DE69700626T2 - Vorrichtung und verfahren zur regenerierung eines ionenaustauschermischbettes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur regenerierung eines ionenaustauschermischbettes

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DE69700626T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Vorrichtung zur Regenerierung eines Ionenaustauschermischbettes für die Entsalzung von Wasser oder wäßrigen Lösungen aus Industrieprozessen (Prozeßlösungen) und ein Verfahren für die Durchführung dieser Regenerierung.
  • Die Technik der Entsalzung mit Hilfe Von Ionenaustauschermischbetten, die zum ersten Mai 1951. (US-Patent 2,578,937) beschrieben worden ist, wird heute in großem Maie für die Produktion von Wasser mit sehr niedrigem Ionengehalt verwendet die wichtigsten Anwendungen beziehen sich unter anderen auf die Produktion von Wasser für die Speisung von Dampfkesseln, sowie der Produktion von Wasser für die elektronische und pharmazeutische Industrie.
  • Ein weiterer Einsatz von Mischbettverfahren betrifft die Entsalzung von Prozeßlösungen, die nichtionische organische Verbindungen, wie zum Beispiel Moleküle, die für pharmazeutische Produkte oder Lebensmittel in Betracht kommen, enthalten. In der Praxis zeichnen sich Mischbettverfahren dadurch aus, daß das Wasser oder die Lösung, die entsalzt werden sollen, durch ein inniges Gemisch eines Kationenaustauschers und eines Anionenaustauschers perkoliert wird.
  • Die Behandlung in einem Ionenaustauscherbett erlaubt die Reduzierung des restlichen Salzgehaltes von behandeltem Wasser auf deutlich niedrigere Werte im Vergleich zu einer Entsalzung durch zwei getrennte Betten von Ionenaustauschern, Da im Falle von getrennten Betten der Anteil der entfernten Ionen durch den Ausgleichswert begrenzt wird, welcher dem maximalen Grad der Regenerierung der Ionenaustauscher entspricht und kaum 99% übersteigt, gibt es im Falle eines Mischbettes theoretisch keine Grenzen für die Fraktion der ausgeschiedenen Ionen,
  • Da außerdem während einer Behandlung zum Beispiel durch getrennte Betten von in Serie geschalteten Kationen- und Anionenaustauschern der pH-Wert der behandelten Lösung in der das Kationenaustauscherharz enthaltenden Säule auf ein sehr geringes Niveau absinkt verbleibt im Mischbett der pH-Wert nahe an dem neutralen Wert Diese Eigenschaft erlaubt zum Beispiel die Entsalzung von Lösungen von pH-empfindlichen Molekülen.
  • Im Gegensatz zu diesen Vorteilen ist die Regenerierung von Mischbetten nach dem Gebrauch leider bis heute noch komplizierter und kostspieliger, als mit getrennten Betten, da die Kationenaustauscher und die Anionenaustauscher vor der Regenerierung getrennt werden müssen, was mit Hilfe von Säuren und Basen durchgeführt wird, und dann müssen sie nach der Regenerierung wieder homogen miteinander vermischt werden.
  • Die Trennung und die Regenerierung von beladenen Mischbetten wurde zum ersten Mai in der US 2,771,424 (1956) beschrieben, Eine Monographie neuerer Prozesse wurde von 13. Coulter in, Ultrapure Water", Nov. 1987, beschrieben.
  • Bei allen Regenerierungsverfahren werden die Harze durch hydraulische Klassifikation durch Verwendung der verschiedenen Dichten und Granulometrien der beiden Austauscher getrennt.
  • Nach der Trennung können die Harze in der gleichen Säule regeneriert werden, welche das Mischbett enthalten hat (interne Regenerierung) oder das eine oder beide Harze können in eine oder mehrere verschiedene Säulen transferiert werden, in denen die Regenerierung durchgeführt wird (externe Regenerierung), Anschließend werden sie in einem speziellen Mixer (oder auch in der für die Regenerierung des Kationenaustauschers verwendeten Säule) miteinander vermischt und anschließend an die Säule transferiert, welche für das Mischbett eingesetzt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, diese Harze nach der Regenerierung in die für das Mischbett verwendete Säule zu transferieren und Sie darin zu vermischen.
  • Das Verfahren der externen Regenerierung erfordert eine sehr viel komplexere Anlage und wird daher normalerweise nur für die abschließende Entsalzung von Wasser eingesetzt, das an die Dampfkessel in thermoelektrischen und thermonuklearen Kraftwerken geliefert wird.
  • Das bei Einheiten kleinerer oder mittlerer Größe am häufigsten verwendete Verfahren ist die interne Regenerierung, In diesem Fall werden die Reagenzien für die Regenerierung der Anionen- und Kationenaustauscher jeweils von der Oberseite und durch den Boden in die Säule eingefüllt, und zwar entweder gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten (die Regenerierung des Anionenaustauschers wird normalerweise zuerst durchgeführt), während die beladenen Lösungen der Regenerierung aus der gleichen Ablaufleitung aufgefangen werden, die mit Vorrichtungen (Sieben) ausgerüstet ist, die den Anteil des Harzes zurückhalten können, welcher nähe an der Schnittstelle zwischen den Harzen liegt.
  • Dieses System ist weniger kostspielig, hat jedoch zwei wesentliche Nachteile:
  • 1) Die Schnittstelle zwischen den Harzen muß unmittelbar auf der Höhe der Ablaufleitung gehalten werden, da sonst ein Teil des Anionenaustauschers mit der Säure gesättigt wird, welche für die Regenerierung des Kationenaustauschers eingesetzt wird, oder umgekehrt wird ein Teil des Kationenaustauschers mit der Base gesättigt, welche für die Regenerierung des Anionenaustauschers verwendet wird.
