DE69707994T2 - Verfahren zur Herstellung eines wasserabweisenden dünnen Filmes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines wasserabweisenden dünnen Filmes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bilden bzw. Herstellen eines wasserabweisenden, dünnen Films durch Beschichten eines Beschichtungsfluids zur Ausbildung eines wasserabweisenden, dünnen Films auf einer Substratoberfläche, wie einer Glasoberfläche.
  • Bis dato war ein Verfahren zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films derart, daß ein Beschichtungsfluid zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf ein Papier oder dgl. gegeben bzw. aufgebracht wird und das Beschichtungsfluid auf ein Substrat verteilt und verwischt wurde, bis ein transparenter Zustand frei von jeglichem Problem betreffend das Aussehen erreicht wurde, während das Papier oder dgl. ersetzt bzw. entfernt wurde.
  • Dieses Verfahren ist für eine kleine Menge und für eine kleine Fläche akzeptabel, erfordert jedoch einen wesentlichen Zeitaufwand und Arbeit für eine große Menge und für eine große Fläche. Nebenbei gab es eine Nichtgleichförmigkeit in dem Beschichtungsgrad (z. B. in der Menge, Festigkeit bzw. Stärke oder Zeit). Folglich gab es eine Nichtgleichförmigkeit betreffend das Aussehen oder eine Inkonsistenz in der Leistung und daher war dieses Verfahren nicht für eine Massenproduktion geeignet. Weiters war es schwierig, das Verfahren zu automatisieren, da es das häufige Ersetzen des Papiers oder dgl., auf welchem das Beschichtungsfluid zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films aufgebracht wird, während des Verfahrens erfordert.
  • Namentlich weist ein derartiges konventionelles Verfahren die folgenden drei Probleme als die Hauptprobleme auf.
  • 1) Das Beschichtungsfluid zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films wird auf ein Papier oder dgl. aufgebracht und dann auf eine Substratoberfläche beschichtet. Dementsprechend ist es schwierig, die Menge des Fluids, die Beschichtungszeit, die Anzahl der Beschichtungsoperationen bzw. -vorgänge, die Druckkraft (die Beschichtungskraft) usw. gleichmäßig zu steuern bzw. zu regeln und das Verfahren zu automatisieren, und aufgrund der händischen Arbeitsweise wird eine Inkonsistenz in dem Kontaktwinkel (der Kontaktwinkel des Wassers zu dem Substrat) bestehen. Folglich ist das Verfahren nicht für eine Behandlung einer großen Menge geeignet.
  • 2) Wenn die Verdampfungseffizienz des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films erhöht wird, kann die Behandlung in einer kurzen Zeitdauer ausgeführt werden, jedoch wird die zu behandelnde Fläche klein sein, und um eine große Fläche zu behandeln, wird es notwendig sein, Behandlungen von derartigen kleinen Flächeneinheiten zu kombinieren. Wenn die Verdampfungseffizienz verringert wird, kann eine große Fläche auf einmal behandelt werden, jedoch bestehen andererseits Nachteile dahingehend, daß wesentliche Zeit bis zur Beendigung erforderlich ist, das Beschichtungsfluid dazu tendiert, zu dünn ausgestrichen bzw. aufgetragen oder abgewischt zu werden, so daß die Filmdicke dünn sein wird, und die Leistung dazu tendiert, nicht ausreichend zu werden.
  • 3) Wenn zur Beseitigung der obigen Nachteile eine Mechanisierung bzw. Automatisierung in Betracht gezogen wird, wird eine Mechanisierung durch z. B. einen Roboter schwierig, da die Spezifikation dafür komplex sein wird, da es erforderlich ist, das Papier oder dgl. während des Beschichtens auszutauschen. Wenn dasselbe Material ohne Ändern des Papiers oder dgl. verwendet wird, wird die Fertigstellungszeit schrittweise bzw. zunehmend verlängert und das alte Beschichtungsfluid für das Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films wird angesammelt, wodurch die Leistung dazu tendiert, schlecht zu sein.
  • Weiters beschreibt die EP-A1 0 577 951 eine ultradünne, wasser- und ölabweisende und dauerhafte Überbeschichtung, welche leicht auf einer Substratoberfläche über ein kovalentes Binden durch Anwenden bzw. Aufbringen eines Fertigstellungs- bzw. Endbearbeitungsagens ausgebildet wird, welches eine chemisch adsorptive Verbindung mit einer Chlorstlylgruppe und eine nichtwäßrige, viskose Flüssigkeit oder ein festes Medium auf der Substratoberfläche enthält. Das Endbearbeitungsagens, umfassend eine chemisch adsorptive Verbindung mit einer Chlorsilylgruppe und eine nichtwäßrige, viskose Flüssigkeit und ein festes Medium, wird auf der Substratoberfläche, umfassend hydrophile Gruppen, aufgebracht.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films zur Verfügung zu stellen, wobei ein qualitativ hochwertiger, wasserabweisender, dünner Film konstant in einer großen Menge erhalten werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf einer Oberfläche mittels eines Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films zur Verfügung, welches einen Beschichtungsschritt eines übermäßigen Beschichtens des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf der Substratoberfläche und einen Überschuss- Entfernungs-Schritt eines nachfolgenden Entfernens der Überschussmenge des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films umfaßt, worin in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt die Überschussmenge des Beschichtungsfluids zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films in einer derartigen Weise entfernt wird, daß ein Pulver, welches zur Adsorption der überschüssigen Menge des Beschichtungsfluids zum Ausbilden des wasserabweisenden, dünnen Films fähig ist, auf die Oberfläche, die mit dem Beschichtungsfluid zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films beschichtet ist, gestreut wird und dann dieses Pulver entfernt wird, oder worin in dem Überschuss- Entfernungs-Schritt die überschüssige Menge des Beschichtungsfluids zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films durch ein Lösungsmittel, nämlich einen niedrigen bzw. niedermolekularen Alkohol, wie Isopropylalkohol, der fähig ist, die Überschußmenge des Beschichtungsfluids zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films zu lösen, gelöst und entfernt wird.
