DE69702464T2 - Wärmeisolierter Kunststoffbehälter und wärmeisolierter Kunststoffdeckel - Google Patents

Wärmeisolierter Kunststoffbehälter und wärmeisolierter Kunststoffdeckel

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Description

    Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz sowie einen wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz mit doppelwandigen wärmeisolierenden Schichten, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt sind, das eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweist als Luft und innerhalb von Raumbereichen beziehungsweise Zwischenräumen zwischen den Wänden des wärmeisolierenden Behälters sowie Deckels mit einer doppelwandigen Struktur gehalten ist, spezifisch betrifft die Erfindung einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz und einen wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz zum Zwecke der Speicherung von Wärme sowie der Speicherung von Kälte in wärmeisolierenden Speisegefäßen, Kühlkisten und Büchsen für Speisen.
  • Technischer Hintergrund
  • Als Beispiel für einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz, wie er in der Vergangenheit vorgeschlagen wurde, gibt es den Typ eines wärmeisolierenden Behälters, der durch Formen eines inneren Behälters und eines äußeren Behälters aus synthetischem Harzmaterial, Plazieren des inneren Behälters innerhalb des äußeren Behälters, wobei ein Zwischenraum zwischen den beiden verbleibt, und Füllen dieses Zwischenraums mit wenigstens einem Typ eines Gases, das aus Xenon, Krypton und Argon ausgewählt ist, gebildet wird. EP-A 0 667 483 und JP-07 101 475 zeigen einen derartigen Behälter.
  • Um die Gasbarriereneigenschaften zu erhöhen, weisen diese wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz plattierte Filme auf, die auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters gebildet sind.
  • Wenn diese Arten eines plattierten Films auf Harzen gebildet werden, auf denen der plattierte Film direkt erzeugt werden kann, müssen die innere Oberfläche des inneren Behälters, die äußere Oberfläche des äußeren Behälters und die Verbindungsoberfläche zwischen dem inneren und dem äußeren Behälter maskiert werden, um zu verhindern, daß sie ebenfalls plattiert werden. Da dieser Typ des Maskierens hinsichtlich der Bildung auf bestimmten Stellen einer hohen Präzision bedarf, sind die Kosten für das Maskieren und das elektrische Plattieren nach dem Maskieren ebenfalls hoch. Zusätzlich können, wenn die Maskierungen gebildet werden, die plattierten Filme an den Stellen anhaften, an denen die Maskierungsbeschichtung nicht anhaftete oder wieder abgeschält worden ist, so daß das Aussehen darunter leidet, und das hat wiederum einen Einfluß auf die Kosten, die Gestaltungsfreiheit in Bezug auf das Design und die Beständigkeit auf Grund der Notwendigkeit für eine zusätzliche Pflege in Bezug auf die Sicherheit der Maskierungsbeschichtung und Wartung des Haftens an dem Harz.
  • In dem Falle von Harzen, auf denen die plattierten Filme nicht direkt gebildet werden können, erhöht die Notwendigkeit von Vorbehandlungen wie etwa das Beschichten mit ABS-Harzen und Ähnlichem, um die plattierten Filme zu bilden, ebenfalls die Kosten.
  • Zusätzlich gibt es eine Einschränkung in Bezug auf den Harztyp, der verwendet werden kann, um das Anhaften des plattierten Films zu erhöhen, so daß man auf einige Eigenschaften wie etwa Härte und Beständigkeit des synthetischen Harzes gegenüber Alkali verzichten muß.
  • Des Weiteren verursacht das Bilden eines plattierten Films, daß das synthetische Harz im Falle der Rückgewinnung nach Entsorgung nicht rückgewinnbar bleibt, wodurch die Kosten ebenfalls erhöht werden.
  • Darüber hinaus neigen, wenn synthetische Harze mit hohen Gasbarriereneigenschaften beim Bilden der wärmeisolierenden Behälter verwendet werden, diese Harztypen generell dazu, Feuch tigkeit zu absorbieren, und diese Feuchtigkeitsabsorption führt zur Reduktion in der ursprünglichen Gasbarrierenfunktion, so daß die geforderten Eigenschaften nicht erhalten werden können. Zusätzlich kommt es in Abhängigkeit vom Typ des Harzes zu Problemen wie etwa, daß eine inadäquate mechanische Festigkeit von Anfang an oder eine reduzierte mechanische Festigkeit auf Grund der Feuchtigkeitsabsorption in den Fällen von Harzen auftritt, die hochgradig feuchtigkeitsabsorbierend sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung offeriert einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz, der nicht der Bildung eines plattierten Films bedarf, hohe wärmeisolierende Eigenschaften und eine hervorragende Beständigkeit aufweist, der leicht herzustellen ist, der kostengünstig ist und die einfache Rückgewinnung der synthetischen Harze zuläßt. Dies wird dadurch erzielt, daß der wärmeisolierende Behälter gebildet wird, indem ein Wärmeisolator bereitgestellt wird, der einen doppelwandigen Körper mit der Struktur eines Behälters hat, mit einem wärmeniederleitfähigen Gas innerhalb einer Schicht des Raums zwischen den Wänden eingesiegelt, die sich innerhalb des Spalts zwischen einem inneren Behälter und einem äußeren Behälter befindet.
  • Zusätzlich offeriert die Erfindung einen wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz, der nicht einer Bildung eines Plattierungsfilms bedarf, ein hohes Wärmeisolationsvermögen hat und eine außergewöhnliche Beständigkeit, der leicht herzustellen ist, kostengünstig ist und es erlaubt, daß die synthetischen Harze leicht rückgewonnen werden können. Dies wird dadurch erzielt, daß der wärmeisolierende Deckel dadurch gebildet wird, daß ein deckelförmiger Wärmeisolator bereitgestellt wird, bei dem es sich um einen doppelwandigen Körper handelt, der ein wärmeniederleitfähiges Gas innerhalb einer Schicht des Raums zwischen den Wänden eingesiegelt enthält, plaziert innerhalb eines Spalts zwischen einer Wandoberfläche oben und einer Wandoberfläche unten.
  • Der wärmeisolierende Behälter aus synthetischem Harz gemäß der Erfindung umfaßt einen doppelwandigen Behälter, der dadurch gebildet ist, daß ein sich innerhalb eines äußeren Behälters aus synthetischem Harz befindender Innenbehälter aus synthetischem Harz mit einem dazwischenliegenden Spalt verbunden wird, und eine wärmeisolierende Schicht, die sich aus einem synthetischen Harz zusammensetzt und eine doppelwandige Struktur zeigt, wobei ein wärmeniederleitfähiges Gas mit einer Wärmeleitfähigkeit, die geringer ist als diejenige der Luft, zwischen den Wänden der wärmeisolierenden Schicht bereitgestellt ist, und die wärmeisolierende Schicht innerhalb des Spalts zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter bereitgestellt ist.
  • Die wärmeisolierende Schicht kann ein Innenwandelement aufweisen, das so geformt ist, daß es der äußeren Oberfläche des inneren Behälters entspricht, sowie ein Außenwandelement, das so geformt ist, daß es der inneren Oberfläche des äußeren Behälters entspricht, wobei das Innenwandelement sich innerhalb des Außenwandelements mit einer dazwischen liegenden Raumschicht befindet, das wärmeniederleitfähige Gas innerhalb der Raumschicht eingesiegelt ist und ein Endbereich des Innenwandelements und ein Endbereich des Außenwandelements miteinander verbunden sind.
  • Bei der wärmeisolierenden Schicht kann es sich auch um einen doppelwandigen Wärmeisolator handeln, der aus einer einzigen Einheit gebildet ist, wobei das wärmeniederleitfähige Gas zwischen den Wänden eingesiegelt ist.
  • Der wärmeisolierende Deckel aus synthetischem Harz gemäß der Erfindung umfaßt einen doppelwandigen Deckel, der dadurch gebildet ist, daß eine Wand der oberen Oberfläche aus synthetischem Harz und eine Wand der unteren Oberfläche aus synthetischem Harz mit einem dazwischen liegenden Spalt verbunden werden, und eine wärmeisolierende Schicht des Deckels, die sich aus einem synthetischen Harz zusammensetzt und eine doppelwandige Struktur aufweist, wobei ein wärmeniederleitfähiges Gas mit einer Wärmeleitfähigkeit, die kleiner ist als diejenige von Luft, zwischen den Wänden der wärmeisolierenden Schicht des Deckels eingesiegelt ist, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels innerhalb des Spalts zwischen der Wand der oberen Oberfläche und der Wand der unteren Oberfläche vorgesehen ist.
  • Die wärmeisolierende Schicht kann ein Wandelement oben aufweisen, das so geformt ist, daß es der unteren Oberfläche der Wand der oberen Oberfläche entspricht, sowie ein Wandelement unten, das so geformt ist, daß es der oberen Oberfläche der Wand der unteren Oberfläche entspricht, wobei das Wandelement oben und das Wandelement unten mit einer dazwischen liegenden Abstandsschicht bereitgestellt sind und ein wärmeniederleitfähiges Gas zwischen der Abstandsschicht eingesiegelt ist und wobei ein Endbereich des Wandelements oben und ein Endbereich des Wandelements unten miteinander verbunden sind.
  • Die wärmeisolierende Schicht des Deckels kann ebenfalls ein doppelwandiger Wärmeisolator sein, der aus einer einzigen Einheit gebildet ist, mit dem wärmeniederleitfähigen Gas zwischen den Wänden eingesiegelt.
  • Da der erfindungsgemäße wärmeisolierende Behälter eine wärmeisolierende Schicht aus synthetischem Harz enthält, die eine mit Gas gefüllte Schicht aufweist, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas innerhalb des Spalts in dem doppelwandigen Behälter versiegelt ist, welcher dadurch gebildet ist, daß er einen inneren Behälter aus synthetischem Harz innerhalb eines äußeren Behälters aus synthetischem Harz beherbergt, welche miteinander verbunden sind, ist die wärmeisolierende Schicht in der Lage, durch den inneren und den äußeren Behälter geschützt zu werden, um so die wärmeisolierenden Eigenschaften für eine lange Zeitdauer aufrechtzuerhalten.
  • Da der wärmeisolierende Behälter der Erfindung nicht der Bildung eines plattierten Films bedarf, können zusätzlich die Herstellungskosten für den wärmeisolierenden Behälter reduziert werden, während die synthetischen Harze, die bei der Bildung des wärmeisolierenden Behälters verwendet werden, und die metallischen Folien, die verwendet werden, um den Übergang von Wärme durch Abstrahlung zu reduzieren, leicht rückgewonnen werden können, so daß sie zum Rückführen der Rohstoffe geeignet sind. Zum Zweiten kann die wärmeisolierende Schicht dünn ausgebildet werden, indem die isolierende Schicht der wärmeisolierenden Schicht mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt wird, wodurch zugelassen wird, daß der wärmeisolierende Behälter dünn ausgestaltet wird.
  • Da der Deckel für den wärmeisolierenden Behälter der Erfindung einen Wärmeisolator aus synthetischem Harz für den Deckel enthält, der eine mit Gas gefüllte Schicht aufweist, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas innerhalb des Spalts in dem doppelwandigen Deckel versiegelt ist, welcher zwischen der Wand der oberen Oberfläche aus synthetischem Harz und einer Wand der unteren Oberfläche aus synthetischem Harz gebildet ist, kann die wärmeisolierende Schicht des Deckels durch die Wand der oberen Oberfläche der und die Wand der unteren Oberfläche geschützt werden, so daß die wärmeisolierenden Eigenschaften für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten bleiben.
  • Da der wärmeisolierende Deckel der Erfindung nicht der Bildung einer plattierten Schicht bedarf, können die Herstellungskosten des wärmeisolierenden Deckels reduziert werden, während die bei der Herstellung des wärmeisolierenden Deckels verwendeten synthetischen Harze und die zur Reduzierung der Wärmeabstrahlung verwendeten metallischen Folien leicht zurückgewonnen werden können, so daß sie für das Rückführen von Rohstoffen geeignet sind. Des Weiteren kann die wärmeisolierende Schicht des Deckels dünn ausgestaltet werden, indem die isolierende Schicht der wärmeisolierenden Schicht des Deckels mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt wird, wodurch der wärmeisolierende Deckel dünn gemacht werden kann.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz sowie einen wärmeisolie renden Deckel aus synthetischem Harz gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz und den wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 4 zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Seitenansicht, die einen doppelwandigen Behälter zeigt, bevor er gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung versiegelt wird.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die einen doppelwandigen Behälter zeigt, bevor er gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung versiegelt wird.
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz und einen wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 8 zeigt.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 8 zeigt.
  • Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht, die einen wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz sowie einen wärmeisolierenden Deckel aus synthetischem Harz gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht aus der Nähe, die den wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz gemäß Fig. 11 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Figg. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform des wärmeisolierenden Behälters aus synthetischem Harz und des wärmeisolierenden Deckels aus synthetischem Harz gemäß der Erfindung. Wie in den Zeichnungen gezeigt ist, bedeckt ein wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz 51 (nachfolgend der Einfachheit halber als Deckel bezeichnet) einen schüsselförmig ausgebildeten wärmeisolierenden Behälter aus synthetischem Harz 1A (nachfolgend der Einfachheit halber als wärmeisolierender Behälter bezeichnet).
  • Zunächst wird der wärmeisolierende Behälter 1A erläutert. Dieser wärmeisolierende Behälter 1A wird aus einem inneren Behälter 2 sowie einem äußeren Behälter 3 mit einem dazwischen sich befindenden Spalt 5 gebildet, in dem eine doppelwandige wärmeisolierende Schicht 11A beherbergt ist, die eine zwischen den Wänden liegende, mit einem wärmeniederleitfähigen Gas versiegelte Abstandsschicht 14 hat. Die wärmeisolierende Schicht 11A umfaßt ein Innenwandelement 12 mit einer Form, die der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 entspricht, und ein Außenwandelement 13 mit einer Form, die der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 entspricht, wobei das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 13 mittels Spritzgießen gebildet sind. Ein Öffnungsbereich 13b zum Füllen mit wärmeniederleitfähigem Gas ist in dem unteren Bereich des Außenwandelement 13 gebildet. Während dieser Öffnungsbereich je nach dem an dem Innenwandelement 12 oder dem Außenwandelement 13 gebildet sein kann, ist er vorzugsweise in dem unteren Bereich des Innenwandelements 12 oder dem unteren Bereich des Außenwandelements 13 gebildet. Nachfolgend wird der Fall erläutert, bei dem der Öffnungsbereich 13b in dem unteren Bereich des Außenwandelements 13 gebildet ist.
