DE69704245T2 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rohrverbindungen nach dem Oberbegriffs von Anspruch 1 und genauer auf eine Rohrverbindung zum Gebrauch in Fluidsteuervorrichtungen zur Herstellung von Halbleitern, wobei die Rohrverbindung zum Verbinden von Mengendurchflußsteuerungen, Ein-Aus-Ventilen und zum Verbinden von Blöcken, die zwischen diesen Vorrichtungen angeordnet sind, geeignet ist.
  • Fluidsteuervorrichtungen zum Gebrauch bei der Herstellung von Halbleitern umfassen eine Reguliervorrichtung wie beispielsweise eine Mengendurchflußsteuerung zum Steuern der Durchflußrate oder eine Drucksteuerung, und ein Ein- Aus-Ventil in Kombination mit der Reguliervorrichtung. Es ist bekannt, die Mengendurchflußsteuerung durch einen geeigneten Verbindungsblock als eine bevorzugte Anordnung (siehe die JP-A Nr. 8326 943 äquivalent zu der EP-A-745 918) mit dem Ein-Aus-Ventil zu verbinden. Fig. 10 zeigt den Aufbau einer Rohrverbindung, die in der Anordnung enthalten ist.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 10, weist die Rohrverbindung ein äußeres Rohrverbindungselement 91 mit einer aneinanderstoßenden Endfläche, die mit einem hohlen, zylindrischen Vorsprung 95 ausgebildet ist, ein inneres Rohrverbindungselement 92 mit einem ausgesparten Einsetzbereich 96, der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und in einer Einsetzendfläche von diesem ausgebildet ist, eine ringförmige Dichtung 93, die zwischen den zwei Verbindungselementen 91, 92 angeordnet ist, und ein Rückhalteelement 94 zum Halten des Außenumfangs der Dichtung 93, um die Dichtung 93 an dem inneren Rohrverbindungselement 92 zu halten, auf. Der Vorsprung 95 des äußeren Rohrverbindungselementes 91 ist an seinem vorstehenden Ende mit einer ringförmigen Dichtungsanpassungsaussparung 100 ausgebildet. Der kreisförmige, ausgesparte Bereich 96 des inneren Rohrverbindungselementes 92 umfaßt einen das Rückhalteelement haltenden, zylindrischen Bereich 97, der an seinem vorstehenden Ende mit einer Dichtungsanpassungsaussparung 101 ausgebildet ist. Die Bodenflächen der ausgesparten Bereiche 100, 101 sind entsprechend mit ringförmigen Dichtungsklemmvorsprüngen 98, 99 ausgebildet.
  • Jedes der Verbindungselemente 91, 92 kann ein Verbindungsblock, ein Mengendurchflußsteuerungshauptkörper oder ein mit dem Ein-Aus-Ventil verbundener Block sein. Eines dieser Verbindungselemente 91, 92 ist ein Außenteil, und das andere Element ist ein Innenteil. Der Einsetzvorsprung 95 des Außenverbindungselementes 91 ist in den Aussparungsbereich 96 des Innenverbindungselementes 92 eingesetzt, wodurch die Elemente 91, 92 daran gehindert werden, radial zueinander abzuheben. Das Rückhalteelement 94, das die Dichtung 93 hält, ist an dem zylindrischen Bereich des Innenverbindungselementes 92 befestigt, um eine Dichtwirkung zu sichern.
  • Die beschriebene herkömmliche Rohrverbindung umfaßt zwei Arten von Verbindungselementen, d. h., ein Außen- und ein Innenteil, so daß, wenn diese Elemente verbunden werden sollen, jedes Element identifiziert werden muß, um für die Verbindung seine Ausrichtung zu unterscheiden. Der Verbindungsvorgang nimmt daher viel Zeit in Anspruch, während, wenn die Ausrichtung der Verbindung umgekehrt werden muß, ein Bedarf an dem Gebrauch zusätzlicher Verbindungselemente mit umgekehrter Außen-Innen-Beziehung besteht.
  • Wenn die Unterscheidung zwischen Außen- und Innenteil wegfällt, kann der Vorteil, den radialen Versatz zu verhindern, nicht mehr erreicht werden, so daß das Innenverbindungselement 92 radial relativ zum Außenverbindungselement 91 anheben kann. In dem Fall, daß das dichtungshaltende Rückhalteelement 94 um den zylindrischen Bereich 97 des Innenverbindungselementes 92 angeordnet ist, ist es unwahrscheinlich, daß der Dichtungsklemmvorsprung 99 von diesem radial relativ zur Dichtung 93 verschoben wird, wohingegen, wenn das Rückhalteelement 94 nicht an dem Außenverbindungselement 91 befestigt ist, der Dichtungsklemmvorsprung 98 leicht radial relativ zur Dichtung 93 angehoben werden kann. Folglich entsteht das Problem, daß der Klemmvorsprung 98 von der Dichtungsendfläche gelöst wird und die Dichtung beeinflußt wird.