  • In den beiliegenden Zeichnungen:
  • ist Fig. 1 eine Seitenansicht, die den Zustand einer Rakel bzw. eines Gummischrubbers zum Zeitpunkt eines Beschichtens eines wasserabweisenden Fluids in Beispiel 1 zeigt.
  • ist Fig. 2 eine Draufsicht, die die Orte der Rakel bzw. des Gummischrubbers in dem Beschichtungsschritt von Beispiel 1 zeigt.
  • ist Fig. 3 eine Seitenansicht, die den Zustand einer Bürste in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt von Beispiel 1 zeigt.
  • ist Fig. 4 eine Draufsicht, die die Orte der Bürste in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt von Beispiel 1 zeigt.
  • ist Fig. 5(a) eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Schwammrakel zeigt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • ist Fig. 5(b) eine Seitenansicht davon.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausbildungen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß nach einem Beschichten eines Beschichtungsfluids zum Ausbilden eines wasserabweisenden, dünnen Films (nachfolgend der Einfachheit halber als ein wasserabweisendes Fluid bezeichnet), "die Überschussmenge" des wasserabweisenden Fluids abgewischt wird. "Die überschüssige Menge bzw. die Überschussmenge" des wasserabweisenden Fluids (nachfolgend der Einfachheit halber als die Überschussmenge bezeichnet) entspricht einem Teil, welcher eine Farbschattierung bzw. -tönung oder Trübung bewirkt. Dementsprechend ist es wichtig, einen derartigen Teil abzuwischen, bis die Farbschattierung oder Trübung verschwindet.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein wasserabweisendes Fluid, welches mit dem Substrat reagiert (oder mit einem Filmmaterial in einem Fall, wo der Film zuerst auf dem Substrat ausgebildet wird), verwendet. In der vorliegenden Erfindung wird das wasserabweisende Fluid in einer Überschussmenge auf die Substratoberfläche beschichtet und umgesetzt (wie getrocknet) und dann wird die überschüssige Menge (ein nicht umgesetzter Teil, welcher nicht an der Substratoberfläche anhaftet) des wasserabweisenden Fluids entfernt.
  • Das mit dem wasserabweisenden Fluid zu beschichtende Substrat kann beispielsweise ein Substrat aus Glas, Metall, Keramik oder Harz oder ein derartiges Substrat sein, das eine Oberflächenbehandlung daran ausgeübt bzw. darauf angewandt aufweist. Insbesondere bevorzugt ist Glas oder Glas, das verschiedene Behandlungen daran ausgeübt aufweist. Es ist nämlich bedeutend, daß das wasserabweisende Fluid chemisch reagiert und sich fest mit Hydroxylgruppen der Substratoberfläche verbindet und ein nicht-umgesetztes, überschüssiges, wasserabweisendes Fluid wird nachfolgend abgewischt, um einen gleichmäßigen, transparenten, wasserabweisenden, dünnen Film (nachfolgend der Einfachheit halber als ein wasserabweisender Film bezeichnet) auszubilden, und es ist bevorzugt, aktive bzw. reaktiohsfähige Hydroxylgruppen auf der Oberfläche des Substrats zu besitzen. Beispielsweise kann eine aus SiO&sub2; gebildete Schicht vorab auf dem Substrat ausgebildet werden und ein wasserabweisendes Fluid kann auf die aus SiO&sub2; gebildete Schicht beschichtet werden. Die Form des Substrats muß nicht notwendigerweise flach bzw. eben sein und kann eine gekrümmte Oberflächenform aufweisen.
  • Das wasserabweisende Fluid in der vorliegenden Erfindung enthält eine Verbindung (eine wirksame Komponente), die fähig ist, einen wasserabweisenden Film zu bilden. Das wasserabweisende Fluid kann ausschließlich aus der wirksamen Komponente zusammengesetzt sein oder kann ein organisches Lösungsmittel enthalten, das fähig ist, die effektive bzw. effiziente Komponente aufzulösen oder zu verdünnen, wenn dies der Fall erfordert.
  • Die effektive Komponente kann beispielsweise eine eine perfluorierte Gruppe enthaltende Verbindung sein. Die eine perfluorierte Gruppe enthaltende Verbindung ist vorzugsweise eine eine perfluorierte Gruppe enthaltende Silanverbindung. Weiters weist eine eine derartige perfluorierte Gruppe enthaltende Verbindung vorzugsweise eine hydrolysierbare, reaktive Gruppe, wie -Si-OR, -Si-Cl oder -Si-NCO, auf, so daß sie chemisch an eine Silanolgruppe (-Si-OH), die auf der Oberfläche z. B. von Glas vorhanden ist, gebunden wird.
