DE69706927T2 - Diktiergerät zum speichern von sprachsignalen - Google Patents
Diktiergerät zum speichern von sprachsignalenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Diktiereinrichtung zum Speichern von Sprachsignalen, mit Eingangsmitteln zum Empfangen der Sprachsignale und zum Abgeben von empfangenen Sprachsignalen und mit den Eingangsmitteln nachgeschalteten, zum Verarbeiten der von den Eingangsmitteln abgegebenen Sprachsignale vorgesehenen Verarbeitungsmitteln, welche Verarbeitungsmittel zum Digitalisieren der ihnen zugeführten Sprachsignale und zum Erzeugen von digitale Daten enthaltenden Datenblöcken eingerichtet sind, welche Datenblöcke einen Kopfbereich und einen Datenbereich aufweisen, wobei die Organisation der Daten in jedem Datenblock unter Einhaltung einer Spezifikation erfolgt, die Spezifikationsinformationen enthält, und wobei erzeugte, digitalisierten Sprachsignalen entsprechende digitale Sprachdaten in den Datenbereich eines Datenblockes einfügbar sind, und mit Generierungsmitteln, die zum Erzeugen von je einer Spezifikationsinformation zugeordneten Kennzeichnungsdatensätzen eingerichtet sind, die in den Kopfbereich eines Datenblockes unter Einhaltung der Spezifikation einfügbar sind, und mit Speichersteuermitteln zum Steuern des Abspeicherns von in einem Datenblock enthaltenen digitalen Daten in einer Speichereinrichtung.
- Eine solche Diktiereinrichtung der im vorstehenden ersten Absatz definierten Art ist bekannt, beispielsweise von einem Diktiersystem, das von der Anmelderin unter der Typenbezeichnung VS 4000 in den Handel gebracht wurde. Dieses bekannte Diktiersystem umfaßt einen Personalcomputer mit darin enthaltenen Interfacekarten und mit dem Personalcomputer über Telefonleitungen verbundene Diktat-Aufzeichnungs-/Wiedergabestationen und Diktat-Auswertestationen sowie mindestens einen mit dem Personalcomputer verbundenen Monitor zum optischen Wiedergeben von Informationen. Bei diesem bekannten Diktiersystem sind die Generierungsmittel zum Erzeugen von mehreren, je einer Spezifikationsinformation zugeordneten Kennzeichnungsdatensätzen eingerichtet, und zwar einem Autor-Kennzeichnungsdatensatz, der den Autor eines Diktates kennzeichnet, und einem Datenblock-Kennzeichnungsdatensatz, der einen Datenblock - der üblicherweise auch als "File" bezeichnet wird - mit einer bestimmten Nummer kennzeichnet, und einem Prioritäts-Kennzeichnungsdatensatz, der die Priorität der Auswertung eines Diktates kennzeichnet, und von Zeitpunkt-Kennzeichnungsdatensätzen, die das Datum und den Zeitpunkt des Beginns und das Datum und den Zeitpunkt des Endes eines Diktates kennzeichnen, und einem Längen-Kennzeichnungsdatensatz, der die Länge eines Diktates in Minuten kennzeichnet, sowie einem Schreibkraft-Kennzeichnungsdatensatz, der eine bestimmte Schreibkraft kennzeichnet, die ein zuvor gespeichertes Diktat niederschreiben soll. Bei dem bekannten Diktiersystem VS 4000 sind die vorstehend angeführten Kennzeichnungsdatensätze unter Einhaltung der hierfür vorgesehenen Spezifikation in den Kopfbereich eines Datenblockes aufnehmbar, wobei jeder Kennzeichnungsdatensatz einer Spezifikationsinformation der Spezifikation zugeordnet ist.
- Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Diktiereinrichtung gemäß der im ersten Absatz definierten Art auf einfache Weise zu verbessern und die mit einer solchen Diktiereinrichtung realisierbaren Möglichkeiten zu erweitern und diese insbesondere an unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche von verschiedenen Spezifikation-Teilnehmern anzupassen, wobei unter Spezifikation-Teilnehmern hauptsächlich Firmen zu verstehen sind, die solche Diktiereinrichtungen entweder selbst herstellen oder herstellen lassen und vertreiben und die sich an die in einer Spezifikation festgelegten Spezifikationsvorschriften halten. Eine solche Spezifikation kann auch den Status eines international anerkannten Standards haben.
- Erfindungsgemäß sind zur Lösung der vorstehend angeführten Aufgabe bei einer Diktiereinrichtung der im ersten Absatz definierten Art die Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von Datenblöcken eingerichtet, deren Kopfbereich einen ersten Teilbereich und mindestens einen weiteren Teilbereich aufweist, und sind die Generierungsmittel zum Erzeugen eines einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Kennzeichnungsdatensatzes eingerichtet, welcher Code einem Spezifikation-Teilnehmer zugeordnet ist und Spezifikationsinformation verschafft und welcher Kennzeichnungsdatensatz in den ersten Teilbereich des Kopfbereiches eines Datenblockes einfügbar ist, und sind weitere Generierungsmittel vorgesehen, die zum Erzeugen von mindestens einem einer Zusatzspezifikationsinformation zugeordneten Zusatzkennzeichnungsdatensatz eingerichtet sind, der in einen der weiteren Teilbereiche des Kopfbereiches eines Datenblockes unter Einhaltung einer von einem Spezifikation-Teilnehmer wählbaren, dem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Zusatzspezifikation einfügbar ist, welche Zusatzspezifikation mindestens eine Zusatzspezifikationsinformation enthält.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird auf besonders einfache Weise und praktisch ohne zusätzlichen materiellen Aufwand erreicht, daß jedem mit einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung erzeugten Datenblock ein einem bestimmten Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz hinzugefügt werden kann und daß zusätzlich jedem erzeugten Datenblock mindestens ein Zusatzkennzeichnungsdatensatz hinzugefügt werden kann, der einer Zusatzspezifikationsinformation einer von einem Spezifikation-Teilnehmer frei wählbaren und einem Spezifikation-Teilnehmer- Code zugeordneten Zusatzspezifikation zugeordnet ist. Dies ermöglicht es, bei einer für eine erfindungsgemäße Diktiereinrichtung vorgesehenen Spezifikation eine für alle Spezifikation-Teilnehmer geltende und bindende Basisspezifikation festzulegen, die von jedem Spezifikation-Teilnehmer um eine teilnehmerspezifische Zusatzspezifikation erweiterbar ist, wobei die den Spezifikationsinformationen der Basisspezifikation zugeordneten Kennzeichnungsdatensätze in den ersten Teilbereich des Kopfbereiches eines Datensatzes aufgenommen werden und die den Zusatzspezifikationsinformationen der Zusatzspezifikation zugeordneten Zusatzkennzeichnungsdatensätze in mindestens einen der weiteren Teilbereiche des Kopfbereiches eines Datenblockes aufgenommen werden. Die der Basisspezifikation entsprechenden Kennzeichnungsdatensätze können in allen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtungen aller Spezifikation-Teilnehmer in geeigneter Weise ausgelesen und verarbeitet werden, so daß eine grundsätzliche Kompatibilität hinsichtlich Auslesbarkeit und Verarbeitbarkeit aller erzeugter Datenblöcke (Files) gewährleistet ist, wobei aber zusätzlich durch Ausnutzung der Zusatzkennzeichnungsdatensätze vorteilhafterweise eine Vielzahl von teilnehmerspezifischen und kompatibilitätsunabhängigen Zusatzfunktionen und Zusatzbetriebsmöglichkeiten realisierbar ist. Weiterhin besteht vorteilhafterweise die Möglichkeit, daß in einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung eines Spezifikation-Teilnehmers Zusatzspezifikationsinformationen und zugehörige Zusatzkennzeichnungsdatensätze einer Vielzahl von Spezifikationen von Spezifikation-Teilnehmern gespeichert werden können und daß beim Betrieb einer solchen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung die Spezifikationen von mehreren Spezifikation-Teilnehmern, die sich hinsichtlich der Zusatzspezifikationen voneinander unterscheiden, berücksichtigt werden können.
- Bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung können die Generierungsmittel zum Erzeugen eines Kennzeichnungsdatensatzes eingerichtet sein, der einer Buchstaben-Ziffern-Kombination oder einer Buchstaben-Kombination als Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnet ist. Eine solche Buchstaben-Kombination kann beispielsweise der Firmenname sein oder eine Kurzform bzw. Abkürzung des Firmennamens. Es hat sich aber auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die Generierungsmittel zum Erzeugen einer einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Nummer als Kennzeichnungsdatensatz eingerichtet sind. Der Einsatz von Spezifikation-Teilnehmer-Codes repräsentierenden Nummern hat sich im Hinblick auf eine einfache und klare Unterscheidbarkeit als vorteilhaft erwiesen.
- Weiterhin hat sich bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung als vorteilhaft erwiesen, wenn die weiteren Generierungsmittel eine Tastatur enthalten. Dies hat den Vorteil, daß praktisch beliebige Zusatzkennzeichnungsdatensätze leicht generierbar sind.
- Bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung hat sich aber auch als vorteilhaft erwiesen, wenn die weiteren Generierungsmittel von zumindest einem Teil der Verarbeitungsmittel gebildet werden. Dies ist im Hinblick auf eine baulich einfache Ausbildung und auch im Hinblick darauf vorteilhaft, daß ein Zusatzkennzeichnungsdatensatz beim Erzeugen eines Datenblockes mit Hilfe zumindest eines Teils der Verarbeitungsmittel leicht automatisch generiert werden kann.
- Bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung, die zum Auslesen von gespeicherten, digitalisierten Sprachsignalen entsprechenden digitalen Sprachdaten aus der Speichereinrichtung ausgebildet ist und bei der das Steuern des Auslesens der in einem Datenblock enthaltenen digitalen Daten aus der Speichereinrichtung mit den Speichersteuermitteln erfolgt und bei der die ausgelesenen, digitalisierten Sprachsignalen entsprechenden digitalen Sprachdaten den Verarbeitungsmitteln zugeführt werden können, - wie dies von dem eingangs erwähnten Diktiersystem mit der Typenbezeichnung VS 4000 her bekannt ist - hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn eine weitere Speichereinrichtung zum Speichern mindestens eines Datensatzes vorgesehen ist, der dem Spezifikation-Teilnehmer- Code eines Spezifikation-Teilnehmers zugeordnet ist und im Auftrag des genannten Spezifikation-Teilnehmers bei einer Initialisierung der Diktiereinrichtung in die Diktiereinrichtung eingegeben werden kann, und daß Vergleichsmittel vorgesehen sind, mit denen ein einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz, der indem ersten Teilbereich des Kopfbereiches eines Datenblockes aufgenommen ist und beim Auslesen des Datenblockes erhalten worden ist, und ein einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Datensatz, der bei einer Initialisierung der Diktiereinrichtung in der weiteren Speichereinrichtung gespeichert worden ist, miteinander vergleichbar sind, um das Vergleichsergebnis repräsentierende Detektionsinformationen zu erzeugen. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß bei einer solchen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung leicht feststellbar ist, ob der im ersten Teilbereich des Kopfbereiches eines Datenblockes enthaltene und beim Auslesen des Datenblockes erhaltene, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Kennzeichnungsdatensatz und ein bei einer Intialisierung dieser Diktiereinrichtung in deren weiterer Speichereinrichtung gespeicherter, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Datensatz übereinstimmen oder zueinander unterschiedlich sind, wonach dann in der Diktiereinrichtung von den gewonnenen Detektionsinformationen abhängige Maßnahmen in die Wege geleitet werden können. Beispielsweise kann für den Fall, daß bei einer solchen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung mit Hilfe der Vergleichsmittel festgestellt wird, daß der in einem Datenblock enthaltene und beim Auslesen des Datenblockes erhaltene, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Kennzeichnungsdatensatz und der in der weiteren Speichereinrichtung dieser Diktiereinrichtung gespeicherte, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Datensatz nicht übereinstimmen, eine Warninformation für den Benutzer der Diktiereinrichtung erzeugt werden; es kann in einem solchen Fall aber auch vorgesehen sein, daß in einer solchen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung, die entsprechend dem in ihrer weiteren Speichereinrichtung gespeicherten, einem "eigenen" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Datensatz programmiert ist, eine zusätzlich in dieser Diktiereinrichtung vorhandene Software aktiviert wird, die einem einem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Kennzeichnungsdatensatz entspricht, wobei dann diese Diktiereinrichtung entsprechend der zusätzlich aktivierten Software zusätzliche Betriebsmöglichkeiten bietet und folglich danach die in dem Datenblock, aus dem der darin enthaltene, dem "fremden" Spezifizikaton- Teilnehmer-Code zugeordnete Kennzeichnungsdatensatz gewonnen wurde, enthaltenen digitalen Daten, insbesondere die Sprachdaten, verarbeiten kann. Bezüglich des vorerwähnten Initialisierens einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung ist noch festzuhalten, daß eine solche Initialisierung bei der Herstellung einer Diktiereinrichtung erfolgen kann, aber daß bei einer softwareunterstützten Diktiereinrichtung - die beispielsweise mit einem Personalcomputer realisiert sein kann, aber auch durch ein eigenes Diktiergerät gebildet sein kann - dies auch durch das Laden eines neuen Programmes, um beispielsweise ein altes Programm zu ersetzen, erfolgen kann.
- Bei einer Diktiereinrichtung der im vorstehenden Absatz definierten Art hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich Anzeigemittel vorgesehen sind, mit denen in Abhängigkeit von den das Vergleichsergebnis repräsentierenden Detektionsinformationen mindestens einem in einem der Teilbereiche des Kopfbereiches eines Datenblockes enthaltenen Kennzeichnungsdatensatz oder Zusatzkennzeichnungsdatensatz entsprechende Informationen angezeigt werden können. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß die Informationen, die durch die in den Teilbereichen des Kopfbereiches eines Datenblockes enthaltenen Kennzeichnungsdatensätze bzw. Zusatzkennzeichnungsdatensätze festgelegt sind, angezeigt werden können, was beispielsweise die Bedienung einer solchen Diktiereinrichtung wesentlich erleichtern kann.
- Bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zumindest ein Teil der Verarbeitungsmittel zum Verarbeiten von Sprachdaten in Abhängigkeit von mindestens einem Zusatzkennzeichnungsdatensatz eingerichtet ist. Hierdurch wird auf besonders einfache Weise erreicht, daß zumindest ein Teil der Verarbeitungsmittel einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung auf einfache Weise an mindestens einen teilnehmerspezifischen Zusatzkennzeichnungsdatensatz angepaßt werden kann.
- Im vorstehend angeführten Zusammenhang hat sich bei einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Verarbeitungsmittel mit Codiermitteln und mit Decodiermitteln zum Codieren und Decodieren von ihnen Zugeführten Sprachdaten versehen sind und wenn die Codiermittel und die Decodiermittel zum Codieren und Decodieren von ihnen zugeführten Sprachdaten in Abhängigkeit von einem das Codieren und Decodieren kennzeichnenden Zusatzkennzeichnungsdatensatz eingerichtet sind. Hierdurch wird auf einfache Weise erreicht, daß ein mögliches Codieren und Decodieren von Sprachdaten in Abhängigkeit von einem das Codieren und Decodieren kennzeichnenden Zusatzkennzeichnungsdatensatz aktivierbar ist.
- Die vorstehend angeführten Aspekte und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen hervor und werden anhand dieser Ausführungsbeispiele erläutert.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
- Fig. 1 zeigt schematisch eine Diktiereinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, die mit Hilfe eines Personalcomputers realisiert ist und Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von Datenblöcken umfaßt.
- Fig. 2 zeigt schematisch die Konfiguration eines mit den Verarbeitungsmitteln der Diktiereinrichtung von Fig. 1 erzeugten Datenblockes, der einen Kopfbereich und einen Datenbereich aufweist.
- Fig. 3 zeigt einen Teil einer Spezifikation, die Spezifikationsinformationen enthält, denen je ein Kennzeichnungsdatensatz zugeordnet ist, wobei die Kennzeichnungsdatensätze unter Einhaltung der Spezifikation je in dem Kopfbereich eines Datenblockes gemäß Fig. 2 enthalten sind.
- Fig. 4 zeigt schematisch eine Diktiereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Verarbeitungsmittel zum Erzeugen von Datenblöcken eine Spracherkennungseinrichtung enthalten.
- In Fig. 1 ist schematisch eine Diktiereinrichtung 1 zum Speichern von Sprachsignalen dargestellt. Die Diktiereinrichtung 1 umfaßt im vorliegenden Fall einen Personalcomputer 2, der einen Eingangsanschluß 3 und einen Ausgangsanschluß 4 aufweist. An den Eingangsanschluß 3 ist über eine schematisch angedeutete Verbindung 5a eine Signalverstärkereinrichtung 6 angeschlossen. An die Signalverstärkereinrichtung 6 ist ein Mikrofon 7 angeschlossen, mit dem akustische Sprachsignale eines Diktates in elektrische Sprachsignale umgesetzt werden können, die dann der Signalverstärkereinrichtung 6 zugeführt werden, von der die elektrischen Sprachsignale über die Verbindung 5a dem Eingangsanschluß 3 des Personalcomputers 2 zugeführt werden.
- An den Ausgangsanschluß 4 des Personalcomputers 2 ist über eine weitere Verbindung 5b eine weitere Signalverstärkereinrichtung 8 angeschlossen, an die ein Kopfhörer 9 angeschlossen ist, der beim Auswerten eines Diktates die wiedergegebenen Sprachsignale akustisch wiedergibt. Beim Auswerten eines Diktates wird auch noch ein Fußschalter 10 für Steuerzwecke verwendet, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Mit Hilfe des Kopfhörers 9 kann eine Schreibkraft Diktate, die wiedergegebenen elektrischen Sprachsignalen entsprechen, welche über den Ausgangsanschluß 4 und die weitere Verbindung 5b der weiteren Signalverstärkereinrichtung 8 und von dieser dem Kopfhörer 9 zugeführt werden, abhören und niederschreiben, wobei das Abhören der Diktate mit dem Fußschalter 10 unterbrochen und ein wiederholtes Abhören von Diktatabschnitten mit dem Fußschalter 10 aktiviert werden kann.