  • Als für das Innenwandelement 12 und für das Außenwandelement 13 verwendete Harz wird ein Material aus synthetischem Harz mit exzellenten Gasbarriereneigenschaften verwendet (nachfolgend allgemein als synthetische Harze mit hohen Gasbarrieren-bzw. -sperreigenschaften bezeichnet), insbesondere ein solches, das vom Typ ist, der ausgewählt ist aus synthetischen Harzmaterialien wie etwa Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril-Harzen, Polyamid-Harzen und Polyester-Harzen mit Gaspermeabilitäten (ASTM Z 1434-58) von nicht mehr als 1 g/m²/24 h/atm in Bezug auf O&sub2;, N&sub2; und CO&sub2;. Die Polyvinylalkohol-Harze beinhalten Copolymere von Polyvinylalkohol und Ethylen oder Vinylacetat-Ester als Copolymer-Verseifungsmittel mit Ethylen. Die Polyacrylnitril-Harze sollten Harze beinhalten mit Basispolymeren, die wenigstens 50% Acrylnitril als Hauptbestandteil enthalten. Die Polyamid-Harze beinhalten Mischharze von Polyamid und Polypropylen oder ABS-Harze. Die Polyester-Harze beinhalten Mischharze von Polyester und Polycarbonat.
  • Da diese Harze hervorragende Gasbarrieren- bzw. - sperreigenschaften haben, wenn das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 13 mittels dieser Harze gebildet ist, wird es unnötig, Gasbarriereneigenschäften bereitzustellen, indem Filme plattiert werden, so daß die verschiedenen Arbeitsschritte, die erforderlich sind, um einen Film durch Plattierung zu bilden, weggelassen werden können und die wärmeisolierende Schicht 11A bei reduzierten Kosten hergestellt werden kann.
  • Des Weiteren werden als Harz, das für das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 13 verwendet wird, synthetische Harze mit hervorragender Gasbarriereneigenschaft und einer hohen thermischen Beständigkeit bzw. Wärmebeständigkeit stärker bevorzugt verwendet, so daß sie eine hervorragende mechanische Festigkeit, wie etwa eine Biegungssteife oder einen Kriechwiderstand, bei Temperaturen nahe bei 100ºC haben. Beispiele dieser Harze beinhalten Polyvinylalkohol-Harze, Ethylen- Vinylalkohol, Polyacrylnitril-Harze, Nylon-Harze, Polyester- Harze, Polyethylenterephthalat, Mischharze, die Polypropylen enthalten, wie etwa Polypropylen und Polyethylenterephthalat, Polypropylen und Nylon, Polypropylen und Acrylnitril, Polypropylen und Ethylen-Vinylalkohol sowie Polypropylen und Polyvinylalkohol, Mischharze, die Polycarbonat enthalten, wie etwa Polycarbonat und Polyethylenterephthalat, Polycarbonat und Nylon, Polycarbonat und Acrylnitril und Polycarbonat und Etyhlen-Vinylalkohol und Mischharze, die wenigstens zwei Harze enthalten, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Polyester-Harzen, Polyamid, Polyethylenterephthalat und Ethylen-Vinylalkohol.
  • Dadurch, daß ein Material mit einem synthetischen Harz mit hervorragenden Gasbarrieren- bzw. -sperreigenschaften und einer hohen Wärmebeständigkeit für das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 13 verwendet wird, und zwar ein derartiges, daß es eine hervorragende mechanische Festigkeit bei Temperaturen von nahe bei 100ºC aufweist, wird die wärmeisolierende Schicht 11A nicht deformieren, selbst wenn der wärmeisolierende Behälter 1A mit heißem Wasser gefüllt wird, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 11A expandiert und der wärmeisolierende Behälter 1A ein aufgeblähtes Aussehen erhält.
  • Das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 13, die aus diesen Harzen gebildet werden, werden mittels Warmschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen und Heizplattenschweißen an ihren Endbereichen 12a und 13a miteinander verbunden. Auf Grund dieser Schweißverfahren werden die Oberflächen des Endbereichs 12a des Innenwandelements und des Endbereichs 13a des Außenwandelements zusammengeschweißt und die Verbindungsbereiche zwischen dem Endbereich 12a des Innenwandelements und dem Endbereich 13a des Außenwandelements können luftdicht gehalten werden, so daß die Verbindungsfestigkeit erhöht wird. Die Abstandsschicht 14 des doppelwandigen Körpers, der durch Verbinden der Innenwandelemente 12 bzw. 13 erhalten ist, wird mit einem wärmeniederleitfähigen Gas über den Öffnungsbereich 13b gefüllt, anschließend wird dieser Öffnungsbereich 13b mit einer Versiegelungsplatte 16 versiegelt, wobei ein Klebstoff verwendet wird, so daß die wärmeisolierende Schicht in der Abstandsschicht 14 gebildet wird, woraus die wärmeisolierende Schicht 11A resultiert.
  • Als Klebstoff, der dafür verwendet wird, die Siegelplatte 16 zu versiegeln, wird ein Cyanacrylat- oder Acrylnitril-Klebstoff verwendet. Diese Klebstoffe sind nach dem Aushärten in hohem Ausmaße luftdicht und liefern eine unmittelbar starke Haftung, so daß eine zuverlässige Versiegelung bzw. Abdichtung für das wärmeniederleitfähige Gas, das in der Abstandsschicht 14 der wärmeisolierenden Schicht 11A eingefüllt wird, erzielt wird.
  • Als das innerhalb der Abstandsschicht 14 der wärmeisolierenden Schicht 11A eingesiegelte wärmeniederleitfähige Gas ist es bevorzugt, wenigstens ein Gas vom Typ zu verwenden, der ausgewählt aus Xenon, Krypton und Argon.
  • Die Wärmeleitfähigkeiten der Gase Xenon (Wärmeleitfähigkeit κ = 0,52 · 10&supmin;² W·m&supmin;¹·K&supmin;¹; 0ºC), Krypton (κ = 0,87 · 10&supmin;² W·m&supmin;¹K&supmin;¹; 0ºC) und Argon (κ = 1,63 · 10&supmin;² W·m&supmin;¹·K&supmin;¹; 0ºC) sind geringer als Wärmeleitfähigkeit von Luft (K = 2,41 · 10&supmin;² W·m&supmin;¹·K&supmin;¹; 0ºC), und sie werden alleine oder als kombinierte Gase von zwei oder mehr Typen verwendet, um bei einem Versiegelungsdruck von ungefähr Atmosphärendruck oder unterhalb, d. h. 80 bis 100 kPa bei Raumtemperatur zu befüllen. Diese Gase sind inert, und sie sind in Hinsicht auf den Schutz der Umwelt geeignet. Wenn der Versiegelungsdruck innerhalb dieses Bereichs liegt, so wird zusätzlich die Wärmeisolierungsfähigkeit der mit Gas gefüllten Schicht 15, die in der Abstandsschicht 14 gebildet ist, verbessert, und die Druckdifferenz zwischen der mit Gas gefüllten Schicht 15 und außen ist klein, so daß die Druckdifferenz gegenüber Außen nicht zu Eindellungen oder -Einbuchtungen führt, die sich sonst auf der wärmeisolierenden Schicht 11A bilden könnten. Konsequenterweise kann die wärmeisolierende Schicht in einer Vielzahl von Strukturen ausgebildet werden, wie etwa flachwandigen Strukturen.
  • Zusätzlich haben diese Gase größere Molekülgrößen als die am stärksten in der Luft enthaltenen Gase Sauerstoff und Stickstoff, so daß die Permeabilitäten der wärmeniederleitfähigen Gase in Bezug auf die vorstehend erwähnten Gase mit hochgradigen Gassperreigenschaften geringer ist als diejenige der Werte für O&sub2; und N&sub2;. Des Weiteren wird die wärmeisolierende Schicht 11A in dem Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 gehalten. Deshalb kann die wärmeisolierende Fähigkeit des wärmeisolierenden Behälters 1A für eine lange Zeitdauer dadurch aufrechterhalten bleiben, daß die wärmeisolierende Schicht 11A mit der mit Gas befüllten Schicht 15, die mit wärmeniederleitfähigem Gas gefüllt ist, in den Spalt 5 als eine wärmeisolierende Schicht gegeben wird, was konsequenterweise dazu führt, daß die Bildung eines plattierten Films unnötig wird, um Gassperreigenschaften zu erzielen. Zusätzlich kann Kohlendioxid (κ = 1,45 · 10&supmin;² W·m&supmin;¹·K&supmin;¹; 0ºC) ebenfalls als ein wärmeniederleitfähiges Gas verwendet werden. Da Kohlendioxid inert ist und eine größere Molekülgröße als Sauerstoff und Stickstoff hat, stellt es nicht ein Problem in Bezug auf den Schutz der Umwelt dar, und es wird nicht dazu neigen, durch die Wandoberflächen der wärmeisolierenden Schicht hindurchzudringen. Zusätzlich sind diese Gase extrem leichtgewichtig, wodurch die wärmeisolierende Schicht 11A leichter gemacht werden kann, als wenn die Abstandsschicht 14 mit einem wärmeisolierenden Material wie etwa Urethan, Styroschaum oder Pearlite gefüllt wird, auch kann der wärmeisolierende Behälter 1A insgesamt leichter ausgestaltet werden.
  • Zusätzlich sollte eine die Wärmeabstrahlung verhindernde Schicht 18 auf wenigstens einer der beiden Oberflächen, nämlich entweder der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 oder der inneren Oberfläche des Außenwandelements 13 der wärmeisolierenden Schicht 11A ausgebildet werden, vorzugsweise auf der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12. Als die Abstrahlung verhinderndes Material 18 kann eines vom Typ einer metallischen Folie wie etwa Aluminiumfolie, Kupferfolie oder Silberfolie verwendet werden, oder es kann ein Band zur Metalldampfabscheidung verwendet werden.
  • Indem dieses Material 18 zur Verhinderung der Abstrahlung auf der wärmeisolierenden Schicht 11A gebildet wird, kann der Wärmeverlust auf Grund von Strahlungsübergang der Wärme minimiert werden, wenn der wärmeisolierende Behälter 1A mit seinem Inhalt befüllt wird. Wenn das die Wärmeabstrahlung verhindernde Material, zusammengesetzt aus Metallen, auf beiden Oberflächen, nämlich der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 und der inneren Oberfläche des Außenwandelements 13 gebildet wird, kann der Wärmeverlust aufgrund von Wärmestrahlungsübergang des Weiteren reduziert werden, jedoch sollten die eine Abstrahlung verhindernden Materialien, die auf der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 und der inneren Oberfläche des Außenwandelements 13 gebildet sind, vorzugsweise so ausgebildet sein, daß sie nicht in Kontakt geraten, und zwar weder an den Endbereichen der die Abstrahlung verhindernden Materialien oder anderen Bereich davon. Dieses verringert den Wärmeverlust auf Grund von thermischer Leitung zwischen den die Abstrahlung verhindernden Materialien.
  • Die Dicke der Gas gefüllten Schicht 15 der wärmeisolierenden Schicht 11A sollte vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 1 bis 10 mm eingestellt werden. Wenn die Dicke größer ist als 10 mm, kommt es wahrscheinlich dazu, daß sich Konvektionsströme in dem wärmeniederleitfähigen Gas bilden, und die Menge der Wärmeleitung in der Richtung der Dicke der Gas gefüllten Schicht 15 steigt an, so daß die Effizienz der Isolierung verschlechtert wird zusätzlich wird die mit Gas gefüllte Schicht 15 so dick, daß der Anteil der Speicherkapazität in Bezug auf äußere Volumen des wärmeisolierenden Behälters 1A, d. h. der Anteil des effektiven Volumens verschlechtert wird, wenn der wärmeisolierende Behälter 1A mit einer wärmeisolierenden Schicht 11A, die in dem Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 gehalten wird, gebildet wird. Wenn die Dicke kleiner ist als 1 mm, wird es schwierig, die wärmeisolierende Schicht 11A auszubilden, ohne daß es zu einem Kontakt zwischen dem Innenwandelement 12 und dem Außenwandelement 13 oder zwischen dem Außenwandelement 13 und dem Abstrahlung verhindernden Material käme, das auf der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 gebildet wird, so daß eine besondere Sorgfalt für die Herstellung erforderlich ist, wodurch die Herstellungskosten inflationär aufgebläht werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann eine gute Leistung in Bezug auf die Wärmeisolierung dadurch erhalten werden, daß eine mit Gas gefüllte Schicht 15 gebildet wird, indem die Abstandsschicht 14 mit einem wärmeniederleitfähigen Gas befüllt wird.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 11A in dem Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 bereitgestellt wird, so kann ein die Abstrahlung verhinderndes Material. das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 und der inneren Oberfläche des Innenwandelements 12 der wärmeisolierenden Schicht 11A und/oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 oder äußeren Oberfläche des Außenwandelements 13 der wärmeisolierenden Schicht 11A gebildet sein. In dem Falle, daß ein die Abstrahlung verhinderndes Material, das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 gebildet wird, sollte das die Abstrahlung verhindernde Material und die wärmeisolierende Schicht 11A stärker bevorzugt ohne gegenseitigen Kontakt ausgebildet sein. Zusätzlich sollten sie, wenn das die Abstrahlung verhindernde Material auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 und der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 gebildet sind, ohne Kontakt zwischen den die Abstrahlung verhindernden Materialien und ohne Kontakt zwischen den die Abstrahlung verhindernden Materialien und der wärmeisolierenden Schicht 11A gebildet sein. Das die Abstrahlung verhindernde Material sollte das gleiche sein, wie dasjenige, das auf der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 und der inneren Oberfläche des Außenwandelements 13 gebildet ist.