  • Hier besteht der Grund für eine Verwendung einer eine perfluorierte Gruppe enthaltenden Silanverbindung als die eine perfluorierte Gruppe enthaltende Verbindung darin, daß Silanolgruppen, die an der Oberfläche des Substrats vorhanden sind, und hydrolysierbare, reaktive Gruppen der eine perfluorierte Gruppe enthaltenden Silanverbindung sich chemisch verbinden werden, um Siloxanbindungen (-Si-O-Si) auszubilden, wodurch die Dauerhaftigkeit der wasserabweisenden Leistung sichergestellt werden kann.
  • Die eine perfluorierte Gruppe enthaltende Silanverbindung in der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise wenigstens eine Verbindung, gewählt aus eine perfluorierte Gruppe enthaltenden Chlorsilanen, Alkoxysilanen und Isocyanatsilanen, sein. Die folgenden Verbindungen können beispielsweise als eine perfluorierte Gruppe enthaltende Silanverbindungen genannt werden. In den folgenden Formeln bedeutet Rf eine C&sub4;&submin;&sub1;&sub6;-Perfluoralkylgruppe, Me eine Methylgruppe, Et eine Ethylgruppe, m ist eine ganze Zahl von wenigstens 1 und n eine ganze Zahl von 4 bis 16.
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;SiCl&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;SiMeCl&sub2;,
  • (RfCH&sub2;CH&sub2;)&sub2;SiCl&sub2;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;Si(OMe)&sub3;,
  • RfCONH(CH&sub2;)&sub3;Si(OEt)&sub3;,
  • RfCONH(CH&sub2;)&sub2;NH(CH&sub2;)&sub3;Si(OEt)&sub3;,
  • RfSO&sub2;NMe(CH&sub2;)&sub2;CONH(CH&sub2;)&sub3;Si(OEt)&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;OCO(CH&sub2;)&sub2;S(CH&sub2;)&sub3;Si(OMe)&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;OCNH(CH&sub2;)&sub3;Si(OEt)&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;NH(CH&sub2;)&sub2;Si(OMe)&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;NH(CH&sub2;)&sub2;Si(OCH&sub2;OH&sub2;OMe)&sub3;
  • CF&sub3;CF&sub2;CF&sub2;O[CF(CF&sub3;)CF&sub2;O]mCF(CF&sub3;)CONH(CH&sub2;)&sub3;Si(OMe)&sub3;,
  • Rf(CH&sub2;)&sub2;Si(NCO)&sub3;,
  • Cl&sub3;Si(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;SiCl&sub3;,
  • Cl&sub2;MeSi(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;SiMeCl&sub2;,
  • (MeO)&sub3;Si(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;Si(OMe)&sub3;,
  • (MeO)&sub2;MeSi(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;SiMe(OMe)&sub2;,
  • (OCN)&sub3;Si(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;Si(NCO)&sub3;,
  • (OCN)&sub2;MeSi(CH&sub2;)&sub2;(CF&sub2;)n(CH&sub2;)&sub2;SiMe(NCO)&sub2;
  • Die eine perfluorierte Gruppe enthaltende Silanverbindung kann auch ein Kondensat sein, welches durch ein Hydrolysieren von einer von derartigen Verbindungen erhalten wird, oder eine Silanverbindung, worin die Perfluoralkylgruppe eine Etherbindung aufweist. Weiters können zwei oder mehrere der obigen, eine perfluorierte Gruppe enthaltenden Silanverbindungen geeignet für eine Verwendung als ein Cokondensat gewählt werden. Weiters können zu der obigen, eine perfluorierte Gruppe enthaltenden Silanverbindung andere Silanverbindungen zur Verwendung in der Form von Mischungen zugesetzt sein.
  • Besonders bevorzugt ist beispielsweise ein Kalthärten bzw. -abbinden von Rf(CH&sub2;)&sub2;SiCl&sub3; oder Rf(CH&sub2;)&sub2;Si(NCO)&sub3;. Während ein Alkoxysilan einer dehydrierenden Kondensation durch Erhitzen unterworfen wird, um eine feste Siloxanbindung auszubilden, ist nämlich ein Chlorsilan oder Isocyanatsilan fähig, sich fest an eine Hydroxylgruppe, die an der Oberfläche von z. B. Glas vorhanden ist, bei Raumtemperatur zu binden, wodurch kein Erwärmungs- oder Erhitzungsverfahren erforderlich ist, und es ist leicht und geeignet für eine industrielle Anwendung.