- Die Signalverstärkereinrichtungen 6 und 8 können auch direkt im Personalcomputer 2 aufgenommen sein, wobei dann das Mikrofon 7 und der Kopfhörer 9 direkt an die Anschlußbuchsen des Personalcomputers 2 angeschlossen werden können.
- Mit dem Eingangsanschluß 3 des Personalcomputers 2 ist eine Eingangsstufe 11 verbunden. Mit dem Ausgangsanschluß 4 des Personalcomputers 2 ist eine Ausgangsstufe 12 verbunden. Die Eingangsstufe 11 ist mit einem Eingang 13 von Verarbeitungsmitteln 14 verbunden, von denen ein Ausgang 15 mit der Ausgangsstufe 12 verbunden ist. Die Eingangsstufe 11 dient zum Empfangen der dem Eingangsanschluß 3 zugeführten Sprachsignale und zum Abgeben von empfangenen Sprachsignalen an den Eingang 13 der Verarbeitungsmittel 14. Die Ausgangsstufe 12 dient zum Empfangen der am Ausgang 15 der Verarbeitungsmittel 14 von letzteren abgegebenen Sprachsignale und zum Abgeben dieser Sprachsignale an den Ausgangsanschluß 4. Mit der Eingangsstufe 11 und der Ausgangsstufe 12 kann beispielsweise der Signalpegel angepasst werden. Wenn eine solche Signalpegelanpassung in den Signalverstärkereinrichtungen 6 und 8 durchgeführt werden kann, dann können die Eingangsstufe 11 und die Ausgangsstufe 12 eingespart werden.
- Die Verarbeitungsmittel 14 sind unter anderem zum Verarbeiten der von der Eingangsstufe 11 abgegebenen, dem Eingang 13 zugeführten Sprachsignale vorgesehen. Hierbei sind die Verarbeitungsmittel 14 zum Digitalisieren der ihnen zugeführten Sprachsignale und zum Erzeugen von digitale Daten enthaltenden Datenblöcken eingerichtet, die einen Kopfbereich und einen Datenbereich aufweisen, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
- Die Verarbeitungsmittel 14 umfassen hierfür einen Analog/Digital-Wandler 16, der mit dem Eingang 13 verbunden ist. An den Analog/Digital-Wandler 16 ist ein Eingang 17 einer ersten Umschalteinrichtung 18 angeschlossen, der an einem Steuereingang 19 ein Steuersignal S 1 zum Umschalten der Umschalteinrichtung zugeführt werden kann. Mit einem ersten Ausgang 20 der ersten Umschalteinrichtung 18 ist eine erste Datenkompressionseinrichtung 21 und mit einem zweiten Ausgang 22 der ersten Umschalteinrichtung 18 ist eine zweite Datenkompressionseinrichtung 23 verbunden. Mit den beiden Datenkompressionseinrichtungen 21 und 23 sind die vom Analog/Digital-Wandler 16 abgegebenen digitalen Sprachdaten komprimierbar. Die beiden Datenkompressionseinrichtungen 21 und 23 unterscheiden sich hinsichtlich der mit ihnen erzielbaren Datenkompressionen, wobei mit der ersten Datenkompressionseinrichtung 21 eine relativ hohe Datenkompression und mit der zweiten Datenkompressionseinrichtung 23 eine relativ niedrige Datenkompression erreicht wird.
- Die Ausgänge 24 und 25 der beiden Datenkompressionseinrichtungen 21 und 23 sind mit einem Eingang 26 einer zweiten Umschalteinrichtung 27 verbunden. Der zweiten Umschalteinrichtung 27 kann über einen Steuereingang 28 ein Steuersignal 52 zum Umschalten der zweiten Umschalteinrichtung 27 zugeführt werden. Ein erster Ausgang 29 der zweiten Umschalteinrichtung 27 ist direkt mit einem ersten Anschluß 30 einer dritten Umschalteinrichtung 31 verbunden. Ein zweiter Ausgang 32 der zweiten Umschalteinrichtung 27 ist über eine Datencodiereinrichtung 33 mit dem ersten Anschluß 30 der dritten Umschalteinrichtung 31 verbunden. Mit der Datencodiereinrichtung 33 können die von einer der beiden Datenkompressionseinrichtungen 21 und 23 abgegebenen komprimierten Sprachdaten codiert werden. Es sei erwähnt, daß die digitalen Sprachdaten auch vor dem Komprimieren der digitalen Sprachdaten codiert werden können. Es ist jedoch ebenso möglich, die digitalen Sprachdaten gleichzeitig zu komprimieren und zu codieren. Einem Steuereingang 34 der dritten Umschalteinrichtung 31 kann ein Steuersignal S3 zugeführt werden, mit dem die dritte Umschalteinrichtung 31 umschaltbar ist.
- Die erste Umschalteinrichtung 18 ist vorgesehen, um bei den Verarbeitungsmitteln 14 zwischen zwei hinsichtlich der jeweils erzielbaren Datenkompression unterschiedlichen Kompressionsbetriebsarten umschalten zu können, wobei je nach Kompressionsbetriebsart eine der beiden Datenkompressionseinrichtungen 21 bzw. 23 aktiviert wird.
- Die zweite Umschalteinrichtung 27 ist vorgesehen, um bei den Verarbeitungsmitteln 14 zwischen zwei unterschiedlichen Codierbetriebsarten umschalten zu können, wobei in der einen Codierbetriebsart keine Codierung von digitalen Sprachdaten erfolgt und in der anderen Codierbetriebsart die digitalen Sprachdaten mit Hilfe der Codiereinrichtung 33 codiert werden. Bereits jetzt sei erwähnt, daß im vorliegenden Fall die Datencodieeinrichtung 33 zum Codieren der ihr zugeführten Sprachdaten in Abhängigkeit vom Auftreten eines die Codierbetriebsart kennzeichnenden Zusatzkennzeichnungsdatensatzes eingerichtet ist, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
- Die dritte Umschalteinrichtung 31 ist zum Umschalten zwischen einer Betriebsart "Aufzeichnen" bzw. "Einschreiben" und einer Betriebsart "Wiedergeben" bzw. "Auslesen" vorgesehen. In der Betriebsart "Einschreiben" werden die dem ersten Anschluß 30 der dritten Umschalteinrichtung 31 zugeführten digitalen Sprachdaten über einen dritten Anschluß 35 der dritten Umschalteinrichtung 31 einer Speichereinrichtung, nämlich einem RAM 36, zugeführt und darin zwischengespeichert. Die Speicherung der digitalen Sprachdaten in dem RAM 36 erfolgt in Form von Datenblöcken DB, die mit Hilfe einer Speicherverwaltungseinrichtung 98 erhalten werden und von denen einer schematisch in Fig. 2 dargestellt ist.
- Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, sind die Verarbeitungsmittel 14 und insbesondere die Speicherverwaltungseinrichtung 98 zum Erzeugen von Datenblöcken DB eingerichtet, die einen Kopfbereich HP und einen Datenbereich DP aufweisen. Im vorliegenden Fall sind die Verarbeitungsmittel 14 und insbesondere die Speicherverwaltungseinrichtung 98 zum Erzeugen von Datenblöcken DB eingerichtet, deren Kopfbereich HP einen ersten Teilbereich HSP-"1" und im vorliegenden Fall drei weitere Teilbereiche HSP-"2", HSP-"3" und. HSP-"4" umfaßt.
- Die Organisation der Daten in jedem Datenblock DB erfolgt unter Einhaltung einer Spezifikation, deren wesentliche Teile schematisch in Fig. 3 in Form einer Tabelle dargestellt sind. In der ersten Spalte SP-"1" sind die fortlaufenden Nummern "n" der Teilbereiche HSP-"n" angegeben. In den Spalten SP-"2", SP-"3" und SP-"4" sind die sogenannten Spezifikationsinformationen angegeben, wobei in der zweiten Spalte SP-"2" die Definitionen der einzelnen Spezifikationsinformationen aufgelistet sind. In der dritten Spalte SP-"3" ist jeweils das Format und in der vierten Spalte SP-"4" ist jeweils die Anzahl Bytes angegeben, wobei mit dem Format bzw. der Anzahl Bytes ein in der fünften Spalte SP-"5" angegebener, einer Spezifikationsinformation zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz erzeugt, in einen Teilbereich HSP-"n" aufgenommen und nachfolgend abgespeichert werden kann.
- Bei der in Fig. 3 angegebenen Spezifikation handelt es sich um eine Spezifikation, die dafür vorgesehen ist, von einer Vielzahl von Spezifikation-Teilnehmern genutzt zu werden. Unter Spezifikation-Teilnehmern sind hierbei hauptsächlich Firmen zu verstehen, die Diktiereinrichtungen der vorliegendem Art entweder selber herstellen oder aber herstellen lassen und vertreiben und die sich an die in einer Spezifikation festgelegten Spezifikationsvorschriften halten.