  • Während dieser Typ des die Abstrahlung verhindernden Materials lediglich auf der äußeren Oberfläche des Innenwandelements 12 und der inneren Oberfläche des Außenwandelements 13 bereitgestellt sein kann oder aber lediglich zwischen dem Wärmeisolator 11A und dem Innenbehälter 1 oder lediglich zwischen der wärmeisolierenden Schicht 11A und dem äußeren Behälter 3, so kann der Wärmeverlust auf Grund des Übergangs von Wärme durch Abstrahlung mittels einer mehrschichtigen wärmeisolierenden Struktur reduziert werden, indem alle diese auf einmal gebildet werden. Wenn ein sich aus einem Metall zusammensetzendes, die Abstrahlung verhinderndes Material auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 gebildet ist, so kann zusätzlich der über Abstrahlung vermittelte Wärmeübergang auf die wärmeisolierende Schicht 11A und die Temperaturerhöhung der wärmeisolierenden Schicht 11A auf Grund des wärmeleitenden Übergangs reduziert werden kann, indem das die Abstrahlung verhindernde Material so gebildet wird, daß es nicht mit der wärmeisolierenden Schicht 11A in Kontakt tritt, wodurch des Weiteren das Leistungsvermögen in Bezug auf die Wärmeisolierung verbessert wird.
  • Zusätzlich sollten diese die Abstrahlung verhindernden Materialien vorzugsweise so gebildet sein, daß sie in leicht ablösbarer Form vorliegen, indem ein doppelseitiges Klebeband oder ähnliches verwendet wird.
  • Wenn ein wärmeisolierender Behälter 1A in dieser Weise konstruiert ist, so gibt es keinen Bedarf, einen Plattierungsfilm auszubilden, um Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften der wärmeisolierenden Schicht 11A, dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 zu verleihen, so daß die Herstellungskosten für den wärmeisolierenden Behälter 1A herabgesetzt werden können, wohingegen es leicht gemacht wird, die bei der wärmeisolierenden Schicht 11A, dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 verwendeten Harze zurückzugewinnen. Ebenso sind die metallischen Folien, die als die die Abstrahlung verhindernden Materialien verwendet werden, auch leicht rückgewinnbar, wo durch sie dafür geeignet gemacht werden, die Ressourcen zurückzuführen.
  • Der innere Behälter 2 und der äußere Behälter 3 sollten durch Spritzgießens eines Materials aus einem synthetischen Harz mit niedriger Feuchtigkeitsabsorption und hoher mechanischer Festigkeit gebildet sein, insbesondere aus einem Material aus einem synthetischen Harz, das eine Feuchtigkeitsabsorption von 50 g/m²/24 h oder weniger unter Bedingungen einer Temperatur von 40ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% gemäß den Standards von JIS Z 0208 und einer Biegungssteife von wenigstens 10000 kg/cm² gemäß ASTM D 790 und/oder einer Izod- Kerbschlagzähigkeit gemäß ASTM D 256 von wenigstens 5 kg · cm/cm, ausgewählt aus Polypropylenharzen, ABS-Harzen, Polystryol, AS, Polyethylen, Vinylchlorid, Polyamid-imid und Ähnlichem.
  • Polypropylenharze beinhalten Copolymere zwischen Polypropylen und Polyethylen oder Polybutylen und Mischharze aus Polypropylen und Polyester. Die ABS-Harze beinhalten Mischharze von ABS und Polyester. Insbesondere wird bei dem wärmeisolierenden Behälter 1A der Öffnungsbereich 13b mit einer Versiegelungsplatte 16 mittelsw eines Klebstoffs versiegelt, nachdem die Abstandsschicht 14 des Innen- und Außenwandelements 12 bzw. 13 mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt ist, jedoch wird der Klebstoff lediglich in diesem Teil verwendet und es gibt keinen Bedarf, einen Klebstoff auf dem inneren und dem äußeren Behälter 2 bzw. 3 zu verwenden. Aus diesem Grunde ist es möglich, adhäsionsbeständige Materialien wie etwa Polypropylen- Harze zu verwenden, die üblicherweise nicht verwendet werden können, so daß ein wärmeisolierender Behälter 1A mit außergewöhnlicher chemischer Beständigkeit (und zwar der Eigenschaft, daß er sich nicht ändert, selbst wenn er in Kontakt mit organischen Lösungsmitteln, Bleichmitteln oder Detergentien kommt) erhalten wird und daß das Design nicht auf Grund der Tatsache verschlechtert wird, daß der Versiegelungsbereich mit dem Klebstoff von außen sichtbar ist. Zusätzlich können die Probleme in Bezug auf die Beständigkeit wie etwa der Widerstand gegenüber der Alterung durch Wärme und Widerstand des Klebstoffs gegenüber heißem Wasser wie auch Probleme im Zusammenhang mit Erschütterungen von außen reduziert werden.
  • Diese Harze haben eine geringe Feuchtigkeitsabsorption und eine hohe mechanische Festigkeit. Wenn der wärmeisolierende Behälter 1A gebildet wird, indem die wärmeisolierende Schicht 11A in den Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter 2 bzw. 3 eingebracht wird und der Endbereich 2a des inneren Behälters und der Endbereich 3a des äußeren Behälters miteinander verbunden werden, indem ein Warmschweißverfahren, wie Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen, eingesetzt wird, so führt das Formen des inneren Behälters 2 und des äußeren Behälters 3 aus diesen Harzen nicht dazu, daß die mechanische Festigkeit auf Grund der Feuchtigkeitsabsorption der wärmeisolierenden Schicht 11A abnimmt, in den Fällen, in denen Harze mit ursprünglich niedriger mechanischer Festigkeit, jedoch mit überragenden Gasbarrieren- bzw. -sperreigenschaften verwendet werden, wird die wärmeisolierende Schicht 11A Feuchtigkeit nicht absorbieren und die mechanische Festigkeit kann ergänzt werden. Konsequenterweise können die Gasbarriereneigenschaften der wärmeisolierenden Schicht 11A über eine lange Zeitdauer hinweg aufrechterhalten werden und der Bereich der Auswahl von Harzen mit hohen Gasbarriereneigenschaften zur Verwendung bei der wärmeisolierenden Schicht 11A kann verbreitert werden.
  • Als nächstes wird der Deckel 51 gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 1 erklärt werden. Ein Deckel 51 mit einem Griff 52b bedeckt den Öffnungsbereich 4 des wärmeisolierenden Behälters 1A. Dieser Deckel 51 wird aus einem synthetischen Harz gebildet, und er enthält eine wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels, die eine Gas gefüllte Schicht 65 hat, welche gebildet wird, indem ein wärmeniederleitfähiges Gas in den Spalt 55 zwischen der Wand 52 der oberen Oberfläche und der Wand 53 der unteren Oberfläche gefüllt wird.
  • Die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels umfaßt ein Wandelement 62 oben, das so geformt ist, daß es der unteren Ober fläche der Wand 52 der oberen Oberfläche entspricht, sowie ein Wandelement 63 unten, das so geformt ist, daß es der oberen Oberfläche der Wand 53 der unteren Oberfläche entspricht. Das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten werden durch Spritzgießen gebildet. Ein Öffnungsbereich 63b zum Füllen mit einem wärmeniederleitfähigen Gas wird auf dem oberen Bereich des Wandelements 62 oben gebildet. Während dieser Öffnungsbereich entweder auf dem Wandelement 62 oben oder dem Wandelement 63 unten geformt werden kann, ist es bevorzugt, daß er in dem oberen Bereich des Wandelements 62 oben oder dem oberen Bereich des Wandelements 63 unten gebildet wird, für den Fall, daß er an dem oberen Bereich des Wandelements 62 oben gebildet wird, wird dies nachfolgend erklärt. Als für das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten verwendete Harze werden Arten ausgewählt aus Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril- Harzen, Polyamidharzen und Polyester-Harzen, bei denen es sich um ein Material aus einem synthetischen Harz mit hohen Gasbarriereneigenschaften handelt. Diese Harze haben überragende Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften, so daß sie es nicht erforderlich machen, daß ein Plattierungsfilm gebildet wird, um Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften zu verleihen; deshalb können verschiedene Arbeitsschritte ausgelassen werden, die sich auf die Bildung des Plattierungsfilms beziehen, die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels kann bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
  • Als die für das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten verwendeten Harze werden stärker bevorzugt synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften verwendet sowie mit einer hohen Wärmebeständigkeit, so daß sie hervorragende mechanische Festigkeit haben, wie etwa eine Biegungssteife oder Kriechwiderstand bei Temperaturen von nahe bei 100ºC oder darüber. Beispiele dieser Harze beinhalten Polyvinylalkohol-Harze, Ethylenvinylalkohol, Polyacrylnitil- Harze, Nylon-Harze, Polyester-Harze, Polyethylenterephthalat; Mischharze mit Polypropylen wie etwa Polypropylen und Polyethylenterephthalat, Polypropylen und Nylon, Polypropylen und Acrylnitril, Polypropylen und Ethylenvinylalkohol sowie Poly propylen und Polyvinylalkohol; Mischharze mit Polycarbonat, wie etwa Polycarbonat und Polyethylenterephthalat, Polycarbonat und Nylon, Polycarbonat und Arcylnitril und Polycarbonat und Ethylenvinylalkohol sowie Mischharze mit wenigstens zwei Harzen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Polyester-Harzen, Polyamid, Polyethylenterephthalat und Ethylen- Vinylalkohol.
  • Indem ein Material aus einem synthetischen Harz mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher Wärmebeständigkeit verwendet wird, und zwar in der Weise, daß es eine hervorragende mechanische Festigkeit bei Temperaturen von nahe bei 100ºC für das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten aufweist, wird die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels sich nicht verformen, selbst wenn der Deckel 51 einen mit heißem Wasser gefüllten wärmeisolierenden Behälter bedeckt, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels expandiert und der Deckel 51 ein aufgeblähtes Erscheinungsbild bekommt.
  • Das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten, die aus diesen Harzen gebildet sind, werden an ihren Endbereichen 62a und 63a mittels Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen und Heizplattenschweißen miteinander verbunden. Mit diesen Schweißverfahren können die Oberflächen des Endbereichs 62a des Wandelements oben und des Endbereichs 63a des Wandelements unten miteinander verschweißt werden, und der Verbindungsbereich zwischen den Endbereichen 62a und 63a des Wandelements oben bzw. des Wandelements unten können luftdicht ausgeführt sein, wodurch die Verbindungsfestigkeit erhöht wird. Die Abstandsschicht 64, die zwischen den Wänden des deckelförmig ausgebildeten doppelwandigen Elements gebildet ist, das durch Verbinden des Wandelements 62 oben und des Wandelements 63 unten erhalten ist, wird mit einem wärmeniederleitfähigen Gas über den Öffnungsbereich 63b befüllt. Nach der Befüllung wird der Öffnungsbereich 63b mittels einer Versiegelungsplatte bzw. Abdichtungsplatte 66 versiegelt, wobei ein Cyanacrylat- oder Acetonitril-Klebstoff verwendet wird, was zu einer wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels mit der Abstandsschicht 64 als der gasbefüllten Schicht 65 führt, die ein Wärmeisolator ist.
  • Als wärmeniederleitfähiges Gas, das in die Abstandsschicht 64 der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels gefüllt wird, wird wenigstens ein Gastyp ausgewählt, der ausgewählt ist aus Xenon, Krypton und Argon, wobei der Fülldruck bei etwa Atmosphärendruck oder weniger bei Raumtemperatur liegt. Kohlendioxid kann auch als dieses wärmeniederleitfähige Gas verwendet werden.
  • Zusätzlich wird die Dicke der gasgefüllten Schicht 65 vorzugsweise auf 1 bis 10 mm eingestellt. Wenn die Dicke mehr als 10 mm beträgt, kommt es sehr leicht zur Bildung von Konvektionsströmen in dem wärmeniederleitfähigen Gas, so daß die Menge der Wärme, die in Richtung der Dicke der gasgefüllten Schicht 65 übergeht, ansteigt, was die Effizienz der Wärmeisolierung verschlechtert. Wenn die Dicke weniger als 1 mm beträgt, wird es schwierig, die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels zu bilden, wobei vermieden werden soll, daß es zu einem Kontakt zwischen dem Wandelement 62 oben und dem Wandelement 63 unten kommt, so daß große Sorgfalt bei der Herstellung notwenig ist und die Herstellungskosten ansteigen.
  • Indem die Abstandsschicht 64 mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt wird, ist es möglich, gute Effekte bei der Wärmeisolierung selbst dann zu erhalten, wenn die gasgefüllte Schicht 65 dünn ausgestaltet wird, so daß der Bereich der Dicke auf 1 bis 10 mm festgelegt werden kann.
  • Zusätzlich sollte vorzugsweise ein die Abstrahlung verhinderndes Material 67, das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf wenigstens einer der Oberflächen, nämlich entweder derjenigen auf der oberen Oberfläche des Wandelements 63 unten oder der auf der unteren Oberfläche des Wandelements 62 oben ausgebildet sein, vorzugsweise der oberen Oberfläche des Wandelements 63 unten. Als dieses die Abstrahlung verhindernde Material 67 wird eines von dem Typ verwendet, der ausgewählt ist aus einem Metalldampf-Abscheidungsband oder einer Metallfolie wie etwa Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie oder Ähnlichem. Indem dieses die Abstrahlung verhindernde Material 67 auf der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels gebildet wird, wird der Wärmeverlust aufgrund des Wärmeübergangs durch Abstrahlung vom Deckel 51 reduziert, wenn ein Inhalt in den wärmeisolierenden Behälter 1A, der mit dem Deckel 51 verbunden ist, gegeben wird. Wenn die die Abstrahlung verhindernden Materialien, welche sich aus einem Metall zusammensetzen, auf sowohl der oberen Oberfläche des Wandelements 63 unten und der unteren Oberfläche des Wandelements 62 oben gebildet werden, so kann der Wärmeverlust auf Grund des Übergangs von Wärme durch Abstrahlung des Weiteren reduziert werden, doch sollte das die Abstrahlung verhindernde Material, das auf der oberen Oberfläche des Wandelements 63 unten und das die Abstrahlung verhindernde Material, das auf der unteren Oberfläche des Wandelements 62 oben gebildet ist, so ausgebildet sein, daß es nicht zu einem Kontakt zwischen den die Abstrahlung verhindernden Materialien an ihren Endbereich oder anderen Teilen kommt. Als Folge davon kann der Wärmeverlust auf Grund von Wärmeleitung zwischen den die Abstrahlung verhindernden Materialien reduziert werden.