  • Diese Tatsache bewirkt, daß es nicht möglich ist, ein Mischtett mit Mengen eines Kationenaustauscherharzes zu betreiben, die sich von der ursprünglichen Konzeption unterscheiden und daß jede Veränderung des Volumens des Kationenaustauscherharzes, sei es durch das natürliche Aufquellen während der Regenerierung oder durch einen möglichen Verlust des Harzes, eine negative Wirkung auf die spätere Leistung des Bettes hat;
  • 2) Selbst wenn die Position der Schnittstelle auf der Höhe gehalten wird, an welcher die Ablaufleitung installiert worden ist, findet immer eine gewisse Vermischung zwischen den beiden Lösungen der Regenerierung oder zwischen einer Regenerierungslösung und dem Sperrwasser in einem wesentlichen Umfang rund um die Schnittstelle zwischen den Harzen statt.
  • Die beiden vorstehend unter 1) und 2) genannten Probleme bewirken eine unvollständige Regenerierung des Teils der Harze, welche in der Nähe der Schnittstelle liegen. Das heißt, ein Teil des Anionenaustauscherharzes wird mit der Flüssigkeit der kationischen Regenerierung gesättigt und umgekehrt. Daraus resultiert eine geringe Austauscherkapazität in den regenerierten Harzen bei gleichen Volumen und gleichem Verbrauch der Regenerierungsflüssigkeit. Außerdem gibt der Teil des gesättigten Kationenaustauscherharzes Sulfat-Ionen oder Chlorid-Ionen ab, während der Teil des gesättigten Kationenaustauscherharzes Natrium-Ionen abgibt und daher die Qualität des Wassers beeinflußt, daß in dem anschließenden Entsalzungsprozeß produziert wird (siehe z. B. G. J. Grits, Ion Exchange, Technology of Mixed Beds, Ultrapure Water, Nov. 1984).
  • Diese Nachteile können dadurch reduziert werden, daß in an in das Mischbett außer den beiden Ionenaustauscherharzen einen inerten Separator einführt, der zum Beispiel aus Meinen inerten Kügelchen besteht, die eine Dichte haben, welche zwischen der Dichte der beiden Harze liegt.
  • Während der hydraulischen Klassifikation positioniert sich der Separator zwischen den beiden Harzen und trennt sie von der Zone, in welcher die Vermischung der beiden Regenerierungsreagenzien stattfindet.
  • Auf diese Weise werden die teilweise Sättigung des Anionenaustauscherharzes sowie die Kritizität Niveaus des Kationenaustauscherharzes reduziert, aber die Kapazität der Entsalzung pro Volumeneinheit des Bettes wird niedriger, weil der inerte Separator einen Teil des Volumens der Säule einnimmt.
  • Dagegen vermeidet die externe Regenerierung alle Probleme, die mit der unvollkommenen Trennung der Regenerierungsreagenzien zusammenhängen und gewährleistet eine größere Effizienz des Austausches, einen höheren Grad der Reinheit des behandelten Wassers und eine bessere Wiederholbarkeit des Entsalzungsprozesses, Ein neueres Mischbettverfahren mit externer Regenerierung ist zum Beispiel in der US 4,472,28 beschrieben.
  • Andererseits erfordert, wie bereits erwähnt, der Transfer der Harze komplexe Anlagen und ein mühsames Handling derselben, sowie lange Gesamtzeiten der Regenerierung, so daß dieses Verfahren nur für die Behandlung von großen Mengen von Wasser, das bereits einen sehr geringen Salzgehalt hat, wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
  • Daher rechtfertigt sich die Komplexität der Ausrüstungen nur für große Anlagen und ein solcher Arbeitsaufwand und lange Regenerierungszeiten sind nur dann akzeptabel, wenn rtur gelegentliche Regenerierungszyklen erforderlich sind (siehe B. B. L. Coulter, art, cit.).
  • Ein weiterer kritischer Punkt bei allen Mischbettverfahren ist die homogene Vermischung der Ionenaustauscherharze, nachdem die Regenerierung stattgefunden hat. Es ist bekannt, daß die Qualität des produzierten Wassers und die Arbeitskapazität des Bettes in großem Maße von der Qualität der Vermischung abhängen, die so homogen wie möglich sein muß (siehe z. B. E. G. Baeva et al., Development of a System for Mixing Ion Exchangers, Teploenergetika, 1968).
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen wird die Vermischung immer durch Verwirbelung des Bettes durch Gegenstromwaschung mit Wasser und anschließendem Einblasen von Luft durch den Boden der Säule erreicht. Dieses Verfahren wird ebenfalls in Einheiten für die externe Regenerierung eingesetzt, mit dem einzigen Unterschied, daß im letzteren Fall die Vermischung manchmal in einer speziellen Einrichtung statt in der Säule durchgeführt wird, die für das Mischbett bestimmt ist.
  • Den durch dieses Verfahren erzielten Mischbetten kann die Homogenität fehlen, was meistens der Fall ist im allgemeinen besteht der obere Teil des Bettes fast ausschließlich aus dem leichteren Anionenaustauscherharz, während der untere Teil fast ausschließlich aus dem Kationenaustauscherharz besteht (Daten in Bezug auf die mangelnde Homogenität in Mischbetten werden von Baeva und 5. Fischer, Trouble Shooting in Mixed Bed Ion Exchange, Ultrapure Water, Juli-August 1992 genannt). Nur der zentrale Teil enthält beide Harze, die in Mengen vermischt sind, welche dem optimalen Verhältnis nahekommen. Wenn allerdings zum Beispiel transparente Säulen eingesetzt werden, so zeigt eine einfache optische Analyse, daß selbst in diesem Teil die Homogenität nicht optimal ist. Relativ große Anteile (in der Größenordnung von 0,5 l in einem 40 l Bett), in denen Kationenaustauscher überwiegen, wechseln mit Bereichen der gleichen Größe, in denen die Anionenaustauscher überwiegen.