  • Die Konzentration der effektiven bzw. effizienten Komponente in dem wasserabweisenden Fluid wird bestimmt, indem z. B. die Arbeitseffizienz zur Ausbildung eines wasserabweisenden Films, die Stabilität, die Dicke des wasserabweisenden Films und die ökonomische Effizienz in Betracht gezogen werden. Sie beträgt insbesondere bevorzugt von 0,2 bis 12 Gew.-%, berechnet als der Feststoffgehalt der effizienten Verbindung bzw. Komponente basierend auf der Gesamtmenge des wasserabweisenden Fluids. Wenn die Konzentration geringer als 0,2 Gew.-% ist, wird dazu tendiert, keine geeignete wasserabweisende Leistung zu erhalten, und wenn sie 12 Gew.-% übersteigt, tendiert das wasserabweisenden Fluid dazu, zu stark an der Substratoberfläche zu verbleiben, wodurch ein nachfolgendes Abwischen bzw. Entfernen lange Zeit benötigt, und die Menge des wasserabweisenden Fluids, das abzuwischen ist, wesentlich bzw. beträchtlich wird, wobei dies industriell nachteilig ist.
  • In der vorliegenden Erfindung kann das in dem wasserabweisenden Fluid aufzunehmende, organische Lösungsmittel beispielsweise ein Essigsäureester, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, ein halogenierter Kohlenwasserstoff, ein Keton oder ein Ether sein. Wenn jedoch eine Verbindung, enthaltend eine Isocyanatgruppe, wie Rf(CH&sub2;)&sub2;Si(NCO)&sub3;, als die effektive Komponente verwendet wird, ist ein organisches Lösungsmittel, das eine reaktive, funktionelle Gruppe (wie eine Hydroxylgruppe) aufweist, nicht wünschenswert, da es mit der Isocyanatgruppe reagiert. Ein organisches Lösungsmittel, das eine funktionelle Gruppe mit einer niedrigen Reaktivität aufweist, wie Isopropylalkohol (IPA), kann angewandt bzw. eingesetzt werden. Das organische Lösungsmittel ist nicht auf eine Art beschränkt und zwei oder mehrere Lösungsmittel können in Kombination als eine Mischung verwendet werden.
  • Wenn ein Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet wird, kann manchmal eine Blasenbildung unmittelbar nach dem Beschichten des wasserabweisenden Fluids auftreten, da ein wasserabweisender Film, der durch die Reaktion der fluorierten Verbindung (der effektiven Komponente) auf der Substratoberfläche gebildet wird, leicht dazu tendiert, das noch nicht getrocknete, wasserabweisende Fluid abzustoßen. In einem derartigen Fall sollten die Konzentration des wasserabweisenden Fluids und die Verdampfungsrate des Lösungsmittels so eingestellt sein, daß die Dicke des wasserabweisenden Films an dem abgewiesenen Bereich zumindest eine monomolekulare Schicht ist. Weiters ist es in einem derartigen Fall bevorzugt sicherzustellen, daß die Unregelmäßigkeit in der Filmdicke aufgrund der Blasenbildung nicht mehr als 3 um beträgt.
  • Aus einem derartigen Gesichtspunkt ist, wenn Rf(CH)&sub2;Si(NCO)&sub3; als die effektive Komponente verwendet wird, ein Essigsäureester-artiges Lösungsmittel als das organische Lösungsmittel bevorzugt. Spezifisch sind Butylacetat oder Ethylacetat bevorzugt.
  • Wenn ein fluorartiges Lösungsmittel verwendet wird, ist es weiters möglich, eine Blasenbildung während der Beschichtung durch ein Einstellen der Verdampfungsrate zu vermeiden, wodurch ein glatter, ebener, getrockneter, wasserabweisender Film ausgebildet werden kann.
  • Die Filmdicke zum Zeitpunkt der Beschichtung des wasserabweisenden Fluids ist vorzugsweise wenigstens 1 um im dünnsten Bereich und höchstens 10 um im dicksten Bereich. Weiters wird sie bevorzugt gleichmäßig in einer Dicke von etwa 3 um über die gesamte Oberfläche des zu beschichtenden Substrats beschichtet. Wenn die Dicke kleiner als 1 um ist, wird dazu tendiert, daß keine adäquate wasserabweisende Leistung erhalten wird, und wenn sie 10 um übersteigt, wird dazu tendiert, eine zu lange Zeit des Abwischens der Überschussmenge desselben zu benötigen. Wenn Unregelmäßigkeiten in der Filmdicke von mehr als 3 um in der zu beschichtenden Substratoberfläche existieren, ist es wahrscheinlich, daß eine Nichtgleichförmigkeit bei dem nachfolgenden Abwischen resultiert, wodurch es dazu tendiert, schwierig zu werden, ein gleichmäßiges Abwischen über die Oberfläche zu erreichen.
  • Als Mittel zum Beschichten des wasserabweisenden Fluids können beispielsweise verschiedene, konventionelle Verfahren, wie Tauchbeschichten, Spinbeschichten, Sprühbeschichten, Vorhang-(Strom-)beschichten, Sprühkopfbeschichteri, Klingenbeschichten, Wischerbeschichten und Rakel- bzw. Gummischrubberbeschichten, angeführt werden. Die Rakelbeschichtung ist insbesondere bevorzugt, da es dadurch möglich ist, das Beschichten schnell in einer kurzen Zeitdauer auf einem Substrat mit einem großen Oberflächenbereich mit einer geringen Menge an Fluid und nur auf einer Seite des Substrats, das gekrümmte Oberflächen aufweist, ohne Maskieren durchzuführen, oder ein kalthärtendes, wasserabweisendes Fluid kann kontinuierlich auf das Substrat ohne Verschlechterung des wasserabweisenden Fluids aufgebracht werden, und selbst wenn das wasserabweisende Fluid teuer ist, kann eine Behandlung mit niedrigen Kosten mit der Minimummenge an erforderlichem Fluid durchgeführt werden.