  • Diese Art von Rohrverbindung weist weiterhin das Problem auf, daß sie eine Fluidleckage zuläßt, wenn sie einer Biegekraft ausgesetzt wird. Wenn die Verbindung für einen sehr hohen Sauberkeitsgrad geeignet sein soll, verbleibt weiterhin ein zu lösendes Problem hinsichtlich der zu gebenden Konfiguration der ringförmigen Dichtungshaltevorsprünge.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Unterscheidung zwischen Außen- und Innenteil der Verbindungselemente zu eliminieren und eine Rohrverbindung zu schaffen, bei der eine Beeinflussung der Dichtwirkung aufgrund eines Abhebens oder Verschiebens verhindert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rohrverbindung zu schaffen, welche die Leckage von Fluid verhindert, sogar, wenn diese einer Biegekraft ausgesetzt wird.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Rohrverbindung zu schaffen, die ringförmige Dichtungsklemmvorsprünge optimaler Gestalt aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der Rohrverbindung der Erfindung kann das Rückhalteelement an jedem der ersten und zweiten Verbindungselemente befestigt werden, so daß die Verbindungselemente miteinander verbunden werden können, ohne daß zwischen Außenverbindungselement und Innenverbindungselement unterschieden werden muß. Das Rückhalteelement ist an dem Verbindungselement, mit dem der kleine Bereich der Dichtung in Kontakt steht, befestigt, wodurch die Dichtung ordentlich relativ zu dem ringförmigen Vorsprung dieses Verbindungselementes positioniert werden kann. Der große Bereich der Dichtung ist an dem anderen Verbindungselement im Stützkontakt mit diesem angeordnet, so daß, selbst wenn der ringförmige Vorsprung des anderen Verbindungselementes radial relativ zur Dichtung abhebt, der ringförmige Vorsprung weniger dazu neigt, von der Dichtungsendfläche in entsprechender Relation zu dem größeren Bereich dieser Dichtungsendfläche gelöst zu werden. Dies schließt die Beeinflussung der Dichtwirkung aus.
  • Vorzugsweise ist die Rohrverbindung derart ausgebildet, daß, wenn die Rohrverbindung vollständig angezogen ist, sich jeder ringförmige Vorsprung im Preßkontakt mit der Dichtungsendfläche befindet, wobei die aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente jeweils an einem Bereich von diesen radial auswärts des Aussparungsbereiches miteinander in Kontakt stehen. Wenn sie auf diese Weise ausgebildet ist, weist die vollständig angezogene Rohrverbindung einen vergrößerten Kontaktbereich einschließlich des Kontaktbereiches zwischen der Dichtung und den Verbindungselementen auf, weiterhin den Kontaktbereich zwischen Verbindungselementen, und sichert somit Fluiddichtheit, sogar, wenn sie einer äußeren Biegekraft ausgesetzt wird.
  • Besser noch umfaßt die Endfläche jedes zylindrischen Bereiches einen flache Innenfläche einwärts des ringförmigen Vorsprungs und eine flache Außenfläche auswärts des ringförmigen Vorsprungs, wobei die flache Innenfläche über die flache Außenfläche axial von dem zylindrischen Bereich vorsteht und die flache Innenfläche jedes zylindrischen Bereiches dazu geeignet ist, mit der Dichtungsendfläche in Kontakt zu kommen, bevor die aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente an den radialen Außenbereichen miteinander in Kontakt kommen.
  • Vorzugsweise ist jeder ringförmige Vorsprung radial auswärts des Innenumfangs des zylindrischen Bereiches angeordnet und besitzt im Querschnitt eine Kontur, die einen kreisbogenförmigen Bereich, der sich radial auswärts von der Endfläche des zylindrischen Bereiches erstreckt, und einen geraden Bereich, der sich an den kreisbogenförmigen Bereich anschließt, aufweist, wobei der kreisbogenförmige Bereich einen Mittelpunkt radial auswärts einer Verbindung des kreisbogenförmigen Bereiches und des geraden Bereiches besitzt, und der gerade Bereich in einem Winkel von 30 bis 60 Grad hinsichtlich einer Achse des zylindrischen Bereiches geneigt ist. Wenn die Schrauben für die Verbindungselemente angezogen werden, drückt der ringförmige Vorsprung jedes Verbindungselementes zuerst gegen die Endfläche der diesem gegenüberliegenden Dichtung, und der Innenkantenbereich des zylindrischen Bereiches der Endfläche jedes Verbindungselementes kommt mit dem Innenkantenbereich der Dichtungsendfläche in engen Kontakt, um eine Dichtung zu bilden. Obwohl sich die Dichtung am meisten an der Position, an welcher der ringförmige Vorsprung angeordnet ist, deformiert, ist diese Position nicht an der Innenkante der Dichtungsendfläche sondern auswärts der Innenkante, so daß sich der am stärksten deformierende Dichtungsbereich auswärts der Innenkante befindet. Folglich ist es unwahrscheinlich, daß der Innenumfangsbereich