- In der in Fig. 3 angegebenen Spezifikation sind sogenannte Spezifikationsinformationen enthalten, die eine für alle Spezifikation-Teilnehmer gültige und bindende Basisspezifikation definieren. Weiterhin sind in dieser Spezifikation den Spezifikationsinformationen zugeordnete Kennzeichnungsdatensätze (siehe. Spalte SP-"5") angeführt, die in den ersten Teilbereich HSP-"1" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen werden können. In dieser Basisspezifikation ist jetzt auch ein Spezifikation- Teilnehmer-Code in Form einer bisher nicht bekannten Spezifikationsinformation enthalten, dem ein Kennzeichnungsdatensatz zugeordnet ist, der im vorliegenden Fall durch eine den Spezifikation-Teilnehmer-Code repräsentierende Nummer, nämlich beispielsweise die Nummer "0632", gebildet ist. Statt durch eine Nummer kann der Kennzeichnungsdatensatz auch durch eine Buchstaben-Kombination oder durch eine Ziffern-Buchstaben-Kombination gebildet sein.
- In der in Fig. 3 angegebenen Spezifikation sind weiterhin sogenannte Zusatzspezifikationsinformationen enthalten, die eine von einem bestimmten Spezifikation- Teilnehmer wählbare, dem in der Basisspezifikation enthaltenen Spezifikation-Teilnehmer- Code zugeordnete Zusatzspezifikation definieren, in der jeder Spezifikation-Teilnehmer von ihm gewünschte teilnehmerspezifische Spezifikationsvorschriften festlegen kann. Weiterhin sind in dieser Spezifikation den Zusatzspezifikationsinformationen zugeordnete Zusatzkennzeichnungsdatensätze (siehe Spalte SP-"5") enthalten, die in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen werden können.
- Als Definitionen der Spezifikationsinformationen der Basisspezifikation, deren zugeordnete Kennzeichnungsdatensätze in den ersten Teilbereich HSP-"1 " des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen werden können, sind in der in Fig. 3 angegebenen Spezifikation die nachfolgend kurz erläuterten Definitionen enthalten:
- 1. die Anzahl der im Kopfbereich HP jedes Datenblockes DB enthaltenen Teilbereiche HSP-"n"
- 2. die nummernartige Bezeichnung der Version der vorliegenden Spezifikation
- 3. der Name des Autors des Diktates
- 4. die Angabe über die Priorität, also die Wichtigkeit oder Dringlichkeit, mit der ein Diktat ausgewertet werden soll
- 5. das Datum in Jahr, Monat und Tag, bei dem mit dem Diktieren eines Diktates begonnen wurde
- 6. der Zeitpunkt in Stunden, Minuten und Sekunden, bei dem mit dem Diktieren eines Diktates begonnen wurde
- 7. das Datum in Jahr, Monat und Tag, bei dem das Diktieren eines Diktates beendet wurde
- 8. der Zeitpunkt in Stunden, Minuten und Sekunden, bei dem das Diktieren eines Diktates beendet wurde
- 9. der Name einer Schreibkraft, die ein Diktat auswerten und niederschreiben soll
- 10. der Spezifikation-Teilnehmer-Code, der an einen Spezifikation-Teilnehmer vergeben wird und diesem zugeordnet ist
- Es sei erwähnt, daß in der Praxis noch weitere Spezifikationsinformationen definiert sind, die aber in Fig. 3 nicht angegeben sind. Weiterhin sei erwähnt, daß ausreichend viel Freiraum in der Basisspezifikation vorgesehen ist, um noch weitere Spezifikationsinformationen definieren und in der Basisspezifikation unterbringen zu können.
- Die Fig. 3 angegebene Spezifikation enthält als Definitionen der Zusatzspezifikationsinformationen der Zusatzspezifikation, die in dem angegebenen Beispiel einer Spezifikation von jenem Spezifikation-Teilnehmer, dem die Nummer "0632" als Kennzeichnungsdatensatz zugeordnet ist, gewünscht und festgelegt wurde, die nachfolgend kurz erläuterten Definitionen:
- 1. eine Angabe, ob ein Codieren von Sprachdaten erfolgen soll oder nicht
- 2. eine Angabe, daß ein Diktat in Form eines Briefes niedergeschrieben werden soll
- 3. eine Angabe, daß ein Diktat in Form einer Faksimilenachricht, also beispielsweise auf einem Faksimileformular, niedergeschrieben werden soll
- 4. eine Angabe, daß ein Diktat in Form einer Notiz niedergeschrieben werden soll
- 5. eine Angabe über die Anzahl an Wörtern innerhalb eines Diktates
- In der Praxis sind noch weitere Zusatzspezifikationsinformationen definiert, die aber der Deutlichkeit halber in Fig. 3 nicht angegeben sind.
- Bezüglich der mit Hilfe der Verarbeitungsmittel 14 der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 erzeugten, durch das Digitalisieren der den Verarbeitungsmitteln 14 zugeführten Sprachsignale erhaltenen, digitalen Sprachdaten ist zu erwähnen, daß diese digitalen Sprachdaten in dem Datenbereich DP eines Datenblockes DB aufgenommen werden können.
- Die Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 umfaßt eine Tastatur 37. Die Tastatur 37 ist über eine schematisch dargestellte Verbindung 38 an eine Anschlußeinrichtung 39, z. B. eine mehrpolige Stecker-Kontaktbuchse, des Personalcomputers 2 angeschlossen. Mit der Anschlußeinrichtung 39 ist ein erster Mikrocomputer 40 verbunden. Die Tastatur 37 und der erste Mikrocomputer 40 bilden miteinander Generierungsmittel 41, mit denen eine Mehrzahl von Steuersignalen und eine Mehrzahl von Datensätzen erzeugt werden können, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird.
- Die Tastatur 37 ist zum Eingeben von Steuerbefehlen in den Personalcomputer 2 und zum Eingeben von alphanumerischen Zeichen in den Personalcomputer 2 vorgesehen. Mit Hilfe der Tastatur 37 können unter anderem die folgenden Steuerbefehle in den Personalcomputer 2 der Diktiereinrichtung 1 eingegeben werden:
- 1. Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen" bzw. "Einschreiben"
- 2. Einschalten der Betriebsart "Wiedergeben" bzw. "Auslesen"
- 3. Einschalten der Kompressionsbetriebsart mit relativ hoher Datenkompression bzw. Kompressionsrate
- 4. Einschalten der Kompressionsbetriebsart mit relativ niedriger Datenkompression bzw. Kompressionsrate
- 5. Einschalten der Codierbetriebsart
- 6. Ausschalten der Codierbetriebsart
- 7. Beginn eines Diktates
- 8. Ende eines Diktates
- 9. Diktat ist mit Priorität auszuwerten
- 10. diverse weitere Steuerbefehle, die nicht näher angegeben sind
- Weiterhin können mit der Tastatur 37 alphanumerische Zeichen in den Personalcomputer 2 eingegeben werden. Beispielsweise können mit der Tastatur 37 die folgenden Informationen in den Personalcomputer 2 eingegeben werden:
- 1. Name des Autors eines Diktates
- 2. Name der Schreibkraft, die ein Diktat auswerten und niederschreiben soll
- 3. Name eines Rechnungsempfängers, dem eine Rechnung für das Auswerten und Niederschreiben eines Diktates übermittelt werden soll
- 4. Information, daß ein Diktat in Brief-Form niedergeschrieben werden soll
- 5. Information, daß ein Diktat in Form einer Faksimilenachricht niedergeschrieben werden soll
- 6. Information, daß ein Diktat in Form einer Notiz niedergeschrieben werden soll
- 7. weitere Informationen, die nicht näher angegeben sind
- Auf der Basis der mit der Tastatur 37 erzeugten Steuerbefehle bzw. alphanumerischen Zeichen erzeugt der erste Mikrocomputer 40 verschiedene Steuersignale und Datensätze, insbesondere Kennzeichnungsdatensätze, die unter Einhaltung der Spezifikation gemäß Fig. 3 in dem Kopfbereich HP eines Datenblockes DP aufgenommen werden können.
- Nachdem er von der Tastatur 37 her einen entsprechenden Steuerbefehl zum Einschalten einer bestimmten Kompressionsbetriebsart erhalten hat, gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem Ausgang 42 das Steuersignal 51 zum Umschalten der ersten Umschalteinrichtung 18 ab, das dem Steuereingang 19 der ersten Umschalteinrichtung 18 zum Umschalten der Kompressionsbetriebsarten zugeführt wird. Korrespondierend zu dem am Ausgang 42 abgegebenen Steuersignal S 1 gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 43 einen Datensatz DS1 ab, der die Information enthält, welche der beiden Kompressionsbetriebsarten in der Diktiereinrichtung 1, d. h. in den Verarbeitungsmitteln 14 dieser Einrichtung aktiviert sind. Der Datensatz DS 1 wird dem RAM 36 zugeführt. Es sei erwähnt, daß bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 der Datensatz DS 1 gemeinsam mit den Sprachdaten in den Datenbereich DP eines Datenblockes DB aufgenommen wird, worauf aber nicht näher eingegangen werden soll.