  • Als Schlußfolgerung kann man sagen, daß die Mischbetten nach dem derzeitigen Stand der Technik Nachteile im Vergleich zu der Behandlung mit zwei oder mehr getrennten Betten aufweisen, die zum einen mit größeren Anlagen und der Komplexität der Arbeitsgänge (insbesondere wenn die externe Regenerierung eingesetzt wird) und zum anderen mit hohen Bearbeitungskosten zusammenhängen und daher nur für die Herstellung von ultrareinem Wasser oder von Prozeßlösungen mit sehr geringem Ionengehalt nur im Falle von Lösungen wirtschaftlich ist, die bereits einen sehr niedrigen Salzgehalt haben, der im allgemeinen geringer ist, als der Salzgehalt von Brunnenwasser:
  • Andererseits sind Verfahren mit getrennten Betten normalerweise nicht einsetzbar, um Wasser oder Prozeßlösungen mit einer Leitfähigkeit von weniger als 0,5 uS/cm herzustellen. Daher er erfordert Produktion von Wasser mit sehr geringer Leitfähigkeit (das heißt, unter 0,5 uS/cm, vorzugsweise unter 0,25 uS/cm oder sogar nur 0,08 uS/cm, wie zum Beispiel für Atomkraftwerke) im allgemeinen zwei Verfahrensschritte, von denen nur der zweite mit einem Mischbett durchgeführt wird.
  • Weiterhin werden interne Regenerierungsverfahren normalerweise für Meine Mischbetten eingesetzt und arbeiten, wie bereits weiter oben gesagt, eher unbefriedigend, und zwar auch in Bezug auf die Qualität des entionisierten Wassers, das in den aufeinanderfolgenden Phasen produziert wird.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Vorrichtung für die Regenerierung und Vermischung von Ionenaustauscherharzen in einem Mischbett und eine Methode für die Durchführung vorzuschlagen. Der Betrieb ist sehr viel einfacher im Vergleich zum Betrieb von Einheiten mit externer Regenerierung nach dem derzeitigen Stand der Technik, sie bewahrt aber alle Vorteile dieser Einheiten und erhöht sogar ihre Leistung, und zwar insbesondere dank der besseren Homogenität des Mischbettes, das mit dieser Methode erreicht wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf die nachstehend beschriebene Methode für die Herstellung eines Mischbettes aus Ionenaustauschern, das durch eine hohe Homogenität gekennzeichnet ist. Dieses Verfahren erfordert nicht den Einsatz von Luft für die Vermischung der Harze und kann in Einheiten für die externe Regenerierung eingesetzt werden.
  • Die Einfachheit und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Anlage ermöglichen es, sie selbst für kleine oder mittlere Anwendungen und sogar für Verfahren einzusetzen, die eine häufige Regenerierung erfordern. Dadurch ist es zum ersten Mal möglich und wirtschaftlich, gereinigtes Wasser mit einem Reinheitsgrad zu produzieren, der demjenigen nahe kommt, welcher in den besten Einheiten für die externe Regenerierung erreicht wird, und zwar selbst dann, wenn zu Beginn Brunnenwasser oder sogar Meerwasser verwendet wird.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Anlage und dem erfindungsgemäßen Verfahren erreichte Mischtett ist weiterhin geeignet, anorganische und organische ionische Verschmutzungen in wäßrigen Lösungen neutraler organischer Produkte auf extrem geringe Werte zu reduzieren (zum Beispiel Moleküle, welche für pharmazeutische Produkte und ihre Zwischenprodukte oder für Zuckerlösungen oder Lebensmittelprodukte in Betracht kommen).
  • Der Umfang und die Vorteile der Vorrichtung und Methode nach der vorliegenden Erfindung werden mit Hilfe der Merkmale erreicht, welche in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 5 aufgezählt sind. Vorteilhafte Anwendungsarten der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung sind im wesentlichen zwei Säulen vorgesehen: eine erste Behandlungssäule mit dem Mischbett aus Ionenaustauscherharzen, in welcher die Kationenaustauscherharze nach dem Behandlungs-/Entsalzungsprozeß regeneriert werden, und daran anschließend eine zweite Säule, in welche die Anionenaustauscherharze transferiert und dort regeneriert werden, um dann wieder durch den Boden der ersten Säule eingegeben zu werden, wo sie durch die dort anwesenden Kationenaustauscherharze aufsteigen und sich mit diesen innig vermischen, um ein erneuertes homogenes Mischbett zu erzeugen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die sich nur auf eine rein beispielhafte und daher nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung bezieht und in der beigefügten Fig. 1 dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt ein Diagramm einer Vorrichtung für die Regenerierung von Wirbelschichtbetten nach der vorliegenden Erfindung.
  • In der Darstellung dieser Figur besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich aus zwei Säulen, von denen die eine Säule C1 für die Aufnahme des Mischbettes und die Regenerierung des beladenen Kationenaustauschers bestimmt ist. Die andere Säule C2 ist für die Regenerierung des beladenen Anionenaustauschers bestimmt wobei diese Säulen entsprechend dem in der Fig. 1 gezeigten Diagramm miteinander verbunden sind. In der in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, in der die wesentlichen Merkmale dargestellt sind, sind die Ventile für die Öffnung und Schließung mit dem Buchstaben V gekennzeichnet, die Drosselventile sind mit dem Buchstaben VR und die Umwälzpumpe ist mit dem Buchstaben P bezeichnet.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im wesentlichen durch die nachstehend beschriebene Wirkungsweise bestimmt.
  • Zu Anfang wird das Ionenaustauscherharz in die Säule C2 geladen und das Anionenaustauscherharz wird in die Säule C1 gefüllt Beide Austauscherharze werden getrennt und entsprechend den Anweisungen des Herstellers regeneriert (zum Beispiel wird für die Regenerierung des Anionenaustauscherharzes eine starke Base verwendet die üblicherweise aus Natriumhydroxyd zu 4% w/w besteht, während für die Regenerierung des Kationenaustauschers eine starke Säure verwendet wird, die üblicherweise aus Salzsäure zu 8 bis 12% w/w oder Schwefelsäure in der gleichen Konzentration besteht.
  • Für den Kationenaustauscher wird die Säurelösung durch das Ventil V4 in die Säule C1 gefüllt, während gleichzeitig die beladene Regenerierungslösung durch das Ventil V5 und das Drosselventil VR4 abgelassen wird, um die Flüssigkeit unmittelbaru über dem Niveau des Harzes zu halten. In der gleichen Weise wird für den Anionenaustauscher die alkalische Lösung durch das Ventil V6 in die Säule C2 gefüllt während die beladene Regenerierungslösung durch das Ventil V7 und das Drosselventil VR5 abgelassen wird, um die Flüssigkeit unmittelbar über dem Niveau des Harzes zu halten.