der Dichtung Falten wirft und eine Ablagerung von Schmutz und Fremdkörpern zuläßt. Der geneigte, gerade Bereich, der in der Kontur des Vorsprungs angeordnet ist, verhindert die beim Entfernen der Dichtung beim Auseinanderbauen der Rohrverbindung auftretende Schwierigkeit bei einer Kontur, die einen sich axial erstreckenden, geraden Bereich umfaßt. Weiterhin kann in diesem Fall eine Veränderung in der durch die Hand wahrgenommenen Reaktion während des Anziehens schneller erkannt werden, als Weise der Vorsprung insgesamt die Form eines Kreisbogens auf. Somit weist der Vorsprung mit der speziellen Kontur die entsprechenden Vorteile des Vorsprungs mit nur einer kreisbogenförmigen Kontur und des Vorsprungs mit einem sich axial gerade erstreckenden Bereiches in seiner Kontur auf. Wenn die Neigung weniger als 30 Grad beträgt, entsteht das Problem, das mit dem sich axial erstreckenden geraden Bereich auftritt, d. h., der Nachteil, daß die Dichtung schwer zu entfernen ist, wohingegen die Neigung, die mehr als 60 Grad beträgt, den Nachteil der insgesamt kreisbogenförmigen Kontur aufweist, daß eine veränderte Reaktion schwer wahrzunehmen ist. Folglich beträgt die Neigung vorzugsweise 30 bis 60 Grad, besser noch etwa 45 Grad.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht und zeigt ein Beispiel einer Fluidsteuervorrichtung mit Rohrverbindungen, welche die Erfindung verkörpern;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Rohrverbindung, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Rückhalteelement und eine Dichtung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die das Rückhalteelement mit der auf diesem gehaltenen Dichtung zeigt, wenn das Rückhalteelement von einer seiner Seiten mit einem Verbindungselementhalteelement betrachtet wird;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 4;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten Rohrverbindung, um einen Zustand der Verbindung darzustellen, in dem diese angezogen ist;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Querschnittsansicht, die einen Vorsprung der bevorzugten Gestalt zeigt, wenn Muttern manuell angezogen werden;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht der Anordnung der Fig. 8, wenn diese weiter angezogen ist; und
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer herkömmlichen Rohrverbindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Bezeichnungen "obere", "unter", "links" und "rechts", wie sie hierin verwendet werden, beziehen sich auf die obere, untere, linke und rechte Seite der Fig. 1. Die Bezeichnungen "obere" und "untere" werden für eine einfache Beschreibung verwendet; die dargestellte Vorrichtung kann umgekehrt oder in seitlicher Position eingebaut werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Fluidsteuervorrichtung, worin Rückhalteelemente der Erfindung für Rohrverbindungen verwendet werden. Die Vorrichtung umfaßt, von links nach rechts angeordnet, einen Fluideinlaßbereich 1, ein erstes Ein-Aus- Ventil 2, eine Mengendurchflußsteuerung (Regulierung) 3, ein zweites Ein-Aus-Ventil 4 und einen Fluidauslaßbereich 5. Das erste Ein-Aus-Ventil 2 umfaßt einen blockartigen Körper 6 mit einem nach links geöffneten Einlaßkanal 42 und einem nach rechts geöffneten Auslaßkanal 50, und ein Betätigungselement 7, um die Verbindung zwischen den beiden Kanälen 42, 50 zu blockieren oder zuzulassen. Ähnlich umfaßt das zweite Ein-Aus-Ventil 4 einen blockartigen Körper 8 mit einem nach links geöffneten Einlaßkanal 53 und einem nach rechts geöffneten Auslaßkanal 48, und ein Betätigungselement 9, um die Verbindung zwischen den beiden Kanälen 53, 48 zu blockieren oder zuzulassen.
  • Das Betätigungselement 3 umfaßt an den linken und rechten Seiten seines unteren Endbereiches linke und rechte obere Kanalblöcke 10, 11, die nach links und rechts vorstehen. Der linke obere Kanalblock 10 ist mit einem abwärts geöffneten Einlaßkanal 51 in Verbindung mit einem Einlaßkanal (nicht gezeigt) der Steuerung 3 ausgebildet. Der rechte obere Kanalblock 11 besitzt einen abwärts geöffneten Auslaßkanal 54 in Verbindung mit einem Auslaßkanal (nicht gezeigt) der Steuerung 3. Obwohl es nicht gezeigt ist, sind die Kanalblöcke 10, 11 an der Steuerung 3 mit seitwärts eingeschraubten Schrauben befestigt.
  • Es sind linke und rechte untere Kanalblöcke 12, 13 unterhalb der entsprechenden linken und rechten oberen Kanalblöcke 10, 11 angeordnet. Die rechte Seite des Körpers 6 des ersten Ein-Aus-Ventils 2 ist mit der linken Fläche des linken unteren Kanalblockes 12 in Kontakt, und die linke Fläche des Körpers 8 des zweiten Ein-Aus-Ventils 4 ist mit der rechten Fläche des rechten unteren Kanalblockes 13 in Kontakt.
