessen Schieber einen Schock erleiden und insbesondere bei einer hohen Resonanzfrequenz schwingen. Insbesondere kann ein übermäßiges Biegen des Biegeteils während des Plattenansteuerbetriebs eine Ermüdung des Biegeteil-Materialkörpers verursachen und eine Verschlechterung der Lastkraft, die auf den Schieber angelegt wird, zur Folge haben.
  • Bei einer herkömmlichen Aufhängung wird die elektrische Verbindung zwischen dem Übertrager und der Lese-/Schreibansteuerelektronik durch gedrehte Drähte hergestellt, welche längs des Aufhängungslastauslegers verlaufen und sich über die Biegung und den Schieber erstrecken. Die Enden der Drähte sind am Übertrager auf dem Schieber angelötet oder durch Ultraschall damit verbunden.
  • Bei dieser Ausbildung ist die Steifigkeit der gedrehten Drähte üblicherweise im Vergleich zur Luftlagersteifigkeit vernachlässigbar. Der Trend bei der Plattenantriebsherstellung besteht jedoch in Richtung auf Miniaturisierung und einer hohen Leistungsfähigkeit mit einer schnellen Datensuche und einer Schreibzeit und einer hohen Aufzeichnungsdichte. Es ist bekannt, daß das Reduzieren des Abstandes zwischen dem Übertrager des Lufttrageschiebers und der Aufzeichnungsfläche der Platte einen Anstieg bei der Datensignal-Aufzeichnungsdichte ermöglicht. Daher werden die Schieber bezüglich der Baugröße reduziert, und es werden die Flughöhen so ausgebildet, daß diese kleiner sind. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, und für einen Schieber, damit er nahe an der Plattenfläche fliegt, muß die Magnetkopfaufhängung unter anderen eine niedrige Roll- und Neigungssteifigkeit und eine hohe seitliche Steifigkeit aufweisen. Als Folge davon wird die Wirkung der Steifigkeit in Verbindung mit den Drähten deutlich merklich. Eine Abnahme bei der Größe dieser Drähte wird deren Steifigkeit vermindern, jedoch gleichzeitig ihren elektrischen Widerstand vergrößern, wodurch deren Leistung abnimmt und diese weniger verläßlich macht. Solch eine Abnahme der Drahtgröße reduziert außerdem die Fähigkeit, wirksam während der Herstellung der Aufhängungsbaugruppe gehandhabt zu werden.
  • Eine wünschenswerte Aufgabe einer Ausbildung des Biegeteils besteht darin, die herkömmlichen elektrischen Drähte zu beseitigen. Ein derartiges Biegeteil ist in der US-PS 5 001 583 und 5 006 946 beschrieben. Es besteht jedoch eine bemerkenswerte und noch unzufriedenstellend gelöste Notwendigkeit nach einer drahtlosen Ausbildung der Aufhängung, die die Realisierung eines minimalen Abstandes zwischen den gestapelten Platten oder ein Reduzieren in der Z-Höhe und die Optimierung des Verhältnisses der Luftlagersteifigkeit zur Aufhängungssteifigkeit ermöglicht.
  • Die WO 96/37883 offenbart ein verbessertes Biegeteil zum Lagern eines Lese- /Schreibkopfes benachbart zu einem sich relativ dazu bewegenden Speicherträger in einem Plattenantrieb. Das Biegeteil besteht aus einer gemusterten flexiblen Schaltungsstruktur, die auf einem Lastausleger in einer Betätigungsbaugruppe befestigt ist und umfaßt eine integrierte Verdrahtung und Bondkissen, um den Kopf mit der Elektronik des Plattenantriebs elektrisch zu verbinden. Das Biegeteil liefert außerdem eine hoch-nachgiebige Kardanausbildung mit der integrierten Verdrahtung. Dieses Dokument fällt in den Rahmen nach Artikel 54(3)EPÜ und ist lediglich hinsichtlich der Neuigkeit relevant.
  • Die EP 0 412 739 offenbart eine geschichtete Aufhängung, die bei einer Datenaufzeichnungsplatte verwendet wird, um einen Negativdruckschieber in einer Weise zu lagern, um zu verhindern, daß der Lese-/Schreibübertrager auf dem Schieber die Plattenfläche kontaktiert, und um den Effekt eines Anklebens zu eliminieren.