  • Wenn eine wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels in dem Spalt 55 zwischen der Wand 52 der oberen Oberfläche und der Wand 53 der unteren Oberfläche beibehalten wird, so können die die Abstrahlung verhindernden Materialien, die sich aus Metall zusammensetzen, auf der oberen Oberfläche der Wand 53 der unteren Oberfläche oder der unteren Oberfläche des Wandelements 63 unten der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels gebildet werden und/oder der unteren Oberfläche der Wand 52 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche des Wandelements 62 oben der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels. In diesem Falle kann der Wärmeverlust dadurch weiter reduziert werden, daß die die Abstrahlung verhindernden Materialien ohne wechselseitigen Kontakt ausgebildet werden. Zusätzlich sollten, wenn die die Abstrahlung verhindernden Materialien auf der unteren Oberfläche der Wand 52 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberflä che der Wand 53 der unteren Oberfläche gebildet sind, die die Abstrahlung verhindernden Materialien vorzugsweise so gebildet werden, daß es nicht zu einem Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels kommt.
  • Als diese die Abstrahlung verhindernden Materialien können die gleichen Typen an die Abstrahlung verhindernden Materialien verwendet werden, wie sie auf der unteren Oberfläche des Wandelements 62 oben und der oberen Oberfläche des Wandelements 63 unten verwendet sind. Indem die die Abstrahlung verhindernden Materialien, die sich aus Metallen zusammensetzen, auf der unteren Oberfläche der Wand 52 der oberen Oberfläche und der oberen Oberfläche der Wand 53 der unteren Oberfläche gebildet sind, kann der Wärmeverlust auf Grund des Übergangs von Wärme durch Abstrahlung im Vergleich zu dem Fall weiter reduziert werden, bei dem die die Abstrahlung verhindernden Materialien, die sich aus Metallen zusammensetzen, lediglich auf der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels gebildet sind.
  • Zusätzlich sollten diese die Abstrahlung verhindernden Materialien so gebildet sein, daß sie in der Lage sind, leicht unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes oder Ähnlichem abgelöst zu werden.
  • Auf diese Weise bedarf der Deckel 51 nicht der Bildung eines plattierten Films, um der Wand 52 der oberen Oberfläche und der Wand 53 der unteren Oberfläche Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften zu verleihen, so daß die Herstellungskosten für den Deckel 51 reduziert werden können. Zusätzlich können die Harze, die bei der Wand 52 der oberen Oberfläche und der Wand 53 der unteren Oberfläche der wärmeisolierenden Schicht des Deckels sowie die Metallfolien, die als Abstrahlung verhindernde Materialien verwendet werden, leicht zurückgewonnen werden, was sie zur Wiedergewinnung der Ressourcen bzw. Rohstoffe geeignet macht.
  • Die Wand 52 der oberen Oberfläche und die Wand 53 der unteren Oberfläche werden mittels Spritzgießen eines solchen Typs eines Materials gebildet, der ausgewählt ist aus Polypropylen- Harzen, ABS-Harzen, Polystyrol, AS, Polyethlyen, Vinylchlorid, Polyamid-imid und ähnlichen, bei denen es sich um Materialien aus synthetischem Harz mit niedriger Feuchtigkeitsabsorption und hoher mechanischer Festigkeit handelt. Da diese Harze eine niedrige Feuchtigkeitsabsorption und eine außergewöhnliche mechanische Festigkeit haben, verleihen sie dem Deckel 51 Festigkeit und lassen es nicht zu, daß die Harze mit hohen Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften, die dazu verwendet wird, die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels zu bilden, Feuchtigkeit absorbieren, so daß die Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften über eine lange Zeitdauer hinweg aufrechterhalten werden können.
  • Wenn der Deckel 51 an dem wärmeisolierenden Behälter 1A angebracht wird, wird die äußere Oberfläche des Umfangswandbereichs 54 der Wand des Deckels 51 so geformt, daß sie in Kontakt mit dem Umfangsbereich 2b der Wand der Öffnung des wärmeisolierenden Behälters 1A kommt und den Wärmeübergang aus diesem Kontaktbereich verhindert, so daß die Fähigkeit erhöht wird, die Wärme des Inhalts, der in den wärmeisolierenden Behälter 1A gegeben wird, aufrechtzuerhalten.
  • Indem der Öffnungsbereich 4 des wärmeisolierenden Behälters 1A mit dem Deckel 51 in dieser Weise ausgebildet wird, kann der in den wärmeisolierenden Behälter 1A gegebene Inhalt über eine lange Zeitdauer hinweg warmgehalten werden.
  • Bei dem wärmeisolierenden Behälter und dem Deckel gemäß der ersten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, ist die wärmeisolierende Schicht mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt und durch doppelte Wände aus synthetischem Harz versiegelt, wodurch zugelassen wird, daß die Gasbarriereneigenschäften des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden können, wodurch zugelassen ist, daß die Wärmeisolierungseigenschaften hochgehalten werden.
  • Indem ein Harz mit hohen Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften für die wärmeisolierende Schicht und ein Harz mit ho her mechanischer Festigkeit und niedriger Feuchtigkeitsabsorption für die inneren und äußeren Behälter oder die Wände der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche verwendet werden, können die Harze mit hohen Gasbarriereneigenschaften für die wärmeisolierende Schicht, die dazu neigen, mechanisch geschwächt zu werden und reduzierte Gasbarriereneigenschaften zu zeigen, wenn sie Feuchtigkeit absorbieren, geschützt und davon abgehalten werden, Feuchtigkeit zu absorbieren, wodurch zugelassen wird, daß die Wärmeisolierungseigenschaften über eine lange Zeitdauer hinweg aufrechterhalten werden können.
  • Zusätzlich ist kein plattierter Film geformt, so daß die Herstellungskosten reduziert werden können, was es leichter macht, die synthetischen Harze, die dazu verwendet wurden, den wärmeisolierenden Behälter oder den Deckel zu bilden, und die Metallfolien zurückzugewinnen, die dazu verwendet wurden, den Übergang von Wärme durch Abstrahlung zu reduzieren, wodurch die vorliegende Ausführungsform zur Wiedergewinnung der Ressourcen geeignet gemacht wird. Des Weiteren kann die wärmeisolierende Schicht des Wärmeisolators dünner ausgestaltet werden, indem die wärmeisolierende Schicht mit einem wärmeniederleitfähigen Gas befüllt wird, als Ergebnis kann der wärmeisolierende Behälter und der Deckel dünner ausgestaltet werden.
  • Die Fig. 4 bis 7 zeigen eine zweite Ausführungsform des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels gemäß der Erfindung.
  • Der wärmeisolierende Behälter 1B, der in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt ist, wird gebildet, indem eine wärmeisolierende Schicht 11B mit einer Abstandsschicht 14, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas innerhalb des Spalts 5 gefüllt ist, welcher sich zwischen einem inneren Behälter 2 und einem äußeren Behälter 3 befindet.
  • Die wärmeisolierende Schicht 11B umfaßt ein Innenwandelement 12 und ein Außenwandelement 23; das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 werden durch Spritzgießen gebildet. Der Unterschied zwischen dieser wärmeisolierenden Schicht 11B und der wärmeisolierenden Schicht 11A, die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird, liegt darin, daß die wärmeisolierende Schicht 11B keinen Öffnungsbereich zum Befüllen mit wärmeniederleitfähigem Gas zeigt:
  • Als ein wärmeniederleitfähiges Gas zum Befüllen der Abstandsschicht 14 in der wärmeisolierenden Schicht 11B wird wenigstens ein Typ eines Gases, aus Xenon, Krypton und Argon ausgewählt, verwendet, und diese Gase sollten vorzugsweise entweder allein oder als eine Gasmischung zweier oder mehrer Typen zum Befüllen bei einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck bei Raumtemperatur verwendet werden. Zusätzlich kann auch Kohlendioxidgas als das wärmeniederleitfähige Gas verwendet werden. Die Dicke der mit Gas gefüllten Schicht 65, die gebildet wird, indem das wärmeniederleitfähige Gas eingefüllt wird, sollte vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm festgelegt werden.
  • Indem die Abstandsschicht 14 mit einem wärmeniederleitfähigen Gas, wie vorstehend beschrieben, befüllt wird, kann die Dicke der gasgefüllten Schicht innerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs festgelegt werden.
  • Als das für das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 verwendete Harz kann eines von den Typen gewählt werden, die ausgewählt sind aus Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril-Harzen, Polyamid-Harzen und Polyester-Harzen, bei denen es sich um ein Material aus synthetischem Harz mit hohen Gasbarrieren- bzw. Gassperreigenschaften handelt. Da diese Harze außergewöhnliche Gasbarriereneigenschaften zeigen, bedürfen sie nicht der Bildung eines plattierten Films, um Gasbarriereneigenschaften zu verleihen.
  • Des Weiteren, wie vorstehend für die erste Ausführungsform angedeutet, werden für das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 synthetische Harze mit überragenden Gasbarriereneigenschaften sowie mit hoher thermischer Beständigkeit verwendet, so daß sie hervorragende mechanische Festigkeit, wie etwa Biegungssteife und Kriechwiderstand in Bereichen von Temperaturen nahe bei 100ºC, zeigen. Indem diese Harze für das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 verwendet werden, wird die wärmeisolierende Schicht 11B sich nicht verformen, selbst wenn der wärmeisolierende Behälter 1B mit heißem Wasser gefüllt wird, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 11B expandiert und der wärmeisolierende Behälter 1B ein aufgeblähtes Aussehen bekommt.
  • Abstrahlung verhindernde Materialien 18, die sich aus einem Typ eines Metalls, ausgewählt aus Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie, zusammensetzen oder ein Metalldampfabscheidungsband werden auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche des Innenwandelements 12 der wärmeisolierende Schicht 11B und/oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 oder der äußeren Oberfläche des Außenwandelements 23 der wärmeisolierenden Schicht 11B gebildet. In diesem Falle kann der Wärmeverlust dadurch weiter reduziert werden, daß die die Abstrahlung verhindernden Materialien auf einer Vielzahl von Stellen gebildet werden, die von den vorstehend erwähnten ausgewählt werden, so daß sie nicht in gegenseitigen Kontakt miteinander geraten. Wenn die die Abstrahlung verhindernden Materialien auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 gebildet werden, sollten diese die Abstrahlung verhindernden Materialien so gebildet werden, daß sie nicht in Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 11B geraten.
  • Wenn eine wärmeisolierende Schicht 11B, wie vorstehend beschrieben, gebildet wird, werden ein Innenwandelement 12 mit einem flanschartig geformten Endbereich 12a des Innenwandelements im Öffnungsbereichs sowie ein Außenwandelement 23 mit Vorsprüngen 23b zum Tragen des Endbereichs 12a des Innenwandelements an dessen Endbereich, wie in Fig. 6 gezeigt, hergestellt und das Innenwandelement 12 wird innerhalb des Außenwandelements 23 plaziert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Spalt 23c zwischen dem Endbereich 23a des Außenwandelements und dem Endbereich 12a des Innenwandelements gebildet, da das Innenwandelement 12 durch die Vorsprünge 23b am Endbereich 12a ge tragen wird. Dann werden die Innen- und Außenwandelemente miteinander durch Vibrationsschweißen verbunden, wobei eine Vibrationsschweißvorrichtung, wie nachfolgend beschrieben, verwendet wird (nicht gezeigt in den Zeichnungen).
  • Zunächst werden die Innen- und Außenwandelemente 12 bzw. 23 innerhalb des versiegelten bzw. abgedichteten Raums, der zwischen der oberen und der unteren [Aufspann-]Vorrichtung einer Vibrationsvdrrichtung gebildet wird, eingebracht (die untere [Aufspann-]Vorrichtung ist in der Lage, die äußere Oberfläche des Außenwandelements über ungefähr die gesamte Oberfläche hin zu halten und die obere [Aufspann-]Vorrichtung kann die innere Oberfläche des Innenwandelements über ungefähr die gesamte Oberfläche halten). Als nächstes wird nach Evakuieren des abgeschlossenen Zwischenraums, der das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 enthält, ein wärmeniederleitfähiges Gas in den abgeschlossenen Zwischenraum geleitet, und das Gas wird durch den Spalt 23c zwischen dem Endbereich des Innen- und des Außenwandelements durchgeleitet, so daß es zwischen die Innen- und Außenwandelemente strömt. Anschließend wird eine Vibration bzw. Schwingung von ungefähr 100 Hz an das Innenwandelement 12 und das Außenwandelement 23 über die obere und die untere [Aufspann-]vorrichtung angelegt. Im Ergebnis werden die Vorsprünge, die die Verbindungsbereiche zwischen den Innen- und Außenwandelementen bilden, geschmolzen und der Spalt 23c zwischen den Endbereichen des Innen- und Außenwandelements wird versiegelt, so daß die Endbereiche bzw. -stücke des Innen- und des Außenwandelements miteinander luftdicht verschmelzen, wodurch die wärmeisolierende Schicht 11B erhalten wird.
  • Als nächstes wird die wärmeisolierende Schicht 11B in den Spalt 5 eingebracht, der zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 gebildet ist, dann werden die Endbereiche 2a des inneren Behälters und der Endbereich 3a des äußeren Behälters mittels einer Thermoschweißmethode bzw. - verfahrens wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen verbunden, so daß der wärmeisolierende Behälter 1B erhalten wird.
  • Als nächstes wird der Deckel 71A gemäß der zweiten Ausführungsform erklärt werden. Ein Griff 72b wird auf dem Deckel 71A gebildet.
  • Der Unterschied zwischen der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels bei dem Deckel 71A dieser Ausführungsform und der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels, die bei der ersten Ausführungsform verwendet wird, liegt darin, daß die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels keinen Öffnungsbereich zum Befüllen mit dem wärmeniederleitfähigen Gas aufweist.
  • Als das Harz, das für das Wandelement 82 oben und das Wandelement 83 unten der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels verwendet wird, wird eines von dem Typ aus Polyvinylalkohol- Harz, Polyacrylnitril-Harz, Polyamid-Harz und Polyester-Harz ausgewählt, bei denen es sich um Materialien aus einem synthetischen Harz mit hohen Gasbarriereneigenschaften handelt. Diese Harze haben außergewöhnliche Gasbarriereneigenschaften, so daß sie nicht der Bildung eines plattierten Films bedürfen, um Gasbarriereneigenschaften mit sich zu bringen.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform angedeutet, werden vorzugsweise synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher Wärmebeständigkeit stärker bevorzugt für das Wandelement 82 oben und das Wandelement 83 unten verwendet, so daß sie hervorragende mechanische Festigkeit, wie etwa Biegungssteife und Kriechwiderstand, bei Temperaturen von nahe bei 100ºC aufweisen. Indem diese Harze für das Wandelement 82 oben und das Wandelement 83 unten verwendet werden, führt dies dazu, daß die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels sich selbst dann nicht verformt, wenn der Deckel 71A einen mit heißem Wasser befüllten wärmeisolierenden Behälter bedeckt, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 811 des Deckels expandiert und der Deckel 71A ein aufgeblähtes Aussehen bekommt.