- Nachdem er von der Tastatur 37 her einen entsprechenden Steuerbefehl zum Einschalten bzw. Ausschalten der Codierbetriebsart erhalten hat, gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 44 das Steuersignal 52 zum Umschalten der zweiten Umschalteinrichtung 27 ab, das dem Steuereingang 28 der zweiten Umschalteinrichtung 27 zugeführt wird. Korrespondierend zu dem zweiten Steuersignal 52 gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 45 einen weiteren Datensatz, nämlich einen Zusatzkennzeichnungsdatensatz D52 ab, der kennzeichnet, ob in der Diktiereinrichtung 1, d. h. in den Verarbeitungsmitteln 14 dieser Einrichtung, die Codierbetriebsart eingeschaltet ist oder nicht. Der Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS2 wird ebenso dem RAM 36 zugeführt und in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen, wie dies in Fig. 3 angegeben ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Verarbeitungsmittel 14 zum Codieren der ihnen zugeführten Sprachdaten in Abhängigkeit vom Auftreten eines das Codieren kennzeichnenden Zusatzkennzeichnungsdatensatzes, nämlich des Zusatzkennzeichnungsdatensatzes DS2, eingerichtet sind.
- An einem weiteren Ausgang 46 gibt der erste Mikrocomputer 40 das Steuersignal S3 zum Umschalten der dritten Umschalteinrichtung 31 ab, das dem Steuereingang 34 der dritten Umschalteinrichtung 31 zugeführt wird. Wenn mit der Tastatur 37 der Steuerbefehl zum Einschalten der Betriebsart "Aufzeichnen" bzw. "Speichern" eingegeben wird, dann wird als Folge davon am Ausgang 46 das Steuersignal S3 in einer solchen Form abgegeben, daß die dritte Umschalteinrichtung 31 in die in Fig. 1 mit einer ausgezogenen Linie dargestellte Schaltposition gesteuert wird.
- Wenn mit der Tastatur 37 der Steuerbefehl "Beginn eines Diktates" eingegeben wird, gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 47 einen Datensatz, und zwar einen Kennzeichnungsdatensatz DS3 ab. Dieser Kennzeichnungsdatensatz DS3 wird durch Ausführung eines durch den erwähnten Steuerbefehl "Beginn eines Diktates" gestarteten Programms in dem ersten Mikrocomputer 40 generiert. Der Kennzeichnungsdatensatz DS3 repräsentiert die einem Spezifikation-Teilnehmer zugeordnete Nummer, die den diesem Spezifikation-Teilnehmer zugeordneten Spezifikation-Teilnehmer-Code repräsentiert. Der Kennzeichnungsdatensatz DS3 wird ebenso dem RAM 36 zugeführt und dann in den ersten Teilbereich HSP-"1" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen, wie dies in Fig. 3 angegeben ist.
- Wenn mit der Tastatur 37 in den Personalcomputer 2 eine Information eingegeben wird, daß ein Diktat in Form eines Briefes niedergeschrieben werden soll, dann gibt der erste Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 48 einen Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS4 ab, der die Information enthält, daß ein wiedergegebenes Diktat in Form eines Briefes niedergeschrieben werden soll, wobei der Datensatz ebenso dem RAM 36 zugeführt wird und hierbei in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen wird, wie dies in Fig. 3 angegeben ist.
- Auf vollkommen analoge Weise wird nach dem Eingeben eines entsprechenden Steuerbefehls mit Hilfe der Tastatur 37 an einem weiteren Ausgang 49 des ersten Mikrocomputers 40 ein Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS5 abgegeben, der angibt, daß ein wiedergegebenes Diktat in Form einer Faksimilenachricht niedergeschrieben werden soll, welcher Datensatz ebenso dem RAM 36 zugeführt wird und dann in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen wird, wie dies in Fig. 3 angegeben ist.
- Analog wie vorstehend beschrieben, wird von dem ersten Mikrocomputer 40 an einem weiteren Ausgang 50 ein Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS6 abgegeben, der angibt, daß ein wiedergegebenes Diktat in Form einer Notiz niedergeschrieben werden soll, welcher Datensatz ebenso dem RAM 36 zugeführt wird und dann in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB aufgenommen wird, wie dies in Fig. 3 angegeben ist.
- Es sei bemerkt, daß in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Diktiereinrichtung 1 die Datensätze DS1, DS2, DS3, DS4, DS5 und DS6 dem RAM 36 direkt zugeführt werden. Bei einer sehr vorteilhaften, in Fig. 1 nicht dargestellten Ausführungsform werden die Datensätze DS1, DS2, DS3, DS4, DS5 und DS6 mit Hilfe der Speicherverwaltungseinrichtung 98 in das RAM 36 eingespeichert-
- Weiterhin sei erwähnt, daß die Generierungsmittel 41, die die Tastatur 37 und den ersten Mikrocomputer 40 umfassen, nicht nur zum Generieren der Kennzeichnungsdatensätze, sondern, wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich, auch zum Generieren der Zusatzkennzeichnungsdatensätze eingerichtet sind und folglich auch die weiteren Generierungsmittel zum Generieren von Zusatzkennzeichnungsdatensätzen bilden.
- Bei dem Personalcomputer 2 der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 umfassen die Verarbeitungsmittel 14 weiterhin Speichersteuermittel 51, die das Einspeichern der in einem Datenblock DB enthaltenen, in dem RAM 36 zwischengespeicherten digitalen Daten in eine Speichereinrichtung 52 steuern. Im vorliegenden Fall wird die Speichereinrichtung 52 durch eine Festplatten-Speichereinrichtung gebildet, bei der die digitalen Daten auf einer Festplatte gespeichert werden.
- Der Personalcomputer 2 der in Fig. 1 gezeigten Diktiereinrichtung 1 umfaßt weiterhin eine Schreib-/Lese-Einrichtung 53 zum Beschreiben und Auslesen einer Diskette. Auf diese Weise ist es möglich, Diktate, die zuvor auf einer Diskette in einer anderen Diktiereinrichtung gespeichert wurden, nach dem Einlegen dieser Diskette in die Schreib-/ Lese-Einrichtung 53 des Personalcomputers 2 aus dieser Diskette auszulesen und diese Daten in der Speichereinrichtung 52 zu speichern. Eine Diktiereinrichtung mit einem Personalcomputer kann auch eine Schreib-/Lesestation zum Beschreiben und Auslesen einer sogenannten Memory-Card, d. h. einer Speicherkarte mit einem darin aufgenommenen Festkörperspeicher, enthalten, wobei in die Station eine solche Memory-Card eingesetzt werden kann. Eine solche Memory-Card bildet ein vorteilhaftes Medium, das leicht in verschiedenen Diktiereinrichtungen beschrieben und ausgelesen werden kann, wobei eine solche Einrichtung auch von einem tragbaren, beim Betrieb in einer Hand haltbaren Taschendiktiergerät gebildet werden kann.
- Die Diktiereinrichtung 1 ist zum Auslesen von in der Speichereinrichtung 52 gespeicherten, digitalisierten Sprachsignalen entsprechenden digitalen Sprachdaten aus dieser Speichereinrichtung 52 ausgebildet. Bei einem solchen Auslesen von digitalen Sprachdaten aus der Speichereinrichtung 52 werden die in einem Datenblock DB enthaltenen digitalen Daten aus der Speichereinrichtung 52 unter Steuerung durch die Speichersteuermittel 51 ausgelesen, wie dies auch beim Einschreiben der digitalen Daten in die Speichereinrichtung 52 der Fall ist. Aus der Speichereinrichtung 52 ausgelesene, digitalisierten Sprachsignalen entsprechende digitale Sprachdaten sind den Verarbeitungsmitteln 14 zuführbar, wobei die ausgelesenen digitalen Sprachdaten unter der Steuerung durch die Speichersteuermittel 51 dem RAM 36 zugeführt werden.
- Bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 umfaßt der Personalcomputer 2 einen zweiten Mikrocomputer 54. Das am Ausgang 46 des ersten Mikrocomputers 40 abgegebene Steuersignal 53 wird einem Eingang 55 des zweiten Mikrocomputers 54 zugeführt, wodurch dem zweiten Mikrocomputer 54 über den Eingang 55 signalisiert wird, ob in der Diktiereinrichtung 1 die Betriebsart "Aufzeichnen" bzw. "Einschreiben" oder die Betriebsart "Wiedergeben" bzw. "Auslesen" eingeschaltet ist.
- Wenn sich die Diktiereinrichtung 1 in der Betriebsart " Wiedergeben" bzw. "Auslesen" befindet, wird ein Teil der beim Auslesen in dem RAM 36 zwischengespeicherten digitalen Daten eines Datenblockes DB in den zweiten Mikrocomputer 54 geladen, d. h. der zweite Mikrocomputer 54 empfängt über einen weiteren Eingang 56 den Datensatz DS1, der eine Information über die beim Speichern von digitalisierten Sprachdaten verwendete Kompressionsbetriebsart enthält, und über einen weiteren Eingang 57 den Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS2, der eine Information über die zum Aufzeichnen von digitalen Sprachdaten gewählte Codierbetriebsart enthält, und über einen weiteren Eingang 58 den Kennzeichnungsdatensatz DS3, der der einen Spezifikation-Teilnehmer-Code repräsentierenden, in der Betriebsart "Aufzeichnen" erzeugten Nummer entspricht, und über weitere Eingänge 59, 60 und 61 die Zusatzkennzeichnungsdatensätze DS4, DS5 und DS6, die Informationen über ein gewünschtes Ausschreiben als Brief, als Faksimilenachricht bzw. als Notiz enthalten.