  • Auf der Grundlage des Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe bereitzustellen, um Daten von und auf einer Fläche einer sich drehenden Magnetplatte zu übertragen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei der die Gesamtleistung des Biegeteils vergrößert wird und welche effektiver im gleichen Zeitpunkt zusammengebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch den unabhängigen Patentanspruch 1 festgelegt. Weitere Ausführungen sind in den unabhängigen Patentansprüchen festgelegt.
  • Die Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe umfaßt einen Lastausleger, um eine gerichtete Kraft auf einen Schieber zu liefern, um so den Schieber in einer Gleichgewichtsposition bei einer gewünschten Höhe über der Plattenfläche zu halten. Ein Biegeteil ist am Lastausleger befestigt, und es ist aus einem flexiblen Laminat gebildet, welches aus einem Muster von leitfähigen Leiterzügen gebildet ist, die am Ort gehalten werden, und ist elektrisch durch ein nachgiebiges dielektrisches Material isoliert. Diese leitfähigen Leiterzüge sind musterartig ausgebildet, um eine ausreichende Bewegbarkeit bei verschiedenen Bewegungsgraden und Steifigkeit bereitzustellen, um einer körperlichen Deformation zu widerstehen, um dem Schieber und dem Lastausleger eine optimale mechanische und strukturelle Lagerung zu verleihen und um weiter den Schieber mit der entfernt angeordneten Lese- /Schreibelektronikschaltung elektrisch zu verbinden. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen die leitfähigen Leiterzüge aus Kupfer, und das Laminat ist aus einem polymerischen Harzmaterial, beispielsweise Polyimid hergestellt.
  • Das Biegeteil hat einen vorderen Abschnitt, einen gebogenen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt. Der vordere Abschnitt erstreckt sich allgemein symmetrisch längs eines Vorspringabschnitts des Lastauslegers und ist fest daran fast insgesamt längs seiner Gesamtlänge durch Schweißen oder Kleben befestigt. Eines solche Symmetrie ist wünschenswert, um eine gewünschte Resonanzfrequenz und statische Steifigkeitseigenschaften bereitzustellen. Der Biegeabschnitt erstreckt sich im wesentlichen in den hinteren Abschnitt, der im allgemeinen abgeflacht ausgebildet ist, auf einen seitlichen Rand des Lastauslegers zu und ist daran befestigt. Der hintere Abschnitt des Biegeteils erstreckt sich in Richtung auf die Betätigungsarmbaugruppe zwecks Verbindung mit der Lese-/Schreibelektronikschaltungsbaugruppe.
  • Die Erfindung wird nun ausführlicher mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Teilansicht eines Plattenantriebs ist, der eine Magnetkopfaufhängung aufweist, welche das Biegeteil nach der vorliegenden Erfindung umfaßt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Bodenansicht der Aufhängung von Fig. 1 ist, welche das Biegeteil, jedoch nicht die leitfähigen Leiterzüge zeigt;
  • Fig. 3 eine Teilquerschnittsansicht des vorderen Abschnittes der Aufhängung längs der Linie 3 - 3 von Fig. 2 ist, die die Position eines Schiebers in bezug auf eine sich drehende Platte zeigt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des vorderen Abschnitts des Biegeteils ist, welche die leitfähigen Leiterzüge zeigt, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung musterartig aufgebracht sind;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht von zwei Seite an Seite angeordneten Biegeteilen ist, um den Herstellungsprozeß zu zeigen;
  • Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Biegeteils längs der Linie 6 - 6 von Fig. 4 ist; und
  • Fig. 7 eine stark vergrößerte Bodendraufsicht des vorderen Abschnitts des Biegeteils von Fig. 5 ist; welche die leitfähigen Leiterzüge zeigt, die gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung musterartig aufgebracht sind.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente in der Zeichnung. Es sei an - gemerkt, daß die Darstellung der verschiedenen Komponenten in den Figuren nicht maßstabsgerecht ist oder exakt proportional ist und zur optischen Verdeutlichung und zum Zwecke der Erläuterung gezeigt sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Teilansicht eines Platteantriebs, der eine Betätigungsarmbaugruppe 2 und einen Stapel von beabstandeten Platten 4 hat, die um eine gemeinsame Welle 5 drehbar sind. Die Betätigungsarmbaugruppe 2 ist um eine Achse 6 des Betätigungsarms drehbar. Die Armbaugruppe 2 umfaßt mehrere Betätigungsarme 8A bis 8C, die sich in die Spalte zwischen den Platten 4A und 4B erstrecken. An jedem der Betätigungsarme 8A bis 8C ist eine Magnetkopfaufhängung 10 befestigt, die an einen federnden Lastausleger 12, ein Biegeteil 14 und einen Schieber 16 umfaßt.