  • Der linke untere Kanalblock 12 ist mit einem Einlaßkanal 49 ausgebildet, um den nach rechts geöffneten Auslaßkanal 50 des ersten Ein-Aus-Ventils 2 in Verbindung mit dem abwärts geöffneten Einlaßkanal 51 des linken oberen Kanalblockes 10 zu halten. Der rechte untere Kanalblock 13 besitzt einen Auslaßkanal 54, um den abwärts geöffneten Auslaßkanal 54 des rechten oberen Kanalblockes 11 in Verbindung mit dem nach links geöffneten Einlaßkanal 53 des zweiten Ein-Aus-Ventils 4 zu halten.
  • Der Körper 6 des ersten Ein-Aus-Ventils 2 ist mit dem linken unteren Kanalblock 12 mittels Schrauben 22, die von rechts in den Block 12 eingeschraubt sind, verbunden.
  • Ähnlich ist der Körper 8 des zweiten Ein-Aus-Ventils 4 mit dem rechten unteren Kanalblock 13 mittels Schrauben 22, die von links in den Block 13 eingeschraubt sind, verbunden. Weiterhin sind die oberen Kanalblöcke 10, 11 mit den entsprechenden unteren Kanalblöcken 12, 13 mit oberhalb der Blöcke 10, 11 eingeschraubten Schrauben 23 verbunden.
  • Eine Rohrverbindung 27 ist an jedem einer Mehrzahl von Bereichen, d. h., zwischen dem Körper 6 des ersten Ein- Aus-Ventils 2 und dem linken unteren Kanalblock 12, zwischen dem Körper 8 des zweiten Ein-Aus-Ventils 4 und dem rechten unteren Kanalblock 13 zwischen den oberen Kanalblöcken 10, 11 und den entsprechenden unteren Kanalblöcken 12, 13 und zwischen der Steuerung 3 und den linken und rechten oberen Blöcken 10, 11 angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird die Rohrverbindung 27 beschrieben, die zwischen dem linken oberen Kanalblock (hiernach als "erstes Verbindungselement" bezeichnet) 10 und dem linken unteren Kanalblock (hiernach als "zweites Verbindungselement" bezeichnet) 12 mit den entsprechenden Einlaßkanälen (Fluidkanäle) 51, 49 angeordnet ist.
  • Die Rohrverbindung 27, die ausgebildet ist, um die Verbindung des ersten und zweiten Verbindungselementes 10, 12 fluiddicht zu halten, umfaßt aneinanderstoßende Endflächen dieser Elemente 10, 12, die so ausgebildet sind, wie es im folgenden beschrieben wird, eine ringförmige Dichtung 32, die zwischen den zwei Verbindungselementen 10, 12 angeordnet ist, ein Rückhalteelement 33, das den Außenumfang der Dichtung 32 zum Halten der Dichtung 32 an dem ersten Verbindungselement 10 gemäß der dargestellten Ausführungsform hält, und Schraubmittel 23, um die zwei Verbindungselemente 10, 12 aneinander zu befestigen.
  • Die ersten und zweiten Verbindungselemente 10, 12 sind in ihren aneinanderstoßenden Endflächen mit entsprechenden Dichtungsaufnahmebereichen 34, 35, die entsprechend um etwa die Hälfte der Dicke der Dichtung 32 von den Referenzflächen 10a, 12a, die jeweils Teil der entsprechenden Endfläche sind und am weitesten von diesen vorstehen, ausgespart sind, und mit entsprechenden ringförmig ausgesparten Rückhalteelementaufnahmebereichen 36, 37, die um die Aussparungsbereiche 34, 35 angeordnet sind und eine tiefere Bodenfläche als die Bereiche 34, 35 aufweisen, ausgebildet. Die ausgesparten Dichtungsaufnahmebereiche 34, 35 sind an ihren Bodenflächen mit entsprechenden ringförmigen Vorsprüngen 38, 39 zum Klemmen der Dichtung 32 ausgebildet. Die ersten und zweiten Verbindungselemente 10, 12 besitzen die gleiche Form hinsichtlich dieser Aussparungsbereiche 36, 37 und ringförmigen Vorsprünge 38, 39. Die Bodenfläche jedes Aussparungsbereiches 34 (35) und die Innenumfangsfläche jedes Aussparungsbereiches 36 (37) bilden einen hohlen, zylindrischen Rückhalteelementhaltebereich 14 (15), der den ringförmigen Dichtungsklemmvorsprung 38 (39) an seinem vorstehenden Ende aufweist. Die Bodenfläche des ausgesparten Dichtungsaufnahmebereiches 34 (35), d. h., die Endfläche des zylindrischen Bereiches 14 (15), ist in eine flache Innenfläche 81 (82), die radial einwärts des ringförmigen Vorsprungs 38 (39) und nahezu senkrecht zur Achse des Kanalbereiches 51, der in Fig. 2 gezeigt ist, angeordnet ist, und eine flache Außenfläche 83 (84), die radial auswärts des ringförmigen Vorsprungs 38 (39) und nahezu senkrecht zur Richtung der Achse angeordnet ist, unterteilt. Die flache Innenfläche 81 (82) steht axial des Kanalbereiches 51 geringfügig (etwa 0,02 mm) über die flache Außenfläche 83 (84) vor.