  • Nach der Regenerierung werden die Ionenaustauscher gründlich mit entionisiertem Wasser mit Hilfe der gleichen Hydraulikkreise gewaschen. Nach Beendigung der Waschung (welche auf der Grundlage der Leitfähigkeit des Eluats oder der gesamten Menge des benutzten Wassers festgestellt werden kann), werden beide Harze mit der Strömung im Gegenstrom gewaschen, welche der Hersteller für eine Expansion zwischen 25% und 100% des ursprünglichen Volumens empfohlen hat wobei das entionisierte Wasser durch die Ventile VB und V9 zugeleitet wird, und anschließend wird zuerst die Luft und dann das Wasser durch die Ventile V10 und V21 abgelassen. Nach Abschluß dieser Phase wird die Gegenstromwaschung in der Säule C2 fortgeführt, während sie in der Säule C1 durch Schließung der Ventile V8 und V10 gestoppt wird.
  • Das Kationenaustauscherharzbett in der Säule C1 wird durch Öffnung der Ventile V12 und V13, durch Starten der Pumpe P und Drosselung des Ventils VR1 erneut verwirbelt, um die Strömung zu erreichen, welche notwendig ist, um das Bett aus Kationenaustauschern auf bis zu 200%-400% seines ursprünglichen Volumens zu expandieren. Die Ventile V9 und V11 werden dann geschlossen und das Ventil V1 geöffnet, um die Säulen zu bedrücken. Nachdem das Ventil V12 geschlossen worden ist, wird das Ventil V14, welches den Strom von gepumptem Wasser von C1 zu C2 überleitet, gleichzeitig mit dem Ventil V3 geöffnet, mit dessen Hilfe das Anionenaustauscherharz von C2 zu C1 transferiert wird.
  • Auf diese Weise schiebt der Strom des durch V14 gepumpten Wassers das Wirbelstrombett des Anionenaustauschers durch das Ventil V3 in die Säule C1, wo das. Anionenaustauscherharz, das leichter ist, als das Kationenaustauscherharz, durch das Wirbelstrombett des Kationenaustauschers aufsteigt und sich mit diesem innig vermischt.
  • Sobald der Anionenaustauscher in die Säule C1 transferiert worden ist, wird die Pumpe P gestoppt, die Ventile V13, V14 und V3 werden geschlossen und das Wirbelstrombett, das nach dem Transfer des Anionenaustauschers von C2 zu C1 entstanden ist dadurch verfestigt, daß Wasser in rascher Weise durch das Ventil V5 abgelassen wird. Das Ventil V5 wird geschlossen, sobald der Wasserstand in der Säule nur geringfügig über dem Niveau des Harzes liegt.
  • Das durch dieses Verfahren erzielte Mischbett ist außergewöhnlich homogen im Vergleich zu einem Mischbett, das mit bekannten Methoden erzielt werden kann (wie zum Beispiel durch Gegenstromwaschung mit Wasser und Einblasen von Luft durch den Boden der Säule). Die beiden Harze sind über mindestens 80% (vorzugsweise mindestens 90%) der Länge der Säule homogen miteinander vermischt. Minimale nicht homogene Restbereiche werden nur im oberen Bereich der Säule beobachtet.
  • Zu diesem Zeitpunkt enthält die Säule C1 das regenerierte Mischbett, das mit der zu entsalzenden Lösung beschickt werden kann (durch das Ventil V4). Das resultierende entsalzte Wasser (ultrareines Wasser oder eine entsalzte Lösung organischer Verbindungen) wird durch das Ventil V16 aufgefangen. Wenn die Leitfähigkeit der entsalzten Lösung über dem Niveau der Akzeptierbarkeit liegt, welches für die Art der erreichten Reinigung festgelegt worden ist, oder nachdem ein bestimmtes Volumen einer Lösung behandelt worden ist, wird die Phase der Entsalzung gestoppt und die Trennung der Harze wird eingeleitet, damit sie regeneriert werden können.
  • Zu diesem Zweck wird die Säule C1 zum Beispiel durch das Ventil V5 mit Wasser befüllt, das Ventil V1 geschlossen und die Luft durch das Ventil V10 abgelassen. Sobald die Säule voll ist, wird V10 geschlossen und die Ventile V1, V2, V15 und V12 werden geöffnet die Pumpe P wird gestartet und das Drosselventil VR1 wird allmählich geöffnet. Auf diese Weise wird das Mischbett in C1 verwirbelt und das leichtere Anionenaustauscherharz tritt langsam über dem Kationenaustauscherharz aus. Wenn die durch das Drosselventil VR1 gesteuerte Strömung ansteigt, erreicht der obere Teil des Anionenwirbelbettes die Linie des Harztransfers und beginnt, zusammen mit dem Wasserstrom durch das Ventil V2, in die Säule C2 überzutreten. Das Drosselventil VR1 wird allmählich geöffnet, um die Strömung abzugeben, welche notwendig ist, um den Kationenaustauscher auf ein Niveau zu expandieren, das unmittelbar unter der Transferöffnung des Anionenaustauschers liegt (gekennzeichnet mit dem Buchstaben A in der Fig. 1). Das Ventil V13 kann (teilweise oder komplett) geöffnet werden, um eine maximale Strömung ohne einen übergroßen Verlust der Ladung in dem Anionenharzbett in der Säule C2 zu erreichen.
  • Sobald der gesamte Anionenaustauscher in die Säule C2 transferiert worden ist, wird der Schritt 1 dadurch beendet, daß die Pumpe P gestoppt und die Ventile geschossen werden, die zu Beginn des Transfers geöffnet worden sind. Der Techniker kann dann damit beginnen, das überschüssige Wasser aus den Säulen abzulassen und anschließend mit Hilfe des bereits beschriebenen Verfahrens die Regenerierung der Ionenaustauscher einzuleiten.
