DE696871C - Hilfsmaschinen fuer die Antriebsmaschine eines Stromerzeugers - Google Patents

Hilfsmaschinen fuer die Antriebsmaschine eines Stromerzeugers

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DE696871C
DE696871C DE1939S0135754 DES0135754D DE696871C DE 696871 C DE696871 C DE 696871C DE 1939S0135754 DE1939S0135754 DE 1939S0135754 DE S0135754 D DES0135754 D DE S0135754D DE 696871 C DE696871 C DE 696871C
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DE
Germany
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power generator
turbine
generator
auxiliary
shaft
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Expired
Application number
DE1939S0135754
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Otto Kieffer
Dr-Ing Karl Koettgen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/006Auxiliaries or details not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Speisen elektrischer Antriebe von Hilfsmaschinen für die Antriebsmaschine eines Stromerzeugers Das für die hydraulische Regelung einer Dampfturbine erforderliche Drucköl wird allgemein durch eine besondere von der Turbinenwelle über Getriebe oder unmittelbar angetriebene Zahnrad@ölpumpe umgewälzt. Unter Umständen ist es aber zweckmäßig, diese Pumpe nicht mechanisch von der Turbinenwelle, sondern durch einen Elektromotor .anzutreiben, welcher von dem Hauptstromerzeuger oder dem Netz gespeist wird -und damit ebenfalls von der Frequenz und Turbinendrehzahl abhängig ist. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß ein Betrieb dieses Motors unmögliclL ist, sobald das Netz oder der Hauptstromerzeuger stromlos wird und mit dem Aussetzen der Ölversorgung auch die Regelung der Turbine aufhört. Dasselbe gilt auch für den Antrieb des Pendelmotors für die Turbine.
  • Um die Regelung der Turbine im Betriebe unabhängig vom Netz bzw. Hauptstxoxlerzeuger sowie auch bereits bei der Prüfung der Turbine auf dem Prüfstand ohne den Hauptstromerzeuger durchführen zu können, sollen nach der Erfindung die Motoren für die Druckölpumpe und den Pendelmotor -durch einen von einem Dauermagneten erregten Wechselstromhilfsgenerator gespeist werden, der .auf dem' zur Turbine gehörigen Teil der unterteilten Welle des Turbogeneratorsatzes angeordnet ist.
  • Durch den unmittelbaren Antrieb des Hilfsstromerzeugers durch die Turbinenwelle ist der Antrieb der Hilfsmaschinen so lange gesichert, als die Turbine läuft. Die Verwendung ;eines Dauermagneten sichert die Unabhängigkeit der Erregung des Hilfsstromerzeugers von fremden Stromquellen und ermöglicht es, die Baulänge der Turbine fast unverändert zu erhalten, da hierbei weder Schleifringe noch Stromwender nötig sind. Zweckmäßig wird ein solcher Hilfsstromerzeuger mit ausgeprägten Polen ausgeführt, wodurch der Verbrauch von Dauermagnetstoff auf :ein Mindestmaß beschränkt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist " in Fig. i der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt einen Turbogeneratorsatz, der aus einer Dampfturbine i und einem Stromer zeuger 2 besteht, die auf den Wellenteilen 3 und 4 sitzen, de durch die Flansche 5 und 6 mit-!einander verbunden ;sind. Ferner ist ein Wechselstromhilfsgenerator 7 vorgesehen, der den Motor 8 speist, der die Hilfsmaschine g, z. B. eine Ölpumpe, für die Turbine i antreibt. Der Hilfsstromerzeuger 7 ist auf dem die Turbine i tragenden Wellenteil 3 angeordnet, und zwar zwischen dem inneren Lager der Turbine i und,dem Flansch des Wellenteiles 3. Er soll durch einen Dauermagneten erregt werden.
  • Der Hilfsstromerzeuger kann auch zwischen dem inneren Lager und dem Laufrad- der Turbine in der Vorkammer des Turbinengehäuses angeordnet werden, um die Wellenlänge möglichst kurz zu halten. In .diesem Fall muß die Isolation der Wicklung .des Hilfsstromerzeugers besonders hitzebeständig gewählt werden.
  • Bei einem geeigneten Verhältnis der Durchmesser von Hilfsstromerzeuger und Kuppelflanschen kann der erstere auch, wie in Fig. 2 gezeigt, zwischen den beiden Kuppelflansehen 5 und 6 .des Turbinen- und Stromerzeugerwellenteiles angeordnet werden, wobei sein Läufer ,mit dem Flansch 5 der Turbinenwelle fest verbunden ist. Er bleibt dann auch bei dem Ausbau des Stromerzeugers oder seiner Welle betriebsbereit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜciir: i. Einrichtung zum. Speisen elektrischer Antriebe von Hilfsmaschinen für die Antriebsmaschine eines Stromerzeugers, insbesondere für die Dampfturbine eines Turbogeneratorsatzes, gekennzeichnet durch einen von einem Dauermagneten erregten Wechselstromhilfsgenerator, der auf dem zur Antriebsmaschine gehörigen Teil der unterteilten Welle des Maschinensatzes sitzt. 11
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromerzeqger zwischen den Kuppelflanschen der zu der Antriebsmaschine und dem Strom-,erzeuger gehörigen Teile der Welle des Maschinensatzes angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i für einen Turbogeneratorsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromerzeuger in der Vorkammer des Turbinengehäuses angeordnet ist.
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