  • Die Dichtung 32 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt, besitzt einen Innendurchmesser, der gleich dem Durchmesser der Kanäle 51, 49 der Verbindungselemente 10, 12 ist, und umfaßt einen kleinen Bereich 61 und einen großen Bereich 62, der einen größeren Außendurchmesser als der kleine Bereich 61 aufweist.
  • Das Rückhalteelement 33 ist einteilig aus rostfreiem Stahl hergestellt. Wie es genauer in den Fig. 3 bis 6 gezeigt ist, umfaßt das Rückhalteelement 33 einen Ring 71, der als ein Tragelement dient, ein Dichtungshalteelement 72 zum Halten des Außenumfangs der Dichtung 32, ein Verbindungselementhalteelement 73 zum Halten eines Endbereiches des ersten Verbindungselementes 10, und einen Griff 74, der es erlaubt, das Rückhalteelement mit Leichtigkeit mit den Fingern zu halten.
  • Der Ring 71 besitzt einen L-förmigen Querschnitt und ist somit geeignet, sich nicht durch die Fingerkraft beim Halten im Durchmesser zu verformen.
  • Das Dichtungshalteelement 72 umfaßt vier Dichtungshalteklauen 72a, die sich radial einwärts von dem Innenumfang des Rings 71 erstrecken und im gleichen Abstand entlang des Ringes beabstandet sind. Jede der Klauen 72a ist etwas elastisch und besitzt ein axial gebogenes, inneres Ende, und die Innenfläche des gebogenen Bereiches 72b ist geeignet, den Außenumfang des kleinen Bereiches 61 der Dichtung 32 elastisch zu pressen, wodurch die Dichtung 32 daran gehindert wird, sich in das Rückhalteelement 33 radial und axial zu diesem zu bewegen. Wenn die Dichtung 32 in das Rückhalteelement 33 eingesetzt ist, lagert der große Bereich 62 der Dichtung 32 gegen die Halteklauen 72a und wird dadurch in Position gehalten. Somit ist es unwahrscheinlich, daß die Dichtung 32 von dem Rückhalteelement 33 rutscht.
  • Das Verbindungselementhalteelement 73 umfaßt zwei Verbindungselementhalteansätze 73a, die sich radial von den inneren Enden der zwei Kantenbereiche 71a erstrecken, sich gegenüberliegen und radial nach innen von dem Innenumfang des Ringes 71 vorstehen. Jeder der Halteansätze 73a ist größer als die Dichtungshalteklaue 72a und ist zwischen den benachbarten Klauen 72a angeordnet, wobei ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Ansatz und jeder Klaue gebildet ist. Die zwei Ansätze 73a, die geringfügig elastisch sind, halten zwischen sich elastisch den Außenumfang des zylindrischen Rückhalteelementhaltebereich 14 des ersten Verbindungselementes 10, wodurch das Rückhalteelement 33 an dem ersten Verbindungselement 10 gehalten wird.
  • Der Griff 74 umfaßt zwei Griffstücke 74a, die jeweils auf dem Ring 71 am Außenumfang von diesem ausgebildet sind, die den Halteansatz 73a umfassen und in einer axialen Richtung dem Ansatz 73a entgegengesetzt vorstehen.
  • Wenn die zwei Griffstücke 74a mit den Fingern gehalten und radial einwärts gedrückt werden, deformiert die Kraft jeden Halteansatz 73a radial auswärts, gestützt an den Bereich des Ringes 71 an der Verbindung zwischen Ansatz 73a und Griffstück 74a. Auf diese Weise werden die Ansätze 73a geöffnet, wodurch das Rückhalteelement 33 an dem Verbindungselement 10 mit Leichtigkeit befestigt werden kann. Wenn das Griffstück 33 an dem Verbindungselement 10 befestigt ist, kehren die Ansätze 73a in ihre ursprüngliche Position zurück, wobei sie den zylindrischen Bereich 14 des Verbindungselementes 10 elastisch halten. Wenn der elastischen Kraft ein angemessener Wert gegeben wird, kann das Verbindungselement 10 wirksam gehalten werden.