  • Fig. 2 zeigt die Aufhängung 10 ausführlicher. Der Lastausleger 12 umfaßt einen Basisabschnitt 18, der eine Nabe 20 aufweist, die in ein Loch 22 (Fig. 1) eines Betätigungsarms 8a einführbar ist. Der Lastausleger 12 umfaßt außerdem einen Federabschnitt 24, der zwischen dem Basisabschnitt 18 und einem Vorspringabschnitt 26 des Lastauslegers 12 angeordnet ist. Der Federabschnitt 24 ist so ausgebildet, einen Winkelversatz zwischen dem Basisabschnitt und dem Vorspringabschnitt 18 und 26 zu bilden. Der Biegegrad bestimmt die Vorlastkraft des Schiebers 16 nach unten in Richtung auf die Plattenfläche 28. Eine Öffnung 30 kann außerdem im Federabschnitt 24 vorgesehen sein. Die Größe der Öffnung 30 wird die Federeigenschaft des Lastauslegers 12 einrichten. Der Vorspringabschnitt 26 ist normalerweise relativ steif durch zwei Verstärkungsrippen oder Bereiche (nicht gezeigt) ausgeführt, die längs der Ränder des Abschnitts 26 damit integriert ausgebildet sind. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung dieses Verstärkungsrippenpaar optional beseitigt werden, da das Biegeteil 14 so ausgebildet sein könnte, um die erforderliche mechanische und strukturelle Lagerung für den Vorspringabschnitt 26 zu liefern.
  • Ein Teil des Biegeteils 14 ist unterhalb des Vorspringabschnitts 26 des Lastauslegers 12 angeordnet. Ein Ausrichtungsloch 34 in der Biegung 14 ist zur Ausrichtung des entsprechenden Lochs 8nicht gezeigt) im Vorspringabschnitt 26 vorgesehen, um dadurch das Biegeteil 14 auf eine genaue Lage auszurichten:
  • Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt ist, ist eine Zunge 36 integriert in der Biegung 14 gebildet. Der Schieber 16 ist mittels eines Klebstoffs, der durch ultraviolette Strahlung aushärtet, beispielsweise an der Zunge 36 in dem schraffierten Bereich fest angebracht, der durch das Bezugszeichen 50 (Fig. 2) angedeutet ist. Im Lastausleger 12 ist eine Vertiefung 38 gebildet, die gegen die Rückseite des Schiebers 16 über ein Abstandsloch 65 gedrückt wird, welches in der Zunge 36 gebildet ist, und trägt zu einem Kardanbetrieb bei. Alternativ dazu kann die Vertiefung 38 auf der Zunge 36 gebildet sein und gegen die Unterseite des Lastauslegers 14 drücken. Ein Übertrager 40 ist an dem hinteren Rand des Schiebers 16 angeordnet. Die Rückseite des Schiebers 16 umfaßt ein leitfähiges Kontaktkissen auf Erdpotential (Masse).
  • Gemäß Fig. 4 und 6 besteht die Biegung 14 aus einem flexiblen Laminat, welches aus einem Muster leitfähiger Leiterzüge 57-60 besteht, die durch eine nachgiebige dielektrische Schicht 55 gelagert und elektrisch isoliert sind. Die dielektrische Schicht 55 ist eine flache, flexible Folie aus Material, welches auf einer Seite an die gemusterten leitfähigen Leiterzüge 57-60 angebunden ist. Fig. 7 zeigt ein anderes Muster für die leitfähigen Leiterzüge 57 - 60, und zeigt weiter, daß die Zunge 36 ein Vertiefungsabstandsloch 65 festlegt. Die dielektrische Schicht 55 besteht aus Kunststoff oder einem polymeren Harzmaterial, beispielsweise Polyimid, und ist mittels beispielsweise einer Klebstoffschicht 62 an den leitfähigen Leiterzügen angebunden.