  • Um die Beschichtungsdicke des wasserabweisenden Fluids sicherzustellen, ist es bevorzugt, einen elastischen Körper, insbesondere einen plattenförmigen, elastischen Körper, zu verwenden. Es ist nämlich bevorzugt, daß in dem Beschichtungsschritt das wasserabweisende Fluid auf die Substratoberfläche getropft wird und dann über die Substratoberfläche durch einen elastischen Körper ausgebreitet oder verbreitet bzw. flächig beschichtet wird. Das Material für den elastischen Körper kann beispielsweise ein Gummi, ein Schaum oder ein Stoff bzw. ein Gewebe sein. Ein Schaum ist bevorzugt, da er das wasserabweisende Fluid in einem gewissen Ausmaß absorbiert, wodurch das Fluid schnell gleichmäßig verteilt werden kann. Spezifisch ist eine schwammförmige Rakel bevorzugt. Wenn ein Schaum, wie eine Schwammrakel, angewandt wird, kann, selbst wenn die zu beschichtende Substratoberfläche eine Krümmung mit einem Krümmungsradius von höchstens 1000 mm aufweist, der Schaum der Krümmung folgen. Weiters ist es in einem Fall, wo der Krümmungsradius gering ist, möglich, die Rakel selbst eine Krümmung aufweisen zu lassen.
  • Der Schaum sollte dauerhaft bzw. beständig gegenüber dem wasserabweisenden Fluid sein und weist vorzugsweise offene Zellen auf (wodurch die Absorption des Fluids exzellent wird) und ist flach und glatt bzw. weich. Das Material ist vorzugsweise Polyurethan oder Polyethylen. Wenn Butylacetat als das Lösungsmittel verwendet wird, ist es bevorzugt, einen Polyethylenschaum anzuwenden.
  • Selbst ein geschlossenzelliger Schwamm kann zum Beschichten ohne ein spezielles Problem verwendet werden, indem Schlitze und/oder Perforationen an seinem vorderen Ende vorgesehen werden, um die Absorption des wasserabweisenden Fluids zu erleichtern. Als ein spezifisches Beispiel, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, können einige wenige Schlitze (Kerben) 6 von 1 bis 15 mm in einer Richtung der Höhe von der unteren Oberfläche einer Rakel verteilt sein oder Perforationen 7 (vorzugsweise durchgehende Löcher) von etwa 0,1 bis 1 mm können in einer Dickenrichtung (in einer Beschichtungsrichtung) in einem unteren Bereich einer Rakel vorgesehen sein, um den Schwamm das Fluid durch Kapillarwirkung absorbieren zu lassen. Schlitze 6 sind vorzugsweise in einer Richtung parallel zu der Längsrichtung (in einer Richtung senkrecht auf die Beschichtungsrichtung) eingebracht bzw. ausgebildet. Perforationen 7 sind vorzugsweise in einer Zickzack-Weise parallel zueinander bei etwa 3 bis 5 mm von dem unteren Ende der Rakel angeordnet.
  • Solang keine Unregelmäßigkeiten in der Dicke nach dem Beschichten auftreten werden, besteht keine besondere Beschränkung betreffend die Anzahl, die Größe oder das Design der Schlitze 6 oder der Perforationen 7.
  • Die Reaktion des wasserabweisenden Fluids mit der Substratoberfläche nach dem Beschichten des wasserabweisenden Fluids wird üblicherweise durch Trocknen ausgeführt. Die Trocknungszeit beträgt vorzugsweise von 1 min bis 75 h. Wenn sie weniger als 1 min beträgt, tendiert die Verdampfung und Trocknung des Verdünnungslösungsmittels dazu, unzureichend zu sein, und keine geeignete Bindungsreaktion des wasserabweisenden Fluids an das Substrat kann erreicht werden. Wenn sie andererseits 75 h übersteigt, tendiert die Reaktion des wasserabweisenden Fluids dazu, zu weit fortzuschreiten, wodurch das nachfolgende Abwischen bzw. Entfernen dazu tendiert, schwierig zu werden. Insbesondere wenn ein kalthärtendes, wasserabweisendes Fluid verwendet wird, beträgt die Trocknungszeit vorzugsweise von 1 bis 25 h.
  • Die Temperatur zum Trocknen nach dem Beschichten des wasserabweisenden Fluids beträgt vorzugsweise von Raumtemperatur bis 300ºC. Wenn sie niedriger als Raumtemperatur ist, wird die Reaktion zum Binden des Substrats nicht adäquat verlaufen und es benötigt eine lange Zeit für die Reaktion. Wenn sie 300ºC übersteigt, tendiert das wasserabweisende Fluid dazu, sich schrittweise bzw. zunehmend zu zersetzen, wodurch die wasserabweisende Eigenschaft absinken wird. Insbesondere wenn ein kalthärtendes, wasserabweisendes Fluid verwendet wird, liegt die Temperatur vorzugsweise von Raumtemperatur bis 200ºC.