  • In einer Variante der vorliegenden Erfindung wird vor Beginn der Trennung der Harze eine Menge von 4-12% w/w Salzsäure, die über der Menge liegt, welche für die Regenerierung der Kationenaustauscher notwendig ist, in das Mischbett in C1 eingegeben. In diesem Fall ist es nach der Trennung nicht notwendig, den Kationenaustauscher zu regenerieren.
  • Abgesehen von dem erhöhten Säureverbrauch, ermöglicht diese Variante eine leichtere und vollständigere Trennung der Ionenaustauscher und ist in vielen Fällen vorteilhaft für die Entsalzung von konzentrierten Lösungen organischer Moleküle.
  • Die Vorrichtung und Methode nach der vorliegenden Erfindung sind zum Beispiel sehr nützlich auf dem Gebiet der Pharmazeutik, da sie es erlauben, die Menge von anorganischen und organischen ionischen Verunreinigungen in wäßrigen Lösungen von Medikamenten und diagnostischen Agenzien auf extrem geringe Werte zu reduzieren. Darunter sind Verbindungen der nicht ionischen Art zu nennen, wie zum Beispiel iodierte Kontrastmittel für Röntgenuntersuchungen oder paramagnetische Kontrastmittel für die magnetische Resonanzdarstellung von Abbildungen (MRI), das heißt, Produkte, die oft in besonders hohen Konzentrationen verabreicht werden müssen, und für die ein hoher Grad der Reinheit äußerst wichtig ist.
  • Unter den iodinierten Kontrastmitteln für Röntgenuntersuchungen kann man als Beispiel folgende nennen: Iopamidol, Iomeprol, Iohexol, Ioversol, Iopentol, Iopromid, Ioxilan, Iotrisid, Iobitridol, Iodixanol, Iofratol, Iotrolan, Iodecimol, Iopirol, Iopiperidol.
  • Unter den besonders bevorzugten neutralen paramagnetischen Kontrastmitteln für MRI-Abbildungen befindet sich der Gadolinium Komplex von 10-(2- Hydroxypropyl)-1,4,7,10-Tetraazacyclododekan-1,4,7-Triazetatsäure (Gadoteridol).
  • Die folgenden Beispiele sollen die besten Testbedingungen aufzeigen, unter denen die erfindungsgemäße Methode angewendet werden kann.
  • Versuchsbereich Beispiel 1
  • In einer Vorrichtung entsprechend der vorstehenden Beschreibung und der Fig. 1 wurden die Säulen C1 und C2, die ein effektives Volumen (gemessen zwischen der Tragplatte und der Höhe des Speiseverteilers) von 36 und 22 l haben, jeweils mit 121 eines Schwefellcationenaustauschers vom Typ Rohm & Haas Amberjet ® 1200 Na und mit 221 eines starken Anionenaustauschers vom Typ Rolim & Haas Amberjet® 4200 C1 befüllt. Die Ionenaustauscher wurden jeweils mit 26 kg HCL zu 10% w/w bei einer Fließrate von 401/h und mit 135 kg Natriumhydroxyd zu 4% w/w mit einer Fließrate von 90 kg/h beladen. Beide Ionenaustauscher wurden dann mit entionisiertem Wasser so lange gewaschen, bis die Leitfähigkeit des Eluats unter 50 uS/cm abgesunken war. Anschließend wurde der Anionenaustauscher an der C1 transferiert und mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dem Kationenaustauscher vermischt. In das so hergestellte Mischbett wurden 100 l einer Lösung aus 1,3 kg (22 Mole) NaCl in 100 l Wasser (Leitfähigkeit 28,000 uS/cm) mit einer Rate von 100 l/h eingefüllt.
  • Zu Anfang lag die Leitfähigkeit des behandelten Wassers etwas unter 1 uS/cm, sank aber rasch ab, stabilisierte sich bei 0,1 uS/cm, bis 80 l Wasser behandelt worden waren. Anschließend stieg die Leitfähigkeit rasch an, bis sie sich außerhalb der Grenzen des Instruments (3,000 uS/cm) bewegte und dadurch anzeigte, daß das Bett beladen war.
  • Uni ein Maß für die gesamte Kapazität bis zur Sättigung der Ionenaustauscher zu erhalten, wurde die Zufuhr der Salzlösung bis zum Ende fortgeführt und das Eluat wurde in einer zweiten Fraktion aufgefangen. Anschließend wurde das Mischbett mit entionisiertem Wasser gewaschen, bis eine Leitfähigkeit von 100 uS/cm erreicht war, und das Eluat wurde dann Wieder in der zweiten Fraktion aufgefangen.
  • Die Gesamtkapazität der Anionen- und Kationenaustauscher wurde durch Dividieren der molaren Quantität der ausgetauschten Ionen durch das Volumen der Anionen- und Kationenaustauscher bestimmt. Die molare Quantität wurde durch Abzug der Gesamtmenge der Chloridionen festgestellt, welche mit Hilfe von Silbernitrat in der zweiten Fraktion bestimmt worden war, und die Differenz zwischen der Gesamtmenge der Chloridionen und der freien Säuren wurde mit Natronlauge getitert.
  • Es ergab sich, daß die Qesamtkapazität des Anionenaustauschers 0,84 Mole/l betrug (bezogen auf das Volumen des Austauschers in der Form von Chlor) und diejenige des Kationenagstauschers betrug 1,7 eq./l (bezogen auf das Volumen des Austauschers in Na), was den vom Hersteller gemachten Angaben entsprach.
  • Die effektive Kapazität des Mischbettes (definiert als die Menge der fixierten Ionen, bevor die Leitfähigkeit über 0,5 uS/cm ansteigt) betrug 17,6 eq., was bezogen auf die Menge des Anionenaustauschers 0,8 eq/l entspricht. Dieser Wert ist sehr hoch, und tatsächlich besser, als es auf der Grundlage der von Rohm & Haas für eine Einheit in der getrennte Betten eingesetzt werden, gelieferten Daten vorauszusehen war (Engineering-Daten Amberjet 4200 C1 für Sammelstrom).