  • Die Abstandsschicht 84, die zwischen dem Wandelement 82 oben und dem Wandelement 83 unten gebildet ist, wird mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt, und die entsprechenden Endbereiche 82a und 83a werden thermisch miteinander mittels eines Vibrationsschweißverfahrens zusammengeschweißt, so daß man eine wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels erhält.
  • Als das zum Füllen der Abstandsschicht 84 der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels verwendete wärmeniederleitfähige Gas wird wenigstens ein Gastyp verwendet, der ausgewählt ist aus Xenon, Krypton und Argon. Diese Gase können einzeln oder in einer Mischung von zwei oder mehr Gasen verwendet werden, und sie sollten vorzugsweise bei einem Fülldruck von etwa Atmosphärendruck bei Raumtemperatur eingefüllt werden. Zusätzlich kann Kohlendioxidgas auch als das wärmeniederleitfähige Gas verwendet werden. Die Dicke der gasbefüllten Schicht, die durch Befüllen der Abstandsschicht 84 mit dem wärmeniederleitfähigen Gas gebildet wird, wird vorzugsweise auf einen Wert von 1 bis 10 mm eingestellt.
  • Durch Füllen der Abstandsschicht 84 mit dem wärmeniederleitfähigen Gas, wie es vorstehend beschrieben wurde, wird die Dicke der gasbefüllten Schicht 85 auf den vorstehend erwähnten Bereich eingestellt.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht des Deckels 81A gebildet wird, sollte vorzugsweise ein die Abstrahlung verhinderndes Material 86, das sich aus einem Typ des Metalls, ausgewählt aus Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie, Metalldampfabscheidungsband oder Ähnlichem zusammensetzt, auf Wenigstens einer der beiden Oberflächen, nämlich der unteren Oberfläche des Wandelements 82 oben oder der oberen Oberfläche des Wandelements 83 unten gebildet werden, vorzugsweise der oberen Oberfläche des Wandelements 83 unten.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels in den Spalt 75 zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche eingebracht wird, wird ein die Strahlung verhinderndes Material, das sich aus einem Metall zusam mensetzt auf der oberen Oberfläche der Wand der unteren Oberfläche 73 oder der unteren Oberfläche des Wandelements 83 unten der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels und/oder der unteren Oberfläche der Wand 72 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche des Wandelements 82 oben der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels gebildet. In diesem Falle kann der Wärmeverlust dadurch weiter reduziert werden, daß das die Abstrahlung verhindernde Material an einer Vielzahl der vorstehend genannten Punkte gebildet werden kann, daß es nicht wechselweise in Kontakt gerät. Zusätzlich sollten, wenn die die Abstrahlung verhindernden Materialien auf der unteren Oberfläche der Wand der oberen Oberfläche 72 oder der oberen Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet werden, die die Abstrahlung verhindernden Materialien so geformt werden, daß sie nicht in Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 81A des Deckels geraten.
  • Zusätzlich wird die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels nicht wackeln bzw. sich nicht bewegen, da die Endbereiche 82a bzw. 83a des Wandelements oben und des Wandelements unten durch die innere Oberfläche des Umfangswandbereichs 74 des Deckels 71A gehalten werden.
  • Die Wand 72 der oberen Oberfläche und die Wand 73 der unteren Oberfläche werden durch Spritzgießen eines Typs an Material, die ausgewählt sind aus Polypropylen-Harzen, ABS-Harzen, Polystyrol, AS, Polyethylen, Vinylchlorid, Polyamid-Imid oder ähnlichen, bei denen es sich um Material aus einem synthetischen Harz mit niedriger Dampfabsorption und hoher mechanischer Festigkeit handelt, gebildet. Die wärmeisolierende Schicht 81a des Deckels wird in den Spalt 75 eingebracht, der zwischen diesen Wänden 72 und 73 der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche gebildet wird, die aus Harzen mit hoher mechanischer Festigkeit gebildet sind, und die Endbereiche 72a und 73a der oberen Oberfläche und der unteren Oberfläche werden miteinander mittels eines thermischen Schweißverfahrens bzw. Thermoschweißverfahrens, wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen, miteinander ver bunden, so daß der Deckel 71A erhalten wird. Mit diesem Deckel 71A können die Gasbarriereneigenschaften der Harze mit hohen Gasbarriereneigenschaften, die gewöhnlich verwendet werden, um die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels zu bilden, für einen langen Zeitraum beibehalten werden.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 81A des Deckels, wie vorstehend beschrieben, hergestellt wird, werden ein Wandelement 82 oben und ein Wandelement 83 unten mit Vorsprüngen 83b zum Tragen des Wandelements 82 oben auf den Endbereichen gemacht und das Wandelement oben 82 wird oben auf dem Wandelement 83 unten plaziert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Wandelement 82 oben durch die Vorsprünge 83b an den Endbereichen getragen, so daß ein Spalt 83c zwischen Endbereichen 82a des Wandelements oben und den Endbereichen 83a des Wandelements unten gebildet wird. Anschließend werden die Wandelemente oben bzw. unten mittels Vibrationsschweißen unter Verwendung einer Vibrationsschweißvorrichtung (nicht in den Zeichnungen gezeigt) miteinander verbunden. Zuerst werden die Wandelemente 82 und 83 oben bzw. unten in den abgeschlossenen Zwischenraum eingebracht, der zwischen den oberen und unteren [Aufspann-]Vorrichtungen der Vibrationsschweißvorrichtung gebildet wird (die untere [Aufspann-]Vorrichtung kann beinahe die Gesamtheit der unteren Oberfläche des Wandelements unten halten und die obere [Aufspann-]Vorrichtung kann beinahe die Gesamtheit der oberen Oberfläche des Wandelements oben halten). Als nächstes wird der abgeschlossene Zwischenraum, der das Wandelement 82 oben und das Wandelement 83 unten enthält, evakuiert, wonach der abgeschlossene Zwischenraum mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt wird, so daß es durch den Spalt 83c zwischen dem Wandelement 82 oben und dem Wandelement 83 unten strömt und zwischen den Wandelementen oben und unten eintritt. Als nächstes wird eine Schwingung von ungefähr 100 Hz an das Wandelement 82 oben und das Wandelement 83 unten über die oberen und unteren [Aufspann-]Vorrichtungen angelegt. Als Ergebnis schmelzen die Vorsprünge 83b, welche die Verbindungsbereiche zwischen den Wandelementen oben bzw. unten bilden, so daß der Spalt 83c zwischen den Wandelementen oben und unten versiegelt wird, wodurch die Wandelemente oben und unten miteinander an ihren Endbereichen verbunden werden, um sie miteinander in luftdichter Weise zu verbinden.
  • Bei dem wärmeisolierenden Behälter und dem Deckel der zweiten Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, können, wie auch bei der ersten Ausführungsform beschrieben, die Gasbarriereneigenschaften des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, so daß auch die guten Wärmeisolierungseigenschaften für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden können. Zusätzlich können, da kein plattierter Film gebildet wird, die Herstellungskosten reduziert werden, und die synthetischen Harze und die Metallfolien können leicht wiedergewonnen werden. Des Weiteren kann der Behälter und der Deckel dünn ausgestaltet werden.
  • Darüberhinaus bedürfen der wärmeisolierende Behälter und der Deckel dieser Ausführungsform nicht eines Öffnungsbereichs und einer Versiegelungsplatte, wie es der wärmeisolierende Behälter und der Deckel der ersten Ausführungsform tun. Konsequenterweise sind keine Vorgehensweisen notwendig, um den Öffnungsbereich mit einer Versiegelungsplatte zu versiegeln bzw. abzudichten, so daß die Herstellungsweise vereinfacht wird und in Bezug auf die Herstellungskosten einen Vorteil bietet.
  • Zusätzlich werden bei der vorstehend beschriebenen Herstellungsweise für den wärmeisolierenden Behälter und den Deckel Vorsprünge auf dem Wandelement 23 außen und dem Wandelement 83 unten gebildet, so daß ein Spalt zwischen dem Endbereich 12a des Wandelements innen und dem Endbereich 23a des Wandelements außen gebildet wird und der Endbereich 82a des Wandelements oben und der Endbereich 83a des Wandelements unten, wodurch es einfacher gemacht wird, das wärmeniederleitfähige Gas zwischen den Wandelementen innen bzw. außen und dem Wandelement oben bzw. unten nach dem Evakuieren einzuleiten.
  • Fig. 8 bis 10 zeigen die dritte Ausführungsform des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels gemäß der Erfindung. Der wärmeisolierende Behälter 1C trägt eine wärmeisolierende Schicht 11C mit einer Abstandsschicht 14, die mit dem wärmeniederleitfähigen Gas in einem Spalt 5 befüllt ist, der durch den inneren Behälter 2 und den äußeren Behälter 3 gebildet wird.
  • Der doppelwandige Isolator, der die wärmeisolierende Schicht 11C bildet, wird als eine einzige Einheit spritzgegossen, so daß sie einen Öffnungsbereich 33a in dem unteren Bereich der äußeren Wand 33 des doppelwandigen Isolators hat. Dadurch, daß der doppelwandige Isolator als eine einzige Einheit auf diese Weise gebildet wird, können die Schritte des Verbindens des Innenwandelements 12 und des Außenwandelements 13, 23 durch Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen und Heizplattenschweißen, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben, weggelassen werden, so daß die Herstellungskosten erniedrigt werden. Der Öffnungsbereich kann auch auf der Innenwand 32 des doppelwandigen Isolators bereitgestellt werden.
  • Das Harz, das verwendet wird, um die wärmeisolierende Schicht 11C zu bilden, kann aus einem von dem Typ gewählt werden, der ausgewählt ist aus Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril- Harzen, Polyamidharzen und Polyester-Harzen, bei denen es sich um Materialien aus synthetischem Harz mit hohen Gasbarriereneigenschaften handelt, wie sie auch bei der ersten und zweiten Ausführungsform verwendet werden.
  • Wie bereits bei der ersten und zweiten Ausführungsform angedeutet, werden für die wärmeisolierende Schicht 11C vorzugsweise synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher thermischer Beständigkeit ausgewählt, so daß sie eine hohe mechanische Festigkeit wie etwa Biegungssteife oder Kriechwiderstand bei Temperaturen von nahe bei 100ºC haben. Indem diese Harze für die wärmeisolierende Schicht 11C verwendet werden, wird die wärmeisolierende Schicht 11C sich nicht verformen, selbst wenn der wärmeisolierende Behälter 1C mit heißem Wasser gefüllt wird, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 11C expandiert und der wärmeisolierende Behälter 1C ein aufgeblähtes Aussehen bekommt.
  • Die Abstandsschicht 14 wird mit wärmeniederleitfähigem Gas gefüllt, vorzugsweise mit wenigstens einem der Typen, der ausgewählt ist aus Xenon, Krypton und Argon, und zwar wird es allein oder als Gasgemisch von zwei oder mehr Typen davon verwendet, bei einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck bei Raumtemperatur. Nachdem gefüllt worden ist, wird der Öffnugnsbereich 33a mit einer Versiegelungsplatte 16 bedeckt und diese Versiegelungsplatte 16 wird mit einem Cyanacrylat-Klebstoff angeklebt. Auch ist es möglich, Kohlendioxid als wärmeniederleitfähiges Gas zu verwenden. Die Dicke der gasbefüllten Schicht 15 der wärmeisolierende Schicht 11C wird innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm festgesetzt.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 11C in den Spalt zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 eingebracht wird, kann ein aus Metall zusammengesetztes, die Abstrahlung verhinderndes Material auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche der inneren Wand 32 der wärmeisolierenden Schicht 11C und/oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 oder der äußeren Oberfläche der äußeren Wand 33 der wärmeisolierenden Schicht 11C gebildet werden. Vorzugsweise sollte das die Abstrahlung verhindernde Material 34, das sich aus einem Metall des Typs zusammensetzt, der ausgewählt ist aus Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie oder Metalldampfabscheidungsband, auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 gebildet werden. Als ein Ergebnis kann der Wärmeverlust aufgrund des Übergangs durch Abstrahlung von Wärme reduziert werden, wenn der wärmeisolierende Behälter 1C gebildet wird und ein Inhalt darin plaziert wird. In diesem Falle kann der Wärmeverlust weiterhin reduziert werden, indem das die Abstrahlung verhindernde Material auf einer Vielzahl von Stellen unter vorstehend erwähnten Stellen gebildet wird, und zwar in der Weise, daß sie nicht in wechselseitigen Kontakt miteinander kommen. Zusätzlich sollte, wenn das die Abstrahlung verhindernde Material auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 gebildet wird, das die Abstrahlung verhindernde Material so gebildet werden, daß es nicht in Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 11C kommt.
  • Die Arten von Harzen, die verwendet werden, um den inneren Behälter 2 und den äußeren Behälter 3 zu bilden, sind die gleichen wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform. Zusätzlich wird die wärmeisolierende Schicht 11C in den Spalt 5 zwischen dem inneren und dem äußeren Behälter 2 bzw. 3 wie auch bei der ersten und zweiten Ausführungsform plaziert.
  • Als nächstes wird der hutartig geformte Deckel 71B bei der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig. 9 erklärt. Dieser Deckel 71B wird aus einem synthetischen Harz gebildet und zeigt eine wärmeisolierende Schicht 81B nach Art eines hutförmigen Deckels mit einer gasgefüllten Schicht 85, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas in einem Spalt 75 gefüllt ist, der zwischen einer Wand 72 an der oberen Oberfläche und einer Wand 73 an der unteren Oberfläche gebildet ist. Zusätzlich wird ein Handgriff 72b in dem Deckel 71B gebildet.