  • Fig. 2 zeigt das erste und zweite Verbindungselement 10, 12, die aneinander befestigt werden, indem die Schrauben 23 für diese Elemente manuell angezogen werden. In diesem Zustand sind nur die ringförmigen Dichtungsklemmvorsprünge 38, 39 mit der Dichtung 32 im Stützkontakt, wobei ein Zwischenraum zwischen jeder Endfläche der Dichtung 32 und der gegenüberliegenden flachen Innenfläche 82 (82) des Verbindungselementes 10 (12) sowie zwischen den Referenzflächen 10a, 12a der aneinanderstoßenden Endflächen der zwei Verbindungselemente 10, 12 verbleibt. Der Zwischenraum zwischen jeder Dichtungsendfläche und der gegenüberliegenden flachen Innenfläche 81 (82) beträgt 0,1 mm, und der Zwischenraum zwischen den Referenzflächen 10a, 12a beträgt 0,22 mm. Entsprechend kommen die flachen Innenflächen 81, 82, wenn die Schrauben mit einem Schraubenschlüssel in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand angezogen werden, zuerst mit den entsprechenden Endflächen der Dichtung 32 in Kontakt, woraufhin sich der Gradient des Anzugsmomentes ändert, so daß die Hand eine spürbare Reaktion erhält. Fig. 7 zeigt diesen Zustand. In diesem Zustand verbleibt weiterhin ein Zwischenraum zwischen den Referenzflächen 10a, 12a der zwei Verbindungselemente 10, 12, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die Referenzflächen 10a, 12a kommen miteinander in Kontakt, wenn die Schrauben 23 weiter angezogen werden. Die Gradientänderung des Anzugsmomentes, die zu diesem Zeitpunkt auftritt, kann größer als die Gradientänderung des Anzugsmomentes, die auf den flachen Innenflächen 81, 82 der ausgesparten Dichtungsaufnahmebereiche 34, 35, die mit den entsprechenden Endflächen der Dichtung 32 in Kontakt kommen, erzeugt wird, gemacht werden, indem der Bereich der Referenzflächen 10a, 12a größer als der der flachen Innenflächen 81, 82 ausgebildet wird. Die Referenzflächen 10a, 12a der aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente 10, 12 wirken dann als ein Anschlag, der ein weiteres Anziehen verhindert. Weiterhin führt die Vergrößerung der Anschlagfläche zu einer größeren Biegesteifigkeit. Sogar in diesem Zustand verbleibt ein Zwischenraum von 0,01 mm zwischen der flachen Außenfläche 83 (84) des ausgesparten Dichtungsaufnahmebereiches 34 (35) des Verbindungselementes 10 (12) und jeder Dichtungsendfläche. Der saubere Anzugsbereich geht von der Position, in der die flachen Innenflächen 81, 82 mit den entsprechenden Flächen der Dichtung 32 in Kontakt kommen, zu der Position, in der die Referenzflächen 10a, 12a miteinander in Kontakt kommen.
  • Mit der beschriebenen Rohrverbindung 27 kann das Rückhalteelement 33 jedes der ersten und zweiten Verbindungselemente 10, 12 halten, so daß beim Zusammenbau der in Fig. 1 gezeigten Rohrverbindung die Komponenten 3, 6, 8, 10, 11, 12, 13 miteinander verbunden werden, ungeachtet, ob die aneinanderstoßende Endfläche jeder Komponente ein Außen- oder ein Innenteil ist. Das Rückhalteelement 33 ist geeignet, den zylindrischen Rückhalteelementhaltebereich 12 des ersten Verbindungselementes 10, mit dem der kleine Bereich 61 der Dichtung 32 in Kontakt ist, zu halten, wodurch die Dichtung 32 sauber relativ zum Dichtungsklemmvorsprung 38 des ersten Verbindungselementes positioniert werden kann. Es ist wahrscheinlich, daß die Verbindungselemente 10, 12 in einer Richtung senkrecht zur Achse (Fehlstellung ihrer Achsen) relativ zueinander abheben, wenn die Schrauben 23 angezogen werden, wodurch der Dichtungsklemmvorsprung 39 des zweiten Verbindungselementes 12 relativ zur Dichtung abhebt, wohingegen der große Bereich 62 der Dichtung 32 zum Kontakt mit dem zweiten Verbindungselement 12 geeignet ist, und es unwahrscheinlicher ist, daß der Vorsprung 39 von der Dichtungsendfläche 32, die einen größeren Bereich aufweist, gelöst wird, auch wenn ein derartiges Abheben auftritt, wodurch folglich eine Beeinträchtigung der Dichtung aufgrund eines Anhebens oder Verschiebens verhindert wird. Die auftretende Deformation der Dichtung 32, wenn die Rohrverbindung 27 angezogen wird, wird durch die Deformation der vier Dichtungshalteklauen 72a absorbiert, so daß das Verbindungselementhalteelement 73 unbeeinträchtigt bleibt, wodurch es das Rückhalteelement 33 wirksam an dem Verbindungselement 10 ohne Beeinträchtigung hält. Diese Wirkungen bleiben auch erhalten, wenn die Rohrverbindung 27 auseinander- und wieder zusammengebaut wird, um die Verbindung der Dichtungsfunktion sicherzustellen.
  • Die Anzahl von Klauen 72a, Ansätzen 73a oder Griffstücken 74a in der vorhergehenden Ausführungsform ist nicht auf die genannte Anzahl begrenzt.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ringförmige Dichtungsklemmvorsprünge 108, 109 in bevorzugter Ausbildung zum Gebrauch in der Rohrverbindung der Erfindung. Im Querschnitt besitzt jeder der ringförmigen Vorsprünge 108, 109 eine Kontur, die einen kreisbogenförmigen Bereich 108b (109b), der sich radial von der flachen Innenfläche 81 (82) jedes Verbindungselementes 10 (12) erstreckt, und einen geraden Bereich 108a (109a), der den kreisbogenförmigen Bereich 108b (109b) mit der flachen Außenfläche 83 (84), die Teil der aneinanderstoßenden Endfläche jedes Verbindungselementes ZO (12) ist, verbindet. Der kreisförmige Bogen des Bereiches 108b (109b) hat einen Mittelpunkt, der radial einwärts der Verbindung des kreisbogenförmigen Bereiches 108b (109b) und des geraden Bereiches (108a (109a) angeordnet ist. Der gerade Bereich 108a (109a) ist in einem Winkel von 45 Grad hinsichtlich der Achse des zylindrischen Bereiches 14 (15) geneigt.