  • Eine Entfernung (Abwischen) der Überschussmenge wird ausgeführt, bis eine Farbschattierung bzw. -tönung verschwindet und eine Transparenz des Substrats, wie das Glas selbst, sichergestellt werden kann. Um eine wasserabweisende Eigenschaft zu erreichen, kann die Filmdicke theoretisch wenigstens eine monomolekulare Schicht sein. Indem die Dauerhaftigkeit des wasserabweisenden Films und die ökonomischen Effekte zusätzlich in Betracht gezogen werden, ist die Filmdicke vorzugsweise höchstens 2 um. Beispielsweise in einem Fall, wo ein thermohärtendes, wasserabweisendes Fluid verwendet wird, ist die Filmdicke nach dem Abwischen des wasserabweisenden Fluids vorzugsweise von 5 bis 60 nm und in einem Fall, wo ein kalthärtendes, wasserabweisendes Fluid verwendet wird, ist sie vorzugsweise von 5 bis 60 nm.
  • Für die Entfernung (Abwischen) der Überschussmenge kann ein feines, poröses Siliciumdioxidpulver oder ein Pulver beispielsweise aus geschäumtem Polyethylen, Stärke oder Zellulose verwendet werden. Ein derartiges Pulver ist fähig, die Überschussmenge des wasserabweisenden Fluids zu absorbierenl wird auf die Oberfläche, die mit dem wasserabweisenden Fluid beschichtet ist, aufgesprüht bzw. gestreut und dann wird dieses Pulver entfernt, um die Überschussmenge des wasserabweisenden Fluids zu entfernen. Die Teilchengröße des Pulvers ist nicht speziell beschränkt und beispielsweise kann eines, das eine Teilchengröße von einigen zehn Mikrometer aufweist, angewandt bzw. verwendet werden. Auch die Form des Pulvers ist nicht speziell beschränkt. Die Entfernung des Pulvers wird vorzugsweise mittels einer Bürste, eines Gewebes bzw. Tuchs oder dgl. ausgeführt.
  • Wenn versucht wird, das wasserabweisende Fluid nur durch eine Bürste abzuwischen, z. B. aus PVC (ein Vinylchloridharz), wird das überschüssige, wasserabweisende Fluid lediglich auf dem Substrat geknetet werden und kann nicht entfernt werden. Wohingegen das wasserabweisende Fluid, wenn es mit einer Bürste mittels eines Pulvers entfernt wird, welches selbst eine Adsorptionsfähigkeit besitzt, entfernt wird, sobald bzw. wie es auf dem adsorptionsfähigen bzw. adsorptiven Pulver adsorbiert ist, wodurch die Bürste nicht mit dem wasserabweisenden Fluid verschmutzt wird, und indem das adsorptionsfähige Pulver frisch aufgebracht wird, kann das wasserabweisende Fluid, welches in einem großen Überschuß vorliegt, kontinuierlich entfernt werden. Es ist insbesondere bevorzugt, ein Pulver, enthaltend Stärke und/oder Zellulose, einzusetzen, da die Effizienz zum Abwischen hoch ist und es sicher und billig ist.
  • Das Material der Bürste ist nicht speziell beschränkt, jedoch ist PVC aus dem Gesichtspunkt der physikalischen Festigkeit und der Unwahrscheinlichkeit, daß es elektrifiziert wird, bevorzugt. Borsten der Bürsten haben vorzugsweise einen Durchmesser von 0,1 bis 0,5 mm, noch bevorzugter etwa 0,2 mm. Wenn der Durchmesser kleiner als 0,1 mm ist, wird die physikalische Kraft zum Entfernen des Pulvers schwach sein, und wenn er 0,5 mm übersteigt, tendieren die Borsten dazu, zu hart zu sein. Weiters haben die Borsten der Bürste vorzugsweise eine Länge von 20 bis 50 mm, noch bevorzugter etwa 40 mm. Wenn die Länge kleiner als 20 mm ist, tendieren ihre Nachfolgeeigenschaften dazu, schlecht zu sein, und wenn die Länge 50 mm übersteigt, tendieren die Borsten dazu, das Pulver zu verstreuen.
  • Als ein weiteres Verfahren zum Entfernen (Abwischen) der Überschussmenge ist ein Verfahren bevorzugt, worin die Überschussmenge des wasserabweisenden Fluids durch ein Lösungsmittel, welches fähig ist, die Überschussmenge des wasserabweisenden Fluids aufzulösen, gelöst und entfernt wird. Im Vergleich mit dem mechanischen Abwischen kann nämlich das chemische Abwischen durch Auflösen nur des nichtreagierten, wasserabweisenden Fluids manchmal einfach in der Fertigstellung einer glatten und gleichmäßigen Oberfläche mit einer hohen Fluorkonzentration sein. Spezifisch durch Wischen (Schrubben) der beschichteten Oberfläche mit einem Papier, einem Stoff oder einem Schaum, das (der) ein Lösungsmittel enthält, das fähig ist, die Überschussmenge des imprägnierten, wasserabweisenden Fluids aufzulösen, wird die Überschussmenge durch das Papier, den Stoff oder den Schaum gelöst und absorbiert. Mit diesem Entfernungsverfahren (Abwischen) wird kein Verstreuen beispielsweise des Pulvers auftreten und die Kosten sind niedrig.