  • Der deckelförmige doppelwandige Wärmeisolator, der die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels bildet, wird als eine einzige Einheit blasgeformt, so daß er einen Öffnungsbereich 92a auf dem oberen Bereich der obersten Wand 92 des deckelförmigen doppelwandigen Isolators hat. Dadurch, daß der doppelwandige Isolator in Form eines Deckels als eine einzige Einheit auf diese Weise geformt wird, fallen die Schritte des Verbindens des Wandelements 82, 62 oben und des Wandelements 63, 83 unten mittels Thermoschweißverfahren wie, etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen und Heizplattenschweißen, wie für die ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben, weg, so daß die Herstellungskosten gesenkt werden. Der Öffnungsbereich kann auch auf der unteren Wand 93 des doppelwandigen Isolators in Form eines Deckels bereitgestellt sein.
  • Als das zur Bildung der wärmeisolierenden Schicht 81B in Form eines Deckels verwendete Harz kann eines von der Art ausge wählt werden, die gewählt ist unter Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril-harzen, Polyamid-Harzen und Polyester-Harzen, welche Materialien aus synthetischem Harz mit hohen Gasbarriereneigenschaften sind, wie sie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet werden können.
  • Des Weiteren, wie auch bereits den ersten und zweiten Ausführungsformen angedeutet, können stärker bevorzugt synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher Wärmebeständigkeit für die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels verwendet werden, so daß hervorragende mechanische Festigkeit wie etwa Biegungssteife oder Kriechwiderstand bei Temperaturen von nahe bei 100ºC vorliegen. Unter Verwendung dieser Harze für die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels wird sich die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels nicht deformieren, selbst wenn der Deckel 71B einen wärmeisolierenden Behälter bedeckt, der mit heißem Wasser gefüllt ist, wodurch die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels daran gehindert wird zu expandieren und dem Deckel 71B ein aufgeblähtes Aussehen zu verleihen.
  • Die Abstandsschicht 84 wird über den Öffnungsbereich 92a mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt, vorzugsweise mit wenigstens einem von dem Typ, der ausgewählt ist aus Xenon, Krypton und Argon, der allein oder als eine Gasmischung von zwei oder mehreren Typen verwendet wird, bei einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck bei Raumtemperatur. Zu diesem Zeitpunkt wird der Öffnungsbereich 92a durch die Abdichtungsplatte 87 und die Abdichtungsplatte 87 wird mit einem Cyanacrylat-Klebstoff befestigt. Es ist auch möglich, Kohlendioxid als wärmeniederleitfähiges Gas zu verwenden. Die Dicke der gasgefüllten Schicht 85 der wärmeisolierenden Schicht 11C wird innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm eingestellt.
  • Dadurch, daß mit einem vorstehend erwähnten wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt wird, kann die Dicke der gasgefüllten Schicht 85 der wärmeisolierenden Schicht 81B des Deckels innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm eingestellt werden.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels in den Spalt 75 zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche gegeben wird, kann ein die Abstrahlung verhinderndes Material, das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf der oberen Oberfläche der Wand 73 der oberen Oberfläche oder der unteren Oberfläche der unteren Wand 93 der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht 81B und/oder der unteren Oberfläche der Wand 72 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche der oberen Wand 92 der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht 81B gebildet werden. Vorzugsweise kann das die Abstrahlung verhindernde Material 94, das sich aus einem Typ eines Metalls zusammensetzt, der ausgewählt ist zwischen Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie oder Metalldampfabscheidungsband, auf der oberen Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet werden. Als Ergebnis wird der Wärmeverlust auf Grund des Übergangs von Wärme durch Abstrahlung von dem Deckel 71B reduziert werden, wenn der Deckel 71B an dem wärmeisolierenden Behälter angebracht wird. In diesem Falle kann der Wärmeverlust weiter reduziert werden, indem ein die Abstrahlung verhinderndes Material auf einer Vielzahl von Stellen unter den vorstehend erwähnten Stellen angebracht wird, und zwar in der Weise, daß es nicht zu einem wechselseitigen Kontakt kommt. Zusätzlich sollte, wenn das die Abstrahlung verhindernde Material auf der unteren Oberfläche der Wand 72 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet wird, das die Abstrahlung verhindernde Material so gebildet werden, daß es nicht in Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 81B des Deckels kommt.
  • Die Arten von Harz, die verwendet werden, um die Wand 72 der oberen Oberfläche und die Wand 73 der unteren Oberfläche zu bilden, sind die gleichen wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform. Zusätzlich wird der Deckel 71B dadurch gebildet, daß die wärmeisolierende Schicht 81B des Deckels innerhalb des Spalts 75 zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche plaziert wird, anschließend die Endbereiche 72a und 73a der Wand der oberen Oberfläche und der Wand der unteren Oberfläche mittels Thermo schweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform miteinander verbunden werden.
  • Bei dem wärmeisolierenden Behälter und dem Deckel gemäß der vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsform kann die Gasbarriereneigenschaft des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels für eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden, wodurch es zugelassen wird, daß die wärmeisolierenden Eigenschaften auf hohem Niveau für eine lange Zeit beibehalten werden, wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform. Zusätzlich wird kein plattierter Film gebildet, so daß die Herstellungskosten reduziert werden können und die synthetischen Harze und die Metallfolien leicht rückgewonnen werden können. Darüber hinaus kann die wärmeisolierende Schicht dünn ausgebildet werden.
  • Des Weiteren werden der wärmeisolierende Behälter und der Deckel gemäß der vorliegenden Ausführungsform mittels doppelwandiger Teile bzw. Stücke gebildet, die die wärmeisolierenden Schichten ausmachen, welche als einzelne Einheiten geformt sind, so daß die Schritte zum Verbinden des Wandelements innen und des Wandelements außen oder des Wandelements oben und des Wandelements unten mittels Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben, weggelassen werden können, wodurch die Herstellung vereinfacht wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Fig. 11 und Fig. 12 zeigen eine vierte Ausführungsform des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels gemäß der Erfindung. Der wärmeisolierende Behälter 1D wird gebildet, indem eine wärmeisolierende Schicht 11D mit einer Abstandsschicht 14, befüllt mit einem wärmeniederleitfähigen Gas, innerhalb eines Spalts plaziert wird, der zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter 3 gebildet ist.
  • Die wärmeisolierende Schicht 11D zeigt nicht einen Öffnungsbereich 33a, wie bei er dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Diese wärmeisolierende Schicht 11D ist ein doppelwandiger Wärmeisolator mit einer doppelwandigen Struktur, welche eine innere Wand 42, eine äußere Wand 43 und eine mit Gas gefüllte Schicht 15 umfaßt, und sie wird dadurch gebildet, daß eine männliche Form zum Bilden der inneren Wand 42 und eine weibliche Form zum Bilden der äußeren Wand 43 (nicht gezeigt in den Zeichnungen) der wärmeisolierenden Schicht 11D hergestellt wird, Formlinge innerhalb dieser Formlinge bzw. Formen geformt werden, indem ein geschmolzenes synthetisches Harz von einer der Arten, die ausgewählt ist aus Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril-Harzen, Polyamid-Harzen und Polyester-Harzen, bei denen es sich um synthetische Harze mit hohen Gasbarriereneigenschaften handelt, röhrenförmig extrudiert wird, das wärmeniederleitfähige Gas in diese Vorformlinge eingeblasen wird und abgekühlt wird, um das wärmeniederleitfähige Gas innerhalb des Zwischenraums bzw. Abstands zwischen dem männlichen und dem weiblichen Formling einzuschließen bzw. zu versiegeln.
  • Da der offene Öffnungsbereich 44 dieses Wärmeisolators 11D mit einem Bereich 2b der Umfangswand der Öffnung des inneren Behälters 2 in Kontakt gerät, wird er nicht klappern.
  • Das wärmeniederleitfähige Gas für das einzublasende Gas wird wenigstens aus einer Art eines Gases ausgewählt, die gewählt ist aus Xenon, Krypton und Argon, entweder allein oder als Mischung von Gasen von zwei oder mehr Arten verwendet. Zusätzlich kann auch Kohlendioxid als das Einblasgas verwendet werden. Indem die wärmeisolierende Schicht 11D als eine einzige Einheit in dieser Weise gebildet wird, können die Schritte zum Verbinden des Wandelements innen bzw. außen 12, 13 und 23 mittels von Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen, wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen beschrieben, weggelassen werden. Da hier außerdem der Öffnungsbereich 13b, 33a fehlt, wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben, kann zusätzlich der Schritt des Verschließens des Öffnungsbereichs mit einer Abdichtplatte bzw. Versiegelungsplatte nach dem Befüllen mit einem wärmeniederleitfähigen Gas weggelassen werden, wodurch die Herstellung vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Als das Harz, das dazu verwendet wird, die wärmeisolierende Schicht 11D zu bilden, kann eines vom Typ der Polyvinylalkohol-Harze, Polyacrylnitril-Harze, Polyamid-Harze und Polyester-Harze, welche bei den ersten bis dritten Ausführungsformen verwendet werden, ausgewählt werden. Die Dicke der wärmeisolierenden Schicht 15, der Wärmeisolatorschicht 11D wird vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm eingestellt.
  • Des Weiteren werden, wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen angedeutet, synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher Wärmebeständigkeit, so daß sie hervorragende mechanische Festigkeit wie etwa Biegungssteife oder Kriechwiderstand bei Temperaturen von nahe bei 100ºC aufweisen, stärker bevorzugt für die wärmeisolierende Schicht 11D verwendet. Indem diese Harze für die wärmeisolierende Schicht 11D verwendet werden, wird die wärmeisolierende Schicht 11D sich nicht deformieren, selbst wenn der wärmeisolierende Behälter 1D mit heißem Wasser gefüllt wird, wodurch verhindert wird, daß die wärmeisolierende Schicht 11D expandiert und der wärmeisolierende Behälter 1D ein aufgeblähtes Aussehen bekommt.
  • Wenn die wärmeisolierende Schicht 11D in den Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter plaziert bzw. eingebracht wird, sollte ein die Abstrahlung verhinderndes Material, das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche der inneren Wand 42 der wärmeisolierenden Schicht 11D und/oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 oder der äußeren Oberfläche der äußeren Wand 43 der wärmeisolierenden Schicht 11D gebildet werden. Vorzugsweise wird das die Abstrahlung verhindernde Material 34, das sich aus einem Typ eines Metalls zusammensetzt, der unter Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie und Metalldampfabscheidungsband ausgewählt ist, auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 gebildet werden. In diesem Falle kann der Wärmeverlust zusätzlich reduziert werden, indem das die Abstrahlung verhindernde Material auf einer Vielzahl der vorstehend erwähnten Stellen gebildet wird, so daß sie nicht in wechselseitigen Kontakt kommen. Außerdem sollte, wenn das die Abstrahlung verhindernde Material auf der äußeren Oberfläche des inneren Behälters 2 oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters 3 gebildet wird, das die Abstrahlung verhindernde Material so gebildet werden, daß es nicht in Kontakt mit der wärmeisolierenden Schicht 11D gerät.
  • Der innere Behälter 2 und der äußere Behälter 3 werden gebildet, wobei dieselben Harze wie diejenigen verwendet werden, die bei den ersten bis dritten Ausführungsformen verwendet werden. Zusätzlich, wie auch bei den ersten bis dritten Ausführungsformen, wird der wärmeisolierende Behälter 1D gebildet, indem die wärmeisolierende Schicht 11D innerhalb des Spalts 5 zwischen dem inneren und äußeren Behälter 2 bzw. 3 eingebracht wird, anschließend die Endbereiche 2a und 3a des inneren und äußeren Behälters miteinander mittels Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen verbunden werden.
  • Als nächstes wird der hutartig geformte Deckel 71C unter Bezugnahme auf die Fig. 11 erläutert, welcher bei der vierten Ausführungsform verwendet wird. Dieser Deckel 71C wird aus einem synthetischen Harz gebildet und zeigt eine wärmeisolierende Schicht 81C des hutartig geformten Deckels mit einer gasgefüllten Schicht 85, die mit einem wärmeniederleitfähigen Gas in dem Spalt 75 befüllt ist, der zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet ist. Ein Handgriff 72b wird auf dem Deckel 71C gebildet.
  • Die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels hat nicht einen Öffnungsbereich wie bei der dritten Ausführungsform. Diese wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels weist einen doppelwandigen Wärmeisolator für den Deckel mit einer doppelwandigen Struktur auf, welche eine untere Wand 103, eine obere bzw. oberste Wand 102 und eine gasgefüllte Schicht 85 umfaßt und die gebildet wird, indem eine männliche Form bzw. ein Formling hergestellt wird, die/der die untere Wand 103 bildet, und ein weiblicher Formling, der die obere Wand 102 bildet (nicht gezeigt in den Zeichnungen) der wärmeisolierenden Schicht 81C des Deckels, und indem des Weiteren die Vorformlinge innerhalb dieser Formlinge dadurch gebildet werden, daß eine Schmelze eines synthetischen Harz von einem der Typen, die ausgewählt sind unter Polyvinylalkohol-Harzen, Polyacrylnitril-Harzen, Polyamid-Harzen und Polyester-Harzen, bei denen es sich um synthetische Harze mit hohen Gasbarriereneigenschaften handelt, röhrenförmig extrudiert wird, ein wärmeniederleitfähiges Gas in diese Vorformlinge eingeblasen und abgekühlt wird, so daß das wärmeniederleitfähige Gas innerhalb des Zwischenraums zwischen der männlichen und der weiblichen Form versiegelt wird.
  • Wie bereits bei den ersten bis dritten Ausführungsformen angedeutet, werden des Weiteren stärker bevorzugt synthetische Harze mit hervorragenden Gasbarriereneigenschaften und hoher thermischer Beständigkeit, die eine hervorragende mechanische Festigkeit, wie eine Biegungssteife oder Kriechwiderstand bei Temperaturen von nahe bei 100ºC zeigen, stärker bevorzugt für die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels verwendet. Indem diese Harze für die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels verwendet werden, wird die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels sich nicht verformen, selbst wenn der Deckel 71C den wärmeisolierenden Behälter bedeckt, der mit heißem Wasser gefüllt ist, wird verhindert, daß die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels expandiert und der Deckel 71C ein aufgeblähtes Aussehen bekommt.