  • Fig. 8 zeigt die Verbindung in vergrößertem Maßstab, wenn die Schrauben 23 manuell angezogen sind. Wenn die Schrauben 23 angezogen sind, kommt der Rand jedes ringförmigen Vorsprungs 108 (109) zuerst mit der gegenüberliegenden Endfläche der Dichtung 32 in Kontakt, wie es in der Zeichnung zu sehen ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt es einen inneren Zwischenraum G1 zwischen der flachen Innenfläche 81 (82) jedes Verbindungselementes 10 (12) und der entsprechend gegenüberliegenden Dichtungsendfläche, und es gibt einen äußeren Zwischenraum G2 zwischen der flachen Außenfläche 83 (84) jedes Verbindungselementes 10 (12) und der Dichtungsendfläche, der größer als der Zwischenraum G1 ist. Weiterhin gibt es einen noch größeren Zwischenraum G3 zwischen den Referenzflächen 10a, 12a der aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente 10, 12. Somit gilt G1 < G2 < G3. Wenn die Schrauben 32 weiter mit einem Schraubenschlüssel oder dergleichen manuell angezogen werden, verformt sich die Dichtung 32, wodurch sich der innere Zwischenraum G1 zuerst zu null reduziert, wie es in Fig. 9 zu erkennen ist. Der äußere Zwischenraum G2 ist zu diesem Zeitpunkt nicht null. Wenn die Schrauben sauber angezogen werden, verringert sich der äußere Zwischenraum G2 auch auf null, wobei die flache Innenfläche 81, 82 im engen Kontakt mit den inneren Kantenbereichen der entsprechenden Endflächen der Dichtung 32 und mit den Innenumfängen der Verbindungselemente 10, 12, die nahezu mit dem Innenumfang der Dichtung 32 fluchten, stehen. Somit verbleibt kein Zwischenraum oder kein Hohlraum mehr, in dem sich eine Flüssigkeit sammeln kann. Der Zwischenraum G3 zwischen den Referenzflächen 10a, 12a der aneinanderstoßenden Endflächen der Verbindungselemente 10, 12 hat sich selbst zu diesem Zeitpunkt nicht auf null verringert. Wenn die Schrauben weiter angezogen werden, reduziert sich dieser Zwischenraum G3 auf null, wodurch ein stark erhöhter Widerstand gegen Anziehen geboten wird, um ein zu starkes Anziehen zu verhindern.
  • Obwohl sich die Dichtung 32 am meisten an der Stelle verformt, an der jeder ringförmige Vorsprung 108 (109) angeordnet ist, befindet sich diese Stelle nicht an der Innenkante der Dichtungsendfläche sondern auswärts der Innenkante, so daß der sich am meisten verformende Dichtungsbereich auswärts der Innenkante befindet. Folglich ist es unwahrscheinlich, daß der Innenumfangsbereich der Dichtung knittert, so daß die Ablagerung von Staub oder Fremdkörpern verhindert wird.
  • Die Dichtung 32 und die ringförmigen Vorsprünge 108, 109 sind derart dimensioniert, daß, wenn das Anzugsmoment einen sauberen Wert erreicht hat, der Zwischenraum G1, G2 zwischen der Dichtung 32 und den flachen Innen- und Außenflächen 81, 82 und 83, 84 verschwindet. Beispielsweise beträgt die Höhe jedes ringförmigen Vorsprungs 108 (109) von der flachen Innenfläche 81 (82) 0,1 mm, der Radius des Kreisbogens 0,5 mm und die flache Außenfläche 83 (84) ist von der flachen Innenfläche 81 (82) um 0,02 mm ausgespart.