- Entsprechend dem dem Eingang 56 des zweiten Mikrocomputers 54 zugeführten Datensatz DS 1 erzeugt der zweite Mikrocomputer 54 ein Steuersignal 54, das an einem Ausgang 62 des zweiten Mikrocomputers 54 abgegeben wird und das zum Auswählen einer von zwei Datendekompressionsbetriebsarten dient, die den beiden beim Aufzeichnen eines Diktates wählbaren Datenkompressionsbetriebsarten entsprechen.
- Der zweite Mikrocomputer 54 erzeugt unter Ausnutzung des ihm an seinem Eingang 57 zugeführten Kennzeichnungsdatensatzes DS2 ein Steuersignal S5, das an einem weiteren Ausgang 63 des zweiten Mikrocomputers 54 abgegeben wird und mit dem eine von zwei Decodierbetriebsarten wählbar ist, die den beiden beim Aufzeichnen eines Diktates wählbaren Codierbetriebsarten entsprechen.
- Der zweite Mikrocomputer 54 generiert unter Ausnutzung der ihm an seinen Eingängen 59, 60 und 61 zugeführten Zusatzkennzeichnungsdatensätze DS4, DS5 und DS6 Informationen, die über einen weiteren Ausgang 64 des zweiten Mikrocomputers 54 und eine weitere Anschlußeinrichtung 65 des Personalcomputers 2 einem Monitor 66 zuführbar sind, um auf dem Monitor 66 eine visuelle Anzeige, beispielsweise in Textform, wiederzugeben, woraus eine die Diktiereinrichtung 1 verwendende Schreibkraft erkennen kann, in welcher Form ein Diktat niedergeschrieben werden soll, nämlich entweder in Brief-Form, in Fax-Form oder in Notiz-Form.
- Wenn sich die Diktiereinrichtung 1 in der Betriebsart "Wiedergeben" bzw. "Auslesen" befindet, wird der dritten Umschalteinrichtung 31 vom Ausgang 46 des ersten Mikrocomputers 40 das Steuersignal S3 in einer solchen Form zugeführt, daß die dritte Umschalteinrichtung 31 in die in Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie angedeutete Schaltposition gesteuert wird. In dieser Schaltposition ist dann der über die Speicherverwaltungseinrichtung 98 mit dem RAM 36 verbundene dritte Anschluß 35 der dritten Umschalteinrichtung 31 mit einem zweiten Anschluß 67 der dritten Umschalteinrichtung 31 verbunden. Mit dem zweiten Anschluß 67 ist ein Eingang 68 einer vierten Umschalteinrichtung 69 verbunden, der an einem Steuereingang 70 das am Ausgang 63 des zweiten Mikrocomputers 54 abgegebene Steuersignal S5 zugeführt werden kann ist. Ein erster Ausgang 71 der vierten Umschalteinrichtung 69 ist direkt mit einem Eingang 72 einer fünften Umschalteinrichtung 73 verbunden. Ein zweiter Ausgang 74 der vierten Umschalteinrichtung 69 ist über eine Datendecodiereinrichtung 75 mit dem Eingang 72 der fünften Umschalteinrichtung 73 verbunden. Der fünften Umschalteinrichtung 73 kann an einem Steuereingang 76 das am Ausgang 62 des zweiten Mikrocomputers 54 abgegebene Steuersignal S4 zum Umschalten der fünften Umschalteinrichtung 73 zugeführt werden. Ein erster Ausgang 77 der fünften Umschalteinrichtung 72 ist mit einer ersten Datendekompressionseinrichtung 78 und ein zweiter Ausgang 79 der fünften Umschalteinrichtung 73 ist mit einer zweiten Datendekompressionseinrichtung 80 verbunden. Die beiden Ausgänge 81 und 82 der beiden Datendekompressionseinrichtungen 78 und 80 sind mit einem Digital/Analog-Wandler 83 verbunden, der seinerseits mit dem Ausgang 15 der Verarbeitungsmittel 14 verbunden ist.
- Bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 erfolgt das Umschalten der vierten Umschalteinrichtung 69 und der fünften Umschalteinrichtung 73 vorteilhafterweise vollkommen automatisch in Abhängigkeit von dem Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS2, der im zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP des ausgelesenen Datenblockes DB enthalten ist, und in Abhängigkeit von dem gemeinsam mit den Sprachdaten indem Datenbereich DP des ausgelesenen Datenblockes DB enthaltenen Datensatz DS1, weil die beiden Steuersignale S5 und S4 mit Hilfe des zweiten Mikrocomputers 54 automatisch aus den beiden vorgenannten Datensätzen DS2 und DS1 gewonnen werden.
- Die in Fig. 1 gezeigte Diktiereinrichtung 1 umfaßt zwischen dem Fußschalter 10 und dem Personalcomputer 2 eine Kabelverbindung, über die dem Fußschalter 10 auf nicht dargestellte Weise eine Versorgungsgleichspannung zuführbar ist und von der zwei Leitungen 84 und 85 dargestellt sind, die über einen nicht dargestellten Stecker mit zwei Anschlüssen 86 und 87 einer nicht dargestellten Steckerbuchse des Personalcomputers 2 verbunden sind. Die zwei Anschlüsse 86 und 87 sind mit zwei Steuereingängen 88 und 89 des zweiten Mikrocomputers 54 verbunden. Über die Leitungen 84 und 85 sind den Steuereingängen 88 und 89 des zweiten Mikrocomputers 54 Steuersignale zuführbar, wobei das dem Steuereingang 88 zugeführte Steuersignal eine normale Wiedergabe von Sprachsignalen im Kopfhörer 9 zur Folge hat und das dem Steuereingang 89 zugeführte Steuersignal ein Zurückspringen an eine bereits zuvor wiedergegebene Diktatstelle zur Folge hat. Derartige Steuerfunktionen eines Fußschalters sind üblich.
- Bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 umfaßt der Personalcomputer 2 eine weitere Speichereinrichtung 90. Ein Eingang 91 dieser weiteren Speichereinrichtung 90 ist mit einer weiteren Anschlußeinrichtung 92 des Personalcomputers 2 verbunden. Bei der Herstellung der Diktiereinrichtung 1 oder des Personalcomputers 2 kann an die Anschlußeinrichtung 92 des Personalcomputers 2 beispielsweise über ein Modem eine Generiereinrichtung angeschlossen werden, mit der mindestens ein Datensatz DS7 generierbar ist, der einem einem Spezifikation-Teilnehmer zugeordneten Detektion-Teilnehmer-Code zugeordnet ist und der über die Anschlußeinrichtung 92 und den Eingang 91 der weiteren Speichereinrichtung 90 zuführbar ist. Auf diese Weise kann mindestens ein dem Spezifikation-Teilnehmer-Code eines Spezifikation-Teilnehmers zugeordneter Datensatz DS7, der bei der Herstellung der Diktiereinrichtung 1 oder des Personalcomputers 2 in die Diktiereinrichtung 1 geladen werden kann, im Auftrag dieses Spezifikation-Teilnehmers in dieser weiteren Speichereinrichtung 90 gespeichert werden. Anstelle einer solchen Anschlußeinrichtung 92 kann bei einer Diktiereinrichtung 1 mit einem Personalcomputer 2 auch vorgesehen sein, daß der mindestens eine Datensatz DS7 mit Hilfe einer in die Schreib-/Lese- Einrichtung 53 einsetzbaren Diskette bei einem Initialisierungsvorgang geladen werden kann, bei dem Software über die Schreib-/Lese-Einrichtung 53 in den Personalcomputer 2 geladen und folglich installiert wird. Das Laden des mindestens einen Datensatzes DS7 kann, anstelle hierfür eine Diskette zu verwenden, auch mit einer einen Festkörperspeicher enthaltenden Speicherkarte erfolgen, wenn der Personalcomputer eine hierfür geeignete Schreib-/Lese-Einrichtung aufweist.
- Die Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 umfaßt Vergleichsmittel, mit denen ein in den ersten Teilbereich HSP-"I" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB bei dessen Erzeugung aufgenommener und beim Auslesen des Datenblockes DB erhaltener, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz DS3 und ein bei der Herstellung oder bei lntialisierung der Diktiereinrichtung 1 in der weiteren Speichereinrichtung 90 gespeicherter und aus dieser ausgelesener, einem Spezifikation-Teilnehmer- Code zugeordneter Datensatz DS7 miteinander verglichen werden können. Diese Vergleichsmittel werden im vorliegenden Fall auf einfache Weise durch den zweiten Mikrocomputer 54 gebildet, dem der aus der weiteren Speichereinrichtung 90 ausgelesene Datensatz DS7 an einem weiteren Eingang 93 zugeführt wird. In dem zweiten Mikrocomputer 54 werden die beiden Datensätze DS3 und DS7 miteinander verglichen und auf Basis dieses Vergleiches wird eine das Vergleichsergebnis repräsentierende Detektionsinformation in dem zweiten Mikrocomputer 54 erzeugt. Im vorliegenden Fall hat diese im zweiten Mikrocomputer 54 erzeugte Detektionsinformation zur Folge, daß mit Hilfe des zweiten Mikrocomputers 54 mindestens ein in einem der Teilbereiche HSP-"n" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB enthaltener Kennzeichnungs- bzw. Zusatzkennzeichnungsdatensatz aus dem RAM 36 in den zweiten Mikrocomputer 54 übertragen wird und daß mit Hilfe des mindestens einen so übertragenen Datensatzes eine auf dem Monitor 66 anzeigbare Information gewonnen wird, die dem Monitor 66 zugeführt wird, um darauf angezeigt zu werden.