  • Beispiel 2
  • Zum Zwecke des Vergleichs wurden die gleichen Ionenaustauscher, die im Beispiel 1 verwendet wurden, in zwei getrennte Säulen gefüllt, unter den gleichen Bedingungen regeneriert, im Gegenstrom gewaschen und mit entionisiertem Wasser gewaschen, bis die gleiche abschließende Leitfähigkeit erreicht war.
  • Die beiden Säulen wurden so in Serie geschaltet, daß der Anionenaustauscher hinter dem Kationenaustauscher lag.
  • Eine Lösung aus Natriumchlorid in W asser wurde in den gleichen Mengen, wie im Beispiel 1 mit einer Fließrate von 100 l/h in die beiden Säulen gefüllt.
  • Zu Anfang lag die Leitfähigkeit des behandelten Wassers leicht unter 50 uS/cm, stieg dann aber auf 100 und dann auf 300 uS/cm bis zu einer Menge von 701 des behandelten Wassers an (pH alkalisch). Die Leitfähigkeit lag dann außerhalb der Grenzen des Instrumentes (3.000 uS/cm) und zeigte dadurch an, daß der Entionisierer beladen war.
  • In der gleichen Weise, wie in dem vorigen Beispiel wurde, um ein Maß für die Gesamtkapazität bis zur Sättigung der Ionenaustauscher zu erreichen, die Zufuhr der Salzlösung fortgeführt und das Eluat wurde in einer zweiten Fraktion aufgefangen.
  • Anschließend wurden die in Serie geschalteten Betten mit entionisiertem Wasser auf eine Leitfähigkeit von 100 uS/cm gewaschen und das Eluat wurde wieder in der zweiten Fraktion aufgefangen.
  • Obwohl sich herausstellte, daß die Qesamtkapazität der Austauscher, die in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1 gemessen worden war, praktisch mit der Gesamtkapazität aus Beispiel 1 identisch war, zeigte sich, daß die effektive Kapazität des Bettes (in diesem Fall als die Menge der fixierten Tonen definiert, bevor die Leitfähigkeit über 400 uS/cm ansteigt) 0,68 eq/l betrug.
  • Dieser Wert kam den Annahmen nahe, welche auf der Grundlage der von Rohm & Haas für eine Einheit mit getrennten Betten, wie sie in diesem Beispiel eingesetzt wurde, gelieferten Daten zu erwarten waren (Engineering Daten Amberjet 1200 Na Sammelstrom und Engineering Daten Amberjet 400 C1 Sammelstrom).
  • Die wesentlichen Vorteile, welche die im Beispiel 1 verwendete Einheit bietet, sind eindeutig, und zwar sowohl im Hinblick auf die Qualität des behandelten Wassers, als auch im Hinblick auf die Kapazität vor der Beladung bei gleichem Verbrauch.
  • Beispiel 3 Entsalzung einer konzentrierten Lösung von N,N'-bis(2,3-Dihydroxypropyl)-5- [(H droxyazetyl)-Methylamino]-2,4,6-Triiodo-1,3-Benzendicarboxamid, A) Lösung von N,N'-bis(2,3-Dihydroxypropyl)-5-[(Hydroxyazetyl)- Methylamino]-2,4,6-Triiodo-1,3-Benzendicarboxamid.
  • 90 kg einer Lösung aus N,N'-bis(2,3-Dihydroxypropyl)-5-[(Hydroxyazetyl)- Methylamino]-2,4,6-Triiodo-1,3-Benzendicarboxamid, die nach dem in der EP 185130 beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist, wurde in 400 l entionisiertem Wasser suspendiert und unter Gegenstrom erwärmt. Der Suspension wurden 310 g zu 30% w/w Natriumhydroxyd beigegeben. Anschließend wurde im abgedichteten Zustand auf 120ºC erwärmt und diese Temperatur wurde dann eine Stunde lang gehalten. Anschließend wurde diese Lösung auf 50ºC abgekühlt und 7,7 kg Natriumhydroxyd zu 30% w/w allmählich unter Abkühlung auf 40ºC in einem Zeitraum von 2 Stunden zugegeben. Nach weiteren vier Stunden bei einer Temperatur von 40ºC wurde die Lösung auf 20ºC abgekühlt und der pH-Wert wurde mit Hilfe von Salzsäure auf 5,5 eingestellt. Die erhaltene Lösung wurde auf 160 l eines absorbierenden Harzes vom Typ R&H Amberlite 1600 gegossen und das Eluat wurde an eine Nanofiltereinheit geleitet, die mit einer Membran vom Typ Desal DK4040 ausgestattet war. Nach Beendigung der Befüllung wurde das Harz mit 800 l Wasser mit einer Temperatur von 400C gewaschen und das Eluat wurde in dem Tank der Nanofiltereinheit aufgefangen. Während der Eluierwng oder nach ihrer Beendigung wurde die Nanofiltereinheit gestartet und die Bearbeitung fortgeführt, bis das in der Einheit enthaltene Volumen der Lösung auf etwa 2001 reduziert worden war. Gleichzeitig wurde ebenfalls die Entfernung des größeren Teils des in der eluierten Lösung enthaltenen Natriumchlodorids erreicht
  • Die erhaltene konzentrierte Lösung aus N,N'-bis(2,3-Dihydroxypropyl)-5- [(Hydroxyazetyl)-Methylamino]-2,4,6-Triiodo-1,3-Benzoldicarboxamid, welche nachstehend als Lösung A bezeichnet wird, enthält 80 kg des gewünschten Produktes, etwa 0,05 Mole/l organische ionische Verunreinigungen (aromatische Karbonsäuren) und 0,03 Mole/l anorganische Salze (überwiegend NaCl).
  • B) Entsalzung der Lösung A
  • 200 kg der Lösung A zu 40% w/w wurden mit einer Fließrate von 40 l/h in die gleiche Einheit, wie im Beispiel 1 gespeist, mit den gleichen Mengen der gleichen Ionenaustauscher befüllt, die vorher nach der gleichen Methode regeneriert worden sind, wie im Beispiel 1.