  • Das wärmeniederleitfähige Gas als das Einblasgas ist wenigstens eines von dem Typ von Gas, der unter Xenon, Krypton und Argon gewählt ist, die entweder allein oder als Mischung von zwei oder mehr Gastypen verwendet werden. Zusätzlich kann Kohlendioxid als das Einblasgas verwendet werden.
  • Indem die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels in dieser Weise als eine einzige Einheit gebildet wird, können die Schritte des Verbindens der Wandelemente oben und unten mittels Thermoschweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen, wie sie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen beschrieben wurden, weggelassen werden. Zusätzlich zeigt die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels keinen Öffnungsbereich 63b, 92a wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen beschrieben, so daß der Öffnungsbereich und die Abdichtungsplatte nicht notwendig sind, was es möglich macht, daß die Schritte des Befüllens mit einem wärmeniederleitfähigen Gas und Abdichten des Öffnungsbereichs mit einer Abdichtungsplatte weggelassen werden können, was konsequenterweise zur Reduktion der Herstellungskosten führt.
  • Die Dicke der gasgefüllten Schicht 85 zwischen den Wänden des Wärmeisolators 81C des Deckels sollte vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 1 bis 10 mm eingestellt werden.
  • Wenn der Wärmeisolator 81C des Deckels in den Spalt 75 zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche eingebracht bzw. plaziert wird, sollte ein die Abstrahlung verhinderndes Material, das sich aus einem Metall zusammensetzt, auf der oberen Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche oder der unteren Oberfläche der unteren Wand 103 des Wärmeisolators 81C des Deckels und/oder der unteren Oberfläche der Wand 72 der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche der ober(st)en Wand 102 des Wärmeisolators 81C des Deckels gebildet werden. Vorzugsweise wird das die Abstrahlung verhindernde Material 94, das sich aus einem Typ eines Metalls zusammensetzt, der unter Aluminiumfolie, Kupferfolie, Silberfolie oder Metalldampfabscheidungsband gewählt ist, auf der obersten Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet werden. In diesem Falle kann der Abstrahlungsverlust bzw. Wärmeverlust weiter reduziert werden, indem das die Abstrahlung verhindernde Material auf einer Vielzahl der vorstehend erwähnten Stellen so gebildet wird, daß sie nicht mitein ander in wechselseitigen Kontakt kommen. Außerdem sollte, wenn das die Abstrahlung verhindernde Material auf der unteren Oberfläche der Wand 72 der oberen Oberfläche oder der ober(st)en Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche gebildet wird, das die Abstrahlung verhindernde Material 81C davon abgehalten werden, mit dem Wärmeisolator 81C des Deckels bzw. deckelförmigen Wärmeisolator 81C in Kontakt zu treten.
  • Die Wand 72 der oberen Oberfläche und die Wand 73 der unteren Oberfläche werden aus den gleichen Harzen wie die Harze gebildet, die für die Wand der oberen und der unteren Oberfläche bei den ersten bis dritten Ausführungsformen verwendet werden. Zusätzlich, wie bei den ersten bis dritten Ausführungsformen, wird der Deckel 71C dadurch gebildet, daß die wärmeisolierende Schicht 81C des Deckels innerhalb des Spalts 75 zwischen den Wänden 72 und 73 der oberen und unteren Oberfläche gebildet wird, anschließend die Endbereiche 72a und 73a der Wand der oberen Oberfläche und der Wand der unteren Oberfläche mittels Vibrationsschweißen oder Ähnlichem verbunden werden.
  • Bei dem wärmeisolierenden Behälter und dem Deckel gemäß der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, können die Gasbarriereneigenschaften des wärmeisolierenden Behälters und des Deckels für eine lange Zeitdauer, wie zuvor bei der ersten Ausführungsform beschrieben, aufrechterhalten werden, wodurch zugelassen wird, daß die wärmeisolierenden Eigenschaften auf einem hohen Niveau für eine lange Zeit aufrechterhalten bleiben. Da auch kein plattierter Film gebildet wird, können zusätzlich die Herstellungskosten reduziert werden, während die synthetischen Harze und die Metallfolien leicht rückgewonnen werden können. Außerdem kann die wärmeisolierende Schicht dünn ausgestaltet werden.
  • Da des Weiteren das doppelwandige Teil, das die wärmeisolierende Schicht bei dem wärmeisolierenden Behälter und dem Deckel der vorliegenden Ausführungsform bildet, als einzelne Einheiten ausgebildet sind, können die Schritte des Verbindens des Wandelements innen und des Wandelements außen oder des Wandelements oben und des Wandelements unten mittels Thermo schweißverfahren wie etwa Vibrationsschweißen, Rotationsschweißen oder Heizplattenschweißen weggelassen werden. Außerdem wird das wärmeniederleitfähige Gas direkt als ein Einblasgas verblasen, so daß es keinen Bedarf für weitere Arbeitsschritte gibt, um den Öffnungsbereich mit einer Abdichtungsplatte zu versiegeln. Konsequenterweise wird der Herstellungsprozess vereinfacht und ein Vorteil wird in Bezug auf die Herstellungskosten angeboten.
  • Beispiele
  • Ein erstes Beispiel der Erfindung wird unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erklärt. Zunächst werden, um einen wärmeisolierenden Behälter 1A herzustellen, ein Wandelement 12 innen und ein Wandelement 13 außen spritzgegossen, wobei EVOH (Handelsname: EVAL, Kuraray Chemical Co., Ltd.) als das Polyvinylalkohol-Harz verwendet wird, und zwar so, daß eine Dicke von 1 mm vorliegt und die Dicke der Abstandsschicht, die gebildet wird, wenn das Wandelement 12 innen und das Wandelement 13 außen an ihren Endbereichen miteinander verbunden werden, 4 mm beträgt. Zusätzlich wurde ein Öffnungsbereich 13b in dem unteren Bereich des Wandelements 13 außen während des Formens gebildet. Die äußere Oberfläche des Wandelements 12 innen wurde mit einer Aluminiumfolie bedeckt, die mittels eines doppelseitigen Klebebands befestigt wurde. Anschließend wurden die Endbereiche 12a und 13a des inneren und des äußeren Behälters miteinander mittels Vibrationsschweißen verbunden, was zu einem doppelwandigen Element führte. Dieses doppelwandige Element wurde auf einem Gerät abgelegt, das zum Austausch/Befüllen/Versiegeln von Gas diente (nicht in den Zeichnungen gezeigt), nachdem die Luft von der Abstandsschicht 14 dieses doppelwandigen Elements evakuiert worden war, wurde die Abstandsschicht 14 mit Kryptongas mit einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck befüllt. Unmittelbar danach wurde ein Cyanacrylat-Klebstoff auf den Öffnungsbereich 13b zur Versiegelung aufgetropft. Anschließend wurde die Umgebungsfläche mit dem gleichen Klebstoff beschichtet und der Öffnungsbereich 13b wurde mittels der Abdichtungsplatte 16 versiegelt, wodurch die wärmeisolierende Schicht 11A gebildet wurde.
  • Auf der anderen Seite wurden der innere Behälter 2 und der äußere Behälter 3 aus einem Polypropylen-Harz spritzgegossen, so daß sie eine Dicke von 1,5 bis 2,0 mm zeigten und so daß die Dicke des Spalts 5 zum Halten der wärmeisolierenden Schicht 11A ungefähr 6 mm betrug. Danach wurde die wärmeisolierende Schicht 11A innerhalb des Spalts 5 zwischen dem inneren und dem äußeren Behälter 2 bzw. 3 eingebracht und die Endbereiche 2a und 3a des inneren und des äußeren Behälters wurden mittels Vibrationsschweißen miteinander verbunden, so daß ein wärmeisolierender Behälter 1A resultierte.
  • Als nächstes wurde, um den Deckel 51 herzustellen, das Wandelement 62 oben und das Wandelement 63 unten aus EVOH (Handelsname: EVAL, Kuraray Chemical Co., Ltd.) mittels Spritzgießen so geformt, daß die Dicke 1 mm betrug. Während des Formens wurde ein Öffnungsbereich 63b in dem oberen Bereich des Wandelements 62 oben gebildet. Anschließend wurde die oberste Oberfläche des Wandelements 63 unten mit Aluminiumfolie abgedeckt, die mittels eines doppelseitigen Klebebands befestigt wurde. Danach wurden die Endbereiche 62a und 63a des Wandelements oben bzw. unten miteinander mittels Vibrationsschweißen verbunden, so daß sich ein doppelwandiges Element ergab. Das doppelwandige Element wurde auf ein Gerät zum Austauschen/Füllen/Versiegeln von Gas (nicht in den Zeichnungen gezeigt) aufgelegt, und danach wurde die Luft aus der Abstandsschicht 64 dieses doppelwandigen Elements entfernt, die Abstandsschicht 64 würde mit Kryptongas bei einem Fülldruck von etwa Atmosphärendruck befüllt. Unmittelbar danach wurde ein Cyanacrylat-Klebstoff auf den Öffnungsbereich 63b als Abdichtung aufgetropft. Danach wurde die Umgebungsfläche mit demselben Klebstoff beschichtet und der Öffnungsbereich 63b wurde mittels einer Abdichtungsplatte 66 versiegelt, was zu einer wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels führte.
  • Die Wand 52 der oberen Oberfläche und die Wand 53 der unteren Oberfläche wurden aus Polypropylen-Harz so spritzgegossen, daß sie eine Dicke von 1,5 bis 2,0 mm zeigten, und zwar in der Weise, daß sich ein Spalt 55 zum Einführen der wärmeisolierenden Schicht 61 des Deckels bildete. Anschließend wurde die wärmeisolierende Schicht 61 des Deckels in den Spalt 55 zwischen der Wand 52 der oberen Oberfläche und der Wand 53 der unteren Oberfläche eingebracht, danach wurden die Endbereiche 52a der Wand der oberen Oberfläche und 53a der Wand der unteren Oberfläche miteinander durch Vibrationsschweißen verbunden, was zu dem Deckel 51 führte.
  • Der wärmeisolierende Behälter 1A und der Deckel 51, die in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt wurden, zeichneten sich durch niedrige Herstellungskosten aus und zeigten eine hervorragende Fähigkeit zu langdauernder thermischer Isolierung sowie Beständigkeit.
  • 300 ml heißes Wasser bei einer Temperatur von 95ºC wurden in diesen wärmeisolierenden Behälter 1A gegeben, der dann mit dem Deckel 51 bedeckt wurde und in einem Raum stehen gelassen wurde, wobei die Temperatur auf 20 ± 2ºC gesteuert wurde. Nach einer Stunde betrug die Temperatur 72ºC.
  • Auf der anderen Seite war es notwendig, wenn ein Deckel mit einer Abstandsschicht 64, die mit Styro-Schaum gefüllt war, verwendet wurde, daß die Dicke der wärmeisolierenden Schicht, die mit Styro-Schaum befüllt war, dicker war als diejenige der wärmeisolierenden Schicht 65 des Deckels 51, um die Temperatur bei 72ºC nach einer Stunde zu halten.
  • Ein zweites Beispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 erklärt. Zunächst wurde, um einen wärmeisolierenden Behälter 1C herzustellen, ein doppelwandiges Element mit einem Öffnungsbereich 33a unter Verwendung von EVOH (Handelsname: EVAL, Kuraray Chemical Co., Ltd.) blasgeformt, so daß die Dicke 1 mm betrug und die Dicke der Abstandsschicht 4 mm betragen würde. Dieses doppelwandige Element wurde auf einem Gerät zum Ersetzen/Befüllen/Versiegeln von Gas (nicht in den Zeichnungen gezeigt) abgelegt, und nachdem die Luft aus der Abstandsschicht 14 dieses doppelwandigen Elements evakuiert war, wurde die Abstandsschicht 14 mit Kryptongas bei einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck befüllt. Unmittelbar danach wurde ein Cyanacrylat-Klebstoff auf den Öffnungsbereich 33a als Abdichtung aufgetropft. Danach wurde die Umgebungsfläche mit dem gleichen Klebstoff beschichtet und der Öffnungsbereich 33a wurde mit der Abdichtungsplatte 16 versiegelt, was zu einer wärmeisolierenden Schicht 11C führte.
  • Auf der anderen Seite wurden der innere Behälter 2 und der äußere Behälter 3 aus Polypropylen-Harz spritzgegossen, so daß die Dicke 1,5 bis 2,0 mm betrug und so daß die Dicke des Spalts 5 zum Halten der wärmeisolierenden Schicht 11C ungefähr 6 mm betragen würde. Danach wurde die äußere Oberfläche des inneren Behälters 2 mit einer Aluminiumfolie bedeckt, die mittels eines doppelseitigen Klebebandes befestigt wurde. Danach wurde die wärmeisolierende Schicht 11C in den Spalt 5 zwischen dem inneren Behälter 2 und dem äußeren Behälter 3 eingebracht und die Endbereiche 2a und 3a des inneren bzw. äußeren Behälters wurden mit Vibrationsschweißen miteinander verbunden, was zu einem wärmeisolierenden Behälter 1C führte.
  • Als nächstes wurde, um den Deckel 71B herzustellen, ein deckelförmiges doppelwandiges Element mit einem Öffnungsbereich 92a aus EVOH (Handelsname: EVAL, Kurarary Chemical Co., Ltd.) blasgeformt, so daß es ungefähr 1 mm dick war und so daß die Dicke der Abstandsschicht 84 bei 4 mm liegen würde.
  • Dieses deckelförmige doppelwandige Element wurde aufrecht auf einem Gerät zum Austauschen/Befüllen/Versiegeln von Gas (nicht in den Zeichnungen gezeigt) plaziert und die Luft wurde aus der Abstandsschicht 84 in dem deckelförmigen doppelwandigen Element evakuiert, wonach die Abstandsschicht 84 mit Kryptongas bei einem Fülldruck von ungefähr Atmosphärendruck befüllt wurde. Unmittelbar danach wurde der Öffnungsbereich 92a versiegelt, indem ein Cyanacrylat-Klebstoff aufgetropft wurde, danach wurde die umgebende Fläche mit dem gleichen Klebstoff beschichtet, um den Öffnungsbereich 92a mit der Abdichtungs platte bzw. Versiegelungsplatte 87 zu versiegeln, wodurch die deckelförmige wärmeisolierende Schicht 81B hergestellt wurde.