- Wenn der aus der weiteren Speichereinrichtung 90 dem zweiten Mikrocomputer 54 zugeführte, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Datensatz DS7 mit dem aus dem aus der Speichereinrichtung 52 ausgelesenen Datenblock DB gewonnenen, einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Kennzeichnungsdatensatz DS3 nicht übereinstimmt, dann können als Folge einer dadurch mit Hilfe des zweiten Mikrocomputers 54 erzeugten Detektionsinformation die beiden voneinander unterschiedlichen, die Spezifikation-Teilnehmer-Codes repräsentierenden Nummern auf dem Monitor 66 angezeigt werden. Es sei erwähnt, daß unterschiedliche und je einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Datensätze DS3 und DS7 beispielsweise dann mit Hilfe des zweiten Mikrocomputers 54 festgestellt werden, wenn der aus einem aus der Speichereinrichtung 52 ausgelesenen Datenblock gewonnene, einem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Kennzeichnungsdatensatz DS3 aus einem solchen Datenblock stammt, der über die Schreib-/Lese-Einrichtung 53 in die Speichereinrichtung 52 eingespeichert wurde und der mit einer Diktiereinrichtung generiert wurde, mit der beim Erzeugen des betreffenden Datenblockes ein in dieser Diktiereinrichtung generierter, dem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz DS3 erzeugt wurde.
- Wenn unterschiedliche, je einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordnete Datensätze DS3 und DS7 festgestellt werden, ist es auch denkbar, daß nicht nur die Daten des aus einem ausgelesenen Datenblock DB gewonnenen, einem für die vorliegende Diktiereinrichtung 1 "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Datensatzes auf dem Monitor 66 angezeigt werden, sondern daß für den Fall, daß in der Diktiereinrichtung 1 die Kennzeichnungsdatensätze einer Vielzahl von Spezifikationen gespeichert sind, d. h. auch die Kennzeichnungsdatensätze von Spezifikationen anderer Spezifikation-Teilnehmer, Informationen entsprechend einer Vielzahl von Spezifikationen auf dem Monitor 66 angezeigt werden, wobei diese Informationen mit Hilfe von Kennzeichnungsdatensätzen gewonnen werden, die den Spezifikationsinformationen von "fremden" Spezifikationen entsprechen. Für den Fall, daß in der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 auch die Daten von "fremden" Spezifikationen gespeichert sind, besteht auch die Möglichkeit, beim Feststellen eines einem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Kennzeichnungsdatensatzes DS3 ein diesem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code entsprechendes Programm zu aktivieren, woraufhin die Einrichtung 1 aufgrund der Umprogrammierung der Diktiereinrichtung zur Verarbeitung eines Datenblockes mit einem einem "fremden" Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Kennzeichnungsdatensatz DS3 geeignet und fähig ist.
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar ist, ist durch die an der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 vorgenommenen erfindungsgemäßen Maßnahmen der Anwendungsbereich der Diktiereinrichtung 1 deutlich erweitert worden. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß trotz der unterschiedlichen teilnehmerspezifischen Spezifikationen und folglich der unterschiedlichen teilnehmerspezifischen Datensätze in den Datenblöcken (Files) aufgrund der für alle Datensätze gleichen, der Basisspezifikation entsprechenden Kennzeichnungsdatensätze eine grundsätzliche Kompatibilität hinsichtlich der Auslesbarkeit und der Verarbeitbarkeit von austauschbaren Datenblöcken (Files) gewährleistet ist.
- Bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 4 weisen die Verarbeitungsmittel 14 im Vergleich zu der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 1 keine Datenkompressionseinrichtungen und keine Datencodiereinrichtung sowie keine Datendecodiereinrichtung und keine Datendekompressionseinrichtungen auf, so daß vom Analog/Digital-Wandler 16 abgegebene digitale Sprachdaten in der Betriebsart "Einschreiben" im wesentlichen direkt über die Umschalteinrichtung 31 und die Speicherverwaltungseinrichtung 98 dem RAM 36 zugeführt werden und von dem RAM 36 über die Speicherverwaltungseinrichtung 98 der Umschalteinrichtung 31 zugeführte digitale Sprachdaten in der Betriebsart "Auslesen" direkt dem Digital/Analog-Wandler 83 zugeführt werden-
- Bei der Diktiereinrichtung 1 von Fig. 4 ist der Analog/Digital-Wandler 16 zusätzlich mit einem Pufferspeicher 94 verbunden, der als separater Speicher ausgebildet sein kann, aber in der Praxis durch einen Teil des RAM 36 bzw. durch einen Teil der Speichereinrichtung 52 (Festplatte) gebildet wird. Mit dem Pufferspeicher 94 ist eine Spracherkennungseinrichtung 95 verbunden, mit der die einzelnen Wörter eines Diktates erkennbar sind. Mit der Spracherkennungseinrichtung 95 erkannte Wörter können in Datenform über eine Verbindung 96 und die weitere Anschlußeinrichtung 65 des Personalcomputers 2 dem Monitor 66 zugeführt werden, auf dem die erkannten Wörter in Textform angezeigt werden können.
- Bei der Diktiereinrichtung 1 ist zwischen der Spracherkennungseinrichtung 95 und dem RAM 36 eine Verbindung 97 vorgesehen, über die nach dem Beenden eines Diktates, was beispielsweise durch Eingabe eines entsprechenden Steuerbefehls mit Hilfe der Tastatur 37 erfolgt, dem RAM 36 ein eine Vielzahl von in einem fertiggestellten Diktat enthaltenen Wörtern repräsentierender Datensatz DS8 zugeführt werden kann, der mit Hilfe der Speicherverwaltungseinrichtung 98 in dem RAM 36 gespeichert wird. Der Datensatz DS8 kann dann als Zusatzkennzeichnungsdatensatz in den zweiten Teilbereich HSP-"2" des Kopfbereiches HP eines Datenblockes DB eingefügt werden, wie dies nur zum Zwecke der Veranschaulichung in Fig. 3 gezeigt wird. Der Zusatzkennzeichnungsdatensatz DS8, der eine Information über die Anzahl von Wörtern in einem Diktat enthält, kann beispielsweise beim Niederschreiben eines Diktates bzw. nach dem erfolgten Niederschreiben eines Diktates genutzt werden, um an beispielsweise den Autor des Diktates eine Rechnung zu richten, bei der der Rechnungsbetrag auf der Anzahl von niedergeschriebenen Wörtern, also der Anzahl von in einem Diktat enthaltenen Wörtern beruht.
- Bezüglich der Schematisierung der Darstellung der Diktiereinrichtungen in den Fig. 1 und 4 und der diesbezüglichen Beschreibung sei ausdrücklich erwähnt, daß eine seriell aufeinanderfolgende Darstellung der einzelnen Funktionsblöcken gewählt wurde, um das Beschreiben und Verstehen der Funktionen zu erleichtern, daß aber in der Realität zumindest ein Großteil der dargestellten Funktionsblöcke durch das Abarbeiten von Programm- bzw. Software-Blöcken realisiert wird, wobei die Abläufe der Programme und das hierbei erfolgende Austauschen bzw. Übertragen von Daten zwischen verschiedenen Speichereinheiten mittels einer Zentralprozessoreinheit gesteuert werden und wobei das Steuern mittels der Zentralprozessoreinheit und das Austauschen von Daten zwischen Speichereinheiten über ein Bus-System erfolgt.
- Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es beispielsweise auch möglich, in einer Zusatzspezifikation als Definition einer Zusatzspezifikationsinformation den Begriff "Gesprochene Instruktion" einzuführen, wobei dann entsprechend dieser Definition in mindestens einen weiteren Teilbereich des Kopfbereiches eines Datenblockes als mit den weiteren Generierungsmitteln generierte Zusatzkennzeichnungsdatensätze die den von einem Autor diktierten, gesprochenen Instruktionen - die sich beispielsweise auf spezielle Wünsche des Autors beim Auswerten und Niederschreiben seines Diktates durch eine Schreibkraft beziehen - entsprechenden, digitalisierten Sprachdaten eingefügt werden, wobei für den Fall einer langen gesprochenen Instruktion zum Abspeichern der daraus erhaltenen digitalen Sprachdaten eine relativ hohe Anzahl von Teilbereichen erforderlich ist, bis zu einigen hundert Teilbereichen. In einer Zusatzspezifikation kann als Definition einer Zusatzspezifikationsinformation auch der Begriff "Schriftart" enthalten sein, wobei dann die weiteren Generierungsmittel einer erfindungsgemäßen Diktiereinrichtung zum Generieren eines unterschiedlichen Schriftarten zugeordneten Zusatzkennzeichendatensatzes ausgebildet sind. Bei den beiden vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Diktiereinrichtungen sind Generierungsmittel zum Generieren von Kennzeichnungsdatensätzen und weitere Generierungsmittel zum Generieren von Zusatzkennzeichnungsdatensätzen mit denselben Einheiten realisiert worden, nämlich mit einer Tastatur und mit einem Mikrocomputer. Die Generierungsmittel und die weiteren Generierungsmittel können jedoch auch als gesonderte Einheiten ausgeführt werden. Ebenso wie das eingangs erwähnte Diktiersystem mit der Typenbezeichnung VS 4000 kann eine erfindungsgemäße Diktiereinrichtung als Zentraldiktieranlage ausgebildet sein, die eine zentrale Diktat-Verarbeitungsstation und über private und/oder öffentliche Telefonverbindungen mit der Diktat-Verarbeitungsstation kommunizierende Diktat-Aufzeichnungs-/Wiedergabestationen und Diktat-Auswertestationen aufweist. Eine erfindungsgemäße Diktiereinrichtung kann auch als sogenanntes Tischdiktiergerät ausgebildet sein, das beim Betrieb beispielsweise auf einem Schreibtisch steht, oder als sogenanntes Taschendiktiergerät, das beim Betrieb in einer Hand gehalten wird.