  • Die Eluatleitung war mit einem Analysegerät für die Leitfähigkeit ausgestattet, sowie mit einem Photometer, um die Aufnahmefähigkeit bei 280 nm zu messen, um dadurch das Vorhandensein von organischen Substanzen in dem Eluat festzustellen.
  • Das Eluat wurde solange ausrangiert, bis seine dekadische Extinktion rasch anstieg und dadurch das Vorhandensein des fraglichen organischen Produktes anzeigte.
  • Ab diesem Zeitpunkt wurde das Eluat bis zur Beladung der Lösung A in einem Tank aufgefangen.
  • Während der Abschöpfung dieser Fraktion, welche den größeren Teil des organischen Produktes enthält, blieb die Leitfähigkeit unter 0,1 uS/cm.
  • Nachdem die Lösung A fertiggestellt war, wurde das Mischbett mit 301 Wasser mit der gleichen Fließrate gewaschen, und anschließend noch einmal mit 150 l Wasser mit einer Fließrate von 100 l/h, und das Eluat wurde wieder in dem gleichen Tank der Produktfraktion aufgefangen.
  • Selbst während dieser Phase blieb die Leitfähigkeit des Eluats sehr gering:
  • Die dem entsalzten Produkt entsprechende Fraktion, die frei von Chloridionen und Karbonsäuren ist, wurde durch Verdampfung in einen viskosen Bestanteil konzentriert der 15% Wasser enthielt Das Produkt wurde dann durch Zugabe von reinem Alkohol bei Rückstromtemperatur in einer praktisch reinen Form (99%) isoliert gefolgt von einer Kühlung und Filtrierung.
  • Beispiel 4 Regenerierung des Mischbettes nach Behandlung der organischen Lösung aus Beispiel 3
  • Das zu regenerierende Mischbett wurde mit 10 l Wasser im Gegenstrom gewaschen. Der Wasserstand wurde geringfügig über die Höhe des Harzes abgesenkt und anschließend wurden durch die Speiseleitung zuerst 60 kg HCL zu 8,5% w/w mit einer Fließrate von 40 kg/h zugegeben, und dann 20U kg entionisiertes Wasser, und zwar die ersten 30 l mit der gleichen Fließrate und der Best mit einer Fließrate von 150 kg/h.
  • Danach wurden die Kationen- und Anionenaustauscher getrennt und der Anionenaustauscher wurde entsprechend der Beschreibung der vorliegenden Erfindung an die Säule 2 transferiert. Dabei wurde festgestellt daß die Trennung leicht und sauber durchgeführt werden konnte.
  • Der Anionenaustauscher wurde regeneriert und gewaschen und dann an die Säule C1 transferiert, wo er mit dem Kationenaustauscher in unmittelbar der gleichen Weise vermischt wurde, wie im Beispiel 1.
  • Beispiel 5 Entsalzungstest entsprechend dem im Beispiel 3 beschriebenen Test auf dem regenerierten Mischbett aus Beispiel 4
  • Als Bestätigung der Wiederholbarkeit und Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Methode wurden der komplette Regenerierungszyklus nach Beispiel 4 und die Entsalzung einer nach Punkt 8 aus Beispiel 3 zubereiteten Lösung 42 mal wiederholt, ohne daß eine wesentliche funktionelle Anomalie auftrat, und mit der gleichen Effektivität der Entsalzung.
  • Entsalzung einer Lösung des nicht ionischen organischen Cadolinium- Komplexes aus 10-(2-Hydroxypropyl)-1,4,7,10-Tefraazacyclododekan-1,4,7- Trisäure
  • 100 kg einer wäßrigen Lösung, die 25 kg der fraglichen Verbindung enthielt (Lösung A'), welche mit Hilfe des in der Patentanmeldung EP 292689 Verfahrens zubereitet worden war, wurde mit einer Fließrate von 40 l/h in die gleiche Einheit wie im Beispiel 1, eingespeist, mit den gleichen Mengen derselben Ionenaustauscher befällt, die vorher entsprechend der gleichen Methode, wie im Beispiel 1, regeneriert worden waren.
  • Die Eluatleitung war mit einem Analysegerät für die Leitfähigkeit ausgestattet, sowie mit einem Photometer, um die Aufnahmefähigkeit bei 280 nm zu messen, um dadurch das Vorhandensein der fraglichen organischen Substanzen im Eluat festzustellen.
  • Das Eluat wurde solange abgeschöpft, bis seine Aufnahmefähigkeit anfing, rasch anzusteigen und dadurch das Vorhandensein der fraglichen organischen Substanz anzeigte.
  • Ab diesem Zeitpunkt wurde das Eluat in einem Tank gesammelt, bis die Lösung ausgeschöpft war.
  • Während der Abschöpfung dieser Fraktion, welche den größeren Teil des organischen Produktes enthält, blieb die Leitfähigkeit unter 0,1 uS/cm.
  • Nachdem die Lösung A' abgeschöpft war, wurde das Mischbett mit 301 Wasser mit der gleichen Fließrate und schließlich mit 300 l Wasser mit einer Fließrate von 100 l/h gewaschen, wobei das Eluat jeweils in dem gleichen Tank der Produktfraktion aufgefangen wurde.
  • Selbst während dieser Phase blieb die Leitfähigkeit des Eluats sehr gering und es zeigte sich, daß die dem entsalzten Produkt entsprechende Fraktion frei von Chiloridionen war.