  • Die leitfähigen Leiterzüge 57-60 bestehen aus leitfähigem Material, beispielsweise Stahl, Beryllium, Gold, Silber, jedoch vorzugsweise aus Kupfer aufgrund der wünschenswerten Leitfähigkeit und dem Elastizitätsmodul des Kupfers. Fig. 6 zeigt, daß die leitfähigen Leiterzüge 57-60 und die Bodenfläche des Biegeteils 14 mit einer Außenschicht 61 überzogen sind, um zu verhindern, daß die leitfähigen Leiterzüge kürzer werden.
  • Das Biegeteil 14 liefert eine ausreichende Flexibilität bei unterschiedlichen Bewegungsgraden, um sich an die unebene Topologie der Plattenfläche anzupassen, während der Schieber 16 über die Platte 4A fliegt, jedoch ausreichend steif ist, um einer körperlichen Deformation zu widerstehen, die durch die schnellen Bewegungen der Betätigungsarmbaugruppe verursacht werden können. Aus diesem Grund sind die leitfähigen Leiterzüge 57-60 gemustert ausgebildet, um so dem Schieber 16 und dem Lastausleger eine optimale mechanische und strukturelle Lagerung zu verleihen.
  • Fig. 2 und 4 zeigen das Biegeteil 14, das einen vorderen oder hinteren Abschnitt 71, einen Biegeabschnitt 72 und einen proximalen oder hinteren Abschnitt 73 aufweist. Der vordere Abschnitt 71 erstreckt sich allgemein symmetrisch in bezug auf den Vorspringabschnitt 26 des Lastauslegers 12 und ist fest daran fast in seiner Gesamtlänge durch Schweißen oder Kleben befestigt. Diese Symmetrie ist wünschenswert, da diese dazu neigt, die gewünschte Resonanzfrequenz und die statische Steifigkeitseigenschaft bereitzustellen.
  • Obwohl die dielektrische Schicht 55 eine allgemein gleichförmige Dicke aufweist, ist es möglich und manchmal wünschenswert, die Dicke von bestimmten Teilen der dielektrischen Schicht 55 zu ändern, um die Festigkeit und die Lasttrageverteilung zu optimieren. Beispielsweise kann, wie Fig. 7 zeigt, die Dicke des Bereichs der dielektrischen Schicht 55, die die Zunge 36 bildet, optional dicker sein als der verbleibende vordere Abschnitt 71, insbesondere die Abschnitte, auf denen die leitfähigen Leiterzüge 57-60 aufgebracht sind.
  • Um weiter eine Festigkeit oder Steifigkeit hinzuzufügen, oder um die Biegeteilflachheit oder den Fluß des Klebemittels zu steuern, welches dazu verwendet wird, den Schieber und die Biegeteilzunge miteinander zu verbinden, können zusätzliche Versteifungsrippen oder Leiterzüge 77 (Fig. 7), die aus leitfähigen oder nichtleitfähigen Material gebildet sind, auf der dielektrischen Schicht 55 gemustert aufgebracht werden. Bei der in Fig. 7 gezeigten Darstellung ist die Versteifungsrippe 77 gestrichelt gezeigt, und sie ist auf der Oberseite des Biegeteils 14 aufgebracht, damit sie am Lastausleger 12 angebondet ist. Die Versteifungsrippe 77 ist aus einer oder mehreren Bondlagen 95, 96 und einem peripheren Konturleiterzug 97, um den Klebefluß zu begrenzen, gebildet. Eine Bondlage oder -Lagen 99 sind ebenfalls auf der Zunge 36 gebildet. Die Bondlagen 95, 96, 99 können als visuelle Hilfen verwendet werden, um die Herstellung des Biegeteils 14 zu erleichtern. Bei einer anderen Ausführungsform kann die Bondlage 99 aus einem elektrisch leitfähigen Material gebildet sein, um eine Erdverbindung bereitzustellen.