  • Als ein derartiges Lösungsmittel wird ein niedriger Alkohol, beispielsweise IPA (Isopropylalkohol) angewandt aufgrund der Sicherheit und der Kosten, zusätzlich zu der Löslichkeit des wasserabweisenden Fluids und der optimalen Trocknungsrate zum Zeitpunkt des Abwischens.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in weiterem Detail unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf derartige spezifische Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1
  • Ein wasserabweisender, dünner Film wurde auf einem vorderen Türglas wie folgt ausgebildet, das eine Krümmung mit einem Krümmungsradius von 1000 mm in der Höhenrichtung aufweist. Ein wasserabweisendes Fluid, enthaltend 4 Gew.-% (als die Festgehaltskonzentration der effizienten Komponente) von Fluoralkylsilylisocyanat (C&sub8;F&sub1;&sub7;C&sub2;H&sub4;Si(NCO)&sub3;) als eine effektive Komponente in einer Perfluor(2-n-butyltetrahydrofuran)-Lösung (Siedepunkt: 100ºC, spezifisches Gewicht 1,77) wurde auf eine Glasoberfläche getropft und dann mit einer geschäumten, plattenförmigen Schwammrakel aus Polyurethan verteilungsbeschichtet, indem die Schwammrakel auf die Glasoberfläche gedrückt wird.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die den Zustand der Rakel während des Beschichtens des wasserabweisenden Fluids zeigt. Bezugszeichen 1 stellt eine Rakel dar, Bezugszeichen 2 einen Halter, Bezugszeichen 3 ein wasserabweisendes Fluid und Bezugszeichen 4 das Substrat (Glas). Fig. 2 ist eine Draufsicht, die die Orte bzw. Positionen der Rakel in dem Beschichtungsschritt zeigt. Die Länge der Rakel war 300 mm. Zum Beschichten über eine Breite, die die Länge der Rakel übersteigt, wurde die Rakel wiederholt mit einer Überlappung von 10 bis 20 mm geführt bzw. bewegt. Wenn das wasserabweisende Fluid (Tinte) immer noch zu stark bei dem überlappten Bereich verblieb (dem Grenzbereich), wurde die Rakel neuerlich ohne Zufuhr von Tinte geführt, um die Überschusstinte zu reduzieren.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wurde in diesem Beispiel das wasserabweisende Beschichtungsfluid über das gesamte Glas durch viermaliges Beschichten verteilungsbeschichtet. Die Zufuhr des wasserabweisenden Beschichtungsfluids wurde durch eine Düse, die vor der Rakel angeordnet ist, durchgeführt. Mit Ausnahme von 10 mm von jedem Ende der Rakel wurde die Fluidmenge innerhalb eines Bereichs von 0,5 bis 5 cm³ gesteuert bzw. geregelt, so daß das Fluid nicht über die Rakel überfließen wird.
  • In der obigen Beschichtung des wasserabweisenden Fluids durch eine Schwammrakel wurde die Menge der Tinte gesteuert bzw. geregelt, daß sie minimal ist, so daß kein Überlaufen des Fluids von der Rakel (keine überstehende Tinte) auftrat, wodurch es möglich war, das wasserabweisende Beschichtungsfluid über das gesamte Glas durch drei Beschichtungsoperationen bzw. -vorgänge zu verteilen.
  • Nach dem wie oben beschriebenen Beschichten und Trocknen bei 25ºC für 60 min wurde als ein Überschussmengen-Entfernungs-Schritt ein Stärkepulver (Teilchengröße: einige zehn Nanometer) auf die Oberfläche, die mit dem wasserabweisenden Fluid beschichtet ist, gesprüht und dann wurde das Pulver durch eine rotierende Bürste mit 200 mm Durchmesser (hergestellt aus PVC, Länge der Borsten: 40 mm, Dicke der Borsten: 0,2 mm) entfernt. Wenn die Rotation zu schnell ist, wird das Pulver in der Bewegungs- bzw. Vorlaufrichtung der Bürste um diese verteilt, wodurch die Fertigstellungs- bzw. Endleistung schlecht sein wird. Daher wurde die Drehzahl der Bürste gesteuert bzw. geregelt, daß sie nicht höher als 200 U/min ist, und die Bürste wurde innerhalb einer Drehzahl von 50 bis 200 U/min in Abhängigkeit von dem Grad der Entfernung rotiert. Um das Pulver in das Zentrum der Bürste zu führen bzw. zu leiten, wurde die Bürste unter einem Winkel von etwa 5 bis 10º zu der Vortriebsrichtung der Bürste geneigt und die Bürste wurde in einem Zustand geführt, in welchem sie für 5 bis 15 mm auf das Glas nach unten gedrückt war.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den Zustand der Bürste in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt zeigt. Bezugszeichen 5 zeigt eine Bürste. Fig. 4 ist eine Draufsicht, die die Orte der Bürste in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt zeigt. Wie vorhergehend beschrieben, wurde ein transparenter, gleichmäßiger, wasserabweisender Film ausgebildet. Die Filmdicke betrug 10 bis 30 nm.