Claims (18)

1. Vorrichtung für die Regenerierung von Mischbetten aus Tonenaustauscherharzen, die Kationenaustauscherharze und Anionenaustauscherharze enthalten, die in einer ersten Behandlungssäule (C1) angeordnet sind und die folgendes beinhalte
- Mittel für die Trennung der Anionenaustauscherharze von den Kationenaustauscherharzpn in dieser Säule (C1);
- Mittel für den Transfer der Anionenaustauscherharze in eine zweite Säule (C2), die mittels einer Leitung mit Ventilen mit der ersten Säule (C1) in Verbindung steht
- Mittel für die Regenerierung der Anionenaustauscherharze in dieser Säule ((2); und
Mittel für den Transfer der regenerierten Anionenaustauscherharze von der Säule (C2) zu der Säule (C1) mit einer Leitung, in welche ein Ventil (V3) eingesetzt ist und die diese Säulen im Bereich ihrer jeweiligen Unterseiten verbindet und Wasser in die Säule (C2) pumpt, welche das Bett aus Anionenaustauscherharzen in die Säule (C1) transferiert, wo sie durch das Wirbelbett der Kationenaustauscherharze aufsteigen und sich mit diesen innig vermischen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Trennung der Anionenaustauscherharze von den Kationenaustauscherharzen aus Mitteln für die Verwirbelung des Mischbettes bestehen, welche es ermöglichen, daß Wasser in die Säule (C1) durch deren Boden eintreten kann, so daß sich die leichteren Anionenaustauscherharze zu der Oberseite der Kationenaustauscherharze bewegen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Transfer der Anionenaustauscherharze von der ersten Säule (C1) zu der zweiten Säule (C2) eine Transferöffnung (A) in der Säule (C1) an einer Position oberhalb des Mischbettes enthalten, wobei eine Leitung, in die ein Ventil (V2) eingesetzt ist, diese Öffnung (A) mit der Säule ((22) verbindet, und weiterhin Mittel enthalten sind, um das Kationenaustauscherharz in der Säule (C1) auf ein Niveau zu expandieren, das geringfügig unter der Öffnung (A) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel für die Regenerierung des Kationenaustauscherharzes in der Säule (C1) aus einer Säurelösung bestehen, welche durch das Ventil (V4) eingespeist wird, während die beladene Lösung nach der Regenerierung durch das Ventil (V5) abgelassen wird, und daß die Mittel für die Regenerierung des Anionenaustauscherharzes in der Säule ((22) aus einer alkalischen Lösung bestehen, welche durch das Ventil (V6) eingespeist wird, während die beladene Lösung nach der Regenerierung durch das Ventil (V7) abgelassen wird.
5. Methode für die Regenerierung von Mischbetten aus Ionenaustauscherharzen, enthaltend Kationenaustauscherharze und Anionenaustauscherharze, die in einer ersten Behandlungssäule (C1) angeordnet sind und die folgende Schritte umfaßt
- Trennung der Anionenaustauscherharze und der Kationenaustauscherharze in dieser Säule (C1);
- Transfer der Anionenaustauscherharze zu einer zweiten Säule (C2) durch eine mit Ventilen versehene Leitung;
- direkte Regenerierung des Kationenaustauscherharzes in dieser Säule (C1);
- Regenerierung des Anionenaustauscherharzes in der Säule (C2);
- Transfer der regenerierten Anionenaustauscherharze von der Säule (C2) zu der Säule (C1) und homogene Wiederherstellung des Mischbettes durch Einpumpen von Wasser in die Säule (C2), um das Bett aus Anionenaustauscherharzen durch eine mit Ventilen ausgestattete Leitung und durch den Boden der Säule (C1) zu schieben, in welcher dieses Bett aus Anionenaustauscherharzen durch das Wirbelbett der Kationenaustauscherharze aufsteigt und sich mit diesen innig vermischt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der Kationenaustauscherharze vor der Trennung der Anionenaustauscherharze von den Kationenaustauscherharzen erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Trennung der Anionenaustauscherharze von den Kationenaustauscherharzen während der Verwirbelung des Mischbettes mit der Einleitung von Wasser durch den Boden der Säule (C1) stattfindet, so daß die leichteren Anionenaustauscherharze über die Kationenaustauscherharze aufsteigen können.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transfer der Anionenaustauscherharze von der ersten Säule (C1) zu der zweiten Säule (C2) durch eine mit Ventilen ausgestattete Leitung erfolgt, welche die Säulen (C1) und C2) miteinander verbindet und auf einer höheren Position angeordnet ist, als diejenige, welche für das Mischbett definiert worden ist, und daß außerdem das Kationenaustauscherharzbett in der Säule (C1) auf eine Höhe expandiert wird, welche geringfügig unter der Höhenposition der Transferleitung liegt
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der Kationenaustauscherharze in der Säule (C1) darin besteht daß eine Säurelösung eingeleitet und die beladene Lösung abgelassen wird, während der Flüssigkeitsstand unmittelbar über der Füllhöhe der Harze gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der Kationenaustauscherharze durch Einleitung in die Säule (C1) einer Säurelösung in einer Menge erfolgt, die größer ist, als diejenige, welche für die Regenerierung der Kationenaustauscherharze notwendig ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Säurelösung Salzsäure oder Schwefelsäure zu 8% bis 12% w/w enthält.
12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierung der Anionenaustauscherharze in der Säule (C2) darin besteht, daß eine alkalische Lösung eingeleitet und die beladene Lösung abgelassen wird, während der Stand der Flüssigkeit geringfügig über der Füllhöhe der Harze gehalten wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die alkalische Lösung Natriumhydroxid zu 4% w/w enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Harze nach der Regenerierung mit entionisiertem W asser und mit entionisiertem Wasser im Gegenstrom gewaschen werden und eine Expansion von 25% bis 100% ihres ursprünglichen Volumens erreichen.
15. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Entsalzung/Entfernung von ionischen Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen von neutralen iodinisierten Kontrastmitteln für Röntgenuntersuchungen.
16. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Entsalzung/Entfernung von ionischen Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen der folgenden radiographischen Kontrastmittel: Iopamidol, Iomeprol, Iohexol, Ioversol, Iopentol, Iopromid, Ioxilan, Iotrisid, Iobitridol, Iodixanol, Iofratol, Iotrolan, Iodecimol, Iopirol, Iopiperidol.
17. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Entsalzung/Entfernung von ionischen Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen neutraler paramagnetischer Kontrastmittel für die MRI- Darstellung.
18. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 für die Entsalzung/Entfernung von ionischen Verunreinigungen aus wäßrigen Lösungen von Gadoteridol.
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