  • Die leitfähigen Leiterzüge 57-60 enden am vordersten Abschnitt des Biegeteils 14 in den leitfähigen Kissen 57P - 60P, um die entsprechenden Kissen 57S - 60S mit dem Schieber 60 zu verbinden. Einige beispielhafte Verfahren zum Bereitstellen dieser Verbindungen umfassen das Klebebonden und das Ultraschallschweißen.
  • Bei der in Fig. 2 und 4 gezeigten Ausführungsform umfaßt der vordere Abschnitt 71 der Biegung 14 einen Flügel 78, der so geformt und bemaßt ist, um beim Ausbalancieren der Luftlagersteifigkeit und der Aufhängesteifigkeit zu helfen. Der Flügel 78 erstreckt sich integriert und doch unterhalb des Lastauslegers 12 in einen allgemein gleichförmigen langgestreckten Schwanzabschnitt 79, der am Federabschnitt 24 des Lastauslegers 12 proximal endet. Eine Aufgabe der vorliegenden Ausbildung besteht darin, den Schwanzabschnitt 79 in Richtung auf die Betätigungsarmbaugruppe 2 so weit wie möglich auszudehnen, um den Effekt auf die Lastkraft-Federrate zu minimieren.
  • Bei der vorliegenden Darstellung erstreckt sich der Biegeabschnitt 72 in der Nähe der Mitte des Lastausleger-Federabschnitts 24. Der Biegeabschnitt 72 läuft weiter in den hinteren Abschnitt 73, der allgemein abgeflacht ist, gegen einen seitlichen Rand 85 (Fig. 1 und 2) des Lastauslegers 16 und ist daran befestigt. Der hintere Abschnitt 73 der Biegung 14 erstreckt sich nach hinten, damit er mit der Lese-/Schreibelektronik (nicht gezeigt) der Platte 4A verbunden werden kann.
  • Obwohl es wünschenswert ist, daß die Luftlagerung die Flughöhe des Schiebers 16 über der Plattenfläche 28 festlegt, ist es auch wünschenswert, eine Aufhängesteifigkeit zu haben, die groß genug ist, daß sie in der Lage ist, die Flughöhe durch mechanische Manipulation des Lastauslegers 12 zu manipulieren. Bei dem vorliegenden Beispiel sind die leitfähigen Leiterzüge und ihr geometrisches Muster wie auch die Form und das Positionieren des vorderen Abschnittes 71 so ausgebildet und so bezogen, daß sie dem Schieber 16 eine optimale Steifigkeit verleihen. Außerdem sind die leitfähigen Leiterzüge 57-60 allgemein breit genug, um als Last- und Momenttrageteile zu wirken.
  • Fig. 5 zeigt die relative Einfachheit des Herstellungsprozesses des Biegeteils 14. Das Biegeteil 14 kann eine Masse sein, de durch Musterbildung einer Reihe von benachbarten Biegeteilen 14 auf einer einfachen Folie aus Kunststoff oder polymeren Harzmaterial 90 hergestellt werden kann. Der externe Überzug 61 (Fig. 6) wird dann auf der Oberfläche der Biegeteile 14 abgelagert. Die Biegeteile 14 werden dann von der Folie 90 abgeschnitten und individuell geprüft, wobei Testkissen 92 am Ende des hinteren Abschnitts 73 verwendet werden. Wenn die Biegeteile 14 erfolgreich getestet sind, werden die Testkissen 92 abgetrennt und die Verbindungskissen - in diesem Beispiel vier Kissen - 94 bis 97 werden freigelegt, damit sie mit der Lese-/Schreibelektronik verbunden werden können.
  • Die neue Aufhängungsbaugruppe liefert eine enge Lücke zwischen Platte zu Platte, eine vergrößerte Herstellungsausbeute, eine optimale Lufttragesteifigkeit zum Aufhängungssteifigkeitsverhältnis und die Beseitigung von separaten Leiterdrähten, die dazu verwendet werden, die elektrische Leitfähigkeit zwischen dem Übertrager und den Vorverstärkerschaltungen oder Ansteuerungen zu liefern.