Claims (9)
1. Diktiereinrichtung (1) zum Speichern von Sprachsignalen mit
Eingangsmitteln (3, 11) zum Empfangen der Sprachsignale und zum Abgeben von empfangenen
Sprachsignalen und mit den Eingangsmitteln (3, 11) nachgeschalteten, zum Verarbeiten der
von den Eingangsmitteln (3, 11) abgegebenen Sprachsignale vorgesehenen
Verarbeitungsmitteln (14), welche Verarbeitungsmittel (14) zum Digitalisieren der ihnen zugeführten
Sprachsignale und zum Erzeugen von digitale Daten enthaltenden Datenblöcken (DB)
eingerichtet sind, welche Datenblöcke einen Kopfbereich (HP) und einen Datenbereich (DP)
aufweisen, wobei die Organisation der Daten in jedem Datenblock unter Einhaltung einer
Spezifikation erfolgt, die Spezifikationsinformationen enthält, und wobei erzeugte,
digitalisierten Sprachsignalen entsprechende digitale Sprachdaten in den Datenbereich eines
Datenblockes einfügbar sind, und mit Generierungsmitteln (41), die zum Erzeugen von je
einer Spezifikationsinformation zugeordneten Kennzeichnungsdatensätzen eingerichtet sind,
die in den Kopfbereich eines Datenblockes unter Einhaltung der Spezifikation einfügbar
sind, und mit Speichersteuermitteln (51) zum Steuern des Abspeicherns von in einem
Datenblock enthaltenen digitalen Daten in einer Speichereinrichtung (52), dadurch
gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsmittel (14) zum Erzeugen von Datenblöcken (DB)
eingerichtet sind, deren Kopfbereich (HP) einen ersten Teilbereich (HSP-"1") und mindestens
einen weiteren Teilbereich (HSP-"2", HSP-"3", HSP-"4") aufweist, und daß die
Generierungsmittel (41) zum Erzeugen eines einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten
Kennzeichnungsdatensatzes (DS3) eingerichtet sind, welcher Code einem Spezifikation-
Teilnehmer zugeordnet ist und Spezifikationsinformation verschafft und welcher
Kennzeichnungsdatensatz (DS3) in den ersten Teilbereich (HSP-"1") des Kopfbereiches (HP)
eines Datenblockes (DB) einftigbar ist, und daß weitere Generierungsmittel (41)
vorgesehen sind, die zum Erzeugen von mindestens einem einer Zusatzspezifikationsinformation
zugeordneten Zusatzkennzeichnungsdatensatz (DS2, DS4, DS5, DS6; DS8) eingerichtet
sind, der in einen (HSP-"2") der weiteren Teilbereiche des Kopfbereiches eines
Datenblockes unter Einhaltung einer von einem Spezifikation-Teilnehmer wählbaren, dem Spezifikation-Teilnehmer-Code
zugeordneten Zusatzspezifikation einfügbar ist, welche
Zusatzspezifikation mindestens eine Zusatzspezifikationsinformation enthält.
2. Diktiereinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Generierungsmittel (41) zum Erzeugen einer einem Spezifikation-Teilnehmer-Code
zugeordneten Nummer ("0632") als Kennzeichnungsdatensatz (DS3) eingerichtet sind.
3. Diktiereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Generierungsmittel (41) eine Tastatur (37) enthalten.
4. Diktiereinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren Generierungsmittel (41) von zumindest einem Teil (95) der
Verarbeitungsmittel (14) gebildet werden.
5. Diktiereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die zum Auslesen
von gespeicherten, digitalisierten Sprachsignalen entsprechenden digitalen Sprachdaten aus
der Speichereinrichtung (52) ausgebildet ist und bei der das Steuern des Auslesens der in
einem Datenblock (DB) enthaltenen digitalen Daten aus der Speichereinrichtung mit den
Speichersteuermitteln (51) erfolgt und bei der die ausgelesenen, digitalisierten
Sprachsignalen entsprechenden digitalen Sprachdaten den Verarbeitungsmitteln (14) zugeführt
werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Speichereinrichtung (90) zum
Speichern mindestens eines Datensatzes (DS7) vorgesehen ist, der dem
Spezifikation-Teilnehmer-Code eines Spezifikation-Teilnehmers zugeordnet ist und im Auftrag des genannten
Spezifikation-Teilnehmers bei einer Initialisierung der Diktiereinrichtung in die
Diktiereinrichtung (1) eingegeben werden kann, und daß Vergleichsmittel (54) vorgesehen sind, mit
denen ein einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz
(DS3), der in dem ersten Teilbereich (HSP-"1") des Kopfbereiches (HP) eines
Datenblockes (DB) aufgenommen ist und beim Auslesen des Datenblockes (DB) erhalten worden ist,
und ein einem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneter Datensatz (DS7), der bei einer
Initialisierung der Diktiereinrichtung (1) in der weiteren Speichereinrichtung (90)
gespeichert worden ist, miteinander vergleichbar sind, um das Vergleichsergebnis
repräsentierende Detektionsinformationen zu erzeugen.
6. Diktiereinrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Anzeigemittel (66) vorgesehen sind, mit denen in Abhängigkeit von den das
Vergleichsergebnis repräsentierenden Detektionsinformationen mindestens einem in einem der
Teilbereiche (HSP-"1", HSP-"2", HSP-"3", HSP-"4") des Kopfbereiches (HP) eines Datenblockes
(DB) enthaltenen Kennzeichnungsdatensatz oder Zusatzkennzeichnungsdatensatz
entsprechende Informationen angezeigt werden können.
7. Diktiereinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (33, 75) der Verarbeitungsmittel (14) zum Verarbeiten von
Sprachdaten in Abhängigkeit von mindestens einem Zusatzkennzeichnungsdatensatz (DS2)
eingerichtet ist.
8. Diktiereinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verarbeitungsmittel (14) mit Codiermitteln (33) und mit Decodiermitteln (75) zum
Codieren und Decodieren von ihnen zugeführten Sprachdaten versehen sind und daß die
Codiermittel (33) und die Decodiermittel (75) zum Codieren und Decodieren von zugeführten
Sprachdaten in Abhängigkeit von einem das Codieren und Decodieren kennzeichnenden
Zusatzkennzeichnungsdatensatz (DS2) eingerichtet sind.
9. Verfahren zum Speichern von Sprachsignalen, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt
- Empfangen von Sprachsignalen,
- Digitalisieren der empfangenen Sprachsignale,
Erzeugen von digitale Daten enthaltenden Datenblöcken (DB), welche Datenblöcke einen
Kopfbereich (HP) und einen Datenbereich (DP) aufweisen, wobei die Organisation der
Daten in jedem Datenblock unter Einhaltung einer Spezifikation erfolgt, die
Spezifikationsinformationen enthält, und wobei die digitalisierten Sprachsignalen entsprechenden
digitalen Sprachdaten in dem Datenbereich eines Datenblockes enthalten sind,
- Erzeugen von je einer Spezifikationsinformation zugeordneten
Kennzeichnungsdatensätzen, die jeweils in dem Kopfbereich eines Datenblockes unter Einhaltung der Spezifikation
enthalten sind, und
- Laden der in einem Datenblock enthaltenen digitalen Daten in eine Speichereinrichtung
(52),
dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen von Datenblöcken (DB) ein Kopfbereich (HP)
erzeugt wird, der einen ersten Teilbereich (HSP-"1") und mindestens einen weiteren
Teilbereich (HSP-"2", HSP-"3", HSP-"4") aufweist, daß ein einem Spezifikation-Teilnehmer-
Code zugeordneter Kennzeichnungsdatensatz (DS3) erzeugt wird, wobei der Code einem
Spezifikation-Teilnehmer zugeordnet ist und Spezifikationsinformation verschafft und
wobei der Kennzeichnungsdatensatz (DS3) in dem ersten Teilbereich (HSP-"1") des
Kopfbereiches (HP) eines Datenblockes (DB) enthalten ist, und daß weiterhin mindestens ein einer
Zusatzspezifikationsinformation zugeordneter Zusatzkennzeichnungsdatensatz (DS2, DS4,
DS5, DS6; DS8) erzeugt wird, der in einem (HSP-"2") der weiteren Teilbereiche des
Kopfbereiches eines Datenblockes unter Einhaltung einer von einem Spezifikation-Teilnehmer
wählbaren, dem Spezifikation-Teilnehmer-Code zugeordneten Zusatzspezifikation
enthalten ist, welche Zusatzspezifikation mindestens eine Zusatzspezifikationsinformation
enthält.
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