  • Die in diesem Beispiel verwendete, geschäumte, plattenförmige Polyurethan-Schwammrakel absorbierte das wasserabweisende Fluid gut. Dementsprechend war es, selbst wenn die Zufuhr des Fluids variiert wurde, möglich, die Beschichtung relativ gleichmäßig auszuführen, und selbst an dem Glasrandbereich war es möglich, die Beschichtung gleichmäßig auszuführen.
  • Beispiel 2
  • Ein wasserabweisendes Beschichtungsfluid wurde auf ein Vordertürenglas verteilungsbeschichtet und in derselben Weise wie in Beispiel 1 getrocknet, mit der Ausnahme, daß ein wasserabweisendes Fluid, enthaltend 7 Gew.-% (als die Feststoffkonzentration der wirksamen bzw. aktiven Komponente) von Fluoralkylsilylisocyanat (C&sub8;F&sub1;&sub7;C&sub2;H&sub4;Si(NCO)&sub3;) als eine effektive Komponente in einer n-Butylacetat-Lösung (Siedepunkt: 126ºC, spezifisches Gewischt 0,87) verwendet wurde und eine plattenförmige, aus geschäumtem Polyethylen gefertigte Schwammrakel verwendet wurde. Als ein Überschuss-Entfernungs-Schritt wurde anstelle des Verfahrens einer Verwendung eines Stärkepulvers in Beispiel 1 die "Überschussmenge" des wasserabweisenden Fluids durch mehrmaliges Wischen mit einem mit IPA imprägnierten Tuch abgewischt. Hier wurde die Imprägnierung mit IPA durch Sprühen desselben auf das Tuch mit einer Sprühvorrichtung durchgeführt. Durch dieses Imprägnierungsverfahren wurde IPA gleichmäßig in das Tuch imprägniert. Die imprägnierte Menge betrug etwa 1 bis 3 cm³/30 cm² des Tuchs. Als ein Ergebnis des Abwischens der "Überschussmenge" des wasserabweisenden Fluids wurde ein transparenter, gleichmäßiger, wasserabweisender Film gebildet. Die Filmdicke war von 10 bis 30 nm. Weiters war die Arbeitseffizienz gut.
  • Die in diesem Beispiel verwendete, plattenförmige, aus geschäumtem Polyethylen gefertigte Schwammrakel hatte eine geringe Absorption des wasserabweisenden Fluids. Als ein Ergebnis war die verwendete Menge des wasserabweisenden Fluids gering. Dementsprechend war die "Überschussmenge" klein, wodurch das Abwischen in einem kurzen Zeitraum durchgeführt wurde.
  • Bisher wurden der Beschichtungsschritt und der Abwischschritt (Endbearbeitung) durch händische Arbeitsweise simultan ausgeführt, wofür Können bzw. Fachwissen erforderlich ist, und eine Nichtgleichmäßigkeit, z. B. in der Menge des wasserabweisenden Fluids, der Anzahl der Beschichtungsvorgänge, der Beschichtungskraft, der Häufigkeit für das Wechseln von Papier oder dgl., usw., war unvermeidbar. Demgegenüber sind in der vorliegenden Erfindung der Beschichtungsschritt und der Abwischschritt getrennt und eine vorbestimmte Menge wird beschichtet und eine vorbestimmte Überschussmenge wird entfernt, wodurch jeder Schritt (durch einen Roboter) automatisiert werden kann, wodurch eine Massenproduktion durch Mechanisierung bzw. Automatisierung möglich wurde, und es wurde möglich gemacht, einen hochqualitativen, wasserabweisenden, dünnen Film in einer großen Menge konstant auszubilden. Die Qualität wurde gleichförmig gemacht und die Behandlungszeit pro Blatt wurde wesentlich in einem derartigen Ausmaß verkürzt, daß sie 5 min beträgt, während sie 15 bis 20 min mit dem konventionellen, händischen Verfahren benötigte.

Claims (1)

  1. Verfahren zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf einer Substratoberfläche mittels eines Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films, umfassend einen Beschichtungsschritt des übermäßigen Beschichtens des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf der Substratoberfläche und einen Überschuss-Entfernungs-Schritt des nachfolgenden Entfernens der überschüssigen Menge des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films,
    wobei in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt die überschüssige Menge des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films in einer solchen Art und Weise entfernt wird, daß ein Pulver, welches zur Adsorption der überschüssigen Menge des Beschichtungsfluids zum Bilden des wasserabweisenden, dünnen Films befähigt ist, auf die Oberfläche gestreut wird, welche mit dem Beschichtungsfluid zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films beschichtet ist, und dieses Pulver anschließend entfemt wird oder
    wobei in dem Überschuss-Entfernungs-Schritt die überschüssige Menge des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films mittels eines Lösungsmittels, nämlich eines niedermolekularen Alkohols, wie Isopropylalkohol, welcher zum Lösen der überschüssigen Menge des Beschichtungsfluids zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films befähigt ist, gelöst und entfernt wird.
    Verfahren zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films nach Anspruch 1, wobei in dem Beschichtungsschntt das Bescflhentungstlua zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films auf die Substratoberfläche getropft wird und anschließend über die Substratoberfläche durch einen elastischen Gegenstand durch Aufstreichen beschichtet wird.
    Verfahren zum Bilden eines wasserabweisenden, dünnen Films nach Anspruch 1, wobei das Pulver ein Pulver ist, welches Stärke und/oder Cellulose umfaßt.
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