  • Es sei verstanden, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Parameter, Materialien und Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, beschränkt ist. Es können verschiedene Modifikationen und Variationen innerhalb des Rahmens der Ansprüche durchgeführt werden.

Claims (13)

1. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) zum Übertragen von Daten von einer und auf eine Fläche einer sich drehenden Magnetplatte (4), die umfaßt:
einen Lastausleger (12);
ein Biegeteil (14), welches am Lastträger (12) befestigt ist, wobei das Biegeteil (14) eine dielektrische Schicht (55) umfaßt, innerhalb welcher ein Muster von leitfähigen Leiterzügen (57-60) gebildet ist;
einen Luftrageschieber (16), der am Biegeteil (14) befestigt ist, wobei der Schieber (16) einen Magnetübertrager lagert, wobei der Lastausleger (12) eine Kraft zum Schieber (16) liefert, um den Schieber (16) in einer gewünschten Höhe über der Fläche der Magnetplatte (4) zu halten;
wobei die leitfähigen Leiterzüge (57-60) gemustert sind, um eine Flexibilität bei verschiedenen Bewegungsgraden und Steifigkeitsgraden zu erlauben und um einer körperlichen Deformation zu widerstehen, und um eine optimale mechanische und strukturelle Lagerung dem Schieber (16) und dem Lastausleger (12) zu verleihen und um den Übertrager mit der Lese-/Schreibschaltungsgruppe elektrisch zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
diese außerdem eine Versteifungsrippe (77) aufweist, welche auf einer oder mehreren Verbundlagen (95, 96) und einem peripheren Konturleiterzug (97) auf dem Biegeteil (14) gebildet ist, um dessen Steifigkeit zu vergrößern, um die Flachheit des Biegeteils (14) zu steuern und um den Fluß eines Adhäsivs, das dazu verwendet wird, den Schieber (16) und das Biegeteil (14) zu verbinden, zu begrenzen.
2. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei die dielektrische Schicht (55) aus einem polymeren Harzmaterial gebildet ist.
3. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 2, wobei die dielektrische Schicht (55) aus Polyimid hergestellt ist.
4. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 1, wobei die dielektrische Schicht (55) aus Kunststoff hergestellt ist.
5. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die leitfähigen Leiterzüge (57-60) aus Kupfer hergestellt sind.
6. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Biegeteil (14) einen vorderen Abschnitt (71), einen gebogenen Abschnitt (72) und einen hinteren Abschnitt (73) umfaßt;
wobei der Lastausleger (12) einen Vorspringabschnitt (26) umfaßt; und
wobei der vordere Abschnitt (71) sich im wesentlichen symmetrisch in bezug auf den Vorspringabschnitt (26) erstreckt und daran fest angebracht ist, um eine optimale Resonanzfrequenz und Steifigkeitscharakteristik bereitzustellen.
7. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 6, wobei der Lastausleger (12) einen seitlichen Rand umfaßt; und
wobei der Biegeabschnitt (72) sich im wesentlichen in den hinteren Abschnitt (73) erstreckt, der im wesentlichen gegen den hinteren seitlichen Rand abgeflacht ist und daran befestigt ist.
8. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 6 oder 7, wobei der vordere Abschnitt (71) einen Flügel umfaßt, der sich vollständig unterhalb des Lastauslegers (12) in einen im wesentlichen gleichförmigen langgestreckten Schwanz erstreckt, der unmittelbar an einem Federabschnitt des Lastauslegers (12) endet.
9. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die dielektrische Schicht (55) eine allgemein gleichförmige Dicke aufweist.
10. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei Abschnitte der dielektrischen Schicht (SS) verschiedene Dicken aufweisen, um deren Festigkeit und Lasttrageverteilung zu optimieren.
11. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die außerdem eine oder mehrere Verbundlagen umfaßt.
12. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Biegeteil (14) ein Testkissen umfaßt.
13. Magnetkopf-Aufhängungsbaugruppe (10) nach Anspruch 11 oder 12, wobei zumindest eine der Verbundlagen eine Masseverbindung bereitstellt.
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