  • Mit dem ringförmigen Vorsprung 108 (109), der den geraden Bereich 108a (109a) umfaßt, der hinsichtlich der axialen Richtung geneigt ist, vergrößert sich das Anzugsmoment merklich mit dem Drehwinkel der Schraube 23, woraufhin die flache Außenfläche 83 (84) mit der Dichtung 32 in Kontakt kommt, so daß der Arbeiter leicht die Änderung des Drehmoments feststellen kann, d. h., die Änderung der Reaktion. Andererseits, wenn die Kontur des ringförmigen Vorsprungs im Querschnitt kreisbogenförmig ist und keinen geraden Bereich aufweist, nimmt das Anzugsmoment in einem nahezu konstantem Maß relativ zum Drehwinkel der Schraube zu, und es ist schwierig, eine Änderung der Reaktion wahrzunehmen. Folglich ist der ringförmige Vorsprung 108 (109) mit einem geneigten geraden Bereich 108a (109a) insofern vorteilhafter als eine andere Ausführungsform, daß die Vollendung des Anziehens anhand einer Änderung der empfundenen Reaktion wahrgenommen werden kann. Im Fall eines ringförmigen Vorsprungs mit einem geraden Bereich, der sich in axialer Richtung erstreckt, bringt ein axiales Anheben der Dichtung 32 relativ zum Verbindungselement 10 (12) eine große Reibkraft mit sich. Dadurch entsteht das Problem, daß die Dichtung 32 schwer von den Verbindungselementen 10, 12 beim Auseinanderbauen der Verbindung zu entfernen ist. Im Gegensatz dazu ist der ringförmige Vorsprung 108 (109) mit dem axial geneigten geraden Bereich 108a (109a) im wesentlichen gleich dem ringförmigen Vorsprung mit einer kreisbogenförmigen Kontur mit keinem geraden Bereich und weist nicht das Problem auf, daß die Dichtung 32 schwer von dem Verbindungselement 10 (12) beim Auseinanderbauen der Verbindung zu entfernen ist. Der Vorsprung 108 (109) der Verbindung, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, weist daher die entsprechenden Vorteile des Vorsprungs mit nur einem kreisbogenförmigen Bereich und des Vorsprungs mit einem sich axial erstreckenden geraden Bereich auf, und ist in seinem Aufbau optimiert.

Claims (5)

1. Rohrverbindung mit einem ersten Verbindungselement (10) und einem zweiten Verbindungselement (12), die jeweils einen Fluidkanal umfassen, einer ringförmigen Dichtung (32), die zwischen den beiden Verbindungselementen (10, 12) angeordnet ist, und einem Rückhalteelement (33) zum Halten des Außenumfangs der Dichtung (32), um die Dichtung (32) an einem der Verbindungselemente (10, 12) zu halten, worin ein Aussparungsbereich (34, 35) in den aneinanderstoßenden Endflächen jedes Verbindungselementes (10, 12) ausgebildet ist, die Endflächen ebenfalls ein ringförmiges, vorstehendes Element (38, 39; 108, 109) zum Festklemmen der Dichtung (32) umfassen, und die Dichtung (32) einen kleinen Bereich (61) und einen großen Bereich (62) mit einem größeren Außendurchmesser als der kleine Bereich (61) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Aussparungsbereiche (34, 35) einen das Rückhalteelement haltenden, hohlen, zylindrischen Bereich (14, 15), der zentrisch an einer unteren Fläche von diesem ausgebildet ist, besitzt und das Rückhalteelement (33) an dem zylindrischen Bereich (14, 15) des Verbindungselementes (10, 12) befestigt ist, mit dem der kleine Bereich (61) der Dichtung in Kontakt steht.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, worin ein Innenkantenbereich der Endfläche jedes zylindrischen Bereiches (14, 15) mit einem Innenkantenbereich einer Endfläche der Dichtung in engen Kontakt kommt, wenn die Rohrverbindung (27) vollständig angezogen ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, worin, wenn die Rohrverbindung (27) vollständig angezogen ist, jedes ringförmige, vorstehende Element (38, 39) im Preßkontakt mit der Dichtungsendfläche steht, und die aneinanderstoßenden Endflächen der Rohrverbindung (10, 12) jeweils an einem Bereich von diesen radial auswärts des Aussparungsbereiches (34, 35) miteinander in Kontakt stehen.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 3, worin die Endfläche jedes zylindrischen Bereiches (14, 15) eine flache Innenfläche (81, 82) einwärts des ringförmigen, vorstehenden Elementes (38, 39) und eine flache Außenfläche (83, 84) auswärts des ringförmigen, vorstehenden Elementes (38, 39) umfaßt, wobei die flache Innenfläche (81, 82) über die flache Außenfläche (83, 84) axial des zylindrischen Bereiches (14, 15) vorsteht, und die flache Innenfläche (81, 82) jedes zylindrischen Bereiches (14, 15) dazu geeignet ist, mit der Endfläche der Dichtung in Kontakt zu kommen, bevor die aneinanderstoßenden Endflächen des Verbindungselementes (10, 12) an den radialen Außenbereichen miteinander in Kontakt kommen.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 2, worin jedes ringförmige, vorstehende Element (108, 109) radial auswärts eines Innenumfangs des zylindrischen Bereiches (14, 15) angeordnet ist und in einer Schnittansicht eine Kontur mit einem kreisbogenförmigen Bereich (108b, 109b), der sich radial auswärts von der Endfläche des zylindrischen Bereiches (14, 15) erstreckt, und einem geraden Bereich (108a, 109a), der sich an den kreisbogenförmigen Bereich (108b, 109b) anschließt, umfaßt, wobei der kreisbogenförmige Bereich (108b, 109b) eine Mitte radial einwärts einer Verbindung des kreisbogenförmigen Bereiches (108b, 109b) und des geraden Bereiches (108a, 109a) besitzt, und der gerade Bereich (108a, 109a) um einen Winkel von 30 bis 60º hinsichtlich einer Achse des zylindrischen Bereiches (14, 15) geneigt ist.
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