  • Die Wand 72 der oberen Oberfläche und die Wand 73 der unteren Oberfläche wurden aus einem Polypropylen-Harz spritzgegossen, so daß die Dicke 1,5 bis 2,0 mm betrug und so daß die Dicke des Spalts 75 zum Einführen der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht 81B 6 mm betragen würde. Danach wurde die obere Oberfläche der Wand 73 der unteren Oberfläche mit einer Aluminiumfolie bedeckt, die mittels eines doppelseitigen Klebebandes befestigt wurde. Danach wurde die wärmeisolierende Schicht 81B in den Spalt 75 zwischen der Wand 72 der oberen Oberfläche und der Wand 73 der unteren Oberfläche eingebracht und die Endbereiche 72a der Wand der oberen Oberfläche und 73a der Wand der unteren Oberfläche wurden mittels Vibrationsschweißen miteinander verbunden, was zu dem Deckel 71B führte.
  • Da der wärmeisolierende Behälter 1C und der Deckel 71B in der gleichen Weise hergestellt wurden, waren die Herstellungskosten niedrig, während es gleichzeitig zu einer hervorragenden Fähigkeit zu langdauernder thermischer Isolierung und Beständigkeit kam. 300 ml Wasser bei einer Temperatur von 95ºC wurden in diesen wärmeisolierenden Behälter 1C gegeben, der dann mit dem Deckel 71B bedeckt wurde und in einem Raum mit einer kontrollierten Temperatur von 20 ± 2ºC stehen gelassen wurde. Nach einer Stunde betrug die Temperatur des Wasser 72ºC. Einige der möglichen Beispiele für die Erfindung sind nachfolgend gegeben.
  • (1) Es wird eine wärmeisolierende Schicht bereitgestellt, die aus einem synthetischen Harz mit einer Gaspermeabilität von 1 g/m²/24 h/atm oder weniger in Bezug auf O&sub2;, N&sub2; und CO&sub2; innerhalb des Spalts in dem wärmeisolierenden Behälter gebildet ist.
  • (2) Der innere Behälter und der äußere Behälter des wärmeisolierenden Behälters werden mit einem synthetischen Harz gebildet, das eine Dampfabsorption von 50 g/m²/24 h oder weniger unter den Bedingungen einer Temperatur von 40ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90%, eine Biegungssteife von 10000 km/cm² oder mehr und/oder eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 5 kg · cm/cm oder darüber hat.
  • (3) Das wärmeniederleitfähige Gas zum Abdichten innerhalb der wärmeisolierenden Schicht des wärmeisolierenden Behälters wird von einem Typ aus der Gruppe gewählt, die aus Xenon, Krypton und Argon besteht.
  • (4) Die Dicke der Abstandsschicht des wärmeisolierenden Behälters beträgt 1 bis 10 mm.
  • (5) Die eine Abstrahlung verhindernden Materialien, die sich aus einem Metall zusammensetzen, werden auf wenigstens entweder der äußeren Oberfläche des Wandelements innen oder der inneren Oberfläche des Wandelements außen oder beiden gebildet, welche der Abstandsschicht der wärmeisolierenden Schicht des wärmeisolierenden Behälters gegenüberliegen.
  • (6) Das die Abstrahlung verhindernde Material wird wenigstens auf entweder der äußeren Oberfläche des inneren Behälters oder der inneren Oberfläche des äußeren Behälters oder beiden gebildet oder wenigstens auf entweder dem Spalt zwischen dem inneren Behälter und der wärmeisolierenden Schicht oder dem Spalt zwischen dem äußeren Behälter und der wärmeisolierenden Schicht gebildet.
  • (7) Die wärmeisolierende Schicht wird aus einem synthetischen Harz mit einer Gasdurchlässigkeit von 1 g/m²/24 h/atm oder weniger in Bezug auf O&sub2;, N&sub2; und CO&sub2; innerhalb des Spalts in dem Deckel gebildet.
  • (8) Die Wand der oberen Oberfläche und die Wand der unteren Oberfläche des Deckels werden aus einem synthetischen Harz gebildet, das eine Feuchtigkeitsabsorption von 50 g/m²/24 h oder weniger unter den Bedingungen einer Temperatur von 40ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90%, eine Biegungssteife von 10000 km/cm² oder mehr und/oder eine Izod- Kerbschlagzähigkeit von 5 kg · cm/cm oder mehr aufweist.
  • (9) Das wärmeniederleitfähige Gas zum Versiegeln innerhalb der wärmeisolierenden Schicht des Deckels wird aus dem Typ eines Gases gemacht, der aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Xenon, Krypton und Argon.
  • (10) Die Dicke der Abstandsschicht des Deckels wird auf 1 bis 10 mm eingestellt.
  • (11) Das die Abstrahlung verhindernde Material, das sich aus einem Metall zusammensetzt, wird auf wenigstens entweder der unteren Oberfläche des Wandelements oben oder der oberen Oberfläche des Wandelements unten gebildet, die der Abstandsschicht der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht bzw. der wärmeisolierenden Schicht des Deckels gegenüberstehen.
  • (12) Das die Abstrahlung verhindernde Material wird auf wenigstens entweder der unteren Oberfläche der Wand der oberen Oberfläche oder der oberen Oberfläche der Wand der unteren Oberfläche des Deckels gebildet oder auf wenigstens dem Spalt zwischen der Wand der oberen Oberfläche und der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht bzw. der wärmeisolierenden Schicht des Deckels oder dem Spalt zwischen der Wand der unteren Oberfläche und der deckelförmigen wärmeisolierenden Schicht bzw. der wärmeisolierenden Schicht des Deckels.

Claims (32)

1. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz, umfassend einen doppelwandigen Behälter, der durch Verbinden eines inneren Behälters aus synthetischem Harz, welcher sich innerhalb eines äußeren Behälters aus synthetischem Harz mit einem dazwischen liegenden Spalt befindet, gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeisolierende Schicht mit einer doppelwandigen Struktur innerhalb des Spalts zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter bereitgestellt ist, welche sich aus einem synthetischen Harz zusammensetzt und mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt ist, das eine Wärmeleitfähigkeit zeigt, die niedriger ist als diejenige der Luft.
2. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 1, wobei die wärmeisolierende Schicht ein Innenwandelement aufweist, das so geformt ist, daß es der äußeren Oberfläche des inneren Behälters angepaßt ist, und ein Außenwandelement, das so geformt ist, daß es der inneren Oberfläche des äußeren Behälters angepaßt ist, wobei sich das Innenwandelement innerhalb des Außenwandelements mit einer dazwischen liegenden Abstandsschicht befindet, ein wärmeniederleitfähiges Gas innerhalb der Abstandsschicht eingesiegelt ist und ein Endbereich des Innenwandelements und ein Endbereich der Außenwandelements miteinander verbunden sind.
3. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 1 und 2, wobei die wärmeisolierende Schicht ein doppelwandiger Wärmeisolator ist, der als eine einzelne Einheit mit dem wärmeniederleitfähigen Gas, das zwischen den Wänden eingesiegelt ist, ausgebildet ist.
4. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die wärmeisolierende Schicht aus einem synthetischen Harz gebildet ist, das eine Gaspermeabilität von nicht mehr als 1 g/m²/24 h/atm bezüglich O&sub2;, N&sub2; und CO&sub2; aufweist.
5. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der innere Behälter und der äußere Behälter aus einem synthetischen Harz gebildet sind, das eine Feuchtigkeitsabsorption von nicht mehr als 50 g/m²/24 h bei einer Temperatur von 40ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% aufweist.
6. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der innere Behälter und der äußere Behälter aus einem synthetischen Harz mit einer Biegungssteife von nicht weniger als 10000 kg/cm² gebildet sind.
7. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der innere Behälter und der äußere Behälter aus einem synthetischen Harz mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von nicht weniger als 5 kg · cm/cm gebildet sind.
8. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das innerhalb der wärmeisolierenden Schicht eingesiegelte wärmeniederleitfähige Gas wenigstens eines von dem Typ ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Xenon, Krypton, Argon und Kohlendioxid.
9. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Dicke der Abstandsschicht in der wärmeisolierenden Schicht 1 bis 10 mm beträgt.
10. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei ein aus Metall zusammengesetztes, Abstrahlung verhinderndes Material auf wenigstens einer der beiden Oberflächen, nämlich der äußeren Oberfläche des Innenwandelements und der inneren Oberfläche des Außenwandelements bereitgestellt ist, die der Abstandsschicht in der wärmeisolierenden Schicht gegenüberliegen.
11. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein aus Metall zusammengesetztes, Abstrahlung verhinderndes Material an wenigstens einer Stelle bereitgestellt ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus der äußeren Oberfläche des inneren Behälters, der inneren Oberfläche des äußeren Behälters, dem Spalt zwischen dem inneren Behälter und der wärmeisolierenden Schicht und dem Spalt zwischen dem äußeren Behälter und der wärmeisolierenden Schicht.
12. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz, umfassend einen doppelwandigen Deckel, der dadurch gebildet ist, daß eine Wand der oberen Oberfläche aus synthetischem Harz und eine Wand der unteren Oberfläche aus synthetischem Harz miteinander verbunden werden, wobei ein Spalt zwischen ihnen bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeisolierende Schicht des Deckels, die sich aus einem synthetischen Harz zusammensetzt und die eine doppelwandige Struktur aufweist und mit einem wärmeniederleitfähigen Gas gefüllt ist, das eine Wärmeleitfähigkeit aufweist, die niedriger ist als diejenige von Luft, inner halb des Spalts zwischen der Wand der oberen Oberfläche und der Wand an der unteren Oberfläche bereitgestellt ist.
13. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach Anspruch 12, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels ein Wandelement oben aufweist, das so geformt ist, daß es der unteren Oberfläche der Wand der oberen Oberfläche entspricht, und ein Wandelement unten aufweist, das so geformt ist, daß es der oberen Oberfläche der Wand der unteren Oberfläche entspricht, wobei das Wandelement oben und das Wandelement unten mit einer dazwischenliegenden Abstandsschicht ausgebildet sind, ein wärmeniederleitfähiges Gas innerhalb der Abstandsschicht eingesiegelt ist und ein Endbereich des Wandelements oben und ein Endbereich des Wandelements unten miteinander verbunden sind.
14. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 und 13, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels ein doppelwandiger Wärmeisolator ist, der als eine einzelne Einheit ausgebildet ist, wobei das wärmeniederleitfähige Gas zwischen den Wänden eingesiegelt ist.
15. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels aus einem synthetischen Harz gebildet ist, das eine Gaspermeabilität von nicht mehr als 1 g/m²/24 h/atm oder weniger bezüglich O&sub2;, N&sub2; und CO&sub2; aufweist.
16. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Wand der oberen Oberfläche und die Wand der unteren Oberfläche aus einem synthetischen Harz gebildet sind, das eine Feuchtigkeitsabsorption von nicht mehr als 50 g/m²/24 h bei einer Tempera tur von 40ºC und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 90% aufweist.
17. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei die Wand der oberen Oberfläche und die Wand der unteren Oberfläche aus einem synthetischen Harz mit einer Biegungssteife von nicht weniger als 10000 kg/cm² gebildet sind.
18. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Wand der oberen Oberfläche und die Wand der unteren Oberfläche aus einem synthetischen Harz mit einer Izod-Kerbschlagzähigkeit von nicht weniger als 5 kg · cm/cm gebildet sind.
19. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei das innerhalb der wärmeisolierenden Schicht des Deckels eingesiegelte wärmeniederleitfähige Gas wenigstens eines von dem Typ ist, der ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Xenon, Krypton, Argon und Kohlendioxid.
20. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei die Dicke der Abstandsschicht in der wärmeisolierenden Schicht 1 bis 10 mm beträgt.
21. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 20, wobei ein aus Metall zusammengesetztes, Abstrahlung verhinderndes Material auf wenigstens einer der beiden Oberflächen, nämlich der unteren Oberfläche des Wandelements oben und der oberen Oberfläche des Wandelements unten bereitgestellt ist, die der Abstandsschicht in der wärmeisolierenden Schicht des Deckels gegenüberliegen.
22. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 21, wobei ein aus Metall zusammengesetztes, Abstrahlung verhinderndes Material an wenigstens einer Stelle bereitgestellt ist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus der unteren Oberfläche der Wand der oberen Oberfläche, der oberen Oberfläche der Wand der unteren Oberfläche, dem Spalt zwischen der Wand der oberen Oberfläche und der wärmeisolierenden Schicht des Deckels und dem Spalt zwischen der Wand der unteren Oberfläche und der wärmeisolierenden Schicht des Deckels.
23. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 2, wobei das Innenwandelement und das Außenwandelement durch Spritzgießen gebildet und an ihren Endbereichen miteinander verbunden sind, um die wärmeisolierende Schicht zu bilden.
24. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 3, wobei die wärmeisolierende Schicht mittels Blasformen gebildet ist.
25. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die wärmeisolierende Schicht mit einem synthetischen Harz mit hervorragenden Gasundurchlässigkeitseigenschaften und einer hohen thermischen Beständigkeit gebildet ist.
26. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 25, wobei die wärmeisolierende Schicht aus einem synthetischen Harz mit einer hohen Biegungssteife bei nahe 100ºC liegenden Temperaturen gebildet ist.
27. Wärmeisolierender Behälter aus synthetischem Harz nach Anspruch 25, wobei die wärmeisolierende Schicht aus einem synthetischen Harz mit einem hohen Kriechwiderstahd bei nahe 100ºC liegenden Temperaturen gebildet ist.
28. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach Anspruch 13, wobei das Wandelement oben und das Wandelement unten mittels Spritzgießen gebildet und an ihren Endbereichen miteinander verbunden sind, um die wärmeisolierende Schicht des Deckels zu bilden.
29. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach Anspruch 14, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels durch Blasformen gebildet ist.
30. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach einem der Ansprüche 12 bis 22, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels mit einem synthetischen Harz mit hervorragenden Gasundurchlässigkeitseigenschaften und einer hohen thermischen Beständigkeit gebildet ist.
31. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach Anspruch 29, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels aus einem synthetischen Harz mit einer hohen Biegungssteife bei nahe 100ºC liegenden Temperaturen gebildet ist.
32. Wärmeisolierender Deckel aus synthetischem Harz nach Anspruch 29, wobei die wärmeisolierende Schicht des Deckels mit einem synthetischen Harz mit hohem Kriechwiderstand bei nahe 100ºC liegenden Temperaturen gebildet ist.
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